Nicht eingekreiste zum Heiligen Römischen Reich zugehörige Territorien und Stände
Neben den zu Reichskreisen zusammengefassten übergeordneten, territorialen Einheiten bestand im Heiligen Römischen Reich eine Vielzahl von nicht eingekreisten Territorien und Ständen. Diese waren:
Die Territorien in Reichsitalien
Bearbeiten- Königreich Böhmen
- Markgrafschaft Mähren (zu Böhmen)
- Markgrafschaft Oberlausitz (bis 1635 unmittelbares Nebenland der böhmischen Krone, seit dem Prager Frieden (1635) als Lehen an das Kurhaus Sachsen)
- Markgrafschaft Niederlausitz (bis 1635 unmittelbares Nebenland der böhmischen Krone, seit dem Prager Frieden als Lehen an das Kurhaus Sachsen)
- Herzogtum Schlesien (ab 1742 größtenteils preußisch)
- Grafschaft Glatz (bis 1742 Teil Böhmens, ab 1742 preußisch)
Die Territorien der Alten Eidgenossenschaft
BearbeitenBereits 1521, bei Einrichtung der Kreiseinteilung, hatten sich die 13 Orte der Eidgenossen aus den Strukturen des Reichs weitgehend gelöst. 1648 wurde die Alte Eidgenossenschaft im Westfälischen Frieden auch formell unabhängig vom Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.
Die Reihenfolge entspricht der traditionellen Zählung. In Klammer die Jahreszahl des Beitritts zur Eidgenossenschaft:
- Stadt Zürich (1351)
- Stadt Bern (1353)
- Stadt Luzern (1332)
- Land Uri (1291)
- Land Schwyz (1291)
- Land Unterwalden (Ob- und Nidwalden) (1291)
- Land Glarus (1352/1386)
- Stadt und Land Zug (1352)
- Stadt Freiburg (1481), seit 1454 Zugewandter Ort
- Stadt Solothurn (1481), seit 1353 Zugewandter Ort
- Stadt Basel (1501)
- Stadt Schaffhausen (1501), seit 1454 Zugewandter Ort
- Land Appenzell (1513), seit 1411 Zugewandter Ort
Zugewandte Orte (Verbündete)
BearbeitenHinter der Jahreszahl des Bündnisses die bündnisschliessenden eidgenössischen Orte:
- Fürstabtei St. Gallen (1451); Zürich, Luzern, Glarus und Schwyz
- Stadt Biel (1353); Bern, Freiburg, Solothurn, nominell unter der Oberhoheit des Hochstifts Basel
- Stadt St. Gallen (1454); Zürich, Bern, Luzern, Schwyz, Zug, Glarus
- Republik Wallis (1416/1417); Luzern, Uri, Unterwalden; 1475 Bern; 1529 Schwyz, Zug, Freiburg; 1533 Solothurn
- Stadt Mülhausen (1515/1586); XII Orte; 1586 nur noch Zürich, Bern, Glarus, Schaffhausen, Basel
- Stadt Genf (1519/36); Bern, Freiburg; 1558 nur noch Bern; 1584 Zürich, Bern
- Fürstentum/Grafschaft Neuenburg (1406/1529); Bern, Solothurn; 1495 Freiburg; 1501 Luzern
- Talschaft Ursern (1317–1410); Uri; 1410 zu Uri
- Weggis (1332–1380); Uri, Schwyz, Unterwalden, Luzern; 1480 zu Luzern
- Stadt Murten (1353–1475); Bern; 1475 Gemeine Herrschaft
- Stadt Payerne (1353–1536); Bern; 1536 zu Bern
- Talschaften Saanen und Château-d’Oex (1403–1555) (Hochgreyerz, Teil der Grafschaft Greyerz); Bern; 1555 zu Bern
- Bellenz (1407–1419); Uri, Obwalden; 1419–22 Gemeine Herrschaft
- Grafschaft Sargans (1437–1483); Schwyz, Glarus; 1483 Gemeine Herrschaft
- Freiherrschaft Sax-Forstegg (1458–1615); Zürich; 1615 zu Zürich
- Stadt Stein am Rhein (1459–1484) Zürich, Schaffhausen; 1484 zu Zürich
- Grafschaft Greyerz (Niedergreyerz) (1475–1555); 1555 zu Freiburg
- Grafschaft Werdenberg (1493–1517); Luzern; 1517 zu Glarus
