Liste von Mühlen an der Ploučnice

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Die Liste von Mühlen an der Ploučnice gibt eine Übersicht über die historischen Wassermühlen an der Ploučnice (deutsch: Polzen) unabhängig davon, ob sie noch existieren oder bereits verfallen und abgerissen sind. Es wurden etwa 30 Mühlenstandorte erfasst. Viele Mühlen existieren nicht mehr, einige sind umgebaut und dienen anderen Zwecken.

  • Lage: Ortsteil bzw. Gemarkung sowie Straßenname und Hausnummer. Der Link Standort führt zur Kartendarstellung.
  • Objekt: Name der Mühle.
  • Beschreibung: Angabe baulicher und geschichtlicher Einzelheiten, von Denkmaleigenschaften sowie ehemaligen Besitzern oder Bewohnern der Mühle.
  • ÚSKP-Nr.: Mühlen, die unter Denkmalschutz stehen, werden hier eingetragen. Der Link Katalog führt zur tschechischen Denkmalliste. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben bei Wikidata.
  • Bild: zeigt ein Bild der Mühle und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos.

Liste von Mühlen an der Ploučnice (Polzen)

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Die Liste der ehemaligen Mühlen ist entsprechend der örtlichen Lage von der Quelle bis zur Mündung in die Elbe gegliedert.

Lage Objekt Beschreibung ÚSKP-Nr. Bild
Osečná, Liberecká 25
(Standort)
Jintscher Mühle Oschitz ehem. Jintscher oder Jüntscher Mühle - Jenišovský mlýn Osečná. Die Mühle liegt nördlich von Osečná am Jenišovský-Teich und ist die erste Mühle am Fluss Ploučnice (Polzen).[1][2]
Osečná, Liberecká 27
(Standort)
Ferkelmühle Oschitz ehem. Ferkelmühle - Ferklův mlýn Osečná. Die Mühle liegt am nordöstlichen Rand von Osečna. Das ursprüngliche einstöckige Fachwerkgebäude mit einem typischen Holzsockel und einer breiteren einstöckigen Backsteinmühle wurde 1909/10 durch ein einstöckiges Backsteingebäude ergänzt. Der jüngere Teil ist heute noch erhalten.[1][3]
Osečná, Příčná 46
(Standort)
Porschs Mühle Oschitz ehem. Porschs Mühle - Porschův mlýn, Brtkův mlýn Osečná, nach 1945 abgerissen.[1][4] BW


