Liste von Zwischenfällen mit Luftschiffen

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Die Liste von Unglücken mit Luftschiffen enthält eine Auswahl von Unglücken mit Luftschiffen (Prallluftschiffe, halbstarre Luftschiffe und Starrluftschiffe) einschließlich Vorfällen durch Kriegsgeschehnisse.

Bild Datum Tote / Verletzte Luftfahrzeug(e) Betreiber Beschreibung
  12. Juni 1897 2 0 Deutschland Friedrich Hermann Wölfert Beim Absturz der Deutschland auf dem Tempelhofer Feld in Berlin verunglückten Friedrich Hermann Wölfert und sein Mechaniker Robert Knabe tödlich.[1]
  12. Mai 1902 2 0 Pax Augusto Severo de Albuquerque Maranhão Das Luftschiff geriet bei seiner ersten Fahrt über Paris in Brand. Die beiden Besatzungsmitglieder Georges Saché und Augusto Severo de Albuquerque Maranhão, der Hersteller der Pax, kamen ums Leben.
  13. Oktober 1902 2 0 Bradsky Otokar von Bradsky-Laboun Beim Abriss der Gondel in etwa 180 m Höhe während des Erstflugs des Luftschiffs bei Paris wurden Otokar von Bradsky-Laboun und sein Ingenieur Paul Morin getötet.[2][3][4]
  30. November 1907 0 0 Patrie Französische Armee Das Luftschiff, gebaut von Lebaudy Frères, ging bei einem Sturm verloren. Ohne Besatzung trieb das Luftschiff von Souhesme-la-Grande über den Ärmelkanal und wurde zuletzt bei den Hebriden gesichtet.
  23. Mai 1908 0 16 John A. Morrell Das Luftschiff von John A. Morrell kollabierte über Berkeley, Kalifornien, USA.[5][6][7][8][9][10]
  05. August 1908 0 0 Zeppelin LZ 4 Brand des LZ 4 bei Echterdingen, D, wo es wegen Motorproblemen zwischengelandet war. Die beiden Techniker an Bord konnten sich retten.[11]
  25. September 1909 4 0 République Französische Armee Dem Luftschiff brach bei Trevol, Frankreich, ein Propellerflügel ab, die Hülle wurde durchschlagen, das Luftschiff stürzte ab. Alle vier Besatzungsmitglieder kamen um.
  28. Juni 1910 0 1 Zeppelin LZ 7 Deutschland DELAG LZ 7 stürzte im Unwetter mit Motorproblemen am Limberg im Teutoburger Wald bei Bad Iburg, D, ab.
  13. Juli 1910 5 0 Erbslöh Rheinisch-Westfälische Motorluftschiff-Gesellschaft Das Luftschiff stürzte bei Pattscheid, Deutschland, ab. Vorausgegangen war vermutlich ein Gasaustritt aufgrund einer zu schnell erfolgten Überhitzung durch Sonneneinwirkung, dem eine Entzündung des Traggases gefolgt war. Der Konstrukteur Oskar Erbslöh sowie Max von Toelle, Rudolf Kranz, Hans Leo Höpp und der Mechaniker Joseph Spicks wurden tot in den Trümmern der Gondel gefunden.
  04. Mai 1911 0 1 Lebaudy Morning Post Das Luftschiff driftete bei der Landung in Farnborough, England, ab und wurde in Bäume gedrückt.
02. Juli 1912 5 0 Akron Das halbstarre Luftschiff stürzte brennend vor Brigantine Beach, New Jersey, USA, ins Meer. Alle fünf Besatzungsmitglieder starben.[12]
  28. Juli 1912 0 40 Zeppelin LZ 10 Schwaben DELAG Der Zeppelin Schwaben riss sich nach der Landung bei schwerem Wind in Düsseldorf, D, aus der Verankerung, dabei brach das Schiff auseinander, geriet in Brand und brannte aus.
