Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 08

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Eike sauer in Abschnitt Menschliche Evolution


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 08 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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Bezeichnung einer Folie gesucht

Liebe Auskunft, ich suche eine bestimmte Art von Folie. Sie sieht silbrig glänzend aus, fühlt sich eher wie Kunststoff an, ist reißfest, abwischbar und gerollt erhältlich zum Beispiel in der Größe 1,5 x 50 m. Sie ist zum Beispiel dafür geeignet, bei einem Straßenverkauf Tische hygienisch zu bedecken. Wie heißt solche Folie? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion 09:48, 20. Feb. 2012 (CET)

Wenn es hygienisch seien soll, deck es ab mit Lumifol ..!?! GEEZERnil nisi bene 09:53, 20. Feb. 2012 (CET)
Ja, genau. Die Frage ist beantwortet. --BlackEyedLion 10:30, 20. Feb. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 10:56, 20. Feb. 2012 (CET)

Freimaurerei in der DDR-Diktatur (und heute)

Gordito1869 missbraucht die Auskunft dazu, eine Freimauer-Verschwörungstheorie zu propagieren, in der Angela Merkel zur Freimaurerin gemacht wird. Man sollte sich auf derartiges nicht einlassen, sondern es administrativ entsorgen. --Vsop 11:11, 20. Feb. 2012 (CET)
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&diff=99895394&oldid=99895251

In der DDR-Diktatur war Freimaurerei bekanntlich verboten (ebenso wie zuvor in der NS-Diktatur). - Nach der "Wende" schossen Freimaurerlogen aber in der EX-DDR (für mich sehr überraschend) wie "Pilze aus dem Boden" und erhielten sogar ihre "güldenen Tempel" rückübereignet. - Meine Frage : Gab es demanch in der DDR-Diktatur bereits eine Art von "Untergrund-Logenarbeit" der Freimaurer oder gar eine Art von "Logen-Widerstandsarbeit" gegen die SED-Diktatur ? - Oder wie sonst (sprich: ohne Freimaurer-Untergrundarbeit bis 1990) konnten die Freimaurer derart rasch und vollständig in der Ex-DDR Fuß fassen und sogar ihre goldenen Tempel irgendwie (trotz allgemeinem Restitutionsverbot) "zurückergattern" ?? - MfG --Gordito1869 17:38, 20. Feb. 2012 (CET)

Verschwörung? Nein, Restitution. Es gab kein Restitutionsverbot. Bitte lies den von dir verlinkten Artikel sorgfältig durch. --Aalfons 17:41, 20. Feb. 2012 (CET)
...Du meinst sicherlich, dass explizite Restitutionsverbot seitens der Sowjets/DDR galt nur für die Opfer der Boden-/Industriereform 1945-49 ? - Na, das sieht zumindest aber Kulturstaatsminister a.D. Dr. Michael Naumann ganz entschieden anders. - Die o.a. Frage lautet aber gleichwohl : Gab es eine Freimaurer-Untergrundbewegung in der SED-Diktatur - resp. - wie sind die Freimaurer (...im Gegensatz zu Hunderttausenden Opfern der Boden-/Industriereform in der Ex-DDR) zu ihren "güldenen Tempeln" gelangt ?? - MfG --Gordito1869 17:52, 20. Feb. 2012 (CET)
Hast du eigentlich schon mal Freimaurer+Restitution+DDR gegoogelt? Oder Freimaurer+Stasi? Was hat das mit den sowjetischen Enteignungen zu tun? --Aalfons 18:00, 20. Feb. 2012 (CET)
Hätte es wesentliche Untergrundfreimaureraktivitäten in der DDR gegeben, dann wüsste man das. Die Stasi hätte ja nicht gerade die ausgelassen aus ihrer kapillaren Beobachtungstätigkeit.
Der Artikel nennt ganze fünf Gebäude sowie ein sechstes, das renoviert werden soll. Zu einem der fünf sagt er Rund 1,8 Millionen Mark hat die Renovierung des Luckauer Hauses gekostet, das zu DDR-Zeiten für den polytechnischen Unterricht genutzt worden war. Das Meiste, was in der DDR öffentlich war, konnte man danach nur noch abreißen oder mit viel Geld wiederaufbauen. Wo dieses Geld von Privaten oder privaten Institutionen kam, wurde renoviert und bewahrt; manch andere Gebäude sind verfallen oder tun dies noch heute.
Das Adjektiv "gülden" soll wohl dem Leser Reichtum suggerieren. Blattgold ist zwar schön, aber ziemlich dünne... Kirschschorle 18:06, 20. Feb. 2012 (CET)
...Die Siegermacht UDSSR bestand vorgeblich i.R. der 2+4 Verhandlungen auf einem Restitutionsverbot aller SBZ/DDR-Enteignungen (...um den heutigen LPG-Nachfolgern die Pfründe zu erhalten ... so steht`s zumindest sinngemäß in der JF zu lesen). - MfG --Gordito1869 18:13, 20. Feb. 2012 (CET)
Und dieses Naziblättchen hältst du für eine valide Quelle? Was willst du denn hier wirklich? Ein bißchen Politik machen? --84.191.144.208 18:29, 20. Feb. 2012 (CET)
...und ein bisschen Verschwörungstheorie streuen. --Eike 18:31, 20. Feb. 2012 (CET)
Die Logengebäude wurden nach der Wende nicht "zurückergattert" wie es in der Frage steht. Es haben sich Rechtsnachfolger und Erben (Privatpersonen und Vereine) der enteigneten Logengebäude gemeldet und ihre Ansprüche geltend gemacht. Die Ansprüche wurden in jedem Einzelfall geprüft, in einigen Fällen erhielten die Logen ihre ehemaligen Gebäude, Bibliotheken und Gegenstände zurück und verwenden die Gebäude nach der Wende ihrem ursprünglichen Zweck entsprechend als Logenhäuser. In der DDR gab es Kreise, die die die Logenarbeit nicht offiziell, aber im "Untergrund" weiter geführt haben. Inzwischen sind viele Logen die es vor 1933 im Gebiet der späteren DDR gab wieder aktiv. --JohLog3TS 18:42, 20. Feb. 2012 (CET)
Wenn ich sowas wie DDR-Diktatur und SED-Diktatur lese, dann vergeht mir die Lust, sachlich zu argumentieren. --Marcela   18:45, 20. Feb. 2012 (CET)
Wie würdest Du es denn nennen? SED-Demokratie? SED-Rechtsstaat? Kirschschorle 18:51, 20. Feb. 2012 (CET)
Genau sone Diskussion will der Fragende eigentlich provozieren, vermute ich. --Aalfons 18:56, 20. Feb. 2012 (CET)
Ich vermute Schlimmeres - diese Theorie von den bösen Freimauern ist ja sonst eigentlich nicht mehr so aktuell, seit Goebbels nicht mehr Reichskanzler ist. Außer innerhalb der Hamas. Tertium fällt mir keins ein, aber soll vielleicht hier werden. Tja, sagt Kirschschorle 18:59, 20. Feb. 2012 (CET)
Negativer BK:
Vielleicht hat ihn die FAZ ob seiner NS-Affinität gefeuert? Na ja, egal - wichtig ist, dass nicht der hiesige Frager so ein Verschwörungstheoretiker ist, da bin ich schon erleichtert. Kirschschorle 19:03, 20. Feb. 2012 (CET)
(Im Sinne von: Schreibe ich Antwort, logge sie ein, ist sisch Beitrag, auf welschen meine Antwort antworten sollte, gerade schon wieder weg.) Kirschschorle 19:07, 20. Feb. 2012 (CET)
Schau mal auf seine Benutzerseite, einen der Links unter dem Bild vom Judas-Bier. Vermutlich alles voller Freimaurer, die Restitutionsbehörde. --Aalfons 19:05, 20. Feb. 2012 (CET)
...aha, jetzt geht`s also gegen mich persönlich los. - Na-ja, ich bin ja schon leidlich froh, dass wir endlich, endlich - nach ganz kurzer Zeit - schon wieder einen ehrbaren Bundespräsidenten kriegen, gelle ! --Gordito1869 19:09, 20. Feb. 2012 (CET)
Wikipedia-Webspace für Privatanliegen nutzen und eine Diskussion darüber kritisieren? --Aalfons 19:12, 20. Feb. 2012 (CET)
...sorry die Frage an die hiesige Auskunft lautet(e): Gab es demanch in der DDR-Diktatur bereits eine Art von "Untergrund-Logenarbeit" der Freimaurer oder gar eine Art von "Logen-Widerstandsarbeit" gegen die SED-Diktatur ? (...der Rest der vorstehenden sog. "Disk." ist völlig irrelevant und soll offensichtlich nur Nebelkerzen zünden.). - MfG --Gordito1869 19:16, 20. Feb. 2012 (CET)
Wo ging es hier um den Bundespräsidenten?
Nö, aber da Du nun darüber informiert worden bist, dass die Worte, die Dir da (aus fehlerhaften und böswilligen Quellen kommend) ganz aus Versehen in Deine Frage gerutscht waren, völliger Blödsinn sind, kannste Dich ja auch von den leider wirklich noch umlaufenden dümmlichen Verschwörungstheorien distancieren und gut is. Kirschschorle 19:14, 20. Feb. 2012 (CET)
Ja, ja, nur hat Dir leider Windows 7 noch ganz unabsichtlich die überhaupt nicht suggestive Frage Oder wie sonst (...) konnten die Freimaurer derart rasch und vollständig in der Ex-DDR Fuß fassen und sogar ihre goldenen Tempel irgendwie (trotz allgemeinem Restitutionsverbot) "zurückergattern" ?? reingetan.
Windows böse!
Kirschschorle 19:24, 20. Feb. 2012 (CET)
Ich könnte ja noch ein Gedicht über die sog. "Service-Clubs" der verschwiegenen Brüder und Schwestern aufsagen; ...über überaus selbstlose aber Waisenkinder prügelnde Bischöfe oder besoffene Bischöfinnen rezitieren ... oder gar über verkommene und geldgeile Ehrenmitgliedschaften in Hannoveraner sog. Eliteclubs berichten ... aber damit würde ich aufmerksamen Lesern hier garantiert nix Neues kundtun. - MfG und EOD. --Gordito1869 19:36, 20. Feb. 2012 (CET)


Wenn Du ein Problem hast, solltest Du einen echten Therapeuten aufsuchen. Hier ist das alles mehr so hobbymäßig.
Solltest Du Wulff meinen - der war für ein Jahr (oder eventuell für mehrere, das weiß ich nicht, es ist aber nie dauernd) "Ehrenmitglied" in einem Rotary Club in Hannover. Das bedeutet gerade nicht, dass er Mitglied war, sondern ist nur eine Auszeichnung. Es hatten sich also 50 oder 60 Rotarier in ihm getäuscht - ebenso wie die Mehrheit der Bundesversammlung, die die Mehrheit des deutschen Volkes repräsentieren sollte. Das ist traurig, aber es kommt vor. Deshalb schafft man weder die Bundesversammlung noch alle Service-Clubs ab.
Die Bezeichnung "Eliteclubs" für die Service-Clubs ist durchaus keine Eigenbezeichnung, sie entspricht auch keinem wesentlichen Aspekt des Selbstverständnisses von Rotary, Lions, Kiwanis und so weiter.
Verschwiegen sind die Service-Clubs auch nicht wirklich; die Mitglieder tragen ein erkennbares Abzeichen an der Kleidung. Dass nicht jedes Sitzungsprotokoll veröffentlicht wird, ist auch aus jedem Kegel- oder Briefmarkensammlerverein bekannt, oder?
Wie kommst Du auf "Brüder und Schwestern"? Haste wohl mit den Freimaurern verwechselt...
Einfach mal unvoreingenommene Infos einholen - oder eben doch zum Therapeuten. Denn auf der Seite Deiner vermeintlichen Feinde liegt das Problem nicht. Kirschschorle 19:55, 20. Feb. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 19:50, 20. Feb. 2012 (CET)

Browser für iPhone

Welche Browser gibt es eigentlich für das iPhone? Ich selber finde nur Opera.--91.61.206.195 00:29, 20. Feb. 2012 (CET)

en:Mobile_browser#User-installable_microbrowsers hat noch Dolphin Browser, Skyfire und UC Browser. --88.152.194.101 01:24, 20. Feb. 2012 (CET)

Hundegebelle in der Mietwohnung

Guten Moren,

der Typ 2 Wohnungen unter mir hält auf 50 m² einen deutschen schäferhund dieser bellt teilweise zwei Stunden am Stück, es nervt nur noch. Frage: Bin ich verpflichtet Ohropax zu tragen wenn ich tagsüber schlafen will (ich arbeite Nachtschicht) und darf man sich deswegen beim Vermieter bescweren? 84.59.4.135 08:55, 20. Feb. 2012 (CET)

Hier lesen GEEZERnil nisi bene 08:59, 20. Feb. 2012 (CET)

Kurze Frage zu PDF-Dokumenten

Wie kriege ich denn beim Adobe-Reader die Seiten alle mit einem Befehl ordentlich lesbar? Bei mir sind nach dem Einscannen von Seiten die einzelnen PDF-Seiten immer kreuz und quer.--scif 09:38, 21. Feb. 2012 (CET)

Am einfachsten ist es, dass Du Dein Scanprogramm mal wechselt. Ansonsten ist das hier nicht schlecht habe ich mir sagen lassen http://www.pchome.de/download/easypdf_3102.html (Freeware). --77.4.42.66 10:18, 21. Feb. 2012 (CET)
Meester, ich brauch keine Softwareempfehlungen. Das Programm is fix, fertig. Is die Frage so schwer?--scif 10:21, 21. Feb. 2012 (CET)
Ich verstehe sie nicht. Was meinst du mit „ordentlich lesbar“ und was mit „kreuz und quer“? Willst du die seiten drehen? Wilst du sie ordnen? Willst du den Zoomfaktor ändern damit die Schriftgröße stimmt? Drehen kannst du sie immer nur alle auf einmal in die gleiche Richtung. -- 208.48.242.106 10:33, 21. Feb. 2012 (CET)

Richtig, Drehen. Es ist immer jeweils eine Seite lesbar, die nächste steht aufm Kopf. Eingescannt wird immer in gleicher Richtung. Muß doch möglich sein, das alle Seiten im Dokument lesbar sind, ohne immer einzeln an jeder Seite rumzufummeln.--scif 11:13, 21. Feb. 2012 (CET)

Beim Adobe Reader kannst du nur einzelne Seiten für deine momentane Ansicht drehen. Wenn die Seiten nicht richtig gedreht sind, ist der Fehler schon beim Einscannen passiert, aber das liegt dann nicht am Adobe Reader sondern am Scanprogramm. --Schaffnerlos 11:36, 21. Feb. 2012 (CET)
Woher soll der reader wissen, welche Seite du wie gedreht haben willst? Verstehe ich das richtig, dass jeweils genau jede zweite Seite falschrum ist? Dann ließe sich das vermutlich relativ einfach mittels en:pdftk beheben, indem man jede zweite Seite um 180° rotiert. Alternativ vielleicht auch noch pdfsam/visual reorder. --El Grafo (COM) 11:46, 21. Feb. 2012 (CET)

Also meine vielleicht naive Vorstellung ist, wenn ich alle Seiten eines Buches in einer Richtung einscanne, das es die dann im Dokument auch alle in einer Richtung ausgibt. Is doch eigentlich ein nachvollziehbarer Wunsch oder? Is ja wie beim Kopieren. Und ich schreibs gern nochmal, andere Software is obselet, ich muß mit dem auskommen, was da ist, wenn du verstehst, was ich meine. Und wir reden über den Adobe Reader, version 9.1.0.--scif 11:55, 21. Feb. 2012 (CET)

Ausgangsfrage war, wie du den Adobe Reader mit einem einzigen Befehl dazu bringst, alle Seiten richtig herum anzuzeigen. Antwort war: "Das gibt es nicht". Und warum nicht? Weil der Adobe Reader aus seiner Sicht immer erstmal alles richtig herum anzeigt und von sich aus gar nichts dreht. Wenn du bestimmte Seiten anders dargestellt haben willst, musst du dem Programm das mitteilen, und das geht für jede Seite, bei der das so ist, aber natürlich nicht für alle auf einmal.
Es fällt mir schwer, zu glauben, dass ein Scan-Programm die gescannte Seite mal so rum und mal um 180 Grad gedreht an den Adobe Reader übergibt. Da das auch noch ausgerechnet jede zweite Seite sein soll, klingt das vielmehr danach, dass derjenige, der den Scanner bedient, diesen Fehler produziert. Bei Büchern zum Beispiel passiert das gern, weil auf diese Weise immer auf der gleichen Seite was aus dem Scanner raushängt, während bei korrektem Scannen der gerade nicht erfasste Teil des Buchs abwechselnd mal links und mal rechts über die Scanner-Lesefläche ragt. --Snevern 12:26, 21. Feb. 2012 (CET)
Nach diesem besonnenen Schreiben fiel es mir schwer zu glauben, das ich ganz bescheuert bin. Also nochmal was aufgelegt, mal im Menü geschaut. Und: da getraut sich doch dieses freche Miststück von Kopierer, ein Menü zu haben. Und der abgefeimte Schurke entblödete sich nicht, eine Einstellung, wie von Geisterhand natürlich, zu wählen, so das einmal der Rand oben und einmal unten ist. Aber ich konnte in eienr beherzten Aktion ihm dise Flausen austreiben, jetzt scheints auch zu funktionieren. Aber ich werde ihn beobachten, diesen vorwitzigen Burschen....--scif 12:56, 21. Feb. 2012 (CET)
Du meinst quasi das Scan-Pendant zu "Duplex Long Edge" und "Duplex Short Edge" beim Drucken? -- 188.105.117.133 17:54, 21. Feb. 2012 (CET)
Und wieder einmal durften wir indirekt Zeuge werden eines Sieges im immerwährenden Kampf des Menschen über die Technik. Hurra! --Snevern 13:13, 21. Feb. 2012 (CET)
Krieg ich dafür nen Orden? Is ja nich ungefährlich, so ein Kopierer. Wenn der mit seinem Deckel zuschlägt, is schnell mal ein Finger ab..... ;-)--scif 14:03, 21. Feb. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: :o) --Eike 13:01, 21. Feb. 2012 (CET)

Anrecht auf eine Toilette

Hallo,

ist ein Gastronom verpflichtet seinen Gästen ein WC anzubieten, ich weiß das Imbissbuden es nicht sind aber ein klassisches Restuarant wo es auch Stühle gibt muss doch so was anbieten oder?84.59.4.135 08:56, 20. Feb. 2012 (CET)

Ohne Toiletten wird keine Gaststättenkonzession erteilt. Ein "Anrecht" des Gastes dürfte sich daraus aber nicht ergeben. --Vsop 10:13, 20. Feb. 2012 (CET) PS: siehe auch Gaststättenrecht#Baurecht (Parkplätze)
Google => Toilettenpflicht von Gaststätten <= GEEZERnil nisi bene 10:14, 20. Feb. 2012 (CET)
Keine generelle Toilettenpflicht mehr, ist von der einzelnen Konzession abhängig, siehe hier! Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:24, 20. Feb. 2012 (CET)
Achtung, das scheint sich nur auf NRW zu beziehen! Ist wohl Ländersache. --Eike 10:53, 20. Feb. 2012 (CET)
Sobald Gästetoiletten vorhanden sind, müssen sie nach Geschlechtern getrennt sein. ??? Ich dachte, es heisst immer die Toilette... <3-fach-Tusch!> GEEZERnil nisi bene 11:08, 20. Feb. 2012 (CET)
Der Eimer. -- 91.42.43.50 23:21, 20. Feb. 2012 (CET)
Für Damen: Die Toilette; für Herren: Der Abort; für Kinder und sonstige: Das Klosett. --Rôtkæppchen68 00:57, 21. Feb. 2012 (CET)
Und für Schwaben: der Lokus ;) --тнояsтеn 09:33, 21. Feb. 2012 (CET)

Redewendung/Prinzip gesucht

Guten Morgen, es gibt eine Redewendung bzw. ein Prinzip des Programmierens, wie es z.B. bei Facebook angewendet wird. Es ist in etwa das Motto: "Do it fast, rather than right", oder etwas in die Richtung (Die genaue Wendung suche ich eben, es ist ein griffiger, kurzer Satz in mit diesem Inhalt). Lieber etwas Fehlerbehaftetes stetig nachbessern, als lange an Perfektion arbeiten und erst dann zu launchen. Gibt es einen speziellen Namen für dieses Prinzip? Besten Dank! --212.204.79.69 10:26, 20. Feb. 2012 (CET)

Kapitalismnus? -- 208.48.242.106 10:29, 20. Feb. 2012 (CET)
Haha

en:Quick-and-dirty? --Heimschützenzentrum (?) 10:45, 20. Feb. 2012 (CET)

Ja, genau das meinte ich! Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 212.204.79.69 (Diskussion) 11:02, 20. Feb. 2012 (CET))
Ist die Redwendung auf Softwareentwicklung beschränkt, oder gilt das auch für andere Produktbereiche? Ist ja aktuell ein Trend, Produkte schnell und dafür 'halbfertig' auf den Markt zu bringen und dann mit Hilfe des Kunden als 'Tester' die verbleibenden Fehler auszumerzen und den Kunden dann Produktupdates anzubieten. -- 208.48.242.106 11:22, 20. Feb. 2012 (CET)
Wenn man danach googelt, findet sich das zu Abnehmen, Geld Machen, Sprachen Lernen, ... Scheint verbreiteter zu sein. In den Zusammenhängen war es übrigens erstaunlicherweise immer positiv gemeint... --Eike 11:24, 20. Feb. 2012 (CET)
Mattel hielt' s wohl immer mit: It's not a bug, it's a feature! Sagt ja schon alles ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:26, 20. Feb. 2012 (CET)
Naja, aber in einigen Branchen kann eine Verkaufsstart-Verzögerung von einem Monat schon 6stellige Einbußen bedeuten. Sind diese Einbußen größer als die prognostizierten Kosten die durch den Fehler entstehen (Garantieansprüche, Rückrufe, etc.), wird die Markteinführung nicht verschoben sondern trotz letzer Fehler verkauft. Deswegen kauft man ja vieles auch nicht gleich zu Serienbeginn, sondern wartet lieber etwas ab, bis die Kinderkrankheiten ausgemerzt sind. -- 208.48.242.106 11:51, 20. Feb. 2012 (CET)

Prinzip "Banane". Produkt reift beim Kunden!--Rabe! 13:59, 20. Feb. 2012 (CET)

"Of course it does not work, but look how fast it is!" fällt mir dazu noch ein :) --stfn 15:48, 20. Feb. 2012 (CET)

Ich interpretiere Q&D als "nicht den starren (und oft langsamen) traditionellen Regeln der struturierten Programmierung folgend", aber dennoch (und gerade deshalb besonders performant) korrekt funktioniernd. So wollten es wohl auch die Schöpfer von QDOS verstanden wissen. --Pyrometer 22:22, 20. Feb. 2012 (CET)
Naja, wenn man unstrukturiert programmiert, kann man bei einem gewissen Umfang eben nicht mehr wissen, ob das Programm (immer) korrekt funktioniert. Exemplarisches Ausprobieren ("geht doch!") ist bei allem, was über kleine Skripte oder so hinausgeht, problematisch. "Traditionelle" oder "starre" Regeln nach dem Motto "das haben wir schon immer so gemacht" sind beim Programmieren meines Wissens sowieso nicht angesagt, erwünscht ist Effizienz, also schnelle, flexible und saubere Methoden (einen sehr knappen Überblick gibt es unter Programmierung #Effiziente Programmierung). Bei objektorientierter Programmierung wäre etwa Datenkapselung sauber, ungeschützter Zugriff auf Variablen hingegen Q&D. Gruß --stfn 11:54, 21. Feb. 2012 (CET)
Für die Fragestllung kenne ich nur das Prinzip "mit der heißen Nadel gestrickt". Oder kurz: Geschlampt, Gestümpert. -- Pyrometer 22:24, 20. Feb. 2012 (CET)
Paretoprinzip fällt mir hierzu noch ein. --78.42.82.234 22:35, 20. Feb. 2012 (CET)

Teebeutelverpackungsstandard

Hallo! Ja, ich kenne den Artikel Teebeutel, nur steht dazu nichts drin. Die Form und das Gewicht von Teebeuteln variiert stark, was ihnen aber offenbar gemein ist, sind die Papierhüllen, welche scheinbar ein Standardformat besitzen. An diesem richten sich viele Hersteller von Zubehör wie den Aufbewahrungskisten [1] aus. Gibt es für diese Hüllen einen Fachausdruck, und ist deren Größe durch eine Norm, einen Hersteller oder Verband normiert? Oliver S.Y. 12:45, 20. Feb. 2012 (CET)

Dabei handelt es sich um einen Flachbeutel, und der heißt mWn Teebeutelverpackung, Papierumhüllung oder auch Folieneinsiegelung. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:47, 20. Feb. 2012 (CET)
Es scheint mehrere "Standards" zu geben: Hier in der Tabelle unten. GEEZERnil nisi bene 14:30, 20. Feb. 2012 (CET)
Mein Englisch ist zu schlecht, aber ich glaube, da gehts um das Teebeutelpapier.Oliver S.Y. 14:42, 20. Feb. 2012 (CET)
"[...]Glatfelter’s teabag filter papers[...]" sehe ich auch so, hier ist vom Filterpaper die Rede. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:47, 20. Feb. 2012 (CET)
Bleibe dabei: Mehrere Formate, kein einheitlicher Standard (warum auch?) Teebeutelmaschinen lassen sich schnell auf jedes beliebige Format einstellen. Was Beuteltypen angeht, habe ich pillow bags, side-folded bags and block bottom bags gefunden (das müsste man jetzt auf Deutsch suchen). GEEZERnil nisi bene 16:00, 20. Feb. 2012 (CET)
GG, es geht um das Papier um den Teebeutel herum, nicht um die Standards für Teebeutel, sondern für dessen Zubehör. Teebeutelmaschinen haben damit nichts zu tun.Oliver S.Y. 16:08, 20. Feb. 2012 (CET)
Gib mir eine Chance zu verstehen, was du meinst. Ich habe gerade die Tee-Beutelsammlung von Madame durchgesehen und da 7 verschiedene Formate gefunden - von rund über rechteckig bis zu quadratisch. Was meinst du mit Standard? GEEZERnil nisi bene 18:49, 20. Feb. 2012 (CET)
Siehe Bild Nr.20, es geht um die bunten Briefchen um die Teebeutel herum. Schrader und Meßmer haben bei mir exakt die gleiche Breite, Höhe unterscheidet sich um 1mm. Fixbutte hat ein anderes Format, stimmt. Bei Teekanne gleiche Höhe, aber selbst unter der Marke andere Breiten.Oliver S.Y. 20:35, 20. Feb. 2012 (CET)
Die nennen sich "tea bag envelopes" - aber auch kein Standard gefunden... GEEZERnil nisi bene 20:55, 20. Feb. 2012 (CET)
Hier auch verschiedene Formate: [2] --тнояsтеn 09:47, 21. Feb. 2012 (CET)

Mindestalter Bundespräsident

Aus welcher Tradition heraus wurde das Mindestalter des des deutschen Präsidenten auf 40 Jahr gelegt? Für den Reichspräsidenten galt ein Mindestalter von 35, das wars mit der dt. Tradition. US-Präsident kann man auch mit 35 werden. Im alten Rom wurden 43 Jahre bei einem Konsul erwartet. Drei ältere Beispiele, von denen abgewichen wurde. Warum?Oliver S.Y. 13:08, 20. Feb. 2012 (CET)

damit da n paar ordentliche skandale aufgelaufen sind vllt? *scnr* :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:39, 20. Feb. 2012 (CET)
Die richtigen Stichwort werden Lebenserfahrung und politische Erfahrung sein. -- 208.48.242.106 13:45, 20. Feb. 2012 (CET)
Joa, aber das erklärt jetzt auch nicht, warum's nicht 35 oder 43 geworden ist... --Eike 13:46, 20. Feb. 2012 (CET)
Der Bundespräsident bekommt ja nach seiner Amtszeit bis zu seinem Tode weiterhin Geld. Je älter der Präsident, umso besser für die Staatskasse ;) -- 208.48.242.106 13:56, 20. Feb. 2012 (CET)
Vielleicht steht die Festlegung der Altersgrenze in einer, wie auch immer definierten, Abhängigkeit zur jeweiligen durchschnittlichen Lebenserwartung. So dürfte für den Reichspräsidenten die des Kaiserreichs zugrunde liegen, für den Bundespräsidenten die in den 1920er und 1930er Jahren Gestiegene. Eine Verfälschung der Zahlen durch die Weltkriege wurde sinnigerweise herausgerechnet. Einmal festgelegt bleibt es dann dabei bis man eventuell eine Modifikation für nötig erachtet, so wie beispielsweise beim Rentenalter auch. Im alten Rom wären demnach nur alte Männer zum Konsul ernannt worden, nach dieser Seite wurden nur ganze 25 % der Bevölkerung älter als 40 Jahre. -- Wiprecht 15:28, 20. Feb. 2012 (CET)
Ich weiß es nicht. Aber ein Hinweis, wo eine Antwort möglicherweise zu finden wäre: Vom 1. September 1948 bis zur Schlußabstimmung am 8. Mai 1949 tagten die 65 Mitglieder des von den Landtagen der Länder (nicht jedoch des Saarlandes) der amerikanischen, englischen und französischen Besatzungszone gewählten Parlamentarischen Rates und fünf nicht stimmberechtigte Mitglieder aus dem Westteil Berlins. Wenn in irgendeiner Form das Mindestalter diskutiert wurde, dann sind die Argumente ablesbar in: Deutscher Bundestag und Bundesarchiv (Hrsg.): Der Parlamentarische Rat 1948–1949. Akten und Protokolle. 14 Bände, 1986–2009, und/oder in der Fachliteratur zu den Beratungen und/oder in der biographischen Literatur zu den Mitgliedern. Der in der Fragestellung formulierte Vorgriff, es sei ein Bezug auf eine Tradition vorhanden, ist übrigens nicht zwingend. Es könnte sich genausogut um einen Kompromiß zwischen unterschiedlichen Vorstellungen hinsichtlich des Alters handeln oder um einen unbegründeten und überhaupt nicht kontrovers diskutierten Vorschlag. Eine sinnvolle Antwort jenseits der unbelegten Spekulation bezieht sich höchstwahrscheinlich auf die angeführte Literatur und die Inhalte der damaligen Erarbeitung und Beratung des Grundgesetzes. Alles andere ist Geschwätz. Nett, aber keine wirkliche Antwort. --84.191.144.208 15:34, 20. Feb. 2012 (CET) Addendum: Ich würde mich bei einer weiteren Recherche auch auf den Ausschuss für Wahlrechtsfragen konzentrieren. Die Mitglieder sind unter www.parlamentarischerrat.de dokumentiert. --84.191.144.208 15:57, 20. Feb. 2012 (CET)
Fast noch interessanter wäre für mich da die Frage, warum für den Bundeskanzler und die Mitglieder der Bundesregierung keine gesonderten Altersbeschränkungen gelten, während es solche zum Beispiel für den bayerischen Ministerpräsidenten (--> dieser könnte womöglich eine Quelle für die 40 Jahre beim Buprä sein) und selbst für Bürgermeister in vielen Bundesländern sehr wohl gibt. --slg 18:01, 20. Feb. 2012 (CET)
<quetsch>Ein versagender Ministerpräsident oder Bundeskanzler kann vom Landtag oder Bundestag schnell abgewählt werden. Bei Bürgermeistern ist eine Abwahl durch den Gemeinderat nicht möglich, zumindest nicht dort, wo der Bürgermeister vom Volk gewählt wird (Süddeutsche Ratsverfassung). --Rôtkæppchen68 23:02, 20. Feb. 2012 (CET)
Papst oder Premierminister kann man schon mit 24 werden. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:10, 20. Feb. 2012 (CET)
Papst kann man schon mit 16-18 werden: Johannes XII. (Papst). Benedikt IX. war möglicherweise sogar noch jünger, ich bevorzuge aber sein früheres Geburtsdatum.--Alexmagnus Fragen? 22:28, 20. Feb. 2012 (CET)

Pfund

 
Dicker Schorsch, 1,75m - 125 Pfund

Der nette Herr rechts wog laut Beschriftung 125 Pfund und stammte aus dem Odenwald ergo aus Hessen. Im Artikel Pfund finde ich ausser dem niederländischen Pfund keine Angabe die weit von 1Pfund ≈ 400-600g entfernt liegt. Das kommt mir gelinde gesagt etwas wenig vor. Was habe ich übersehen? Es grüßt wie immer neugierig --Coatilex 15:56, 20. Feb. 2012 (CET)

Ist nicht gut aufgeloest, aber da koennte durchaus "425 Pfund" stehen. --Wrongfilter ... 15:59, 20. Feb. 2012 (CET)
Hier ist derselbe Herr 425 ℔ schwer. --Rôtkæppchen68 16:02, 20. Feb. 2012 (CET)
Interessant, dass der Herr damals anscheinend als postkartenwerte Kuriosität galt. Als wohlbeleibt wuerde er heute noch durchgehen, aber so richtig aussergewoehnlich fett sieht er nicht aus.--Wrongfilter ... 16:11, 20. Feb. 2012 (CET)
Naja, 425 Pfund sind immerhin um die 200 Kilo. Bei 1,75m Größe wäre das ein BMI von über 60 und auch heute noch nicht gerade üblich. Außer vielleicht in Teilen der USA, wo inzwischen einer von 400 einen BMI > 50 hat (en:Obesity in the United States). --Coatilex 16:54, 20. Feb. 2012 (CET)

Hier ist noch ne Kneipe nach ihm benannt (auch mit der korrekten Pfundzahl). --G-Michel-Hürth 18:14, 20. Feb. 2012 (CET)

Jedenfalls wog im Odenwald 1905 (und auch schon etliche Jahrzehnte davor) ein Pfund genau 500 Gramm. Kirschschorle 18:20, 20. Feb. 2012 (CET)

Google Scholar im Google-Menü ...

moin, seitdem google wieder irgendetwas umgestellt hat, gibt es in meiner standard-suchmaske https://www.google.com/webhp?hl=en keinen direkten link mehr auf google scholar (auch nicht im menü oben rechts). gibt es irgendeine möglichkeit, den link da wieder zurückzubekommen? dank im voraus, —Pill (Kontakt) 16:20, 20. Feb. 2012 (CET)

Ich bin mir nicht sicher ob ich die Frage richtig verstehe: Der Link ist doch unter "Mehr", da wo er IMHO schon immer war?--Coatilex 17:10, 20. Feb. 2012 (CET)
Ich find ihn auch erst unter "More" -> "Even More" --Eike 17:18, 20. Feb. 2012 (CET)
genau, so ist es hier auch. coatilex, die sprachversionen scheinen wieder mal (wie eigentlich immer) nicht synchron zu sein … meine version der seite wird jedenfalls englisch angezeigt. grüße, —Pill (Kontakt) 17:33, 20. Feb. 2012 (CET)
Wenn ich Deinen Link benutze, ist alles Englisch aber trotzdem der Link zu scholar direkt unter "More". Das liegt IMHO auch nicht an der Sprachversion, sondern am Browser(!). Mir ist nämlich schon öfter aufgefallen, dass Google an verschiedenen PCs mit unterschiedlichen Browsern oder sogar nur Browser-Versionen, eine andere Startseite zeigt. --Coatilex 18:01, 20. Feb. 2012 (CET)
Es kann wohl auch am Google-Server liegen, den man gerade erwischt. Bei der Neueinführung der derzeitigen Startseite bekam man mal dieses, mal jenes, und die Anzeige der Bildersuche (seitenweise oder nach unten scrollend) ist glaub ich immer noch nicht einheitlich... --Eike 18:29, 20. Feb. 2012 (CET)
@Pill:Gib hier [3] mal deinen Link ein und klick Dich nur durch die IE-Versionen. Da werden jeweils schon andere Direktlinks angeboten, z.B. nur beim IE9 auch der direkte Link zu Youtube. Will gar nicht wissen, wie sich das bei FF, Opera und co auswirkt.--Coatilex 18:54, 20. Feb. 2012 (CET)
meine güte, wie bescheuert ist das denn. bei ie8 und ie9 kommt dieselbe leiste wie bei mir mit chrome (die mit dem „+You“-button; ich kann zwar bei dem tool den „more“-link logischerweise nicht anklicken, aber der rest sieht jedenfalls so aus), bei ie7 kommt vermutlich die, die du auch hast und an die ich mich noch erinnere (da ging es nämlich noch über „more“) und bei ie6 abwärts kommt das google-uralt-layout in weiß. jetzt bin ich jedenfalls schlauer. ihr kennt nicht zufällig eine möglichkeit, google dazu zu bewegen, die eine oder andere version anzuzeigen? (ich bin eingeloggt.) grüße, —Pill (Kontakt) 19:37, 20. Feb. 2012 (CET)

Zitat gesucht

Wahrscheinlich antiker Ursprung, in der Art "die meisten Leute auf der Straße sind nur ein Rohr für Nahrung", alles was sie tun ist, Ausscheidungen zu prodozieren o.ä. sagt das schon jemandem was?! Ist wenig, ich weiß --WissensDürster 18:34, 20. Feb. 2012 (CET)

Wenn die Leute kein Weißbrot haben, warum essen sie dann nicht einfach Kuchen? Wenn der Käse nicht zur Polenta kommt, muss die Polenta zum Käse? Brot für die Welt, den Aufschnitt für uns? Hmmmm... --Aalfons 19:01, 20. Feb. 2012 (CET)
War eher was philosophisches, weniger Seneca, der war zu nett. Vllt. in Richtung Diogenes? Ach schade, dass ich mir das nicht richtig gemerkt habe. --WissensDürster 19:52, 20. Feb. 2012 (CET)
Würde bei den Hundefreunden suchen... GEEZERnil nisi bene 20:39, 20. Feb. 2012 (CET)

Wichtige Versicherungen in der heutigen Sendung 20.02.12

Ich habe es leider nicht mit bekommen welche Versicherungen für Privaten Haushalt sehr wichtig sind, um nicht zuviel abzuschließen. Ist sehr wichtig für mich bzw. uns. Danke!!! Ihre H. Luhn aus Thür. --91.43.153.95 20:43, 20. Feb. 2012 (CET)

Würdet Ihr uns verraten um welche Sendung es geht? Möglicherweise ist die Sendung auf der Internetseite des Senders abrufbar. Wenn es um WISO geht, dann hier und / oder hier nachsehen. Ansonsten gibt es auch genügend Literatur zu dem Thema. Z.B. von der Test [4] --Taratonga 20:59, 20. Feb. 2012 (CET)
Sehenswert in diesem Zusammenhang auch Kehraus (Film). Und das nicht nur zum Karneval... *etwas Konfetti werf...* --84.191.144.208 21:41, 20. Feb. 2012 (CET)

Wie werde ich Bundespräsident

Wie kann kann man als Normalbürger Bundespräsident werden? 21:11, 20. Feb. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 213.162.68.162 (Diskussion) )

Bundespräsident (Deutschland)#Kandidatenauswahl. Und gute Parteifreunde haben. :-) --Okatjerute Disku Bewertung 21:13, 20. Feb. 2012 (CET)
Nur mal so als Tipp : Die letzten Bundespräsidenten waren allesamt Mitglieder bei Rotary International. - Das heißt : Du musst vor allen Dingen selbstlos sein (service above self) und Deinen Freunden (Frd.) helfen ... dann hast Du gute Chancen. - MfG --Gordito1869 21:39, 20. Feb. 2012 (CET)
Nur sollte man es vermeiden, das Wort Rotarier falsch zu betonen. ;-) --Constructor 22:09, 20. Feb. 2012 (CET)
Du bist mal wieder nicht so ganz informiert. Tatsächlich gehört zu Rotary die Freundschaft unter den Mitgliedern; daher wird gelegentlich - da hast Du ja seit Deinen Äußerungen oben schon was dazu gelernt - "Freund Müller" oder "Freundin Meier" geschrieben statt "Herr Müller" oder "Frau Meier". Ist das nun so schlimm? Die Freundschaft versteht sich keinesfalls so, wie Du es verstehen willst. Helfen tut Rotary Anderen (Service, nur als Beispiel: http://www.rotary.de/rdg/aktuell/EndPolioNow.php )
Mal im Ernst: Der letzte und der nächste Bundespräsident zeigen, dass Diejenigen die besten Chancen haben, die Mitglieder entweder in einer oder in keiner Partei sind. Kirschschorle 22:09, 20. Feb. 2012 (CET)
...und immer brav den Nachtisch aufgegessen haben. :) --84.191.144.208 22:12, 20. Feb. 2012 (CET)
Ja, das natürlich auch!
@Gordito1869:
Ach so - da Dich das Thema so brennend interessiert: Selbstverständlich waren weder die letzten Bundespräsidenten noch überhaupt irgendwelche Staatsoberhäupter "Mitglieder bei Rotary International". Mitglieder bei RI sind ausschließlich die einzelnen lokalen Rotary Clubs. Und in jeweils einem von denen ist ein Rotarier Mitglied. Kirschschorle 22:13, 20. Feb. 2012 (CET)
Na, jedenfalls war "Frd. W." mit ganz, ganz weitem Abstand der selbstloseste und ehrbarste Rotarier, den ich kenne ... und der sich in knapp 20-Monaten Dienstzeit eine lebenslange Ehrenpension (!) i.H.v. ca. 200.000 Euro/p.a. redlich und selbstlos (v)erdient hat. - Wohl dem, der solche selbstlosen Frd. hat ... der wird dann irgendwann auch sicherlich völlig zu Recht Präses ! - EOD von meiner Seite. - MfG --Gordito1869 22:28, 20. Feb. 2012 (CET)
Lieber junger Mann, da gebe ich mir Mühe, es Dir alles einfach zu erklären, aber Du hörst einfach nicht zu: Wulff (von dem bisher weder sicher ist, dass er diese Rente bekommt, noch, dass er sie nimmt) ist KEIN Rotarier. Er war Ehrenmitglied, war eine von einem einzelnen RC für ein Jahr oder auch wiederholt zuerkannte Auszeichnung ist. Ein Fehler? Ja, sicher. Nicht der erste und nicht der einzige in fast 107 Jahren Rotary und in einer langen Geschichte der Menschheit. Wenn Dir nie Fehler unterlaufen, sei dankbar dafür und halte im Übrigen die Klappe... Kirschschorle 22:36, 20. Feb. 2012 (CET)
...lass man juut sein - die Rotarier werden wohl selbst immer noch am besten wissen, wer einer von ihnen ist, auf den sie doch so überschwenglich stolz sind.. - Genug davon ! --Gordito1869 23:05, 20. Feb. 2012 (CET)
Sag mal, Kindchen, sitzt Du auf Deinen Ohren? Das ist eine Anerkennung, die ihm im Übrigen ausgesprochen wurde, als er noch so allgemein anerkannt war, dass er noch als Ministerpräsident eines großen Bundeslandes tätig sein konnte - und später sogar zum Präsidenten aller Deutschen gewählt wurde. Und es steht doch explizit in der Quelle, dass es ein einzelner Club mit 84 Mitgliedern war, der ihm diese Ehrung zuteil werden ließ. Es sind also nicht "die Rotarier", sondern 84 von 1,2 Millionen Rotariern. Und wenn Du mir nicht glauben willst, was ein Ehrenmitglied in einem RC ist, dann lies doch einfach sonstige Quellen - das kann doch so schwer nicht sein... Ich bin in dem Bereich ziemlich kompetent, aber das kann ich Dir natürlich hier nicht beweisen - daher bitte selbst informieren. Und sonst - die Wikipedia ist nicht der Ort für Deinen persönlichen Feldzug gegen Rotary... ...Schluss damit! Kirschschorle 23:16, 20. Feb. 2012 (CET)

Alles klar: Freimaurer kriegen Grundstücke, auf die sie keinen Anspruch haben, und Rotarier werden Bundespräsident und/oder machen machen jemand dazu. Wer sich auf solche Diskussion einlässt, ist selber schuld. --Vsop 23:39, 20. Feb. 2012 (CET)

Nun, mein "Einlassen" ist ja erkennbar ein Ersatz für das, was hier fehlt. In Normalfall wird jemand, der dumme und aufhetzende Vorurteile gegen eine Gruppe absondert, gesperrt. Das ist auch gut so. Nur gilt das, wenn die beschimpfte Gruppe weder Moslems noch Afrikaner noch Türken noch Frauen, sondern eben Freimaurer oder Rotarier sind, komischerweise nicht. Auf dem Ohr pennen die Sperr-Admins leider (soweit natürlich nur mein unmaßgeblicher Eindruck). Und da versucht man, wenigstens die propagierten Vorurteile richtigzustellen, auf dass der vielleicht nicht informierte Leser - Du verstehst, was ich meine? Kirschschorle 00:36, 21. Feb. 2012 (CET)
Ich sehe in Deinen heutigen Benutzerbeiträgen keine Wikipedia:Vandalismusmeldung. Hast Du da etwas versäumt? --Rôtkæppchen68 00:40, 21. Feb. 2012 (CET)
Ich bin ja nichtmal "Sichter" - und da soll ich mich hier mit den Vandalismusmechanismen herumschlagen? Kirschschorle 01:20, 21. Feb. 2012 (CET)
Bevor du dich darüber beschwerst, dass jemand nicht gesperrt wird, müsstest du diese Mühe selbstverständlich in Kauf nehmen, ja. --Eike 12:18, 21. Feb. 2012 (CET)

„Frau“ Bundespräsidentin

„Die Ehefrauen der Bundespräsidenten genießen auch ohne formelles Amt ein besonderes gesellschaftliches Ansehen. Sie engagieren sich karitativ und übernehmen traditionell die Schirmherrschaft über das von Elly Heuss-Knapp begründete Müttergenesungswerk. [...] Oft sieht das Staatszeremoniell vor, dass der Präsident zu besonderen Anlässen mit seiner Gattin auftritt.“ Bundespräsident (Deutschland)#Ehefrauen der Bundespräsidenten

„Gauck lebt seit 1991 getrennt von seiner Frau; die Ehe wurde nicht geschieden. [...] Seit 2000 führt Joachim Gauck eine Beziehung mit der deutschen Journalistin Daniela Schadt.“ Joachim Gauck#Persönliches

Und nun? Wie wird das geregelt werden? Frau Gauck wird ja wohl kaum zusammen mit dem Bundespräsidenten in spe in die Dienstvilla einziehen... aber protokollarisch kann Frau Schadt wohl kaum „Frau“ Bundespräsidentin genannt werden?! Dürfte sie denn bei Staatsanlässen auftreten? --85.180.146.151 21:27, 20. Feb. 2012 (CET)