Lázně Kundratice, Českolipská ev. 59
(Standort)
Obermühle Kunnersdorf ehem. Obermühle, Sägemühle (1844) - Horní mlýn Lázně Kundratice, nach 1945 abgerissen (wüst)[1][5] BW
Lázně Kundratice, Truhlářská 45
(Standort)
Mittelmühle Kunnersdorf ehem. Mittelmühle (1844) - Prostřední mlýn a pila Lázně Kundratice. Die Sägemühle befindet sich mitten im Ort, bestehend aus zwei Gebäuden und einem Innenhof. Der klassizistische Mühlenbau stammt laut der Datierung am Eingangsportal aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.[1][6]
Lázně Kundratice, Českolipská 37
(Standort)
Kočvars Mühle Kunnersdorf ehem. Sägemühle (1799) - Kočvarův mlýn Lázně Kundratice. Die Mühle steht an einem kleinen Teich am Rande von Lázně Kundratice. Die Mühle ist ein Beispiel für die technische Entwicklung des Mühlenhandwerks und steht unter Denkmalschutz.[1][7][8] 11694/5-5612
Info
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Břevniště 2
(Standort)
Hammermühle Merzdorf ehem. Hammermühle oder Eisenhammer am Hammergraben (Hamerská Strouha), ehem. Gutsmühle im östlichen Teil des Dorfes Břevniště, jetzt ruinös[9][10] BW
Útěchovice, Školní 5, OT von Hamr na Jezeře
(Standort)
Papiermühle Audishorn ehem. Papiermühle, später Papierfabrik (Papírna Hamr Útěchovice) am Hammergraben (Hamerská Strouha). Die großen Gebäude der Mühle und später der Papierfabrik stehen unterhalb des Papírník-Teichs am Rande des Dorfes. Früher befanden sich in dem Gebäude eine Getreidemühle, später eine Textil- und Papiermühle. Die Mühle wird fortlaufend repariert und erneuert. Das Mühlen- und Papierfabrikgebäude (ohne Speicher) steht unter Denkmalschutz.[11][12] 42191/5-2946
Info
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Hammer am See, Okružní 16
(Standort)
Hammermühle ehem. Hammermühle (Hamerský mlýn), später Sägemühle am Hammergraben. Ruine der ehemaligen Mühle mit Antrieb, seit 1962 Freizeitanlage des OSP Semily, jetzt in ruinösen Zustand.[13]
Hamr na Jezeře 56
(Standort)
Sägemühle Hammer ehem. Sägemühle am Hammersee[14]
Dubnice pod Ralskem 135
(Standort)
Obermühle oder Wobisch-Mühle Hennersdorf ehem. Obermühle oder Wobisch-Mühle Hennersdorf – Wobischův mlýn; Horní mlýn am Dubnický potok (Hennersdorfer Bach). Die Mühle stand direkt gegenüber der Kirche und war von 1752 bis 1945 im Besitz der Familie Wobisch, um 1900 renoviert, 1991 abgerissen (wüst), von 1958 bis 1991 unter Denkmalschutz.[15] 53035/5-2937
Info
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BW
Stráž pod Ralskem 80 und 7
(Standort)
Schlossmühle Wartenberg ehem. Schlossmühle Wartenberg am Rollberg (Podzámecký mlýn Stráž pod Ralskem). Die kleine Mühle, ursprünglich ein Nebengebäude des benachbarten Herrenhauses, diente 1930 nur noch der Quetschung und Zerkleinerung von Getreide. Die Mühle liegt in einer Gartenkolonie, etwa 1 km nördlich der Kirche des hl. Sigismund.[16] BW
Stráž pod Ralskem, Mlýnská / Mimoňská 109
(Standort)
Stadtmühle oder Niedermühle Wartenberg ehem. Niedermühle Wartenberg - Dolní mlýn Stráž pod Ralskem, um 1980 abgerissen, jetzt steht dort ein Wohnblock, von 1958 bis 1980 unter Denkmalschutz.[17] 54619/5-3299
Info
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BW
Noviny pod Ralskem 57
(Standort)
Jaksch-Mühle Neuland ehem. Mühle Neuland am Rollberg (Jakschův mlýn). Das Privileg der freien Mühle mit örtlichen Hämmern ist bereits im 16. Jhdt. dokumentiert, etwa gleichzeitig mit dem Ploučnice-Durchbruch entstanden. An dieser Stelle wurde um 1700 eine Gutsmühle mit Sägewerk errichtet, daneben baute Josef Jaksch 1786 eine neue Mühle. In den 1990er Jahren erfolgte der Abriss wesentlicher Teile, nur die hölzerne mehrstöckige Mühle blieb erhalten und dient jetzt als Ferienhaus.[18]