  09. September 1913 14 6 L 1 (Zeppelin LZ 14) Kaiserliche Marine L 1 ging im Sturm etwa 32 km nördlich von Helgoland, D, in der Nordsee nieder. 14 Mitglieder der Mannschaft ertranken, 6 überlebten.
 
Brand des LZ 18
17. Oktober 1913 28 0 L 2 (Zeppelin LZ 18) Kaiserliche Marine L 2 geriet bei einer Testfahrt über dem Flugplatz Johannisthal, Berlin, in Brand. Die gesamte Mannschaft kam um.[13]
 
Ansichtskarte M.III Körting und Körting-Luftschiffhalle
20. Juni 1914 9 0 M.III Österreichisches Militär Das von Körting gebaute Militärluftschiff wurde im Raum SchwechatFischamend (östlich Wien) von einer Farman HF.20 gerammt. Alle 7 Luftschiffer und beide Flugzeuginsassen starben.[14][15] Ehrengrab der verunglückten Militär-Luftschiffer am Wiener Zentralfriedhof (Siehe: Körting-Katastrophe).
25. Januar 1915 Parseval PL 19 Kaiserliche Marine Das deutsche Marine-Luftschiff PL19[16] musste nach einer Angriffsfahrt aufgrund von Beschussschäden auf dem Meer bei Libau, Lettland, notlanden; die Besatzung kam in russische Kriegsgefangenschaft.
03. September 1915 19 0 L 10 (Zeppelin LZ 40) Kaiserliche Marine L 10 (Baunummer LZ 40) wurde nahe Cuxhaven, D, von einem Blitz getroffen; alle Mitglieder der Mannschaft kamen um.
26. Oktober 1915 0 ? Parseval PL 26 PL 26 verbrannte bei seiner ersten Fahrt nach der Landung. Keine Todesopfer.
10. November 1915 20 0 D.1 (Schütte-Lanz SL 6) Kaiserliche Marine D.1 (Schütte-Lanz SL 6) explodierte bei Seddin, Pommern. Alle zwanzig Männer der Besatzung starben.[17]
  01. Februar 1916 16 0 L 19 (Zeppelin LZ 54) Kaiserliche Marine (Deutschland) Das deutsche Marine-Luftschiff L 19 (Baunummer LZ 54) ging nach einer Fahrt über Großbritannien auf der Nordsee nieder. Die 16 Mitglieder überlebten zunächst. Nachdem der britische Fischkutter King Stephen die Rettung verweigert und der britischen Marine falsche Koordinaten mitgeteilt hatte, kamen sie jedoch um.
21. Februar 1916 2 0 Prototyp „airship-plane“ britisches Militär Beim Test der beiden britischen Offiziere Neville Usborne und De Courcy Ireland, ein unter eine Hülle eines Sea-Scout-Luftschiffs montiertes Flugzeug B.E.2c abzusetzen, rissen frühzeitig die Aufhängungen und die Konstruktion kollabierte. Ireland wurde aus dem Flugzeug geschleudert und landete im River Medway (South East England), Usborne stürzte mit der Maschine ab. Beide waren sofort tot.[18][19]
14. Mai 1917 ? ? L 22 (Zeppelin LZ 64) Kaiserliche Marine (Deutschland) L 22 (Baunummer LZ 64) wurde bei einer Aufklärungsfahrt durch einen britischen Flieger nahe Terschelling, Niederlande, abgeschossen.
05. Januar 1918 15 134 Bei einem Brand in den Hallen des Luftschiffhafens Ahlhorn bei Großenkneten, D, explodierten L 47 (LZ 87), L 46 (LZ 94), L 51 (LZ 97), L 58 (LZ 105) und SL 20.[20][21]
  07. April 1918 21 0 L 59 (Zeppelin LZ 104) Kaiserliche Marine (Deutschland) L 59 stürzte während einer Angriffsfahrt bei Malta über der Straße von Otranto ins Mittelmeer. Es gab keine Überlebenden.
