Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frohnleiten

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frohnleiten enthält die 53 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Frohnleiten im steirischen Bezirk Graz-Umgebung.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frohnleiten (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frohnleiten (Q1324981) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Filialkirche hl. Georg und Kirchhofanlage
HERIS-ID: 36833
Objekt-ID: 35855
Adriach
Standort
KG: Adriach
Die katholische Kirche hl. Georg wurde um 1050 erbaut und war von 1076 bis 1786 Pfarrkirche und danach Filialkirche von Frohnleiten.
   
 
Kraftwerk Peggau-Deutschfeistritz, Wehranlage
HERIS-ID: 98459
Objekt-ID: 114388
Adriach
Standort
KG: Adriach
Die Wehranlage gehört zum 1908 in Betrieb genommenen Murkraftwerk Peggau-Deutschfeistritz.

Anmerkung: Die Wehranlage überspannt die Mur zwischen den Katastralgemeinden Adriach und Mauritzen.

    Ehem. Mesnerhaus
HERIS-ID: 36829
Objekt-ID: 35851
Adriach 15
Standort
KG: Adriach
Das ehemalige Mesnerhaus stammt aus dem 15. Jahrhundert und trägt ein Schopfwalmdach.
    Ehem. Pfarrhof
HERIS-ID: 36830
Objekt-ID: 35852
Adriach 18
Standort
KG: Adriach
Die unregelmäßige Vierflügelanlage um einen Hof ist im Kern gotisch. Sie trägt an der Nordseite das mit 1444 datierte Wappen des Pfarrers Stephan von Krumau, am Osttrakt geringe Reste einer Sgraffitodekoration um 1580.
    Bildstock
HERIS-ID: 98455
Objekt-ID: 114383
bei Adriach 85
Standort
KG: Adriach
   
 
Untere Burg Rabenstein
HERIS-ID: 36835
Objekt-ID: 35857
Adriach-Rabenstein 41
Standort
KG: Adriach
Die Burg wurde im oder vor dem 13. Jahrhundert errichtet und brannte im 15. Jahrhundert ab. Im 14. Jahrhundert wurde neben der Burg ein Schloss erbaut.
    Sog. Heumannhof
HERIS-ID: 36832
Objekt-ID: 35854
Adriach-Rabenstein 50
Standort
KG: Adriach
Die ehemalige Maut- und Poststation aus dem 16. Jahrhundert mit Sgraffitoziergliederung, datiert 1597, ist heute ein Bauernhof.
   
 
Sog. Römerbrücke
HERIS-ID: 36831
Objekt-ID: 35853
bei Adriach-Rabenstein 57
Standort
KG: Adriach
Die gut erhaltene gewölbte Steinbrücke stammt aus dem 2. oder 3. Jahrhundert, und gehört zu der Straße, die im Murtal von Flavia Solva nach Poedicum und Stiriate führte. 1967 wurden Sicherungsarbeiten durchgeführt. Setzt sich mit einem Stück Trasse im Peggauer Gemeindegebiet fort (Altweg oberhalb der Badlgalerie).
    Neuer Friedhof und öffentlich-rechtliche Denkmale
HERIS-ID: 98458
Objekt-ID: 114387

Standort
KG: Adriach
   
 
Kraftwerk Peggau-Deutschfeistritz, Nördliches Stollenportal
HERIS-ID: 98492
Objekt-ID: 114421

Standort
KG: Adriach
Der Zulaufkanal des Kraftwerks Peggau-Deutschfeistritz führt auf einer Strecke von 1073 Meter als Stollen unter dem Kugelstein hindurch. Der Stollen mit den beiden Portalen wurde 1906 bis 1908 erbaut. Das südliche Stollenportal liegt in Deutschfeistritz.
   
 
Tempelanlage und Befestigung
HERIS-ID: 36834
Objekt-ID: 35856
Adriach
Standort
KG: Adriach
BW   Römerstraße am Kugelstein
HERIS-ID: 112455
Objekt-ID: 130648
seit 2016

Standort
KG: Adriach
Verlauf der alten Straße am oberen Hang des Kugelsteins, um dem unwegsamen Engtal der Mur und den Hochwassergefahren auszuweichen.

