Die Sicht der Dinge
BearbeitenFargo (Film): Wieder einmal ein nettes Beispiel dafür, wenn ein WP-Benutzer seine Sicht der Dinge für wichtiger als die Filmhandlung hält … RX-Guru 15:16, 1. Jul 2006 (CEST)
- also bei den "motiven" könnte man ja vielleicht streiten - obwohl ich glaube, dass meine analyse jeder überprüfung standhält. aber meine handlungsbeschreibung war deutlich sachlicher als das, was vorher war und jetzt wieder ist.--MiBü 19:43, 3. Jul 2006 (CEST)
- Bis dato habe ich diesen Film ja für eine Komödie gehalten. Bedauerlich, dass man sich so täuschen kann ;-). Aber im Ernst: Spricht irgendwas dagegen, einstweilen auf die Version vom 27. April 06 zu reverten? --Carlo Cravallo 11:25, 2. Jul 2006 (CEST)
- Ich tue mich in diesem Falle etwas schwer mit dem Revertieren, weil ich mir nicht nachsagen lassen möchte, ich würde auf "meiner Version" bestehen. Wenn allerdings die Handlung um die Hälfte gekürzt wird, um danach eine dreimal so lange "Homemade-Analyse" des Films einzufügen, ist das schon "irgendwie schräg" und mir ziemlich suspekt. ;o) RX-Guru 11:49, 2. Jul 2006 (CEST)
- Doch, jede Menge unnötiger POViger Adjektive und Spekulationen, was der Film sei. Ich wäre ebenfalls dafür, den Artikel zu revertieren. --AN 12:26, 2. Jul 2006 (CEST)
- Erledigt. grüße, Hoch auf einem Baum 01:03, 3. Jul 2006 (CEST)
- also ich finde die derzeit wieder gültige version weniger "neutral" (im sinne des NPOV) als die von mir vorgeschlagene. dinge wie "beflissen", "tumb", "kindskopf", "carl der schräge" sind doch reine wertungen. ich hatte versucht, eine sehr neutrale wiedergabe der handlung von den motiven zu trennen. und dass der film eine "komödie" ist, finde ich reinen schwachsinn. natürlich hat das ganze auch komische elemente, das ist aber auch alles. gebaut ist es fast wie ein klassische griechische tragödie.
aber wenn mans nicht haben will ... --MiBü 13:34, 3. Jul 2006 (CEST)
- also ich finde die derzeit wieder gültige version weniger "neutral" (im sinne des NPOV) als die von mir vorgeschlagene. dinge wie "beflissen", "tumb", "kindskopf", "carl der schräge" sind doch reine wertungen. ich hatte versucht, eine sehr neutrale wiedergabe der handlung von den motiven zu trennen. und dass der film eine "komödie" ist, finde ich reinen schwachsinn. natürlich hat das ganze auch komische elemente, das ist aber auch alles. gebaut ist es fast wie ein klassische griechische tragödie.
- Gleich der erste Satz der "Motive": "Leitendes Motiv des Films ist die Unehrlichkeit (auch gegenüber sich selbst), die fortwährend zu Missverständnissen führt, die wiederum Katastrophen auslösen - mehr Schein als Sein. (...)" => Pure Theoriefindung. --AN 19:58, 3. Jul 2006 (CEST)
- Ich denke, dieses Beispiel eignet sich gut, um die Problematik von (eigenen) Filmanalysen bei Wikipedia zu illustrieren:
- MiBü ist überzeugt davon, dass "Unehrlichkeit" das zentrale Motiv des Films ist.
- Dieser Kritiker hingegen bezeichnet das Glück, das in den kleinen Dingen liegt, während anderwo andauernd Schreckliches passiert, als das Thema des Films (und macht das an der Figur der Polizistin Gunderson fest): That is really what Fargo is about. How do you live in a world where horrible things happen every day, but still take pleasure in the small, good things?
- Hier sieht man "Fargo" als Plädoyer dafür, die kleinstädtische Lebensart des Mittelwestens nicht zu unterschätzen: Yet "Fargo" is about the strength of insignificant, round people routinely solving problems that we, in our arrogance, deem too complex for them. After witnessing this mid-western "it ain't rocket science" approach to life, we tend to rethink all the drama involved in the average police thriller or murder mystery. MiBü hingegen sieht die positive Darstellung der Figur Gunderson als Ausnahme, ansonsten mache sich der Film über "ländliche Einfaltspinsel" lustig.
- Auch Roger Ebert scheint das zentrale Motiv "Unehrlichkeit" irgendwie entgangen zu sein, jedenfalls erwähnt er es in diesem ausführlichen Text nirgends.
- Damit will ich gar nicht sagen, dass MiBüs Interpretation "falsch" ist (zumal es ziemlich lange her ist, dass ich selbst den Film gesehen habe). Sehr wohl aber, dass es sich dabei um eine persönliche Sichtweise handelt und nicht um ein objektives Faktum, und daher gemäß WP:NPOV nur dann im Artikel erwähnt werden soll, wenn als Quelle hinreichend relevante Filmkritiker genannt werden.
- grüße, Hoch auf einem Baum 04:57, 4. Jul 2006 (CEST)
- Ich denke, dieses Beispiel eignet sich gut, um die Problematik von (eigenen) Filmanalysen bei Wikipedia zu illustrieren:
Interpretationen zu Mulholland Drive – Straße der Finsternis
BearbeitenMeiner Meinung nach muss der Artikel völlig neu erstellt werden, das heißt, eine massive Generalüberholung. Die Interpretationen müssen raus, so dass nur die reine Erzählung der Handlung von Anfang bis Ende übrig bleibt. Filmfehler müssen ebenfalls raus, weil’s hier nichts zu suchen hat. Darüber kann sich jeder selbst Gedanken machen. Die Interpretation muss deshalb raus, weil sie schlichtweg falsch ist und offensichtlich die Ansicht einiger weniger Leute vertritt. Sie muss vielmehr schlichter und allgemeiner ausfallen und darf keine individuelle Meinung herausstellen. Falsch ist die Interpretation deshalb, weil sie sich mit Träumen und Drogen beschäftigt aber dies in dem Film keine Rolle spielt. Vielmehr geht es im Film um zwei alternative Realitäten, um Identitätssuche, Rollentausch, Liebe, Leidenschaft, Eifersucht, Mord, den amerikanischen Weg des Lebens, die Machenschaften in Hollywood und darum, wie Lynch mit den Bossen bzw. den ehemaligen Produzenten seiner geplanten Serie abrechnet. Die Frau am Anfang des Films nimmt keine Drogen, sondern sie bringt sich um, wie auch immer sie dies anstellt, wird nicht aufgeklärt. Diese Frau hat lange blonde Haare und ist später die verwesende Leiche im Apartment. Im Film wird dem Regisseur Adam sein Film weggenommen und danach das Projekt durch den in dem Raum sitzenden Mann im Stuhl abgeblasen, was bedeuten soll, dass Lynchs Serie abgelehnt und eingestellt wurde. Somit er diese Erfahrungen mit eingebaut hat. Der Cowboy, der dem Regisseur die Möglichkeit gibt, sein Leben wieder in Ordnung zu bringen ist gleichzusetzen mit der Möglichkeit, dass Lynch seine Serie zu einem Film machen und doch noch sein Projekt beenden kann.
Wenn man sich den Film genau anschaut, dann merkt man, dass es kein Traum sein kann. Denn warum soll sie träumen, erst Adams Leben zu versauen um ihm dann später die Möglichkeit zu geben, alles wieder in Ordnung zu bringen. Des weiteren müsste sie träumen, wie sie selbst die Rolle bekommt um Karriere zu machen und nicht träumen, wie Camilla die Rolle bekommt.
Dass Diane später im Film aufwacht, weil der Cowboy ihr sagt, dass sie aufwachen soll, heißt noch lange nicht, dass sie die ganze Zeit geträumt hat. Wenn man nämlich genau hinschaut sieht man, wie der Cowboy zur Tür herein kommt und eine Frau mit dunklem Kleid auf dem Bett liegt. Dann wird ausgeblendet und man sieht auf einmal die verwesende Leiche der selben Frau. Dann geht der Cowboy hinaus und man sieht auf einmal Diane mit einem hellgrauen Kleid auf dem Bett liegen. Warum soll sie also das alles geträumt haben? Der Würfel, der Club Silencio, die Sache mit dem Killer, Adams Leben zerstören und dann wieder in Ordnung bringen.
Was eine wichtige Rolle spielt und zeigt dass es kein Traum sein kann ist die Tatsache mit dem Anrufbeantworter. Als Betty und Rita den Namen herausfinden und bei der gewissen Diane Selwyn anrufen geht der Anrufbeantworter dran und man hört die selbe Ansage wie später im Film, als Camilla Diane anruft, um sie einzuladen. Das Problem ist nun, dass Betty nun die selbe Person ist wie diese Diane im Traum. Warum soll es sie im Traum nun zwei Mal geben? Das ergibt keinen Sinn, höchstens nur dann, wenn man nicht von einem Traum ausgeht.
Ich denke, dass der Film viel komplizierter zu verstehen und damit zu deuten ist, als dass man hier solch eine einfache Interpretation durch Träume und Drogen ablassen kann und sie dadurch die Meinung der Wikipedia vertritt. Daher bin ich der Meinung, dass die Interpretation raus muss, weil keine, sei es auch eine vielleicht richtige Interpretation hier reingehört. Ich wollte das eigentlich schon machen aber ich bin der Meinung, dass die Leute, die sich mit dem Artikel die viele Arbeit gemacht haben, auch selbst diesen überarbeiten sollten, denn es ist immer blöd, jemanden Arbeit einfach zu löschen, denn viel würde vom Artikel wohl nicht mehr übrig bleiben. Maintrance 2. Juli 2006 12:44 CEST
- Ich könnte eine Theorie rund um die lesbische Szene aufbauen, im Gymnasium habe auch ich solche Interpretationen en Masse verfasst. Sowas gehört aber in ein Filme-Webforum, nicht in eine Enzyklopädie. (=> Interpretationen ohne Quellen/Autorschaft sind in der Tat unhaltbar). --AN 20:02, 3. Jul 2006 (CEST)
FSK - Angabe in Vorlage:Infobox Film als Kategorie
BearbeitenMeine Frage währe da mal. Ob es nicht irgendwie sinnvoll währe die FSK-Angabe in der Vorlage:Infobox Film gleich in eine Kategorie umzuwandeln. Technisch ist es ja durchaus kein Problem. Würde doch durchaus Sinn machen, oder? Stelle mir das so vor, dass es einfacher währe die Filme zu finden die man sucht also einfach nach der Alterseinstufung. Also: Suche Film für meine/n Tochter/Sohn. Suche Film für mich und meine Freundin. So was in der Art. MfG Monsterxxl <°))))> 19:33, 3. Jul 2006 (CEST)
Nicht wirklich. Die FSK Altersfreigabe sagt nur aus, ob Elemente in einem Film enthalten sind, die für Kinder/Jugendliche nicht geeignet sind. Nicht ob es auch ein Film für diese Gruppe ist. Also wir haben die Kategorie:Kinderfilm, Kategorie:Familienfilm und Kategorie:Jugendfilm zudem für die Trickfilme noch die Kategorie:Trickfilm, Kategorie:Computeranimationsfilm und Kategorie:Zeichentrickfilm sowie Kategorie:Disney-Film. Und für die anderen gibt's alle anderen Kat's. ;-) --hhp4 µ 10:41, 4. Jul 2006 (CEST)
- Darüberhinaus soll das hier keine Filmdatenbank werden. Genausogut könnte man die Laufzeiten kategorisieren, falls jemand einen Film sehen will, der nciht länger als 2 Stunden sein darf, weil um 21 Uhr das Halbfinale anfängt... --Andibrunt 11:00, 4. Jul 2006 (CEST)
- Um noch eins draufzusetzen: wie gehst du mit unterschiedlichen Altersqualifizierungen um, also wenn derselbe Film von unterschiedlichen Organisationen hinsichtlich der Altersfreigabe unterschiedlich eingestuft wird? Nur zur Erinnerung: das Ziel der WP ist eine globale, mehrsprachige Enzyklopädie und kein Nachschlagewerk für die deutschsprachigen Einwohner Deutschlands. -- sebmol ? ! 11:16, 4. Jul 2006 (CEST)
- Von Elephant (Film) gibt es in der BRD beispielsweise zwei DVDs. Die ohne den gleichnamigen Kurzfilm als Bonusmaterial ist ab 12 Jahren, die mit hat keine Jugendfreigabe. Und es gibt auch eine ganze Menge DVDs, die eine völlig andere Altersfreigabe als der Hauptfilm selbst haben, weil darauf für eine andere DVD geworben wird – und weil dann immer die strengste/höchste Freigabe auf dem Cover genannt werden muss. RX-Guru 15:43, 4. Jul 2006 (CEST)
Ich glaube, dass es für diese Kategorien einen Bedarf gäbe- gerade in Hinblick auf die Eltern/Kind- Situation, in der es nämlich gerade auf die Geeignetheit der Filme ankommen kommen. Außerdem sind m. E. die Mehrheit der Filme mit einer Altersfreigabe "ab 6" oder "ab 12" Jahrne keine Kinder- oder Jugendfilme und würden nicht in diese bereits genannten Kategorien fallen. Und gerade bei diesen Filmen wäre das Interesse von Eltern größer, denn, dass die Pixar- Filme für Kinder geeignet sind, ist vermutlich den meisten Menschen hier klar. Was die verschiedenen Altersangaben unterschiedlicher Filmfassungen angeht (Bsp. "Elephant") weiß ich nicht, wie man das im Einzelfall lösen sollte. Gibt es eigentlich eine Seite, auf diese Fälle aufgelistet werden? Dann könnte man vielleicht einfach auf diese verweisen. tobe_man 18:04. Jul 2006
- Vorsicht, Tobe man! Verschiedene Schnittfassungen nebst unterschiedlichen Altersfreigaben von Filmen und verschiedene DVD-Versionen bzw. -Freigaben (wie bei Elephant u. a.) sind "Äpfel und Birnen". RX-Guru 11:05, 5. Jul 2006 (CEST)
- Nein. Und das löst auch das Problem nicht, dass die WP keine Enzyklopädie für Deutschland ist, sondern eine globale Enzyklopädie für Leser in allen möglichen Sprachen. Eine Kategorisierung unter Benutzung der deutschen FSK wäre da wohl nicht der richtige Weg, zumal die WP auch kein Ratgeber ist. -- sebmol ? ! 11:18, 5. Jul 2006 (CEST)
- Um keine Missverständnisse aufkeimen zu lassen: Ich wünsche auch keine Kategorie Altersfreigabe, halte die FSK-Angabe in der Infobox aber für nötig, auch wenn sie einzig für Deutschland (und halt nicht für deutschsprachige Länder) relevant ist. RX-Guru 12:18, 5. Jul 2006 (CEST)
OK. Sehe ich ein. Den Datenbankcharakter wollen wir alle der WP sowieso abgewöhnen. Mit noch 'ner neuen Kat währe dem nicht wirklich geholfen. Und die schon existirenden Kat's reichen ja schon mal für 'ne grobe Orientierung in den Altersbereich wo man hin will. -- Monsterxxl <°))))> 07:11, 6. Jul 2006 (CEST)
Genügt den Anforderungen unter WP:QA, wenn man wie hier lediglich in einem Versionskommentar "Quelle:Die Filme Polanskis" sagt? War das ein Buch oder ein Artikel in einer Zeitschrift? Von wem? Wann veröffentlicht?
Es sind recht viele Interpretationen eines Films denkbar (siehe dazu hier, ein gutes Beispiel!). Wenn man eine davon zitiert/zusammenfasst, sollte man sie schon als die Meinung von XYZ kenntlich machen. --AN 08:01, 4. Jul 2006 (CEST)
ist wohl identisch mit Luca Venantini? der auch Gianluca Venantini heißt?! ... alles etwas wirr und da ich nicht weiß wie er jetzt richtig heißt stell ich das mal hier ein und hoffe ihr wißt etwas ... den o.g. artikel habe ich wenigstens mal grundsätzlich in form gebracht ...Sicherlich Post 21:21, 4. Jul 2006 (CEST)
- Ja sie sind identisch, die Geburtsdaten waren die gleichen, siehe auch die Namensvariationen in seinem IMDb-Profil. Da mir der ältere Artikel unter Luca Venantini eher dem einer Enzyklopädie entsprach, habe ich den Text unter Gian Luca Venantini gelöscht und dafür eine Weiterleitung gesetzt. LG César 21:44, 4. Jul 2006 (CEST)
- okay danke! ..Sicherlich Post 10:28, 5. Jul 2006 (CEST)
Ich möchte gern den Artikel Charlie Chaplin nach Charles Chaplin verschieben und eine BKL Typ II für den Maler einfügen. Auch die imdb führt den Mann unter seinem richtigen Namen, zudem steht der Name Charles Chaplin auch für seine Regiearbeiten etc. Bestehen dagegen begründete Einwände?--Xquenda 13:45, 7. Jul 2006 (CEST)
- Andibrunt 14:10, 7. Jul 2006 (CEST) Pro Mir war Dein Beitrag in der Diskussion zu Chaplin gar nicht aufgefallen :blush: --
Erledigt, hab ihn verschoben.--Xquenda 18:01, 10. Jul 2006 (CEST)
Woher stammt die Interpretation für den Film von David Cronenberg aus dem Jahr 1986 eigentlich? Auf jeden Fall sollte sie allgemeiner ausfallen und nicht nur die Richtung mit AIDS angeben!!! Des weiteren sollte nach der Interpretation genauestens stehen, woher sie stammt und gegebenfalls ein Link dazu angegeben werden, wenn es denn einen gibt. -- Maintrance 9. Juli 2006 10:41 CEST
- Ganz meine Meinung. Diese Sichtweisen hat uns eine IP am 19. Mai 2006 "spendiert". Spricht etwas dagegen, dieses Kapitel ersatzlos zu entfernen? --Carlo Cravallo 12:01, 9. Jul 2006 (CEST)
Hab den Artikel überarbeitet, diese Interpretation war auch wirklich sowas von einseitig. Ich hab auch zich andere Artikel gefunden, die ein ähnliches Problem darstellen. Irgendwie ist das auch ein Fass ohne Boden, ich setz mich manchmal schon jeden Tag stundenlang hin und bearbeite Artikel, wenn ich nich arbeiten gehe, esse oder schlafe!!! :-) Irgendwie wird man aber nie fertig, weil man immer was neues findet und man hat immer das Gefühl, allein damit dazustehen. Ich meine, ich kenne schon viele Filme aber ich kann halt nich jeden Artikel bearbeiten. Es gibt hier auch wirklich klasse Artikel über Filme wo man absolut nichts findet, was man ändern könnte aber dann auch wieder eine Reihe von Artikel, um die sich niemand zu kümmern scheint und die letztendlich versauern. Mann unter Feuer ist da eins von vielen guten Beipspielen dafür, dass sich niemand für ihn interessiert. Na ja, selbst ich hab Artikel, die ich noch vervollständigen muss, also was schimpf ich hier. :-) -- Maintrance 9. Juli 2006 16:57 CEST
Spricht eigentlich was dagegen, den Artikel wieder in den Artikelraum zu verschieben? Er ist jetzt schon besser als viele andere Artikel über Filme, die es schon lange im Artikelraum gibt, welche aber bis heute nicht wesentlich erweitert bzw. vervollständigt wurden. Des weiteren stehen nun auschließlich Fakten drin, die sich nicht mehr wesenlich ändern werden und wenn dann können sie schnell angepasst werden. Das Problem ist nämlich, dass so wie es jetzt ist, so gut wie niemand den Artikel finden kann und wird. --Maintrance 10. Juli 2006 21:20 CEST
..welcher sich zur Zeit in Produktion befindet und am 3. Mai 2007 in die deutschen bzw. 4. Mai 2007 in die US-amerikanischen Kinos kommt. Dagegen. --Jackalope 08:27, 11. Jul 2006 (CEST)
Man sollte nicht eventuelle Nachahmer ermutigen. Würdest Du Dich lieber etwa um die Diskussion:Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 kümmern? Rottentomatoes habe ich gestern verlinkt, brauchbare Kritiken gibt's dort en Masse. Wieso wurde immer noch keine einzige zitiert/zusammengefasst? --AN 10:07, 11. Jul 2006 (CEST)
- Du bist mir aber auch Einer :-), beim Artikel zu Last Boy Scout – Das Ziel ist Überleben hast Du Dir wohl die Kritik aus den Fingern gesaugt, oder? Sieht jedenfalls ganz so aus. Dann lieber noch keine Kritiken bei einem so neuen Artikel wie Fluch der Karibik 2 angeben als so eine. --Maintrance 12:25, 11. Jul 2006 CEST
- Im letzten Jahr galten noch andere Standards (auch was WP:QA betrifft), Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 wurde gestern angelegt. Ich würde vorschlagen, erst dort die Hand anzulegen, erst dann an die Filme des Jahres 2007 denken. Über POV-Einwürfe wie die Handlung genauer wurde hier übrigens bereits diskutiert, sowas könnte einer sogar bei 100 Sätzen reinwerfen (200 gingen ja auch, immer). Bapperle mit weitere Hintergründe sind erst recht Unfug (gelinde gesagt), denn die Wikipedia:Formatvorlage Film sieht nicht einmal welche vor (anders als die Kritiken, eine Mindestanzahl dieser wurde hier allerdings nie festgelegt). --AN 12:59, 11. Jul 2006 (CEST)
- Nachtrag: Die Wikipedia:Formatvorlage Film schreibt, was man von der Handlung erwartet: Einen plausiblen Übergang vom Anfang bis zum Ende. Wenn (wie häufig) die Handlung nach 20 Minuten abbricht ist die Lücke klar. Ansonsten stellt sich die Frage, welche wichtigen Handlungsstränge konkret sollen denn fehlen? (Ich betrachte z.B. Mein Vetter Winnie nicht als bapperlwürdig, auch wenn ich ein paar Ergänzungen mir bereits vorgenommen habe - z.B. die weiteren Kritiken) --AN 13:52, 11. Jul 2006 (CEST)
Der mit "Handlung" betitelte Absatz beginnt mit: Bisher ist nur bekannt, dass Spider-Mans Erzfeind diesmal Flint Marko (Thomas Haden Church) alias "Sandman" ist. Und so geht es in dem Entwurf eines zukünftigen Artikels auch weiter! Das nenne ich nicht gerade auschließlich Fakten, die sich nicht mehr wesentlich ändern werden. Hat noch laaange Zeit zu warten.--Xquenda 12:21, 11. Jul 2006 (CEST)
- Was is daran auszusetzen? Meine Quelle zu dem Artikel war IMDb und die engliche Wiki, was is daran auszusetzen es so zu schreiben? Das mit dem verschieben war auch nur ne Frage, was andere dazu meinen, ich mach ja sowas schon gar nich, ohne die Meinung anderer einzuholen, is doch ziemlich cool von mir oder? ;-) --Maintrance 12:31, 11. Jul 2006 CEST
- Hmmm, Waldschlösschenbrücke gibt's ja auch schon...:-))) Nur sind die dort aufgeführten Fakten keine Orakel. Bei Filmen hat das in diesem Stadium aber m.E. wenig Sinn.--Xquenda 12:47, 11. Jul 2006 (CEST)
- Ich schließe mich da Xquenda und meinen Vorrednern an. Wenn der Film abgedreht und in absehbarer Zeit in den Kinos starten würde, hättest du meine Unterstützung, so jedoch nicht. Wenn man bei Spider-Man eine Ausnahme machen würde, hätten wir auch bald Schnippsel zum neuen Kidman-Film The Lady from Shanghai, Scorseses Silence oder Petersens Ender's Game. LG César 13:02, 11. Jul 2006 (CEST)
- Ob und wann die Waldschlösschenbrücke kommt steht noch trotz Bürgerentscheid in den Sternen. Mithin ist sogar das Lemma falsch, denn statt "Waldschlösschenbrücke" gibt es einen Haufen geduldiges Papier und eine Menge einflussreicher Leute, die etwas dagegen haben, dass die Brücke Realität wird. Das ist bei dem Film nicht gegeben. Die aufgeführten Fakten sind mithin zum Teil gar keine. Entgegen der Behauptung von Xquenda orakelt der Filmartikel auch nicht, sondern schildert den gegenwärtigen Stand des Wissens. Wenn das "Glaskugelei" ist, müsste Xqenda konsequenterweise den gesamten naturwissenschaftlichen Bestand von Wikipedia zur Löschung vorschlagen. Mit dem Begriff "Orakel" wird hier schlicht Mißbrauch betrieben.--OliverH 14:48, 11. Jul 2006 (CEST)
Endlich verteidigt den Artikel mal jemand, habe mich schon gefragt, ob ich wohl immer allein da stehen werde mit meiner Meinung! :-) Nee aber mal im Ernst, ich kann die Meinung verstehen, dass man so neue Artikel mit Glaskugeleintrag beschimpft aber nicht teilen. Wenn man sich aber im Internet über Spider-Man 3 informieren will, wird man sicher nichts anderes darüber finden, als im Artikel steht. Vielmehr habe ich wirklich nur das reingeschrieben, was bis heute wirklich bekannt ist und auch in der IMDb drin steht, mit Hilfe der ich ihn mit ein paar Ausnahmen auch erstellt habe. Und ich finde, die Seite ist auch eine sehr seriöse und ziemlich genaue Quelle, die man sich zu Hilfe nehmen kann. Sicher gibt es selbst da bestimmt auch einige kleine Fehler aber damit muss man leben, weil der Mensch halt nicht unfehlbar ist. Wenn man den Artikel über den Film zulassen würde, heißt das noch lange nicht, dass andere dann damit anfangen würden, ebenso Artikel über neue Filme reinzusetzen, die erst in einem Jahr veröffentlicht werden. Die Vergleiche, die hier mit einigen Filmen gemacht wurden, die erst 2007 oder 2008 herauskommen, kann man deshalb nicht machen, weil darüber viel weniger bekannt ist als bei Spider-Man 3, über den wirklich verhältnismäßig viel bekannt ist. Ich würde den Artikel daher nun wirklich nicht als Glaskugeleintrag zählen. Wenn wir so anfangen, dann müssten hier sicher noch einige Sätze mehr gelöscht werden. --Maintrance 18:09, 11. Jul 2006 CEST
- "Wenn man den Artikel über den Film zulassen würde, heißt das noch lange nicht, dass andere dann damit anfangen würden, ebenso Artikel über neue Filme reinzusetzen, die erst in einem Jahr veröffentlicht werden." - Doch, genauso kommt es. Ich sagte kein Wort als Cesar alle 3-4 Monate einen ordentlichen Artikel wie diesen schrieb. Inzwischen wurden daraus zeitweise 2-3 Einträge die Woche, oft bedeutet der gegenwärtige Stand des Wissens einfach: Wir wissen nix über nix und auch das sind eher Gerüchte. --AN 18:17, 11. Jul 2006 (CEST)
Ich hab ja auch was gegen Artikel über Filme, wo jemand 1-2 Sätze schreibt und das wars dann, die gehören dann aber wirklich gelöscht. Was man hier einführen müsste ist, dass man unangemeldet gar nicht mehr bearbeiten kann, nur angemeldet, dies würde für viele abgeschreckend sein, irgendwelchen Müll hier abzulassen... Aber wird wohl nich gehen!!! --Maintrance 18:27, 11. Jul 2006 CEST
Die ewige Frage der vollständigen Handlung
BearbeitenSiehe im Absatz darüber. Z.B. White Zombie (Film) - jemand macht sich auf, hat er die Frau auch gerettet? Hier klafft eine Lücke, würde ich sagen (trotzdem tue ich keinen Bapperl rein). Wäre dies erklärt und das Ende verraten, wäre die Handlung wohl zwar etwas knapp, aber nicht lückenhaft. --AN 13:59, 11. Jul 2006 (CEST)
- Ein anderes Beispiel: Klick (Film). Soll die Handlung als lückenhaft gelten oder nicht? Die unheimliche Macht? Im Zeichen der Jungfrau? Der Preis der Schönheit? Hello Brother? Rivalinnen (Film)? (Ein paar zufällig ausgewählt, unterschiedliche Autoren) --AN 14:24, 11. Jul 2006 (CEST)
Also ich z.B. bin eigentlich ein Gegner von vollständigen Handlungen, weil niemand, der einen Film noch nicht gesehen hat, ernsthaft wissen möchte, wie der Film endet, wenn er sich wirklich den Film das erste Mal anschauen möchte. Was natürlich auch blöd ist, wenn eine Handlung nur aus 3 Sätzen besteht, wie es hier oftmals der Fall ist aber im Grunde genommen bin ich ein Gegner von ausführlichen Abhandlungen des Inhalts eines Films. Ich finde auch, dass so was wie Spoiler nicht in die Wikipedia gehören, muss ich ehrlich sagen. Deshalb mag ich es nicht, wenn mich jemand dazu drängt, in einem Artikel von mir nun explizit das Ende zu verraten. --Maintrance 11. Jul 2006 17:06 CEST
- Hier wird aber nicht für Leute geschrieben, die mit der Lektüre des Artikels ihre Spannung am Vorabend des Kinobesuchs aufbauen wollen. Wenn du die Handlung von Filmen nicht erzählen willst, frag ich mich, was du in Wikipedia schreiben willst? Dann kannst du auch für eine Kinozeitung oder dergleichen Werbeschriften Texte verfassen.--Xquenda 18:22, 11. Jul 2006 (CEST)
- Das schon, in diesem Thread geht es aber um etwas mehr Klarheit, wann man Handlung-Lückenhaft-Bapperle erwarten kann und wann nicht. "Jesus H. Christ!" etwa ist mit 5 Sätzen bapperlfrei, manch einem gefallen 10-12 mit plausiblem Übergang zum (verratenen) Ende nicht. Da könnte man gleich nach dem Losprinzip Bapperle setzen... ;) --AN 18:30, 11. Jul 2006 (CEST)
- Ich hab's inzwischen aufgegeben, den von mir im Augenwinkel behaltenen Bollywood-Neueinträgen ständig das Unvollständig-Banner zu verpassen;))) Das Lost-Highway-Beispiel ist dafür aber ein Volltreffer!--Xquenda 18:45, 11. Jul 2006 (CEST)
- Wenn die Bapperle völlig willkürlich, nach Lust und Laune, eingesetzt werden, kann sie auch keiner mehr ernst nehmen. Dann verlieren sie auch ihren Sinn. --AN 07:37, 12. Jul 2006 (CEST)
- Das hat noch nicht einmal was mit willkürlicher Verteilung, sondern mit dem geballten Auftreten derselben zu tun. Ich ergänze die Handlung nicht, wenn dort ein Unvollständig steht, sondern, wenn ich den Film gesehen habe und mir danach ist, was einzufügen. Arbeitest du systematisch die gekennzeichneten Artikel ab? Wohl kaum. Das Ding kann aber den Artikelersteller anregen, seine Handlungsbeschreibung zu konkretisieren oder zu vervollständigen. Eine Vollständigkeitsmessbarkeit, wie du sie dir wünschst, um deine persönliche Entscheidung des Einsetzens des Bausteins auf objektiv vergleichbare Kriterien delegieren zu können, gibt es aber nicht.--Xquenda 10:27, 12. Jul 2006 (CEST)
- Ich bin kein Freak der Beliebigkeit. Dann halt nur (bapperlfrei) auf der Disk. fragen, wenn in mehr als 2-3-5 Sätzen der Anfang und das Ende verraten wurden. --AN 10:50, 13. Jul 2006 (CEST)
- Zum Thema "Spoiler" verweise ich auf das eindeutige Votum im Meinungsbild. Wikipedia ist ein Nachschlagewerk und keine Fernsehzeitung, insofern macht es keinen Sinn, nur die Handlung eines halben Films zusammenzufassen. --Andibrunt 17:16, 11. Jul 2006 (CEST)
- Etwa: Die Thomas Crown Affäre: Derzeit 7 Sätze (also nicht 3). Wohl wichtiger: Man spürt deutlich, dass zwischen der Karibik-Reise und dem Ende noch etwas wichtiges fehlt, daher könnte man den Bapperl als einigermaßen berechtigt ansehen. Was ich mit den anderen Beispielen darüber? Vollständig oder nicht vollständig? --AN 17:39, 11. Jul 2006 (CEST)
- Und noch ein Beispiel: Ist "Jesus H. Christ!" (derzeit 5 Sätze, bapperlfrei) vollständig oder nicht? --AN 18:02, 11. Jul 2006 (CEST)
Lost Highway (Film) Noch ein Beispiel für einen sehr seriösen Artikel, um den sich niemand zu kümmern scheint und der nur ein Zeichen dafür ist, dass es genug Artikel gibt, die hier versauern und bei denen immer gedacht wird, dass sich darum schon jemand kümmern wird, scheint zumindest so. Die Interpretation ist auch eine Freude, sich die durchzulesen und ne richtige Handlung wurde dem Film erst gar nicht zugeschrieben. Der Film zum Beispiel hat es nun wahrlich wirklich nicht verdient, sonen Artikel hier zu bekommen. Ich mach das als Lynch Fan auch irgendwann mal, wenn es niemand sonst tut aber ich kann nich hexen.... --Maintrance 11. Jul 2006 18:18 CEST
- LOL* 60 Edits, eine Navi-Leiste, NULL Sätze über die Handlung. Bei Null Sätzen wäre eigentlich ein LA als Bapperl angesagt, das ist aber weit unter den Inhaltsangaben der Beispiele darüber. --AN 18:20, 11. Jul 2006 (CEST)
Hallo zusammen. Ich bin auf diese Diskussion gestoßen, nachdem ich eine Art "Richtlinie für die Handlungsbeschreibung eines Film" gesucht habe. Artikel des Anstoßes: Der Clou. Ich bin mehr oder weniger zufällig hinein gestolpert und habe mich über die detaillierte Beschreibung gewundert. Vor allem über die Offenlegung aller Tricks und Geheimnisse. Die Handlung ist mehr oder weniger korrekt wiedergegeben - jedoch verliert der Film vollkommen an Reiz, wenn man ihn noch nicht gesehen hat, aber den Artikel gelesen. Natürlich ist es nicht Sinn und Zweck einer Enzyklopädie einen Film schmackhaft zu machen. Auf der anderen Seite kann ich mir bei Umfang und Qualität von Wikipedia durchaus vorstellen, dass sich viele Leute hier umschauen, wenn sie einen Film sehen, sich aber vorab darüber informieren wollen. Eine spontane Idee diese Problematik wenigstens in Grundzügen zu lösen: ggf. am Anfang des Handlungs-Kapitels in einem separaten Satz kurz und bündig anzumerken, ob die Beschreibung dem Film etwas vorweg nimmt oder nicht. Z.B. in der Art:
- Dieses Kapitel beinhaltet detaillierte Handlung und legt das Ende offen!