09. April 1918 ? ? L 54 (Zeppelin LZ 99) und L 60 (Zeppelin LZ 108) Kaiserliche Marine (Deutschland) Die beiden Zeppeline mit den Baunummern LZ 99 und LZ 108 wurden bei einem englischen Luftangriff auf Tondern, Dänemark, am Boden zerstört.
19. Juli 1918 ? ? L 62 (Zeppelin LZ 107) Kaiserliche Marine (Deutschland) L 62 stürzte nördlich von Helgoland brennend ab.
06. August 1918 ? ? L 70 (Zeppelin LZ 112) Kaiserliche Marine (Deutschland) L 70 wurde nach einem Luftangriff auf England über Norfolk von einem britischen Kampfflugzeug in Brand geschossen.
02. Juli 1919 0 80 C-8 US-Marine Das US-Marineluftschiff C-8, explodierte bei der Landung in Camp Holabird, Baltimore, Maryland, USA, wobei etwa 80 Schaulustige (Erwachsene und Kinder) verletzt wurden und Glasscheiben noch in einer Meile Entfernung zu Bruch gingen[22].
15. Juli 1919 9 0 NS11 britisches Militär Das Luftschiff NS11 der britischen Luftwaffe explodierte über der Nordsee nahe Norfolk. Es gab keine Überlebenden.
  21. Juli 1919 11 28 Wingfoot Air Express Goodyear Tire & Rubber Company Das amerikanische Luftschiff Wingfoot Air Express geriet bei seiner dritten Fahrt über Chicago in Brand. Vier der fünf Personen an Bord trugen Fallschirme, drei überlebten den Absprung. Die Kraftstofftanks fielen brennend auf eine Bank mit 150 Angestellten.[23]
02. November 1919 1 0 Zeppelin LZ 120 Bodensee DELAG Bei einem missglückten Landemanöver in Berlin-Staaken und anschließendem Notaufstieg hatte ein Mitglied der Bodenmannschaft sein Halteseil nicht losgelassen und war aus etwa 50 m Höhe abgestürzt. An Bord wurde der Vorfall nicht bemerkt. Das Luftschiff wurde beschädigt und musste später notlanden.
  23. August 1921 44 ? R38/ZR-2 im Auftrag der US-Marine R38 zerbrach bei Kingston upon Hull, England, in zwei Teile und stürzte brennend in den Fluss Humber. 44 Mitglieder der Mannschaft kamen um, fünf überlebten.
  21. Februar 1922 34 ? Roma US Army Air Service Das Luftschiff geriet bei Langley Air Force Base, Hampton, Virginia, USA, nach Kontakt mit Stromkabeln in Brand. Nur 11 der 45 Personen an Bord überlebten, zum Teil schwer verletzt.
  21. Dezember 1923 50 0 Dixmude (LZ 114) französische Marine Das Luftschiff wurde bei Sizilien, Italien, vom Blitz getroffen und explodierte. Alle 50 Besatzungsmitglieder kamen um.
  03. September 1925 14 ? USS Shenandoah (ZR-1) US-Marine Das Luftschiff verunglückte zerbrach in schweren Turbulenzen in der Luft über dem südlichen Ohio, USA, in der Nähe von Ava (Noble County). 14 von 43 Besatzungsmitgliedern starben.
  025. Mai 1928 7 4 Italia (N 4) Umberto Nobile Das halbstarre Luftschiff verunglückte am 25. Mai 1928 wetterbedingt während einer Arktisexpedition. Beim Aufschlag auf das Packeis wurde die Führergondel abgerissen und ein Mann getötet. Neun Mann, vier davon verletzt, blieben auf dem Eis zurück. Sechs Besatzungsmitglieder schwebten im Kielgerüst und den Motorgondeln mit der steuerungslosen Luftschiffhülle davon und gelten als verschollen.
