Liste der Sportjahre
◄◄2000200120022003Sportjahr 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 |  | ►►
Weitere Ereignisse · Olympische Spiele

American Football

Bearbeiten

Badminton

Bearbeiten

Höhepunkte des Badmintonjahres 2004 waren das olympische Badmintonturnier, der Thomas Cup und der Uber Cup.

Veranstaltung Herreneinzel Dameneinzel Herrendoppel Damendoppel Mixed
Thailand Open Thailand  Boonsak Ponsana Niederlande  Yao Jie Indonesien  Luluk Hadiyanto
Indonesien  Alvent Yulianto
China Volksrepublik  Zhang Dan
China Volksrepublik  Zhang Yawen
England  Nathan Robertson
England  Gail Emms
Swiss Open China Volksrepublik  Lin Dan China Volksrepublik  Gong Ruina China Volksrepublik  Fu Haifeng
China Volksrepublik  Cai Yun
China Volksrepublik  Gao Ling
China Volksrepublik  Huang Sui
Korea Sud  Kim Dong-moon
Korea Sud  Ra Kyung-min
All England China Volksrepublik  Lin Dan China Volksrepublik  Gong Ruina Danemark  Jens Eriksen
Danemark  Martin Lundgaard Hansen
China Volksrepublik  Gao Ling
China Volksrepublik  Huang Sui
Korea Sud  Kim Dong-moon
Korea Sud  Ra Kyung-min
Korea Open China Volksrepublik  Xia Xuanze China Volksrepublik  Zhang Ning Indonesien  Luluk Hadiyanto
Indonesien  Alvent Yulianto
China Volksrepublik  Yang Wei
China Volksrepublik  Zhang Jiewen
Korea Sud  Kim Dong-moon
Korea Sud  Ra Kyung-min
Japan Open Indonesien  Ronald Susilo Niederlande  Mia Audina Korea Sud  Ha Tae-kwon
Korea Sud  Kim Dong-moon
Korea Sud  Ra Kyung-min
Korea Sud  Lee Kyung-won
Indonesien  Nova Widianto
Indonesien  Vita Marissa
Malaysia Open Malaysia  Lee Chong Wei China Volksrepublik  Zhang Ning Malaysia  Choong Tan Fook
Malaysia  Lee Wan Wah
China Volksrepublik  Yang Wei
China Volksrepublik  Zhang Jiewen
China Volksrepublik  Zhang Jun
China Volksrepublik  Gao Ling
US Open Singapur  Lee Yen Hui Kendrick Singapur  Xing Aiying Vereinigte Staaten  Howard Bach
Vereinigte Staaten  Tony Gunawan
  Chien Yu-chin
 Cheng Wen-hsing
  Lin Wei-hsiang
  Cheng Wen-hsing
Dutch Open Danemark  Kenneth Jonassen Frankreich  Pi Hongyan Vereinigte Staaten  Tony Gunawan
Vereinigte Staaten  Howard Bach
Danemark  Lena Frier Kristiansen
Danemark  Kamilla Rytter Juhl
Danemark  Thomas Laybourn
Danemark  Kamilla Rytter Juhl
Denmark Open China Volksrepublik  Lin Dan China Volksrepublik  Xie Xingfang Danemark  Lars Paaske
Danemark  Jonas Rasmussen
China Volksrepublik  Wei Yili
China Volksrepublik  Zhao Tingting
China Volksrepublik  Chen Qiqiu
China Volksrepublik  Zhao Tingting
German Open China Volksrepublik  Lin Dan China Volksrepublik  Xie Xingfang Danemark  Mathias Boe
Danemark  Carsten Mogensen
China Volksrepublik  Zhang Dan
China Volksrepublik  Zhang Yawen
Danemark  Carsten Mogensen
Danemark  Rikke Olsen
China Open China Volksrepublik  Lin Dan China Volksrepublik  Xie Xingfang Indonesien  Candra Wijaya
Indonesien  Sigit Budiarto
China Volksrepublik  Zhang Jiewen
China Volksrepublik  Yang Wei
Danemark  Jens Eriksen
Danemark  Mette Schjoldager
Singapur Open Danemark  Kenneth Jonassen China Volksrepublik  Zhang Ning Indonesien  Luluk Hadiyanto
Indonesien  Alvent Yulianto
China Volksrepublik  Yang Wei
China Volksrepublik  Zhang Jiewen
Indonesien  Nova Widianto
Indonesien  Liliyana Natsir
Chinese Taipei Open Malaysia  Lee Chong Wei Japan  Chie Umezu Malaysia  Chan Chong Ming
Malaysia  Koo Kien Keat
  Chien Yu-chin
 Cheng Wen-hsing
Malaysia  Koo Kien Keat
Malaysia  Wong Pei Tty
Indonesia Open Indonesien  Taufik Hidayat China Volksrepublik  Xie Xingfang Indonesien  Luluk Hadiyanto
Indonesien  Alvent Yulianto
China Volksrepublik  Yang Wei
China Volksrepublik  Zhang Jiewen
China Volksrepublik  Zhang Jun
China Volksrepublik  Gao Ling
Hong Kong Open abgesagt

