Waldhof (Iphofen)
Waldhof (auch Schnackenbacher-Hof) ist eine Einöde in der Gemarkung des Iphöfer Ortsteils Hellmitzheim im unterfränkischen Landkreis Kitzingen.
Waldhof Stadt Iphofen
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Koordinaten: | 49° 41′ N, 10° 21′ O |
Höhe: | 325 m |
Eingemeindung: | 1972 |
Eingemeindet nach: | Iphofen |
Postleitzahl: | 97346 |
Vorwahl: | 09326 |
Lage von Waldhof (fett) im Iphöfer Gemeindegebiet
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Geografische Lage
BearbeitenDer Waldhof liegt im Osten des Iphöfer Gemeindegebiets an einem unbenannten Bibartzufluss. Nördlich befindet sich ein ausgedehntes Waldgebiet, ein Teil des erweiterten Iphöfer Stadtwaldes mit den Wüstungen Mönchshütte und Schnackenbach. Im Nordosten liegt der Bruckhof an der Bundesstraße 286. Südlich verläuft die Bundesstraße 8 am Hof vorbei. Südwestlich befindet sich der Iphöfer Ortsteil Seehof, weiter im Westen Possenheim.
Geschichte
BearbeitenWaldhof ist einer der jüngeren Orte im Landkreis Kitzingen. Den Namen erhielt der Hof von seinem Erbauer, während im Volksmund noch längere Zeit der Name Schnackenbach von der ehemaligen Henkerswohnung in der Nähe geläufig war. Im Jahr 1809 errichtete die Standesherrschaft der Grafen von Rechteren-Limpurg den Waldhof als landwirtschaftliches Anwesen. Noch 1818 nannte man die Anlage auch Schnackenbacher-Hof.[1]
Literatur
Bearbeiten- Gerhard Hojer: Landkreis Scheinfeld (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 35). Deutscher Kunstverlag, München 1976, DNB 760102457, S. 361.
- Wolf Dieter Ortmann: Landkreis Scheinfeld (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 457000929.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Ortmann, Wolf Dieter: Landkreis Scheinfeld. S. 209.