Guten Morgen. Willkommen im 21. Jahrhundert. --Eike 21:28, 20. Feb. 2012 (CET)
Ich denke, es ist langsam Abend. Es geht mir um protokollarische, vielleicht zeremoniell vorgesehene Anlässe. --85.180.146.151 21:36, 20. Feb. 2012 (CET)
BK...
Und "Frau Bundespräsidentin" wird überhaupt nur eine Frau genannt, die (was bisher noch nicht vorgekommen ist) von der Bundesversammlung in das Amt gewählt worden ist.
Heute ist auch die Gattin des Doktors keine Frau Doktor mehr - wenn sie nicht selbst promoviert hat/wird. Und der bekannte Herr Professor Sauer ist auch nicht der Herr Bundeskanzler. Kirschschorle 21:38, 20. Feb. 2012 (CET)
(BK) Es wurden doch schon viel größere "Probleme" gelöst. Der ehemalige Bundespräsident war zweimal verheiratet, der Bürgermeister der Hauptstadt ist schwul, der Kanzler ist 'ne Frau. Wenn der Lebensgefährte nicht möchte, lässt er/sie es bleiben, und wenn er möchte, dann nimmt er halt Teil. Der eine Lebensgefährte, unabhängig von Geschlecht, Standesamt und sonstigem. Im Iran wird man sich's wohl verkneifen, in Schweden klappt's, und in Deutschland ist sowas doch schon lange kein Problem mehr. --Eike 21:43, 20. Feb. 2012 (CET)
Außenminister Westerwelle hat sogar Saudi-Arabien besucht, obwohl dort auf Homosexualität die Todesstrafe steht und er ist heil wieder zurückgekommen. --Rôtkæppchen68 21:57, 20. Feb. 2012 (CET)
... aber er hatte nicht seinen Freund bei offiziellen Anlässen neben sich stehen. Vermut ich mal. --Eike 22:19, 20. Feb. 2012 (CET)
Na, zur Besänftigung hat der saudische König ja dann ein paar Spielzeugchen bekommen... -- Chaddy · DDÜP 23:56, 20. Feb. 2012 (CET)
...und wenn dann wirklich irgendso ein Haushofmeister die beiden vorstellen muss, dann sagt er eben nach dem dreimaligen Aufstoßen (vorher Cola trinken!) nicht "Der Herr Bundespräsident und Gattin", sondern "Der Herr Bundespräsident und Frau Daniela Schadt". Da wird auch eine australische Königin nichts gegen haben. Und Iran - nun, da war ja früher auch mehr Lametta und Staatsbesuch. Und Ahmadinedschad bringt seine Frau gar nicht mit - ist das besser? Kirschschorle 21:59, 20. Feb. 2012 (CET)
Wobei A. ja anscheinend auch nur eine einzige Frau hat. Theoretisch könnte er ja bis zu vier Frauen mitbringen... Ugha-ugha 22:35, 20. Feb. 2012 (CET)
Da die eine schon gebildeter ist als er, wird der mit seinem, nun, sagen wir eher traditionellen Frauenbild eher nicht vier Stück davon haben wollen... Aber irgendwie berückend ist die Idee schon, wie Westerwelle mit Ahmadinedschad verhandeln muss und derweil für dessen Frau und Herrn Mronz (heißt er wohl) ein iranisches Damenprogramm stattfindet. Und wie dann Frau Ahmadinedschad zu Mronz vertraulich sagt: "Wissen Sie, zu Hause habe ich die Hosen an..." Und Mronz... ...doch, das hat was... Kirschschorle 22:38, 20. Feb. 2012 (CET)

Wie nennt man...

den Halter, in den man einen Füllfederhalter steckt? Füllfederhalterhalter? --77.3.150.147 21:47, 20. Feb. 2012 (CET)

Bei Schulfüllern: Federmäppchen. --84.191.144.208 22:16, 20. Feb. 2012 (CET) ... aber du meinst wohl Federhalter, oder? Oder nicht? Oder doch?
Wobei sich mir ohnehin nicht erschließt, warum an Schulen nicht stattdessen einfach Kugelschreiber eingesetzt werden. Wir leben ja nicht mehr in den 1950ern! --Constructor 22:23, 20. Feb. 2012 (CET)
Siehe Füllfederhalter#Schulischer Schreiberwerb und der „Füllerführerschein“ … --El Grafo (COM) 23:24, 20. Feb. 2012 (CET)
Hatte ich schon gelesen, ist aber auch sinnlos. --Constructor 11:31, 21. Feb. 2012 (CET)

Füllhalterständer oder Füllerständer. --Vsop 23:02, 20. Feb. 2012 (CET)

Unter den beiden Begriffen finde ich leider nur 2-3 Firmen mit Haltern über 200€ - so viel wollte ich nicht ausgeben... --77.3.150.147 23:24, 20. Feb. 2012 (CET)
eBay => Antiker Füllerständer verchromt, drehbar mit Kugelgelenk <= oder ... in ein paar Monaten beginnt wieder die Flohmarktsaison ... GEEZERnil nisi bene 23:44, 20. Feb. 2012 (CET)
Unter dem Begriff "Füllerständer" finde ich bei ebay nichts? --77.3.150.147 00:18, 21. Feb. 2012 (CET)
Man gibt in so einem Fall in Google einfach ein: "Antiker Füllerständer verchromt, drehbar mit Kugelgelenk ebay" und schon findet man doch was... Das gute Stück kostet 8,50 €, und schon haben wir wieder 191,50 € gespart... --84.191.144.208 01:01, 21. Feb. 2012 (CET) p.s. Und wenn das schon verkauft ist, gibt man bei Google einfach nur "Füllerständer" ein und findet noch alles mögliche. Woran liegt's? Schlechter Tag heute? --84.191.144.208 01:08, 21. Feb. 2012 (CET)

Diese Tipps bringen nun wirklich nicht viel. Aber mit "stifthalter" mag sich bei eBay noch das eine oder andere finden lassen, das auch für einen Füller taugt. --Vsop 02:01, 21. Feb. 2012 (CET)

Ram Sanaki (Hindusekte)

Weiß da gerade jemand mehr drüber? Erstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, bekämpfte den Götzendienst ... --77.10.227.149 03:20, 21. Feb. 2012 (CET)

"Ram Sanaki" Die Wahnsinnigen Männer - endlich mal eine Sekte mit einem coolen Namen! ;-) Du hast sicherlich schon in GoogleBooks nachgesehen und praktisch 3 Versionen (D, GB, F) desselben Artikels gefunden. Ansonten im Web auch nicht mehr. Fühlt sich sehr nach "mehr draus gemacht als es wirklich war" an - und kein Follow-up. GEEZERnil nisi bene 14:38, 21. Feb. 2012 (CET)

Tarifverhandlungen Öffentlicherdienst

Was meint ihr, wie erfolgreich werden die Verhandlunge von Verdi sein, bei den Verhandlungen von Gehalt usw. im Öffentlichen Dienst? Da steht unteranderem mindestens 200 € mehr Gehalt für Angestellte mindestens 100€ mehr für Azubis und eine Übernahmegarantie nach der Ausbildung. meint ihr die bekommen das durch?--Benutzer:報を保存する (最長30日間) 08:41, 21. Feb. 2012 (CET)

Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Meinungen kannst Du auf Wikipedia:C austauschen. --91.52.239.7 08:53, 21. Feb. 2012 (CET)
dann frag ich halt anders. Wie war es in den Letzen Jahren, wurde meistens das durchgebracht was Verdi vorgeschlagen hat oder kam am ende etwas ganz anderes dabei raus? --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 09:03, 21. Feb. 2012 (CET)
[5] hier solltest du die Tarifabschlüsse finden. Das Vergleichen von den Anfangsforderungen und dem Endresultat ist dann nur noch Fleißarbeit. Das Ergebnis ist aber immer im Kontext der Weltwirtschaftsentwicklung, der politischen Umstände und anderer Faktoren zu sehen. --Shaun72 09:47, 21. Feb. 2012 (CET)
Ich würde sagen (Erfahrungswert aus allen Tarifverhandlungen die ich bis jetzt mehr oder weniger aktiv mitverfolgt habe) dass stets so zwischen 30% und 70% der Erstforderung erfüllt werden. -- 208.48.242.106 13:08, 21. Feb. 2012 (CET)

Wann greift welches Urheberrecht?

Kurze Verständnisfrage zum Urheberrecht. Woran wird festgemacht welches Urheberrecht gilt? Wenn ich in den USA als deutscher Staatsbürger ein Werk erschaffe und dort zum ersten mal veröffentliche, gilt dann US-Copyright? Ich frage wegen den Unterschieden USA <> Deutschland. Nach US Recht kann man auf die entsprechenden Rechte verzichten, z. B. auch verkaufen oder verschenken. Nach deutschem Recht lassen sich lediglich Nutzungsrechte einräumen, ein Verzicht auf das Urheberrecht an einem Werk ist nicht möglich.

80.152.220.54 11:12, 21. Feb. 2012 (CET)

Siehe Schutzlandprinzip. --Constructor 11:35, 21. Feb. 2012 (CET)

Person i.Zsh. mit dem Vietnamkrieg (erl.)

(Politiker, Beamter, Ministeriumssprecher oder Regierungssprecher) Welche Person spricht hier?

Video http://www.youtube.com/watch?v=T3mCk0v6kVQ 2:50 (Vietnam - Krieg ohne Fronten)

--77.4.42.66 20:55, 20. Feb. 2012 (CET)

Das müßte der hier gewesen sein.--Zoppp 21:25, 20. Feb. 2012 (CET)

Müßte es nicht sondern ist es tatsächlich, siehe hier. --84.191.144.208 22:04, 20. Feb. 2012 (CET)
Danke! --77.4.42.66 13:05, 21. Feb. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 13:00, 22. Feb. 2012 (CET)

Kriegshandlungen im völkerrechlichen Sinne ohne zeitgleiche Kriegserklärung

Welche Kriege oder bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen Kombatannten im 20. und 21. Jahrhundert erfolgten, ohne eine vorherige oder zeitnahe Kriegserklärung? de und en geben nur Beispiele. --Bergfex2011 21:08, 20. Feb. 2012 (CET)

Hm. Viel Arbeit. Wir haben eine Liste von Kriegen. Allerdings wird dort auf die Frage der formellen Kriegserklärung und ob es sich um Kriegshandlungen im völkerrechtlichen Sinn handelte (und vor allem, wer das festgestellt hat!) nicht eingegangen. Aber als Ausgangspunkt ist das vielleicht hilfreich, oder? --84.191.144.208 21:52, 20. Feb. 2012 (CET)
Dritter Golfkrieg --Constructor 22:11, 20. Feb. 2012 (CET)

Ist mit zeitnah gemeint das man erst was kaputt und dann einen Zettel mit dem Inhalt übergibt: "Wir machen euch was kaputt !" So in etwa war das zum Beispiel beim japanischen Überfall auf Pearl Harbor. Oder der deutsche Überfall auf die Beneluxstaaten. Bei den meisten afrikanischen Konflikten ist die fällige ERklärung sehr häufig verschütt gegangen. (Wenn man das mal so sagen darf) Übrigens scheint das bei fast allen Bürgerkriegen so zu sein. Schließlich ists auch ein bisschen blöd wenn Meier dem Schulze den Krieg erklärt. Nee da wird die Scheibe meist sofort eingeworfen. --Ironhoof 06:03, 21. Feb. 2012 (CET) PS: Wir haben solche Listen da muss man sich eben durcharbeiten

Die USA verzichten seit geraumer Zeit (seit dem 2. Weltkrieg) auf formelle Kriegserklärungen. Ist aber ok, als Weltpolizist darf man das. -- Chaddy · DDÜP 09:48, 21. Feb. 2012 (CET)

Man muss ja sparen - so ne Kriegserklärung kostet eben viel Geld; Geld, das dann beim Wiederaufbau der besiegten(?) Länder fehlen würde. Chiron McAnndra 12:26, 21. Feb. 2012 (CET)

ach ihr habt doch keine Ahnung. Das Schreibbüro im Pentagon wurde aus Kostengründen aufgelöst die Schreibkräfte entlasse. Seitdem türmen sich die Kriegserklärungen im Keller Korridor C Stiege B neben einem Haufen Passierscheinen A38 und keiner bearbeitet sie. :-) --Ironhoof 12:54, 21. Feb. 2012 (CET)

Jetzt mal ohne Flax: im Grunde steht es doch schon im vom Fragesteller verlinkten Artikel drin: Bis zum Ersten Weltkrieg waren Kriegserklärungen vor Beginn der Eröffnung von Feindseligkeiten allgemein Usus. Das änderte sich mit dem Briand-Kellogg-Pakt vom 27. August 1928, der Krieg als politisches Instrument grundsätzlich für ungesetzlich erklärte. Zulässig sind seitdem nur noch Verteidigungskriege. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Krieg oft nur dann erklärt, wenn keine unmittelbaren Kriegshandlungen folgten. [...] Seit dem Zweiten Weltkrieg ist Krieg offiziell völkerrechtlich geächtet, sodass es förmliche Kriegserklärungen seitdem nicht mehr gibt. Im modernen Völkerrecht ist jede Partei eines Krieges vielmehr bemüht, den Konfliktbeginn der anderen Partei zuzuschieben... Unser vor-vor-letzter Verteidigungsminister hatte also durchaus gute Gründe, das böse K-Wort nicht in den Mund zu nehmen. Es erstaunt mich noch heute, dass man seinem leichtfertigen Nachfolger öffentlich so applaudiert hat, als er das dann doch tat. Man könnte das nämlich auch als das Eingeständnis eines völkerrechtlich verbotenen Angriffskrieges auslegen, der ja angeblichz nie wieder von deutschen Boden ausgehen sollte, und für den wir vielleicht alle mal die Zeche zahlen müssen. Ugha-ugha 18:54, 21. Feb. 2012 (CET)
Naja, die historische Erfahrung ist, daß nicht alle die Zeche zahlen sondern nur die, die auch sonst und ohnehin immer die Zeche zahlen. Novum ist aber schon die "Kriegserklärung" gegen nichtstaatliche Gebilde und gegen Methoden ("Krieg gegen den Terrorismus"). In einer Zeit, in der man auch "dem kleinen Hunger zwischendurch" und dem eigenen Übergewicht den Krieg erklärt aber nichts beunruhigendes mehr. --84.191.142.184 21:13, 21. Feb. 2012 (CET)

Ormolu

Gibt es einen deutschen Fachausdruck für jene (feuer)vergoldete Bronze, die im Englisch Ormolu heisst und dort einen eigenen Artikel en:Ormolu hat? Goldbronze offenbar nicht, weil das zwei Legierungen bezeichnet, wie ich dem Artikel Gold entnehme. --Concord 22:39, 20. Feb. 2012 (CET)

Feuervergoldung --Rôtkæppchen68 22:51, 20. Feb. 2012 (CET) Sorry, das Material, nicht das Verfahren ist gefragt. --Rôtkæppchen68 22:53, 20. Feb. 2012 (CET)

Nach dem hier Muschelgold ...?! GEEZERnil nisi bene 23:11, 20. Feb. 2012 (CET)

Nicht jede Bronze eignet sich zur Feuervergoldung. Am Besten möglichst hellfarbige, fast dem Messington angenäherte.
Solche Bronzen werden u.A. als Vergoldbronze (französisch "or moulu") bezeichnet. Für das vergoldete Bronzeteil gibt es keine allgemein anerkannte spezifische Bezeichnung. In der Regel wird es sich aber immer um höherwertige, oder den Schein des Höherwertigen tragende Dekorationsstücke, Plaketten, Medaillen etc. handeln.
Der Vergoldungsvorgang setzt eine vorangehende Cadmierung der Teile voraus, die dann in die Schmelze einer höherprozentigen Goldlegierung getaucht werden Tauchbadverfahren (vergleichbar Versilberung, Verzinkung--Hans Chr. R. 14:23, 21. Feb. 2012 (CET)
--Hans Chr. R. 18:19, 21. Feb. 2012 (CET)

Mont Cenis

Mont Cenis ist ein Bergmassiv, schreibt die Wikipedia. Welche Gipfel gehören denn dazu, oder wie kann man es geografisch besser beschreiben? – SimpliciusAutorengilde № 1 23:57, 20. Feb. 2012 (CET)

Im Artikel wird auf den Artikel über den Park verlinkt. Und wenn Du von dem die französischsprachige Version nimmst, hast Du schon ein paar Infos mehr. Kirschschorle 00:29, 21. Feb. 2012 (CET)
Wenn schon französisch, dann gleich fr:Massif_du_Mont-Cenis. Ich habe mal einen Interwikilink dorthin gesetzt. Es erscheint mir allerdings zweifelhaft, ob heute noch (früher war es anscheinend üblich) im Deutschen wirklich "Mont Cenis" (und nicht "Mont-Cenis-Massiv") das Massiv bezeichnet. Ich habe den Begriff ohne Zusatz in aktuellen Publikationen bisher nur für den Pass oder den Tunnel in Verwendung gesehen. --Grip99 00:59, 21. Feb. 2012 (CET)
Inzwischen weiß ich, dass auch ein Gipfel so heißt. – SimpliciusAutorengilde № 1 08:19, 21. Feb. 2012 (CET)
Wo liegt der denn? Es gibt ein Signal du Grand Mont Cenis (evtl. auch mit Bindestrich) und auch ein zugehöriges Signal du Petit Mont Cenis, aber einen echten Gipfel namens Mont Cenis gibt es in der Gegend meines Wissens nicht. --Grip99 02:33, 22. Feb. 2012 (CET)

Warum wird eigentlich hier oft auch "Mont-Cenis" mit Bindestrich geschrieben? – SimpliciusAutorengilde № 1 08:18, 21. Feb. 2012 (CET)

Deutsche Wörter bestehen nie aus zwei getrennten Einzelwörtern. Ohne Bindestrich (und getrennt) ist es ein Eigenname. Dann gelten andere Regeln. --Pyrometer 09:30, 21. Feb. 2012 (CET)
Fangen wir mit Originalen mal an: setzen die Franzosen ein Bindestrich bei „Mont Cenis“, also „Mont-Cenis“? Was ist korrekt? – SimpliciusAutorengilde № 1 11:17, 21. Feb. 2012 (CET)
Col du Mont Cenis (2083m), auch dort Lac du Mont Cenis. Gebiet Westalpen (nicht signierter Beitrag von Hans Chr. R. (Diskussion | Beiträge) )
Siehe fr:Mont-Cenis. Also wohl eher mit Bindestrich, auch wenn man auf französischen Websites ebenfalls die Schreibung ohne findet. Im Allgemeinen werden Gipfel in Zusammensetzungen mit mont allerdings im Französischen ohne Bindestrich geschrieben. Die Frage ist aber ohnehin, ob die originale Schreibweise für uns hier verbindlich ist. Denn die Franzosen schreiben auch den Berg "mont Blanc" (mit kleinem m), ohne dass wir uns anpassen. Andererseits schreiben sie vom "massif du Mont-Blanc". Sehr undurchsichtig. --Grip99 02:33, 22. Feb. 2012 (CET)

Kirchturm gesucht

Hallo zusammen. Habe gerade dieses Bild reinbekommen. Kann da jemand helfen? --FGodard||± 00:18, 21. Feb. 2012 (CET)

Sieht mir nach Banat, Pommern, Böhmen, Schlesien oder so aus. Auf jeden Fall Osteuropa. Tineye (http://www.tineye.com/parse/load?url=http%3A%2F%2Ftwitter.com%2F%23!%2Ffst%2Fstatus%2F171298355769643009%2Fphoto%2F1%2Flarge) findet mal nichts. Wer bei twitter angemeldet ist, kann den Fragenden mal bitten, das Gebiet ein wenig einzugrenzen. --77.4.42.66 10:11, 21. Feb. 2012 (CET)
Der Fragende hat die Anzeige auch nur aus der ZEIT eingescannt. Aber eine E-Mail-Adresse steht ja auch dabei. --FGodard||± 13:15, 21. Feb. 2012 (CET)
Ich vermute, dass man eine nicht so schlechte Chance hat, das herauszubekommen. Wie nennt man diese mützenartige Turmkonstruktion und die in den Ecken hinunterlaufenden Steine. Danach GoogleBild-Suche mit diesen Fachbegriffen - in den entsprechenden Sprachen... GEEZERnil nisi bene 14:26, 21. Feb. 2012 (CET)
Turmhelm? mfg,Gregor Helms 23:36, 21. Feb. 2012 (CET)
Stoopid me! Lag ja nahe, gell? ;-) Für Burgen gibt es Vereine und Datenbanken - für Kirchtürme auch? Hab zwei ähnliche gefunden (diese geschweifte Form) in Bayern und Österreich. Gibt es keinen universitären Helmologen, den man anschreiben könnte? GEEZERnil nisi bene 09:45, 22. Feb. 2012 (CET)

24 Stunden

Eine Frage die mich seit gestern nervt. Warum hat der Tag 24 Stunden? 36 Stunden (1/10 von 360° für einen Umlauf der EDrde um sich selbst) würde ich verstehen, aber 24 fällt komplett aus der Reihe. Stunde schreibt leider nichts dazu und in der Diskussion ist die Frage auch schon aufgekommen, aber unbeantwortet. --Shaun72 09:38, 21. Feb. 2012 (CET)

Früher waren Duodezimalsysteme mit Basis 12 sehr weit verbreitet. Das heute weltweit verbreitete Dezimalsystem mit Basis 10 ist erst später populär geworden. Daher wurde in den ersten Hochkulturen, die intensivere astronomische Beobachtungen gemacht haben, der Tag (also die Zeit des Sonnenscheins) in 12 Abschnitte aufgeteilt. Die Nacht war darin erstmal nicht inbegriffen. Um sie auch abzudecken, ergeben sich die zweiten 12 Abschnitte und wir sind bei 24. Diese Einteilung wurde dann von anderen Kulturen übernommen und auch dann nicht angepasst, wenn die übernehmende Kultur ansonsten das Dezimalsystem nutzte.
Wenn du übrigens sagst, dass du 36 Stunden verstehen würdest, wegen der 360°, dann provoziert das natürlich die Gegenfrage, warum der Kreis denn bitte schön in 360° eingeteilt wird? ;-) Die Festlegung auf 360° ist doch noch viel willkürlicher als die 24 Stunden. --::Slomox:: >< 09:50, 21. Feb. 2012 (CET)
Der Kreis sollte ja auch mal 400° bekommen. aber mal eine andere Rechnung: 360 sind 30 Dutzend, macht 60 Schock. 60 Minuten hat die Stunde. Damit entspricht eine Minute auf dem Ziffernblatt ein Schock Grad. Fünf schock Grad sind eine Stunde, ist doch eine schöne Runde Zahl. weiteres hier. -- 208.48.242.106 10:26, 21. Feb. 2012 (CET)
(quetsch) das mit den Schock hast du irgendwie falsch gerechnet. 1 Schock sind 5 Dutzend und demnach sind 360° 6 Schock °. --Duckundwech 11:42, 21. Feb. 2012 (CET)
(BK) Die Zahl 360 hat schön viele Teiler (Hochzusammengesetzte Zahl)und sie ist ganz nah an der Zahl der Tage im Jahr. --Rôtkæppchen68 10:27, 21. Feb. 2012 (CET)
Das mit vielen Teilern ist wohl der wichtigste Grund für die ursprüngliche Verbreitung der Duodezimal- und Sexagesimalsysteme. Die Zahlen, die durch alle Zahlen von 1 bis x teilbar sind (1, 2, 6, 12, 60, 60, 420, 840...) und deren Vielfachen sind also leicht zu teilen, so dass man z.B. auch bei einem Sechstel eine ganze Zahl bekommt (und sich nicht mit krummen Dingern herumschlagen muss, besonders wenn die eigentliche Zahlenschreibweise dezimal ist). 24 ist also für x=4, 360 für x=6 gut. Mich wundert dass man nirgendwo 420 als Basis hat - eine "ganzzahlige" Teilung durch 7 wäre für viele ein Segen. Allerdings wäre dann auch das "kleine" Einmaleins 420²=176400 Einträge :) --Alexmagnus Fragen? 11:16, 21. Feb. 2012 (CET)
Diese Einteilung haben die Sumerer erfunden. Das System funktioniert anscheinend seit mindestens 6000 Jahren völlig problemlos. Du kannst den Tag bequem in 2,3,4,6,8,12,24 Teile zerlegen, wenn du die Minuten mitnimmst auch in 5,15,16,30,32,36 Teile usw. Wenn du was besseres weißt, solltest du es zum Patent anmelden. Die Sumerer haben damals auch das Jahr in 360 Tage geteilt(obwohl sie wussten, dass es nicht stimmt mit dem Sonnenjahr), den Monat in 30 Tage und den Kreis in 360°. Solche Sachen wie 10 Tagewoche, 400° Teilung, 25 Stunden Tag etc. sind nette Spielereien, aber lange nicht so praktisch. Ich vermute mal, wenn sich die Menschheit nicht selbst ausrottet, dass dann auch in weiteren 6000 Jahren dieses System gültig bleibt.--Giftzwerg 88 12:50, 21. Feb. 2012 (CET)
Es gibt immer mal wieder Versuche, die Teilung zu ändern, z.B. Französischer Revolutionskalender. Dazu müsste man aber nicht nur alle Uhren verschrotten, sondern auch das Denken der Menschen ändern. Manche rechnen ja sogar noch Euro in DM um. --Optimum 20:13, 21. Feb. 2012 (CET)

Calc: Gauß-Funktion fitten?

Hi, ist es möglich, dass man bei LibroOffice Calc eine Datenreihe, die man da eingegeben hat an eine Gaußverteilung fitten und das ganze dann natürlich grafisch darstellen kann? Oder liegt sowas außerhalb von Calcs Möglichkeiten? --93.203.230.40 11:00, 21. Feb. 2012 (CET)

Moin, einfach so über die Diagrammfunktion geht das afair nicht. Mittels Tools → Solver (so heißt's jedenfalls in der englischen Version von OOo) sollte das aber auf jeden Fall machbar sein (funktioniert wohl mehr oder weniger wie der Solver in Excel). Wenn man (wie ich) damit noch nicht gearbeitet hat, ist das allerdings nicht mal eben in zwei Minuten zusammengeklickt. --El Grafo (COM) 11:36, 21. Feb. 2012 (CET)
Gehen tut's auf jeden Fall. Vor ca. 30 Jahren haben ein Kumpel und ich uns sowas im Steinzeit-VisiCalc an einem Abend nur so zum Spaß schnell mal zu Fuß zusammengedrömelt, ganz ohne fertigen Solver. --PeterFrankfurt 04:12, 22. Feb. 2012 (CET)

Windows XP installation

Bei der Installation von Windows XP kommt ein Bluescreen mit folgendem Fehlercode: STOP: 0x0000000A (0x00000010, 0x00000002, 0x00000000, 0x8051AA58)--Benutzer:報を保存する (最長30日間) 11:22, 21. Feb. 2012 (CET)

Vielen Dank für die Info. (Der Fehler bedeutet übrigens normalerweise, dass Hardwarekomponenten inkompatibel sind.) --Constructor 11:33, 21. Feb. 2012 (CET)
Wann genau tritt der Fehler auf? Gruss --Nightflyer 12:20, 21. Feb. 2012 (CET)
Infos zu den STOP-Fehlern hier. Gruß, Elvaube?! ± M 14:08, 21. Feb. 2012 (CET)
(Quetsch) Nach meinen Erfahrungen sind die "Hardwareinkompatibilitäten" meistens eher Treiberinkompatibilitäten. Bei der Windows-installation ist mir aber keien Mögichkeit bekannt, einen anderen Treiber zu intallieren als den, den das Setupprogramm automatisch auswählt (abgesehen von einigen Ausnahmen wie dem Festplattencontroller), aber man kann versuchen so viel Hardware wie Möglich im BIOS zu deaktivieren oder auszubauen (am besten alle Steckkarten außer ev. die Graka, alle Laufwerke außer die HDD, auf die das OS kommt und das optische Laufwerk von dem installiert wird und natürlich auch jede externe Peripherie außer Monitor, Maus und Tastatur und alle OnBoard-Geräte, außer die die mit zur Installation benötigter Hardware verbunden sind). Bei der Hadware, die man fürs Setup deaktiviert oder ausgebaut hat kann man natürlich nachher noch immer versuchen, sie nachträglich einzubauen und dann die richtigen Treiber zu installieren. --62.178.241.245 02:39, 22. Feb. 2012 (CET)
Das liegt sehr vermutlich am Zeichensatz Deines kruden Benutzernamens. Wenn ein Rechner sich erbrechen könnte, würde er das vermutlich tun. So muss er sich eben anders auflehnen. :-))) --Pyrometer 15:42, 21. Feb. 2012 (CET)
...dachte ich auch gerade beim lesen. Um ein Haar hätte ich hier auch einen Bluescreen davon bekommen. :-))) --AM 17:35, 21. Feb. 2012 (CET)

CAM-Bild-Darstellung unter Linux ohne X-Oberfläche

Ich bräuchte für ein kleines Ressourcenarmes System unter Linux die Möglichkeit, eine Videoüberwachung zu realisieren. Dazu wäre es sehr hinderlich, eine X-Oberfläche zu starten - lieber wäre mir ein Programm, das direkt in den Grafikmodus geht und dort vorkonfiguriert die Bilder der CAM anzeigt. Es würde sich dabei um eine autonome IP-CAM handeln - also per Zugriff auf deren IP-Inhalte. Den Kernel würde ich dann soweit abspecken, dass nichts mehr überflüssiges drin ist - denn mehr soll der Rechner nie tun. Kennt jemand ein solches Programm, das also im Textmodus aufgerufen wird und automatisch von einer IP-Adresse Videobilder holt und anzeigt? Chiron McAnndra 11:57, 21. Feb. 2012 (CET)

w3m und links können wohl ohne X Grafiken anzeigen. So eine IP-Cam dürfte ja durchschnittlich per HTTP abfragbar sein. Für meine verwende ich zusätzlich motion. --Eike 12:07, 21. Feb. 2012 (CET)
Ich hab keine Ahnung, ob es das noch gibt... 1991 haben wir sowas mit Accugraph MountainTOP gemacht, unter HP-UX 8. Eigentlich ist das ein CAD- System, es kann aber unglaublich viel mehr. Damit haben wir den Olympiahafen Barcelona monatelang gefilmt und so Setzungen berechnet. --Marcela   14:30, 21. Feb. 2012 (CET)
@Marcela - ich weiss nicht so recht. Erstens finde ich dafür keine Portierung für Linux oder auch nur was ähnliches und zweitens wollte ich was einfaches. CAD-Systeme zeichnen sich nicht grad dadurch aus, dass sie Ressourcen sparen und einfach zu bedienen sind. Im Grunde will ich am liebsten ein Programm, das der Anwender gar nicht erst bedienen oder aufrufen muss, sondern er soll einfach nur den Rechner einschalten und nach dem Booten sofort das Bild der CAM sehen - sonst nichts - die Steuerung wie etwa Bildgröße/IP-Adresse der Camera usw. sollte aus einer Config-Datei geladen werden. Der Rechner soll wirklich nicht mehr tun als das.
@Eike - ok, die Browser werd ich mir mal anschauen - etwas einfacheres wäre mir zwar lieber, aber wenn ich nichts anderes finde, wird wohl auch das gehen. Danke Dir. Chiron McAnndra 17:33, 21. Feb. 2012 (CET)
Schau mal nach en:aalib...--188.105.117.133 17:50, 21. Feb. 2012 (CET)
ASCII-Art? Was bitte hat das mit meiner Frage zu tun? Chiron McAnndra 18:42, 21. Feb. 2012 (CET)

VLC möglich für so eine Anwendung?

Ich hab grade gesehen, dass der VLC ja auch über das Command Line Interface gestartet werden kann - und er kann einen Netzwerk-Video-Stream anzeigen. Nur hab ich leider keine Erfahrung mit sowas - und die CAM hab ich derzeit auch nicht hier zum Testen. Kennt sich hier jemand damit aus? Chiron McAnndra 18:42, 21. Feb. 2012 (CET)
Die Ausgabe ohne X wird häufig fb/framebuffer genannt. Nach [6] scheint vlc sowas zu können. --Eike 18:47, 21. Feb. 2012 (CET)
vlc nox. Das funktioniert bei mir zumindest bei mpg-Dateien. Eine Webcam habe ich aber noch nicht ausprobiert.--IP-Los 21:22, 21. Feb. 2012 (CET)

PC Standbyverbrauch zu hoch

Mein PC verbraucht im Betrieb laut Energiekostenmessgerät 85 Watt. Im Standby 65 Watt. Das kommt mir sehr viel vor. Eine Festplatte braucht ca. 8 Watt, Speicher noch mal so viel. Das Netzteil ist gehobene Klasse. Nennleistung 450W. --77.3.175.135 16:50, 21. Feb. 2012 (CET)

Die Festplatte sollte im Standby-Modus (S3 nach ACPI eigentlich keinen Strom mehr benötigen. Ist dein PC im Standby lautlos und stehen die Lüfter still?--79.253.235.103 17:25, 21. Feb. 2012 (CET)
Im Bios-Setup des Rechners lassen sich manche USB-Ports so konfigurieren, dass sie auch im Standby versorgt werden. Wenn da dann ein energieintensives Gerät dranhängt, kann das natürlich einen Unterschied machen. Dasselbe gilt für die PS/2-Ports für Maus und Tastatur. Stöpsel mal nach und nach alle USB- und PS/2-Geräte ab und miss jeweils die Leistungsaufnahme. Ein anderer Punkt ist: Manche Energiekostenmessgeräte messen nur die Scheinleistung (bzw Scheinarbeit [gibt es diesen Begriff überhaupt?]), berücksichtigen also den Leistungsfaktor nicht. Speziell bei Schaltnetzteilen und auch Energiesparlampen zeigen derartige Geräte deutlich zu viel an. --Rôtkæppchen68 18:03, 21. Feb. 2012 (CET)
Geh halt in den Ruhezustand statt in den Standby, dort sollte der Verbrauch gegen null gehen. Ist der Standby richtig konfiguriert, Sollten außer Board, RAM und Graka nicht mehr viele Komponenten unter Strom stehen. Bedenke aber bitte auch, dass der Wirkungsgrad eines Netzteiles bei minimaler auslastung extremst in den Keller geht. -- 2.201.31.148 22:02, 21. Feb. 2012 (CET)
Ergänzung: Auch PC-Netzteil#Wirkungsgrad sagt: „Bei einer Belastung von unter 20 % sinkt der Wirkungsgrad allerdings stark.“ Verwende lieber den Ruhezustand, da wird der RAM auf die HDD geschrieben und anschließend alles vom Strom genommen. Im Ruhezustand kannst du dann auch getrost den Netzschalter oder die Steckerleiste ausschalten, dann hast du einen Verbrauch von 0. Ich nutz seit Jahren nur noch den Ruhezustand. Runterfahren gibts nur noch 1x im monat, weil Windows sich sonst in seinen sich potentiell vermehrenden Fehlern verhaspelt. Standby ist, aufgrund der Wirkungsgradkurve von Netzteilen recht sinnlos, vor allem noch, wenn du ein Board hast, welches im Standby alle Geräte weiterhin unter Strom behält. -- 2.201.31.148 22:40, 21. Feb. 2012 (CET)
Oder ein besseres Netzteil anschaffen. Ich hab z.B. ein Thermaltake Toughpower, das verbraucht bei meinem System nur 1W im Standby. Ansonsten kann man den Verbrauch auch dadurch senken, dass man im BIOS Standby-Features, die man nicht benötigt ausschaltet, dazu können z.B. Wake On LAN, Einschalten per Tastatur, etc. gehören. Man kanna uch alle USB-Geräte abstecken, weil die meisten brauchen auch Strom, wenn der Rechner auf Standby ist. Das alles bringt aber normalerweise nicht so viel wie ein besseres Netzteil. --62.178.241.245 02:04, 22. Feb. 2012 (CET)

Oberbegriff für Computerspiel

Ich suche gerade nach dem Oberbegriff für die tausend Spielvarianten, bei denen man mehrere gleiche "Edelsteine" oder weiß der Kuckuck was in einer Reihe haben muss. Ein Bespiel für solche Spiele wäre Frozen Bubble. Gibt es für diese Art Spiele einen Oberbegriff? Puzzle und Knobelspiel ist mir zu allgemein. Eher sowas wie Fünf in eine Reihe. -- sk 17:45, 21. Feb. 2012 (CET)

Hier heißt es Drei gewinnt. Ugha-ugha 18:04, 21. Feb. 2012 (CET)
(BK) Sowas wie Bejeweled? Das Genre nennt sich auf englisch Match 3. --Constructor 18:05, 21. Feb. 2012 (CET)
Sonst könnte ich noch Bust-A-Move-Klon oder Tile-matching video game anbieten. --Constructor 18:07, 21. Feb. 2012 (CET)
Das "Tile-matching video game" würde ich Tetris-Klon nennen. --Eike 18:44, 21. Feb. 2012 (CET)
Mit "Match 3" wurde ich fündig. Danke. -- sk 20:16, 21. Feb. 2012 (CET)

Die germanischen Götter und die wochentage zu den göttern

Welche Englishen und Deutschen Wochentage gehören zu den germanischen Göttern? --91.61.154.113 18:11, 21. Feb. 2012 (CET)

Vielleicht steht ja was in Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, en:Monday, en:Tuesday, en:Wednesday, en:Thursday, en:Friday, en:Saturday und en:Sunday...? --Eike 18:25, 21. Feb. 2012 (CET)
Deutsche Wochentagsnamen schon gelesen? --Buchling 18:26, 21. Feb. 2012 (CET)
germanisch sind nur Dienstag, Donnerstag und Freitag. Montag (lunae dies) kommt vom Latein, Samstag (sambaton hemera) aus dem Griechischen, bzw. Hebräischen und der Sonntag ist auch römischen Ursprungs (solis dies). Der Mittwoch ist der profanste von allen Tagen, der hat gar keine religiöse Wurzel und ist nicht einmal (mehr) in der Mitte von der Woche, also ziemlich absurd. In den alten bairischen Dialekten ist übrigens kein einziger Wochentagsname germanischen Ursprungs, da es dort für Dienstag, Donnerstag und Freitag andere Namen gab, bzw. noch gibt, die alle drei aus dem Griechischen kommen. --El bes 19:33, 21. Feb. 2012 (CET)
Ergänzung: eigentlich müsste man sagen, dass auch Dienstag, Donnerstag und Freitag nur Lehnübersetzungen aus dem Lateinischen sind. Der Gott Tyr steht für den römischen Mars (martis dies), Donar für Jupiter (iovis dies) und die Frigg oder Freya wurde als Äquivalent für die Venus (veneris dies) genommen. Die einzigen Unterschiede zwischen Englisch und Deutsch sind also nur der Mittwoch, wo die Engländer den Wotanstag (Wednesday) haben und der Samstag, den wir Griechisch haben und die Angelsachsen Lateinisch: Saturday = saturni dies. --El bes 19:43, 21. Feb. 2012 (CET)
Mal ne dumme Frage, sind die Wochentage somit nicht eher nach den Himmmelskörpern benannt? Sonntag/Sonne, Montag/Mond, Dienstag/Mars, Mittwoch/Merkur, Donnerstag/Jupiter, Freitag/Venus, Samstag/Saturn. – SimpliciusAutorengilde № 1 22:10, 21. Feb. 2012 (CET)
Ja, eigentlich Himmelskörper: Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn. Mehr Planeten kannten die Römer noch nicht. Der Neptun trägt zwar auch den Namen eines römischen Gottes, aber der wurde erst 1612 entdeckt, der Uranus erst 1781 und der Pluto erst 1930. Die Römer glaubten also ziemlich felsenfest, dass es sieben bewegliche Himmelskörper am Firmament gibt, während alle anderen ja Fixsterne sind. So haben sie nach den sieben beweglichen Objekten die Woche in sieben Tage eingeteilt und denen jeweils einen Gott zugewiesen wurde, daher die Namen. --El bes 22:55, 21. Feb. 2012 (CET)
Galilei hat Neptun zwar 1612 gesehen, aber das kann man nicht als Entdeckung bezeichnen. Entdeckt wurde Neptun 1841. --Wrongfilter ... 09:19, 22. Feb. 2012 (CET)
Waren es nicht die Hebräer mit der 7-Tage-Woche? – SimpliciusAutorengilde № 1 23:02, 21. Feb. 2012 (CET)
Wir haben einen relativ guten Artikel dazu: Woche. Dort ist was von Babyloniern, alten Ägyptern und dann Hebräern die Rede. Wir haben es jedenfalls von den Römern bzw. Griechen gelernt. Wobei man dieses Thema noch viel ausführlicher beschreiben könnte, als bis dato in dem Artikel. Ich würd jedenfalls gern mehr über den historischen Hintergrund lesen. --El bes 23:16, 21. Feb. 2012 (CET)

Kernpostleitzahl

Weiß jemand, was Kernpostleitzahl bedeutet? Google schweigt sich dazu aus. Sind die vollen 5 Ziffern gemeint (Beispiel: 12345). Oder ist das Gebiet der ersten 4 (1234X), 3 (123XY) oder gar 2 Ziffern (12XYZ) gemeint. Textlicher Zusammenhang: "Sie erhalten Gebietsschutz für ihre Kernpostleitzahl." Grüße, --BlueCücü 18:16, 21. Feb. 2012 (CET)

Ist damit eventuell Postleitregion gemeint? --78.42.82.234 18:47, 21. Feb. 2012 (CET)
Das wären demnach das 12XYZ-Beispiel. Kann mir nicht vorstellen dass so große Gebiete gemeint sind. Dachte das Wort Kernpostleitzahl wäre vielleicht irgendwie irgendwo genau definiert. --BlueCücü 18:59, 21. Feb. 2012 (CET)
Bevor hier noch Köpfe anfangen zu rauchen - ich habe mal hier angerufen. Ergebnis: den Begriff der "Kernpostleitzahl" gibt es seitens der Deutschen Post überhaupt nicht!
Da bleibt nur, dir den Begriff, der allenfalls innerhalb einer bestimmten Branche, eines Franchisezweigs oder einer Firma existiert, von demjenigen exakt definieren zu lassen, der ihn verwendet. --78.42.82.234 19:32, 21. Feb. 2012 (CET)
Ich habe mal bei einem Pizzeria-Franchise gearbeitet und uns wurde auch ein Gebietsschutz zugesichert. Das ging dann aber bis zur Stadtgrenze und betrug insgesamt nur drei Postleitzahlen. Also kein System hinter, sondern abhängig von demjenigen, der es dir verspricht.--94.221.248.134 19:58, 21. Feb. 2012 (CET)
Die ersten zwei Ziffern sind bei der direkten Einlieferung von Massensendungen im Briefzentrum wichtig. Ich hab' das mal gemacht, deshalb. Danach muss man die Sendungen bündeln und kennzwichnen und diese Bündel werden vor dem Transport in das Zielpostzentrum offensichtlich auch nicht mehr getrennt. Das Thema "Gebietsschutz" klingt allerdings nach irgendwelchen Verträgen zweier Privater, die mit der eigentlichen Postzustellung gar nichts zu tun haben. Da musst du dann bei dem nachfragen, der das ausgefertigt hat, was er denn meint. -- Janka 20:04, 21. Feb. 2012 (CET)
Bei Verträgen für Handelsagenten u.ä. sind die Gebiete mit den ersten zwei Zahlen, hier also 12xxx, recht üblich. Kirschschorle 20:19, 21. Feb. 2012 (CET)
Bei Verträgen mit Handeslvertretern ist der Begriff "Gebietsschutz" üblich; wie groß das Gebiet ist, hängt sehr stark vom Produkt ab: Bei manchen Produkten mit hoher Abnehmerdichte ist ein Gebietsschutz für wenige vollständige Postleitzahlenbereiche bereits ausreichend; mehr schafft der Außendienstler eh nicht. Bei anderen Produkten teilen sich vier oder fünf Vertreter das gesamte Bundesgebiet untereinander auf - und jeder hat vielleicht 2 oder 3 ganze Leitbereiche (z.B. 2xxxx, 3xxxx). Der Begriff Kernpostleitzahl ist mir aus dem Bereich jedenfalls nicht als fest stehender Begriff geläufig. Da es entscheidend ist, was darunter verstanden wird, sollte das unbedingt mit dem Verfasser des Textes geklärt werden. --Snevern 20:50, 21. Feb. 2012 (CET)
Danke für die schnellen Antworten. Da werd ich dann wohl nochmal genauer nachhaken müssen. Um einen klar definierten Begriff scheint es sich demnach auf jeden Fall nicht zu handeln. --BlueCücü 21:15, 21. Feb. 2012 (CET)

Eiszeit

Ist die Eiszeit wie hier gesagt wird wirklich vorhersehbar und kann das wirklich eintreffen oder ist das eher ein Hirngespinst wegen des aktuell herschenden Winters?--95.91.152.48 18:34, 21. Feb. 2012 (CET)

Soll wohl von hier kommen. Der letzte Absatz ist ein klarer Hinweis darauf, dass die Vorhersage nicht anerkannt ist. Das Wetter dieses Winters hat mit dem Klima aber so oder so wenig zu tun. --Eike 18:41, 21. Feb. 2012 (CET)
Khabibullo Abdusamatov - bei uns noch nicht relevant ... GEEZERnil nisi bene 19:16, 21. Feb. 2012 (CET)
Vor dem Klimawandelhype hat man noch in der Schule gelernt, daß wir am Beginn einer neuen Eiszeit stehen. Das Gute an beiden Theorien. Uns betriffts nicht mehr. --FNORD 19:30, 21. Feb. 2012 (CET)
Die Russen sollten lieber aufpassen, dass sie nicht zu viel Erdgas- und Methanlagerstätten in Sibirien anbohren, sonst kommt nämlich das Gegenteil von einer Eiszeit. Und wenn einmal der Permafrost dauerhaft schmilzt, dann wird es auf dem ganzen Planeten ein paar Jahre lang erbärmlich nach verwesenden Mammuts stinken, die dort zu tausenden seit 20.000 Jahren eingefroren sind. Mahlzeit. --El bes 19:51, 21. Feb. 2012 (CET)
Können wir uns auf die Antwort "Man weiß es nicht; die Theorien des Herrn sind aber eher umstritten." einigen, und uns die zweiunddrölfzigste Klima-Diskussion ersparen? --Eike 19:55, 21. Feb. 2012 (CET)
+1 --84.191.142.184 20:18, 21. Feb. 2012 (CET)
doppel+1 - Das Faß müssen wir hier nicht nochmal aufmachen :) Man kann es aber so sagen. Die Klimadebatte außer Acht gelassen, geht man seit mehreren Jahrzehnten davon aus, daß wir einer Eiszeit entgegensteuern. Und zu keinem Zeitpunkt war sich die Wissenschaft einig, ob das in 100 oder in 1000 Jahren relevante Ausmaße annimmt. Also früher oder später wirds deutlich kälter, ob es vorher nochmal deutlich wärmer wird ist umstritten. Und diese Aussage entspricht so ungefähr der Wettervoraussage für Rheinland-Pfalz in vier Wochen. Wird vermutlich wärmer ... oder auch nicht. ;) --FNORD 21:30, 21. Feb. 2012 (CET)
Bei dem Artikel geht es nicht um eine Eiszeit im Sinne einer richtigen Eiszeit. Es geht auch nicht um eine Kaltzeit also ein Glazial. Gemeint ist hier eine Phase ähnlich der kleinen Eiszeit. Es geht hier insbesondere darum die Sonnenaktivität der nächsten Jahrzehnte vorherzusagen. Es gibt mehrere solcher Vorhersagen und sie widersprechen sich zum Teil. De facto kann die Sonnenaktivität der nahen Zukunft nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden. Mit der durch den Menschen verursachten globalen Erwärmung hat das im Prinzip nur insofern zu tun, als das eine Abschwächung der Sonnenaktivität den menschlichen Einfluss vorerst in der Gesamtbilanz abmildern könnte. Soviel zur Frage der IP. Bestimmte Vorredner, seien darauf hingewiesen, dass das Mitteilen ihres Halbwissens oder eine Aneinanderreihung aufgeschnappter Allgemeinplätze, nicht in jedem Fall einen konstruktiven Beitrag, im Sinne der Beantwortung der hier gestellten Fragen, darstellen muss. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:54, 21. Feb. 2012 (CET)
Ja, kleine Eiszeit kann -gerade für Europa- durchaus drin liegen, sogar im Zusammenhang mit der Klimmaerwährung, so paradox das jetzt auch klingt. Denn Klimaerwärmung heisst nicht automatisch, dass es überall auf der ganzen Welt wärmer wird. Gerade wir in Europa müssen damit rechen das wir davon ausgenommen werden könnten, denn wenn der Golfstrom zusammen bricht oder sich zumindest stark abschwächt (und das liegt durchaus drin, wenn das Polarmeer eisfrei würde), geht die Durchschnittstemperatur in Europa um einige Grade runter. Aber auch ohne Klimadebatte, die Themperatur schwanke in der Vergangenheit stark und wird es auch in der Zukunft tun. Die eigentliche Frage ist so gesehnen nur, in welche Richtung die natürlich Tendenz aktuell ist, und nicht ob es irgendwann eine Änderung geben wird. Denn die Frage nach der Veränderung kann sicher bejaht werden. Denn es wird sicher irgendwann ein natürlich bedingte negative Temperaturänderung auf der Erde geben. Die Frage ist nur wann, und ob davor nicht zuerst nicht doch noch einen Erhöhung kommt (Und zwar eine natürliche nicht von Menschenhand!). Irgendwann wird es wieder eine echte Eiszeit geben, aber aktuell ist das eher ein nebensächliches Problem. Aktuell können wir froh sein, wenn die natürlich Tendenz Richtung Eiszeit geht. Denn das würde unsere aktuellen Anstregungen gegen die mensch-gemachte Klimaerwährumg unterstützen. Aber so oder so, es ist Kaffeesatz-Leserei das auf das Jahr genau festlegen zu wollen. Wie sagt einer mal so schön: „Trau keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast“. Das trifft hier auch zu, mit der Auswahl der Themperatur-Messpunkt kann ich das Resultat mehr beeinflussen als das machen bewusst ist. PS: Ein strenger Winter macht noch keine Eiszeit. Und das war noch kein wirklich extrem kalter Winter. Denn solche Temperaturen gab es schon früher und sogar länger, denn dieses Jahr ist zum Beispiel der Zürichsee nicht zugefroren. Denn dieses Jahr war nicht wirklich eines mit einer ausgeprägten Seegfrörni. Und wen die letzten Winter tendenziell eher zu warm waren, darf doch zwischen durch wieder ein Kalter sein, der damit den Durchschitt wieder runterdrückt oder? --Bobo11 22:34, 21. Feb. 2012 (CET)
Entschuldige aber: "Aktuell können wir froh sein, wenn die natürlich Tendenz Richtung Eiszeit geht". Und das wünschen wir uns weil? Sich eine Eiszeit zu wünschen, ist so ähnlich wie sich einen Nuklearkrieg zu wünschen. Genaugenommen sogar noch wesentlich drastischer. Was kommt so als nächstes? Wünschen wir uns einen Einschlag eines 1 KM Meteroiten zur Abdunkelung der Erdatmosphäre um der Klimaerwärmung entgegenzuwirken? --79.252.189.69 22:56, 21. Feb. 2012 (CET)
Schon mal was von positiver und negativer Rückkoppelung gehört @IP. Denn wenn die natürliche Tendenz in Richtung Erderwärmung geht, haben wir so oder so die Arschkarte gezogen. Wenn eben die natürliche Richtung, die Richtung Eiszeit ist hilft das beim Bremsen der menschgemachten Erderwärmung. Aber auch das wäre Kaffeesatz-Leserei. So oder so, aktuelle ist es hauptsächlich der Mensch der am fragile Gleichgewicht der Erdtemperatur schraubt, und nicht die Natur mit der Sonnenintensität usw.. Und die menschgemachte Einflüsse auf die Erdtemperatur können wir beeinflussen, die der Natur nicht wirklich. --Bobo11 09:07, 22. Feb. 2012 (CET)

Merkwürdige Betrugsmasche - Artikel?

