Seehof (Iphofen)
Seehof ist eine Einöde auf der Gemarkung des Iphöfer Ortsteils Hellmitzheim im unterfränkischen Landkreis Kitzingen.
Seehof Stadt Iphofen
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Koordinaten: | 49° 41′ N, 10° 20′ O |
Höhe: | 326 m |
Eingemeindung: | 1972 |
Eingemeindet nach: | Iphofen |
Postleitzahl: | 97346 |
Vorwahl: | 09326 |
Lage von Seehof (fett) im Iphöfer Gemeindegebiet
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Geografische Lage
BearbeitenDer Seehof liegt im Nordosten des Iphöfer Gemeindegebiets. Nördlich befindet sich ein ausgedehntes Waldgebiet. Dort werden die Wüstungen Mönchshütte und Schnackenbach verortet. Weiter im Nordosten liegt der Waldhof, ebenfalls auf dem Gebiet von Hellmitzheim. Unmittelbar im Süden verläuft die Bundesstraße 8 am Hof vorbei. Südwestlich liegt Hellmitzheim. Der Westen wird von Possenheim, einem weiteren Iphöfer Ortsteil, eingenommen.
Geschichte
BearbeitenDer Ortsname verweist auf die natürlichen Begebenheiten in der Umgebung des Hofes. Vermutlich handelt es sich um den Hof bei den Fischweihern. Ob der Volksmund oder die herrschaftlichen Erbauer den Namen prägten, ist unklar. Die Weiher wurden beim Bau der Bundesstraße 8 zugeschüttet. Die Herren von Rechteren-Limpurg ließen das Anwesen im Jahr 1790 errichten. Noch 1834 war es im Besitz der Herrschaft. Mehrere Flurnamen verweisen auf den Hof.[1]
Literatur
Bearbeiten- Gerhard Hojer: Landkreis Scheinfeld (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 35). Deutscher Kunstverlag, München 1976, DNB 760102457, S. 307.
- Wolf Dieter Ortmann: Landkreis Scheinfeld (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 457000929.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ortmann, Wolf Dieter: Landkreis Scheinfeld. S. 183.