Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Penzing

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Penzing enthält die 124 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte des 14. Wiener Gemeindebezirks Penzing.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Penzing (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Penzing (Q1440311) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Amtsgebäude, Städtische Wienflussaufsicht
HERIS-ID: 28454
Objekt-ID: 25043
Hauptstraße 3
Standort
KG: Auhof
Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer schufen 1902/03 den zweigeschoßigen kubischen Bau in Jugendstilformen mit seitlich aufgesetzten Uhr- und Glockentürmchen, vorgezogener kassettierter Traufe sowie einem mittig angeordneten monumentalen Portal mit schmiedeeisernem Vordach.
   
 
Wasserreservoir, Wienfluss-Hochwasser-Sammelbecken
HERIS-ID: 28469
Objekt-ID: 25058

Standort
KG: Auhof
Im Zuge der Wienflussregulierung errichtete das Stadtbauamt 1895–1900 die aus Vorbassin und Hochwasserspeicher am Mauerbach sowie sechs Staubecken entlang des Gerinnes der Wien mit einem Fassungsvermögen von 1.600.000 m³ bestehende Anlage. Die Becken sind durch Staumauern in Form von Betonwällen voneinander getrennt, auf denen eiserne Laufstege auf Eisenpfeilern verlaufen. Das erste Becken ist mit einer eisernen Rechenanlage und einem Wehr zum nächsten Becken versehen. Zwischen drittem und viertem Becken quert eine Dammstraße die Anlage, die im Norden von einer rundbogigen Steinquaderbrücke über den Fluss (Wolf-in-der-Au-Brücke) und im Süden von der eisernen Auhofbrücke flankiert ist. Zwischen Fluss und Staubecken ist eine 8 m hohe Betonmauer mit begehbarer Krone errichtet; das südöstliche Ende ist als monumentaler Pylon in frühsecessionistischen Formen ausgebildet.
   
 
Bildstock, sog. Eleonorensäule
HERIS-ID: 28428
Objekt-ID: 25014
seit 2013
bei Hauptstraße 20
Standort
KG: Auhof
Dieser barocke Steinpfeiler auf quadratischem Sockel wurde 1685 errichtet. Der Aufsatz ist volutengeschmückt mit Relieffeldern, am Schaft befinden sich nur mehr teilweise lesbare Wappenkartuschen.[2]
   
 
Fußgängerbrücke, Auhofbrücke über den Wienfluss
HERIS-ID: 29116
Objekt-ID: 25746

Standort
KG: Auhof
Die genietete eiserne Fachwerkkonstruktion entstand 1898 im Zuge des Ausbaus der Wienfluss-Sammelbecken. 1930 wurde sie umgebaut.

Anmerkung: Die Brücke liegt teilweise in der KG Hütteldorf.

    Wientalverbauung
HERIS-ID: 111780
Objekt-ID: 129790
seit 2016

Standort
KG: Auhof
Die Regulierung des Wienflusses erfolgte in den Jahren 1894–1904, wo der größte Teil des Flusses in ein Betonbett gelegt wurde. Projektleiter waren Rudolf Krieghammer und Ludwig Leupschitz sowie Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer (baukünstlerische Leitung). Otto Wagners Idee, den Fluss einzuwölben, um eine Prachtstraße zu errichten, wurde nur in einem Teilstück entsprochen.

In der KG Auhof betrifft der Eintrag die linksufrige Rampe der Wolf-in-der-Au-Brücke und den Bereich bei der Mauerbachmündung vor dem Wehr.

    Wasserbehälter der Wiental-Wasserleitung
HERIS-ID: 16593
Objekt-ID: 12858
Altebergenstraße 3
Standort
KG: Breitensee
Der um 1893 errichtete Behälter selbst ist eine Doppelkammeranlage aus überwölbten Betonpfeilern. Eingang und Ecken des kleinen Schieberkammerbaus sind in bossierten Hausteinquadern ausgeführt. Zur Anlage gehört auch ein eingeschoßiges Bedienstetenhaus, das in ländlichem Charakter mit Giebelaufsätzen und einem Dach, das über verzierte Holzsparren vorkragt, gestaltet ist.
    Wasserbehälter Breitensee (1. Wr. Hochquellenleitung)
HERIS-ID: 28266
Objekt-ID: 24822
Braillegasse 35
Standort
KG: Breitensee
Der Behälter entstand 1893–1899 im Zuge der Erweiterung der I. Wiener Hochquellenwasserleitung. Der breit gelagerte Schieberkammerbau ist nach dem Vorbild des Behälters Rosenhügel in wuchtigen Formen eines späthistoristischen Rundbogenstils ausgeführt. Der Mittelrisalit trägt eine Attika; dem Bau vorgelagert ist eine Terrasse mit Freitreppe und Steinbrüstung. Das eingeschoßige Bedienstetenhaus ist im Stil eines Jägerhauses in Sichtziegeln mit hölzernen Giebeleinsätzen und verzierten Traufkonsolen ausgeführt.
    Wohnhaus Zatzka
HERIS-ID: 112034
seit 2023
Breitenseer Straße 8
Standort
KG: Breitensee
Das Haus mit reichem barockisierendem Dekor und markantem Mittelerker wurde 1892 gemeinsam mit dem Eckhaus Nr. 6 1892 von Ludwig Zatzka erbaut,[3] blieb aber im Unterschied zu diesem weitgehend unverändert.
   
 
Kindergarten, Pfarrheim Breitensee
HERIS-ID: 28257
Objekt-ID: 24813
Breitenseer Straße 35
Standort
KG: Breitensee
Der späthistoristische Baublock mit klinkerverkleideten Giebelfassaden entstand 1903–1907 nach Plänen von Johann Wolf als Kinderschutzstation. Am Giebel ist ein Relief der Dreifaltigkeit aus der Mitte des 18. Jahrhunderts angebracht, in Nischen der Seitentrakte stehen Figuren des hl. Michael und der Maria Immaculata.
   
 
Vega-Payer-Weyprecht-Kaserne
HERIS-ID: 28252
Objekt-ID: 24808
Breitenseer Straße 61
Standort
KG: Breitensee
Die Kaserne ist der südliche Teil der 1901–1903 als Ersatz für die Josefstädter Kavalleriekaserne errichteten ehemaligen Kaiser-Franz-Joseph-Kavalleriekaserne. Namensgeber der seit 1967 eigenständigen Kaserne sind der Ingenieur, Mathematiker und Offizier Jurij Vega sowie die beiden Polarforscher Julius Payer und Carl Weyprecht, Leiter der österreichisch-ungarischen Nordpolexpedition.
   
 
Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne
HERIS-ID: 31092
Objekt-ID: 28017
Breitenseer Straße 88
Standort
KG: Breitensee
Der nördliche Teil der Kaiser-Franz-Joseph-Kavalleriekaserne wurde nach 1967 zur selbständigen Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne, benannt nach den drei österreichischen Offizieren der deutschen Wehrmacht Major Karl Biedermann, Hauptmann Alfred Huth und Oberleutnant Rudolf Raschke, die im April 1945 während des Kampfs um Wien als Widerstandskämpfer hingerichtet worden waren.
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 32257
Objekt-ID: 29330
Breitenseer Straße 106-112
Standort
KG: Breitensee
Die beiden Wohnbauten wurden 1930/31 von Hugo Mayer (Breitenseer Straße 110-112) und Hugo Gorge (Breitenseer Straße 106-108) errichtet. Die Fassaden sind schlicht mit Klinker- und Putzverzierungen.[4]
   
 
Fabriksgebäude, Ehemalige Philips-/Zeiss-Werke
HERIS-ID: 28365
Objekt-ID: 24932
Breitenseer Straße 116
Standort
KG: Breitensee
Das Fabriksgebäude wurde 1916/17 durch Robert Oerley für die Firma Carl Zeiss errichtet. Markantestes Baudetail des langgezogenen Stahlbetonbaus ist die am westlichen Ende errichtete Observatoriumskuppel.
   
 
Ehem. Gemeinschaftseinrichtungen der Siedlung Flötzersteig
HERIS-ID: 32385
Objekt-ID: 29465
Flötzersteig 113, 115
Standort
KG: Breitensee
Die Siedlung Am Flötzersteig, eine der größten Siedlungen der genossenschaftlichen Garten- und Siedlungsbewegung in Wien, entstand 1921–1929 durch Franz Kaym und Alfons Hetmanek südlich des Flötzersteigs. Die Gemeinschaftseinrichtungen bilden zum Flötzersteig eine geschlossene Front.
   
 
General Körner-Kaserne – Kommandogebäude
HERIS-ID: 28244
Objekt-ID: 24800
Hütteldorfer Straße 126
Standort
KG: Breitensee
Das Gebäude wurde 1897/98 durch Paul Acham als Schulgebäude für die k. u. k. Infanterie-Kadettenschule in Formen der Neorenaissance erbaut. Die Fassaden sind durch Attiken, Risalite und eine entsprechend gestufte Dachsilhouette gegliedert; Mitte und Seiten der langgestreckten Fassade zur Hütteldorfer Straße sind durch überhöhte Risalite betont, der Mittelteil ist durch seitliche Risalitachsen, Attika sowie Walmdach hervorgehoben, das über zwei Geschoße reichende Rundbogenportal mit korinthischen Halbsäulen und seitlichen Pilastern gestaltet.
    General Körner-Kaserne – ehem. Offizierswohngebäude
HERIS-ID: 48432
Objekt-ID: 51926
Hütteldorfer Straße 128
Standort
KG: Breitensee
Das dreigeschoßige Gebäude ist durch runde, turmartige Ecklösungen und Risalite mit korinthischen Riesenpilastern akzentuiert und hat einen dorischen Säulenportikus.
   