[7] Hier fand ich Hinweise auf einen massiven Betrug, der seit etwa 3 Tagen läuft. Leider habe ich nicht ausreichende Kenntnisse, das Ganze zu durchschauen. Wie funktioniert das? Wie die Forenmeldungen weiter unten zeigen, sind Personen aus ganz Deutschland flächendeckend betroffen. Gibt es einen Artikel dazu? 46.115.23.131 20:06, 21. Feb. 2012 (CET)

Du meinst aber nicht den Artikel Phishing, oder? Kirschschorle 20:17, 21. Feb. 2012 (CET)
Phishing ist es nicht; es werden keine Konto- oder Zugangsdaten abgegriffen, sondern mit (alten) Kontodaten einfach Abbuchungen vorgenommen (denen der Betroffene natürlich widersprechen kann - da das viele getan und Anzeige erstattet haben, ist sein Konto jetzt beschlagnahmt).
Betrug ist es auch nicht; Betrug setzt voraus, dass man beim Geschädigten einen Irrtum erzeugt, der dann zu einer Vermögensverfügung führt.
Vielleicht hat er einfach gehofft, dass möglichst viele einen so kleinen Betrag nicht gleich merken, oder dass sie sich nicht sicher sind, irgendwo auf einen kostenpflichtigen Link geklickt oder sich was Kostenpflichtiges heruntergeladen zu haben. Er hätte aber sein Konto schneller abräumen sollen... --Snevern 20:23, 21. Feb. 2012 (CET)
Ich denke mal, er hat sein Konto so schnell abgeräumt wie er konnte. Aber Millionen kann man ja nicht einfach so abheben. Das muss angemeldet werden und es gibt in den Kontenverträgen Maximalbeträge pro Zeiteiheit. Die Frage ist eher: Wie hat er die Abbuchungen hin bekommen? Es muss ja ein automatisierter Prozess sein, damit seit dem 17.2., sagen wir mal seit dem 10.2. so viel Geld zusammen kommt. Das hat er bei knapp 20 Euro pro Opfer sicherlich nicht per Hand gemacht. Und woher hatte er die nötigen Daten? War sicher gut vorbereitet. Was hatten denn alle Opfer gemeinsam? Waren das Kunden eines Versandthauses oder haben die vor Jahren mal bei ihm was über Ebay per Überweisung bezahlt? 46.115.23.131 21:21, 21. Feb. 2012 (CET)
Eine Barabhebung in siebenstelliger Höhe ist natürlich nicht ganz so einfach, aber eine Transaktion ins Ausland kann schnell gehen. Bei täglichen Zahlungseingängen in sechsstelliger Höhe ist auch eine tägliche Weiterleitung auf verschiedene Konten in der gleichen Größenordnung überhaupt kein technisches oder (bank-)vertragliches Problem.
Natürlich kann man die Vorgänge bei so einer Masche nicht von Hand machen, aber das passende Script schreibt dir sogar ein Microsoft-Programmierer in wenigen Minuten.
Woher die Daten stammen, ist besonders interessant, aber es gibt einen schwunghaften Handel mit Daten. Teilweise werden die ziemlich billig verramscht (wenn sie schon älter sind, aus unzuverlässigen Quellen stammen oder bereits mehrfach genutzt wurden), teilweise sind sie sehr gefragt (neue, zuverlässige Daten, die noch nicht ausgebeutet wurden). Die hier verwendeten Daten scheinen jedenfalls schon älter gewesen zu sein - mehrere Jahre jedenfalls. Die Daten können aus allen möglichen Quellen stammen: zum Beispiel aus Datendiebstählen von Kundendaten oder aus Datensammlungen im Rahmen von Umfragen oder Preisausschreiben. Das ist alles keine Besonderheit dieses einen Falles. --Snevern 08:02, 22. Feb. 2012 (CET)

.pdf Problem mit der Datei-Vorschau

Hallo, ich hab gleich mal ein Screenshot gemacht, der ziemlich genau zeigt, was mich hier stört. Auf dem Desktop sehe ich bei allen .pdf-Dateien eben als Icon die erste Seite, oder das Cover eines Ebooks - und sonst wo, nicht.

http://www.myimg.de/?img=pdfproblem1b3b2.png

Woran liegt das? Kann man da was machen? Vielen Dank, --WissensDürster 10:04, 22. Feb. 2012 (CET)

Du hast im Ordner die Darstellung "Symbole", auf dem Desktop dagegen die Darstellung "Miniaturansicht". Ich habe zuletzt mit Windows XP gearbeitet, und da kann man letzteres meines Wissens ohne Zusatztools überhaupt nicht einstellen: Die Verknüpfungen und Dateien auf dem Desktop werden da immer als "Symbol" dargestellt. Vielleicht geht's ja in Windows 7.
Leider habe ich dein Problem trotzdem nicht verstanden: Stört es dich, dass du auf dem Desktop die erste Seite siehst? Dann kann ich dir leider nicht helfen, da ich nicht weiß, wie man das hinkriegt - geschweige denn, wie man es wieder rückgängig macht. Oder stört dich, dass du in anderen Fenster nicht die erste Seite siehst? Denn dann musst du nur in den Ordneroptionen unter "Ansicht" den Menüpunkt "Miniaturansicht" anklicken. --Snevern 11:04, 22. Feb. 2012 (CET)
Ein Grund könnte sein, dass du die 64-Bit-Version von Windows 7 hast, bei der es mit diesem Explorer-Feature offenbar ein Problem gibt. Versuch mal den 32-Bit-Explorer zu verwenden, wie hier beschrieben. --Joyborg 11:32, 22. Feb. 2012 (CET)
Hallo, danke für den Hinweis in die Richtung Ordneroptionen. Ich möchte tatsächlich überall gerne die Miniaturansicht anstelle der Symbole haben. Leider finde ich bei Ordneroptionen nur genau das Gegenteil Immer Symbole statt Miniaturansichten zeigen - das ist bei mir ausgeschaltet, und einschalten bringt eben den Effekt, dass ich nur (pdf)-Symbole habe - was ich nun gar nicht möchte :) --WissensDürster 11:35, 22. Feb. 2012 (CET)
@Joyborg, ich hab mal wie auf der Seite beschrieben "Drive_Letter:\windows\syswow64\explorer.exe /separate" geöffnet, woran würde ich den 32-bit-explorer wohl erkennen? Wenn ich mit dem dann offenen Explorer die Ordner durchsuche, hat sich jedenfalls nichts geändert :/ --WissensDürster 11:38, 22. Feb. 2012 (CET)
Wow-Zwischenbericht, die 4 steps sind eine, wenn auch spartanische Alternative, wenn ich erst im Acrobat mit "Datei öffnen" mir pdf suche und warte bis eine Miniaturansicht erstellt wurde, dann bleibt diese auch später im Explorer erhalten. Wie gesagt, das klappt erstmal für ein paar Dateien - wenn man aber sehr viele Ordner verwaltet ist es nocht nicht ideal. Wüsste dann noch jemand was? --WissensDürster 11:42, 22. Feb. 2012 (CET)

Nullpunkt in der Alltagssprache

Dies ist eine Frage, die halb eine allgemeine Wissensfrage und halb FZW ist: Es geht um Nullpunkt (Begriffsklärung). Dort fehlt eine kurze Erklärung dazu, dass der Nullpunkt auch im sprachlichen Sinne außer in der Physik für einen ... verwendet wird (Beispiel: „Die Stimmung war auf dem Nullpunkt“). Wie formuliert man das? --77.4.42.66 14:55, 22. Feb. 2012 (CET)

Aus meiner Sicht dort. --Eike 14:57, 22. Feb. 2012 (CET)
Sagt man nicht auch „die Stimmung war auf dem Tiefpunkt“? --Komischn 15:18, 22. Feb. 2012 (CET)
Gibt's beides. --Eike 15:24, 22. Feb. 2012 (CET)

Mainz bleibt Mainz

Hallo - eigentlich habe ich die Show ja dieses Jahr gesehen und fand die besten Büttenreden sehr früh im Progrmam. Besonders gut gefiel mir eine Rede unter dem Motto "Der kluge Mann sorgt vor". Nur weiss ich beim besten Willen nicht mehr, wer die hielt. Könnt ihr mir weiterhelfen? Yotwen 06:23, 21. Feb. 2012 (CET)

Hier kannst du bis Freitag die ganze Sendung nochmal sehen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:45, 21. Feb. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: War der Till. Danke! Yotwen 07:41, 23. Feb. 2012 (CET)

General-Fellgiebel-Kaserne

Hallo welche Vorlage muss / darf ich verwenden??

Vorlage:Infobox_Kaserne oder Vorlage:Navigationsleiste_Ortsteile_von_Pöcking

Laut Vorlage "Ortsteile" ist "Maxhof" die General-Fellgiebel-Kaserne damit ein Ortsteil. Vielen dank für die Hilfestellung--Woelle ffm 17:24, 22. Feb. 2012 (CET)

Die Verwendung beider Vorlagen schließt sich ja nicht aus, da eine Navilseite unten, die Infobox rechts seitlich steht. Falls "Maxhof" tatsächlich identisch ist mit "General-Fellgiebel-Kaserne" - was wegen der verschiedenen Namen zu prüfen wäre - ggf. beide Boxen, ggf die Vorlagen anpassen z.B. Erläuterung in Klammer "Maxhof (General-Fellgiebel-Kaserne)". - Andreas König 20:44, 22. Feb. 2012 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia

Danke werde es dort Probieren :) kann archiviert werden --Woelle ffm 23:47, 22. Feb. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 10:52, 23. Feb. 2012 (CET)

NFL - Saison - Dauer

Moin! Warum ist die Saison der NFL so kurz? Wenn ich das richtig kapier, machen die über ein halbes Jahr frei. --TP12 18:48, 22. Feb. 2012 (CET)

Das hat historische bzw. zuschauertechnische Gründe. American Football ist ein klassischer Winterhaljahr-Sport. Im Sommerhalbjahr gibt es dann (für im wesentlichen den gleichen Zuschauer-Pool und manchmal im selben Stadion) Baseball. Und ganz frei machen die auch nicht: individuelles und Mannschaftstraining (Summer Camp) gibt es schon. --Concord 15:09, 23. Feb. 2012 (CET)
Ah Ok, Danke. Na ich wunder mich nur, denn im Baseball gibts 162 Spiele je Saison, NBA 82 und NHL auch 82; da sind 16 beim Football verdammt wenig. --TP12 17:48, 23. Feb. 2012 (CET)
Die meisten der Antworten auf deine Frage (die offenbar schon mancher vor dir hatte) hier meinen, es läge an der Belastung für die Spieler, die beim Football ausserordentlich hoch sei. --Concord 00:00, 24. Feb. 2012 (CET)
Aha! Vielen Dank. Belastung! Das sollten die mal gegenüber Rugbyspielern erwähnen ;) --TP12 00:13, 24. Feb. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --TP12 00:13, 24. Feb. 2012 (CET)

Frage zu sed (Stream Editor, Unix)

Mit sed und regulären Ausdrücken kann man ja suchen und ersetzen, beispielsweise:

sed -i -e's/suchmich/ersetzmich/' datei

Wenn ich nun "such/mich" durch ersetz/mich ersetzen möchte, kann ich ja einen anderen Delimiter als den Slash wählen:

sed -i -e's#such/mich#ersetz/mich#' datei

Will man nach einer bestimmten Zeile eine neue Zeile einfügen, nimmt man

sed -i -e'/suchmich/aergaenzmich' datei # das "a" ist kein Tippfehler ;-)

Will ich hier aber such/mich suchen, oder ergaenz/mich ergaenzen, klappt das nicht - # wird nicht als alternativer Delimiter anerkannt. Die Slashe escapen ist in meinem Fall nicht wirklich möglich, da es automatisiert laufen soll und ergaenz/mich aus einer Variable kommt (und eine weitere Inkarnation von sed aufzurufen, die vorher das escaping macht, scheint mir nicht gerade sinnvoll).

Wie mache ich sed klar, dass # der Delimiter sein soll? --188.99.202.10 16:34, 23. Feb. 2012 (CET)

Ich hab jetzt kein sed an der Hand, aber das liest sich, als könnte es einen Versuch wert sein, den alternativen Trenner einfach vorne als "\#" in die Suche zu schreiben... --Eike 16:54, 23. Feb. 2012 (CET)
Danke, das war's. Man sucht sich da wirklich einen Wolf. Zig Seiten behandeln den alternativen Delimiter bei s///, aber das war wirklich gut versteckt. -- 188.99.202.10 17:23, 23. Feb. 2012 (CET)
Ich war auch schon drauf und dran zu schreiben, dass es das nicht zu geben scheint. --Eike 18:55, 23. Feb. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 188.99.202.10 17:23, 23. Feb. 2012 (CET)

Münchner Abkommen - warum Garantie nur "Zusatz"?

Das eigentliche Münchner Abkommen von 1938 enthält de facto nur Verpflichtungen an die Tschechoslowakei, siehe den Originaltext. Erst im Zusatz zu dem Abkommen geben England und Frankreich eine Garantieerklärung für den "Rest" der Tschechoslowakei und fordern sie auch von Deutschland und Italien ein. Wie kam das zustande? Haben Chamberlain und Daladier einfach nur vergessen oder aus Schwäche absichtlich darauf verzichtet, Zusagen für die Tschechoslowakei in das Abkommen einzubauen, und wurden erst nach Konsultationen ihrer Regierungen daran erinnert? --KnightMove 14:06, 20. Feb. 2012 (CET)

Nun bei meinem (danke) erstmaligen Lesen des Abkommens ist mir klar, dass es NUR um die abzutretenden Gebiete in den Sudeten geht. In den Zusätzen wird eine Garantie für die Tschechei gegeben, das ist eine andere Baustelle. --G-Michel-Hürth 18:06, 20. Feb. 2012 (CET)
Das finde ich nicht überzeugend. Die Überschrift lautet Abkommen zwischen Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Italien, Getroffen in München, am 29. September 1938 und ist inhaltlich nicht beschränkt auf die Sudetengebiete. Aber gut, es scheint sonst keine Erklärung zu geben... --KnightMove 19:58, 22. Feb. 2012 (CET)

Fotoabzüge in "Größe 7"?

Was für Abmessungen in Centimeter hat ein Foto welches in der "Größe 7" geliefert wird? Die anderen Angaben auf dem Brett mit den Preisen waren typisch 10x15 cm und das übliche. Die Verkäuferin wusste leider auch nicht Bescheid... Danke --77.4.25.67 19:15, 21. Feb. 2012 (CET)

Das einzige was ich dir sagen kann, ist dass diese "Verkäuferin" ganz sicher keine Fotografenlehre gemacht hat und man solche ungeschulten McJob-Angestellten eigentlich gar nicht Verkäufer nennen sollte, höchstens Verkaufsraumhilfskraft. Der Kunde ist aber bei der heutigen "Geiz ist geil"-Mentalität nicht mehr bereit, für die Dienstleistung durch geschultes Personal zu bezahlen. Als Folge bleibt dann nur, ausprobieren und dazulernen. Bestell ein paar Ausdrucke (Abzüge ist ja mittlerweile auch schon das falsche Wort) und sag uns dann, was du bekommen hast. --El bes 20:02, 21. Feb. 2012 (CET)
Ist es denn billiger als die Variante in 10x15? Dann könnte es ein kleineres Format sein, üblich waren früher 9x13 (kommt keine 7 vor) und 7x10 (wär ne Möglichkeit). Ich habe früher zu Papierabzugzeiten immer auf letzteren bestanden, damit in meinem Album mehr Bilder auf eine Seite passen. --PeterFrankfurt 04:00, 22. Feb. 2012 (CET)
Es ist reine Spekulation, aber ein 5R-Abzug, der hierzulande gerundet als 13x18 cm vermarktet wird, ist genau 7 Zoll lang. KarlLohmann 16:56, 22. Feb. 2012 (CET)

Das, was man heute als 10x15 verkauft, ist eigentlich mal Weltpostkarte gewesen, also 10,5 x 14,8. Halbiert hat man dann eben annähernd 7x10, was es heute nicht mehr als Fotoformat gibt. 7x10 (genauer 7,4 x 10,5 oder ein Viertelblatt oder DIN A 7) ist 1/128 m². --Marcela   17:06, 22. Feb. 2012 (CET)

USB-HDD wird beim Starten des PC nicht erkannt

Hallo Auskunft.
Ich habe mit letzte Woche einen neuen PC gekauft. An diesen habe ich nun meine zwei bestehenden USB-HDD (Western Digital, 1 TB, ohne externe Stromversorgung) angeschlossen. Leider ist es nun so, dass wenn ich den PC starte, die HDDs nicht mit dem System verbunden werden; sie tauchen im Arbeitsplatz nicht auf. Wenn ich die HDDs im laufenden Betrieb vom USB-Port abziehe und neu verbinde, werden sie problemlos erkannt. Ein eingesteckter USB-Stick wird beim Starten problemlos erkannt. Kennt jemand von Euch diesen Fall und hat eine Abhilfemaßnahme?
Es handelt sich um diesen PC; OS ist Win7 64bit.
Bei einer Suche im Internet fand ich nur Probleme, wenn eine HDD gar nicht erkannt wird.
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.
Grüße --Imzadi 20:30, 21. Feb. 2012 (CET)

Die Festplatten brauchen nicht wenig Strom, im Besonderen beim Hochfahren/Andrehen der Spindelmotoren. Die Stromversorgung per USB ist oft schon bei einer Platte grenzwertig. Dazu kommen diverse Unzulänglichkeiten von Windows beim Betreiben von USB im besonderen beim "hotplugging". Am besten USB-Platten mit eigener Stromversorgung (in der Regel mitgeliefertes 10watt Netzteil) betreiben. --Kharon 20:55, 21. Feb. 2012 (CET)
Jedenfalls sollte man darauf achten, dass am entsprechenden roothub sonst nichts hängt. Ansonsten kann man ev. mit so einem Y-Kabel Abhilfe schaffen, indem man einen der USB-Stecker vom Typ A an einen anderen roothub oder ein USB-Netzteil anschließt. --MrBurns 17:32, 22. Feb. 2012 (CET)
Solche Kabel sind aber nicht ganz USB-Standard-konform, sondern nur eine „Krücke“. Ich würde hier eher zu einem USB-3.0-Anschluss raten, der ist mit 5 V · 0,9 A = 4,5 W belastbar, was für den Start von üblichen 2,5"-Festplatten (5 V · 0,7 A = 3,5 W) reichen sollte. Ein einzelner standardkonformer USB-1.1- oder USB-2.0-Anschluss hat leider nur 5 V · 0,5 A = 2,5 W. --Rôtkæppchen68 18:10, 22. Feb. 2012 (CET)
Danke für die Antworten. Das mit dem USB-3.0-Anschluss werde ich mal testen. Würde zur Not auch ein aktiver USB-2.0-Hub reichen? Der hat ja seine eigene Stromversorgung. Ist diese dort auch auf 0,5A begrenzt oder kann ein solcher Hub auch mehr? --Imzadi 18:31, 22. Feb. 2012 (CET)
Wenn der Hub (USB2-)standardkonform ist, muss auch da der Strom auf 0,5A begrenzt sein. Es gibt aber durchaus auch Hubs, die mehr liefern. -- Jonathan Haas 19:47, 22. Feb. 2012 (CET)
Aktive Hubs liefern aber bis zu 0,5A pro Anschluss, passive nur insgesamt bis zu 0,5A. Theoretisch müssten auch Mainboards 0,5A pro Anschluss liefern, aber bei manchen Mainbaords bricht wenn man das wirklich ausnutzt die Spannung zu stark ein, sodass manche Geräte nicht mehr richtig funktionieren. --MrBurns 01:17, 23. Feb. 2012 (CET)

Google-Startseite: CI

Fast täglich werden bei der Google-Startseite (nicht Google Desktop) anstatt der Google- Logografie eine Grafik eingeblendet, machmal etwas weihnachtliches, heute eine doppelte Welle. Warum wird nicht einfach die Unternehmenslogografie von Google, Inc. verwendet? Das widerspricht ja allen Grundsätzen der Corporate Identity...? Steht Google vielleicht darüber? --77.4.42.66 14:43, 22. Feb. 2012 (CET)

Ich sehe hier keine allgemeine Wissensfrage. --Eike 14:50, 22. Feb. 2012 (CET)
Der Hinweis auf Google#Google Doodle sollte trotzdem erlaubt sein.--Wrongfilter ... 15:01, 22. Feb. 2012 (CET)
Wo liegt das Problem? Erkennt docht trotzdem jeder, dass es die Google-Startseite ist. Bei 90% der Bildchen kann man ja sogar mit genügend Abstand vom Bildschirm das Google-Logo noch lesen. Ich sehe da keinen Widerspruch zum Corporate-Identity-Gedanken. -- 208.48.242.106 15:07, 22. Feb. 2012 (CET)
Im Gegenteil: Die Identity kommt gelegentlich - es soll ja "überraschend" bleiben - in neuem Gewand ! Prinzip erkannt ?! Es ist brilliant !!! GEEZERnil nisi bene 18:28, 22. Feb. 2012 (CET) Haaaaallooooohhh! WP-Hauptseiten-Macher !! Gelesen...?? GEEZERnil nisi bene 18:28, 22. Feb. 2012 (CET)

Englergrad

Ich hab da mal ne frage in einem alten maschinen handbuch wollte ich nachlesen was ich für ein Öl einfüllen muss aber im handbuch stand nur " Maschinenöl mit 4-4,5Englergrad bei 50 grad C" jetzt wüsste ich gern was fur ein öl ich ich brauche kann mir jemand helfen ??? 31.16.243.247 19:14, 22. Feb. 2012‎

(von der Diskussionsseite hierher verschoben) --Snevern 19:18, 22. Feb. 2012 (CET)

Es gibt bei uns den Artikel Engler-Grad.--Schlesinger schreib! 19:23, 22. Feb. 2012 (CET) Am Ende dieser pdf-Datei findest du eine Umrechnungtabelle.
(von der Diskussionsseite hierher verschoben) --Snevern 19:28, 22. Feb. 2012 (CET)

Hallo, wäre es nicht sinnvoll diese Datei in der Literatur bei jedem Artikel der in der Datei genannt wird einzufügen? --Woelle ffm

sollte man differenziert sehen: bei einigen Themen bietet die Datei nichts Neues = Verweis dort unangebracht, es folgt eine Grauzone, dann einige seltene Begriffe, wo man die Datei sicher als Quelle angeben kann - nach Integrieren der wesentlichen Fakten in WP-Artikel....- Andreas König 20:51, 22. Feb. 2012 (CET)
Das Inhaltsverzeichnis des PDF führt zwar auf Seite 67 eine Engler-Tabelle auf, das PDF geht aber nur bis Seite 22: Satz mit  . --Rôtkæppchen68 22:17, 22. Feb. 2012 (CET)
Streich das "x" wieder. Teil 2 des pdf gibt's hier [8], Teil 3 hier [9] und Teil 4 mit der begehrten Umrechnungstabelle auf Seite 67 hier [10]. --Snevern 07:52, 23. Feb. 2012 (CET)
Wow, jetzt fehlt bloß noch eine Umrechnung von mm²/s in SAE-Nummern. --Rôtkæppchen68 13:03, 23. Feb. 2012 (CET)

Empfang vom ASTRA durch LTE (Long Term Evolution) gestört?

Mein Fernsehempfang ist seit Ende des letzten Jahres zunehmend gestört bis hin zum Ausfall einzelner Träger. Die Empfangsschüssel ist Luftlinie ca. 40 m von einer Mobilfunkstaton entfernt. Kann LTE die Ursache sein? --79.255.3.225 19:50, 22. Feb. 2012 (CET)

Schau mal in den Artikel Long Term Evolution: Da sind für Deutschland nur Frequenzen vergeben, die nicht im Astra-Zwischenfrequenzbereich 950 bis 2150 MHz liegen. Auch die Astra-Downlinkfrequenzen 10700 bis 12750 MHz liegen außerhalb der für LTE vergebenen Frequenzen. Astra-Satellitenfernsehempfangsanlagen werden in Deutschland meines Wissens nur durch DECT und GSM-1800 gestört – vielleicht hat einer Deiner Nachbarn ein neues Schnurlostelefon in der Nähe Deiner nicht mehr ganz neuen Satellitenschüsselableitung in Betrieb genommen. --Rôtkæppchen68 20:14, 22. Feb. 2012 (CET)
Dasselbe Phänomen hab ich auch seit mehreren Monaten sporadisch und ohne jeden ersichtlichen Zusammenhang. Wohne hier auf dem Dorf, der nächste Mast ist hunderte Meter weit weg und von LTE wird der wohl erst in 10 Jahren hören. Vielleicht Zufall, vielleicht auch nicht...--Nova13 | Diskussion 20:24, 22. Feb. 2012 (CET)
DECT haut eigentlich auch nur bei 12480V rein (minus übliche LOF 10600 macht 1880, klar). Auch wenn ihr schon zwei seid: Das Nächstliegende ist ein Problem mit der Anlage, und da wiederum das Nächstliegende, dass sich die Schüssel beim letzten Sturm verstellt hat. Wenn allerdings tatsächlich einzelne Transponder ausfallen und andere nicht, ist meist der LNB am Ende seiner Zeit angekommen. Gruß Dumbox 20:30, 22. Feb. 2012 (CET)
Bei mir haut DECT auch bei 11641 und 11656 MHz rein. Erg. auf 12480 MHz hab ich keine Störungen. Diese Transponder sind zurzeit noch analog mit n-tv bzw RBB belegt. Ab 30.04.2012 03:00 werden diese Transponder möglicherweise neu belegt. Hier hilft dann nur, die Umschaltfrequenz Lowband/Hiband von üblicherweise 11700 MHz auf 11560 bis 11634 MHz zu senken, um die Transponder 11641 und 11656 MHz im Highband zu empfangen. --Rôtkæppchen68 22:03, 22. Feb. 2012 (CET)
Das wahrscheinlichste dürfte die langsame Verrottung Deiner Kabel sein. Schneide mal an der Schnittstelle zum LNB 10 cm ab und schließe mit dem "frischen Ende" neu an. Bei nur 40 m Abstand zu einem starken Sender kommen neben den eigentlichen Sendefrequenzen auch noch alle Kreuzmodulationsfrequenzen als direkte Störeinstrahlungen in Frage. Vielleicht kann Dir der Betreiber der Sendestation Tipps geben oder gar Hilfe leisten. Das würde dann sicher in die Gegend "bessere Abschirmung" gehen. --Pyrometer 10:42, 23. Feb. 2012 (CET)

US-Präsident außerhalb der USA, was dann?

Hallo; meine Frage betrifft die amerikanische Präsidentschaft: Was genau passiert, oder wie ist die rechtliche Lage in den USA wenn sich der Präsident außer Landes befindet? Wer ist in diesem Fall Staatsoberhaupt und wer verfügt über die Regierungsvollmachten? Amtiert der Vizepräsident in diesem Zeitraum als sogenannter Acting President (lt. en WP amtieren viele Vizegouverneure als Acting Governor wenn sich der eigentliche Amtsinhaber im Ausland oder einem anderen Bundesstaat aufhält- das ist deshalb interessant da ja in vielen Bundesstaaten de facto das gleiche oder ein ähnliches politisches System herrscht; ein Gouverneursamt kommt ja dem des Präsidenten auf Ebene der Staaten gleich); ist das Amt sozusagen vakant (in en WP steht bspw. dass das Amt des deutschen Bundespräsidenten vakant ist wenn dieser außer Landes ist); oder bleibt es schlicht der bisherige Präsident? Dürfte der Vizepräsident (oder wer auch immer?) in solch einem Fall zB Gesetze unterschreiben oder einen executive order erteilen oder eventuell eine Kabinettsitzung leiten? Der englische Artikel zum Präsidenten und der englische Artikel Acting President of the U.S. brachte mich nicht wirklich weiter... Danke für eure Antworten. --92.226.130.165 20:33, 22. Feb. 2012 (CET)

Eine besonders schwere und folgenreiche Anordnung eines US-Präsidenten war sicherlich der Befehl, die Atombombe einzusetzen. Und dieser Befehl wurde damals in Potsdam ausgesprochen, also in einem von einer anderen Macht besetzten Ausland. Kirschschorle 20:59, 22. Feb. 2012 (CET)
Hallo 92.226.130.165 - Ich habe das in dieser Form weder je für den US-Präsidenten noch für einen Gouverneur gehört. Könntest Du die Fundstelle der entsprechenden Information vielleicht verlinken? Klingt ja interessant... --Rudolph Buch 22:24, 22. Feb. 2012 (CET)
"Vakant" - das steht eher nicht da. Da steht If the president is outside of the country, or the position is vacant, the President of the Bundesrat (...) temporarily assumes the powers of the president (…). Seltsamer ist die Vorstellung, that the president could refuse to sign legislation merely because he disagrees with its content (...). Kirschschorle 23:28, 22. Feb. 2012 (CET)
Von Interesse ist in diesem Zusammenhang vielleicht USA PATRIOT Act: "Obama unterschrieb das diesbezügliche Gesetz kurz vor Mitternacht mithilfe eines Unterschriftenautomaten, während er sich in Frankreich beim G8-Gipfel in Deauville 2011 aufhielt" und die dazugehörige Behauptung "Ohne den Automaten hätte der Patriot Act nicht verlängert werden können" in diepresse.com. Ansonsten 25. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten. --Vsop 09:23, 23. Feb. 2012 (CET)

Veröffentlichungsdatum Karikatur

Gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, wann die Karikatur Berlin und seine Baumeister in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung erschienen ist? Das Jahr 1961 ist bekannt, ich bräuchte aber ein konkretes Datum...

Ein Dankeschön schon im Voraus --Comm. makatau 21:22, 22. Feb. 2012 (CET)

Wie wäre es damit mal bei der WAZ (vielleicht per E-Mail) nachzufragen? --Mauerquadrant 07:01, 23. Feb. 2012 (CET)

gibts hier eine Liste aller Bundespräsidentenkandidaten?

Gab es eventuell auch mal Kandidaten die von Mitgliedern einer Partei vorgeschlagen wurden, welche schon einen Vorschlag eingebracht hat? Prinzipjell kann ja jeder der Bundesversammlung einen vorschlagen. --79.244.100.50 23:04, 22. Feb. 2012 (CET)

Der Artikel Bundesversammlung (Deutschland) nennt alle Kandidaten aller Bundesversammlungen. Ganz einfach :-) --Rudolph Buch 23:22, 22. Feb. 2012 (CET)
Danke, aber ich stell grad fest, dass sind nicht alles Kandidaten, war bei Karl Dönitz stutzig, da hab ich in dessen Artikel geschaut, und da stand, dass er eine Stimme bekommen hat, aber kein Kandidat war.--79.244.100.50 23:33, 22. Feb. 2012 (CET)
Wie kommst du zu der Annahme dies seien keine Kandidaten gewesen? Laut dem Sitzungsprotokoll (Seite 96) kann eine Kandidatenbenennung auch erfolgen, indem ein Wahlmann seinen Kandidatenvorschlag auf den Stimmzettel schreibt und ihm dadurch auch gleich seine Stimme gibt. Zitat: "Da mehrere Vorschläge gemacht sind und im übrigen natürlich die Möglichkeit besteht, Kandidaten zu wählen, die nicht ausdrücklich vorgeschlagen sind, bitte ich Sie, gemäß der Übung der 1. Bundesversammlung auf Ihre Stimmzettel nicht Ja oder Nein zu schreiben, sondern den Namen des Kandidaten, den Sie zu wählen wünschen." -- Wiprecht 00:15, 23. Feb. 2012 (CET)
Es ist durchaus verständlich zu der Annahme zu kommen, denn diese seltsame Regelung verträgt sich eigentlich gar nicht mit der Bedeutung von Kandidat in der Politik: "Ein Kandidat ist eine Person, die sich bei einer Wahl um ein Mandat oder Amt bewirbt." "sich bewerben" bedeutet normalerweise was anderes als ungefragt, ungebeten und ohne es zu wissen von einem anderen benannt zu werden. --178.202.38.193 00:28, 23. Feb. 2012 (CET)
Kategorie:Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten (Deutschland). --Komischn 01:08, 23. Feb. 2012 (CET)

Einen Namen auf den Wahlzettel zu schreiben, ist natürlich keine "Kandidatenbenennung" und kein "Kandidatenvorschlag", sondern die Wahl selbst. Dr. Ehlers spricht selbst von der "Möglichkeit, Kandidaten zu wählen, die nicht ausdrücklich vorgeschlagen sind". Allerdings hätte er statt von Kandidaten besser von Personen gesprochen. In Gesetz über die Wahl des Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung ist nachzulesen, dass die Wahl 1949 und 1954 noch nicht auf die in zugelassenen Wahlvorschlägen benannten Personen beschränkt war, wie es seit 1959 § 9 Abs. 1 bis 3 BPräsWahlG vorschreibt. --Vsop 02:40, 23. Feb. 2012 (CET)

... und da steht auch drin, dass zusammen mit dem schriftlich beim Präsidenten des Bundestages einzubringenden Wahlvorschlag eine schriftliche Zustimmungserklärung des Vorgeschlagenen beizufügen ist - selbst wenn der Vorschlag erst nach dem ersten oder zweiten Wahlgang eingebracht wird. Ganz so einfach und spontan geht's daher heutzutage nicht mehr. --Snevern 07:37, 23. Feb. 2012 (CET)

Warum darf der Bundespräsident nur 2 Perioden im Amt bleiben, der Bundeskanzler aber so lange er will/kann?

Bei letzterem wäre ja eher Macht zum missbrauchen vorhanden. --149.172.36.122 18:31, 20. Feb. 2012 (CET)

Wenn der Bundeskanzler kein Vertrauen mehr geniesst, kann er jederzeit durch ein konstruktives Misstrauensvotum des Bundestags gestürzt werden. --178.202.22.248 18:57, 20. Feb. 2012 (CET)
Dann stelle ich die Folgefrage: Warum ist es auch in Österreich auf 2 Perioden beschränkt, obwohl der Bundespräsident dort jeder Zeit per Volksabstimmung abgesetzt werden kann? --Dubaut 16:00, 21. Feb. 2012 (CET)
Ein weiterer Grund ist, dass eine begrenzte Amtszeit für den Bundeskanzler in unserem System nicht besonders gut funktionieren würde. Die mächtigste Person in einem Parlamentarischen System ist, wer eine Mehrheit des Parlaments hinter sich hat - Punkt. Normalerweise nutzt diese Person das, um sich zum Bundeskanzler wählen zu lassen, womit die Sonderstellung dann auch offiziell wird. Das ist theoretisch aber nicht zwingend. Ein Bundeskanzler, der seine Amtszeit aufgebraucht hat, aber noch über den entsprechenden Rückhalt verfügt, könnte einfach einen Getreuen zum Kanzler wählen lassen und von einem anderen Posten aus die Strippen ziehen. Gewonnen ist damit nichts. (Bei Putin war das verfassungstechnisch etwas anders, aber eine sehr ähnliche Idee.) KarlLohmann 21:30, 20. Feb. 2012 (CET)
Einfache Antwort: das wird wohl so in der Verfassung stehen. Wenn man will , kann der Bundestag das mit entsprechenden Mehrheiten ändern.--G-Michel-Hürth 23:00, 20. Feb. 2012 (CET)
Das wäre aber sonderbar, wenn der Bundestag das täte, denn warum sollte der Bundestag es sich selbst per GG-Änderung verbieten, einen Bundeskanzler erneut wiederzuwählen, den er selbst mehrheitlich gerne wiederwählen würde? Der Bundeskanzler wird vom Bundestag gewählt und kontrolliert und kann genausogut auch vom Bundestag wieder abgesetzt werden und der Bundestag tritt regelmäßig zusammen. Somit besteht bezüglich einer zu langen Amtszeit eines Bundeskanzlers gar kein Risiko.
Der Bundespräsident wird hingegen von der Bundesversammlung gewählt, die überhaupt nur für diesen Zweck zusammentritt. Die Bundesversammlung kann den Präsidenten nicht kontrollieren und ihre Wahl nicht revidieren. Dazu muss dann schon der Staatsanwalt in der Tür stehen, um einen Präsidenten wieder loszuwerden, wie man gesehen hat. --178.202.22.248 00:47, 21. Feb. 2012 (CET)
+1, Die große Unabhängigkeit des Amtes sehe ich auch als einen gewichtigen Grund an.
Und ich denke, daß ein sehr wichtiger Aspekt der staatsrechtlichen Konstruktion dabei übersehen oder unterschätzt wird: Der zentrale Satz steht in Art. 82 Abs. 1 Satz 1 GG: "Die nach den Vorschriften dieses Grundgesetzes zustande gekommenen Gesetze werden vom Bundespräsidenten nach Gegenzeichnung ausgefertigt und im Bundesgesetzblatte verkündet." Weigert sich der Präsident, so tritt das Gesetz nicht in Kraft. Der Präsident ist im Gesetzgebungsprozeß sozusagen letzte Prüfungsinstanz und Notbremse zugleich.
Seit 1951 haben die Bundespräsidenten achtmal ein Gesetz nicht ausgefertigt, zuletzt Horst Köhler im Oktober und Dezember 2006 zwei übereilt und dilletantisch nach dem Muster "quick an dirty" (siehe auch den Thread "Redewendung/Prinzip gesucht" auf dieser Seite) zusammengeschusterte Gesetze, das Gesetz zur Neuregelung der Flugsicherung und das Verbraucherinformationsgesetz. Neunmal haben Präsidenten zwar ein Gesetz unterschrieben, ihre verfassungsmäßigen Bedenken jedoch öffentlich geäußert.
Keine Regierung war über diese Watschen erfreut. Und nicht ganz überraschend sind Inhalt und Ausmaß der formellen und materiellen Prüfungskompetenz des Bundespräsidenten teiweise umstritten. Für die einen sind sie ein ärgerliches Hindernis, das sich politischen und parteitaktischen Erwägungen entzieht und keinerlei Fraktionszwang unterworfen ist. Für andere sind sie eine letzte Sicherung, die als Schutz der Demokratie und des Rechts vor der Regierungsgewalt in die verfassungsmäßige Ordnung eingebaut ist. Für viele sind sie irgendwas dazwischen.
Diese Kontroll- und Sicherungsfunktion ist meines Erachtens einer von mehreren, aber ein sehr gewichtiger Grund, warum einerseits das Amt des Bundespräsidenten außerordentlich gut in seiner Unabhängigkeit geschützt ist (und auch sein muß oder sein sollte). Und warum man auch vor diesem Amt, bzw. seiner damit verbundenen außerordnentlichen Unabhängigkeit die Demokratie und das Recht durch eine zeitliche Begrenzung schützen sollte.
Damit zusammen hängt meines Erachtens auch der Schutz des Amtsträgers für die Zeit nach Ablauf seiner Amtszeit. Der materielle Schutz, der lebenslange Ehrensold ist imho ein Teil dieses Schutzes. Ein Bundeskanzler denkt vielleicht schon während seiner Amtszeit über Gaslieferungen aus Russland nach und über seine Rolle in diesen Projekten nach seiner Amtszeit und gestaltet dann seine Politik entsprechend. Ein Bundespräsident ist so unabhängig, daß er seine Zukunft wenigstens materiell nicht fürchten muß. Und das ist gut so. Auch wenn er in seinem Amt versagt hat.
Erstaunlicherweise werden diese Gesichtspunkte im derzeitigen Diskurs und der Neidkampagne in Sachen Ehrensold nicht oft eingebracht. Wenn man es ehrlich untersucht sind 200.000 Mäuse Jahresgehalt für die meisten von uns faktisch viel, tatsächlich aber nicht besonders viel. Zumindest in den Augen derer, die tatsächlich wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedingungen in unserem Land gestalten und entscheiden. Der Ehrensold ist eigentlich, um das üble Wort und seinen "Urheber" nochmals in Erinnerung zu bringen, Peanuts. Wenn man einen schlechten Kaffee serviert bekommt, sollte man nicht eine Diskussion darüber beginnen, daß man in einer anders geformten Tasse einen besseren Kaffe serviert bekäme. Der Kaffee ist in jeder Tasse immer so schlecht, wie wir ihn verdient haben. --84.191.144.208 02:26, 21. Feb. 2012 (CET)
Zum Ehrensold: Es gibt einen "kleinen" Unterschied zwischen 200.000 € Jahresgehalt und 200.000 € Pension auf Lebenszeit. Ersteres ist für das Amt des Bundespräsidenten sicher angemessen, letzteres m.E. bei einer Amtszeit von < 5 Jahren nicht. (Dazu kommen ja im Übrigen auch noch Chauffeur und Büro mit Mitarbeitern auf Lebenszeit, die noch mal so viel kosten). Zumal der BP ja (anders als der Bundeskanzler) nur in den seltensten Fällen "wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedingungen in unserem Land gestalten und entscheiden" kann. Das Gasprom-Beispiel würde gerade dafür sprechen, statt dem Bundespräsidenten lieber dem Bundeskanzler einen Ehrensold zu geben, da er dem Land durch unterschwellige persönliche Interessen viel mehr schaden kann.
Und der Ehrensold des BP ist keineswegs in allen Fällen gesetzlich garantiert - z.B. im Falle einer erfolgreichen Präsidentenanklage kann das Gericht ihn streichen. --Roentgenium111 22:26, 23. Feb. 2012 (CET)

Anschlußfrage: Gründe für Beschränkung in Österreich (Bundeskanzlerpräsident jederzeit abwählbar)

Dann stelle ich die Folgefrage: Warum ist es auch in Österreich auf 2 Perioden beschränkt, obwohl der Bundespräsident dort jeder Zeit per Volksabstimmung abgesetzt werden kann? --Dubaut 16:00, 21. Feb. 2012 (CET)
von oben hier kopiert, ich hoffe, das ist ok. --84.191.142.184 17:38, 21. Feb. 2012 (CET)
Meine Ausführungen oben für die Bundesrepublik (im Kern: zeitliche Begrenzung als Schutz vor einem ansonsten sehr gut geschützten Amt, das Kontrolle auf die Gesetzgebung ausüben kann) möchte ich nicht monokausal verstanden wissen. Es gibt, nicht nur für Österreich oder Deutschland, sicher noch andere Aspekte, die für eine Begrenzung sprechen oder erwogen sein wollen. Spontan fällt mir z.B. ein: Vermeidung eines Ersatzkönigs - oder kaisers (in der BRD fast so wichtig wie in tu felix Austria :), Varianz der Impulse auf die Gesellschaft, die von diesem Amt ausgehen, Verhältnis zur Regierung (die einerseits möglicherweise einen Präsidenten "erbt", andererseits spätestens in der zweiten Legislaturperiode die Chance hätte, hier selbst einen Akzent zu setzen, wenn ihr die Präsidenten nicht ständig davonrennen), Vorstellung, in welchem Altersbereich sich ein Präsident befinden sollte oder nicht mehr, zumindest als Präsident nicht allzulange befinden sollte (in Deutschland sicher mitbestimmt von den Erfahrungen weniger mit Ebert als mit Hindenburg). Für die tatsächlichen jeweiligen Gründe müßte man, wie oben in dem Thread "Mindestalter Bundespräsident" ausgeführt, den inhaltlichen Diskussionsprozeß der verfassungsgebenden Versammlungen nachvollziehen. --84.191.142.184 17:59, 21. Feb. 2012 (CET)

Kennt hier jemand ...

