Nationalpark Hohe Tauern

Nationalpark in Österreich
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Nationalpark Hohe Tauern

Nationalpark Hohe Tauern (Österreich)
Nationalpark Hohe Tauern (Österreich)
Koordinaten: 47° 5′ 58″ N, 12° 39′ 25″ O
Lage: Kärnten, Salzburg, Tirol, Österreich
Nächste Stadt: Mittersill, Spittal an der Drau, Zell am See, Lienz
Fläche: 1856 km²
Gründung: 1981
Karte des Nationalparks (Stand 1992)
Karte des Nationalparks (Stand 1992)
Karte des Nationalparks (Stand 1992)

Der Nationalpark Hohe Tauern ist der größte Nationalpark Österreichs und der Alpen sowie eines der größten Schutzgebiete im mitteleuropäischen Raum. Er umfasst weite Teile des zentralalpinen Hauptkammes der Ostalpen Österreichs im Bereich der Hohen Tauern zwischen den Quellen der Isel, Möll, Mur und Salzach und erstreckt sich über 100 km von Ost nach West sowie über 40 km von Nord nach Süd. Er hat bei einer Fläche von über 1800 km² Anteil an den österreichischen Bundesländern Salzburg, Tirol und Kärnten. Das Dreiländereck liegt auf dem Eiskögele.

Charakteristisch für den Nationalpark Hohe Tauern sind ausgedehnte Gletscherfelder (rund 130 km²), eiszeitlich geformte Täler mit imposanten Talschlüssen, mächtige Schwemm- und Murenkegel, alpine Gras- und Strauchheiden sowie ausgedehnte Wälder mit Lärchen, Fichten und Zirbelkiefern.

Der Nationalpark Hohe Tauern besteht seit 1981 und ist damit der zeitlich ersterrichtete Nationalpark in Österreich. Es gibt in den drei Bundesländern einige Bildungseinrichtungen, in denen ein erster Einblick zum Nationalpark Hohe Tauern gegeben wird.

Das Nationalparkgebiet

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Die Nationalparkgemeinden und Grundeigentümer

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Das Gebiet liegt:

Insgesamt gab es im Nationalpark seit den Anfängen um die 1000 verschiedene Grundbesitzer.[2] Größter Besitzer ist der Österreichische Alpenverein (ÖAV), der schon seit dem Ersten Weltkrieg Gründe erwirbt, und dem heute mit 333 km² etwa ein Viertel der Fläche gehören.[3] Der andere Pionier, der Verein Naturschutzpark, verkaufte seine Gründe von 3,5 km² im Jahr 2016 dem Land Salzburg.[4] Der andere große Einzel-Eigentümer ist die Republik Österreich, die Österreichischen Bundesforste (ÖBF) verwalten über 20 km²,[4] aber der Anteil der öffentlichen Hand ist vergleichsweise gering. Ein Gutteil der kleineren Besitzer sind die Bauernfamilien der Region, denen zusammen etwa zwei Drittel des Schutzgebiets gehören.[5] 110 wirtschaftende Landwirte sind in der Schutzgemeinschaft der Grundbesitzer im Nationalpark Hohe Tauern organisiert.[5] Diese Besitzkonstellation, dass der Gutteil einem Bergverein und aktiven Landwirten gehört, ist für einen Nationalpark eine Besonderheit.

Naturräume

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Einige der höchsten Gipfel Österreichs, Großglockner (3798 m ü. A.) und Großvenediger (3657 m), liegen in der Kernzone, in der dem Naturschutz absoluter Vorrang gegeben wird. Die Außenzone des Nationalparks Hohe Tauern ist durch jahrhundertelanges Wirken des Menschen geprägt und zeichnet sich durch artenreiche Alm- und Bergwiesen mit charakteristischer Alminfrastruktur (traditionelle Bauweisen von Almgebäuden, Holzzäunen, Steinmauern u. a.) und sakralen Kleinoden aus. Das zentrale Schutzgebiet (Kernzone) ist ein Refugium für zahllose Tier- und Pflanzenarten. Der Nationalpark sorgt auch dafür, dass sich die Populationen vom Aussterben bedrohter Tierarten wieder erholen.