  05. Oktober 1930 48 ? R101 R101 hatte bei ihrer (nach einem Umbau zweiten) Jungfernfahrt nahe Beauvais, Frankreich, eine Bodenberührung und geriet in Brand.[24]
  11. Mai 1932 2 1 USS Akron (ZRS-4) US-Marine Vier Männer der Bodenmannschaft ließen nach einem Landeversuch bei Camp Kearney nahe San Diego, Kalifornien, USA, die Halteseile nicht rechtzeitig los. Einer stürzte aus wenigen Metern Höhe ab und brach sich den Arm, zwei stürzten vor laufenden Filmkameras in den Tod. Einer konnte sich festhalten und wurde später ins Schiff gezogen.
  04. April 1933 73 ? USS Akron (ZRS-4) US-Marine Das US-Marineluftschiff ging im Atlantik unter. Nur drei der 76 Besatzungsmitglieder überlebten.
  04. April 1933 (?) 2 0 J-3 US-Marine Das US-Marineluftschiff stürzte an der Küste von New Jersey, USA, ab, nachdem es ausgesandt worden war, um bei den Rettungsarbeiten für die USS Akron zu helfen. Beide Besatzungsmitglieder kamen um.
  12. Februar 1935 2 ? USS Macon (ZRS-5) US-Marine Das US-amerikanische Starrluftschriff, 235 m lang, ging bei Point Sur bei einem Sturm im Pazifik unter. 81 der 83 Besatzungsmitglieder überlebten.
24. Oktober 1935 1 ? UdSSR-W7bis Tscheljuskinez Sowjetunion Das Luftschiff geriet bei seiner Jungfernfahrt in eine Stromleitung und verbrannte. (siehe: Russische Luftschifffahrt).
  06. Mai 1937 36 ? Zeppelin LZ 129 Hindenburg Deutsche Zeppelin-Reederei Der 247 m lange Zeppelin geriet bei der Landung in Lakehurst südwestlich von New York City, USA, in Brand.
05. Februar 1938 13 3 UdSSR-W6 Ossoawiachim Sowjetunion Das Luftschiff fuhr gegen einen Berg in der Nähe von Kandalakscha, Kola-Halbinsel, Russland. Von den 19 Personen an Bord starben die 13 Personen in der Kabine, drei wurden verletzt.
13. April 1942 0 ? K-22 US-Marine Das US-Marineluftschiff K-22 fuhr am 13. April 1942 im Nebel gegen einen Hügel in der Nähe von Gilroy, Kalifornien, USA. Das Luftschiff wurde dabei zerstört. Die Besatzung kam mit Verletzungen davon.[25]
08. Juni 1942 12 ? G-1 und L-1 US-Marine Die US-Marineluftschiffe kollidierten auf einem Nachtflug während eines Beobachtungsexperiments in der Luft. 12 Personen starben, darunter 5 Zivilisten.[26] (USA?)
16. August 1942 2 0 L-8 US-Marine Das US-Marineluftschiff landete intakt ohne Besatzung mit schlaffer Hülle auf einer Straße in Dales, Kalifornien, USA. Die Besatzung blieb verschollen.
18. Juli 1943 1 ? K-74 US-Marine Während es in der Floridastraße das deutsche U-Boot U 134 attackierte, wurde K-74 von diesem abgeschossen. Alle 10 Besatzungsmitglieder konnten das Luftschiff schwimmend verlassen, am folgenden Morgen wurde ein Mann von Haien attackiert und starb, die anderen wurden gerettet. Das Luftschiff sank.[27]
02. Juli 1944 6 4 K-14 US-Marine Das Luftschiff prallte mit voller Fahrt auf die Wasseroberfläche. 4 der 10 Besatzungsmitglieder überlebten verletzt.[28][29] Das Luftschiffwrack wurde an Land gebracht.[30]
07. Juli 1944 1 ? K-53 US-Marine Das Luftschiff prallte in der Nähe von Jamaika mit auf die Wasseroberfläche. 1 Besatzungsmitglied starb. Das Luftschiff ging verloren.[30] Ein ähnlicher Zwischenfall mit diesem Luftschiff hatte sich bereits am 3. Oktober 1943 ereignet.[30] (USA?)