 
Beispiel
 
+ Gesamtansicht
 
+ Marke
 
+ Marke im Detail

...die exakte Herkunft (Manufaktur) dieser Tasse + Untertasse ? - Gem. fam. Überlieferung stammt sie vom russ. Zarenhof (ggf. aus der Vor-Porzellanzeit); auf der Unterseite befinden sich zwei blaue/gekreuzte Zepter. - MfG --Gordito1869 21:54, 20. Feb. 2012 (CET)

Hm, diese Tasse scheint mir im Empire-Stil gearbeitet zu sein, also deutlich nach Beginn der "Porzellanzeit" im Westen. Ugha-ugha 22:21, 20. Feb. 2012 (CET)
Ein Foto der Porzellanmarke auf der Unterseite wäre hilfreich. --Concord 22:33, 20. Feb. 2012 (CET)
Übrigens... Ist das überhaupt Porzellan, und nicht emailliertes (und vergoldetes) Messing, oder so? Ugha-ugha 22:48, 20. Feb. 2012 (CET)
Die Tasse ist wieder "eingemottet" und unter Verschluss ... will heißen : keine Lust auf Fotos von der Unterseite. - Wie ich bereits schrub : gekreuzte / blaue / verwaschene Zepter - etwa im Stil von Meißener Porzellan. - Das goldene Innere der Tasse ist dabei sehr uneben gearbeitet - und deshalb imho selbst mit frühem Meißener P. nicht vergleichbar. - Ergeben die (beiden gleichen) Köpfe unter den beiden Henkeln keinen Hinweis auf den Ursprung ? - Porzellan ist es wohl, denn die Unterseite ist glasiert ... und die "Nagespuren" am güldenen Tassenrand lassen imho auch Porzellan erkennen. - MfG --Gordito1869 22:55, 20. Feb. 2012 (CET)
Sicher, dass das nicht einfach nur Nippes vom Flohmarkt ist?--92.72.18.92 23:18, 20. Feb. 2012 (CET)
...ob sich die ehrbaren Ahnen in Köln-Nippes rumgetrieben haben, weiß ich natürlich nicht. - Diplomatische Verbindungen auf höchster Ebene bestanden jedenfalls zum Zarenhaus und zu Napoleon. - MfG und gutes Nächt`le --Gordito1869 23:29, 20. Feb. 2012 (CET)
Motte die Tasse mal wieder aus wenn du eine ordentliche Auskunft möchtest. Nach diesem Foto kann sie Empire oder Neo-Empire sein. Am besten ist sie eh jemandem mit Erfahrung mal in die Hand zu geben, Porzellan ist ein delikates Sammelgebiet. --MatthiasBerlin 23:35, 20. Feb. 2012 (CET)P.S. Ich sammle zwar Porzellan aber leider nur älteres aus Mitteldeutschland, darum ist meine Einschätzung auch mit grosser Vorsicht zu lesen: a) von der Qualität (welche sich aus dem Bild aber nur schwer ablesen lässt) würde ich auf II.Wahl tippen, kaum beim Zaren zu Haus, aber als Geschenk, vorstellbar; b) Die meisten Empire Tassen (leider wissen wir auch nichts über die Grösse, du schreibst "Suppentassen" aber von der Form kommt eher eine Moccatasse in Frage) welche ich kenne, sind konisch und weniger plastisch Ausgearbeitet. Ich würde auf eine des späten 19. Jh bis frühen 20. Jah. tippen aber lassen mich gerne eine Besseren belehren
 
KPM 1841 - ziemlich ähnlich? Aber wenn Sotheby's nichts davon weiß? Zu Erörterungen über KÄUFLICHKEIT besteht kein Anlass. Was Gordito1869 dazu mitteilt, zeigt nur bedauerlichen Mangel an Umgangsformen. --Vsop 11:14, 21. Feb. 2012 (CET)
(+ Senf : da is null un nix aber auch nur im Entferntesten "ähnlich", bitte hier keinen solchen groben Unfug verbreitern, "Kollege" ! --Gordito1869 11:42, 21. Feb. 2012 (CET))
Sehr eindrucksvolle Bestätigung des festgestellten Mangels an Umgangsformen, der bei uradliger Herkunft um so peinlicher ist. Dass Ähnlichkeit bei handgemalten Marken eine große Bandbreite hat, zeigt schon der Vergleich derjenigen auf "Zarentasse" und Untertasse. Aber das überfordert Gordito1869 wohl. --Vsop 14:36, 21. Feb. 2012 (CET) --- (+ Senf II : ...womit meine "uradelige Herkunft" zumindest anerkannt und gesichert wäre. - Die ist allerdings leider auch völlig unbestritten und nicht Gegenstand meiner Frage an fachkundige Wikipedianer. --Gordito1869 14:45, 21. Feb. 2012 (CET))
OK, hab`s also doch nochmal "ausgemottet" und die "Marke" fotografiert; unter der Untertasse befindet sich selbstredend das gleiche Zeichen (gekreuzte verschwommene blaue Zepter). - Solange mich hier niemand anhand valider Quellen vom offenbar erkannten "2. Wahl Flohmarktnippes" überzeugt - belass ich meine Bild-Beschriftung des Commons-Fotos zunächst mal bei der fam. Überlieferung der mütterl. Plessen (...wenn`s erlaubt ist). - Nur noch soviel dazu : Rein aus pers. Neugier hatte ich diese Tasse vor ca. 30-Jahren mal einem Kunst-/Porzellanbeflissenen des renommierten Auktionshauses Sotheby’s präsentiert ... und dieser Experte konnte weder Alter noch die Herkunft bestimmen (...und bot mir vielmehr 900 Westmark "auf Verdacht" feil). - Dieses alte Erbstück ist natürlich unverkäuflich (!), da nicht ALLES und insbes. JEDER in dieser Republik käuflich ist ! --- PS : Das Buch auf dem Foto dient alleine dem Größenvergleich in Relation zur Tasse/Untertasse - und ist im DIN A5 Format erstellt. - Weitere (nunmehr erstellte) Fotos kann ich auf Wunsch gerne zusätzlich hochladen, falls das der Herkunfts-/Altersbestimmung dienlich wäre. - MfG --Gordito1869 09:52, 21. Feb. 2012 (CET) --- PS II. : Meiner alten Plessenmutter sind den frühen 1960er Jahren übrigens mal 10.000 DM für diese olle Tasse angeboten worden (...und das war bekanntlich damals richtig viel Geld); so ganz kann ich die hiesige "2. Wahl-Nippes-Flohmarkttheorie" also doch noch nicht mittragen, bzgl. dieses ollen fam. Erbstücks [11]. - Aber sei`s drum. - MfG --Gordito1869 10:43, 21. Feb. 2012 (CET)
Na der Flohmarktidee habe ich ja nie Angehangen. Danke für die Fotos, nun sieht man den zweiten Henkel und damit dürfte es eine Schokoladentasse sein. Zu der Marke kann ich leider nichts sagen, da meine Bücher nicht zur Hand sind. Es gibt einen Band "Porzellanmarken aus aller Welt" beim Battenberg Verlag, Vielleicht dort mal Nachschlagen. Bin gespannt wie es weitergeht! --MatthiasBerlin 11:03, 21. Feb. 2012 (CET)
Danke für die sachliche Info. - Vor "ewigen Zeiten" hatte ich selbst mal einige Fachbücher in der Kölner Zentralbibliothek nachgeschlagen. - Unter altem russ. (Zaren-) Porzellan waren dann auch zumindest ähnliche gekreuzte Zepter-Marken auszumachen, was mich pers. dann mit der Überlieferung seitens meiner Mutter deutlich "anfreundete". - Auch die unmittelbare Nähe meiner Ur-Ur-Urgroßmutter Sophie von Campenhausen (aus Dolgen am See - von wo die Tasse stammt) zum russ. Zarenhof spricht für die "Zaren-Theorie"; allerdings hatte ihr Gatte Leopold von Plessen (Minister) auch diverse hochkarätige und offizielle Kontakte zu Napoleon Bonaparte; von daher könnte es sich auch um ein Gastgeschenk Napoleons im franz. Empire-Stil handeln. - Es würde mich deshalb insgesamt sehr freuen, wenn ich eine valide Auskunft erhalten könnte. - MfG --Gordito1869 11:34, 21. Feb. 2012 (CET) --- PS : Im Nachgang hier [12] noch das güldene "Innenleben" der Tasse mit den (hoffentlich) halbwegs deutlich erkennbaren Unebenheiten + gekreuzte Zepter ("Marke") auf der Untertasse. - Die Unebenheiten im Tasseninneren könnten für "2. Wahl vom Nippes-Flohmarkt" sprechen ... könnten aber imho auch auf ein sehr hohes Alter hindeuten. - MfG --Gordito1869 12:00, 21. Feb. 2012 (CET)

Na also K.P.M würde ich mal mit königliche Porzellanmanufaktur übersetzen, so aus der Kalten. Da das dann deutsch ist, wird sich wohl der Kreis arg eingrenzen. Oder ist das Quatsch?--scif 12:42, 21. Feb. 2012 (CET)

Die Marken der Kaiserliche Porzellanmanufaktur St. Petersburg sehen jedenfalls ganz anders aus. Was französische Marken angeht, empfiehlt sich vielleicht der Erwerb dieses Buchs: http://www.ebay.de/itm/Marques-et-Signatures-de-la-Porcelaine-Francaise-/390392905221?pt=Sach_Fachb%C3%BCcher&hash=item5ae53afe05 --Vsop 12:30, 21. Feb. 2012 (CET)

Na, die russ. Stilrichtung gem. Wikipedia-Artikel "Kaiserliche Porzellanmanufaktur St. Petersburg" ging jedenfalls zeitweise sehr deutlich in Richtung "Tassenmotiv" - wie folgt : Unter Paul I. (1796–1801) wurde die Entwicklung des Klassizismus im Porzellanbereich fortgesetzt. Zunehmend erscheinen Hellenistische und Römische Motive nach Vorbild des Wiener Porzellans. - MfG --Gordito1869 13:55, 21. Feb. 2012 (CET)
Halte die Tasse auf dem Bild anders herum, das sieht mir sehr nach Meissen aus, vgl. Marke seit 1815. Hier nur unschön ausgeführt. Meissner Marken sind auch immer blau. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 15:53, 21. Feb. 2012 (CET)
Hmh ? - Selbst ältestes "Meissen" wurde aber insgesamt wesentlich feiner ausgeführt - und derartige Unebenheiten im Tasseninneren würde ich jedenfalls auch bei sehr frühem "Meissen" nicht vermuten. - Die Russen hatten anfangs mit Porzellanrezepturen experimentiert und waren zu Beginn ihrer sehr beachtlichen Porzellankarriere imho wohl auch etwas "grobmotorischer"; so sieht mir diese Tasse jedenfalls deutlich eher aus. - Hmh ?? - MfG --Gordito1869 16:07, 21. Feb. 2012 (CET)
Meissen eher nicht: zum einen sind die meisten Porzallanmarken blau und viele haben mit imitierten "irgenwie Schwertern" versucht ihre lokalen Produkte aufzuwerten (vielleicht zu Friedrich II Zeiten auch KPM), zum Anderen wurde in Meissen bei solch aufwendigen Stücken Wert auf die Signatur gelegt. Schlampige Arbeiten dieser Art wären nur als III. Wahl durchgegeangen (wobei II. & III Wahl bei Meissner meistens immer über Flohmarkt Preisen liegen). Meissen denke ich kann man ausschliessen, ebenso Sankt Petersburg und Sevres fällt durch die Signatur auch weg. Soweit haben wir nur eine Schokoladentasse, unbestimmter Herkunft, aus der Zeit von 1790 bis 1960, von unbestimmter Qualität (da nicht in der Hand) und damit hilft nur noch: tatatataaaaa --MatthiasBerlin 21:50, 21. Feb. 2012 (CET)
Glaubst Du im Ernst, dass sich das Bayerische Fernsehen mit einer preußischen Schokoladentasse befasst? --Rôtkæppchen68 21:54, 21. Feb. 2012 (CET)
hrhrhr --MatthiasBerlin 22:22, 21. Feb. 2012 (CET)p.s. einfach sagen, die familie hätte nen botschafter in münchen gehabt, könnte helfen

OK, einigen wir uns also auf "schlampige imitierte III. Wahl aus dem Jahr 1960". - Besten Dank für die qualifizierten und fundierten Fachinformationen der hiesigen Porzellanexperten. - MfG --Gordito1869 19:17, 22. Feb. 2012 (CET)

Ok, da sich alles nun in die Neuzeit bewegt, hier mal meine neuzeitliche Meinung: auf dem Untersetzer ist ebenfalls eine Porzellanmarke zu sehen. Ist es die von Meißener Porzellan? – SimpliciusAutorengilde № 1 20:14, 23. Feb. 2012 (CET)
Hmh, das hier ähnelt der Marke tatsächlich [13] (Berlin, Staatliche Porzellanmanufaktur, 18. Jh) ... nur halt nicht so verschwommen. - Hmmmh ?? - MfG --Gordito1869 21:48, 23. Feb. 2012 (CET) --- Hmmmmmmh ??? : [14] - MfG --Gordito1869 21:59, 23. Feb. 2012 (CET)

Umgangsformen gegenüber Frauen

Hallo zusammen, ich habe eine Frage zu den Umgangsformen gegenüber Frauen. Ich selbst, nach Unfall regelmäßig in der Physiotherapie, habe mich dort mit der Mitarbeiterin, vielleicht nicht angefreundet, aber man versteht sich und während der Stunde, die ich jeweils immer dort bin, unterhält man sich, lacht, es ist einfach recht ungezwungen. Zum Du ist man sehr schnell gewechselt und so weiter und so fort. Ich will nicht mit ihr anbandeln oder sowas, um das schonmal klar zu stellen, bin auch selber in einer Beziehung, sie allerdings nicht. Weswegen wir auch schon zum Problem kommen. Die Unterhaltung ist gut und ich würde sie gerne mal fragen, ob sie Lust hätte einen Kaffee zu trinken. Wäre das zu vermessen? Meine Frau hätte nichts dagegen, wir vertrauen uns sehr. Aber ich will ja nicht als Aufreißer der Physiotherapeutin gegenüber dastehen, die dann denken könnte, dass ich trotz Beziehung mich an sie ranmachen will. Darf man als "vergebener" Mensch mit jemand "nicht Vergebenes" abends irgendwann nach Feierabend sich treffen? Oder verstößt das schon gegen den guten Ton oder gegen den Knigge oder sonst was?

Zweite Frage: Was für Fragen darf man jemanden in solchen Unterhaltungen stellen. Die sollen ja nicht zu persönlich werden. Ich dachte nach dem Alter wäre in Ordnung (wir sind beide Mitte/Ende 20, da schämt man sich ja noch nicht dafür), aber als ich dies mal gemacht habe, meinte sie, dass man eine Dame nicht nach dem Alter fragen dürfe. Dies meinte sie natürlich neckisch und hat mir ihr Alter dann doch genannt. Aber es kommt einem dann doch die Idee, welche Fragen definitiv tabu sind, welche eher frech wirken und welche eher harmlos sind. Kann man irgendwie eine Linie ziehen? Danke schon mal für Antworten.--94.221.248.134 19:54, 21. Feb. 2012 (CET)

"Es ist gut, wenn Du weisst, was Du willst / wenn Du nicht weisst, was Du willst / ist das NICHT SO GUT!!!" Oh Mann. Üben, üben, üben! 188.108.119.136 19:57, 21. Feb. 2012 (CET)
Lass sie in Ruhe. Das geht leichter, wenn Du folgende Überlegung anstellst: Für Dich ist sie die erste und bislang einzige Physiotherapeutin Deines Lebens (und niemand wünscht Dir weitere Unfälle). Sie ist jung, sie sieht gut aus (sonst wärst Du nicht so verlegen), sie legt bei Dir Hand an (s Knie oder was es nun ist, aber immerhin). Du hingegen bist für sie nur einer von 20, 30 oder 40 regelmäßigen Patienten, allenfalls einer der netteren. Und sie weiß, dass Du schon gebunden bist.
Lass sie in Ruhe.
Wenn es darum geht, Deine Dankbarkeit für die gute Behandlung zum Ausdruck zu bringen, dann bring ihr bei der definitiv letzten Sitzung was Schönes mit. Und sonst:
Lass sie in Ruhe.
Tabu sind alle Fragen, die Antworten erheischen, die Dich nichts angehen. Und alle Fragen, bei denen Du vorher hier fragen musst, ob Du sie stellen darfst. Und außerdem alle Fragen, die an sich tabu sind.
Lass sie in Ruhe. Kirschschorle 20:15, 21. Feb. 2012 (CET)
tolle ferndiagnose … ich würde dem fragesteller raten, sich an das forum irgendeiner frauenzeitschrift zu wenden. die erfahrung zeigt, dass wikipedia-benutzer die neigung haben, derartige fragen entweder merkwürdig zu beantworten oder sie in einen wissenschaftlichen kontext zu stellen, daraufhin über die zugrunde liegenden werke diskutieren, in denen du anregungen zu der frage finden könntest, um sodann den sinn der frauenrechtsbewegung zu diskutieren. da bin ich ja jetzt mal gespannt, was sich hier tut. grüße, —Pill (Kontakt) 20:22, 21. Feb. 2012 (CET)
Hat wer eine Diagnose gestellt? Ich habe ihm geraten, sie in Ruhe zu lassen und als Vermutung geäußert, dies könne leichter gehen, wenn er eine bestimmte Überlegung anstellte. Zur Übereinstimmung dieser Überlegung mit irgendeiner wie auch immer definierten Wirklichkeit habe ich mich nicht geäußert. Kirschschorle 20:46, 21. Feb. 2012 (CET)
Ad 1: "Aufreißer", wenn mann frau fragt, ob sie zusammen einen Kaffee trinken wollen? O tempores, o mores. ;-)
Das heißt "O tempora, o mores". ;-) --88.130.121.215 13:14, 24. Feb. 2012 (CET)
Jetzt aber mal im Ernst: bist Du Dir sicher, dass Du nur einen Kaffee mit ihr trinken willst? Warum dann das ganze Fragenkarusell von wegen "Aufreißer", feste Beziehung ...? Oder anders herum gefragt: warum willst Du mit ihr einen Kaffee trinken gehen?
Wenn Du wirklich keinerlei "Hintergedanken" hast: warum fragst Du sie nicht einfach freundlich? Und schaust, wie sie reagiert? Kann sein, dass Du einen Korb bekommst - einfach aus dem Grund, weil sie keine Lust hat, sich außerhalb des Arbeitsplatzes mit Patienten zu treffen. Kann sein, dass sie Dir das dann auch deutlich so sagt, vielleicht mehr oder weniger freundlich. Vielleicht aber auch nicht.
Warum um alles in der Welt sollen sich prinzipiell "Vergebene" mit "Nicht Vergebenen" nicht treffen - vorausgesetzt keiner wird gezwungen oder irgendwie bedrängt?
Ad 2: tja, bei dieser Reaktion würde ich sagen - Glück gehabt! ;-) Mal davon abgesehen, dass ich viele reife Frauen kenne, die zu ihrem Alter stehen (nix mit schämen) - wie die Reaktion auf so eine Frage aussieht, kann auch bei ein und derselben Frau ziemlich unterschiedlich sein und hängt von vielen Faktoren ab (wer fragt, in welchem Zusammenhang, wo, wann, wie, wers mitbekommt, welche Absicht hinter der Frage vermutet wird ...).
Starre Linien gibt es hier sicher nicht - keine Fragen zu stellen, die man selbst vielleicht ungern beantworten würde, und prinzipiell mit Fragen umso zurückhaltender sein, je persönlicher die Fragen sind und je weniger vertraut die Beziehung zu dem anderen ist - damit fährst Du sicher nicht schlecht. So manches Mal ist da weniger einfach mehr - und man muß schließlich nicht alles wissen. --78.42.82.234 20:30, 21. Feb. 2012 (CET) PS. das Gesagte gilt bei Männern übrigens ganz genauso.
Wenn das mit Nur-Freundschaft ernst gemeint ist, wäre mein Tipp, die Physiotherapeutin einfach auf ein gemeinsames Treffen mit ihm UND seiner Freundin einzuladen. Ein Abendessen bei ihnen, oder eine Party (Karneval hat er als Gelegenheit jetzt knapp verpasst). So ist jedenfalls von Anfang an klar, dass es nicht um Anbandeln geht. --El bes 20:32, 21. Feb. 2012 (CET)
Höre auf das, was dir deine Frau rät, mit der du ja darüber sprichst, oder? ("Meine Frau hätte nichts dagegen, wir vertrauen uns sehr.") Ich denke: Wenn es darum geht, daß das mal eine gute Freundin werden sollte oder könnte, dann sollte es eine Freundin von euch beiden werden. So etwas kann man natürlich nicht planen, aber man kann sich über Wege Gedanken machen. Ddas fängt (vielleicht) damit an, daß deine Frau dich mal von der Physiotherapie abholt und die Therapeutin kennenlernt. Das könnte dazu führen, daß ihr irgendwann zu dritt einen Kaffee trinkt. Und irgendwann (sobald es das gibt) ihren Freund (oder ihre Freundin) kennengelernt habt. Und dann, irgendwann, viel später, könnte es auch sein, daß euch auch zu zweit trefft, wenn euch danach ist. Zur zweiten Frage: Man kann über alles reden, wenn das Gegenüber in der Lage ist, deutlich zu machen, daß es Grenzen gibt. Man kann beim (verbalen) Überschreiten von Grenzen vorsichtig formulieren und die eigene Bereitschaft signalisieren, solche Grenzen zu respektieren. Das alles braucht Sensibilität. Aber nichts ist schlimmer als zwei Menschen, die sich etwas sagen oder fragen wollen und sich das nicht trauen und sich deshalb anschweigen (soziales Geräusch ist auf die Dauer auch anschweigen). --84.191.142.184 20:34, 21. Feb. 2012 (CET)

Gegen Polygamie und Promiskuität spricht rein physikalisch nichts. Ist Definitionssache und sollte hier auch ins Auge gefasst werden, carpe diem! Immer diese Konventionen...--Lorielle 20:39, 21. Feb. 2012 (CET)

das oben hab ich nicht verlinkt, das war'n andrer--Lorielle 21:06, 21. Feb. 2012 (CET)
Hej Lorielle. Hast Du schon raus, wo die Schnittchen sind? Und Gläser? Wieso sind hier kei... - ach dort ... --Dansker 22:11, 21. Feb. 2012 (CET)
Am Fenster? -- 188.99.202.75 12:10, 22. Feb. 2012 (CET)
Am Fenster. --Dansker 14:47, 22. Feb. 2012 (CET)

Du hast wunderbar beschrieben wie du nicht darstehen möchtest: "nicht als Aufreißer". Frag Dich lieber wie du darstehen möchtest: als freundlicher Patient, als charmanter Patient, als jemand der gut flirten kann oder nur als Kaffeeliebhaber, der eine Gesprächspartnerin braucht. --79.199.125.204 00:40, 22. Feb. 2012 (CET)

Ich denke mal, dass Du einfach nur die gute Bekanntschaft manifestieren möchtest und einfach mal außerhalb der Arbeit lockere Konversation zu führen. Wenn sie etwas von dir "wollte", hätte sie sich wahrscheinlich schon längst entsprechend artikuliert (z.B. Dich eingeladen).Klar kann sich ein gebundener Mensch mit jemand Ungebundenem abends irgendwann nach Feierabend treffen? Wir sind nicht mehr in den 60ern... Gesprächsthemen wären erstmal dieselben wie sonst auch, da gibt es nur den Grundsatz zunächst nicht zuuu privat zu werden und das ganze nicht in ein Interview ausarten zu lassen. Ansonsten wie 79.199.125.204. Sieht so aus, dass sie so einem Treffen nicht abgeneigt ist. Evtl. vorher zur Abrundung noch Eine verhängnisvolle Affäre schauen... Du willst ja keine Affäre oder so, aber wie weiß, wie sich das bei ihr verhält. Unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen. Alles Gute, --77.4.42.66 19:23, 22. Feb. 2012 (CET)

Flugausfall

(Sicher, die Frage ist doof, aber ich fliege halt zu selten) Momentan wird ja an den Flughäfen gestreikt, Flüge fallen aus. Was passiert mit den Passagieren? Die können ja nicht einfach wie bei der Bahn in den nächsten Flieger steigen, wenn so viele ausfallen...--Antemister 21:57, 21. Feb. 2012 (CET)

So üblich ist es bei der Bahn gar nicht, in den nächsten Flieger zu steigen. Umgekehrt schon eher. Und das wird gerade auf kürzeren Strecken - wie innerhalb Deutschlands - mal wieder massiv der Fall sein. Manche Pax sagen auch ganz ab. Kirschschorle 22:01, 21. Feb. 2012 (CET)
Also wirklich schlau werd ich aus der Antwort nicht...--Antemister 18:44, 23. Feb. 2012 (CET)
Fahr mal (in D) Bahn - Langstreckenzüge, also eher ICE/EC/IC - wenn nicht oder wenig geflogen wird, wegen Streik, wegen Winter oder wegen Vulkan. Dann ist Dein Zug viel voller als sonst und etliche Leute zeigen keine normale Fahrkarte vor, sondern erklären, bei Lufthansa / bei Air Berlin habe man Ihnen - ja, ja, sagt das Bahnpersonal, das stimmt, zeigen Sie mal Ihr Flugticket.
Umgekehrt - als wie Du schreibst, dass man "bei der Bahn in den nächsten Flieger steig(t)", kenne ich gar nicht.
Und natürlich gibt es Leute, die ihre Reise ganz verschieben. Kirschschorle 00:49, 24. Feb. 2012 (CET)
Das mit dem „nächsten Flieger“ war wohl eher als Analogie gemeint: Bei der Bahn steigt man in den nächsten Zug, der vielleicht nur eine halbe Stunde später fährt, im Flugverkehr lässt der nächste Flieger etwas länger auf sich warten... --Katimpe 12:40, 24. Feb. 2012 (CET)

Wer schrieb die meisten Briefe, und sind diese Zahlen realistisch?

H. P. Lovecraft soll in 25 Jahren zwischen 85.000-100.000 Briefe verfasst haben. Einige Leute zweifelten diese zahlen an, sie könnten aber durchaus stimmen meinem Gefühl nach (Briefe waren halt früher wie emails und telefonate, da kommt man in ein paar Jährchen wohl auch auf ähnliche Zahlen). ich könnte mir sogar vorstellen, da geht noch einiges mehr. Weiß wer dazu was? --Tets 00:53, 22. Feb. 2012 (CET)

Ich würde spontan diese Zahl auch anzweifeln. Das wären etwa 10 Briefe/Tag. 25 Jahre lang! Wenn diese also nicht alle im Telegramm-Stil verfasst waren, dann glaube ich das nicht.--Krächz 01:28, 22. Feb. 2012 (CET)
Ja, wenn man die Frage genauer betrachtet, wird das freilich schwierig, auch im Vergleich. Über Lovecraft wird gesagt, dass er viel zeit zuhause verbrachte mit schreiben und viele brieffreundschaften pflegte. zudem muss man auch fragen, war ein teil dieses Briefverkehrs möglicherweise geschäftlicher Natur? Wer weiß, wieviele Briefe eine Durchschnittssekretärin vor hundert Jahren versendet hat? 10 Briefe pro tag klingt zwar nach viel, aber fällt für mich noch in den vorstellbaren bereich, auch weil ich annehme, dass kein unbeträchtlicher Teil des Briefverkehrs vor hundert Jahren vllcht nicht viel anders ausgesehen hat als heutige sms :) --Tets 01:39, 22. Feb. 2012 (CET)
Alfred Krupp soll an Graphomanie gelitten haben. Es werden mehrere Tausend Briefe in seinem Leben angenommen, manchmal auch mehrere an einem Tag an die selbe Person. Da klingen die Zahlen von H. P. Lovecraft unrealistisch. Aber wer weiß, vielleicht schrieb Krupp nur lange Briefe. -- Elendsredder 02:29, 22. Feb. 2012 (CET)
hmm, also mehrere tausend briefe ist eine recht ungenaue angabe, aber ich traue mich zu wetten, einige tausend briefe hat auch marx z.B. verfasst. und von dem hab ich noch nie gehört, er wäre so ein versessener briefeschreiber. aber gut, wie du angemerkt hast, wenn er an Graphomanie litt (was es nicht alles gibt), waren seine briefe wohl recht lange :) --Tets 02:41, 22. Feb. 2012 (CET)
10 Briefe pro Tag über 25 Jahre - das sollten doch viele Sekretärinnen (und Sekretäre) geschafft haben!?! --Eike 10:08, 22. Feb. 2012 (CET)
Es gab Wissenschaftler und Gelehrte, die täglich ihre Ergebnisse wie Protokolle verschickt haben und kaum Bücher geschrieben haben. Von Leibniz soll es ca. 20000 Briefe geben (erhalten+Bekannt), die in verschiedenen Nachlässen in Archiven schlummern. Das ist keine ungewöhnliche Zahl. Von Spener und Francke soll es auch so viele geben. Ich behaupte zehn Briefe pro Tag waren zu den Zeiten ohne Telefon, Fax und E-mail eher der Normalfall und wir müssen davon ausgehen, dass ein Großteil der Korrespondenz inzwischen vernichtet ist oder verschollen. Früher wurden Briefe auch zweimal oder noch öfter am Tag zugestellt und die Postkutschen waren das schnellste Beförderungsmittel. Es war auch nichts ungewöhnliches, wenn einer mehrere Briefe an einem Tag an den selben Adressaten verschickt hat. Von Napoleon wird behauptet, dass er z.T. vier Briefe gleichzeitig an vier Schreiber diktiert hat. Also sind diese Zahlen realistisch, aber vermutlich lässt sich kaum nachprüfen, ob sie stimmen, weil eben nicht jeder Brief aufbewahrt wird und die wenigsten ihre Briefe nummerieren.--Giftzwerg 88 10:29, 22. Feb. 2012 (CET)

Ich kann mir auch vorstellen, dass viele "Briefe" eher wie eine schnelle E-Mail/SMS/Tweet ausgesehen haben als wie ein langer Liebesbrief. Und "geschäftlich" war bestimmt auch viel dabei, was man heute Spam nennen würde. --Eu-151 20:19, 23. Feb. 2012 (CET)

Arthur Crew Inmans Tagebuch bringt es auf 17 Millionen Wörter in 44 Jahren, falls es irgendwie bei der Einschätzung hilft...--Janneman 21:05, 23. Feb. 2012 (CET)

Wie SMS haben solche Briefe nicht ausgesehen - das ist ein neues "Genre". Die Länge solcher Briefe war natürlich unterschiedlich. Goethe hat beispielsweise seiner Schwester Cornelia ellenlange geschrieben (siehe z. B. sein Schreiben vom 12. 10. 1767) - auch der Brief Kestners an Goethe über den Selbstmord Jerusalems (2. 11. 1772, siehe Die Leiden des jungen Werthers) ist recht lang (weil Goethe um einen ausführlichen Bericht gebeten hatte) - es gab aber auch kurze, als Beispiel seien einige Goethes genannt (das ist zwar einseitig, vermittelt aber durchaus eine Vorstellung von der damaligen Korrespondenz). An die Gebrüder Ramann schrieb er:
"Ew. Wohlgeb.
ersuche mir so bald als möglich wieder 24 1/2 Flaschen Champagner zu senden.
ergebenst
Weimar den 18. Apr. 1826. v. Goethe"
Diese Briefe mußten dann teilweise auch recht kurzfristig ankommen, von daher ist der Inhalt mancher mit heutigen SMS durchaus vergleichbar, vgl. folgendes Schreiben an Friedrich Wilhelm Riemer: "Da Herr Doctor Boisserée den letzten Abend heute bey mir zubringt, so ersuche Sie, mein Werthester, Ihren Besuch auf morgen Abend zu verlegen.
Weimar den 2. Juni 1826 G."
Auch recht interessant aus dem Jahre 1775 an Johanna Fahlmer: "Ich bitte Sie um eine Portion Haar wachsen machende Pomade und um das Rezept. G."--IP-Los 03:47, 24. Feb. 2012 (CET)

Isaac Asimov soll geschätzte 90.000 Briefe geschrieben haben. --Pilettes 14:20, 24. Feb. 2012 (CET)

Danke für die Kommentare. Von Lovecraft ist (wenn ich mich nicht täusche) auch ein etwa 70 Seiten langer Brief überliefert, aber das war wohl die Ausnahme :) --Tets 15:41, 24. Feb. 2012 (CET)

Politischer Aschermittwoch

Was sagt eigentlich die Kirche zum parteilichen Pöpeln und Saufen in Bierzelten an einem so wichtigen kirchlichen Feiertag, der ja ein „strenger Fast- und Abstinenztag“ sei. Gab es da niemals Konflikte, isnbesondere mit den und innerhalb der sogenannten „christlichen“ Parteien? in Aschermittwoch oder Politischer Aschermittwoch fand ich dazu nichts. Ansonsten werden doch die Stillen Tage auch rechtlich geschützt--89.12.111.33 21:54, 22. Feb. 2012 (CET)

Kommt doch aus Bayern. Da ist die Kirche Bierproduzent. Fasten betrifft überigens klassisch Nahrung, nicht Getränke. Gesegnetes Saufen fürs Kirchenwohl also. --Kharon 06:45, 23. Feb. 2012 (CET)
Und das mit vielen Jahrhunderten Tradition. Manchmal hat man das Gefühl, Klöster würden gar nichts anderes tun. ;o) --Eike 09:42, 23. Feb. 2012 (CET)
So weit ich weiß, ist Bier in manchem Kloster das Fastengetränk. Deshalb auch die vielen Klosterbrauerein. In besseren Zeiten gibt es Wein. Auch der kommt gerne mal aus dem Klostergarten.
Ich muss immer grinsen, wenn "Heiden" den "Christen" vorhalten wollen, wie denn die Christen gefälligst ihre Gebote zu erfüllen haben. In einer freiheitlichen Gesellschaft ist es jedem selber überlassen, was er zur Erfüllung seiner weltanschaulichen Vorstellungen zu tun oder zu lassen hat. :-) --Pyrometer 10:54, 23. Feb. 2012 (CET)
hier auch eine Erklärung fürs Granteln am Aschermittwoch;-) beginnt in Bayern nicht auch die Starkbiersaison ?! PS näheres siehe auch Derblecken und Nockherberg#Starkbierfest (gefällt mir wesentlich besser ;-)--in dubio Zweifel? 17:09, 23. Feb. 2012 (CET)

Transkription aus dem Russischen

Leider kann ich gar kein Russisch. Ist es denkbar, dass Альберт Сэбин, der normalerweise in lateinischer Schrift Albert Sabin heißt, auch noch irgendwie anders transkribiert wird? In irgendeiner germanischen oder romanischen Sprache? Danke, Kirschschorle 22:08, 22. Feb. 2012 (CET)

Keine Ahnung, aber auf russisch wäre es eigentlich Albert Sebin. --тнояsтеn 22:17, 22. Feb. 2012 (CET) P.S.: Siehe auch Kyrillisches Alphabet
Gemäß Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch wäre die Transkription Albert Sebin. --Rôtkæppchen68 22:19, 22. Feb. 2012 (CET)
(BK) In der russischen WP heißt er Сэйбин, Альберт (Seibin) bzw. Сэбин (Sebin), also eine phonetische Wiedergabe der englischen Aussprache von Sabin. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:23, 22. Feb. 2012 (CET)
? Aber er war doch erst Russe und wurde dann Ami, oder? Kirschschorle 22:31, 22. Feb. 2012 (CET)
Man müsste halt wissen, was auf seiner Geburtsurkunde o.ä. verzeichnet ist (bzw. wie sein Vater hieß). --тнояsтеn 22:34, 22. Feb. 2012 (CET)
wobei, falls er heute ein Ami ist, müsste man wissen, was in seinem Pass steht. -jkb- 22:35, 22. Feb. 2012 (CET)
Der englische Artikel weiß: "Sabin was born in Białystok, Poland, to Jewish parents, Jacob and Tillie Saperstein. In 1921 he immigrated with his family to America. In 1930 he became a naturalized citizen of the United States and changed his name to Sabin." --тнояsтеn 22:36, 22. Feb. 2012 (CET)
na eben, wenn er born in Białystok, Poland ist, dann hat das mit kyrilischem nix zu tun. -jkb- 22:38, 22. Feb. 2012 (CET)
Lies mal Albert Sabin, die Klammer in der Klammer ;) --тнояsтеn 22:39, 22. Feb. 2012 (CET)
BK
Er ist heute kein Ami, sondern tot (was seine Verdienste nicht schmälert). Und natürlich ist er als Russe geboren, da Białystok damals eben in Russland lag. Zurück zu meiner Frage... Kirschschorle 22:42, 22. Feb. 2012 (CET)
na dann gilt dass was in seinem letztenPass stand. -jkb- 22:46, 22. Feb. 2012 (CET)
Du gehst die Sache falsch herum an. Sabin gab sich selbst diesen Namen 1930 in den USA und dieser wurde dann ins Kyrillische transkribiert. Das ganze wieder rückwärts geht in verschiedenen Sprachen wie bereits oben verlinkt so: Kyrillisches Alphabet bzw. Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch. --тнояsтеn 22:47, 22. Feb. 2012 (CET)
Ich hätte vielleicht erklären sollen, worum es ging: Jemand hat ihn in einem nicht-offiziellen, aber veröffentlichten Dokument "Sebine" genannt. Alle Beteiligten sprechen Sprachen, die lateinisch schreiben. Da ich das Dokument mittrage, habe ich das korrigiert, wollte aber den Härtegrad meiner Kritik an dem Fehler der möglichen Ursache desselben anpassen, da ich davon ausging, dass in irgendeiner Transkription eventuell diese Version rauskommen konnte. Besten Dank zusammen, Kirschschorle 22:56, 22. Feb. 2012 (CET)
In der BKL Saperstein fehlt ein Hinweis auf ihn. --Pp.paul.4 10:49, 23. Feb. 2012 (CET)
Vermutlich, weil in seinem Artikel dieser Name und die Umbenennung nicht erwähnt ist. --тнояsтеn 10:57, 23. Feb. 2012 (CET)
Siehe dazu auf Seite 12 unten. --Pp.paul.4 11:31, 23. Feb. 2012 (CET)
Wikipedia:SM und bau es in Artikel und BKL ein. --тнояsтеn 17:36, 23. Feb. 2012 (CET)
Das sieht mir nach einer französischen Transkription aus. Im Französischen werden russische Namen auf -ин in der Regel mit -ine transkribiert, um die Aussprache mit Nasal zu vermeiden und damit der Originalaussprache näherzukommen. --Jossi 12:28, 23. Feb. 2012 (CET)
(BK) also wieder eine Rücktranskription aus dem Russischen … Echt lustiges Karussell ;-) --elya 20:58, 23. Feb. 2012 (CET)

Aspirin nach Alkohol

- verhindert den Kater am Morgen. Was gibt es da zu beachten? --85.180.143.229 02:52, 23. Feb. 2012 (CET)

Den Beipackzettel z.B. --Pilettes 06:33, 23. Feb. 2012 (CET)
siehe bitte auch Kater (Alkoholintoxikation) und da steht (unbelegt): Eine symptomatische Behandlung der Kopfschmerzen kann durch Schmerzmittel erfolgen. Die Einnahme von Acetylsalicylsäure (Aspirin) kann aufgrund eventueller Blutungen, gerade unter Alkoholeinwirkung, ein erhöhtes Risiko darstellen. --gp 08:34, 23. Feb. 2012 (CET)
Beachte: Der Körper will einem mit dem Kater irgendwas sagen, und die Botschaft dürfte nicht "Aspirin-Unterversorgung" lauten (es könnte aber zum Beispiel Wasser-Unterversorgung sein). --Eike 09:40, 23. Feb. 2012 (CET)
Zu beachten ist auch, dass Kopfschmerzen, Schwindel und Erbrechen mögliche Nebenwirkungen von Aspirin sind. --Buchling 15:19, 23. Feb. 2012 (CET)
Also, bei Wassermangel ist Aspirin gut. Auf dem Beipackzettel steht, dass man das mit viel Wasser einnehmen soll. Yotwen 18:07, 23. Feb. 2012 (CET)
Vielleicht darf man an dieser Stelle auch noch darauf hinweisen, dass nicht die Marke "Aspirin" gegen Kopfschmerzen wirkt, sondern der Wirkstoff Acetylsalicylsäure. - Wenn hier schon Marken gepostet (oder beworben ?) werden, sollte man zumindest auch wissen, dass es wesentlich billigere Generika mit dem selben Wirkstoff Acetylsalicylsäure gibt, z.B. von Ratiopharm. - Bei weiteren Fragen zur Risiken und Nebenwirkungen bitte an Ihren Arzt (...oder meine Frau) wenden. - MfG --Gordito1869 19:11, 23. Feb. 2012 (CET)
Aspirin ist ein Gattungsname für Acetylsalicylsäure, unabhängig vom Hersteller. --Rôtkæppchen68 20:10, 23. Feb. 2012 (CET)
Wir werden alle dafür bezahlt, das gute Aspirin zu bewerben, denn nur das gute Aspirin ist wirklich wirksam gegen Kopfschmerzen, Wassermangel und Verfolgungsbeschwerden. --Eike 21:04, 23. Feb. 2012 (CET)
@Eike: "Verfolgungsbeschwerden" muss man sich unter Klarnamen (Familiennamen) stellen, Eike, "Gattungsnamen" helfen da bekanntlich nicht weiter (...Generika übrigens auch nicht). - EOD von meiner Seite. - MfG --Gordito1869 21:20, 23. Feb. 2012 (CET)

Wer kennt Begriffe, nennt die Namen, die bezeichnend hier zusammenkamen? (erl.)

Ist im folgenden Satz die Wortwahl (Benennung [nach WP nur "Gegenstand" - true??], Begriff und Bezeichnung) korrekt gewählt? Wenn nicht - wie lauten die nicht wegzudiskutierenden korrekten ... Dinger. Gibt es eine Eselsbrücke für "Begriff", "Benennung" und "Bezeichnung"?

  • Die Benennung Fibromyalgie ist eine dreiteilige Zusammensetzung aus den lateinischen Begriffen fibra ‚Faser‘ und den griechischen Begriffen μυς mys ‚Muskel‘ und άλγος álgos ‚Schmerz‘. Die veraltete Bezeichnung lautet Generalisierte Tendomyopathie, abgekürzt GTM.
GEEZERnil nisi bene 10:10, 23. Feb. 2012 (CET)
  • Die Bezeichnung Fibromyalgie ist eine dreiteilige Zusammensetzung aus dem lateinischen Wort fibra ‚Faser‘ und den griechischen Worten μυς mys ‚Muskel‘ und άλγος álgos ‚Schmerz‘. Die veraltete Bezeichnung lautet Generalisierte Tendomyopathie, abgekürzt GTM.
Begründung: Zusammengesetzt werden Worte (in Singular und Plural) zu einer Bezeichnung. Bezeichnung, um den vergangenen Vorgang des Bezeichnetwordenseins aufzugreifen. Begriff ginge aber auch. Benennung wäre semantisch eher gegenwärtig; wenn du das meinst, auch im historischen Präsens, dann natürlich das, aber dann sollte ein Benenennder auch aufscheinen. Der allgemeine Sprachgebrauch ist natürlich total verwildert. --Aalfons 10:46, 23. Feb. 2012 (CET)
Alles klar bis auf Worte.
Gemäß einer Grammatikerregel lautet der Plural von Wort dann Wörter, wenn es um das Auftreten mehrerer einzelner davon geht (Das Verzeichnis enthält 100.000 Wörter). Von Worten spricht man hingegen bei der Verwendung von Wörtern in feststehenden Zusammenhängen (Dankesworte, Grußworte, i. W.) oder geläufigen Ausdrücken (ehrliche Worte, leere Worte)...
Das lateinische und die griechischen ... Dinger ... kommen ja aus einem "Wörterbuch" => => griechische Wörter !?! True/False ?? GEEZERnil nisi bene 11:02, 23. Feb. 2012 (CET)
<quetsch, BK>Ja, ein Wortebuch ist etwa der Röhrich. Dein Algenfieber braucht aber wohl noch ne Weile, bis es es darein schafft. --Aalfons 11:10, 23. Feb. 2012 (CET)
"Wörter". Meine Merkregel ist, dass man "Worte" da sagt, wo man genausogut "Sätze" sagen könnte. (Hab ich zufällig gestern diskutiert.) --Eike 11:07, 23. Feb. 2012 (CET)
Tatoeba läuft auf ein Sätzebuch hinaus. --Aalfons 11:13, 23. Feb. 2012 (CET)
Danke für Kommentare - habe mir Notizen gemacht - suche aber immer noch nach Eselsbrücke. GEEZERnil nisi bene 09:50, 24. Feb. 2012 (CET)

Uhr-Rechner App

Gibt es eine App für das iPhone in dem man eine Uhrzeit ausrechnen kann? also z.b. gibt man an 12 Uhr und gibt an 2 stundne und dann kommt 14 uhr raus? --217.24.55.18 (12:15, 23. Feb. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

12+2=14. Also nichts für ungut, aber dafür ne App?? --TP12 12:24, 23. Feb. 2012 (CET)
es ist 3:32 und jetzt rechne da drauf 452 minuten und sag mir wie späts is. Manchmal habe ich darauf einfahc keine Lust. --217.24.55.18 12:27, 23. Feb. 2012 (CET)
Mein Windows-Taschenrechner kann das mittels der Taste dms bzw deg. Und bei meinem Hardwaretaschenrechner Casio FX wasweißich gibt es auch Tasten dafür. --Rôtkæppchen68 12:56, 23. Feb. 2012 (CET)
Hat dein Telefon denn keinen Taschenrechner? ist doch alles nur Plus, Minus, Mal, und Durch. 452/60=7 Rest 32; 3+7=10; 32+32=64 --> 11:04 ist es dann. Mathematik 4. Klasse. -- 208.48.242.106 13:03, 23. Feb. 2012 (CET)
Ich will ja net erst rechnen :D ich will einfahc nur eine App fürs iPhone dafür. Aber daran das hier allesmögliche Rechenschritte aufgezeigt werdne nehm ich mla eifnach an das keiner eine App kennt. Rechnen kann ich selber auch :D --217.24.55.18 13:09, 23. Feb. 2012 (CET)
PS: Rotkäppchen. ich kann mir auch in C# eine programm schreiben das das mir erledigt nur ich wollte einfahc nur fragen ob es eine App gibt ;) -- 217.24.55.18 13:12, 23. Feb. 2012 (CET)
Ich komm total selten in die Verlegenheit, 3:32 Uhr plus 452 Minuten rechnen zu müssen. So rein interessehalber... Mit welchen komplizierten Zeitberechnungsproblemen bist du in der Realität konfrontiert? --Eike 13:14, 23. Feb. 2012 (CET)
Vielleicht Verspätungsangaben bei der Bahn? ;-) -- 188.99.202.10 13:42, 23. Feb. 2012 (CET)
Eine Filmtrilogie dauert 3xx Minuten will halt wissen wann ich damit ca fertig bin. Oder ich muss noch 3 Stundne und 41 Minuten arbeiten und es ist jetzt 13:16 und will hlat wissen wnan cih heimgehen kann. Sind alles nur Beispiele und ich weis das 1+1=2 :D --217.24.55.18 13:17, 23. Feb. 2012 (CET)
Es wäre meiner Entspannung und Unterhaltung abträglich, wenn ich minutengenau wissen müsste, wann der Film vorbei ist. Aber wurscht, ich muss es ja nicht kaufen. Aber wenn du programmieren kannst und das passende Telefon hast - wie wär's, wenn du die App selbst schreibst und veröffentlichst? --Eike 15:24, 23. Feb. 2012 (CET) Ich gebe mich auch mit 10% vom Gewinn zufrieden. ;o)
http://m.wolframalpha.com/ aufrufen. Eine kostenpflichtige App haben die auch. --188.96.208.222 13:22, 23. Feb. 2012 (CET)
Wie lautet da die eingabe die ich machen muss? Syntax? --217.24.55.18 13:26, 23. Feb. 2012 (CET)
z.B.: "3:33 + 452 min" --130.75.23.246 13:29, 23. Feb. 2012 (CET)
Danke :) 217.24.55.18 14:08, 23. Feb. 2012 (CET)
geht auch ohne wolfram: mit unix's `date`: `date -d "15:23 tomorrow + 10 hours + 33 minutes"` ergibt "Sat Feb 25 01:56:00 UTC 2012"... --Heimschützenzentrum (?) 14:45, 23. Feb. 2012 (CET)
Beantwortet Siri denn nicht soclhe Fragen „Wie spät ist es in 432 Minuten?“ -- 208.48.242.106 15:16, 23. Feb. 2012 (CET)
Ich weiß es nicht, aber die gibt's ja auch nicht für jedes Ei-Phone. --Eike 15:24, 23. Feb. 2012 (CET)
Siri kann das nicht :D --217.24.55.18 15:38, 23. Feb. 2012 (CET)
Die is ja blöd -- 208.48.242.106 15:43, 23. Feb. 2012 (CET)
Die kann auch nicht jeden Taubenzüchterverein kennen. (Google it) -- 188.99.202.10 16:36, 23. Feb. 2012 (CET)
Nichts für ungut. Ist diese Frage wikipedia-relevant? ;-) --Alecconnell 17:22, 23. Feb. 2012 (CET)
Vieleicht sollte man mal ein Meinungsbild über Relevanzkriterien für die Auskunft starten ;) --Jogo.obb Disk / ± 19:27, 23. Feb. 2012 (CET)

Codepage 850

Hallo, weiß jemand, wie ich eine in Codepage 850 codierte DAT-Datei öffnen kann? Diverse mir bekannte Editoren versagen bei den Sonderzeichen wie Umlauten und ß...--81.14.224.41 15:25, 23. Feb. 2012 (CET)

Notepad++ kann diese Kodierung zum Beispiel. --Eike 15:43, 23. Feb. 2012 (CET)
Ich nutze hierfür den MS-DOS Editor. --Rôtkæppchen68 20:15, 23. Feb. 2012 (CET)

Durchfall beim Menschen, langfristige Folgen

Ausgenommen von Infektionen und Tumoren: Was bewirkt chronischer Durchfall möglicherweise alles, wenn dieser nicht behandelt werden kann? Da bekommt man doch u.a. weiße Flecken wegen Mangelernährung, der Magen meist nicht ausreichend Zeit, die Nährstoffe aufzunehmen. --77.4.42.66 20:14, 23. Feb. 2012 (CET)

Die Nährstoffe werden im Dünndarm aufgenommen und nicht im Magen. Dafür, dass das, was hinten herauskommt, pastös oder fest ist, sorgt der Dickdarm, der sich hinter Magen, Zwölffingerdarm und Dünndarm befindet. --Rôtkæppchen68 21:57, 23. Feb. 2012 (CET)
Chronischer Dünndarmdurchfall führt zu einer Malassimilation, bei chronischem Dickdarmdurchfall verliert der Körper vor allem Wasser (→ Dehydratation --Uwe G. ¿⇔? RM 08:38, 24. Feb. 2012 (CET)

Angriff der Royal Navy auf japanische Stadt

In einer Fernsehdokumentation habe ich einmal gesehen, dass so irgendwann während der Zeit der japanischen Selbstabschottung ein britischer Kaufmann von japanischen Kriegern getötet wurde und die Briten als Reaktion darauf mit einer Flotte eine japanische Stadt zusammenschossen. Ich habe jetzt gerade beim Googeln und in entsprechenden Artikeln (Abschließung Japans, Geschichte Japans, Geschichte der Royal Navy) nichts gefunden - weiß jemand etwas darüber? --KnightMove 23:44, 23. Feb. 2012 (CET)

Bombardement von Shimonoseki vielleicht? --TP12 23:47, 23. Feb. 2012 (CET)
Drei Euro auf Namamugi-Zwischenfall - wer geht mit ? GEEZERnil nisi bene 09:39, 24. Feb. 2012 (CET)

Zeichentricksendung

Ich suche eine Zeichentrick sendung die so zwischen den Jahren 1997 - 2000 auf ARD, ZDF, KIKA oder BR lief und da ging es um ein paar Schweine auf einem Bauernhof, ich weis noch das es in einer Folge darum ging das Schweine geschlachtet werden sollte. Die Titelmelodie ist mit einen ganz "eigenartigen" Instrument gemacht das man sehr selten hört. Könnt ihr mir da weiter helfen? --ᨄᨛᨙᨑᨕᨗ ᨕᨗᨁ 11:21, 24. Feb. 2012 (CET)

Möglicherweise Piggeldy und Frederick? (z. B. hier: [15]). Ist zwar schon etwas älter, aber sicher auch im fraglichen Zeitraum mal ausgestrahlt worden. --TheRunnerUp 13:10, 24. Feb. 2012 (CET)
Nein das ist es auf keinen Fall --ᨄᨛᨙᨑᨕᨗ ᨕᨗᨁ 14:05, 24. Feb. 2012 (CET)

Chauvinismus ?

