Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Neubau

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Neubau enthält die 150 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte des 7. Wiener Gemeindebezirks Neubau.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Neubau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Neubau (Q1367275) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 29967
Objekt-ID: 26647
Andreasgasse 5
Standort
KG: Neubau
Das langgestreckte Biedermeierzinshaus wurde 1809 errichtet und verfügt über eine Lisenengliederung, Puttenreliefs und ein Korbbogenportal mit Silenmaske.
   
 
Bundesmobiliensammlung, ehem. kaiserliches Hofmobiliendepot
HERIS-ID: 29994
Objekt-ID: 26685
Andreasgasse 7
Standort
KG: Neubau
Das langgestreckte, 1833 errichtete Zinshaus beherbergt die Bundesmobiliensammlung. Die original erhaltene Holztür wird von einem Portal mit flankierenden Pilastern umrahmt, die Fassade durch eine additive Gliederung akzentuiert.
   
 
Ehemaliges Sophien-Spital
HERIS-ID: 29995
Objekt-ID: 26686
Apollogasse 19
Standort
KG: Neubau
Der Kenyon-Kranken-Pavillon wurde zwischen 1879 und 1881 errichtet, das Verwaltungsgebäude, der Karl-Ludwig-Pavillon und das Prosekturgebäude von 1901 bis 1906. Ein moderner Trakt entlang des Gürtels entstand zwischen 1997 und 1999. Das Krankenhaus wurde 2017 geschlossen, der Trakt entlang des Gürtels wurde 2023 abgerissen.
   
 
Volkstheater
HERIS-ID: 30476
Objekt-ID: 27224
Arthur-Schnitzler-Platz 1
Standort
KG: Neubau
Das Volkstheater wurde von 1887 bis 1889 nach Plänen der Architekten Fellner & Helmer errichtet.
   
 
Hansi-Niese-Denkmal
HERIS-ID: 30468
Objekt-ID: 27213
bei Arthur-Schnitzler-Platz 1
Standort
KG: Neubau
Das Denkmal der Schauspielerin Hansi Niese wurde 1938 durch Josef Müllner geschaffen.
   
 
Dr.-Rudolf-Beer-Denkmal
HERIS-ID: 30469
Objekt-ID: 27214
bei Arthur-Schnitzler-Platz 1
Standort
KG: Neubau
Das Denkmal, geschaffen von Franz Pixner, wurde am 12. März 2008 vor dem Volkstheater aufgestellt und erinnert an dessen früheren Direktor Rudolf Beer, der sich wenige Wochen nach dem Anschluss das Leben nahm.[2]
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 47755
Objekt-ID: 51067
Bernardgasse 5
Standort
KG: Neubau
Das spätbiedermeierliche, dreigeschoßige Zinshaus gehört zu einer weitgehend geschlossenen Vorstadtverbauung. Es wurde 1838 errichtet und verfügt über eine Blendarkatur im Hauptgeschoß.
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 30009
Objekt-ID: 26703
 
Wiener Wohnen: 643
Bernardgasse 38
Standort
KG: Neubau
Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien wurde 1925 nach Plänen von Leo Kammel errichtet, wobei Kammel den Bau klassizistisch-expressionistisch gliederte und hierfür verglaste Erker, gegliederte Pfeiler und Puttenköpfe einsetzte.
   
 
Bürgerhaus, Zu den drei großen Kronen
HERIS-ID: 30012
Objekt-ID: 26706
Breite Gasse 11
Standort
KG: Neubau
Das Miethaus „Zu den drei großen Kronen“ wurde Ende des 17. Jahrhunderts errichtet. Die Fassade des barocken Vorstadt-Bürgerhauses stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, wobei die Fassade durch ionische Pilaster gegliedert wurde. Zudem verfügt das Haus über eine Knickgiebelverdachung und eine Einfahrt mit Stichkappentonnen. Im Garten des Hauses befindet sich ein steinerner Hausbrunnen.
   
 
Pestsäule/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 30022
Objekt-ID: 26747
bei St.-Ulrichs-Platz 1
Standort
KG: Neubau
Die Pestsäule bzw. Dreifaltigkeitssäule wurde 1713 am Chor der Ulrichskirche aufgestellt. Über dem Sockel befinden sich die Figuren des heiligen Rochus, des heiligen Sebastian und der Immaculata. Darüber erhebt sich auf einer Wolkenputtensäule eine Darstellung der heiligen Dreifaltigkeit. Flankiert wird die Säule von Figuren der heiligen Rosalia bzw. Barbara.
   
 
Museumsquartier; ehem Hofstallungen; Messepalast
HERIS-ID: 30235
Objekt-ID: 26969
Burggasse 1
Standort
KG: Neubau
Die ehemaligen Hofstallungen wurden zwischen 1723 und 1725 nach Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach errichtet und von seinem Sohn Joseph Emanuel Fischer von Erlach weitergeführt. Erweiterungen des 19. Jahrhunderts (Winter- und Sommerreithalle) entstanden nach Fischers Plänen. Von 1921 bis in die 1970er Jahre dienten sie als Messepalast.
   
 
Bürgerhaus, Zum Dattelbaum
HERIS-ID: 30027
Objekt-ID: 26752
Burggasse 11
Standort
KG: Neubau
Das Biedermeierhaus „Zum Dattelbaum“ wurde um 1800 errichtet und mit figürlichem Reliefdekor in den Parapet- und Sturzzonen ausgestattet. Der Innenhof wurde mit einer Pawlatsche versehen.
   
 
Bürgerhaus, Zum hl. Josef
HERIS-ID: 30028
Objekt-ID: 26753
Burggasse 13
Standort
KG: Neubau
Das spätbarocke Vorstadt-Bürgerhaus „Zum heiligen Josef“ mit Giebelfront zur Burggasse wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. In einer Ecknische befindet sich eine Figur des heiligen Josef mit Kind und Putten.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 47726
Objekt-ID: 51014
Burggasse 18
Standort
KG: Neubau
Das frühhistoristische Miethaus verfügt über einen Hof mit Garten.
   
 
Miethaus, Zum Schwarzen Mohren
HERIS-ID: 30030
Objekt-ID: 26755
Burggasse 19
Standort
KG: Neubau
Das spätbarocke Vorstadt-Bürgerhaus „Zum Schwarzen Mohren“ wurde um 1749 errichtet und diente ursprünglich als Bäckerhaus. Die Fassade weist eine Pilastergliederung auf und wird von einer Fassadenfigur eines Mohrenknaben mit Köcher und Schild geschmückt. Der Hof wurde als Pawlatschenhof ausgeführt, wobei teilweise Lauben eingesetzt wurden.
   
 
Kloster und Schule Notre Dame de Sion
HERIS-ID: 30031
Objekt-ID: 26756
Burggasse 35-41
Standort
KG: Neubau
Das Kloster Notre Dame de Sion wurde 1891 von Jean Laborey errichtet. Es handelt sich um einen fünfgeschoßigen, späthistoristischen Bau mit eingezogener Mittelachse und vorstehendem Treppenrisalit. Am straßenseitigen Mittelrisalit befindet sich eine Figur der Madonna mit Kind aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Hofseitig befindet sich ein neoromanischer Trakt mit Saal und Kapelle.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 30036
Objekt-ID: 26762
Burggasse 67
Standort
KG: Neubau
Das langgestreckte, frühhistoristische Zinshaus wurde 1857 nach Plänen von Phillip Brandl errichtet. Es verfügt über eine additive Gliederung und alternierende Risalite mit Dreieckgiebelverdachung.
   
 
Miethaus, Zum hl. Martin
HERIS-ID: 30038
Objekt-ID: 26764
Burggasse 69
Standort
KG: Neubau
Das Miethaus „Zum heiligen Martin“ wurde 1825 an Stelle eines Armen- und Versorgungshauses errichtet. Der spätklassizistische Bau besitzt eine schlichte, kubische Gliederung und ein Tor mit Wappen und Löwenkopf-Türklopfer.
   