30. September 1944 0 1 K-9 US-Marine Das Luftschiff der Einheit ZP-11 fuhr beim Landeanflug gegen den Ankermast und riss die Hülle auf. Ein Mitglied der Bodenmannschaft fiel vom Ankermast und wurde schwer verletzt. Die Luftschiffbesatzung blieb unverletzt.[31] (USA?)
17. Oktober 1944 7 ? K-111 US-Marine Ort: Santa Catalina Island. Offizielle Darstellung der US-Marine: Das Luftschiff fuhr nach Navigationsproblemen während einer Patrouille nach japanischen U-Booten im Nebel gegen einen Berg über das verdunkelte Avalon, Kalifornien, USA, und explodierte. Augenzeugenbericht vom Maschinisten Ernst Jarke: Das Luftschiff fuhr bei klarer Sicht in die Bäume am Berg und wurde schwer beschädigt. Die gesamte Besatzung konnte das Luftschiff sicher verlassen und versammelte sich um das Wrack. Die folgende Explosion des Kraftstoffs forderte 7 Tote und mehrere Verletzte.[32]
05. November 1944 2 ? K-34 US-Marine K-34 ging am 5. November 1944 bei schlechtem Wetter im Atlantik verloren. Es gab 2 Tote, mehrere Besatzungsmitglieder überlebten.[28][33]
  06. Juli 1960 18 ? Reliance US-Marine Ein Radar-Frühwarn-Prallluftschiff der US-Marine vom Typ ZPG-3W stürzte bei Long Island, USA ins Meer. 18 der 21 Besatzungsmitglieder kamen um.
10. November 1966 0 0 Goodyear Columbia Goodyear Das Luftschiff fuhr beim Landeversuch in eine Stromleitung und wurde stark beschädigt. Die beiden Insassen kamen ohne Verletzungen davon.[34] (USA?)
 
01. Juli 1986 1 4 Piasecki Heli-Stat (Piasecki PA-97) Piasecki Aircraft Corporation im Auftrag der US-Marine Bei einem Testflug stürzt die Hybridkonstruktion aus Luftschiffkörper und 4 Hubschraubern ab. Ein Pilot starb, drei wurden schwer, einer leicht verletzt. Das Fluggerät wurde zerstört. (USA?)
04. Juli 1993 0 2 Bigfoot US LTA Die Hülle des Pralluftschiffs, auf dem zu dieser Zeit das Pizza-Hut-Logo prangte, wurde beschädigt und das Luftschiff musste in New York, NY, USA, auf einem Gebäude notlanden. Beide Piloten wurden leicht verletzt.[35][36]
23. Mai 1994 2 0 Typ: WDL-1B WDL Luftschiffgesellschaft Zwei Personen hielten sich in Gießen, D, an der Gondel fest, während ein Luftschiff vom Typ WDL-1B beim Landeanflug durchstartete. Vom Piloten nicht bemerkt, fielen sie aus einer Höhe von etwa 50 bis 80 m zu Boden.[37]
28. Oktober 1999 0 1[38] Goodyear Spirit of Akron Goodyear Das einzige Luftschiff vom Typ GZ-22 kollidierte mit Bäumen, nachdem die Besatzung infolge technischer Probleme die Kontrolle verloren hatte. Der Pilot wurde leicht verletzt; der Techniker blieb unverletzt.[38][39] Das Luftschiff wurde nicht wieder in Dienst gestellt. Wenige Meilen vom Luftschiffhafen von Goodyear entfernt, Ohio, USA.