--178.1.190.82 11:23, 24. Feb. 2012 (CET) Chauvinismus ?

Chauvinismus!--Coatilex 11:28, 24. Feb. 2012 (CET)

1,2-polig

Was ist der Unterschied zwischen einem 1-poligen und einem 2-poligen Schalter? -- 92.227.33.131 12:03, 24. Feb. 2012 (CET)

Ich nehme an du meinst einen Lichtschalter. Bei einem einpoligen Schalter wird nur eine Ader geschalten, bei einem zweipoligen Schalter werden beide Adern geschalten. --Schaffnerlos 12:15, 24. Feb. 2012 (CET)
Oder deutlicher für Laien: Damit die Birne an der Decke leuchtet, müssen zwei Drähte verbunden sein. Ein 1-poliger Schalter trennt nur einen davon (dann ist die Lampe aus, aber evtl. besteht immernoch Gefahr für Bastler an der Lampe). Ein 2-poliger Schalter trennt beide, so dass die Lampe nicht nur aus sondern garantiert auch ungefährlich ist. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:17, 24. Feb. 2012 (CET)
Der Dreh-Schalter ist für einen Rolladen, links gedreht Rolladen hoch, rechts runter. -- 92.227.33.131 13:00, 24. Feb. 2012 (CET)
Dann ist es wohl ein Kreuzschalter, der die Drähte „vertauschen“ kann. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:07, 24. Feb. 2012 (CET)
Nachtrag: Allerdings mit einer zusätzlichen dritten Position, in der keine Verbindung besteht. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:13, 24. Feb. 2012 (CET)
Für Rollläden werden sog. Jalousietaster verwendet. Das sind Wechselschalter mit Mittelstellung. An einen zweipoligen Jalousietaster kann man problemlos ohne Steuergerät zwei Rollläden, Markisen etc. anschließen. Einfaches Parallelschalten geht bei drehrichtungsumkehrbaren Wechselstrommotoren nicht. --Rôtkæppchen68 13:32, 24. Feb. 2012 (CET)
Hab den 2-poligen Jalousieschalter-Einsatz mit Drehgriff 2712U von BuschJaeger vom Händler empfohlen bekommen. Was hat der für einen Vorteil zum 1-poligen? [16][17] - 92.227.33.131 14:49, 24. Feb. 2012 (CET)
Der Vorteil ist, dass Du damit zwei Rollläden gleichzeitig ansteuern kannst, ohne dafür ein Schütz oder eine zusätzliche Rollladensteuereinheit verwenden zu müssen. Wenn Du nur einen einzigen Rollladen gleichzeitig ansteuern willst, dann tut es der einpolige Jalousietaster. Wenn Du drei oder mehr Rollläden gleichzeitig ansteuern willst, brauchst Du einen einpoligen Jalousietaster und mindestens ein Schütz oder aber eine entsprechende „fertige“ Steuereinheit, an die nur noch der Taster und die Rollläden angeschlossen werden. --Rôtkæppchen68 15:08, 24. Feb. 2012 (CET)

Danke! Wenn ich nur einen Rolladen hab kann ich den aber auch über den 2-pol Jalousieschalter schalten? -- 92.227.33.131 15:43, 24. Feb. 2012 (CET)

Ja. Dann bleiben die restlichen Anschlüsse frei und Du hast die Möglichkeit, später einmal einen weiteren Rollladen anzuschließen. --Rôtkæppchen68 15:56, 24. Feb. 2012 (CET)

„Deckel“ vergessen

Tachchen Allerseits. Bitte seid mir nicht böse. Ich mein s ja auch nicht so. Böse, mein ich. Es ist nur einfach so: Einer hat unlängst in dem Büro, wo ich, nun ja, gelegentlich, rumlunkere (© Frau Tuna), den „Deckel“ von seiner Kamera vergessen. Liegen gelassen und so. Und ich nun wieder weiß nicht, wie der in echt heißt. So n „Deckel“ von ner Kamera. Weiß wer das von Euch? fz JaHn 12:18, 24. Feb. 2012 (CET)

Objektivdeckel? Es wär wahrscheinlich tragischer, wenn du nicht mehr weißt, wie der Mensch heißt, der den vergessen hat. --lyzzy 12:22, 24. Feb. 2012 (CET)
Verschlusskappe? --Eike 12:25, 24. Feb. 2012 (CET)
Bei Tamron heißen die Dinger Frontdeckel. --тнояsтеn 12:34, 24. Feb. 2012 (CET)

@ lyzzy. Stimmt. Soeben tauchte übrigens der Bursche, der dat Ding, hier, bei mir auf m Schreibtisch, liegen ließ, vor zwei, drei Tagen, wieder auf und hat s ergriffen. An sich genommen und so. Somit ist der Fall hier hiermit quasi erledigt. Egal, wie dat Ding nu auch immer heißen mag. Schönen Tag noch allerseits! fz JaHn 15:18, 24. Feb. 2012 (CET)

Zusätze in Zigaretten

es wird behauptet, die Zigarettenindustrie füge dem Tabak Stoffe bei, die das suchtpotential erhöhen. stimmt das?124.6.181.177 15:33, 24. Feb. 2012 (CET)

Kurzfassung: Ja. --88.130.66.45 15:38, 24. Feb. 2012 (CET)
Lies den Artikel Tabakzusatzstoff. Falls dann noch Fragen offen sind, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen68 15:37, 24. Feb. 2012 (CET)

FAN5009MX

Hi! Weiß jemand, ob der FAN5009MX die Ausgänge LDRV und HDRV „floaten“ lässt, wenn man den VCC Pin „offen“ lässt? Dange. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 19:37, 25. Feb. 2012 (CET)

also von LDRV nach VCC zeigt scheinbar ne art diode... ich hab vergessen von HDRV nach BOOT zu testen... *heul* :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:02, 25. Feb. 2012 (CET)
haben beide ne diode (LDRV->|-VCC und HDRV->|-BOOT) und ich vermute mal, dass etwaige ladungen dann darüber auch ihren weg zum GND pin finden werden... *auftatme" :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:19, 26. Feb. 2012 (CET)
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Stromausfall

Hi! Heute war hier 2Std. lang Stromausfall... Wie kriegt man raus, warum das so war? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 19:37, 25. Feb. 2012 (CET)

Indem man seinen Stromversorger fragt? --178.202.20.239 19:53, 25. Feb. 2012 (CET)
oki... oder gleich den netzbetreiber oder so (die veröffentlichen ab und zu pressemitteilungen)... ich dachte wohl, es gäbe ne art internet-forum oder so... dann warte ich erstmal n paar normale werktage, bevor ich die nerve... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 25. Feb. 2012 (CET)
Vielleicht wartest du auf die Morgenzeitung, manchmal steht das da drin. --G-Michel-Hürth 20:01, 25. Feb. 2012 (CET)
mal sehn, ob es die online gibt (brunsbüttel ist ziemlich winzig)... --Heimschützenzentrum (?) 00:23, 26. Feb. 2012 (CET)
Google(news) - "Stromausfall Ortsname"? Website vom Netzbetreiber? Manche Sachen aus der Morgenzeitung kann man im Net auch schon abends lesen. --MannMaus 22:45, 25. Feb. 2012 (CET)
Die Ursache ist noch nicht bekannt. Ja, ich weiß, die Auskunft ist kein Newsticker. --MannMaus 22:58, 25. Feb. 2012 (CET)
wo stand das? --Heimschützenzentrum (?) 00:23, 26. Feb. 2012 (CET)
die suchbegriffe haben jetzt funktioniert (vor n paar std noch nich): http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/article/111/halb-brunsbuettel-am-sonnabend-ohne-strom.html --Heimschützenzentrum (?) 00:25, 26. Feb. 2012 (CET)
auf der website von eon hanse war (noch) nix... --Heimschützenzentrum (?) 00:23, 26. Feb. 2012 (CET)

okidoke... dann wart ich es einfach ab... vllt denk ich auch bald nich mehr dran... --Heimschützenzentrum (?) 00:23, 26. Feb. 2012 (CET)

es war ein kabelbruch: http://www.shz.de/index.php?id=160&tx_ttnews[tt_news]=2351357&no_cache=1 --Heimschützenzentrum (?) 20:14, 26. Feb. 2012 (CET)

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Keine Warnmeldung im Firefox

Hallo zusammen. Bin schon etwas länger in der Wikipedia unterwegs und bin jetzt seit kurzem vom Internet Explorer auf Firefox umgestiegen. Jetzt ist mein Problem, dass ich trotz ausgewählter Option Warnen, sofern eine zur Bearbeitung geöffnete Seite verlassen wird, die nicht gespeicherte Änderungen enthält nach wie vor keine Warnmeldung erhalte. Ich habe mir eben eine halbe Stunde Arbeit durch einen unvorsichtigen Klick zerstört. Auch die Deaktivierung des Adblock-Plus-Addons hat nicht gefruchtet. Weiß jemand schnellen Rat?

--NessaT. 23:02, 25. Feb. 2012 (CET)

Hast Du Javascript im Firefox erlaubt? (Extras → Einstellungen → Inhalt → Javascript aktivieren) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:14, 25. Feb. 2012 (CET)
Ja, habe ich. Oh, ich sehe aber gerade, dass es funktioniert. Wahrscheinlich hat er nur einen Neustart gebraucht. Trotzem danke für deine Hilfe. :) --NessaT. 23:25, 25. Feb. 2012 (CET)
Sehr gerne. Schönes Restwochenende! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:28, 25. Feb. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 23:46, 25. Feb. 2012 (CET)
Normal geht im Firefox nichts verloren. Wenn Du eine Seite ungeplant geschlossen hast, drücke anschließend einfach Strg+Shift+ t. Dann wird der geschlossene Reiter wieder aufgemacht und der Text im Bearbeitungsdialog auch wieder hergestellt. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 00:12, 26. Feb. 2012 (CET)
Und für alle anderen Fälle ist dieses Addon sehr hilfreich. --Steef 389 00:14, 26. Feb. 2012 (CET)

Was für Prozessoren (CPU) waren 1997/98 en vogue und welche Leistung hatten die verglichen mit aktuellen CPUs?

Mich interessiert die 40 Bit Exportbeschränkung für die Verschlüsselung von Office Produkten von Microsoft, so wie es sie bis Word 2000 (oder war das 2003?) gab. Mit meinem Quad-Core Prozessor entschlüssele ich ungefähr eine Datei am Tag. Ich möchte mir ausrechnen, wie lange man zur damaligen Zeit dazu gebraucht hätte. --77.3.155.27 00:44, 21. Feb. 2012 (CET)

Ich hatte 1997/98 einen Pentium P54CS mit 200 MHz, 32 MiB RAM und eine 8-GB-Platte. --Rôtkæppchen68 00:49, 21. Feb. 2012 (CET)
Von Intel: Pentium II (1997), Pentium III (1999) bis Pentium IV (2000) (hier gibts noch mehr, bitte selbst ansehen....) --84.191.144.208 00:55, 21. Feb. 2012 (CET)
Der Grund für die Beschränkung ist übrigens, dass bis Ende der 90er-Jahre Verschlüsselungen mit mehr als 40-Bit in den USA besonderen Exporbeschränkungen unterlagen. Siehe dazu auch Pretty Good Privacy#Geschichte. --FGodard||± 01:03, 21. Feb. 2012 (CET)

Siehe Liste im Artikel Instruktionen pro Sekunde --Kharon 06:00, 21. Feb. 2012 (CET)

1997-98 waren folgende CPUs aktuell (im Sinn von die schnellsten verfügbaren): Intel Pentium mit MXX (Anfang 1997, zuerst bis 200 Mhz, dann bis 233 MHz) uns später Pentium II (1997 bis 300 MHz, 1998 bis 450 MHz). Von AMD konnten wohl der K6 (1997 bis 233 Mhz, 1998 bis 300 Mhz) und der K6-2 (ab 1998, damals bis 400 Mhz) mitghalten, genaue performancewerte im Vergleich zum damaligen Intel-High-End sind mir aber nicht bekannt.--62.178.241.245 02:22, 22. Feb. 2012 (CET)

Das spannende ist jetzt noch: Wie "schnell" waren diese PCs verglichen mit heutiger Technik? Ich meine, einfach nur die MHz-Zahlen zu vergleichen und das dann als Maßstab zu nehmen, ist wahrscheinlich etwas naiv, oder? Wie viel Prozent der Leistungsfähigkeit eines aktuellen PCs hatten die PCs damals? --88.130.90.133 13:22, 22. Feb. 2012 (CET)

Ich würde vorschlagen, nach den Einschätzungen der damaligen Zeit zu suchen, à la [18]. --Eike 14:02, 22. Feb. 2012 (CET)
Boah, wenn ich das richtig seh, hat sich die Leistung in etwa verzehnfacht. Vll. auch mehr --88.130.121.215 12:57, 24. Feb. 2012 (CET)
die Leistung hat sich sicher deutlich mehr als verzehnfacht, selbst bei Single-Threaded-Anwendungen: allein die Taktfrequenz hat sich schon ca. verzehnfacht, dazu kommt aber dass neuere CPUs selbst wenn nur ein Core genutzt wird höhere IPC-Werte haben. Bei Anwendungen, die auf Multicore optimiert sind, kommt dann noch dadurch eine weitere Vervielfachung dazu, im besten Fall eine Steigerung von 100% pro Core (wobei das meistens aber eher hypothetisch ist), die beste Performance hat man derzeit mit Hexacore-CPUs von Intel (zumindest wenn die Anwendung alle 6 Cores nutzt), also bringt das im besten Fall eine zusätzliche Versechsfachung. Mit Hyperthreading können sogar bis zu 12 Threads pro CPU gleichzeitig ausgeführt werden, allerdings erhöht sich die Leistungsfähigkeit der CPU dadurch nicht weiter, die Leistungsfähigkeit wird aber eventuell besser ausgenutzt, in der Praxis bringt dieser Art der Threadverdopplung aber nur selten eine größere Leistungssteigerung als 10%. --62.178.241.245 22:54, 24. Feb. 2012 (CET)

Waffenrecht Frankreich

Kann man als EU-Bürger in Frankreich eine Waffe kaufen, wenn ja was müsste man alles beachten?--149.172.232.204 14:54, 21. Feb. 2012 (CET)

Welche Waffe? Waffe ausführen? EU-Bürger welchen Landes? Wo in Frankreich? Das Leben ist ... komplex... GEEZERnil nisi bene 15:36, 21. Feb. 2012 (CET)
Von wem kaufen? Wenn man die richtigen Leute kennt, kann man alles kaufen. „Guggts du in meine Kofferaum, isch dir mache gute Aangebot“ -- 208.48.242.106 15:52, 21. Feb. 2012 (CET)

Vielleicht keine befriedigende Antwort, aber ich habe in Straßburg einen Waffenladen gesehen, da tränten mir die Augen. Die Hälfte des Schaufensters war in Deutschland verboten. Da läßt vermutlich auf ein laxeres Waffenrecht schließen. Weitere Spekulationen möchte ich nicht wiedergeben.--scif 15:56, 21. Feb. 2012 (CET)

Die Kategorie:Waffenrecht_(Europäische_Union) ist leider nicht sehr ergiebig. Dieser Artikel lässt auf ein strengeres Waffenrecht schließen. Warum fährst du nicht nach Finnland? -- 208.48.242.106 16:01, 21. Feb. 2012 (CET)

Ich habe von einem Bekannten gehört, ich könne als Deutscher in Frankreich in einem Waffenladen eine Waffe kaufen, müsste nur einen europäischen Reisepass vorzeigen.--149.172.232.204 17:15, 21. Feb. 2012 (CET)

Bedenke aber, dass die Tatsache, dass du eine Waffe in Frankreich legal kaufen kannst, nicht zwingend bedeutet, dass du diese Waffe danach auch nach Deutschland oder in ein anderes Land einführen darfst. Was in deinem Heimatland illegal ist, bleibt auch illegal, wenn du es im Ausland kaufst. Wichtig bei der Einfuhr nach Deutschland wäre zum Beispiel ein Beschusszeichen. Im Fall Frankreich-Deutschland würde das gültige französische Beschusszeichen anerkannt werden, aber bei anderen Länderkombinationen muss das nicht der Fall sein. --::Slomox:: >< 19:11, 21. Feb. 2012 (CET)

Nebenbei ist auch zu unterscheiden, was jeweils illegal ist. So wird auch zwischen besitzen und führen unterschieden. Ein Stecheisen griffbereit bei sich zu tragen ausserhalb von beruflicher Notwendigkeit ist illegal, Kochmesser dito. Kaufen und besitzen darf man das natürlich. --Dansker 19:35, 21. Feb. 2012 (CET)

Echt? Ein Kochmesser bei sich zu tragen außerhalb beruflicher Notwendigkeit ist illegal? Wo steht das? --Snevern 20:08, 21. Feb. 2012 (CET)
§4, værsgo'. --Dansker 20:59, 21. Feb. 2012 (CET)
Hätt' ich auch selbst drauf kommen können, dass du von dänischem Recht sprichst... ;o) --Snevern 21:08, 21. Feb. 2012 (CET)
geht aber auch Bundesdeutsch: §1/2b und von hier: "

Info zum neuen deutschen Waffengesetz - Stand 30.04.2008

Ein Messer ist ein outdoors, auf Tour und auch im Alltag unverzichtbares Werkzeug.

Es kann ausser in seiner Werkzeugfunktion auch als Waffe eingesetzt werden, weshalb Messer den Waffengesetzen unterliegen. Das deutsche Waffengesetz wurde im Frühjahr 2008 verschäft- und dabei haben die deutschen Hochleistungspolitiker mit ihrem Gesetzestext Alltags-Gebrauchsmesser in eine Grauzone verfrachtet.

Nicht davon betroffen sind Messer mit feststehender Klinge mit einer Länge unter 12 cm, und Taschenmesser ohne Einhandfunktion und mit Klingenlänge unter 12 cm. Beispielsweise die meisten Schweizer Offiziersmesser oder die meisten Gebrauchsmesser vom Typ "Opinell".

Was beabsichtigt ist, ist nachvollziehbar. Die Absicht der Initiatoren ist allerdings in sehr schwammigen und intrepretationsmöglichen Formulierungen gemündet.

Zur Erläuterung des Gesetzestextes folgen drei Stellungnahmen, eine davon vom Bundesinnenminister, deren Tenor ist:

auch Messer mit Einhandfunktion und feststehende Messer mit einer Klingenlänge von mehr als 12 cm können weiter frei gekauft, getragen und verwendet werden. Ausser sie werden missbräuchlich genutzt, z.B. auch zum demonstativen Zeigen und Spielen in der Öffentlichkeit, geschweige denn drohend oder verunsichernd." Gruss --Dansker 21:32, 21. Feb. 2012 (CET)

Unfug (edit von Dansker). Ob man in Frankreich ohne weiteres Waffen kaufen kann, ist eine Frage des französischen Rechts. Ob man die dort (möglicherweise) legal gekauften Waffen nach Deutschland einführen darf, ist eine Frage des deutschen Waffenrechts. In Deutschland benötigst du mindestens eine Waffenbesitzkarte oder (für ungefährlichere Waffen) einen kleinen Waffenschein. Daran ändert der Kauf im Ausland gar nichts. Falls also die Frage gewesen sein sollte, ob in Frankreich gekaufte Waffen, für die in Deutschland eine Waffenbesitzkarte benötigt wird, ohne Waffenbesitzkarte eingeführt werden dürfen, so lautet die Antwort eindeutig: Nein, das geht nicht. Das wäre eine Straftat. --Opihuck 20:17, 21. Feb. 2012 (CET)

Meine Frage lautet eher ob ich in Frankreich einfach so eine Waffe kaufen darf oder ob ich irgendeine frz. Lizenz brauche? Falls ich dort einfach so eine Waffe kaufen darf, was muss ich beim überführen nach Deutschland alles beachten um nicht als Schmuggler oder ähnliches angeklagt zu werden.--149.172.232.204 20:52, 21. Feb. 2012 (CET)

Und zur Frage konkret die Einfuhr betreffend siehe §29 ff.. --Dansker 21:37, 21. Feb. 2012 (CET)

Um von vornherein dumme Gedanken zu vermeiden: Üblicherweise werden Waffenkäufe von Bundesbürgern im EU Ausland (und m.W. in der Schweiz) von den dortigen Behörden nach Deutschland gemeldet. Wer nicht glaubhaft einen (Zweit-)Wohnsitz im betreffenden Land nachweisen kann, wird sich bald Fragen nach dem Verbleib der Waffe stellen müssen. Und das im Zweifel gleich während der Wohnungsdurchsuchung. Plaintext 08:25, 22. Feb. 2012 (CET)

@ Dansker: Deine Behauptung Ein Stecheisen griffbereit bei sich zu tragen ausserhalb von beruflicher Notwendigkeit ist illegal, Kochmesser dito., ist falsch. Sowohl Küchenmessern als auch Stecheisen fehlt bereits die Waffeneigenschaft i. S. d. des WaffG.
Ich will das gerne, da es wohl auch andere interessiert, erläutern:
Was Waffe ist, regelt § 1 Abs. 2 WaffG. Nr.1 betrifft Schusswaffen, Nr. 2 Buchst. a) Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, die Angriffs- und Verteidigungsfähigkeit eines Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen. Das ist weder bei einem Küchenmesser noch bei einem Stecheisen der Fall, da sie eine andere Zweckbestimmung haben, nämlich in der Küche bei der Zubereitung von Speisen zu dienen oder im handwerklichen Bereich der Holzbearbeitung. Bleibt also nur Nr. 2 Buchst. b). Hierunter fallen die unter Buchst. a) fallenden Gegenstände ohne entsprechende Zweckbestimmung, aber mit objektiver Geeignetheit als Waffe. Die gemäß § 1 Abs. 4 WaffG erforderliche Konkretisierung hat die Anlage 1, Abschnitt 1, Unterabschnitt 2 des WaffG vorgenommen. In Bezug auf Messer heißt es dort:
„Tragbare Gegenstände im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe b sind
2.1 Messer,
2.1.1 deren Klingen auf Knopf- oder Hebeldruck hervorschnellen und hierdurch oder beim Loslassen der Sperrvorrichtung festgestellt werden können (Springmesser),
2.1.2 deren Klingen beim Lösen einer Sperrvorrichtung durch ihre Schwerkraft oder durch eine Schleuderbewegung aus dem Griff hervorschnellen und selbsttätig oder beim Loslassen der Sperrvorrichtung festgestellt werden (Fallmesser),
2.1.3 mit einem quer zur feststehenden oder feststellbaren Klinge verlaufenden Griff, die bestimmungsgemäß in der geschlossenen Faust geführt oder eingesetzt werden (Faustmesser),
2.1.4 Faltmesser mit zweigeteilten, schwenkbaren Griffen (Butterflymesser),
2.2 Gegenstände, die bestimmungsgemäß unter Ausnutzung einer anderen als mechanischen Energie Tieren Schmerzen beibringen (z. B. Elektroimpulsgeräte), mit Ausnahme der ihrer Bestimmung entsprechend im Bereich der Tierhaltung oder bei der sachgerechten Hundeausbildung Verwendung findenden Gegenstände (z. B. Viehtreiber).
2.2.1 die bestimmungsgemäß unter Ausnutzung einer anderen als mechanischen Energie Tieren Verletzungen beibringen (z. B. Elektroimpulsgeräte), mit Ausnahme der ihrer Bestimmung entsprechend im Bereich der Tierhaltung Verwendung findenden Gegenstände.“
Küchenmesser fallen nicht darunter, Stecheisen erst recht nicht. Andere Regelungen sehe ich nicht. Küchenmesser und Stecheisen sind daher keine Waffen i. S. d. WaffG. Ihr Umgang bedarf keiner Erlaubnis. Davon zu trennen ist die Frage, ob die Polizei tatenlos zusehen muss, wenn jemand in der Öffentlichkeit mit einem großen Küchenmesser herumläuft. Aber das ist keine Frage des Waffenrechts, sondern eine allgemeine Frage der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.
Anlage 2 regelt – dies nur zur Vollständigkeit – für welche Gegenstände, die in Anlage 1 als Waffe qualifiziert werden, der Umgang grundsätzlich verboten ist und folglich der Erlaubnis bedarf.
Es sind im Wesentlichen dieselben Gegenstände, die auch schon in der Anlage 1 genannt werden. Allerdings werden bei Spring- und Fallmessern Ausnahmen gemacht, soweit die Klinge eine bestimmte Länge nicht überschreitet und nur einseitig geschliffen ist.
Noch eine letzte Anmerkung: Waffe ist nicht gleich Waffe. Was im Waffengesetz nicht als Waffe angesehen wird, kann in anderen Rechtsbereichen durchaus Waffe sein: Auf öffentlichen Versammlungen ist jegliche Bewaffnung verboten, auch mit waffenunspezifischen Gegenständen (wie z.B. Baseballschlägern oder Knüppeln). --Opihuck 10:53, 22. Feb. 2012 (CET)

PS: Dies ist keine Rechtsberatung, darum noch mal:

Opihuck, deine geschätzte Sachkunde in allen Ehren, aber ich fürchte, du bist ebenso auf dem Holzweg wie ich es bis zu Danskers Hinweis war:
Der verhältnismäßig neu eingefügte § 42a Waffengesetz verbietet ausdrücklich das Führen bestimmter Gegenstände, darunter auch "feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm" außerhalb von Berufsausübung, Brauchtumspflege oder Sport - es sei denn, es dient einem allgemein anerkannten Zweck. --Snevern 11:39, 22. Feb. 2012 (CET)
Hi Snevern, o. k., der § 42 a, den ich im Moment nicht im Visier hatte, modifiziert das ganze noch mal etwas: Bei Messern kommt es auf die Situation an (wo geführt?, wie geführt? in welchem Zusammenhang?) - siehe die zahlreichen Ausnahmen in Absatz 2 -. Stecheisen dürfen jedoch aus waffenrechtlicher Sicht (siehe im Übrigen schon meine Einschränkungen oben) jederzeit in der Öffentichkeit geführt werden, da sie nicht unter § 42 a WaffG fallen. Schönen Gruß --Opihuck 13:20, 22. Feb. 2012 (CET)
Also bevor sich das hier am Stecheisen aufhängt, streiche ich das gerne wieder. Dem Fragesteller scheint es auch nicht um ein Messer im weiteren Sinne zu gehen. Gruss --Dansker 18:04, 22. Feb. 2012 (CET)
Reinquetsch: Was Opi auch noch vergessen hat, das leidige Thema Einhandmesser, nicht zu verwechseln mit Spring- oder Fallmesser. Nämlich quasi meist kleinere Messer (Klingenlänge greift also nicht), wo sich die Klinge mittels "Knopf" auf der Klinge oder einem Durchbruch in der Klinge seitlich heraushebeln läßt. Da gibt es mindestens ein Führverbot, beim Besitzverbot ist man da sicher uneinheitlich. Schön ist nur für die "Sicherheitsorgane", das z.B der Waffenrechtskommentar von Steindorf 9. Aufl. das Wort Einhandmesser nicht einmal gebraucht. --scif 14:34, 22. Feb. 2012 (CET)
Der Kommentar braucht das Wort schon deshalb nicht zu verwenden, weil es im Gesetz eine Legaldefinition dafür gibt: "Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser)" - steht so in § 42a Abs. 1 Nr. 3 1. Alternative WaffG. --Snevern 18:52, 22. Feb. 2012 (CET)
Willkommen beim Bürokratendeutsch. Und, Führverbot/Besitzverbot?--scif 20:00, 22. Feb. 2012 (CET)
Richtig, Waffenrecht ist reines Bürokratenrecht. Einhandmesser sind, wenn es sich nicht um Spring-, Fall- oder Butterflymesser handelt, keine verbotenen Waffen; man darf sie also besitzen, aber nicht in der Öffentlichkeit "führen". Das Führverbot ergibt sich aus dem soeben zitierten § 42a WaffG. Unter Führen ist hier das zugriffbereite Mitführen zu verstehen; im unverschlossenen Handschuhfach oder in der Hosentasche dürfte es sich demnach bereits um "geführt" im Sinne des Gesetzes handeln. --Snevern 20:31, 22. Feb. 2012 (CET)
Und somit, willkommen bei der deutschen Gesetzgebung, stelle ich mich als Polizei vor den Aldi, wenn der wieder mal Einhandmesser verkauft, und verteile Anzeigen. Muß man nicht verstehen, oder? (Das die Polizei das nicht macht, weiß ich selbst. Wir ziehen aber bei Einlaßkontrollen im Gericht die Dinger ein und übergeben sie dem Ordnungsamt. Soviel zur deutschen Gesetzgebung).
Bring doch mal bitte für die Behauptung, bei Aldi habe man in den letzten zwei oder drei Jahren Einhandmesser kaufen können, irgend einen Beleg.
Abgesehen davon: zwei Absätze höher steht, dass die Dinger erlaubt sind; man darf sie also verkaufen, kaufen und besitzen. Man darf sie auch transportieren, zum Beispiel in einer Verkaufsverpackung, man darf sie aber nicht führen. Würde der Aldi also wirklich Einhandmesser i.S.d. § 42a Waffengesetz verkaufen, müsste der Käufer das Ding gleich auspacken und zugriffsbereit in die Tasche stecken, um sich nach § 42a strafbar zu machen. Und die Polizei hat wirklich besseres zu tun, als auf so einen Fall zu warten. Warum das mit dem Betreten eines Gerichtsgebäudes nicht so ganz vergleichbar ist, muss ich nicht erklären, oder doch? --Snevern 08:04, 23. Feb. 2012 (CET)

Fakt ist, das Aldi-Süd als Aktionsware immer mal Messer fürs Klettern anbietet, damit du wohl einhändig was durchschneiden kannst. Mittlerweile gibt es aber auch schon pfiffige Anbieter, die den Knopf auf der Klinge abschraubbar gestalten, und extra auf das dann entfallende Führungsverbot hinweisen. Die Praxis zeigt jedenfalls , das die Definition eines Einhandmessers nicht so einfach ist, Träger eines solchen sind imemr wieder baff, wenn es eingezogen wird. Und der gemeine Streifenpolizist zeigt sich auch meist überfordert, ein Einhandmesser genau zu definieren, so meine Erfahrung. Vom Gesetzgeber so gewollt? Zudem

Du hast Recht, Scialfa: Aldi verkauft gelegentlich Messer mit einhändig feststellbarer Klinge.
Im übrigen hast du Unrecht. Jedermann darf so ein Messer erwerben und besitzen, egal, ob da ein abschraubbarer Knopf dran ist oder nicht. Und der Bergsteiger darf es (beim Bergsteigen!) sogar führen, denn bei ihm liegt ein berechtigtes Interesse vor (§ 42a Abs. 2 Nr 3 i.V.m. Abs. 3 Waffengesetz). Auf das Gerede über überforderte Streifenpolizisten gehe ich lieber gar nicht erst ein. --Snevern 16:16, 24. Feb. 2012 (CET)
Oha, dann hab ich bei unserer Einlaßkontrolle irgenwie ne falsche Wahrnehmung gehabt. Da wollten wir herbeigerufener Polizei ein EHM übergeben. Wir mußten sie allerdings erst auf die neuen Bestimmungen des 42 a hinweisen, da sie das EHM nicht als EHM erkannten. Und das war nicht 2008, sondern Jahre später. Und du kannst mir glauben, das ich einen ganz guten Einblick habe, mit welcher Kommentarliteratur zum. in RP die Polizei ausgestattet ist. Was meinste, warum die bei der Justiz betteln kommen? Aber lassen wir das. Zwei Fragen: wie du richtig schreibst, darf es der Bergsteiger beim Bergsteigen führen, und sonst? Das mach dann mal dem Normalbürger klar, auch außerhalb einer Einlaßkontrolle, wenn es z.B. im Rahmen einer ganz anders gearteten Fahrzeugkontrolle (Alkohol, Drogen) am Gürtel clipt. Und, zweite Frage, rein interessehalber: wäre es nicht wünschenswert, wenn auf Verpackungen usw. solche Rechtshinweise aufgedruckt werden? Schönes Wochenende.--scif 19:59, 24. Feb. 2012 (CET)
Winzigkleine Klugscheißerei zum Schluss noch von mir: Der Verstoß gegen § 42 a WaffG ist nicht mal 'ne Straftat, sondern nur 'ne läppische Owi (§ 53 Abs. 1 Nr. 21 a WaffG). --Opihuck 17:38, 23. Feb. 2012 (CET)
Völlig richtig - eine Schlampigkeit, die einem Laien jederzeit nachzusehen wäre, einem Juristen aber eigentlich nicht unterlaufen sollte. Danke für den Hinweis. --Snevern 19:47, 23. Feb. 2012 (CET)

Danke schon mal für die Teilantworten, jetzt bleibt noch die Frage ob ich einfach so in Frankreich eine Waffe kaufen darf.--149.172.232.204 14:17, 22. Feb. 2012 (CET)

Na, wenn das nicht klar geworden sein sollte, hier die Zusammenfassung: Lass die Finger davon. Selbst wenn es legal sein sollte, die Waffe in Frankreich zu erwerben, geh bitte von Mitteilungspflichten an die Waffenbehörde deines Wohnortes und von einer demnächst bei dir stattfindenden Hausdurchsuchung aus. --Opihuck 17:57, 22. Feb. 2012 (CET)
Um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Zumindest der Erwerb von Schusswaffen ist in Frankreich ähnlich restriktiv geregelt wie in Deutschland: Grundsätzlich kann man Feuerwaffen nur erwerben, wenn man Sportschütze oder Jäger ist (bestimmte Waffen, wie antike Vorderlader, sind ausgenommen). Auch wenn die Schaufenster französischer Händler einem Waffennarren das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen - einfach so kaufen kann man sie deswegen noch lange nicht. --Snevern 18:58, 22. Feb. 2012 (CET)

Danke für die Antworten.--149.172.232.204 11:01, 23. Feb. 2012 (CET)

In welchem Jahr starben die meisten Menschen

Hallo; ist es eigentlich bekannt in welchem Kalenderjahr am meisten Menschen starben (in absoluten Zahlen). Ich selbst bin unschlüssig, einige Menschen die ich kenne meinen 1945 was auch sein könnte, aber 1944 wäre auch denkbar weil 1945 der Zweite Weltkrieg nicht bis Dezember andauerte. Eine Suchanfrage bei Bing führte da auch keinem konkreten Ergebnis. LG--78.52.191.115 21:11, 21. Feb. 2012 (CET)

In absoluten Zahlen 2011. Kirschschorle 21:14, 21. Feb. 2012 (CET)
Im Holocaust starben 6,3 Millionen Menschen, im zweiten Weltkrieg 70 Millionen. Bei 7,01 Milliarden Menschen weltweit und einem Durchschnittssterbealter von 92 Jahren würden pro Jahr soviel Menschen sterben, wie im gesamten zweiten Weltkrieg und Holocaust zusammen. Tatsächlich ist das weltweite Durchschnittssterbealter geringer, also sterben mehr als 76,3 Millionen Menschen im Jahr. --Rôtkæppchen68 21:39, 21. Feb. 2012 (CET)
I appreciate my interpreter translating my German. Kirschschorle 21:47, 21. Feb. 2012 (CET)
(BK) Nun darf man aber nicht vergessen, das damals auch noch viele Menschen einfach so gestorben sind. Das Ergebnis wird aber wohl dasselbe sein. --Eike 21:48, 21. Feb. 2012 (CET)
Die sind alle schon mit drin bei der Antwort "2011". Die ist derart banal, da muss man nicht mal lange rechnen. Kirschschorle 21:58, 21. Feb. 2012 (CET)
Die hilft für sich genommen dem Fragesteller aber eventuell nicht sehr weit. Deshalb erklären wir's ihm. --Eike 22:12, 21. Feb. 2012 (CET)
Ja, das Phänomen ist bekannt - Beispiel: Die durchschnittliche Familie in irgendeinem europäischen Land hat 22 Kinder. Da rechnet der PISA-Schüler mit einem starren Blick - wie der der Maus auf die Katze - und verschwendet weder vor noch nach dem Rechnen eine Sekunde auf eine Plausibilitätsüberlegung, die den Kommafehler (der ja vorkommen kann) blitzschnell entlarvte - nö, is nich, sind 22. Oder hier 1944 oder 1945. Kirschschorle 22:23, 21. Feb. 2012 (CET)
Muss es denn unbedingt 2011 sein? Kann auch irgendein Nachbarjahr sein. Die Zahl wächst zwar tendenziell, aber ich glaube nicht, dass jedes Jahr ein neuer "Rekord" aufgestellt wird. Zumal das Sterbealter auch von der Vergangenheit abhängt (wo wir beim Krieg sind - viele, die in Kriegszeiten gestorben sind, können nicht mehr sterben, obwohl statistisch sie ja noch jung genug wären :)--Alexmagnus Fragen? 22:39, 21. Feb. 2012 (CET)
Sicher war damals die Weltbevölkerung insgesamt geringer. Das lag aber nicht zuletzt auch an der hohen Kindersterblichkeit und generell an der geringen Lebenserwartung. Es wurde also durchaus fleißig gestorben damals. Die genannten 76 Mio Opfer sind außerdem ganz überwiegend zusätzlich zu den natürlichen zig Millionen Sterbefällen jener Kriegsjahre zu rechnen. Vermutlich hat Kirschschorle zwar recht, aber so offensichtlich und banal finde ich das gar nicht. --109.90.169.86 22:44, 21. Feb. 2012 (CET)
Keinesfalls ist es 44 oder 45. Meines Wissens war der letzte Krieg, der sich derart deutlich auf die Statistik ausgewirkt hat (diese deutlichen Dellen am Baum) eben der zweite Weltkrieg. Der ist aber jetzt so lange her, dass die letzte Generation, die teilweise zu früh starb, nachdem sie schon Kinder hatte, zum allergrößten Teil nicht mehr da ist (sagen wir mal, Jahrgang 24 und vorher). Ansonsten dürfte die jährliche kontinuierliche Zunahme an Todesfällen größer sein als alle Zufallsfaktoren wie Epidemien, Tsunamis, lokale Kriege et c.
Ich halte 2011 weiterhin für plausibel. Noch für 10 Monate und 8 Tage. Kirschschorle 22:50, 21. Feb. 2012 (CET)
Zwar mag Deutschland auch und gerade in solchen Dingen nicht der Nabel der Welt sein, hierzulande ist die Anzahl der Todesfälle aber seit ca. 1970 rückläufig, bei gleichzeitig steigender Bevölkerungszahl, siehe dazu etwa Demografie Deutschlands oder Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (der Zweite Weltkrieg ist in letzterer Grafik leider ausgeblendet, der Erste stellt ansonsten den Todesfallrekord in Deutschland dar). --YMS 23:03, 21. Feb. 2012 (CET)
Sicher könnte ein Nachbarjahr von 2011 auch ein plausibler Kandidat sein. Es kann eine geschätzte Jahres-Sterbezahl von 76 Mio schon rein statistisch um plus/minus 9000 oder ca. 0,01% schwanken. Allerdings ist die geschätzte Jahres-Sterbezahl des Vorjahres ebenso wie die Gesamtbevölkerung um über 1% geringer, so dass statistische Ausreißer dies nicht überbrücken können - selbst ein mittleres Kriegs- oder Katastrophenszenario mit mehreren Hundertausenden an "Extra"-Toten kann da nicht "helfen".--Hagman 00:00, 22. Feb. 2012 (CET)
Genau das sage ich doch schon die ganze Zeit. Kirschschorle 01:20, 22. Feb. 2012 (CET)
@Rotkaeppchen68: Es sterben aber jährlich zur Zeit nur etwa 56 Millionen. Deine Rechnung hinkt deswegen, weil ein Großteil der Weltbevölkerung momentan in relativ jungem Alter ist. Für die meisten von ihnen ist es deshalb heutzutage noch relativ egal, ob ihre durchschnittliche Lebenserwartung 92, 72 oder 122 Jahre beträgt. --Grip99 02:24, 22. Feb. 2012 (CET)

Habe da letztens mal kurz über ein buch gelesen, dass sich mit den Opfern des 2WK beschäftigt, die aus dem Horizont des Westlers fallen. da kann man die Zahlen gleich nochmal verdoppeln. Prinzipiell würde mir mein gefühl aber auch sagen, in absoluten zahlen wird es wohl das letzt jahr gewesen sein. wenn man so will findet jedes jahr ein Vernichtungskrieg in der 3. Welt statt, der die zahlen des 2. Weltkriegs klein erscheinen lässt (da sind wir wieder beim Betrachtungshorizont) --Tets 00:49, 22. Feb. 2012 (CET)

Ich versuche gerade, diesen Beitrag zu entschlüsseln. Die Zahl, die Benutzer Rotkäppchen als Opferzahl von WKII und Holocaust einbrachte und hier besprochen wurde, ist 76 Mio. Wie gewünscht "verdoppelt" wären das 152 Millionen Tote, die ja bekanntlich größtenteils auf die letzten paar Kriegsjahre entfallen. Und das ist "klein" im Vergleich zu welchem Ereignis, das gegenwärtig "jedes Jahr" stattfindet? --109.90.169.86 01:08, 22. Feb. 2012 (CET)
.jeden tag sterben 100.000 Menschen alleine an Hunger, das sind im Jahr 36.500.000. 826.000.000 Menschen leiden unter chronischer Unterernährung die zu schweren Langzeitfolgen und einer verkürzten lebenserwartung führen. Kriege und Katastrophen sind dabei noch nicht eingerechnet. Lassen wir die verdoppelung mal kurz aussen vor, dann kommen wir in zwei jahren auf ähnlich viele Hungertote, wie der 2. WK an leben gekostet hat. Zugegeben, ich habe hier etwa übertrieben, aber ich hab da jetzt auch zahlen nur aus den kopf genannt. die jetzigen Zahlen sind entnommen aus Jean Ziegler, Die neuen Herrscher der Welt, sind UNStudien. --Tets 01:22, 22. Feb. 2012 (CET) zu der sachhe mit 2Wk in der 3. Welt hab ich auf die schnelle nix gefunden, verweise aber mal auf http://www.3www2.de --Tets 01:22, 22. Feb. 2012 (CET) von ziegler ist auch die Formulierung Vernichtungskrieg adaptiert, Ziegler spricht vom 3. Weltkrieg und den vier reitern der Apokalypse (Hunger, Durst, Seuche, Krieg) (S.13). auf das buch beziehen sich auch meine zugegebenermaßen etwas kryyptischen und unverständlcihen aussagn --Tets 01:25, 22. Feb. 2012 (CET)
In der Fragestellung ging es nicht um die Todesursachen, so furchtbar die in jedem einzelnen Fall sein mögen. Insgesamt nimmt die Lebenserwartung auch in den Ländern, in denen es den Menschen am schlechtesten geht, seit Jahrzehnten langsam, aber kontinuierlich zu. Das verringert die Zahl der Todesfälle heute, weil diese dadurch eben später stattfinden. Diese Verringerung kann aber nie so bedeutend werden, dass ein bereits vorvergangenes Jahr das Spitzenjahr in Sachen Todesfällen werden könnte. Dazu brauchte es entweder ein ungeheures Ereignis mit sehr vielen Todesfällen in einem Jahr - the big one in Californien könnte das statistisch schaffen - oder eine geradezu sprunghafte Zunahme der Lebenserwartung in zumindest vielen Ländern, in denen sie heute niedrig ist. Das ist ein Traum der Menschheit und gleichzeitig ein Alptraum, weil es dann für all die nicht gestorbenen Kinder und (relativ) jungen Leute plötzlich wesentlich mehr sauberes Wasser und Nahrung (und sonstige Resourcen) geben müsste, die aber heute schon fehlen. Kurz: die schreckliche Antwort auf die schreckliche Frage ist die bereits genannte, weil die Verbesserung der Lebensverhältnisse (Kindersterblichkeit, medizinische Versorgung, Nahrung, Wohnungen...) trotz aller Bemühungen sehr langsam vorangeht. Kirschschorle 01:35, 22. Feb. 2012 (CET)
Aber da es viel mehr menschen gibt, ist die absolute zahl selbst bei langsam steigender lebenserwartung trotzdem höher. Leider gibt es alles andere als Bemühungen, daran was zu ändern. umgekehrt. dafür kann man ja mal jean ziegler lesen. deshalb nennt er es ja auch dritter Weltkrieg. Es ist ein vernichtungskrieg des Westens gegen die dritte Welt. Nicht aus Rasenwahn, sondern aus Wurschtigkeit der massen und Profitgier der Herrscher dieser Welt. --Tets 01:43, 22. Feb. 2012 (CET)
Wieso "aber", wenn ich genau das gesagt habe?
Ziegler schreibt sehr wirkungsvoll, das ist richtig. Und wo er recht hat, hat er recht. Aber selbstverständlich gibt es Bemühungen, von Seiten etlicher Regierungen, internationaler Staatenorganisationen (UNO, WHO et c.), privater Hilfsorganisationen und so weiter. Anders wäre die - wie gesagt, langsame, aber eben doch vorhandene - Zunahme der Lebenserwartung außerhalb der Industriestaaten bei gleichzeitigem Anstieg der Bevölkerung gar nicht möglich gewesen. Das muss man realistischerweise auch sehen. Was nicht heißt, dass nicht mehr getan werden müsste. Und öfter nicht einfach mehr, sondern das Richtige, auch wenn das nicht immer das Spektakulärste ist... Kirschschorle 01:52, 22. Feb. 2012 (CET)
Ja ich hab mir dann eh gedacht, irgendwie hab ich dich da wohl missverstanden, sollte mich wohl langsam ausklinken :) nur noch ein satz: ziegler bestreitet nicht, dass es aufrichtige Kämpfer gibt, in Regierungen, NGOs, auch der UN oder anderen int. Org., der er ja selbst angehört. Aber die große Politik, die Herrscher dieser Welt, deren Geschäfte und Politiken produzieren eben erst diese schreckliche Stuation, gegen die andere dann anzukämpfen versuchen. Die UN ist da ja eh ein wunderschönes beispiel mit den Kräfteverhältnissen zwischen den einzelnen Unterorganisationen. --Tets 01:56, 22. Feb. 2012 (CET)

@Kirschschorle: Ich glaube nicht, dass 2011 die richtige Antwort ist. Für 2009 ergeben [19] und [20] einen höheren Wert als für 2011, nämlich 56,833 Millionen Tote (Mortalität 8,37 bei 6.790.062.000 Menschen) gegenüber 56,257 Millionen 2011. Für 2010 ist die Mortalität dort nicht angegeben.

Hat eigentlich jemand für den 2. Weltkrieg die Anzahl der Opfer nach Jahr? Von den 50 bis 70 Millionen Opfern dürften ja die allermeisten 1943 bis 1945 gestorben sein, so dass das vielleicht im schlimmsten Jahr auch schon 20 oder 25 Millionen Opfer pro Jahr gewesen sein könnten. Wenn man dann noch die ganz normale Mortalität dazurechnet, die ja weltweit vielleicht 3mal so hoch wie heute oder noch höher war (vor dem 2. Weltkrieg etwa für die USA, die ja deutlich besser als der Durchschnitt gewesen sein dürften, Mortalitätsrate um die 18 11), dann kommt man eventuell schon in die Größenordnung von 56,833 Millionen. Natürlich kann ein 80jähriger Zivilist, der durch Kriegshandlungen ums Leben kommt, nicht im selben Jahr noch an Krebs sterben, so dass es gewisse Überschneidungen gibt. Aber ganz eindeutig scheint mir die Antwort auf die Frage, ob die heutigen Ziffern höher als damals liegen, nicht zu sein.

Auch nicht vergessen sollte man Epidemien/Pandemien. Die Spanische Grippe soll z.B. 1918-1920 ca. 25 Millionen (nach anderer Quelle 50 Millionen) das Leben gekostet haben. --Grip99 02:24, 22. Feb. 2012 (CET), korrigiert 00:41, 25. Feb. 2012 (CET)

Und wenn man noch weiter in der Zeit zurückgeht, kommt man auf den Schwarzen Tod, dem ein Viertel der damaligen Weltbevölkerung gefallen sein soll, so um die 70-100 Millionen (die 25 Millionen im Artikel beziehen sich nur auf die sechs Jahre in Europa). Allerdings gab es damals wohl kaum "normale" Sterbefälle, außerdem dauerte die Epidemie Jahrzehnte.--Alexmagnus Fragen? 21:43, 22. Feb. 2012 (CET)
Die englischen Kollegen schreiben sogar von 50 bis 100 Millionen Toten durch die Spanische Grippe, und deren Artikel ist wie unserer als lesenswert gekennzeichnet. Die WHO nannte 2003 mindestens 40 Millionen Opfer. (Allein in Indien soll es 17 Millionen Tote gegeben haben.) Und dazu kommt, dass anscheinend ein großer Anteil der Toten auf die "zweite Welle" im Herbst 1918 entfiel (deswegen heißt der englische Artikel wohl auch "1918 flu pandemic"). D.h. man muss eigentlich davon ausgehen, dass 1918 mindestens 30 Millionen der Grippe zum Opfer fielen. Davon waren übrigens ziemlich viele im mittleren Alter von 20 bis 40 Jahren, in dem normalerweise (in Friedenszeiten ohne Pandemie) die Sterblichkeit ja am geringsten wäre. Dazu die übrigen Opfer aus 10 Monaten Weltkrieg in der Endphase (Zahl der Kriegstoten im gesamten 1. Weltkrieg laut englischer WP 9,7 Mio. Soldaten, 6,8 Mio. Zivilisten), außerdem noch die ganz "normale" Sterblichkeit, die bei ca. 1,9 Milliarden Weltbevölkerung und einer weltweiten Mortalität von 25 allein schon für 47,5 Millionen Tote pro Jahr sorgen würde. Und diese Mortalität von 25 ist noch sehr niedrig angesetzt, denn immerhin lag selbst 1950-1955 die weltweite Mortalität noch bei 19,5.
Wenn man das addiert und noch ein paar Millionen für Überschneidungen der verschiedenen Gruppen abzieht, dann kommt man mindestens auf etwa 70 Millionen Tote im Jahr 1918. Wenn man jeweils mit höheren Zahlen rechnet, dann sogar eher auf über 130 Millionen. Deshalb würde ich, wenn ich aus den noch als Jahr mit den meisten Toten in Frage kommenden Jahren 1918, 1943, 1944, 1945, 2009, 2010 eines benennen sollte, am ehesten auf 1918 tippen. --Grip99 00:24, 25. Feb. 2012 (CET)

Ortzeit, Staat und Kirche

Wie verhielt es sich anfangs mit der staatlichen Zeitrechnung (per Zeitzone, siehe zum Beispiel hier) und der kirchlichen Zeitbestimmung per Ortszeit, also Rathaus versus Kirchturm? Ging man da zusammen, oder gab es Konflikte um das Zeitmonopol? – SimpliciusAutorengilde № 1 19:00, 22. Feb. 2012 (CET)

Die Frage inkludiert die These, dass für die Kirchturmuhr die Kirche zuständig war. Das war in den meisten Fällen nicht so. Im Gegenteil ist sogar heute noch aufgrund alter Verträge trotz aller Säkularisierung in vielen Gemeinden die politische Gemeinde für die Uhr zuständig, und damit übrigens auch für alle anfallenden Kosten. X-beliebige Beispiele: [21], [22], [23], [24] und so weiter. --84.172.19.22 19:56, 22. Feb. 2012 (CET)
Zwar dauerte es in manchen Ländern Jahrhunderte, bis Gregorianischer Kalender staatlich anerkannt und nachvollzogen war. Aber welchen Grund könnte es für die Kirche gegeben haben, sich grundsätzlich der Mitteleuropäischen Zeit zu verweigern und auf der Kirchturmuhr eine andere Zeit anzuzeigen als die Bahnhofsuhr? Abgesehen von dem Sonderfall der Grabeskirche und der Geburtskirche, wo man sich nicht an die staatliche Sommerzeit hält, wie in Sommerzeit#Religion nachzulesen ist. Ein Konflikt Staat/Kirche ist das aber auch nicht. --Vsop 10:11, 23. Feb. 2012 (CET)
Literaturempfehlung zum akustischen Teilaspekt: Ansgar Hense: Glockenläuten und Uhrenschlag. Der Gebrauch von Kirchenglocken in der kirchlichen und staatlichen Rechtsordnung. (= Staatskirchenrechtliche Abhandlungen; Bd. 32). Duncker und Humblot, Berlin 1998, ISBN 3-428-09346-1 (zugl. Dissertation, Universität Freiburg i. Br. 1996/1997). --Concord 15:16, 23. Feb. 2012 (CET)
Das gehört aber ganz gewiss nicht zum Thema: wer durch mörderisch laute Glocken gestört wird, dem ist es gleich, ob der Glockenschlag nach MEZ oder wahrer Ortszeit erfolgt. --Vsop 18:55, 23. Feb. 2012 (CET)
Oh doch, weil es um das Thema der Zeithoheit geht und darum, ob der Uhrschlag vom Kirchturm eine säkulare Zeitansage (im Auftrag und unter der Hoheit der Zivil/Komunnalgemeinde) oder eine relgiöse Äusserung (mit entsprechendem Schutz) ist. --Concord 23:54, 23. Feb. 2012 (CET)
 

Diese Bekanntmachung ist in diesem Zusammenhang vielleicht ganz aufschlussreich. Wurde anlässlich der Umstellung von Ortszeit zu Zonenzeit anno 1893 erlassen und da hat die weltliche Autorität offensichtlich absolut keine Schwierigkeiten damit, unter Berufung auf das Reichgesetz, eine kirchliche Stelle "zu ersuchen", die Kirchenuhr ebenfalls umzustellen. Nun war das in Preußen, aber auch in anderen Teilen Deutschland dürfte damals die Säkularisation doch schon so weit fortgeschritten sein, dass die weltliche Obrigkeit gegenüber der Kirche eindeutigen Vorrang hatte. Dass irgendwo in Deutschland damals ein Pfarrer sich gegen die Umstellung seiner Kirchturmsuhr gesträubt hätte, erscheint mir kaum vorstellbar und ja auch wenig sinnvoll - der hatte ja auch ein Interesse daran, dass seine Schäfchen, die sich nunmehr halt nach der dem Gesetz folgenden Bahnhofsuhr richteten, auch pünktlich zum Gottesdienst erscheinen. --88.73.137.153 13:34, 25. Feb. 2012 (CET)

Wenn ich eine Datei lösche, warum wird deren Speicherplatz dann NICHT(!) freigegeben?

Hallo zusammen,

ich habe eine FAT32-Partition, Größe 9GB, die bis auf 107MB gefüllt ist.

Auf dieser Partition habe ich gerade folgendes gemacht: Ich hab eine Datei (Größe 150MB) von dieser Partition gelöscht (nicht in den Mülleimer, sondern endgültig gelöscht). Hintergrund ist, dass ich eine andere, ebenfalls 150MB große Datei auf dieser Partition speichern will. Nach dem Löschen wird mir der freie Speicherplatz aber unverändert mit 107MB angezeigt. Wie kann das sein? Wie kann ich das beheben?

(Nein, die gelöschte Datei sehe ich nicht mehr.)

--88.130.121.215 20:35, 23. Feb. 2012 (CET)

Der Papierkorb muss erst geleert werden! --85.180.145.147 21:11, 23. Feb. 2012 (CET)
Nicht, wenn er's tatsächlich "nicht in den Mülleimer [geworfen], sondern endgültig gelöscht" hat. Mir kommt's auch komisch vor. Sicherheitshalber doch noch mal in den Papierkorb kucken? --Eike 21:15, 23. Feb. 2012 (CET)
Auf dem Laufwerk, das auf der Partition liegt, hab ich gar keinen Papierkorb. Wie dem auch sei, ich weiß jedenfalls definitiv, dass nicht der Dialog für "in den Mülleimer" angezeigt wurde, sondern der für "endgültig löschen". --88.130.121.215 21:38, 23. Feb. 2012 (CET)
Hast Du mal chkdsk über das Laufwerk laufen lassen? --Rôtkæppchen68 21:42, 23. Feb. 2012 (CET)
Dauerte nur einige Sekunden. Ergebnis ohne Befund:
$ chkdsk e: /f
gibt "Das Dateisystem wurde überprüft. Es wurden keine Probleme festgestellt." --88.130.121.215 22:12, 23. Feb. 2012 (CET)
Manchmal muss man F5 drücken, damit der Explorer das richtig anzeigt. Es könnte aber auch ein anderes PEBKAC-Problem sein wie z.B. dass die Datei nicht gelöscht wurde weil sie von einer Anwendung gesperrt war und der User den Dialog, der ihn darüber benachrichtigen sollte einfach bestätigt hat ohne ihn zu lesen).
Ich hab nicht nur F5 gedrückt, sondern den PC sogar neugestartet, weil ich's nicht glauben konnte. Wenn ich die Datei anhand von Teilen des Dateinamens suche, erhalte ich auch kein Ergebnis. Wenn ich die Datei nicht gelöscht hätte, dann müsste sie ja auch im Windows Explorer noch da sein. Ist sie aber auch nicht. --88.130.121.215 22:30, 23. Feb. 2012 (CET)
auch mit dir gesucht? -jkb- 22:37, 23. Feb. 2012 (CET)
(BK) Sehr merkwürdig. Falls das die Systemplatte ist oder das temporäre Verzeichnis auf dieser Partition gespeichert wird ist eventuell es ein Zufall (Windows erstellt öfters temporäre Dateien, weshalb der freie Speicherplatz immer etwas schwankt, insbesondere bei Vista und 7, aber ±150MB sind auch bei XP locker drin). Falls die pagefile auf dieser Partition gespeichert wird und eine veränderliche Größe hat kann es auch dadurch ausgeglichen worden sein. --MrBurns 22:38, 23. Feb. 2012 (CET)
PS: es könnte auch an chkdsk liegen, dass der Fehler nicht gefunden wurde, mMn ist das nicht sehr zuverlässig bei FAT-Laufwerken. Besser ist mMn scandisk unter MS-DOS, in dem Fall muss es min. MS-DOS 7.10 sein (wegen FAT32), ich würde wenn möglich eine Windows 9x Startdiskette nehmen (oder ein Win 9x Installations-CD, jedenfalls Win 95 OSR2 oder neuer) und dann in DOS den Befehl scandisk E: /surface wählen, falls das Laufwerk unter DOS auch E: hat. Dabei ist zu beachten, dass der Laufwerksbuchstabe unter DOS anders sein könnte (mit dir findet man aber meistens den richtigen Laufwerksbuchstaben heraus) bzw. SATA- und SCSI-Laufwerke unter DOS eventuell nicht erkannt werden. Außerdem muss die gesamte Partition in den ersten 128GB der HDD liegen, damit scandisk richtig funktioniert. Zu /surface: das dauert zwar viel länger als /nosurface, aber findet normalerweise alle Fehler, was bei /nosurface nicht der Fall ist, da nicht nach defekten Clustern gescannt wird. --MrBurns 22:53, 23. Feb. 2012 (CET)
@ jkb: Was genau meinst du mit "mit dir gesucht"? Wenn du meinst
$cd E:\Ordner
$dir
dann hab ich das gerade gemacht: Die Datei wird nicht angezeigt.
@ Mr. Burns: Windows XP liegt auf Laufwerk C und dort liegt laut WIndows auch ie uslagerungsdatei. Die Partition, um die es geht, ist eine andere. Sie enthält ausschließlich Laufwerk E.
Zum Thema scandisk: Wenn ich im Windows Explorer auf ein Laufwerk gehe, Rechtsklick, Eigenschaften und dann "Überprüfen" wähle, dann sagt er mir, dass das gerade nicht ginge, dass er das aber beim nächsten Booten machen würde. Ist das auch das, was du meinst? Ich probier das mal... --88.130.121.215 23:07, 23. Feb. 2012 (CET)
<quetsch>Probier es mal mit dir /a. --Rôtkæppchen68 23:39, 23. Feb. 2012 (CET)
(mehrfache BK) Zu scandisk: nein, ich meine das alte DOS-Programm, das bei Win 95/98/Me dabei ist. Aber wenn du diese Meldung beim überprüfen bekommst, dann sollte eigentlich chkdsk auch nicht prüfen können, du kannst aber folgendes machen:
chkdsk E: /f /r /x
Dann versucht chkdsk die Partition freizugeben und wenn das nicht klappt fragt es, ob du beim Neustart scannen willst und dann gibst du j ein und die Partition wird beim nächsten Neustart gescannt (dafür ist /x da, /r bewirkt, dass nach defekten Clustern gescannt wird, allerding nur im freien Bereich der HDD, nicht wie bei scnadisk, welches das auch im belegten Bereich macht).
Der Hauptgrund warum scandisk Fehler, die bewirken, dass der Speicherplatz nicht freigegeben wird eher findet ist übrigens, dass es auch nach querverbundenen Dateien (engl. crosslinked files) siucht, was chkdsk nicht macht.
chkdsk E: /f /r /x geht und läuft gerade... --88.130.121.215 23:40, 23. Feb. 2012 (CET)
Ist nu fertig: Freier Speicherplatz wurde verifiziert. Keine Probleme gefunden. --88.130.121.215 23:50, 23. Feb. 2012 (CET)
(quetsch) Eine Möglichkeit gibts noch, an die ev. keiner gedacht hat: das löschen hat nicht richtig funktioniert und es sind verlorene Cluster übriggeblieben, die dann beim neustart von chkdsk gefunden und wiederhersgestellt wurden. Schau mal ob sich auf E:\ versteckte Ordner mit einem Namen vom Format FOUND.??? (also z.B. FOUND.000) befinden. --MrBurns 00:03, 24. Feb. 2012 (CET)
So Dateien hab ich auch nicht. :-( --88.130.121.215 00:16, 24. Feb. 2012 (CET)
Zu dir: du solltest eher folgendes eingeben:
e:
cd \ordner
dir /a
dir /a zeigt auch geschützte Dateien und Systemdateien an und cd e:\ordner geht normalerweise nur, wenn man schon au E: ist, weil cd kann nicht das Laufwerk wechseln (außer man gibt es mit dem Parameter /d ein).
Den Papierkorb kann man übrigens auch mit dir überprüfen:
e:
cd \recycled
dir /a /s --MrBurns 23:29, 23. Feb. 2012 (CET)
Damit seh ich eine desktop.ini von 2002. Das war's. --88.130.121.215 23:40, 23. Feb. 2012 (CET)
Schau trotzdem mal in den Papierkorb. (Der ist bei Windows gerne systemweit im Zugang und auf der jeweiligen Platte je nach Einstellungen des Explorers nicht sichtbar. Jedenfalls "hidden", evtl. auch "system".) Nächster Schritt: Defragmentieren.
Dass es nicht klug ist, Platten bis zum letzten Bit voll zu schreiben weißt Du vielleicht schon... Oder Du erfährst es, wenn das Defrag mangels freien Platzes gar nicht geht... :-) Viel Erfolg! --Pyrometer 23:05, 23. Feb. 2012 (CET)
Wenn ich im Wind. Expl. "versteckte und Systemdateien anzeigen" aktiviere, dann sehe ich einen Ordner "Recycled" mit Mülleimersymbol. Aber wenn ich reinschaue sind da auch nur die Dateien drin, die ich auch sehe, wenn ich auf dem Desktop auf den Mülleimer klicke. Da ist die nicht bei. --88.130.121.215 23:18, 23. Feb. 2012 (CET)
@Pyrometer, @MrBurns, sorry, aber bei einer vermissten Datei ist es nicht angezeigt, Oberflächenanalyse und/oder Defragmentierung durchzuführen. Oberflächenanalyse wird bei Schreib-/Lesefehlern durchgeführt, Defragmentierung bei zu langen Zugriffszeiten durch fragmentierte Dateien. Im obigen Fall handelt es sich um einen mutmaßlichen Dateisystemfehler, der mittels chkdsk /f zu finden sein sollte. @88.130.121.215, um welches Betriebssystem geht es eigentlich? --Rôtkæppchen68 23:12, 23. Feb. 2012 (CET)
Windows XP. Schreib-/Lesefehler fürchtete ich auch, aber es geht prinzipiell alles. Keinereli Hinezichen auf derartige Probleme. Wenn die Datei einfach nur weg wäre (und der Speicherplatz freigegeben), wäre das auch OK für mich. Ich brauch die nicht mehr. --88.130.121.215 23:19, 23. Feb. 2012 (CET)
Defragmentierung habe ich nie vorgeschlagen und die Oberflächenanalyse kann natürlich nicht die Dateisystemfehler selbst lösen, aber die Dateisystemfehler könnten von einem allgemein schlechten Zustand der betroffenen HDD kommen, daher ist es besser, auch eine Oberflächenanalyse durchzuführen. --MrBurns 23:29, 23. Feb. 2012 (CET)
Oberflächenanalyse hab ich gemacht, hat leider nicht geholfen (s.o.). --88.130.121.215 00:16, 24. Feb. 2012 (CET)
Der Freespace-Check beim Scandisk/Checkdisk prüft in der Tat nur ohnehin unbenutzte Sektoren auf korrektes Vorhandensein. Bei fast voller Platte schadet er wenigstens nicht. Noch nicht mal in der Laufzeit, weil da wenig zu prüfen ist. :-)
Den Rat zum Defrag nehme ich zurück. Wenn die Platte wirklich verkorkst ist, könnte das sogar verschlimmbessern. --Pyrometer 23:39, 23. Feb. 2012 (CET)
Trotzdem vielen Dank für's Mitdenken! --88.130.121.215 00:16, 24. Feb. 2012 (CET)
chkdsk überprüft nur den freien platz, scandisk, überprüft tatsächlich alle Sektoren (zumindest die DOS-Version). Schaden richtets aber nur an, wenn die HDD schon in einem extrem schlechten zustand ist (oder wenn während dessen der Strom ausfällt oder scandisk abstürzt, aber Softwareabstürze gibts unter DOS nur extrem selten). Aber ich würde auch bei sehr schlechten HDDs den Oberflächenscan von scandisk empfehlen, weil in den allermeisten Fällen wird dadurch mehr Schaden behoben als ev. neu hinzukommt. Es werden nämlich nicht nur Sektoren erkannt, die schon defekt sind, sondern auch solche, die kurz davor sind. Und da lässt sich der Inhalt oft noch retten indem der Cluster in einen anderen Bereich der HDD geschrieben wird und dann als "bad" markiert wird. --MrBurns 23:55, 23. Feb. 2012 (CET)
Scandisk hab ich nun auch benutzt. Auch nochmal beim Neustarten bevor Windows hochgefahren war. Das ändert alles nichts. --88.130.121.215 00:16, 24. Feb. 2012 (CET)
Wenn scandisk nicht sofort startet, sondern erst beim nächsten Neustart aktiv werden will, ist das möglicherweise ein Zeichen, dass das Laufwerk gerade irgendwie in Verwendung ist (von einem Systemprogramm oder einem anderen laufenden Programm). Dann hat dieses möglicherweise den Speicherplatz schon wieder belegt. Schau einmal ob irgend eine Umgebungsvariable (TEMP oder TMP, aber auch andere) auf das Laufwerk zeigen. PS: Dass die gelöschte Datei tatsächlich die Datei selbst war und nicht nur eine Verknüpfung auf eine andere Datei auf einem anderen Laufwerk, davon gehe ich aus.) --TheRunnerUp 13:35, 24. Feb. 2012 (CET)
Ja, die Datei lag definitiv selbst dort. Es zeigen keine Umgebungsvariablen (weder Benutzer- noch Systemvariablen) auf Laufwerk E. --88.130.66.45 15:18, 24. Feb. 2012 (CET)
zu oben - ja, mit dir meinte ich das was du getan hast; bin kein Profi, aber wie wäre es mit externen Progrmmen wie Knoppix oder DLG-Diagnostic? Vielleicht sehen sie mehr. -jkb- 23:13, 23. Feb. 2012 (CET)
So, Knoppix hab ich nu. Jetzt muss ich mir noch anschauen, wie ich damit an das komme, was unter Windows Laufwerk E ist... --88.130.66.45 16:51, 24. Feb. 2012 (CET)

Wir kommen der Lösung nahe :-)

Ohne alles zu lesen: Ich empfehle http://www.heise.de/download/sequoiaview.html Da sieht man schnell große Klumpen, auch versteckte, und auch "eigentlich" schon gelöschte. --Zulu55 16:56, 24. Feb. 2012 (CET)
Woah! Ich seh sie! Die Datei ist auf der Festplatte. Im Ordner E:\System Volume Information hab ich mehrere .exe-Dateien, alle mit einem "komischen" Namen. Nach dem Dateilogo und der Größe zu urteilen, sind zwei davon meine exe (oder zumindest ältere Versionen dieser Datei. Gibt es einen Weg die zu beseitigen? Wahrscheinlich könnte ich sie einfach löschen, aber ich will nichts kaputt machen. Der Ordner ist ja scheinbar irgendwie für die Systemwiederherstellung da... --88.130.66.45 17:22, 24. Feb. 2012 (CET)

Es ist soweit

Das Problem ist gelöst. Da auf dem Laufwerk eh nur Backup-Dateien liegen, hab ich die Systemwiederherstellung für dieses Laufwerk deaktiviert. Damit wurde der Speicherplatz, den der Ordner System Volume Information belegt hatte komplett freigegeben (war übrigens deutlich mehr als diese 150MB). Damit hab ich nu nicht nur wieder Platz für diese Datei, sondern auch wieder etwas Luft.

Vielen Dank ann alle, die mitgeholfen haben! --88.130.66.45 18:02, 24. Feb. 2012 (CET)

Herzlichen Glückwunsch. Du weißt aber, dass man eine externe Festplatte mit 1 Terabyte oder mehr auch schon für unter hundert Euro kriegt? Damit kann man sich den nervenaufreibenden Kampf um läppische 150 MB auch eine ganze Weile lang vom Halse halten... --Snevern 18:50, 24. Feb. 2012 (CET)
Das stimmt schon, aber im Moment sind die Festplattenpreise wegen der Überschwemmungen in Thailand 2011 noch immer ca. doppelt so hoch wie im September 2011, daher jetzt eine neue HDD zu kaufen bringts nur wenn mans unbedingt braucht, weil wahrscheinlich in Q4 2012 oder Q1 2013 die Festplattenpreise nurmehr halb so hoch ein werden wie jetzt. Das ist mehr als der normale Preisverfall, der im Moment bei ca. einer Halbierung vom Preis pro TB alle 1,5 Jahre liegt. --MrBurns 22:37, 24. Feb. 2012 (CET)
PS: Außerdem wissen wir ja garnicht, was die IP für ein System hat. Wenn sein PC etwas älter ist, kann es durchaus sein, dass die Größe der HDDs auf 128 GB limitiert ist, weil sein BIOS kein 48-bit LBA kann. Das kann man zwar mit USB-Festplatten umgehen, aber wenn er einen alten Rechner hat kann es sein, dass dieser nur USB 1.1 kann, das ist aber so langsam, dass es bei HDDs fast unbrauchbar ist (max. 1,2 MB/s). Man kann zwar schon für <5€, siehe z.B. [geizhals.at/eu/?cat=ioexpcard&sort=p], aber wir wissen ja nicht, ob er einen Steckplatz frei hat, insbesondere falls es ein Notebook ist, kann es sein, dass er gar keinen oder nur einen Steckplatz, der schon für was anderes belegt ist, hat. Aber auch Desktop-Systeme haben nicht immer viele Steckplätze, insbesondere wenn es sich um einen kleinen Formfaktor handelt (z.B. haben ITX-Boards meist 1-3 Steckplätze). --MrBurns 23:30, 24. Feb. 2012 (CET)

Onlinebanking - Verwendungszweck wird nicht akzeptiert

Hallo, bitte um Hilfe. Ich muss eine Überweisung tätigen, für die der genaue "Wortlaut" des Verwendungszwecks vorgeschrieben ist. Dieser enthält aber einen Slash, weshalb die Eingabe beim Onlinebanking nicht akzeptiert wird. Natürlich könnte auch ein Überweisungsträger aus Papier verwendet werden, aber eigentlich müsste es doch auch fürs Onlinebanking eine Lösung geben. Nimmt man in so einem Fall Leer- statt Sonderzeichen, oder muss man dann befürchten, dass der Empfänger nicht in der Lage ist, die Überweisung richtig zuzuordnen? Gibt es hier Kundige? --80.132.199.215 22:27, 23. Feb. 2012 (CET)

Du könntest eine der in Schrägstrich#Darstellung in Computersystemen gelisteten Varianten verwenden, einen Backslash „\“ oder einen Trennstrich „-“. --Rôtkæppchen68 22:40, 23. Feb. 2012 (CET)
Funktioniert leider nicht, das wird alles auch abgelehnt. Man darf nur Zeichen nehmen, die der DTA-Spezifikation entsprechen, sagt die Hilfe. Wobei im Artikel Datenträgeraustauschverfahren der Schrägstrich ja explizit als erlaubt aufgeführt wird. Ich versteh nur Bahnhof. --80.132.199.215 23:10, 23. Feb. 2012 (CET)
Aso, DTA verwendet DIN 66003 (7 bit), da ist natürlich nichts mit Ersatzslashes und der Backslash ist auch durch das Ö ersetzt. Trennstrich „-“ geht wirklich nicht? --Rôtkæppchen68 23:16, 23. Feb. 2012 (CET)
Ob Trennstrich technisch nicht geht, habe ich noch nicht probiert, ich habe dabei aber Bammel, dass der nicht als Ersatz für den geforderten Schrägstrich erkannt wird und der Empfänger das Geld dann nicht dem richtigen Vorgang zuordnet (ist ne Behörde;-)). --80.132.199.215 23:22, 23. Feb. 2012 (CET)
(BK) Bei einer Behörde würde ich dann doch lieber das gute alte Überweisungsformular verwenden, Behörden sind manchmal sehr langsam dabei, sich an neue Technologien anzupassen... --MrBurns 23:36, 23. Feb. 2012 (CET)
Wenn DTA wirklich auf (den druckbaren Zeichen der) DIN 66003 fußt, liegt der Fehler natürlich doch eher bei der Bank, denn am Codepunkt 0x2F ist dort ja der Schrägstrich vorhanden.--Hagman 08:23, 24. Feb. 2012 (CET)
bei der comdirect geht n schrägstrich... auch beim online banking... das mit dem verwendungszweck ist sone sache... zur not landet es auf ner art scherbenkonto und die damen/herren vom amt ordnen es dann zwischen 2 mikado-runden von hand zu... wenn man ganz sicher gehen will, fragt man beim amt vorher nach... was isses denn für ne bank, die keinen slash mag? --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 23. Feb. 2012 (CET)

Ne KSK. --80.132.199.215 23:43, 23. Feb. 2012 (CET)

Hast Du schon versucht, die Sache mit einem Anruf in der Behörde zu klären? --79.224.245.44 07:07, 24. Feb. 2012 (CET)
Wer genau schreibt denn den exakten Wortlaut des Verwendungszwecks - einschließlich Sonderzeichen - vor!? Wenn der Verwendungszweck eindeutig angegeben ist, die Empfängerdaten stimmen und auch der Auftraggeber eindeutig identifiziert ist, dann kann eigentlich nichts schief gehen. Es stellt sich dann nur die Frage, für wen eine etwas spätere Zuordnung von Nachteil ist (etwas später, weil das offenbar dämlich geschriebene Computerprogramm des Empfängers keinerlei Abweichungen toleriert und folglich irgendeine natürliche Person das von Hand nacharbeiten muss): Du, weil zum Beispiel eine Lieferung oder eine Bescheinigung erst rausgeht, wenn alles ordnungsgemäß verbucht ist - oder der Empfänger, weil er vorher nicht über sein Geld verfügen kann. Rechtzeitig (falls eine Frist einzuhalten ist) ist die Zahlung aber schon dann, wenn sie ordnungsgemäß auf dem Empfängerkonto eingegangen ist, und zwar unabhängig davon, ob das dämlich geschriebene Computerprogramm des Empfängers den Verwendungszweck nun verarbeiten kann oder nicht. --Snevern 07:33, 24. Feb. 2012 (CET)
Wenn du sicher gehen willst, schickst du ein Avis (einfach eine e-mail, ich zahle am Tax X Betrag Y für den Verwendungszweck Z, + Bankverbindung des Absenders und des Empfängers). Das wird eigentlich verwendet, um Sammelposten auseinanderzudröseln, aber für einen einzelnen Betrag geht es auch, warum nicht. --Centipede 07:44, 24. Feb. 2012 (CET)

Danke für alle Bemühungen; das mit dem Avis wäre wahrscheinlich nach der Papierüberweisung die sicherste Lösung, sofern man davon ausgehen könnte, dass die Heinis im Grundbuchamt (es geht um einen Immobilienkauf) das dann auch zeitnah lesen und verstehen. Es geht eben nicht nur darum, dass ich den Zahlungstermin einhalte (da ist genügend Spielraum), sondern auch, dass die Empfänger möglichst schnell merken und an den Notar weitermelden, dass das Geld da ist. Drum werde ich die Überweisung nun doch mit der Hand am Arm zur Sparkasse tragen, aber dort mal fragen, was man mit solchen Verwendungszweckangaben onlinebankenderweise denn nach Ansicht der Sparkasse machen soll. --87.145.206.184 11:16, 24. Feb. 2012 (CET)

Dann hoffe ich mal für Dich, dass Deine letzte Papierüberweisung noch nicht so lange her ist. Als Online-Banking Altnutzer habe ich seit Ewigkeiten keine mehr gemacht und als ich es vor 1 oder 2 Jahren mal wollte, hat die Bank meine Unterschrift nicht anerkannt. Offenbar hat die sich in den ca 10 Jahren seit der letzten Papierüberweisung zu stark verändert und der Überweisungsträger kam zurück (nach 3 Wochen!)..--Coatilex 11:39, 24. Feb. 2012 (CET)
die Heinis im Grundbuchamt sitzen übrigens auf einer Landesjustizkasse. Wie weiter oben schon angesprochen: auf deinem Gebührenbescheid steht neben den Bankdaten hundertprozentig auch eine Telefonnummer. In der Zeit, die du hier verschwendet hast, hätt ich schon lang angerufen, aber jeder blamiert sich, so gut er kann. Tja so ist sie, die schöne Internetwelt. Beim Geld verlasse ich mich immer noch auf den Überweisungsträger aus Papier oder einen Einzahlungsautomat, den es, zugegeben, in der Provinz sicher nicht in der Dichte gibt. Aber jeder wie er mag.--scif 19:45, 24. Feb. 2012 (CET)
Ich mach meine Onlineüberweisungen auch gern nach Feierabend, und um 22.27 Uhr, als 80.132.199.215 seine Frage schrieb, waren vermutlich die meisten Mitarbeiter des Grundbuchamts und sogar die der Landsjustizkasse schon nach Hause gegangen. Einfach keine Arbeitsmoral - Beamte halt.
"Jeder blamiert sich, so gut er kann." Das hast du schön gesagt! --Snevern 19:51, 24. Feb. 2012 (CET)

Und? 11.39 des Folgetages war er ja schlau geworden. Meine Meinung zum Onlinebanking ändert das trotzdem nicht. Die Bezeichnung Heinis rechtfertigt es nicht und außerdem können die schonmal gar nix für irgendwelchen Technikkram.--scif 20:05, 24. Feb. 2012 (CET)

Ich hab letztens zwei Stunden am Telefon gehangen, um eine Gewerbesteuerzahlung zu klären. Beteiligt waren außer mir so 10-15 Staatsbedienstete, die alle nicht zuständig waren und nicht die richtige Telefonnummer wußten. Am Ende schloss sich der Kreis und der erste, der mich weiterverwiesen hatte, wäre doch zuständig gewesen ;). Soviel zum Thema Zeitersparnis durch Telefonanrufe. Abgesehen davon sind Leute, die Zahlungen buchen, natürlich verpflichtet, diese zu klären, ob Beamte oder nicht. Notfalls müssen sie eine Bankanfrage stellen, und nur allerschlimmstenfalls geht das Geld zurück. Diese Klärung machen Mitarbeiter der Landeskassen genauso wie wir. Ganz bestimmt wird eine Zahlung nicht an einem falschen Sonderzeichen scheitern, nur, verbindlich sagen kann man es nicht, und dass man beim Immobilienkauf auf Nummer sicher gehen will, ist auch verständlich - macht man ja normalerweise nicht jeden Tag. Deswegen der Tipp mit dem Avis. Dann hat man zur Not auch was schriftliches in der Hand. Mehr kann man meines Wissens nicht tun. --Centipede 22:21, 24. Feb. 2012 (CET)

Zähne einer Zahnstange

Es gibt Folgendes: Eine Zahnstange mit 250 mm Länge und Modul 1. Ich will wissen, wie viele Zähne das Ding auf einer Länge von 10 mm hat. Wenn ich die zugehörigen Artikel richtig verstehe, komme ich auf einen Zahnabstand von  , allerdings ohne Einheit. Geht es um Millimeter, dann hat die Zahnstange   Zähne, nach Rundung also wohl 80. Wegen der Länge komme ich jetzt auf   Zähne pro Zentimeter. Stimmt das, oder habe ich irgendwo einen Denkfehler drin? --87.178.12.225 00:01, 24. Feb. 2012 (CET) Vergessen mich einzuloggen. --L47 00:05, 24. Feb. 2012 (CET)

Rundung? Wie soll das gehen? Sagst Du den 80 Zähnen, sie mögen alle ein wenig zusammenrücken, um auf den 25 cm Platz zu finden? Eher nicht, der letzte Zahn ist dann eben etwas angeschnitten. Kirschschorle 00:42, 24. Feb. 2012 (CET)
(BK) Liest Du Modul (Zahnrad). Mit   folgt  . Die Zähne sind also 3,14… mm voneinander entfernt. auf 10 mm hast Du also   Zähne. --Rôtkæppchen68 00:45, 24. Feb. 2012 (CET)
Den Artikel habe ich gelesen und die Formel umstellen kann ich auch. Ich war mir eigentlich nur wegen der Einheit unsicher, weil der Modul anscheinend immer ohne angegeben wird. Mein Ansatz scheint bis auf das mit der Rundung also wohl korrekt zu sein. Danke. --L47 00:52, 24. Feb. 2012 (CET)
Angegeben wird der Modul meist ohne Einheit, das stimmt. Genaugenommen sind es aber Längen, also i.d.R. Millimeter. Siehe dazu auch die Tabellenköpfe in Modul (Zahnrad). --тнояsтеn 10:07, 24. Feb. 2012 (CET)
Falsch! Die Einheit des Moduls ist mm. Außerdem ergibt sich das auch aus der Formel zur Berechnung des Moduls. Bei Zahnrädern: Durchmesser (in mm) geteilt durch Zähnezahl (Einheitenlos) ergibt Modul (in mm). Bei der Zahnstange nicht anders: Modul (in mm) ergibt sich aus Teilung (in mm) durch Pi (Einheitenlos). -- 208.48.242.106 10:37, 24. Feb. 2012 (CET)
Ähm ja, aber wo ist der Widerspruch zu meiner Aussage? Der Modul ist eine Länge, aber wenn mir danach ist, kann ich ihn (genauso wie die Teilung oder den Durchmesser) auch in Metern oder Mikrometern angeben. Ist äußerst ungewöhnlich, aber nicht falsch. --тнояsтеn 11:05, 24. Feb. 2012 (CET)
Ui, sorry, meine Ausführungen bezogen sich auf den Beitrag von L47. Ich hatte garnicht mitbekommen, dass zwischen meinem Lesen und meiner Bearbeitung du schon etwas geantwortet hattest. Ja, das was du gesagt hattest stimmt natürlich. -- 208.48.242.106 11:09, 24. Feb. 2012 (CET)
Eine Einschränkung meiner Aussage muss ich noch nachschieben. Es ist zwar prinzipiell so, dass Moduln in einer beliebigen Längeneinheit angegeben werden könnten; unüblich ist es allemal und das bestätigt auch die DIN 868 (Allgemeine Begriffe und Bestimmungsgrößen für Zahnräder, Zahnradpaare und Zahnradgetriebe), die da sagt: "Der Modul m [...] wird in mm angegeben". Und weil anderes nicht üblich ist, wird die Einheit (unkorrekterweise) schon gerne mal weggelassen. --тнояsтеn 16:40, 24. Feb. 2012 (CET)

Gysi über Mutter in Griechenland

Hallo, beim politischer Aschermittwoch hat Gysi über eine Mutter in Griechenland erzählt, die die Krankenhausgebühren für die Geburt nicht zahlen konnte und deswegen ihr Kind nicht sehen durfte ([25]). Bei Google News finde ich dazu nichts. Kennt jemand einen Link zu der Geschichte? 217.224.160.23 03:59, 24. Feb. 2012 (CET)

Nein - und es lässt sich auf die Schnelle nichts finden. Man könnte in der Zentrale (links) anfragen - oder einfach annehmen, dass emotionalisierende Anekdoten (die sonst keine weiteren Nebenwirkungen haben) unter mildem Alkoholeinfluss zum politischen Aschermittwoch dazugehören. GEEZERnil nisi bene 09:35, 24. Feb. 2012 (CET)
http://www.griechenland-blog.gr/tag/krankenhaus/ hier steht, dass die behandlung insgesamt verweigert wurde... auch dass ärzte dort auch bei schwerster kurpfuscherei nicht belangt werden... --Heimschützenzentrum (?) 09:45, 24. Feb. 2012 (CET)
... aber da ging es um "Übergewicht" ... kann man "Übergewicht" als "Baby" interpretieren ? Vielleicht hat auch "Baby und kein Geld" mehr punch als "Übergewicht und tot". Man weiss es nicht, man weiss es nicht ... GEEZERnil nisi bene 10:12, 24. Feb. 2012 (CET)
Nein, kann man nicht, dafür kann man aber weiter runter scrollen. -- 208.48.242.106 10:49, 24. Feb. 2012 (CET)
Du meinst http://www.griechenland-blog.gr/2011/chefaerztin-in-griechenland-wegen-erpressung-und-korruption-verhaftet/6137/ ?? Hört sich aber nicht nach der Geschichte von Gysi an... 217.224.178.20 10:58, 24. Feb. 2012 (CET)
Ja, auch Abschnitt „Krankenhäuser verweigern Aufnahme unversicherter Schwangerer“. -- 208.48.242.106 11:12, 24. Feb. 2012 (CET)
Da bleibt nur eine knallharte Anfrage in der Zentrale ... GEEZERnil nisi bene 11:28, 24. Feb. 2012 (CET) Gerade darüber nachgedacht, warum sich "Die Grünen" pluralisch benennen, aber "Die Linke" den Singular vorzieht... Hypothese: Vielleicht könnte "Die Linken" verbalisch falsch verstanden werden ...?
"Die Linke" hat eben "mehr punch", wie Du es oben formuliertest. --Grip99 02:10, 25. Feb. 2012 (CET)

Es war erst letztens in ARD oder ZDF ein bericht über UN-Kinderdörfer in Griechenland, wo schon Leute aus den Mittelstand ihre Kinder abgeben, weil sie abgestürtzt sind und ihren Kindern nicht mehr ein würdiges Leben bieten können. --Tets 15:45, 24. Feb. 2012 (CET)

Kann man sich hier ankucken: [26] --Eike 15:54, 24. Feb. 2012 (CET)
Ah intressant, das meinte ich aber nicht. Hier ab Minute 67: ist um einiges härter als der von dir gepstete bericht: http://daserste.ndr.de/annewill/videos/annewill3335.html --Tets 20:00, 24. Feb. 2012 (CET)

Identisches Gerät zurückschicken

Hallo, ich habe mir vor kurzem online ein Handy gekauft. Ich habe ja ein 14-tägiges Rückgaberecht, wo ich das Gerät ohne Angabe von Gründen wieder zurückschicken kann. Nehmen wir mal an, ich finde das selbe Handy jetzt auf einmal irgendwo anders im Internet günstiger und entscheide mich dazu das zu bestellen. Darf man dann auch das neu bestellte Handy an den alten Händler zurückschicken? Hintergrund ist, dass ich nicht meine ganzen Einstellungen überspielen möchte. Überprüfen würde/könnte das ja wahrscheinlich eh keiner, aber wäre soetwas generell rechtens? --78.54.122.103 14:06, 24. Feb. 2012 (CET)

Äh... Nein, darfst du nicht. (Abgesehen davon kannst du von außen ja auch gar nicht beurteilen, ob das Gerät tatsächlich identisch ist. Es kann eine andere Firmware drauf sein, selbst die Hardware kann sich mal ändern, ohne dass sich das in der Produktbezeichnung niederschlägt, ...) --Eike 14:10, 24. Feb. 2012 (CET)
International Mobile Equipment Identity, Ethik, Goldene Regel, Hölle, Wochenende GEEZERnil nisi bene 14:12, 24. Feb. 2012 (CET)
Pro --Eike 14:21, 24. Feb. 2012 (CET)
(BK)Nein und Nein. Ersten ist es nicht Rechtes, sondern wäre ein Betrug. Zweitens haben auch Handy's in der Regel eine individuelle Gerätenummer -pysisch oder irgendwo in der Elektronik- (Ich kenne jedenfals keinen Hersteller der dies nicht macht). Anhand derer Gerätenummer findet er deinen Betrugsversuch ziemlich schnell heraus. --Bobo11 14:15, 24. Feb. 2012 (CET)
Mh, ich verstehe nicht, was genau daran Betrug sein soll. Betrug wäre ja laut Definition eine Vortäuschung von Tatsachen, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Das wäre hier ja nicht der Fall, weil das Gerät den gleichen Wert hat, und keiner geschädigt wird. Okay, bei einem Handy könnte mal es evtl. durch die Nummer identifizieren, man könnte ja auch einen anderen Gegenstand als Beispiel nehmen. (was aber wohl nichts am Prinzip ändert)--78.54.122.103 14:20, 24. Feb. 2012 (CET)
Wenn du's nicht verstehst, dann ist das eben so. Natürlich hast du dir einen Vorteil verschafft und dem Händler einen Nachteil; denn der sitzt auf einem Gerät, zu dem er keinen Eigentumsnachweis besitzt, evt. Hehlerware, und das damit unverkäuflich ist. Wieso eigentlich "Beispiel"? War das oben etwa keine konkrete Frage? 85.180.197.239 14:31, 24. Feb. 2012 (CET)
Macht es denn einen Unterschied ob es ein Handy oder ein Quietschentchen ist? --78.54.122.103 14:35, 24. Feb. 2012 (CET)
(2xBK) Betrug ist in erster Linie auch, wenn du gegen Vertragsbedingungen verstößt, und das tust du in diesem Fall. Außerdem könnte das Handy welches du zurückschickst schlechter sein als das, welches du erhalteh hast, da sich wie bereits erwähnt auch innerhalb der Serie Hardware und Software stets ändern können. Auch könnte der Akku bereits älter und damit nicht mehr so leistungsfähig sein. Und selbst, wenn sie technisch 100%ig identisch wären, wäre es noch Betrug. -- 208.48.242.106 14:42, 24. Feb. 2012 (CET)
Betrug ist es weil du das Gerät 8458552485 gekauft hast, und nicht das zurückgeschickte Gerät 6458552123. Denn du willst ja das neuerer Gerät behalten, also verschaffst du dir einen Vermögensvorteil. Und genau dieses verschaffen eines Vermögensvorteil, ist das Kennzeichen eines Betruges. Wie steht im § 263 StGB so schön Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, dass er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. --Bobo11 14:50, 24. Feb. 2012 (CET)
Nee, er will das ältere Gerät behalten. Den Vorteil hat er nur, weil das neuere billiger ist als das zuerst bestellte.--Coatilex 14:58, 24. Feb. 2012 (CET)
@Coatilex Nein das will er ja eben gerade nicht. Für mich liest sich der Satz Darf man dann auch das neu bestellte Handy an den alten Händler zurückschicken? ganz klar nach einem Betreugsversuch. Wenn er eine anders billigeres Handy findet, und die 14 tage noch nicht abgelaufen sind, hat er ja mit der rRückgabe der Originalgerätes beim Verkäufer kein Problem. Er gäbe dann ja das bei diesem Händler gekauft Gerät zurück, und nicht das neubestellte.--Bobo11 15:02, 24. Feb. 2012 (CET)
Es handelt sich aber um das neuere Gerät, dass zurück geht. Er kauft eines und innerhalb von 14 Tagen noch eins. Das zweite Geräte gibt er dem ersten Händler zuück. Ergo das "neuere" Gerät. Er behält das ältere Gerät, allerdings durch diesen Trick zum Preis des neueren. An der rechtlichen Betrachtung ändert das natürlich nichts.--Coatilex 15:14, 24. Feb. 2012 (CET)
(2xBK)
@Bobo11: Schöner hätte man es nicht ausdrücken können.
@78.54.122.103: Um das ganze mal überzogen zu verbildlichen: Die Handypreise sinken ja immer weiter. Zur Markteinführung kaufst du dir, sagen wir mal ... das Samsung Galaxy S .. für Richtig viel Geld. Alle knapp 2 Wochen bestellst du dir jedesmal bei einem anderen Handler ein neues Gerät und schickst es an den Vorangegangenen Händler zurück. Zu bezahlst für das nächstfolgende Handy stets weniger als du für das vorangegangen wieder zurückbekommst. Das Machst du solange bis das Nachfolgermodell rauskommt. Ergebnis: Du hast seit pümktlich zur Markteinführung ein tolles Handy, jedoch zu dem Preis, den es nur noch gekostet hat als der Nachfolger bereits draußen war. Wenn du ganz dreist bist, schickst du nun dein, sagen wir mal 1 Jahr lang, genutztes Handy an den letzten Händler zurück. Nun sage mir bloß noch, das sei kein Betrug. Es ist genau das was du uns geschildert hast, nur in leicht vergrößertem Rahmen ... aber manchmal braucht man eben ein Vergrößerungsglas um das Wesen der dinge zu erkennen. -- 208.48.242.106 15:07, 24. Feb. 2012 (CET)
Diese ganzen theoretischen Überlegungen, es könne dem Händler ein Vermögensnachteil entstehen, weil das Gerät schlechter oder älter sein könnte, lassen außer Acht, dass es genausogut umgekehrt sein könnte: Das andere Handy könnte auch besser sein.
Es muss also keineswegs Betrug sein, und nicht jeder Verstoß gegen einen geschlossenen Vertrag ist gleichzeitig Betrug (IP 208.48.242.106 irrt sich in diesem Punkt).
Dennoch ist es natürlich nicht erlaubt, einen anderen als konkret den vom Händler zugesandten Gegenstand zurückzuschicken, und der Mühe, die Einstellungen auf das neu erworbene Gerät zu überspielen, muss sich IP 78.54.122.103 wohl unterziehen, wenn sie sich vertrags- und gesetzestreu verhalten will.
Die Frage, ob es bei einem Quietscheentchen anders wäre, ist leicht zu beantworten: Rechtlich gesehen gibt es keinen Unterschied, aber Quietscheentschen tragen (anders als Handys oder sogar deren Akkus) regelmäßig keine Seriennummern und dürften erheblich seltener Hehlerware sein; rein praktisch gesehen wäre es folglich dem Händler vollkommen gleichgültig, ob es wirklich "sein" Quietscheentchen ist. --Snevern 15:08, 24. Feb. 2012 (CET)
Warum gibt's hier eigentlich noch keinen
? --Snevern 15:10, 24. Feb. 2012 (CET)
Nö, hier gehört der
hin, weil es eine rhabarberträchtige, aber dennoch glasklare Frage ist. --Rôtkæppchen68 15:21, 24. Feb. 2012 (CET)
  Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten!