 
Bürgerhaus, Zum Wolfen
HERIS-ID: 30040
Objekt-ID: 26766
Burggasse 86
Standort
KG: Neubau
Das Vorstadt-Biedermeierhaus „Zum Wolf“ bzw. „Zum Wolfen“ wurde 1830 errichtet und mit einer Pilastergliederung versehen. Zudem besteht eine durch Pilaster und Nischen gegliederte Einfahrt mit Gurtbögen und eine Vierpfeilertreppe.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 30041
Objekt-ID: 26767
Burggasse 95
Standort
KG: Neubau
Die Fassade des 1829 errichteten Biedermeierhaus wurde mittels Pilaster gegliedert und mit figürlichem Lünettenschmuck ausgestattet.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 30047
Objekt-ID: 26773
Döblergasse 2
Standort
KG: Neubau
Identadresse Neustiftgasse 40. Das Haus wurde 1909/10 von Otto Wagner errichtet und zeigt die für sein Spätwerk charakteristische streng sachliche Gliederung der Fassade durch Bänder aus Glasplatten und vorkragende Dachgesimse.
   
 
Wohn- und Sterbehaus Otto Wagners, heute Otto Wagner-Archiv
HERIS-ID: 30048
Objekt-ID: 26774
Döblergasse 4
Standort
KG: Neubau
Das Gebäude wurde 1912 von Otto Wagner erbaut. Die Fassade ist wie die des Nachbarhauses streng sachlich gegliedert; das Haustor ist mit Aluminium beschlagen. Wagners Wohnung in diesem Haus, in der er 1918 starb, ist teilweise noch in der Originalausstattung erhalten und beherbergt das Otto-Wagner-Archiv der Akademie der bildenden Künste Wien.
   
 
Bürgerhaus, Zum goldenen Stern
HERIS-ID: 30049
Objekt-ID: 26775
Gardegasse 4
Standort
KG: Neubau
Der Kern des Miethauses „Zum goldenen Stern“ stammt aus dem 18. Jahrhundert, während die Fassadengestaltung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durchgeführt wurde. Das Vorstadthaus besitzt eine frühhistoristische Fassade mit gerader Fensterverdachung sowie Rosetten- und Rankendekor.
   
 
Bürgerhaus, Zum roten Stern
HERIS-ID: 30051
Objekt-ID: 26777
Gardegasse 5
Standort
KG: Neubau
Das barocke Vorstadthaus „Zum roten Stern“ wurde im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts errichtet. Die Fassadengliederung erfolgte durch Nuten, ein Korbbogenportal, Riesenlisenen, Fensterrahmungen und Giebelverdachung. Der Rückentrakt in der Faßziehergasse 4 besitzt hingegen eine frühhistoristische Fassade mit Palmenreliefs sowie Ranken- und Maskendekor.
   
 
Bürgerhaus, Zum blauen Stern
HERIS-ID: 30053
Objekt-ID: 26779
Gardegasse 7
Standort
KG: Neubau
Das barocke Vorstadthaus „Zum blauen Stern“ entstand im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts. Die reiche Fassade wurde durch Riesenpilaster im Obergeschoß gegliedert und mit flacher Fensterrahmung sowie verschiedenen Giebelverdachungen akzentuiert. Der Rückentrakt in der Faßziehergasse 6 besitzt eine frühhistoristische Fassade.
   
 
Miethaus, Zum goldenen Pfau
HERIS-ID: 30055
Objekt-ID: 26782
Gutenberggasse 10-12
Standort
KG: Neubau
Das barocke Vorstadthaus „Zum goldenen Pfau“ besitzt eine schlichte Putzfassade mit Parapetgesimsen und flachen Riesenpilastern.
   
 
Gasthaus, Zum weißen Löwen, heute Gasthaus Witwe Bolte
HERIS-ID: 30056
Objekt-ID: 26783
Gutenberggasse 13
Standort
KG: Neubau
Das ehemalige barocke Gasthaus „Zum weißen Löwen“, heute „Gasthaus Witwe Bolte“, wurde 1723 erbaut, wobei die Fassade eine schlichte Putzfaschengliederung aufweist und eine Löwenfigur mit Wappen beherbergt.
   
 
Miethaus, Zu den Sieben Böcken, Zum goldenen Engel
HERIS-ID: 30058
Objekt-ID: 26785
Gutenberggasse 16-18
Standort
KG: Neubau
Das ursprünglich zweigeschoßige Gebäude wurde aufgestockt und erhielt eine neue Plattenstilfassade.
   
 
Miethaus, Zum schwarzen Elefanten
HERIS-ID: 30059
Objekt-ID: 26786
Gutenberggasse 17
Standort
KG: Neubau
Das Haus „Zum schwarzen Elephant“ stammt aus dem zweiten Viertel, die reiche Plattenstilfassade mit Riesenlisenen aus dem vierten Viertel des 18. Jahrhunderts. Der rechteckige Pawlatschenhof ist gegen die Spittelberggasse offen.
   
 
Bürgerhaus, Zum goldenen Fassel
HERIS-ID: 30060
Objekt-ID: 26787
Gutenberggasse 19
Standort
KG: Neubau
Das Haus mit Plattenstilfassade und Pawlatschenhof wurde im vierten Viertel des 18. Jahrhunderts erbaut.
   
 
Miethaus, Zum weißen Stern; Zum steinernen Christkindl
HERIS-ID: 30061
Objekt-ID: 26788
Gutenberggasse 21
Standort
KG: Neubau
Das 1831 von Anton Grünn erbaute Haus hat eine schlichte Spätbiedermeierfassade mit Kordongesimsen, profilierten Fensterrahmungen und geraden Fensterverdachungen.
   
 
Amtshaus für den 7. Bezirk
HERIS-ID: 30124
Objekt-ID: 26855
Hermanngasse 24-26
Standort
KG: Neubau
Das Amtshaus für den 6. und 7. Bezirk entstand zwischen 1909 und 1910 als viergeschoßiger, neobarocker Eckbau mit seichtem Mittelrisalit und Riesenpilasterordnung in den Hauptgeschoßen. Die Fassade wurde zudem durch Dekorationsmotive des Jugendstils wie Muscheln und Löwenköpfe bereichert.
   
 
Wohn- und Fabriksgebäude, Zum Segen Gottes, Bernardhaus
HERIS-ID: 30109
Objekt-ID: 26840
Hermanngasse 25
Standort
KG: Neubau
Das biedermeierliche Wohn- und Fabriksgebäude „Zum Segen Gottes“ entstand zwischen 1826 und 1827 als Arbeits- und Wohnstätte für den Seidenfabrikaten, Architekten und Künstler Alois Bernard. Die Fassade besitzt eine reiche Gliederung mit Pilastern und ein betontes Mittelrisalit mit Attika. Zudem wurde an das Gebäude ein fünfgeschoßiger Turmbau mit Laterne und Glockendach angebaut.
   
 
Bürgerhaus, Wohn- und Fabriksgebäude
HERIS-ID: 30125
Objekt-ID: 26856
Hermanngasse 27
Standort
KG: Neubau
Das ehemalige Wohn- und Fabriksgebäude wurde im Stil des Biedermeiers 1828 errichtet. Die Fassade wurde mit figürlichen Lünettenreliefs wie Adlern, Delphinen und Muscheln sowie Puttereliefs mit Szenen von Arbeitern in der Schmiede geschmückt.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 30130
Objekt-ID: 26861
Hermanngasse 29
Standort
KG: Neubau
Das Miethaus mit Mittelrisalit wurde 1825 errichtet.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 30135
Objekt-ID: 26866
Hermanngasse 30
Standort
KG: Neubau
Das Biedermeierhaus wurde 1825 errichtet und verfügt über Blendarkatur und Lünettenreliefs (Adler, Lyra).
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 30136
Objekt-ID: 26867
Hermanngasse 32
Standort
KG: Neubau
Das 1825 errichtete Biedermeierhaus mit Blendarkatur im Hauptgeschoß des Mittelrisalits verfügt über einen Fassadendekor im Empire-Stil mit Ranken, Masken und Tondi.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 30138
Objekt-ID: 26869
Hermanngasse 34
Standort
KG: Neubau
Das 1825 errichtete Gebäude hat eine Fassade mit Pilastern und Blendarkatur im Hauptgeschoß.
    Pfarrhof der Lazaristenkirche
HERIS-ID: 29932
Objekt-ID: 26611
Kaiserstraße 5-7
Standort
KG: Neubau
Das 1906 erbaute Mietzinshaus Kaiserstraße 5 und das 1904 errichtete Kloster samt Pfarrhof (Kaiserstraße 7) bilden zusammen den Kirchenvorplatz, der gegen die Kaiserstraße durch einen Schmiedeeisenzaun abgegrenzt ist. Die beiden ähnlich gegliederten viergeschoßigen Baublöcke tragen im Giebel Nischenfiguren des hl. Joseph (links) und des hl. Vinzenz (rechts). Die Figuren am Zaun der Pfarrkirche sind der hl. Petrus (links) und der hl. Paulus (rechts).
   
