Snookerweltmeisterschaft 2024

Snookerturnier

Die Cazoo Snookerweltmeisterschaft 2024 wurde vom 20. April bis 6. Mai traditionell im Crucible Theatre in Sheffield ausgetragen. Sie bildete den Abschluss der Saison 2023/24 der World Snooker Tour.[1]

Snookerweltmeisterschaft 2024
Cazoo World Snooker Championship 2024

Turnierart: Weltranglistenturnier
Teilnehmer: 144
Austragungsort: Crucible Theatre, Sheffield, England
Eröffnung: 20. April 2024
Endspiel: 5./6. Mai 2024
Sieger: EnglandEngland Kyren Wilson
Finalist: Wales Jak Jones
Höchstes Break: 147 (Thailand Noppon Saengkham)
2023
 
2025

Der belgische Titelverteidiger Luca Brecel fiel dem „Crucible Curse“ zum Opfer, wie er scherzhaft genannt wird: Der „Fluch des Crucible“ bewirkt, dass keinem erstmaligen Weltmeister im Jahr darauf die Titelverteidigung gelingt. Brecel verlor trotz deutlicher Führung sein Auftaktmatch. Aber auch die meisten anderen Topspieler schieden vorzeitig aus. Kyren Wilson kam als einziger gesetzter Spieler ins Finale, sein Gegner war der Qualifikant Jak Jones aus Wales. Im zweiten Anlauf nach 2020 holte Wilson den Sieg, der Engländer gewann mit 18:14 und war der 23. Spieler der Crucible-Ära, der einen Weltmeistertitel erringen konnte.

Preisgeld

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Im fünften Jahr blieb der Preisgeldtopf bei 2.395.000 £ mit unveränderter Verteilung. Kurz vor dem Turnier wurde noch eine Extraprämie für ein Maximum Break ausgelobt. Wäre beim Hauptturnier im Crucible Theatre ein 147-Punkte-Break erzielt worden, hätte der betreffende Spieler 40.000 £ zusätzlich bekommen. Für Noppon Saengkhams Maximum in der Qualifikation gab eine Prämie von 10.000 £.[2]

Preisgeld a
Sieger 500.000 £
Finalist 200.000 £
Halbfinalist 100.000 £
Viertelfinalist 50.000 £
Achtelfinalist 30.000 £
Letzte 32 20.000 £
Letzte 48 15.000 £
Letzte 80 10.000 £
Letzte 112 5.000 £
Höchstes Break 15.000 £
Insgesamt 2.395.000 £
a 
Bei gesetzten Spielern, die ihr Auftaktspiel verlieren, zählt das Preisgeld nicht für die Berechnung der Weltrangliste.[3]

Sonderprämie

Maximum Break Preisgeld
Hauptrunde 40.000 £
Qualifikation 10.000 £

Hauptrunde

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Zusammenfassung

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Runde 1

Nachdem Luca Brecel im Vorjahr erstmals Weltmeister geworden war, stellte sich zum Auftakt die Frage, wann der „Crucible Curse“ zuschlagen würde: Keiner der 18 Weltmeister vor ihm seit 1977 hatte im Jahr nach dem ersten Sieg seinen Titel verteidigen können. Der Belgier hatte eine durchwachsene Saison gespielt und war gesundheitlich beeinträchtigt, er begann aber forsch gegen David Gilbert, gewann die erste Session 6:3 und zog in der zweiten Matchhälfte auf 9:6 davon. Den letzten Schritt schaffte er jedoch nicht. Gilbert kam auf, nutzte jeden Fehler aus und holte sich 5 Frames in Folge zum 10:9-Sieg. Brecel war damit der 7. Debütweltmeister, der im Jahr darauf bereits in der Auftaktrunde ausgeschieden war.[4]

Der zweite Überraschungsspieler des Vorjahrs, der Halbfinalist Si Jiahui, hatte sich nach einer sehr erfolgreichen Saison auf Platz 23 verbessert und bekam es mit Mark Williams zu tun. Das wechselhafte Match schien sich gegen Ende klar zugunsten des Chinesen zu neigen, als dieser auf 9:7 davonziehen konnte. Williams gelang aber noch einmal die Wende und der Ausgleich. Im Decider machte der dreimalige Weltmeister aber den entscheidenden Fehler und mit einem 77-Punkte-Break holte sich Si den 10:9-Sieg.[5] Der zweite erfolgreiche Vorjahresdebütant, der Viertelfinalist Jak Jones, traf auf Zhang Anda. Fünf Jahre in Folge hatte der Chinese die Crucible-Qualifikation verpasst, nach drei Turnierfinals mit seinem ersten Turniersieg in dieser Saison war er erstmals gesetzt. Doch die Partie wurde dominiert vom Waliser. 5:2 führte er nach einer zähen, vorzeitig abgebrochenen ersten Session, auf 7:2 zog er vorentscheidend davon und auch ohne ein Century-Break gewann er deutlich 10:4.[6]

Der einzige Endrundendebütant dieses Jahres war Joe O’Connor. Gegen Mark Selby begann das Match ausgeglichen 2:2, bis der viermalige Weltmeister einbrach und der Neuling 5 Frames in Folge gewann, 2 davon mit Centurys. O’Connor, ein Trainingspartner von Selby in Leicester, behauptete den Vorsprung in der zweiten Session und gewann mit 10:6.[7]

Damit waren bereits 4 gesetzte Spieler überraschend gescheitert. Zwei weitere „Seeds“ hatten es mit erfahrenen, hochrangigen Gegnern zu tun, die zuletzt schwächer gespielt hatten. Dafür waren sie durch ihre Qualifikationsmatches bereits eingespielt. Stephen Maguire war in der ersten Session gleichauf mit Ali Carter, einem der Turniergewinner der aktuellen Saison. Nach 4:5 und 6:7 ging er in die Offensive und mit vier gewonnenen Frames in Folge schaffte der Schotte den 10:7-Sieg gegen den Weltranglisten-9.[8] Einen Platz dahinter lag Gary Wilson, gegen den Ex-Weltmeister Stuart Bingham gab es zur Halbzeit aber bereits einen 3:6-Rückstand. Nach 2 gewonnenen Frames in Session 2 schien es ausgeglichen, doch sobald Wilson einen Fehler machte, war Bingham da und baute seinen Vorsprung wieder Frame um Frame aus bis zum 10:5-Sieg.[9]