Anmerkung: Das Grundstück 1/1 liegt in der KG Deutschfeistritz.

   
 
Ehem. Katharinenkirche
HERIS-ID: 51052
Objekt-ID: 56610
Am Tabor 2
Standort
KG: Frohnleiten
Eine erste Kapelle wurde gleichzeitig mit der Marktgründung um 1300 erbaut, der Chor wohl erst um 1400 angebaut. Die Kirche wurde 1788 profaniert und zu Wohnungen adaptiert und so ist nur noch der Baukörper erhalten. Erkennbar ist noch der 5/8-Schluss mit abgetreppten Strebepfeilern, der fünfseitige Turm mit einem gotischen Untergeschoß war ursprünglich ein Wehrturm, sein sechsseitiges Obergeschoß trägt Zwiebelhelm und Laterne.
    Befestigungsanlage Frohnleiten
HERIS-ID: 97966
Objekt-ID: 113835
Am Tabor 2
Standort
KG: Frohnleiten
Die Reste der nach 1300 entstandenen Stadtmauer ist vor allem an der Nordseite zwischen und an den Häusern sichtbar.
    Sog. Payerhof (ehem. Notarhaus)
HERIS-ID: 97975
Objekt-ID: 113844
Am Tabor 4
Standort
KG: Frohnleiten
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 36909
Objekt-ID: 35973
Am Tabor 5
Standort
KG: Frohnleiten
Das Bürgerhaus hat eine Giebelfassade mit altdeutschem und secessionistischem Dekor.
   
 
Torbau, ehem. Tabor
HERIS-ID: 97976
Objekt-ID: 113845
Am Tabor 6
Standort
KG: Frohnleiten
Der Tabor diente zum Schutz der Murbrücke und fungierte gleichzeitig als südliches Stadttor.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 36910
Objekt-ID: 35974
Brückenkopf 2
Standort
KG: Frohnleiten
Der Bau stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, dreigeschoßige Fassade und Portal, mit 1815 bezeichnet. Stiegenhaus mit Schmiedeeisengitter.
    Ehem. Mauthaus
HERIS-ID: 36911
Objekt-ID: 35975
Brückenkopf 8
Standort
KG: Frohnleiten
Das ehemalige Mauthaus wurde um 1800 am linken Brückenkopf der Holzbrücke erbaut.
    Sog. Gerberhaus
HERIS-ID: 36912
Objekt-ID: 35976
Brückenkopf 12
Standort
KG: Frohnleiten
Das Gerberhaus, ehemaliges Ledererhaus, wurde am Ende des 18. Jahrhunderts erbaut. Das Erdgeschoß wird von einem Kreuzgratgewölbe auf Vierkantpfeilern abgeschlossen. Das Dach ist ein sogenanntes Gerberdach, mit horizontal durchgehenden, zweireihigen hölzernen Lüftungsfenstern. Seitlich geschweifte Giebel.
   