 
Kath. Pfarrkirche zur Unbefleckten Empfängnis Mariae, Lazaristenkirche
HERIS-ID: 29931
Objekt-ID: 26610
Kaiserstraße 5A
Standort
KG: Neubau
Die von 1860 bis 1862 errichtete neugotische Lazaristenkirche ist der erste Bau des Architekten Friedrich von Schmidt in Wien.
   
 
Klosterkirche der Töchter des Göttlichen Heilands
HERIS-ID: 29881
Objekt-ID: 26547
Kaiserstraße 25
Standort
KG: Neubau
Die Klosterkirche wurde zunächst 1863 bis 1864 als Kapelle St. Joseph errichtet und 1925 bis 1926 durch Hans Prutscher durch Hinzufügen von Seitenschiffen und einer Empore erweitert. In der dreigeschoßigen Straßenfassade befindet sich das zweigeschoßige Mittelportal mit der Figur der Madonna mit Kind vor der Oberlichte. Im obersten Geschoß sind drei Nischenfiguren (Heiliger; segnender Christus; Nonne) angebracht. Von Prutscher stammen auch Hochaltar und Kanzel (1926).
   
 
Kloster Töchter vom Göttlichen Heiland
HERIS-ID: 29885
Objekt-ID: 26551
Kaiserstraße 25
Standort
KG: Neubau
Für das Kloster wurden die aus dem Vormärz stammenden Häuser Kaiserstraße 25-27, 29 und 31 zusammengefasst und im 3. Viertel des 19. Jahrhunderts adaptiert.
Das dreigeschoßige Haus Kaiserstraße 25-27 wurde 1838 errichtet. Die Fassade ist durch Gesimse gegliedert, seitliche Treppengiebel sowie Fensterumrahmungen mit gotisierenden Anklängen stammen aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts. Die Pforte trägt ein Reliefmedaillon hl. Joseph von Hans Prutscher (1926). Das Biedermeierhaus Kaiserstraße 29 („Zur Zufriedenheit“) wurde 1834 errichtet.
   
 
Reliefs der Straßenfassade
HERIS-ID: 29890
Objekt-ID: 26567
Kaiserstraße 31
Standort
KG: Neubau
Das zum Kloster der Töchter des Göttlichen Heilands gehörende Biedermeierhaus wurde 1803 bis 1804 von Gottlieb Nigelli erbaut. Die lange Front ist durch seichte Mittel- und Eckrisalite aufgelockert. Die Lünetten im Erdgeschoß tragen teilweise Muschelreliefs. Das Gebäude wurde 2022 abgerissen.
    Anlage Ehem. Fabriks- und Wohnanwesen der Brüder Demuth
HERIS-ID: 249689
seit 2024
Kaiserstraße 67–69
Standort
KG: Neubau
Das monumentale Wohngebäude in Neo-Empire-Formen mit einer Fabrik um zwei Höfe dahinter wurde 1913 nach Plänen von Arnold Heymann errichtet.
   
 
Gymnasium
HERIS-ID: 47744
Objekt-ID: 51047
Kandlgasse 39-43
Standort
KG: Neubau
Das Schulgebäude entstand bis 1907. Oberhalb des Portals ziert zwischen erstem und zweitem Stock ein Relief des österreichischen Doppeladlers die Fassade.
   
 
Ehem. Leibgarde-Infanterie-Gebäude
HERIS-ID: 30183
Objekt-ID: 26916
Karl-Schweighofer-Gasse 3
Standort
KG: Neubau
Das ehemalige Leibgarde-Infanterie-Gebäude wurde 1848 als langgestrecktes Bauwerk mit lisenengegliedertem Mittelrisalit und Dreieckgiebelverdachung errichtet. An der Fassade findet sich eine Gedenktafel für den Philosophen Otto Weininger.
   
 
Schule Mater Salvatoris
HERIS-ID: 29897
Objekt-ID: 26575
Kenyongasse 4-8
Standort
KG: Neubau
Das Schulgebäude wurde 1896 im Stil des Neorenaissance errichtet. Die Mittelnische beherbergt die Figur der Madonna mit Kind.
    Pavillon/Gartenhaus
HERIS-ID: 29893
Objekt-ID: 26571
Kenyongasse 10-12
Standort
KG: Neubau
Das Objekt liegt im Hof des Klosters der Töchter vom göttlichen Heiland.

Anmerkung: Der Standort ist nicht frei zugänglich.

   
 
Miethaus, Zum weißen Kreuz
HERIS-ID: 30054
Objekt-ID: 26780
Kirchberggasse 11-13
Standort
KG: Neubau
Das barocke Vorstadthaus „Zum weißen Kreuz“ entstand im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts und wurde mittels ionischer Riesenpilaster und geschwungener Fenstergiebel im Mittelbereich des Hauptgeschoßes strukturiert.
   
 
Miethaus, Zur Schiffsmühle
HERIS-ID: 30057
Objekt-ID: 26784
Kirchberggasse 15
Standort
KG: Neubau
Das barocke Vorstadthaus „Zur Schiffsmühle“ wurde 1702 errichtet und mit einem ausgebauten Attikageschoß, Ortsteinnutung und Fenster mit Putzfaschenrahmung ausgestattet.

Anmerkung: Identadresse Gutenberggasse 14

   
 
Miethaus, Zum goldenen Löwen, Zum blauen Pfau, Zum goldenen Kreuz
HERIS-ID: 30193
Objekt-ID: 26926
Kirchberggasse 17
Standort
KG: Neubau
Das Biedermeierzinshaus wurde 1827 von Bernhard Kledus erbaut und war unter den Namen „Zum goldenen Löwen“, „Zum blauen Pfau“ und „Zum goldenen Kreuz“ bekannt. Er besitzt eine Blendarkatur, Kordongesimse und Dachgauben.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 30219
Objekt-ID: 26952
Kirchberggasse 24
Standort
KG: Neubau
Das biedermeierliche Miethaus wurde 1825 von Karl Högel erbaut.[3] Högel akzentuierte die Fassade mittels Nuten, einem flachen Mittelrisalit, Blendarkatur im Erdgeschoß bzw. Lünettenreliefs im Hauptgeschoß sowie einem Kordongesims. Über dem Eingangsportal befindet sich die Figur einer Eule.
   
 
Wohnhaus, Zum Küss den Pfennig
HERIS-ID: 30221
Objekt-ID: 26954
Kirchberggasse 27
Standort
KG: Neubau
Das kleine Vorstadthaus „Zum Küss den Pfennig“ entstammt im Kern der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, während die heutige Fassadengestaltung im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts entstand. Die frühhistoristische Fassade wurde mittels gerader Fensterverdachung und Rankenornamentik umgesetzt.
   
 
Bürgerhaus, Zum goldenen Bären
HERIS-ID: 30225
Objekt-ID: 26959
Kirchengasse 28
Standort
KG: Neubau
Das dreigeschoßige Biedermeierhaus „Zum goldenen Bären“ wurde 1824 von Ignaz Göll geschaffen und mittels Lünettenreliefs im Hauptgeschoß geschmückt.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 30226
Objekt-ID: 26960
Kirchengasse 34
Standort
KG: Neubau
Das Miethaus mit frühhistoristischer Fassade wurde 1836 mit reicher Fassadengliederung erbaut. Das Foyer des Gebäudes beherbergt eine eingestellte Säule und eine bemerkenswerte Stiege mit gusseisernem Treppenpfeiler.
   
