Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leisach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leisach enthält die 5 unbeweglichen denkmalgeschützten Objekte der Gemeinde Leisach im Bezirk Lienz (Tirol).

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leisach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leisach (Q1239523) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Lourdeskapelle
HERIS-ID: 6579
Objekt-ID: 2459
 
TKK: 16721
östlich Burgfrieden 4
Standort
KG: Burgfrieden
Die Lourdeskapelle wurde 1893 in nächster Nähe zur Lienzer Klause errichtet und stellt die älteste Lourdeskapelle in Osttirol dar. Der Giebelbau mit eingezogener, polygonaler Apsis und Giebelreiter beherbergt eine Lourdesgrotte mit Figuren der Maria und Bernadette aus Gröden.
   
 
Festungsanlage Lienzer-Klause
HERIS-ID: 6583
Objekt-ID: 2463
 
TKK: 16706
bei Burgfrieden 4
Standort
KG: Burgfrieden
f1
   
 
Kath. Pfarrkirche St. Michael
HERIS-ID: 6576
Objekt-ID: 2456
 
TKK: 16710
gegenüber Leisach 9
Standort
KG: Leisach
Mittelalterlich geprägte, fünfjochige Pfarrkirche, dessen westlichstes Joch von einem Erweiterungsbau aus den 1980er Jahren nach Plänen von Clemens Holzmeister umschlossen wird. Im Inneren ist die Kirche von der Gotik bzw. Neugotik geprägt.
    Michaels-Stöckl
HERIS-ID: 6577
Objekt-ID: 2457
 
TKK: 16720
Kirchweg
Standort
KG: Leisach
Das Michaels-Stöckl ist ein offener Bildstock mit vergitterter Rundbogennische unter Zeltdach, der eine barocke Figur des heiligen Michael aus dem 18. Jahrhundert beherbergt, wobei der Heilige als römischer Legionär mit Flammenschwert und Seelenwaage dargestellt ist. Der Bildstock befindet sich am östlichen Ortseingang nahe dem Leisacherhof.
    Reiterkirchl (Kapelle Geburt Christi)
HERIS-ID: 6578
Objekt-ID: 2458
 
TKK: 16708
Reiteralm
Standort
KG: Leisach
Das Reiterkirchl wurde der Überlieferung nach 1849 vom Besitzer des Reiterhofs errichtet, möglicherweise erbaute man sie jedoch bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Der Giebelbau mit Satteldach und Dachreiter mit Zwiebelhaube beherbergt einen Altar aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts mit einem Altarbild der Geburt Christi.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Leisach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.