Vorlage Diskussion:DOI/Archiv/001

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Wiki1939 in Abschnitt Reaktionsmasse

> und < in DOIs

Hi, ich habe jetzt schon mehrmals DOIs mit den Zeichen < und > gehabt, die ich mit dieser Vorlage (und auch einem direkten Link) nicht darstellen konnte. Vielleicht kann ja mal irgendwer mir einen Tipp geben, wie man das Dilemma lösen kann. Ich schreibe mal ein Beispiel:

doi:10.1002/(SICI)1521-4141(199906)29:06<2014::AID-IMMU2014>3.0.CO;2-G (geht nicht)
<2014::AID-IMMU2014>3.0.CO;2-G DOI (geht auch nicht)
Danke schonmal für die Hilfe --Lode (bla) 10:32, 10. Mai 2006 (CEST)

Das Problem liegt an der Wiki-Software. Manche Sonderzeichen sind nicht erlaubt und müssen codiert wiedergegeben werden: It should be encoded by using a percent sign (%) followed by the hex code of the character, which can be found in the table of ASCII printable characters. For example, the caret character (^) would be encoded in a URL as %5E.[1] Dafür gibt es auch Hilfsprogramme[2], die einem diese Arbeit abnehmen. Das Ergebnis ist eine URL wie diese:
http://dx.doi.org/10%2E1002%2F%28SICI%291521%2D4141%28199906%2929%3A06%3C2014%3A%3AAID%2DIMMU2014%3E3%2E0%2ECO%3B2%2DG
Die sollte dann aber am besten noch (manuell) umgeformt werden zu doi:10.1002/(SICI)1521-4141(199906)29:06<2014::AID-IMMU2014>3.0.CO;2-G. Das ist leider nicht besonders komfortabel, ich würde deswegen empfehlen doch gleich die aufgelöste URL zu nutzen, bis die DOI-Funktion in die Wikisoftware integriert ist, und man dann keine Vorlagen mehr braucht. Um das zu beschleunigen wäre es gut, wenn du hier deine Stimme abgeben würdest.
Viele Grüße Giordano 15:22, 21. Jun 2006 (CEST)
Nein die URL darf eben nicht aufgelöst werden, da die Verlage ihre Webpräsenzen ja auch umgestallten. Da soll eben die DOI helfen, das entsprechende Dokument zu finden. Was ich mir aber vorstellen könnte, wäre ein dritte Parameter als Beschriftung des Links --Cepheiden 09:50, 7. Jul. 2007 (CEST)
Gibt es hier mitlerweile schon eine automatische Korrektur? Immerhin kann man, wie unten zu lesen, ja die Zeichen durch die HTML-Kodierung („&#60;“ bzw. „&#62;“)ersetzen, so dass der DOI-Link funktioniert. Könnte man das nicht automatisch in der Vorlage machen? --Cepheiden 08:42, 11. Jun. 2008 (CEST)
Ich denke nicht, dass das automatisch geht. Frag doch mal auf WP:WVW nach. --Leyo 18:46, 11. Jun. 2008 (CEST)
Ich hab das mal jetzt endlich gemacht, hoffentlich findet sich dort jemand. --Cepheiden
Ich habe die Parserfunktion urlencode eingebaut und mithilfe des Templatetiger die Parameterwerte angepasst. Der Stand dort ist nicht ganz aktuell, somit können sich eventuell noch nicht funktionierende Links ergeben. Der Umherirrende 15:12, 10. Mai 2009 (CEST)
Nur funktioniert das jetzt leider immer noch nicht mit DOIs, die eine eckige schließende Klammer enthalten, siehe weiter unten auf dieser Seite. Im Gegensatz zu vorher gibt es dafür jetzt auch keinen Workaround mehr. Vielleicht liest hier jemand mit, der die Parserfunktion entsprechend ändern kann. --Entlinkt 17:46, 10. Mai 2009 (CEST)
Den Abschnitt hatte ich garnicht wargenommen. Entsprechend dem Abschnitt unten gibt es noch das Beispiel: Eisvogel#Einzelnachweise. Wenn man den Link anklickt, kommt man auf eine gültige Seite. Das Problem ist nur die Darstellung des Einzelnachweises. Diese habe ich behoben. --Der Umherirrende 18:08, 10. Mai 2009 (CEST)

Alias

Könnte bitte jemand in diese Vorlage die Funktion implementieren, dass man den im Fließtext angezeigten Linkname verändern kann? Stattdessen fände ich es passend, dort den Namen der zitierten Zeitschrift sowie Band- und Seitenzahl der gedruckten Version angeben zu können. Auch bei den schwierigen Links (siehe Absatz über diesem Absatz) würde das die Lesbarkeit der Wikipedia deutlich erhöhen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von FlorianThomasHofmann (DiskussionBeiträge) 16:31, 15. Okt. 2007)

Im Fließtext sollten eigentlich keine externen Links eingebaut werden, wie es bei einem DOI-Link der Fall wäre. --Cepheiden 16:36, 15. Okt. 2007 (CEST)
Das war ein Mißverständnis. Ich meine den Fußnotenfließtext. --MfG: --FTH DISK 19:15, 15. Okt. 2007 (CEST)
Ich wünsche mir ebenfalls eine Maskierung des DOI. Es trägt nicht gerade zum Verständnis des nicht informierten Lesers bei, wenn er eine kryptische Buchstaben-Zahlen-Kombination vorgesetzt bekommt, auf die er auch noch klicken soll. Daher wäre zudem eine Formatierungsmöglichkeit zu empfehlen, die einen Wiki-Link zu „DOI“ enthält. Gruß --Emkaer 12:47, 21. Mär. 2008 (CET)
Den Wikilink habe ich ergänzt. Die im obigen Abschnitt diskutierte DOI sieht nun so aus:
doi:10.1002/(SICI)1521-4141(199906)29:06<2014::AID-IMMU2014>3.0.CO;2-G
(„<“ und „>“ müssen dazu wie auf der Vorlagenseite erläutert durch „&#60;“ bzw. „&#62;“ ersetzt werden). Ist das OK so, oder soll das Leerzeichen nach dem Doppelpunkt raus? --Leyo 00:35, 23. Mär. 2008 (CET)
DOIs sind spezielle URIs. Der Aufbau eines URIs ist im RFC 3986 beschrieben. Dort heißt es:
  • The generic URI syntax consists of a hierarchical sequence of components referred to as the scheme, authority, path, query, and fragment. URI = scheme ":" hier-part [ "?" query ] [ "#" fragment ]
  • Each URI begins with a scheme name that refers to a specification for assigning identifiers within that scheme. [...] Although schemes are case-insensitive, the canonical form is lowercase and documents that specify schemes must do so with lowercase letters.
Demnach wird „doi“ klein geschrieben, es folgt ein Doppelpunkt und darauf der DOI-Name. Weder vor noch nach dem Doppelpunkt stehen Leerzeichen. Beispiel:
Den Wikilink auf den Artikel Digital Object Identifier halte ich nach Wikipedia:Verlinken nicht für geboten, da er keine weiterführenden Informationen bietet und wegen der durch die Syntax vorgegebenen extremen Nähe zum externen Link, der auf die weiterführenden Informationen zeigt, eher ablenkt. Wir gestalten den Weblink http://www.google.de ja auch nicht in der Form http://www.google.de, um den Lesern nicht vorzugaukeln, sie würden im Artikel Hypertext Transfer Protocol Informationen über Google finden. Der Wikilink führt auch zu der unschönen Situation, dass in Artikeln, die sehr viele Aufsätze zitieren, gleich mehrfach auf DOI verlinkt wird.
Obwohl man durchaus HTTP://www.google.de schreiben kann und das auch funktioniert, wenn man es manuell in die Adresszeile kopiert, ist die Kleinschreibung für alle Arten von URIs nicht nur die empfohlene Form, sondern auch geläufiger. Ich schlage daher vor, diese Änderung komplett zurückzunehmen, weil es vorher genau richtig war. Mit Großbuchstaben und Leerzeichen mag man es je nach Geschmack schöner finden, aber die technische Dokumentation ist eindeutig. --Entlinkt 02:06, 23. Mär. 2008 (CET)
Ich finde den Vergleich mit URIs nicht ganz für statthaft. DOI ist IMHO eher mit ISBN, PMID oder CODEN zu vergleichen. Im Unterschied zu „http“ ist DOI auch nicht so bekannt, so dass ein Weblink Aufklärung bringen würde. Das Argument mit der Mehrfachverlinkung ist hingegen stichhaltig. Ich würde gerne noch weitere Meinungen hören. --Leyo 02:31, 23. Mär. 2008 (CET)
Wenn ich http://www.doi.org/faq.html#2 – „A DOI name is an implementation of URI (Uniform Resource Identifier, sometimes called Universal Resource Identifier, IETF RFC 2396)“ – nicht völlig missverstehe, sind DOIs spezielle URIs, wie URNs und URLs auch URIs sind. Klar sind sie mit ISBNs in dem Sinne vergleichbar, dass sie wie ISBNs bestimmte Dokumente bezeichnen, aber nicht irgendwie, sondern in Form eines URIs. Deshalb finde ich es wirklich wichtig, das URI-Format beizubehalten, zumal die Abweichung von der Norm gar nicht notwendig ist – auch nicht, um einen Wikilink unterzubringen. doi:10.1000/1 wäre ja durchaus machbar.
Auf den Wikilink würde ich lieber verzichten, könnte aber damit leben. Die Vorlage ist zur Zeit knapp 1000-mal eingebunden, so dass der Artikel Digital Object Identifier künstlich öfter verlinkt wird, als im jeweiligen Kontext gewollt. In einer Literaturangabe geht es ja gar nicht um das Thema DOI, sondern um das Dokument, das der jeweilige DOI bezeichnet. Es ist kein Beinbruch, nicht zu wissen, was ein DOI ist, weil man im Zweifelsfall einfach draufklicken kann und beim gewünschten Dokument landet. Ohnehin sind Links in Literaturangaben eher sparsam zu setzen: Verlinkte Autorennamen werden von vielen Bearbeitern nur akzeptiert, wenn sie auf einen existierenden Artikel führen, einzelne Wörter des Titels werden in der Regel nicht verlinkt, sondern nur der gesamte Titel, wenn es einen Artikel über das zitierte Werk gibt, Ort und Verlag werden in der Regel gar nicht verlinkt und ISBN 1234567890 wird von der Software nicht etwa wie ISBN 1234567890, sondern wie ISBN 1234567890 dargestellt. --Entlinkt 03:19, 23. Mär. 2008 (CET)
Gegen deinen Vorschlag (kein Leerzeichen, „doi“ statt „DOI“) habe ich nichts einzuwenden. Bei der Verlinkung von Autoren ohne Artikel und einzelnen Wörtern im Titel stimme ich dir ebenfalls zu. Zum Unterschied der Verlinkung von ISBN und DOI lässt sich sagen, dass ersteres viel bekannter ist und der Link auf eine Spezialseite führt, auf welcher ISBN verlinkt ist. Beim Klick auf den DOI-Link landet man hingegen direkt auf der Website des Verlags bzw. der Zeitschrift, wo man normalerweise nicht erfährt, was DOI ist. Käme für dich allenfalls die Variante „OnMouseOver“ wie hier (jedoch nicht farbig) in Frage? --Leyo 03:55, 23. Mär. 2008 (CET)
Vielen Dank für die Mühe! Ich finde, Piltdown-Mensch, wo ich auf den DOI gestoßen bin, gewinnt durch die Formatierung. Ob nun so wie momentan, oder so wie von "Entlinkt" vorgeschlagen (doi:10.1000/1), das ist mir egal; da gibt es für beides gute Gründe.
Ich sehe den Unterschied zur ISBN-Formatierung, aber den Google-Vergleich oben finde ich nicht plausibel. Für mich war es wichtig, herauszufinden, was das ist, das wie ein Weblink aussieht, aber weder dem Weblink-Format entspricht, noch maskiert ist mit einer Inhaltsangabe ("Vgl. etwa die ursprünglichen Berichte über die Funde, ..."). Denn ich mag nicht auf "irgendwas Unbekanntes" klicken, zumal die Webadresse, die in Firefox in der Statusleiste angezeigt wird, wenn man über einen Link fährt, auch nicht aussagekräftig ist. - Im Übrigen habe ich mir z.B. angewöhnt, "PDF" in Web-Verweisen auch mehrfach in einem Artikel zu verlinken (Piltdown-Mensch ist da kein gutes Beispiel, dann eher Fußnote 4 und 5 in Betrug und Fälschung in der Wissenschaft), da man nicht von OMA erwarten kann, zu wissen, worauf solche Abkürzungen "sie" hinweisen sollen. Daher darf "DOI" IMHO auch mehrfach verlinkt sein (das schadet doch nicht, macht auch nicht unnötig viel "blau", da es je nur 3 Buchstaben sind). Schöne Grüße --Emkaer 14:39, 23. Mär. 2008 (CET)
DOIs sind schon Weblinks und entsprechen dem Weblink-Format. Genauer gesagt: Sowohl DOIs als auch „normale“ Weblinks mit http:// oder ftp:// sind Spezialfälle von URIs. Dasselbe gilt für URNs, bei denen hoffentlich niemand auf die Idee kommt, „urn:nbn:de:1111-200606299“ durch „URN: nbn:de:1111-200606299“ zu ersetzen.
Diese Vorlage setzt DOIs allein aus technischen Gründen als http-Links um, weil die gängigen Browser doi nicht als erlaubtes Protokoll erkennen. Es gibt aber mindestens für Mozilla unter http://www.doi.org/tools.html Erweiterungen, die den Browser in die Lage versetzen, DOIs selbst zu erkennen, so dass man sie direkt in die Adresszeile eingeben kann. Was man dann in die Adresszeile eingibt, muss auf jeden Fall das Format „doi:10.1000/1“ haben, weil es sonst nicht dem URI-Aufbau entspricht.
Ich hab schon Verständnis dafür, wenn Autoren diesen unnütz erscheinenden und kryptisch aussehenden Zeichensalat gerne im Titel verstecken möchten. Es ist aber eine Frage der Barrierefreiheit. Nicht jeder hat von Zuhause aus Zugriff auf elektronische Zeitschriften. Von der Bibliothek aus hat wiederum nicht jeder Zugriff auf Wikipedia. Da ist es praktisch, Wikipedia-Artikel ausdrucken zu können und die DOIs gleich dabei zu haben. Wenn man einen Artikel zuhause ausdruckt und in der Bibliothek feststellt, dass wichtige Angaben nicht ausgedruckt wurden, weil sie im Titel versteckt sind, ist das ärgerlich.
Das mit den Wikilinks ist vielleicht einfacher nachzuvollziehen, wenn man es rückwärts aufzieht. Ich hab mal genau nachgezählt: Es gibt in diesem Moment im Artikelnamensraum 762 Links auf den Artikel Digital Object Identifier. Die Vorlage:DOI ist im Artikelnamensraum 740-mal eingebunden. Bleiben 22 Wikilinks, die durch bewusste Verlinkung durch einen Autoren entstanden sind.
Im Klartext bedeutet das: 740 von 762 = 97,1 % der Wikilinks erscheinen in einem Kontext, in dem der DOI nicht das Thema ist. Das ist ein bisschen viel. Dabei sind mehrfache Verlinkungen innerhalb eines Artikels gar nicht berücksichtigt, es wird je Artikel immer nur einer gezählt. --Entlinkt 15:37, 23. Mär. 2008 (CET)
Ist es denn deiner Meinung so schlimm, wenn dadurch Spezial:Linkliste/Digital Object Identifier etwas unübersichtlich wird (gegenüber dem Informationsgewinn durch die Verlinkung von DOI)? --Leyo 16:08, 23. Mär. 2008 (CET)
Also ich habe ja keine Ahnung von dem technischen Kram. Deshalb meine ich auch, wenn ich von Internetadressen rede, sowas mit http, am besten noch mit www, und dass man es bei google findet. Und ich glaube, wenn ich davon schon keine Ahnung habe, dann weiß OMA da auch nix drüber.
Wenn man die DOI mit in die Bibliothek nehmen will, und sich dazu z.B. den WP-Artikel ausdruckt, dann ist es jedenfalls so, dass der Weblink zu dx.doi.org... mit ausgedruckt wird, egal, ob nun verdeckt oder nicht. Vgl. z.B. die Druckversion von Piltdown-Mensch unter Einzelnachweise und Literatur. Dafür ist es eher ungünstig, wenn die Verdeckung der DOI nur so halbherzig geschieht, da dann zweimal ungefähr dasselbe gedruckt wird.
Übrigens wäre ich nie auf die Idee gekommen, was ich mit einer DOI machen soll, wenn ich keine Zugriff auf Wikipedia habe. Dass man das auch irgendwo eingeben kann, kann man nur wissen, wenn man den zugehörigen Artikel kennt. (Dort wird übrigens erklärt, dass man nur die "die URI des DOI-Proxyservers http://dx.doi.org/ voranstellt" und dann eine DOI folgen lässt, z.B. 10.1000/182 für das DOI-Handbuch. Zusammengesetzt http://dx.doi.org/10.1000/182 kommt man ja tatsächlich zum DOI-Handbuch. Ist doch alles prima. Man darf demnach also auch das "doi:" weglassen.
Also mit der momentanen technischen Lösung kann ich leben. Für die Zukunft wäre es nach meinen Überlegungen bedenkenswert, eine (optionale) Maskierung der DOI einzubauen, so wie man auch normale Weblinks maskiert. Viele Ostereier wünscht --Emkaer 17:39, 23. Mär. 2008 (CET)
P.S.: Wenn es nur die Unübersichtlichkeit von Spezial:Linkliste/Digital Object Identifier wäre, die Dich, Entlinkt, stört; ich denke, dem könnte man abhelfen, indem man den Wikilink vor der DOI auf eine Weiterleitungsseite setzen würde, die dann wiederum auf Digital Object Identifier führt. Vorschlag: Wikipedia:DOI. Aber wie gesagt, von dem Technischen verstehe ich nicht so viel. --Emkaer 17:43, 23. Mär. 2008 (CET)
Nein, es geht nicht und schon gar nicht nur um die Übersichtlichkeit der Spezial:Linkliste/Digital Object Identifier, und dass du das schreibst, finde ich nicht ganz fair, weil dir wahrscheinlich selbst klar ist, dass es darum nicht geht. Diese Linkliste veranschaulicht nur das krasse Missverhältnis zwischen solchen Links, die Vertiefendes zum Kontext beitragen (was gemäß Wikipedia:Verlinken#Sinnvoll verlinken erwünscht ist) und solchen Links, die nur eine Hilfestellung zur Benutzung der DOIs geben (was gemäß Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist Punkt 9 nicht erwünscht ist).
In Literaturangaben genügt meistens ein Link, und zwar der genauest mögliche. Wenn es einen DOI oder PMID gibt, nimmt man diesen, weil er direkt zum Dokument oder Abstract führt. Ersatzweise nimmt man die ISSN, die führt wenigstens zu Bezugsquellen der Zeitschrift, das ist weniger gut, aber besser als nichts. Die Software rendert PMID 12345 nicht als PMID 12345, sondern als PMID 12345. Bei Vorlagen ist besondere Vorsicht geboten, weil man durch eine einzige Vorlagenänderung sehr leicht mal eben hunderte von Artikeln ändern und die Häufigkeit der Verweise auf einen im Endeffekt themenfremden Artikel verdreißigfachen kann und dabei auch noch eine Inkonsistenz zu den ISBNs und PMIDs erzeugt, deren Format von der Software ohne Wikilink vorgegeben ist.
Wikipedia:Oma-Test bedeutet übrigens nicht, Metadaten vor dem Benutzer zu verbergen. Ein Link, der in jedem Browser anklickbar ist und ohne weiteres Zutun zum gewünschten Dokument weiterleitet, ist auch ohne zusätzliche Erklärung „Oma-tauglich“. Wenn wir ernsthaft anfangen wollen, DOIs nicht so zu zitieren, wie das vorgesehen ist, können wir es auch gleich lassen, die Links auflösen und statt der irreführenden Verlinkung Sea surface temperature anomalies near South Georgia: Relationships with the Pacific El Niño regions einfach Sea surface temperature anomalies near South Georgia: Relationships with the Pacific El Niño regions schreiben, da wir bei dieser Notation einen Wikilink, der erklärt, warum wir nicht direkt verlinken, gar nicht erst unterbringen können – als reines Lokalisierungsinstrument sind DOIs nicht gedacht, das tun auch URLs. --Entlinkt 22:03, 24. Mär. 2008 (CET)
Sorry, ich wollte keinen Unsinn unterstellen, dachte aber, dass es technische Gründe geben könnte, Spezial:Linkliste/Digital Object Identifier klein halten zu wollen. - Ein paar Einwände habe ich aber vorzubringen:
Was Wikipedia nicht ist: Die momentan eingebauten Links sind nicht bloß, wie Du schreibst, eine "Hilfestellung zur Benutzung der DOIs", die WWni entsprechen würde (im Sinne von Hilfestellung zur Benutzung von Toastern o.ä.). Sondern die Links sind insbesondere eine Hilfestellung zur Benutzung der Wikipedia. Denn es geht ja darum, was die kryptische Zeichenfolge bedeutet (nämlich einen dauerhaften Verweis zu einem Dokument), die in der WP angegeben ist.
ISBN, ISSN, PMID, DOI: Die beste und sinnvollste Lösung bisher ist m.E. die ISBN-Variante. Die ist aber auch aufwändig, weil sie eine extra Spezialseite verwendet. Könnte man für DOI auch machen, muss man aber nicht. Für einzelne Zeitschriften-Artikel die ISSN zu verlinken, halte ich für Unsinn, habe das noch nie gemacht, habe es aber auch nicht gelöscht, wenn ich drauf gestoßen bin. ISSNs sollte man m.E. in solchen Fällen verwenden: Geschichte_der_Psychoanalyse#Zeitschriften_zur_Geschichte_der_Psychoanalyse. PMID ist mir noch nie untergekommen; ich würde aber zu einer ähnlichen Lösung tendieren wie momentan bei DOI, da man ja auch nicht weiß, wohin der Link geht. Immerhin sieht man bei PMID gleich, wohin er geht, weil ja immer eine Katalogseite des PubMed aufgerufen wird, während bei der doi immer ein anderes Ziel aufgerufen wird. - Inkonsistenzen zu einzelnen dieser Kategorien sehe ich aber nicht als Argument gegen die Verbesserung einzelner dieser Kategorien. Die anderen könnten ja später verbessert werden.
Oma-Test: Deine Gegenüberstellung "irreführende Verlinkung" gegen "direkte Verlinkung" kann ich nicht nachvollziehen. Denn mir ging es ja nicht darum, welche URL in einem Link angegeben ist, sondern darum, als was ein Link beschrieben und verstanden werden kann (ohne drauf zu klicken). Und letzteres ist ja bei Deinen beiden Beispielen identisch - der Vorteil der doi-Version ist dann, wenn ich es richtig verstanden habe, dass dieser Link auch noch zum Ziel führt, wenn sich die Website-Struktur geändert hat.
Oma-Test 2: Du schreibst: "Ein Link, der in jedem Browser anklickbar ist und ohne weiteres Zutun zum gewünschten Dokument weiterleitet, ist auch ohne zusätzliche Erklärung „Oma-tauglich“." Nein, da muss ich widersprechen: Aus meinen Erfahrungen mit älteren Computernutzern sind die zumindest so vorsichtig wie ich, wohin sie klicken, und nicht annähernd so experimentierfreudig. Und ich mag schon nicht auf einen Link klicken, dessen Inhalt ich nicht annähernd vorhersagen kann; das gilt nicht nur für die alte DOI-Version, sondern auch für www-Links, die auf Websites mit einer unverständlichen/unbekannten Abkürzung als Domain (und weiteren kryptischen Zeichen für die Unterseiten) führen (z.B. ganz anders als bei diesem deutlich auf den Inhalt hinweisenden Link http://www.bildblog.de/2865/der-kreuzzug-der-tempelhofritter ). Nur weil es anklickbar ist und funktioniert, ist es noch kein guter Weblink. In Artikeln sollten Internetseiten unter "Weblinks" ja daher auch beschrieben sein und nicht nur eine Liste, deren Einträge mit http anfangen und mit .com o.ä. enden. Grüße --Emkaer 13:26, 26. Mär. 2008 (CET)