 
Rathaus, ehem. Sanatorium
HERIS-ID: 51056
Objekt-ID: 56615
Brucker Straße 2
Standort
KG: Frohnleiten
Das ehemalige Sanatorium Austria wurde 1904 erbaut und zeigt eine Fachwerkfassade im Heimatstil. Seit 1984 Rathaus.[2]
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 98222
Objekt-ID: 114121
bei Brucker Straße 3
Standort
KG: Frohnleiten
Das St.-Oswald-Kreuz oder Mariazellerkreuz ist ein Nischenbreitpfeiler, der 1605 erstmals erwähnt und später mehrmals erneuert wurde. Er enthält eine barocke Pietà.
    Ehem. Postmeilenstein
HERIS-ID: 98225
Objekt-ID: 114124
Brucker Straße
Standort
KG: Frohnleiten
Der Postmeilenstein aus den 1830ern zeigt die Entfernung nach Wien, Graz und Triest an.
    Pavillon
HERIS-ID: 98042
Objekt-ID: 113918
Hauptplatz 1
Standort
KG: Frohnleiten
Das Seilerhäusl wurde vom nach 1874 nach Frohnleiten gekommenen Seilermeister Josef Hirnschall als Aufbewahrungsort für seine Seilerutensilien erbaut, er war auch als Tischler und Zimmerer tätig.[3]
    Gartenhaus und Figurenbildstock Pietà
HERIS-ID: 98043
Objekt-ID: 113919
Hauptplatz 1
Standort
KG: Frohnleiten
Das am westlichen Ende des Klostergartens gelegene, achtseitige barocke Gartenhaus stammt aus dem 1. Drittel des 18. Jahrhunderts. Davor befindet sich eine steinerne Pietàgruppe aus der Zeit um 1730.
    Glashaus
HERIS-ID: 98044
Objekt-ID: 113921
Hauptplatz 1
Standort
KG: Frohnleiten
    Franziskus-Brunnen
HERIS-ID: 98045
Objekt-ID: 113922
Hauptplatz 1
Standort
KG: Frohnleiten
   
 
Kath. Pfarrkirche (ehem. Servitenkirche) Mariä Himmelfahrt
HERIS-ID: 51054
Objekt-ID: 56613
Hauptplatz 1
Standort
KG: Frohnleiten
Die ursprüngliche Klosterkirche wurde 1679-1683 erbaut und nach einem Brand 1763 turmlos wiedererrichtet. Die pilastergegliederte Eingangsfassade ist von einem Volutengiebel bekrönt, oberhalb und seitlich des Portals befinden sich Nischen mit Heiligenstatuen. Das platzlgewölbte Langhaus ist dreijochig und geht in einen eingezogenen zweijochigen Chor über. Malerei und Innenausstattung ist im Rokoko-Stil, einige Statuen werden Veit Königer zugeschrieben. Chorgestühl und Altarblatt stammen aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Eine Besonderheit ist, dass die Kirche zwei Kanzeln besitzt.
    Franziskanerkloster (ehem. Servitenkloster), ehem. Wehrmauer u. Reste v. Vorgänger- bzw. abgekommener Bauten
HERIS-ID: 51055
Objekt-ID: 56614
Hauptplatz 1
Standort
KG: Frohnleiten
    Bezirksgericht, ehem. Rathaus
HERIS-ID: 51053
Objekt-ID: 56611
Hauptplatz 9
Standort
KG: Frohnleiten
Das Gerichtsgebäude stammt in der Substanz aus dem 16. Jahrhundert.
    Wohnhaus, ehem. Gefängnis
HERIS-ID: 98069
Objekt-ID: 113946
Hauptplatz 9a
Standort
KG: Frohnleiten
   
