Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Wieden

Wikimedia-Liste

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Wieden enthält die 96 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte des 4. Wiener Gemeindebezirks Wieden.[1]

Denkmäler

Bearbeiten
 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Wieden (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Wieden (Q1859766) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Denkmal Christoph Willibald Gluck
HERIS-ID: 25552
Objekt-ID: 21984
gegenüber Argentinierstraße 4–6
Standort
KG: Wieden
Diese ganzfigurige Porträtstatue von Christoph Willibald Gluck ist mit Max Kremser 1940 nach V. Pilz 1865 bezeichnet.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 6173
Objekt-ID: 2048
Argentinierstraße 8
Standort
KG: Wieden
Dieses additiv gegliederte späthistoristische Wohnhaus mit seichtem Eckrisaliten wurde 1905 von Franz Kupka und Gustav Orglmeister erbaut. Das Stiegenhaus hat secessionistische Glasfenster und ein Deckengemälde Nacht-Morgen, das mit A. D. Goltz bezeichnet ist.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 25690
Objekt-ID: 22133
Argentinierstraße 18
Standort
KG: Wieden
Dieses schmale Vorstadtbürgerhaus mit Giebelaufsatz wurde 1831 erbaut und 1890 sowie 1904 verändert. Das Ladenportal stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und die Einrichtung aus den 1920er/ 1930er-Jahren.
   
 
Funkhaus, ORF
HERIS-ID: 23728
Objekt-ID: 20090
Argentinierstraße 30A
Standort
KG: Wieden
Das ehemalige Hauptgebäude der RAVAG ist einer der wenigen anspruchsvollen öffentlichen Großbauten der 1930er-Jahre in Wien. Es stammt von Clemens Holzmeister aus den Jahren 1935–1939 (Mitarbeit Heinrich Schmid und Hermann Aichinger), wobei ältere Bausubstanz verwendet wurde, die teilweise bis 1864 zurückgeht. Es ist ein großer, asymmetrischer Baukomplex mit einer zweiteiligen Fassade zur Argentinierstraße. Es gibt vier Hauptgeschoße mit rasterartig rahmenlos eingeschnittenen Fenstern, darüber befindet sich eine schmale Attikazone, die eine dichte Reihe schmaler, hochrechteckiger Fenster aufweist. Der Portalbereich ist durch mächtige Steinpfeiler gegliedert.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus, Bürgerhaus
HERIS-ID: 25186
Objekt-ID: 21602
Favoritenstraße 2
Standort
KG: Wieden
Dieses klassizistische Zinshaus, das die Formen gleichzeitiger Monumentalgebäude übernimmt wurde 1802 von Franz Wipplinger erbaut. Die Hauptfront weist eine korinthische Kolossalpilasterordnung auf, die Fassade insgesamt ist von Bändern mit Masken- und Girlandendekor überzogen. Es hat ein mächtiges Satteldach mit Dachhäuschen und Dachreiter. Im Hof gibt es einen Hausbrunnen mit Zeusmaske.
   
 
Ehem. Palais Erzherzog Carl Ludwig
HERIS-ID: 26286
Objekt-ID: 22757
Favoritenstraße 7
Standort
KG: Wieden
Dieses im Kern spätbarocke Stadtpalais mit Ehrenhofanlage wurde im 19. Jahrhundert mehrfach umgebaut. Das ursprüngliche barocke Schlösschen stammt aus dem Jahr 1780 von Adalbertus Hild, 1872/73 erfolgte der wichtigste Umbau durch Heinrich von Ferstel. Die zweigeschoßige Hoffassade weist einen flachen Mittelrisaliten mit Vorhalle und Altan auf, die Seitenachsen werden durch unterschiedliche Dachgestaltung akzentuiert. Auf dem mittleren Dachgiebel befindet sich das Habsburg-Lothringische Hauswappen, daran schließt eine puttenbesetzte Attika an. Das Innere stammt überwiegend aus dem 19. Jahrhundert in Neorenaissance- und Neobarockformen.
   
 
Geschäftslokal, Schutzengel-Apotheke
HERIS-ID: 28035
Objekt-ID: 24586
Favoritenstraße 9–11
Standort
KG: Wieden
Die Apotheke befindet sich im Haus Zur Flucht nach Ägypten, das 1835 erbaut wurde. Die Einrichtung stammt aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts, die Fassade aus der Zeit um 1930 von Ludwig Tremmel. Zwischen Majolikaplatten und wuchtigen Fensterrahmungen befinden sich zwei Majolikareliefs: ein Schutzengel und eine Äskulapschlange.
   
 
Ehem. kaiserliches Lustschloß Favorita, Theresianum und Diplomatische Akademie
HERIS-ID: 25376
Objekt-ID: 21803
Favoritenstraße 15, 15A
Standort
KG: Wieden
Die mehrhöfige, eine ausgedehnte Gartenanlage aufweisende und die untere Favoritenstraße dominierende Anlage des Gymnasiums Theresianum ist aus einem kaiserlichen Lustschloss hervorgegangen, das bis 1615 zurückgeht. 1642–1645 wurde von Giovanni Battista Carlone ein Lustgarten angelegt, 1687–1693 erfolgte ein Neubau (wahrscheinlich nach Kriegsschäden) nach Plänen von Giovanni Pietro Tencalla. Nach 1735 wurde es wahrscheinlich von Nikolaus Pacassi erweitert. Nach dem Verkauf an die Jesuiten 1746 wurde es zu einem Kolleg umgebaut. 1797 erfolgte die Neueröffnung nach der Aufhebung des Jesuitenordens. Nach 1804 erfolgte ein Umbau im klassizistischen Sinn, insbesondere der fünfachsige Mittelrisalit stammt aus dieser Zeit. Mit der Vereinigung des Theresianums mit der Orientalischen Akademie 1883 wurde ein zusätzlicher Trakt dazugebaut. Die Kapelle aus dem 17. Jahrhundert wurde im 3. Viertel des 18. Jahrhunderts umgebaut, wahrscheinlich von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 26288
Objekt-ID: 22759
Floragasse 5
Standort
KG: Wieden
Dieses Biedermeier-Vorstadthaus wurde 1828 von Phillip Brandl erbaut und im 2. Viertel des Jahrhunderts an der Fassade verändert. Es hat einen flach gequaderten Mittelrisaliten und weist reichen Reliefschmuck mit Muschel-, Adlerreliefs und Palmetten auf.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 26290
Objekt-ID: 22761
Frankenberggasse 3
Standort
KG: Wieden
Dieses Haus wurde 1910 von Emil Hoppe, Marcel Kammerer und Otto Schönthal umgebaut, insbesondere die Fassadengestaltung stammt aus dieser Zeit. Der Dekor konzentriert sich vor allem im Erdgeschoß, wo flache Rautenfelder und stilisierte Blumenkorbreliefs in der Art der Wiener Werkstätte zu sehen sind. Das Portalsturzfeld ist mit einem Glas-Majolika-Mosaik (Figur mit Tauben) von Leopold Forstner ausgestattet.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 89444
Objekt-ID: 104075
Frankenberggasse 7
Standort
KG: Wieden
Dieses Haus wurde 1881 von Friedrich Schachner erbaut, es hat eine palaisartige Fassade in Spätrenaissanceformen, deren Dekor sich auf die Beletage konzentriert.
   
