Scheiditz
Scheiditz ist eine Gemeinde im thüringischen Saale-Holzland-Kreis. Erfüllende Gemeinde ist Bad Klosterlausnitz. Zurzeit ist Scheiditz nach Einwohnern zweitkleinste Gemeinde Thüringens nach Kleinbockedra.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
? Hilfe zu Wappen |
| |
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 54′ N, 11° 45′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Saale-Holzland-Kreis | |
Erfüllende Gemeinde: | Bad Klosterlausnitz | |
Höhe: | 280 m ü. NHN | |
Fläche: | 1,68 km2 | |
Einwohner: | 58 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 07646 | |
Vorwahl: | 036692 | |
Kfz-Kennzeichen: | SHK, EIS, SRO | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 74 082 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Markt 3 07639 Bad Klosterlausnitz | |
Website: | www.bad-klosterlausnitz.de | |
Bürgermeister: | Uwe Appelt | |
Lage der Gemeinde Scheiditz im Saale-Holzland-Kreis | ||
Lage
BearbeitenScheiditz liegt im Norden des Holzlandes, im engen Tal des Gleisbaches unweit von Bürgel und ist nur von Süden her durch eine Nebenstraße erreichbar. Die nächste Großstadt, Jena, liegt 12 Kilometer (17 Straßenkilometer) westlich von Scheiditz. Die Kreisstadt Eisenberg liegt 12 Kilometer (19 Straßenkilometer) nordöstlich.
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde erstmals 1339 erwähnt. Er gehörte zum ernestinisch-wettinischen Herzogtum Sachsen-Altenburg, innerhalb dessen er dem Westkreis zugeordnet war. 1910 lebten in dem abgeschiedenen Dorf 110 Einwohner, seit 1920 gehört es zum Land Thüringen, in der DDR zwischenzeitlich zum Bezirk Gera.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenScheiditz ist geprägt von traditionellen Drei- und Vierseitenhöfen, von denen einige unter Denkmalschutz stehen. Der Ort verfügt auch über ein restauriertes Kriegerdenkmal.
-
Scheiditz, Feuerwehrhaus
-
Scheiditz, Kriegerdenkmal
-
Scheiditz, Dorfstraße
Politik
BearbeitenBei den Kommunalwahlen von 2004 wurde Edgar Dimler mit 34 von 36 Stimmen zum Bürgermeister gewählt.
Vereine
Bearbeiten- Dorfklub
- Freiwillige Feuerwehr Scheiditz
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Friedrich Bernhard Störzner (1861–1933), Heimatkundler