Mimoň, V Lukách 96
(Standort)
Obermühle Niemes ehem. Obermühle Niemes (Horní mlýn Mimoň). Das Mühlengebäude existiert derzeit vermutlich nicht mehr, nur wenige Gebäude, die anderweitig genutzt werden, sind erhalten geblieben. Derzeit wird der Bereich vom Technischen Dienst der Stadt Mimoň genutzt.[19] BW
Mimoň, Mlýnská stezka 22
(Standort)
Niedermühle Niemes ehem. Niedermühle Niemes (Dolní mlýn Mimoň), erhalten blieb die Außenfassade des Hauptmühlengebäudes auf einem ehemaliges Industriegelände. Neben der Hauptmühle gab es auch eine Papiermühle. Das Gelände der ehemaligen Mühle liegt etwa 300 m südlich vom Hauptplatz.[20]
Veselí 33, OT von Zákupy (Reichstadt)
(Standort)
Güsselmühle Wesseln ehem. Güsselmühle (Slévárna) Veselí, jetzt ruinös.[21]
Brenná 37, OT von Zákupy
(Standort)
Mühle Brenn ehem. Mühle Brenná (Brennský mlýn). Die Mühle steht in der Nähe des Dorfes Brenná an der Straße nach Zákupy (Reichstadt). Das ehem. Mühlengebäude wird als privates Wohnhaus genutzt.[22]
Stružnice 120
(Standort)
Hintermühle Straußnitz ehem. Hintermühle Stružnice (Zadní mlýn). Die Mühle ist auf der alten Militärkarte eingetragen, der Rest der Auffahrt ist noch erkennbar, abgerissen (wüst).[23] BW
Stružnice 122
(Standort)
Straußnitzer Mühle ehem. Straußnitzer Mühle (Stružnický mlýn) mit mehreren Gebäuden am rechten Ufer der Ploučnice, jetzt als Wasserkraftwerk MVE (Malá vodní elektrárna) Stružnice und seit 2013 als Bootszentrum genutzt.[24]  
Jezvé 53, OT von Stružnice
(Standort)
Mühle Neustadtl ehem. Mühle Neustadtl (Jezevský mlýn). Die Jezvecký-Mühle war eine der ältesten in der Gegend, im Zentrum des Orts in der Nähe des Marktplatzes, urspr. aus zwei Teilen bestehend, jetzt existiert nur noch der Wohnteil.[25] BW
Horní Police, 9. Května 91
(Standort)
Mühle Oberpolitz ehem. Oberpolitzer Mühle in Horní Police, an der Straße 262. Von der Mühle ist nur noch ein Rest des Mühlensockels und des Turbinenschachts erhalten. Die Mühle war bereits in den ersten Militärkarten von 1764 bis 1768 eingetragen. Der letzte Besitzer der Mühle war der Müller Julius Hruschka, die Mühle wurde in den 1970er Jahren abgerissen.[26] BW
Žandov, Mlýnská 109
(Standort)
Storchmühle Sandau ehem. Storchmühle Sandau - Skřípavý mlýn Žandov, als Schleifmühle genutzt, später abgerissen (wüst)[27] BW
Starý Šachov 28
(Standort)
Kaisermühle Alt Schokau ehem. Kaisermühle Alt Schokau, Císařský mlýn Starý Šachov, wird jetzt zur Stromerzeugung genutzt.[28]
Malý Šachov 51, OT von Starý Šachov
(Standort)
Storchen-Mühle Klein Schokau ehem. Storchen-Mühle Klein Schokau - Storchův mlýn Malý Šachov am Merboltický potok (wüst). Eine verlassene alte Mühle direkt im Dorf. Die Geländeverhältnisse ermöglichten hier ein Gefälle von 15 m bis zur Schachtsohle, von wo aus das Wasser über einen unterirdischen Kanal zur Ploučnice abgeleitet wurde.[29] BW
Merboltice 98
(Standort)
Teufelsmühle Mertendorf ehem. Teufelsmühle (18. Jh.) - Čertův mlýn Merboltice, jetzt Wohnhaus, steht unter Denkmalschutz.[30] 25481/5-3845
Info
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Oldřichov nad Ploučnicí 132, OT von Františkov nad Ploučnicí
(Standort)
Mühle Ulgersdorf ehem. Mühle Ulgersdorf, jetzt Wasserkraftwerk MVE Oldřichov nad Ploučnicí BW
Oldřichov nad Ploučnicí, OT von Františkov nad Ploučnicí
(Standort)
Buschmühle Ulgersdorf ehem. Buschmühle Ulgersdorf, später Industriemühle, jetzt Wasserkraftwerk MVE Oldřichov nad Ploučnicí.[31] BW
Františkov nad Ploučnicí 321
(Standort)
Mühle Franzenthal ehem. Mühle Franzenthal, später Industriemühle, jetzt Wasserkraftwerk MVE Františkov nad Ploučnicí BW