 
Wohnhaus, Zur goldenen Uhr
HERIS-ID: 26291
Objekt-ID: 22762
Freundgasse 5
Standort
KG: Wieden
Die Freundgasse bildet auf der ungeraden Seite ein bemerkenswert einheitliches Ensemble josephinischer Bauten (Ende des 18. Jahrhunderts) mit Plattenfassaden.
   
 
Wohnhaus, Zum König David
HERIS-ID: 26287
Objekt-ID: 22758
Freundgasse 7
Standort
KG: Wieden
Die Freundgasse bildet auf der ungeraden Seite ein bemerkenswert einheitliches Ensemble josephinischer Bauten (Ende des 18. Jahrhunderts) mit Plattenfassaden.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 23224
Objekt-ID: 19574
Freundgasse 9
Standort
KG: Wieden
Die Freundgasse bildet auf der ungeraden Seite ein bemerkenswert einheitliches Ensemble josephinischer Bauten (Ende des 18. Jahrhunderts) mit Plattenfassaden.
   
 
Wohnhaus, Zum hl. Florian
HERIS-ID: 23225
Objekt-ID: 19575
Freundgasse 11
Standort
KG: Wieden
Die Freundgasse bildet auf der ungeraden Seite ein bemerkenswert einheitliches Ensemble josephinischer Bauten (Ende des 18. Jahrhunderts) mit Plattenfassaden.
   
 
Wohnhaus, Zum blauen Herrgott
HERIS-ID: 23226
Objekt-ID: 19576
Freundgasse 13
Standort
KG: Wieden
Die Freundgasse bildet auf der ungeraden Seite ein bemerkenswert einheitliches Ensemble josephinischer Bauten (Ende des 18. Jahrhunderts) mit Plattenfassaden. Dieses Haus weist zusätzlich ein Türsturzrelief auf.
    Miethaus
HERIS-ID: 4387
Objekt-ID: 230
Goldeggasse 5
Standort
KG: Wieden
Dieses Haus ist ein Beispiel für die strenghistoristische Bebauung vor allem der ungeraden Seite der Goldeggasse aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 4388
Objekt-ID: 231
Goldeggasse 6
Standort
KG: Wieden
Dieses Biedermeierhaus mit flachem Mittelrisaliten und Gitterbalkon wurde 1829 erbaut und um 1836 aufgestockt.
   
 
Volksschule der Stadt Wien
HERIS-ID: 4390
Objekt-ID: 233
Graf-Starhemberg-Gasse 8–10
Standort
KG: Wieden
Der Vordertrakt zur Waltergasse hin schließt an einen älteren Trakt aus 1883 an und wurde 1909/10 von Walter König erbaut. Es handelt sich um ein typisches Beispiel der Beibehaltung strenghistoristischer Formen im ärarischen Zweckbau. Der Baublock steht an drei Seiten frei, zur Waltergasse ist er mit einem Risaliten mit ionischen Riesenpilastern und abschließendem Mansarddach zentriert. Seitlich an den Obergeschoßen sind überlebensgroße Reliefs (Mädchenerziehung (bezeichnet A. Saff) und Knabenerziehung (bezeichnet E. A. Swoboda)) zu sehen.
   
 
Mietpalais
HERIS-ID: 23214
Objekt-ID: 19563
Gußhausstraße 4
Standort
KG: Wieden
Dieses späthistoristische Mietpalais mit reichem neobarockem Dekor wurde 1902 von Eduard Prandl erbaut. Die erkerartig vorgewölbte Mittelachse ist durch eine Attika mit Ovalfenster überhöht. Das erste Obergeschoß weist reich gerahmte Rundbogenfenster und ein nach unten abschließendes Kranzgesims auf.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 47631
Objekt-ID: 50837
Gußhausstraße 14
Standort
KG: Wieden
Dieses Haus ist die Fortsetzung des Hauses Argentinierstraße 8 und stammt wie dieses von Franz Kupka und Gustav Orglmeister aus dem Jahr 1905.
   
 
Altes Elektrotechnisches Institut der Technischen Universität
HERIS-ID: 4903
Objekt-ID: 761
Gußhausstraße 25
Standort
KG: Wieden
Dieser große ärarische Zweckbau in späthistoristischen Formen wurde 1900–1903 erbaut. Ein Risalit tritt seicht hervor, die Attika wurde durch ein Dachgeschoß ersetzt.
   
 
Makart-Atelier, sog. Makartschlössl und Reste des Gusshauses
HERIS-ID: 97015
Objekt-ID: 112704
seit 2018
hinter Gußhausstraße 25
Standort
KG: Wieden
Vor 1900 befand sich an dieser Stelle das k.u.k. Erzgusshauses. Die dahinterstehende Villa ist das Wohn- und Sterbehaus von Hans Makart.

Anmerkung: Seit 2018 als eigener Eintrag, vorher unter dem Eintrag des elektrotechnischen Instituts subsumiert

   
 
Pfarrkirche Hl. Karl Borromäus (Karlskirche)
HERIS-ID: 25554
Objekt-ID: 21986
Karlsplatz 10
Standort
KG: Wieden
Als einer der bedeutendsten Kirchenbauten des österreichischen Barock stellt die Karlskirche eines der Hauptwerke von Johann Bernhard Fischer von Erlach dar. Sie wurde von Kaiser Karl VI. zur Abwendung der Pest 1713 gelobt, 1716 erfolgte die Grundsteinlegung. Der Bau wurde erst 1739 endgültig vollendet, wobei die Pläne (insbesondere das Aussehen der Kuppel betreffend) von Fischers Sohn abgeändert wurden, der nach dem Tod des Vaters 1723 die Bauleitung übernahm. Das symbolische Programm wurde von Carl Gustav Heraeus entworfen und verknüpft die Verehrung von Karl Borromäus mit imperialer Symbolik, wie sie insbesondere in den der Trajanssäule nachempfundenen Triumphsäulen sichtbar wird. Die beiden Engelsstatuen beidseitig der Eingangstreppe stammen von Franz Caspar. Im Inneren befindet sich ein bedeutendes Kuppelfresko von Johann Michael Rottmayr. Das Hochaltarbild stammt von Ferdinand Maximilian Brokoff nach Entwürfen des älteren Fischer von Erlach, bei den Seitenaltären sind Gemälde unter anderem von Daniel Gran, Martino Altomonte und Jacob van Schuppen vertreten.
   