- Stadt Rottweil (1519–1689); XIII Orte; nach 1632 nur noch Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Solothurn, Freiburg – hatte jedoch als Reichsstadt und Sitz des kaiserlichen Hofgerichts Sitz und Stimme im Schwäbischen Reichskreis
- Hochstift Basel (1579–1735); Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Solothurn, Freiburg
- Freistaat der Drei Bünde (1497/1499); Zürich, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Glarus; 1600 Wallis; 1602 Bern; nach 1618 eigentlich nur noch Bern und Zürich. Die drei Teilstaaten waren:
Neben der Jahreszahl der Erwerbung der Herrschaft stehen die regierenden Orte:
- Freie Ämter (1415); VII Orte (ohne Bern), nach 1712 Oberes Freiamt: VIII Orte, Unteres Freiamt: Zürich, Bern, Glarus
- Grafschaft Baden (1415); VII Orte (ohne Uri), nach 1443–1712 VIII Orte, danach nur Zürich, Bern, Glarus
- Grafschaft Sargans (1460/1483); VII Orte (ohne Bern), nach 1712 VIII Orte
- Landgrafschaft Thurgau (1460); VII Orte (ohne Bern), nach 1712 VIII Orte
- Herrschaft Rheintal (1490); VIII Orte (ohne Bern mit Appenzell), nach 1712 VIII Orte und Appenzell
- Bollenz (Blenio) (1477–1480, 1495)
- Reffier (Riviera) (1403–1422, 1495)
- Bellenz (Bellinzona) (1500)
- Maiental (Val Maggia) (1512)
- Lauis (Lugano) (1512)
- Luggarus (Locarno) (1512)
- Mendris (Mendrisio) (1512)
- Herrschaft Grasburg/Schwarzenburg (1423)
- Murten (1475)
- Grandson (1475); Bern, Freiburg
- Orbe und Echallens (1475); Bern, Freiburg
- Grafschaft Uznach (1437)
- Herrschaft Windegg/Gaster (1438)
- Herrschaft Hohensax/Gams (1497)
- Hurden (1712)
- Herrschaft Tessenberg/Montagne de Diesse (1388)
- Val Travaglia (1512–1515)
- Val Cuvia (1512–1515)
- Eschental (1512–1515)
Neben der Jahreszahl der Einrichtung des Protektorats sind die Schirmorte (Protektoren) angegeben:
- Dorf Gersau (1332); Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden
- Abtei Einsiedeln (1357); Schwyz
- Abtei Bellelay (1414); Bern, Biel, Solothurn. Steht unter der Hoheit des Hochstifts Basel
- Fürstabtei Engelberg (1425); Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden
- Fürstabtei St. Gallen (1451); Zürich, Luzern, Schwyz, Glarus. Gleichzeitig ist die Fürstabtei Zugewandter Ort
- Herrschaft Rapperswil (1458); bis 1712: Uri, Schwyz, Unterwalden, Glarus, ab 1712 Zürich, Bern, Glarus
- Grafschaft Toggenburg (1436); bis 1718: Schwyz, Glarus, dann Zürich, Bern. Gleichzeitig ist das Toggenburg Untertanengebiet der Fürstabtei St. Gallen
- Abtei Pfäfers (1460–1483); Zürich, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Glarus; 1483 zur Grafschaft Sargans
- Propstei Moutier-Grandval (1486); Bern. Steht unter der Hoheit des Hochstifts Basel und gilt bis 1797 als Reichsgebiet
- Stadt Neuenstadt/La Neuveville (1388); Bern. Steht unter der Hoheit des Hochstifts Basel
- Erguel (1335); Biel (Militärhoheit). Steht unter der Hoheit des Hochstifts Basel
- Livinen (Leventina) (1403, 1439)
- Ursern (1440)
- Küssnacht (1402)
- Fürstabtei Einsiedeln (1397/1424)
- March (1405/1436)
- Höfe (1440)
- Werdenberg (1485/1517); 1485 zu Luzern; 1517 zu Glarus
- St-Maurice (1475/1477); VII Zenden
- Monthey (1536); VII Zenden