Baseball

Bearbeiten

Formel 1

Bearbeiten
 
Michael Schumacher feiert seinen Sieg in Indianapolis

Der deutsche Michael Schumacher wurde zum siebten Mal Weltmeister und damit erfolgreichster Formel-1-Pilot der Rennsportgeschichte. Das Team von Ferrari konnte zum 14. Mal die Konstrukteurswertung für sich entscheiden.

Fußball

Bearbeiten

  Bei der in Portugal ausgetragenen Europameisterschaft führte Otto Rehhagel den Außenseiter Griechenland zum Titel. Die Nationalmannschaften aus Deutschland und der Schweiz scheiterten bereits in der Vorrunde.
Champions-League-Sieger wurde der FC Porto, den UEFA-Pokal sicherte sich der FC Valencia. Deutscher Meister wurde zum vierten Mal Werder Bremen. In Österreich holte sich der Grazer AK zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte die Meisterschaft, in der Schweiz feierte der FC Basel seinen zehnten Titel.

Im August fanden in Athen die olympischen Hockeyturniere statt. Bei den Herren wurde erstmals Australien Olympiasieger. Bei den Damen holte sich das deutsche Team zum ersten Mal in seiner Geschichte die Goldmedaille. Auch die Champions Trophy sah einen neuen Sieger: Spanien, bei den Olympischen Spielen Vierter, holte sich bei den Herren zum ersten Mal den Titel. Bei den Damen sicherten sich die Niederlande zum dritten Mal den Pokal.
In Deutschland verteidigte der Club an der Alster seinen deutschen Meistertitel aus dem Vorjahr. Bei den Damen wurde der Rüsselsheimer RK 08 zum sechsten Mal Meister.

Leichtathletik

Bearbeiten

Motorradsport

Bearbeiten
 
Yamaha YZR-M1: Weltmeistermaschine von Valentino Rossi.

Motorrad-Weltmeisterschaft

Bearbeiten

MotoGP-Klasse (990 cm³)

Bearbeiten
  • In der MotoGP-Klasse gewinnt der 25-jährige Italiener Valentino Rossi auf Yamaha den insgesamt sechsten WM-Titel seiner Laufbahn und den dritten in Folge in dieser Kategorie. Er setzt sich gegen den Spanier Sete Gibernau und seinen Landsmann Max Biaggi (beide Honda) durch. In der Konstrukteurswertung gewinnt Honda vor Yamaha und Ducati.

250-cm³-Klasse

Bearbeiten

125-cm³-Klasse

Bearbeiten

Superbike-Weltmeisterschaft

Bearbeiten

Details: Superbike-Weltmeisterschaft 2004

 
Supersport-Weltmeister Karl Muggeridge 2012.