Františkov nad Ploučnicí 76
(Standort)
Mühle Franzenthal ehem. Mühle Franzenthal, später Industriemühle und Textilfabrik, jetzt Wasserkraftwerk MVE Františkov nad Ploučnicí BW


Františkov nad Ploučnicí 89
(Standort)
Mühle Franzenthal ehem. Mühle Franzenthal, später Industriemühle und Textilfabrik, jetzt Wasserkraftwerk MVE Františkov nad Ploučnicí BW
Benešov nad Ploučnicí, Českolipská 705
(Standort)
Mühle Bensen ehem. Mühle und Textilfabrik Bensen, jetzt Fa. Wood Interest s.r.o. Benešov nad Ploučnicí BW
Benešov nad Ploučnicí, Palackého 78, Českolipská 222-224
(Standort)
Büchsenmühle Bensen ehem. Büchsenmühle - Puškový mlýn Benešov. Die Mühle wurde um 1850 von Friedrich Mattausch zur Spinnerei umgebaut und war später Teil des Textilkonzerns Mautner, danach Betrieb Benar 01 des Konzerns Benar Benešov nad Ploučnicí.[32][33]
Benešov nad Ploučnicí, Boženy Němcové 179
(Standort)
Palmmühle Bensen ehem. Palmmühle Benešov nad Ploučnicí (Doktorský mlýn oder Palmův mlýn). Die Doktormühle (urspr. im Besitz von Dr. Hegenbarth) wurde von Ferdinand Mattausch erworben, der sie zur Sägemühle umbauen ließ, anschließend eine Wäscherei und später eine Lebensmittelmühle. Ab 1940 entstanden hier Wohnungen für Mitarbeiter der Fa. Mattausch und ein Mädchenheim.[32][34]
Benešov nad Ploučnicí, Českolipská 208
(Standort)
Spinnmühle Bensen ehem. Spinnmühle Bensen, später erste Spinnerei und Wollverarbeitung der Firma Friedrich Mattausch, danach Betrieb Benar 03 des Konzerns Benar, jetzt Elecom s.r.o.[32]
Benešov nad Ploučnicí, Boženy Němcové 190, Divišova 668
(Standort)
Stadtmühle Bensen ehem. Stadtmühle oder Große Mühle Bensen - Městský mlýn Benešov nad Ploučnicí. Die sogenannte Große Mühle wurde 1904 von der Stadt erworben und zum städtischen Kraftwerk umgebaut, das bis 1945 in Betrieb war.[32][35]
Benešov nad Ploučnicí, Nádražní 286
(Standort)
Baumwoll-Spinnerei Bensen ehem. Baumwoll-Spinnerei und Textilfabrik der Firma Grohmann und Mattausch, später Teil des Konzerns Benar Benešov nad Ploučnicí.
Malá Veleň 58
(Standort)
Mühle Klein Wöhlen ehem. Mühle Klein Wöhlen, jetzt Wasserkraftwerk MVE Malá Veleň BW
Malá Veleň
(Standort)