 
Ehem Gummifabrik Semperit
HERIS-ID: 28238
Objekt-ID: 24794
Hütteldorfer Straße 130, 130A
Standort
KG: Breitensee
Der langgestreckte dreigeschoßige Skelettbetonbau mit Sichtziegelverkleidung und Ständergliederung entstand 1909/10 als Teil einer größeren Fabriksanlage (Architekt: Franz Sobotka).
   
 
Amtsgebäude, Ehem. Wasserhebewerk Breitensee
HERIS-ID: 28231
Objekt-ID: 24787
Hütteldorfer Straße 142
Standort
KG: Breitensee
Zu dem 1896 errichteten Wasserhebewerk für die I. Wiener Hochquellenwasserleitung gehören das ehemalige Pumpen- und Maschinenhaus sowie das Dienstgebäude, ein zweigeschoßiger durch Lisenen gegliederter Bau mit einer abgeschrägten, durch einen erhöhten Risalit und eine Attika mit der Aufschrift „Stadt Wien 1896“ betonten Ecke, wie das Pumpenhaus in Sichtziegelbauweise errichtet.
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Bela Somogyi-Hof
HERIS-ID: 28331
Objekt-ID: 24890
 
Wiener Wohnen: 173
Hütteldorfer Straße 150-158
Standort
KG: Breitensee
Diese Anlage wurde 1927–1929 von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger erbaut. Das Grundstück ist unregelmäßig und uneben, was den Architekten erhebliches technisches Können abverlangte. Der unregelmäßig geformte Bau ist zur Moßbachergasse zu geschwungen, zur Hütteldorfer Straße zu weist er einen monumentalen Wohnturm auf. In den Fensterzonen ist die Fassade mit Klinker ausgekleidet.[5]
   
 
Breitenseer Pfarrkirche
HERIS-ID: 28285
Objekt-ID: 24843
Laurentiusplatz 2
Standort
KG: Breitensee
Die Breitenseer Pfarrkirche hl. Laurentius wurde von 1896 bis 1898 nach Plänen des Breitenseer Baumeisters Ludwig Zatzka im neugotischen Stil errichtet. Die Kirche ist ein Backsteinbau in der Tradition Friedrich von Schmidts, dessen Schüler Zatzka war.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 28229
Objekt-ID: 24785
Laurentiusplatz 2
Standort
KG: Breitensee
Der 1897/98 wie die Pfarrkirche von Ludwig Zatzka dreigeschoßige errichtete Pfarrhof ist ein neugotischer Rohziegelbau mit Gesimsgliederung, alternierend zweiteiligen Spitz- und Segmentbogenfenstern sowie einem abgetreppten Blendgiebel mit Lanzettfenstern über der Mittelachse.
   
 
Offizierskasino mit Brunnen und Umzäunung
HERIS-ID: 99950
Objekt-ID: 116127
Maroltingergasse 2
Standort
KG: Breitensee
Das ehemalige Offizierskasino der Breitenseer Kaserne zeigt die originale Fassadierung mit Putzdekor.
    Miethaus
HERIS-ID: 28152
Objekt-ID: 24706
Sampogasse 5
Standort
KG: Breitensee
Der monumentale secessionistische Baublock mit giebelförmig überhöhten Eckachsen und reichem Kerbschnittdekor in Formen der Wiener Werkstätte wurde 1911 durch Oskar Czepa und Arnold Wiesbauer errichtet.
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Franz Kurz-Hof
HERIS-ID: 28148
Objekt-ID: 24702
 
Wiener Wohnen: 170
Spallartgasse 26-28
Standort
KG: Breitensee
Der Franz-Kurz-Hof wurde 1923/24 von Erich Leischner errichtet. Er ist ein sehr ungewöhnlicher Bau, der Elemente wie ein geripptes Sockelgeschoß, die Loggiengruppen und den Giebel oberhalb des Eingangsbereichs aufweist.[6]
    Hackinger Mühle zum Deutschen Orden
HERIS-ID: 28133
Objekt-ID: 24685
Deutschordenstraße 1
Standort
KG: Hacking
Die Mühle wurde 1346 urkundlich erwähnt. Der jetzige zweigeschoßige kubische Bau unter einem Walmdach entstand in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. In einer Nische an der nördlichen Front steht eine mit 1704 bezeichnete Figur des hl. Johannes Nepomuk. Die weitgespannten Kreuzgrat- und Tonnengewölbe im Inneren laufen zu einem quadratischen Mittelpfeiler im zentralen Raum zusammen.
    Wientalverbauung
HERIS-ID: 111783
Objekt-ID: 129793
seit 2016

Standort
KG: Hacking
siehe KG Auhof
   
 
Schottenhof
HERIS-ID: 30613
Objekt-ID: 27365
Amundsenstraße 5
Standort
KG: Hadersdorf
Das ehemalige Forsthaus des Schottenstiftes wurde 1839–1841 erbaut und ist eine eingeschoßige Dreiflügelanlage mit schlichter biedermeierlicher Putzfassade um einen geschlossenen Rechteckhof.
   
 
Friedhofskapelle und Gruftkapelle Herzmansky
HERIS-ID: 28062
Objekt-ID: 24613
Friedhofstraße 12
Standort
KG: Hadersdorf
Der secessionistische Kirchenbau wurde 1908/09 durch Max Hegele errichtet. Der über dem Grundriss eines Griechischen Kreuzes errichtete steil proportionierte Bau hat ein hohes Satteldach und einen polygonalen Dachreiter aus Metall; die Eingangsfassade zeigt eine niedrige Vorhalle und einen hohen Giebel mit einem Kreuzaufsatz. In den einspringenden Ecken der Kreuzarme sind Pergolen mit Grabmälern errichtet.

Die Friedhofskapelle dient auch als Gruftkapelle für die Familien Eduard Herzmansky (1909/10 von Hegele entworfen) und Jean Herzmansky (1912 von Theodor Khuen ausgeführt).

   
 
Kloster Mariabrunn, Forstliche Bundesversuchsanstalt
HERIS-ID: 112436
Objekt-ID: 130623
seit 2015
Hauptstraße 7
Standort
KG: Hadersdorf
Das Kloster wurde 1639 gegründet und wurde mit der Weihe der Kirche 1635 vollendet. Es ist als große zweigeschoßige Anlage über rechteckigem Grundriss errichtet, die durch einen Quertrakt in der Eingangsachse in zwei Höfe geteilt wird; der Quertrakt mit dem ehemaligen Winterrefektorium und der darüber gelegenen Bibliothek ist etwas aufwändiger gestaltet. Die schlichten langgezogenen Fronten sind durch rechteckige Fenster regelmäßig gegliedert. Im Norden ist in der Achse des Quertraktes ein seichter dreiachsiger Mittelrisalit angeordnet. Das Gebäude beherbergt seit 1813 diverse Forstlehranstalten.
   
 
Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung, Mariabrunn
HERIS-ID: 28065
Objekt-ID: 24616
bei Hauptstraße 7
Standort
KG: Hadersdorf
Kirche und Kloster entstanden 1639–1653 (Vollendung durch Domenico Carlone) und wurde 1655 geweiht. Nach der Zweiten Türkenbelagerung wurde die Kirche wiederhergestellt.

Die Kirche ist eine frühbarocke Wandpfeilerkirche mit Blendfassade; der Chor ist in den Klosterbereich integriert, der schräg gestellte Südturm liegt in der Flucht der südlichen Klosterfront. Die dreiachsige Fassade mit toskanischen Riesenpilastern ist durch einen geschweiften Giebel über verkröpftem Gebälk abgeschlossen. Das in der Mitte angeordnete Rundbogenportal ist durch Figuren der Heiligen Karl Borromäus und Nikolaus von Tolentino in den Rundbogennischen der Seitenfelder flankiert; auf dem Giebel ist eine Plastik der Madonna aufgestellt, vor dem Eingang Figuren des hl. Josef mit Kind sowie der hl. Anna mit Maria (1729).

    Pfarrhof
HERIS-ID: 28437
Objekt-ID: 25026
Hauptstraße 9
Standort
KG: Hadersdorf
Der eingeschoßige traufständige Bau mit genuteter Fassade und flachem, durch Pilaster gegliedertem und durch eine Attika überhöhtem Mittelrisalit stammt im Kern um 1800.
   
 
Ursprungbrunnen
HERIS-ID: 28431
Objekt-ID: 25020
bei Hauptstraße 9
Standort
KG: Hadersdorf
In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaute Domenico Carlone den Brunnen in Form eines Baldachins aus toskanischen Säulen und kuppelförmigem Metalldach, unter dem eine Sandsteinkopie einer Figur der Gnadenmadonna in Prunkgewand aufgestellt ist.
   
 
Laudon-Grab
HERIS-ID: 28485
Objekt-ID: 25074
bei Mauerbachstraße 98
Standort
KG: Hadersdorf
Franz Anton von Zauner schuf 1790/91 nach einem Entwurf von Heinrich Friedrich Füger das Grabmal in Form eines klassizistischen Sarkophags mit Relieftondi, welche Genien und mythologische Figuren zeigen und von knienden Rittern flankiert werden, auf einem Stufensockel. Die Figur eines trauernden Ritters bewacht das Grabmal.
   