 
Miethaus, Zur Ungarischen Krone
HERIS-ID: 30227
Objekt-ID: 26961
Kirchengasse 36
Standort
KG: Neubau
Das Miethaus „Zur Ungarischen Krone“ gehört zu einem Verband biedermeierlicher Häuser, wobei das Gebäude mit einem Pawlatschenhof ausgestattet wurde.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 30228
Objekt-ID: 26962
Lerchenfelder Straße 13
Standort
KG: Neubau
Das Durchhaus zwischen Lerchenfelderstraße 13 und Neustiftgasse 16 entstand zwischen 1848 und 1856 mit drei Höfen, die teilweise mit Pawlatschen ausgestattet wurden. Die Fassaden wurden mit frühhistoristischer, additiver Fassadengliederung versehen und mit Dreiecksgiebeln bzw. Büstendekor akzentuiert. Die Höfe verfügen über Zwischentrakte über triumphbogenartigen Pfeilerdurchgängen. Innerhalb der Anlage findet sich ein Kruzifix aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und eine Holzfigur des heiligen Nepomuk aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus, mit ehem. Phönix-Kino
HERIS-ID: 30229
Objekt-ID: 26963
Lerchenfelder Straße 35
Standort
KG: Neubau
Das Miethaus, das ursprünglich als Kino diente, wurde zwischen 1912 und 1913 nach Plänen von Hans Prutscher errichtet. Prutscher akzentuierte die Fassade mittels undulierender Gliederung und Wulststabdekor, das Foyer gestaltete er mittels Marmorverkleidung und Farbglasfenstern.
   
 
Kath. Pfarrkirche zu den Sieben Zufluchten, Altlerchenfelder Kirche
HERIS-ID: 29911
Objekt-ID: 26590
Lerchenfelder Straße 103–109
Standort
KG: Neubau
Die Altlerchenfelder Pfarrkirche wurde an Stelle eines älteren Gebäudes von 1848 bis 1850 im Stil des romantischen Historismus errichtet.
   
 
Altlerchenfelder Pfarrhof
HERIS-ID: 60928
Objekt-ID: 73313
Lerchenfelder Straße 111
Standort
KG: Neubau
Der Pfarrhof der Altlerchenfelder Pfarrkirche wurde 1862 nach Plänen der Architekten Johann Georg Müller und Friedrich von Schmidt errichtet. Die dreigeschoßige, blockhafte Bau besitzt eine schlichte Lisenen- und Gesimsgliederung in Sichtziegel und Terrakotta.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 30233
Objekt-ID: 26967
Lindengasse 49
Standort
KG: Neubau
Der 1802 bzw. 1828 errichtete, langgestreckte dreigeschoßige Zinsbau im Stil des Klassizismus besitzt betonte Mittel- und Eckteile sowie Korbbogenportale mit figürlichen Lünettenreliefs.
   
 
Marcus Omofuma Gedenkstein, Platz der Menschenrechte
HERIS-ID: 206630
seit 2023
Mariahilfer Straße 2, bei
Standort
KG: Neubau
Der Stein erinnert an den bei seiner Abschiebung zu Tode gekommenen Marcus Omofuma und wurde 2003 von Ulrike Truger aus afrikanischem Granit geschaffen.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 30050
Objekt-ID: 26776
Mariahilfer Straße 6
Standort
KG: Neubau
Das Wohn- und Geschäftshaus ist ein frühhistoristisches Gebäude mit einem Fassadenrelief einer weiblichen Figur aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts sowie langgestreckten Hoftrakten aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts.
   
 
Stiftskirche, Garnisonkirche zum hl. Kreuz
HERIS-ID: 29935
Objekt-ID: 26614
bei Mariahilfer Straße 22-24
Standort
KG: Neubau
Die Stiftskirche wurde 1739 möglicherweise nach Entwürfen von Joseph Emanuel Fischer von Erlach errichtet und in der Folge 1772 und 1799 umgestaltet. Die barocke Saalkirche beherbergt einen Hochaltar aus dem späten 18. Jahrhundert mit einem Altarbild, das die Kreuzigung Jesu Christi zeigt.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus, Bankfiliale
HERIS-ID: 30451
Objekt-ID: 27196
Mariahilfer Straße 70
Standort
KG: Neubau
Das Wohn- und Geschäftshaus wurde um 1910 errichtet. Die im Erdgeschoß befindliche Bankfiliale entstand 1914 nach Entwürfen von Adolf Loos mit streng klassizistischem Portal, Vestibül sowie Kassensaal mit Glasdach.
   
 
Mechitaristenkloster
HERIS-ID: 60805
Objekt-ID: 73185
Mechitaristengasse 2, 4
Standort
KG: Neubau
Das Klostergebäude wurde 1835–1837 durch Joseph Kornhäusel an der Stelle eines bis 1783 bestehenden Kapuzinerklosters errichtet. Der langgestreckte viergeschoßige Bau weist eine einfache additive Fassadengliederung, ein von Pilastern flankiertes Rundbogenportal sowie im ersten Obergeschoß Fenster mit Dreiecksgiebeln auf. Zum Klosterkomplex gehört auch die Klosterkirche.
   
 
Wohnhaus, Lanner-Geburtshaus
HERIS-ID: 30453
Objekt-ID: 27198
Mechitaristengasse 5
Standort
KG: Neubau
Dieses Vorstadt-Bürgerhaus entstand im vierten Viertel des 18. Jahrhunderts und weist eine schlichte, additiv gegliederte Fassade sowie einen kleinen Hof auf. In ihm wurde 1801 Joseph Lanner geboren.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 30454
Objekt-ID: 27199
Mechitaristengasse 6
Standort
KG: Neubau
Das josephinische Bürgerhaus (Ende des 18. Jahrhunderts) hat eine reich gegliederte Plattenstilfassade, Lisenengliederung und variierende Fensterverdachungen.
   
 
Bürgerhaus, Zum Sonnenaufgang
HERIS-ID: 30456
Objekt-ID: 27201
Mechitaristengasse 9
Standort
KG: Neubau
Das josephinische Bürgerhaus „Zum Sonnenaufgang“ wurde ebenfalls Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. Die Fassade im Plattenstil ist durch Lisenen gegliedert, die Sturzfelder zeigen Reliefs mit allegorische Darstellungen der Jahreszeiten, das Portal ist reich gerahmt und das Haustor mit Löwenköpfen verziert. An der Rückseite des Gebäudes befindet sich ein Pawlatschenhof.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 30457
Objekt-ID: 27202
Mentergasse 3, 5
Standort
KG: Neubau
Die beiden historistischen Gebäude nach Plänen der Architekten Josef Baldia und Alois Böhm entstanden 1883.[4][5] Die Ädikulafenster im Hauptgeschoß werden durch Karyatiden flankiert.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 30458
Objekt-ID: 27203
Mentergasse 11
Standort
KG: Neubau
Das dreigeschoßige späthistoristische Palais wurde 1879 von Johann Theiss erbaut und 1913/14 für Erich Altgraf zu Salm adaptiert und ausgebaut. Die reich Fassade ist geprägt durch reich gegliederte barockisierende Fensterrahmungen und Dachhäuschen. Über dem seitlich angeordneten Portal befindet sich das Salm’sche Wappen.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 30462
Objekt-ID: 27207
 
Wiener Wohnen: 646
Mondscheingasse 9
Standort
KG: Neubau
Das Wohnhausanlage entstand zwischen 1938 und 1940 nach Plänen des Architekten Walter Pind. An der Fassade findet sich ein hünenhaftes Relief aus Terrakotta von Ferdinand Opitz, das den Kampf Siegfrieds gegen den Drachen Fafnir darstellt.
   
 
Telefon- und Postzentrale
HERIS-ID: 30467
Objekt-ID: 27212
Mondscheingasse 13-15
Standort
KG: Neubau
Das 1906 errichtete Post- und Telegraphenamt entstand nach Plänen von Eugen Fassbender mit secessionistisch-neoklassizistischem Dekor. Der monumentale Bau besitzt zudem einen hohen Eckturm.
   