Damit wäre vielleicht jedem gedient? Gruß -- Stse Plan? 11:37, 1. Aug 2006 (CEST)
- Die Antwort ist doch bekannt. Dann schreibe bei allen (halbwegs guten) Artikeln: Achtung, hier kommen die genauen Beschreibungen, die ihnen bei Gebrauch der Sache die Überraschung verderben können. Was ich nicht verstehe, ist, warum ein Film weniger interessant sein soll, wenn man die Handlung kennt? Viele Leute wollen doch auch Filme sehen, weil sie das Buch gelesen haben, auf dem die Geschichte basiert, oder umgekehrt. Darüberhinaus ist "Handlung" nun einmal "Handlung" und nicht "Handlung bis kurz bevor es überraschend wird". Wer dort liest, weiß allein aufgrund der Überschrift, dass die Handlung kommt. Was machst du bei Filmen, wo die Geschichte gar nicht so überraschend ist, sondern geradlinig und vorhersehbar ihrem Ende zusteuert? Im übrigen soll man aus Wikipedia auch was lernen, und wenn es nur die durch Enttäuschung entstandene Erkenntnis ist, dass Handlung Handlung bedeutet und man beim nächsten Mal besser einen großen Bogen um dieses "Handlung" macht.--Xquenda 12:23, 1. Aug 2006 (CEST)
- Bei Filmen mit geradliniger Handlung ist ein derartiger Zusatz schlicht unnötig. Prinzipiell geht es lediglich um Filme bzw. Bücher bei denen es aber nicht so ganz egal ist. Dass Du nicht verstehst wie ein Film langweilig werden kann, wenn man die genaue Handlung kennt, überrascht mich dann doch. Man braucht nicht viel Fantasie um sich auszumalen, dass bei einem Krimi der Showdown am Schluss kommt, und es durchaus langweilig sein kann, wenn man von Anfang an weiß, was passieren wird.
- Der von mir erwähnte Zusatz kann nur dann eingesetzt werden, wenn eben die Handlungsbeschreibung dem Film etwas vorweg nimmt - das wäre ja das Angenehme. Bei allen anderen muss nicht stehen, dass die Handlung die Handlung beschreibt. -- Stse Plan? 12:53, 1. Aug 2006 (CEST)
- Was du als "das Angenehme" bezeichnest, empfinden derzeit die meisten als den geraden Weg der Enzyplopädie in die Lächerlichkeit.--Xquenda 13:06, 1. Aug 2006 (CEST)
- Erst vor wenigen Wochen hat ein Meinungsbild das eindeutige Votum gebracht, dass eine "Spoiler"-Warnung dem Ziel der Wikipedia, Wissen zu vermitteln, widerspricht. Es sollte die Regel sein, dass die Inhaltsangabe eines Buches, Gedichtes oder Films vollständig ist, und das beinhaltet nun einmal auch Spoiler. Wer das weiss, lernt, das Kapitel "Handlung" oder "Inhaltsangabe" zu überlesen oder zu ignorieren. Es sollte vielleicht die Aufgabe eines guten Autoren sein, in der Einleitung in ein oder zwei Sätzen zu sagen, worum es in dem Film geht, es sollte aber nciht seine Aufgabe sein, dem leser zu erklären, was eine Exzyklopädie ist. --Andibrunt 13:29, 1. Aug 2006 (CEST)
- In einer Enzyklopädie in Buchform wird auch kein Film in derartiger Detaillierung beschrieben. Und schon gar nicht die Handlung, bzw. das Ende eines Films. Daher bedarf es der Enzyklopädie Wikipedia möglicherweise einiger einer Enzyklopädie in Buchform abgesetzten Sonderfunktionen oder -regeln.
- Es war ja auch nur eine Idee. Einen Film derart detailliert zu beschreiben, hat nichts mit einer Enzyklopädie zu tun. In einer solchen finden sich für gewöhnlich die Metadaten und ggf. eine kurze Inhaltsangabe (Beispiel für Der Clou. Gruß, -- Stse Plan? 13:48, 1. Aug 2006 (CEST)
- An wievielen Stellen soll den jetzt noch dieses Fass aufgemacht werden? Nein, Wikipedia ist kein Buch und nein hier wird in Artikeln nicht vor Information gewarnt und Ja das wurde alles schon bis zum erbrechen diskutiert und Ja, auch bei Jesus wird das Ende verraten. --Jackalope 14:11, 1. Aug 2006 (CEST)
- Würde enzyklopädisch korrekt gearbeitet, gäbe es solche Diskussionen nicht. (Wird aber nicht, wie auch? Daher führt das Argument "Aber in einer Enzyklopädie..." immer zu einer Diskussion ad absurdum.)
- Die erbrochene und wieder aufkeimende Diskussion zeigt ja wohl einen Diskussionsbedarf. -- Stse Plan? 14:19, 1. Aug 2006 (CEST)
Ob diese Kategorie unbedingt notwendig oder sinnvoll ist, mag ich nicht selbst beurteilen. Auf jeden Fall mal der Hinweis auf o.g. neue Kategorie, die ohne Absprache angelegt worden ist --Carlo Cravallo 22:05, 12. Jul 2006 (CEST)
- Genauso in Ordnung wie Kategorisierung von Fernsehsendern.--Xquenda 22:21, 12. Jul 2006 (CEST)
- Bei 4 Einträgen? Nun ja... Aber wenigstens sind sie alphabetisch sortiert. Grüsse,--Michael 11:21, 19. Jul 2006 (CEST)
- Da würde eigentlich auch ein "Siehe auch"-Abschnitt in jedem Artikel genügen mit den entsprechenden Links auf die jeweils anderen Webseiten-Artikel. Aber vielleicht wächst die Kategorie ja noch um ein paar Einträge an. --César 20:37, 19. Jul 2006 (CEST)
Relevanzkriterien für Filme
BearbeitenEigentlich wollte ich dieses Thema im WikiProjekt Film ansprechen, wo es eigentlich auch hingehört, aber hier werden sicher mehr Mitarbeiter darauf aufmerksam. Nach Löschdiskussionen zu Casino Royale, Rocky IV oder Spider-Man 3 (siehe oben) ist es meiner Meinung nach nun endlich an der Zeit, Relevanzkriterien für Filme auszuarbeiten. Die Ergebnisse können wir dann in die Wikipedia-Relevanzkriterien einfließen lassen, wo es u. a. auch welche für Bücher, Fernsehserien oder Schauspieler gibt. So könnten wir auch bei zukünftigen Löschdiskussionen Wikipedianern aus anderen Fachbereichen resoluter entgegentreten und auf sie verweisen.
Hier mal ein paar Punkte (teilweise bei den Fernsehserien abgeschaut) um erstmal eine Diskussionsgrundlage zu haben:
- Der Film muss fertig gestellt sein
- Der Film muss veröffentlicht worden sein (Filmfestival, ausländischer oder dt. Kinostart, Pressevorführung etc.)
- War Wegbereiter oder herausragender Höhepunkt eines Filmgenres
- Bemerkenswerter Kinokassenerfolg
- Auftritt in dem Film war für einen Wikipedia-relevanten Filmschaffenden der Durchbruch bzw. ein bereits etablierter Filmschaffender trat auf
- Nominierung oder Gewinn von bei Wikipedia erwähnten Auszeichnungen (Oscar, Golden Globe, Deutscher Filmpreis etc.)
LG César 19:55, 13. Jul 2006 (CEST)
- Da ich annehme, dass ein Film nicht all diese Kriterien erfüllen müsste, um in Wikipedia auftreten zu dürfen, erübrigen sich alle anderen Punkte durch die ersten zwei.
- Eine Diskussion über Relevanzkriterien für Filme gab's bereits hier einmal. Irgendwie ist die Diskussion eingeschlafen.
- Meiner Meinung nach braucht es keine Relevanzkriterien, mehr dazu in der Diskussion. --Shikeishu 20:11, 13. Jul 2006 (CEST)
- Genau die ersten beiden Kriterien sah ich auch als ein Muss an, die anderen mehr als Bedingungen, die erfüllt werden sollten, aber nicht müssen. LG César 20:21, 13. Jul 2006 (CEST)
Es ist keine besonders gute Grundlage für eine Diskussion, wenn einfach mal Kriterien postuliert werden ohne jegliche Begründung für dieselben. --OliverH 20:26, 13. Jul 2006 (CEST)
- Es wurden bereits in der Vergangenheit Kriterien für Filmartikel ausgearbeitet (siehe WP:Film), Oliver, die entscheiden, ob ein Filmartikel nun als unvollständig angesehen wird, oder nicht. Die ersten beiden Punkte nehmen direkt darauf Bezug: die Handlung soll vollständig dargelegt werden und Auszüge von Filmkritiken sollen vorliegen. Dies ist nur möglich, wenn der Film abgedreht ist und bereits irgendwo veröffentlicht wurde. Die übrigen Kriterien sollten nochmals die enzyklopädische Relevanz unterstreichen. Ich glaube nicht, Oliver, dass ich zu jedem Punkt jetzt schreiben muss, warum ich ihn hier eingefügt habe. Sie sollten als Diskussionsanreiz dienen. Im Übrigen werden wir hier nicht im Eilverfahren irgendetwas beschließen nur um Spider-Man 3 aus dem Artikelnamensraum zu entfernen, wenn das deine Befürchtung sein sollte. Viele der Namen die du hier liest, Oliver, sind seit Monaten oder sogar mehreren Jahren im Filmportal aktiv. Sie haben an Löschdiskussionen mitgewirkt und sind mit der Artikelarbeit in diesem Bereich vertraut. Ich vertraue den Leuten hier ebenfalls und hoffe, dass wir zu einer Einigung kommen und diese Diskussion hier kein so jähes Ende findet, wie die von Shikeishu erwähnte. LG César 21:00, 13. Jul 2006 (CEST)
- Mit den ersten beiden Punkten als Relevanzkriterien wäre ich sogar einverstanden, da sie ja nicht großartig was ändern würden, außer dass noch nicht fertiggestellte Filme irrelevant sind, was sich ja in den ganzen Löschdiskussionen eindeutig durchgesetzt hat.
- Falls es wirklich zu Relevanzkriterien kommen sollte, bitte kennzeichnen, welche Punkte Pflicht sind (in dem Fall also die ersten beiden) und welche nur „gerne gesehen“. --Shikeishu 21:18, 13. Jul 2006 (CEST)
- Unvollständigkeit und Irrelevanz sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Im Übrigen scheint mir, du verwechselst eine Enzyklopädie mit einem Filmführer. Wenn ein Artikel Filmführer-Qualität hat ist das gut -für eine Enzyklopädie aber ein Kriterium -da reichen ggf. die Eckdaten. "Meine Befürchtung" ist allenfalls, dass weiter Kriterien propagiert werden, die schlicht persönlichen Vorlieben einen offiziellen Anstrich geben. --OliverH 22:02, 13. Jul 2006 (CEST)
- Falls die Relevanzkriterien wie oben vorgeschlagen kommen sollten, wären noch nicht fertiggestellte Filme irrelevant. Schlechte Qualität hat damit nichts zu tun, die kann immer ein Löschgrund sein, auch bei relevanten Filmen. --Shikeishu 22:08, 13. Jul 2006 (CEST)
- Nicht fertiggestellte Filme sind nicht irrelevant, sie sind schlicht nicht existent. Relevanz kann man erst feststellen, wenn das Werk der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Man stelle sich vor, im Literaturbereich würde über Bücher geschrieben, die ein Autor angekündigt hat zu schreiben, oder an denen er sich gerade abmüht. Das ist absurd! Sowas kann im Personenartikel der Filmschaffenden erwähnt werden.
- Die anderen vier von César aufgeführten sogenannten Kriterien halte ich für Unfug, da kann er sich ja mal ans fleißige Löschantragstellen machen. Der scheinbar noch taugliche Punkt mit der Beteiligung eines Wikipedia-relevanten Filmschaffenden, geht bei Animations- und auch Kinderfilmen mitunter schon ins Leere. Bei dem Neuzugang Slaughtered Vomit Dolls hieße es dann auch glatt Schnelllöschen!--Xquenda 23:43, 13. Jul 2006 (CEST)
- Das ist Äpfel mit Birnen verglichen. Es ist ein Unterschied, ob ein Autor alleine in seinem stillen Kämmerlein vor sich hinwerkelt oder ob eine Produktionsfirma bereits Millionen investiert hat und/oder Verträge abgeschlossen hat, bei deren Bruch Konventionalstrafen in signifikanter Höhe fällig werden. Letztere Punkte sind allein wirtschaftlich schon relevant, sie können über Wohl und Wehe der Produktionsgesellschaft entscheiden. Selbst bei einem Autor kann es relevant werden, wenn er einen Auftragstitel verfasst und ggf. Vorauszahlungen erhalten hat. "Unvollständigkeit" bezog sich meinerseits allerdings auf den Inhalt des Artikels. Da hier ständig Wert auf vollständige Handlung gelegt wird, sei darauf hingewiesen, dass dies völlig jenseits enzyklopädischer Praxis liegt. --OliverH 12:47, 14. Jul 2006 (CEST)
- "War Wegbereiter oder herausragender Höhepunkt eines Filmgenres" - Welch ein POViges "Kriterium"! Haben wir solche Witzeleien nicht schon mehrmals durchgekaut, zuletzt in der Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv3#Filme? Wenn jede CD jeder WP-Fähigen Band (= ab 2 CDs) eindeutig relevant ist (da würden 5.000 Exemplare reichen, macht 50-100 Tsd. EUR Umsatz), müsste jeder professionelle Vollzeit-Film (ob Kinofilm, Fernsehfilm oder Direkt-DVD-Film) erst recht eindeutig relevant sein. Das Problem sind eher die Filmankündigungen, inzwischen sind es nicht mehr 2-3 Pro Woche, sondern 1-2 pro Tag. --AN 08:36, 14. Jul 2006 (CEST)
- Nachtrag: 50-100 Tsd. EUR Umsatz einer CD, zum Vergleich: Das gewerkschaftlich gesicherte Minimum der Gage für eine Hauptrolle soll 25.000 Dollar betragen, dafür ist natürlich kein Star zu kriegen. Einige Fernsehfilme kosten inzwischen zweistellige Millionensummen.
- Der Benutzer:César möge mal öfters die Löschdebatten (= die Praxis jeglicher Kriterienwerke) aufsuchen. Selbst einen "Artikel" mit "Infos" wie "die Fans warten gespannt auf Informationen" kann man kaum wegkriegen. Irgendwelche strengen Regelwerke würden nur die guten Autoren verunsichern, die schludrigen IP-Einwürfe würden natürlich bleiben (zzgl. pöbeligen Löschdebatten, möchte man dann die Regelungen in der Praxis umsetzen). --AN 08:48, 14. Jul 2006 (CEST)
- Ich würde vorschlagen, die letzten drei Punkte zu Hinreichenden Bedingungen und die ersten beiden zu (Quasi-)Notwendigen Bedingungen für die Relevanz eines Film zu machen, wobei die Notwendigen Bedingungen nicht erfüllt sein müssten bei der Erfüllung einer Hinreichenden Bedingung. Den Dritten Punkt könnte man umformuliert zu den Hinreichenden Bedingungen zählen ("Film begründet ein bekanntes Filmgenre"). Captaingrog 09:44, 14. Jul 2006 (CEST)
- Um mit Captaingrog zu sprechen: Es dürfte wohl kaum möglich sein, einen Film zu drehen, der zwar die hinreichende, nicht aber die notwendige Bedingung erfüllt. Angesichts der vielen Löschanträge etwa zu "Miami Vice", "Spiderman 3" etc. glaube ich auch, dass die beide Merkmale die wichtigsten sein sollten. Abgesehen davon, dass praktisch jedes Mal die Frage aufkam, wie viele Monate vor Veröffentlichung die Seite zum Film akzeptabel ist: 6, Monate, 3 Monate oder erst nach internationaler Veröffentlichung. Dieses wird eine unendliche Diskussion werden, wenn man sich nicht verbindlich auf die ersten beiden Bedingungen einigt. Was übrigens das letzte Merkmal von César angeht, die Relevanz aufgrund einer bei Wikipedia erwähnten Auszeichnung (ein guter Gesichtspunkt): ist mit "erwähnt" gemeint, dass diese einen eigenen Artikel haben müssen? Ansonsten müßte man womöglich noch mal darüber diskutieren, welche genau ausreichen sollen? Alle bei imdb.com? Das wätr wohl zu weit gefasst. Gruß, tobe_man 10:36, 14. Jul 2006 (CET)
- Die meisten Kriterien von Cesar sind sehr subjektiv - außer den ersten beiden. Zudem würde das nur dazu führen, das noch mehr Hollywood Filme die Oberhand gewinnen. Auch bei noch nicht veröffentlichen Filmen bin ich für einen Eintrag, wenn schon gesicherte Informationen vorliegen. Es spricht nichts dagegen die Aktualität des Internet Medium auszunutzen. Zu Not kann man diese Artikel aber noch in den Namensraum des Autors verschieben. Aber Regeln, die am Ende nur das Blockbuster Popcorn Kino begünstigen brauchen wir nicht. --hhp4 µ 11:42, 14. Jul 2006 (CEST)
- Sogar viele Blockbuster haben keinen Preis gekriegt. Was erreichen wir durch derartiges Strenge-Herumreiten? (1) Endlose Streits, welche Preise "relevant" sein sollten und (2) gute Autoren trauen sich nicht zu, eine IP wirft trotzdem "Film mit Jet Li. Gestern gesehen, geeeeil!" rein. In der Löschdebatte wird man u.U. angemacht und zum Löschtroll erklärt, der den Müll selbst aufbereiten sollte. Loswerden wird man das Zeug nie. Fazit: Besser, ein erfahrener Autor schreibt rechtzeitig was zum Film ohne zu fürchten, dass ein LA z.B. wegen der Preise-Frage erfolgt. --AN 11:45, 14. Jul 2006 (CEST)
- BTW: Auf Benutzer:César/Filmtipp steht irgend so ein B-Film mit Daryl Hannah, über den jetzt plötzlich alle schreiben wollen. Streng genommen, die hohen Relevanz-Anforderungen des Unterseitenbesitzers erfüllt er nicht? Möchte jemand einen Löschantrag stellen? ;) --AN 11:51, 14. Jul 2006 (CEST)
- Ich denke diese Relevanzkriterien sollen ja nur eine relativ unverbindliche Richtlinie darstellen (siehe Relevanzkriterien und somit vor allem neuen Autoren aber auch erfahreneren Autoren eine Hilfe bei der Abschätzung der Relevanz von den von ihnen geplanten Artikel bieten. Aus diesem Grund sollten die ersten beiden Punkte vielleicht ein wenig ausformuliert (angepasst an die schon bestehenden Relevanzkriterien) einfach dort aufgenommen werden. Eventuell erweitert durch Tipps zur weiteren Abschätzung der Relevanz im Filmbereich (siehe Relevanzkriterien Schauspieler). Bei Filmen die noch in Produktion sind, könnte man ein Kriterium verfassen, dass eventuelle Prequels miteinbezieht (z. B.: wenn der Vorgänger relevant ist, dann ist es auch der noch unvollendete Nachfolger). Captaingrog 12:28, 14. Jul 2006 (CEST)
- Die sollen vor allem nicht abschrecken, wenn jemand einen wenigstens einigermaßen akzeptablen Artikel schreiben kann/will (ich meine: Über einen längst existierenden Film z.B. des Jahres 1980). Die Schrott-Reinwerfer würden diese eh nicht kennen/befolgen und wer die Filme-Löschdebatten befolgt, weiß, dass dauerhaft loswerden kann man eh nichts. Wozu also Regeln, die als einziges Ergebnis nur erfahrene Autoren verunsichern?
- Ein Beispiel: Ich wollte Ari & Sam beschreiben kurz nachdem der Film lief, der Artikel wäre bestimmt ausführlicher als der später erfolgte Reinwurf. Leider fürchtete ich damals (es war vor etwa 4-6 Monaten), dass jemand den Film als zuwenig bedeutend erachten würde. Das Ergebnis sieht man... --AN 12:53, 14. Jul 2006 (CEST)
- Ich verstehe deine Bedenken nicht ganz, da es auf den von mir angegebenen Seiten der Relevanzkriterien ja ganz genau beschrieben ist, dass diese Kriterien nur Richtlinien sein sollen und nicht verbindend. Ein Vorteil für Relevanzkriterien wäre auf jeden Fall, dass man bei Löschdiskussionen auf die entsprechenden Seiten verweisen könnte (sowohl im positiven als auch im negativen Fall) und somit diese Diskussionen abkürzen könnte. Des Weiteren könnte man "Schrott-Reinwerfer" auf die entsprechenden Seiten hinweisen und darauf hoffen ;-) dass er/sie sich bessert. Ich postuliere mal, dass solche Nutzer oft nicht wissen, dass es überhaupt sowas wie Relevanz bzw. Relevanzkriterien gibt. Captaingrog 13:03, 14. Jul 2006 (CEST)
- Dieselbe Frage wie in der verlinkten R-Debatte: Wer von uns, wann und welchen völlig irrelevanten Film reinwarf, den man unabhängig von der Form löschen sollte? Niemand? Wo liegt dann das Problem? --AN 13:06, 14. Jul 2006 (CEST)
- "Ich postuliere mal, dass solche Nutzer oft nicht wissen, dass es überhaupt sowas wie Relevanz bzw. Relevanzkriterien gibt." => Egal wieviel man an solchen feilen möchte, würden die es eh nicht wissen. Nichtdestotrotz: Ein paar Beispiele völlig irrelevanter Filme? --AN 13:09, 14. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe kürzlich den Artikel Fähre nach Hongkong neu erstellt. Keine Preise, keine besondere Leistung irgendwelcher Darsteller, kein bemerkenswerter Kinokassenerfolg. Ich hatte den Film im TV gesehen und dachte, wenn ich jetzt einen Artikel drüber schreibe, hat sich das Sehen wenigstens gelohnt. Löschen? - jan b 14:45, 14. Jul 2006 (CEST)
- Mit Orson Welles und Curt Jürgens in den Hauptrollen erfüllt dieser Film ja wohl einige Relevanzkriterien. Wenn es nur nach guten oder schlechten Filmen geht, dann sollte man die Anzahl der Moviestars in der Fernsehzeitung als Kriterium setzen...
- Geht es bei dieser Pseudodiskussion nicht viel mehr um die Frage, welches Qualitätskriterium die Verfasser haben sollen? Ein Kurzfilm von Georges Melies ist genauso relevant wie ein Film von Steven Spielberg und ein dänischer Kinderfilm, der auf Filmfestivals erfolgreich war, ist genauso revelant wie ein Gewinner der Goldenen Himbeere. Entscheidend ist nur, wie man diese Revelanz im Artikel hervorhebt! ich gebe zu, dass es mich langweilt, US-amerikanische Fernsehfilme oder nur auf Video veröffentlichte Actionfilme hier in der WP beschrieben zu sehen, doch glaube ich nciht, dass bei schon veröffentlichten Filmen eine objektive Bewertung der Relevanz möglich ist. Es soll ja auch Leute geben, die Citizen Kane todlangweilig finden. --Andibrunt 15:12, 14. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe heute u.a. Zeit geopfert, Cannibal Holocaust aufzubereiten. Preise, blaue Links der Beteiligten? Würde Cesar erst einmal einen Löschantrag mit der R-Frage versuchen bevor jemand wieder Zeit opfert? ;) --AN 15:58, 14. Jul 2006 (CEST)
Hallo Zusammen! Was macht einen Film also relevant!!! Wenn Ihr ihn gesehen habt? Wenn jemand bekanntes was geleistet hat, was für die Wikipedia relevant ist? Ein Film wird dann relevant, wenn die Dreharbeiten beginnen, wenn Millionen von Dollar oder weiß ich was für ne Währung, fließen. Wenn Leute hart daran arbeiten und Ihr täglich Brot damit verdienen, Stars oder auch nicht Stars ist völlig nebensächlich. Wenn genug Informationen darüber vorliegen, ist der Artikel auch über einen Film relevant, der erst gedreht wird. Hier geht es doch eher um persönliche Meinungen hinsichtlich von Relevanz, die stur vertreten werden. Was macht ein Gebäude, eine Brücke, eine Forschung nach etwas oder sonstige Bereiche des täglichen Lebens relevant? Warum ist eine Brücke, die erst gebaut werden soll relevanter, als ein Film, der wahrscheinlich sogar teurer ist? Warum gibt es hier Artikel über Konsolen, die noch lange auf sich warten lassen? Warum gibt es hier Artikel über Forschungen, die sich jeder Zeit ändern können? Ich könnte das sicher noch beliebig lang fortsetzen, weil Relevanzentscheidungen sicher immer etwas mit persönlichen Ansichten zu einem Thema zu tun haben. Artikel über Filme, die gerade gedreht werden, sind nicht irrelevant, weil schon in dem Stadium eine Sache vorliegt, die Arbeit lautet und mit der viele Leute zu tun haben. Vielleicht ist so ein Artikel sogar relevanter als ein Artikel über ein Hotel oder eine Brücke, die gerade geplant wird, was es hier in der Wiki gibt und nicht gelöscht wurde. Ich ziehe eine Schlussfolgerung aus der ganzen Filmartikellöschproblematik heraus: Was wirklich schlecht für die Wikipedia ist, ist nämlich nicht so aktuell wie möglich zu sein, denn findet man einen Artikel hier nicht vor, weil irgend ein Sturkopf ihn gelöscht hat, dann gehen die Leser zur Konkurrenz und finden dort sicher was. Das ist schlecht für die Wikipedia und Konkurrenz gibt es halt genug. Sicher werden jetzt wieder neue Argumente kommen und Leute die behaupten, die Wikipedia müsse seriös sein. Natürlich muss sie das aber ist sie das etwa nicht, nur weil ein Artikel über einen Film drin steht, der noch nicht im Kino läuft? Das ist absoluter Blödsinn und für mich nicht nachvollziehbar. Faule Ausreden von denen, die sich keine besseren Argumentationen aus ihren Gehirnwindungen leiern können!!! Mir ging es so, als ich die Wikipedia erst kurze Zeit kannte, ich suchte etwas, z.B. über einen Film und ging zuerst zur Wikipedia, was sicherlich viele machen. Da war nichts, es stand nichts drin. Was macht man da, man geht auf die englische Seite und siehe da, es steht was drin. Oder man sucht woanders, siehe da, man findet was. Wo findet man nichts? Bei der deutschen Wikipedia. Dann hab ich mich angemeldet um das zu ändern und den größten Widerstand erfahren, den man sich nicht wünschen kann und mir wurde klar warum nichts drin steht, obwohl es sollte. Weil es hier Leute gibt, die mit Ihrer sturen Meinung und Ihrem Löschfanatismus Informationen verhindern und die User daher woanders hingehen, was wir eigentlich vermeiden wollen. Aber was reg ich mich auf, ich muss hier wahrscheinlich gegen hundert andere Gehirne antreten, die Ihren eigenen Kopf haben. Mahlzeit..... --Maintrance 14. Juli 2006 15:54 CEST
- Im Grunde habt ihr Recht. Eigentlich sind alle Filme relevant und es werden natürlich nicht unbedingt Relevanzkriterien gebraucht. Meiner Meinung nach sollte es dann aber auf der Seite für Relevanzkriterien trotzdem einen Hinweis geben, welche Filme relevant sind (alle veröffentlichten, alle in Produktion befindlichen, etc.). Einfach der Vollständigkeit halber. Captaingrog 18:57, 14. Jul 2006 (CEST)
- Es gibt eine ganze Reihe von Bereichen, für die es Relevanzkriterien gibt. Wenn ich diese Diskussion lese, scheint der Konsens zu sein, dass für Filme hingegen keine Relevanzkriterien gewünscht sind. Ich halte es für kein geeignetes Argument zu sagen, weil IPs sowieso schreiben, was sie wollen, brauchen wir uns auch keine Regeln zu geben. Es würde vor allem die Diskussionen bei den Löschanträgen erleichtern, könnte man sich wenigstens auf die ersten beiden Punkte einigen. Denkbar wären auch hier Ausnahmen derart, dass Filme, die auf bereits vorhandene Artikel verweisen, deshalb bereits eine Relevanz haben (Literaturverfilmungen, Remakes, Sequels, Adaptionen von Fernsehserien). tobe_man 22:00, 14. Jul 2006 (CEST)
- Die Relevanzkriterien sind andererseits in allen Bereichen umstritten. Ich sehe auch nicht, wo Relevanzkriterien, auf die man sich willkürlich geeinigt hat, die Diskussion bei den Löschanträgen erleichtern. Wenn überhaupt Relevanzkriterien, dann müssen sie m.E. auch haltbar sein. Deswegen meine Forderung nach Begründungen weiter oben. --OliverH 09:40, 15. Jul 2006 (CEST)
- "Es würde vor allem die Diskussionen bei den Löschanträgen erleichtern, könnte man sich wenigstens auf die ersten beiden Punkte einigen." - Die ersten beiden Punkte haben aber gar nichts mit der Relevanz zu tun. Niemand behauptet, die Filme würden irrelevant - wenn die mal laufen werden. Es geht um die mangelnde Sicherheit der wenigen Infos/Gerüchte. --AN 12:01, 16. Jul 2006 (CEST)
- Die mangelnde Sicherheit wird immer wieder postuliert, aber die Belege dafür sind schlicht Einzelanekdoten ohne jede Beweiskraft. --OliverH 12:51, 16. Jul 2006 (CEST)
Jedes Kunstwerk ist relevant. Kunst ist ein wichtiges Gut, das den entsprechende Platz in der Wikipeida haben muss. Eine Diskussion das ist gute Kunst die ist relevant, das ist schlechte Kunst, die ist nicht relevant, führt zur Willkür.