Des Weiteren gab es zwei Partien, in denen zwei Spieler leistungsmäßig nahe beieinander lagen und bei denen der gesetzte Spieler unterlag. Jack Lisowski war nach 5 Jahren knapp aus den Top 16 gefallen und lieferte sich mit Ding Junhui ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Zur Halbzeit lag er 5:4 vorne und beim Stand von 9:7 führte er erstmals mit 2 Frames Vorsprung. Doch ein eigener Fehler und ein 131-Punkte-Break von Ding führten in den Decider. Lisowski schaffte in zwei Anläufen den Framegewinn und damit den 10:9-Sieg.[10] Mit Ryan Day und Barry Hawkins trafen in einem weiteren Match zwei Spieler mit langer Erfahrung aufeinander, die nur 3 Ranglistenplätze voneinander entfernt waren. Das Match ging hin und her, die knappe Führung von Hawkins konterte Day mit 4 gewonnenen Frames in Folge zum 5:2, Hawkins ließ über die Sessionpause hinweg 6 Frames zur 8:5-Führung folgen. Aber die Mid-Session-Pause brachte erneut die Wende, Day kam wieder in Fahrt, ließ seinem Gegner keinen Frame mehr und gewann mit 10:8. Zum vierten Mal in der Crucible-Ära (nach 1980, 1992 und 2012) waren damit die Hälfte der gesetzten Spieler bereits in Runde 1 ausgeschieden.[11] Einen neuen Rekord konnte Robert Milkins abwenden. Nach 0:3-Rückstand gegen Pang Junxu kam er zur Sessionpause auf 4:5 heran und fortan war es ein ausgeglichenes Match, das im Decider endete. Dort gelang keinem Spieler ein entscheidendes Break und nach längerem Safety-Duell lochte der Engländer die entscheidenden Bälle zum 10:9-Sieg.[12]

In den übrigen Matches gab es dagegen klare Favoritensiege. Am deutlichsten von Rekordweltmeister Ronnie O’Sullivan gegen Jackson Page, der übernervöse Waliser hatte bei seiner zweiten Endrundenteilnahme beim 1:10 keine Chance. Mit demselben Ergebnis schied ein Landsmann von ihm aus: Nach 10 Jahren hatte sich Dominic Dale wieder einmal für die Endrunde qualifiziert, gegen Kyren Wilson war die Rückkehr aber schnell beendet. Der 4. von 6 angetretenen Walisern, der ohne Sieg blieb, war Jamie Jones, der gegen John Higgins mit 6:10 das Nachsehen hatte. Mark Allen besiegte den in der Rangliste von allen 32 Spielern am niedrigsten platzierten Spieler, die Nummer 45 Robbie Williams, mit demselben Ergebnis. 10:6 hieß es am Ende auch für Tom Ford, erstmals gesetzt, gegen Ricky Walden. Für Ford war es der erste Sieg im Crucible Theatre im fünften Anlauf.[13] Judd Trump, mit 5 Turniersiegen und 3 weiteren Finals in der Saison ein Turnierfavorit, gewann sicher mit 10:5 gegen Hossein Vafaei, demselben Resultat wie Shaun Murphy gegen Lü Haotian.

Achtelfinale

Das Topmatch in Runde 2 und ein Turnierhöhepunkt war die Begegnung von John Higgins und Mark Allen, allerdings mit unterschiedlichen Vorzeichen: Während der Schotte gewinnen musste, um unter den Top 16 zu bleiben, konnte Allen sogar die Nummer 1 der Weltrangliste werden. Nach einer ausgeglichenen ersten Session ging der Nordire nach Session 2 mit 9:7 in Führung. Doch Higgins glich gleich in der ersten Hälfte der Schlusssession aus und konterte weitere Vorstöße von Allen. Es kam zum Decider, in dem der Nordire schon mit 62:0 führte. Higgins bekam die Chance, eine Rote als Double (über Bande) zu lochen, trotz des großen Drucks gelang nicht nur der Punkt, sondern anschließend eine Clearance von 71 Punkten und damit der 13:12-Sieg.[14]

Das zweite Match zwischen zwei Top-16-Spielern bestritten Judd Trump und Tom Ford, allerdings mit Trump als klarem Favoriten. Der Weltmeister von 2019 kam über Zwischenstände von 6:2 und 11:5 zu einem ungefährdeten 13:7-Sieg.[15] Auch die beiden Spieler, die sich durch den Erstrundenauftritt als Favoriten empfohlen hatten, kamen problemlos weiter. Ebenfalls mit 13:7 gewann Ronnie O’Sullivan gegen Ryan Day. Nach einer 10:6-Führung nahm er dem Waliser mit 2 gewonnenen Frames zu Beginn von Session 3 verbliebene Hoffnungen, bevor er im 20. Frame mit zwei hohen Breaks vollendete.[16] Ebenfalls mit einem Stand von 10:6 ging die Partie von Kyren Wilson gegen Joe O’Connor in Session 3, Wilson ließ seinem Gegner aber keinen Frame mehr und gewann 13:6. Damit war der einzige Debütant ausgeschieden. Der höchste Sieg gelang aber David Gilbert. Robert Milkins, der schon in Runde 1 Probleme hatte, konnte nur bis zum 4:6 einigermaßen mithalten. Danach gewann Gilbert 7 Frames in Folge und von Frame 13 bis zum 13:4-Endstand gelangen ihm 421 Punkte, ohne dass Milkins noch einmal punkten konnte.[17]

Die Bilanz zweier Konkurrenten seit Jugendzeiten stand bei 12:11 gewonnenen Profimatches für Shaun Murphy gegen Stephen Maguire. Doch wie zuletzt dominierte der Schotte ihre Begegnung und gewann die ersten beiden Sessions jeweils mit 5:3. Diesem 10:6-Zwischenstand folgte zwar kein schnelles Ende, aber Maguire hielt den Abstand bis zum Schluss und mit einem 13:9-Sieg glich er die gemeinsame Statistik aus.[18] Stuart Bingham gegen Jack Lisowski war dagegen das Duell zweier Generationen, die beiden Engländer liegen 15 Jahre auseinander. Lisowski ging 2:0 in Führung, aber nach 5 gewonnenen Frames in Folge lag Bingham nach Session 1 mit 5:3 vorne. In den nächsten beiden Sessions gelang dem Jüngeren zwar zweimal der Ausgleich, aber Bingham konnte immer wieder den Vorsprung wiederherstellen und er gewann schließlich mit 13:11.[19] Im letzten Duell lagen zwar auch immerhin 9 Jahre zwischen Si Jiahui und Jak Jones, für beide war es aber das zweite Jahr im Crucible und beide hatten 2023 überrascht. Si war zwar im Vorjahr erfolgreicher gewesen, der Waliser hatte aber den besseren Start und führte 6:2 und 8:3. Dann kam der Chinese auf und war schon auf 8:9 herangekommen, doch Jones behielt die Ruhe und konnte sich Frame für Frame wieder absetzen. Beim Stand von 12:9 wehrte sich Si noch einmal heftig, der Vorjahreshalbfinalist konnte aber die 9:13-Niederlage nicht mehr abwenden.[20] Jones hatte damit bei seinen ersten beiden WM-Endrundenteilnahmen mindestens das Viertelfinale erreicht, was nicht viele Spieler geschafft hatten. Zuletzt war dies seinem Landsmann Matthew Stevens 1998 und 1999 gelungen.[21]