- Lötschental (15. Jh.); V obere Zenden
- Evian (1536–1569); VII Zenden
- Worms (Bormio) (1512)
- Cleven (Chiavenna) (1512)
- Maienfeld (Bündner Herrschaft) (1509–1790); gleichzeitig Mitglied im Zehngerichtebund
- Drei Pleven (1512–1526) mit den folgenden drei Gemeinden und mit 21 zugehörigen Dörfern:
- Veltlin (Valtellina) (1512) mit den Gemeinden:
Die folgenden weiteren Territorien
Bearbeiten- Herrschaft Asch
- Reichsstift Burtscheid
- Reichskarthause Buxheim
- Propstei Cappenberg
- Herrschaft Dreis
- Reichsherrschaft Dyck
- Frauenstift Elten
- Grafschaft Fagnolle (Herrschaft, seit 1770 Grafschaft, 1787/1788 zum Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis)
- Herrschaft Franckenstein
- Herrschaft Freudenburg
- Land Hadeln
- Reichsherrschaft Homburg
- Herrschaft Jever (als Lehen Brabants, bis 1588, zuvor und später kreisfrei)
- Herrschaft Kniphausen
- Reichsherrschaft Landskron
- Herrschaft Lebach
- Reichsherrschaft Mechernich
- Grafschaft Mömpelgard
- Herrschaft Oberstein
- Reichsstift Ottobeuren
- Herrschaft Pyrmont
- Herrschaft Rhade
- Herrschaft Rheda
- Herrschaft Richold (Herrschaft Rijckholt)
- Herrschaft Saffenburg
- Reichsherrschaft Schauen
- Herrschaft Schaumburg
- Herrschaft Schmalkalden
- Herrschaft Schönau
- Abtei Schönthal
- Herrschaft Schwarzenholz
- Herrschaft Stein (Rheingrafschaft Stein)
- Herrschaft Wasserburg
- Herrschaft Wildenberg
- Herrschaft Wylre (Herrschaft Wijlre)
- Bauernrepublik Dithmarschen (bis zur Inkorporation durch Holstein 1559)
- Herrlichkeit Hoerstgen nebst
- reichslehenbare Herrschaft Waldeck mit[1][1]
- Freiherrschaft Haldenstein (1424 bis 1803)
- Herrschaft Nalbacher Tal (auch Hochgericht Nalbacher Tal) mit den Orten
- Kirchspiel Winden (unmittelbares Gebiet der Prämonstratenser-Abtei Arnstein) mit den Dörfern bzw. Wüstungen
- Winden
- Weinähr
- Schirpingen
- Eschenau
- Kodingen (oder auch Ködingen genannt)
- Hohental
- Dies (arnsteinischer Teil)
- und die Burg Langenau
- Ingelheimer Grund (bis zum 14. Jahrhundert Ingelheimer Reich) mit den damaligen Orten und Gemarkungen von
- Nieder-Ingelheim mit dem
- Weiler Sporkenheim
- Ober-Ingelheim
- Frei-Weinheim (heute zu Ingelheim)
- Großwinternheim (heute zu Ingelheim)
- Bubenheim
- Elsheim (heute: Stadecken-Elsheim)
- Sauer-Schwabenheim (Schwabenheim an der Selz)
- Wackernheim
- Daxweiler
- Nieder-Ingelheim mit dem
- Die Freien auf Leutkircher Heide (Amt Gebrazhofen) (Freie Bauern auf dem Gebiet folgender heutiger Ortsteile der Stadt Leutkirch im Allgäu)[2][3][4][5]
- Reichenhofen (diese behielten ihre Rechte bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches)
- Wuchzenhofen (diese behielten ihre Rechte bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches)
- Gebrazhofen (diese behielten ihre Rechte bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches)
- Tautenhofen
- Herlazhofen (diese behielten ihre Rechte bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches) mit folgenden Wohnplätzen:
Das Reichsland (Reichsgut)
BearbeitenIm 14. Jahrhundert gab es mehr als 100 Reichsdörfer, deren Zahl nach und nach durch Verpfändung, Schenkung und Unterwerfung abnahm.