Mit dieser Änderung bin ich einverstanden. Etwas ungünstig finde ich, dass unerfahrene Benutzer, die eine Einbindung in einem Artikel sehen, die Vorlage nun ev. mittels {{doi|…}} einzusetzen versuchen könnten. Der entsprechende Redirect (Vorlage:Doi) wurde 2006 gelöscht. --Leyo 01:49, 24. Mär. 2008 (CET)

Sollte man dann vielleicht die Vorlage in Vorlage:doi umbenennen? --Emkaer 14:21, 24. Mär. 2008 (CET)
Hallo zusammen! Gerade habe ich festgestellt, dass in der Datenbank Wiley Interscience bei den Artikeln der Zeitschrift "Berichte zur Wissenschaftsgeschichte" der DOI in folgendem Format angegeben ist (Zitat eines Beispiels):
DOI: 10.1002/1522-2365(200203)25:1<1::AID-BEWI11111>3.0.CO;2-G
Vielleicht muss man nochmal neu über die Formatierung nachdenken. Denn das unterscheidet sich ja deutlich davon, wie momentan die Vorlage aussieht. --Emkaer 01:52, 27. Mär. 2008 (CET)

Lösung für Sonderzeichenproblem

Zu dem Problem mit den Sonderzeichen gibt es folgende Lösung:

http://dx.doi.org/{{urlencode:{{{1}}}}}

Wenn niemand was dagegenhat, würde ich auch dieses Ändern. Dieses Template funktioniert so jetzt korrekt mit neuen MediaWiki-Versionen, die ja auch für Wikipedia eingesetzt werden. Ich benutze das so bei uns, weil wir in den Geowissenschaften (http://wiki.pangaea.de) dieses Problem auch haben.

Zum Thema Umbenennen des Templates: Ich würde auch für Vorlage:Doi stimmen... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Thetaphi (DiskussionBeiträge) --Leyo 20:24, 24. Mär. 2008 (CET))

Wenn das Problem mit den Sonderzeichen auf diese Weise gelöst werden kann, ist das eine gute Lösung bzw. Vereinfachung. Falls die Interwikis alle korrekt sind, wird in den andern WPs die Vorlage ausnahmslos klein geschrieben. Die Umbenennung wäre also vor diesem Hintergrund sinnvoll. --Leyo 20:24, 24. Mär. 2008 (CET)
Ich hatte das im englischen Wikipedia auch klein gesehen (also mit großem "D" vorne), ist klar. Im englischen Wikipedia haben die das URLencode problem auch schon beschrieben, der letzte Eintrag dazu war Mitte letzten Jahres. In älteren Versionen der Mediawiki Software gingen nämlich die <, >-Zeichen zusammen mit urlencode nicht. Das ist aber länger gefixt laut Dokumentation: en:Help:Parser_function#URLENCODE. -- Thetaphi 20:36, 24. Mär. 2008 (CET)
Vorsicht: Die urlencode-Lösung funktioniert nicht. Bis zur Umstellung des Parsers am 22. Februar behandelte urlencode die Zeichen < und > falsch. Dieses Problem ist mit dem neuen Parser gelöst, aber mit der eckigen schließenden Klammer gibt es immer noch Probleme. Dieses Zeichen wird als Wikisyntax interpretiert und führt zu einer fehlerhaften Darstellung. --Entlinkt 21:28, 24. Mär. 2008 (CET)
Eckige schließende Klammern in DOIs sind allerdings wieder seltener als <, > (hab ich noch nie gesehen) -- Thetaphi 21:44, 24. Mär. 2008 (CET)
Aber sie kommen vor und sind gültig. Das, was du wahrscheinlich meinst, habe ich schon direkt nach Einführung des neuen Parsers unter Benutzer:Entlinkt/DOI getestet und es ist mir nicht gelungen, gültige DOIs mit „]“ korrekt darzustellen. Ich hab mal eine der Testversionen zu Demonstrationszwecken wiederhergestellt.
Unter Eisvogel#Einzelnachweise findest du ein Beispiel mit eckigen Klammern. Ich habe die Darstellung eben gefixt. --Leyo 22:15, 24. Mär. 2008 (CET)

Unterstützung durch die Wiki-Engine

Besser als diese Vorlage wäre eine direkte Unterstützung von URNs und DOIs durch die Wiki-Engine (z.B. wie http-Links oder ISBN-Nummern). --Giordano 14:30, 1. Feb 2006 (CET)

DOI-Bot

en.Wikipedia hat einen interessanten Bot, der per en:Template:Cite doi eingebundene Quellenangaben (DOI) automatisch um die vollständigen Quellendaten ergänzt: en:User:Citation_bot. Sehr praktisch, wenn man nicht mehr selbst die Felder ausfüllen muss. --Chire 20:49, 5. Mai 2010 (CEST)

Kleinschreibung?

Gibt es eigentlich einen Grund, warum die Vorlage das doi im Text klein schreibt? Sollte es nicht besser DOI geschrieben stehen? --PaulT 15:09, 4. Dez. 2008 (CET)

Ja. Nein. Siehe weiter oben und http://www.doi.org/faq.html#27 http://www.doi.org/doi_handbook/2_Numbering.html#2.6. --Leyo 15:25, 4. Dez. 2008 (CET)
Tut mir leid, ich habe den Link gelesen und die Diskussion oben und kann nicht nachvollziehen, warum das klein geschrieben werden müsste. Da das Lemma groß geschrieben wird, sollten wir alles groß schreiben. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 14:14, 23. Sep. 2010 (CEST)
… und weil HTTP in Artikel gross geschrieben wird, sollte deiner Meinung nach fortan überall HTTP://… geschrieben werden?? --Leyo 14:37, 23. Sep. 2010 (CEST)

Eigenschreibweise der DOI Foundation ist Großschreibung und die Zeitschriften benutzen auch nur die Großschreibung. Ist halt eine Abkürzung wie ISBN. Gruß Matthias 15:41, 23. Sep. 2010 (CEST)

Das sehe ich nicht (mehr) so. Bitte mal /Archiv.001#Alias konsultieren. --Leyo 15:47, 23. Sep. 2010 (CEST)

"die Zeitschriften benutzen auch nur die Großschreibung" Nope. --cwbm 17:14, 23. Sep. 2010 (CEST)

Statt DOI korrekt DOI-Name. Kleinschreibung evtl. wg. reg. Warenzeichen. --888344 (Diskussion) 17:33, 22. Jun. 2013 (CEST)

Wieso ist der DOI

hier weiblich? --888344 (Diskussion) 17:06, 30. Mai 2012 (CEST)

Das kann ev. dieser Benutzer beantworten… --Leyo 17:09, 30. Mai 2012 (CEST)
danke, ich hab ihn soeben gefragt. --888344 (Diskussion) 17:17, 30. Mai 2012 (CEST)

Modul:TemplatePar

Dieses Modul ist m. E. hier nicht erforderlich:

  1. Es gibt keine Altfälle (mehr).
  2. Die Vorlage wird nur innerhalb anderer Vorlagen verwendet. Dort wird i.d.R. der Standardparameter überprüft, z.B. mit {{#if:{{{DOI|}}}|{{DOI|{{DOI}}}}} Das schließt einen Aufruf mit leerem Parameter aus.
  3. Nur wenn jemand eine Vorlage mit fehlerhafter Einbindung von Vorlage DOI schreibt oder diese Abfrage weglässt, könnte es zukünftig zu Fehlermeldungen kommen. Das ist sehr unwahrscheinlich.

Anbetracht der zurzeit ca 16.000 Einbindungen, z. B. via Vorlage:Literatur, sollten wir dem Server die unnötige Arbeit ersparen. Deshalb das Modul bitte weglassen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:33, 28. Okt. 2013 (CET)


  1. Die Behauptung, dies wäre nur über andere Vorlagen eingebunden, ist schlicht falsch. Ich habe schon Hunderte und Aberhunderte an Einbindungen unmittelbar in den EN und Literaturangaben gesehen.
  2. Bitte reverten.
  3. Um Vorlage:Literatur mach dir mal keinen Kopf.
  4. Wenn du was verbessern möchtest, dann nutze lieber die Funktionen aus Wikipedia:Lua/Modul/URIutil wie isDOI linkDOI uriDOI.
PS: Weil du gerade am reverten bist, bitte auch gleich dieses; oder eine triftige Begründung nachzureichen.
VG --PerfektesChaos 20:46, 28. Okt. 2013 (CET)
Tatsache ist, dass dieses Modul bei so häufig genutzten Vorlagen dazu beiträgt, dass man halbe Ewigkeiten auf die Seite wartet, wenn man sie aufruft. Ergo ist das möglichst zu reduzieren. Ich halte es deshalb für richtig, in der Vorlage das Überspringen des Moduls zu ermöglichen, wenn bei indirekter Einbindung Fehler nicht auftreten können. Ich habe das deshalb jetzt umgedreht: Das Modul wird aufgerufen,es sei denn, man gibt explizit - z.B. in einer aufrufenden Vorlage - an, dass dies nicht sein soll. Damit sind direkte Aufrufe standardmäßig geprüft. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 21:22, 28. Okt. 2013 (CET)

Vorlage kaputt

Erzeugt aktuell den Anhang "{{#ifeq: 0 | 0 |." in der Ref-Anzeige. --TrueBlue (Diskussion) 00:38, 29. Okt. 2013 (CET)

Mir ebenfalls aufgefallen; Änderungen zurückgesetzt. Ich nehme an, der Bearbeiter hat die Seite auf seiner Beobachtungsliste. grüße, — Pajz (Kontakt) 00:51, 29. Okt. 2013 (CET)
Ich habe diese versuchte Spurenvernichtung wiederhergestellt.
Es ist leider wieder einmal der uns nur allzu vertraute Ablauf:
  • Mit acht (!) Edits (statt mit einem einzigen, richtigen, zu Ende gedachten und ausgetesten Edit) wird im laufenden Artikelbetrieb herumexperimentiert.
  • Hinterher, nach dem vermeintlichen Abschluss der Aktion, verbleibt trotzdem noch ein Fehler und eine Verschlechterung gegenüber dem vorherigen Zustand.
  • Artikel-Autoren bemerken die Beschädigung der Artikel und müssen auf die Suche nach der Ursache gehen.
  • Beschäftigt und belastet wurden
    • die Server durch die überflüssigen Edits an dieser Vorlage, dem mit jeder fehlerhafteten Vorlagenversion erforderlichen Neuaufbau der Artikel und der so nicht dauerhaften Vorlage:Literatur
    • und die anderen Projektbeteiligten.
  • Das Ganze basierend auf einer schlichten Falschbehauptung, die Vorlage würde sowieso kaum direkt von Autoren in Artikeln benutzt (das Gegenteil dürfte der Fall sein).
  • Dann auch noch Vertuschungs-Versuch mit Streisand-Effekt.
--PerfektesChaos 09:35, 29. Okt. 2013 (CET)
Nun verdrehe mal nicht so dreist Ursache und Wirkung. Gehen wir die Edits nal durch:
  1. Zuerst habe ich nur die Kat geändert, damit die Kateinträge nach der verursachenden Vorlage unterscheidbar sind. auf diese naheliegende sinnvoll e Maßnahme bist du offensichtlich nicht gekommen. Zwei weitere Edits galten einem Test, weil es keine erkennbare Wirkung gab und eine undokumentierte CSS.Klasse eingefügt wurde. Wer eine undokumentierte CSS-Klasse einfügt, der hat die Pflicht, diese Dokumentation nachzuholen. Das erklärt also drei Edits. Daraus ergab sich, dass es keine aktuellen und damit keine Altfälle gab.
  2. Das Modul ist 200.000 mal eingebunden. Du kannst mir nicht erzählen, dass es dies Server nicht belastet.
  3. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das Modul hier nicht benötigt wird. Wer die Vorlage einfügt, der fügt auch einen Parameter ein, denn dann weis er ja, dass ein Parameter dazugehört. Warum soll jemand unlogischerweise nur {{DOI}} schreiben, wenn er eine Information über Daten ergänzen will? Also ist es eigentlich richtig, dass Modul ganz zu entfernen, um die hohe Zahl der Einbindungen zu reduzieren. Es ist fast nie sinnvoll, das Modul einzusetzen, wenn es nur einen Standardparameter gibt. Unbekannte Parameter sind schlichtweg toter Code und kein Schaden. Deshalb habe ich das Modul sinnvollerweise entfernt. (Edit Nr. 4)
  4. Anschließend gab es deinen - m. E. unzureichend begründeten - Einwand gegen die Maßnahme. Um Streit oder einen EW zu vermeiden, habe ich die Entfernung revertiert (Edit Nr. 5)
  5. Um deinen Einwand mit meinem Ziel in Einklang zu bringen, habe ich einen weiteren Parameter eingefügt. Das ich dabei zunächst drei Edits gemacht habe, ist wegen der kurzen Zeitspanne dazwischen unerheblich und wirkt wie ein Edit.
  6. Den dabei übersehenen Typo nehme ich auf meine Kappe. Das ist der einzige wesentliche Fehler von mir. Nicht gerade ideal, aber auch keine Katastrophe. Immerhin funktionierte der Weblink noch und es gab nur einen unschöne Darstellung von Vorlagencode.
  1. Fazit:
    1. Zwei Änderungen wegen einer undokumentierten CSS-KLasse
    2. Einer wegen einer zweiten Änderung (diente einem anderen Zweck)
    3. Drei so zeitnah nacheinander, dass dies beim Server nicht ins Gewicht fällt, also einem einzelnen Edit gleichkommt
    4. Ein Fehler beim Versuch, die Interessen abzugleichen.
  1. Der Letzte Punkt ist Unsinn. Wenn ein Thema erledigt ist, dann ist es erledigt, es sei denn, ein zur Eitelkeit neigender Lua-Programmierer will aus einer Mücke einen Elefanten machen, weil ich sein Lua-Kind (das Modul) aus einer Vorlage entfernt hatte. Was macht das denn schon aus, wenn der Server abends und nachts zweimal unnötig (plus die paar Seiten zwischen den drei dicht hintereinanderliegenden Edits), dafür aber danach dauerhaft durch weniger Seiten geht?
Man muss das Modul nicht in jede erdenkliche Vorlage einbauen. Es hat seinen Nutzen - ich finde es auch sehr gut (!) - aber es ist nicht überall sinnvoll. Sinnvoll ist es z.B. bei Altfällen. Wenn es jetzt schon 200.000 Einbindungen gibt, dann solltest du überlegen, wie man diese - im Gegensatz zum Syntaxfehler heute Nacht dauerhafte - Serverlast reduzieren kann. Diese Diskussion sollte man aber wegen der verbreiteten Einbindung in der Vorlagenwerkstatt führen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 11:54, 29. Okt. 2013 (CET)
Wieso dann keine opt-in-Variante? Da hätte man sich auch die Edits in den anderen Zitiervorlagen sparen können. --Cepheiden (Diskussion) 18:22, 29. Okt. 2013 (CET)


@ Antonsusi

  • Zum zeitlichen Ablauf:
    • Mein Einwand kam um 20:46, unmittelbar nachdem ich das auf der Beo sah.
    • Zuvor gab es bereits 4 Edits: 19:53:19 20:11:23 20:17:19 20:23:10 – das spricht gerade nicht für eine wohldurchdachte Aktion, die dann ausgetestet, zu Ende überlegt und in einem Rutsch passiert.
    • Deine Behauptung, ich hätte erst zusätzliche Edits verursacht, ist somit eine dreiste Verdrehung der Tatsachen. Zumal wenig intelligent, weil in der VG leicht überprüfbar.
    • Erst zehn Minuten, nachdem du TemplatePar entfernt hattest, hast du hier auf der Disk deinen Vorschlag abgespeichert.
    • Etwas völlig anderes wäre es gewesen, wenn du als erstes hier auf der Disk deine Absicht und Bedenken geäußert hättest; erst wenn sich drei Tage niemand gemeldet hatte oder du allgemeine Zustimmung gefunden hättest (insbesondere durch Leyo, der das eingefügt hatte) mit dem Editieren anfängst. Irgendein dringender Handlungsbedarf bestand nie.
    • Im Übrigen hatte Leyo es eingefügt; den meinst du sicher mit dem „zur Eitelkeit neigender Lua-Programmierer“.
  • Zur angeblichen Einbindung nur per Vorlage:Literatur:
    • Davon gibt es laut templatetiger zu dessen letztem Update genau 2327 Fälle.
    • Zählt man die cite mit, mag es kaum 5000, weniger als 6000 Einbindungen aus Untervorlagen geben; jedoch sicher über 10.000 Einbindungen direkt im Artikeltext (zumal beide Fälle im selben Artikel auftreten können; also sowohl als Untervorlage wie auch direkt unter den 16.000).
    • Die Behauptung weiter oben, es wäre ja sowieso alles durch die Vorlage:Literatur versorgt und deshalb sei keine Parameterprüfung mehr nötig, ist also ersichtlicher Unsinn und frei erfunden. Auch dein neuer Parameter noCheck deckt nur Einbindungen in etwa einem Siebtel der Seiten (und wohl weniger als 10 % Fälle) ab und verursacht wahrscheinlich mehr zusätzliche Operationen, als das bessere Performance brächte.
  • Zum Parameterformat:
    • Die aufgelaufenen Altfälle waren nicht von ungefähr gekommen, sondern durch haufenweise Fehlbedienung.
    • Genau diese Fehlbedienung kann sich in der Zukunft wiederholen. Das soll die Abfrage verhindern.
    • Typische Fälle sind dabei:
      • {{DOI|doi=...........}}
      • DOI enthält selbst ein unescapetes Gleichheitszeichen (selten, sollte eigentlich in der DOI-Syntax nicht vergeben werden)
      • DOI ist gar keine DOI, sondern der Autor hat den Teil einer URL oder irgendwas anderes erwischt, mit Gleichheitszeichen.
    • Hier mag ein leeres {{{1|}}} verdächtig genug sein; und wäre in Ruhe vorher zu überlegen und zu diskutieren. Kombiniert mit dem Einsatz von isDOI kann das eine Alternative sein. Das ist erst zu diskutieren; danach die Programmierung zu ändern.
    • Einen Abschnitt weiter rechne ich vor, dass es mutmaßlich noch 500 Seiten mit ungültigem DOI-Parameter gibt. Von dem behaupteten Abschluss der Parameterprüfung, weil ja jetzt alles okay wäre und sie nie wieder notwendig ist, kann also auch keine Rede sein.
  • Zur Serverbelastung:
    • Die entsteht dadurch, dass man neue Versionen der Vorlagenprogrammierung in die Welt setzt, und es sich anschließend anders überlegt.
    • Wenn man funktionierende Vorlagen einfach mal in Ruhe lässt und nicht dran rumspielt, bleibt die Version im Cache und kostet keinerlei Belastung; von einem turnusmäßigen monatlichen Neuaufbau mal abgesehen.
  • Zum Testen:
    • Das hat verdammtnochmal nicht mit den Produktivversionen im realen Artikelbestand zu erfolgen, sondern mit Testvorlagen auf Testseiten.
    • Und zwar so lange, bis es offenbar fehlerfrei alle erwartbaren Situationen abdeckt.
    • Damit kannst du dann auch reale Zahlen und Nachweise zum tatsächlichen Performance-Verhalten und zum Kosten-Nutzen-Vergleich beibringen, statt irgendwelche leeren Behauptungen in die Welt zu setzen wie die angebliche weit überwiegende Einbindung dieser Vorlage über andere Vorlagen.
    • Hingegen haben solche Spielereien an einer 102345-fach eingebundenen Vorlage gefälligst zu unterbleiben.
      • Es birgt immer die Gefahr, dass Fehler unterlaufen und 102.345 Artikel zerschossen werden.
      • Das kostet nämlich wirklich Serverlast, und zwar gleich zweimal, beim Rumprobieren und beim Revert. Macht 205.000 neue Seitenaufbauten; wobei der Server wohl gar nicht so schnell hinterherkam, und die Artikel vermutlich erst zum Wochenende in ihren Ursprungszustand versetzt worden sind.
      • Deine angebliche Sorge um die Server ist also nur geheuchelt und nicht ernst zu nehmen.
    • Wenn dein Name in Verbindung mit einer Vorlage auf der Beo auftaucht, dann löst das mittlerweile bei etlichen Leuten (längst nicht nur bei mir) Alarmglocken und rote Lichter aus: Was hat er denn diesmal wieder verpfuscht? Das bindet unser aller Arbeitskraft, hindert uns am produktiven Arbeiten und kostet Nerven. Spiel also mit Testseiten und Testvorlagen, die wir nicht auf der Beo haben, und lass den produktiven Bestand in Frieden.

Wenn du dich langweilst, dann bitte woanders. Schreib Artikel und lass funktionierende Vorlagen in Ruhe; oder beseitige Fehler auf Wartungslisten, suche Alternativen für defekte Weblinks. --PerfektesChaos 20:52, 29. Okt. 2013 (CET)

Zum Thema gültiger DOI

Allein eine oberflächliche Auswertung der von templatetiger in der Vorlage:Literatur ausgeworfenen 2837 DOI-Werte liefert mindestens 85 Seiten mit ungültigem Parameterformat.

  • Die 33 Seiten mit fehlerhafter allererster Einbindung sind:

Eta Carinae doi:10.1038/nature10775, Meson doi:10.1038/159694a0, Edel-Reizker doi 10.1016/j.funeco.2009.06.002, Liste elektrischer Bauelemente 0.1063/1.99656, Comic Relief (Stilmittel) 0.3239/9783638716703, Agaricomycotina, 2500-Jahresfeier der Iranischen Monarchie, Alden Mead, Brachiosaurus, Brassolini, Conference-Matrix, Cranz-Schardin-Verfahren, Diesel-Klose-Sulzer-Thermolokomotive, Eusparassus walckenaeri, Frau von Huldremose, Gallerttränenverwandte, Geschichte des Verbrennungsmotor-Antriebs von Schienenfahrzeugen, International Encyclopedia of Comparative Law, Interpretationen der Quantenmechanik, Jewgeni Michailowitsch Lifschitz, Kletternder Gift-Sumach, Langstieliger Pfeffer-Milchling, Lindauer Evangeliar, Magnetresonanzmikroskop, Micro Black Hole, Nomocharis aperta, Rogers H. Stolen, Spinophorosaurus, Ständerpilze, Terrestrischer Gammablitz, Wachskrustenverwandte, Wirbelabscheider, Ökosystemdienstleistung

  • Die 52 Seiten mit fehlerhaftem Wert in einer weiteren Einbindung sind:

Arine, Berry-Phase, Betulinsäure, Brandpilzartige, Carotinoide, Chris McKay (Astrophysiker), Cyclooctatetraen, Daspletosaurus, Enantiomer, Ernährung des Menschen, Ferrocen, Folgen der globalen Erwärmung, Fullerene, Funktionelle Magnetresonanztomographie, Gedruckte Elektronik, Gießkannenschimmel, Gorgosaurus, Holzmaar, Hyperkonjugation, Jan Veizer, Kupfer-Zink-Zinnsulfid, Langstieliger Pfeffer-Milchling, Magnetresonanzmikroskop, Meereis, Mehrfachstrukturierung, Metallocene, Metamorpher Kernkomplex, Niederfeld-Magnetresonanz, Norma-Galaxienhaufen, Orientin, Patch-Clamp-Technik, Penicillium roqueforti, Pentacen, Photoakustische Spektroskopie, Pizzakarton, Quantenphasenübergang, RR-Lyrae-Stern, Rastertunnelspektroskopie, Rubidiumpermanganat, Sauropoden, Schnelle adiabatische Passage, Solarmodul, Stangeria eriopus, Stark-Effekt, Superflare, Supraleiter, Terrestrischer Gammablitz, Tuzoia parva, Tyrannosaurus, Überkritisches Kohlenstoffdioxid, VLS-Mechanismus, Windchill

Daraus lässt sich der Schluss ziehen, dass etwa 3 % der Seiten ungültige DOI enthält; auch mehrfach. Von den 16.000 Einbindungen dieser Vorlage mithin etwa 500 Seiten mit mindestens einem defekten DOI. Diese schlagen dann wiederum als „Defekte Weblinks“ auf, oder sollten das demnächst wieder tun.

VG --PerfektesChaos 20:52, 29. Okt. 2013 (CET)

Danke für die Analyse. Bei Arine finde ich den Fehler nicht. Es gibt im Artikel sehr viele DOIs. --Leyo 23:43, 29. Okt. 2013 (CET)
Ich gehe davon aus, dass PC die hier gelisteten Artikel aus einer Dump-Analyse zusammengestellt hat. Ich habe mir gestern Abend ungefähr 10 angeschaut und bei allen hatte ich schon vor ca. 2 Monaten den/die doi-Fehler behoben. Ein Blick in die jeweilige VG verrät mehr...--Mabschaaf 07:06, 30. Okt. 2013 (CET)
Schlimmer als Dump: templatetiger ist nicht der Aktuellste (5. Januar 2013; halbes Jahr nach letztem DefekteWeblinksBot).
  • Von den vorstehenden Aufzählungen mögen zwei Dutzend gefixt worden sein, dafür ist inzwischen ein Dutzend bislang unentdeckte wieder neu hinzugekommen.
  • Noch seltener als templatetiger kommt der DefekteWeblinksBot vorbei, der die auch finden müsste. (DOI auf Arine ging offenbar erst nach dem letzten Bot-Lauf kaputt, sonst wäre dieser ebenfalls beanstandet worden. Blieb dann 8 Monate putt.) Einmal jährlich ist aber träge, und dann gehen die oft ziemlich simpel zu fixenden DOI in der Flut von 200.000 gemeldeten Seiten unter.
  • Mir ging es mit dem vorstehenden Schnappschuss auch um den Hinweis auf defekte und leicht detektierbare Parameterwerte, und ihre mutmaßliche Anzahl im Gesamtprojekt. Weil jeder auch den DefekteWeblinksBot auslöst und in der Folge einen Eintrag in der Disku und dann einen Autor braucht, der nicht nur den Artikel bearbeitet, sondern zusätzlich noch auf der Disku als erledigt bearbeiten muss, wäre es sogar pfiffig, die meist trivialen Fehler gezielt vor dem nächsten DefekteWeblinksBot zu erlegen. Ich hatte vor einem Jahr wohl mal das WP:DWL gefragt, wie ich denn alle kaputten Weblinks der Domain doi.org bekäme, aber das konnte man mir nicht sagen.
LG --PerfektesChaos 10:03, 30. Okt. 2013 (CET)
Dass doi-Links kaputtgehen, ist nach meiner Erfahrung nicht sooo häufig der Fall. Meist liegt das Problem in falsch escapten Sonderzeichen, c&p-Fehlern etc.
Fehler vor einem nächsten Botlauf zu erledigen wäre prinzipiell klasse, damals haben auch eine ganze Reihe von Leuten versucht, vor GiftBot herzuarbeiten. Nachdem Giftpflanze irgendwann die Liste aller defekten Weblinks veröffentlicht hatte, gab es ein paar Leute, die diese Liste gezielt auf gehäuft auftretende Domains durchsucht und für die defekten Links Ersatz/Reparatur gesucht, gefunden (und meist per Bot-Hilfe) gefixt haben. So ein Preview der Meldungen wäre auch zukünftig hilfreich - aber das ist hier sehr off-topic, sollte aber andernorts diskutiert werden.
Arine wurde mW erst nach dem Botlauf massiv ausgebaut, der defekte Link war also vermutlich damals noch nicht im Artikel.
Der völlig veraltete TemplateTiger-Datenbestand ist wirklich ein Ärgernis. Seufz.--Mabschaaf 16:31, 30. Okt. 2013 (CET)
Was ich da oben ausgeworfen habe, sind alles solche, die nicht mit einer "1" beginnen.
  • Also etwa DOI=doi:10.1038/nature10775 wie ganz oben.
Es mag dann noch einige mehr geben, die innere Probleme haben. Ich hatte die templatetiger-Liste aber sowieso grad zur Hand und konnte sie einfach per regexp flöhen.
Wikipedia:Lua/Modul/URIutil #isDOI ist mitnichten hier off-topic. Es muss das nur jemand in diese Vorlage hier einbauen, eine Wartungskat bilden – und dann die Seiten in der Wartungskat auch tatsächlich fixen.
  • Wenn ich das mache, wird mir jedoch nachgesagt, ich wäre „ein zur Eitelkeit neigender Lua-Programmierer“ – also werde ich mich mit dieser Vorlage hier nicht befassen; ich habe sie auch noch nie bearbeitet.
Schönen Tag --PerfektesChaos 10:29, 31. Okt. 2013 (CET)
Seufz. Ich kenne mich mit Vorlagenprogrammierung nicht aus, daher hier meine offizielle Bitte: Bau es ein, sag mir wo die Kat zu finden ist, ich kümmere mich um Abarbeitung.--Mabschaaf 10:42, 31. Okt. 2013 (CET)
Hallo PerfektesChaos, eventuell habe ich es überlesen, aber was ist das Kriterium für die "52 Seiten mit fehlerhaftem Wert in einer weiteren Einbindung"? In meiner stichprobenhaften Prüfung zeigte sich kein Fehler und die Seiten wurden in den letzten Tagen auch nicht geändert. --Cepheiden (Diskussion) 10:55, 31. Okt. 2013 (CET)
Die allererste Zeile dieses Abschnitts beantwortet deine Frage: „templatetiger“ – das heißt Januar (2013).
Mir ging es um die Schlussfolgerung: Zu einem willkürlichen Zeitpunkt (und ein halbes Jahr nach dem DWL-Bot) sind 85/2800 = 3% aller DOI-Angaben (genauer: „Seiten mit“) massiv falsch. Hochgerechnet auf diese Vorlage mit 16.000 Einbindungen wohl 500 Seiten.
Zum Regexp: „erste Einbindung“ meint: nach <td> und „weitere Einbindung“ meint: nach <p> in einer DOI-Zelle mit mehreren Einbindungen pro Seite.
PS: Auf Beta wartet etwas auf dich …
LG --PerfektesChaos 11:35, 31. Okt. 2013 (CET)

Angleichung an Ausgabe in Wikisyntax

Hallo Zusammen, wäre es nicht sinnvoll die Ausgabe dieser Vorlage der Ausgabe in Wikisyntax anzugleichen?