Und Artikel zu noch nicht veröffentlichen Filmen sind ok, wenn es schon Informationen gibt. Wenn jemand eine Inhaltsangabe schreibt, muss er diese Information irgendwo her haben. Der Autor wird keinen Inhalt erfinden. Oft gibt es vor dem Film schon eine Internetseite zum Film, wo die Informationen stehen.
--hhp4 µ 07:32, 15. Jul 2006 (CEST)
@ hhp4: Ob allerdings jeder Film ein Kunstwerk ist, wage ich allerdings zu bezweifeln:). @ OliverH: eine Erleichterung könnte darin bestehen, dass etwa etwa diejenigen, die sich bei Wikipedia engagieren (etwa auch hier mitdiskutieren), den Kompromiss der Mehrheit akzeptieren. Würde man etwa die ersten beiden Punkte für verbindlich erklären, wären die häufigen Glaskugel- Debatten überflüssig.
Es wäre auch hilfreich, wenn diejenigen, die sich gegen Césars Vorschläge aussprechen, sagten, wo für sie Kompromisse möglich wären. Anderenfalls verliert diese Diskussion hier in meinen Augen ihren Sinn. tobe_man 14:05, 15.Jul 2006 (CET)
- Ich möchte nicht die oben dargelegten Punkte festmachen bzw. mich darauf festnageln lassen. Es sind Vorschläge, die ich zur Diskussion stelle. Wäre ich 100%ig von diesen Kriterien überzeugt, hätte ich sie gleich selbst unter WP:RV einfügen können, ohne sie hier mit euch zu besprechen. Aber tobe man hat recht, ich fände es schade, wenn auch diese Diskussion wieder ergebnislos im Archiv enden würde. --César 14:43, 15. Jul 2006 (CEST)
@tobe_man: Die Glaskugel-Debatten wären keinesfalls überflüssig, denn die Frage nach der Berechtigung der Kriterien würde sich nach wie vor stellen. Zumal "Glaskugel" mittlerweile ein Todschlag-Argument ist, dessen Verwendung nichts mehr mit seiner Definition gemeinsam hat. Entweder ein Kriterium ist haltbar oder es ist nicht haltbar. Aber so oder so muss es begründet werden. Willkürliche Kriterien sind der Qualität einer Enzyklopädie keineswegs zuträglich, sondern kompromittieren die Glaubwürdigkeit. --OliverH 15:21, 15. Jul 2006 (CEST)
Wenn ich Césars Eingangsstatement richtig verstehe, geht es schwerpunktmäßig doch darum, Relevanzkriterien für noch nicht in die Kinos gekommene bzw. sonstwie öffentlich vorgeführte Filme aufzustellen. Können wir uns uns in dieser Diskussion wieder auf diese Filme fokussieren? Und zwar auch deshalb, weil der Versuch, für andere Filme zu Relevanzkriterien zu kommen, wie hier nachgelesen werden kann, vor nicht allzu langer Zeit ja grandios gescheitert ist. --Carlo Cravallo 15:41, 15. Jul 2006 (CEST)
(Bearbeitungskonflikt) Als Wikipedia:Inklusionist bin ich der Meinung, dass jeder Film unabhängig von den Filmschaffenden, des kommerziellen Erfolges oder des Rufes relevant ist - wäre es anders, dann könnten wir das Portal schließen, sobald alle Filme der Cinema- oder Sight & Sound-Liste der Besten Filme aller Zeiten ihre Artikel hätten.
Schwieriger ist die Sache bei den "Glaskugel"-Artikeln. Ich verstehe sehr wohl das Anliegen der Leute, die Artikel zu zukünftigen Filmen anlegen. Und es war auch seltsam, wenn, wie Anfang des Jahres geschehen, alle Welt über Daniel Craig über den neuen James Bond gelästert hat, bei der Wikipedia das Lemma Casino Royale (2006) aber gesperrt war. Dabei hätte man Punkte wie "der 21. James-Bond-Film", basierend auf auf dem allerersten Bond-Roman und der ehemals heiklen Rechtslage bei dem Filmtitel erwähnen können, wodurch der Glaskugel-Artikel einen Sinn gehabt hätte.
Andererseits ist es schwierig zu sagen, welche Glaskugelartikel sinnvoll sind, und welche nicht. Die Webseite "Ain't It Cool" berichtet über Projekte, wo jemand angefangen hat, ein Treatment zu schreiben - so ein Unfug gehört hier nicht hin! Ich glaube, die wenigsten bezweifeln, dass wir Relevanzkriterien für veröffentlichte Filme benötigen. Vielleicht sollte man daher die ursprünglich von César vorgeschlagenen Kriterien dazu verwenden, zu entscheiden, wann ein Artikel über zukünftige Filme revelant sein kann, und wann es nur Glaskugelei ist. Denn mir ist ehrlich gesagt - Stichwort Qualität der Artikel - ein guter Stub zu einem Film, der erst in drei Monaten ins Kino kommt, lieber als ein fragmentarisches Geschwurbel über einen alten Film, aus dem nur hervorgeht, dass der Autor ein Fan der Hauptdarstelerin ist. --Andibrunt 15:51, 15. Jul 2006 (CEST)
- "ich fände es schade, wenn auch diese Diskussion wieder ergebnislos im Archiv enden würde." - Erst mal: Bitte nicht die mangelnde Seriosität (das Problem der Glaskugel-Einträge) mit der mangelnden Relevanz vermischen. Bei den Glaskugel-Einträgen ist nicht ein vermeintlicher Mangel der Relevanz ein Problem, sondern dass drin nur Nebensächlichkeiten und "Fans warten auf weitere Infos" steht. Das macht eine Enzyklopädie lächerlich.
- Weiter: Jemand schreibt immer wieder, dass ihm manche Filme nicht gefallen. Mir gefällt dieses steuerlich gefütterte Möchtegerne-"Kunstkino" nicht: etwa das Urinieren filmen, rückwärts laufen lassen, auf Suahili synchronisieren, von den Kumpels gefeiert werden. Etliche "Meilensteine der Filmgeschichte" bezeichnen seriöse Kritiker (darunter Roger Ebert) als Müll. Wer sowas bevorzugt und die Filme durchsortieren will, sollte sich erst mal gütigerweise die Frage stellen, ob die von ihm so geliebten pseudointellektuellen Pseudofilmchen nicht gelöscht gehören. Oder doch großzügig sein, was die Relevanz betrifft?
- Keine strenge Relevanz-Auslese ist nun mal ein schönes Ergebnis. Die echten Probleme liegen woanders, auch das ist ein Ergebnis.
- BTW: Was die Preise betrifft: Vor einigen Monaten habe ich in Wprost gelesen, dass es in Polen inzwischen eine Unmenge von Festivals mit jährlich über 300 (!) Auszeichnungen gibt. Produziert werden etwas über 20 Kinofilme im Jahr, die Auszeichnungen sollten (laut Wprost, eine der renommiertesten Wochenzeitschriften) nach dem Kumpels-Prinzip zugeteilt werden. Inhaltlich entsprechen die Filme bestenfalls den C-Filmen Hollywoods. Das wäre aber ein schönes Kriterium! --AN 11:56, 16. Jul 2006 (CEST)
- Bei deinem kritiklosen Propagieren von Ebert-Kritiken, musst du dir aber auch den POV-Vorwurf gefallen lassen.--Xquenda 12:30, 16. Jul 2006 (CEST)
- Gerade Cesar will immer wieder, dass man die Kritiken aus dem Kästchen rechts aus Rottentomatoes nimmt. Welche Namen dort immer wieder oben stehen, kann jeder schauen (außer Ebert noch Berardinelli, Peter Travers aus Rolling Stone, Kritiker der Washington Post und noch ein paar). POV wäre es, würde ich die Kritiken selbst kommentieren statt sie möglichst präzise zu wiedergeben. --AN 13:45, 16. Jul 2006 (CEST)
- Kannst du oder willst du es nicht verstehen? Es geht um Auswahl-POV. Das fängt bei dem Hinweis auf die sogenannte "Kritiken-Fundgrube" Rottentomatoes (wo ich nie Kritiken finde, weil die von mir gesehenen und danach beschriebenen Filme dort nicht mit Kritiken repräsentiert sind) und gipfelt bei deinem monotonen Bezugnehmen auf den "seriösen Kritiker" Ebert. Sicher, du willst von Privatkritiken in Webforen abgrenzen, aber dazu bedarf es nicht dieses amerikanischen Kritikers. Für außeramerikanische Filme braucht man bei dem Mann wirklich nicht zu suchen, da findet man wohl mindestens ebenso Qualifizierte in Europa.--Xquenda 14:21, 16. Jul 2006 (CEST)
- Kannst du oder willst du es nicht verstehen? (Wenn das hier die neue höfliche Begrüßung ist). Wie gesagt, die "Kritiken-Fundgrube" Rottentomatoes wurde mir einmal empfohlen: Benutzer_Diskussion:AN#Zeitgen.C3.B6ssische_Filmkritiken - und gerade die empfohlenen Kritiker teilen diese pauschale Hochnäsigkeit gegenüber von Filmen mit über 1.000 Zuschauern und einer verständlichen Handlung gar nicht. --AN 14:28, 16. Jul 2006 (CEST)
- "Verständliche Handlung" ist subjektiv;-), pauschale Hochnäsigkeit lehne ich auch ab, mit guter Begründung derselben akzeptiere ich sie jedoch als eine Meinung.--Xquenda 14:39, 16. Jul 2006 (CEST)
Um mal wieder auf die konkrete Diskussion zurückzukommen: ich finde folgenden Ansatz von Xquenda vernünftig: "Nicht fertiggestellte Filme sind nicht irrelevant, sie sind schlicht nicht existent. Relevanz kann man erst feststellen, wenn das Werk der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde." Mein Vorschlag lautet deshalb, nur diese beiden Kriterien als Maßstab zu nehmen: Fertigstellung, Veröffentlichung. Dass es sich dabei nur um eine Richtschnur handeln kann, ist doch Jedem klar. Ausnahme könnte etwa sein, dass der Film Bezug nimmt auf etwas, das bereits hier als Artikel existiert, der Film also ein Remake, Sequel oder eine Adaption einer hier beschriebenen Fernsehserie ist. Besonderheitenkönnten gelten für die Verfilmung einer Vorlage (etwa Roman) oder eines tatsächlichen Ereignisses. Denkbar wäre auch ein Biopic über eine hier verewigte Person. Wenn man sich auf diese doch nicht wirklich einschneidenden Grenzen einigte, würde man eben doch auch die Glaskugeln aussondern können, da diese nicht fertige und veröffentlichte Filme umfassen. tobe_man 23:00, 16. Jul 2006 (CET)
- Also können wir jetzt alle Artikel über nichtexistente Dinge löschen? Fangen wir doch gleich mal mit dem Artikel Waldschlößchenbrücke an, mal sehen was der Autor dazu sagt. Wie kann er auch einen Artikel über etwas schreiben, was es gar nicht gibt, sowas aber auch..... --Maintrance 16. Juli 2006 23:25 CEST
- Nicht fertiggestellte Filme sind sehr wohl existent. Sie stehen u.a. in den Büchern der Produktionsgesellschaften drin, die geraume Zeit vor Fertigstellung bereits sechs- bis siebenstellige Summen investiert haben. Sie existieren bei den Versicherungen, die das Projekt abgesichert haben. Sie existieren im Terminkalender sämtlicher Beteiligter. All das als "Glaskugel" abzutun legt eine zweifelhafte Einstellung zum Geld nahe. "Glaskugel" bezeichnet Gerüchte. Buchhaltung hat aber etwas mit Fakten zu tun, wenn sie richtig gemacht wird. Wären alle Filmproduktionen derart unsicher, wie es hier zum Teil geschildert wird, würde es MGM und Co. nicht geben. Ohne ein Mindestmaß an Planungssicherheit kann keine Firma überleben. --OliverH 23:37, 16. Jul 2006 (CEST)
- Der Film muss fertig gestellt sein
- Der Film muss veröffentlicht worden sein (Filmfestival, ausländischer oder dt. Kinostart, Pressevorführung etc.)
Genau diese beiden Punkte machen einen Film in WP zunächst mal relevant. Schließlich ist WP (noch) nicht Variety oder Die aktuelle Filmvorschau --Jackalope 08:06, 17. Jul 2006 (CEST)
- "Genau diese beiden Punkte machen einen Film in WP zunächst mal relevant." - Irreführende Formulierung - die Punkte machen die Infos über den Film verlässlich. Relevant ist wohl jeder Kino-/Fernsehfilm (wie auch praktisch jede käuflich erwerbbare CD) und sogar jene "Kunstfilme", die nur auf Festivals vor gähnendem aber später lobendem Publikum gezeigt werden... ;) --AN 08:38, 17. Jul 2006 (CEST)
- Jackalope, du sagst also, wenn ein Film vor Fertigstellung eine Produktionsfirma ruiniert -was durchaus schon vorgekommen ist-, dann ist er nicht relevant? Die Angestellten dürften da etwas anderer Meinung sein. Nochmal: Wer die wirtschaftlichen Aspekte von Filmen vernachlässigt, handelt m.E. nicht wirklich enzyklopädisch. --OliverH 09:17, 17. Jul 2006 (CEST)
Wenn ich die Löschdiskussionen zu Artikeln über Filme, die noch nicht in die Kinos gekommen sind, richtig verfolgt habe, ist es doch oft darum gegangen, dass vor dem Kinostart keine substanziellen Informationen zur vollständigen Handlung dieser Filme verfügbar sind. Damit wird aus meiner Sicht ein zentraler Punkt angesprochen, der gerade im Zusammenhang mit der Artikelqualität eine Rolle spielt. Hinzu kommt noch, dass - abgesehen von formalen Daten - vor dem Kinostart in der Regel oft nur auf Quellen Bezug genommen werden kann, die von der Produktionsfirma bzw. vom Verleiher veröffentlicht worden sind. Diese Quellen sind IMHO im Sinne von WP:QA selten als zuverlässig anzusehen. Unter dem Strich haben Artikel zu unveröffentlichten Filmen also per se erhebliche Mängel. Weshalb es nur konsequent wäre, auf solche Glaskugelartikel zu verzichten. Ausnahmen sollten allenfalls dann möglich sein, wenn in der Presse (gemeint sind nicht spezielle Filmmagazine) bereits im großen Stil über diese Filme berichtet wird. Was wäre davon zu halten, dies im Zusammenhang mit den Relevanzkriterien für Filme auch entsprechend deutlich zu formulieren? --Carlo Cravallo 09:46, 17. Jul 2006 (CEST)
- Ich bin schon mehrfach auf diesen Punkt eingegangen. Unbelegte Anschuldigungen sind als enzyklopädisches Kriterium nicht zu gebrauchen. Anekdotische Erzählungen von massiven Änderungen in letzter Minute sind nette Geschichten. Solange aber keine statistische Relevanz etabliert ist und Mängel lediglich postuliert aber nicht diagnostiziert werden, ist es derartige Kritik, die Glaskugelei ist, nicht die Artikel. Wieso die allgemeine Presse zuverlässiger sein soll als die Fachpresse, die wesentlich eher mal über inoffizielle Kanäle an Informationen kommt, ist auch erst zu belegen. --OliverH 09:53, 17. Jul 2006 (CEST)
- Man schaue sich mal Wikipedia:Artikelrampe/Spider-Man 3 an. Die wohl einzig brauchbare und verlässliche Information ist die über die Comic-Vorlage in der Einleitung. Neben den Datenbankinformationen (zur Erinnerung: Wikipedia ist keine Datenbank) steht, dass der Film gerade gedreht wird und daneben werden unzählige Belanglosigkeiten unter der Überschrift "Hintergründe" aufgeführt, die zur Hälfte gelöscht werden könnten. Unter "Handlung" steht Wer Wen spielen soll (mit Charakterisierung der jeweiligen Filmfigur!), doch von tatsächlicher Handlung keine Spur. Was soll das für ein Filmartikel sein? Er ist exemplarisch für viele dieser Filme in Produktion. Es bestreitet auch niemand, dass die schon jetzt Geld kosten, doch Wikipedia ist nicht der Buchhalter der Produktionfirmen, der sagt "Mann, das ist ja wieder teuer geworden; macht bloß, dass ihr fertig werdet und mit der Werbekampagne anfangt!" Die Beschreibung der Produktion eines zukünftigen Films hat, sofern es Sinnvolles darüber zusagen gibt, m.E. auch Platz in den Personenartikeln, da - anders als bei Projekten wie Waldschlößchenbrücke, für die sichtbare Entwürfe existieren - die Sache selbst (der Film!) noch nicht markant beschrieben werden kann. Sollte es davon tatsächlich einmal eine Ausnahme geben, wird wohl niemand etwas gegen einen Artikel darüber einzuwenden haben.--Xquenda 10:43, 17. Jul 2006 (CEST)
- Dein Verweis auf Wikipedia ist keine Datenbank ist mißbräuchlich. in WP:WWNIgeht es um große Mengen strukturierter Daten. Davon sind wir hier weit entfernt. Auch dein Verweis auf die Waldschlößchenbrücke ist mißbräuchlich. Auch für Filme liegen entwürfe vor, und nicht selten werden diese auch der Presse zugespielt. Die Entwürfe für die Waldschlößchenbrücke sind momentan genausoviel wert wie angeblich offizielle Drehbücher deren Quelle nicht bestimmt werden kann: Nichts. Die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende etwas ganz anderes herauskommt, ist größer als die der Realisierung der bekannten Entwürfe. Spätestens seit der UNESCO-Sitzung ist das klar. Bei welchen Personenartikeln würdest du das denn gerne unterbringen? Beim Produzenten, beim Regisseur, beim Schauspieler, beim Cinematographen, beim CGI-Spezialisten oder gar beim Beleuchter? Die Vielzahl beteiligter Personen macht den Einbau bei einer einzigen Person unsinnig -die Aufsplittung von Informationen zu einem Projekt auf zwei dutzend unterschiedliche Lemmata ist genauso unsinnig. Davon, dass Wikipedia sich als Buchhalter betätigt, hat niemand gesprochen. Dass Wikipedia aber Projekte beschreiben kann, die das Genick der treibenden Firma brechen können, steht auf einem anderen Blatt. Zum Spider-Man 3 Artikel schreibst du, die einzig verlässliche Information sei die über die Comic-Vorlage in der Einleitung. Das aber nur, weil du kurzerhand alles andere als "belanglos" deklarierst. Sorry, aber eine Argumentation sieht anders aus. "Der Artikel ist schlecht, weil ich ihn als schlecht definiere" ist nicht geeignet, irgendjemanden zu überzeugen. Nochmal: Das ist hier kein Filmführer, sondern eine Enzyklopädie. Nimm dir mal den Brockhaus zur Hand und schau, was da zu Casablanca drin steht. --OliverH 11:01, 17. Jul 2006 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Alles was in der Infobox drin steht (Beteiligungen am Projekt etc.), sind Datenbankinformationen. Da weiß ich nicht, was daran missbräuchlich sein soll, darauf hinzuweisen. Ein Artikel nur mit Filminfobox ist ein Kandidat für Schnelllöschung! Dass du das Brückenbeispiel nicht hören willst, kann ich auch verstehen, gibt es doch über Filme in Produktion nicht annähernd so viel zu berichten wie in dem beispielhaft genannten Artikel. Der Beiweis des Gegenteils wäre hier erst noch anzutreten, dann sähe die Sache aber auch anders aus, denn wie bereits oben gesagt, ist es kein Problem der Relevanz, sondern der objektiv (un-)möglichen Qualität. Dass ein Schauspieler in einem aktuellen Projekt eine bestimmte Rolle verkörpert, oder ein Regisseur einen Film dreht, kann genau bei diesen Personen rein. Den Beleuchter-Artikel, den du (polemisch?) anführst, möchte ich gern sehen.--Xquenda 12:09, 17. Jul 2006 (CEST)
- Du hast offensichtlich meine Bitte nicht befolgt. Was in der Infobox drinsteht ist so ziemlich das, was in eine Enzyklopädie reingehört. Nochmal: Wir schreiben hier keinen Filmführer. Ja, was in der Infobox drinsteht, sind Datenbankinformationen. Aber das heisst nicht, dass ein Konflikt mit WP:WWNIbesteht. Nochmal: dort steht große Mengen. Die Mengen, von denen du aber redest, sind vernachlässigbar klein. Und sorry, aber das Brückenbeispiel will ich keinesfalls "nicht hören". Es ist nur ein Beispiel dafür, dass ihr euch etwas vormacht. Es ist ein politisches Luftschloss, ein Denkmal, dass sich ein paar Politiker gerne setzen möchten. Sicher gibt es viel dazu zu sagen, die Kernaussage ist aber "Wird es so nicht geben." Alles andere ist Zusatzinformation, die prinzipiell auch weggelassen werden kann, denn wie und wo die Brücke gebaut werden soll ist nur dann relevant, wenn sie auch gebaut wird. --OliverH 11:52, 18. Jul 2006 (CEST)
- Bei den Artikeln über die neuen Filme fällt mir auf, dass diese oft schon länger in den Filmografien drin stehen, aber mit der falschen Jahresangabe. Die Erklärung: Das Jahr wurde anders als in den ersten Ankündigungen. Soviel zu Verlässlichkeit der "offiziellen Infos". --AN 12:04, 17. Jul 2006 (CEST)
- Das hat mit Verlässlichkeit rein gar nichts zu tun. Wohl aber mit "Artikelinhalt kann sich noch ändern", was explizit kein Grund gegen einen Artikel ist. --OliverH 11:52, 18. Jul 2006 (CEST)
Ich finde, dass hier jeder mehr oder weniger auf die größtmögliche Relevanz seiner eigenen Meinung besteht. Relevanz ist immer eine subjektive Angelegenheit und jeder empfindet sie anders. Es stimmt, Wikipedia braucht eine Regel dafür, wann ein Artikel über einen Film angemessen ist und die nötige Relevanz aufzuweisen hat. Das Problem ist nun, wie man sich auf diese Regel einigt, weil doch jeder am liebsten seine eigenen Vorstellungen zu diesem Thema durchsetzen möchte. Die einzig wirkliche Gesamtlösung währe sich daher darauf zu einigen, dass ein Film abgedreht sein sollte und der Veröffentlichungstermin feststeht. Alles andere könnte man sogar mit der konkreten Schnelllöschung und das sofortige Sperren der Lemma durch Admins als Regel mit einbeziehen, um weiteren Artikeln vorzubeugen, die noch nicht in die Wikipedia gehören. Damit erübrigen sich dann weitere Diskussionen über die Löschanträge der einzelnen Filmartikel, bei den meistens am Ende dann doch die Löschung ansteht und das ganze keinen Sinn hatte. Dann könnte ich damit leben, auch wenn ich einer der Verursacher dieser Diskussion durch meinen schlechten und belanglosen, vor allem von Irrelevanz nur so übersäten Artikel zu Spider-Man 3 bin. Die Artikelrampe ist auf Dauer keine Lösung für das Problem, weil irgendwann sicher das auch wieder missbraucht wird und sich Admins mit Mehrarbeit darum kümmern müssen, Diskussionen aufkommen und sicher auch ergebnislose. Es sollte jetzt baldmöglichst eine Regel erstellt werden, die eben eine Schnelllöschung beinhaltet, die keiner Begründung bedarf. Wenn diese Regel festgeschrieben ist, muss sich eben jeder daran halten und wenn nich, dann wird eben gelöscht. --Maintrance 17. Juli 2006 18:49 CEST
- Ich sehe jedenfalls keine Gründe, sich bei den fertigen Filmen stärker einzuschränken als bei den CDs. Da ist jede CD einer WP-relevanten Band ohne wenn und aber relevant - unabhängig von den Auszeichnungen oder Kritiken. --AN 10:32, 18. Jul 2006 (CEST)
- Der Film muss fertig gestellt sein. Der Film muss veröffentlicht worden sein (Filmfestival, ausländischer oder dt. Kinostart, Pressevorführung etc.). Genau diese beiden Punkte machen einen Film in WP zunächst mal relevant. schrieb Jackalope. Mehr Bedingungen muss man nicht aufstellen, denn so sind belanglose Amateurfilmchen schon draußen. Man kann gegebenenfalls immer einen Nachweis der Veröffentlichung einfordern. Vor der Veröffentlichung sollte man ein Mindestmaß an Handlung für eine Ausnahme von der Grundregel verlangen. Sie sollte vollständig (Ausgang der Geschichte!), nachvollziehbar und - da die Primärquelle noch nicht zur Verfügung steht! - durch Quellenangabe belegt sein. Die Folge des Nichteinhaltens dieser Kriterien sollte ebenfalls festgelegt werden, damit keine Unsicherheiten entstehen. Vorschlag: Ohne nachgewiesene Handlung SLA, ansonsten Löschdiskussion.--Xquenda 11:09, 18. Jul 2006 (CEST)
- Handlung ist überflüssig. Ihr verwechselt eine Enzyklopädie mit einem Filmführer. Es ist nett, wenn Handlung drin ist, aber sie ist keinesfalls nötig. --OliverH 11:52, 18. Jul 2006 (CEST)
- Ach was! Wikipedia:Artikel#Umfang_.28Stubs.29, Du verwechselst eine Enzyklopädie mit einer Filme-Datenbank. Ganz ohne Handlung ist ein (aussichtsreicher) Löschantrag absolut sicher. (Wenn die Handlung allerdings nur unvollständig ist, stehen die Chancen der Entsorgung in der WP-Praxis eher schlecht) --AN 12:09, 18. Jul 2006 (CEST)
- Ich halte nicht viel von Leuten, die meinen, den Brockhaus belehren zu müssen, wie ein Artikel auszusehen hat. Auch für dich gilt der Rat, dir mal den Artikel zu "Casablanca" anzuschauen. Ich verwechsle keineswegs eine Enzyklopädie mit einer Filmdatenbank. Für eine Enzyklopädie sind die Eckdaten wichtig. Das Budget des Films ist da noch wesentlich interessanter als die Handlung. --OliverH 12:13, 18. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe dich nicht persönlich angegriffen sondern meine generelle Meinung auch über die von dir zitierte Seite geäussert. Im übrigen ist obiges deine persönliche Meinung, das qualifiziert sie noch lange nicht als Standard. Nochmal: Eine Enzyklopädie ist kein Filmführer. Produzent und Schauspieler haben eine wesentlich weiter reichende Relevanz als die Handlung. --OliverH 12:22, 18. Jul 2006 (CEST)
- Es herrscht beinahe Konsens, dass es erfahrbar sein muss, worum es im Film überhaupt geht. Ganz ohne Handlung geht es nicht. --AN 12:24, 18. Jul 2006 (CEST)
- Es herrscht über einiges "Konsens", was mit enzyklopädischer Praxis nicht das geringste zu tun hat. Entweder ein Argument ist haltbar oder es ist nicht haltbar. Schau dir den Artikel zu Casablanca im Brockhaus an, dann reden wir weiter. --OliverH 12:26, 18. Jul 2006 (CEST)
- "was mit enzyklopädischer Praxis nicht das geringste zu tun hat" - Na schön - da Du "Ich halte nicht viel von Leuten, die meinen, den Brockhaus belehren zu müssen, wie ein Artikel auszusehen hat" schreibst und Brockhaus keine unveröffentlichten Filme beschreibt, hätten wir das Thema wohl erledigt. --AN 12:39, 18. Jul 2006 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Das betrifft aber nicht nur den Filmbereich, sondern ist ein generelles Problem der Wikipedia, Oliver. Sie ist eben keine klassische Enzyklopädie in dem Sinne und du kannst sie nicht mit dem Brockhaus vergleichen, um deinen obigen Äpfel-und-Birnen-Vergleich wieder aufzugreifen. Festplattenspeicher ist billig, die Inhalte müssen in der Wikipedia nicht aus wirtschaftlichen, technischen oder sonstigen Gründen (z. B. Ablehnung oder weitestgehende Eindämmung von fiktiven Themen) beschränkt werden, zumindest noch nicht. Die Community entscheidet offen in einem Redaktionsprozess (vgl. Wikipedia-Prinzipien) in welcher Weise ein Thema aufgenommen wird und das ist auch hier im Filmportal geschehen. Wir haben uns bei Filmartikeln eben darauf geeinigt neben Filminfobox auch Informationen über die Handlung, Kritiken und Auszeichnungen (wenn gegeben) aufzunehmen. Für dich mag es unenzyklopädisch aussehen, für die Mehrheit der Portal-Mitarbeiter nicht. Genauso gut kannst du dich über die ausschweifenden Artikel zu Alexander von Humboldt (22 Seiten in MS Word) und Karl Jaspers (fast 16 Seiten) im Vergleich zum Brockhaus (von Humboldt 1 Seite, Jaspers 3 Seiten) beklagen. Der Konflikt in der Wikipedia, was Wissen darstellt, wo die Abgrenzung zu reinen Daten liegt und was unter enzyklopädischer Relevanz zu verstehen ist, hat hier nicht begonnen und wird hier auch sicher nicht beendet werden können. LG César 13:23, 18. Jul 2006 (CEST)
- @AN: Die Frage ist: Warum? Die Antwort: Der Erscheinungszyklus und die Erscheinungsform der Hauptbände sind dafür sowieso nicht geeignet. Warum aber "beschränkt" er sich auf Artikel ohne Handlung? Antwort: Weil er im Gegensatz zu euch nicht den Tunnelblick hat, der einen Film auf das Erzählen einer Geschichte reduziert, sondern die Redakteure sich durchaus bewusst sind, dass das ein kleiner Teilaspekt ist -ja dass die tatsächliche Geschichte für die Rezeption häufig sogar gar nicht relevant ist. @César: Richtig, Speicherplatz ist billig. Deswegen sage ich auch nicht: "Es sollte keine Handlung rein", ich sage "Der Mangel an Handlung kann keine Begründung für die Ablehnung sein". Ich habe auch nie gesagt, dass es unenzyklopädisch sei, Handlung, Auszeichnungen etc. aufzunehmen. Ich sage: Es ist unenzyklopädisch, ihr Fehlen als Ausschlussgrund zu definieren. Gerade weil Wikipedia ungleich mehr Platz zur Verfügung hat kann man hier auch mehr aufnehmen. Das sollte aber nicht nur für die Handlung gelten, sondern auch für andere Aspekte. Und gerade weil Wikipedia eine Wiki ist, ist es auch wesentlich praktikabler, über Projekte zu berichten, weil der Status -im Gegensatz zu Printwerken- jederzeit angepasst werden kann. --OliverH 14:16, 18. Jul 2006 (CEST)
- Ich sehe das genauso. Gerade bei z.B. starren Genrefilmen ist die Information über den Handlungsverlauf nicht die entscheidende. Wichtiger sind besondere Merkmale des Films, die Rezeption und die (allgemeine) Einordnung des Films in die Genre- und Filmgeschichte. Nehmen wir z.B. einen typischen Slasher der frühen 80er Jahre: Alleine durch kurze Beschreibung des Settings, der Ausgangssituation und des Mörders kann ohne eine detailierten Handlungsbeschreibung ein ausreichende Information darüber gegeben werden, was auf der Handlungsebene des Films passiert. AlfredHitchcock 14:45, 18. Jul 2006 (CEST)