Viertelfinale

Die Viertelfinals nahmen einen unerwarteten Verlauf. Stuart Bingham zeigte sich selbstbewusst in seinem Match gegen den Weltranglistenersten Ronnie O’Sullivan und gestaltete die erste Session ausgeglichen. Auch in der zweiten Session machte er einen 2-Frames-Rückstand wett und ging mit 8:8 in die entscheidende Sitzung.[22] Es häuften sich die Fehler, aber auch die ersten vier Frames teilten sie sich. In Frame 21 verschoss Bingham dann in Führung liegend, O’Sullivan verpasste es aber seinerseits, den Tisch leerzuräumen und Bingham profitierte. Der nächste Fehler von O’Sullivan lud Bingham zu einem Century ein und schon war dieser nur noch einen Frame vom Sieg entfernt. Dann legte er 52 Punkte vor, O’Sullivan auf dem Weg zum Steal verschoss bei 48 und Bingham holte sich den Sieg mit 13:10. Damit vergab der große Favorit nicht nur die Chance auf den 8. Rekordtitel, auch die Möglichkeit, alle Triple-Crown-Turniere in einer Saison zu gewinnen, war vorbei. Außerdem verlor er nach 2 Jahren Platz 1 in der Weltrangliste.[23]

Während Bingham gelang, was ihm bei seinem Titelgewinn 2015 schon einmal gelungen war, stand Jak Jones vor einer neuen Herausforderung. Noch nie unter den Top 32 platziert trat er gegen den Weltranglistenzweiten und besten Spieler der Saison Judd Trump an. In den ersten beiden Sessions war er der Spieler mit der Initiative, auch wenn der Engländer immer wieder ausgleichen konnte. Bis zum 9:9 ging das so. Als es auf die Entscheidung zuging, nahmen aber Trumps Fehler zu, während Jones’ Breakbuilding besser wurde. Zwei Frames gewann der Waliser mit hohen Breaks, einen umkämpften Frame holte er ebenfalls und mit einem Century schloss er zum 13:9-Sieg ab. Jak Jones hatte damit bereits den größten Erfolg seiner Karriere erreicht.[24] Trump vergab dagegen Platz 1 in der Weltrangliste, da er Mark Allen nicht mehr einholen konnte, obwohl dieser bereits eine Runde zuvor ausgeschieden war.[25]

Damit waren die Top 10 aus dem Turnier und Kyren Wilson und John Higgins verblieben als einzige gesetzte Spieler. Im Vorjahr hatte der Schotte an selber Stelle in Runde 2 das Duell mit 13:2 gewonnen, obwohl Wilson zuvor einen beeindruckenden Auftakt gespielt hatte. Diesmal konnte der Engländer an seine Vorleistungen anknüpfen und war in den ersten beiden Sessions jeweils einen Frame besser als Higgins. Zwar konnte dieser in der abschließenden Sitzung noch einmal auf 8:9 verkürzen, Wilson holte aber die nächsten 3 Frames und ließ dem Schotten dabei nur 12 Punkte. In Frame Nummer 21 spielte Higgins einen großen Vorsprung heraus, aber mit einem 61-Punkte-Break stahl Wilson den Frame noch und gewann so mit 13:8.[26]

Blieb als letzte Partie noch das Außenseiterduell zwischen David Gilbert und Stephen Maguire. Beide hatten schon einmal das WM-Halbfinale erreicht, bei Maguire war dies allerdings bereits 12 Jahre her gewesen. Auch die Vorleistungen im Turnier sprachen für Gilbert. Mit 7:1 gewann er die erste Session, Maguire blieb nur der 5. Frame. Doch in Session 2 konnte der Schotte Boden gutmachen. Zwar vergrößerte Gilbert den Vorsprung noch auf 9:2, aber Maguire gewann 4 der nächsten 5 Frames und der Stand von 10:6 ließ noch Spielraum. Doch der Schotte konnte nicht mehr entscheidend verkürzen, Gilbert holte sich Punkt für Punkt die fehlenden Frames und mit 13:8 entschied er die Begegnung für sich.[22]

Halbfinale

Erstmals seit 1977 waren 3 ungesetzte Spieler in der Vorschlussrunde. (Im ersten Crucible-Jahr hatte es nur 8 gesetzte Spieler gegeben.) Als Nummer 12 der Weltrangliste war Kyren Wilson Favorit in seinem Match, zumal er bei seiner 10. WM-Endrundenteilnahme bereits zum 4. Mal das Halbfinale erreicht hatte. Aber auch sein Gegner David Gilbert hatte 2019 schon einmal die Vorschlussrunde erreicht und erst im Decider verloren. Auch diesmal sah es lange nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus. Zwei Sessions lang folgte dem Vorstoß des einen stets der Ausgleich des anderen Spielers. 1992 gab es bereits einmal ein Match, wo dies bis zum 10:10 andauerte. Diesmal lag Wilson 10:9 und 51:0 vorne. Gilbert bekam die Chance, mit einem Steal auszugleichen, doch er vergab. Er begann zu schwächeln und Wilson bekam Oberwasser. Er holte nicht nur diesen, sondern auch noch die nächsten drei Frames zum 14:9. Gilbert stand gehörig unter Druck und stemmte sich gegen die Niederlage. Ein Century und ein weiteres hohes Break brachten ihn sessionübergreifend auf 14:11 heran. Doch das lange Turnier forderte seinen Tribut, er konnte das Niveau nicht halten und Wilson musste nur auf seine Chancen und auf Fehler seines Gegners warten. Das 15:11 nach einem wechselhaften Frame war schon eine Vorentscheidung und auch die nächsten beiden Frames gingen an Wilson zum 17:11-Sieg.[27][28]

Mit Stuart Bingham gab es auch im zweiten Match einen eindeutigen Favoriten. Mit 47 Jahren war er nicht nur erfahrener, der Engländer hatte bereits einen Weltmeistertitel und zuvor mit Ronnie O’Sullivan den Weltmeister von 2022 geschlagen. Obwohl sein Gegner Jak Jones auch schon 30 Jahre alt war, spielte er erst seine zweite WM-Endrunde und auch erst sein zweites Halbfinale nach den Gibraltar Open 2022. Allerdings hatte er im zweiten Jahr in Folge bewiesen, dass er mit der speziellen WM-Situation sehr gut zurechtkam. Bingham hatte zwar den besseren Start, aber Jones machte aus einem 0:3 in Session 1 ein 4:4.[29] Auch in der zweiten Sitzung ließ der Waliser seinen Gegner nicht davonziehen und blieb gleichauf mit Bingham. Wie im anderen Halbfinale nahm das Match im dritten Teil eine Wende: Beim Stand von 9:8 unterliefen dem Engländer gleich in 3 Frames in Folge Fehler, Jones nutzte sie konzentriert und entschlossen aus und ging 11:9 in Führung. Er kam auch besser aus der kleinen Sessionpause und erhöhte mit beständigem Spiel und erfolgreichen Safetys auf 13:9, bevor Bingham sich mit einem Century noch Chancen in der Abschlusssession offenhalten konnte.[30] Er kam sogar auf 13:11 heran, aber nach weiteren Fehlern des Engländers stellte Jones mit 15:11 wieder den alten Abstand her. Auf der Zielgeraden holte sich Bingham dank eines trickreichen Snookers noch einen Frame, aber Jones ließ nicht nach und mit drei mittelhohen Breaks holte er sich die zwei Punkte zum 17:12-Sieg. Der Waliser erzielte in dem Match kein Century, aber 11 Breaks zwischen 50 und 72 Punkten.[31]

Finale

Jak Jones war in 48 Jahren im Crucible der 9. Spieler, der es von der Qualifikation bis ins Endspiel schaffte. 2 seiner Vorgänger holten sich den Titel. Allerdings stand er zum ersten Mal überhaupt in einem Finale eines Profiturniers. Obwohl Kyren Wilson nur wenig älter ist als der Waliser, hatte er schon 15 Endspiele gespielt und 7 davon gewonnen, nicht aber das WM-Finale 2020.

Wilson hatte einen sehr guten Start mit einem Century-Break und ihm gelang in der Folge fast in jedem Frame ein hohes Break. Jak Jones hingegen wollte einfach kein größeres Break gelingen und so verlor er Frame um Frame. 0:4 endete die erste Sessionhälfte und 3 weitere Frames musste er abgeben, bevor ihm am Sessionende mit einem 65er-Break der erste Punkt zum 1:7 gelang. Diesen hohen Rückstand nahm er als Handicap mit ins weitere Finale. In Session 2 gewann der Waliser 2 Frames, doch Wilson stellte gleich wieder den Abstand zum 9:3 her. Von den nächsten 4 Frames gewann Jones 3, doch statt im letzten Frame der Session noch einmal zu verkürzen, gab es einen moralischen Rückschlag: Der Waliser hatte schon den Frameball gelocht, doch Wilson zwang ihn mit einem Snooker zu einem Fehler und war wieder im Spiel. Bei der letzten Schwarzen riskierte Jones zu viel und Wilson machte den Punkt zum 11:6.[32]

Session 3 musste dann wie ein Déjà-vu erscheinen. Zwei höhere Breaks brachten Jones auf 8:11 heran, doch mit zwei gröberen Fehlern, die Wilson zwei entscheidende Breaks ermöglichten, machte er den Aufholerfolg wieder zunichte. Doch er gab nicht nach und mit Breaks von 90 und 73 Punkten verkürzte er wieder auf 3 Frames Rückstand beim Stand von 10:13. Dann war wieder Wilson an der Reihe mit einem frameentscheidenden Break. In Frame 25 machte der Engländer aber mehrfach Fehler und Jones hatte die Chance, den Abstand klein zu halten. Doch mit einem eigenen misslungenen Potversuch auf die tückische Mitteltasche gab er den Frame her und musste wieder mit einem 5-Frames-Rückstand in die abschließende Session. Noch nie hatte ein Spieler bei der Weltmeisterschaft ein 15:10 noch drehen können. Noch schwerer wurde die Aufgabe, als ein umkämpfter erster Frame zugunsten von Wilson endete. Mit seinem ersten Century im Finale zum 16:11 zeigte Jones seine Entschlossenheit, nicht beizugeben, doch Frame 28 war erneut umkämpft. Erst führte der Waliser, dann ging Wilson in Führung, snookerte sich aber selbst und ermöglichte es Jones, punktemäßig auszugleichen. Die wiederaufgesetzte Schwarze („Respotted Black“) hätte er dann lochen können, stattdessen ließ er Wilson die Chance, der mit viel Glück über drei Banden die 7 Punkte und damit den Frame holte. Wilson stand somit mit 17:11 nur noch einen Schritt vor der Ziellinie. Andererseits hatte Jones nichts mehr zu verlieren. Mit zwei hohen Breaks holte er 2 Frames und noch einen 3., als Wilson es in Frame 31 verpasste, den Sack zuzumachen. Doch im nächsten Frame scheiterte der Waliser ein weiteres Mal an der Mitteltasche. Wilson nutzte die entstandene Chance diesmal und vollendete zum 18:14-Endspielsieg.[33]

Turnierplan

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16 Spieler waren aufgrund ihrer Weltranglistenplatzierung gesetzt. Ihre 16 Erstrundengegner mussten sich zuvor in der Qualifikation durchsetzen.[34][35][36]

Runde der letzten 32
Best of 19 Frames
Sessions (9/10)
Achtelfinale
Best of 25 Frames
Sessions (8/8/9)
Viertelfinale
Best of 25 Frames
Sessions (8/8/9)
Halbfinale
Best of 33 Frames
Sessions (8/8/8/9)
Finale
Best of 35 Frames
Sessions (8/9/8/10)
1 Belgien  Luca Brecel 9
31 England  David Gilbert 10
31 England  David Gilbert 13
16 England  Robert Milkins 4
16 England  Robert Milkins 10
27 China Volksrepublik  Pang Junxu 9
31 England  David Gilbert 13
28 Schottland  Stephen Maguire 8
9 England  Ali Carter 7
28 Schottland  Stephen Maguire 10
28 Schottland  Stephen Maguire 13
8 England  Shaun Murphy 9
8 England  Shaun Murphy 10
26 China Volksrepublik  Lü Haotian 5
31 England  David Gilbert 11
12 England  Kyren Wilson 17
5 England  Mark Selby 6
30 England  Joe O’Connor 10
30 England  Joe O’Connor 6
12 England  Kyren Wilson 13
12 England  Kyren Wilson 10
40 Wales  Dominic Dale 1
12 England  Kyren Wilson 13
13 Schottland  John Higgins 8
13 Schottland  John Higgins 10
41 Wales  Jamie Jones 6
13 Schottland  John Higgins 13
4 Nordirland  Mark Allen 12
4 Nordirland  Mark Allen 10
45 England  Robbie Williams 6
12 England  Kyren Wilson 18
44 Wales  Jak Jones 14
3 England  Judd Trump 10
19 Iran  Hossein Vafaei 5
3 England  Judd Trump 13
14 England  Tom Ford 7
14 England  Tom Ford 10
32 England  Ricky Walden 6
3 England  Judd Trump 9
44 Wales  Jak Jones 13
11 China Volksrepublik  Zhang Anda 4
44 Wales  Jak Jones 10
44 Wales  Jak Jones 13
23 China Volksrepublik  Si Jiahui 9
6 Wales  Mark Williams 9
23 China Volksrepublik  Si Jiahui 10
44 Wales  Jak Jones 17
29 England  Stuart Bingham 12
7 China Volksrepublik  Ding Junhui 9
17 England  Jack Lisowski 10
17 England  Jack Lisowski 11
29 England  Stuart Bingham 13
10 England  Gary Wilson 5
29 England  Stuart Bingham 10
29 England  Stuart Bingham 13
2 England  Ronnie O’Sullivan 10
15 England  Barry Hawkins 8
18 Wales  Ryan Day 10
18 Wales  Ryan Day 7
2 England  Ronnie O’Sullivan 13
2 England  Ronnie O’Sullivan 10
43 Wales  Jackson Page 1
Finale: Best of 35 Frames
Schiedsrichter/in: Wales  Paul Collier
Crucible TheatreSheffield, England, 5. / 6. Mai 2024
Kyren Wilson England  18:14 Wales  Jak Jones
Session 1: 129:0 (129), 87:35 (52), 76:14, 109:7 (66), 84:0 (62), 125:4 (125), 90:11 (90), 11:72 (65)

Session 2: 18:75 (75), 0:80 (52), 129:0 (125), 78:41 (60), 22:74, 122:0 (122), 32:68, 0:90 (90), 66:64 (64 J) Session 3: 39:72 (64), 0:67 (59), 67:7 (50), 83:0 (83), 23:105 (90), 22:74 (73), 106:1 (87), 81:9 Session 4: 67:35, 16:105 (105), 80:73, 8:88 (67), 0:96 (96), 22:82, 71:4

129 Höchstes Break 105
4 Century-Breaks 1
12 50+-Breaks 12

Qualifikation

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Die Top 16 der Weltrangliste waren für das Hauptturnier gesetzt, ihre 16 Herausforderer wurden über die Qualifikation ermittelt. Zu den 128 Teilnehmern gehörten die Profispieler ab Platz 17 bis auf Stephen Hendry und Asjad Iqbal. Für die 18 verbleibenden Plätze wählte die WPBSA 16 Amateurspieler nach verschiedenen Kriterien sowie 2 Nachrücker aus der Q School Order of Merit aus.[37]

Die 4 Qualifikationsrunden fanden vom 8. bis 17. April 2024 im English Institute of Sport in Sheffield statt. Wie im Vorjahr eingeführt wurden alle Partien von Runde 1 an im Modus Best of 19 (10 Gewinnframes) gespielt.

Zusammenfassung

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Kampf um den Tourverbleib

Für eine Reihe von Spielern ging es auch in diesem Jahr wieder darum, die letzte Chance zu nutzen, sich doch noch unter die Top 64 zu schieben und damit den Verbleib auf der Profitour zu sichern. Martin Gould war durch längeren krankheitsbedingten Ausfall zurückgefallen und konnte auch bei der WM nicht antreten, bei ihm machte der Verband WPBSA eine Ausnahme und setzte die Relegation aus.[38] Mark King war wegen Auffälligkeiten bei Sportwetten gesperrt und verlor zwangsläufig nach 33 Jahren auf der Tour seinen Profistatus. Fergal O’Brien hatte bereits zum Jahreswechsel ebenfalls nach 33 Profijahren seinen Tourausstieg verkündet. Zur selben Generation gehört auch Rod Lawler, der schon einmal 1 Jahr aussetzen musste und keine realistische Chance auf Weiterqualifikation hatte. Von den 1991 auf die Tour gekommenen Spielern hatte nur Andy Hicks Hoffnungen auf eine Verlängerung, er hätte aber bis ins Crucible kommen müssen und scheiterte in Runde 3.

Nach 18 Jahren auf der Tour schied Mark Joyce aus, als Nummer 65 der Weltrangliste hatte er beste Chance, er verlor aber sein Auftaktspiel gegen die Nummer 96 Ian Burns. Die Nummer 68 Liam Highfield scheiterte knapp mit 9:10 an Stuart Carrington und verlor nach 14 Jahren die Tourzugehörigkeit. Daneben verloren vor allem Spieler ihr Tourticket, die es noch nie oder nie lange unter die Top 64 geschafft hatten und die sich immer wieder neu qualifizieren mussten wie bspw. Ashley Hugill, James Cahill oder der Deutsche Lukas Kleckers, der zum dritten Mal „den Cut“ verpasste. Einziger Profiteur der WM-Qualifikation war der Engländer David Lilley, der sich mit einem einzigen Sieg mit 10:9 über Peng Yisong von Platz 66 noch auf Platz 64 rettete.