Mühle Klein Wöhlen ehem. Mühle Klein Wöhlen (Veleňský mlýn), stand in der Nähe des Wehrs am Polzen, bereits in der ersten Militärkarte von 1764–68 eingetragen, 1905 abgebrannt und ist seitdem nicht mehr in Betrieb. Am Wehr der ehemaligen Mühle wurde vor einigen Jahren ein Wasserkraftwerk errichtet.[36] BW
Malá Veleň 41
(Standort)
Wasserkraftwerk Klein Wöhlen Wasserkraftwerk, errichtet 1925 für die Firma Mattausch, jetzt Wasserkraftwerk MVE Malá Veleň[37] BW
Děčín-Březiny 14
(Standort)
Mühle Birkigt ehem. Mühle Birkigt (mlýn Březiny) am Doberner Bach (Dobrnský potok) von 1846[38] BW
Děčín-Březiny
(Standort)
Mühle Birkigt ehem. Mühle Birkigt - mlýn Březiny, jetzt Wasserkraftwerk MVE Březiny BW
Děčín-Březiny
(Standort)
Wasserkraftwerk Birkigt jetzt Wasserkraftwerk MVE Březiny I BW
Děčín-Březiny
(Standort)
Wasserkraftwerk Birkigt jetzt Wasserkraftwerk MVE Březiny II BW
Děčín-Staré Město
(Standort)
Wasserkraftwerk Altstadt jetzt Wasserkraftwerk MVE Děčín-Staré Město I BW
Děčín-Staré Město 414
(Standort)
Wasserkraftwerk Altstadt jetzt Wasserkraftwerk MVE Děčín-Staré Město II BW
Děčín-Staré Město, Ve Vilách 1422/19a
(Standort)
Wasserkraftwerk Altstadt jetzt Wasserkraftwerk MVE Děčín-Staré Město
Děčín I, Fügnerova 51/30
(Standort)
Mühle Tetschen ehem. Industriemühle Tetschen, jetzt Firma Daymoon, a. s.
Staré Město, Oblouková 416/39, OT von Děčín
(Standort)
Altstädter Mühle ehem. Altstädter Mühle (Staroměstský mlýn). Das Mühlengelände mit dem Sägewerk lag an der Grenze der beiden Gemarkungen Děčín und Staré Město.[39]
Staré Město, Ploučnická 940E
(Standort)
Niedermühle Altstadt ehem. Niedermühle in Altstadt (Dolní mlýn Staré Město), jetzt teilweise mit der benachbarten Fabrik verbunden, teilweise auch abgerissen.[40]
Děčín, U Plovárny 1259/10
(Standort)
Schlossmühle Tetschen ehem. Schlossmühle Tetschen (Zámecký mlýn Děčín), bereits um 1436 als Getreidemühle am Schlossteich erwähnt, aber bei Überschwemmungen oft beschädigt, 1878 wurde die Wassermühle zur Maschinenmühle umgebaut. Im Jahr 1885 wurde sie in eine Papier- und Pappenfabrik umgewandelt, Betrieb mit zwei Wasserturbinen. 1903 brannte die Fabrik ab, danach errichtete die Stadt Děčín hier ein Wasserkraftwerk.[41]  

