Das Turnier fing erstmals mit einer „Technischen Panne“ an. Das Kozoom-Team, zuständig für die Live-Übertragungen, hatte Schwierigkeiten am Pariser Flughafen Charles-De-Gaulle und kam verspätet in New York an, so dass die Übertragungen erst mit einem Tag Verspätung, am Dienstag, anfangen können.
Der koreanische Titelverteidiger Cho Jae-ho ist nicht angetreten. Die Einigung zwischen der UMB und der KBF kam für Cho zu spät um ein Visum für die USA zu bekommen. Deutschland war mit sieben Spielern vertreten, wovon Martin Horn die größten Chancen auf einen Podestplatz eingeräumt wurden. Erstmals war der deutsche Bundestrainer Wolfgang Zenkner dabei. Österreich war durch drei Spieler vertreten, die Top-Spieler Andreas Efler, Arnim Kahofer und Gerhard Kostistanski waren nicht dabei. Erstmals war mit Ivan Jekov ein australischer Spieler dabei, einem Land, das durch die Briten eher durch Snooker geprägt ist, auch wenn dessen Vorgänger English Billiards dem Spielgedanken des Karambolage näher liegt. Israel war ebenso erstmals dabei und durch Zion Xvi vertreten. Das gleiche gilt für den in den USA lebenden Vass Vassi der für sein Heimatland Bulgarien an den Start ging.
Die jeweiligen zwei Gruppenbesten kamen in die Hauptrunde. Zu den 30 Gruppenbesten kommen die zwei besten Gruppendritten, die fünf gesetzten Spieler und über eine Auktion und Lotterie werden drei weitere Spieler ermittelt. Aus diesen 40 Spielern wurden vier Gruppen mit 10 Akteuren gebildet. Auch diese Gruppen werden im Round-Robin System gespielt. Die ersten zwei jeder Gruppe qualifizieren sich für die KO-Runde der letzten 8. Die Platzierung in der Gruppe wurde bei Punktegleichheit nicht durch den GD, sondern durch das Punkteverhältnis ermittelt.
Legende
MP
Match Punkte (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0)
Die Finalrundenteilnehmer (vlnr.): Eddy Merckx, Dani Sanchez, Eddy Leppens, Martin Horn,Semih Saygıner, Roland Forthomme, Frédéric Caudron und Nguyễn Quốc Nguyện