 
Historisches Museum der Stadt Wien/Wien Museum
HERIS-ID: 5222
Objekt-ID: 1084
Karlsplatz 8
Standort
KG: Wieden
Dieser klar strukturierte Bau ist als Ostabschluss des Karlsplatzes von städtebaulicher Bedeutung. Er wurde 1954–1959 von Oswald Haerdtl erbaut, wodurch eine jahrzehntelange Diskussion um Bau und Standort des Museums beendet wurde. 2019–2023 erfolgte eine Aufstockung.
   
 
Technische Universität Wien
HERIS-ID: 21130
Objekt-ID: 17445
Karlsplatz 12, 13
Standort
KG: Wieden
Dieser mehrhöfige Baukomplex am Südrand des Karlsplatzes wurde in mehreren Schritten im 19. und frühen 20. Jahrhundert erbaut. Das monumentale Hauptgebäude wird von mansarddachüberhöhten Risaliten mit großer ionischer Ordnung rhythmisiert und liegt zwischen Karlskirche und evangelischer Schule. Es wurde 1816–1818 von Josef Schemerl erbaut, der Quertrakt östlich dahinter kam 1821 dazu. 1836–1839 wurde die Trakte um die beiden Haupthöfe von Joseph Mauritius Stummer hinzugefügt. 1867 und 1894 wurde Trakte aufgestockt, 1907 wurde der Trakt zur Karlsgasse hin von Karl König erbaut. Der plastische Dekor stammt von Josef Klieber, die Ausstattung des Festsaales von Peter Nobile.
   
 
Evang. Schule
HERIS-ID: 24020
Objekt-ID: 20393
Karlsplatz 14
Standort
KG: Wieden
Dieser an einem städtebaulich exponierten Ort sich befindliche freistehende Sichtziegelbau ist eines der Hauptwerke des strengen Historismus in Wien. Erbaut wurde er 1860–1862 von Theophil Hansen. Er hat eine dreigeschoßige Hauptfassade mit einem stark hervortretenden viergeschoßigen Mittelrisaliten, die Gliederung erfolgt durch ein streng rechtwinkeliges Rastersystem. Der Mittelrisalit ist durch ein Konsolengebälk in Terrakottaformen abgeschlossen, die Fenster sind von ionischen Pilastern flankiert. Beim Portal befinden sich vier Evangelistenfiguren von Hans Gasser.
   
 
Tilgner-Brunnen
HERIS-ID: 5307
Objekt-ID: 1170
Karlsplatz, Resselpark
Standort
KG: Wieden
Der Brunnen wurde 1902 nach einem Modell von Viktor Tilgner errichtet. Er zeigt zwei Bronze-Putti an der Mittelsäule, wobei einer einen wasserspeienden Fisch und der andere eine Gans hält. Auf der granitenen Brunnenschale befinden sich noch wasserspeiende Frösche aus Bronze.
   
 
Denkmal Siegfried Marcus
HERIS-ID: 24016
Objekt-ID: 20389
Karlsplatz, Resselpark
Standort
KG: Wieden
Diese Porträtbüste auf reliefiertem Sockel wurde 1932 von Franz Seifert errichtet.
   
 
Denkmal Josef Madersperger
HERIS-ID: 24017
Objekt-ID: 20390
Karlsplatz, Resselpark
Standort
KG: Wieden
Diese bronzene Porträtbüste stammt aus dem Jahr 1933 und ist mit Carl Phillip bezeichnet.
   
 
Denkmal Joseph Ressel
HERIS-ID: 24018
Objekt-ID: 20391
Karlsplatz, Resselpark
Standort
KG: Wieden
Dieses Bronzestandbild mit Schiffsrumpf und Schiffsschraube steht auf einem Stufensockel auf einem Quaderpostament mit bronzener Inschriftentafel. Es stammt von Anton Dominik Fernkorn aus dem Jahr 1863.
   
 
Denkmal Johannes Brahms
HERIS-ID: 24019
Objekt-ID: 20392
Karlsplatz, Resselpark
Standort
KG: Wieden
Dieses Denkmal zeigt den Komponisten sitzend auf einem breiten Stufensockel, er wird von einem weiblichen Genius mit Lyra flankiert. Es stammt von Rudolf Weyr aus dem Jahr 1908 (Enthüllung).
   
 
Wohnhaus, Sterbehaus von Franz Schubert
HERIS-ID: 24839
Objekt-ID: 21248
Kettenbrückengasse 6
Standort
KG: Wieden
Dieses biedermeierliche Vorstadtwohnhaus mit platzlgewölbter Einfahrt wurde 1828 von Franz Reymund erbaut. Die ehemalige Wohnung Franz Schuberts ist nunmehr ein Teil des Wien Museums.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 24840
Objekt-ID: 21249
Kettenbrückengasse 20
Standort
KG: Wieden
Dieses Haus wurde 1912 von Hubert und Franz Gessner erbaut. Es hat einen flachen Mittelerker mit Gitterbalkons in der gekehlten Mittelachse. Der Eingangsbereich weist es farbig verglaste Oberlichten und einen neoklassizistischen Palmettendekor auf.
   
 
Ehem. Bad, heute Rauchfangkehrer-Museum und Bezirksmuseum Wieden
HERIS-ID: 22737
Objekt-ID: 19076
Klagbaumgasse 4
Standort
KG: Wieden
Die beiden Museen sind in einem ehemaligen Tröpferlbad untergebracht, das 1892 vom Architekten Schlimpenfeind erbaut wurde.
   
 
Pfarrhof, Kreuzherrenhof
HERIS-ID: 4899
Objekt-ID: 757
Kreuzherrengasse 1
Standort
KG: Wieden
Das Ordenshaus des Ritterlichen Kreuzherrenordens zu Prag dient als Pfarrhof der Karlskirche. Es wurde 1897/98 von Julius und Karl Mayreder erbaut. Der mächtige Bau in barockklassizistischen Formen ist symmetrisch gegliedert, die Mittel- und Seitenrisalite sind durch Giebel und Dachaufsätze betont. Auf dem barockisierenden Mittelportal befindet sich eine von Putten gehaltene Sturzkartusche mit Ordenswappen und Vasen, darüber ist eine Aufsatznische mit der Figur des Heiligen Karl Borromäus.