Die folgenden Reichsdörfer im Elsass
Bearbeiten- Batzendorf
- Bernolsheim
- Berstheim
- Bilwisheim
- Bitschhoffen
- Bossendorf
- Dangolsheim
- Eschbach
- Ettendorf
- Forstheim
- Grassendorf
- Gunstett
- Hegeney
- Hochstett
- Huttendorf
- Kindwiller
- Kriegsheim
- Kuttolsheim
- Lixhausen
- Minversheim
- Mittelschäffolsheim
- Mommenheim
- Morschwiller
- Mutzenhausen
- Niederschäffolsheim
- Ohlungen
- Ringeldorf
- Rottelsheim
- Scherlenheim
- Sufflenheim (früher auch: Suffelheim)
- Surburg
- Überach
- Wahlenheim
- Walk
- Wingersheim
- Wintershausen
- Wittersheim
Die folgenden weiteren Reichsdörfer
Bearbeiten- Sulzbach (existierte bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches)
- Holzhausen (existierte bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches) (heute als Burgholzhausen Stadtteil von Friedrichsdorf)
- Soden (existierte bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches) (heute: Bad Soden am Taunus)
- Gochsheim (existierte bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches)[7][8]
- Sennfeld (existierte bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches)
- Dexheim, mit den Gemeindeteilen
- Freisbach
- Gebsattel
- Ginsheim
- Gommersheim
- Hohenstaufen
- Kinheim
- Kirchheim am Neckar
- Wiesbach
- Kaldorf (früher: Kahldorf)[9][10]
- Petersbach
- Petersbuch[10][11]
- Heiligenkreuz[10][11]
- Rohrbach[10][11]
- Biburg[10][11]
- Wengen[10][11]
- Wangen (ab 1286 Freie Reichsstadt)
- Priestenstett (heute: Prichsenstadt)[7]
- Maynbernheim (heute: Mainbernheim)
- Hüttenheim (auch: Huttenheim)
- Heidingsfeld (auch: Haidingsfeld)
- Rinsheim[6]
- Ahausen (heute: Auhausen)
- Großgartach
- Aufkirchen (auch: Ufkirchen)
- Eglofs (bis 1661)
- Altshausen (auch: Alschhausen, Alshausen)
- Althausen
- Seinsheim[7]
- Birkweiler und weitere Dörfer des ,Siebeldinger Tals' und der Südpfalz: Billigheim, Godramstein, Steinweiler, Erlenbach, Klingen, Rohrbach und Impflingen
- Horrheim
- Melbach
- Ockstadt
- Pfändhausen (1730 als Reichsdorf erwähnt)
- Oberdachstetten (Mittelfranken)
- Mühlhausen an der Enz
- Michelbach
- (und weitere)
Die folgenden Reichsweiler im Elsass
Bearbeiten- Gebolsheim (bei Wittersheim)
- Keffendorf (bei Ohlungen)
- Rumersheim (bei Berstett)
- (und weitere)
Das Reichstal
Bearbeiten- Freies Reichstal Harmersbach; existierte bis zum Reichsdeputationshauptschluss mit den Orten:
- Oberharmersbach
- Unterharmersbach
- Zell am Harmersbach (wurde Ende des 14. Jhd. jedoch reichsunmittelbare Reichsstadt im Schwäbischen Reichskreis)
Die Territorien der Reichsritter
BearbeitenMitglieder der Reichsritterschaft
BearbeitenZu Ende des Heiligen Römischen Reiches umfasste die Reichsritterschaft etwa 350 Familien mit ungefähr 450 000 Untertanen.
Der Fränkische Ritterkreis gliederte sich nach Regionen in folgende 6 Ritterkantone:
- Ritterkanton Altmühl für das Gebiet entlang der Altmühl mit Sitz in Wilhermsdorf
- Ritterkanton Baunach für das Gebiet um Baunach (Bamberger Land) mit dortigem Sitz
- Ritterkanton Gebürg für das Fichtelgebirge und die Fränkische Schweiz mit Sitz in Bamberg
- Ritterkanton Odenwald für den Odenwald mit Sitz in Kochendorf
- Ritterkanton Rhön-Werra für das Gebiet entlang von Rhön und Werra mit Sitz in Schweinfurt
- Ritterkanton Steigerwald für den Steigerwald mit Sitz in Erlangen
Der Rheinische Ritterkreis gliederte sich nach Regionen in folgende 3 Ritterkantone:
Der Schwäbische Ritterkreis gliederte sich nach Regionen in folgende 5 Ritterkantone:
- Ritterkanton Donau
- Ritterkanton Hegau-Allgäu-Bodensee
- Ritterkanton Kocher
- Ritterkanton Kraichgau
- Ritterkanton Neckar-Schwarzwald-Ortenau
Reichsritter als Briefadel
Bearbeiten- Reichsritter als Briefadel
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 7., vollständig überarbeitete Auflage. C.H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-54986-1.