 
Mariensäule
HERIS-ID: 98046
Objekt-ID: 113923
bei Hauptplatz 12
Standort
KG: Frohnleiten
Die steinerne Mariensäule am Hauptplatz vor der Pfarrkirche wurde laut Chronogramm 1732 errichtet. Sie zeigt Statuen der hll. Joseph, Johann Nepomuk, Sebastian und Rochus, sowie eine liegende Rosalia und ist von einer steinernen Brüstung umgeben. Die Mariensäule wurde 1953 sowie 1979/80 restauriert.
    Ehem. Engelwirtshaus
HERIS-ID: 98114
Objekt-ID: 113993
Hauptplatz 21
Standort
KG: Frohnleiten
Der ehemalige Gasthof Engel zeigt eine Sgraffitodekoration aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. 1928 restauriert.
    Brunnen
HERIS-ID: 98121
Objekt-ID: 114000
vor Hauptplatz 22
Standort
KG: Frohnleiten
Inschrift: „ERBAUET VON DER INNERN BÜRGERSCHAFT DEN 1.MAY 1830 DURCH MITWIRKUNG DES HERRN J.AFFTENBERGER SYNDICUS, J.GOTTSBERGER BÜRGERMEISTER UND GEORG TÖPPER BAUMEISTER. 449.F.30KR.CM.“
    Rumpelmaier-Denkmal
HERIS-ID: 98142
Objekt-ID: 114031
hinter Hauptplatz 30
Standort
KG: Frohnleiten
    Brunnen
HERIS-ID: 98141
Objekt-ID: 114030
vor Hauptplatz 30
Standort
KG: Frohnleiten
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 98175
Objekt-ID: 114065
Hauptplatz 39
Standort
KG: Frohnleiten
    Bürgerhaus (ohne Wohntrakt)
HERIS-ID: 98177
Objekt-ID: 114067
Hauptplatz 41
Standort
KG: Frohnleiten
    Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 98238
Objekt-ID: 114137
Leobnertor 6
Standort
KG: Frohnleiten
    Feuerwehrgebäude
HERIS-ID: 98202
Objekt-ID: 114094
Leobnertor 12
Standort
KG: Frohnleiten
    Pavillon/Gartenhaus, (ohne Keller) „Flickhütte“
HERIS-ID: 98243
Objekt-ID: 114143
Parkweg 6a
Standort
KG: Frohnleiten
    Evangelische Bergkirche A.B.
HERIS-ID: 98245
Objekt-ID: 114145
Roseggerhöhe 9
Standort
KG: Frohnleiten
Die evangelische Kirche wurde 1935 erbaut und zeigt am Giebel eine Wandmalerei mit dem Thema Bergpredigt von Switbert Lobisser aus demselben Jahr.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 98427
Objekt-ID: 114353
Vormarkt 2
Standort
KG: Frohnleiten
   
 
Leobner Tor
HERIS-ID: 98201
Objekt-ID: 114093
Leobnertor 12, neben
Standort
KG: Frohnleiten
Das Leobner Tor ist ein Teil der Stadtbefestigung und wurde im 18. Jahrhundert spätbarock umgestaltet. Neuere Darstellungen sind ein Sgraffito mit Landsknechten an der Außenseite und das Stadtwappen an der Innenseite.
    Murkraftwerk Laufnitzdorf
HERIS-ID: 98680
Objekt-ID: 114620
Laufnitzdorf 45a und 47
Standort
KG: Laufnitzdorf
Das Kraftwerk Laufnitzdorf am Flusslauf der Mur etwa 4 Kilometer oberhalb des Stadtzentrums von Frohnleiten wurde in den Jahren 1929–1931 von Fritz Haas erbaut.
   
 
Kraftwerk Peggau-Deutschfeistritz, Wehranlage
HERIS-ID: 98460
Objekt-ID: 114389
Adriach
Standort
KG: Mauritzen
Die Wehranlage gehört zum 1908 in Betrieb genommenen Murkraftwerk Peggau-Deutschfeistritz.

Anmerkung: Die Wehranlage überspannt die Mur zwischen den Katastralgemeinden Adriach und Mauritzen. Grundstück 485 KG Mauritzen (Nordkopf des Wehrs) ist beim BDA nicht verzeichnet, ebenso nicht das Grundstück 793/1 KG Adriach (Südkopf des Wehrs).

    Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 98693
Objekt-ID: 114649
Grafendorfstraße 1
Standort
KG: Mauritzen
    Wohnhaus, ehem. Gemeindeamt Mauritzen
HERIS-ID: 98723
Objekt-ID: 114683
Mauritzener Hauptstraße 5
Standort
KG: Mauritzen
    Prähistorische Siedlung in Schrauding, Mauritzen
HERIS-ID: 58670
Objekt-ID: 69438
seit 2016
Mauritzen
Standort
KG: Mauritzen
   
 
Schloss Weyer
HERIS-ID: 46488
Objekt-ID: 48554
Rothleiten 8
Standort
KG: Rothleiten
Das Schloss Weyer wurde im 13. Jahrhundert von den Grafen von Pfannberg als Wasserburg erbaut. Mehrfache Umbauten und Erweiterungen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Die Wassergräben der Ost- und Nordseite sind noch erhalten.

