Lixing-lès-Saint-Avold

französische Gemeinde

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Lixing-lès-Saint-Avold
Lixing-lès-Saint-Avold (Frankreich)
Lixing-lès-Saint-Avold (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Moselle (57)
Arrondissement Forbach-Boulay-Moselle
Gemeindeverband Saint-Avold Synergie
Koordinaten 49° 2′ N, 6° 45′ OKoordinaten: 49° 2′ N, 6° 45′ O
Höhe 246–321 m
Fläche 6,32 km²
Einwohner 670 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 106 Einw./km²
Postleitzahl 57660
INSEE-Code
Wasserturm in Lixing-lès-Saint-Avold
Johann Michael Schang, berühmter Sohn der Gemeinde

Lixing-lès-Saint-Avold (deutsch Lixingen; 1801 noch mit der Schreibweise Lixin[1]) ist eine französische Gemeinde mit 670 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Forbach-Boulay-Moselle und zum Gemeindeverband Saint-Avold Synergie.

Geografie

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Die Gemeinde Lixing-lès-Saint-Avold liegt acht Kilometer südlich der ehemaligen Bergbaustadt Saint-Avold und ca. 15 Kilometer von der Grenze zum Saarland entfernt. Bis zum Ende der Feudalzeit gehörte der Ort zum Herzogtum Lothringen, Herrschaft Bolchen (Boulay).

Zwei Drittel des 6,2 km² umfassenden Gemeindegebietes sind von Acker- und Grünlandflächen sowie bebauten Grundstücken geprägt, ein Drittel im Südwesten ist von Wald bedeckt. Das Gelände um die auf einem Höhenrücken gelegene Gemeinde fällt nach Westen und Süden zu den Quellbächen ab, die den Ruisseau du Bischwald speisen, einem kleinen der Deutschen Nied zufließenden Bach. Am höchsten und nördlichsten Punkt des bebauten Areals wurde ein Wasserturm errichtet.

Südwestlich von Lixing-lès-Saint-Avold befindet sich das brachliegende Gelände mit einer 2500 m langen Start- und Landebahn der Base aérienne Grostenquin, einer Luftwaffenbasis der Royal Canadian Air Force, die von 1952 bis 1964 bestand.

Nachbargemeinden von Lixing-lès-Saint-Avold sind Vahl-Ebersing im Norden, Laning im Osten, Grostenquin und Bistroff im Süden sowie Lelling im Westen.

Der Bischofsstab und die Alérions entsprechen dem Wappen der bischöflichen Kastellanei von Hombourg-Haut, von der Lixing abhängig war. Das Schildlein in der Mitte symbolisiert die Herren von Créhange, die in Lixing begütert waren.[2]

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1875 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2013 2021
Einwohner 450 435 566 682 695 672 720 721 699 670

Im Jahr 1800 wurde mit 334 Bewohnern die bisher niedrigste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von cassini.ehess[3] und INSEE[4].

Sehenswürdigkeiten

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  • Kapelle Saint-Barthélemy mit einer Statue aus dem 18. Jahrhundert

Wirtschaft und Infrastruktur

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Die Einwohner von Lixing-lès-Saint-Avold leben von kleinen Handwerksbetrieben oder pendeln in die Industriebetriebe um Saint-Avold. In der Gemeinde sind darüber hinaus vier Landwirtschaftsbetriebe ansässig (hauptsächlich Getreideanbau).[5]

Die Départementsstraße 22 von Dieuze nach Saint-Avold führt in Nord-Süd-Richtung durch Lixing. Der nächste Bahnhof liegt im nahen Saint-Avold an der Bahnlinie MetzForbach.

Persönlichkeiten

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Literatur

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  • Ernest de Bouteiller: Dictionnaire topographique de l'ancien département de la Moselle, Paris, 1874, S. 146; (Digitalansicht)
  • E.H.Th. Huhn: Deutsch-Lothringen: Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart, Cotta Verlag, 1875, S. 388; (Onlineansicht des Buches)
  1. Ortsname auf cassini.ehess.fr
  2. Wappenbeschreibung auf genealogie-lorraine.fr (französisch)
  3. Lixing-lès-Saint-Avold auf cassini.ehess
  4. Lixing-lès-Saint-Avold auf INSEE
  5. Landwirtschaftsbetriebe auf annuaire-mairie.fr (französisch)
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Commons: Lixing-lès-Saint-Avold – Sammlung von Bildern