 
Figurenbildstock, hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 30459
Objekt-ID: 27204
Museumsplatz
Standort
KG: Neubau
Die Steinfigur aus dem Jahr 1770 wurde anlässlich der Renovierung 1862 auf ein Postament mit neugotischem Dekor gestellt.
   
 
Wohnhaus, Bellaria-Kino
HERIS-ID: 72124
Objekt-ID: 85350
Museumstraße 3
Standort
KG: Neubau
Die von 1910 bis 1911 nach Plänen des Architekten Rudolf Erdös erbauten Häuser Museumstraße 3 und 5 bilden einen monumentalen späthistoristischen Straßenhof, der durch ein breit geschwungenes Gittertor gegen die Straße abgegrenzt ist. Die Fassaden sind durch Risalite, Giebel und Gitterbalkone gegliedert und tragen üppigen Dekor in den Formen des französischen Rokoko. In diesem Gebäude befindet sich das Bellaria Kino.
   
 
Straßenhof
HERIS-ID: 30478
Objekt-ID: 27226
Museumstraße 5
Standort
KG: Neubau
siehe Museumstraße 3
   
 
Palais Trautson, Justizministerium
HERIS-ID: 30480
Objekt-ID: 27230
Museumstraße 7
Standort
KG: Neubau
Das nach Plänen von Johann Bernhard Fischer von Erlach 1710–1712 erbaute Palais beherbergt heute das Bundesministerium für Justiz.
   
 
Bürgerhaus, Zum blauen Löwen
HERIS-ID: 30484
Objekt-ID: 27234
Myrthengasse 10
Standort
KG: Neubau
Das Miethaus „Zum blauen Löwen“ besitzt eine reich gegliederte Fassade, wobei die Fassade in der Neustiftgasse 1886 von Camillo Sitte gestaltet wurde.
   
 
Ehem. Wohn- und Geschäftshaus „Duldner & Deutsch“
HERIS-ID: 11908
Objekt-ID: 8029
Neubaugasse 10
Standort
KG: Neubau
Das 1912 nach Plänen von Leopold Fuchs entworfene, secessionistische Bau besitzt einen dominanten Mittelerker und eine reich gegliederte Dachzone. Das Foyer besitzt Elemente der Wiener Werkstätte.
   
 
Bürgerhaus, Zu den neun Kurfürsten, Zum goldenen Becher
HERIS-ID: 30522
Objekt-ID: 27273
Neubaugasse 16
Standort
KG: Neubau
Das Miethaus „Zu den neun Kurfürsten“ bzw. „Zum goldenen Becher“ entstand 1820 als Bürgerhaus mit schlichter Fassadengliederung. An der Fassade finden sich die neun, namensgebenden, kleinen Reiterfiguren.
   
 
Bürgerhaus, Zum goldenen Greif
HERIS-ID: 30531
Objekt-ID: 27282
Neubaugasse 62
Standort
KG: Neubau
Das Miethaus „Zum goldenen Greif“ wurde Mitte des 18. Jahrhunderts als spätbarockes Bürgerhaus erbaut. Die Fassade weist Pilastergliederung, Rokokostuck und eine metallene Wappenkartusche auf.
    Emailbrennofen
HERIS-ID: 110789
Objekt-ID: 128512
Neubaugasse 63
Standort
KG: Neubau
Im Haus Neubaugasse 63 ist seit über hundert Jahren ein Erzeuger von Emailschildern etabliert,[6] in dessen Betriebsräumen sich der Brennofen befindet. Der Ofen ist nicht frei zugänglich.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 74420
Objekt-ID: 87822
Neubaugasse 71
Standort
KG: Neubau
Das monumentale späthistoristische Zinshaus mit Erkergliederung und Fassadendekor in den Formen der Florentiner Frührenaissance wurde 1894 von Fr. Neumann errichtet. Es beherbergt ein Geschäftsportal in den Formen der Wiener Werkstätte.
   
 
Hesser-Denkmal, Denkmal des niederösterr. Infanterie-Regiments Nr. 49, 13. Mai 1809
HERIS-ID: 30534
Objekt-ID: 27285
Neubaugürtel 14 – 16, gegenüber
Standort
KG: Neubau
Das Denkmal wurde 1909 von Josef Tuch geschaffen. Es erinnert an ein Gefecht bei der Schwarzen Lackenau am 13. Mai 1809, bei dem den Truppen Napoleon Bonapartes der Übergang auf das linke Donauufer verwehrt wurde.
   
 
ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U6
HERIS-ID: 111235
Objekt-ID: 129026
Neubaugürtel
Standort
KG: Neubau
Die Stadtbahn wurde ab 1892 im Zuge der Regulierung von Donaukanal und Wienfluss geplant, ästhetischer Beirat war seit 1894 Otto Wagner. Er plante mit seinen Mitarbeitern Unterbau, Hochbauten (Stützmauern, Brücken, Tunnelportale, Viadukte, Stationen) und Details (Geländer, Gitter, Tore, Möbel, Beleuchtungsköper etc.) aller Stadtbahnlinien. Es entstanden nach sechs Jahren Bauzeit etwa vierzig Bahnkilometer mit 36 Stationen im Stil des Späthistorismus mit Jugendstilelementen. Von 1969 bis 1989 wurde das System modernisiert und schrittweise in das U-Bahn-Netz integriert.

In Neubau ist die Stadtbahn größtenteils als Untergrundbahn entlang des Gürtels ausgeführt und kommt nördlich der Station Burggasse an die Oberfläche.

   
 
U-Bahn Station Burggasse-Stadthalle, ehem. Stadtbahnstation
HERIS-ID: 30045
Objekt-ID: 26771
Neubaugürtel
Standort
KG: Neubau
Diese von Otto Wagner geplante Station der Wiener Stadtbahn entspricht dem Typ der Tiefbahnstation. Sie ist ein Torbau für die Stiegenanlagen zum Bahnhof. Der Stil ist moderner (secessionistischer) als der der Hochbahnstationen. Das markanteste Element sind die auf durchbrochenen Metallpfeilern ruhenden Traggitterkonstruktionen über den Eingängen.

Die seitlichen Abdeckungen der Abgänge sowie die gusseisernen Stützen der Bahnsteigdächer sind original erhalten.

   
 
Klosterkirche Maria Schutz, Mechitaristenkirche
HERIS-ID: 29933
Objekt-ID: 26612
bei Neustiftgasse 4
Standort
KG: Neubau
Die von der Straßenfront zurückgesetzte Saalkirche in Formen der Neorenaissance mit rustizierter Giebelfassade und zurückgesetzten Türmen entstand 1871–1873 nach Plänen von Camillo Sitte an Stelle eines älteren Baus (Kapuzinerkirche hl. Franziskus). Sie gehört zum Komplex des Mechitaristenklosters.
   
 
Bürgerhaus, Zum goldenen Becher
HERIS-ID: 30536
Objekt-ID: 27287
Neustiftgasse 7
Standort
KG: Neubau
Vorstädtisches Bürgerhaus vom Ende des 18. Jahrhunderts mit Plattenstilfassade und einem Pawlatschenhof.
   
 
Bürgerhaus, Zur großen Kandl, Kirchbergsches Stiftungshaus
HERIS-ID: 30537
Objekt-ID: 27288
Neustiftgasse 9
Standort
KG: Neubau
Das 1811 bis 1812 errichtete Gebäude hat eine schlichte Fassade mit Rahmenfelderdekor.
   
 
Wohnhaus, Zum grünen Kleeblatt
HERIS-ID: 30538
Objekt-ID: 27289
Neustiftgasse 25
Standort
KG: Neubau
Das Haus stammt im Kern aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, die Fassade mit einfacher Lisenen- und Rahmenfeldergliederung dagegen erst aus dem 17. Jahrhundert.
   