Anmerkung: Identadresse Gußhausstraße 10-12

   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 24842
Objekt-ID: 21251
Lothringerstraße 4, 6, 8
Standort
KG: Wieden
Dieser monumentale Straßenhof wurde 1904/05 von Julius Goldschläger erbaut. Über den Sockelgeschoßen der Eckachsen befinden sich vorgewölbte Steinbalkons zwischen einer großen ionischen Doppelsäulenordnung. Die Dachzone ist durch Giebel und Attikabrüstung akzentuiert. An der Rücklage ist eine hervortretende Mittelachse zu sehen, die in barockisierenden Formen gegliedert wird. In barockisierenden Formen sind auch die Portale mit Schmiedeeisengittern gehalten.
   
 
Wohnhaus samt Drogerie Atlantis
HERIS-ID: 23229
Objekt-ID: 19579
Margaretenstraße 22
Standort
KG: Wieden
Dieses sachlich gegliederte Zinshaus wurde 1912 von Arthur Baron erbaut. Unterhalb einer großen Lisenengliederung befindet sich ein durchlaufender Balkon, unterhalb dessen wiederum Erkerfenster angeordnet sind.
    Gartenpavillon
HERIS-ID: 111714
Objekt-ID: 129709
seit 2012
zu Mayerhofgasse 5
Standort
KG: Wieden
Im Hof dieses 1842 erbauten frühhistoristischen Hauses befindet sich ein Gartenpavillon in der Art eines klassizistischen Tempels aus der Zeit um 1810, das vermutlich zur hier befindlichen Danhauserschen Gartenanlage gehörte.
    Haus Biach
HERIS-ID: 25522
Objekt-ID: 21952
seit 2012
Mayerhofgasse 20
Standort
KG: Wieden
Dieses späthistoristische Bürgerhaus in den Formen teils des Neomanierismus, teils der altdeutschen Renaissance wurde 1880 von Fellner und Helmer erbaut. Es weist einen polygonalen Erker, einen Volutengiebel und korinthische Riesenpilaster auf.
   
 
Ehemaliges Theater Mala Strana (erbaut als „Ferdinand-Saal“) und Erschließungsbereich im Ferdinand-Hof
HERIS-ID: 59781
Objekt-ID: 71358
seit 2013
Mittersteig 15
Standort
KG: Wieden
Der Ferdinand-Hof wurde 1910/11 von Franz Kupka und Gustav Orglmeister in secessionistischen Formen erbaut. Der Theatersaal stammt aus derselben Zeit von Ferdinand Böhm.[2]
   
 
Zauberflötenbrunnen, Mozart-Brunnen
HERIS-ID: 24014
Objekt-ID: 20387
bei Mozartplatz 2
Standort
KG: Wieden
Dieses Denkmal ist ein wichtiges frühes Werk der secessionistischen Bildhauerkunst in Wien, es wurde 1900–1905 von Otto Schönthal (Architektur) und Carl Wollek (Bronzegruppe) errichtet. Es zeigt die „Wasserprobe“ aus der Zauberflöte. Man sieht einen flötenspielenden Tamino mit Pamina, auf dem mächtigen Steinsockel sind Fabelwesen abgebildet.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 24845
Objekt-ID: 21254
Mühlgasse 21
Standort
KG: Wieden
Die Häuser Mühlgasse 15–25 sind ein einheitliches Ensemble frühhistoristischer Zinshäuser mit Höfen und Gärten, das 1853/54 erbaut wurde. Die schlichte, additive Fassade weist eine auf allen Häusern durchlaufende Sturzgesimsverdachung auf.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 24846
Objekt-ID: 21255
Mühlgasse 23
Standort
KG: Wieden
Die Häuser Mühlgasse 15–25 sind ein einheitliches Ensemble frühhistoristischer Zinshäuser mit Höfen und Gärten, das 1853/54 erbaut wurde. Die schlichte, additive Fassade weist eine auf allen Häusern durchlaufende Sturzgesimsverdachung auf.
   
 
Konservatorium für Musik und dramatische Kunst, ehem. Palais Ehrbar
HERIS-ID: 24847
Objekt-ID: 21256
Mühlgasse 28
Standort
KG: Wieden
Das jetzige Konservatorium wurde 1876/77 von Josef Weninger als Wohnpalais erbaut. Die Fassade ist strenghistoristisch, der Mittelrisalit ist reich dekoriert und weist Neorenaissance-Details auf. Foyer und Treppenhaus weisen Kassettendecken mit eingestellten ionischen Säulen und Pilastern auf. Der Konzertsaal des Konservatoriums ist in dieser Ausstattung erhalten.
    Miethaus
HERIS-ID: 47627
Objekt-ID: 50828
Paniglgasse 16
Standort
KG: Wieden
Dieses neoklassizistische Miethaus wurde 1912/13 von Carl Caufal erbaut. Es hat einen Flacherker und seitliche Loggien. Foyer, Treppengeländer und Lift sind original erhalten, im Stiegenhaus befinden sich ornamentale Bleiglasfenster.
    Pfarrhof, Paulanerkloster
HERIS-ID: 24009
Objekt-ID: 20382
Paulanergasse 6
Standort
KG: Wieden
Der Pfarrhof der Paulanerkirche (s. u., Wiedner Hauptstraße 21) ist der letzte Rest des 1797/98 abgetragenen Klostergebäudes. Es hat kreuzgratgewölbte Räume, ein Rest des Kreuzganges ist erhalten.
    Kommunaler Wohnbau der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 21851
Objekt-ID: 18176
 
Wiener Wohnen: 524
Petzvalgasse 1–3
Standort
KG: Wieden
Diese kommunale Wohnhausanlage wurde 1928/29 von Josef Jaroslav Bayer erbaut. Sie weist Kanterkergliederung auf, die Mitte ist erhöht.

Anmerkung: Bildet mit dem Gemeindebau Schelleingasse 25 eine bauliche Einheit

   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 25812
Objekt-ID: 22261
Preßgasse 5
Standort
KG: Wieden
Dieses Vorstadthaus mit reicher Plattenstilfassade wurde 1782 erbaut und später verändert.
   
 
Amtsgebäude, Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
HERIS-ID: 25370
Objekt-ID: 21796
Prinz-Eugen-Straße 20–22
Standort
KG: Wieden
Dieses weitläufige Amtsgebäude wurde 1957–1960 von Franz Mörth erbaut. Darin befinden sich Büsten von Karl Renner (Gustinus Ambrosi 1949) und Ferdinand Hanusch (Carl Gelles 1921).
   