 
Anlage Schloss Laudon
HERIS-ID: 28445
Objekt-ID: 25034
Mauerbachstraße 43–45
Standort
KG: Hadersdorf
Als Schloss Hadersdorf um 1130 urkundlich erwähnt, wurde das Schloss 1529 während der Ersten Türkenbelagerung zerstört, aber schon 1539 wieder als Schloss mit Wassergraben beschrieben. 1683 erneut durch osmanische Truppen beschädigt, wurde das Schloss 1678 wieder instand gesetzt und in der folgenden Zeit weitgehend umgebaut. Gideon Ernst von Laudon erwarb es 1777 und ließ es vor allem im Inneren umgestalten sowie einen weitläufigen Landschaftsgarten anlegen.

Seitlich an die Eingangsfront mit pavillonartigem Torturm und geschwungenem Mansarddach schließen die zurückgestuften Flügel der Wirtschaftstrakte an. Der quadratische Hof wird an drei Seiten vom zweigeschoßigen Haupttrakt umschlossen (im Nordwesten wurde 1962/63 das Dach erhöht und mit Dachhäuschen versehen). Die Fassadengestaltung des Haupttraktes stammt aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts; in der Mitte zwischen zwei Korbbogenportalen mit kräftigen Steinverdachungen ist in einer Rundbogennische eine ehemalige Brunnenschale mit einer mythologischen weiblichen Figur vom Ende des 18. Jahrhunderts aufgestellt. Der Wirtschaftstrakt im Südosten wurde 1960–1964 verbreitert.

   
 
Türkensteine
HERIS-ID: 28481
Objekt-ID: 25070
Mauerbachstraße 58
Standort
KG: Hadersdorf
Gideon Ernst von Laudon plante im Garten seines Schlosses ein Mausoleum im türkischen Stil und brachte zu diesem Zweck 1789 Spolien als Siegestrophäen aus Belgrad mit. Diese wurden nach 1955 in eine Schauwand eingelassen.
   
 
Laudon Gräber
HERIS-ID: 30618
Objekt-ID: 27370

Standort
KG: Hadersdorf
Auf einer Anhöhe südöstlich der Türkensteine liegt das von einem Schmiedeeisengitter umgebene Doppelgrab von Johann Ludwig Alexander von Laudon (gest. 1822) und Olivier von Laudon (gest. 1881).
    Fußgängerbrücke in Mauerbach
HERIS-ID: 30625
Objekt-ID: 27377

Standort
KG: Hadersdorf
   
 
Fußgängerbrücke, Auhofbrücke über den Wienfluss
HERIS-ID: 60243
Objekt-ID: 72407

Standort
KG: Hütteldorf
Die genietete eiserne Fachwerkkonstruktion entstand 1898 im Zuge des Ausbaus der Wienfluss-Sammelbecken. 1930 wurde sie umgebaut.

Anmerkung: Die Brücke liegt hauptsächlich in der KG Auhof.

   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Josef, Wolfersberg
HERIS-ID: 28048
Objekt-ID: 24599
Anzbachgasse 89
Standort
KG: Hütteldorf
Die Kirche wurde 1946 an Stelle einer Notkirche nach Plänen des Architekten Ladislaus Hruska errichtet, von dem auch der Entwurf der Kreuzigungsgruppe über dem Portal stammt.
   
 
Otto-Wagner-Kirche hl. Leopold Am Steinhof
HERIS-ID: 28539
Objekt-ID: 25130
bei Baumgartner Höhe 1
Standort
KG: Hütteldorf
Die Kirche am Steinhof (auch: Kirche zum Heiligen Leopold) wurde von 1904 bis 1907 nach Entwürfen von Otto Wagner als Anstaltskirche der Niederösterreichischen Landes-Heil- und Pflegeanstalt für Nerven- und Geisteskranke Am Steinhof (heute Otto-Wagner-Spital) erbaut und gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke des Wiener Jugendstils.
   
 
Psychiatrisches Krankenhaus Steinhof, Heil- und Pflegeanstalt der Stadt Wien
HERIS-ID: 28547
Objekt-ID: 25138
Baumgartner Höhe 1
Standort
KG: Hütteldorf
Das frühere psychiatrische Krankenhaus Baumgartner Höhe umfasste den östlichen Teil der ehemaligen Niederösterreichischen Landes-Heil- und Pflegeanstalt für Nerven- und Geisteskranke Am Steinhof (heute Otto-Wagner-Spital). Das Konzept stammte von Otto Wagner, der aus einem Wettbewerb des Landes Niederösterreich siegreich hervorging; die Ausführung erfolgte 1904–1907 durch das Niederösterreichische Landesbauamt, teilweise nach Plänen seines Leiters Carlo von Boog.

Die weitläufige Anlage von 26 Krankenpavillons und Nebengebäuden ist am Südhang des Gallitzinbergs terrassenförmig zu beiden Seiten einer Mittelachse errichtet. Auf der Mittelachse sind hangaufwärts das Verwaltungsgebäude, das einen Vorplatz in Art eines Ehrenhofs U-förmig umschließt, dahinter das hinter einen breiten Rampe und einer Freitreppe errichtete Gesellschaftshaus und Theater (so genanntes „Jugendstiltheater“), oberhalb davon der breit gelagerte Küchenbau und zuoberst die nach Plänen Otto Wagners selbst erbaute Kirche hl. Leopold, die über zwei Treppenrampen entlang der Mittelachse zu erreichen ist, angeordnet. Östlich und westlich der Mittelachse sind auf jeder Terrasse je drei Pavillons über vorwiegend U-förmigen Grundrissen gruppiert, die in Rohziegelbauweise mit Anklängen an das Neo-Biedermeier sowie Rückgriffen auf den Klassizismus gestaltet sind, wobei glatte Flächen und klare Formen dominieren. Einige der Pavillons weisen an der Südseite über ein bis zwei Geschoße reichende Gitterveranden auf. Die mittig angeordneten Eingänge sind durch originale Vordächer geschützt. Gittertüren und Stiegenhausgitter sind in secessionistischen Formen ausgeführt.

   
 
sog. „Ruinenvilla“; ehem. Orangerie u. Gärtnerwohnung
HERIS-ID: 28754
Objekt-ID: 25357
Dehnegasse 15
Standort
KG: Hütteldorf
Die „Ruinenvilla“ sind die Reste einer Villa im Dehnepark, die im späten 18. Jahrhundert für den damaligen Landschaftspark als künstliche neugotische Ruine erbaut und im Auftrag von Willi Forst zu einer Villa umgebaut wurde.
   
 
Steinhofmauer
HERIS-ID: 56753
Objekt-ID: 66318
seit 2012
Heschweg
Standort
KG: Hütteldorf
Die entlang des Heschwegs verlaufende Mauer umgibt die Steinhofgründe, die sich nördlich des Otto-Wagner-Spitals (früher Psychiatrisches Krankenhaus Baumgartner Höhe und Pulmologisches Zentrum) erstrecken, und wurde wie die ganze Anlage 1904–1907 errichtet.
   
 
Otto Wagner-Villa/ Ernst Fuchs Museum
HERIS-ID: 28732
Objekt-ID: 25333
Hüttelbergstraße 26
Standort
KG: Hütteldorf
Relativ kurz nebeneinander baute Otto Wagner in der Hüttelbergstraße zwei Villen. Die ältere ist als Wagner-Villa I bekannt und wurde von 1886 bis 1888 errichtet. Sie ist noch in einem „freien“ Neorenaissancestil gehalten, der für das frühere Werk Wagners charakteristisch ist. Die Symmetrie wird streng eingehalten, die Villa besteht aus einem quadratischen Mittelbau mit ionischen Säulen, der von zwei Seitentrakten flankiert wird. Der linke dieser Seitenflügel wurde um 1900 umgestaltet, die farbig gestalteten Glasfenster, die Herbstlandschaften im Wienerwald darstellen, stammen von Adolf Boehm. 1972 wurde die Villa von Ernst Fuchs erworben, war sein Wohnhaus und dient noch als Museum für seine Werke.
   
 
Villa
HERIS-ID: 28710
Objekt-ID: 25311
Hüttelbergstraße 28
Standort
KG: Hütteldorf
Die zweite Villa (Wagner-Villa II) wurde 1912/13 auf dem Nachbargrundstück der ersten Villa gebaut, die Entwürfe gehen aber bis ins Jahr 1905 zurück. Die stilistische Weiterentwicklung Wagners ist deutlich sichtbar, als Stahlbetonkonstruktion ist die Villa auch bautechnisch auf dem damals modernsten Stand. Sie ist ein kubischer Bau mit hochrechteckigen Öffnungen und einem eingezogenen Kranzgesims. Der aus blauen Glasstreifen und Aluminiumnägeln bestehende Dekor ist stilistisch eigenständig und sparsam eingesetzt. Die Glasfenster und das Glasmosaik über dem Eingangsportal (Perseus mit dem Medusenhaupt) stammen von Koloman Moser.
   