Die Qualifikationsrunden

Von den 18 Amateuren überstanden 7 die erste Runde, größte Überraschung war das 10:8 des Ungarn Bulcsú Révész über Sean O’Sullivan, immerhin Nummer 85 unter den Profis. Runde 2 erwies sich für die eingeladenen Spieler aber durchweg als zu hohe Hürde, Révész gegen James Cahill und Mohammed Shehab aus den Arabischen Emiraten gegen Tian Pengfei waren beide mit 8:10-Niederlagen am nächsten dran am Weiterkommen. Bei den Profiduellen der 2. Runde war das 10:8 von Jenson Kendrick über Ben Woollaston unerwartet, der Engländer schlug anschließend noch die Nummer 39 Jordan Brown, bevor er ausschied, doch nach 2 wenig erfolgreichen Jahren auf der Tour hätte auch die Crucible-Qualifikation Kendrick nicht vor dem Profi-Aus bewahrt. Oliver Lines konnte sich dagegen die Auftaktniederlage gegen Louis Heathcote leisten, zwar fiel er damit aus den Top 64, über die Ein-Jahres-Wertung war ihm aber ein neues Tourticket bereits sicher. Auch Heathcote gelang danach gegen die Nummer 36 Elliot Slessor eine weitere Überraschung, aber kein Crucible-Einzug. Mit Anthony McGill und Thepchaiya Un-Nooh scheiterten zwei weitere höher eingeschätzte Spieler in Runde 3.

Am „Judgement Day“, dem Entscheidungstag der Qualifikation, mussten dann zwei Spieler um den Einzug in die Hauptrunde kämpfen, die zuvor lange gesetzt gewesen waren. Während Stuart Bingham, Weltmeister von 2015, gegen Louis Heathcote erfolgreich war, scheiterte Neil Robertson mit 9:10 am Waliser Jamie Jones. Damit endete für den Australier, 2010 der Titelträger, nach 19 Endrundenteilnahmen die Serie seiner Crucible-Auftritte. Mit Jak Jones – 10:4 gegen Zhou Yuelong – und Jackson Page – 10:9 gegen Noppon Saengkham – gelang zwei weiteren Walisern der überraschende Endrundeneinzug. Zum 3. Mal in Folge scheiterte Chris Wakelin in der letzten Qualifikationsrunde, obwohl er mit Platz 20 vor dem Turnier noch nie so gut in der Weltrangliste gestanden hatte. Er unterlag Robbie Williams, der nach 7 Jahren wieder ins Endturnier kam. Stephen Maguire schaffte es nach einem Jahr Unterbrechung zum 20. Mal ins Crucible, Ryan Day qualifizierte sich zum 15. Mal, Dominic Dale war zum 10. Mal dabei. Dale war mit 52 Jahren der älteste Endrundenteilnehmer, nur wenige Spieler sind in diesem Alter noch dabei, zuletzt Steve Davis im Jahr 2010.[39] Auch alle anderen erfolgreichen Qualifikanten hatten zuvor schon mindestens einmal in der großen WM-Arena gespielt bis auf Joe O’Connor. Der 28-jährige Engländer erreichte in seinem 6. Profijahr seine erste Endrundenqualifikation gegen Matthew Selt. Für den letzten Punkt zum 10:8-Sieg brauchte er 110 Minuten, es war der zweitlängste Frame der Snookergeschichte bis dahin.[40] In der WM-Qualifikation 2017 hatte es bereits einen Frame von mehr als 2 Stunden Dauer gegeben.

Ergebnisse

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A = Amateurspieler
kl. = kampflos weiter

64 Spieler (Platz 81–128 der Weltrangliste + WPBSA-Amateurspieler). Die Begegnungen fanden vom 8. bis 10. April 2024 statt.

Spiel Spieler 1 Ergebnis Spieler 2
1 (81) Martin Gould England  kl. England  Jimmy White (119)
2 (112) Ryan Thomerson Australien  103:103 Wales  Liam Davies (A)
3 (96) Ian Burns England  110:110 Schottland  Dean Young (116)
4 (97) Andy Lee Hongkong  109:109 Wales  Andrew Pagett (114)
5 (104) Rory Thor Malaysia  210:210 Pakistan  Hamza Ilyas (A)
6 (89) Ross Muir Schottland  910:910 Hongkong  Ka Wai Cheung (A)
7 (105) Alfie Burden England  110:110 England  Rebecca Kenna (125)
8 (88) Ishpreet Singh Chadha Indien  106:106 China Volksrepublik  Gao Yang (A)
9 (85) Sean O’Sullivan England  108:108 Ungarn  Bulcsú Révész (A)
10 (108) Andres Petrov Estland  110:110 Vereinigte Staaten  Ahmed Aly Elsayed (126)
11 (92) Adam Duffy England  510:510 Thailand  Mink Nutcharut (117)
12 (101) Andrew Higginson England  710:710 Wales  Duane Jones (A)
13 (100) Louis Heathcote England  410:410 England  Oliver Sykes (A)
14 (93) Stuart Carrington England  510:510 Indien  Himanshu Jain (118)
15 (109) Alexander Ursenbacher Schweiz  010:010 Ukraine  Iulian Boiko (A)
16 (84) Allan Taylor England  610:610 Moldau Republik  Vladislav Gradinari (A)
Spiel Spieler 1 Ergebnis Spieler 2
17 (83) Marco Fu Hongkong  110:110 Thailand  Baipat Siripaporn (124)
18 (110) Jiang Jun China Volksrepublik  610:610 Iran  Amir Sarkhosh (A)
19 (94) Hammad Miah England  102:102 England  Haydon Pinhey (A)
20 (99) Muhammad Asif Pakistan  kl. England  Daniel Womersley (A)
21 (102) Ma Hailong China Volksrepublik  110:110 Brasilien  Victor Sarkis (122)
22 (91) Oliver Brown England  010:010 England  Reanne Evans (120)
23 (107) Fergal O’Brien Irland  108:108 Agypten  Mostafa Dorgham (123)
24 (86) Long Zehuang China Volksrepublik  110:110 England  Sydney Wilson (A)
25 (87) Rod Lawler England  710:710 China Volksrepublik  Gong Chenzhi (A)
26 (106) Stan Moody England  106:106 Vereinigte Arabische Emirate  Mohammed Shehab (A)
27 (90) Xing Zihao China Volksrepublik  610:610 England  Michael Holt (A)
28 (103) Jenson Kendrick England  710:710 China Volksrepublik  Bai Yulu (A)
29 (98) Liam Pullen England  310:310 Ukraine  Anton Kazakov (113)
30 (95) Peng Yisong China Volksrepublik  510:510 Thailand  Manasawin Phetmalaikul (121)
31 (111) Mohamed Ibrahim Agypten  106:106 England  Peter Lines (A)
32 (82) Ashley Carty England  410:410 Schottland  Liam Graham (115)

64 Spieler (Platz 49–80 der Weltrangliste gegen die Gewinner der ersten Runde). Die Begegnungen fanden vom 10. bis 13. April 2024 statt.