Damit würde das Schema auch anderen Vorlagen wie Vorlage:PMC, Vorlage:DNB, Vorlage:ISSN usw. entsprechen. Wir sollten langsam mal die Ausgaben solcher DB-Links vereinheitlichen. -- Cepheiden (Diskussion) 12:53, 22. Dez. 2013 (CET)

Das Pseudo-Interwiki hat die Tücke, dass es keine < > usw. akzeptiert.
Ich empfehle WP:Lua/Modul/URIutil #linkDOI #uriDOI – denen sind die Sonderzeichen egal.
Siehe dazu kürzlich BD:Leyo #Vorlage:DOI.
LG --PerfektesChaos 13:06, 22. Dez. 2013 (CET)
Öhm ja, aber es geht mir nur darum ob der gesamte Text auf die DOI-URL verweist (Wikisyntax) oder wie in der Vorlage der Text "doi" auf den Wikipediaartikel von digital object identifier und die DOI auf die DOI-URL verwist. --Cepheiden (Diskussion) 14:51, 22. Dez. 2013 (CET)
Ist alles machbar; genau deswegen hat WP:Lua/Modul/URIutil #uriDOI ja eine Verentlinkungsoption.
Inhaltlich finde ich es schlauer, auf die Artikel zu DOI DNB PMC URN zu verlinken und dort zu erklären, was diese Abkürzungen bedeuten. Während ISBN PDF MP3 JPEG inzwischen so bekannt sind, dass man sie voraussetzen kann, muss der normale Laienleser der WP noch nie in seinem Leben eine DOI gesehen haben.
Dass es zu zarten Unterschieden bei der Darstellung per Pseudo-Interwiki und per Vorlage kommt, sehe ich nicht tragisch. Kaum einem Leser wird das auffallen; und wer DOI nicht kennt, freut sich vielleicht, den passenden Artikel zu bekommen, während Pseudo-Interwiki das nunmal weltweit verschweigt.
VG --PerfektesChaos 15:26, 22. Dez. 2013 (CET)
+1, Link auf Digital Object Identifier sollte bleiben. --Leyo 17:17, 22. Dez. 2013 (CET)

Falschpositiv?

IMHO ist die Fehlermeldung bei Einzelnachweis 14 in Fluvoxamin inkorrekt. Muss die Vorlage bzw. das Lua-Modul angepasst werden? --Leyo 23:32, 27. Dez. 2014 (CET)

Pluszeichen innerhalb hatten wir noch nicht real vorkommend, ist jetzt zulässig. LG --PerfektesChaos 00:12, 28. Dez. 2014 (CET)
Danke. --Leyo 00:16, 28. Dez. 2014 (CET)

Protocol-relative

Please make the link protocol-relative, cf. m:Interwiki map. --Nemo 00:36, 24. Jan. 2015 (CET)

Well, might happen on next general update of the module behind.
Greetings --PerfektesChaos 00:47, 24. Jan. 2015 (CET)

Linktext

Wäre es nicht mal an der Zeit, einen optionalen Parameter für einen eigenen Linktext anzubieten? Nicht immer möchte man den doi-Link nur analog zur ISBN oder ISSN verwenden. Es gibt auch Fälle, wo er lediglich als persistente URL für einen normalen Weblink (wie z.B. zu einem Digitalisat) verwendet wird. In diesen Fällen ist ein barrierefreier Linktitel wichtig. Beispiel: doi:10.3931/e-rara-25877. Das gleiche gilt für Vorlage:URN. --Rodomonte (Diskussion) 16:48, 27. Jun. 2015 (CEST)

Nein; diese Vorlage ist nicht dazu gedacht, dass damit irgendwelche Bezeichner und Wirkungen verschleiert werden.
Wenn eine ISBN, PMID, URN oder DOI oder sonst derartiges angeboten werden, dann sind sie auch im Klartext darzustellen; und zwar exakt genau so, wie sie auch verlinkt werden und wirksam sind, damit sich die Leser auch die Nummer notieren können und wissen, dass es eine gibt.
Falls du also möchtest, dass die Publikation „Publikationstitel“ zugänglich gemacht wird, und diese überhaupt kein eigenes Webdokument hat, dann schreibst du ganz einfach:
Publikationstitel. Da und dort dann und dann erschienen. doi:10.12345/987.abc-654.
VG --PerfektesChaos 18:16, 27. Jun. 2015 (CEST)
Das ist aber nicht barrierefrei. Wie wäre es denn mit einem Kompromiss? Man könnte z.B. die DOI/URN automatisiert am Ende des optionalen Linktexts ausgeben:
Linktext. doi:10.3931/e-rara-25877
Linktext. doi:10.3931/e-rara-25877
Linktext (doi:10.3931/e-rara-25877)
oder ähnlich. --Rodomonte (Diskussion) 19:27, 27. Jun. 2015 (CEST)
Das habe ich dir doch oben aufgeschrieben.
Wenn wir einen Link angeben, dann fordern wir immer und grundsätzlich, dass der Leser am Linktitel ablesen kann, wohin der Link führen wird. Und das ist unser Verständnis von Benutzerführung; du magst das ebenfalls Barrierefreiheit nennen.
Dein persönliches Problem: Du hast überhaupt keine Verlinkung. Dann ist es auch schwer, ein gültiges Linkformat dafür herbeizuzaubern. Also, wie oben:
Linktext. Da und dort dann veröffentlicht (doi:10.3931/e-rara-25877).
Was du da als Kompromiss vorschlägst, nämlich das identische resultierende Linkziel zweimal hintereinander anzugeben, ihnen unterschiedliche Titel zu verpassen und damit dem Leser vorzutäuschen, du hättest zwei unterschiedliche Websites zum Besuchen verfügbar, nennt man übrigens Leserverscheißerung. Und der DOI ist immer verlinkt, auf allen unseren Seiten. Nur weil du gar keine Verlinkung verfügbar hast, werden wir das auch nicht irritierenderweise plötzlich anders handhaben.
VG --PerfektesChaos 20:13, 27. Jun. 2015 (CEST)
Das war nicht mein Vorschlag. Aber ich sehe schon, dass wir hier nicht weiter kommen. Dann können wir die Diskussion auch beenden. --Rodomonte (Diskussion) 20:28, 27. Jun. 2015 (CEST)
@Rodomonte: Es liegt ja auf der Hand, dass Deine Frage hier ihren Ausgang in dieser Änderung meinerseits hatte, die Du anschließend revertiert hast. Dazu folgende Anmerkungen:
  • Du hast mit dem Revert eine Situation wieder hergestellt, die nicht den Zitierregeln (Punkt 9) entspricht.
  • Deine ZQ derartig kryptische Zeichenfolgen sollte man den Leser nicht zumuten kann ich nicht nachvollziehen. Alle in der deWP verwendeten DOIs werden dem Leser in Plain-Text gezeigt (in den Naturwissenschaften ist das übrigens völlig üblich, sieh Dir beispielsweise mal die Einzelnachweise in Arine an)
  • Direkte Links auf dx.doi.org gibt es im ANR nicht, alle sind via Vorlage gekapselt oder mittels Pseudo-Interwiki-Link verlinkt, auch diese werden mit ihrem ID als Plain-Text gezeigt
Beide Varianten lassen es zu, wenn dx.doi.org irgendwann mal offline geht oder umzieht, mit zwei Klicks die vermutlich Hunderttausende von Einbindungen umzustellen. Ich würde Dich daher bitten, Deinen Revert nochmals zu überdenken.--Mabschaaf 12:22, 28. Jun. 2015 (CEST)
Hallo @Mabschaaf:. Die Wichtigkeit der Vorlage ist mir natürlich bewusst. Deshalb versuche ich ja auch, darauf hinzuwirken, dass sie nutzbar wird. Im Moment widerspricht dieses Format allem, was ich über Webdesign gelernt habe. Damit meine ich konkret die im Artikel Barrierefreies Internet angegebene Stelle „Die […] Linktexte sollen nützlich formuliert sein, also den jeweiligen Link spezifisch beschreiben […] und selbsterklärend sein, ohne Kontext.“ Etwas verständlicher wird das auch auf barrierefreies-webdesign.de beschrieben: „Links müssen eindeutig oder ‚sprechend‘ formuliert sein. Für die Barrierefreiheit ist es wichtig, dass alle Links außerhalb ihres Kontextes für sich stehen können, damit z.B. in Sprachausgaben die Navigation mit der Tabulatorentaste möglich ist.“ Das ist ganz offensichtlich nicht der Fall, wenn der Linktext lediglich aus einer kryptischen URN oder DOI besteht, deren Bedeutung nur in Fachkreisen bekannt ist. Auch normale Leser werden wohl kaum erraten, dass sich dahinter das eigentlich gewünschte Linkziel versteckt, das im Text davor beschrieben ist. Die Regel auf WP:ZR ist in erster Linie für nicht direkt verlinkbare Literaturangaben konzipiert und nicht für Weblinks – auch wenn sie laut WP:WEB auch dafür gelten soll.
Außerdem müsste wohl erst noch der Sinn einer lesbaren URN oder DOI dargestellt werden. Schließlich handelt es sich um digitale Objekte, die nur im Internet nutzbar sind. Aus meiner Sicht ist das genauso sinnlos, wie eine normale Internet-URL, die ja üblicherweise auch hinter dem Linktext versteckt wird. Es ist jedenfalls etwas anderes als eine auch offline nutzbare ISBN.
Ein kategorisches „Nein“ wie in der Antwort von PerfektesChaos halte ich nicht für zielführend. Das sollte besser lösbar sein, z. B. durch die zusätzliche Ausgabe der URN/DOI innerhalb oder außerhalb des Links (aber natürlich nicht als zweiter Link). Eine andere Alternative wäre die Verwendung des title-Attributs, aber ich fürchte, das gibt die Wiki-Software derzeit nicht her. --Rodomonte (Diskussion) 13:50, 28. Jun. 2015 (CEST)
Ich sehe da (ebenfalls) keine Lösung: In der chemisch/biologisch/medizinischen Literatur hat man ja oft nicht nur eine ID (mit Link), sondern viele, siehe hier:
Besser wäre mM sogar ähnlich wie beim DOI auch noch die Abkürzungen ISSN, PMID und PMC auf die jeweiligen Wiki-Artikel zu verlinken, aber welcher "sprechende Text" sollte über die IDs gelegt werden, um diese zu maskieren?--Mabschaaf 14:13, 28. Jun. 2015 (CEST)
Das geht natürlich nur optional. Bei echten (Offline-)Literaturangaben würde ich es ja auch so lassen, wie es ist. Da ist schließlich auch der Link nicht das wesentliche Element. --Rodomonte (Diskussion) 14:17, 28. Jun. 2015 (CEST)
Bei diesen Datenbanklinks sollte die ID generell nicht versteckt werden. Die ID als Linktext ist korrekt, denn sie ist die wesentliche Information in der Art und Weise wie die Vorlage zu nutzen ist. Hier mit Barrierefreiheit zu agumentieren, ist der falsche Ansatz außer man will wirklich jeden externen Link mit einer beschreibenden Information wie "Datensatz zu ISSN 1878-7568 im OPAC der ZDB", "Artikel "Applications and emerging trends of hyaluronic acid in tissue engineering, as a dermal filler and in osteoarthritis treatment" auf SiceneDirect" oder ähnliches anfügen? Verweisangaben mit Datenbanklinks wären nicht mehr lesbar und als gedruckter Artikel auch nicht nicht nutzbar. --Cepheiden 15:30, 28. Jun. 2015 (CEST)

Auch wenn man's hier wohl nicht gerne hört: Ich stimme Benutzer:Rodomonte vollinhaltlich zu: Es gibt Situationen, wo sichtbare DOI-Links nicht wirklich passend sind, vor allem, wenn man auf Digitalisate verlinkt. In meinem Fall (Innsbruck, ich muss dich lassen) hat ein gutmeinender Benutzer meine originalen URLs auf einzelne Seiten in Digitalisaten in DOI-Konstrukte verwandelt, die ich anschließend mit Wiki-Linktexten »versteckt« habe. Eine andere Benutzerin hat wiederum die Wiki-Linktexte entfernt, weil man das bei DOIs nicht tun soll... Ich finde das derzeitige Ergebnis optisch sehr unbefriedigend. Meiner Meinung nach sind DOIs URLs deutlich näher als beispielsweise ISBN-Nummern.

Wäre es nicht möglich, einen Linktext mit einem angehängtem »DOI-Symbol« zu verwenden, ähnlich wie externe Links auch ein angehängtes »Link«-Symbol haben? Der DOI-Standard erlaubt übrigens explizit die Darstellung von DOIs als URLs. -- Lemzwerg (Diskussion) 09:27, 5. Aug. 2016 (CEST)

Die Argumente wurden noch oben von PerfektesChaos, Mabschaaf und Cepheiden alle schon genannt. Hast du diese nicht gelesen und verstanden? --Leyo 10:30, 5. Aug. 2016 (CEST)
Ich hab's sehr wohl verstanden, stimme aber nicht mit damit überein. Es ist eben ein Unterschied, ob ich einen Artikel zitiere oder auf ein Digitalisat verweise! Bei letzterem ist eine sichtbare DOI-Angabe absolut unnötig. Sowohl Rodomonte als auch ich arbeiten intensiv mit Digitalisaten von alten Musikmanuskripten; da sind eben andere Anforderungen als beispielsweise in der Naturwissenschaft. Bitte nicht einfach uns als Deppen hinstellen. -- Lemzwerg (Diskussion) 10:58, 5. Aug. 2016 (CEST)
Ein wichtiges Argument, welches für Digitalisate ebenfalls gilt, möchte ich etwas ausführen, nämlich die Darstellung in der Druckversion. Beispiel:
  • [[doi:10.7891/e-manuscripta-14535]] ergibt doi:10.7891/e-manuscripta-14535
  • [[doi:10.7891/e-manuscripta-14535|Digitalisat]] ergibt Digitalisat
  • [http://www.e-manuscripta.ch/doi/10.7891/e-manuscripta-14535 Digitalisat] ergibt Digitalisat (http://www.e-manuscripta.ch/doi/10.7891/e-manuscripta-14535)
Bei der mittleren Variante fehlt die Information zur genauen Herkunft in der Druckversion. --Leyo 22:34, 5. Aug. 2016 (CEST)
Keine Frage – bei der Druckversion soll alles gezeigt werden, z.B. Digitalisat (doi:10.7891/e-manuscripta-14535). So wird's ja auch bei URL-Verweisen gemacht, oder? -- Lemzwerg (Diskussion) 00:14, 6. Aug. 2016 (CEST)

DOIA

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Vorlage:DOI --Historiograf (Diskussion) 19:44, 22. Mär. 2016 (CET)

Was uns vor der dortigen Archivierung sagte (man äußere sich inhaltlich auf der bestgeeigneten Seite, warte dort Reaktionen ab, und vermeide multi/cross-posting):
Es wäre sinnvoll, analog zur ISBN-Suche die Alternative http://doai.io/ anzubieten, die - legal - Alternativen zu kostenpflichtigen Artikeln nachweist. --Historiograf (Diskussion) 19:43, 22. Mär. 2016 (CET)
Ich habe nichts gegen einen zusätzlichen Parameter, der die Domain umbiegen würde und eine Anmerkung wie „freier Volltext“ dahintersetzt, so lange diese Website in Betrieb ist. Es gibt aber nur genau ein Link mit genau einer Zielseite und keine Linksammlung wie auf der herangezogenen ISBN-Suche.
Nur würde ich vorher gern verstehen wollen, warum das notwendig sei:
  • Die bisherigen URL verweisen ja auch auf einen Volltext beim Publisher.
  • In welchem Umfang sind an anderen End-URL freie Volltexte erhältlich, die der Publisher nur als Abstract anbietet, und inwiefern ist das dann noch legal? Konkretes einzelnes Beispiel?
  • https://www.base-search.net/ behauptet was von 89.494.637 Dokumenten. Sind das jetzt alles die freien Volltexte, zu denen dx.doi.org nur ein Abstract zeigen würde, oder ist das schlicht die Gesamtmenge aller vergebenen DOI?
Vielleicht bietet das aber bessere Auflösungen für Kategorie:Wikipedia:Defekte Weblinks/Bot/Domains/dx.doi.org und führt auf eine Korrekturmöglichkeit.
VG --PerfektesChaos 21:55, 22. Mär. 2016 (CET)

Es ist ja leider so, dass Kompetenz hier grundsätzlich nicht zu erwarten ist ... seufz. Einfach mal zu Grünem Open Access Open Access lesen. In welchem Umfang doai.io freie Alternativen bietet weiß niemand (siehe aber unten). Dort stehen auch konkrete Beispiele, ein weiteres aus meiner eigenen wissenschaftlichen Produktion

https://archivalia.hypotheses.org/54769

BASE ist eine Suchmaschine für Internetressourcen, die überwiegend kostenlos verfügbar sind, insbesondere Repositorien. Ausgewertet wird daneben von doai.io auch ResearchGate. In der Regel haben die Autoren das Recht, grüne Versionen im Netz zu veröffentlichen. Und ja, soweit ich das beurteilen kann (wer bitteschön in D kann das wie ich), ist das Tool ein Riesen-Schritt nach vorne. --Historiograf (Diskussion) 02:07, 24. Mär. 2016 (CET)

Bei https://scholar.google.de/scholar?q=10.1159%2F000049304 findet Scholar ein freies PDF, während das Tool eine Version bei ResearchGate ausgibt --Historiograf (Diskussion) 02:13, 24. Mär. 2016 (CET)

  1. Technisches: Ich sehe zwei Lösungsansätze; Sowohl-als-auch und nicht Entweder-Oder.
    • Vorlage (umseitig):
      • Sie erhält einen neuen Parameter alt=DOIA bzw. alt=Scholar.de.
      • Damit stellt der Verlinker sicher, dass a.a.O. ein freier Volltext vorhanden ist.
      • Die Ausgabe ändert sich wie folgt:
        • Als URL wird doai.io statt doi.org für die Verlinkung benutzt, oder scholar.google.de etc. (viele Schlüsselwörter möglich, aber nur das erstangegebene wird gewertet).
        • Hinter das Link wird gesetzt: (freier Volltext)
        • Am Linktitel ändert sich nichts; das bleibt die ID im Klartext.
        • Alle Benutzer erhalten die abweichende Verlinkung.
        • Wenn die Host-Seite des Dokuments sich mal ändert, aber der ihr bekannte Resolver das mitbekommt und aktualisiert wird, dann funktioniert die Verlinkung weiterhin. Das ist genau der Grund, warum man für langlebige Verlinkung von Dokumenten derartige Weiterleitungen benutzt.
      • Unabhängig davon erhalten die URL baldmöglichst eine class="uri-handle".
    • JavaScript: Benutzer, die das haben möchten, können ein Skript aktivieren, das in der HTML-Vorschau jedes Artikels und einiger anderer relevanter Seiten und Namensräume alle URL durchsucht.
      • Wenn eine Verlinkung bestimmte Kriterien erfüllt, dann wird spontan diese Verlinkung um irgendwas ergänzt.
      • In einer noch zu verfeinernden Methodik werden diesen Benutzern gleichzeitig alternative Direkt-Verlinkungen angeboten auf alle Websites, die DOI unterstützen würden.
      • Das dürfte auf das von dir eingangs genannte oder vielmehr auf FZW versteckte „analog zur ISBN-Suche“ am ehesten passen.
    • Programmierkapazitäten sind extrem knapp; eine Realisierung kann Monate und Jahre dauern.
  2. DOI-Methodik:
    • Es sind nunmal die Verlage und Verlagsgruppen, die das DOI-System wesentlich tragen; nebst öffentlicher Publizierer. Alle müssen von irgendwelchem Geld leben und damit den Aufwand finanzieren.
    • Die 10.1515 sind nun mal de Gruyter und dessen Partner, und die bestimmen darüber und verwalten es auch selbst, auf welche Zielseite diese DOI weiterleitet.
    • Logisch, dass die erstmal auf einen Abstract und vielleicht eine Leseprobe oder Inhaltsverzeichnis und ansonsten einen kostenpflichtigen Zugang verlinken.
  3. Umfang freier alternativer Volltexte
    • Meine obige Frage wurde noch nicht beantwortet.
    • Auf den angegebenen Seiten gibt es keine Aussagen darüber, mit welchem Prozentsatz OpenAccess-Dokumente parallel zu kostenpflichtgen DOI-Zielen der doi.org vorhanden sind.
    • Auch der bestinformierteste Deutsche („wer bitteschön in D kann das wie ich“) schweigt sich dazu aus.
    • Ich gehe einstweilen davon aus, dass in weniger als einem Prozent oder Promille aller DOI eine OA-Site auffindbar wäre. Die Anzahl verfügbarer Volltexte legt eine solche Relation nahe. Unter diesen Umständen ist eine Standardverlinkung in der Wikipedia nicht gerechtfertgt; über die Verfügbarkeit, Abdeckung und Aktualisierungsmodi ist auf den verlinkten Websites null zu erfahren.
  4. Klassische WP-Zitation: Man würde den angegebenen Fall bislang in etwa gemäß einem der nachstehenden Schemata zitieren:
  5. Kommunikation:
    • Dies hier ist der vermutlich geeignetste Ort, um die Thematik zu erörtern. Es lesen genau die richtigen Leute mit, und archivierte Abschnitte würde man hier suchen.
      • FZW beobachte beispielsweise ich grundsätzlich nicht; wegen völliger Überlastung.
      • Wenn du einen Haupt-Thread auf FZW eröffnest, dann musst du damit rechnen, dass das dort versandet und im dortigen Archiv auch nie nie wieder gefunden wird, zumal das dort auch niemand vermuten würde.
    • „Es ist ja leider so, dass Kompetenz hier grundsätzlich nicht zu erwarten ist“
      • Wenn du deine Wünsche mit solchen Stellungnahmen einleitest, grenzt es an ein Wunder, dass dir überhaupt noch jemand antwortet. Die Motivation der so von vornherein Abgekanzelten, irgendwas in der Richtung zu unternehmen, geht gegen Null.
VG --PerfektesChaos 10:43, 24. Mär. 2016 (CET)

Selbstverständlich ist es die Aufgabe eines DOI, der im übrigen auch von nicht-kommerziellen Projekten in großem Umfang vergeben wird, eine dauerhafte Identifikation (persistent identifier) für die "version of record" bereitzustellen. Daran soll sich hier nichts ändern.

Selbstverständlich ist es die Aufgabe der Wikipedia, bei kostenpflichtigen Aufsätzen legale kostenfreie Versionen anzugeben. Daran ist auch juristisch nichts auszusetzen, ich plädiere nicht dafür, sci-hub zu verlinken. Der Nachweis freier (meist "grüner OA" in Repositorien + ResearchGate, Academia.edu, Mendeley usw.) Versionen geschieht bereits in großem Umfang, aber nicht so konsequent, wie es wünschenswert wäre. DAHER ist ein Tool, das in sehr großem Umfang freie Alternativen nachweist, eine erhebliche Entlastung.

Man schätzt, dass etwa ein Drittel der aktuellen Forschung frei zugänglich ist (gold und grün). Deine Schätzung von 1 % zeigt nur, dass du in diesem Bereich nicht die geringste Ahnung hast.

Das absurde Zitat einer nicht-persistenten URL https://www.freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:5273/datastreams/FILE1/content freidok.uni-freiburg.de zeigt, dass ebenfalls keine Ahnung von dem von mir in https://archivalia.hypotheses.org/13353 behandelten Thema hast.

Der Vorteil, die DOI-URL durch eine URL, die auf eine Wikipedia-Seite (analog zur ISBN-Suche) mit weiteren Services führt, zu ergänzen, wäre analog zum Vorteil der ISBN-Suche, die ich in meinen Buchbesprechungen auf Archivalia jetzt stets verlinke, und hängt natürlich von der Existenz solcher Services zu einem gegebenen DOI ab. Unabhängig von der rechtlichen Problematik von Sci Hub wären theoretisch derzeit etwa denkbar:

Künftig wird es wohl weitere Services geben, die an einen DOI anknüpfen (z.B. Annotationen, Altmetrics usw.). --Historiograf (Diskussion) 04:15, 25. Mär. 2016 (CET)

  1. Kommunikation
    • Mein Hinweis oben unter 5. ist wohl glatt an dir vorbeigegangen.
    • Du hast mir persönlich mit deinem letzten Beitrag zweimal attestiert, ich hätte „keine Ahnung“, gar „nicht die geringste“. Unbeschadet der Frage, ob dies zuträfe, lässt sich einfach beantworten, ob das weises Handeln ist.
  2. „Man schätzt, dass etwa ein Drittel der aktuellen Forschung frei zugänglich ist“
    • Meine Rückfrage lautete, in welcher Menge derartige frei zugängliche Publikationen über DOI auf einem alternativen Publikationsserver erschlossen sind. Nur darum kann es bei der umseitigen Vorlageneinbindung gehen.
    • Eine Stichprobe mit 20 zufällig aus den Suchergebnissen im ANR gegriffenen DOI auf den von dir angegebenen alternativen Resolvern ergab null Treffer auf alternative Publikationsorte. Deiner Behauptung nach wären 6–7 zu erwarten gewesen. Immerhin – war eine schöne Einschlafhilfe.
    • Eine nach wissenschaftlichen Maßstäben belastbare Studie oder Statistik, in welchem Umfang parallel zu kostenpflichtigen Angeboten über DOI Volltexte auf alternativen Sites auffindbar wären, vermisse ich bislang.
    • Für einen „Vorteil, die DOI-URL durch eine URL, die auf eine Wikipedia-Seite“ führen würde, kannst du somit auch anhand der Stichprobe und deinen nun mehrfach unter „Kommunikation“ beanstandeten Umgangsformen einen sinnvollen Wiedervorlagetermin für 2017/18 eintragen.
  3. DOI wesentlich durch kommerzielle Verlage vergeben
    • Ich erwähnte oben „Verlage und Verlagsgruppen, die das DOI-System wesentlich tragen; nebst öffentlicher Publizierer“ und bedufte daher keines Hinweises, dass DOI von „nicht-kommerziellen Projekten in großem Umfang vergeben“ würden.
    • Der typische Werdegang eines Artikels ist es, dass er in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht wird und von der zugehörigen authority = Verlagsgruppe deren DOI erhält; dies (Volltexte meist als kostenpflichtiges Zusatzangebot) vom Verlag dann bei doi.org eingepflegt wird.
    • Du widersprichst dir selbst: Wenn in wesentlichem Umfang DOI durch nicht-kommerzielle Publizierer vergeben würden und ab ovo auf freie Angebote verweisen würden, dann wäre die von dir hier aufgeworfene Thematik überhaupt kein Problem.
  4. Redundanz (Technik)
    • Du beanstandest das „absurde Zitat einer nicht-persistenten URL“ und den expliziten Verweis auf freidok.uni-freiburg.de – das sei ja durch Angabe des DOI redundant.
    • Nun; wir kennen momentan 148 kaputte DOI und 10 kaputte URN.
    • Weise Informationsverwalter und weitsichtige Techies bauen deshalb bewusst eine Redundanz zu solchen Bezeichnern ein; seien es URI, URL, URN oder DOI.
    • Wir geben deshalb auch einen invarianten und von irgendwelchen Datenbanken im Internet unabhängigen Pfad an, mit dem sich bei einem Totalausfall der Zugriff rekonstruieren und reparieren lässt: Fabula, 1988, Heft 1, S. 21–47, Thesen zur Verabschiedung des Begriffs – die Wikis sollen über Jahrhunderte Informationen zugänglich machen und nicht von bestimmten Webservern im Jahr 2016 abhängig sein.
    • Wenn doai.io einmal seine Strom- oder Telefonrechnung nicht mehr bezahlen kann oder deren Datenbank durcheinanderkommt, dann ist die Weiterleitung auf freidok wieder verloren.
    • Wenn die Uni Freiburg mit Konstanz, Stuttgart, Karlsruhe, Heidelberg und Tübingen fusionierte und die alten ungültig gewordenen URL aus doai.io eliminiert würden, dann ist auch der Hinweis auf freidok futsch, und man wüsste noch nicht einmal, dass es diese Publikation dort je gegeben hätte. Wenn man das jedoch weiß, kann man in der neuen Ländle-Universität suchen, wo der freidok-Bestand im neuen Zentralarchiv hingekommen ist, und kennt Titel und Jahr usw.
    • Mag genauso gut sein, dass die o. a. URL ohne Weiterleitung innerhalb der Uni umzieht, eben nicht mehr persistent ist – aber dass dann doai.io die neue URL kennt. Fein; dann nehmen wir eben die. Genau das ist sinnvolle Redundanz; und selbige Unterstützung der ewigen Detektivarbeit.
VG --PerfektesChaos 10:34, 25. Mär. 2016 (CET)

 Info: Siehe [3]. Man kann einen solchen Angriff zumindest als EOD interpretieren. Das Weitere überlasse ich dem Angegriffenen. Ich möchte allerdings anmerken, dass ich die völlig überflüssige Aggressivität und die ad hominem-"Argumentation" hier als schon sehr ärgerlich empfinde. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 01:34, 30. Mär. 2016 (CEST)

Vorlagenproblem

[[doi:10.1002/1521-415X(200101)31:1<30::AID-BIUZ30>3.0.CO;2-G]], doi:10.1002/1521-415X(200101)31:1<30::AID-BIUZ30>3.0.CO;2-G, weiss jemand warum das so ist? Die eine geht die andere nicht?!?! Das hatte ich schon mal irgendwo.--77.56.60.22 16:03, 12. Feb. 2017 (CET)

Steht hier auf der Vorderseite unterhalb von diesem dämlichen, weil optisch überragenden und gar nicht für Menschen gemachten Template-Data-Kasten: Weil Sonderzeichen, hier < und >, enthalten sind. Persönliche Meinung: Die Vorlage {{DOI|...}} immer zu nutzen ist mM viel sinnvoller als dieser Pseudo-Wikilink [[doi:...]], denn nur mit Vorlage wird zusätzlich auf den Artikel DOI verlinkt und es findet eine syntaktische Prüfung des Identifiers statt.--Mabschaaf 16:17, 12. Feb. 2017 (CET)
Ja habs gefunden, Mann ist das dumm beschrieben, ja die Standardvorlage gefällt nicht allen und wenn schon andere DOIs da sind, mache ich es eben wie die vorhandenen, wenns geht.--77.56.60.22 16:25, 12. Feb. 2017 (CET)

Vorlage entspricht nicht dem aktuellen Stand

Das mittlerweile von DOI empfohlene Format lautet "https://doi.org/12345...". Weder wird das "dx." noch verwendet, noch ist das Format "doi:12345..." noch üblich. Es wird jetzt immer ein Link mit vorangestelltem "https://doi.org/" angegeben, damit auch Laien sofort verstehen, das dies ein Link ist, auch wen sie nicht wissen was hinter DOI steht. Ich schlage vor, dass jemand die Vorlage entsprechend anpasst. 80.71.142.166 23:20, 9. Jan. 2018 (CET)

Den ersten Teil kann man anpassen, aber eine pure URL sollte nicht angezeigt werden. Dies würde allenfalls bei einem gedruckten Text Sinn machen. --Leyo 23:24, 9. Jan. 2018 (CET)
Das sieht Crossref allerdings anders: https://www.crossref.org/blog/new-crossref-doi-display-guidelines-are-on-the-way/ In der offiziellen Dokumentation, der mittlerweile alle grossen Verlage folgen heisst es: [https://www.crossref.org/display-guidelines/ Crossref DOIs should always be displayed as a full URL link in the form
https://doi.org/10.xxxx/xxxxx
and should not be preceded by doi: or DOI:.]. 80.71.142.166 23:38, 9. Jan. 2018 (CET)
http://www.doi.org/doi_handbook/2_Numbering.html#2.6.1 sagt dazu: When displayed on screen or in print, a DOI name is preceded by a lowercase "doi:" unless the context clearly indicates that a DOI name is implied. --тнояsтеn 23:44, 9. Jan. 2018 (CET)
Tja, da widersprechen sich DOI und Crossref. Ich persönlich würde hier Crossref folgen, da es deutlich verbreiteter ist. In den Fachartikel die ich lese, wird mittlerweile (etwa seit 2 Jahren) nur mehr der Link angegeben. 80.71.142.166 08:24, 11. Jan. 2018 (CET)

Crossref richtet sich an wissenschaftliches Publikum US-amerikanischen Zuschnitts für gedruckte bzw. als PDF vorliegende Texte, mit Platz- und Papierknappheit.

  • Wir richten uns an Laien, deutschsprachig, und zu 99,99999 % aktuell online im Browser oder gar auf dem Telefon dargestellt; und wir legen Wert auf Verständlichkeit und Übersichtlichkeit.
  • Für uns gilt daher WP:ZR etc.

Crossref Guidelines geben etwa als „Option 1“ das Format an:

  • Soleimani N, Mohabati Mobarez A, Farhangi B. Cloning, expression and purification flagellar sheath adhesion of Helicobacter pylori in Escherichia coli host as a vaccination target. Clin Exp Vaccine Res. 2016 Jan;5(1):19-25. https://doi.org/10.7774/cevr.2016.5.1.19

Bei uns liest sich das hingegen:

  • N. Soleimani, A. Mohabati Mobarez, B. Farhangi: Cloning, expression and purification flagellar sheath adhesion of Helicobacter pylori in Escherichia coli host as a vaccination target. In: Clinical and Experimental Vaccine Research. Band 5, Nr. 1, Januar 2016, S. 19–25, doi:10.7774/cevr.2016.5.1.19.

VG --PerfektesChaos 10:17, 11. Jan. 2018 (CET)

Ich finde die Darstellung mit https://doi.org/... deutlich laientauglicher. Ich kann auch dem Punkt "US- vs. deutschsprachiges Publikum" nicht so ganz folgen. DOI ist sprachunabhängig. Es wäre doch grossartig, wenn dort direkt die URL steht. Laien wissen sowieso nicht was eine DOI ist und Experten können sie leicht an der DOI ablesen. Ich vertrete die Auffassung, dass wir hier dem Standard mit dem Link folgen sollten und nicht ein veraltetes Format mit dem vorangestellten "DOI:" in der Wikipedia zum Standard erheben. 80.71.142.166 11:04, 3. Feb. 2018 (CET)
Im Idealfall stehen in WP-Artikeln niemals „nackte“ Weblinks, laut unseren Richtlinien sind alle Links mit aussagekräftigen Linktexten zu versehen. Für einfache IDs heißt das, dass sie maximal verkürzt werden, so beispielsweise auch PMID, PMC, arXiv, Bibcode etc. Warum sollte es hier für DOI eine Ausnahme geben? Wobei typischerweise hinter den vorangestellten Kürzeln noch ein Wikilink auf den betreffenden WP-Artikel liegt - das ist leider mit der Einführung der [[doi:10.1234/111111]]-Syntax aufgehoben worden, was ich persönlich einen Schritt in die falsche Richtung finde. Und warum sollte das vorangestellten "DOI:" ein veraltetes Format sein?--Mabschaaf 11:14, 3. Feb. 2018 (CET)
Das mag ja bei normalen Weblinks sein, aber DOI ist ein weltweiter Standard und der hat nun einmal das Format https://doi.org/12.345/bla Wir setzen uns hier mit unserem Wikipedia-hauseigenen Format doi:12345/bla über die langwierigen Diskussionen hinweg. Ist gibt sehr gute Gründe, warum man sich entschieden hat, das DOI-Format fortan nur noch als Weblink darzustellen. Es wird nämlich unmittelbar von Laien verstanden. Wir sollten das Format daher entsprechend an die Richtlinien anpassen. 80.71.142.166 14:29, 20. Okt. 2018 (CEST)
Es ist für uns hier vollkommen irrelevant, was andernorts für langwierige Diskussionen geführt wurden.
In Druckwerken mag es ja sinnvoll sein, dass man am https://... direkt erkennt, dass Online dazu mehr zu finden ist. Aber wenn ich mich so durch Online verfügbare Journals klicke und schaue mir dort die DOIs in den Referenzen an, sind auch diese i.d.R. verkürzt dargestellt (d.h. mit einem von der puren URI abweichenden Linktext) und natürlich mit dem klickbaren Link hinterlegt.--Mabschaaf 15:14, 20. Okt. 2018 (CEST)
(BK)
Papperlapapp, Parknet.dk.
Durch Wiederholung von angeblich verbindlichen „weltweiten Standards“ wird das Märchen aus dem Februar auch nicht besser.
DOI sind auch eine registrierte Komponente des URI Schema gemäß RFC 4452, und das von uns praktizierte URI-Format ist genauso ein weltweiter Standard.
DOI lassen sich aber längst gegen verschieden gebildete URL auflösen:
  • doi:10.1016/j.jalgebra.2015.09.023
  • Über share.osf.io oder openaccessbutton.org und weitere Dienste lässt sich genauso nach Ressourcen gleichen DOIs suchen, insbesondere freie Voltexte ohne Kostenberechnung, etwa beim Autor oder der veröffentlichenden Institution.
  • https://doi.org/ schaltet hingegen immer zu dem Verlag, der den DOI vergeben hatte, und deshalb häufig nur zu kostenpflichtigen Angeboten.
  • Aus diesem Grund geben wir den DOI im URI-Format an, so dass nach alternativen Ressourcen gesucht werden kann, und nicht nur die eine einzige URL der kostenpflichtigen Weiterleitung.
  • Wer sich hier so vehement dafür stark macht, und nun nach einem halben Jahr mit dem alten Käse erneut aufschlägt, der setzt sich dem dringenden Verdacht aus, uns auf den Leim der kostenpflichtigen Anbieter locken zu wollen, und unseren Lesern per URL zu suggerieren, dass es nur das eine einzige Angebot des Verlags geben könne.
  • ResearchGate steht übrigens aus genau diesem Grund in der Kritik der OpenAccess Community, und hat sein Format bewusst so gestaltet, dass möglichst oft die kostenpflichtige Version herauskommt.
Ach, und übrigens: Das Beispiel von oben doi:12345/bla taugt auch syntaktisch nicht viel, dann bitteschön doi:10.12345/bla.
VG --PerfektesChaos 15:21, 20. Okt. 2018 (CEST)

Hi Zusammen, hat sich was an der Doi-Adressen geändert? Z. B. fürht doi:10.1080/02773813.2017.1340958 ins leere anstat zum Artikel --Calle Cool (Diskussion) 13:01, 3. Jul. 2018 (CEST)

Hmmh, seltsam.
doi:10.1080/02773813.2017.1340958 ist auflösbar.
doi:10.1080/02773813.2017.1340958 kodiert mysteriöserweise plötzlich den ersten Schrägstrich. Keine Ahnung warum. Werde dem nachgehen. Vielleicht war das schon immer so gewesen, und der DOI-Server dekodiert das neuerdings nicht mehr.
Eigentlich schreibt es sich übrigens in Großbuchstaben; Vorlage:DOI und nicht Vorlage:doi. doi ist Sprachcode nach ISO 639 für Dogri und diese Namen von Vorlagen sind reserviert, weil das wie in Vorlage:dv eine Vorlage für spezielle Schriften werden könnte. Solnge es die nicht gibt, ist Vorlage:doi noch Weiterleitung auf Vorlage:DOI.
LG --PerfektesChaos 13:46, 3. Jul. 2018 (CEST)
Danke für die Erklärung. Mit ist es bei der Einbindung mit der Vorlage Literatur aufgefallen. Hatte meinen link mit dem kleinen doi hier hicht mehr ausprobiert... Ist ja echt misteriös das auf die eine art funktioniert und auf der anderen nicht... Wenn ich aktuell drauf klick dann kommst "Server ist ausgelastet"... --Calle Cool (Diskussion) 14:45, 3. Jul. 2018 (CEST)
Wurde schon irgendwo irgendwas repariert? Bei mir funktionieren alle Links oben problemlos. --тнояsтеn 15:07, 3. Jul. 2018 (CEST)
Es gab offenbar ein zwischenzeitliches Problem beim Server doi.org – der verstand es nicht mehr, wenn der erste Schrägstrich wie durch die Vorlage zurzeit vorgenommen als %2F kodiert war.
Obendrein scheint dieser Server heute etwas überlastet zu sein; ich bekam beim Ausprobieren auch mal unter nichtkodiert die Antwort, dieser DOI sei unbekannt.
Gleichwohl werde ich das zum Anlass nehmen, das nicht dokumentierte und zugesicherte Kodieren des ersten Schrägstrichs abzustellen; die Kodierung meinte eher das Zeugs dahinnter.
LG --PerfektesChaos 15:20, 3. Jul. 2018 (CEST)

Parameter Problem

{{DOI|10.4103/2152-7806.74241|Problem=2015}} wo tauchen denn diese dann auf gibt es dafür eine Kategorie?

und wie lange dauert ein (zurzeit nicht erreichbar) da steht 2015 die Seite ist auch Ende 2018 nicht erreichbar. Sollte man es dann nicht lieber weglassen? Und was täte man, wenn sich diese Nummer in einer Vorlage:Literatur befinden würde?

  • Ekkehard M. Kasper, Markus M. Luedi, Pascal O. Zinn, Peter A. D. Rubin, Clark Chen: Retained transorbital foreign body with intracranial extension after pipe bomb explosion. In: Surgical Neurology International. Band 1, 2010, ISSN 2229-5097, doi:10.4103/2152-7806.74241, PMID 21246061, PMC 3019363 (freier Volltext).

Wie macht man es dort kenntlich, dass das Dingen nicht zielführend ist? --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 09:55, 15. Nov. 2018 (CET)

  1. Wenn du jetzt gerade überprüft hast, dass das Problem fortbesteht, dann kannst du setzen:
    • |Problem=2018-11
  2. Ein DOI wird auf ewig vergeben, das Dokument hat ihn immer.
    • Problem sagt ja nur, dass die mit doi.org gebildete Standard-URL-Weiterleitung nicht richtig aufgelöst wird.
    • Man könnte aber mit verschiedenen Datenbanken wie http://doai.io/ und anderen oder plumpem Google suchen, ob es grad noch woanders auch eine vollständige Version gibt, vielleicht beim Autor oder in der Uni, während der Verlag, der diese DOI festgelegt hatte, ohne Bezahlung vielleicht nur eine summary rausrückt.
    • Die Weiterleitung bei doi.org wird vom Haupt-Besitzer der Publikation gepflegt; oft ein Verlag, der mit dem Verkauf Geld verdienen will und muss. Je nach Vertrag dürfen aber auch andere Kopien der Publikation online halten.
  3. Die Jahreszahl signalisiert nur, dass vor nicht allzu langer Zeit jemand geschaut und nichts gefunden hat.
    • Wenn jemandem total langweilig ist, könnten die ältesten Jahreszahlen abgeklappert werden und dann sinnigerweise die Artikel bearbeitet und die Jahreszahl aktualisiert oder bei Erfolg entfernt werden.
  4. In der Lit-Vorlage ist Kommentar= zu verwenden; da steht dann auch der Hinweis auf das Problem mit bei. Beim DOI-Parameter geht nur Normalfall.
LG --PerfektesChaos 10:35, 15. Nov. 2018 (CET)
Na ja, ich habe es anders gelöst, sicher habe ich zunächst versucht Ersatz zu finden. Aber nichts gefunden, alle verweisen auf diese. „Wenn jemandem total langweilig“ wäre, aber wo sehe ich die? Dafür müsste dieser „Jemand“, und nein mir ist nicht langweilig, sich eine eigene Suche 142 anlegen, denn unter Wartung habe ich nichts gesehen. Aber vielleicht bin ich auch nicht richtig wach und habe es übersehen. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 11:03, 15. Nov. 2018 (CET)
Einen großartigen Pflegedienst hatten wir noch nicht organisiert. Gab ja auch zunächst nur eine Handvoll Einzelfälle.
Es könnte eine Wartungskat dafür angelegt werden; und notfalls dadrunter eine Unterkat für die immer älteste noch nicht abgearbeitete Jahreszahl = erste vier Ziffern. Wenn jemand Lust auf diese Aktion hat; wenn nicht braucht’s auch keine Kat.
Cirrus tut’s aber auch; 2012 ist momentan mit 23 Treffern der älteste Jahrgang.
LG --PerfektesChaos 11:25, 15. Nov. 2018 (CET)
Nicht wegen mir. Ich kann mir die paar 2012er ansehen. Vielleicht hat sich etwas getan. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 11:30, 15. Nov. 2018 (CET)

Vorschlag zur Modifizierung der Vorlage und ihrer Ausgabe bzgl. des Parameters „Problem“

Hier hat heute jemand den nicht funktionierenden, von mir per URL „obfuskierten“ DOI in die Vorlage unter Benutzung des Parameters „Problem“ eingebunden. Da ich die Lösung, die dieser Benutzer gefunden hat, optisch nicht so gut fand (ich hab es erstmal so gelöst), mein folgender Vorschlag:
Kann man, für die Fälle, in denen der Parameter „Problem“ benutzt wird, nicht die „Alternativ-URL“ als weiteren, optionalen Parameter in die Vorlage aufnehmen? Also in etwa dergestalt:

{{DOI|00.0000/xx.0000000|Problem=2019|Alternativ=https://www.journal.org/archive/id=000000000}},

sodass die Ausgabe dann direkt den provisorischen Alternativlink enthält, also etwa so:

doi:00.0000/xx.0000000 (zurzeit nicht erreichbar; Alternativlink via URL).

Erscheint das nicht sinnvoll? --Gretarsson (Diskussion) 15:02, 14. Jul. 2019 (CEST); nachträgl. geänd. 16:28, 14. Jul. 2019 (CEST)

Bedaure, nein.
Diese Vorlage ist in einen ganz bestimmten Kontext eingebunden, und dieser erwartet von der Vorlage ein ganz bestimmtes Verhalten.
  • Die Aufgabe der Vorlage ist lediglich, ggf. eine Validitätsprüfung der DOI-Syntax vorzunehmen, ggf. ein Überprüfungsjahr und womöglich -Monat zur stillen Auswertung und zum gelegentlichen Wiederbesuch nach einigen Jahren zu hinterlegen, und ansonsten eine Verlinkung der DOI-Zielseite sowie des erklärenden DOI-Artikels anzubieten.
  • Irgendwelche Formatierung von URL oder Weblinks hat absolut nichts mit dieser Vorlage zu tun.
  • Würde man derartige Extras generieren, könnte der Kontext, der davon nichts weiß, zum Platzen gebracht werden, also zerschossen werden.
Auch wenn beim Vorliegen eines Problems dem Leser eine Warnung angezeigt wird, dass der DOI angeblich momentan nicht funktionieren würde, bleibt die DOI-Verlinkung unverändert aktiviert.
  • Das hat den Grund, dass jeder fortgeschrittene Autor seines Artikels und das Wartungspersonal da mal eben draufklicken können, und dann erleben sollen, ob der DOI immer noch kaputt ist oder aber, hurra!, die Verlinkung wieder funktioniert.
  • Würde man dem Vorschlag folgen, dann müssten jetzt an derselben Stelle zwei Verlinkungen entstehen: die DOI-Verlinkung, die immer da ist, und dann auch noch das alternative Weblink. Auf dieses Gebilde ist der Kontext jedoch nicht vorbereitet.
Jeder darf in seinem Kontext zusätzlich so viele aktuelle Weblinks angeben wie er mag.
  • Das kann auch diejenige URL sein, von der man bis vor einiger Zeit erlebt hatte, dass dorthin auch per DOI weitergeleitet wurde.
  • Das ist aber die individuelle Formatierung im dortigen Kontext und hat nichts mit dieser Vorlage hier zu schaffen.
  • Die Alternativen sind also nach eigenem Ermessen im jeweiligen Umfeld zu hinterlegen; „Umfeld“ heißt: außerhalb.
  • Andernfalls müsste die hier in diese Vorlage eingebaute URL auch noch von den Weblinkfunktionalitäts-Überwachungsbots ausgewertet und gepflegt werden; das würde bedeuten, dass diese Vorlage hier auch noch einen Archiv-URL-Parameter, einen Archiv-Bot-Parameter und ein Archivierungsdatum-Parameter und weiß der Kuckuck was noch alles bekommen müsste. Nee, nee; das soll mal schön die Einsatzumgebung dieser Vorlage organisieren; damit wollen wir nix am tun haben.
Ein DOI ist nichts anderes als ein hinterlegtes Aktenzeichen; ein Code, von dem man hofft, dass er über die Jahrzehnte von einer oder mehreren Webseiten unterstützt wird und dass dort genau die gleiche Ressource verfügbar sein wird.
  • Technisch ist ein DOI nichts anderes als die Weiterleitung auf die momentan anbietende URL; sogar mehrere gleichzeitig (wovon wir auf einer Wiki-Seite aber nur die allererste verlinken können).
  • Auch wenn jetzt im Moment aus irgendwelchen Gründen (Panne bei der DOI-Registrierung, registrierter Zielserver down) unser DOI mal einige Zeit nicht funktionieren mag, kann das aber nächstes Jahr problemlos wieder flutschen.
  • Der eigentliche Sinn liegt darin, dass in zehn Jahren, wenn die momentan den Inhalt anbietende Website schon längst nicht mehr existiert, irgendeine andere Website, eine Stiftung, eine Bibliothek, ein Archiv die Ressource immer noch anbieten kann, und der DOI dann dorthin umleitet.
Der Missbrauch des Parameters Problem=, der nur zur Organisation von turnusmäßigen Kontrollbesuchen eine Jahreszahl und ggf. einen Monat hinterlegen soll, zur Abspeicherung von irgendwas anderem ist eine absolute Frechheit.
  • Ich habe daher eine Verschärfung der Parameteranalyse programmiert, die jetzt alle unerwünschten Zuweisungen als Fehlermeldung anzeigen und per Wartungskat ausweisen wird.
LG --PerfektesChaos 18:01, 14. Jul. 2019 (CEST)
OK, erstmal danke für die (wie immer) sehr ausführliche Antwort. Auch wenn ich einiges nicht ganz verstehe (und ich mir manchmal nicht ganz im Klaren bin, ob du mein Anliegen verstanden hast) so finde ich zumindest deinen Punkt 3.4. einleuchtend: so eine „Ersatz-URL“ kann natürlich kaputt gehen, mit all dem was da dranhängt. Außerdem ist dieser Vorschlag natürlich aus meinen persönlichen Gestaltungspräferenzen erwachsen, die nicht von anderen Benutzern geteilt werden müssen (wenngleich z.B. die Ausgabe vieler anderer im „Ref-Bereich“ genutzter Vorlagen, u.a. besagter Webarchiv-Vorlage, mir gestalterisch auch nicht unbedingt zusagt, aber egal, anderes Thema). Anmerkung am Rande dazu noch (auch bzgl. „Jeder darf in seinem Kontext zusätzlich so viele aktuelle Weblinks angeben wie er mag“): Ich persönlich verwende in Refs eigentlich so wenig externe Links wie möglich, vorzugsweise natürlich langfristig stabile Formen wie den DOI ggf. zzgl. der PMCID oder einen URN. Folglich gehören von mir eingefügte Refs äußerst selten zu denen, die per Wartungsbot mit der Webarchiv-Vorlage versehen werden müssen...
Was du mit „Missbrauch des Parameters Problem= […] zur Abspeicherung von irgendwas anderem“ meinst, ist mir dann wieder nicht so klar. Ich hoffe, das bezieht sich nicht auf irgend eine Aktion von mir? --Gretarsson (Diskussion) 19:29, 14. Jul. 2019 (CEST)
Ich beziehe mich auf den allerersten Satz des Abschnitts, bei dem ein „jemand“ sowas getan habe.
Ich habe keinerlei Ressourcen darauf verschwendet, herauszufinden wer das gewesen sein mag, sondern eine Analyse des Parameterwerts programmiert, die jetzt grad durch den Bestand flöht.
LG --PerfektesChaos 19:35, 14. Jul. 2019 (CEST)
Da hab ich mich wohl unklar ausgedrückt. Der „jemand“ hat die Vorlage IMHO schon durchaus korrekt verwendet... --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 14. Jul. 2019 (CEST)