Juni 2005 0 0 Goodyear Stars & Stripes Goodyear Das Luftschiff verunglückte in einem Gewitter in Coral Springs, Florida, USA. Dabei traf es einen Strommast, dessen Beschädigung in 1400 Haushalten die Elektrizitätsversorgung unterbrach. Die beiden Piloten mussten bis zur Abschaltung des Stromes in der Kabine ausharren. Sie blieben unverletzt.[40]
 
Luftschiff The Spirit of Safety I vom Typ ABC A-60+
12. Juni 2011 1 ? American Blimp Corporation Modell A-60+ Spirit of Safety I The Lightship Group im Auftrag von Goodyear Dunlop Das Prallluftschiff Spirit of Safety I von Goodyear vom Typ ABC A-60+ geriet nach einem Bodenaufsetzer auf dem Flugplatz Reichelsheim in Brand. Drei Passagiere konnten sich retten, nachdem ihnen der Pilot geholfen hatte. Der Pilot verbrannte auf seinem Pilotensitz.[41][42]
25. September 2024[43] 1 0 Airship do Brasil ADB 3-3 Airship do Brasil Indústria e Serviços Aéreos SA Luftschiff, das für das Team von São Paulo im Einsatz war, stürzt in Osasco ab.Airship do Brasil Indústria e Serviços Aéreos SA

Siehe auch

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Literatur

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  • Zeppelin-Weltfahrten. Sammelbilderalbum, Band I, Bilderstelle Lohse, Dresden 1933.
  • Günter Schmitt, Werner Schwipps: 20 Kapitel frühe Luftfahrt. Transpress Verlag, Berlin 1990.
  • Peter Kleinheins, Wolfgang Meighörner: Die großen Zeppeline: Die Geschichte des Luftschiffbaus. Springer-Verlag, 2007.

Einzelnachweise

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  1. 1888-1897 Wolfert Daimler Airship seriouswheels.com, (from Daimler Press Release) The first engine-driven flight with a Daimler single-cylinder engine 125 years ago, abgerufen am 24. Oktober 2020.
  2. chroniclingamerica.loc.gov
  3. lookandlearn.com
  4. skytamer.com
  5. todayinsci.com
  6. todayinsci.com
  7. todayinsci.com
  8. airshipcenter.com
  9. berkeleyplaques.org
  10. times-standard.com
  11. Luftschiff-Unglück bei Echterdingen (Memento des Originals vom 18. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wasistwas.de vom 4. August 2008 bei wasistwas.de.
  12. http://www.blimpinfo.com/wp-content/uploads/2012/01/Articles-about-the-loss-of-the-Akron-airship-near-Atlantic-City-NJ-published-in-1912.pdf abgerufen am 6. Oktober 1916.
  13. Peter-Philipp Schmitt: Ein Traum der Lüfte explodiert. In: FAZ.net. 16. Oktober 2013, abgerufen am 13. Oktober 2018.
  14. Viktor Silberer: Luftschiffahrt. Der Massenmord in Fischamend. In: Allgemeine Sport-Zeitung, 28. Juni 1914, S. 679–680.
  15. Allgemeine Sport-Zeitung: Luftschiffahrt. Das Ballonunglück in Fischamend. Von flugtechnischer Seite. 8. Juli 1914, 714.
  16. deutsche-digitale-bibliothek.de
  17. Südkurier: Zeppelin-Museum erhält sensationellen Fund vom 21. August 2015.
  18. The Short-Mayo Scheme Recalls Experiments in the Past, erschienen in Flight; Ausgabe vom 11. November 1937, No. 1507, S. 480–484; Onlinearchiv, abgerufen am 9. Oktober 2016. – Nicht mehr abrufbar 24. Oktober 2020.
  19. Ireland, de Courcy Wyndor Plunkett. Christ's Hospital's Digital War Memorial, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. April 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.chwarmemorial.org.uk (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  20. buergerverein-ahlhorn.de
  21. relikte.com
  22. Historical Society of Baltimore County – 350th Chronology 2/15/2009 G.T. Johnston Ed.: M. Sadecki online unter: PDF@1@2Vorlage:Toter Link/www.hsobc.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen am 9. Oktober 2016.
  23. Chicago Tribune, 22. Juli 1919, S. 1–3; online unter http://archives.chicagotribune.com/1919/07/22/page/1/article/blimp-burns-kills-ii abgerufen am 12. September 2016.
  24. crash-aerien.news
  25. History of Blimp Squadron Thirty Two; Tagebuch der US-Marineeinheit ZP-32; online abrufbar unter: Archivierte Kopie (Memento vom 3. Juni 2016 im Internet Archive) zuletzt abgerufen am 9. Oktober 2016.
  26. Kite Balloons to Airships...the Navy's Lighter-than-Air Experience; (Ausgabe zu 75 Jahren US-Marineluftschiffahrt); Published by the Deputy Chief of Naval Operations (Air Warfare) and the Commander, Naval Air Systems Command, Washington, D.C., Edited by Roy A. Grossnick, Designed by Charles Cooney, U.S. Government Printing Office: 1983-187-029, S. 34.
  27. The Battle Between the Blimp and the Sub; By YNC Anthony Atwood; Naval Aviation News March–April 1997, S. 26–29; Online als PDF; abgerufen am 10. Oktober 2016 (englisch)
  28. a b Blimp Squadron Eleven Chronology; Tagebuch der US-Marineeinheit ZP-11; online als PDF (Memento vom 9. Oktober 2016 im Internet Archive) zuletzt abgerufen am 9. Oktober 2016
  29. Unfallbericht und – Analyse der US-Marine vom 8. Juli 1944; online als PDF (Memento vom 7. Dezember 2016 im Internet Archive) abgerufen am 9. Oktober 2016. – nicht mehr zugänglich 24. Oktober 2020.
  30. a b c The Noon Ballon – The Official Newsletter of THE NAVAL AIRSHIP ASSOCIATION, INC. No. 93 Spring 2012, S. 9 online als PDF (Memento vom 10. August 2016 im Internet Archive) abgerufen am 13. Oktober 2016
  31. Unfallschilderung (Seite 22) PDF (Memento des Originals vom 9. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.warwingsart.com, abgerufen am 9. Oktober 2016.
  32. The Catalina Islander: "The Mystery" Ausgabe vom 5. August 2011, S. 1 und 4; online unter http://cat.stparchive.com/Archive/CAT/CAT08052011P01.php abgerufen am 9. Oktober 2016.
  33. Bericht über den Verlust und die Rettungsaktion PDF (Memento vom 9. Oktober 2016 im Internet Archive), abgerufen am 9. Oktober 2016.
  34. http://blogs.dailybreeze.com/history/2011/05/11/the-goodyear-blimp/ abgerufen am 12. September 2016.
  35. Blimp Crash-Lands on Roof of a Building in Manhattan; von: Robert D. McFadden; veröffentlicht am 5. Juli 1993 http://www.nytimes.com/1993/07/05/nyregion/blimp-crash-lands-on-roof-of-a-building-in-manhattan.html?pagewanted=all abgerufen am 13. Oktober 2016.
  36. http://articles.latimes.com/1993-07-05/news/mn-10254_1_minor-injuries abgerufen am 13. Oktober 2016.
  37. Neues Deutschland: Zeppelin-Unfall vom 24. Mai 1994.
  38. a b Flugunfallbericht: NTSB Identification: IAD00LA002
  39. Goodyear Blimp Crashes cbsnews.com, 29. Oktober 1999, abgerufen am 25. Dezember 2016.
  40. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 18. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/articles.sun-sentinel.com abgerufen am 12. September 2016.
  41. Die Welt: Pilot verbrennt qualvoll bei Zeppelin-Absturz vom 12. Juni 2011.
  42. Jutta Rippegather in der Frankfurter Rundschau: Bis zuletzt hatte ich gehofft vom 14. Juni 2011.
  43. https://www.aeroflap.com.br/de/Luftschiff%2C-das-f%C3%BCr-das-Team-von-S%C3%A3o-Paulo-im-Einsatz-war%2C-st%C3%BCrzt-in-Osasco-ab/Luftschiff, das für das Team von São Paulo im Einsatz war, stürzt in Osasco ab