Spiel Spieler 1 Ergebnis Spieler 2
33 (80) Liu Hongyu China Volksrepublik  310:310 England  Jimmy White (119)
34 (49) Jimmy Robertson England  210:210 Wales  Liam Davies (A)
35 (65) Mark Joyce England  107:107 England  Ian Burns (96)
36 (64) Mark Davis England  210:210 Wales  Andrew Pagett (114)
37 (57) David Grace England  810:810 Malaysia  Rory Thor (104)
38 (72) He Guoqiang China Volksrepublik  810:810 Schottland  Ross Muir (89)
39 (56) Xu Si China Volksrepublik  103:103 England  Alfie Burden (105)
40 (73) Zak Surety England  610:610 China Volksrepublik  Gao Yang (A)
41 (76) James Cahill England  810:810 Ungarn  Bulcsú Révész (A)
42 (53) Jamie Clarke Wales  710:710 Estland  Andres Petrov (108)
43 (69) Ashley Hugill England  410:410 England  Adam Duffy (92)
44 (60) Michael White Wales  810:810 England  Andrew Higginson (101)
45 (61) Oliver Lines England  107:107 England  Louis Heathcote (100)
46 (68) Liam Highfield England  109:109 England  Stuart Carrington (93)
47 (52) Anthony Hamilton England  710:710 Schweiz  Alexander Ursenbacher (109)
48 (77) Lukas Kleckers Deutschland  910:910 England  Allan Taylor (84)
Spiel Spieler 1 Ergebnis Spieler 2
49 (78) Ken Doherty Irland  106:106 Hongkong  Marco Fu (83)
50 (51) Fan Zhengyi China Volksrepublik  108:108 China Volksrepublik  Jiang Jun (110)
51 (67) Julien Leclercq Belgien  310:310 England  Haydon Pinhey (A)
52 (62) Aaron Hill Irland  310:310 England  Daniel Womersley (A)
53 (59) Martin O’Donnell England  107:107 China Volksrepublik  Ma Hailong (102)
54 (70) Dylan Emery Wales  108:108 England  Oliver Brown (91)
55 (54) Graeme Dott Schottland  510:510 Agypten  Mostafa Dorgham (123)
56 (75) Andy Hicks England  210:210 China Volksrepublik  Long Zehuang (86)
57 (74) Ben Mertens Belgien  910:910 England  Rod Lawler (87)
58 (55) Tian Pengfei China Volksrepublik  810:810 Vereinigte Arabische Emirate  Mohammed Shehab (A)
59 (71) Daniel Wells Wales  510:510 China Volksrepublik  Xing Zihao (90)
60 (58) Ben Woollaston England  108:108 England  Jenson Kendrick (103)
61 (63) Sanderson Lam England  810:810 England  Liam Pullen (98)
62 (66) David Lilley England  910:910 China Volksrepublik  Peng Yisong (95)
63 (50) Scott Donaldson Schottland  610:610 England  Peter Lines (A)
64 (79) John Astley England  610:610 England  Ashley Carty (82)

64 Spieler (Platz 17–48 der Weltrangliste gegen die Gewinner der zweiten Runde). Die Begegnungen fanden vom 13. bis 15. April 2024 statt.

Spiel Spieler 1 Ergebnis Spieler 2
65 (17) Jack Lisowski England  410:410 China Volksrepublik  Liu Hongyu (80)
66 (48) Matthew Stevens Wales  610:610 England  Jimmy Robertson (49)
67 (32) Ricky Walden England  710:710 England  Ian Burns (96)
68 (33) Thepchaiya Un-Nooh Thailand  108:108 England  Mark Davis (64)
69 (40) Dominic Dale Wales  610:610 England  David Grace (57)
70 (25) Anthony McGill Schottland  105:105 China Volksrepublik  He Guoqiang (72)
71 (41) Jamie Jones Wales  510:510 England  Alfie Burden (105)
72 (24) Neil Robertson Australien  210:210 England  Zak Surety (73)
73 (21) Zhou Yuelong China Volksrepublik  010:010 England  James Cahill (76)
74 (44) Jak Jones Wales  610:610 Wales  Jamie Clarke (53)
75 (28) Stephen Maguire Schottland  710:710 England  Ashley Hugill (69)
76 (37) Yuan Sijun China Volksrepublik  810:810 Wales  Michael White (60)
77 (36) Elliot Slessor England  108:108 England  Louis Heathcote (100)
78 (29) Stuart Bingham England  910:910 England  Stuart Carrington (93)
79 (45) Robbie Williams England  510:510 England  Anthony Hamilton (52)
80 (20) Chris Wakelin England  510:510 Deutschland  Lukas Kleckers (77)
Spiel Spieler 1 Ergebnis Spieler 2
81 (19) Hossein Vafaei Iran  410:410 Hongkong  Marco Fu (83)
82 (46) Sam Craigie England  108:108 China Volksrepublik  Jiang Jun (110)
83 (30) Joe O’Connor England  110:110 Belgien  Julien Leclercq (67)
84 (35) Matthew Selt England  410:410 Irland  Aaron Hill (62)
85 (38) Cao Yupeng China Volksrepublik  410:410 China Volksrepublik  Ma Hailong (102)
86 (27) Pang Junxu China Volksrepublik  710:710 England  Oliver Brown (91)
87 (43) Jackson Page Wales  510:510 Schottland  Graeme Dott (54)
88 (22) Noppon Saengkham Thailand  510:510 England  Andy Hicks (75)
89 (23) Si Jiahui China Volksrepublik  910:910 Belgien  Ben Mertens (74)
90 (42) Wu Yize China Volksrepublik  810:810 China Volksrepublik  Tian Pengfei (55)
91 (26) Lü Haotian China Volksrepublik  810:810 Wales  Daniel Wells (71)
92 (39) Jordan Brown Nordirland  105:105 England  Jenson Kendrick (103)
93 (34) Xiao Guodong China Volksrepublik  210:210 England  Sanderson Lam (63)
94 (31) David Gilbert England  410:410 England  David Lilley (66)
95 (47) Joe Perry England  106:106 Schottland  Scott Donaldson (50)
96 (18) Ryan Day Wales  610:610 England  John Astley (79)