Die dreigeschoßige hakenförmige Anlage umschließt einen Hof mit dreigeschoßigen Arkadengängen, der von einem schlanken Turm mit barocker Zwiebelhaube und Laterne abgeschlossen wird. Der Turm ist mit einem niedrigeren Torgebäude mit der Schlosskapelle verbunden, Kruzifix aus dem 14. Jahrhundert. Die Außenfront des Ostflügels wird von zwei turmartigen, vieleckigen Vorsprüngen mit Kratzputz und Geschoßteilung eingefasst. Aus dem Jahre 1590 stammt ein achteckiger Saal.

    Ehem. Postgebäude
HERIS-ID: 97042
Objekt-ID: 112742
Röthelstein 9
Standort
KG: Röthelstein
Das ehemalige k.u.k. Postamt hat ein bemerkenswertes Biedermeierportal, das mit 1825 datiert ist.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Oswald
HERIS-ID: 51774
Objekt-ID: 57556
Röthelstein 19
Standort
KG: Röthelstein
Die katholische Pfarrkirche hl. Oswald wurde 1469 urkundlich erwähnt. Der schlichte Bau stammt von 1653, seit 1742 besteht ein Vikariat, seit 1787 eine eigene Pfarre, davor war die Kirche eine Filialkirche von Adriach.

Das breite dreijochige Langhaus wird von einem einjochigen Chor mit 3/8-Schluss abgeschlossen und mit einem Kreuzgratgewölbe auf eingestellten Wandpfeilern gedeckt. An die zweijochige Südkapelle schließt östlich die Sakristei an. Der viergeschoßige Westturm trägt einen Spitzhelm und hat gekuppelte Rundbogenfenster.

Der Hochaltar stammt aus der Zeit 1710–1720, das Altarblatt ist mit Jos. de Mölk pinx. 1775 bezeichnet. Der Altar der Südkapelle stammt aus dem 1. Viertel des 18. Jahrhunderts und zeigt den reuigen Petrus. In der Kirche weiters ein Apostelbild datiert mit 1686, ein Bild der Hl. Familie aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, eine barocke Kreuzigungsgruppe am Fronbogen und Statuen der hll. Florian und Johann Nepomuk, sowie ein Taufstein aus dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts.

    Barbara-Kapelle
HERIS-ID: 95417
Objekt-ID: 110772
Schrems
Standort
KG: Schrems

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Volksschule

Objekt-ID: 114147
bis 2014[4]
Schulweg 1
Standort
KG: Frohnleiten
    Schloss Neupfannberg

Objekt-ID: 35997
bis 2017[5]
Mayr-Melnhof Straße 32
Standort
KG: Mauritzen
Das Schloss wurde 1737 von Joseph Stainberger erbaut und befindet sich seit 1872 im Besitz der Familie Mayr-Melnhof. Das Schloss wurde im 19. und 20. Jahrhundert mehrfach umgestaltet und 1945 durch Brand schwer beschädigt, danach wiederhergestellt.

Das Schloss ist von einem großen englischen Park umgeben, darin ein Karner auf dem ehemaligen Friedhof Mauritzen. Der Karner ist ein spätgotischer Sechseckbau mit zwei Geschoßen, im Untergeschoß mit Fächergewölbe auf runder Mittelstütze das Beinhaus, im Obergeschoß sechsteiliges Gewölbe. Das Rundbogenportal zeigt eine Kreuzblume und seitliche Fialen, dreibahnige Spitzbogenfenster mit reichem Maßwerk. An der Brüstung des Portalvorbaus mit Treppe befindet sich ein Römerstein mit drei Brustbildnissen bald nach 212, der von der Ruine Pfannberg hierher gebracht wurde.

An der Murseite steht ein Bildstock mit einer steinernen Johann-Nepomuk-Statue aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Frohnleiten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Die Geschichte der Stadt Frohnleiten im Überblick. Archiviert vom Original am 26. Juli 2011; abgerufen am 17. Dezember 2011.
  3. Erklärungstafel vor Ort
  4. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  5. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 28. August 2017 im Internet Archive; PDF) (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 13. Juni 2017.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.