- Winfried Dotzauer: Die deutschen Reichskreise (1383–1806). Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-07146-6 (Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Martin Zeiller: Von den zehn Kreisen. (1660 und 1694).
- Hans Hubert Hoffmann (Hrsg.): Quellen zum Verfassungsorganismus des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation 1495-1815. 1. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt, 1976.
- Johann Samuel Tromsdorff: Accurate neue und alte Geographie von ganz Teutschland. Frankfurt 1711 (Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Regionen in der frühen Neuzeit. Reichskreise im deutschen Raum, Provinzen in Frankreich, Regionen unter polnischer Oberhoheit. Ein Vergleich ihrer Strukturen, Funktionen und ihrer Bedeutung. In: Peter Claus Hartmann (Hrsg.): Zeitschrift für historische Forschung. Beiheft 17. Duncker und Humblot, Berlin 1994, ISBN 3-428-08078-5.
- Reichskreis und Territorium. Die Herrschaft über die Herrschaft? Supraterritoriale Tendenzen in Politik, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft. Ein Vergleich süddeutscher Reichskreise. In: Wolfgang Wüst (Hrsg.): Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft bei der Kommission für Bayerische Landesgeschichte: Reihe 7, Augsburger Beiträge zur Landesgeschichte Bayerisch-Schwabens. Band 7. Thorbecke, Stuttgart 2000, ISBN 3-7995-7508-1.
- Adolf Diehl: Die Freien auf Leutkircher Heide (= Sonderabdruck aus,) Zeitschr(ift) f(ür) württ(embergische) Landesgeschichte 1940, S. 357–431. Besprochen von Karl Otto Müller. ZRG GA 62 (1942), S. 458.
- Hans Constantin Faußner: Die Verfügungsgewalt des deutschen Königs über weltliches Reichsgut im Hochmittelalter. In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters. Band 29, 1973, S. 345–449 (online).
- Dietmar Flach: Reichsgut 751–1024. Bonn 2008.
- Dieter Hägermann: Reichsgut. In: Lexikon des Mittelalters. Band 7, Sp. 620–622.
- Hartmut Hoffmann: Die Unveräußerlichkeit der Kronrechte im Mittelalter. In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters. Band 20, 1964, S. 389–474 (online).
- Ernst Schubert: König und Reich. Studien zur spätmittelalterlichen deutschen Verfassungsgeschichte. Göttingen 1979.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Michael Nadler: Hohenwaldeck, Herrschaft/Reichsgrafschaft. In: Historisches Lexikon Bayerns
- ↑ Catherine De Kegel-Schorer: Die Freien auf Leutkircher Heide. Ursprung, Ausformung und Erosion einer oberdeutschen Freibauerngenossenschaft ( vom 24. Dezember 2015 im Internet Archive) (PDF) ISBN 978-3-928471-50-3, 384 S.
- ↑ Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der Deutschen Länder. C. H. Beck, 2007, ISBN 978-3-406-54986-1, S. 373 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Herzogtum Schwaben – GenWiki. In: wiki-de.genealogy.net. Abgerufen am 13. Januar 2015.
- ↑ Gerhard Köbler: De Kegel-Schorer, Catherine, Die Freien auf Leutkircher Heide. In: koeblergerhard.de. Abgerufen am 13. Januar 2015.
- ↑ a b Reichsdörfer. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 16: Plaketten–Rinteln. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1908, S. 734 (zeno.org).
- ↑ a b c d Von der Stadt zur Reichsstadt. In: historisches-franken.de. 9. April 2004, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 13. Januar 2015.
- ↑ museum-gochsheim. In: historisches-franken.de. 6. April 2000, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 13. Januar 2015.
- ↑ Landesherrschaft: Hirschberger Erbe. In: kaldorf.de. Abgerufen am 13. Januar 2015.
- ↑ a b c d e f Jürgen Prell: Grafschaft. In: hirsperg-memoria.de. 19. Oktober 2013, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juni 2015; abgerufen am 13. Januar 2015.
- ↑ a b c d e Landesherrschaft, Machtbereich. In: kaldorf.de. 1. August 2020, abgerufen am 13. Januar 2015.