32 Spieler (Gewinner der dritten Runde gegeneinander). Die Begegnungen fanden am 16. und 17. April statt.

Spiel Spieler 1 Ergebnis Spieler 2
97 (17) Jack Lisowski England  310:310 Wales  Matthew Stevens (48)
98 (32) Ricky Walden England  910:910 England  Mark Davis (64)
99 (40) Dominic Dale Wales  810:810 China Volksrepublik  He Guoqiang (72)
100 (41) Jamie Jones Wales  910:910 Australien  Neil Robertson (24)
101 (21) Zhou Yuelong China Volksrepublik  104:104 Wales  Jak Jones (44)
102 (28) Stephen Maguire Schottland  610:610 China Volksrepublik  Yuan Sijun (37)
103 (100) Louis Heathcote England  108:108 England  Stuart Bingham (29)
104 (45) Robbie Williams England  910:910 England  Chris Wakelin (20)
Spiel Spieler 1 Ergebnis Spieler 2
105 (19) Hossein Vafaei Iran  510:510 China Volksrepublik  Jiang Jun (110)
106 (30) Joe O’Connor England  810:810 England  Matthew Selt (35)
107 (38) Cao Yupeng China Volksrepublik  108:108 China Volksrepublik  Pang Junxu (27)
108 (43) Jackson Page Wales  910:910 Thailand  Noppon Saengkham (22)
109 (23) Si Jiahui China Volksrepublik  410:410 China Volksrepublik  Wu Yize (42)
110 (26) Lü Haotian China Volksrepublik  710:710 England  Jenson Kendrick (103)
111 (34) Xiao Guodong China Volksrepublik  106:106 England  David Gilbert (31)
112 (50) Scott Donaldson Schottland  109:109 Wales  Ryan Day (18)

Century-Breaks

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Hauptturnier

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25 Spieler spielten 63 Century-Breaks.[41][42] Jackson Page, Ricky Walden und Mark Williams erzielten mit je einer 142 die höchsten Breaks, David Gilbert erspielte mit 10 die meisten Aufnahmen mit mehr als 100 Punkten.

Lü Haotian erzielte in Runde 1 sein 100. Century bei einem Turnier der Profitour.

Wales  Jackson Page 142
England  Ricky Walden 142
Wales  Mark Williams 142
Iran  Hossein Vafaei 138
England  David Gilbert 136, 130 (2×), 129, 123, 115, 110, 106, 104, 101
England  Ronnie O’Sullivan 136, 123, 122, 116
Schottland  Stephen Maguire 134, 127, 114, 111
Belgien  Luca Brecel 134, 104
China Volksrepublik  Ding Junhui 131, 127
England  Kyren Wilson 129, 125 (2×), 123, 122, 121, 105, 101
Schottland  John Higgins 129, 102
England  Stuart Bingham 125, 117, 108, 107, 104 (2×)
England  Jack Lisowski 123
England  Joe O’Connor 122, 102, 101
Wales  Dominic Dale 120
Nordirland  Mark Allen 119, 114
Wales  Jamie Jones 118
Wales  Jak Jones 117, 106, 105
China Volksrepublik  Lü Haotian 117
Wales  Ryan Day 115, 110
England  Mark Selby 112
England  Shaun Murphy 111
England  Barry Hawkins 108
England  Judd Trump 110, 107 (2×)
England  Robbie Williams 105

Qualifikation

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Während der Qualifikation wurden 122 Breaks mit 100 oder mehr Punkten gespielt. Noppon Saengkham spielte mit dem 2. Maximum Break seiner Karriere das höchste Break und verdiente sich die hierfür ausgelobte Sonderprämie, Louis Heathcote erzielte mit 7 Centurys die meisten.[41][42]

Chris Wakelin gelang in Runde 3 das 100. Century seiner Karriere.

Thailand  Noppon Saengkham 147, 128, 112
China Volksrepublik  Wu Yize 144, 131
England  Jack Lisowski 142, 137, 104 (2×), 100 (2×)
Schottland  Scott Donaldson 142, 110
England  Mark Joyce 141, 113
China Volksrepublik  Xing Zihao 140
Wales  Ryan Day 136, 119, 102, 102, 100
Hongkong  Marco Fu 136, 104, 102
Wales  Matthew Stevens 135 (2×)
England  Stuart Bingham 135, 126
Wales  Jamie Jones 135, 101
China Volksrepublik  Gao Yang 135
England  Peter Lines 135
China Volksrepublik  Liu Hongyu 135
Australien  Neil Robertson 134, 117, 104, 103 (2×)
England  David Gilbert 133, 120, 117
England  Alfie Burden 133, 113
England  Robbie Williams 132
China Volksrepublik  Jiang Jun 131, 118, 102
England  Mark Davis 130, 127, 100
Schweiz  Alexander Ursenbacher 130
England  Louis Heathcote 129, 126, 125, 118, 110, 104, 100
England  Ian Burns 128
England  Ashley Hugill 128
China Volksrepublik  Cao Yupeng 127, 116
England  Zak Surety 127
England  Chris Wakelin 126, 102
Wales  Jak Jones 126
Schottland  Graeme Dott 125, 104
Belgien  Ben Mertens 124, 119
England  Ben Woollaston 123, 101
Iran  Hossein Vafaei 121, 120, 116
China Volksrepublik  Lü Haotian 121, 117
Wales  Jackson Page 121, 109, 107
England  Andy Hicks 121
England  Joe O’Connor 117, 113
China Volksrepublik  Si Jiahui 117, 112, 110
Wales  Daniel Wells 116, 104
Vereinigte Arabische Emirate  Mohammed Shehab 116
China Volksrepublik  Fan Zhengyi 115, 106
Malaysia  Rory Thor 115
Schottland  Stephen Maguire 114, 110, 106, 104, 100
England  Sean O’Sullivan 114
China Volksrepublik  Tian Pengfei 114
China Volksrepublik  Yuan Sijun 113, 104
England  Stuart Carrington 113
England  Andrew Higginson 112
England  Jenson Kendrick 111, 102
China Volksrepublik  Peng Yisong 109, 100
England  James Cahill 108
England  Liam Pullen 108
Wales  Liam Davies 107
England  Ashley Carty 105
Indien  Ishpreet Singh Chadha 105
Wales  Dominic Dale 105
China Volksrepublik  Xiao Guodong 105
Wales  Jamie Clarke 104
Wales  Duane Jones 104
China Volksrepublik  Pang Junxu 103
Thailand  Manasawin Phetmalaikul 102
England  Sam Craigie 101
England  Oliver Brown 100
Iran  Amir Sarkhosh 100
China Volksrepublik  Zhou Yuelong 100
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  3. Rankings FAQ. In: wpbsa.com. WPBSA, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
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  6. Qualifier Jones Floors Zhang. In: wst.tv. World Snooker Tour, 21. April 2024, abgerufen am 6. Mai 2024 (englisch).
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