Liste von Mühlen an Zuflüssen

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Die Liste der ehemaligen Mühlen an den Zuflüssen ist entsprechend der örtlichen Lage am von der Quelle bis zur Mündung gegliedert.

Lage Objekt Beschreibung ÚSKP-Nr. Bild
Mühlen am Ještědský potok (Jeschkenbach)
Křižany 260
(Standort)
Niedermühle Kriesdorf ehem. Niedermühle - Černý mlýn oder Dolní mlýn Křižany, am Ještědský potok (Jeschkenbach), urspr. im Besitz der Freiherrn von Lämberg (Lemberk)[42] BW
Mühlen am Panenský potok (Jungfernbach)
Markvartice, Ke Studánce 44, OT von Jablonné v Podještědí
(Standort)
Gutsmühle Markersdorf ehem. Gutsmühle (1704) - Panský mlýn Markvartice, am Markersdorfer Teich (Markvartický rybník), unter Denkmalschutz.[43] 105665
Info
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Jablonné v Podještědí, Mlýnská 110
(Standort)
Markersdorfer Mühle ehem. Niedermühle Markersdorf - Dolní mlýn Jablonné v Podještědí (Markvartice v Podještědí), unter Denkmalschutz.[44] 50981/5-5790
Info
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Velký Valtinov 7
(Standort)
Wiesenmühle Groß Walten ehem. Wiesenmühle Groß Walten (OT Franzendorf)- Luční mlýn Velký Valtinov, im OT Františkov[45]
Hlemýždí 35, OT von Brniště
(Standort)
Schneckendorfer Mühle ehem. Mühle Schneckendorf - Společenský mlýn oder mlýn Hlemýždí[46]
Jáchymov 24, OT von Brniště
(Standort)
Mühle Joachimsdorf ehem. Mühle Joachimsdorf - mlýn Jáchymov[47]
Velký Grunov 53, OT von Brniště
(Standort)
Mühle Groß Grünau ehem. Mühle Groß Grünau - Dolní mlýn Velký Grunov[48] BW
Mühlen am Robečský potok (Robitzer Bach)
Doksy, Poslův mlýn 236
(Standort)
Mühle Hirschberg ehem. Mühle – Poslův mlýn, Havlišovský mlýn am Robečský potok, später wurde ein Jagdhaus errichtet, jetzt Erholungsgebiet und Freizeitanlage.[49] BW
Doksy, Luční 16
(Standort)
Hirschberger Mühle; Stadtmühle Hirschberg ehem. Mühle – Dokeský, Městský mlýn in Doksy u Máchova jezera am Robečský potok. Die Stadtmühle befand sich in der Nähe der Brauerei, 1877 abgerissen, 1878 wurde dort ein Pumpwerk zur Wasserversorgung des Schlossgartens errichtet.[50] BW
Břehyně
(Standort)
Heidemühle ehem. Heidemühle – mlýn v Břehyni bei Doksy u Máchova jezera am Břehyňský potok, später ein Sägewerk, abgerissen, von den Gebäuden blieb nur das Sägewerksgebäude übrig, Mühlgraben und Staudamm stehen unter Denkmalschutz.[51] 23655/5-2884
Info
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Staré Splavy, Dalibora z Myšlína 37
(Standort)
Thammühl ehem. Thammühl – Podhrázský mlýn am Robečský potok. Die Mühle steht unterhalb des Damms vom Mácha-See, der Mühlgraben ist erhalten, jetzt Pension „Nový Mlýn“.[52] 20120/5-2886
Info
Katalog  
Jestřebí 88
(Standort)
Mühle ehem. Mühle – mlýn v Jestřebí bei Jestřebí u České Lípy am Robečský potok. Die Mühle steht an der Grenze zur Gemeinde Provodín, auf dem Mühlenhof stehen drei Gebäude, die ehem. Mühle und zwei Wohnhäuser.[53] BW
Zahrádky 34
(Standort)
Heinrich-Schwarze-Mühle Neugarten ehem. Heinrich-Schwarze-Mühle - mlýn Heinricha Schwarze bei Zahrádky u České Lípy am Robečský potok, Mühlengebäude, 1865 im neoromanischen Baustil errichtet, am Anfang des 20. Jahrhunderts zur Walzenmühle umgebaut. In den 1980er Jahren wurden die Mahlanlagen demontiert und die Mühle war stark verfallen, wurde danach aber statisch gesichert, jetzt in Privatbesitz.[54] 23319/5-3410
Info
Katalog  
Robeč 27, OT von Česká Lípa (Böhmisch Leipa)
(Standort)
Robitzer Mühle ehem. Robitzer Mühle in Robeč am Robečský potok. Altes Mühlengebäude, jetzt auf dem Betriebsgelände einer Baufirma.[55]