 
Großglockner von Kals (Süden) gesehen
Größe in km²
Kernzone Außenzone Gesamt
Salzburg 538 267 805
Kärnten 327 113 440
Tirol 347 264 611
Gesamt 1.212 644 1.856
Kärnten: inkl. Erweiterungsgebiete Obervellach und Fleißtäler
Quelle: Basisdaten zum Nationalpark Hohe Tauern[6]

Über Kern- und Außenzone hinaus sind in Kärnten zwei, in Salzburg drei Gebiete als Sonderschutzgebiet unter speziellen Schutz gestellt. 67,28 km² der Kernzone in Salzburg gehören zu den von der European Wilderness Society zertifizierten Wilderness-Gebieten. Im August 2019 wurde dieses Gebiet (Sulzbachtäler) von der Weltnaturschutzunion (IUCN) als zweites Gebiet in Österreich (nach dem Wildnisgebiet Dürrenstein) in die Kategorie Ib – Wilderness Area eingestuft.[7]

35 % des Parks sind Almen- und Kulturlandschaftsgebiet.

 
Jungfernsprung im Mölltal

Es gibt

  • über 300 Berggipfel mit über 3.000 m Seehöhe
  • 342 Gletscher mit einer Gesamtfläche von 155 km²
  • 279 naturbelassene Gebirgsbäche, davon 57 Gletscherbäche
  • 26 bedeutende Wasserfälle (unzählige kleinere Wasserfälle)
  • 551 Bergseen zwischen 35 m² und 27 ha
  • 766 Moore

Bekannte Sehenswürdigkeiten des Nationalparks sind die Krimmler Wasserfälle, die Umbalfälle, der Gletscherweg Innergschlöß (Matrei in Osttirol) und die Franz-Josefs-Höhe am Großglockner. An mehreren Orten sind auch Blicke in das geologisch interessante Tauernfenster möglich.

Der Nationalpark ist durch einen der meistbefahrenen Übergänge der Alpen erschlossen, die Großglockner-Hochalpenstraße, die das Gebiet vollständig durchquert und auch zerteilt. Er enthält einige der meistbestiegenen Berge der österreichischen Alpen und ist von Gebieten intensivster touristischer Nutzung (Ski amadé, Zell am See–Kaprun) umgeben. Das macht den Nationalpark zu einem weltweit beachteten Experiment der Integration von Anliegen des Naturschutzes und der Nutzung als Erholungsraum, in der ökologischen Zielsetzungen und ökonomischer Basis gleichermaßen nachgekommen wird.[8] Dadurch ist der Nationalpark sowohl im Bewusstsein der ansässigen Bevölkerung wie auch der inländischen und ausländischen Besucher verankert: Das entspricht den Vorstellungen moderner Schutzkonzepte, wie das etwa die Weltnaturschutzunion bei der Klassifizierung ausdrücklich gewürdigt hat.

Flora und Fauna

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Innergschlöss: Almwirtschaft im Talboden, Bergwälder, alpine Matten und in den Gipfelregionen die Gletscher der Venedigergruppe
 
Murmeltier in der Glocknergruppe

Flora und Fauna dieses Nationalparks gelten als besonders vielfältig, da dort durch die großen Höhenunterschiede und die Lage am Alpenhauptkamm verschiedene klimatische Bedingungen auf engem Raum zusammentreffen. So unterscheiden sich beispielsweise die Lebensgesellschaften der Nord- und Südseite der Hohen Tauern deutlich: Die klimatisch begünstigte und stärker besonnte Südseite weist einige wärmeliebende Arten auf, die an der Nordseite nicht vorkommen, zudem liegen die Höhenstufen im Süden deutlich höher als im Norden. Durchschnittlich ist die Baumgrenze in den Hohen Tauern auf etwa 2000 m2200 m zu finden, kann aber an sonnigen Hängen der Südseite bis 2400 m reichen. Diese Höhenlage ist jedoch auf umfangreiche Rodungen der Zirbenwälder für die Gewinnung von Bauholz und Weideland zurückzuführen, die natürliche Baumgrenze würde 200 bis 300 Meter höher liegen. Die gerodeten, aber einstmals bewaldeten Gebiete werden heute von Zwergstrauchheiden, insbesondere von Alpenrosen bedeckt. Auch heute wird im Nationalpark noch Weidewirtschaft betrieben. Ab etwa 2800 m beginnt die Nivalstufe.[9]

Der Nationalpark Hohe Tauern beherbergt ein Drittel aller in Österreich vorkommenden Pflanzenarten; an die 10.000 Tierarten sind im Nationalpark heimisch, dies trotz extremer Bedingungen mit einem Winter, der bis acht Monate dauern kann, verbunden mit extrem kurzen Frühlings- und Herbstzeiten. Aufgrund der Größe des Nationalparks ist nahezu die gesamte Alpenflora und -fauna vertreten, er enthält eine Reihe von österreichweit einzigartigen Biotoptypen.