 
Bürgerhaus, Zur goldenen Weintraube
HERIS-ID: 30539
Objekt-ID: 27290
Neustiftgasse 27
Standort
KG: Neubau
Im Kern datiert das Gebäude aus der Mitte des 16. bis 17. Jahrhunderts. Die Fassade aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts zeigt reichen Platten- und Zopfdekor, ein Relief einer Weintraube über dem Portal und in einer reich gerahmten Nische an der Ecke eine Figur des hl. Johannes Nepomuk. Im unregelmäßigen Hof befinden sich Pawlatschen, ein seitlicher Stiegenaufgang sowie eine Büste aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
   
 
Wohnhaus, Zum ägyptischen Josef, Zum blauen Adler
HERIS-ID: 30542
Objekt-ID: 27293
Neustiftgasse 30
Standort
KG: Neubau
Das im vierten Viertel des 18. Jahrhunderts errichtete Haus hat eine Plattenstilfassade. Im Stiegenhaus sind Gittertüren aus der Entstehungszeit erhalten.
   
 
Augustin-Brunnen
HERIS-ID: 30545
Objekt-ID: 27296
bei Neustiftgasse 32
Standort
KG: Neubau
Der Augustin-Brunnen wurde von Johann Scherpe geschaffen und 1908 enthüllt. Die Figur des lieben Augustin erinnert an den Bänkelsänger und Sackpfeifer Marx Augustin, der im 17. Jahrhundert versehentlich in eine Pestgrube an dieser Stelle geworfen wurde.
    Figur, Maria Immaculata
HERIS-ID: 30959
Objekt-ID: 27846
Neustiftgasse 66
Standort
KG: Neubau
Die Figur aus dem 18. Jahrhundert steht seit 1961 unter Denkmalschutz und stammt vom Vorgängerbau des heutigen Gebäudes. Heute wird sie in einer Wohnung des Gebäudes aufbewahrt.
   
 
Musikgymnasium und Berufspädagogisches Institut des Bundes
HERIS-ID: 30546
Objekt-ID: 27297
Neustiftgasse 95-99
Standort
KG: Neubau
Das Berufspädagogische Institut des Bundes entstand 1873 nach Plänen des Architekten Sattler in den Formen der Neu-Wiener Renaissance mit einer streng historistischen palaisartigen Fassade (übergiebelter Mittelrisalit mit Halbsäulengliederung in den Hauptgeschoßen). Heute ist dort das Musikgymnasium Wien untergebracht.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 30547
Objekt-ID: 27298
Neustiftgasse 106
Standort
KG: Neubau
Das 1826 entstandene Haus trägt eine Biedermeierfassade mit geriefelten Lisenen, Lünettenreliefs und -muscheln.
   
 
Wohnbau der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 30548
Objekt-ID: 27299
 
Wiener Wohnen: 644
Neustiftgasse 143
Standort
KG: Neubau
Die städtische Wohnhausanlage, erbaut 1925 durch Georg Rupprecht, hat Art-déco-Dekor an der Fassade sowie im Foyer und im Stiegenhaus.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 30669
Objekt-ID: 27427
Schottenfeldgasse 65
Standort
KG: Neubau
Das 1905 durch Oskar Neumann errichtete secessionistische Gebäude beherbergte ursprünglich die Schuhfabrik Andreas Neider. Die mit Riefelputz und Noppendekor gestaltete Fassade ist durch Balkons und Erker nüchtern gegliedert und trägt Reliefs des Doppeladlers. Das marmorverkleidete Foyer ist durch Putzfelder und Kassetten gegliedert.
   
 
Amtsgebäude, ehem. Finanzamt
HERIS-ID: 30553
Objekt-ID: 27304
Seidengasse 20
Standort
KG: Neubau
Das secessionistische, durch Erker und Gesimse gegliederte Gebäude entstand 1906 nach Plänen von Hans Dworak; die Fassade zeigt figürliche Reliefs und Blattdekor.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 30557
Objekt-ID: 27308
Siebensterngasse 5
Standort
KG: Neubau
Das klassizierende Biedermeierhaus mit dorischer Pilastergliederung wurde 1831 von Josef Strohmayer errichtet. Strohmayer setzte zudem Blendarkatur ein und entwarf ein Stiegenhaus mit Vierpfeilertreppe.
   
 
Bürgerhaus, Zur grünen Säule
HERIS-ID: 30561
Objekt-ID: 27312
Siebensterngasse 17
Standort
KG: Neubau
Das barocke Vorstadt-Bürgerhaus „Zur grünen Säule“ wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut und besitzt eine ionische Pilastergliederung sowie eine reiche Fensterrahmung mit geschweiften Giebeln. Das Portal des Hauses wird von Pilastern flankiert, im Giebelfeld des Portals findet sich eine Reliefkartusche mit einer grünen ionischen Säule. Die hölzerne Eingangstür weist geschnitzte Rokokokartuschen auf.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 30645
Objekt-ID: 27398
Siebensterngasse 42-44
Standort
KG: Neubau
Das Wohn- und Geschäftshaus entstand zwischen 1913 und 1914 nach Plänen von Oskar Czepa und Arnold Wiesbauer. Der neoklassizistische Bau verfügt über Balkone und überkuppelte Mansardenhäuschen. Der reiche Dekor entstand in Anlehnung an die Wiener Werkstätte.
   
 
Bürgerhaus Zum steinernen Lamm
HERIS-ID: 30563
Objekt-ID: 27314
Sigmundsgasse 1
Standort
KG: Neubau
Die Sigmundsgasse wurde 1837 angelegt und weist eine einheitliche, geschlossen erhaltene Verbauung mit drei- bis viergeschoßigen Zinshäusern aus den zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts auf. Die Fassaden sind zumeist frühhistoristisch additiv gegliedert; an den Rückseiten liegen schmale Höfe, teilweise Gärten.
Das Haus „Zum steinernen Lamm“ ist ein spätbiedermeierliches Gebäude (zweites Viertel des 19. Jahrhunderts) mit flacher Risalitgliederung, klassizisierenden Gesimsfriesen und Mittelattika sowie Pawlatschenhof.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 87741
Objekt-ID: 102169
Sigmundsgasse 2
Standort
KG: Neubau
Biedermeierhaus aus dem Jahr 1839
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 87743
Objekt-ID: 102172
Sigmundsgasse 3
Standort
KG: Neubau
Der Mittelteil des 1841 errichteten Gebäudes ist durch zarten Dekor betont.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 41793
Objekt-ID: 42363
Sigmundsgasse 4
Standort
KG: Neubau
Der Fassadendekor des 1837 errichteten Biedermeierhauses wurde abgeschlagen.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 82333
Objekt-ID: 96153
Sigmundsgasse 5
Standort
KG: Neubau
Biedermeierhaus aus dem Jahr 1841.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 87744
Objekt-ID: 102173
Sigmundsgasse 6
Standort
KG: Neubau
Der Fassadendekor des 1842 entstandenen Gebäudes wurde abgeschlagen.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 87745
Objekt-ID: 102174
Sigmundsgasse 7
Standort
KG: Neubau
Das Gebäude entstand 1841. An der Gartenmauer befinden sich Sandstein-Porträtbüsten und Figurenfragmente fraglich aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 87746
Objekt-ID: 102175
Sigmundsgasse 8
Standort
KG: Neubau
Das 1842 errichtete Gebäude zeigt frühhistoristischen Fassadendekor mit gotisierenden Holztüren. Die Stichkappentonne des Foyers ist teilweise auf Diensten und gotisierenden Konsolen gelagert.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 87747
Objekt-ID: 102176
Sigmundsgasse 9
Standort
KG: Neubau
Spätbiedermeierhaus, errichtet 1843
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 87748
Objekt-ID: 102177
Sigmundsgasse 10
Standort
KG: Neubau
1843 errichtetes Haus mit frühhistoristischer Fassade, ähnlich Sigmundsgasse 8
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 87749
Objekt-ID: 102178
Sigmundsgasse 11
Standort
KG: Neubau
Biedermeierhaus aus dem Jahr 1843
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 87750
Objekt-ID: 102180
Sigmundsgasse 12
Standort
KG: Neubau
Das 1838 erbaute Haus hat eine schlichte klassizistische Putzfassade mit Nutung.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 87751
Objekt-ID: 102181
Sigmundsgasse 13
Standort
KG: Neubau
Spätbiedermeierliches Haus, 1846
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 87752
Objekt-ID: 102182
Sigmundsgasse 14
Standort
KG: Neubau
Biedermeierhaus aus 1840
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 87753
Objekt-ID: 102184
Sigmundsgasse 15
Standort
KG: Neubau
Das 1844 entstandene Gebäude mit betonter Mitte hat ein originales Bäckereiportal.
    Wohnhaus Zum Schwarzwälder Bauern
HERIS-ID: 87754
Objekt-ID: 102185
seit 2012
Sigmundsgasse 16
Standort
KG: Neubau
Identadresse Burggasse 27. Das spätbiedermeierliche Zinshaus mit flachem Mittelrisalit mit Riesenpilastern und eingetieften Relieffeldern wurde im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts erbaut.
   