Literatur

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  • Klempera, J: Vodní mlýny v Čechách VII. (Wassermühlen in Böhmen), LIBRI 2003, 178 S., ISBN 978-80-7277-167-7 (tschech.)
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Commons: Mühlen an der Ploučnice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Mlýny v Osečné (tschech.) (abgerufen am 1. Juli 2024)
  2. Tschechische Mühlen-Datenbank: Jenišovský mlýn
  3. Tschechische Mühlen-Datenbank: Ferklův mlýn
  4. Tschechische Mühlen-Datenbank: Porschův, Brtkův mlýn
  5. Tschechische Mühlen-Datenbank: Horní mlýn
  6. Tschechische Mühlen-Datenbank: Prostřední mlýn a pila
  7. Tschechische Mühlen-Datenbank: Kočvarův mlýn
  8. Kočvarův mlýn bei mapy.cz (abgerufen am 1. Juli 2024)
  9. Tschechische Mühlen-Datenbank: Mlýn a pila
  10. Franziszeische Landesaufnahme 1842–1853 Merzdorf (abgerufen am 1. Juli 2024)
  11. Tschechische Mühlen-Datenbank: Mlýn a papírna
  12. Papírna Hamr bei mapy.cz (abgerufen am 1. Juli 2024)
  13. Tschechische Mühlen-Datenbank: Hamerský mlýn
  14. Franziszeische Landesaufnahme 1842–1853 Hammer (abgerufen am 1. Juli 2024)
  15. Tschechische Mühlen-Datenbank: Wobischův; Horní mlýn
  16. Tschechische Mühlen-Datenbank: Podzámecký mlýn
  17. Tschechische Mühlen-Datenbank: Dolní mlýn
  18. Tschechische Mühlen-Datenbank: Jakschův mlýn
  19. Tschechische Mühlen-Datenbank: Horní mlýn
  20. Tschechische Mühlen-Datenbank: Dolní mlýn
  21. Tschechische Mühlen-Datenbank: Slévárna
  22. Tschechische Mühlen-Datenbank: Brennský mlýn
  23. Tschechische Mühlen-Datenbank: Zadní mlýn
  24. Tschechische Mühlen-Datenbank: Stružnický mlýn
  25. Tschechische Mühlen-Datenbank: Jezevský mlýn
  26. Tschechische Mühlen-Datenbank: Mlýn v Horní Polici
  27. Tschechische Mühlen-Datenbank: Storchmühle Sandau
  28. Tschechische Mühlen-Datenbank: Císařský mlýn
  29. Tschechische Mühlen-Datenbank: Storchův mlýn
  30. Tschechische Mühlen-Datenbank: Čertův mlýn
  31. Tschechische Mühlen-Datenbank: Buschmühle Ulgersdorf
  32. a b c d Historie von Benešov nad Ploučnicí (abgerufen am 1. Juli 2024)
  33. Tschechische Mühlen-Datenbank: Puškový mlýn
  34. Tschechische Mühlen-Datenbank: Palmův mlýn
  35. Tschechische Mühlen-Datenbank: Městský mlýn
  36. Tschechische Mühlen-Datenbank: Veleňský mlýn
  37. Malá vodní elektrárna Veleň auf Mapy.cz
  38. Tschechische Mühlen-Datenbank: Mlýn u Březin
  39. Tschechische Mühlen-Datenbank: Staroměstský mlýn
  40. Tschechische Mühlen-Datenbank: Dolní mlýn
  41. Tschechische Mühlen-Datenbank: Zámecký mlýn
  42. Tschechische Mühlen-Datenbank: Dolní mlýn
  43. Tschechische Mühlen-Datenbank: Panský mlýn
  44. Tschechische Mühlen-Datenbank: Dolní mlýn
  45. Tschechische Mühlen-Datenbank: Luční mlýn
  46. Tschechische Mühlen-Datenbank: Společenský mlýn
  47. Tschechische Mühlen-Datenbank: Mlýn Jáchymov
  48. Tschechische Mühlen-Datenbank: Dolní mlýn
  49. Tschechische Mühlen-Datenbank: Poslův, Havlišovský mlýn
  50. Tschechische Mühlen-Datenbank: Městský mlýn, Stadtmühle
  51. Tschechische Mühlen-Datenbank: mlýn v Břehyni; Heidemühle
  52. Tschechische Mühlen-Datenbank: Podhrázský mlýn
  53. Tschechische Mühlen-Datenbank: mlýn v Jestřebí
  54. Tschechische Mühlen-Datenbank: mlýn Heinrich Schwarze
  55. Tschechische Mühlen-Datenbank: Mlýn v Robči