- "Wichtiger sind besondere Merkmale des Films" - Und wenn diese sich nicht auf die (unbekannte) Handlung beziehen, dann auf was? Auf die Filmplakate? --AN 14:48, 18. Jul 2006 (CEST)
- Besondere Merkmale können in der Handlung liegen. Sie können aber auch in der Produktion, Rezeptionen, Gestalltung, Zuschauerlenkung, Entwicklung eines Genres oder Filmschaffenden und noch viel mehr liegen. Ob der detailierte Verlauf der Handlung so wichtig für einen engen Genrefilme wie z.B. Freitag der 13. - Teil 3 ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn das Filmplakat eine Besonderheit darstellt (etwa wenn auf Filmplakten von Filmen des Regiesseurs Alfred Hitchcock Fotos von Hitchcock abgebildet sind, was sonst bei Filmplaten unüblich ist) kann dies in einer Darstellung des historischen Rezeption natürlich wichtig sein. AlfredHitchcock 15:12, 18. Jul 2006 (CEST)
- Man kann schlecht über Rezeptionen schreiben, wenn völlig unbekannt ist, worum es im Film überhaupt geht. Wenn es z.B. eine besondere Kulisse sein sollte, möchte der Leser wissen, an welcher Stelle und wieso sie im Film auftaucht. Entwicklung eines Genres - wenn es etwa um das Genre Horrorfilm geht, möchte man auch wissen, wer wen und womit bedroht. Ganz ohne Handlung geht es einfach nicht. --AN 15:24, 18. Jul 2006 (CEST)
- Davon, daß ein Artikel vollkommen auf die Handlung verzichtet soll, habe ich gar nicht geschrieben und so habe dich die anderen Beiträge auch nicht verstanden. AlfredHitchcock 15:30, 18. Jul 2006 (CEST)
- Die Standpunkte sind, denke ich, zur Genüge vertreten, dennoch wird der Platz hier rechts immer weniger. Wie wäre es mit einem Meinungsbild? LG César 15:33, 18. Jul 2006 (CEST)
- Dafür ein anderer Vorredner, dem Du zugestimmt hast (Es ist nett, wenn Handlung drin ist, aber sie ist keinesfalls nötig.) @Cesar: Ein MB über die sog. Glaskugel-Filmartikel? --AN 15:36, 18. Jul 2006 (CEST)
- Genau. Bisher gab es da ja nur eines zu aktuellen Ereignissen in der WP. So bekommt jede Partei, wenn sie denn damit einverstanden ist, noch einmal die Möglichkeit ihre Sichtweise gegenüber Naturwissenschaftlern, Historikern oder Sportlern etc. darzulegen. Ich möchte eine Regelung und nicht immer von Fall zu Fall entscheiden. Ich kann die Sichtweise von OliverH und auch Maintrance nachvollziehen. Das ist doch reine Willkür warum wir den Artikel zu Casino Royale (2006) (wird gerade gefilmt) noch im Namensraum haben und Spider-Man 3 (in der Nachbearbeitung) auf der Artikelrampe liegt. Entweder kommen beide rein, oder beide auf die Artikelrampe. LG César 15:55, 18. Jul 2006 (CEST)
- Dafür ein anderer Vorredner, dem Du zugestimmt hast Meine Zustimmung zu einm bestimmten Beitrags eines anderen Mitglieds dürfte nicht einer völlligen Übernahme aller Aussagen dieses Mitglieds gleichkommen. Besonders wenn ich explizit in meinen Beiträgen eine genaue und leicht abweichende Meinung verschriftliche. AlfredHitchcock 15:59, 18. Jul 2006 (CEST)
- Theoretisch sollten die Artikelrampe-Einträge nach einem Monat in den Artikelraum oder schnellgelöscht werden. Wenn ein Film erst in 1-2 Jahren veröffentlicht werden sollte, dann ist die Artikelrampe keine Lösung - oder soll das Zeug dort jahrelang bleiben? --AN 16:08, 18. Jul 2006 (CEST)
Man, die Diskussion nimmt ja ungeahnte Ausmaße an, krass! :-) Wie gesagt, ich bin so langsam dafür, mal auf den Punkt zu kommen und nun endlich auszudiskutieren, wie wir das Problem lösen können anstatt hier zu debattieren, wer nun recht hat und wer nicht, weil wir dann nie fertig werden. Jeder will halt irgendwie Recht behalten, liegt wohl in der Natur des Menschen. Das Problem ist nun, festzulegen und auch festzuschreiben, wie neue Artikel von noch nicht veröffentlichten Filmen gehandhabt werden, ohne jedes Mal den Zorn der Artikelschreiber auf die Admins und diejenigen zu lenken, die solchen Artikeln Löschanträge spendieren, gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt. Man könnte halt diese Artikel auf die Rampe verschieben und dort in aller Ruhe ausarbeiten, ohne tagelange Diskussionen darüber, was damit nun geschehen solle. Damit spart man sich Löschanträge und den Zorn der Artikelschreiber. Vielleicht einigt man sich noch auf explizite Schnelllöschung solcher Texte, deren Filme noch sehr lang auf sich warten lassen. Dann muss aber wirklich festgeschrieben werden, ab wann nun Filmartikel neuer Filme zulässig sind und wann nicht, ansonsten diskutieren wir hier noch ewig weiter und kommen wahrscheinlich nie zum Punkt. --Maintrance 18. Juli 2006 17:28 CEST
- Wenn ich es richtig verstehe, ist der Relevanzkriterienvorschlag "Der Film muss veröffentlicht worden sein" doch so zu verstehen, dass in der Regel erst nach der Veröffentlichung verlässliche Angaben zur kompletten Handlung verfügbar sind. Was würde dagegen sprechen, dies dann auch entsprechend zu formulieren? Etwa im Sinne von "Ein Film ist relevant, sofern verlässliche Angaben zu seiner vollständigen Handlung verfügbar sind"? --Carlo Cravallo 00:36, 19. Jul 2006 (CEST)
- Ich kann ja nachvollziehen, dass mitunter ein Interesse besteht, auch noch nicht veröffentlichte Filme (wie auch bei anderen Projekten üblich) zu beschreiben. Damit ist aber nicht gemeint, jedes x-beliebige Projekt kann bereits mit einem Artikel manifestiert werden. Auch Informationen wie: X, Y und Z arbeiten gerade an der Verfilmung... sind m.E. untauglich. Da es nicht möglich ist, die Anlage solcher Artikel zu unterbinden, muss eine Regelung her. Vielleicht hilft da das Kriterium, dass eine offizielle Seite des Films mit hinreichender Handlungsbeschreibung existiert. Auf jeden Fall würde ich die Anlage einer Kategorie:Film in Produktion für solche Fälle vorschlagen, damit diese von den bereits existenten Filmen getrennt sind. Bei Veröffentlichung können die entsprechenden Kats dann eingetragen werden. Diese Kategorie könnte man auch semi-prominent auf der Portalseite verlinken, so wie das mit den Oscar-Nominierungen auch der Fall war, nur eben weniger auffällig. Eintragen würde ich die Kategorie als direkte Unterkategorie bei Kategorie:Filmtitel.--Xquenda 10:48, 19. Jul 2006 (CEST)
- "Vielleicht hilft da das Kriterium, dass eine offizielle Seite des Films mit hinreichender Handlungsbeschreibung existiert." - Das Ende wird auf solchen Seiten nie verraten... --AN 10:55, 19. Jul 2006 (CEST)
- Aha, ich informiere mich für gewöhnlich nicht über aktuelle Hollywood-Großprojekte;-) Das Ende der Handlung existiert auch bei vielen anderen Filmartikeln nicht. Mach selbst einen Vorschlag wie man das praktikabel ohne ständig bei Löschdiskussionen zu Grundsatzdebatten zu kommen, lösen sollte. Mein Vorschlag ist nur ein Versuch, die widerstreitenden Interessen integrativ zu würdigen, quasi ein realitätsbezogener Kompromiss, da solche Artikel immer wieder angelegt werden werden.--Xquenda 11:10, 19. Jul 2006 (CEST)
- Diese Seite ist 57 kB groß. Bevor wir die 100 kB-Marke knacken: Da diese Diskussion schon etliche Male ohne greifbares Ergebnis geführt wurde, unterstütze ich mittlerweile Césars Vorschlag, ein Meinungsbild zu veranstalten, welches den Umgang mit unveröffentlichten Filmen klären soll. Gegenstimmen? Viele Grüsse,--Michael 11:20, 19. Jul 2006 (CEST)
- Bin dagegen, weil wir jetzt sofort eine Regelung brauchen, die festschreibt, ab wann ein Film relevant ist und wann nicht! --Maintrance 19. Juli 2006 12:48 CEST
- Obwohl die Ferienzeit dafür sicher nicht der beste Zeitpunkt ist, scheint mir ein Meinungsbild noch die vergleichsweise beste Lösung zu sein. Welche Alternativen sollten denn da zur Wahl gestellt werden? --Carlo Cravallo 13:17, 19. Jul 2006 (CEST)
Entwurf für Meinungsbild zu Filmartikeln vor Veröffentlichung des Films
Bearbeitenvon obiger Diskussion abgetrennt.--Xquenda 20:10, 19. Jul 2006 (CEST)
Ich werde mich mal an einen ersten Entwurf für ein Meinungsbild versuchen. LG César 14:03, 19. Jul 2006 (CEST)
- So, der erste Entwurf steht schon mal, wer will, kann sich gerne dran beteiligen. In Hinblick auf Spider-Man 3 gab es auch eine Diskussion unter Was Wikipedia nicht ist, vielleicht lassen sich da auch noch ein paar Punkte einarbeiten. LG César 18:09, 19. Jul 2006 (CEST)
- Schöner Anfang, wüsste nur nicht, unter welchen dieser Vorschläge ich meinen Stempel setzen sollte. Finde keinen davon sehr sinnvoll. Was soll das mit den "Großprojekten von mehreren Hundert Millionen US-Dollar"? Ich würde mehr auf die nachweisbare Handlung abstellen, die analog bei einem Bauprojekt der Entwurf desselben wäre, nicht hingegen nur die Auftragggeber, ausführenden Firmen, voraussichtliche Vollendung u.ä.. Vergleich nachvollziehbar?--Xquenda 18:43, 19. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe nochmal zwischen "großen" und "kleinen" Filmen unterschieden, falls sich doch der Wunsch herausstellen sollte nur Stubs zu solchen 300-Mio.-US-Dollar-Mammutproduktionen wie Spider-Man 3 zuzulassen, aber ich hänge nicht dran, wir können das auch einfach unter Vorschlag A stellen. Deinen Vergleich kann ich gerade nicht wirklich nachvollziehen. Bei Literaturverfilmungen oder Fortsetzungen noch deutlicher herausstellen, dass da das Problem mit der Handlung nicht gegeben ist? LG César 19:37, 19. Jul 2006 (CEST)
- Mein Beispiel sollte zeigen, dass die Nennung der Beteiligten und ihrer Rollen allein auch bei anderen noch nicht vollendeten Projekten nicht zu einem brauchbaren Artikel führen kann, es auch auf die zukünftige Sache selbst (hier: die Grobzüge der Handlung, nicht nur die verkörperten Rollen - siehe den Spiderman-Film) ankommt. Bei Filmen glauben ja einige, die Nennung der Beteiligten, ihrer Rollen und des Veröffentlichungstermins plus einiger Belanglosigkeiten des Filmdrehs sei ausreichend.
- Diese Unterscheidung zwischen groß und klein hat nur für Hollywood Geltung, das lehne ich ab.--Xquenda 20:10, 19. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe nochmal zwischen "großen" und "kleinen" Filmen unterschieden, falls sich doch der Wunsch herausstellen sollte nur Stubs zu solchen 300-Mio.-US-Dollar-Mammutproduktionen wie Spider-Man 3 zuzulassen, aber ich hänge nicht dran, wir können das auch einfach unter Vorschlag A stellen. Deinen Vergleich kann ich gerade nicht wirklich nachvollziehen. Bei Literaturverfilmungen oder Fortsetzungen noch deutlicher herausstellen, dass da das Problem mit der Handlung nicht gegeben ist? LG César 19:37, 19. Jul 2006 (CEST)
- Schöner Anfang, wüsste nur nicht, unter welchen dieser Vorschläge ich meinen Stempel setzen sollte. Finde keinen davon sehr sinnvoll. Was soll das mit den "Großprojekten von mehreren Hundert Millionen US-Dollar"? Ich würde mehr auf die nachweisbare Handlung abstellen, die analog bei einem Bauprojekt der Entwurf desselben wäre, nicht hingegen nur die Auftragggeber, ausführenden Firmen, voraussichtliche Vollendung u.ä.. Vergleich nachvollziehbar?--Xquenda 18:43, 19. Jul 2006 (CEST)
- A)Es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen Großproduktionen und Independent-Filmen: Bei Independent-Filmen kann man in der Tat der Handlung mehr Bedeutung zumessen, da sie einen beträchtlichen Teil der Intention des Projektes ist. Bei Großproduktionen ist die Kernintention, Gewinn zu machen. Und deswegen B)"glauben ja einige, die Nennung der Beteiligten, ihrer Rollen und des Veröffentlichungstermins plus einiger 'Belanglosigkeiten' des Filmdrehs sei ausreichend". Zu den einigen gehört im Übrigen der Brockhaus. Ein Film ist nicht in erster Linie ein "Märchenerzähler", sondern Produkt der Investition von einer Menge Geld und Arbeit, weswegen diese keine 'Belanglosigkeit' sind, sondern die Meßlatte, an der sich der wirtschaftliche Erfolg des Wirtschaftsgutes "Film" messen lassen muss. Die Geschichte kann noch so toll sein, wenn der Film 20 Millionen miese macht, ist er ein Mißerfolg. --OliverH 15:23, 21. Jul 2006 (CEST)
- OliverH, du schreibst am Thema vorbei. Ich habe die Unterscheidung nach Großprojekten im US-Dollar-Maßstab als inakzeptabel bezeichnet. Das hat nichts mit Independentfilmen zu tun. Wenn dein Horizont nur gen Westen und die Investitionen amerikanischer Filmproduktionsgesellschaften gerichtet sind, muss ich deine Kompetenz im Bereich "internationaler Film" mal stark in Frage stellen. Du wirst deine monetär begründete Ansicht zu Artikeln vor Filmveröffentlichung ja noch im MB vertreten können.--Xquenda 11:52, 23. Jul 2006 (CEST)
- Wenn man keine Argumente hat, greift man eben die Person an. "Hat eine andere Meinung"="Hat keine Ahnung". So kann man's natürlich auch machen, insbesondere wenn man dem anderen gleich darauf noch zu verstehen gibt, gefälligst die Klappe zu halten. --OliverH 14:03, 24. Jul 2006 (CEST)
- Um dir zu sagen, dass du meinen Einwand gegen die damalige Unterscheidung in Groß- und Kleinprojekte falsch auffasst, bedarf es keines Arguments.--Xquenda 14:28, 24. Jul 2006 (CEST)
- Wenn man keine Argumente hat, greift man eben die Person an. "Hat eine andere Meinung"="Hat keine Ahnung". So kann man's natürlich auch machen, insbesondere wenn man dem anderen gleich darauf noch zu verstehen gibt, gefälligst die Klappe zu halten. --OliverH 14:03, 24. Jul 2006 (CEST)
- OliverH, du schreibst am Thema vorbei. Ich habe die Unterscheidung nach Großprojekten im US-Dollar-Maßstab als inakzeptabel bezeichnet. Das hat nichts mit Independentfilmen zu tun. Wenn dein Horizont nur gen Westen und die Investitionen amerikanischer Filmproduktionsgesellschaften gerichtet sind, muss ich deine Kompetenz im Bereich "internationaler Film" mal stark in Frage stellen. Du wirst deine monetär begründete Ansicht zu Artikeln vor Filmveröffentlichung ja noch im MB vertreten können.--Xquenda 11:52, 23. Jul 2006 (CEST)
- Nur hast du das nicht gesagt. --OliverH 14:40, 24. Jul 2006 (CEST)
- Wenn ich mich dagegen aussprechen, dass die Unterscheidung nach groß und klein anhand eines US-Dollar-Maßstabes (so wie es zu dem Zeitpunkt war!) erfolgt, weil dadurch nur Hollywoodproduktionen erfasst würden, und du nicht verstehst, dass die Produktionen anderer Länder nicht solche exorbitanten Produktionskosten selbst bei Großproduktionen haben, mir stattdessen was von Independent-Filmen erzählst, muss ich dir eindimensionale Sichtweise vorwerfen, ob es dir passt oder nicht.--Xquenda 17:32, 24. Jul 2006 (CEST)
- Nur wenn man nicht in der Lage ist, Analogien zu erkennen und zu abstrahieren. Ich habe Beispiele genannt. Die sind sehr wohl übertragbar. Ich habe nie von absoluten Dollar-Beträgen gesprochen. Aber ums Kasse-machen geht es so oder so bei Großproduktionen. Egal ob von einem Spielberg, einem Hark oder einem Besson. Zur Sache hast du nichts gesagt, sondern dich lediglich in persönlichen Angriffen ergangen.--OliverH 18:49, 24. Jul 2006 (CEST)
- :))) Dieser Anwurf fällt ja wohl auch auf dich und deine notorische Diskussionsweise zurück. Du nimmst also die Absicht des Kassemachens unabhängig von der Höhe der Investition für das Kriterium der Relevanz eines Filmes vor Veröffentlichung, verstehe ich das recht? Gut, dann trag das als Kriterium (Argument) in den MB-Entwurf ein. Ich hatte mich übrigens auf die damalige Version des MB-Entwurfs (mit absolutem Dollarbetrag!) bezogen, bevor du mit ungezügelter Aggression hier eingefallen bist um an der Diskussion über fiktive und halbfertige Filme teilzunehmen.--Xquenda 19:35, 24. Jul 2006 (CEST)
- Nur wenn man nicht in der Lage ist, Analogien zu erkennen und zu abstrahieren. Ich habe Beispiele genannt. Die sind sehr wohl übertragbar. Ich habe nie von absoluten Dollar-Beträgen gesprochen. Aber ums Kasse-machen geht es so oder so bei Großproduktionen. Egal ob von einem Spielberg, einem Hark oder einem Besson. Zur Sache hast du nichts gesagt, sondern dich lediglich in persönlichen Angriffen ergangen.--OliverH 18:49, 24. Jul 2006 (CEST)
- Wenn ich mich dagegen aussprechen, dass die Unterscheidung nach groß und klein anhand eines US-Dollar-Maßstabes (so wie es zu dem Zeitpunkt war!) erfolgt, weil dadurch nur Hollywoodproduktionen erfasst würden, und du nicht verstehst, dass die Produktionen anderer Länder nicht solche exorbitanten Produktionskosten selbst bei Großproduktionen haben, mir stattdessen was von Independent-Filmen erzählst, muss ich dir eindimensionale Sichtweise vorwerfen, ob es dir passt oder nicht.--Xquenda 17:32, 24. Jul 2006 (CEST)
- Nur hast du das nicht gesagt. --OliverH 14:40, 24. Jul 2006 (CEST)
Bin zwar gegen ein Meinungsbild darüber aber wenn's schon da ist. Es fehlt noch eine Kategorie, bei der ich abstimmen würde. Nämlich Filme, die fertig gestellt sind und der Veröffentlichungstermin feststeht, sie aber noch nicht veröffentlicht sind und vielleicht sogar noch Monate auf sich warten lassen aber schon genügend nachweisbare Informationen verfügbar sind. Beispiel: Saw 3 --Maintrance 19. Juli 2006 19:37 CEST
- Die Unterscheidung zwischen groß und klein habe ich entfernt. Bei deinem Beispiel Xquenda, weiß ich noch nicht, wie wir es einbinden sollen, vielleicht nochmal auf die Formatvorlage Film verweisen? Deinen Punkt, Maintrance könnten wir eventuell unter Vorschlag C eingliedern, wenn denn der Kinostart in absehbarer Zeit stattfindet und genug Informationsquellen (z. B. eine mit Inhalt gefüllte offizielle Webpräsenz vorhanden ist) vorhanden sind. LG César 20:44, 19. Jul 2006 (CEST)
- Die zur Wahl gestellten Alternativen finde ich grundsätzlich okay. Mir ist allerdings noch nicht ganz klar, wieso zwischen "noch nicht fertiggestellten" und "unveröffentlichten" Filmen unterschieden werden soll. Ist es nicht so gut wie unmöglich, den genauen Zeitpunkt auszumachen, zu dem ein Film fertiggestellt ist? Was wäre stattdessen davon zu halten, nur von "unveröffentlichten Filmen" zu sprechen? Außerdem zu Vorschlag A: Bei Literaturverfilmungen oder die Fortsetzung einer Filmreihe können schon im Vorhinein Angaben zur Filmhandlung gemacht werden - Oft werden literar. Vorlagen nicht 1:1 verfilmt. Bei Filmreihen ist meistens nicht klar, wie die Handlung eines weiteren Films dieser Reihe ausssieht. Ich schlage deshalb vor, diesen Satz zu streichen. --Carlo Cravallo 10:41, 20. Jul 2006 (CEST)
- Was wäre stattdessen davon zu halten, nur von "unveröffentlichten Filmen" zu sprechen? - Ich wäre auch dafür. Zu den Lösungen: In letzter Zeit wurden derartige Artikel nach Löschdiskussionen oft auf die Artikelrampe verschoben. Dies habe ich mal als weiteren Vorschlag (auskommentiert) hinzugefügt, bin mir jetzt aber nicht mehr sicher, ob man dies nicht ausführlicher in Vorschlag C erwähnen sollte. Viele Grüsse,--Michael 11:17, 20. Jul 2006 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Würde es auch nur unveröffentlichte Filme nennen, alles andere stiftet nur Verwirrung. In Wikipedia:Formatvorlage Film steht drin, die Filmartikel sollen Angaben zum Inhalt machen. Damit wären auch Artikel ohne Handlungsangabe möglich. Wenn also Handlung (oder ein Teil der Handlung) bereits vor Veröffentlichung dargestellt werden kann, sollen dann schärfere Maßstäbe für diese Filme als für veröffentlichte (oder gar verschollene!) Filme gelten? Die Alternative C: alles bleibt wie es ist und Entscheidungen werden nach Gutdünken des löschenden Admins getroffen, ist praktisch die Ablehnung des MB, somit als Extra-Alternative entbehrlich. Vielmehr wäre eine vermittelnde Ansicht - zwischen a) wozu man was sagen kann, kann auch einen Artikel bekommen und b) vor Veröffentlichung geht, prophylaktisch wegen der Unsicherheit der Angaben, gar nichts - noch zu finden. Ich würde vermittelnd die unbedingte Überprüfbarkeit der Angaben (Nachweis) und daneben die auch ansonsten üblichen Qualitätsanforderungen als Bedingung für einen Artikel nennen. Dieser Casino-Royale-Artikel ist m.E. völlig unzureichend und wäre in dem Umfang bei auch einem veröffentlichten Film löschfähig! Wikipedia ist doch noch keine Film- und Fernsehzeitung, oder?--Xquenda 11:40, 20. Jul 2006 (CEST) P.S. Wikipedia:Artikelrampe/Saw 3 kann es dafür schon mit so einigen Artikeln über veröffentlichte Filme aufnehmen!;-)--Xquenda 11:42, 20. Jul 2006 (CEST)
- Diese vermittelnde Ansicht zwischen Position a) und b) könnte etwa darin bestehen, dass Filme, die noch nicht veröffentlicht wurden, einen eigenen Artikel bekommen können, wenn sie sich auf andere Artikel beziehen, die also hier in der Wikipedia bereits aufgenommen wurden: Verfilmungen (Roman/Comic), Remake, Sequel (Prequel), Adaption einer Fernsehserie, Biopic einer hier beschriebenen Person oder Darstellung eines Ereignisses (World Trade Center (Film)). Carlo Cravallo hat Recht, wenn er darauf hinweist, dass es bei einem Film immer abweichenden, Verkürzung und Schwerpunktbildungen geben wird. Diese Abweichungen kann man erst bei der Veröffentlichung bestimmen. Bis dahin hätte man aber immer etwas verläßliches in der Hand, auf das man den Artikel stützen könnte. --tobe_man 11:94, 21. Jul 2006 (CEST)
- Sequels?!? Mit Verlaub, du redest solchen Einträgen wie: ...wird eine neue Folge mit X, Y, Z gedreht werden und der Autoproduzent ALV stellt ein neues Modell seiner Baureihe 2Y vor, das der Held fahren wird. Es gibt auch wieder die gewohnten Actionszenen und Special Effects... das Wort. Das ist noch Variante A.--Xquenda 11:25, 21. Jul 2006 (CEST)
- Sequels?!? - ein zu spät entdecktes, grausiges Beispiel: Jurassic Park IV. Wir sollten dieses MB mal in die Gänge bringen. Die Einarbeitung von Fortsetzungen in bereits bestehende Artikel führt dann wohl vermehrt zu so was. Auch nicht ideal. Viele Grüsse,--Michael 11:07, 23. Jul 2006 (CEST)
Vorschlag B)ergeht sich in Behauptungen. Die wären erstmal zu belegen. Bis hin zur Informationsquelle gibt es etliche Gegenbeispiele. --OliverH 15:07, 21. Jul 2006 (CEST)
- Meine Fresse. Du bist ein ganz schöner Stinkstiefel ;-) Wenn es Gegenbeispiele gibt, dann gib sie bitte an, ansonsten finde ich Vorschlag B genau so gut wie A oder C. Immer schön den Ball flach halten. Captaingrog 15:39, 21. Jul 2006 (CEST)
- Bei der Herr-der-Ringe-Trilogie gab es eine ganze Invasion selbsternannter "Spione", die die Dreharbeiten beobachteten. Es war vielfach problemlos möglich anhand von Fansites nachzuvollziehen, wann wo mit wem gedreht wurde. Aint-it-cool-news lebt gleichfalls davon, denn Puls direkt an den Produktionen zu haben. Sicher liegt Aint-it-cool-news auch oft daneben. Aber in diesem Punkt geht es mir ja um die Informationsquelle. Tacheles: "gibt es in der Regel keine substanziellen Informationen" Warum? Sagt wer? Hier gibt es immer wieder die gleichen zwei drei Extrem-Anekdoten. Die sind aber nicht signifikant angesichts der Masse an Projekten. "Bevor der Film veröffentlicht wurde, kann, abgesehen von formalen Daten, nur auf Quellen Bezug genommen werden, die von der Produktionsfirma bzw. Verleiher stammen." Selbst wenn das stimmen würde (s.o.) ist das problematisch? Auch formale Daten sind Daten. "Diese Quellen sind im Sinne von WP:QA selten als zuverlässig anzusehen, oftmals basieren sie nur auf Grundlage von Gerüchten seitens der Presse" Seit wann ist insbesondere die Fachpresse nach WP:QA nicht als zuverlässig anzusehen? --OliverH 16:02, 21. Jul 2006 (CEST)
- Abgesehen von o.g. Formulierungsvorschlag habe ich kein Problem mit dem Meinungsbildentwurf und würde es begrüßen, wenn César bald die Überarbeitung übernehmen könnte und das Meinungsbild im Anschluss gleich "offiziell" würde. Und zwar auch deshalb, weil ich vor meinem Urlaub (ab dem 30.07.) gern noch ein Votum abgeben würde. --Carlo Cravallo 21:56, 23. Jul 2006 (CEST)
- Keine Sorge, das MB habe ich nicht vergessen. Nachdem ich das Wochenende dafür genutzt habe ein paar meiner "Karteileichen" fertigzustellen, habe ich heute ein paar eurer Anregungen übernommen, sowie einige von Benutzer:Plauz (vgl. Benutzer Diskussion:Plauz). U. a. lautet der neue Titel des Meinungsbildes nun "Wikipedia:Meinungsbilder/Unveröffentlichte Filme" und ich habe nochmals auf die Wikipedia:Formatvorlage Film verwiesen. Die Artikelrampe habe ich wieder unter den Vorschlag C (mit entsprechenden Beispielen) verschoben. LG César 13:55, 24. Jul 2006 (CEST)
- Hab mal ein paar kleine Änderungen vorgenommen und denke, so wie jetzt könnte man das MB starten. Alle weiteren Argumente kommen dann während es läuft.--Xquenda 14:28, 24. Jul 2006 (CEST)
- Warten wir den heutigen Tag noch ab, damit auch noch andere Mitarbeiter des Portals eine Chance haben sich zum Meinungsbild zu äußern. Im Laufe des morgigen Tages können wir es dann starten. LG César 14:46, 24. Jul 2006 (CEST)
- Ich war so mutig, den Vorschlag B hinsichtlich Sprache, Grammatik und Rechtschreibung (nicht inhaltlich) noch etwas zu glätten --Carlo Cravallo 16:03, 24. Jul 2006 (CEST)
- Warten wir den heutigen Tag noch ab, damit auch noch andere Mitarbeiter des Portals eine Chance haben sich zum Meinungsbild zu äußern. Im Laufe des morgigen Tages können wir es dann starten. LG César 14:46, 24. Jul 2006 (CEST)
- Hab mal ein paar kleine Änderungen vorgenommen und denke, so wie jetzt könnte man das MB starten. Alle weiteren Argumente kommen dann während es läuft.--Xquenda 14:28, 24. Jul 2006 (CEST)
- Nur zum Teil Off Topic: Gerade durfte ich feststellen, dass en:The Marine am 8. September 2006 startet. IMDb:The Marine startet allerdings erst am 13. Oktober 2006. Was ist denn nun wahr? --AN 10:01, 25. Jul 2006 (CEST)
- Das wirst du dann wissen, wenn er tatsächlich gestartet ist :-)))--Xquenda 10:42, 25. Jul 2006 (CEST)
- Ich würde einfach Herbst 2006 schreiben. Alles andere ist Theoriefindung... --Andibrunt 10:46, 25. Jul 2006 (CEST)
- Wenn Du einen Anfang für den Artikel brauchst: Die gelöschte Version vom 20. Mai enthielt folgenden Text: "In Marine spielt Cena die Hauptrolle. Er spielt einen Viteriner, also das heißt er kam gerade aus dem Krieg. Und er hat eine geliebte in dem Film." Eigentlich ein gültiger Stub! Viele Grüsse,--Michael 10:51, 25. Jul 2006 (CEST)
- Mich nervt immer wieder, dass selbst bei solchem Schrott irgend jemand mit dem einen Satz zum Bayerischen König kommt und die Entsorgung bestenfalls halbe Stunde des Rumdiskutierens und Erklärens kostet. Hier muss wirklich etwas passieren. Noch mehr nervt mich allerdings, wenn hier (einige Absätze darüber) Leute rumlaufen, die was über Relevanzkriterien quasseln, obwohl die sich bei der praktischen Umsetzung jeglicher Kriterien von irgend etwas (= die Löschdebatten auf den LK-Listen) bequem verdrücken. Zwei Monate später und Veteran statt "Viteriner" - und das Zeug würde bleiben (nach "Löschtrolle!!!"-rumpoltereien von 3 IPs und 5 angemeldeten Benutzern).