Bei der durch die Vorlage durchgeführten Verlinkung auf doi.org werden protokoll-relative Links benutzt. Diese werden aber sowieso auf https://doi.org gesetzt, siehe hier. Wäre es möglich das https: bei den Links noch zu ergänzen? Da protokoll-relative Links immer beide Links (http: und https:) als externen Link in der Datenbank anlegen (siehe hier), würde die Änderung viele unnötige Links aus der Datenbank entfernen.--Doktor Wu (Diskussion) 06:24, 9. Mai 2020 (CEST)

Vorlage Diskussion:Literatur #Protokoll-relative Links. VG --PerfektesChaos 13:19, 9. Mai 2020 (CEST)

Spezial:Diff/232727611

Welche Wartungskategorie? Kategorie:Wikipedia:Vorlagenfehler/Parameter:DOI ist es ja nicht. --Leyo 16:08, 12. Apr. 2023 (CEST)

#invoke:Vorlage:Handle|f|scheme=doi|parProblem=Problem|errCat=Wikipedia:Vorlagenfehler/Parameter:DOI|errClasses=error editoronly|errHide=1|errNS=0 4 10 100
Heißt: in den Namensräumen ANR WP Vorlage Portal wird Kategorie:Wikipedia:Vorlagenfehler/Parameter:DOI ausgelöst.
Der von mir revertierte Werkzeuglink listet nur ANR-Einbindungen, und wie man ohne gesteigerte RegExp-Kenntnisse mit diesem Werkzeug im ANR defekte DOI erkennen möchte muss mir mal wer erläutern.
VG --PerfektesChaos 16:25, 12. Apr. 2023 (CEST)
Schau dir doch einfach mal die Treffer von https://persondata.toolforge.org/vorlagen/values.php?tmpl=DOI&param=Problem&with_wl&sort=ad an. Diese sind in keiner Wartungskategorie drin. --Leyo 16:31, 12. Apr. 2023 (CEST)
Ah, dann wird es klarer.
Nein, wir haben bisher keinen Mechanismus, um diesen Dingsen systematisch nachzugehen.
Das von mir gelöschte Werkzeug ist trotzdem kein stabiles, offiziell angebotenes Tool, und sowas erwähnen wir grundsätzlich niemals in einer Vorlagendoku für das breite Publikum.
Die Leutchen, die sich mit sowas auskennen und das pflegen mögen, kennen das Werkzeug auswendig, wissen wie man nach diesem Parameter filtert, alternativ mit insource:, und wer da partout Langeweile hat kann ja mal beginnend 2012 die Fälle aufarbeiten und den Datumseintrag löschen oder auf 2023 aktualisieren.
Es ist im Übrigen absolut folgenlos, weil der DOI ist trotzdem vergeben, völlig egal ob jetzt im Moment funktionierend, und ändert nichts an der Darstellung. Ist also ein ganz privates und internes Spielchen, diesen Fällen mal nachzuspüren, um was über diese DOI-Anbieter zu lernen, hat jedoch keinerlei Konsequenzen für unsere Artikel und deren Darstellung. Täglich können in den Datenbanken DOI→URL kaputtgehen und wieder korrigiert werden; dass sich URL ändern ist ja der Grund für DOI. Weil es in den Artikeln nichts zu verbessern gibt ist es auch keine Wartungskat.
VG --PerfektesChaos 16:59, 12. Apr. 2023 (CEST)

Das, was du sagst, ist falsch. Man findet mit dem Tool auch DOIs, die falsch sind. --Benutzer:Chemiewikibm 17:40, 12. Apr. 2023 (CEST) Was du sagst macht auch inhaltlich keinen Sinn. Wenn eine DOI nur temporär nicht zu erreichen ist, dann macht es keinen Sinn diese zu markieren. Wenn eine DOI dauerhaft nicht erreichbar ist, dann ist sie entweder falsch und man sollte sie korrigieren, oder es liegt ein Datenbankfehler vor, dann sollte man sie markieren. --Benutzer:Chemiewikibm 18:03, 12. Apr. 2023 (CEST)

  1. „Man findet mit dem Tool auch DOIs, die falsch sind“
    • Die werden bereits in der Wartungskat ausgeworfen, und das Tool findet nur den ANR und um damit was zu finden muss man RegExp-Superheld sein und macht sich überflüssig Mühe weil steht schon in der Wartungskat.
    • Konkrete Belege für deine These?
  2. „Wenn eine DOI nur temporär nicht zu erreichen ist, dann macht es keinen Sinn diese zu markieren“
    • Du bist offenkundig Hellseher.
    • Ich bemerke heute, dass ein DOI nicht klappt.
    • Dann mag ich den markieren, und nach zwei Monaten oder drei Jahren mal schaun was draus geworden ist.
    • Erst nach langer Zeit könnte ich wissen, dass es „nur temporär“ gewesen war, oder längerfristig.
    • Sofern ich kein Hellseher bin.
  3. „oder es liegt ein Datenbankfehler vor“
    • Das ist ein grundlegender Denkfehler.
    • Die Gültigkeit eines DOI hat absolut nichts mit einer Datenbank oder der Antwort von doi.org zu tun.
    • Der DOI wird von der erstpublizierenden „Autorität“ vergeben. Das ist in unserem Bereich meist ein Zeitschriften-Verlag. Geben wir der Autorität mal die Nummer 10.999 und dem Zeitschriften-Artikel die Nummer: 10.999/jx.12345
    • Der Verlag, die Autorität, verwaltet in seiner Datenbank die Zuordnung jx.12345 zur URL mit einem Abstract aus dem grad gedruckten Heft.
    • Autoren dürfen ihre Aufsätze meist für 6 oder 24 oder sonstwieviel Monate nicht anders verfügbar machen.
    • Nach Ablauf der Sperrfrist können Autoren oder die Uni den Aufsatz im Volltext ins Internet stellen und mit doi:10.999/jx.12345 kennzeichnen.
    • Es gibt alternative Resolver, die über das erste Ergebnis von doi.org hinaus alternative Zugänge veröffentlichen, etwa einen kostenfreien Volltext bei einer Forschungseinrichtung, während der Verlag nur Abstracts rausrückt.
    • Mit Google lässt sich nach dem DOI suchen, und es finden sich Leute, die den Aufsatz zu diesem Spezialthema zitiert haben, oder es finden sich weitere alternative Kopien.
    • Jetzt wird der Verlag verkauft, oder die Zeitschrift wird eingestellt, oder der Verlag hat keinen Bock mehr die Datenbank mit den ein Jahrzehnt alten Aufsätzen zu pflegen und per Webseite die Abstracts und Autorenliste und das Datum per URL verfügbar zu machen, und löscht einfach die Zuordnung DOI→URL und damit die von doi.org gegebene Antwort.
    • Die alternativen Resolver und die Google-Suche finden die Zitationen und alternativen Kopien aber immer noch.
    • Deshalb ist es letztlich völlig egal, was doi.org antwortet; ein einmal von uns angegebener gültiger DOI bleibt auf ewig erhalten, wurscht ob „Problem“ oder keins.
    • Alles das müsste man verinnerlicht haben, um damit umgehen zu können. Das ist jedoch eine völlige Überforderung der umseitigen Vorlagendoku und gilt genauso bei Direktangabe ohne Vorlage. Deshalb müsste es unter WP:ZR dargestellt werden. Die sind allerdings auf dem geistigen Zustand de sletzten Jahrhunderts und völlig überfordert.
VG --PerfektesChaos 18:26, 12. Apr. 2023 (CEST)
[4], [5], [6]: drei falsche DOIs, die in keiner Wartungskategorie waren. MfG --Benutzer:Chemiewikibm 19:03, 12. Apr. 2023 (CEST)
Ja, und???
Warum sollten sie?
doi:10.1002/jmr577 hatte erstmal nicht funktioniert; irgendwoher ein Schreibfehler.
  • Syntaktisch aber völlig korrekt. Damit kein Grund für Maßnahmen.
  • doi:10.1002/jmr.577 ist dann besser.
  • War als Problem=2015 markiert. Dann kann sich 2016 oder 2023 jemand drum kümmern, und recherchieren und ggf. korrigieren. Wie sich dann 2016 oder 2017 herausstellt, ist es nicht mal eben „temporär“ weil diese Woche ein Server down war.
Wenn es nicht grad einen Schreibfehler gab, dann gelten ISBN und DOI und URN usw. auf ewig.
  • Das sind einfach nur Aktenzeichen, und die gelten egal ob irgendeine URL zu irgendeinem produktiven Ergebnis führt.
  • In einem Buch kann eine ISBN stehen, und die gilt, völlig egal ob irgendeine „zuständige“ Nationalbibliothek einen Eintrag im Katalog hätte oder nicht. Schreibfehler natürlich ausgenommen.
2001 kann ein Zeitschriftenartikel gedruckt worden sein.
  • Da wurde brav ein DOI mit abgedruckt. doi:10.999/jx.12345
  • Gedruckte Zeitschriften lohnen sich nicht mehr, Online-Konkurrenz hat sie verdrängt, die Zeitschrift wurde eingestellt, der Verlag ist inzwischen pleite.
  • Damit ist die Autorität 10.999 verwaist. Die Abfragen werden nicht mehr beantwortet, es gäbe auch keine URL die auf irgendeine Webseite verweisen könnte, weil Geld für Webserver ist auch alle, und es gibt weder Autorenliste noch Aufsatztitel noch Heftnummer geschweige denn Abstract oder Summmary. Auch die seinerzeitige Domain gibt es nicht mehr.
  • doi.org antwortet also permanent nie wieder. Sofern keiner die „Autorität“ 10.999 übernähme, ein neuer Verlag oder eine Stiftung oder digitale Bibliothek. Die dann auch wieder Webseiten mit URL und irgendwelchen Auskünften bereitstellen würden.
Wer richtig doll Ahnung von sowas hätte, könnte bei permanenten Problemen nach ein, zwei Jahren den Problemen nachrecherchieren und ggf. Schreibfehler in DOI korrigieren. Kann aber auch für immer hinüber sein.
  • Egal ob eine URL funktioniert oder auch nicht, der richtig geschriebene DOI verbleibt auf ewig. Genauso wie eine ISBN, egal ob Katalog-Eintrag irgendwo oder nicht.
  • Wer richtig doll Ahnung hat, der weiß, wie sich mit insource: oder irgendwelchen Werkzeugen die Problem=Jahreszahl ermitteln lassen, und kann dauerhaft nicht auflösbaren DOI hinterhersteigen.
  • Das ist aber absolut nix für die Adressaten umseitiger Vorlagendoku. Die bringen es dann allenfalls fertig, zur „Problemlösung“ die DOI aus den Artikeln zu löschen, weil ja doi.org schon seit Jahren ein Problem hätte. Mit Wartungskats würden nur unqualifizierte AGFler provoziert, die einfach schnell die DOI löschen, obwohl es problemlos Google-Treffer und Volltexte bei irgendeiner Uni geben würde.
VG --PerfektesChaos 20:01, 12. Apr. 2023 (CEST)
Weshalb sprichst du von „wir“? Wird das Konto „PerfektesChaos“ von mehreren Personen genutzt oder handelt es sich um den Pluralis Majestatis? --Leyo 11:54, 13. Apr. 2023 (CEST)
„Vorlagendoku für das breite Publikum“: IMHO besucht dieses Publikum Artikel, nicht Vorlagendokus – und wenn, dann scrollt üblicherweise kaum bis zum Abschnitt Wartung runter.
Neben der von Chemiewikibm ergänzten Möglichkeit gibt es natürlich weitere, z.B. eine normale Wartungs-/Beobachtungskategorie oder ein Wartungslink. Aber eine praktische Möglichkeit zum Auffinden von Artikeln mit (ehemaligem?) DOI-Problem soll es geben, da das Interesse daran und der Nutzen davon gegeben ist. Bevorzugst du eine der genannten Alternativen? --Leyo 11:54, 13. Apr. 2023 (CEST)

Wartungskats und Wartungslinks streben an, dass sie komplett leergeräumt werden, auf Null gebracht werden.

  • Wenn eine Zeitschrift eingestellt wurde, ein Verlag nicht mehr existiert, dann gibt es irgendwann auch keine Webseite mehr, die zu einem DOI irgendwas über Aufsatztitel, Autoren, Heftnummer, Publikationsdatum, womöglich Abstract oder Volltext veröffentlichen würde.
  • Dann gibt es auch keine Zuordnung DOI→URL mehr.
  • Womöglich existiert noch nicht einmal die „Autorität“, also der ehemalige Verlag oder seine Nachfolger.
  • Dementsprechend ist die Antwort von https://doi.org/ auf jede Anfrage auf ewig „Unbekannt“.
  • Trotzdem bleibt der DOI auf ewig unverändert gültig.
  • Mit https://unpaywall.org/ oder http://doai.io/10.1002/2014JD022441 oder simpler Google-Suche kann trotzdem der DOI auf ewig weiter genutzt werden, auch wenn https://doi.org/ behauptet es würde ihn nicht geben.

Wartungskats und Wartungslinks für Einträge anzubieten, die darin auf ewig verweilen werden, ist eine ganz ganz ganz grottenschlechte Idee.

  • Die Autoren neigen dazu, das nach einigen Monaten mit Fehltreffer leerzuräumen, sprich den DOI kurzerhand aus dem Artikel zu löschen, wenn sie den Eintrag eine Weile in einer Wartungskat beobachtet hatten.
  • Ich mach das hier seit anderthalb Jahrzehnten; das ist Alltag.
  • Ich denke an die AGF-Narren, die Zeitungsartikel von 1905 als Belege komplett aus den Artikeln löschen; mit der Begründung das Weblink zur digitalen Reproduktion würde nicht funktionieren.
  • Gerade in den ersten ein, zwei Wiki-Jahren ist sowas noch überhaupt nicht begriffen worden.
  • Diese Diskussion hier zeigt sehr deutlich, dass selbst nach etlichen Wiki-Jahren noch nicht verstanden wurde, dass eine fehlende Antwort von https://doi.org/ völlig wumpe ist; könnte sein dass ein Schreibfehler vorliegt und wenn nach dem Titel des Aufsatzes gegoogelt wird findet sich vielleicht eine Wiedergabe mit korrektem DOI. Wenn nicht, dann gilt der DOI, egal ob Problem= oder auch nicht.
  • Aus diesem Grund gibt es hier umseitig ganz bewusst keine Autobahn zum „Beseitigen“ aller Problem= weil das nur eine informative Beobachtung ist, der nach einigen Jahren mal nachrecherchiert werden kann, aber sonst keinerlei Folgen für unseren Artikel hat.