 
Palais Schönburg, ehemals Gartenpalais Starhemberg
HERIS-ID: 21160
Objekt-ID: 17476
Rainergasse 11
Standort
KG: Wieden
Das ehemalige Gartenpalais Starhemberg ist ein frühes Hauptwerk von Johann Lukas von Hildebrandt in Wien, das 1700–1706 errichtet wurde. 1811 und 1841 wurde es verändert, dies betraf vor allem das Innere – die Ausstattung aus dieser Zeit ist noch erhalten. Es ist eine dreiteilige Anlage, der balustradenbekrönte Mittelteil ragt risalitartig hervor – an der Hofseite oval und an der Gartenseite flach. Er wird von zwei dreiachsigen Flügeln flankiert, die ursprünglich nur eineinhalbgeschoßig waren. Der Mittelteil enthält Saal und Vestibül. Die Bibliothek wurde 1811 von Franz Jäger eingerichtet, die Nebengebäude stammen gleichfalls aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts
   
 
Ehem. Palais Thurn-Valsassina
HERIS-ID: 6174
Objekt-ID: 2049
seit 2017
Rainergasse 22
Standort
KG: Wieden
Das Palais ist eine uneinheitliche Gebäudegruppe aus mehreren selbständigen Trakten. Der Haupttrakt wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut und wahrscheinlich frühhistoristisch verändert. Der linke seitentrakt stammt aus dem Jahr 1869 von Josef Stranner, der rechte Seitentrakt aus dem Jahr 1894 von Max Kaiser. Der Haupttrakt hat einen dreiachsigen überhöhten Anbau mit korbbogigen, gerade verdachten Fenstern, der linke Seitentrakt weist Blattranken- und Maßwerkdekor auf, der rechte Seitentrakt ist zum Garten hin in neomanieristischen Formen gehalten.
   
 
Wohnhaus, Zum roten Adler
HERIS-ID: 6175
Objekt-ID: 2050
Rechte Wienzeile 15
Standort
KG: Wieden
Dieses Haus wurde 1755/56 von Johann Pauli erbaut und 1809 adaptiert. Es ist das einzige erhaltene barocke Bürgerhaus auf der Wieden. Es ist ein viergeschoßiger Bau mit flachem dreiachsigem Mittelrisaliten, der ionische Riesenpilaster, Gesims und Lünettenfelder aufweist. Die Fenster haben unterschiedliche Rahmungen.
    Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 25572
Objekt-ID: 22007
Rechte Wienzeile 29
Standort
KG: Wieden
Identadresse Preßgasse 33. Dieses monumentale neoklassizistischen Mietshaus wurde zur Akzentuierung des Häuserblocks 1911/12 von Michael Rosenauer errichtet. Die Untergeschoße bilden die Geschäftszone, die Obergeschoße werden durch Lisenen zusammengefasst.
    Wohnhaus, Zum Goldenen Ochsen
HERIS-ID: 6176
Objekt-ID: 2051
Resselgasse 5
Standort
KG: Wieden
Dieses große spätbiedermeierliche Zinshaus wurde 1831 von Anton Hoppe erbaut. Die Fassade weist klassizistische Formen auf, das Haustor ist original.
   
 
Schutzengelbrunnen
HERIS-ID: 25182
Objekt-ID: 21598
bei Rilkeplatz 7
Standort
KG: Wieden
Der Brunnen wurde 1843–1846 von Sicardsburg und van der Nüll (Architektur) und J. Preleitner (figuraler Schmuck) errichtet. Über einem achteckigen Brunnenbecken mit metallgerahmtem Steinpfeiler befindet sich die Metallfigur eines Schutzengels, am Fuß des Pfeilers sind vier Drachen mit Wiener Wappen als Wasserspeier angebracht.
   
 
Volksschule und Neue Mittelschule
HERIS-ID: 24023
Objekt-ID: 20396
Schäffergasse 3
Standort
KG: Wieden
Die Schule wurde 1949–1951 von Siegfried Theiss und Hans Jaksch erbaut und ist damit der erste Schulbau der Nachkriegszeit. Auf einem L-förmigen Grundriss erhebt sich ein sechsgeschoßiger Bau. Die Front ist blockhaft gestaffelt mit einem kleinteilig gefensterten risalitartigen Stiegenhaus, wozu die Breiterker mit Fensterbändern einen Gegenakzent bilden.
    Kommunaler Wohnbau der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 24722
Objekt-ID: 21128
 
Wiener Wohnen: 524
Schelleingasse 25
Standort
KG: Wieden
Dieser Gemeindebau wurde 1929 von Walter Cäsar Schwarz auf einem unregelmäßig S-förmigen Grundriss erbaut. Die zurückgestufte Eckfassade ist turmartig erhöht, der Bau hat einen gebänderten Sichtziegelsockel.

Anmerkung: Bildet mit dem Gemeindebau Petzvalgasse 1–3 eine bauliche Einheit

    Wohnung samt Interieur
HERIS-ID: 6179
Objekt-ID: 2054
Schikanedergasse 12
Standort
KG: Wieden
Das Alphons Gidreau'sche Stiftungshaus ist ein strenghistoristisches Zinshaus mit vielachsiger additiv gegliederter Fassade, das 1875/76 von B. Schubert errichtet wurde. In einer Wohnung ist die strenghistoristische Ausstattung original erhalten (Tafel- und Sternparkett, Lambrien, Türen mit reich ornamentierten Füllungen und Holzkassettendecken).
    Miethaus
HERIS-ID: 6182
Objekt-ID: 2057
Schleifmühlgasse 20
Standort
KG: Wieden
Dieses biedermeierliche Zinshaus wurde 1837 erbaut. Die Hofseite weist in allen Geschoßen Pfeilerarkaden auf.
   
 
Alte Heumühle
HERIS-ID: 6186
Objekt-ID: 2061
Schönbrunner Straße 2
Standort
KG: Wieden
Im Hof dieser schlichten Zinskaserne aus dem Jahr 1848 befindet sich die Heumühle, die im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammt und damals eine von mehreren am Mühlbach (einem Nebenfluss der Wien) war.
   
 
Haus der Wiener Kaufmannschaft
HERIS-ID: 25553
Objekt-ID: 21985
seit 2013
Schwarzenbergplatz 14
Standort
KG: Wieden
Das Haus wurde 1902/03 von Ernst Gotthilf und Oskar Neumann in neobarocker Palastarchitektur erbaut, war aber von Anfang an als Bürohaus konzipiert. Die Platzfront weist einen flachen, mit ionischen Riesenpilastern gegliederten Mittelrisaliten auf, der von einer Attikabalustrade mit Vasen bekrönt ist. An den Kanten befinden sich Putti, daneben allegorische Figuren des Handels zu Land und zu Wasser, alle von Josef Heu
   
 
Mietpalais
HERIS-ID: 25536
Objekt-ID: 21968
Schwindgasse 5
Standort
KG: Wieden
Die Schwindgasse wurde nach 1870 angelegt, sie ist relativ einheitlich mit strenghistoristischen Mietshäusern der 1870er und 1880er Jahre verbaut. Dieses Haus in den Formen der Neu-Wiener Renaissance stammt von Heinrich Claus und Josef Gross aus dem Jahr 1873.
   
 
Wohnhaus, Haus Sarg
HERIS-ID: 25535
Objekt-ID: 21967
Schwindgasse 7
Standort
KG: Wieden
Ebenso wie das Nebenhaus auf Schwindgasse 5 stammt das Haus von Claus und Gross aus dem Jahr 1873. Es ist ein durch eine große korinthische Pilasterordnung gegliedertes strenghistoristisches Mietspalais mit vasenbekrönter Attika. Eine Pilastergliederung gibt es auch im Foyer, das Treppenhaus weist geschmückten Paviment und ein Majolikabecken auf. Es war der Verkaufssitz des Chemieunternehmens F. A. Sarg’s Sohn & Co.
    Volksschule der Stadt Wien
HERIS-ID: 23325
Objekt-ID: 19677
St.-Elisabeth-Platz 8
Standort
KG: Wieden
Schule und Pfarrhof auf dem St.-Elisabeth-Platz wurden gemeinsam 1867/68 in gotisierenden Formen erbaut. Die Schule ist ein kubisch geschlossener Bau mit Ortsteinquaderung und Gesimsgliederung. Die Beletagefenster mit profiliertem Rahmen weisen Sturzgesimsverdachungen und Parapete mit Vierpassreliefs auf; der Portalvorbau hat Spitzbögen über Rundpfeilern mit Weinlaubkapitellen.
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 23324
Objekt-ID: 19676
St.-Elisabeth-Platz 9
Standort
KG: Wieden
Der Pfarrhof wird durch Risalite und Dachgiebel gegliedert, zur Kirche hin befindet sich ein dreiseitiger spitzhelmgedeckter Risalit mit sternrippengewölbter Vorhalle hinter einem Spitzbogenportal. An der Gebäudekante befindet sich in einem fialenbekrönten Maßwerkbaldachin die Konsolenfigur Guter Hirte.
   
 
Kath. Pfarrkirche Hl. Elisabeth
HERIS-ID: 26148
Objekt-ID: 22610
St.-Elisabeth-Platz 9
Standort
KG: Wieden
Diese auf einem Platz freistehende neugotische Kirche wurde 1859–1868 von Hermann von Bergmann erbaut und bereits 1866 geweiht. Sie ist vom Typ her eine Staffelkirche mit Querschiff, Polygonalchor und einen in die Achse der aufsteigenden Argentinierstraße gerichteten Achsenturm. Das krabbenbesetzte kielbogige Hauptportal zeigt die Heilige Elisabeth von Thüringen als Trumeaufigur mit Reliefszenen aus ihrem Leben, die Bauplastik stammt von Rudolf Zafouk, Franz Melnitzky und Johann Feßler. Die aus der Bauzeit stammende neugotische Einrichtung wurde von Josef Lippert entworfen. Das Hochaltarbild stammt von Franz Dobiaschofsky.
   
 
Botschaft von Spanien, ehem. Palais Adolf Ritter von Schenk
HERIS-ID: 25555
Objekt-ID: 21987
Theresianumgasse 21
Standort
KG: Wieden
Das ehemalige Palais Adolf Ritter von Schenk wurde 1888–1890 von Fellner & Helmer erbaut. Es ist ein späthistoristisches Wohnpalais mit Hausteinfassaden und einem Eckrisaliten im Stil der römischen Architektur des 17. Jahrhunderts. Das Erdgeschoß ist rustiziert, das seitliche Säulenportal hat einen bekrönenden Balkon. Die Beletage weist Dreieckgiebelverdachungen, Sturzfelder mit Masken- und Rankendekor, am Eckrisaliten befinden sich auf dieser Höhe große Rundbogenfenster zwischen gekuppelten korinthischen Halbsäulen, Balusterbalkone und verkröpftes Gebälk.
   
 
Stadtpalais, Apostolische Nuntiatur
HERIS-ID: 26152
Objekt-ID: 22614
Theresianumgasse 31
Standort
KG: Wieden
Dieses repräsentative nachhistoristische Palais in Form eines römischen Cinquecento-Palastes wurde 1911–1913 von Pietro Palumbo im Auftrag von Pius X. erbaut. Es hat eine breitgelagerte dreigeschoßige Fassade mit Ädikulafenstern und alternierenden Segment- und Dreiecksgiebeln in der Beletage. In der Mittelachse befinden sich oberhalb des Balkons die Wappen des Papstes und der k.u.k. Monarchie. Die Einfahrt weist ein kassettiertes Tonnengewölbe auf.
   
 
Ehem. Palais Dobner-Dobenau, Palais Hohenlohe
HERIS-ID: 26153
Objekt-ID: 22615
Theresianumgasse 33
Standort
KG: Wieden
Dieses zweigeschoßige frühhistoristische Palais in Neorenaissance-Formen wurde 1831/32 von Anton Grünn erbaut und 1858–1862 mehrmals erweitert und umgestaltet. Es hat einen fünfzehn Achsen breiten Straßentrakt mit flachen, überhöhten Mittelrisaliten und einem Balkon oberhalb des Eingangsportals.
   
 
Wohnhaus, Ehem. Palais Colloredo
HERIS-ID: 24024
Objekt-ID: 20397
Waaggasse 4
Standort
KG: Wieden
Das Gartenpalais mit einem U-förmigen Ehrenhof gegen die Straße wurde vermutlich 1697 erbaut, 1820 verändert und 1874 durch Theodor Hoppe umgebaut, der den Straßentrakt errichtete. Straßenseitig erscheint das Palais als strenghistoristisches Mietshaus in den Formen der römischen Hochrenaissance, wobei das Erdgeschoß mit Quadersteinen und die oberen Geschoße mit Sichtziegelverkleidung gestaltet sind. Der Hof ist rechteckig mit lisenengegliederten Fassaden, darin befindet sich das ursprüngliche Palais, das zum Hof hin einen Ädikulavorbau mit Flugdach hat. Gartenseitig hat das Palais einen dreiachsigen Mittelrisaliten, wobei das genutete Erdgeschoß Rundbogenarkaden und die Beletage Rundbogenfenster mit Segmentverdachungen und eine Riesenpilasterordnung aufweist.
   
 
Bundesrealgymnasium
HERIS-ID: 23820
Objekt-ID: 20185
Waltergasse 7
Standort
KG: Wieden
Das Gymnasium wurde 1853–1855 von Ferdinand Fellner dem Älteren erbaut und ist eines der frühesten Realschulgebäude Wiens. Es ist ein dreigeschoßiger Bau über einem T-förmigen Grundriss: in der Mitte der Hauptfassade befindet sich ein stark hervorstehender Mittelrisalit. Der Fassadendekor wurde zwischenzeitlich entfernt.
   