- (BTW: Pikant übrigens, dass gerade einer der beiden führenden R-Kriterien-Fans in den von ihm geschriebenen Filmografien jeden Titel rot verlinken möchte - was eindeutig darauf hindeutet, dass er doch keinen einzigen Film für irrelevant hält. Trotzdem wird geredet offenbar bar der Ahnung, was die Begriffe eigentlich bedeuten. Sorry, ich muss es einfach loswerden...) --AN 11:53, 25. Jul 2006 (CEST)
- Es sollte auch der gestern in den Namensraum verschobene Inland Empire (Film) noch mit aufgenommen werden. Obwohl ich auch gespannt auf den Film warte, halte ich diesen Artikel für unbrauchbar und nicht bereits "relevant" wie der Verschieber Maintrance glaubt.--Xquenda 12:10, 25. Jul 2006 (CEST)
- Schon wieder werden die Begriffe vermischt: Sollte der Film (mit der dargestellten Besetzung) fertig werden, wird er eindeutig relevant sein. Irrelevant sind eher irgendwelche Amateurfilmchen (meine ich und offenbar viele Leute hier). Das Problem ist halt, dass im "Artikel" fast nichts drin steht (und der Rest ist kaum als gesichert anzusehen). --AN 12:17, 25. Jul 2006 (CEST)
- Und genau das ist wiederum ein Problem von Wikipedia:Formatvorlage Film, wo es nur Soll-Vorschriften gibt. Darauf kann man dann Löschbegründungen leider nicht stützen. Dass Relevanz nicht das Problem ist, wurde ja im vorherigen Thread bereits klargestellt, oder? Ich hatte das deshalb auch aus dem Vorschlag B genommen; es wurde leider wieder revertiert.--Xquenda 12:31, 25. Jul 2006 (CEST)
- "Dass Relevanz nicht das Problem ist, wurde ja im vorherigen Thread bereits klargestellt, oder?" - Nicht solange die falsche Verwendung des Begriffes auftaucht. Den gerade hat Kubrick übrigens wieder verbannt. Es war ja nicht mal bekannt, wie der Charakter heisst, den Laura Dern spielt? --AN 13:11, 25. Jul 2006 (CEST)
- Der Artikel zu Inland Empire ist auf jeden Fall relevant. Die Formatvorlage für Filme ist nicht zwingend und auch nicht auf jeden Artiel gleich anwendbar. Dass der Artikel zurück auf die Rampe verschoben wurde ist wieder nur ein Zeichen dafür, wie hier unflexibel Regeln Anwendung finden. Wenn nicht alle Informationen über einen Film verfügbr sind und nicht bekannt ist, welcher Schauspieler welchen Charakter verkörpert heißt das noch lange nicht, dass es keinen Artikel geben darf, denn Informationen kann man sobald sie verfügbar sind, nachtragen, das ist das Prinzip der Wikipedia, welches ihr nicht zu schätzen wißt. --Maintrance 21:19, 26. Jul 2006 CEST
Mal wieder zurück zum Thema: das MB läuft seit acht Minuten, vom 25. Juli 2006, 22:40 Uhr, bis zum 8. August 2006, 22:40 Uhr. Wer abstimmen will, bitte hier lang ;). LG César 22:48, 25. Jul 2006 (CEST)
- So wie ich es bereits angedeutet hatte. Mindestens eine vermittelnde Meinung fehlt. Man sieht es an den Argumenten, nur eher zufällig sammeln sich die Leute dann unter A (mit der Haltung: besser zulassen, sonst gehen vielleicht gar keine Artikel mehr) oder B (mit der Haltung: besser verbieten, sonst haben wir hier den ganzen Schrott wie auf en-wiki) und die bei C (mit der Haltung: besser nach irgendwelchen Kriterien im Einzelfall entscheiden, den Schrott wollen wir auch nicht) haben eigentlich dieselbe Meinung wie A. Ich meine deshalb: besser das MB zurückziehen und die Möglichkeiten präzisieren, damit man sie schärfer von einander trennen kann. Dazu müssten die Kriterien (gesicherte Information vs. Spekulation?) eben deutlicher herausgestellt werden. So geht das gegen den Baum, denn aus dem MB können hinterher keine griffigen Kriterien (Qualitäts-, nicht Relevanz-, wie in Vorschlag B wieder eingefügt wurde!) herausgearbeitet werden und die Streite beginnen von vorn. Jurassic Park IV wird bei A und C nicht gelöscht, obwohl es klar die allgemeinen Qualitätskriterien verfehlt. Sowas nenne ich (mindestens bei C) Verschlechterung ohne Veränderung, da das Meinungsbild ja einen einheitlichen Zusand manifestieren soll.--Xquenda 11:35, 26. Jul 2006 (CEST)
- Ich war gegen ein Meinungsbild, hab aber für A: gestimmt, was für mich die demokratischste aller Methoden ist! Das Problem ist, dass genau das eintreten kann, was ihr alle hier nicht wolltet, nämlich, dass die meisten unter A: ihr Kreuzchen machen und was dann? Man hätte administratorisch eine Festlegung in die Formatvorlage für Filme einarbeiten müssen, ohne ein MB durchzuführen, was natürlich die undemokratischste Lösung ist aber so ist es nun mal, denn sonst geht das Chaos von neuem los. Geht das überhaupt, ein MB zurückziehen? Das währe aber irgendwie lächerlich, jetzt kann man auch warten, bis es vorbei ist, wenn es schon mal läuft, schon um zu sehen, was dabei nun heraus kommt, denn erst was starten und dann nen Rückzieher machen kommt blöd! Wenn was rauskommt, was nicht in Eurem Sinne ist, dann müsst Ihr damit leben, genau wie ich z.B. damit Leben muss, dass meine Artikel über unveröffentlichte Film hier nicht erwünscht sind. --Maintrance 21:36, 26. Juli 2006 CEST
- Im Moment sieht es eher nach einer Pattsituation aus, was sich ja noch ändern könnte;-) Wenn keine der drei Variante eine Mehrheit gegenüber den beiden jeweils anderen Varianten zusammen hat, ist keine Entscheidung getroffen worden. Eine oder zwei Stimmen Mehrheit wären auch mehr dem Zufall als dem tatsächlichen Abbild des Meinungssprektrums zuzurechnen. Das MB scheitert also in sich selbst.--Xquenda 11:15, 27. Jul 2006 (CEST)
- Ich war gegen ein Meinungsbild, hab aber für A: gestimmt, was für mich die demokratischste aller Methoden ist! Das Problem ist, dass genau das eintreten kann, was ihr alle hier nicht wolltet, nämlich, dass die meisten unter A: ihr Kreuzchen machen und was dann? Man hätte administratorisch eine Festlegung in die Formatvorlage für Filme einarbeiten müssen, ohne ein MB durchzuführen, was natürlich die undemokratischste Lösung ist aber so ist es nun mal, denn sonst geht das Chaos von neuem los. Geht das überhaupt, ein MB zurückziehen? Das währe aber irgendwie lächerlich, jetzt kann man auch warten, bis es vorbei ist, wenn es schon mal läuft, schon um zu sehen, was dabei nun heraus kommt, denn erst was starten und dann nen Rückzieher machen kommt blöd! Wenn was rauskommt, was nicht in Eurem Sinne ist, dann müsst Ihr damit leben, genau wie ich z.B. damit Leben muss, dass meine Artikel über unveröffentlichte Film hier nicht erwünscht sind. --Maintrance 21:36, 26. Juli 2006 CEST
- So wie es aussieht, wird es auf eine Stichwahl zwischen Vorschlag A und B hinauslaufen. Nachdem was beim MB Fiktion in der Wikipedia passiert ist, muss der obsiegende Vorschlag die absolute Mehrheit auf sich vereinen können, das habe ich unter dem Punkt "Abstimmung" vermerkt. Wenn das MB vorbei ist, und keine Einsprüche kommen, können wir uns neu positionieren und auf eine Stichwahl vorbereiten. Jedenfalls sind die unterschiedlichen Meinungen zu dem Thema nun einem größeren Mitarbeiterkreis präsent. --César 11:37, 27. Jul 2006 (CEST)
- Wenn es aber zu einer Stichwahl zwischen A und C kommen sollte, so wie es nämlich jetzt im Moment aussieht und C dabei gewinnt, dann war das ganze Meinungsbild umsonst und wir sind wieder da, wo wir angefangen haben! :-) Ich war gegen ein Meinungsbild aber auf mich hört ja keiner! ;-) --Maintrance 17:48, 1. August 2006 CEST
Nochmal: Filmanalyse = Theoriefindung?
BearbeitenFür jene denen sie noch nicht aufgefallen ist, hier der Hinweis auf die Wikipedia Diskussion:Theoriefindung (Absatz: Verhängnisvolle Grundsätze).--Xquenda 11:48, 16. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe am Freitag noch einmal meine Mutter (promovierte Germanistin, die u.a. die Romane von Wolfgang Koeppen analysierte und interpretierte) gefragt, ob unterschiedliche Leute auf dieselbe Analyse eines Kunstwerks kommen können. Die Antwort: Nein, das ist individuell. Ergo, es handelt sich hierbei um eine Meinung bzw. Theorie. --AN 12:04, 16. Jul 2006 (CEST)
- Wenn ich (erzähl-)technische Aspekte eines Filme analysiere (wenn du deine Mutter fragen willst, betrifft das Dinge wie z.B. die Erzählperspektive), ist das weder Meinung noch Theorie.--Xquenda 12:18, 16. Jul 2006 (CEST)
- Erzähltheoretische Ausführung sind genauso möglich wie die Beschreibung physikalischer Phänomene, denn eben jene folgen auch den Theorien der Physik.--Xquenda 12:23, 16. Jul 2006 (CEST)
- Dafür sind unumstrittene Aspekte Trivialitäten, die eh jeder sieht, und die eigentlich aus der Handlungsbeschreibung hervorgehen. --AN 12:24, 16. Jul 2006 (CEST)
- ...wenn sie gut ist, was nicht immer zutrifft. Technische Aspekte wie Musik, Schnitt, Kamera, Ausstattung stehen hingegen nicht in der Handlungsbeschreibung.--Xquenda 12:33, 16. Jul 2006 (CEST)
- Ich schreibe zumindest immer, dass etwas z.B. eine Rückblende war, wenn es so ist oder was eine Off-Stimme sagte. Dann braucht man es nicht extra zu wiederholen. (Frische Betrachtung eines Films => gute Erinnerung vorausgesetzt, stehen schon einige Details drin).
- Schnitt selbst zu analysieren wäre bereits POVig (die berühmten schnellen Schnitte, gab's schon). Dies gilt auch für die Meinung über die Musik. --AN 12:42, 16. Jul 2006 (CEST)
- "Schnelle Schnitte" sind keinesfalls POVig, sondern trivial zu belegen: Man ermittle die durchschnittliche Schnittfrequenz in einer ausreichend großen Probe Filme. Eine signifikant höhere Frequenz ist "schnell". --OliverH 13:01, 16. Jul 2006 (CEST)
- Das ist nun mal eigene Forschung. Natürlich, wenn ich diesbezügliche Aussagen vorfinde (einige fundierte Kritiken beinhalten sie ab und zu, z.B. die von Roger Ebert), zitiere ich sie. --AN 13:41, 16. Jul 2006 (CEST)
- Eigene Forschung ist nach deinen verschrobenen Theorien auch das Ansehen eines Filmes und das daraufgegründete Beschreiben der Handlung. Fröhliches Ab(Um-)schreiben und Übernehmen der Interpretationsfehler Anderer wünsche ich!--Xquenda 14:26, 16. Jul 2006 (CEST)
- Grundsätzlich ist JEDE Analyse, EGAL von was, subjektiv und damit individuell. Aber um wissenschaftlich zu sein, muss sie durch andere nachvollziehbar sein (Intersubjektivität). Eine Analyse, die für niemanden anderes Bedeutung hat, ist wertlos ausser für den, der sie macht und so oder so unwissenschaftlich, denn sie trägt nicht zum Erkenntnisgewinn der Menschheit bei. --OliverH 12:48, 16. Jul 2006 (CEST)
- @OliverH: Stimmt, ebenso wie jede Handlungsbeschreibung die Spiegelung der subjektiven Wahrnehmung ist, die aber durch Andere nachvollziehbar sein muss.
- @AN:Als schnellen Einstieg kannst du mal bei Schnitt (Film) schauen und dich von dort aus weiter durchklicken. Die Wirkungen verschiedener Schnitttechniken sind in den einzelnen Artikeln beschrieben und gegen eine Analyse, die diesen Definitionen entspricht und folgt, habe ich nichts einzuwenden. Andernfalls müsste man die Wikipedia löschen oder sie resignierend verlassen.--Xquenda 12:58, 16. Jul 2006 (CEST)
Hier wird meiner Meinung nach schon wieder mit den falschen Begrifflichkeiten angefangen. Die sogenannten "Filmanalysen", die ich in den entsprechenden Wikipedia-Artikeln gelesen haben, sind fast ausschließlich keine Filmanalysen sondern oberflächliche Filminterpretationen. Der Gegenstand Film wird nicht in seiner Struktur und Wirkung untersucht, sondern lediglich irgendwas in Personen und Handlung hineininterpretiert. Ich bin hier gerade an der Erarbeitung eines Artikels "Filmanalyse" und wäre über Mithilfe dankbar. AlfredHitchcock 14:56, 16. Jul 2006 (CEST)
- Es dürfte doch klar sein, dass die Fans der "Analysen" in der WP keine Profs der Filmfakultäte sind, sondern eher Schüler und Studenten (wie die meisten Wikipedianer). Hier geht es nicht mal um die Lust zum Veröffentlichen der eigenen Forschung, sondern der Schulaufsätze, wie ich selber vor ca. 22-25 Jahren im Gymnasium mindestens 100 schrieb. Ach ja, ich schrieb auch schon (vor ca. 15-20 Jahren, als Student) Essays für Periodika mit ca. 2-3 Tsd. Exemplare Auflage, sogar SF-Kurzgeschichten für ein Fanzine. Für die Essays habe ich sogar Geld gekriegt. (Dies falls jemand schon wieder die Anmache was versteht der von Kunst? versuchen sollte - kann einer der "Analysten" wenigstens eine Promotion nachweisen?) --AN 08:05, 17. Jul 2006 (CEST)
- WP keine Profs der Filmfakultäte sind In anderen Bereichen der Wikipedia wird aber auch das Wissen der Profs (nämlich korrektes und wissenschaftliches) in den Artikeln verlangt. Es ging mir darum, daß hier oft von Filmanlysen gesprochen wird, obwohl es sich um nicht belegbare "Schüleraufsätze" handelt. Den ganzen Wulst, was du alles gemacht hast, verstehe ich an dieser Stelle nicht. AlfredHitchcock 11:36, 17. Jul 2006 (CEST)
- "Es ging mir darum, daß hier oft von Filmanlysen gesprochen wird, obwohl es sich um nicht belegbare "Schüleraufsätze" handelt." - Etwas ähnliches meine ich, auch wenn ich es früher nicht gewagt habe, es so klar zu formulieren. Dabei wurde ich mit Fragen wie was versteht der (= ich) von Kunst? konfrontiert. Immerhin habe ich als Student mit dem Geschriebenen etwas Geld verdient - und diese Frage kann man auch den Lieferanten der ...Aufsätze stellen. --AN 11:54, 17. Jul 2006 (CEST)
Was der Einzelne unter "Analyse" versteht und für wie weitgehend akzeptabel er es im Rahmen einer Enzyklopädie findet, unterscheidet sich auch unter den Befürwortern nochmal stark. Ich wollte eigentlich keine neue Diskussion hier anfangen, sondern nur explizit auf die Diskussion um WP:TF hinweisen.--Xquenda 10:14, 17. Jul 2006 (CEST)
Filmografie
BearbeitenWie ausführlich sollte eine Filmografie sein? Bisherige Diskussionen darüber haben zu keinem Ergebnis geführt [1][2]. . Soll bzw. darf Vollständigkeit angestrebt werden? Oder genügt ein IMDb-Link vollkommen? Oder gibt es eurer Meinung nach eine andere Ideallösung? --KLa 16:29, 25. Jul 2006 (CEST)
- Nur ja keine halben Sachen! ;o) RX-Guru 16:35, 25. Jul 2006 (CEST)
- Siehe dazu: Portal_Diskussion:Film/Archiv4#Filmografien_obligatorisch.3F. Wenn man aber schon überhaupt welche macht, dann würde sie mit 1-2 Filmen etwas seltsam aussehen. BTW: Siehe dazu noch: Wikipedia:WikiProjekt_Film#Filmografien --AN 16:41, 25. Jul 2006 (CEST)
- Immerhin etwas. Ich bin übrigens auf das Thema gekommen, weil jemand tapfer in diesen Artikel, an dem ich sonst nicht beteiligt bin, einen QS-Baustein reinsteckt. Begründung: Die Filmografie sei zu ausführlich! --KLa 18:12, 25. Jul 2006 (CEST)
- Eine komplette Filmografie kann nie zu viel sein. Ich war deshalb mal so frei, den sog. QS-Baustein zu entfernen und verkneife mir ansonsten jede Bemerkung zum Wirken der sog. QS ;-) --Carlo Cravallo 00:12, 26. Jul 2006 (CEST)
- Wie ist es denn, wenn die Liste dann bei bestimmten Schauspielern nur fremdsprachige Titel erfassen, weil diese nicht im deutschsprachigen Sprachraum veröffentlicht wurden und es auch nur rote Titel gäbe? Denke, dass dann nicht jeder Film aufgeführt werden muss. tobe_man 16:40, 26.Jul 2006 (CEST)
- Würde das etwas daran ändern, dass die betreffende Person an diesen Filmen mitgewirkt hat? Und die zweite uncharmante Gegenfrage: Welchen Schaden richtet die Aufführung aller Filme an? --Carlo Cravallo 17:35, 26. Jul 2006 (CEST)
- dito! Als Beispiel: Shah Rukh Khan. Bei dem waren fast alle Filmtitel (fremdsprachigen Namens) vor einem halben Jahr noch rot. Dann haben Fans zugeschlagen und nun ist es blau. Wer sagt, das passiert mit anderen Schauspielern nicht?--Xquenda 19:32, 26. Jul 2006 (CEST)
- Man muss ja nicht von Haus aus gleich jeden Titel verlinken und somit eine Menge roter Farbe produzieren … Vollständigkeit halte ich persönlich jedoch für sehr wichtig, damit ich nicht noch X andere Websites abklappern muss. Ich besorge mir schließlich auch Filme aus dem Ausland, die hierzulande (noch) nicht erschienen/erhältlich sind. Andere Leute sicher auch. RX-Guru 11:14, 27. Jul 2006 (CEST)
- dito! Als Beispiel: Shah Rukh Khan. Bei dem waren fast alle Filmtitel (fremdsprachigen Namens) vor einem halben Jahr noch rot. Dann haben Fans zugeschlagen und nun ist es blau. Wer sagt, das passiert mit anderen Schauspielern nicht?--Xquenda 19:32, 26. Jul 2006 (CEST)
- Würde das etwas daran ändern, dass die betreffende Person an diesen Filmen mitgewirkt hat? Und die zweite uncharmante Gegenfrage: Welchen Schaden richtet die Aufführung aller Filme an? --Carlo Cravallo 17:35, 26. Jul 2006 (CEST)
- Wie ist es denn, wenn die Liste dann bei bestimmten Schauspielern nur fremdsprachige Titel erfassen, weil diese nicht im deutschsprachigen Sprachraum veröffentlicht wurden und es auch nur rote Titel gäbe? Denke, dass dann nicht jeder Film aufgeführt werden muss. tobe_man 16:40, 26.Jul 2006 (CEST)
- Eine komplette Filmografie kann nie zu viel sein. Ich war deshalb mal so frei, den sog. QS-Baustein zu entfernen und verkneife mir ansonsten jede Bemerkung zum Wirken der sog. QS ;-) --Carlo Cravallo 00:12, 26. Jul 2006 (CEST)
- Immerhin etwas. Ich bin übrigens auf das Thema gekommen, weil jemand tapfer in diesen Artikel, an dem ich sonst nicht beteiligt bin, einen QS-Baustein reinsteckt. Begründung: Die Filmografie sei zu ausführlich! --KLa 18:12, 25. Jul 2006 (CEST)
- Wikipedia_Diskussion:Verlinken#Filmografien => Man sollte es lieber gar nicht tun. Die Links sind meist eh falsch und bestenfalls unnützlich. Eine der schwachsinnigsten roten Verlinkungen der letzten Zeit: Sinav (Türkischer Film mit Van Damme)....Erscheint November 2006 in den Kinos, hier begangen. Zuerst schreiben, dann gewissenhaft Geschriebenes verlinken. --AN 16:55, 27. Jul 2006 (CEST)
Die meisten Filmografien sind weder vollständig noch sinnvoll verlinkt und können dies auch praktisch kaum sein. Aus beiden Gründen sind sie m.E. überflüssig. Wie viele Filmografien in der WP sind denn nicht aus der IMDb abgeschrieben (die nebenbei auch oft nicht vollständig ist)? Die wenigen Fachleute, die andere, gute Quellen haben und auch einen tadschikischen Darsteller oder einen Hans Albers annähernd erschöpfend filmografisch bearbeiten können, sollen das gerne tun und haben meinen Dank. Die anderen sollten es, wie ich, konsequent bleiben lassen. Ich versuche, Filmografien zu ignorieren, was schwerfällt, wenn man auf so was aufläuft. (Und die Dame ist knapp über 20!) Der Hauptgrund, warum ich Filmografien für leidig halte, wenn sie nicht gerade ganz, ganz weit nach unten vor die PDs gepflanzt werden. Kurzum: Der IMDb-Link genügt in der Regel. Khero 01:54, 2. Aug 2006 (CEST)
- Blaue Links müssen zwangsläufig sinnvoll sein (wenn es den Filmartikel dahinter gibt und nicht etwas zufälliges), rote nicht - ist es so schwer daran zu denken, dass jeder die Filmtitel so schreibt wie es ihm passt und diese sind nie einheitlich? (Bis sie jemand nach dem Schreiben eines Artikels vereinheitlicht). Ich habe sogar erlebt, dass jemand einen
Artikelein Schrottstück zum Stirb langsam 3 reinwarf weil der Film in einer Filmografie rot verlinkt war, aber unter einem minimal anders geschriebenen Lemma seit 6 Monaten (!) existierte. Die Aufbereitungszeit bis ich den Artikel gefunden habe ist verschwendet. Die besagte Filmografie befindet sich in... Bruce Willis. - Die Schrottreinwürfe und die URVs ebben übrigens nicht ab, die Verlockung ist wohl zu groß. --AN 08:38, 2. Aug 2006 (CEST)
- Man sollte sich vielleicht wirklich darauf einigen, dass Redlinks nicht in Filmografien gehören. (Sie sollten ohnehin die Ausnahme sein.) Was den Schrott betrifft, so lässt sich da kaum was machen. So was wie einen korrekten Stub gibt es bei einem Filmartikel nicht. Einen guten Filmartikel kann eigentlich nur erstellen, wer den Film gerade eben gesehen hat. (Schließlich wird u. v. a. auch eine vollständige Inhaltsangabe verlangt.) Und auch dann ist es ein Haufen Arbeit. Die große Verlockung für eine besonders große Zahl an Nutzern ist also auch unglücklich mit besonders hohen Anforderungen verbunden. Der Schrott ist praktisch unvermeidbar. Wer den Anspruch stellt, die WP müsse auch eine hochwertige Film-Enzyklopädie sein, muss enttäuscht werden. Khero 09:46, 2. Aug 2006 (CEST)
- Abgesehen von den anderen Aspekten: Sie erzeugen die Illusion, man müsste sich nicht um die Verlinkung der neuen Filmartikel kümmern, was angesichts der Praxis absurd ist. Es reicht ein Buchstabe groß statt klein geschrieben und der Link bleibt rot - u.U. legt jemand den existierenden Artikel neu an. --AN 09:58, 2. Aug 2006 (CEST)
- Auch ein Grund dafür, so viele Redirects wie möglich anzulegen, die sogar die häufigsten oder wahrscheinlichsten Falschschreibungen berücksichtigen. RX-Guru 10:07, 2. Aug 2006 (CEST)
- Wer an eine Vereinheitlichung der Schreibweise in den Filmografien nach dem Filmartikel-Schreiben nicht denkt, wird auch nicht an die Redirects denken. --AN 10:12, 2. Aug 2006 (CEST)
- (Konflikt) Man achte bitte unbedingt auch auf die drei Pünktchen von Wo die Liebe hinfällt …! :-) Es ist scheint's nicht möglich, dieses Lemma so in der Artikelsuche einzutippen, dass man direkt im Artikel landet. Beachtet man die Großschreibung, klappt es immerhin über den Redirect. Khero 10:16, 2. Aug 2006 (CEST)
- Sorry, aber da war ich selbst etwas schludrig. Ich hatte das Lemma mal auf die korrekte Schreibweise verschoben und darüber nicht weiter nachgedacht. Wie laut Duden Auslassungspunkte korrekt verwendet werden, habe ich auch in den Artikel Auslassungspunkte einfließen lassen. Aber es ist natürlich so, dass die meisten Leute im Falle Wo die Liebe hinfällt … eben kein Leerzeichen vor die Auslassungspunkte setzen. Ich habe jetzt nachträglich mit Wo die Liebe hinfällt… einen Redirect gemacht. ;o) RX-Guru 11:41, 2. Aug 2006 (CEST)
- Oh, ich komme mit Leerzeichen schon länger zurecht als mit den Buchstaben. Aber es will mir nach wie vor nicht gelingen, direkt auf den Artikel zu kommen. Liegt's an meinem Firefox? Khero 12:01, 2. Aug 2006 (CEST)
- Null Ahnung – bei mir gibt es keine Probleme! ;o) RX-Guru 12:09, 2. Aug 2006 (CEST)
- Also gut, mal wieder Twilight Zone. Keine Probleme habe ich dann also nur mit Lemmata, in denen keine Pünktchen vorkommen. Ich hoffe aber, du achtest beim Redirect-Setzen zusätzlich noch auf die Leute, die statt drei Leerzeichen zwei, vier oder mehr setzen. :-)) Khero 12:18, 2. Aug 2006 (CEST)
- Die sollen mich doch glatt am Ar… le…! ;o))) RX-Guru 12:30, 2. Aug 2006 (CEST)
- Wenn das da mal keine Hornhaut gibt! Übrigens abschließend: Der Link funzt auch mit alt-0133 bloß unter Berücksichtigung der Großschreibung. Wer hat mal in der WP gesagt: Ich warte darauf, dass ich meine Tastatur auf Fraktur umschalten muss, um den Artikel der FAZ aufrufen zu können.? Khero 13:13, 2. Aug 2006 (CEST)
- Noch ein Problem in den Filmografien: Die Schwänze der Regisseure/Mitwirkenden, die Wikipedia:WikiProjekt_Film#Filmografien gar nicht vorsieht. Hier zum Beispiel habe ich gleich diesen Schwanz bereinigt (und den Titel entlinkt, da eine BKL verlinkt wurde, in der der Film rot verlinkt war). Hier fielen die Aufräumarbeiten weit umfangreicher aus. --AN 19:24, 2. Aug 2006 (CEST)
Ich finde es unerhört, dass dieser "Glaskugel" Artikel sag ich jetzt mal so, (obwohl ich den Begriff hasse) drin bleiben darf und andere Artikel über Filme, die dieses Jahr sogar noch herauskommen, verschoben oder ganz gelöscht werden. Was is'n das hier für'n ungerechter Mist?!. Ich werd mich hüten, jemals nen LA für irgendeinen Artikel zu stellen, dann bau ich ihn lieber schnell selbst noch aus, aber der Artikel von Jurassic Park IV hat es nun wirklich nicht verdient, bevorzugt behandelt zu werden und drin zu bleiben, während andere rausfliegen. Dann muss man wenigstens eine Vorlage erfinden, die deutlich macht, dass der Artikel ein Blick in die Zukunft ist. So wird aus Motivation auch schnell mal Frust, wenn man einige Leute mit ihren "Glaskugeln" gewähren lässt. Das beste Beispiel ist Spider-Man 3], was das für einen Aufstand gab, obwohl es nicht das erste Mal war, dass ein Artikel so lange vor Veröffentlichung geschrieben wurde. Aber bei Jurassic Park IV ist es jetzt sogar mir zu lang hin für einen Artikel, weil der Film gerade erst in der "Pre-Production" Phase steckt. Ich bin generell ein Gegner von LA und ich möchte auch nicht, dass Jurassic Park IV gelöscht wird. Was ich möchte ist, dass es ein gewisses Maß an Gerechtigkeit in Gleichstellung von Artikel gibt und sie verbessert werden, bevor ein LA gestellt wird, wenn es sich wirklich vermeiden lässt. LA soll eigentlich das letzte Mittel sein und nicht Mittel zum Zweck, um was nicht gewolltes loszuwerden! Maintrance 25. Juli 2006 17:58 CEST
- ??? LA ist das Mittel für den Zweck, Nichtgewolltes loszuwerden! Jurassic Park IV ist genau der Unfall, der vermieden werden soll. Deshalb verzichte am Besten ganz auf Artikel über unveröffentlichte Filme und stimme im MB für den entsprechenden Vorschlag.--Xquenda 18:26, 25. Jul 2006 (CEST)
- Man kann aber nichtgewolltes verbessern ohne drauf rumzutrampeln. Wenn man aber dann sagt, das sollen gefälligst die anderen machen, oder die, die es verbrochen haben, dann wurde irgendwie das Prinzip der Wikipedia nicht erkannt, jeder soll helfen. Jurassic Park IV ist wirklich ein Unfall, zumindest im derzeitigen Zustand! --Maintrance 25. Juli 2006 18:56 CEST
- Nichtgelungenes würde ich verbessern wollen, Nichgewolltes gehört entsorgt.--Xquenda 19:13, 25. Jul 2006 (CEST)
- Das ist immer Ansichtssache, was gelungen ist und was nicht. LA sollen immer das letzte Mittel sein. Ich habe nichts dagegen, einen grottigen Artikel zu löschen, der keinen Sinn ergibt aber ich habe was dagegen, wenn jemand aus persönlicher Abneigung oder Unwissenheit ein LA stellt! --Maintrance 25. Juli 2006 19:28 CEST
- Zum Glück gibt es ja genug andere Gründe, einen Löschantrag zu stellen. Zum Beispiel die Tatsache, dass es momentan einfach keine verlässlichen Informationen über dieses Filmprojekt gibt und ein Artikel deshalb zur Zeit nur aus Spekulationen bestehen kann. Die Frage ist für mich allerdings, wieso dieser Artikel gerade einen Löschantrag überstanden hat. --Carlo Cravallo 00:05, 26. Jul 2006 (CEST)
- Das ist immer Ansichtssache, was gelungen ist und was nicht. LA sollen immer das letzte Mittel sein. Ich habe nichts dagegen, einen grottigen Artikel zu löschen, der keinen Sinn ergibt aber ich habe was dagegen, wenn jemand aus persönlicher Abneigung oder Unwissenheit ein LA stellt! --Maintrance 25. Juli 2006 19:28 CEST
- Die "Bleibt"-Entscheidungen Stahlkochers wurden schon öfters kritisiert. Manche Admins haben ihn auch schon mal gebeten, sich von den LK-Listen fernzuhalten. Ich würde vorschlagen, mit einem Hinweis darauf (und auf diese Diskussion) erneut den LA zu stellen. "Die Handlung überhaupt nicht bekannt", welch ein Jux! --AN 06:37, 26. Jul 2006 (CEST)
- Diesmal hab ich meine Meinung geändert, ich bin nun doch für einen weiteren LA-Versuch, weil der Artikel wirklich unwürdig ist. Wer einen stellt, hat meine Unterstützung, das Ding muss weg oder sehr deutlich gekennzeichnet werden. Dazu bedarf es einer neuen Vorlage, denn dafür gibt es keine. So wie er jetzt ist kann er nicht bleiben. --Maintrance 26. Juli 2006 14:02 CEST
Ich hab' mal einen LA gestellt. --Jackalope 09:21, 27. Jul 2006 (CEST)
Am 16. Juli 2006 ist o.g. Filmtitelkategorie angelegt werden. Angesichts der potenziellen Kandidaten ist sie IMHO bis dato mehr als spärlich gefüllt. Macht diese Kategorie denn perspektivisch überhaupt Sinn? --Carlo Cravallo 23:16, 26. Jul 2006 (CEST)
- Ich weiß nur dass es auch das Genre Bergfilm gibt, und das Kameraleute wie Hans Schneeberger "Berg- und Sportfilmkameramänner waren". Inwiefern man mit diesen Angaben was anfangen kann weiß ich jedenfalls auch nicht. -- Otto Normalverbraucher 01:13, 27. Jul 2006 (CEST)
Also ich finde schon, das eine Kategorie Sportfilm sinnvoll ist, obwohl es sich meist um Dramen und/oder Biografien handelt. --Jackalope 08:30, 27. Jul 2006 (CEST)
- Yep – ich finde die Kategorie auch gut und tendiere sogar zu einer Sub-Kategorie Fußballfilme. RX-Guru 11:19, 27. Jul 2006 (CEST)
- Naja, angesichts der Menge amerikanischer Filme dürfte da mehr bei Sub-Kategoeiren wie Baseballfilme oder American Footballfilme zusammenkommen. Sportfilm ist sicherlich sinnvoll, und die Kategorie ist ja auch schon gut gefüllt, doch man sollte nicht zu stark unterteilen. --Andibrunt 15:56, 27. Jul 2006 (CEST)
Die Filmvorlage
BearbeitenOk, am Anfang konnte ich ja noch drüber hinwegsehen. Aber da ich jetzt schon fast regelmäßig Filmartikel schreibe muss einfach mal gesagt werden dass die Vorlage was die Abschnitte betrifft ziemlich unbrauchbar ist. Es gibt nur "Handlung", "Kritiken" und "Auszeichnungen". Aber wo schreib ich beispielsweise technische Angaben (etwa wenn ein Film in außergewöhnlichem Format, oder schwarzweiß, oder mit großen schwarzen Löchern auf jedem Bild - absichtlich - .,....wie auch immer.. gedreht wurde). Oder wo schreib ich andere Leute hin, die auch am Film beteiligt waren, evtl. sogar wesentlich, aber für die keine Zeile vorgesehen ist. (zB. Ausstattung, Ton..). Und beteiligte Firmen? Mal abgesehen davon dass die kleine Box nur einen Produzenten aber keine Produktionsfirma vorsieht ist auch sonst im Artikel kein Abschnitt vorgesehen für solche hintergründige Angaben. Was ist wenn bei den Dreharbeiten die "fiktive" Sprengung tatsächlich Menschenleben gekostet hat? Ist das dann "Trivia" oder "Produktionsnotizen"? Ein Film wurde von verschiedenen Institutionen gefördert, unglaublich viele Leute (oder unglaublich wenige) haben ihn besucht, die Dreharbeiten fanden sowohl in den Bergen von Tirol als auch in der Wüste von Nevada statt und dauerten insgesamt nur 2 Tage... ;-) Na jedenfalls - wo soll das alles hingeschrieben werden? Der Hauptdarsteller wurde in einem Café von einem Ungarn mit schlechter Aussprache, der sich als Regisseur herausstellte, entdeckt. Ok bevor ich noch weiter mache... der Punkt ist glaub ich klar. Bei jedem Artikel muss ich mir von neuem überlegen wie ich die Abschnitte nenne, wo ich all das hineinschreibe... So hab ich schon Abschnitte wie "Produktion", "Kamera", "Ausstattung", "Produktionsnotizen", "Technisches", "Hintergrund", "Inhalt" (Dokumentarfilme haben nicht wirklich eine Handlung), "Motive und Reaktionen" und wohl noch ein paar mehr erfunden... Und nun zur Konstuktivität noch ein Vorschlag: Wie wärs wenn wir uns mal neue Abschnitte für die Vorlage ausmachen? Ähnlich wie bei den Gemeindeartikeln, wo 10000 Abschnitte vorgesehen sind, die aber generell allesamt ausgeblendet (also unsichtbar à la < ! -- -- >) sind, und die man nur einblendet wenn man sie braucht. Das wär doch was! SG -- Otto Normalverbraucher 01:13, 27. Jul 2006 (CEST)
- Bittest du darum, deine Freiheit beschnitten zu bekommen;-) Im Ernst, diese ganze Seite müsste überarbeitet werden; dabei halte ich aber nicht unbedingt was von der Einführung zahlreicher Überschriftsvorschläge (hat man sich schließlich nicht einmal für einen Ersatz der Wortschöpfung "Trivia" entscheiden können). Das gäbe nur einen weiteren Anstieg der Anzahl sogenannter Lückenhaft-Artikel, etwa weil jemand meint, man müsse irgendwo noch Kritiken abschreiben--Xquenda 15:42, 29. Jul 2006 (CEST).
