Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zemendorf-Stöttera

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zemendorf-Stöttera enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Zemendorf-Stöttera.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zemendorf-Stöttera (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Zemendorf-Stöttera (Q1859860) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Figurenbildstock, hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 24114
Objekt-ID: 20489
Hauptstraße 21
Standort
KG: Stöttera
Der an der Hauptstraße stehende Figurenbildstock wurde 1737 errichtet.
   
 
Kath. Filialkirche, Zur Kreuzerhöhung
HERIS-ID: 24111
Objekt-ID: 20486
Hauptstraße 52
Standort
KG: Stöttera
Die Kirche wurde 1826 erbaut, der Turmbau erfolgte 1900. Der Hochaltar wurde 1909 von Josef Rifesser geschaffen.
    Figurenbildstock, Mariensäule
HERIS-ID: 24117
Objekt-ID: 20492
Sportplatz
Standort
KG: Stöttera
Der Bildstock ist mit einer „Glockenmadonna“ (Eisenstädter Gnadenbild) und Reliefen gestaltet und wurde 1676 errichtet.
    Figurenbildstock, Gnadenstuhl
HERIS-ID: 24116
Objekt-ID: 20491
Waldstraße 12a
Standort
KG: Stöttera
    Figurenbildstock, Antonipfeiler
HERIS-ID: 23250
Objekt-ID: 19601
Hirmer Landstraße
Standort
KG: Stöttera
Der Bildstock befindet sich an der Straße zwischen Hirm und Kleinfrauenhaid und wurde 1682 gebaut.
    Sebastianssäule
HERIS-ID: 24122
Objekt-ID: 20497
bei Kirchenplatz 2
Standort
KG: Zemendorf
   
 
Kath. Filialkirche hl. Michael
HERIS-ID: 24119
Objekt-ID: 20494
Kirchenplatz 2
Standort
KG: Zemendorf
Die Kirche ist ein einfacher klassizistischer Bauch von 1824. Am einfach gestalteten Altar befindet sich eine Nachbildung der Mariazeller Muttergottes.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 24106
Objekt-ID: 20481
Kleinfrauenhaid 8
Standort
KG: Zemendorf
Der Pfarrhof wurde im 19. Jahrhundert erbaut.
   
 
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 24107
Objekt-ID: 20482
bei Kleinfrauenhaid 8
Standort
KG: Zemendorf
Der Sockel der Steinstatue des hl. Johannes Nepomuk weist ein Chronogramm des Jahres 1736 auf.
   
 
Heilig-Geist-Kapelle
HERIS-ID: 24127
Objekt-ID: 20502
bei Kleinfrauenhaid 10
Standort
KG: Zemendorf
Die Friedhofskapelle ist im Unterbau romanisch; ihr frühgotischer Oberbau wurde 1718 umgestaltet. Sie dient nun als Kriegergedächtniskapelle.
   
 
Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariae Himmelfahrt in Kleinfrauenhaid
HERIS-ID: 24104
Objekt-ID: 20479
Kleinfrauenhaid 12
Standort
KG: Zemendorf
Die Kirche wurde anstelle eines älteren Baus vor 1700 errichtet, das von Fürst Esterházy gestiftete Gnadenbild macht die Kirche bis heute zum Wallfahrtsort. Der pilastergeschmückte Turm mit Zwiebelhelm ist ein späterer Anbau aus dem Jahr 1778.
   
 
Mausoleum Rothermann
HERIS-ID: 24105
Objekt-ID: 20480
Kleinfrauenhaid 12
Standort
KG: Zemendorf
Das Mausoleum der Familie Rothermann an der Nordfront der Pfarr- und Wallfahrtskirche stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und weist plastischen Schmuck aus Terrakotta auf.
    Figurenbildstock Christus in der Rast
HERIS-ID: 24120
Objekt-ID: 20495
neben Weinberggasse 19
Standort
KG: Zemendorf
Der Bildstock steht in den südlichen Weinbergen und stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Es handelt sich um einen Schmerzensmann auf einem übertünchten Steinpfeiler.
    Figurenbildstock Maria Immaculata
HERIS-ID: 24108
Objekt-ID: 20483
gegenüber Pöttschinger Straße 2a
Standort
KG: Zemendorf
Die Säule des Figurenbildstocks ist mit 1894 bezeichnet.
    Bildstock
HERIS-ID: 24110
Objekt-ID: 20485
Zemendorf-Mitterweg, gegenüber Pöttschinger Straße 15
Standort
KG: Zemendorf

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Zemendorf-Stöttera – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.