An größeren Tieren sind die Gämse, der Alpensteinbock, der Gänsegeier, dessen einziges (Zug-)Vorkommen im gesamten Alpenraum sich im Nationalpark befindet, der Bartgeier, der seit 1986 im Naturschutzgebiet wieder angesiedelt wurde, und der Steinadler hervorzuheben.[10] Der Braunbär ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts in den Hohen Tauern ausgerottet.[11] Auch der Wolf, der bis in das 17. Jahrhundert in den Hohen Tauern weit verbreitet war, verschwand gegen Ende des 19. Jahrhunderts.[12] Das Murmeltier wurde ebenfalls um 1800 in den Hohen Tauern sehr selten – das Murmeltierfett war wichtiger Bestandteil von Arzneien –, aber im 20. Jahrhundert wieder angesiedelt und ist jetzt sehr häufig.[13] Der Rothirsch ist heute im Winter zum Teil von der Fütterung durch den Menschen abhängig, da Winterreviere in den Tallagen durch Zersiedelung und intensive Landwirtschaft zerstört wurden. Aufgrund der harten Lebensumstände wird der Hirsch dort nicht so groß wie in Tieflagen, er trägt auch ein kleineres Geweih. Durch überhöhte Tierbestände in den Bergwäldern kam es zunehmend auch zu Verbissschäden.[14]

Ein bedeutendes botanisches Refugium ist das Sonderschutzgebiet Gamsgrube unterhalb des Fuscherkarkopfs. Dort bildete sich durch Windverfrachtung von Kalkglimmerschiefer von den umliegenden Gipfeln eine Flugsandsteppe mit bis zu drei Meter hohen Sandansammlungen, wie sie außerhalb der Arktis kaum mehr vorkommt. Dort wächst auch der Rudolph-Steinbrech, der in den Hohen Tauern endemisch ist und auch das Edelweiß ist dort zu finden.[15][16]

Europaschutzgebiet Hohe Tauern und andere Schutzgebiete im Nationalpark

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Den Nationalpark[17] umfasst auch das Europaschutzgebiet Hohe Tauern: Damit sind etwa 171.000 ha gemäß FFH-Richtlinie (SCI) und Vogelschutz-Richtlinie (SPA) ausgewiesen. Im Kärntner Anteil umfasst das nur die NP-Kernzone, sonst auch die Außenzone, in allen drei Ländern auch darüber hinausgehende Areale. Teilgebiete: Kärnten (33.447 ha – Flächen nicht deckungsgleich: 29.496 ha FFH, 29.925 ha VS; 61 % im NP; GGB AT2101000/BSG AT2129000), Salzburg (108.400 ha, 74 % im NP; GGB+BSG AT3210001/NP 00001) und Tirol (183.637 ha, 33 % im NP; GGB+BSG AT3301000). Sie umfassen insgesamt 64 Schutzgüter europäischer Bedeutung, das sind 30 Lebensraumtypen (Anh.I FFH), davon 8 prioritär, 14 Tier- und Pflanzenarten (Anh.II FFH) und 20 Vogelarten (Anh.I VS).

Parallel ist auch ein Important Bird Area Nationalpark Hohe Tauern ausgewiesen (178.700 ha, IBA AT039).

Das östliche Ende des Salzburger Teiles gehört schon zum Gebiet des Biosphärenparks Salzburger Langau und Kärntner Nockberge.

Eingelagert in das Nationalparkgebiet sind folgende Schutzgebiete:[17]

Angrenzend als weitere Pufferung und Schutzgebietsverbund liegen (im Uhrzeigersinn):

In diesen Gebieten liegen im Umfeld des Nationalparks zahlreiche weitere Naturdenkmäler.

Der Nationalpark

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Der Nationalpark Hohe Tauern ist, wie das Nationalpark-Konzept es beabsichtigt, für jedermann frei zugänglich: Verbotstafeln wird man nicht finden – im Vertrauen darauf, dass Natur und deren Schutz im Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen verankert sind. Die Verwaltungen bieten ein reiches Exkursions- und Erlebnisangebot inmitten der Natur der Hohen Tauern, sowohl, um Sinn und Zweck dieses Parks darzustellen, als auch den Umweltschutzgedanken als Ganzes darzustellen. Es werden unter anderem Naturführungen, Spezialexkursionen, Trekkingtouren, Schneeschuhwanderungen, Vorträge, Besucherzentren und Ausstellungen geboten.

Geschichte

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Die Bestrebungen,[18] den Hochalpenraum um den Großglockner unter besonderen Schutz zu stellen, reichen in die Jahre vor 1910 zurück. Die Gesellschaft für Naturfreunde „Kosmos“, der Dürerbund und der österreichische Reichsbund für Vogelkunde und Vogelschutz riefen zur Gründung von Naturschutzparken auf. Der Verein Naturschutzpark mit Sitz in Stuttgart wurde 1909 in München gegründet und war beim Kosmos-Verlag in Stuttgart angesiedelt. Er setzte es sich vor allem zur Aufgabe, vier typische und ursprüngliche Landschaften zwischen dem Meer und den Alpen durch die Gründung von vier Nationalparken zu sichern, einem großräumigen Schutzgebiet Wattenmeer, einem ebensolchen Schutzgebiet Lüneburger Heide, einem großen Schutzgebiet Bayerischer Wald und einen Alpennaturschutzpark in den Hohen Tauern. Zuerst waren in den Alpen dabei Flächen in den Niederen Tauern vorgesehen, deren Kauf aber an hohen Forderungen der dortigen Grundbesitzer scheiterte. Der Fünfjahres-Pachtvertrag vom 1. Januar 1912, der 40 ha Wald von Charles Henry Graf von Bardeau in der Gemeinde Schladming betraf, wurde nicht verlängert. Gemeinsam mit dem Wiener Hochschulprofessor Adolf Ritter von Guttenberg und dem Salzburger Rechtsanwalt und zeitweiligen Landeshauptmann-Stellvertreter August Prinzinger konnten auf Anraten Prinzingers vom Verein Naturschutzpark ab 1913 11 km² im Salzburger Stubachtal und dem Amertal angekauft werden.[4] Weitere vorgesehene Ankäufe verhinderten der Erste Weltkrieg und die folgende Weltwirtschaftskrise, eine langfristige Pacht angrenzender Gebiete im Eigentum der Bundesforste war vor dem Ersten Weltkrieg unmittelbar vor dem Abschluss gestanden. 1918 folgte der Deutsch-Österreichische Alpenverein mit Ankäufen in Kärnten und später in Tirol, im Glockner- und Venedigergebiet.[3] 1918 schenkte der Großgrundbesitzer Albert Wirth dem Alpenverein ein Gebiet von über 4.000 Hektar in der Glocknergruppe inklusive Österreichs höchstem Berg (Großglockner) und größtem Gletscher (Pasterze) unter der Bedingung, dass „das gewidmete Großglocknergebiet als Naturschutzpark der Zukunft erhalten bliebe“.[19] 1919 wurde ein Teil der Hohen Tauern vom Land Salzburg vorerst als Pflanzenschutzgebiet ausgewiesen. Gleichzeitig übernahm Heinrich Medicus (Salzburg) die Präsidentschaft für den österreichischen Anteil des Naturschutzpark-Vereines. Ein erster Entwurf eines Naturschutzgebietes Nationalpark Hohe Tauern stammt aus dem Jahr 1939, nachdem schon Jahre vorher die Errichtung eines Tauernparkes vielfacht diskutiert worden war. 1929 hatte anderseits der Salzburger Landtag beschlossen, eine Studiengesellschaft zu gründen, die ein Projekt prüfen sollte, das die Ableitung und energetische Nutzung aller Tauernbäche über insgesamt 1000 km Hangkanälen vorsah. Zwei Stauwerke sollten im Kaprunertal entstehen (Mooserboden, Orglerboden), eine dritte riesige Stufe bei St. Johann im Pongau. Der Verein Naturschutzpark stellte damals fest, „dass unser Alpenpark durch das Tauernprojekt vernichtet wird und alle unsere Arbeit umsonst geleistet, das viele Geld vergebens aufgewendet wird.“ Heinrich Medicus berichtete als damaliger österr. Präsident des Vereins Naturschutzparke im Juli 1929 aber auch, dass dieser Plan in der österreichischen Bevölkerung auf massiven Widerstand stößt und nur die Arbeiterkammer den Plan unterstützt. Zwar waren von den folgenden konkreten Wasserkraftwerksplanungen die Flächen des Vereines noch nicht unmittelbar betroffen, die Unberührtheit des Tales war aber schon mit dem für die Kraftwerksarbeiten erforderlichen Straßenbau durch den dortigen Wiegenwald verloren. Um einer Enteignung zu entgehen, musste der Verein 1940 einwilligen, die Flächen im Stubachtal gegen ähnliche Ersatzflächen im Oberen und Unteren Sulzbachtal zu tauschen. 1942 wurden als Vorarbeit für den Nationalpark Salzburger Gebiete der Hohen Tauern nach dem Reichsnaturschutzgesetz als alpines Landschaftsschutzgebiet geschützt. 1951 widmete der Österreichische Naturschutzbund dem Nationalpark eine Denkschrift.[20] Der Naturschutzbund verwaltete von 1948 bis 1955 auch den Grundbesitz des Vereines Naturschutzpark in den Alpen, der als deutsches Eigentum zuvor von den Siegermächten beschlagnahmt war. 1953 setzte sich auch der Österreichische Alpenverein vehement für einen Alpennationalpark ein. 1958 erklärte das Land Salzburg das Wildgerlostal, das Krimmler Achental, Ober- und Untersulzbachtal, sowie Habachtal, Felbertal, Amertaler Öd und Dorfer Öd zu Landschaftsschutzgebieten. Das Land Kärnten stellte 1964 ihrerseits die Schobergruppe und 1967 den Großglockner mit Pasterze und Gamsgrube unter Landschaftsschutz.

Nach dem Europäischen Naturschutzjahr 1970 trafen die Bundesländer Kärnten, Salzburg und Tirol am 21. Oktober 1971 die Heiligenbluter Vereinbarung zur Errichtung eines Nationalparkes. Kärnten erklärte 1981,[21][22] Salzburg 1983[23] Teilgebiete zum Nationalpark.

Der Osttiroler Teil war vor allem wegen Kraftwerkprojekten unter Einschluss der Umbalfälle und des Kalser Dorfertals umstritten,[24] er wurde erst 1991 in den Nationalpark einbezogen.[25]

In der Dreiländervereinbarung von 1994[26] wurde dann die „Zusammenarbeit in Angelegenheiten des Schutzes und der Förderung des Nationalparks Hohe Tauern“ festgeschrieben.

Die Erweiterungen verliefen folgendermaßen:[27]

Damit sind vom ursprünglich vorgesehenen Parkgebiet rund 53 % in Kärnten, 70 % in Salzburg und rund 86 % in Osttirol in den größten Nationalpark Österreichs integriert.

Am 11. Februar 2003 wurde der Park bei der UNESCO-Welterbekommission eingereicht, wo er in der Kategorie natural (Naturerbe) in der tentativ list eingetragen ist, nach den Kriterien VII–X („enthält überragende Naturschauspiele, außergewöhnliche Beispiele der Erdgeschichte, außergewöhnliche Beispiele ökologischer Prozesse, und höchst bedeutende Lebensräume“).[30]

2001 wurde der Kärntner Anteil des Nationalparks von der Weltnaturschutzunion (Kategorie II) anerkannt,[31] 2006 folgten die Tiroler und Salzburger Anteile.[32] Diese hat in ihren Kriterien auch die Bedingung, dass drei Viertel der Fläche unbewirtschaftet sein müssen, was hier im uralten Hochgebirgskulturland mit dem umfassenden bäuerlichen Besitz nicht zutraf. Daher waren umfangreiche Stilllegungsprogramme notwendig gewesen. Außerdem änderte der Aufbau der Nationalparkzentren und umfassenderen Besucherlenkung die Meinung des IUCN, die den Bildungsauftrag wichtig nimmt. Bis dahin war der Nationalpark, wie Österreichs Bergwelt insgesamt, eher auf Basis des freien Raumes für Alpinisten organisiert. Bei der Verleihung der Urkunde betonte die IUCN dann aber die gelungene Verbindung von Natur- und Kulturraum.

2016 stieg der Pionier, der Verein Naturschutzpark, aus dem Park aus und übergab seine Gründe dem Land Salzburg.[4]

Verwaltung

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Die drei Landesverwaltungen sind:

  • Nationalparkverwaltung Kärnten in Großkirchheim !546.9719445512.8938895
  • Nationalparkverwaltung Tirol, Sekretariat des Nationalparkrates im Nationalparkhaus Matrei i. O. !547.0005565512.5408335
  • Nationalparkverwaltung Salzburg im Nationalparkzentrum Mittersill !547.2788895512.4780565

Bildungseinrichtungen

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In einem Nationalpark spielt die Bildung neben der Besucherlenkung eine große Rolle. Hierzu organisiert die Nationalpark-Akademie Hohe Tauern Veranstaltungen wie Seminare, Workshops und Tagungen für Erwachsene. Diese dienen beispielsweise zur internen Ausbildung der Nationalparkranger, Weiterbildung von Lehrpersonen, Information und Diskussionsplattform für Jäger und Naturschützer. Im Nationalpark Hohe Tauern gibt es hierzu in jedem der beteiligten Bundesländer Einrichtungen, in denen die Besucher von Nationalparkrangern geleitet werden. Weiters gibt es Informationsbüros bzw. Ausstellungen in verschiedenen Bundesländern:

Kärnten

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Besucherzentrum Mallnitz (Mallnitz )

 
National­park­zentrum BIOS in Mallnitz

Salzburg

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Nationalparkwelten (Mittersill ), Science Center Nationalpark Hohe Tauern (Mittersill ), Nationalparkwerkstatt Klausnerhaus (Hollersbach ), Haus Könige der Lüfte (Rauris )

 
Informations­zentrum „National­park­welten“ in Mittersill

Als Beispiel in Salzburg kann die Erlebnisausstellung in Mittersill genannt werden. Dies Gebäude wurde 2007 errichtet und hat zur Ausstellung ein Gastronomiebereich als Besucherzentrum in Mittersill. Nach mehrmonatigem Umbau an Bauwerk und Ausstellung eröffnete das Nationalparkzentrum neu am 7. Mai 2024 mit Interaktivität, neuen Medien und Aquarellen von Pflanzen von Mariloise Jordan.[33]

Nationalparkhaus (Matrei in Osttirol ) und Kesslerstadel (Matrei ), Haus des Wassers (St. Jakob in Defereggen )

 
„Haus des Wassers“ in St. Jakob in Defereggen

Wissenschaft und Forschung

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Eine grundlegende Aufgabe eines Nationalparks ist die wissenschaftliche Erfassung und Auswertung des geschützten Gebietes, eine weitere die Erforschung der Auswirkungen von Veränderungen durch Klimawandel, Aussterben/Verdrängen und Einwandern von Tieren und Pflanzen sowie die Einflüsse des Menschen.

Verfassen von Literatur

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Dokumentationen zu Vorkommen und Ökologie von Pflanzen, Tieren und Kulturgütern sind ein wesentlicher Beitrag zur Wissenschaft.

  • Zum Nationalpark Hohe Tauern gibt es wissenschaftliche Schriften der schwarzen Reihe zu den Themen Pflanzenwelt, Tierwelt (Wirbeltiere), Geologie, Almen, Gewässer und Schmetterlinge.
  • Die Serie Wissenschaftliche Mitteilungen aus dem Nationalpark Hohe Tauern (1993–2001) beschreibt beispielsweise die Klimageschichte der Hohen Tauern und gibt einen bibliographischen Überblick.

Wiederansiedelungsprojekte und Monitoring

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Bartgeier im Flug beim Niedersachsenhaus
  • Der Bartgeier wird seit 1986 im Rahmen eines alpenweiten Projektes in den Hohen Tauern wieder angesiedelt.
  • Die Urforelle (heimische donaustämmige Bachforelle) wird erfolgreich in den Gebirgsbächen des Nationalparks Hohe Tauern besetzt.
  • Durch Besenderung wird das Wanderverhalten des Alpensteinbocks studiert.
  • Das Steinadler-Monitoring bringt seit 2003 Erkenntnisse über Bestand, Lebensweise und Ernährungsgewohnheiten sowie den Bruterfolg dieser Greifvögel.

Problemfelder

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Luftraum

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Der untere Luftraum über dem Nationalpark ist für Hubschrauberflüge gesperrt. Ausnahmen gibt es für die Flugrettung, was in den jeweiligen Landesgesetzen festgeschrieben ist. Allerdings bestehen auf Osttiroler Seite Schwierigkeiten für die Flugrettung, da sich die Erlaubnis hier rein auf Einsatzflüge beschränkt, Übungsflüge, wie sie aber die Bergrettung auf Grund der schwierigen Bedingungen benötigt, untersagt sind. Diese Einschränkung betrifft auch das Bundesheer.[34]

Jagdhütten

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Am ohne Bewilligung 2021 errichteten Neubau einer Jagdhütte in der Kernzone des Nationalparks entzündete sich eine Kontroverse. Ein Foto, aufgenommen von einem Leichtflugzeug, das außerhalb der Kernzone geflogen wurde, zeigt, dass sie etwa 15 m neben einer älteren, deutlich kleineren Jagdhütte steht. Der Bau- und Jagdherr, ÖVP-Gemeindepolitiker aus Gastein und Hotelier sieht keine Bewilligungspflicht für die Jagdhütte. Naturschutzlandesrätin Daniela Gutschi, ebenfalls ÖVP, sieht einen Jagdsitz mit Notunterkünften, der gebraucht wird.

Laut Einheimischen weist die neue der Holzhütten zwei Betten auf. Das Ensemble steht bei zwei bei Gamswild beliebten Seen im Bereich Wasiger Kopf (2.350 m), vorgelagert dem Schareck (3.123 m) hoch über Sportgastein und dem Gasteiner Nassfeld.