- Wie gesagt, unbenötigte Überschriften können ja ausgeblendet bleiben - wie bei den Städte- und Länderartikeln. Einheitliche Fachbegriffe als Überschriftsnamen, die man einblenden kann, wenn man sie benötigt, wären sicherlich eine Hilfe. Denn ansonsten gibts unzählige, wohl teils fragwürdige, Abschnitte. Denn ich weiß oft nicht wohin mit den (Fach-)Informationen, und dann kommen vermutlich nicht ganz so schöne Abschnittsbezeichnungen raus. Die "Vorbildartikel" die auf der Vorlage genannt werden helfen da leider überhaupt nicht weiter. -- Otto Normalverbraucher 18:38, 29. Jul 2006 (CEST)
Weblinktausch
BearbeitenKurz die Diskussion hierher verlagert ...
Macht die Ersetzung von Links auf die IMDb durch Links auf das Filmportal Sinn, wenn im Filmportal (im Gegensatz zur IMDb) auch eine ausführliche Biografie zu finden ist (vgl. [3])? -- Triebtäter 04:20, 27. Jul 2006 (CEST)
- Vorab, ich habe weder zu IMB noch zu Filmportal ein Nahverhältnis. Persönlich favorisiere ich jedoch Filmportal, da diese nicht so auf Kommerz ausgerichtet sind wie IMB. Im Regelfall liefern beide Websites die gleiche Informationen und da soll die Website zum Zug kommen, die als "erste" reingestellt wurde (ich nehme dort auch keine Änderungen vor). Es hat aber in diesen Fällen keinen Sinn, bei einem Artikel beide Websites gleichzeitig anzuführen, da identische Informationen geliefert werden.
- Filmportal ist jedoch des öfteren vorzuziehen, da dort oft nicht nur eine "Filmografie" erstellt ist (ohne viele "Kommerzverlinkungen"), sondern zusätzlich auch noch eine Biografie des Betreffenden bzw. ein Bild dazu eingestellt ist. Vergl. Vorlage:Filmportal.de Name, Vorlage:IMDb Name
- In solchen Fällen führe ich dann Filmportal als Weblink an und entferne IMB, da dort nicht Mehrinformation gegeben ist und in einer Enzykopädie der Artikel nicht mit Weblinks "überschwemmt" sein soll, siehe auch WP:WEB. --Qualitiygirly 04:29, 27. Jul 2006 (CEST)
- Jedes der beiden genannten Internetangebote hat spezifische Vorteile: Das Filmportal wegen der biografischen Angaben und der Darstellung von Handlung und Kritiken, die IMDb wegen ihrer Ausführlichkeit (nicht auf den deutschsprachigen Bereich beschränkt, außerdem Angaben zu Auszeichnungen). Insofern ist es aus meiner Sicht zu empfehlen, beide Angebote zu nennen. Die Gefahr der "Überschwemmung" mit Weblinks sehe ich dadurch übrigens überhaupt nicht. Diese geht eher von Links auf Fan- u.ä. Seiten aus --Carlo Cravallo 09:04, 27. Jul 2006 (CEST)
- IMDb ist Standard und in fast jedem Artikel da. Ich erinnere mich auch vage an Fälle, in den Filmportal.de sich als unzuverlässig erwies. Das Entfernen der IMDb-Weblinks ist unbedingt rückgängig zu machen. --AN 10:31, 27. Jul 2006 (CEST)
- Wer hat bestimmt, dass IMBb der Standard ist? Du, ich, everybodies darling? --200.170.143.2 21:17, 27. Jul 2006 (CEST)
- Ich sehe das Problem auch nicht und schliesse mich Carlo Cravallo an. Bei diesen Artikeln herrscht nicht gerade ein Überfluß an Weblinks und hier sollte man dem Leser die Wahl überlassen, ob er nun weiterführende Informationen aus dem filmportal oder der imdb nimmt. Viele Grüsse,--Michael 09:31, 28. Jul 2006 (CEST)
- Allerdings zeigt etwa das genannte Beispiel "Vávrová", das Filmportal bei der Filmliste eine Auswahl vornimmt, während IMDb die Filme komplett benennt. Was die Biographie und das Foto angeht, sind die jedenfalls bei englischen und amerikanischen Schauspielern auch enthalten. Etwa bei in Deutschland tätigen Schauspielern wie Vávrová lohnt sich der Verweis auf das Filmportal deshalb, weil dieses dann natürlich mehr Infos bietet. Da könnte man auch beide nehmen, weil sie sich ergänzen. tobe_man 09:53, 28. Jul 2006 (CEST)
- Ack. Und im Sinne der ursprünglichen Frage: Das Entfernen der IMDb-Links erfüllt den Tatbestand des Vandalismus. Khero 12:33, 2. Aug 2006 (CEST)
Halte ich für genauso überflüssig wie Kategorie:Stummfilmschauspieler, weil beides so sinnvoll wie Kategorie:Schwarzweißfilmschauspieler und Kategorie:3D-Film-Regisseur ist.--Xquenda 10:34, 27. Jul 2006 (CEST)
Zumal etwa Eisenstein nicht nur Stummfilme gedreht hat. Entsorgbar. --Jackalope 10:42, 27. Jul 2006 (CEST)
- Nicht wirklich sinnvoll! Löschen! --Carlo Cravallo 15:46, 27. Jul 2006 (CEST)
- Darf ich das auch so bezüglich der Schauspieler verstehen? Das ist eine unsinnige Unterkategorie von Filmschauspieler und sie macht Kategorien für Stummfilmregisseure, -kameramänner, -produzenten und -szenenbildner zur logischen Konsequenz. Außerdem hat es bei der überwiegenden Zahl der betroffenen Artikel die Doppelkategorisierung auch noch mit Filmschauspieler und wenn es ganz schlimm kommt noch mit Schauspieler zur Folge. Das Entfernen macht dann aber am besten ein Bot. Weiß nur nicht wie man das in die Wege leitet.--Xquenda 16:29, 27. Jul 2006 (CEST)
- Allerdings wurden an Schauspielern, die Stummfilme drehten, nicht unbedingt dieselben Anforderungen gestellt wie an solche, die Tonfilme drehten. Man denke etwa an die besonders starke Darstellung von Gefühlen, die ja nicht über Dialoge erfolgen konnte oder das Erfordernis einer einigermaßen angenehmen Stimme. Es gibt deshalb sehr viele Schauspieler, die den Sprung zum Tonfilm nicht schafften, während sich die Arbeit von Regisseuren, Produzenten und Kameramänner kaum änderte. Würde deshalb die Kategorie:Stummfilmschauspieler gerne beibehalten. tobe_man 10:06, 28. Jul 2006 (CEST)
- Ich weiß ja nicht wieviele Stumm- und frühe Tonfilme du gesehen hast, doch das Argument, dass Tonfilm andere Anforderungen an die Ausführung und Darstellung hatte, greift genauso bei Regisseuren und Kameramännern. Das gilt übrigens auch für Schwarzweißfilm/Farbfilm (insbesondere für die Kameraarbeit). Schauspielerführung war nach meinem Eindruck im Stummfilm mehr noch als beim Tonfilm ein Hauptaugenmerk des Regisseurs. Schwarzweißfilm stellte ganz andere künstlerische Anforderungen an Kamera und Ausleuchtung der Szene als Farbfilm. Nur Stummfilmschauspieler gesondert zu kategorisieren, finde ich daher etwas willkürlich. Deshalb meine ich, entweder derartige am Medium Film festgemachte Unterkategorien insgesamt dulden oder insgesamt seinlassen. Die Unterscheidung in Kategorie:Theaterschauspieler und Kategorie:Filmschauspieler ist wesentlich sinnvoller, da hier zwischen "einmalig und vor Zuschauern spielen" und "mehrere Takes machen können bis der Regisseur zufrieden ist und sonst i.d.R. keine Zuschauer haben" unterschieden wird. Das Abstellen auf die Darstellung von Gefühlen im Stummfilm greift zu kurz, denn auch da gab es "Action-Helden". Dann müsste man eher insgesamt in "melodramatischer Schauspieler" und "Action-Darsteller" kategorisieren, was aber wohl niemand ernsthaft wollen kann.--Xquenda 11:26, 28. Jul 2006 (CEST)
Vereinheitlichung der IMDb-Links
BearbeitenIch würde gerne die Altlast der unterschiedlichen Formate in den beiden IMDb-Vorlagen beseitigen. Im Moment wird für Personen das Muster IMDb Name|ID=00000000|NAME=XXXXXXXX und für Filmtitel das Muster IMDB Titel|tt0000000|xxxxxxxxx verwendet. Ziel sollte es sein, entweder zwei Vorlagen nach dem Muster IMDb Name|00000000|XXXXXXXX und IMDb Titel|00000000|XXXXXXXX zu bauen oder eine zentrale Vorlage, die anhand eines weiteren Parameters erkennt, ob es sich um einen Filmlink oder einen Personenlink handelt IMDb|2|00000000|XXXXXXXX. Wie sind hierzu die Präferenzen? Wie überbrückt man die Zeit, in der der Bot arbeitet? -- Triebtäter 16:20, 27. Jul 2006 (CEST)
- Auch Filmproduktiongesellschaften haben in der imdb Auflistungen ihrer Produktionen. Worunter fällt das dann? Normalen Weblink machen? Ansonsten Zustimmung zu Variante mit weiterem Parameter.--Xquenda 16:34, 27. Jul 2006 (CEST)
- Es gibt genügend lückenhafte Artikel, wo Du Dich produktiv betätigen kannst. Eine "Vereinheitlichung" nur zum Jux gehört nicht dazu. Erwartet jemand die Nutzung genau derselben Vorlage für alle Aspekte des Lebens? --AN 16:44, 27. Jul 2006 (CEST)
- Lass den Leuten doch ihre Hobbys, sie schaden niemandem.--Xquenda 16:51, 27. Jul 2006 (CEST)
- Ich stehe nicht auf unnütze Artikeledits, die weitere Positionen meiner Beobachtungsliste erzeugen. 20-30 pro Tag sind mehr als genügend zum Checken. Abgesehen davon: Ich habe mich an die existierenden Vorlagen bereits gewöhnt. --AN 17:01, 27. Jul 2006 (CEST)
- Die Ersetzungsarbeit wird doch wohl ein Bot machen können, das siehst du ja dann auf deiner Beobachtungsliste und muss den Artikel nicht erst anklicken.--Xquenda 10:41, 31. Jul 2006 (CEST)
- Das beantwortet die Fragen nach dem Nutzen noch nicht. Man muss übrigens die ID-Zahl nicht via Doppelklick kopieren - Klick+Ziehen geht es auch. --AN 12:09, 31. Jul 2006 (CEST)
- In der IMDb werden IMHO beginnen Personen mit nm und Titel mit tt. Derzeit wird in Wikipedia beim Titel das tt übernommen und bei Person dass nm nicht. Das sollte vereinheitlicht werden. Wenn es sich in der Vorlage machen lässt dann könnte doch darüber auch die Unterscheidung zwischen Name und Titel erfolgen. Ansonsten würde ich es vorziehen dass nm und tt mit übernommen statt weggelassen wird, also IMDb Name|nm00000000|XXXXXXXX und IMDb Titel|tt00000000|XXXXXXXX da man das beim Doppelklick zum Kopieren in die Zwischenablage immer mit nimmt und so nicht manuell löschen muss. -- Ilion 08:11, 31. Jul 2006 (CEST)
Wollte diese neue Kategorie ins Leben rufen, in der englischen WP gibt es schon das entsprechende Pendant Category:Film schools. Wenn ich mich nicht verzählt habe, haben wir im Artikel Filmhochschule achtzehn blaue Links, die jedoch jeweils in der allgemeinen Kategorie:Film zu rangieren scheinen. Gegenstimmen? LG César 20:46, 27. Jul 2006 (CEST)
Salve, Cineasten!
Die Wahlergebnisse sind da. Auf den Top 100 der Portale belegt dieses Portal den 43. Platz. Auf den Top 100 der Artikel tauchen im Themengebiet des Portals die IMDb auf Platz 26 auf, gefolgt von Pornofilm auf Platz 45. Elisabeth Volkmann lasse ich mal außen vor, da diese Platzierung leider nur durch ein "aktuelles Ereignis" hervorgerufen wurde. Ich gehe auch einmal davon aus, daß wir in diesem Zusammenhang Paris Hilton (Platz 54) und Jenna Jameson (#66) nicht als Schauspielerinnen einordnen. Einzig die Einordnung von Pornofilm (#45) und 1 Night in Paris (#88) könnte mit etwas gutem Willen noch zum "Einzugsgebiet" dieses Portals gerechnet werden; das Portal:Erotik und Pornographie liegt thematisch aber doch etwas näher.
Was bedeutet dies? Kann man davon ausgehen, daß die WP zum Nachschlagewerk in Sachen Film wurde? Wie sehen die Mitarbeiter dieses Ergebnis?--84.175.216.59 14:09, 29. Jul 2006 (CEST)
P.S.:Interessant ist für mich die extrem hohe Platzierung der Filmdatenbank IMDb. Eine mögliche Erklärung könnte im Aufbau der beiden Vorlagen liegen ("XY in der IMDb"). Hier kann ich mir _sehr gut_ vorstellen, daß viele Nutzer erstmal auf den Link zur IMDb klicken. Ein Mißstand. Ergonomen vor!
- Dass Imdb so viel geklickt wurde kann ich mir auch am besten so erklären wie mein Vorredner! Ist mir Anfangs auch ein paar mal passiert, dass ich auf "Imdb" und nicht auf den Namen des Schauspielers geklickt habe. Ansonsten meine ich dass die Wikipedia vielen zum Lesen von Filmartikeln (zahlenmäßig dominieren sicher wohl die jeweils aktuellen Streifen, aber bin mir sicher dass auch bei älteren Filmen, Klassikern, Kult-Filmen und dergleichen auch viele die Wikipedia zum Nachschlagen benutzen. Ich vermute Mal dass auch die Artikel zu Schauspielern und anderen Filmschaffenden sehr gerne in der Wikipedia nachgelesen werden. Aber das ist nur Spekulation meinerseits - ich kanns mir jedenfalls gut vorstellen, da zu vielen Leuten sehr viel Info vorhanden ist). Was jetzt nicht wirklich was mit der Statistik zu tun hat, aber was ich dennoch anmerken möchte: Meiner Meinung nach hapert es an den "Hintergrund" bzw. Theorie-Artikeln! Vielleicht könnten auch manche Filmartikel davon profitieren, würden solche Artikel mal anständig ausgearbeitet! Schon alleine dass bei Filmkunst eigentlich nicht viel steht - ja nicht mal ausreichend Verweise auf die verwandten Artikel, lässt schon manche Lücke bei solchen theorätischen Artikeln erahnen. Da könnte sicher noch einiges an Attraktivität und Glaubwürdigkeit erreicht werden, würde man auch "hinter den Kulissen" mal ansetzen. SG -- Otto Normalverbraucher 15:17, 29. Jul 2006 (CEST)
Unveröffentlichte Filme
BearbeitenGut, dass Jurassic Park IV gelöscht wurde. Schlecht, dass es bei Fluch der Karibik 3 zu einem Revert der Löschung durch einen anderen Admin kommen musste. Das laufende Meinungsbild wird die Situation nicht verbessern. Kommt Lösung A, haben wir einen Freibrief für alle Filmprojekte, die irgendwo mal angedacht wurden. Kommt B, haben wir haufenweise SLAs zu Filmprojekten, auch wenn sie nächste Woche ins Kino kommen. In beiden Fällen stellt sich die Frage: Veröffentlicht wo? Bei Lösung C bleibt alles beim Alten. Ich plädiere dafür, grundsätzlich Artikel zu Filmen zuzulassen, die sich in Produktion befinden. Erst dann gibt es relevante Infos. Aber dann gibt es auch relevante Infos. LAs für schlechte Artikel sind ohnehin immer möglich. Khero 14:58, 5. Aug 2006 (CEST)
- Jurassic Park IV wurde nicht direkt gelöscht, hab ich vorher auf meine Benutzerseite verschoben. Ich bin nicht ganz Deiner Meinung in der Hinsicht, dass A einen Freibrief für alle erdachten oder zukünftige Filme darstellt. Die Qualität solcher Artikel muss immer noch im Vordergrund stehen und es können trotzdem LA gestellt werden, um einen schlechten und nur Gerüchte enthaltenden Artikel zu löschen. A ist gut für solche Artikel über unveröffentlichte Filme, welche die wirklichen Fakten mit der jeweiligen Quelle aufzuweisen haben, wo diese Fakten auch nachweisbar sind. Die IMDb ist in dieser Hinsicht nicht unfehlbar aber immerhin ziemlich seriös und allgemein auch dafür bekannt. Wenn das gegenwärtige Wissen eines solchen Artikels auf der IMDb basiert, dann verstößt dies nicht gegen Grundsätze der Wikipedia über die Theoriedarstellung. Wenn der Artikel ausschließlich mit der angegebenen nachweisbar seriösen Quelle erstellt wurde, ist damit jedem Anspruch auf Qualität in der Wikipedia genüge getan! --Maintrance 15:16, 6. Aug 2006 (CEST)
- "Veröffentlicht wo?" - Ein Festival ist auch eine Veröffentlichung. Geschlossene Testvorführungen, nach den meist umgeschnitten wird - nicht. --AN 07:50, 7. Aug 2006 (CEST)
Filmkritiken
BearbeitenWenn sowas (von hier Supernova – Wenn die Sonne explodiert):
Die Zeitschrift TV14 schrieb in der Ausgabe 15/2006, das Szenario sei „gewagt“. Sie erklärte den Film zum „TV14 Top-Tipp“.
Die Zeitschrift TVdirekt schrieb: „Feuriges Spektakel voller sonniger Spezialeffekte“. Der Film wurde in der Zeitschrift als ein „Top-Tipp“ markiert. [1]
als "Kritik" zu einem Film stehen bleiben soll, na dann. Für mich sind das Werbesprüche aus TV-Blättchen, die imho nix in eiem Artikel zu suchen haben sollten. Wenn das Entfernen solcherart "Kritiken" als Vandalismus gilt, bitteschön. Ist es nicht schon lächerlich genug, wenn sowas: Laut Produzent Jerry Bruckheimer sorgte das eigenwillige Wetter auf den Bahamas für viele technische Probleme, welches eine starke Verlängerung der Dreharbeiten nach sich zog. als relevante Information gilt, die zu einem Behalten eines Artikels führen soll? Muß dann auch noch der "Top-Tipp" als Kritik herhalten? Mich nervt dieser Mist extrem, ehrlich gesagt. --Jackalope 07:58, 7. Aug 2006 (CEST)
- Aus Wikipedia:Formatvorlage Film: "Während Film-Zeitschrift A in ihrer Ausgabe März 1992 den Film für langweilig hält, nennt ihn Film-Zeitschrift B in ihrer Online-Ausgabe (siehe Weblinks) ein wahres „Pointen-Feuerwerk“." => Differenzierte ganzseitige Kritiken sind zwar schön, aber auch die Tatsache, dass eine Zeitschrift einen Film zum "Top-Tipp" erklärte (das sind nicht alle Filme), sagt bereits etwas. Extrem nervt, dass Du nie etwas recherchierst oder ergänzt, sondern nur am Löschen bist. --AN 08:08, 7. Aug 2006 (CEST)
- Jetzt erklärt der Vandale die Zeitschriften für "irrelevant". Darf man fragen, nach welchen POVigen Kriterien der Benutzer:Jackalope die unter Fernsehzeitschrift aufgelisteten Zeitschriften in "relevant" und "irrelevant" aufteilen will? (Recht viele davon wurden in diversen Artikeln zitiert) Wenn Du nicht vorhast, sich konstruktiv zu betätigen (= andere Kritiken finden, die Dir seriös/differenziert genug wären), geh doch woanders spielen und lasse uns hier in Ruhe. --AN 08:19, 7. Aug 2006 (CEST)
- Wenn Du schon mit der Formatvorlage kommst, dann bitte ich Dich zu beachten, dass dort von Film-Zeitschriften gesprochen wird, und nicht von Fernsehzeitschriften. Meiner Meinung noch ist ein "Top-Tipp" absolut irrevelant, da er nur sagt, dass es an dem Tag, an dem der Film ausgestrahlt wurde, nichts besseres im Fernsehen gab.
- Auch wenn ich mich wahrscheinlich gleich bei der Vandalensperrung wiederfinden sollte - die von Jackalope zitierten Textstellen sind irrelevant. Und bitte lass diese Formulierungen wie "wir" sein, AN, nicht jeder teilt hier Deine Meinung, und so wie Deine Meinung respektiert wirst, so solltest Du auch die anderer respektieren. Denn meiner Meinung nach tragen Jackalopes Beiträge schon dazu bei, die Qualität der Artikel zu verbessern, während viel zu viele andere Benutzer im Portal Film nur noch an der Quantität der Artikel interessiert sind. --Andibrunt 08:41, 7. Aug 2006 (CEST)
- Nach Deiner "Logik" dürfte man Roger Ebert überhaupt nicht zitieren, denn die Chicago Sun-Times ist ja keine Filmzeitschrift. Die meisten Kritiken stammen aus diversen Tageszeitungen, die mit einer Filmzeitschrift weniger als eine Fernsehzeitschrift zu tun haben.
- Man kann leicht ermitteln was alles am 3. August noch im Fernsehen lief. Wetten, dass es sogar einige prominent prämierten Filme gab? Immerhin hält jemand zitierfähiger (kein Webforum, sondern eine verbreitete Zeitschrift) den Film aus irgendwelchen Gründen für empfehlenswert. Bei vielen Filmen heißt es nur bitte abschalten!.
- Wie gesagt, das Interesse an der Qualität kann man auch konstruktiv zeigen - selber habe ich z.B. gestern K-PAX um die Auszeichnungen ergänzt. Ich könnte vielleicht auch noch die Kritiken ergänzen - aber nur wenn Jackalope dort nicht anschließend rumvandaliert. --AN 08:52, 7. Aug 2006 (CEST)
- Ich glaube, man kann schon Ebert von TV14 unterscheiden. Was man den Fernsehzeitungen zugute halten kann, ist dass sie sich meistens auf eine Filmdatenbank berufen - trotzdem bezweifle ich, dass diejenigen, die die lustigen Texte über die Filme des Tages schrieben, auch wirklich alle gesehen haben (als Naturwissenschaftler würde ich am liebsten meine Fernsehzeitung verklagen, weil sie diesen Mist namens "Supernova" gelobt hat, aber das nur nebenbei ;) ). Ebert wie auch alle anderen Filmkritiker schreiben aber nur über das, was sie gesehen haben. Diese originären Arbeiten sollte man IMHO immer den Fernsehzeitungen gegenüber bevorzugen (sofern es denn Kritiken gibt, "Supernova" was ja nur ein TV-Movie, wieso sollten dann Ebert etc. ein Wort darüber verlieren). Dass das Feuilliton einer Tageszeitung (wie im Falle von Ebert) ein anderes Niveau und eine andere Zielsetzung hat als TV14 sollte Dir genauso klar sein wie jedem anderen intelligenten Menschen, insofern betrachte ich meine "Logik" als ... logisch. --Andibrunt 09:15, 7. Aug 2006 (CEST)
- Es gab auch einen, der die Ebert-Kritiken unter ähnlich "sachlichen" Vorwänden überall weglöschte. Es ist übrigens nicht so, dass dieser immer differenziert schreibt - z.B. über One Tough Cop spottete er nur ausführlich. Die Fernsehzeitschriften haben immerhin etwas mit der Branche zu tun. Die hier zitierten Aussagen sind zwar nicht differenziert und tiefgehend, aber "ein wahres „Pointen-Feuerwerk“" ist dies ja auch nicht - hätte man solche Aussagen (aus der Vorlage!) gelöscht? Wie öfters gesagt - bei der Löschung einer Webforum-Aussage hätte ich keine Einwände gehabt, bei zitierfähigen Quellen sieht dies ganz anders aus. Wer differenzierte/umfangreiche Kritiken will, kann gerne selber nach welchen suchen und nicht nur (unter absurden Vorwänden) nicht genehme löschen. --AN 09:53, 7. Aug 2006 (CEST)
- Welcher Wikipedia-"Hobby-Filmkritiker" bildet sich eigentlich ein, Urteile von professionellen Media-Journalisten bei TV-Zeitschriften als irrelevant deklarieren zu müssen. Diese Leute werden dafür bezahlt, einen guten Job für hunderttausende Leser zu machen. Ich habe über Jahre hinweg die Kritiken von u. a. TV TODAY, TV CINEMA und tvmovie gesammelt und konnte nicht feststellen, dass dort durch die Bank Blödsinn erzählt wird. Zumal einige Kritiker mutmaßlich Freelancer sind und ihre Namen in anderen seriösen Publikationen (CINEMA, PRINZ usw.) auch wieder auftauchen. Das einzige, was mir allerdings schon mehrfach sauer aufstieß, war die Tatsache, dass sich manchmal die TV-Kritiken derselben Zeitschrift z. T. völlig konträr zu den Kino-Kritiken Monate vorher lasen. Deswegen muss ich davon ausgehen, dass hier verschiedene Redakteure am Werk waren. Wie auch immer, einen Gernot Griksch, Karl-Heinz Schäfer, Rolf von der Reith, Olaf Schneekloth, Scott Orlin, Volker Bleeck, Oliver Hüttmann (und wie sie auch alle heißen mögen) als nicht Wikipedia-wert/relevant zu erklären, ist schon ganz schön dreist …! Dass sich eine Filmkritik aber nicht auf eine einzige (Schlagwort-)Zeile beschränken sollte, ist auch meine Meinung. RX-Guru 10:03, 7. Aug 2006 (CEST) PS: Vor wenigen Wochen hatte ich selbst diese WP-Erfahrung gemacht. Die TV-Zeitschrift hatte nachweislich falsch gelegen (siehe auch Diskussion:The Other Final). Als Argument für den angeblichen "Unfug" der TV TODAY wurden die Weblinks des Artikels ins Feld geführt. Dass auf den gleichen Weblinks ein ebenfalls mutmaßlicher Zahlendreher (vom Verleiher produziert?) bei der Lauflängenangabe (87 statt 78 Minuten) zu finden war, machte die jedoch nicht zu Unfug …
- Noch immer Ego-Probleme deswegen? Du hast doch letzten Endes selbst eingesehen, dass deine Fernsehzeitung Unfug verbreitet und offensichtlich nicht recherchiert. Solche Zeitschriften als Quelle zu nehmen, ist m.E. unseriös. Dass ich dir gegenüber etwas harsch war, tut mir ja aufrichtig leid, doch du warst eben etwas hartnäckig und manchmal muss halt Richtigkeit im Artikel verteidigt werden...--Xquenda 11:06, 7. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe "eingesehen", dass meine TV-Zeitschrift (den Unterschied zwischen Zeitung und Zeitschrift sollte man schon kennen …) offensichtlich einen Zahlendreher produziert hatte. Dass sie "Unfug" verbreitet hat, war deine großkotzige Aussage. Und dass du als Hobby-WP-Mitarbeiter dir das Urteil anmaßt, wer seriös oder unseriös ist, unterstreicht nur deine Überheblichkeit. Unser Herr Wichtig – stellt die Dinge halt richtig … RX-Guru 12:00, 7. Aug 2006 (CEST)
- Noch immer Ego-Probleme deswegen? Du hast doch letzten Endes selbst eingesehen, dass deine Fernsehzeitung Unfug verbreitet und offensichtlich nicht recherchiert. Solche Zeitschriften als Quelle zu nehmen, ist m.E. unseriös. Dass ich dir gegenüber etwas harsch war, tut mir ja aufrichtig leid, doch du warst eben etwas hartnäckig und manchmal muss halt Richtigkeit im Artikel verteidigt werden...--Xquenda 11:06, 7. Aug 2006 (CEST)
- Wenn die Vorlage einzelne Schlagworte als Beispiele nennt, kann man solche nicht als unzulässig (löschfähig) ansehen. Natürlich sind tiefergehende Aussagen wünschenswert, was aber nicht bedeutet, dass jene, die der Vorlage entsprechen, löschwürdig wären. --AN 10:17, 7. Aug 2006 (CEST)
- Zustimmung! Die Formatvorlage sollte vielleicht insofern erweitert werden, dass "tiefergehende Aussagen wünschenswert" oder sogar erforderlich sind. RX-Guru 10:32, 7. Aug 2006 (CEST)
- Für Filme wie Dark Angel (Film) sind tiefergehende Aussagen kaum auffindbar. Da muss man schon mit knapperen Vorlieb nehmen - Hauptsache, die Quellen sind einigermaßen zitierfähig. Es gibt übrigens immer noch massenweise bapperlfreie Artikel ganz ohne Kritiken wie etwa Top Gun. --AN 10:40, 7. Aug 2006 (CEST)
- Eine Ergänzung: Sogar über einen derart bekannten Film wie Psycho (1960) gibt es unter Psycho_(1960)#Kritiken lediglich einige wenige Schlagworte (insgesamt 1,5 Sätze), die von den jubelnden Formulierungen her von den "Werbesprüchen" kaum unterscheidbar sind. Wahres Wunder, dass noch niemand diese (aber natürlich in der Sorge um die WP-Qualität) löschte. Man hätte dann ja mit einem Bapperl das Fehlen der Kritiken anprangern können... (BTW: Gerade in diesem Artikel könnte man in einigen anderen Abschnitten um die Quellen fragen, das ist aber eine andere Geschichte. Wie darüber besprochen, die Fernsehzeitschriften sind als Quellen kaum schlechter als die Filmzeitschriften.) --AN 14:12, 7. Aug 2006 (CEST)
Die "Eingangskontrolle"
BearbeitenGerade habe ich einen neuen Artikel in Portal:Film/Neue Artikel verlinkt. Lustig, wie uneinheitliche Kriterien gelten: Die unendliche Geschichte 2 - Auf der Suche nach Phantasien mit zwei (!) Sätzen "Inhalt", ohne Kritiken, ohne Auszeichnungen, ohne einige Kategorien gilt als "vollständig". Die unendliche Geschichte 3 - Rettung für Phantasien - ähnlich. Man vergleiche die Substanz mit dem lückenhaften Lolita (1997)...
Li Feng – Die einarmige Schwertkämpferin - als relevant gilt die Kritik des weltweit renommierten Kritikers He-Man aus der OFDb, die man natürlich nicht mit irgend so einem Blättchen mit ein paar 100 Tsd. Exemplare Auflage vergleichen kann... Schlichtet es den Streit im Absatz darüber, wenn man die Stimmen der zwei Zeitschriften durch die Usenet-Kritiken ersetzt, was Kubrick gestern fast (bzw. indirekt) schon vorgeschlagen hat? --AN 07:56, 10. Aug 2006 (CEST)
- Ich zitiere sogar etwas aus der Kritik (Quelle, aber im Augenblick immer noch drin): "Die Schwertkampfszenen sind allesamt ordentlich choreographiert, hauen einen aber nicht vom Hocker. (...) Li Feng, gespielt von Cheung Ching Ching, agiert hervorragend und ist noch dazu recht nett anzuschauen. Die Laufzeit beschränkt sich auf lediglich ca. 75 min., so dass Langeweile kaum aufkommt." Jau, das ist fundiert! *g* --AN 08:00, 10. Aug 2006 (CEST)
Kategorie Schauspieler
BearbeitenIch weiss, dass ich mit dieser Diskussion ein Fass aufmache, das uns bereits vor zwei Jahren eine fürchterliche Diskussion bereitet hat. Aber ich bin der Meinung, dass wir nochmal ernsthaft darüber nachdenken sollten, wie wir die Schauspielerkategorie sinnvoll entzerren können. Ich bin weiterhin der Meinung, dass eine Aufteilung Schauspieler nach Nationalität sinnvoll ist. Und möchte hiermit das aktuelle Meinungsbild herausfordern. Grüße mit Bitte um Zurückhaltung der gründsätzlichen Kategoriefeinde Rybak
- Meine Zustimmung für eine Kategorie nach Nationalität hast Du. Nationalitätskategorien gibt es in der WP zuhauf – warum nicht auch für Schauspieler …? Und Leute wie Nicole Kidman und Arnold Schwarzenegger gehören dann halt in zwei "Nat-Kats". RX-Guru 09:26, 10. Aug 2006 (CEST)
- Diskussionen darüber laufen u.a. hier und hier. Wie sinnvoll es ist, Personen nach Nationalität zu kategorisieren sieht man im Moment schön an der Kategorie:Fußballspieler, die für den unbedarften Leser nicht mehr benutzbar ist. Viele Grüsse,--Michael 09:31, 10. Aug 2006 (CEST)
- Die Entscheidung hierüber liegt auch bei den jeweiligen Länderportalen. Wenn dort Personen nach Tätigkeiten sortiert werden, gibt es unweigerlich auch eine Unterkategorie der Schauspieler des Landes. Das mag Einigen hier nicht gefallen, doch ist es als Belang Anderer zur Kenntnis zu nehmen und zu akzeptieren. Die andere Frage, ob Schauspieler nach Ländern auch eine Unterkategorie der Kategorie Schauspieler sein soll, ist hingegen hier zu diskutieren. Das Ergebnis kann aber nicht die Bevormundung der länderspezifischen Unterteilungen sein. Im Übrigen finde ich eine Befürwortung der Löschung von Liste der Filmschauspielerinnen und Liste der Filmschauspieler sinnvoll, nur scheinen die Listenfreunde (solche, die zugeben, diese Listen nie zu pflegen!) dort grad in der Mehrzahl.--Xquenda 12:56, 10. Aug 2006 (CEST)
Urlaubsgruesse
BearbeitenGanz ohne Internet laesst es sich im Urlaub irgendwie nicht aushalten. Was in aktuellen Fall bedeutet, natuerlich auch mal zu checken, ob beim Filmportal die Stimmung gut ist und fleissig gearbeitet wird ;-). Aber wie dem auch sei: Bei dieser Gelegenheit einfach mal voellig off-topic und mit gewissen Schwierigkeiten in Verbindung mit einer spanischen Tastatur an alle Filmportalisten herzhafte Urlaubsgruesse aus dem angenehm temperierten Gomera. Bis demnaechst! --Carlo Cravallo 12:33, 10. Aug 2006 (CEST)
- Na dann wünsch ich dir ein paar schöne Tage in Spanien und ich hoffe inständig, dass dort das Wetter besser ist als hier, im trüben Deutschland ;). LG César 22:58, 10. Aug 2006 (CEST)
- Dem schließe ich mich doch gleich mal an. :) Viele Grüsse,--Michael 09:31, 11. Aug 2006 (CEST)
- Zumindest sollte es auf Gomera keine Waldbrände geben... Dann genieße mal weiter Deinen Urlaub! -- ein ganz neidischer Andibrunt 09:48, 11. Aug 2006 (CEST)
Lost Highway (Film) Artikel
BearbeitenIch habe den Artikel kürzlich überarbeitet und eine neutrale Handlungsbeschreibung eingearbeitet. Jetzt wurde der Artikel nochmals überarbeitet und mit Interpretationen nur so überschüttet! Ich finde, so wie der Artikel jetzt umgebaut worden ist, gehört er nicht in eine Enzyklopädie. Bei solch einen Film, wie es Lost Highway ist, sollte man vorsichtig sein, wie man damit in einem Artikel umgeht, den jeder lesen kann. Wilde Spekulationen und weit hergeholte Interpretationen können nicht so bleiben und ich würde gern die Meinung anderer Filmportal Mitarbeiter wissen, eh ich die alte Version wiederherstelle. Was meint Ihr dazu? Ist der Artikel jetzt wie er aktuell ist besser, als mit einer neutralen vollständigen Handlungsbeschreibung, wie sie der Film wiedergibt? --Maintrance 16:24, 12. Aug 2006 (CEST)
- Ich halte beide Handlungsbeschreibungen für über das Ziel hinaus geschossen. Die Version von dir ist fast nur Inhalt. Viel zu lang und viel zu ausführlich. Die 2-3-Worte über Budget und Soundtrack sind sicherlich nicht die wichtigsten Zusatzinformationen über den Film.
- Der von dir bemängelte Abschnitt Interpretation hat meiner Meinung nach genau den richtigen Ansatz: er stellt verschiedene Interpretationen vor. Bei einem Film wie Lost Highway ist die inhaltliche Interpretation wichtig. Sie wird von vielen Kritikern vorgenommen und sollte deshalb auch einen Platz im Artikel haben. Hinterfragen sollte man hier vielleicht noch, von wem die Interpretationen stammen.
- Außer den Überschriften wurde ja nicht so viel an der Handlung geändert. Meiner Meinung nach sollte diese extrem kürzer Ausfallen. Interpretation ist die Handlungsbeschreibung bei jedem Film. Gruß AlfredHitchcock 19:01, 12. Aug 2006 (CEST)
- Ich finde einfach, so wie der Artikel jetzt ist kann er nicht bleiben, aber vielleicht steh ich mit meiner Meinung ja allein da! Ich lass mich auch belehren aber der Artikel gehört nach wie vor überarbeitet. Ich fand meine Version besser aber das ist Ansichtssache! ;-) --Maintrance 01:18, 13. Aug 2006 (CEST)
- "... Seine intensive Wirkung bezieht er –- außer aus seiner verwirrenden, nicht-chronologischen Dramaturgie –- sowohl aus seiner rätselhaften, psychologisch dichten Handlung wie auch aus seiner ausdrucksstarken surrealistischen Bildsprache. ..." mit dem Versionskommentar "Ausbau der Zeilen zum übrigens außerdordentlich sehenswerten Film Carnival of Souls... :-))"? Das klingt wie die filmwissenschaftliche Analyse in der Zusammenfassung des Starts meines Artikels heute - solchen Scherz erlaube ich mir aber nur in einem Versionskommentar. Im Artikel selbst hat POV-Geschwurbel natürlich nichts verloren. --Erika-Eleniak-Fan 16:38, 15. Aug 2006 (CEST)
Fanitis
BearbeitenHi, langsam wird der Sockenpuppen-Zirkus mit den etlichen "Vorname-Nachname-Fan"-Artikeln, die allesamt ein recht dümmliches Niveau besitzen, lächerlich! Tod in einer Sommernacht ist ein typisches Beispiel - urteilt selbst. Insbesondere die Zusammenfassung bei der Einstellung des Artikels ist eines der üblichen Witzchen, die das Niveau der Wikipedia hier herunterziehen möchten. Meinungen? Gruß --Herrick 09:06, 15. Aug 2006 (CEST)
- Natürlich habe ich eine Meinung dazu, aber wenn man die hier äussert, wird man als "Hobby-Filmkritiker", "Vandale" usw. bezeichnet, der "woanders spielen" gehen soll. Deshalb werde ich die an dieser Stelle nicht mehr äussern. --Jackalope 09:31, 15. Aug 2006 (CEST)
- Nun mal langsam, Jackalope, dass, was diese Fan-Accounts (die IMHO alle aus einer Ecke kommen) produzieren, ist überwiegend schlecht recherchiert, brutal zusammengefasst und in der Wertung oft eine Selbstparodie! Dies müsste doch jedem mündigen und verstandbegabten User der Wikipedia erlaubt sein zu äußern?! Und wer mir jetzt "Hobby-Filmkritiker" an den Kopf werfen sollte, kennt meinen Hintergrund in RL nicht ;-) Also daher bitte offene Stellungsnahmen. --Herrick 09:38, 15. Aug 2006 (CEST)
- Hast Du etwas gegen das Zitieren der Kritiken von solchen Experten wie Roger Ebert? (falls verfügbar) Sollten Dir 5-10 Sätze Inhaltsangabe "brutal" sein, bedenke: Im Eingang kommen oft "Artikel" mit 0-2 Sätzen Inhaltsangabe rein, die als "gültige Stubs" gelten. Freu Dich und bedanke Dich, dass es mal auch wesentlich mehr ist. --Erika-Eleniak-Fan 09:41, 15. Aug 2006 (CEST)
- Ein Beispiel aus den "neuen Artikeln" im Portal: In drei Tagen bist du tot. Ist das eine umfangreiche Inhaltsangabe? Da kein "Lückenhaft" drin, reicht diese Dir offenbar? Es gibt übrigens keine einzige Quelle der Kritiken, das ist "gut recherchiert"? Soll ich aus Tod in einer Sommernacht die Quellen entfernen, damit Du zufrieden bist? --Erika-Eleniak-Fan 09:48, 15. Aug 2006 (CEST)
- Zwischen (1) verbreiteten Zeitschriften und (2) eigenem Kopf als Quelle/"Quelle" besteht ein leicht verständlicher Unterschied. --Erika-Eleniak-Fan 09:40, 15. Aug 2006 (CEST)
- Wenigstens verschone ich den für alle Leser sichtbaren Artikelinhalt von ähnlich "qualitätsvollen" "Kritiken", "Interpretationen" und "Analysen" Marke Eigengeschwurbel. Klar ziehen diese (die innerhalb der Artikel) das Niveau der Wikipedia stark herunter. Warum hast Du Dich noch nie um das Problem gekümmert? --Erika-Eleniak-Fan 09:35, 15. Aug 2006 (CEST)
- @Erika-Eleniak-Fan: Meinst Du Jackolope oder mich? Offenbar entgeht Dir die feine Bedeutung des Wortes "nie". Auf Argumente mit polemischen Gegenangriffe ohne Belege zu antworten und seinerseits Datenmüll in der Wikipedia zu hinterlassen, ist wohl Deine Art der Niveauverbesserung? Handlungsstränge werden von Dir und Deinesgleichen (sic!) weder erfasst noch verstanden und somit grauenvoll verstümmelt wiedergegeben. Oft gewinnt man den Eindruck, dass Du die zu beschreibenden Film niemals gesehen hast, sondern einfach aus Programmzeitschriften oder der rudimentären Inhaltsangabe der IMDB zusammengestoppelt hast. Mit dem Hinweis auf den von Dir vergötterten Filmkritiker hast Du Dich aber dann doch entlarvt. Wenn schon ein Zitat, dann bitte im Kontext mit Nennung des Zitierten und nicht als Endnotengegrunze.--Herrick 09:46, 15. Aug 2006 (CEST)
- Das Wort Datenmüll solltest Du realistisch verwenden. Wo ein Film-"Artikel" mit einem einzigen Satz als "gültiger Stub" gilt, sind 10-15 Sätze Fliesstext, die aus dem Programm der Wikipedia:Formatvorlage Film kaum etwas auslassen, fast schon exzellent. --Erika-Eleniak-Fan 09:51, 15. Aug 2006 (CEST)
- Falls es Dich tröstet: In etwa 15 Stunden werde ich das Meisterwerk mit der in der Tat eindeutig attraktiven Frau sehen. Freu Dich, dass kein Film mit Erika Eleniak. Sehenswert! mehr kommen kann - das Niveau des Artikels kann nur noch steigen. (Was ist an den breit gelesenen Zeitschriften "Ups"? Sollte ich einige Stimmen aus dem Usenet zitieren, wie manche es gerne tun?) --Erika-Eleniak-Fan 09:59, 15. Aug 2006 (CEST)
- Ruf den Link einfach einmal auf: Wo steht da das von Dir zitierte "peinlich"? --Herrick 10:03, 15. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe gerade ganz zufällig einen Artikel aus der Kategorie:Film genommen: Algol (Film). (Wahrscheinlich sehen die meisten ähnlich aus) Ganze zwei Sätze Inhaltsangabe! Was sollte dort besser als Tod in einer Sommernacht sein? ("peinlich": "Der peinliche Krimi verdankt...", soooo schwer zu finden?) --Erika-Eleniak-Fan 10:05, 15. Aug 2006 (CEST)
- Noch ein Schmankerl: Düstere Legenden, seit 14 Monaten nur ein einziger Satz über die Handlung. Kein "Lückenhaft" drin, die Inhaltsangabe ist also "vollständig" und überhaupt nicht "grauenvoll verstümmelt"? Ein Benutzer:Tara-Reid-Fan hätte bestimmt (aus sekundären Quellen) wenigstens 5-8 Sätze darüber zusammengetragen, zuzüglich Kritiken (aus Rotten Tomatoes oder wenigstens aus einer verbreiteten Zeitschrift), die hier völlig fehlen. Leider gibt es keinen Benutzer:Tara-Reid-Fan, der sich zuständig fühlen könnte. --Erika-Eleniak-Fan 13:58, 15. Aug 2006 (CEST)
- Das Problem hat sich bei Düstere Legenden jetzt erledigt. Ich habe soeben eine vollständige Inhaltsangabe des Films geschrieben. --MSchnitzler2000 04:16, 16. Aug 2006 (CEST)
- Eingefügt von meiner Benutzerdiskussionsseite:
- Hast Du die heftigen Debatten um das Rumschwurbeln u.a. in der Diskussion der Wikipedia:Theoriefindung nicht mitgekriegt? Nach 300 KB Diskussionen gab es keine Lösung. Seitdem ein paar Benutzer in der Versionszusammenfassung (und nur dort!) Filmwissenschaftliche Analysen schreiben, traut sich fast keiner mehr, Ähnliches in die Artikel reinzutun. Gott sei Dank, eine schmerzlose Massnahme und doch so wirksam! --Erika-Eleniak-Fan 11:01, 15. Aug 2006 (CEST)
- Zur ergänzenden Lektüre zur erneut heraufbeschworenen Schöpfung eines weiteren Fan-Klons: Wikipedia Diskussion:Benutzersperrung#Benutzer:XY-Fan, sowie die mit Sicherheit erweiterbaren Accounts namens Grace-Kelly-Fan, Claudia-Schiffer-Fan, Brooke-Shields-Fan, Gwyneth-Paltrow-Fan, Nastassja-Kinski-Fan. Das ist so erschreckend eindeutig, dass der Urheber dieses ganzen Fanzirkels sich auch (Ironie-an) direkt unter Flutlicht mit dem nackten Hintern in einen Ameisenhaufen setzen könnte... Mir schmecken die Substubs ebenfalls nicht, en: sollte niemals ein Vorbild sondern allenfalls eine Orientierungshilfe (i.d.R. wie man es nicht macht!) sein, aber wenn Du (wer-immer-du-auch-sein-magst) Sch... nicht magst, wird Sch... nicht besser, wenn Du sie aufblähst, in Plexiglasvitrinen steckst und als Kunstwerke ausgibst... (Ironie-aus) --Herrick 15:26, 15. Aug 2006 (CEST)
- Die Latte liegt wesentlich höher als der offensichtliche Durchschnitt eines Filmartikels der Wikipedia: Alles, was die Wikipedia:Formatvorlage Film vorsieht und über die Handlung alles, was man aus dem Gedächtnis und aus dem Internet zusammenkratzen kann. Stattdessen könnte ich abwarten, die sowieso kommenden Substubs auf die Löschliste setzen und mich ständig beschimpfen lassen. Dazu bräuchte ich starke masochistischen Züge. (Ich bin übrigens nicht der Benutzer:Gwyneth-Paltrow-Fan).
- Oder meinst Du - die Substubs alle aufbereiten? Dann kann ich auch nicht mehr im Internet finden als ich so finden kann. Mit etwas Pech erweist sich der Substub danach als eine URV (siehe unten).
- Du kannst Dich gerne mit solchem Geschwurbel ohne Quellen wie Keoma – Melodie des Sterbens befassen, willst Du das Niveau heben. Zieht man dort in der "Inhaltsangabe" POV ab, bleibt weniger als ich in meinem heutigen Artikel zusammenfinden konnte. --Erika-Eleniak-Fan 15:37, 15. Aug 2006 (CEST)
- Ein Eingang-Beispiel: 16:06, 15. Aug 2006 Das doppelte College (Versionen) [457 Bytes] 80.228.179.143 (Diskussion) (ich habe diesen film gekauft und dann die rückseite des Films abgeschrieben.) - und noch eine Ergänzung --Erika-Eleniak-Fan 16:14, 15. Aug 2006 (CEST)
- Noch eine Möglichkeit, wie der Benutzer:Herrick das Niveau der Wikipedia heben könnte: Nach zwei Jahren endlich mal unter Rotten Tomatoes ein paar Kritiken über Die vier Federn finden und zusammenfassen. Die Fanartikel beinhalten immer die in der Vorlage geforderten Kritiken-Zusammenfassungen. Wie war das noch mal? "Ein recht dümmliches Niveau" und "wird Sch... nicht besser, wenn Du sie aufblähst, in Plexiglasvitrinen steckst und als Kunstwerke ausgibst..."? War das etwa ein Anflug der Selbstkritik? --Erika-Eleniak-Fan 16:49, 15. Aug 2006 (CEST)
- Damit hast Du Dir selbst den größten Dienst erwiesen, indem Du überhaupt nicht auf die mangelhafte Qualität Deiner eigenen Beiträge und die Vielzahl Deiner Accounts eingehst, aber stattdessen in trolliger Weise andere gehaltvolle Beiträge egal von wem in den Dreck ziehst und dann mittels eines extra eingerichteten Accounts dann wieder munter mit Fundstücken editierst. Die Konsequenzen kannst Du gerne tragen. Indirekt gestehst Du nämlich ein, Covertexte abzutippen und X-fan-Accounts zu führen. Und dies nicht - wie Du vorgibst im Dienste des Niveau - sondern i.d.R. nur als agent le provocateur. --Herrick 20:21, 15. Aug 2006 (CEST)
- Und hierbei musste ich überhaupt einmal den Unsinn von Leuten beheben, die ähnlich wie Du den Film nicht gesehen haben. Andererseits entdecke ich indirekt - "dank" dir - den Mumpitz, den ein dritter Benutzer namens Benutzer:Aragorn05 veranstaltete. Einfach mal das Statements des Regisseurs zu seinem eigenen Film zu löschen. --Herrick 20:24, 15. Aug 2006 (CEST)
- Das Ergebnis der Filmbetrachtung von Tod in einer Sommernacht: Alles, was ich errecherchieren konnte, stimmte. Danach gab es nur noch eine einzige Szene mit der Länge von einer Minute - macht 84/85 = 98,5% der Handlung. Natürlich kann man auch anhand der sekundären Quellen die Handlung ziemlich genau ermitteln, wenn man mehrere Quellen heranzieht und gewissenhaft vergleicht. (Von "Abtippen" kann natürlich keine Rede sein, die Formulierungen der Quellen hat man wegen UR tunlichst zu vermeiden).
- Sogar die Aussage aus dem Versionskommentar stimmte (die erotische Wirkung von Eleniak war ziemlich wichtig für die Intrige). Die Bedeutung solcher Wirkung der Darstellerinnen für die Filme kann man doch nicht ernsthaft abstreiten. Sie gehört aber in die Artikel nur dann rein, wenn ein zitierfähiger Kritiker sie erwähnt. Das echte Problem: mindestens 1/3 der Filmartikel beinhalten POV mittendrin.
- In Die vier Federn sehe ich immer noch keine Stimmen der Kritiker, obwohl die diesbezügliche Quellenlage recht üppig ist. Hast Du den Artikel als "agent le provocateur" angelegt, oder was waren noch einmal die sonstigen Sprüche? ("Datenmüll", "dümliches Niveau" usw.) Es kommt oft vor, dass jemand mit einem "Lückenhaft" das Fehlen der Kritiken bemängelt. Würdest Du Dich bitte im Dienste des Niveau endlich mal um diese Lücke kümmern statt nur für Zoff zu sorgen? WP:AGF usw. (Eine Anmerkung noch: Kubrick wirft liebend gerne den Moviemaze-Link raus, weil er diesen für Spam hält). --Erika-Eleniak-Fan 07:04, 16. Aug 2006 (CEST)
- Wenn wir bereits beim Thema der Neutralität sind: Formulierungen wie "der dem deutschsprachigen Publikum vor allem durch seine kongeniale Elisabeth-Verfilmung bekannt ist" oder "Nach dieser etwas ambivalenten pazifistischen Kundschaft, die mehr dem US-amerikanischen Publikumsgeschmack huldigt" werden so nicht stehen bleiben? (WP:NPOV, Wikipedia:Theoriefindung, WP:QA). Betrachte dies als sachliche Nachfragen statt von "ins Dreck ziehen" zu reden. Gerne kann jemand eventuelle Unklarheiten der Handlung von Tod in einer Sommernacht ansprechen, solange ich mich noch an den Film erinnere (und nicht endgültig vergrault wurde). --Erika-Eleniak-Fan 09:42, 16. Aug 2006 (CEST)
- Ist es denn besser, "melanie" im Feld Zusammenfassung und Quellen anzugeben?--Gwyneth-Paltrow-Fan 12:05, 16. Aug 2006 (CEST)
Liste der Filme nach Originaltitel
BearbeitenAuf meiner Benutzerunterseite habe ich mal einen Entwurf für eine solche Liste gemacht. Sie sollte bis 1959 schonmal alle blau verlinkten Filme enthalten. Der restliche Zeitraum soll natürlich noch abgedeckt werden. Was meint ihr, ist es angebracht, diese Liste in den Artikelnamenraum zu verschieben? Ich meine nämlich aus mehreren Diskussion schon herausgehört zu haben, dass einige Leser eine Liste dieser Art vermissen. Außerdem stellt sich die Frage, ob man rote Links und wenn ja, wieviele, einfügen sollte. - jan b 15:05, 15. Aug 2006 (CEST)
- @"Was meint ihr, ist es angebracht, diese Liste in den Artikelnamenraum zu verschieben?" - Nein.
- @"ob man rote Links und wenn ja, wieviele, einfügen sollte" - Gott bewahre! (= keinen einzigen) --Erika-Eleniak-Fan 15:25, 15. Aug 2006 (CEST)
- Der LA wäre dieser Liste so gewiss wie das Amen in der Kirche, da ich aus den Löschdiskussionen weiß, dass die meisten User keinen Mehrwert aus derartigen Listen ziehen können. >:-> --Herrick 15:29, 15. Aug 2006 (CEST)
Löschantrag
BearbeitenIch habe den Artikel Der Schrecken im Hause Ardon jetzt zum Löschen ausgeschrieben. Ein Film mit diesem oder einem ähnlichen Titel und den angeblich Beteiligten ist nicht verifizierbar. Ich habe eine CD-ROM Die deutschen Filme 1895-1998, die listet alle deutschen Spielfilme, die in dieser Zeit in deutscher Produktion entstanden sind auf. Beteiligt an der Erstellung dieser Auflistung deutscher Filme waren unter anderem CineGraph, das Deutsche Filminstitut, sowie sämtliche deutsche Filmmuseen. Ich halte den Artikel unter diesen Umständen für einen Hoax. Bitte sorgt mit dafür, dass das nicht am Ende behalten wird.--Xquenda 18:26, 19. Aug 2006 (CEST)
- Eine Zusammenfassung der Daten findet sich jetzt auch in www.filmzeit.de, ist aber möglicherweise aus dem Wikipedia-Artikel abgeschrieben (Spekulation von mir). Wie schon in der Löschdiskussion angegeben: IMDb ist bei diesen alten deutschen Filmen unvollständig. Wenn sich in den Biografien der Darsteller aber auch nichts dazu findet, könnte es tatsächlich ein Hoax sein. Da muss sich aber jemand intensiv mit befassen. --W.W. 18:41, 19. Aug 2006 (CEST)
- Nachtrag: Habe den Film gerade auch hier gefunden, und das ist bestimmt nicht abgeschrieben. --W.W. 18:46, 19. Aug 2006 (CEST)
- Dem FILMZEIT-Eintrag schenke ich eben auch kein Vertrauen. Ich finde es aber mehr als seltsam, dass Robert Wiene diesen Film gedreht haben und Gustav von Wangenheim mitspielen soll und nichts in deren Filmografien zu finden ist. Einen Artikel darüber bei Wikipedia zu haben, ist irgendwie etwas gewagt. Und lies mal was dort drin steht!!!--Xquenda 19:10, 19. Aug 2006 (CEST)
- Nichtsdestotrotz scheint es den Film zu geben (gegeben zu haben), siehe Link bei meinem Nachtrag (suche einfach in der Seite nach Ardon). Da scheint deine Film-CD unvollständig zu sein. --W.W. 00:09, 20. Aug 2006 (CEST)
- Sorry Wittkowsky, aber ich kann deine Ansicht nicht teilen, dass Wikipedia Artikel ohne Inhalt über Filme braucht, deren öffentliche Aufführung nicht nachgewiesen ist und über deren Inhalt nirgendwo was zu finden ist. Wenn du einen Scan des Prüfentscheids aus München hast, mit dem man einen Artikel schreiben kann sowie einen Beleg für die Aufführung des Films, dann sieht das vielleicht anders aus, aber so ist das kein Artikel.--Xquenda 16:10, 20. Aug 2006 (CEST)
- Schon komisch, dass es keine Berichte über die Wiederentdeckung des Films online oder auf Papier gibt. Solange keine Belege für die Existenz des Films zu finden sind, besteht ein Fake-Verdacht. Und wenn man alle POV-Formulierungen und unbelegten Zitate löscht, bleibt von diesem "Artikel" nur die Infoxbox ürig, insofern wüsste ich nciht, was an diesem Artikel erhaltenswert ist. --Andibrunt 23:15, 20. Aug 2006 (CEST)
- Habe den Artikel jetzt bei Abarbeitung der LK gelöscht (Fakeverd. nicht ausgeräumt, Verstoß gegen WP:WWNI Pkt. 2) und im Artikel Gustav von Wangenheim entlinkt, sollte er dort ganz gelöscht werden? Gruß, JHeuser 10:48, 25. Aug 2006 (CEST)
- Nachtrag: war eigentlich blöde Frage, hab' ihn jetzt gelöscht. Gruß, JHeuser 10:51, 25. Aug 2006 (CEST)
Stars des New Hollywood
BearbeitenDer Löschantrag geht klar? Wenn noch jemand Einspruch erheben will, kommt bald die letzte Gelegenheit. (Aus meiner Sicht ist der Artikel an der Grenze; ziemlich viel POV, aber eigentlich doch wohlabgewogener POV.) -- Kerbel
Rosenstraße in der QS
BearbeitenDer oben genannte Film wurde von einer IP begonnen. Leider hat der Ersteller nach der Film-Box dann aber die Lust verloren. Um eine Löschung zu verhindern, habe ich den Artikel erstmal in der QS gelistet und auch schon einige formelle Dinge erweitert. Da Film aber nicht ganz mein Metier ist, möchte ich hiermit zur Mitarbeit aufrufen – einen Artikel verdient hat der Film ganz bestimmt. --seismos 22:20, 20. Aug 2006 (CEST)
vollständige Filmtitel
BearbeitenBenutzer:Silberchen hat heute den von mir angelegten Artikel zum Film Düstere Legenden 2 – Final Cut (so der Titel laut IMDB) mit dem Hinweis auf den Filmverleih zum kürzeren Titel Düstere Legenden 2 verschoben [5]. Vor ein paar Wochen hat Benutzer:Jackalope eine entgegensetzte Verschiebung des ebenfalls von mir angelegten Artikels nach Final Call – Wenn er auflegt, muss sie sterben vorgenommen [6]. Das erscheint mir widersprüchlich und einheitlich. Ich habe nichts dagegen, wenn Artikel verschoben werden, aber wir sollten uns auf eine Vorgehensweise einigen. --MSchnitzler2000 22:02, 21. Aug 2006 (CEST)
- Es kommt immer auf den Filmtitel an, mal hast du einen Zusatz dabei, mal nicht. Bei Düstere Legenden 2 hatte ich meine Finger im Spiel. Ich habe einen SLA gestellt um das Lemma frei zu machen, da der Film laut Lexikon des internationalen Films (vgl. filmevonabisz.de) unter diesem Titel in die Kinos kam. Die Verschiebung von Final Call war demnach auch korrekt. Aber in letzter Zeit ist es mir häufiger aufgefallen, das Filmartikel unter einem dt. Verweistitel angelegt werden und ich musste immer wieder zum WP:SLA greifen (vgl. High Heels, Before Night Falls, Seabiscuit – Mit dem Willen zum Erfolg, Belle Epoque (Film), Down (Film), Patlabor 1, Trainspotting – Neue Helden). LG César 22:27, 21. Aug 2006 (CEST)
- Danke für die Erklärung. Allerdings habe ich mir gerade mal die (mir bisher unbekannte) Seite filmevonabisz.de angesehen, die du als wichtigste Quelle für die Wahl der Filmtitel in der Wikipedia anführst. Da habe ich so meine Zweifel. Im Impressum der Homepage steht z.B.: „Was Zweitausendeins verkauft: CDs und Bücher. Ins Programm kommt, was uns gefällt, was interessant, gut und billig ist. Zweitausendeins ist ein Außenseiter unter Deutschlands Verlagen.“ Filme sind demnach nicht das Wichtigste für diesen Verlag und der zweite Satz klingt auch nicht gerade seriös, sondern reichlich subjektiv. Ich will jetzt nicht behaupten, dass die IMDB ein einwandfreies Allheilmittel ist, aber die A-Z-Seite als obersten Richter zu benennen, erscheint mir nach meinen ersten Eindrücke zweifelhaft. --MSchnitzler2000 23:22, 21. Aug 2006 (CEST)
- Nun gut, wäre die Neuauflage wie 1987 bei Rowohlt erschienen, wäre das Impressum sicherlich seriöser gehalten, trotzdem gilt es als eines der weltweit ausführlichsten Filmlexika. LG César 00:06, 22. Aug 2006 (CEST)
- Dem kann ich nur heftig zustimmen. Die Zweitausendeins-Ausgabe ist eine Neuausgabe des bekannten und geschätzten Rowohlt-Filmlexikons, die Kritiken stammen aus dem film-dienst. Gewissermaßen Das Referenzwerk in deutscher Sprache. --Carlo Cravallo 14:39, 22. Aug 2006 (CEST)
- Ok, das Lexikon ist also offenbar seriöser, als es mir nach meinem ersten Eindruck erschien. Demnach müsste auch Teil 3 der Legenden-Trilogie von Düstere Legenden 3 – Bloody Mary auf den kürzeren Titel verschoben werden. --MSchnitzler2000 16:31, 22. Aug 2006 (CEST)
- Schon geschehen ;) ... LG César 18:49, 22. Aug 2006 (CEST)
- Ok, das Lexikon ist also offenbar seriöser, als es mir nach meinem ersten Eindruck erschien. Demnach müsste auch Teil 3 der Legenden-Trilogie von Düstere Legenden 3 – Bloody Mary auf den kürzeren Titel verschoben werden. --MSchnitzler2000 16:31, 22. Aug 2006 (CEST)
- Dem kann ich nur heftig zustimmen. Die Zweitausendeins-Ausgabe ist eine Neuausgabe des bekannten und geschätzten Rowohlt-Filmlexikons, die Kritiken stammen aus dem film-dienst. Gewissermaßen Das Referenzwerk in deutscher Sprache. --Carlo Cravallo 14:39, 22. Aug 2006 (CEST)
- Nun gut, wäre die Neuauflage wie 1987 bei Rowohlt erschienen, wäre das Impressum sicherlich seriöser gehalten, trotzdem gilt es als eines der weltweit ausführlichsten Filmlexika. LG César 00:06, 22. Aug 2006 (CEST)
- Danke für die Erklärung. Allerdings habe ich mir gerade mal die (mir bisher unbekannte) Seite filmevonabisz.de angesehen, die du als wichtigste Quelle für die Wahl der Filmtitel in der Wikipedia anführst. Da habe ich so meine Zweifel. Im Impressum der Homepage steht z.B.: „Was Zweitausendeins verkauft: CDs und Bücher. Ins Programm kommt, was uns gefällt, was interessant, gut und billig ist. Zweitausendeins ist ein Außenseiter unter Deutschlands Verlagen.“ Filme sind demnach nicht das Wichtigste für diesen Verlag und der zweite Satz klingt auch nicht gerade seriös, sondern reichlich subjektiv. Ich will jetzt nicht behaupten, dass die IMDB ein einwandfreies Allheilmittel ist, aber die A-Z-Seite als obersten Richter zu benennen, erscheint mir nach meinen ersten Eindrücke zweifelhaft. --MSchnitzler2000 23:22, 21. Aug 2006 (CEST)
- "und ich musste immer wieder zum WP:SLA greifen" - Das gerade brauchst Du schon überhaupt nicht. Einige Absätze darüber wird das Anlegen von "so vielen Redirects wie möglich" vorgeschlagen, also welche zu löschen ist unnötig. Und was ist denn jetzt die alleroffiziellste Quelle der dt. Titel für die Wikipedia? --AN 08:45, 23. Aug 2006 (CEST)
- Ich glaube, du hast mich da oben missverstanden, AN. Wenn ich die gesamte Versionshistorie auf das richtige Lemma verschieben will, dieses jedoch durch einen Redirect besetzt ist, muss ich einen SLA stellen. Die Seite selbst löschen kann ich ja nicht, da ich keine Admin-Rechte besitze. Zu deiner Frage: für mich bleibt die "alleroffiziellste Quelle" die oben genannte, Originaltitel und Verweistitel kann man durch Redirects einbinden. LG César 09:08, 23. Aug 2006 (CEST)
- (dazwischenquetsch) Wenn ich die gesamte Versionshistorie auf das richtige Lemma verschieben will, dieses jedoch durch einen Redirect besetzt ist, muss ich einen SLA stellen. - Wenn dort nur 1 Version (also nur die Weiterleitung) existiert, wird diese beim Verschieben überschrieben (vgl. WP:AV). Viele Grüsse,--Michael 09:21, 23. Aug 2006 (CEST)
- (dazwischenquetsch) Danke für den Tipp. Das muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren! LG César 13:18, 23. Aug 2006 (CEST)
- Ich meinte die Fälle, in den durch die Verschiebung ein Redirect entsteht, der keine Falschschreibung ist. Bei 20 alternativen Titeln könnten ruhig 19 Redirects existieren, von mir aus.
- Du meinst also das Lexikon des internationalen Films? --AN 09:14, 23. Aug 2006 (CEST)
- Sofern die Weiterleitung nicht falsch geschrieben ist bzw. der Zusatz (Film) steht wo er nicht hin muss, lasse ich auch nichts löschen. Schön, dass wir in dieser Hinsicht dieselbe Meinung vertreten. Zu deiner Frage: ja, das Lexikon des internationalen Films bzw. die Online-Datenbank filmevonabisz.de wenn der Film schon in den dt. Kinos gestartet ist und er sich dementsprechend auch in der Datenbank befindet. Falls nicht, dann die IMDb und gegebenenfalls die ofdb. LG César 09:29, 23. Aug 2006 (CEST)
- (dazwischenquetsch) Wenn ich die gesamte Versionshistorie auf das richtige Lemma verschieben will, dieses jedoch durch einen Redirect besetzt ist, muss ich einen SLA stellen. - Wenn dort nur 1 Version (also nur die Weiterleitung) existiert, wird diese beim Verschieben überschrieben (vgl. WP:AV). Viele Grüsse,--Michael 09:21, 23. Aug 2006 (CEST)
- Zum Beispiel das ist eine wirklich ungewöhnliche Schreibweise. Gestern ist ein Kollege bei Und ewig schleichen die Erben mit dem IMDb-Titel böse reingefallen, aber der gegenwärtige scheint doch der gängigste zu sein. --AN 09:34, 23. Aug 2006 (CEST)
- So ungewöhnlich ist die Schreibweise nicht. Schon mal ... denn sie wissen nicht, was sie tun gesehen? Den kann ich dir wärmstens ans Herz legen ;). De Sicas ... und dennoch leben sie habe ich leider verpasst, als er kürzlich im Fernsehen gezeigt wurde. LG César 09:50, 23. Aug 2006 (CEST)
- Zum Beispiel das ist eine wirklich ungewöhnliche Schreibweise. Gestern ist ein Kollege bei Und ewig schleichen die Erben mit dem IMDb-Titel böse reingefallen, aber der gegenwärtige scheint doch der gängigste zu sein. --AN 09:34, 23. Aug 2006 (CEST)
- Die korrekte Setzung der Auslassungspunkte wäre tatsächlich MIT einem Leerzeichen. Allerdings sieht der Titel auf der DVD (das Cover anklicken, dann wird es größer) ganz anders aus. Hier ist übrigens auch kein Komma zu finden. RX-Guru 10:08, 23. Aug 2006 (CEST)
- Du meinst doch wohl, Du hättest Und dennoch leben sie verpasst? ;) --AN 11:22, 23. Aug 2006 (CEST)
- Ich freue mich schon auf die Diskussionen, wenn jemand endlich einmal etwas zu Lindsay Andersons if.... schreibt... --Andibrunt 11:42, 23. Aug 2006 (CEST)
- Laut Wikipedia:Typographie#Auslassungspunkte soll man ja sogar „…“ statt „...“ verwenden. Was im Lemma zum Nichtauffinden des Artikels führen und ein Redirect erfodern würde... - jan b 12:18, 23. Aug 2006 (CEST)
- Ein weiteres Beispiel für einen Filmtitel mit Auslassungspunkten ist …denn zum Küssen sind sie da. --MSchnitzler2000 14:30, 23. Aug 2006 (CEST)
- ... verschoben nach … denn zum Küssen sind sie da. - jan b 14:55, 23. Aug 2006 (CEST)
- Sehr schön ist ja auch **** ;-) --Carlo Cravallo 16:43, 23. Aug 2006 (CEST)
Kommen wir mal wieder zum eigentlichen Thema zurück. Irgendwie kam ich mir am frühen Nachmittag etwas veralbert vor, als ich die ersten vier neuen Artikel mit der Datenbank des Lexikon des internationalen Films abglich. Alle vier waren tatsächlich unter dem falschen Titel angelegt worden:
- Ruby Cairo unter Der Tod lauert in Kairo
- False Pretense – Der Schein trügt unter Im Sternzeichen des Todes
- Deterrence unter Deterrence – Die Welt in Atem
Der vierte ist Intermission – Chaos in Dublin der hier nach unter Intermission gehört. Da ist aber eine Weiterleitung auf Intermission (Film) untergebracht, der wiederum kein Film ist sondern die gleichnamige (Pinkel)Pause in der Mitte eines Spielfilms zum Thema hat. Wenn wir unter Intermission eine BKL I setzen, und den Filmartikel mit dem üblichen Klammerlemma ausstatten, was benutzen wir dann für den Pausenartikel? Irgendeine der Unterkategorien, wo man ihn auch gleich einsortieren kann? Das Verblüffende an der ganzen Sache ist ja, dass diese Filme ausnahmslos auch unter ihrem dt. Verleihtitel auf DVD vermarktet wurden. Möglicherweise haben alle als Quelle prisma.de benutzt. Hey Carlo, wie war eigentlich dein Urlaub? Uns weiter oben neidisch machen und dann nicht erzählen, wie es war tz tz ;) ... --César 19:19, 23. Aug 2006 (CEST)
- Was ist eigentlich mit so Fällen wie Singin' in the Rain? Soll der Artikel wirklich nach Du sollst mein Glücksstern sein verschoben werden? Ich kenne den Film eigentlich nur unter seinem Originaltitel. --Shikeishu 21:28, 23. Aug 2006 (CEST)
- Da bin ich mir unschlüssig. Der Fernsehratgeber, das Lexikon des internationalen Films und selbst die OFDB setzen ihn alle unter dem dt. Verleihtitel an. LG César 22:03, 23. Aug 2006 (CEST)
- Wenn ich es richtig sehe, sind Ruby Cairo, False Pretense – Der Schein trügt und Deterrence zunächst unter den dt. Verleihtiteln angelegt worden, die die IMDb nennt. Da gibt es dann offensichtlich Unterschiede zu den Verleihtitel, die filmevona-z.de und andere deutschsprachige Quellen nennen. Trotz ihrer bekannten Schwächen würde ich in solchen Zweifelsfällen ja erst einmal den Angaben aus der IMDb den Vorzug geben. Und was abweichende DVD-Titel und wohlbekannte Originaltitel (wie auch bei The Sound of Music und Double Indemnity) angeht: Vom Prinzip, den ersten dt. Verleihtitel für das Lemma zu wählen, würde ich nur ungern abweichen wollen. Off-topic: Dass mit unschuldigen Urlaubsgrüßen Neid ausgelöst wird, tut mir sehr leid ;-). Aber um die Frage zu beantworten: Knapp 3 Wochen lang bei angenehmen Tages- und Nachttemperaturen in einem palmenübersäten Tal mit Blick auf's Meer Urlaub zu machen und ein paar Wanderungen auf einer Hochebene, in einem ausgedehnten Lorbeerwald bzw. auf zwei Berge zu unternehmen, war schon richtig klasse! Dazu noch ab und zu ein leckeres Thunfischsteak mit kanarischen Kartoffeln und Mojo - insgesamt ein sehr schöner Urlaub! --Carlo Cravallo 22:52, 23. Aug 2006 (CEST)
Nachdem ich jetzt öfter mal mit den Filmtiteln aus filmevonabisz.de gearbeitet habe und damit sehr zufrieden bin, würde ich vorschlagen, einen empfehlenden Hinweis in die Formatvorlage Film einzubauen. - jan b 11:17, 1. Sep 2006 (CEST)
Filmportal als Kandidat für informative Listen und Portale
BearbeitenVielleicht ist dem einen oder anderen der neue Baustein auf der Portalseite aufgefallen. Jemand hat das Filmportal als Kandidat für die informativen Listen und Portale eingetragen. Bisher haben wir zwei Pro- und zwei Kontra-Stimmen, wobei man eine Kontra-Stimmen leicht in eine Pro-Stimme verwandeln könnte. Neben Marcus Cyrons verheerender Kritik (siehe hier) hat ein weiterer Benutzer "nur" die lange Box "Neue Artikel" kritisiert, sowie ein Darstellungsproblem. Da wir unser eigenes Artikelarchiv haben, könnten wir die neuen Artikel auf zwei, drei Tage begrenzen. Falls wir bei der Abstimmung trotzdem scheitern sollten, könnten wir, wie Andibrunt schon vorschlug, das Portal ins Review geben. LG César 00:22, 22. Aug 2006 (CEST)
- Auch wenn ich einen Teil der Arbeit an der Portalsgestaltung übernommen habe, so will ich hier nicht für "pro"-Stimmen werden. Es gibt einiges was mir am Portal nicht gefällt, insofern bin ich auf die Kommentare der Portalsexperten und -designer sehr gespannt. --Andibrunt 00:57, 22. Aug 2006 (CEST)
- Wenn man berücksichtigt, dass die Aktualität eine zentrale Bedeutung hat, finde ich unsere Portal-Lösung trotz gewisser kleiner Schwächen unter dem Strich nach wie vor nicht sooo schlecht. Kleine Änderungen, zu denen sich jemand im Verlauf der gerade begonnenen Diskussion aufgefordert gefühlt hat, habe ich übrigens gerade revertiert. Mit solchen Änderungen sollten wir IMHO warten, bis die Diskussion abgeschlossen ist. Und zwar auch deshalb, um nicht dauernd neue Versionen diskutieren zu müssen. --Carlo Cravallo 14:47, 22. Aug 2006 (CEST)
- Die Idee mit den Scrollbalken für unsere unzähligen neuen Artikel finde ich zwar nicht optisch ansprechend, doch scheint das zur Zeit sehr populär zu sein. Ich sehe es aber genauso, dass weitergehende Änderungen am Portal erst nach der Diskussion durchgeführt werden sollten. Sollte die Kandidatur im ersten Anlauf scheitern (womit ich ehrlich gesagt rechne), dann haben wir zumindest genug Ideen für eine erneute Kandidatur nach der Implementierung der Verbesserungsvorschläge. Unser Portal erfüllt zumindest seinen Zweck und ist nciht ganz so langweilig wie manch andere Layouts. Mehr muss nicht sein, wir sollten unsere Energie lieber in die Artikelarbeit stecken. Ich habe mir zumindest vorgenommen, beim Schreibwettbewerb mitzumachen... --Andibrunt 15:42, 22. Aug 2006 (CEST)
- "Beispielsweise die Unenzyklopädischkeit" - Das schreibt einer, der in seinem Film"artikel" als Besonderheit schrieb, dass es im Film eine Nacktszene gibt, die die Fans aufregend finden? (Im Artikel, nicht in der Versionszusammenfassung). Wenn es kein Geld ab 100 EUR pro Nase gibt, sollte man den Spuk abbrechen, denn Ruhe ist wertvoller als Bapperle. --AN 08:40, 23. Aug 2006 (CEST)
Geburts- und Gedenktage 2007
BearbeitenJane Fonda, Jack Nicholson und Dustin Hoffman werden 70, Peter Falk und Roger Moore immerhin schon 80, und John Wayne würde sogar schon seinen 100. Geburtstag feiern, wenn er nicht ein paar Mal zu oft in Atombombentestgebieten vor der Kamera gestanden hätte. Hinzu kommen der 50. Todestag von Humphrey Bogart , die 25. Todestage von R. W. Fassbinder, Curd Jürgens, Grace Kelly und Romy Schneider, und zum 25. Mal jährt sich auch schon der Tag, an dem John Belushi im Chateau Marmont von uns gegangen ist. Ganz abgesehen davon, dass E.T. bald seit 25 Jahren nach Hause telefonieren will und der Blade Runner seit genau so langer Zeit daran erinnert, dass Ridley Scott in seinen frühen Jahren gute Filme gemacht hat. Was ich damit sagen will: Ich habe mir mal erlaubt, die ersten Geburts- und Gedenktage für 2007 einzutragen. Ergänzungen dieser Liste sind natürlich ebenso willkommen wie Erweiterungen der betreffenden Personen- und Filmartikel, die sich vermutlich im nächsten Jahr erhöhter Aufmerksamkeit erfreuen werden. --Carlo Cravallo 16:35, 23. Aug 2006 (CEST)
Nennung von Schauspieler im Abschnitt „Handlung“
BearbeitenDa dieses Thema gerade zum zweiten Mal zu Diskussionen führt, möchte ich es hier nun mal „offiziell“ ansprechen. Es geht um die Frage, ob bei Filmartikeln im Abschnitt „Handlung“ die Namen der jeweiligen Schauspieler hinter ihrer Rolle genannt werden sollen. Das Thema ist aktuell von Bedeutung, weil ich eine entsprechende Änderung in Blade Runner vorgenommen habe, die von Benutzer:Southpark konsequent revertiert wird. Da dieser Artikel wohl in Kürze das Lesenwert-Bapperl tragen wird und damit als vorbildlich gilt, sollten wir diese Frage hier einmal klären.
- Kritiker meines Vorgehens, die Namen zu entfernen, argumentieren, dass die Nennung so üblich und lesefreundlich sei (siehe [7] und [8]).
- Meiner Meinung nach gehören die Schauspieler jedoch nicht in die Handlung. Da sie bereits in der Infobox aufgeführt werden, ist die Nennung redundant. Außerdem ist es für das Verständnis der Handlung nicht nötig, zu wissen, wer welche Rolle gespielt hat.
Was meint ihr? --MSchnitzler2000 00:35, 24. Aug 2006 (CEST)
- dann sage mal es wäre nicht wichtig für das verständnis des films ob eine figur von john wayne oder von woody allen gespielt wird. -- southpark Köm ? | Review? 00:39, 24. Aug 2006 (CEST)
- Grundsätzlich ist es natürlich interessant, ob z.B. ein etablierter Hollywood-Star oder ein unbekannter Newcomer mitspielt. Aber in der Handlung geht es darum, was im Film passiert und nicht wer die Rolle spielt. --MSchnitzler2000 00:45, 24. Aug 2006 (CEST)
- Die Handlung eines Films liegt auf einer ganz anderen Ebene als die Schauspieler, die die Figuren verkörpern - also haben sie in der Handlung auch nichts zu suchen. Hinzu kommt, dass deren Nennung redundant ist, wie MSchnitzler2000 schon gesagt hat. - jan b 02:07, 24. Aug 2006 (CEST)
- ACK MSchnitzler und Jan B. --César 08:59, 24. Aug 2006 (CEST)
- Auch wegen der höheren Lesefreundlichkeit ist die Zweit- und Drittangabe der Darsteller in der Handlungsbeschreibung IMHO überflüssig bzw. verzichtbar --Carlo Cravallo 09:14, 24. Aug 2006 (CEST)
- Dito! Sie sind dort so unnötig wie eine Struma. Und dass die Verfechter eh nicht konsequent sind zeigt, dass hinter Rachael und Tyrell keine Klammern mit den Namen stehen. Bei allen oder (besser!) keinem. RX-Guru 09:25, 24. Aug 2006 (CEST)
- Du sagst es, es werden meist die zwei oder drei Stars des Film nochmals verlinkt, aber nicht immer alle. Wenn die Einleitung bereits einen (überflüssigen) Satz Die Hauptrollen in diesem Film spielen... enthält, ist es dann schon die dritte Verlinkung der Person. Insbesondere bei kürzeren Handlungsbeschreibungen liest es sich außerdem fürchterlich durch den blau-roten Flickenteppich. Die Nennung des Darstellers hinter der Rolle ist zwar in Filmlexika nicht völlig unüblich, taucht aber wohl nur dort auf, wo die Darsteller nicht bereits anderweitig ihrer Rolle zugeordnet sind. Diesen Hauptgrund für eine solche Vorgehensweise haben wir hier wegen der Infobox aber nicht. Dazu sollte es eine Festlegung geben, denn oftmal sind andere Begriffe in der Handlungsbeschreibung zu verlinken, die zum Verständnis nötig aber vielleicht nicht allgemein bekannt sind, und die zusätzlichen Schauspielerlinks verwirren da nur noch.--Xquenda 10:27, 24. Aug 2006 (CEST)
- Dito! Sie sind dort so unnötig wie eine Struma. Und dass die Verfechter eh nicht konsequent sind zeigt, dass hinter Rachael und Tyrell keine Klammern mit den Namen stehen. Bei allen oder (besser!) keinem. RX-Guru 09:25, 24. Aug 2006 (CEST)
Angesichts der deutlichen Mehrheit für die Nicht-Nennung, die sich hier abzeichnet, schlage ich vor, dass wir einen entsprechenden Hinweis in der Wikipedia:Formatvorlage Film einfügen. --MSchnitzler2000 14:13, 24. Aug 2006 (CEST)
- Habe es unter dem Punkt "Handllung" in der Formatvorlage Film ergänzt. LG César 17:08, 26. Aug 2006 (CEST)
Seufz. Ich halte es trotzdem mit Benutzer:Southpark. In einem langen Filmartikel ist es entschieden lästig, beim Lesen der Handlung ständig in die Box scrollen zu müssen, um zu erfahren, wen man sich unter einem Rollennamen vorzustellen hat. Ich wäre bislang nicht auf die Idee gekommen, dass jemanden die Darstellernamen in der Inhaltsangabe derart stören. Darüber hinaus ist es in Filmenzyklopädien durchaus üblich, so zu verfahren, wie es bis zu dieser Diskussion auch hier gemacht wurde. Khero 23:15, 28. Aug 2006 (CEST)
- Wozu muss man „ständig“ nachsehen, wer welche Rolle spielt? Selbst wenn man - wie es bei dir offensichtlich der Fall ist - zu den Leuten gehört, die sich nur für einen Film interessieren, weil Schauspieler XY mitwirkt, braucht man doch nicht ständig nachzusehen. Wenn man den Filmartikel aufruft, wirft man einen Blick auf die Crew, stellt fest, ob ein gewisser Schauspieler dazugehört, und liest sich dann in Ruhe die Handlung durch. Wo ist das Problem? Das Argument mit anderen Enzyklopädien stimmt auch nicht. Weder in der IMDB noch in der OFDB oder bei filmportal.de ist die von dir gewünschte Praxis üblich. --MSchnitzler2000 00:21, 29. Aug 2006 (CEST)
- Ich gehöre lediglich zu den Leuten, die anderer Meinung als du sind, wenn's recht ist. Die von mir gewünschte Praxis wird zum Beispiel (trotz der Knappheit des Raumes) gepflegt in Leonard Maltin's Movie and Video Guide und in Reclams Filmführer. Und in der IMDb? Guckst du hier. Zugegeben, in den ersten beiden Beispielen werden die Rollennamen nicht schon in der Besetzungsliste genannt. Jedenfalls aber stören die Angaben sogar im Text der dort gebotenen kurzen Inhaltsangaben nicht und bieten den oben erwähnten Komfort. Wo das Problem ist? Es gab bislang keines. Analog könnte man auch fordern, dass Filme, die im Artikeltext genannt werden, in einer zugehörigen Filmografie nicht mehr auftauchen dürfen. Wenn man sonst keine Probelme hat. Khero 01:01, 29. Aug 2006 (CEST)
- Bei der IMDB ist die Praxis uneinheitlich, weil die dortigen Inhaltsangaben genau wie hier in der Wikipedia von den Usern geschrieben werden und sich dort scheinbar niemand um eine einheitliche Vorgehensweise bemüht. Ein Beispiel ohne Schauspieler-Nennung findest du z.B. auf der IMDB-Seite zum oben angesprochenen Film Blade Runner. Und bei deinen anderen beiden Quellen sagst du ja selbst schon, dass es dort keine Besetzungsliste und somit keine Redundanz gibt. Natürlich darfst du anderer Meinung sein, aber nach dem bisherigen Diskussionsverlauf empfindet die Mehrheit der Wikipedianer die doppelte Nennung nicht als Komfort, sondern als überflüssig und störend. --MSchnitzler2000 01:26, 29. Aug 2006 (CEST)
- Was die Mehrheit der Wikipedianer empfindet, erschließt sich aus dieser Diskussion nicht. Aus purem Formalismus heraus - und ein anderes Argument finde ich hier nicht - ein neues Dogma zu setzen, halte ich für unsinnig. Die meisten Inhaltsangaben in der WP sind unlesbar und nicht etwa unleserlich. Eine Verlinkung der Darstellernamen ist in der Inhaltsangabe natürlich unnötig. Ich halte aber die Information, wer wen spielt, für wichtig. Gerade in Zusammenhang mit der Handlung. Insbesondere auch bei den Nebenrollen ist die Nennung der Rollennamen vergleichsweise zweitrangig. Als Autor einer Inhaltsangabe muss man zukünftig also schreiben „engagiert sie Hugo Habicht, einen Privatdetektiv“. Da ist mir „engagiert sie einen Privatdetektiv (XY)“ lieber, weil informativer und mindestens so lesbar. Die Information verschafft dem Leser, der den Schauspieler, aber nicht den Film kennt, einen Eindruck. Den Leser eines Artikels zu zwingen, erst einmal alle Infos aus der Box fleißig auswendig zu lernen, um dann in aller Ernsthaftigkeit und Durchdrungenheit den Fließtext auf sich wirken zu lassen, ist Bevormundung, welche die Nutzbarkeit der Enzyklopädie grundlos mindert. Khero 07:31, 29. Aug 2006 (CEST)
- Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Natürlich schreiben wir nicht „engagiert sie Hugo Habicht, einen Privatdetektiv“, sondern „engagiert sie den Privatdetektiv Hugo Habicht“. Man kann es auch unnötig kompliziert machen ... Und um dir zu zeigen, dass wir mehr Gründe für die Nicht-Nennung haben als einen angeblichen Formalismus, fasse ich die bereits genannten Argumente einmal für dich zusammen.
- Die Nennung in der Handlung ist wegen der Auflistung in der Infobox redundant.
- Sie stört zudem den Lesefluss, weil die Sätze durch unnötige Zusatzangaben in Klammern unterbrochen werden.
- Auch in anderen Filmenzyklopädien ist das Vorgehen so üblich, falls es eine separate Auflistung der Schauspieler gibt.
- Es ist für das Verständnis der Handlung nicht nötig, zu wissen, ob Schauspieler XY eine bestimmte Rolle spielt. --MSchnitzler2000 14:41, 29. Aug 2006 (CEST)
- Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Natürlich schreiben wir nicht „engagiert sie Hugo Habicht, einen Privatdetektiv“, sondern „engagiert sie den Privatdetektiv Hugo Habicht“. Man kann es auch unnötig kompliziert machen ... Und um dir zu zeigen, dass wir mehr Gründe für die Nicht-Nennung haben als einen angeblichen Formalismus, fasse ich die bereits genannten Argumente einmal für dich zusammen.
Filmmedien als Einzelnachweise
BearbeitenGibt es eine Richtlinie wie man als Einzelnachweise Filmmedien angibt? Also z.B. ein Zitat aus einem Audiokommentar oder eine Dokumentation? -- Gruß AlfredHitchcock 14:43, 24. Aug 2006 (CEST)
- Hier habe ich etwas ergoogelt: Richtlinien für Proseminar-Hausarbeiten an der TU Chemnitz:
- Filme
- Sollten Sie Filme zitieren, so empfiehlt sich in der Bibliographie die Einführung bzw. Verwendung eines zusätzlichen Unterpunktes "Filmographie", unter welchem Sie dann zumindest folgende Angaben zu den verwendeten Filmen machen sollten:
- R. ODER Dir. [für "Director"]: Name des/der Regisseurs/e. Filmtitel (Jahr). [Produktionsland/-länder, z.B. "USA"/"D" etc.], :[Stunde:Min:Sek].
- Szenenangaben im Film werden durch Minuten- und Sekundenangaben gemacht. Um diese Minuten- und Sekundenangaben exakt machen zu können, :empfiehlt sich die Erstellung eines Filmprotokolls
- Der Link zum Filmprotokoll führt jedoch nur zu einem Veranstaltungstermin, wo nochmals klargestellt wird, dass sich diese Richtlinie nur für die Hausaufgaben einen Professors durchgesetzt hat. Hier findest du auch noch etwas allgemeineres zum Zitieren und Belegen in wissenschaftlichen Arbeiten. Ob es bei Filmen auch eine DIN-Norm gibt, weiß ich nicht, ich kenne nur die DIN 1505 und die befasst sich mit Schrifttumstitelangaben. LG César 09:50, 25. Aug 2006 (CEST)
- Danke für die Fundstelle. Ein Filmprotokoll ist aber z.B. nicht nötig (und viel zu Aufwendig) für die Belegung eines Zitates, da hier die Minutenzahl ausreichen sollte. Mir ging es auch nicht um einen Unterpunkt Filmographie, sondern wie man bei Wikipedia einen Film am besten als Einzelnachweise unter Quellen angibt. Ist die oben angegebene Struktur für Wikipedia okay? Wie gibt man an, daß man ein Zitat aus einem Audiokommentar eines Film belegt? Wurde dieses Theme nicht schon in der Wikipedia diskutiert? -- Gruß AlfredHitchcock 15:26, 25. Aug 2006 (CEST)
- ↑ vgl. Scott, Ridley: 1492 – Die Eroberung des Paradieses. [s.l.] : Concorde, 2002. EAN 4010324020741 (DVD-Audiokommentar 36:12,41 Min)
- Das da oben habe ich jetzt aber nur aus dem Ärmel geschüttelt, basierend auf der DIN 1505 Teil 2 (mit ein bisschen Hilfe des ÖVK), die sich wie schon oben geschrieben mit dem Zitieren von Schrifttum befasst. Ich stehe gerade auf dem Schlauch, was dieses "[s.l.]" bedeutet. LG César 17:40, 26. Aug 2006 (CEST)
- Das sieht doch ganz gut aus. Werde ich dann einfach mal so einsetzen. Das "s.l" wird wohl sine loco (= kein Erscheinungsort) sein, was aber bei Filmen der Regelfall ist und deshalb wohl allgemein weggelassen werden kann. Gruß AlfredHitchcock 18:06, 26. Aug 2006 (CEST)
- Das da oben habe ich jetzt aber nur aus dem Ärmel geschüttelt, basierend auf der DIN 1505 Teil 2 (mit ein bisschen Hilfe des ÖVK), die sich wie schon oben geschrieben mit dem Zitieren von Schrifttum befasst. Ich stehe gerade auf dem Schlauch, was dieses "[s.l.]" bedeutet. LG César 17:40, 26. Aug 2006 (CEST)