 
Teilabschnitt des Linienwalls
HERIS-ID: 111183
Objekt-ID: 128971
Weyringergasse 13
Standort
KG: Wieden
Der Linienwall wurde in den Jahren nach 1704 als palisadenverstärkter Erdwall zum Schutz der Vorstädte gegen die Kuruzzen errichtet und 1738 zusätzlich mit Ziegeln ausgemauert. Er diente nicht nur als zweite Verteidigungsanlage Wiens, sondern auch als Zollgrenze. Daher wurde er erst nach 1890, als der Beschluss gefallen war, die Vororte einzugemeinden, geschleift. Dieses Relikt ist eines von dreien in Wien, die beiden anderen befinden sich im 3. Bezirk.
   
 
Kommunaler Wohnbau
HERIS-ID: 24011
Objekt-ID: 20384
Weyringergasse 16–18
Standort
KG: Wieden
Dieser Gemeindebau wurde 1928/29 von Felix Angelo Pollak gebaut. Die Gliederung der Fassade erfolgt durch loggienartige Balkone.[3] In den 2010er Jahren an die gemeindeeigene WISEG ausgegliedert, fungiert nicht mehr als Wiener Gemeindebau.[4]
    Bürohaus
HERIS-ID: 24025
Objekt-ID: 20398
Wiedner Gürtel 12
Standort
KG: Wieden
Dieser monumentale ärarische Eckbau wurde 1906/07 von Ferdinand Pichler für den Pensionsfonds der k.k. privaten Südbahngesellschaft errichtet. Ab dem zweiten Obergeschoß ist die Fassade von einer Riesenpilasterordnung überzogen. Am Mittelrisaliten befindet sich eine hohe Attika und Segmentgiebel, auf der Fassade zur Mommsengasse befindet sich ein Eisenbahn-Emblem. Die Foyers und Stiegenhäuser sind mit Ätzglasfenstern ausgestattet.

Anmerkung: Identadresse Mommsengasse 30–32

   
 
Hotel Prinz Eugen
HERIS-ID: 206277
seit 2022
Wiedner Gürtel 14
Standort
KG: Wieden
Das Hotel wurde 1957/58 von Georg Lippert erbaut und ist beispielhaft für die Formensprache der späten 1950er.[5]
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Südtiroler Hof
HERIS-ID: 4733
Objekt-ID: 589
 
Wiener Wohnen: 90
Wiedner Gürtel 38–40
Standort
KG: Wieden
Dieser Gemeindebau wurde 1927/28 von Karl Ernst und Josef Hahn errichtet. Die Straßenfassaden sind unregelmäßig, wobei am Wiedner Gürtel Balkonreihen mit geknickten Brüstungen und in der Schelleingasse Kanterker und überecklaufende Gesimse dominieren.

Anmerkung: Identadresse Schelleingasse 9-15

   
 
Wohnhaus, ehem. Hotel Goldenes Lamm
HERIS-ID: 22471
Objekt-ID: 18804
Wiedner Hauptstraße 7
Standort
KG: Wieden
Dieses ehemalige Hotel wurde 1760 erbaut und 1823 von Josef Klee aufgestockt. Die frühhistoristische Fassade stammt aus den Jahren zwischen 1850 und 1860.
   
 
ehem. Gasthof Stadt Ödenburg/heute Teil d. Techn. Universität
HERIS-ID: 22472
Objekt-ID: 18805
Wiedner Hauptstraße 9
Standort
KG: Wieden
Das Gebäude stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, es hat einen langgezogenen Hoftrakt mit Pawlatschen.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus, Habig-Hof
HERIS-ID: 25643
Objekt-ID: 22079
Wiedner Hauptstraße 15, 17
Standort
KG: Wieden
Der Hof ist eine Zusammenfassung älterer Gebäude, die 1896/97 von Heinrich Adam zusammengefasst und neu fassadiert wurden. Er hat nunmehr die Form eines späthistoristischen Mietshauses mit Risalit- und Erkergliederung, der Dekor weist neomanieristische Elemente auf. Das Geschäftslokal der Hutfabrik P. & C. Habig ist original erhalten.
   
 
Figur, Maria Immaculata
HERIS-ID: 6168
Objekt-ID: 2043
bei Wiedner Hauptstraße 19
Standort
KG: Wieden
Diese Steinfigur aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde vor der Paulanerkirche sekundär aufgestellt.
   
 
Kath. Pfarrkirche zu den Hl. Schutzengeln, Paulanerkirche
HERIS-ID: 23040
Objekt-ID: 19388
Wiedner Hauptstraße 21
Standort
KG: Wieden
Die Kirche wurde als Klosterkirche der Paulaner 1627–1651 von einem nicht mehr bekannten Architekten erbaut, der Turm wurde 1717 hinzugefügt. Der Orden wurde 1784 aufgelöst, einige Jahre danach wurde auch der größte Teil des Klosters abgerissen. Es handelt sich um eine frühbarocke Saalkirche mit Seitenkapellen und stadtseitiger Nordfassade, die durch toskanische Pilaster gegliedert und von einem Dreiecksgiebel bekrönt ist. Im Chorraum befinden sich Wandmalereien aus ungefähr 1720/1730, die Carlo Carlone zugeschrieben werden. Der dreiachsige, die gesamte Chorwand füllende Hochaltar stammt aus dem Jahr 1717, das Hochaltarbild (Schutzengel) von Josef von Hempel allerdings erst aus 1844.
   
 
Wohnhaus, „Zum Silbernen Löwen“ inkl. Reste d. Gartenhäuschens
HERIS-ID: 22474
Objekt-ID: 18807
Wiedner Hauptstraße 32
Standort
KG: Wieden
Das Haus wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts erbaut und mehrfach verändert. Es war das Wohnhaus von Christoph Willibald Gluck, Umrisse seines Gartenhäuschens sind im Innenhof gegen das Haus Waaggasse 4 noch sichtbar
   
 
Wohn- und Geschäftshaus, Zu den zwei goldenen Löwen
HERIS-ID: 22477
Objekt-ID: 18810
Wiedner Hauptstraße 36
Standort
KG: Wieden
Dieses frühhistoristische Zinshaus mit additiver Gliederung wurde 1838 von Anton Hoppe erbaut. Der Wandbrunnen in der Einfahrt stammt aus 1950. Im Hof ist eine Madonnenstatue aus der Zeit um 1330 zu sehen, deren Kopf von Franz Barwig dem Jüngeren ergänzt wurde.
   
