Marey
Marey ist eine französische Gemeinde mit 68 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Vosges in der Region Grand Est. Sie gehört zum Arrondissement Neufchâteau und zum Gemeindeverband Les Vosges côté Sud-Ouest.
Marey | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Vosges (88) | |
Arrondissement | Neufchâteau | |
Kanton | Darney | |
Gemeindeverband | Les Vosges côté Sud-Ouest | |
Koordinaten | 48° 6′ N, 5° 54′ O | |
Höhe | 285–432 m | |
Fläche | 7,90 km² | |
Einwohner | 68 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 9 Einw./km² | |
Postleitzahl | 88320 | |
INSEE-Code | 88287 | |
Rathaus- und Schulgebäude |
Geografie
BearbeitenDie Gemeinde Marey liegt etwa 12 Kilometer südsüdwestlich von Vittel und etwa 44 Kilometer westsüdwestlich von Épinal im äußersten Südwesten Lothringens. Drei Kilometer nordwestlich von Marey verläuft die Maas-Saône-Wasserscheide. Hier liegt mit dem Côte de Hautmont (497 m) eine der höchsten Erhebungen zwischen dem Plateau von Langres und den Vogesen. Die Gemeinde liegt teilweise im Einzugsgebiet des Rheins und teilweise im Einzugsgebiet der Rhône. Sie wird von der Mause, dem Ruisseau de Gigneville und dem Ruisseau Mariongoutte entwässert. Über zwei Drittel der Fläche der Gemeinde werden landwirtschaftlich genutzt.
Nachbargemeinden von Marey sind Dombrot-le-Sec im Norden, Gignéville und Viviers-le-Gras im Nordosten, Bleurville im Südosten sowie Serocourt im Südwesten und Westen.
Bevölkerungsentwicklung
BearbeitenJahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2011 | 2021 |
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Einwohner | 123 | 116 | 119 | 109 | 101 | 78 | 70 | 68 |
In den Jahren 1836 und 1841 wurde mit jeweils 377 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von cassini.ehess[1] und INSEE.[2]
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Kirche Mariä Geburt (Église de la Nativité de Notre-Dame)
- Zwei Waschhäuser (Lavoirs)
-
Westseite
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Nordseite
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenIn Marey sind sechs Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Milchwirtschaft, Pferde- und Rinderzucht, Schaf- und Ziegenhaltung).[3]
Nach Schließung der Grundschulen in Marey und weiteren kleinen Dörfern der Umgebung entwickelte sich Lamarche zum zentralen Grundschulstandort.[4]
Marey liegt abseits der überregional bedeutenden Verkehrswege. Es bestehen Straßenverbindungen nach Gignéville und Serocourt. Der Bahnhof im 7,5 Kilometer entfernten Martigny-les-Bains liegt an der Bahnstrecke Merrey–Hymont-Mattaincourt.
Belege
Bearbeiten- ↑ Marey auf cassini.ehess
- ↑ Marey auf INSEE
- ↑ Landwirtschaftsbetriebe auf annuaire-mairie.de (französisch)
- ↑ Lamarche, Gemeinderatssitzung im August 2010 (französisch)