 
Miethaus, Zum schwarzen Adler
HERIS-ID: 30650
Objekt-ID: 27404
Spittelberggasse 5
Standort
KG: Neubau
Das frühhistoristische Gebäude aus dem Jahr 1862 hat eine additiv gegliederte Fassade mit geraden Fensterverdachungen.
   
 
Miethaus, Zum schwarzen Ochsen
HERIS-ID: 30651
Objekt-ID: 27405
Spittelberggasse 7
Standort
KG: Neubau
Das breit gelagerte Vorstadthaus stammt vermutlich vom Ende des 17. Jahrhunderts. Die einfache Putzfassade ist eine Rekonstruktion aus den Jahren 1976/77. Im Hof befindet sich eine Veranda.
   
 
Bürgerhaus, Zum kleinen wilden Mann, Zum roten Apfel
HERIS-ID: 30652
Objekt-ID: 27406
Spittelberggasse 8
Standort
KG: Neubau
Barockes Bürgerhaus aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts mit reich gegliederter Fassade (Komposit-Riesenpilaster, geschwungene Fenstergiebel und Dachhäuschen)
   
 
Bürgerhaus, Zur Kohlenkreunze
HERIS-ID: 30654
Objekt-ID: 27408
Spittelberggasse 9
Standort
KG: Neubau
Die Fassade des barocken Vorstadthauses (zweites Viertel des 18. Jahrhunderts) zeigt reiche Lüftlmalerei (Fensterrahmungen, Marmorierungen). Die Fensterrahmungen im Hauptgeschoß wurden um 1800 verändert. Im Hof sind Pawlatschen erhalten.
   
 
Miethaus, Zu den zwei goldenen Kreuzen
HERIS-ID: 30656
Objekt-ID: 27411
Spittelberggasse 11
Standort
KG: Neubau
Die Fassade des um 1720 errichteten barocken Vorstadthauses ist reich gegliedert mit Knickgiebelverdachungen im Hauptgeschoß, Masken in der Dachgesimszone sowie reichem Bandlwerkstuck. In einer Nische in der Mittelachse steht eine Figur der Immaculata aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts.
   
 
Miethaus, Zum blauen Igel
HERIS-ID: 32298
Objekt-ID: 29375
Spittelberggasse 13
Standort
KG: Neubau
Das Vorstadthaus wurde Ende des 17. Jahrhunderts errichtet; die schlichte Putzfassade stammt dagegen vom Anfang des 19. Jahrhunderts.
   
 
Miethaus, Zum roten Engel
HERIS-ID: 30658
Objekt-ID: 27415
Spittelberggasse 15
Standort
KG: Neubau
Das barocke Vorstadthaus wurde 1976/77 rekonstruiert.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 30660
Objekt-ID: 27417
Spittelberggasse 17
Standort
KG: Neubau
Die schlichte Fassade des spätbarocken (Ende des 18. Jahrhunderts) Vorstadthauses mit Mansardendach ist durch Putzfaschen gegliedert. An der Rückseite liegt ein kleiner rechteckiger Pawlatschenhof.
   
 
Bürgerhaus, Zum schwarzen Bären
HERIS-ID: 30663
Objekt-ID: 27420
Spittelberggasse 18
Standort
KG: Neubau
Barockes Gebäude (zweites Viertel des 18. Jahrhunderts) mit ornamentierten Knickgiebeln im Hauptgeschoß und abschließendem Volutengiebel sowie einer steinernen Wendeltreppe im Inneren
   
 
Bürgerhaus, Zur goldenen Birn, Zum steinernen Christkindl
HERIS-ID: 30664
Objekt-ID: 27421
Spittelberggasse 20
Standort
KG: Neubau
Die Fassade des 1715 errichteten barocken Hauses weist reiche geschwungene Fensterrahmungen auf. In der Mittelachse ist über dem Hauptgeschoß in einer Nische eine Figur des heiligen Josef mit Kind aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts aufgestellt.
   
 
Miethaus, Zum hl. Christoph
HERIS-ID: 30665
Objekt-ID: 27422
Spittelberggasse 22
Standort
KG: Neubau
Das schon 1695 erbaute Vorstadthaus hat eine schlichte Putzfassade mit Fensterrahmungen, Kordon- und Parapetgesimsen, Dachhäuschen sowie einen Pawlatschenhof.
   
 
Miethaus, Zum weißen Schwan; Zum Ritter St. Georg
HERIS-ID: 30666
Objekt-ID: 27423
Spittelberggasse 24
Standort
KG: Neubau
Das barocke Gebäude stammt im Kern aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Die Mitte des 18. Jahrhunderts gestaltete Fassade ist durch Riesenpilaster und Putzrahmen gegliedert. Im Gebäude existiert eine Wendeltreppe, an der Rückseite liegt ein Pawlatschenhof.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Ulrich und Maria Trost, Ulrichs-Kirche
HERIS-ID: 29904
Objekt-ID: 26582
St.-Ulrichs-Platz
Standort
KG: Neubau
Die barocke Ulrichskirche wurde 1721 bis 1724 durch Joseph Reymund an der Stelle eines älteren Vorgängerbaus errichtet. Zubauten erfolgten bis 1752, die Türme wurden 1771 vollendet.
   
 
Bürgerhaus, Zu den zwölf Himmelszeichen
HERIS-ID: 30670
Objekt-ID: 27428
St.-Ulrichs-Platz 2
Standort
KG: Neubau
Das barocke Bürgerhaus stammt im Kern vermutlich aus dem dritten Viertel des 17. Jahrhunderts, während die sehr reich gegliederte Fassade im Zuge eines Umbaus in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstand. Durch das pilastergegliederte Korbbogenportal und eine tonnengewölbte Einfahrt gelangt man in den Hof, an dessen Längsseite ein pilastergegliederter Seitentrakt und an der Rückseite der Haupttrakt mit Stiegenaufgang und zweigeschoßigen Korbbogenarkaden über toskanischen Säulen liegt. Von 1845 bis 1866 beherbergte das Haus die Pfarrschule.
   
 
Pfarrhof von St. Ulrich
HERIS-ID: 30671
Objekt-ID: 27429
St.-Ulrichs-Platz 3
Standort
KG: Neubau
Das frühhistoristische Gebäude mit seichten Seitenrisaliten, Dreieckgiebelverdachungen im Hauptgeschoß sowie Kordongesimsen entstand 1864.
   
 
Bürgerhaus Zum St. Ulrich
HERIS-ID: 30672
Objekt-ID: 27430
St.-Ulrichs-Platz 4
Standort
KG: Neubau
Das Gebäude umfasst erhaltene Reste der Burganlage des Gottfried von Wien aus dem 13. Jahrhundert. Die sonstige Bausubstanz stammt aus dem 16.–18. Jahrhundert, die Fassade aus der Zeit um 1800. Die Fassade zeigt Segment- und Dreieckgiebelverdachungen in den Hauptgeschoßen der mittleren Achsen sowie Rankenreliefs im Lünettenfeld. Erhalten blieben ein repräsentativer Arkadenhof aus dem 16. Jahrhundert sowie eine zweischiffige Pfeilerhalle aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
   
 
Bürgerhaus, Schmidthaus
HERIS-ID: 30673
Objekt-ID: 27431
St.-Ulrichs-Platz 5
Standort
KG: Neubau
Das langgestreckte Vorstadthaus, dessen Front mit einem Knick dem seinerzeitigen Verlauf des Ottakringer Bachs folgt, stammt im Kern vermutlich aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Die schlichte Putzfassade mit Fensterfaschen, Ortsteinquaderung und waagrechten Nut- und Quadersteinen sowie weit vorkragendem gekehltem Dachgesims wurde im vierten Viertel des 17. Jahrhunderts gestaltet.
   