Man erklärt gegenüber dem ersten Händler den fristgerechten Widerruf. Ohne Angabe von Gründen. Und wenn man ihn dann ganz einfach fragt, ob er genau "sein" (ausgepacktes und eingestelltes) Handy zurückhaben will oder ein Alternativgerät ungeöffnet in Originalverpackung, wird er als vernünftiger Kaufmann doch wohl im eigenen Interesse freiwillig das zweite nehmen, denn er will es ja dann wieder jemand anderem verkaufen. --178.200.159.81 15:26, 24. Feb. 2012 (CET)

Genau das iwrd er nicht wollen, da er keinen Herkunftsnachweis für dieses Gerät bekommt. -- 208.48.242.106 15:29, 24. Feb. 2012 (CET)
Siehe weiter oben: Nein, das sind nicht identische Geräte. Dank der IMEI hat er nur für eines der beiden Geräte selbst einen Nachweis. --P.C. 15:30, 24. Feb. 2012 (CET)
(BK) Das vorgeblich identische andere Gerät könnte einen geringeren Speicherausbau, ein anderes Simlock, ein anderes Branding oder eine andere Firmware haben oder sogar ein Chinafake sein. Da wird sich der Händler nicht drauf einlassen. --Rôtkæppchen68 15:33, 24. Feb. 2012 (CET)
(BK X)Richtig erkannt Snevern, auch bei einem Quietscheentschen wäre das vorgehen nicht rechtens (Würde vor Gericht vielleicht noch nicht als Betrug gewertet, aber sicher ein Täuschungsversuch). Nur steht da im Kaufvertrag «ein Quietscheentschen» und nicht «Handy mit der Gerätenummer 8458552485». Der Verkäufer des Quietscheentschen hätte also ggf. das Problem nachzuweisen, dass es nicht das verkaufte Quietscheentschen vom Vortag ist. Beispiel: «Ich kauf mir eins und am nächsten Tag kriege ich ein gleiches geschenkt, das ist aber noch original Verpackt. Meines das ich am Vortag gekauft habe aber nicht mehr. Weil ich nur eine Quietscheentschen brauche, bringe ich das original verpackte Quietscheentschen mit meinem Kaufbeleg zurück. Das wäre zwar nicht auch nicht rechtes, aber eben nicht nachzuweisen. Und es endsteht für den Verkäufer, -und das ist gerade so wichtig- auch kein Vermögensnachteil, da er ein original verpacktes Quietscheentschen sicher besser verkaufen kann, als mein schon ausgepacktes». Denn wenn du von einem Verkaufsvertag zurück treten willst, bist du nun mal verpflichtet den -diesem Vertrag gekauften- Gegenstand zurück zu bringen und nicht mit einem anderen identischen Gegenstand. Und dank der Gerätenummer ist der Täuschungsversuch der IP eben nachweisbar, dass es sich nicht um das gekaufte Geräht handelt. --Bobo11 15:33, 24. Feb. 2012 (CET)
<quetsch>Ich habe aber auch schon den umgekehrten Fall erlebt: ein Computerhändler, der sogar einen Wikipediaartikel hat, hat mutwillig falsche Seriennummern auf die Rechnungen bestimmter Festplatten geschrieben, weil er wusste, dass er Platten einer schlechten Charge mit vielen Rückläufern erwischt hat. Seither schau ich immer genau auf die Rechnung. --Rôtkæppchen68 15:42, 24. Feb. 2012 (CET)
@IP 208: Wenn der Händler das nicht mitmacht, dann hat man Pech gehabt. Dann schickt man entweder das "korrekte" Handy zurück oder man zieht den Widerruf zurück. Dagegen wird Händler ja wohl nichts haben und Versuch kostet nichts. Genau das ist jedenfalls die rechtlich einwandfreie Variante. --178.200.159.81 15:35, 24. Feb. 2012 (CET)
PS: Ebenfalls legal und vermutlich einfacher wäre die Vorgehensweise, den ersten Händler anzurufen und ihn mit dem günstigeren Angebot des zweiten Händlers zu konfrontieren, ihn um einen nachträglichen Rabatt zu bitten, und für den Fall der Ablehnung des Rabatts den Widerruf des Kaufs anzukündigen. Vernünftigerweise müsste der Händler eigentlich darauf eingehen. --178.200.159.81 17:20, 24. Feb. 2012 (CET)

Die Frage hat übrigens auch einen moralischen Aspekt. Wenn man nur weil man irgendwo ein billigeres Gerät findet die ursprüngliche Bestellung zurückschickt, hat man vollkommen sinnlos Kosten bei dem Verkäufer verursacht. Dann hast du 10 Euro gespart und der erste Händler 15 € verloren. Das Rückgaberecht hat man natürlich immer. Aber ob das menschlich in Ordnung ist beliebig Kosten bei anderen zu verursachen, wenn man sich dauernd Geräte "zur Ansicht" schicken lässt und die zurückgehen lässt sollte man sich schon überlegen. --62.156.24.209 17:57, 24. Feb. 2012 (CET)

Wer als Verkäufer vergleichsweise überteuerte Verkäufe abschließt, obwohl er weiß, dass der Verbraucher möglicherweise von seinem dafür vorgesehenen Widerrufsrecht Gebrauch machen könnte, falls dieser die Übervorteilung bemerkt, ist sicher kein "sinnloses" Opfer. Und um "dauernde" Bestellungen "zur Ansicht" geht es ja hier gar nicht. --178.200.159.81 18:11, 24. Feb. 2012 (CET)
Bloß weil 2 wochen später einer etwas billiger anbietet, heißt das nicht, dass der erste händler überteuert ist. -- 90.187.197.243 20:07, 24. Feb. 2012 (CET)
Um sowas nicht ausdiskutieren zu müssen, hat der Gesetzgeber ja auch vorgesehen, dass der Widerruf innerhalb der Frist ohne Angabe von Gründen erfolgen kann. --178.200.159.81 20:12, 24. Feb. 2012 (CET)
Was hast du denn für eine moralische Auffassung. Weil der Händler mit einem gefühlten zu hohen Preis unmoralisch sein könnte, hat man das Recht ihn auch unmoralisch zu behandeln? --62.156.24.209 22:31, 24. Feb. 2012 (CET)
Nein, erstens geht es nicht um einen "gefühlten" zu hohen Preis, sondern um objektiv vorhandene günstigere Angebote am Markt. Zweitens finde ich ja gar nicht, dass es unmoralisch ist, von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen. Daher kann ich auch deine Frage, ob ich der Auffassung sei, dass man das Recht habe, den Verkäufer unmoralisch zu behandeln, verneinen. --178.200.159.81 23:13, 24. Feb. 2012 (CET)
Ein günstigeres Angebot (und das auch noch zu einem späteren Zeitpunkt, bei Technik...) impliziert keinen zu hohen Preis. Wenn dir der Preis zu hoch ist, dann bestell erst gar nicht. Wenn du's dann einfach zurückschickst, weil du zufällig dasselbe woanders billiger gefunden hast, bist du derjenige, der für höhere Kosten und damit höhere Preise sorgt. Ein Recht zu haben heißt noch lange nicht, dass es fein wäre, es aus beliebigen Gründen auch durchzusetzen. --Eike 23:23, 24. Feb. 2012 (CET)
Wir reden hier über 14 Tage Rückgabefrist. So schnell veraltet und preisverfällt selbst ein Computer noch nicht. Bei Haustür- oder Fernabsatzgeschäften ist es nunmal so, dass der Gesetzgeber dem Verbraucher das Recht gibt, den Kauf zu widerrufen, wenn er ihn - warum auch immer! - innerhalb kürzester Zeit bereut. Ob man das nun moralisch oder unmoralisch findet, ist doch wohl ein Thema fürs Café und nicht für die Auskunft, oder? --178.200.159.81 23:39, 24. Feb. 2012 (CET)

Kosten einer Bundestagswahl

Was kostet den Steuerzahler die Wahl zum Deutschen Bundestag? Konkret: Was müssen Gemeinden, Kreise, Länder und der Bund für die Durchführung einer Bundestagswahl ausgeben. Gibt es darüber verlässliche Angaben (z.B. beim Statistischen Bundesamt? - Ich habe leider nichts gefunden.)? Es wird z.Zt. in den Medien überlegt, ob eine Direktwahl des Bundespräsidenten sinnvoll sei. Demokratie ist mir den einen oder anderen Euro wert. Eine Direktwahl würde die Öffentliche Hand das Doppelte einer Bundestagswahl (Wahl und Stichwahl) kosten, abzügl. der Kosten für die Durchführung der Bundesversammlung. Ich frage mich, ob die Institution Bundespräsident die Mehrkosten einer Direktwahl rechtfertigt. (nicht signierter Beitrag von 84.179.243.187 (Diskussion) 16:24, 24. Feb. 2012 (CET))

Hast du gegoogelt? Erster Treffer: Bundestagswahl#Kosten. --Eike 16:27, 24. Feb. 2012 (CET)
   Das ist mir jetzt aber echt peinlich. Danke, Eike. (nicht signierter Beitrag von 84.179.243.187 (Diskussion) 17:17, 24. Feb. 2012 (CET)) 
Naja, der Link von Eike umfasst aber nur einen Teil der Kosten, nämlich die erstatteten Kosten. Hierzustadt gab es bei der letzen Wahl für die ehrenamtlichen Helfer von der Verwaltung 50 Euro Erfrischungsgeld statt der vom Bund erstatteten 21 Euro. Anonsten würden sich nicht genügend Helfer finden und zum Mittel der Zwangsverpflichtung von Bürgern will man noch nicht greifen. Auch sind nirgends die Personalkosten der Gemeindebediensteten erfasst, die "sowieso da" sind. Bei einer echten Vollkostenrechnung wie sie in der Wirtschaft durchgeführt wird, müssten die auch umgelegt werden. Die Pauschale für die weiteren Kosten reicht bei weitem nicht aus. Echte ehrenamtliche Tätigkeiten im Umfeld tauchen auch in keiner Rechnung auf. Die Wahlurnen werden hier vom THW im Rahmen einer "Übung" in den Wahllokalen eingesammelt und ins Rathaus gefahren (das Benzin zahlt so indirekt der Bundesinnenminister), usw. --84.172.22.60 19:54, 24. Feb. 2012 (CET)

Wer kennt sich mit diesem Gerät aus?

Im Nachlass eines verstorbenen Verwandten befand sich folgendes noch original verpackte Gerät: T-Home X 300T (Media Receiver für spannende Unterhaltung ...). Leider lag keine Gebrauchsanweisung bei. Meine Frage: Für welchen Zweck genau ist dieses Gerät zu verwenden? Kabel? Internet? Sat? - Kann ich es sinnvoll anschließen auch ohne T-online-Kunde zu sein? Grüße

--178.11.213.162 17:40, 24. Feb. 2012 (CET)

Hi ho, schau mal hier. Der oberste Treffer ist schonmal die Bedienungsanleitung. Die dürfte die allermeisten Fragen klären. ;-) --88.130.66.45 17:52, 24. Feb. 2012 (CET)
Diese Entertain-Büchse verfügt über einen integrierten DVB-T-Tuner. Sie ist also möglicherweise als DVB-T-Videorecorder nutzbar. Ich weiß allerdings nicht, ob das auch ohne Entertain-Anschluss funktioniert. Ansonsten ist sie – nach Ausbau des Gehäuses – eine 80-GB-Festplatte. --Rôtkæppchen68 18:02, 24. Feb. 2012 (CET)
Die DVB-T-Tuner sind standardmäßig nicht nutzbar. Sie scheinen jedoch durch ein Umbauen der Box aktivierbar zu sein (http://www.t-hack.com/forum/index.php). Möglicherweise ist sie dann auch ohne Entertain nutzbar, vielleicht aber auch nicht.--62.153.8.152 12:37, 25. Feb. 2012 (CET)

Rufnummernmitnahme O2

Zu folgendem Sachverhalt finde ich im Internet unterschiedliche Aussagen, auf meine Anfrage bei O2 habe ich noch keine Antwort. Also vielleicht weiß hier ja jemand Bescheid.
Ich habe einen Mobilfunkvertrag O2 o mit zusätzlicher Festnetznummer (Homezone). Kann ich den Mobilfunkvertrag weiter behalten und lediglich die Festnetznummer zu einem neuen Telefonvertrag von Kabel Deutschland portieren? --89.204.137.179 22:31, 24. Feb. 2012 (CET)

Weltraumaufzug

Kann sowas wirklich gehen? Oo ich glaube da ja nicht dran. --95.91.152.48 23:34, 24. Feb. 2012 (CET)

Schon Weltraumaufzug eingegeben? --Zulu55 23:50, 24. Feb. 2012 (CET)

Empfehlungen für LibriVox?

Hallo, hat jemand ein paar Empfehlungen für Hörbücher auf LibriVox (deutsch oder englisch)? Die Seite finde ich ziemlich unübersichtlich. Kennt ihr ein paar "Perlen"? --217.224.154.86 01:59, 25. Feb. 2012 (CET)

Arabisch

Weiss jemand vielleicht was hier geschrieben steht (übersetzt) ? --178.254.121.154 08:14, 25. Feb. 2012 (CET)

Normmaße für Kugelschreibermine

Ich habe mir vor Jahren in Frankreich einen schönen Kugelschreiber gekauft. Jetzt ist die Mine leer. Es handelt sich um eine glatte lange Mine, keine Großraummine. Sie passt da auch nicht rein. Die Mine ist mit 11,7 cm auch 1 cm länger als die in Billigschreiben üblichen. Im Schreibwarenladen konnten sie mir nicht helfen. Amazon hat viele verschiedene Minen, in der Regel aber ohne Längenangaben. Gibt es denn keine Typbezeichnung für solche (schlanke) Minen von 11,5 oder 11,7 cm Länge? Dann könnte man damit auch suchen. -- Aerocat 12:14, 25. Feb. 2012 (CET)

(BK) In der angegebenen Länge gibt es eigentlich nur diese internationale Mine, die allerdings am Ende noch so eine Art Kappe drauf hat. -- Astrobeamer Chefredaktion 12:50, 25. Feb. 2012 (CET)
Deine Anmerkung: Sie passt auch nicht rein bezieht sich vielleicht darauf, dass du versucht hast, sie in einen Kugelschreiber für Großraumminen zu stopfen? Kannst du herausfinden, welches Fabrikat das Schreibgerät ist? Evtl. wäre es hilfreich, wenn du ein Bild ins Netz stellen könntest (Mine und Kugelschreiber, wenn es geht). Wenn man sieht, worum es dir geht, ist es vielleicht einfacher (Mein Hintergrund: Ich habe fast 40 Jahre Tätigkeit im Bürohandel hinter mir, vielleicht weiß ich was). LG --Gwexter 12:44, 25. Feb. 2012 (CET)
(BK) Hier findest Du das passende ISO-Normblatt für Kugelschreiberminen. Leider sind die ISO-Minen alle maximal 106,8 Millimeter lang. Entweder ist da also ein Adapter drin oder Du hast eine proprietäre Mine erwischt. Von welchem Hersteller stammt denn der Kugelschreiber? --Rôtkæppchen68 12:47, 25. Feb. 2012 (CET)
Danke für die Antworten. Beim Kuli handelt sich um ein Souvenir ohne Markeneintrag (sieht so ähnlich aus). Auch auf der schlanken ~11,5 cm langen Mine aus Metall steht nichts drauf. Ein Adapter sitzt nicht drauf. Ich fürchte, ich muss wieder zu den Franzosen ;-) -- Aerocat 12:57, 25. Feb. 2012 (CET)
Such am besten bei e-bay oder Mercanteo einmal nach den Fabrikaten Caran d'ache bzw. Watermann, die haben solche Modelle im Programm. Letztere haben m. W. auch schlanke Minen im Programm, nur ist auf der Watermann-Produktseite der Zubehörbereich über Händler-Login erreichbar, wofür ich das Passwort nicht mehr habe. Wie gepostet, ein Bild der Mine wäre vielleicht hilfreich. LG --Gwexter 13:58, 25. Feb. 2012 (CET)

Frage zur Stereoskopie und Urheberrecht

Ein Stereoskopisches Bild ist ein 2-dimensionales Bild, das vom menschlichen Auge + Gehirn mit oder ohne Hilf einer 3D-Brille (ohne Hilfe bei Autostereoskopie) in ein 3D-Bild umgewnadelt wird. Gilt so ein bild als zweidimensionale Vorlage im Sinne des UrhG? --62.178.241.245 23:08, 24. Feb. 2012 (CET)

Ja, da es faktisch (anfassbar) 2D ist. Ein Reliefposter oder eine Statue wäre 3D. GEEZERnil nisi bene 23:41, 24. Feb. 2012 (CET)
Ich denke das auch, aber aus anderem Grund. Im Artikel, den der Fragesteller anscheinend höchstens oberflächlich gelesen hat, ist die Rede von der Wahl des Standpunktes(/Blickwinkels/Beleuchtung), der die Ablichtung eines 3-D-Objektes zur gestalterischen Leistung machen kann. Eine 2-D-Vorlage kann man im wesentlichen nur reproduzieren. --Pyrometer 00:38, 25. Feb. 2012 (CET)
Danke für die Antworten. --62.178.241.245 12:38, 26. Feb. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --62.178.241.245 12:38, 26. Feb. 2012 (CET)

Video-Datei stockt dauernd

Ich hab hier grad ein recht seltsames Verhalten vor mir: eine Video-Datei stockt die ganze Zeit, zeigt atypische Artefakte und Schattenbilder - im Grunde geht der Film gar nicht richtig weiter. Zunächst dachte ich, der Rechner sei ggf überfordert (dabei ist es nichtmal HD, sondern lediglich gutes xvid mit etwa 1,6 GB) - aber der Taskmanager zeugt mir eine durchscnittliche CPU-Belastung von grad mal etwa 5% an - manchmal geht der Wert bis auf 9% hoch, aber nicht synchron an den Ausfallstellen der Videodatei, sondern völlig unabhängig davon - ich kann also davon ausgehen, dass der Rechner nicht das Problem ist. Bleibt also die Grafikkarte und die Codierung der Datei selbst. Daher zwei Fragen:

  1. Gibt es so eine Art Taskmanager-Programm, das mit die Aktuelle Belastung auf der Grafikkarte zeigt - ähnlich dargestellt, wie das der Taskmanager für den Prozessor tut?
  2. Gibt es Programme, die die Qualität von Videodateien untersuchen - also dort nach Inkonsistenzen bzw. schlechter Codierung suchen?

Chiron McAnndra 12:58, 20. Feb. 2012 (CET)

Keine konkrete Antwort, nur Such-Hilfen: Es wär ein doofes Programm, das eine Grafikkarte zum Dekodieren einspannt und dabei überlastet - und gleichzeitig die CPU praktisch unbelastet lässt. Undenkbar ist es aber vermutlich nicht. Die zweite Spur halte ich für aussichtsreicher. Es gibt sowas, dass eine Video-Datei sich "danebenbenimmt", siehe z. B. [27]. Und es gibt Programme, die sowas testen. Wobei ein Kommandozeilen-Decoder enentuell schon hilft, der könnte sowas wie VBV buffer underflow/overflow ausgeben. --Eike 13:37, 20. Feb. 2012 (CET)
Danke für den Link - das wird jetzt erst mal ne Weile dauern, bis ich mich da eingelesen habe. Chiron McAnndra 14:37, 20. Feb. 2012 (CET)
Process Explorer kann dir deine GPU-Belastung anzeigen. Gruß --Steef 389 19:33, 20. Feb. 2012 (CET)
Ok, ich hab das Programm grad mal installiert - schaut auch besser als als der bisherige Taskmanager - nur wo bitte sieht man dort die GPU-Aktivität? Chiron McAnndra 20:14, 20. Feb. 2012 (CET)
Bei mir das Diagramm ganz rechts ([28]). Über View -> Select Columns kannst du auch noch die GPU-Nutzung für jeden Prozess anzeigen lassen. --Steef 389 20:59, 20. Feb. 2012 (CET)

Schon einmal andere Player ausprobiert (Tipp: Mplayer)? Wenn du meinst, es läge an der GPU, lies einfach die Temperaturfühler aus; bei hoher Belastung wird es warm. Ansonsten hatte ich einmal ein ähnliches Problem: Stockendes, fast stroboskopartiges Video. Ein einfacher Containerwechsel zu Matroska half damals.--79.253.213.95 00:26, 21. Feb. 2012 (CET)

@Steef - bei mir ist das Diagramm ganz rechts "Disk" - und auch über Columns ist zwar jede Menge zu finden, aber nichts, woraus ich einen Bezug zur Grafik rauslesen könnte - GPU steht bei mir nirgendwo drin. Verwendest Du vl ne andere Version des Programms? ich hab die Version 15.13.
@IP79 mich interessiert vordringlich, woran es überhaupt liegt. Ich hatte mit dem VLC bislang so gut wie noch nie Probleme - und wenn, dann waren die mit einem Update jedesmal weg. Ich hab nicht vor, nur auf Verdacht hin auf ein anderes Programm auszuweichen, ohne zu wissen, was eigentlich das Problem war. Chiron McAnndra 12:50, 21. Feb. 2012 (CET)
Ich könnte näher darauf eingehen, warum manche Programme mit bestimmten Videos eben keine Probleme haben oder was an meinem Video damals defekt war, mache ich aber nach deiner seltsamen Antwort nicht. Viel Erfolg noch!--79.253.235.103 13:43, 21. Feb. 2012 (CET)
@Chiron: Es geht nicht darum, dass du auf Verdacht das eine Programm löschen und auf ein anderes umsteigen sollst. Aber probieren schadet nichts. Verschiedene Parameter zu variieren ist eine Methode, den Dingen auf den Grund zu gehen. Ein Parameter ist das verwendete Programm. Klar, man kann z. B. den VBV-Buffer-Stand der ersten Minuten der Datei auch händisch berechnen. Muss man aber häufig nicht.
@79.253.235.103: Mich würde das auch interessieren...
--Eike 13:56, 21. Feb. 2012 (CET)
@Eike, es war ein Problem mit "packed bitstream" (http://itsjustonesandzeros.blogspot.com/2007/01/what-is-packed-bitstream.html) und Programmen, die sich blind auf den Datei-Header verlassen.--79.253.235.103 15:00, 21. Feb. 2012 (CET)
Danke! Hab ich noch nie von gehört. Ich frage mich ja, ob der MPEG-Standard das überhaupt erlaubt... --Eike 15:16, 21. Feb. 2012 (CET)
@Steef - Nach wie vor würde ich gern wissen, wie ich in dem Programm an die GPU-Aktivität komme. Chiron McAnndra 19:12, 23. Feb. 2012 (CET)
View, Select Columns, dann Process GPU, vier Häkchen, OK. --Rôtkæppchen68 21:16, 23. Feb. 2012 (CET)
Genau deshalb hab ich ja gefragt - bei mir gibts nämlich kein "Process GPU" - ich hab "Process I/O", "Process Network". "Process Image", "Process Performance", "Process Disk", "Process Memory", "Handle", "DLL", ".NET" und "Status Bar" - und sonst nichts weiter. Deshalb nehme ich an, dass ich entweder eine andere Programmversion habe, oder aber dass es eine Erweiterung zu dem Programm gibt, die ich nicht habe. Chiron McAnndra 15:03, 24. Feb. 2012 (CET)
Was hast du denn für eine Grafikkarte (und was für einen Treiber)? Vielleicht kann die einfach noch keine generellen Berechnungen? Das gibt's ja noch nicht allzulang, dass Grafikkarten derart miss-/gebraucht werden. --Eike 15:07, 24. Feb. 2012 (CET)
In dem Rechner hab ich eine Nvidia 8600 GT. Chiron McAnndra 19:19, 24. Feb. 2012 (CET)
Viel interessanter ist die Frage nach Betriebssystem und Grafiktreiberversion. Du benutzt nicht zufällig XP? --Steef 389 21:54, 24. Feb. 2012 (CET)
Aye - ich hab XP - jetzt hab ich auch den Golem-Artikel gelesen - schade, das das im WP-Artikel anders formuliert wurde. Chiron McAnndra 16:10, 25. Feb. 2012 (CET)

Unter dem Artikel von Otto Prase (1874-1956) konnte ich unter Einzelnachweise - [Biografie: Otto Prase] (http://141.30.58.8/elfa/d2/files/prase_w.pdf) nicht öffnen. (Die Webseite kann nicht angezeigt werden) --Manopi 14:18, 22. Feb. 2012 (CET)

Danke, ich hab den Link mal rausgenmommen. --Eike 14:21, 22. Feb. 2012 (CET)

und wie komme ich jetzt an die Biografie von Otto Prase? (nicht signierter Beitrag von Manopi (Diskussion | Beiträge) 17:44, 24. Feb. 2012 (CET))

Das kann ich dir leider nicht sagen. http://141.30.58.8 reagiert nicht, den Dateinamen hab ich per Google nicht gefunden, bei der Uni Dresden hab ich nichts gefunden, und archive.org kennt die Datei auch nicht. Vielleicht findet's jemand anderes? --Eike 10:14, 25. Feb. 2012 (CET)
Hatte ich mich vorgestern auch schon vergebens daran versucht. Die Datei ist/war Teil des Aufbau Kompetenzzentrum "Farbenlehre" mit E-Learning-Angebot "ELFa" ([29]). Evtl. ist die IP und damit die Biografie innerhalb des Uninetzes verfügbar ([30]). Eine Nachfrage bei einem der Nutzer hier könnte weiterhelfen (ich empfehlen BD:Toffel). --тнояsтеn 00:27, 26. Feb. 2012 (CET)

Windows 7: Verlauf in Explorer deaktivieren

Wie kann ich im Windows Explorer (nicht IE) den Verlauf in der Adressleiste deaktivieren? Ich weiß, dass ich ihn mit Rechtsklick löschen kann. Unter Rechtsklick auf Start -> Eigenschaften -> Startmenü -> Datenschutz habe ich schon beide Häkchen entfernt, aber das hat keine Auswirkungen auf den Verlauf in Explorer. Muss ich da etwas in der Registry ändern? Das muss ja irgendwie funktioneren... Google hat mir auch nicht weitergeholfen. --188.104.45.79 15:01, 23. Feb. 2012 (CET)

Hier ist eine Lösung mittels Registry: [31] (ist für Vista, sollte aber auch bei Win7 klappen). --тнояsтеn 00:42, 26. Feb. 2012 (CET)

GMX ohne Eigenwerbung

Hallo zusammen,

ich habe einen kostenlosen kleinen GMX-Account, den ich in erster Linie per POP3 nutze.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man die Eigenwerbung von GMX („Best Price“ und Co.) aus dem heimischen Mail-Client raushalten kann, indem man eine Zweit-Adresse bei GMX anlegt und nur diese abruft – die Werbemails werden laut dieser Aussage nur an den Hauptaccount zugestellt.
So habe ich es nun getan: Der GMX-Account hat zwei Mail-Adressen, und ich „poppe“ nur die, die nicht der Haupt-Account ist. Leider kommt die Werbung aber dennoch durch.
Natürlich ist das kein Beinbruch, und natürlich kann ich mit der werbungsfinanzierten Kostenlosigkeit des Angebots durchaus leben, aber… schön wär’s schon! :)
(Nachtrag): Die Client-seitige Filterfunktion kommt aus bestimmten Gründen übrigens nicht in Frage.

Wer weiß Rat? —[ˈjøːˌmaˑ] 15:11, 24. Feb. 2012 (CET)

Dieser "Trick" kann gar nicht funktionieren, da beide E-Mailadressen auf die gleiche GMX-Nummer verweisen. D.h. es gibt auch nur ein Postfach, dass abgerufen werden kann. Du kannst aber direkt bei GMX eine Filterregel erstellen, mit der die E-Mails sofort in einen anderen Odner als "Posteingang" verschoben werden und somit beim Pop-Abruf nicht mit heruntergeladen.--Coatilex 15:22, 24. Feb. 2012 (CET)
Wechsle doch zu yahoo! nee, spaß beiseite, aber die Filterregel birgt eine Tücke: wenn du alle Mails rausfilterst die von gmx kommen, dann filterst du auch alle nich-werbe-mails von gmx mit raus, die wohlmöglich wichtigen inhalt haben könnten. -- 208.48.242.106 15:26, 24. Feb. 2012 (CET)
Bei mir filtert die Spamfilterfunktion meines POP3-Clients die ganzen GMX-Best-Price- FreePhone- Magazin- und wasweißich-Werbung aus. --Rôtkæppchen68 15:35, 24. Feb. 2012 (CET)
Hallo,
du kannst GMX - auch kostenlos - ohne Werbung haben. Aber ein Weg, mit dem du verhindern könntest, dass GMX dir die Werbung schickt, ist mir nicht bekannt.
Schau stattdessen mal in deinem E-Mail-Client nach "Filterregeln" oder sowas in der Art. Outlook und Thunderbird und andere bestimmt auch haben die Möglichkeit, Mails zu filtern. Da kannst du einen Filter erstellen, der die GMX-Spam-Mails erfasst und sie automatisch löschen lassen. Dann bekommst du die nicht mehr zu Gesicht. Wie genau das geht, hängt von deinem Mail-Programm ab; bei den Details kann dir Google sicher helfen. --88.130.66.45 15:36, 24. Feb. 2012 (CET)
Hallo zusammen, danke für die vielen Antworten! :)
@208.48.242.106: Genau, deswegen möchte ich sie auch lediglich dem Client vorenthalten. Wenn ich ab&zu per Webinterface nachsehe, dürfen die da gerne rumliegen.
@Rotkäppchen&88.130.66.45: Eine Client-seitige Filterung kommt – wie oben bereits erwähnt – leider nicht in Frage.
@Coatilex: GMX lässt die Anwendung von Regeln auf diese speziellen Mailings nicht zu, bzw. sie bleiben wirkungslos. Dass es sich nicht um gewöhnliche Mails handelt (im Webinterface werden sogar ganz andere Darstellungsformen dafür eingesetzt), gibt mir Mut, dass es doch einen Unterschied geben kann je nach abrufendem Namen.
Es bleibt spannend! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:05, 24. Feb. 2012 (CET)
Die Filterregeln funktionieren nur für mache GMX-Mails für andere nicht. GMXBestPrice z.B. wirst Du nicht los. Viele der anderen E-Mails (mit dem Absender mailings@gmxnet.com) aber schon. Du musst allerdings einen Ordner speziell dafür anlegen, eine Umleitung in "Gelöscht" oder "SPAM-Verdacht" klappt nicht.--Coatilex 16:30, 24. Feb. 2012 (CET)
Das trifft vielleicht auf die Filterregeln von GMX selbst zu (und wäre dann wohl ein Bug in deren Software). Die Filtern von Drittprogrammen können auch GMXBestPrice-Mails rausfiltern! --88.130.66.45 16:57, 24. Feb. 2012 (CET)
Die eigene Werbung nicht ausfiltern betrachten die mit ziemlicher Sicherheit als Feature. --Eike 17:00, 24. Feb. 2012 (CET)
Na, andersrum: Einige GMX-Werbemails lassen sich angeblich ja gerade mit den GMX-eigenen Filtern ausfiltern. Das ist sicher kein Feature. ;-) --88.130.66.45 17:05, 24. Feb. 2012 (CET)
@88.130.66.45, sieh doch endlich ein, dass der Fragesteller keine Filterung per Client wünscht. --Rôtkæppchen68 17:07, 24. Feb. 2012 (CET)
Wie wär's denn damit: Die Mails zu einem anderen Freemailer (wie web.de) weiterleiten oder von dort abholen und da die ungewünschten GMX-Mails rausfiltern. Dass GMX da zickt, seh ich ein, aber ich wüsste nicht, warum web.de sich weigern sollte, Gmx-Werbemils auszufiltern. --Eike 17:10, 24. Feb. 2012 (CET)
…vielleicht weil GMX und web.de beides Marken von United Internet sind. --Rôtkæppchen68 17:18, 24. Feb. 2012 (CET)

Aaaalso, ich hab jetzt mal rumprobiert. Bei GMX selbst kann man ja Filterregeln einrichten. Die letzte Bestprice-Mail (hab nur noch diese eine) krieg ich mit "Mails von bestimmte Absendern" --> "mailings@gmxnet.de" oder mit "Absender enthält" -> "GMX Best Price" in einen anderen Ordner gefiltert. Eine andere Mail wurde bei mir damit nicht weggefiltert.--Hareinhardt 19:44, 24. Feb. 2012 (CET)

Nochmals großen Dank an alle, die ihre Synapsen und ein bisschen Spieltrieb und Forscherdrang für mich aktiviert haben! :o)
Ich komme also zu dem Ergebnis, dass das eine Ente war mit den getrennten Zustellwegen – schade! Eikes Idee mit dem „Doppelten Rittberger für Mailfilter“ finde ich witzig! Probiere ich mal aus, allerdings fürchte ich mich dann vor höherem Verzögerungspotential für die letztendliche Zustellung – mal sehen!
Beste Grüße in alle Richtungen, und allen ein schönes Rest-Wochenende! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:34, 25. Feb. 2012 (CET)

Unter welchen Bedingungen ist in Deutschland die Verbrennung einer heiligen Schrift strafbar?

Entscheidend dürfte hier wohl § 166 StGB sein, allerdings erhellt der Wikipedia-Artikel und die verlinkte Rechtssprechung zu dieser Frage meiner Ansicht nach nicht viel.

  • Setzt eine solche "Beschimpfung" eine Absicht voraus? Kann also z.B. ein versehentliches Verbrennen eine Beschimpfung sein? Was wenn z.B. zwar gezielt verbrannt wurde, aber mit dem Ziel zu heizen (ceteris paribus wenn keine andere Möglichkeit bestand). Und kann "der Inhalt eines religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses" überhaupt durch verbrennen einer Schrift beschipft werden?
  • wie würde die "Eignung" festgestellt, "den öffentlichen Frieden zu stören"? Demoskopisch oder nach gutdünken des Richters? Ist entscheidend, ob anschließende große Proteste zu erwarten sind, oder reicht es, wenn sich nur eine einzelne Person daran öffentlich stört? --Zulu55 17:48, 24. Feb. 2012 (CET)
Grundsätzlich ist immer nur eine vorsätzliche Begehung strafbar, es sei denn, die fahrlässige Begehung wäre eigens genannt. Ist hier nicht der Fall, daher nur bei Vorsatz strafbar. Versehentliches Verbrennen entfällt somit. Der Vorsatz muss sich nicht nur auf den Akt des Anzündens beziehen, sondern auch auf das Tatbestandsmerkmal des "Beschimpfens". Wer also für sich allein die alte Familienbibel im heimischen Kamin verbrennt, erfüllt den Straftatbestand auch nicht. Und wenn nichts anderes zum Heizen zur Verfügung stünde als heilige Schriften, dann wäre sogar ein Rechtfertigungsgrund denkbar.
Ja, der Inhalt eines religiösen Bekenntnisses kann sicherlich durch Verbrennen einer Schrift beschimpft werden (wie man gerade in den Nachrichten plastisch vor Augen geführt bekommen kann).
Die Eignung wird weder demoskopisch noch nach Gutdünken des Richters festgestellt (das eine würde eine Umfrage erfordern, das andere wäre Willkür). Eignung bedeutet, dass die Störung des öffentlichen Friedens nicht eingetreten sein muss, aber nach Art und Weise der Tatbegehung eintreten könnte. Wer im stillen Kämmerlein für sich selbst ein Feuerchen macht, der kann damit weder jemandes Anschauung beschimpfen noch den öffentlichen Frieden stören. Wer es auf dem Marktplatz tut, dagegen schon. Wenn die Polizei eingreift, nachdem das Feuer gelegt ist, aber bevor der erste Angehörige der beschimpften Religion davon was mitkriegt und sich daran stören kann, dann ist die Tathandlung dennoch abgeschlossen - und nicht schon im Versuchsstadium abgebrochen. Der Erfolg der Tathandlung besteht nicht in der Störung des öffentlichen Friedens, sondern in der Beschimpfung, die hierzu grundsätzlich geeignet ist. --Snevern 19:03, 24. Feb. 2012 (CET)
Danke für die kompetente Antwort --Zulu55 19:56, 25. Feb. 2012 (CET)

Um alle Bedingungen zu nennen: Wenn du Brandsätze legst und diese mit einer brennenden Bibel entzündest, so ist dies Brandstiftung und ebenfalls strafbar. --149.172.36.122 19:58, 24. Feb. 2012 (CET)

Fernhaltespray gegen Hunde

Wir haben Probleme mit Hundekot auf dem Gehweg vor dem Haus. Daher folgende Fragen:

1.) Wie kann ich verschmierten Hundekot am Besten beseitigen? Gibt es hier Streumittel?

2.) Wie kann ich für die Hunde den Geruch von Hundekot auf der Straße neutralisieren, so dass nicht mehr nachgelegt wird?

3.) Was ist von folgenden Sorten von Fernhaltespray zu halten? Ago, Trixie (u.a.), Streukristalle. Ich möchte das Spray vor unserer Haustür anwenden.

4.) Was ist "Undecan-2-on" für ein Wirkstoff und kann man ihn nur in Anwenderdosierung oder auch in Reinform kaufen und dann mit Wasser selbst strecken?

5.) Welche Chancen bietet der Einsatz von ätherischen Ölen? (z.B ein Saunaöl mit Eukalyptus und Menthol) Könnte man beispielsweise Wasser mit ätherischen Ölen versetzen und damit den Bürgersteig tränken?

6.) Wo bekomme ich einfach und günstig Verpiss-Dich-Pflanzen? Ich habe 3 Stück für 7,20 Euro + 5,99 Versand gefunden [32]. Gibt es die Pflanzen auch im normalen Blumenhandel oder könnte man sie dort eventuell bestellen?

Vielen Dank für eure Hilfe! -- Horrocane 00:48, 25. Feb. 2012 (CET)

Zu 4.: Pflanze Weinrauten an, da ist das Zeug drin. Kaufen kann man das auch, aber ist nicht sehr empfehlenswert: [33]. Und da wäre wir schon bei 5.: Kokusnussöl enthält wohl auch Undecan-2-on. --89.204.137.179 01:11, 25. Feb. 2012 (CET)
Ad 4.: Klar kannst Du en:2-Undecanone alias Undecan-2-on alias 2-Undecanon alias Methylnonylketon [34] kaufen, auch in Reinform. Eine 100-Milliliterflasche hält vermutlich ein Leben lang. Da 2-Undecanon wasserunlöslich ist, ist ein Strecken mit Wasser unmöglich. Mit irgendeinem Pflanzen- oder Mineralöl (Heizöl oder allerbilligstes Salatöl) geht es vermutlich hervorragend. Ad 5.: Vergiss Wasser, nimm irgendein Pflanzen- oder Mineralöl (Heizöl oder allerbilligstes Salatöl) als Lösemittel für ätherische Öle. Ad 6.: Verpiss-dich-Pflanze kannst Du kaufen, indem Du Google:sumcol+01+kaufen oder Google:verpiss+dich+pflanze+kaufen bei Google eingibst. --Rôtkæppchen68 01:26, 25. Feb. 2012 (CET)
Zu 1): Hochdruckreiniger--Antemister 16:30, 25. Feb. 2012 (CET)
…oder das legendäre Dihydrogenmonoxid. --Rôtkæppchen68 19:28, 25. Feb. 2012 (CET)
Hochdruckreiniger = Kein guter Plan. Denk an die ganzen Keime, die Du damit fein zerstäubt durch die Gegend pustest und einatmest... von "think of the children" mal ganz zu schweigen. -- 188.105.121.107 23:39, 25. Feb. 2012 (CET)
Ach Keime... mumpitz! --тнояsтеn 00:56, 26. Feb. 2012 (CET)
Gegen Keime vorher gut mit oxidierendem Sanitärreiniger (Javelwasser, Wasserstoffperoxid, Natriumhypochlorit) besprühen. Da geht dann auch der Fäkalgeruch mit weg. --Rôtkæppchen68 02:28, 26. Feb. 2012 (CET)

Von wem stamm dieses Zitat: "wer angst verbreitet kann nicht frei von angst sein"

Wurde einmal in einer Rede von Kennedy verwendet. Stamm angeblich von einem sehr alten Griechen.