 
Altes Paulaner Zinshaus
HERIS-ID: 23796
Objekt-ID: 20159
Wiedner Hauptstraße 37
Standort
KG: Wieden
Das Haus wurde 1775 auf dem Grund des Paulanerklosters erbaut und 1843 umgestaltet. Es hat eine biedermeierliche Fassade mit einem seichten Mittelrisaliten, der ionische Riesenpilaster und Dreieckgiebelverdachungen aufweist. Das korbbogige Portal hat ein Platzlgewölbe und eine aufwändige Rahmung.
    Geschäftslokal Naber Kaffee
HERIS-ID: 112572
Objekt-ID: 130779
seit 2016
Wiedner Hauptstraße 40
Standort
KG: Wieden
Fassade und Einrichtung dieses Espresso-Lokals stammen aus dem Jahr 1955 von Ernst Otto Hofmann.[6]
    Wohnhaus
HERIS-ID: 22480
seit 2022
Wiedner Hauptstraße 46
Standort
KG: Wieden
Das späthistoristische Zinshaus in Neorenaissance-Formen mit palaisartiger Fassade wurde 1895 von Fellner und Helmer erbaut.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 25375
Objekt-ID: 21802
Wiedner Hauptstraße 50
Standort
KG: Wieden
Dieses Biedermeier-Zinshaus mit klassizistischen Fassadenformen wurde 1834 von Georg Schiemann erbaut. Es hat einen seichten Mittelrisaliten mit ionischen Riesenpilastern und ist zur Wiedner Hauptstraße hin mit einem Dreiecksgiebel überhöht. Das Eckrelief von Franz Barwig d. J. nimmt auf die Oper Der Waffenschmied von Albert Lortzing Bezug, dessen Wohnhaus dies war.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus, Zum grünen Kranz
HERIS-ID: 22481
Objekt-ID: 18814
Wiedner Hauptstraße 51
Standort
KG: Wieden
Das Haus ist ein Beispiel eines Biedermeier-Pawlatschenhauses. Es wurde 1824 von Alois Hildwein errichtet und 1837 von Anton Hoppe aufgestockt.
   
 
Engelbrunnen
HERIS-ID: 22469
Objekt-ID: 18802
vor Wiedner Hauptstraße 55
Standort
KG: Wieden
Der Brunnen wurde 1893 von Anton Paul Wagner errichtet. Ein Steinpfeiler mit metallener Mädchenfigur wird von angeketteten Männerfiguren flankiert, die als Wasserspeicher dienen. Darunter befinden sich zwei von Gittern eingefasste steinerne Rundbecken.
   
 
Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 25181
Objekt-ID: 21597
Wiedner Hauptstraße 60B
Standort
KG: Wieden
Das Haus ist Teil eines Komplexes ehemalig vorstädtischer Verbauung an der Stelle eines Armenhauses. Es wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut und weist eine Lisenengliederung auf. Der Hoftrakt weist einen spätbarocken Mittelrisaliten auf, der möglicherweise mit dem Hofrisaliten der Villa Wiesenthal identisch ist.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 5282
Objekt-ID: 1144
Wiedner Hauptstraße 65
Standort
KG: Wieden
Identadresse Schönburgstraße 2. Dieses strenghistoristische Zinshaus mit abgeschrägter Kante und dekorativ gestaltetem Obergeschoß wurde 1875/76 erbaut und ist ein Frühwerk Otto Wagners.
    Ehem. Piaristenkloster- und Volksschule
HERIS-ID: 25185
Objekt-ID: 21601
Wiedner Hauptstraße 82
Standort
KG: Wieden
Die westlich an die Kirche anschließende mehrflügelige Anlage wurde 1753–1757 von Mathias Gerl erbaut. Sie schließt in rechtem Winkel an die Kirche an. Die Front ist dreigeschoßig mit genutetem Sockel und Rahmengliederung in den beiden Obergeschoßen. Die leicht hervortretende Mitteltravée ist durch einen Dreiecksgiebel betont.
   
 
Kath. Pfarrkirche, Theklakirche
HERIS-ID: 23041
Objekt-ID: 19389
Wiedner Hauptstraße 82
Standort
KG: Wieden
Die Theklakirche ist die ehemalige Kirche der Piaristen. Es ist eine spätbarocke kubische Saalkirche, die mit dem Gebäude des Kollegiums einen Vorplatz zur Straße hin bildet. Sie wurde so wie das Kollegium 1753–1757 von Mathias Gerl erbaut. Die dreiachsige zur Stadt gerichtete Nordseite weist einen Fassadenturm zwischen vasenbesetzten Ansatzvoluten und mit rundbogigen Schallfenstern auf. Die Altarbilder stammen von Felix Ivo Leicher, der Stuckdekor von Jakob Philipp Kegelsperger.

Anmerkung: Identadresse Ziegelofengasse 2

   
 
ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U4
HERIS-ID: 111243
Objekt-ID: 129035

Standort
KG: Wieden
Die Stadtbahn wurde ab 1892 im Zuge der Regulierung von Donaukanal und Wienfluss geplant, ästhetischer Beirat war seit 1894 Otto Wagner. Er plante mit seinen Mitarbeitern Unterbau, Hochbauten (Stützmauern, Brücken, Tunnelportale, Viadukte, Stationen) und Details (Geländer, Gitter, Tore, Möbel, Beleuchtungsköper etc.) aller Stadtbahnlinien. Es entstanden nach sechs Jahren Bauzeit etwa vierzig Bahnkilometer mit 36 Stationen im Stil des Späthistorismus mit Jugendstilelementen. Von 1969 bis 1989 wurde das System modernisiert und schrittweise in das U-Bahn-Netz integriert.

In der Wieden wird die Stadtbahn hauptsächlich unterirdisch entlang des untertunnelten Wienflusses geführt, ein kurzes Einschnittstück gibt es am Naschmarkt.

    Wientalverbauung
HERIS-ID: 111779
Objekt-ID: 129789
seit 2016

Standort
KG: Wieden
Die Regulierung des Wienflusses erfolgte in den Jahren 1894–1904, wo der größte Teil des Flusses in ein Betonbett gelegt wurde. Projektleiter waren Rudolf Krieghammer und Ludwig Leupschitz sowie Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer (baukünstlerische Leitung). Otto Wagners Idee, den Fluss einzuwölben, um eine Prachtstraße zu errichten, wurde nur in einem Teilstück entsprochen.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wien-Wieden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Das Theater ist ein schlechtes Geschäft. In: derStandard.at. 6. Februar 2012, abgerufen am 7. Dezember 2017.
  3. Kommunale Wohnbauten der Ersten Republik in Wieden. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  4. WISEG: Häuser in Verwaltung
  5. https://www.docomomo.at/gebaeude/1439/
  6. https://www.schoenbergers.at/caffebar/
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.