VG --PerfektesChaos 12:47, 13. Apr. 2023 (CEST)

Perfektes Chaos, welchen Mehrwert hat ein defekter DOI für den Leser? --Benutzer:Chemiewikibm 11:41, 15. Apr. 2023 (CEST)
Und nochmal von vorne: Ein DOI ist nicht „defekt“, nur weil doi.org ihn jetzt im Moment nicht auflöst.
Stand eigentlich alles hinreichend bereits hier drüber:
  • Ein DOI bleibt auf ewig unverändert gültig.
  • Mit https://unpaywall.org/ oder doai.io oder simpler Google-Suche kann trotzdem der DOI auf ewig weiter genutzt werden, auch wenn https://doi.org/ behauptet es würde ihn nicht geben.
  • Es können damit auf ewig Zitationen eines Aufsatzes ermittelt werden, und wenn es ohne URV möglich ist sogar alternative Volltexte.
Über doi.org gibt es nur so lange eine Auflösung, wie die „Autorität“, also typischerweise der Zeitschriftenverlag der ersten Veröffentlichung, eine Website betreibt die Anfragen zu genau diesem DOI beantwortet.
  • Wenn der Artikel 2003 gedruckt erschienen war, die Zeitschrift aber 2015 eingestellt wurde und der Verlag keinen Bock und kein Geld mehr hat und sich keine Kundenwerbung mehr davon verspricht, dann wird der DOI in deinem Weltbild „defekt“.
  • Ist er aber nicht; die 2003 abgedruckte Identifikation bleibt auf ewig gültig.
  • Wenn man dies nicht verstanden hat, dann ist man geneigt, scheinbar „defekte“ DOI aus unseren Artikeln zu löschen.
Wartungskats und Wartungslinks zielen darauf ab, dass unsere Artikel verändert werden, und schließlich unsere Wartungskats komplett leer sind.
  • Wenn die URL zu einem Beleg nicht mehr funktioniert, dann würden wir unseren Artikel so ändern, ggf. einfach die digitale Reproduktion eines gedruckten Aufsatzes herausnehmen, oder eine andere URL verlinken, dass es wieder passt.
  • Das geht bei DOI aber nicht; der bleibt so stehen.
  • Ausnahme wäre, dass es ursprünglich irgendwo einen Schreibfehler gab und es gelingt, durch Google usw. eine Zitation mit besserem und funktionierendem DOI zu finden und unsere Angabe zu korrigieren.
  • Wer das nicht begriffen hat, der sollte nicht mit „welchen Mehrwert hat ein defekter DOI für den Leser“ hantieren.
VG --PerfektesChaos 15:57, 15. Apr. 2023 (CEST)

Eine DOI ist defekt, wenn sie einen Link sechs Jahre lang nicht auflöst, und um solche Zeiträume handelt es sich bei der Mehrheit der markierten DOIs. Und wenn die Google-Suche nach der DOI nur Wikipedia und deren Klone liefert, dann bildet das auch keinen Mehrwert. --Benutzer:Chemiewikibm 17:16, 15. Apr. 2023 (CEST)

Ein DOI wird niemals „defekt“, wenn er bei der Erstveröffentlichung einer (konventionell: gedruckten) Publikation so angegeben wurde. Er gilt dann auf ewige Zeiten.
  • Ausnahme: Schreibfehler in jedem Stadium, hingegen ein offenbar gültiger DOI ermittelbar.
Der Resolver über doi.org ist nur eine von vielen vielen Möglichkeiten.
  • Dieser liefert nur Ergebnisse, solange die ursprüngliche „Autorität“, also typischerweise der Zeitschriftenverlag der ersten Veröffentlichung, eine Website betreibt die Anfragen zu genau diesem DOI beantwortet.
  • Unabhängig davon gibt es diverse alternative Möglichkeiten, einen DOI zu Recherchen, zum Auffinden kostenfreier Publikationen zu nutzen.
  • Diese können sich im Lauf der Jahre und Jahrzehnte (etwa mit Ablauf von Urheber-Schutzrechten) ändern und nach Ablauf der für die Erstveröffentlichung vertraglich vereinbarten Sperrfristen können durch freie Institutionen kostenfreie Scans usw. angeboten werden, die über den DOI verfügbar sind. Dumm nur, wenn in blindem Eifer jemand einen vermeintlich „defekten“ DOI wieder eliminiert hatte.
Wer das nicht begreift, sollte keinen Königsweg angeboten bekommen, um fälschlich als „defekt“ eingestufte DOI aus unseren Artikeln herauszulöschen.
VG --PerfektesChaos 18:00, 15. Apr. 2023 (CEST)
Ich stimme dir zu, dass die Option Wartungskategorie, die zu einer nicht sachgemässen Abarbeitung führen könnte, gestrichen werden kann.
Ich habe keine Präferenz zwischen der Variante von Chemiewikibm oder einem Wartungslink. Beide sind in den betreffenden Artikeln nicht sichtbar. Abarbeitungen geschehen via die Vorlagen-Doku, wo man den Benutzern weitere Informationen mitgeben kann, um nicht sachgemässe Abarbeitungen zu vermeiden. Wie die Korrektur-Beispiele von Chemiewikibm zeigen, gibt es durchaus Fälle, wo der eingetragene DOI nicht korrekt war und deshalb nicht funktionierten. Da es Benutzer gibt, die solche Fehler aufspüren wollen, sollte man diese unterstützen statt ihnen in den Weg zu legen. Es geht also nun darum, sich für eine der beiden verbliebenen Varianten zu entscheiden. --Leyo 19:23, 15. Apr. 2023 (CEST)

P.S.: Zum Thema DOIs ändern sich nie: [7], [8], [9]. --Benutzer:Chemiewikibm 00:36, 17. Apr. 2023 (CEST)

Wie ich schon einmal ganz zu Anfang geschrieben hatte, haben Leute die sowas wirklich können jederzeit Möglichkeiten, mit insource: oder sonstigen Werkzeugen ohne großen Aufwand die Jahreszahlen zu ermitteln.
Eine Abarbeitung der sehr alten Fälle wäre allenfalls alle fünf Jahre erforderlich.
Offiziell angebotene Wartungshilfsmittel fordern jedoch dazu heraus, den Bestand auf nullkommanullnull Treffer zu bringen.
  • Mit dem Umstand, dass etwa bei nicht mehr existierendem Verlag oder eingestellter gedruckter Zeitschrift doi.org nun auf ewig keine Weiterleitung DOI→URL durch die ursprüngliche „Autorität“ mehr liefern wird, können aber ersichtlich viele Menschen nicht leben und sowas nicht ertragen.
  • Die diversen kB zuvor zeigen, dass es offenbar einen festen Glauben daran gibt, ein DOI, der von doi.org längere Zeit nicht aufgelöst würde, müsse deshalb „defekt“ sein oder „habe keinen Mehrwert“ und könne problemlos eliminiert werden.
  • In absehbarer Zukunft wird es sehr viele eingestellte gedruckte Zeitschriften und zugehörige nicht mehr existierende Verlage oder mit gewechseltem Tätigkeitsbereich geben, die nicht mehr 24/7 einen Webserver für historische Publikationen (noch nicht einmal deren Metadaten) betreiben und deshalb bei doi.org niemals mehr eine Weiterleitung DOI→URL auflösen werden.
  • Hingegen wird es bei fehlenden Inhabern der Rechte oder durch Fair Use und Genehmigungen vermehrt dazu kommen, dass interessierte Enthusiasten zu historischen gedruckten Zeitschriften die Metadaten oder gar Scans ohne URV bereitstellen und über den im Aufsatz abgedruckten DOI verfügbar machen. Und bei alternativen Resolvern registrieren. Nur haben bei uns irgendwelche Kurzdenker inzwischen die DOI eliminiert, damit eine Wartungsliste leer wird.
  • Eine Wartungsaufgabe zielt darauf ab, dass alle gelisteten Artikel verändert und die Wartungsaufgabe durch restlose Leerung abgearbeitet wird. Das ist hier aber überhaupt nicht das Ziel; es geht um eine rein informative Beobachtung, um im Lauf der Jahrzehnte mehr über die DOI-Administration zu lernen. Wenn das alle fünf Jahre mal durchgeguckt und zufällig Übertragungsfehler durch wirkungsvollen Ersatz geklärt werden können, fein; aber das ist jetzt bis 2025 abgegessen und Wartungspersonal hätte Hunderttausende wichtigerer Baustellen.
Wir haben alle zwölf Monate fast eine Million tatsächlich nicht mehr erreichbarer URL; wer sich langweilt, mag sich mit denen befassen und sie aktualisieren. Während solche Aktionen wie diese hier statt geräuschlos alle fünf Jahre mal durchgeguckt zu werden extrem viel Zeit und Nerven gekostet haben.
  • „wo man den Benutzern weitere Informationen mitgeben kann, um nicht sachgemässe Abarbeitungen zu vermeiden“
    1. steht das bereits heute in der Vorlagendoku, was nichts dabei geholfen hat, dass ich den Sachverhalt Problem in diesem Abschnitt hier bereits dreimal ausführlich erklären musste.
    2. Trotzdem wurde immer wieder behauptet, ein Weblink wäre deshalb „defekt“ weil doi.org ihn nicht auflösen würde und er deshalb nach einigen Jahren herausgelöscht werden dürfe.
    3. Es wurde damit zweifelsfrei nachgewiesen, dass „wo man den Benutzern weitere Informationen mitgeben kann, um nicht sachgemässe Abarbeitungen zu vermeiden“ nichts bringt. QED. EOD.
  • Wenn einmal festgestellt wurde, dass kein Übertragungsfehler durch besseren Code ermittelt werden kann, dann muss man es ertragen, dass der einzelne Resolver doi.org auf ewig keine Auflösung liefert und das auf ewig besteht.
„zum Thema DOIs ändern sich nie“
  • Wieder was nicht begriffen.
  • Der bei der ursprünglichen Veröffentlichung mitgegebene DOI gilt auf ewige Zeiten, sofern nicht gerade ein grober Syntaxfehler im Sinne eines Druckfehlers und Verstoß gegen eine Systematik vorlag.
  • Was passieren kann aber nicht passieren soll, wäre dass zusätzlich zum ursprünglichen DOI jemand demselben Aufsatz einen weiteren DOI zuordnet.
  • Das kann leicht geschehen, wenn die ursprüngliche Autorität ihre DOI nicht mehr pflegt oder die Institution nicht mehr existiert, und nun eine andere Institution, vielleicht ein Archiv, allen bei ihr verfügbaren Reproduktionen deren eigenes DOI-Schema in deren Autorität verpasst.
  • Das wäre jedoch ein gravierender Verstoß gegen das DOI-Prinzip, weil ein und dieselbe Ressource auf ewig über den bei erster Zuordnung zugeordneten Bezeichner aufgefunden werden soll. Hingegen ist es Nonsens, wenn jeder der eine Kopie oder Metadaten anbietet, derselben Ressource einen andern DOI zuordnet und damit vortäuscht, es würde sich um lauter verschiedene Inhalte handeln. Bei einem PublicDomain-Inhalt würden dadurch unabsehbar viele DOI für denselben Inhalt entstehen und zitiert werden. Das „I“ steht für Identifier und soll vergleichbaren Inhalt an beliebig vielen unterschiedlichen Speicherorten und auch URL zusammenführen, unter überall demselben DOI.
  • Im genannten Beispiel wechselte die „Autorität“ von doi:10.1043 zu doi:10.5858 für die offensichtlich inhaltsgleiche Publikation.
    • 10.1043/0003-9985(2001)125<0250:CR>2.0.CO;2 wäre der ursprünglich zugeordnete Identifier und derjenige, unter dem die Veröffentlichung zu zitieren und aufzufinden ist, auf ewig – wenn er denn tatsächlich korrekt in der gedruckten Publikation verwendet wurde.
      • Eine Suche legt nahe, dass doi:10.1043 vom Verlag, Herausgeber oder der Redaktion von Systematic Botany in den 2000er Jahren verwendet wurde.
      • Scheinbar „funktioniert“ keiner von denen noch.
      • Irgendwie könnte die „Autorität“ nicht mehr existieren.
      • Das ändert aber nichts daran, dass sämtliche in der (offenbar gedruckten) seinerzeitigen Ausgabe von Systematic Botany mit doi:10.1043 unverändert bei uns erhalten bleiben.
    • Was nun Archives of Pathology & Laboratory Medicine mit der Systematic Botany zu tun hätte, ist mir nicht so ganz klar.
      • Vielleicht derselbe Druck-Verlag. Auszuschließen wäre auch nicht, dass ein WP-Autor einen C&P-Unfall beim Kopieren eines Literaturformats und des DOI hatte.
      • Per Google ist nicht auffindbar, dass irgendein Aufsatz in Archives of Pathology & Laboratory Medicine jemals unter doi:10.1043 veröffentlicht worden wäre.
      • 10.5858/2001-125-0250-CR ist aber offenkundig ein der Medicine zuzuordnender DOI.
      • In diesem Fall handelt es sich um die Korrektur eines initial bei uns durch Übertragungsfehler entstandenen Irrtums. Der bei uns bisher angegebene DOI wäre demzufolge noch niemals ein gültiger DOI gewesen, sondern eine freie WP-Erfindung.
VG --PerfektesChaos 13:20, 17. Apr. 2023 (CEST)
Ich interpretiere deine (lange) Antwort so, dass du keine Präferenz hast zwischen Link auf das Tool vs. Wartungslink (jeweils mit entsprechender Erläuterung zur Verhinderung nicht sachgemässiger Abarbeitung). Eines davon wird aber (wieder) ergänzt, zur Hilfestellung von Benutzern, die inkorrekte DOI korrigieren möchten. --Leyo 14:04, 17. Apr. 2023 (CEST)
Du interpretierst mich offenbar bewusst falsch.
Eine „Hilfestellung von Benutzern, die inkorrekte DOI korrigieren möchten“ ist grundsätzlich nicht nur nicht erforderlich, sondern kontraproduktiv und projektschädigend.
Die 25 kB dieses Diskussionsabschnittes zeigen eindeutig, dass erhebliche Expertise erforderlich ist, um sachgerecht „inkorrekte DOI korrigieren“ zu können und über externe Recherchen die Situation einschätzen zu können.
Die Leute, die sowas können, schütteln auch eine Recherchemöglichkeit aus dem Handgelenk und bedürfen keinerlei „Hilfestellung“.
Hingegen muss man es ertragen, dass scheinbar „defekte“ DOI auf ewig verbleiben, so wie die anscheinend nicht mehr existente Autorität doi:10.1043 und die in ihren gedruckten Publikationen auf ewig gültig angegebenen DOI.
  • Da nach einem Vierteljahrhundert DOI jetzt vermehrt die Situation auftreten wird, dass sich nicht nur URL wandeln, sondern auch die Autoritäten ihre Zuordnungen DOI→URL nicht mehr pflegen können (die DOI zur Recherche aber weiterhin nutzbar bleiben), wird sich umseitige Vorlage auf diese neuen Umstände einstellen müssen.
Um es nochmals ganz glasklar zu sagen: Der Status quo ist völlig hinreichend; alles was darüber ist das ist von Übel; wer erst noch einer „Hilfestellung“ bedürfte richtet nur Schaden an und soll gefälligst die Finger davon lassen.
VG --PerfektesChaos 14:58, 17. Apr. 2023 (CEST)
Ich interpretiere dich nicht bewusst falsch, sondern habe konstatiert, dass du dich zwischen den beiden Optionen (die dritte, also die Wartungskategorie, ist ja wie von dir gewünscht vom Tisch) nicht entscheiden mochtest. Da du dich nun gegen eine Änderung der Vorlage aussprichst, scheinst du die Option Wartungslink (stärker) abzulehnen. --Leyo 15:41, 17. Apr. 2023 (CEST)
Es gibt niemanden, der irgendwelche „beiden Optionen“ zu einer Entscheidung genau dazwischen einfordern könnte.
Insofern ist es auch unzutreffend dass ich „scheinst du die Option … (stärker) abzulehnen“ irgendwas präferieren würde, sondern ich lehne jegliche Einladung ab, durch Angebote in der Vorlagendoku mittels irgendeiner „Hilfestellung“ irgendwen zu motivieren an den Artikelbestand heranzugehen.
Wer das DOI-System begriffen hat, der weiß auch wie alle fünf Jahre mal die aktuelle Situation analysiert werden kann und durch Recherche Übertragungsfehler sachgerecht korrigiert werden können, dauerhaft bei doi.org fehlende Zuordnungen wie offenbar doi:10.1043 jedoch auf ewig in Ruhe gelassen werden. Solche scheinbar „defekten“ DOI sind offensichtlich nur schwer zu ertragen.
Im Übrigen ist der Umgang mit DOI aber keine Angelegenheit umseitiger Vorlage, sondern gehört im Kontext von WP:ZR (ersatzweise WP:BLG) grundsätzlich für alle erläutert, weil es egal ist, ob ein DOI per Pseudo-Interwiki, umseitiger Vorlage oder anderweitiger Vorlagenparameter angegeben wurde.
VG --PerfektesChaos 15:57, 17. Apr. 2023 (CEST)

Reaktionsmasse

Folgendes doi:10.2823/5 wird als Fehler erkannt obwohl eine Mauneller Link zum richtigen Ziel führt. Kann sich das jemand mal anschauen? Danke --Calle Cool (Diskussion) 10:58, 4. Mai 2022 (CEST)

@Calle Cool: Versuch mal [[doi:10.2823/5]]doi:10.2823/5. Mit eckigen Klammern wird es eh empfohlen. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 11:29, 4. Mai 2022 (CEST)
OK -> Ich verwende es mit dem Parameter DOI aus Vorlage:Literatur. Die Literaturvorlage verwendet in dem diesem fall die Vorlage hier - richtig? Müsste man dann Vorlage Literatur nicht auch am besten gleich auf eckige Klammer umstellen? --Calle Cool (Diskussion) 11:32, 4. Mai 2022 (CEST)
Dann bist Du doch wieder auf Vorlage Diskussion:Literatur ganz richtig. Benutzer:PerfektesChaos et al. werden es sich bestimmt anschauen. Gruß, --Wi-luc-ky (Diskussion) 11:41, 4. Mai 2022 (CEST)
Hat er.
  • Ein DOI-Bezeichner aus nur einem Buchstaben oder einer Ziffer lag außerhalb meines Weltbildes.
    • Hatten wir in zwei Jahrzehnten auch noch nie als Vorlagenparameter.
  • Die Lua-RegExp-Syntax hat zwar einige nette Features, kann aber keine ODER-Verknüpfungen. Da muss sowas immer extra programmiert werden, und das mache ich dann wenn ich es auch erwarte.
VG --PerfektesChaos 17:33, 5. Mai 2022 (CEST)
Danke fürs korrigieren. Jetzt funktioniert ja wieder alles. --Calle Cool (Diskussion) 23:31, 9. Mai 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --WiKi1939 (Diskussion 13:39, 26. Jan. 2024 (CET)