Supersport-Weltmeisterschaft

Bearbeiten

Details: Supersport-Weltmeisterschaft 2004

Schwimmen

Bearbeiten
  • 26.–28.11.: Deutsche Kurzbahnmeisterschaft (in Essen)

Skeleton

Bearbeiten
  • 28.11./2.12.: Europameisterschaft (in Altenberg)

Ski Alpin

Bearbeiten

Drei Jahre nach seinem schweren Motorradunfall konnte sich der Österreicher Hermann Maier zum vierten Mal in seiner Karriere den Gesamtweltcup sichern. Außerdem gewann er die Disziplinenwertung im Super-G. Ende des Jahres wurde ihm dafür der Laureus World Sports Award für das Comeback des Jahres verliehen. Bei den Damen gewann zum ersten Mal die Schwedin Anja Pärson die Große Kristallkugel. Je zwei Disziplinenwertungen entschieden Bode Miller und Renate Götschl für sich.

Der Schweizer Roger Federer war der dominierende Spieler des Jahres. Er gewann drei der vier Grand-Slam-Turniere. Lediglich bei den French Open feierte der Argentinier Gastón Gaudio überraschend seinen ersten und bislang einzigen Grand-Slam-Erfolg. In Athen wurde der Chilene Nicolás Massú zweifacher Olympiasieger. Die Damenturniere wurden von russischen Spielerinnen bestimmt. Anastassija Myskina, Marija Scharapowa und Swetlana Kusnezowa gewannen die Turniere in Paris, Wimbledon und New York. Nur bei den Australian Open siegte Justine Henin-Hardenne. Sie gewann auch das olympische Dameneinzel.
Davis-Cup-Sieger wurde zum zweiten Mal nach 2000 Spanien. Den Fed Cup holte sich vor eigenem Publikum zum ersten Mal das russische Team.

Tischtennis

Bearbeiten

Erster Höhepunkt der Saison war die Mannschaftsweltmeisterschaft in Doha. Sowohl bei den Herren, wie auch bei den Damen verteidigte China seinen Titel. Die deutschen Männer standen zum ersten Mal seit 35 Jahren wieder im Finale einer Weltmeisterschaft.

Erstes Quartal

Bearbeiten

Zweites Quartal

Bearbeiten

Drittes Quartal

Bearbeiten

Viertes Quartal

Bearbeiten

Gestorben

Bearbeiten
  • 10. Januar: Hans Roggow, deutscher Fußballspieler (* 1921)
  • 13. Januar: Lee Chang-hoon, südkoreanischer Marathonläufer (* 1935)
  • 25. Januar: Miklós Fehér, ungarischer Fußballspieler (* 1979)
  • 29. Januar: Fiete Reder, deutscher Handballspieler und -trainer (* 1922)
  • 29. Januar: Roy Woods, US-amerikanischer Automobilrennfahrer und Rennstallbesitzer (* 1940)
  • 14. Februar: Marco Pantani, italienischer Radrennfahrer und Tour-de-France-Sieger (* 1970)
  • 19. Februar: Joachim Leitert, deutscher Motorradrennfahrer (* 1931)
  • 22. Februar: Irina Press, sowjetische Leichtathletin (* 1939)
  • 29. Februar: Danny Ortiz, guatemaltekischer Fußballspieler (* 1976)
  • 17. März: Bernie Scherer, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1913)
  • 15. April: Maury Schleicher, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1937)
  • 22. April: Pat Tillman, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Soldat der United States Army (* 1976)
  • 25. April: Mario Ibáñez, chilenischer Fußballtorwart und Arzt (* 1921)
  • 09. Juni: Roosevelt Brown, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1932)
  • 05. Juli: Rodger Ward, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1921)
  • 12. August: Rudolf Clemens, deutscher Fußballspieler (* 1920)
  • 16. August: Ivan Hlinka, tschechischer Eishockeyspieler und -trainer (* 1950)
  • 16. August: John Unnerud, norwegischer Rallyefahrer (* 1930)
  • 19. August: George Gibson, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1905)
  • 08. Dezember: Johnny Lockett, britischer Motorrad- und Automobilrennfahrer (* 1915)
  • 09. Dezember: Andrea Absolonová, tschechische Turmspringerin (* 1976)
  • 23. Dezember: Milt Minter, US-amerikanischer Automobilrennfahrer (* 1933)

Siehe auch

Bearbeiten
Portal: Sport – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Sport
Bearbeiten
Commons: Sportjahr 2004 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien