Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zellberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zellberg enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Zellberg.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zellberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zellberg (Q1859854) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kapelle Herz Jesu
HERIS-ID: 56072
Objekt-ID: 65046
 
TKK: 18436
bei Zellberg 162
Standort
KG: Zellberg
Die Herz-Jesu-Kapelle mit neugotischem Giebeltürmchen wurde 1891 errichtet und weist eine Ausstattung aus der Bauzeit auf.
    Gemeindeamt
HERIS-ID: 90210
Objekt-ID: 104892
 
TKK: 116479
Zellbergeben 31
Standort
KG: Zellberg
Das Gemeindeamt ist ein mächtiger dreigeschoßiger Mauerbau aus dem 19. Jahrhundert mit flachem Satteldach, regelmäßiger Achsengliederung und Mittelflurgrundriss. An der Mittelachse der Giebelseite befindet sich ein korbbogig geschlossenes Portal, innen ein originales Treppenhaus.[2]
   
 
Kapelle hl. Josef
HERIS-ID: 90211
Objekt-ID: 104893
 
TKK: 18437
nordwestlich Zellbergeben 27
Standort
KG: Zellberg
Die Kapelle an der 1904 errichteten Erzherzog-Eugen-Waldpromenade wurde 1908 anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums Kaiser Franz Josefs vom Verschönerungsverein Zellbergeben erbaut. Ursprünglich Kaiserjubiläumskapelle oder Eugenkapelle, wird sie seit 1938 als Josefskapelle bezeichnet. 1987 wurde sie nach einem Schwelbrand renoviert. Der einjochige Mauerbau mit dreiseitigem Chorschluss und Dachreiter am schindelgedeckten Satteldach ist giebelseitig von Südosten über ein spitzbogig geschlossenes Portal mit Türblatt in Reliefschnitzerei erschlossen. Die rahmende Putzgliederung der Fassaden an Mauerkanten, Wandöffnungen und in der Hohlkehle unter dem Dachansatz ist farblich akzentuiert. Das Innere weist ein flaches Tonnengewölbe auf, der Altarraum ist durch ein Schmiedeeisengitter vom Betraum getrennt.[3]
BW   Lengauerkapelle
HERIS-ID: 90257
Objekt-ID: 104940
 
TKK: 116478

Standort
KG: Zellberg
Die nischenartige, gemauerte Kapelle mit vorgezogenem Satteldach wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut und 1914 renoviert. Sie ist innen tonnengewölbt.[4]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Topographisches Denkmälerinventar herausgegeben vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes. Tirol. Bearbeitet von Gert Ammann, Erich Egg, Johanna Felmayer, Josef Franckenstein, Wolfram Helke, Horst R. Huber, Herta Öttl, Meinrad Pizzinini mit Beiträgen von Martin Bitschnau, Lois Ebner, Hans Gschnitzer, Gerard Kaltenhauser, Helmut Krajicek, Elisabeth Scheicher, Hannsjörg Ubl, Liselotte Zemmer-Plank. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1980, ISBN 3-7031-0488-0.
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Zellberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Wiesauer: Gemeindeamt. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. Juli 2022.
  3. Schmid Inge, Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle hl. Josef, Josefskapelle, Kaiserjubiläumskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Februar 2023.
  4. Wiesauer: Wegkapelle, Lengauerkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. Juli 2022.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.