Karin Dollinger, Naturschutzsprecherin der SPÖ im Salzburger Landtag sieht eine Bewilligungspflicht vor dem Bau. Nationalparkdirektor Wolfgang Urban will mit einem Sachverständigen die Sach- und Rechtslage prüfen, ebenso die Salzburger Landesumweltanwältin Gishild Schaufler.[35]

Literatur

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  • Hans Peter Graner: Nationalpark Hohe Tauern. Brandstätter, Wien 2004, ISBN 3-85498-346-8.
  • Eberhard Stüber: Erlebnis Nationalpark Hohe Tauern. Tyrolia, Innsbruck 1996, ISBN 3-7022-2045-3.
  • Wolfgang Retter, Roland Floimair: Nationalpark Hohe Tauern. Den Ursprüngen begegnen. Anton Pustet, Salzburg 1999, ISBN 3-7025-0291-2.
  • Roland Floimair, Wolfgang Retter: Nationalpark Hohe Tauern – Der Salzburger Anteil. Druckhaus-Nonntal-Bücherdienst, Salzburg 1984.
  • Roland Floimair, Wolfgang Retter, Peter Haßlacher: Nationalpark Hohe Tauern – Der Tiroler Anteil (Ein Projekt). Druckhaus-Nonntal-Bücherdienst, Salzburg 1985.
  • Roland Floimair, Wolfgang Retter, Erwin Graze: Der Nationalpark Hohe Tauern – Der Kärntner Anteil. Druckhaus-Nonntal-Bücherdienst, Salzburg 1985.

Filmographie

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  • Der Schatz der Hohen Tauern.(Alternativtitel: Hohe Tauern Nationalpark.) Dokumentarfilm, Österreich, 2008, 47 Min., Buch und Regie: Franz Hafner, Produktion: Interspot Film, ORF Universum, Reihe: Unsere Alpen, Inhaltsangabe von ORF, Inhaltsangabe von ARD.
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Commons: Nationalpark Hohe Tauern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Besucherzentren:

Einzelnachweise

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  1. Nationalparkgemeinden (Memento vom 4. November 2013 im Internet Archive), hohetauern.at
  2. Nationalpark Hohe Tauern – Leitbild. Einleitung. Nationalparkrat, 10. August 1995 (auf hohetauern.at).
  3. a b Alpenverein und Nationalpark Hohe Tauern: Der lange Weg zum Schutzgebiet. alpenverein.at (abgerufen am 24. Februar 2017).
  4. a b c d Nationalpark Hohe Tauern: Täler zu verkaufen. Anton Kaindl in: Salzbuerger Nachrichten, 23. Dezember 2014;
    Salzburg nutzt im Nationalpark Hohe Tauern Chance für Wildnisgebiet. Auf salzburg24.at, 16. Juni 2016.
  5. a b Bauern prägen den Nationalpark. Gudrun Dürnberger auf meinbezirk.at, 17. Juni 2015.
  6. H. Mattersberger: Basisdaten zum Nationalpark Hohe Tauern. Hrsg.: Verein des Sekretariat des Nationalparkrates Hohe Tauern, Nationalpark Hohe Tauern. Oktober 2011 (hohetauern.at [PDF]).
  7. Hohe Tauern Wilderness receives IUCN 1b Wilderness status. In: wilderness-society.org vom 27. August 2019, abgerufen am 15. September 2020.
  8. Zur Implementierung der Nationalpark-Idee in Landwirtschaft, Tourismus und Bildung. Ergebnisse eines Studienprojektes in der Nationalpark-Region Hohe Tauern. In: Ingo Mose, Ulli Vilsmaier, Fachbereich Geographie und Geologie der Universität Salzburg (Hrsg.): Salzburger Geographische Materialien. Heft 29. Selbstverlag, Salzburg 2004 (Jahresberichte & Schriftenreihen, uni-salzburg.at).
  9. Lit. Graner: Nationalpark Hohe Tauern. 2004, S. 67–68, 86.
  10. Die großen fünf. Nationalpark Hohe Tauern, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. April 2011; abgerufen am 21. November 2010.
  11. Braunbär. Nationalpark Hohe Tauern, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. August 2012; abgerufen am 21. November 2010.
  12. Wolf. Nationalpark Hohe Tauern, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. September 2012; abgerufen am 21. November 2010.
  13. Murmeltier. Nationalpark Hohe Tauern, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. August 2012; abgerufen am 21. November 2010.
  14. Lit. Graner: Nationalpark Hohe Tauern. 2004, S. 73, 85.
  15. Lit. Graner: Nationalpark Hohe Tauern. 2004, S. 104.
  16. Rudolph-Steinbrech. Nationalpark Hohe Tauern, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Oktober 2014; abgerufen am 21. November 2010.
  17. a b Andere Schutzgebiete im Nationalpark Hohe Tauern (Gesamt, Kärnten, Salzburg, Tirol). (PDF, lebensministerium.at)
  18. Hermann Stotter: Geschichte und Daten Nationalpark Hohe Tauern Tirol. Ökologie kontra Ökonomie – Der Sieg der Vernunft. Historischer Rückblick – Entstehung in Tirol. Hrsg.: Nationalpark Hohe Tauern Tirol. (pdf, hohetauern.at).
  19. Draxl, Anton: Albert Wirth (1874–1954): Sein Leben und Wirken. In: Österreichischer Alpenverein (Hrsg.): Albert-Wirth-Symposium Gamsgrube, Heiligenblut. Tagungsbericht. (= Fachbeiträge des Österreichischen Alpenvereins: Alpine Raumordnung). Band 2. Österreichischer Alpenverein, Innsbruck 1989, S. 15–17.
  20. Natur und Land. In: ZOBODAT.at. OÖ Landes-Kultur GmbH;: Sonderheft 1951/7–8. S. 112 ff. Erwähnt in: Nils M. Franke, Uwe Pfenning (Hrsg.): Kontinuitäten im Naturschutz. Nomos Verlag, 2014, ISBN 978-3-8487-0556-6. S. 197 f. (PDF 32,1 MB)
  21. Verordnung der Landesregierung vom 15. September 1981, Zl. Ro-169/53/1981, womit der Nationalpark „Hohe Tauern“ in Kärnten eingerichtet wird. LGBl. 81/1981 (online auf onb.ac.at)
  22. Gesetz vom 1. Juli 1983 über die Errichtung von Nationalparks (Kärntner Nationalparkgesetz). LGBl. 55/1983 (online auf onb.ac.at)
  23. a b Gesetz vom 19. Oktober 1983 über die Errichtung des Nationalparkes Hohe Tauern im Land Salzburg (S-NPG) LGBl. Nr. 106/1983 (hohetauern.at, pdf)
  24. Georg Stöger: Der Weg zu einem Nationalpark. In: Natur und Land, Heft 1/2-2013, S. 28–33 (zobodat.at [PDF; 706 kB])
  25. a b Gesetz vom 9. Oktober 1991 über die Errichtung des Nationalparks Hohe Tauern in Tirol (Tiroler Nationalparkgesetz Hohe Tauern) LGBl. Nr. 103/1991 37. Stück (PDF, hohetauern.at)
  26. Vereinbarung gemäß Art. 15 a B-VG zwischen dem Bund und den Ländern Kärnten, Salzburg und Tirol über die Zusammenarbeit in Angelegenheiten des Schutzes und der Förderung des Nationalparks Hohe Tauern BGBl. Nr. 570/1994 178. Stück (PDF, hohetauern.at); gemäß Art 15a Bundes-Verfassungsgesetz über die Vereinbarungen des Bundes und Länder untereinander
  27. Stotter: Geschichte und Daten Nationalpark Hohe Tauern Tirol. S. 4/5.
  28. Verordnung der Landesregierung vom 4. November 1986 über den Nationalpark Hohe Tauern. LGBl. Nr. 74/1986 (ris.bka)
  29. Peter Haßlacher: Nationalpark Hohe Tauern – 20 Jahre nach Heiligenblut: Tiroler Anteil endlich fixiert. In: Natur und Land 77. Jg. (1991), 4/5, S. 101–102, (zobodat.at [PDF])
  30. National Park „Hohe Tauern“. In: World Heritage Convention: Tentativ Lists. UNESCO, 11. Februar 2003, S. 1645, abgerufen am 13. November 2010 (englisch, Originaltext der Kriterien siehe The Criteria for Selection, Übersetzungen im Text wikipedia).
  31. Managementplan Nationalpark Hohe Tauern Tirol 2019–2028, PDF (5,9 MB), S. 8.
  32. Nationalpark Hohe Tauern endlich anerkannt. ORF Salzburg, 15. September 2006.
  33. Nationalparkzentrum Mittersill neu gestaltet. Auf: orf.at, 7. Mai 2024, abgerufen am 7. Mai 2024.
  34. Übungsflüge verboten, Bergrettern reichts. ORF Tirol, 28. April 2015, abgerufen am 29. April 2015.
  35. Gertrud Stabauer-Kirchgatterer: Kontroverse um Jagdhütten im Nationalpark orf.at, 2. Mai 2022, abgerufen am 2. Mai 2022.