 
Brunnstube u. Betriebsbauwerk d. Albertinischen Wasserleitung
HERIS-ID: 12960
Objekt-ID: 9126
Hüttelbergstraße 30
Standort
KG: Hütteldorf
Die Albertinische Wasserleitung wurde 1804/05 erbaut und war eine Stiftung von Herzog Albert von Sachsen-Teschen. Sie war die erste Quellwasserleitung, die zur Versorgung der Bevölkerung in der Stadt und einiger Vorstädte diente.[7]
   
 
Bahnhof Hütteldorf, nördliches Aufnahmsgebäude
HERIS-ID: 28636
Objekt-ID: 25231
Keißlergasse 5
Standort
KG: Hütteldorf
Dieses Stationsgebäude des Bahnhofs Hütteldorf wurde im Zuge des Baues der Wiener Stadtbahn (siehe hier) 1898 von Otto Wagner gestaltet. In der KG Hütteldorf liegt das nördliche der beiden Aufnahmsgebäude.

Anmerkung: Der südliche Teil des Bahnhofs (die ehemalige Stadtbahnstation Hütteldorf-Hacking) liegt bereits in der KG Hacking und ist gemeinsam mit der dortigen Streckenführung geschützt (siehe unter Hietzing)

   
 
Villa Vojcsik
HERIS-ID: 28634
Objekt-ID: 25229
Linzer Straße 375
Standort
KG: Hütteldorf
Der Bau wurde 1902 von Otto Schönthal errichtet und wird dem Secessionsstil zugeordnet. Er besteht aus einem erhöhten Mittelteil mit Baldachindach und zwei Seitenteile, die an die Häuserzeile angebunden sind. Ein auffälliges Element sind die Halbkreisbögen über Öffnungen an den Seitentrakten.
   
 
Fuhrmannhaus
HERIS-ID: 28633
Objekt-ID: 25228
Linzer Straße 404, 406
Standort
KG: Hütteldorf
Das Fuhrmannhaus stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist im Wesentlichen in seiner ursprünglichen Form erhalten. Ein schmiedeeisernes Stiegengeländer mit einem Türkenkopf ist mit 1681 bezeichnet.
    Kindergarten
HERIS-ID: 28624
Objekt-ID: 25219
Linzer Straße 417
Standort
KG: Hütteldorf
Der zweigeschoßige leicht geknickte Bau mit Walmdach entstand im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts.
   
 
Schule
HERIS-ID: 28625
Objekt-ID: 25220
Linzer Straße 419
Standort
KG: Hütteldorf
Der klinkerverkleidete Baublock mit markantem übergiebelten Mittelrisalit wurde 1893/94 durch Georg Löwitsch errichtet.
    Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 28658
Objekt-ID: 25253
bei Linzer Straße 421
Standort
KG: Hütteldorf
Die kleine Rechteckkapelle mit Pilastergliederung und Rundbogentüre steht an der Brücke über den Halterbach und beherbergt eine Figur des heiligen Johannes Nepomuk aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 28626
Objekt-ID: 25221
Linzer Straße 422
Standort
KG: Hütteldorf
Der Pfarrhof befindet sich in einem ehemaligen Gutshof aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das zweigeschoßige Gebäude ist auf einem hakenförmigen Grundriss errichtet und mit einem hohen Walmdach gedeckt.
   
 
Pestsäule
HERIS-ID: 28664
Objekt-ID: 25259
bei Linzer Straße 422
Standort
KG: Hütteldorf
Auf einem Vierkantsockel erhebt sich eine schlanke Säule mit ionischen Kapitell, auf der eine Skulptur der Dreifaltigkeit in Form eines Gnadenstuhls ruht.
   
 
Hütteldorfer Pfarrkirche hl. Andreas
HERIS-ID: 28744
Objekt-ID: 25347
Linzer Straße 424
Standort
KG: Hütteldorf
Die 1881/82 durch Richard Jordan erbaute neugotische Kirche ersetzte die 1887 abgetragene frühere gotische Pfarrkirche; sie steht an der Stelle des Wirtschaftshofs der alten Kirche. An das mit einem steilen Satteldach versehene Langhaus schließen in gleicher Firsthöhe das Querschiff und der Chor an. Der Südseite ist der Fassadenturm mit vierzonigem Aufbau, Fialenbekrönung und Spitzhelm vorgestellt, der von einem polygonalen Türmchen flankiert wird. In Höhe des zweiten Turmgeschoßes befindet sich auf einer Halbsäule eine Figur des hl. Andreas unter einem Baldachin. Die Seitenfronten sind durch Spitzbogenfenster, Strebepfeiler und leicht vortretende Querhausfassaden mit jeweils einem großen Maßwerkfenster gegliedert.
   
 
Miller-Aichholz-Schlössl / Europahaus
HERIS-ID: 28630
Objekt-ID: 25225
Linzer Straße 429
Standort
KG: Hütteldorf
Das Schlösschen wurde im zweiten Viertel bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts für Baron Johann Georg Freiherr von Grechtler errichtet, stand von 1894–1938 im Besitz der Familie Miller von Aichholz, diente als Erholungsstätte für deutsche Polizeibeamte und in weiterer Folge dem Stab und dem Generalsekretariat des Französischen Hochkommissars.
 BW   Villa Windischgrätz
HERIS-ID: 28628
Objekt-ID: 25223
Linzer Straße 452
Standort
KG: Hütteldorf
Die im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts errichtete dreigeschoßige Biedermeiervilla hat zur Straße einen weit vortretenden übergiebelten Mittelrisalit, während die Gartenfassade einen flachen pilastergegliederten Mittelrisalit mit Frontispiz (im Feld Relief Venus und Adonis) sowie eine Altane auf hohen toskanischen Säulen aufweist. Zwei Räume im Erdgeschoß tragen Empiredeckenstuck; teilweise sind originale Fenster, Türen und Kamine sowie Luster vorhanden. 1925 wurde die Villa von Elisabeth Windisch-Grätz, der roten Erzherzogin, erworben.
    Wohnhaus, ehem. Rekonvaleszentenhaus der Barmherzigen Brüder samt unterem Parkteil
HERIS-ID: 28627
Objekt-ID: 25222
Linzer Straße 466
Standort
KG: Hütteldorf
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstanden, wurde das Gebäude im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts durch Alois Pichl umgebaut und vereinheitlicht. 1875 erfolgte ein weiterer Umbau, 1895/96 wurde der Hofflügel verlängert. Der langgestreckte straßenseitige Trakt der zweigeschoßigen U-förmigen Anlage ist mit dreigeschoßigen Eckrisaliten ausgeführt; der Mittelrisalit trägt eine abgetreppte Attika, auf dem Dach sitzt ein hölzerner Dachreiter. An der Fassade der ehemaligen Kapelle befinden sich Reliefbüsten von Cicero und Seneca.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 28562
Objekt-ID: 25153
Linzer Straße 468
Standort
KG: Hütteldorf
Zweigeschoßiges frühhistoristisches Vorstadtwohnhaus
   
 
Linienkapelle
HERIS-ID: 28741
Objekt-ID: 25344
bei Linzer Straße 508
Standort
KG: Hütteldorf
Die ehemalige Linienkapelle zur Schmerzhaften Muttergottes wurde 1897 nach Plänen von Franz von Neumann als Ersatz für die abgerissene barocke Mariahilfer Linienkapelle erbaut. Für den kleinen schlichten Bau in barockisierenden Formen mit Giebelfassade, Dachreiter mit Zwiebelhelm und Apsis wurden vermutlich Teile der Mariahilfer Kapelle verwendet. Im geschweiften Giebel befindet sich ein Tafelbild Maria-Hilf aus dem vierten Viertel des 18. Jahrhunderts. Die Holztüre trägt Schmiedeeisenbeschläge und -gitter aus Blütenranken.
    Figur hl. Ludwig
HERIS-ID: 30092
Objekt-ID: 26821
Samptwandnergasse 6
Standort
KG: Hütteldorf
Es handelt sich um eine der Figuren der Hundsturmer Kapelle, die 1896 transferiert wurden. Die Inschrift lautet ST. LUDOWICUS.
   
 
Pulmologisches Zentrum, Otto Wagner-Spital
HERIS-ID: 28550
Objekt-ID: 25141
Sanatoriumstraße 2
Standort
KG: Hütteldorf
Das frühere Pulmologische Zentrum umfasste den ursprünglich als Sanatorium für begüterte Kranke konzipierten westlichen Teil der ehemaligen Niederösterreichischen Landes-Heil- und Pflegeanstalt für Nerven- und Geisteskranke Am Steinhof (heute Otto-Wagner-Spital). Das Konzept stammte von Otto Wagner, die Ausführung erfolgte 1904–1907 durch das Niederösterreichische Landesbauamt (Leiter: Carlo von Boog).

Entlang der Mittelachse, auf der auf einer Anhöhe das Kurhaus mit Festsaal und Hallenbad und oberhalb davon das Küchengebäude angeordnet sind, sind auf vier Terrassen zehn Pavillons symmetrisch gruppiert; lediglich das Verwaltungsgebäude ist Richtung Osten aus der Achse gerückt. Die Pavillons sind in Grundriss und Gliederung ähnlich denen des Psychiatrischen Krankenhauses, aber wie die Hauptgebäude mit Putzfassaden und Fliesenapplikationen ausgeführt; an den Südseiten sind Gitterveranden angeordnet.

