Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tristach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tristach enthält die 4 unbeweglichen denkmalgeschützten Objekte der Gemeinde Tristach im Bezirk Lienz (Tirol).

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tristach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tristach (Q1859318) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius
HERIS-ID: 6645
Objekt-ID: 2525
 
TKK: 19606
neben Dorfstraße 20
Standort
KG: Tristach
Die klassizistische Kirchenbau wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter Einbeziehung des mittelalterlichen Chors und Nordturms nach Plänen von Thomas Mayr errichtet.
   
 
Widum
HERIS-ID: 6646
Objekt-ID: 2526
 
TKK: 36920
Dorfstraße 39
Standort
KG: Tristach
Der zweigeschoßige, schlichte Bau mit Satteldach fiel 1898 einem schweren Brand zum Opfer, bei dem jedoch die Mauern erhalten blieben.
   
 
Bildstock, Peststöckl
HERIS-ID: 6647
Objekt-ID: 2527
 
TKK: 19620
gegenüber Lavanter Straße 25
Standort
KG: Tristach
Das Peststöckl am westlichen Ortseingang wurde 1636 ursprünglich als Peststöckl errichtet und 1809 nach der Verschonung vor der Brandschatzung durch die Franzosen durch das Einschreiten des Pfarrers Johann Nepomuk Stanislaus Altenhuber diesem gewidmet.
   
 
Kalerhof/Lanzenhof
HERIS-ID: 6648
Objekt-ID: 2528
 
TKK: 19615, 19614
Seebachstraße 6
Standort
KG: Tristach
Die Paarhofanlage aus der Spätbarockzeit wurde bereits 1575 als Lanzerhof urkundlich genannt und besteht aus einem Wohnhaus mit angebautem Herrenhaus sowie einem Wirtschaftsgebäude. Das zweigeschoßige Wohnhaus mit Satteldach, Söller und traufseitig erschlossenem Seitenflurgrundriss stammt aus dem 17. Jahrhundert, das Herrenhaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Bezirkshauptstadt Lienz und Lienzer Talboden. Verlag Berger, Horn 2007, ISBN 978-3-85028-446-2 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII/Teil 1)
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Tristach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.