 
Ehem. Kaufhaus Herzmansky
HERIS-ID: 30674
Objekt-ID: 27432
seit 2015
Stiftgasse 1-3
Standort
KG: Neubau
Bei dem 1896/97 von Maximilian Katscher erbauten Warenhaus ist die ursprüngliche Fassade nur mehr an der Stiftgasse 3 erhalten. Sie ist ein fünfgeschoßiger Ständerbau mit Kalkstein- bzw. Marmorpilastern und großer Rundbogenarkatur im Obergeschoß. Die Fassade ist größtenteils in Glas aufgelöst. Die Hallenräume im oberen Geschoß sind größtenteils erhalten.

Anmerkung: Identadresse Mariahilfer Straße 26-30

   
 
Amerlinghaus, Zu den drey Herzen, Bezirksmuseum Neubau
HERIS-ID: 30675
Objekt-ID: 27433
Stiftgasse 8
Standort
KG: Neubau
Das Geburtshaus des Malers Friedrich Amerling wurde im vierten Viertel des 17. Jahrhunderts erbaut und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts teilweise verändert. Das langgestreckte, durch Putzrahmen gegliederte zweigeschoßige Gebäude umfasst einen Pawlatschenhof mit Arkaden an der Schmalseite im Erdgeschoß und Ädikula-Dachhäuschen. Die seitlichen Stiegenaufgänge haben Schmiedeeisengitter. Im Haus befindet sich auch das Bezirksmuseum Neubau.
   
 
Bürgerhaus, Zum hl. Vinzenz
HERIS-ID: 30676
Objekt-ID: 27434
Stiftgasse 10
Standort
KG: Neubau
Das barocke Vorstadt-Bürgerhaus wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut. Die Fassade ist reich gegliedert durch gemischtlinige Fenstergiebel und Bandlwerkdekor; die Mitte ist durch das reich gegliederte Portal mit Putten (als Minerva und Herkules) sowie in Nischen seitlich darüber aufgestellte Figuren der heiligen Maria mit Kind sowie des heiligen Vinzenz hervorgehoben. Im kleinen Pawlatschenhof befinden sich in Nischen Figuren der Heiligen Johannes Nepomuk und Florian. Die Rückfront zur Schrankgasse (dort Nr. 3) ist als Putzfassade mit Rahmenfelder- und Lambrequin-Dekor ausgeführt.
   
 
Stiftskaserne
HERIS-ID: 30299
Objekt-ID: 27042
Stiftgasse 2-2A
Standort
KG: Neubau
Die Stiftskaserne besteht aus drei Trakten, die entlang der Mariahilfer Straße (Mosertrakt), der Stiftgasse (Akademietrakt) sowie parallel zur Stiftgasse (Sappeurtrakt) verlaufen. Auf dem heutigen Gelände wurde 1651 zunächst ein Waisenhaus errichtet, 1679 wurde der Mosertrakt errichtet, ab 1746 der Akademietrakt und 1752 bis 1754 der Sappeurtrakt. Die Trakte wurde in der Folge mehrmals um- und ausgebaut, zwischen 1942 und 1944 wurde der Flakturm errichtet.
   
 
Flakturm
HERIS-ID: 62020
Objekt-ID: 74525
Stiftgasse 2-2A
Standort
KG: Neubau
Der Flakturm in der Stiftskaserne wurde zwischen 1942 und 1944 durch Friedrich Tamms erbaut.
   
 
Miethaus, ehem. Haus Hörandner
HERIS-ID: 113922
seit 2022
Stuckgasse 14
Standort
KG: Neubau
Das Haus wurde 1910/11 von Oskar Strnad und Oskar Wlach erbaut. Die Fenster- und Türrahmungen sowie die Gesimse sind in Klinker ausgeführt, über dem Portal befindet sich ein Majolikakranz.
   
 
Denkmal Urban Loritz
HERIS-ID: 30685
Objekt-ID: 27443
gegenüber Urban-Loritz-Platz 7
Standort
KG: Neubau
Die Bronzebüste des Schottenfelder Pfarrers Urban Loritz auf profiliertem Granitsockel wurde 1901 geschaffen.
   
 
Raimund-Denkmal
HERIS-ID: 30690
Objekt-ID: 27448
Weghuberpark
Standort
KG: Neubau
Das Monument des Dichters Ferdinand Raimund im Weghuberpark wurde 1898 von Franz Vogl geschaffen. Über der sitzenden Gestalt des Dichters erhebt sich die allegorische Figur der Poesie.
   
 
Pfarrhof der Schottenfelderkirche
HERIS-ID: 30687
Objekt-ID: 27445
Westbahnstraße 17
Standort
KG: Neubau
Der Pfarrhof der Schottenfelder Pfarrkirche, ein zweigeschoßiges spätbarockes Vorstadthaus mit betonter Portalachse, Nutung, Lisenen- und Plattendekor sowie einem seitlichen Fenstererker im Obergeschoß, wurde 1784 durch Andreas Zach errichtet.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius, Schottenfelder Kirche
HERIS-ID: 29934
Objekt-ID: 26613
Westbahnstraße 17
Standort
KG: Neubau
Die barockklassizistische Schottenfelder Pfarrkirche St. Laurentius wurde 1784 bis 1786 nach Plänen von Andreas Zach als Saalkirche mit Turmfassade erbaut. Der Fassadenturm wurde erst 1787 vollendet.
   
 
Fabriksgebäude, ehem. Argentor-Werke
HERIS-ID: 30691
Objekt-ID: 27449
Wimbergergasse 24
Standort
KG: Neubau
Das Fabriksgebäude wurde 1902 nach Plänen der Architekten Carl Brodhag und Ludwig Dillmann errichtet. Es handelte sich um einen der ersten Stahlbetonbauten Wiens.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 30693
Objekt-ID: 27452
Zeismannsbrunngasse 1
Standort
KG: Neubau
Das an drei Seiten freistehende spätbiedermeierliche Zinshaus wurde 1842 errichtet. Die Fassade ist durch additive Gliederung, Kordongesimse und gerade Fensterverdachungen im Hauptgeschoß gestaltet. An der Ecke befindet sich eine Sandsteinfigur der Maria Immaculata vermutlich aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 30698
Objekt-ID: 27457
Zieglergasse 32
Standort
KG: Neubau
Das Haus mit Biedermeierfassade wurde im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts errichtet.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 30699
Objekt-ID: 27458
Zieglergasse 33
Standort
KG: Neubau
Das 1823 erbaute Haus hat eine Biedermeierfassade mit Ädikulafenstern. Eine Gedenktafel mit Reliefbüste erinnert an den hier geborenen Schriftsteller Emil Ertl.
   
 
Wohnhaus, Zum hl. Josef
HERIS-ID: 30466
Objekt-ID: 27211
Zollergasse 33
Standort
KG: Neubau
Das Haus an der Zollergasse 33 wurde im vierten Viertel des 18. Jahrhunderts mit Plattenstilfassade errichtet.

Anmerkung: Identadresse Mondscheingasse 14

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wien-Neubau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Rathauskorrespondenz vom 13. März 2008 (abgerufen am 3. November 2011)
  3. Karl Högel. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007. Abgerufen am 13. Dezember 2013.
  4. Inventarisiertes Gebäude Mentergasse 3 im digitalen Kulturgüterkataster der Stadt Wien, abgerufen am 5. April 2014.
  5. Inventarisiertes Gebäude Mentergasse 5 im digitalen Kulturgüterkataster der Stadt Wien, abgerufen am 5. April 2014.
  6. Webauftritt der Fa. Johann und Alois Razim Emailschilder, Registerkarte Unternehmen – Historie (abgefragt am 8. November 2011)
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.