   
 
Kath. Pfarrkirche Maria Mutter der Gnade, Kordonkirche
HERIS-ID: 28672
seit 2024
Wegerichgasse 31
Standort
KG: Hütteldorf
Der in Hanglage freistehende Bau mit dominantem, auf zwei Seiten verglastem Pyramidenaufsatz wurde 1971–1974 von Ladislaus Hruska errichtet. Ornamentfenster und Türreliefs stammen von Heinrich Tahedl, das Holzkreuz mit Bronzkorpus neben dem Altar von Yrsa von Leistner.
   
 
ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U4
HERIS-ID: 111247
Objekt-ID: 129039

Standort
KG: Hütteldorf
Die Stadtbahn wurde ab 1892 im Zuge der Regulierung von Donaukanal und Wienfluss geplant, ästhetischer Beirat war seit 1894 Otto Wagner. Er plante mit seinen Mitarbeitern Unterbau, Hochbauten (Stützmauern, Brücken, Tunnelportale, Viadukte, Stationen) und Details (Geländer, Gitter, Tore, Möbel, Beleuchtungsköper etc.) aller Stadtbahnlinien. Es entstanden nach sechs Jahren Bauzeit etwa vierzig Bahnkilometer mit 36 Stationen im Stil des Späthistorismus mit Jugendstilelementen. Von 1969 bis 1989 wurde das System modernisiert und schrittweise in das U-Bahn-Netz integriert. Die Wientallinie hat in der KG Hütteldorf einige Gleise im Bereich des Bahnhofs.

Anmerkung: Die U-Bahn-Station selbst gehört zur KG Hacking und ist auch dort geschützt.

    Wientalverbauung
HERIS-ID: 111781
Objekt-ID: 129791
seit 2016

Standort
KG: Hütteldorf
siehe KG Auhof
   
 
Anlage Kath. Filialkirche Vier Heilige Evangelisten mit Seelsorgezentrum – Oberbaumgarten
HERIS-ID: 29050
Objekt-ID: 25673
Hütteldorfer Straße 282
Standort
KG: Oberbaumgarten
Die römisch-katholische Pfarrkirche zu den vier Heiligen Evangelisten wurde 1963–1965 von Johann Georg Gsteu errichtet. Der Stahlbetonkonstruktion liegt bis ins Detail die Form des Würfels zugrunde.
   
 
Ehem. Doppelhauptschule
HERIS-ID: 112056
seit 2024
Kinkplatz 21
Standort
KG: Oberbaumgarten, Unterbaumgarten
Der Stahlbetonbau mit durchgehender Glasverkleidung, von dem zwei keilförmige Baukörper für Eingangs- und die Turnhalle weggehen, wurde 1994 nach Plänen von Helmut Richter erbaut. Einsparungsmaßnahmen bei der Bauausführung resultierten allerdings in Baumängeln, weswegen der Schulbetrieb 2019 aufgegeben wurde.
    Schule der Stadt Wien
HERIS-ID: 28335
Objekt-ID: 24897
Linzer Straße 293, 295
Standort
KG: Oberbaumgarten
1913/14 entstand die Schule auf dem Areal des ehemaligen Baumgartner Schlosses nach Plänen von Matthäus Bodal. Der große Block ist in Formen der Wiener Werkstätte mit Anklängen an den Heimatstil ausgeführt; der Bau ist durch Risalite, Giebel, Vorsprünge, Dächer und einen turmartigen Eckrisalit gegliedert. Im Obergeschoß sind drei Reliefplatten in Formen der Wiener Werkstätte eingelassen. Auf dem Dach sitzt ein Dachreiter mit Uhr. In die umgebende Umfriedungsmauer ist ein polygonales Pförtnerhäuschen integriert.

Anmerkung: Identanschrift Hochsatzengasse 22–24

   
 
Ehem. Baumgartner Casino
HERIS-ID: 28333
Objekt-ID: 24893
Linzer Straße 297
Standort
KG: Oberbaumgarten
Das ehemalige Baumgartner Casino wurde 1891/92, als die Vororte eingemeindet wurden, errichtet.
   
 
Kommunaler Wohnbau, Hugo-Breitner-Hof
HERIS-ID: 29209
Objekt-ID: 25842
 
Wiener Wohnen: 174
Linzer Straße 299-325
Standort
KG: Oberbaumgarten
Der Hugo-Breitner-Hof wurde 1949–1956 von Erwin Fabrici, Georg Lippert, Fritz Purr und Paul Widmann errichtet, erste Pläne gehen aber bis ins Jahr 1939 zurück. Er ist eine große Anlage mit ausgedehnten Grünflächen und teilweise originalem Baumbestand. Die Fassaden sind dem Zeitgeschmack entsprechend schlicht, Akzente setzen Erker, Rundbogengänge und Geschäftsarkaden. Auch gibt es zahlreiche Fassadenreliefs, Mosaike und Plastiken.[8]

Anmerkung: Weitläufiges Areal mit zahlreichen Identadressen

    Wienflussregulierung und -verbauung von Wien I. bis Wien XIV. (samt Brücken, Geländern und sonstigen baulichen Bestandteilen) – unter Ausnahme aller jener Bauteile und Zutaten deren Errichtungszeitpunkt in die Zeit nach 1918 fällt
HERIS-ID: 110638
Objekt-ID: 128352

Standort
KG: Oberbaumgarten
siehe KG Auhof
    Wientalverbauung
HERIS-ID: 111782
Objekt-ID: 129792
seit 2016

Standort
KG: Oberbaumgarten
siehe KG Auhof
   
 
St. Veiter Brücke
HERIS-ID: 80418
Objekt-ID: 94156
St. Veiter Brücke 1312
Standort
KG: Oberbaumgarten
Die Brücke wurde 1898 vermutlich nach einem Entwurf von Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer erbaut. Dabei wurden die verkürzten Tragwerke der Kaiser-Franz-Josephs-Brücke verwendet.

Anmerkung: Die St. Veiter Brücke verbindet die Bezirke Penzing und Hietzing über den Wienfluss.

   
 
Preindlsteg über den Wienfluß und U4
HERIS-ID: 80441
Objekt-ID: 94182
Preindlsteg 1311
Standort
KG: Oberbaumgarten
Der Steg – bestehend aus einem Stahlfachwerk, das auf beiden Seiten über zweiläufige Treppenanlagen mit Granitpylonen zu betreten ist – wurde 1910/11 im Zuge des Baus der II. Wiener Hochquellenwasserleitung errichtet.

Anmerkung: Der Preindlsteg verbindet die Bezirke Penzing und Hietzing über den Wienfluss.

   
 
Fabriksgebäude
HERIS-ID: 110883
Objekt-ID: 128643
Ameisgasse 30, 32
Standort
KG: Penzing
Die GEBE Koch- und Heizapparate Fabrik für Gasherde und Keramikbrenner, auf dem ausgedehnten Fabriksareal zwischen Westbahn, Ameisgasse 30-32 und Linzer Straße 141-143 gelegen, entstand ab 1897 nach den Plänen des Architekten Carl Langhammer und wurde mehrfach, vermutlich 1913 bzw. 1929, erweitert. Denkmalgeschützt ist nur der 90 m lange Haupttrakt in der Ameisgasse 30, entlang der Bahn, aus dem Jahre 1897 samt Kesselhaus und Schlot. Die jüngeren Gebäude wurden ab Ende 2013 abgerissen und werden durch Neubauwohnungen ersetzt, der denkmalgeschützte Teil wird renoviert und ebenfalls in Wohnungen umgewandelt.[9][10][11]
   
 
Fußgängerbrücke Badhaus-Steg
HERIS-ID: 80414
Objekt-ID: 94150
Badhaussteg (Verbindung 13., Dommayergasse mit 14., Hadikgasse)
Standort
KG: Penzing
Der Badhaussteg verbindet die Hietzinger Katastralgemeinden Hietzing und Penzing. Er stammt aus dem Jahr 1898, besteht aus Stahlfachwerk und weist beiderseits doppelläufige Treppenaufgänge auf.
    Koreanische Botschaft (Palais Zichy)
HERIS-ID: 28956
Objekt-ID: 25568
Beckmanngasse 10, 12
Standort
KG: Penzing
Das Schlösschen wurde um 1840 im Stil Josef Kornhäusels errichtet und 1892/93 durch Armand Bauqué und Albert Pio umgebaut. Der breit gelagerte zweigeschoßige Bau hat eine schlichte durch Gesimse gegliederte Fassade mit einem mittleren Giebelrisalit und ist durch ein Walmdach gedeckt. Im Giebel des Mittelrisalits befindet sich ein Relief von Musikinstrumenten in Rankenwerk vom Ende des 19. Jahrhunderts.
   
 
Kommunaler Wohnbau
HERIS-ID: 28954
Objekt-ID: 25566
 
Wiener Wohnen: 1003
Cervantesgasse 3
Standort
KG: Penzing
Dieser Bau wurde 1928/29 von Clemens Kattner errichtet. Die Fassade des Baus ist mit Putzdekor gegliedert und weist einen hohen Ziergiebel auf.[4]
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 28952
Objekt-ID: 25564
 
Wiener Wohnen: 999
Cervantesgasse 9
Standort
KG: Penzing
Dieser Wohnbau wurde 1928/29 von Eugen Rudolf Heger errichtet. Er hat eine expressionistische Fassade mit zurückgesetztem Mittelteil und durchlaufenden Stiegenhausfenster.[4]
   
 
Evang. Pfarrkirche A.B., Kreuzkirche
HERIS-ID: 28051
Objekt-ID: 24602
Cumberlandstraße 48
Standort
KG: Penzing
Die in Formen des Art déco mit gotisierenden Elementen gestaltete Kirche wurde 1930/31 von Theophil Niemann erbaut. Das Gebäude ist etwas hinter die Baufluchtlinie zurückgesetzt; die Fassade ist geprägt von einem Mittelrisalit, der durch einen Spitzgiebel mit Kreuzaufsatz und einer Kreuzapplik im Giebel überhöht ist. Im Innenraum tragen mächtige Betonpfeiler die Betonbalken des flach gedeckten quadratischen Saalraums.
   
 
Penzinger Pfarrkirche hl. Jakob
HERIS-ID: 28057
Objekt-ID: 24608
Einwanggasse 30
Standort
KG: Penzing
Die gotische Wandpfeilerkirche mit Nordturm und barockisiertem Ostchor ist 1267 erstmals urkundlich erwähnt. Zwischen 1324 und 1336 wurde die Pfarrkirche vergrößert und im 15. Jahrhundert erneut umgebaut. Nach Schäden in den Türkenkriegen wurde die Kirche 1709 wiederhergestellt und 1758/59 durch Mathias Gerl barockisiert und durch Errichtung des Chors erweitert. Das von einem hohen, im Westen abgewalmtem Satteldach gedeckte Langhaus hat eine glatte fensterlose Westfront und an den Ecken schräg angestellte Strebepfeiler. Im Norden erhebt sich seitlich des Chors über quadratischem Grundriss der mächtige Turm mit hohem Zeltdach aus dem 14. Jahrhundert, im Osten ein schmaler Treppenturmanbau. Das ursprünglich vermutlich zweischiffige Langhaus wurde um die Mitte des 15. Jahrhunderts zu einem dreijochigen Saalraum mit Wandpfeilern umgebaut.
   
 
Bildstock Penzinger Lichtsäule
HERIS-ID: 28958
Objekt-ID: 25571
Einwanggasse 31
Standort
KG: Penzing
Der spätgotische (ca. 1500) oktogonale Tabernakelpfeiler, ursprünglich die Totenleuchte des bei der Kirche angelegten Friedhofs, zeigt in einem von Maßwerk verzierten Erker ein Kreuzigungsrelief.
    Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 28935
Objekt-ID: 25547
 
Wiener Wohnen: 993
Goldschlagstraße 193-195
Standort
KG: Penzing
Dieser Gemeindebau wurde 1925/26 von Heinrich Vana errichtet. Auffällig an diesem Bau ist der stark zurücktretende Mitteltrakt mit Spitzgiebel.[4]
   
 
Kommunaler Wohnbau
HERIS-ID: 28937
Objekt-ID: 25549
 
Wiener Wohnen: 1008
Gründorfgasse 1-3
Standort
KG: Penzing
Dieser Bau stammt von Viktor Fenzl aus den Jahren 1928/29. Er ist durch Spitzerkergruppen rhythmisiert, das Sockelgeschoß ist farblich hervorgehoben.[4]
    Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 28936
Objekt-ID: 25548
 
Wiener Wohnen: 1002
Gründorfgasse 4
Standort
KG: Penzing
Dieser Bau stammt von Heinrich Ried aus den Jahren 1928/29. Auffällig sind die rhythmisch wechselnden Loggien und Erker, die dem Bau ein eigenwilliges Gepräge geben.[4]
   
 
Wohnhaus Richard Wagners
HERIS-ID: 28932
Objekt-ID: 25544
Hadikgasse 72
Standort
KG: Penzing
Die um die Mitte des 19. Jahrhunderts errichtete zweigeschoßige strenghistoristische Villa ist durch einen Knick in der Mittelachse sowie einen weit vortretenden, rundbogig geöffneten Mittelturm gekennzeichnet, der von seichten Risaliten flankiert wird. Eine Gedenktafel mit Reliefbüste erinnert an Richard Wagner, der 1863/64 hier wohnte.
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 28930
Objekt-ID: 25542
 
Wiener Wohnen: 1021
Hickelgasse 11
Standort
KG: Penzing
Dieser Bau stammt von Walter Pind aus den Jahren 1930/31. Auffällige Elemente sind die Balkonloggien oberhalb des Einganges und der sich über die ganze Front ziehende Figurenfries.[4]
   
 
Bronzeplastiken auf der Kennedybrücke
HERIS-ID: 80870
Objekt-ID: 94625
Kennedybrücke, westlicher Brückenrand
Standort
KG: Penzing
Das ist die nördliche zweier historischer Plastiken von der 1898–1900 erbauten Vorgängerbrücke, den gekrönten Adler des Kaisertums Österreich darstellend. Dieser Adler hält eine Spitzhacke. Die zweite Figur steht in der KG Hietzing.
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 28924
Objekt-ID: 25536
 
Wiener Wohnen: 1027
Lenneisgasse 4-8
Standort
KG: Penzing
Dieser Wohnbau wurde 1952/53 von Norbert Laad, Walter Muchar, Wilfried Poszpisily und Walter Schreier erbaut. Dem unebenen Grundstück wird durch wiederholte Abstufung des Geländes Rechnung getragen. Zur Lenneisgasse hin wird die Fassade durch flache Erker rhythmisiert. Bedeutend ist das monumentale Sgraffitowandbild Bauarbeiter von Hermine Aichenegg, das eines der aufwändigsten der damaligen Zeit darstellt.[12]
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 28921
Objekt-ID: 25532
 
Wiener Wohnen: 994
Lenneisgasse 11-13
Standort
KG: Penzing
Dieser Bau stammt von Konstantin Peller aus den Jahren 1925/26. Auch hier ist das Gelände sehr uneben, weswegen der Baukörper mehrfach abgestuft und die Hauptfassade mehrfach geschichtet ist. Die Sockelzone mit Geschäftslokalen ist mit Dreiecksgiebeln und regelmäßigem Putzdekor rhythmisiert.[4][13]
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Ferdinand-Blat-Hof
HERIS-ID: 28919
Objekt-ID: 25530
 
Wiener Wohnen: 171
Linzer Straße 128
Standort
KG: Penzing
Dieser nach dem im Bürgerkrieg gefallenen Schutzbündler Ferdinand Blat benannte Hof wurde 1924/25 von Clemens Holzmeister erbaut und ist dessen einziger Beitrag zum kommunalen Wohnbauprogramm. Ein auffälliges Element ist die Fassadengliederung durch Spitzerker. Die Skulpturen in der Anlage, insbesondere der mit Masken versehene Zierbrunnen sind Arbeiten von Wilhelm Frass.[14]
   
 
Technisches Museum für Industrie und Gewerbe
HERIS-ID: 28962
Objekt-ID: 25575
Mariahilfer Straße 212
Standort
KG: Penzing
Das Museumsgebäude wurde von 1909 bis 1913 nach Plänen des Architekten Hans Schneider errichtet und am 6. Mai 1918 als „Technisches Museum für Industrie und Gewerbe“ eröffnet. Der symmetrisch gegliederte Baublock ist eines der ersten repräsentativen Gebäude, die in Österreich aus Stahlbeton errichtet wurden; die Fassade ist freilich in barockisierenden und secessionistischen Formen gestaltet. Die Hauptfassade zur Mariahilfer Straße[15] ist dominiert von einem überhöhten abgerundeten Mittelrisalit mit Walmdach, seichtem Säulenportikus sowie Frontispiz mit seitlichen Figurengruppen (Allegorien des Handwerks und der Technik). Seit einer Umgestaltung in den 1990er Jahren ist auf Niveau des Souterrains der neu gestaltete Eingangsbereich in einer Halle aus dunklem Glas vorgelagert. In der Mittelachse ist der drei Geschoße einnehmende mittlere Hauptsaal angeordnet, der durch ein trapezförmiges Glasdach belichtet wird. Ebenso sind die in den beiden Seitenflügeln gelegenen Säle durch kuppelartige, auf Eisentraversen ruhende Glasdächer gedeckt.
   
 
Schule
HERIS-ID: 28918
Objekt-ID: 25529
Märzstraße 178, 180
Standort
KG: Penzing
Das Schulgebäude wurde 1911/12 durch Matthäus Bodal jun. als monumentaler Baublock mit Seitenrisaliten und einem Mansardengeschoß mit Giebeln erbaut. Eine mächtige dreibogige Portalanlage führt in eine seichte Vorhalle; in den Keilsteinen sind Putten eingearbeitet. Die Torgitter tragen Bronzereliefs mit Schulszenen.
    Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 28917
Objekt-ID: 25528
 
Wiener Wohnen: 995
Meiselstraße 67-69
Standort
KG: Penzing
Der Bau wurde 1925/26 von Eugen Rudolf Heger, Anton Drexler und Rudolf Sowa errichtet. Er ist ein drei Höfe umfassender Block auf einem unebenen Gelände. Der mittlere Teil ist von der Baulinie zurückgesetzt und leicht erhöht, die Fassade wird durch Spitzerker und unregelmäßige Rücksprünge an den Ecken gegliedert.[16]
    Kommunaler Wohnbau
HERIS-ID: 28915
Objekt-ID: 25526
 
Wiener Wohnen: 1001
Meiselstraße 73
Standort
KG: Penzing
Dieser Bau wurde 1928 von Theodor Schöll errichtet. Der Mittelteil ist erkerartig hervorgehoben, seine Fenster sind durch Gesimse und Putzquadersteinrahmungen bandartig zusammengefasst.[4]
    Kommunaler Wohnbau
HERIS-ID: 28916
Objekt-ID: 25527
 
Wiener Wohnen: 998
Meiselstraße 76
Standort
KG: Penzing
Dieser Bau wurde 1928 von Josef Beer errichtet. Er ist eine schmale Lückenverbauung, dessen auffälligstes Element die polygonalen Balkone sind.[4]
   
 
Ehem. Palais Cumberland
HERIS-ID: 28901
Objekt-ID: 25510
Penzinger Straße 9
Standort
KG: Penzing
Das Palais entstand aus zwei barocken Palais, die Hofbaudirektor Emanuel Teles de Silva in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet hatte. 1868 ließ der ehemalige König von Hannover Georg V., 2. Herzog von Cumberland, die Schlösschen sowie das angrenzende kaiserliche Jägerhaus zu einer historistischen Schlossanlage umgestalten. Das Gebäude ist durch über die Traufe hochgezogene Mittelrisalite akzentuiert, die Fassade durch Kordongesimse gegliedert. Der Hof ist durch die Seitenflügel zu einem Ehrenhof gestaltet, dessen Fassaden rundbogige Fenster bzw. rundbogige Fensterverdachungen aufweisen; der Eingang ist als Säulenportikus ausgeführt. – Der östliche Teil beherbergt heute das Max-Reinhardt-Seminar, der westliche die Botschaft der Tschechischen Republik.
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 28903
Objekt-ID: 25512
 
Wiener Wohnen: 992
Penzinger Straße 33-37
Standort
KG: Penzing
Dieser Bau wurde 1924/25 von Siegfried Theiss und Hans Jaksch errichtet. Er weist Figuren von Anton Endstorfer, Andreas Oppitz und vor allem Oskar Thiede auf, von letzterem stammt die monumentale Figur Der Schmied an der Front zur Penzinger Straße. Ein außergewöhnliches Element sind auch die kreisförmigen Putzornamente.[4]
   
 
Bürgerhaus, Töpfelhaus
HERIS-ID: 28904
Objekt-ID: 25513
Penzinger Straße 34
Standort
KG: Penzing
Das im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts erbaute barocke Bürgerhaus stand Mitte des 19. Jahrhunderts im Eigentum des Penzinger Bürgermeisters Alexander Matthias Töpfel. Das zweigeschoßige Gebäude hat eine reich gestaltete Fassade, das Korbbogenportal ist in einen seichten Mittelrisalit eingelassen und trägt Vasenaufsätze; im Sturzfeld des darüber gelegenen Mittelfensters befindet sich eine Reliefbüste. Oberhalb ist im Dachbereich ein von Voluten eingerahmtes Dachhäuschen angeordnet.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 28842
Objekt-ID: 25447
Penzinger Straße 40
Standort
KG: Penzing
Das secessionistische Miethaus wurde 1901 von Karl Fischl erbaut. Ein markanter, von einem Balkon überhöhter Erker sowie Fensterumrahmungen und Putzfelder, die über die Geschoße reichen, betonen die Senkrechte. Die Dachtraufe kragt weit vor und ist durch ein Gitter abgeschlossen. Die Fassade ist mit Fliesen und Metallbeschlägen dekoriert. Auch das repräsentative Vestibül und das Stiegenhaus sind in Formen des Jugendstils gestaltet.
   
 
Bürgerhaus, Coithsches Haus
HERIS-ID: 28846
Objekt-ID: 25451
Penzinger Straße 46
Standort
KG: Penzing
Das Bürgerhaus (benannt nach dem Besitzer 1789–1815 Johann Daniel Coith) entstand um 1780/90. Der zweigeschoßige Straßentrakt hat einen dreiachsigen Mittelrisalit, in dem das Stichbogenportal und darüber auf Konsolen liegend ein Schmiedeeisenbalkon mit den Initialen JDC angeordnet sind. Durch einen schmalen Seitenflügel ist der Straßentrakt mit einem barocken Gartenpalais verbunden.
 BW  
 
Miethaus, sog. Polsterhaus
HERIS-ID: 28856
Objekt-ID: 25461
Penzinger Straße 48
Standort
KG: Penzing
Die Fassade des im Kern möglicherweise aus dem 16., spätestens aus dem 17. Jahrhundert stammenden dreigeschoßigen Hauses wurde 1830 im Stil des Biedermeier umgestaltet. Oberhalb des mittig angeordneten Tors befindet sich ein Schmiedeeisenbalkon; die Lünetten über den seitlichen Fenstern im ersten Obergeschoß tragen Reliefs mit Jahreszeitenmotiven.
    Bürgerhaus, sog. Ortsrichterhaus
HERIS-ID: 28811
Objekt-ID: 25416
Penzinger Straße 54
Standort
KG: Penzing
Das ehemalige Wohnhaus des Ortsrichters stammt aus dem Jahr 1790 (Jahreszahl im Portalkeilstein).
   
 
Bezirksmuseum
HERIS-ID: 28861
Objekt-ID: 25467
Penzinger Straße 59
Standort
KG: Penzing
Das Bezirksmuseum Penzing ist im ehemaligen Amtshaus der Gemeinde Penzing, einem dreigeschoßigen späthistoristischen Eckhaus untergebracht. In den Räumlichkeiten befindet sich auch das Wiener Ziegel- und Baukeramikmuseum.
   
 
Bürgerhaus, sog. Lee-Haus
HERIS-ID: 28864
Objekt-ID: 25470
Penzinger Straße 66
Standort
KG: Penzing
Das Haus entstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, umfasst aber auch Teile, die schon aus dem 17. Jahrhundert datieren. Der langgestreckte dreigeschoßige Straßentrakt ist dem Straßenverlauf folgend leicht gekrümmt und durch Nutung im Erdgeschoß sowie Lisenen in den oberen Geschoßen einfach gegliedert. Die Mittelachsen sind durch ein hohes Mansarddach betont; seitlich sind zwei von Pilastern eingerahmte Korbbogenportale mit Holztoren angeordnet. An der Hofseite tritt der mittlere Baublock weit vor. Im Osten befindet sich ein dreigeschoßiger Hofflügel aus dem 17. Jahrhundert.
   
 
Kapelle hll. Rochus und Sebastian
HERIS-ID: 28961
Objekt-ID: 25574
seit 2019
Penzinger Straße 70
Standort
KG: Penzing
Ursprünglich auf Betreiben von Pfarrer Georg Einwang durch den Baumeister Georg Gerstenbrand 1660 errichtet.
   
 
Miethaus
HERIS-ID: 28880
Objekt-ID: 25487
Penzinger Straße 72
Standort
KG: Penzing
Das Bildungsheim befindet sich in einem späthistoristischen dreigeschoßigen Gebäude. Gedenktafeln erinnern an den Namensgeber Christian Broda sowie an Karl Lueger, der 1909 in diesem Haus zum letzten Mal auf einer Wahlversammlung sprach.
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 32260
Objekt-ID: 29334
 
Wiener Wohnen: 1020
Penzinger Straße 138-140
Standort
KG: Penzing
Identadresse Weinzirlgasse 1-7. Dieser Bau wurde 1930/31 von Alexander Popp errichtet. Der Ecktrakt weist einen wuchtigen, klinkerverkleideten Turm auf, sonst ist die Anlage mit breiten Balkonen gegliedert.[4]
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Schimon-Hof
HERIS-ID: 28894
Objekt-ID: 25502
 
Wiener Wohnen: 172
Penzinger Straße 150-166
Standort
KG: Penzing
Der Bau wurde 1927–1929 von Michael Rosenauer errichtet. Er ist ein vielhöfiger Bau mit komplexem Grundriss. Die Fassade ist mit Spitzgiebeln und Putzornamenten gegliedert.[17]
   
 
Kirche hl. Josef
HERIS-ID: 28960
Objekt-ID: 25573
Reinlgasse 25
Standort
KG: Penzing
Die Kirche wurde 1896/97 durch Ignaz Drapala als Kollegiumskirche der Kalasantiner erbaut und schon um 1912 nach Westen verlängert. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde sie 1945/46 wiederhergestellt und innen vollständig erneuert.

Die dreiachsige Fassade ist durch einen übergiebelten Mittelrisalit gekennzeichnet, über dem sich der Turmaufsatz mit Uhren und Zwiebelhelm erhebt. Im Inneren befindet sich ein hoher Saalraum mit stark eingezogenem rechteckigem Chor; das Langhaus wird durch eine markante Holzkassettendecke abgeschlossen.

   
 
Schlossbrücke Schönbrunn
HERIS-ID: 66682
Objekt-ID: 79590
Schönbrunner Schlossbrücke
Standort
KG: Penzing
Die Brücke wurde 1900 als breite Betonbogenbrücke errichtet. An der Seite ist die Brücke von Kunststeinbalustrade eingefasst. Schlossseitig befinden sich zwei steinerne Sphingen am Brückenkopf, nordseitig zwei Löwen aus den 1770er-Jahren von Johann Christian Wilhelm Beyer.

Anmerkung: Die Schönbrunner Schlossbrücke wird neben der KG Penzing auch in der KG Schönbrunn geführt. Es befindet sich hier eine Überlappungszone – ein ganz kleines Stück dieses Abschnitts gehört politisch zu Hietzing.

    Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 28825
Objekt-ID: 25430
 
Wiener Wohnen: 1010
Sebastian-Kelch-Gasse 1-3
Standort
KG: Penzing
Dieser Bau wurde 1928/29 von Josef Frank errichtet. Er ist in den Formen der Neuen Sachlichkeit gehalten. Auffällige Elemente sind durchlaufende Stiegenhausfenster und die Eckloggien zur Drechselgasse hin.[4]
    Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 28827
Objekt-ID: 25432
 
Wiener Wohnen: 1006
Sebastian-Kelch-Gasse 4-6
Standort
KG: Penzing
Der Bau wurde 1928/29 von Heinrich Vana errichtet. Er weist eine sehr expressive Fassadengestaltung mit Spitzerkergruppen, Spitzgiebeln und einem Spitzbogentor auf. Auch die Hofseite ist aufwändig gestaltet.[4]
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 28830
Objekt-ID: 25435
 
Wiener Wohnen: 1007
Sebastian-Kelch-Gasse 5-7
Standort
KG: Penzing
Dieser Bau wurde 1928 von Karl Holey errichtet. Ein eigenwilliges Element sind die klinkerverkleideten Erker, von denen Balkone ausgehen.[4]
    Miethaus
HERIS-ID: 28821
Objekt-ID: 25426
Teybergasse 13
Standort
KG: Penzing
Das späthistoristische viergeschoßige Gebäude stammt aus der Zeit von 1893–1895.
   
 
Eisenbahnstrecke, Wiener Vorortelinie – Teilbereich Penzing mit Station Breitensee
HERIS-ID: 62012
Objekt-ID: 74517

Standort
KG: Penzing
Die Vorortelinie wurde 1898 eröffnet und war ursprünglich ein Teil der Wiener Stadtbahn. So wie diese wurde sie nach Plänen von Otto Wagner gebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie jedoch nicht als Teil der Wiener Elektrischen Stadtbahn in Betrieb genommen, sondern hauptsächlich für den Güterverkehr genutzt. Erst 1987 wurde sie als S-Bahn-Linie wieder ein Teil des öffentlichen Nahverkehrs. Dabei konnten nur drei der ursprünglichen Stationen wieder genutzt werden.

Die Station Breitensee war ursprünglich eine von Wagners Stationen, war aber 1987 bereits so verfallen, dass sie abgetragen und in einem historisierenden Stil neu gebaut wurde.

    Wientalverbauung
HERIS-ID: 111785
Objekt-ID: 129795
seit 2016

Standort
KG: Penzing
siehe KG Auhof
    Wientalverbauung
HERIS-ID: 111786
Objekt-ID: 129796
seit 2016

Standort
KG: Schönbrunn
siehe KG Auhof. Dieser Abschnitt liegt in einem Überlappungsbereich, der politisch zu Penzing, grundbüchlich aber zur KG Schönbrunn gehört.
   
 
Pflegeheim Baumgarten, Pavillons 1, 4, 5, 6
HERIS-ID: 28409
Objekt-ID: 24991
Hütteldorfer Straße 188
Standort
KG: Unterbaumgarten
Die Anlage entstand 1900/01 auf dem Areal des ehemaligen Ortsfriedhofs nach Plänen von Johann Nepomuk Scheiringer. Ursprünglich als Kaserne errichtet, diente sie ab 1914 als Kriegsspital und nach Kriegsende verschiedenen gesundheitspolitischen Zwecken, zeitweise als Geriatriezentrum. Ende Jänner 2016 zog die Bezirksvorstehung in das Gebäude ein.[18] Von den sechs Pavillons, die in romanisierenden Formen um einen begrünten rechteckigen Hof angeordnet wurden, sind Pavillons 1 und 4 noch in originaler Geschoßhöhe und mit originalem Dekor erhalten. Die Bauten sind durch Risalite, Giebel und Attiken abwechslungsreich gegliedert; als Dekorelemente fanden Rundbogenfriese, Fensterrosen und Keramikrosetten in den Parapetfeldern Verwendung. Nicht unter Schutz stehen die Pavillons 2 und 3.
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien
HERIS-ID: 28408
Objekt-ID: 24989
 
Wiener Wohnen: 991
Hütteldorfer Straße 265-267
Standort
KG: Unterbaumgarten
Dieser Bau wurde 1924/25 von Josef Beer errichtet. Es ist ein zweifach abgestufter Bau mit zentralem Wohnturm, Spitzerker und expressiven Dekorformen.[4]
   
 
Baumgartner Pfarrkirche St. Anna
HERIS-ID: 28414
Objekt-ID: 24996
Linzer Straße 259
Standort
KG: Unterbaumgarten
Die Kirche, die Elemente der Neuromanik und des Heimatstils zeigt, wurde 1906–1908 nach Plänen von Moritz Otto Kuntschik erbaut. Der freistehende, nach Süden ausgerichtete Bau hat eine mächtige Fassade mit Doppeltürmen, ein Querhaus sowie eine eingezogene halbrunde Apsis zwischen angebauten Kapellen.
    Wientalverbauung
HERIS-ID: 111787
Objekt-ID: 129797
seit 2016

Standort
KG: Unterbaumgarten
siehe KG Auhof
    Bahnsteigdach Hadersdorf-Weidlingau
HERIS-ID: 28495
Objekt-ID: 25084
Bahnstraße 5
Standort
KG: Weidlingau
Das von Vincenz Krupicka entworfene Flugdach auf Eisenstützen wurde 1909–1911 errichtet.

Anmerkung: aktuell: Wien Hadersdorf (Weidlingau separate Station, ehemals Weidlingau-Wurzbachtal)

    Wientalverbauung
HERIS-ID: 111788
Objekt-ID: 129798
seit 2016

Standort
KG: Weidlingau
siehe KG Auhof

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Hanusch-Krankenhaus

Objekt-ID: 25674
bis 2012[19]
Heinrich-Collin-Straße 30
Standort
KG: Breitensee
Das Krankenhaus wurde 1914/15 durch Heinrich Schmid und Hermann Aichinger als Militärspital errichtet. Als solches diente es in beiden Weltkriegen. In den 1970er Jahren erfolgten zahlreiche Um- und Zubauten wie Aufstockungen, Schließung von Arkaden und Veränderungen der Fassaden. Die Pavillons 1, 2 und 3 sind durch Verbindungsgänge zu einer Gruppe aus ursprünglich vier-, jetzt fünfgeschoßigen langgestreckten Baublöcken zusammengeschlossen. Der Eingangsfront des mittleren Traktes ist ein monumentaler Säulenportikus vorgeblendet. Der dreigeschoßige Pavillon 4 erhebt sich in der Mittelachse hinter Pavillon 2 und ist mit diesem ebenfalls durch einen niedrigen Trakt verbunden. Dahinter befindet sich gleichfalls in der Mittelachse der kubische freistehende Bau der Pathologie, in dessen Erdgeschoß die 1972/73 eingerichtete neue Anstaltskapelle untergebracht ist.
    WC-Anlage

Objekt-ID: 129860
von 2012 bis 2012[19]
bei Baumgartner Höhe 1
Standort siehe Beschreibung
KG: Hütteldorf
GstNr.: 640/16
Das WC-Gebäude wurde 1902 errichtet.

Anmerkung: Das Objekt wurde nie dort aufgestellt.[20] Es bleibt im Türkenschanzpark.[21]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • DEHIO Wien – X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X.
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Penzing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kunstwerk im öffentlichen Raum Eleonorensäule im digitalen Kulturgüterkataster der Stadt Wien, abgerufen am 5. April 2014.
  3. Ludwig Zatzka. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p Kommunale Wohnbauten Penzing. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  5. Somogyihof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  6. Franz-Kurz-Hof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  7. Der Wasserbehälter bei wien.gv.at (Memento des Originals vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wien.gv.at
  8. Wohnhausanlage Hugo-Breitner-Hof. Wiener Wohnen, abgerufen am 16. November 2013.
  9. vinyl79: 1140 Wien | GEBE Koch- und Heizapparate Fabr. GmbH. In: Schlote in Österreich und International. Plattform für Industrieschornsteine. 27. April 2009, abgerufen am 30. Dezember 2013.
  10. In GEBE-Fabrik zieht neues Leben ein. In: ORF.at. 16. April 2013, abgerufen am 30. Dezember 2013.
  11. Abriss der GEBE-Fabrik gestartet. In: ORF.at. 29. Dezember 2013, abgerufen am 30. Dezember 2013.
  12. Wohnhausanlage Lenneisgasse 4-8. Wiener Wohnen, abgerufen am 16. November 2013.
  13. Wohnhausanlage Lenneisgasse 11-13. Wiener Wohnen, abgerufen am 19. Mai 2015.
  14. Blathof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  15. DEHIO Wien X. bis XIX und XXI. bis XXIII. Bezirk S. 299 gibt irrig die Linzer Straße an, die tatsächlich jedoch an der Rückfront des Gebäudes verläuft, vgl. Stadtplan
  16. Wohnhausanlage Meiselstraße 67-69. Wiener Wohnen, abgerufen am 16. November 2013.
  17. Schimonhof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  18. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wien.gv.at
  19. a b Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 14. Mai 2016 im Internet Archive; PDF). Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).
  20. Türkenschanzpark: Keiner will das Klo
  21. WC-Streit: Jugendstiltoilette wird renoviert
  22. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.