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Korea war bis 1910 ein Land in Ostasien. Von 1910 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war es eine Provinz des Japanischen Kaiserreichs namens Chōsen. Von 1945 bis 1948 wurde die Provinz, geteilt in einen nördlichen und einen südlichen Teil, von den Alliierten treuhändisch verwaltet. 1948 gründeten sich auf diesem Territorium zwei verfeindete Staaten; Im Norden liegt die „Demokratische Volksrepublik Korea“ (Nordkorea), während sich auf dem Südteil der koreanischen Halbinsel die „Republik Korea“ (Südkorea) befindet. Getrennt werden die Staaten durch die 248 km lange und ca. 4 km breite Demilitarisierte Zone. Nordkorea hat zudem eine Grenze zu China und, auf 18 km Länge, zu Russland. Im Osten und Süden erstreckt sich Japan, welches von Nord- und Südkorea durch das Japanische Meer (in koreanischer Lesart: Ostmeer) sowie im Süden durch die Koreastraße getrennt wird. Im Westen liegt das Gelbe Meer. [Zum Artikel]
Die koreanische Kultur blickt auf eine über dreitausendjährige Geschichte zurück. Sie hat Einflüsse aus dem gesamten asiatischen Raum, insbesondere aus China aufgenommen, dabei aber einen ganz eigenständigen Charakter entwickeln können. Wichtige Einflüsse waren der Konfuzianismus, und der Buddhismus, in den letzten Jahrzehnten in Südkorea auch zunehmend das Christentum (heutzutage sind rund 36 % der Bevölkerung Südkoreas Christen). Ebenfalls geprägt wurde die koreanische Kultur durch ihre Stellung als Brücke zwischen den großen Nachbarn China und Japan.
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