Ich bitte um eure Hilfe. Das Googleorakel bleibt stumm.212.183.123.158 01:05, 25. Feb. 2012 (CET)

Versuch es mal mit Furcht - und siehe da: wir finden Epikur und als Fundstelle entweder zugeschrieben oder Fragmente, 37. Vielleicht hat ja jemand eine Fragmenten-Ausgabe zur Hand und kann das nachprüfen. --Concord 01:54, 25. Feb. 2012 (CET)
Epicurus.info zitiert „A man who causes fear cannot be free from fear“ in der Kategorie Fragments from Uncertain Sources. Quellenangabe: „This popular arrangement of 87 fragments follows the outline set forth by C. Bailey's 1926 collection“. → Google Books. Also belegt, aber unsicher. --Katimpe 02:48, 25. Feb. 2012 (CET)


Ein fettes Danke von mir!!! Meine Frage wurde hiermit beantwortet.212.183.123.158 16:43, 25. Feb. 2012 (CET)

Voiceeffekt in Musikstück gesucht

Wie heißt der Effekt, der hier bei der Stimme eingesetzt wird, so dass es im Hintergrund "verzogen" klingt? Ab ca 0:40 http://www.youtube.com/watch?v=_Ewjk_xUBLc


--84.130.195.12 02:21, 25. Feb. 2012 (CET)

Das ist ein ganz normaler Halleffekt, allerdings "rückwärts". Man lässt also die Gesangsspur rückwärts laufen und fügt den Hall hinzu. Dann dreht man sie wieder um, so dass sie wieder vorwärts läuft. --62.226.217.141 23:17, 25. Feb. 2012 (CET)

Frage meines Sohnes an die Biologen (kein Plkan was ich antworten soll)

Wie lange kann ein Vogel fliegen, ohne mit den Flügeln zu schlagen? Ich weiss, das der Albatros das sehr lange kann aber gibt es irgendwelche belegten Flug? Was weiß ich Albatros von Kap der Guten Hoffnung nach Kapstadt ohne die Flügel zu bewegen? Biologen vor mein achtjähriger und ich harren der Antwort! :-) --Ironhoof 06:49, 25. Feb. 2012 (CET)

Naja, in der Theorie solange, wie Aufwinde vorhanden sind. -- Chaddy · DDÜP 07:02, 25. Feb. 2012 (CET)
Chaddy danke für die Antwort ich brauch die aber nicht OMA-gerecht, weil Oma weiß was ein Aufwind ist sondern kindgerecht. NE Kilometerangabe für einen verbuchten Flug würde mich interessieren. Ich weiß das schwierig hab aber auch kein Guinessbuch zur Hand. --Ironhoof 07:05, 25. Feb. 2012 (CET)
Es sind Tausende Kilometer. Mit ihren Flügeln, dreieinhalb Meter Spannweite, 12 kg Gewicht können sie wohl auch mit den Flügeln schlagen, aber es ist wohl fast nur ein passives Fliegen. Den Äquator können sie wegen der windstillen Breiten nicht überwinden. – SimpliciusAutorengilde № 1 07:41, 25. Feb. 2012 (CET)

Das mal interessant. Gab der Artikel irgendwie net her. --Ironhoof 08:22, 25. Feb. 2012 (CET) PS Wahlweise hab ichs überlesen :-D

"Tausende Kilometer" stimmt wohl, siehe auch hier. Vielleicht kindgerechter: "...gelingt es zum Beispiel den Wanderalbatrossen mühelos, innerhalb von einigen Monaten den ganzen Globus zu umrunden, ohne auch nur so viel Muskelarbeit aufzuwenden wie ein Spatz in seinem Dorfrevier." - --Joyborg 08:25, 25. Feb. 2012 (CET) (PS: Hübsches Reisevideo hier. PPS: Das mit dem unüberwindbaren Äquator war auch der anwesendenden Biologin neu.)
Ergänzungsfrage: Ok, ihre Tintenfische fangen sie sich notfalls im Flug, und wenn sie mal "müssen" brauchen sie auch nicht zu landen, aber wie ist das a) mit dem Schlafen und b) mit dem Süßwasser, wenn sich so ein Vieh wochenlang auf oder über den Ozean herumtreibt? --77.12.25.17 11:41, 25. Feb. 2012 (CET)
Der Albatros bezieht seine kinetische Energie aus der Differenz der Windgeschwindigkeiten zwischen geringeren und grösseren Flughöhen. Er lässt sich sozusagen hin- und her-schleudern. Deshalb fliegt er auf einer schräg stehenden Wellenlinie, Bild: [35]. -- Karl Bednarik 12:41, 25. Feb. 2012 (CET).
Die Körperflüssigkeiten von vielen Meereslebewesen enthalten wesentlich weniger Kochsalz als das Merwasser. Meerwasser enthält etwa 3,5 % NaCl, menschliches Blut 0,89 % NaCl, menschliches Cytosol enthält noch viel weniger NaCl. Das wird mit Hilfe von Ionenpumpen in den Zellmembranen bewirkt. Das ist vermutlich ein genetisches Erbe aus der Zeit, als das Merwasser noch viel weniger Kochsalz als heute enthalten hat. Osmoregulation. -- Karl Bednarik 12:41, 25. Feb. 2012 (CET).
Viele Meeresvögel, wie auch der Albatros, verfügen über spezielle Salzdrüsen, mit denen überschüssiges Salz ausgeschieden wird. --Buchling 14:00, 25. Feb. 2012 (CET)

Also ich hab eure Aussagen mal auf Kinderniveau gebracht, dabei Prozentangaben, chemische Formeln etc unterschlagen (ist ihm auch net wirklich aufgefallen) und konnte es so erklären. Vielen Dank dafür. --Ironhoof 09:24, 26. Feb. 2012 (CET)

Dateien, die nicht defragmentiert werden können

Ich habe einen ca. 6 Jahre alten Computer (Windows XP SP3, 1,80 GHz, 480 MB RAM), der in letzter Zeit extrem langsam geworden ist. Virus scheint keiner drauf zu sein, Kaspersky und SpyBot zeigen nichts an. Ich habe dann versucht, ihn zu defragmentieren, dabei wurden einige Dateien angezeigt, die nicht defragmentiert werden können, darunter eine Datei "\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Kaspersky Lab\AVP12\Bases\Cache\kavbase_00000003" mit 184 MB und einige Dateien in einem Ordner "Data\Updater\Temporary Files\temporaryFolder\AutoPatches\". Daher meine Fragen: 1. Kann es an diesen Dateien liegen, dass der PC so langsam geworden ist? 2. Kann ich sie gefahrlos löschen? 3. Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, das Teil wieder schneller zu machen oder muß ein neuer her? Für Eure Antworten bedanke ich mich schon jetzt. --109.73.160.179 11:13, 25. Feb. 2012 (CET)

Einzelne rumliegende Dateien können den Rechner schwerlich langsamer machen, schon gar nicht spürbar langsamer. Zum Beschleunigen kann man Anleitungen abarbeiten, mit mehr oder weniger sinnvollen Tipps. Aber am sichersten sollte formatieren und Windows und Software neu aufspielen sein. Wobei... Ein Speicherriegel könnte helfen. --Eike 11:26, 25. Feb. 2012 (CET)
Das sind z.t. temporäre Auslagerungsdateien, die nicht defragmentiert werden können. Du kannst versuchen die Zahl der geladenen Programme zu verringern. Wenn der Speicher voll ist, lagert das System verstärkt Inhalte des Speichers auf Platte aus. Das bedeutet: jede Datei die geöffnet wird, bewirkt, dass ein anderer Teil vom Speicher anderswo wieder auf Platte geschrieben wird, das macht dein System langsam und du hörst die Platte verstärkt rattern. Im Windows Task Manager kannst du gut sehen, wieviel Speicher frei ist und wie groß die Auslagerungsdatei. Vielleicht kannst du auch mit Speicherriegeln deinen Hauptspeicher aufrüsten, das bringt auf jeden Fall ein Plus bei Geschwindigkeit. Schau auch mal, welche Programme automatisch gestartet werden und schmeiß alles raus, was du nicht unbedingt brauchst, auch so Zeugs wie Startleisten, Überwachungsprogramme, Adons, Manager für die Grafikkarte, nich benötigte Schriftarten, Hintergrundbilder, Ramdisk etc. etc. 1 MB Ram ist für XP Ok, weniger als 512 MB problematisch. --Giftzwerg 88 13:40, 25. Feb. 2012 (CET)
Erstmal gucken, ob der Rechner nicht total verstaubt ist. Moderne Rechner merken, dass ihnen zu warm ist und treten einen Gang kürzer, um nicht kaputtzugehen. -- Janka 13:26, 25. Feb. 2012 (CET)
Gab's das vor sechs Jahren schon? --Eike 13:32, 25. Feb. 2012 (CET)
Jep, sogar schon länger. M. W. spätestens seit WIN98SE (für die Zeitraumbestimmung). LG --Gwexter 14:01, 25. Feb. 2012 (CET)
Aber wenn ich oben die Angabe "480 MB RAM" lese, ist hauptsächlich Eikes und Giftzwergs Tipp gewiss Gold wert (und kostet im Verhältnis wenig). Man kann viel Speicher einfach durch nichts ersetzen – außer durch mehr Speicher. Hoffentlich gibt es allerdings überhaupt noch passende Riegel!--Hagman 17:01, 25. Feb. 2012 (CET)
Bei einem 6 Jahre alten 1,8 GHz Prozessor kanns eigentlich nichts älteres als DDR1 sein. DDR1 bekommt man noch leicht. Allerdings sollte man im Handbuch vom Mainboard nachschauen, was für Beschränkungen, was für Beschränkungen es bezüglich Größe und Zahl der banks (die korrekte Bezeichnung ist eigentlich rank, aber meistens wird bank verwendet) gibt. Üblicherweise haben dual-bank-DIMMs Chips auf beiden Seiten (daher insgesamt 16 Chips) und single-bank-DIMMs Chips auf einer Seite (insgesamt 8). Wenn man ganz sicher sein will, dass das DIMM mit dem Mainboard funktioniert, sollte man auf die QVL (Qualified Vendor List) vom Mainboard schauen. Zur Überhitzung und Throttling: das gibts seit dem Pentium 4 bzw. dem Athlon 64. --MrBurns 13:01, 26. Feb. 2012 (CET)

IP-Anmerkung zu Datei:Giesserei Kiel.jpg

Kann jemand (ev. aus Kiel oder Wasseralfingen) diese Anmerkung einer IP bestätigen oder widerlegen? --Leyo 11:20, 25. Feb. 2012 (CET)

Vielleicht kann jemand über das Freigabeticket die Firma herausfinden. --Eingangskontrolle 12:51, 25. Feb. 2012 (CET)

Oder gleich beim Unternehmen nachfragen (Gießerei Kiel und SHW CT Werk Wasseralfingen gehören beide zur CT-Gruppe). --Pp.paul.4 00:02, 26. Feb. 2012 (CET)

Organspendeausweis

Gibt es verbindliche Einschränkungen für organspendewillige (ich werde bald 67 und bin Mehrfach-Chroniker) ? (nicht signierter Beitrag von 80.145.251.102 (Diskussion) 13:38, 25. Feb. 2012 (CET))

Jein. Lies mal Organspende. Leute die über 70 sind kommen fast nicht mehr in Frage. Denn der Spender sollte theoretisch immer jünger sein als der Empfänger. Klar ein gewisse Bandbreite gibt es, und kommt auch auf das zu spendende Organ an. Aber es ist in der Regel nicht sinnvoll, einem 20 jährigen Patienten das Herz einer 60 jährigen Spenders zu verpflanzen (Ausser im Fall; das 60-jähriges Herz, oder der Patient ist morgen Tod). In deinem Fall stellt sich wirklich die Frage, gibt es denn ein Organ das überhaupt noch sinnvoll transplantiert werden könnte? Am besten fragst du mal deinen Hausarzt, die sind in der Regel für den Organspendeausweis. Heisst wenn der dir davon abraten tut, kannst du es mit ruhigem Gewissen lassen.--Bobo11 13:56, 25. Feb. 2012 (CET)
Der Spender muss soweit ich weiß auch in gutem Gesundheitszustand sein. Durch irgendwelche Faktoren vorgeschädigte Organe (z.B. durch Diabetes oder Gicht) stellen den Erfolg einer Transplantation grundsätzlich in Frage.--Giftzwerg 88 16:56, 25. Feb. 2012 (CET)
Im Zweifel kann man ruhig einen Organspendeausweis ausfüllen, egal, wie alt oder Krank man ist. Sollte man in die unglückliche Lage geraten, seine Organe Spenden zu können, dann wissen die zuständigen ÄÄrzte am besten, was sie noch an Organen gebrauchen können. Man zwing ja niemanden durch seine Spendenbereitschaft, die Organe auch verwenden zu müssen.--79.239.36.140 17:11, 25. Feb. 2012 (CET)
Es gibt seit 1999 ein "Old-for-Old-Programm" bei Eurotransplant. Alte Organe für alte Leute, sozusagen. Hier gibt's alle Infos. --Tröte 21:59, 25. Feb. 2012 (CET)

Journalistischer Verstoss gegen Sitte und Moral

Im Zusammenhang mit dem Khedira-Foto in Tunesien (der Journalist Nasreddine Ben Saida hat gleich einen Artikel bekommen, die Zeitung war am 27. Dez. 2011 gegründet worden) interessiert mich: Wann war das letzte mal, dass ein Journalist in Deutschland (od. Österreich od. der Schweiz) vorübergehend ein paar Tage im Gefängnis verbrachte, weil er einen "Verstoss gegen Sitte und Moral" beging durch Veröffentlichung eines erotischen (im weitesten Sinne des Wortes) Fotos? GEEZERnil nisi bene 16:47, 25. Feb. 2012 (CET)

Ich leg mal vor, auch wenn die entscheidenden Bilder nicht auf dem Papier sondern im Kopf waren: Der wunderbare Jes Petersen und sein erster Verlag petersen press wurden am 31. Juli 1962 durchsucht und Jes saß deshalb dann auch kurzzeitig im Knast, weil er Das Liebeskonzil von Oskar Panizza in einer kleinen Auflage neu herausgegeben hatte. Das Buch gelangte so wieder auf den Index und Petersen wurde auf Betreiben des Volkswartbundes wegen angeblicher Verbreitung pornografischer Schriften erfolglos der Prozess gemacht. Petersen war zu dieser Zeit auch als Journalist tätig. --84.191.134.92 17:31, 25. Feb. 2012 (CET) p.s.: Ich weise natürlich mit einer herzlichen Einladung auch gerne auf meine Gegenfrage im nächsten Thread hin. :) --84.191.134.92 17:34, 25. Feb. 2012 (CET)
Grossartig - so schnell ein Hinweis - und noch dazu in der Zeit (wo alles so easy war...) in der ich vermutete. Danke! GEEZERnil nisi bene 18:35, 25. Feb. 2012 (CET)
Ich denke nicht, daß nach dem Juni 1969 noch etwas zu finden ist. Siehe Große Strafrechtsreform. --84.191.134.92 21:52, 25. Feb. 2012 (CET)

Boing, Flap, Klock, Wusch, Wuiii, Piep - und was ist der Fachbegriff?

Es geht um Geräusche, konkret um durch einen Geräuschemacher oder häufiger noch synthetisch bzw. digital erzeugte Soundeffekte, die bei der Vertonung oder Synchronisation von lustigen oder für lustig gehaltenen Filmsequenzen bei einem kurzen konkreten Ereignis unterlegt werden, ohne jedoch dem tatsächlich damit verbundenen Geräusch naturnah zu entsprechen. Das Ziel ist dabei in der Regel, die für lustig gehaltene Situation zu unterstreichen und gleichzeitig noch lustiger erscheinen zu lassen. (Ich formuliere hier so verquer, weil manche dieser Ereignisse zumindest bei den sogenannten "Pannenshows" bisweilen mit erheblichen Verletzungen verbunden sind und die Lustigkeit dann wohl eher relativ, zumindest nicht auf der Seite der Betroffenen vorzufinden ist.) Einzelne Bezeichnungen für solche Soundeffekte sind meist der Comicsprache entlehnt. Bei soundsnap werden diese Geräusche beispielsweise in der Kategorie "Comic & Film" geführt. Bei audiomicro.com wohl eher allgemein unter "Sound Design Elemente".
Frage: Gibt es für diese spezielle Form von künstlichen Geräuschen einen Fachbegriff? Ich bin zwar auf "Percussive Sound Effect" gestoßen, aber das ist mir noch zu allgemein. Es geht darum, daß das Geräusch vorgeblich lustig sein soll, bzw. Lustigkeit transportieren soll. (Und im nächsten Schritt geht es dann natürlich auch darum, wann das, z.B. bei nachsynchronisierten Filmen mit Chaplin, Laurel&Hardy etc. Einzug in die klassische Filmsprache gehalten hat, ob es eine vergleichbare Erscheinung bereits in der improvisierten Filmmusik gab, die zu Stummfilmen gespielt wurde und ob der eigentliche "Täter" am Ende das Fernsehen war. Ich denke dabei z.B. an die westdeutsche Erstaufführung der Serie Die kleinen Strolche im öffentlich-rechtlichen Fernsehen Ende der 1960er Jahre.) Auch eine seriöse Aussage in einer validen Belegstelle, daß es einen solchen Begriff nicht gibt wäre für mich hilfreich und interessant.
Alle in der Frage verlinkten wp-Artikel, auch en:Sound effect habe ich bereits gelesen und natürlich auch die Müllhalde nebenan ausgiebig bemüht. Spekulationen und Behauptungen, also Geplapper ohne eine seriös referenzierte Belgstelle ist für mich kontraproduktiv und von mir nicht erwünscht. Danke für die Mühe im Voraus. --84.191.134.92 17:33, 25. Feb. 2012 (CET) erg. --84.191.134.92 17:53, 25. Feb. 2012 (CET)

Comicsprache. LG;--Nephiliskos 17:34, 25. Feb. 2012 (CET)
Wenn es um Sprache ginge, hätte ich Erikativ zu bieten, aber der Fragesteller meint ja die Geräusche. --Eike 17:37, 25. Feb. 2012 (CET)
Ja. Es geht um Geräusche und den Artikelabschnitt Comicsprache (Interjektion#Comic-Sprache und Chat) habe ich selbst in der Frage schon angeführt. Danke für die Beiträge. Wenn etwas nicht klar ist, erläutere ich auch gerne noch genauer. --84.191.134.92 17:38, 25. Feb. 2012 (CET) erg. --84.191.134.92 17:41, 25. Feb. 2012 (CET) p.s. Dein Hinweis, Eike, ist aber insofern interessant und bereichernd, daß man auch eine mögliche Interdependenz zwischen den Soundeffekten und der Verschriftlichung in der Comicsprache im Auge haben sollte. Ich werde nochmal graben, wann Frau Fuchs genau damit angefangen hat. --84.191.134.92 17:59, 25. Feb. 2012 (CET)
na ja, eher (adverbial)onomatopoetika. wenn diese „erikativ“-form mal vertonbar ist, ist das eher zufall. grüße, —Pill (Kontakt) 19:07, 25. Feb. 2012 (CET)
<kwätsch> Yepp, ich dachte auch eher daran, wer von wem die Methode abgeschaut hat oder sich beflügeln ließ und nicht an einzelne konkrete Übereinstimmungen. Eine solche zweifellos total spannende und sicher auch lustvolle Untersuchung müßte dann schon gesponsort werden :) --84.191.134.92 21:40, 25. Feb. 2012 (CET)
Ich hab mal gekuckt, ob das "Comic Sounds" heißen könnte. Das wird zumindest hier und hier verwendet. Aber ob das nun der Begriff ist... --Eike 17:59, 25. Feb. 2012 (CET)
p.p.s.: Vielleicht noch zur Klarheit: Die Erikative haben einen naturalistischen Kern, während die von mir eingebrachten Geräusche einen verfremdenden, pointierenden Effekt haben. Bei Frau Fuchs ist es eine Feder, die SPROINGGG macht, der Einsatz eines entsprechenden Geräusches im Film kann mit allem möglichen verbunden sein. Die Zielsetzungen sind also durchaus unterschiedlich. --84.191.134.92 18:06, 25. Feb. 2012 (CET)
Designer sounds - Geräusche, die in der Natur nicht vorkommen, die aber TROTZDEM der Handlung entsprechend eingefügt werden <Hut geht hoch><puiüüüTT !> GEEZERnil nisi bene 18:47, 25. Feb. 2012 (CET)
In diesem interessanten Interview (mit konkreten Beispielen am Ende - welches Geräusch macht es, wenn Jerry Tom am Barthaar zieht?)) werden sie einfach nur "sound effects" genannt, die in einer Bibliothek sorgfältig gehütet wurden. GEEZERnil nisi bene 19:01, 25. Feb. 2012 (CET)
Ich würde auch einfach von "komischen Soundeffekten" oder "comic-haften Soundeffekten" sprechen. Der Übergang zwischen komisch, stimmungsvoll, naturalistisch oder musikalisch ist fließend: Xylophonklänge zu tanzenden Gerippen, ein Theremin zur Ufolandung, die singende Säge zum Spukschloss, Furzgeräusche beim Hinsetzen, Zack-Bumm bei den Prügelszenen der Filme mit Bud Spencer und Terence Hill, abgedämpfte Trompeten, Beckenschläge, Schiebeflöten, Kazoos und Autohupen, die musikalischen Effekte bei Peter und der Wolf, Frank Zappa, Helge Schneider oder den Beastie Boys ... wo zieht man da die Grenze? Die beschriebene Art der Komik bezeichnet man übrigens als Slapstick (wenn auch der WP-Artikel sehr übersichtlich geraten ist). Gruß --stfn 19:27, 25. Feb. 2012 (CET)
Danke für die vielen Anregungen. "Comic Sound Effects" scheint zumindest als Marktbezeichnung nicht ganz fehlzugehen. Der Artikel Comic Sound der englischen Kollegen ist aber nicht sonderlich überzeugend, vorl allem was die dringend gewünschte seriöse Quellenlage angeht. "Comic Sound" scheint mir eher aus der Not geboren an die Kulturerscheinung Comic gekoppelt, ähnlich der Schriftart Comic Sans MS. Allerdings auch zumindest bei einem ersten Blick auf dem Markt gebräuchlich.
Der Hinweis auf Slapstick ist sehr sehr hilfreich. Was ich meine und wofür ich einen Fachbegriff suche, ist ohne Zweifel ein Element des Slapstick. Neuere Literatur zu Slapstick könnte auch die Geräusche schon aufgegriffen haben. Der englische Artikel ist da jedoch leider auch sehr dünn. Ob das vielleicht daran liegen mag, daß die meisten von uns mit dem ausufernden wikipediainternen Slapstick schon mehr als bedient sind? :)
Eine Verbindung zur Commedia dell'arte sehe ich eher nicht, aber bei der Suche nach den Wurzeln wäre vielleicht ein Blick auf Vaudeville angebracht. Da weiß ich aber einfach zuwenig darüber. Als ganz enge Entsprechung ist bei mir auf einem anderen Weg mittlerweile ein Element der Zirkusmusik angekommen. Wir schreiben in diesem Artikel: "Der Schlagzeuger muss oft sowohl das Orchester rhythmisch stützen als auch die weniger regelmäßigen Vorgänge in der Manege oder auf der Bühne akzentuieren, was hohe Ansprüche an ihn stellt." Diese Praxis ist sicherlich älter als die lustigen Hupen bei Laurel und Hardy. Aber noch immer fehlt das entscheidende: *auf die Knien rutsch* Quellen, Quellen, Quellen. --84.191.134.92 19:51, 25. Feb. 2012 (CET)
Onomatopoesie --Zulu55 19:52, 25. Feb. 2012 (CET)
Nein, leider nicht, das betrifft die Verschriftlichung, um die es hier nicht geht oder nur (wie oben bereits angedeutet) innerhalb von Interdependenzen. Frau Fuchs hat in den 1950ern damit angefangen, was zuvor in den USA lief, hab ich noch nicht recherchiert. --84.191.134.92 19:57, 25. Feb. 2012 (CET)
Also ich hab mal gelernt, dass Slapstick als körperbezogene und visuelle (oder eben akustische) Komik im Gegensatz zur eher sprachbezogenen, inhaltlichen Screwball Comedy stehe (Wortspiele, komische Plots), allerdings unterstützt der zugehörige Artikel diese Theorie nicht. In James Monacos Film verstehen dürfte ein bisschen was dazu stehen. Auf S. 228 (Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe Oktober 2009) hab ich schonmal das Kapitel über den Ton im Film gefunden. Etwas über Slapstick finde ich leider auf die Schnelle nicht (das Buch ist sehr umfangreich), sollte aber auch drin vorkommen. Gruß --stfn 20:21, 25. Feb. 2012 (CET)
Danke dir. Slapstick auf die äußere Form bezogen, Komik auf den inneren Sinn, das klingt nachvollziehbar. Und weil manche Quietsch- und Hupgeräusche garantiert sehr sinnentleert daherkommen, paßt dieses Raster schon. Vielleicht kriegen wir es ja mit validen Quellen wasserdicht. Ich bin übrigens nicht davon überzeugt, daß die Wurzeln tatsächlich in den Cartoons liegen, auch wenn wir da schon einen schönen Hinweis haben (siehe unten) --84.191.134.92 21:10, 25. Feb. 2012 (CET)
Nochmals ganz lieben Dank an Grey Geezer für den Hinweis auf den oben verlinkten spannenden Sound Effects Round Table. Ich konnte es erst jetzt lesen. Das sind immerhin handfeste Namen (Joseph Barbera, William Hanna und Fred McAlpin), eine frühe Sammlung, die Hanna-Barbera Sound Effect Library und ihre Wurzeln in den Harman and Ising Studios im Jahr 1930 ("Bill Hanna: Our sound effects library I know goes back to the early days for MGM, which was 1937. Actually, it goes back even further. I started working at Harman and Ising Studios in 1930. Fred McAlpin...a true pioneer...worked at Harman-Ising at the time. When McAlpin was taken from Harman-Ising to MGM, I'm assuming he took the entire Harman-Ising library with him."). Zumindest einmal wird statt "sound effects" von "cartoon sound effects" gesprochen - und das von denjenigen, zu deren täglich Brot es gehört. Das erklärt noch lange nicht alles (zumindest was meine Ansprüche angeht), aber ein schönes und wertvolles Puzzlestück. Prima. --84.191.134.92 21:10, 25. Feb. 2012 (CET)
Ergänzung: Googlen nach "cartoon sound effects" ohne weitere Filter ergibt fast ebensoviel Treffer wie googlen nach "comic sound effects". --84.191.134.92 21:32, 25. Feb. 2012 (CET)
TF (nach 3 Glæsern Råtwein...GLUGGG!): Bei den frühen Filmen gab es zuerst das bewegte BILD (picture => picture show => movies), dann kam die MUSIK dazu, dann die SPRACHE (+ GESANG) und dann - zur Erweiterung - die natürlichen GERÄUSCHE (sounds), dann - und das früh - die GeräuschEFFEKTE ("unnatürliche Geräusche"). Wenn selbst die Cracks im Interview nur diesen Begriff verwenden, ist die Wahrscheinlichkeit håch, dass es keinen weiteren ganz besonderen Einzelbegriff gab oder gibt...).
Dann noch später - Synthesizer, Computer etc. - kommen die designed effects dazu (STAR WARS, Actionfilme etc.), aber das gute alte SPROINGGG und das HUYY-YIHUU! (wenn man jemandem mit dem Finger ins Auge piekt) sind älter und haben ihren ursprünglichen Namen [(comic) sound effect] behalten... Prost! GEEZERnil nisi bene 21:38, 25. Feb. 2012 (CET)
Laut Monaco differenziert Siegfried Kracauer zwischen "aktuellem" Ton, der logisch zum Bild gehört und "kommentierendem" Ton, der dies nicht tut. Karel Reisz differenziert (wiederum laut Moncao) ähnlich zwischen "synchron" und "asynchron". Monaco selbst bezeichnet die Wörter "Geräusch" und "Effekt" für Toneffekte als unzureichend und schlägt "akustisches Umfeld" vor. Prinzipiell: Egal wie weit hergeholt die Soundeffekte klingen mögen, so gut wie immer haben sie einen naturalistischen Kern und beziehen sich lautmalerisch auf die untermalte Situation. Wenn ein Glockenschlag oder Gong eingespielt wird, während jemand mit dem Kopf gegen die Wand läuft, bezieht sich das auf den abrupten und dann nachhallenden Schmerz, wenn bei einer falsch beantworteten Frage in einer Quizshow eine chromatisch absteigende Tonfolge einer abgedämpften (quaakenden) Trompete eingespielt wird, bezieht sich das auf die emotionale Situation, auf Enttäuschung (absteigend), Peinlichkeit, Hähme, auch die Auflösung der inneren Anspannung. Das Comic- oder Cartoonhafte an solchen Effekten ist die starke Stilisierung und Pointierung, sie müssen dazu gar nicht originär aus einem Cartoon stammen. Die Geräuschemacher der frühen Radiohörspiele haben in Sachen Toneffekte für den Film sicher Pionierarbeit geleistet. --stfn 22:17, 25. Feb. 2012 (CET)
Noch ein paar Puzzlestückchen: Hier am Ende der Seite ein schönes Filmbeispiel für den in Frage stehenden Soundeffekt (die PLOPPenden Pilze bei 00:52): Flowers and Trees (1932) von Walt Disney und (weil es so schön aktuell ist) oscargekrönt (bei uns Artikel unter Silly Symphonies - hier auch ein Hinweis auf Vaudeville und Von Blumen und Bäumen). Sehr schön auch die Effekte für den Kampf zwischen dem "guten" und dem "bösen" Baum ab 03:55 (daß für einen Baum aber auch immer ein Knüppel griffbereit liegt...) und als bei 06:04 das Nest durchbrennt (ein etwas irreführendes dumpfes GONG).
Direkt darüber ein Hinweis auf den Ideengeber und Filmkomponisten Carl Stalling (auf dessen tanzende Skelette der Kollege stfn ja bereits angespielt hatte): "Ub Iwerks was the principal animator, and the sound was done using the Cinephone monaural system, which syncroniced the sound effects with the music, performed by Carl Stalling." Unser Artikel Cinephon hat damit direkt nichts zu tun, bei den englischen Kollegen finde ich einen Verweis auf Pat Powers (Pat Powers (businessman)). Unser Artikel zu Stalling behauptet (leider unbelegt oder für mich unerreichbar in: Daniel Goldmar: Tunes for ’Toons, S. 20), es sei für die Looney Tunes typisch gewesen, daß mit dem Sound die Action verstärkt wurde "und Gags auch musikalisch ausgedrückt" wurden.
Allerdings werden die Looney Tunes von Warner erst ab 1930 produziert, nachdem Stalling von Disney zu Warner gewechselt hat. Bis jetzt haben auch wir nur ein Beispiel der Silly Symphonies von Disney aus 1932 mit den in Frage stehenden Soundeffekten. Ich bin noch unentschieden, ob diese Effekte zuerst bei Looney Tunes oder bei schon früher produzierten Silly Symphonies eingesetzt wurden. Interessant wäre auch: wie kam Stalling (den ich, was die Einführung dieser Effekte in den Tonfilm angeht, bisher für eine zentrale Figur halte) dazu, diese Methode aufzunehmen? An was hat er sich orientiert? An nichts? - Ich weiß nicht, kaum denkbar... Völlig offen auch noch, was jenseits des Animationsfilms geschah, als der Ton sich durchsetzte. Was wären die frühesten Beispiele von humoristischen "normalen" Filmen, die Soundeffekte benutzen? Und sagen die dazu auch "cartoon sound effects"? --84.191.134.92 00:03, 26. Feb. 2012 (CET)
Es gibt den eingeführten Fachbegriff Mickey-Mousing, der ungefähr in diese Richtung geht. Allerdings scheint der eher eine Stilrichtung in der Filmusik zu bezeichnen, und weniger einen bestimmten Typ von Klangeffekten (wobei diese Effekte aber in der Musik vorkommen können). Ugha-ugha 10:28, 26. Feb. 2012 (CET)
Nun, Mickey-Mousing ist eine Sonderform der Programmmusik und insofern nichts wirklich originäres. Salopp könnte man das Grundprinzip als eine Umkehrung der Illustration verstehen, daß das Bild bzw. bewegte Bild und der Text bzw. der Plot von der Musik "illustriert" werden und nicht der Text mit dem Bild illustriert wird. Daß die Musik dabei bestimmte Geschehnisse bewußt und gezielt akzentuiert, ist damals nicht ungewöhnlich. Wir kennen die Methode auch bereits aus der Zirkusmusik, wo dem Schlagzeuger diese anspruchsvolle Aufgabe zukommt. Um das alles geht es nur für den Hintergund. Das einzig Neue ist da die Technik, die irgendwann ermöglicht, im Tonfilm Musik und Soundeffekte gleichzeitig zu unterlegen.
Die Arbeitshypothese und Quellenlage läßt sich derzeit so umreißen:
  1. Mir fehlen Belege, daß diese Methode auch im Slapstick des Vaudeville bekannt und Praxis ist.
  2. Mir fehlen Belege, daß die frühen Cartoons und die frühen humorvoll unterhaltenden Filme einen Teil ihrer Wurzeln in Slapstick und Vaudeville sehen.
  3. Wir haben einen wichtigen Hinweis, daß das Cinephone monaural system die technischen Voraussetzungen für den Einsatz von Soundeffekten neben der Musik bereitstellt.
  4. Wir wissen, daß zwischen 1930 und 1932 erstmals Soundeffekte im Tonfilm verwendet werden, wir wissen aber nicht, in welchem Film und in welcher Filmgattung. Mir fehlt vor allem ein Beleg, wann in den "normalen" Filmen (also nicht den Cartoons) erstmals ein Soundeffekt eingesetzt wird und wie sich diese Praxis entwickelt.
  5. Wir wissen, daß Fred McAlpin um 1930 bei den Harman and Ising Studios bereits über ein Archiv von Soundeffekten verfügt, das er dann bei MGM einbringt.
  6. Wir wissen,daß auf dem Markt die Bezeichnungen "Comic Sound Effects" und "Cartoon Sound Effects" eher gleichberechtigt vertreten sind. Wir wissen aber nicht, was die Profis (also die Soundeditoren, Tonmeister und Geräuschemacher) dazu sagen, was in ihrer Fachliteratur steht.
  7. Wir wissen, daß zumindest Joseph Barbera, William Hanna, Greg Watson und Pat Foley 1993 von "sound effects" und "sound effect libraries" sprechen, in der gleichen Quelle (Sound Effects Roundtable by Joe Barbera, Bill Hanna, Pat Foley, Greg Watson, April 2, 1993) aber auch einmal "cartoon sound effects editors" benutzt wird ("Gazoo Materializing: Cartoon sound effects editors sometime have to stretch their imaginations. What does it sound like when Gazoo, the outer space pixie on The Flintstones, comes into view?").
--84.191.129.88 12:21, 26. Feb. 2012 (CET)
Das ist doch super, allgemeiner vielleicht dann einfach komisches Underscoring. Im zugehörigen heißt es: "Durch das Underscoring findet eine Bewegungsverdoppelung oder auch akustische Verstärkung im Film statt. Underscoring wird eingesetzt, um die dargestellten Charaktere, das Tempo, die Handlung oder die Stimmung zu unterstreichen und Gefühle im Publikum auszulösen. Um diese Wirkung zu erreichen, wird oft eine klangnachahmende oder tonmalerische Kompositionsweise angestrebt. Dabei wird teilweise auf bestimmte Klangklischees, also gesellschaftsabhängige Verknüpfungen von Ton und Vorstellung, zurückgegriffen." Unter der Voraussetzung, dass es sich bei Soundeffekten um Musik handelt (was man bei einem erweiterten Musikbegriff imho durchaus sagen kann), entspricht das doch ziemlich genau dem Nachgefragten. --stfn 12:33, 26. Feb. 2012 (CET)
Underscoring ist ein Fachbegriff für die Methode. So weit so gut. Dein Beitrag hat mich aber auf meiner Suche nach dem Fachbegriff für das Geräusch zu der (einzigen) Quellenangabe dieses Artikels geführt, einem Text von Jessen Mordhorst aus dem Jahr 2004. Im dazugehörigen Glossar finde ich merkwürdigerweise als den gesuchten Fachbegriff für die geschilderten Soundeffekte: Gimmick.
Ich lese dort: Gimmicks stammen aus dem Slapstickfilm. Es sind Geräusche ohne konkrete Quelle, die von den Filmemachern eingesetzt werden, um bestimmte Vorgänge zu beschreiben und zu betonen. Bei einigen Gimmicks kann man die Quelle durchaus identifizieren, z.B. als Gong-Schlag, aber wir assoziieren dieses Geräusch im Moment des Hörens nicht mit einem Gongschlag, sondern mit einem Schlag auf den Hinterkopf. Sie können über- oder untertreiben und Objekte und Vorgänge größer, eindrucksvoller oder lustiger erscheinen lassen. Fällt einem Akteur etwa ein Gegenstand auf den Kopf, gibt es einen lauten Knall. Hier können Gimmicks den Gefühlszustand, z.B. den Schmerz einer Person darstellen. Aber nicht nur das: Das Timbre des Geräusches kann sogar die Qualität des Schmerzes deutlich machen. Ein dunkles Timbre beschreibt einen dumpfen Schmerz-, ein grelles Timbre einen schneidenden Schmerz. Natürlich würde es auch in der Realität ein Geräusch geben, wenn jemand etwas auf den Kopf bekommt. Dieses Geräusch wäre aber nicht annähernd so laut und intensiv wie die Gimmicks in Slapstick-Filmen. Doch eben diese Übertreibung und diese Kontrastsetzung zur Realität erzeugt Komik. Neben Gefühlen verdeutlichen Gimmicks auch lautlose Prozesse wie Geistesblitze oder Blicke oder geräuschlose Bewegungen – fliegt ein Gegenstand nach oben geht beispielsweise die Tonhöhe rauf, fällt das Objekt, sinkt sie (Tonbeispiel 4). Diese Sounds sind natürlich alles andere als real und verstecken ihre Künstlichkeit auch nicht. Wir alle wissen, dass fallende Gegenstände niemals solche Geräusche verursachen aber wir finden das ganze witzig. Und das ist auch die wichtigste Aufgabe der Gimmicks: Sie sollen den Zuschauer unterhalten."
Das Glossar verweist dann dabei auf einen Beitrag von Jana Gerhart: 4.1 Comedy&Sound: Historische Entwicklungen im Comedy-Genre. Der Aufsatz stützt die Slapstick-Hypothese und die Unnatürlichkeits-These. Das Ganze ist Teil der Einführung in den Filmsound am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaften der Universität Halle.
Der umstrittene deutsche wp-Artikel Gimmick sagt dazu nichts. Der ebenfalls schlecht belegte englische Artikel ist auch ahnungslos. Im Artikel Sound design der englischen Kollegen kennt man Gimmick nur im Zusammenhang mit den Soundsystemen der Kinos. Bei einer Suche im Web mit "gimmick sound editor" finde ich vor allem als Gimmick bezeichnete Zusatzfunktionen für entsprechende Programme.
Ich werde der Sache weiter nachgehen, ob es hier einen Ausreißer gibt oder ob die Leute vom Fach (was ich bei den Seiten der Uni Halle erstmal unterstelle) wissen, was sie da schreiben. --84.191.129.88 13:45, 26. Feb. 2012 (CET)
Das Apple-Programm "GarageBand" nennt diese Effekte 'Comedy Noises'.--NSX-Racer | Disk | B 14:45, 26. Feb. 2012 (CET)
Dank dir für den Hinweis! *freu* --84.191.129.88 14:48, 26. Feb. 2012 (CET)

Verschwörungstheorie, die 1793405.....

Hallo! Als nicht gerade glühender Anhänger von Verschwörungstheorien interessiere ich mich immer brennend für deren Widerlegung. Aktuell hörte ich folgende Theorie: Die USA ersetzten ihre neueren Flugzeugträger in der Golfregion durch zwei ältere Modelle, die in Kürze durch neue ersetzt werden sollen. Dies - so die Verschwörungstheoretiker - sei eine Vorbereitung für einen US-Angriff auf den Iran. Die USA würden sich bei einem israelischen Angriff auf Iran zunächst passiv verhalten, bis einer ihrer Träger massiv angegriffen würde. Ein Grund für ein Eingreifen wäre gegeben - zumal dies im anstehenden Präsidentschaftswahlkampf zur Einigung der Nation wohl nicht ungelegen käme. Zur argumentativen Widerlegung fehlen mir einige Informationen: 1) Haben die USA tatsächlich einen solchen Tausch ("alt" gegen "neu" bzw. vice versa) vorgenommen? Falls ja: Welche militärischen Gründe sprächen effektiv dafür? Grüße, --84.129.198.227 18:07, 25. Feb. 2012 (CET)

ich denke mal, dass die zeiten wo ein staat sich so plump im mittel vergreift (militärische gewalt ohne vorherige ähnliche attacke), vorbei sind (bismarck und frankreich hatten sowas wohl mal)... --Heimschützenzentrum (?) 18:29, 25. Feb. 2012 (CET)
Zu den Bewegungen der Flugzeugträger habe ich folgendes gefunden (von http://www.gonavy.jp/CVLocation.html):
  • seit Sommer 2011 ist die Enterprise (CVN-65, der älteste Flugzeugträger der USA) nicht mehr in der Region
  • von Sommer '11 bis Mitte Januar '12 waren die Stennis (CVN-74) und die Bush (bis Anf. Dezember, CVN-77) im Arabischen Meer
  • seit Anfang/Mitte Januar sind die Vinson (CVN-70) und die Lincoln (CVN-72) vor Ort, beide sind 5 bis 15 Jahre älter als die Stennis, die Bush ist der modernste Träger der USA (siehe Nimitz-Klasse#Einheiten)
Die Amis planen übrigens schon, einen dritten Flugzeugträger hinzuschicken http://www.guardian.co.uk/world/2012/jan/31/iranian-attack-america-allies-intelligence
--188.96.208.222 18:57, 25. Feb. 2012 (CET)
Überhaupt, diese Amis. Die haben auch (das kommt auch jetzt erst so nach und nach raus) den Mond erfunden, zunächst, um als erste hinzufliegen (natürlich nur im Filmstudio...) und dann um da was Militärisches zu installieren, auf diesem "Mond". Was da genau gebaut wurde, lesen Sie heute in einer Woche in Ihrer Verschwörungswoche, dem hochwissenschaftlichen Wochendings für Leute, die's wissen wollen...
Man sollte aber auch das Gute sehen - der Mond hat ja Ebbe und Flut zur Nebenwirkung. Und die sind nicht nur voll lustig ey, sondern haben auch den Tourismus im sonst so strukturschlaffen Bundesland Schleswig-Holstein entscheidend gefördert.
Daher merke: Der Ami an sich ist verschworen. Aber es gibt auch gute Amis. Kirschschorle 19:34, 25. Feb. 2012 (CET)
Zu der Flugzeugträgergeschichte: Die Nimitz-KLasse und die Enterprise tuen sich nicht viel. Die Enterprise ist natürlich was älter und hat ein bisschen weniger Platz, aber von der generellen Kampfkraft gibts da nur wenige Unterschiede. Unter den Nimitz-Trägern gibts soweit ich weiß praktisch null Unterschiede. Von daher ist das ziemlich komisch, dass da so ein großer Austausch stattfinden soll. Grüße--91.61.220.213 04:00, 26. Feb. 2012 (CET)
Ich nehme an, die Frage läuft auf eine Neuauflage der Pearl-Harbour-Verschwörungstheorie hinaus: Díe USA opfern einen älteren Flugzeugträger, um einen Grund für ihr militärisches Eingreifen zu haben. Abgesehen, dass dies auf ein seltsam anmutendes Menschenbild schließen ließe, haben sie es auch nicht so dicke. Die Kapazitäten sind - auch im Hinblick auf die immer noch geltende politische Vorgabe, gleichzeitig zwei Kriege führen zu können - begrenzt. Grund für das Auswechsel der Träger dürfte ein anderer sein. Atomgetriebene Flugzeugträger haben zwar praktisch unbegrenzte Reichweite und Seeausdauer, allerdings bedürfen die Systeme an Bord, vor allem auch die Flugzeuge, regelmäßig der Wartung. Diese ist meist an die absolvierten Betriebs- und Flugstunden gekoppelt. Größere Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten nimmt man dabei gerne im Heimathafen oder in einer sicheren Basis vor. Dies ermöglicht auch einen bequemen Austausch der Besatzung. Dazu kommt, das auch die Besatzung eines Flugzeugträgers in Übung gehalten werden muss. Ein Ausbildungsbetrieb ist in Krisengebieten nur begrenzt möglich. Nicht zuletzt müssen Flugzeugtreibstoff und Munition ergänzt werden. Das ginge auch auf hoher See, ist im Hafen aber einfacher. Es kann sehr gut sein, dass man die Träger getauscht hat, um einen oder zwei Systeme mit einer ausreichenden Reserve an Betriebs- und Flugstunden für den befürchtenen Ausbruch der Konfrontationen vor Ort zu haben, um nicht mitten im Einsatz wechseln zu müssen. MfG --91.178.18.130 15:30, 26. Feb. 2012 (CET)

Google Plus: Kopfleiste soll nicht mitscrollen. Aber wie?

Seit Neuestem ist in Google+ die Kopfleiste mit der Suchleiste, dem Google-Logo und den Menü-Icons (Übersicht, Fotos, Profil usw.) permanent sichtbar, d.h. sie bleibt an Ort und Stelle, auch wenn man nach unten scrollt. Bei meinem ziemlich kleinen Bildschirm (13 Zoll) geht dadurch nun sehr viel Platz verloren. Hat jemand evtl. ein Userscript oder einen Userstyle mit dem die Kopfleiste nicht mitscrollt? (Das macht übrigens Google+ auch automatisch so, aber nur, wenn der Bildschirm eine sehr geringe Höhe unterschreitet.) Die ganz schwarze Google-Leiste über der Google+-Kopfleiste kann übrigens weiterhin mitscrollen, sie ist ja nicht sehr hoch. Leider hat Google die Kopfleiste offenber nicht mit position:fixed festgemacht, sonst hätte ich das auch selbst ändern können... --Cubefox 23:21, 25. Feb. 2012 (CET)

Fakt oder Fiktion?

Ich bin unschlüssig: http://www.youtube.com/watch?v=pDUMZ9ncJ9w&feature=related --Bertha B. 02:27, 26. Feb. 2012 (CET)

Höchstwahrscheinlich Fiktion, denn das Aufzeichnen des Telefonats ohne Erlaubnis ist eine Straftat, von der späteren Veröffentlichung im Radio ganz zu schweigen. Sowohl "Anette" als auch "Jochen" wurden angerufen und zu Beginn weder gefragt noch informiert, dass das Gespräch aufgezeichnet wird. --178.202.20.239 03:10, 26. Feb. 2012 (CET)
Klingt sehr nach Schauspielern oder bilde ich mir das nur ein? Bei Scherzanrufen wird übrigens auch nicht im ausgestrahlten Telefonat um Erlaubnis der Ausstrahlung gebeten, sondern hinterher gefragt bzw. noch mal angerufen und dann gefragt. --Cubefox 03:19, 26. Feb. 2012 (CET)
Bereits die ungenehmigte Aufzeichnung ist eine Straftat, nicht erst die Ausstrahlung. Soviel übrigens auch zur Glaubwürdigkeit von Radio-"Scherzanrufen". Wenn das angerufene "Opfer" hinterher nicht nachträglich der Aufzeichnung zustimmt, kann es zurecht Strafanzeige erstatten. Dieses Risiko wird kein Profi real auf sich nehmen --178.202.20.239 03:24, 26. Feb. 2012 (CET)
Du sagst also dass alle Scherzanrufe in Radios Fakes sind? Dass sogar das lange Titanic-Gespräch von Schröder-Imitator Elmar Brandt mit Marcel Reich-Ranicki ein Fake war? Ich weiß nicht. Die Leute bei der Titanic sind Profis, glaub mir. ;) --Cubefox 03:44, 26. Feb. 2012 (CET)
Ok, ich habe mal recherchiert und rudere deswegen zurück. Der Wikipedia-Artikel Telefonstreich ist unter "Rechtliches" diesbezüglich auch schon lange überarbeitungsbedürftig. Dabei fand ich den 201 Abs. 1 Nr. 1 StGB eigentlich ziemlich eindeutig. --178.202.20.239 05:41, 26. Feb. 2012 (CET)
Die Scherzanrufe sind Fakes, wenn und solange sie den Anschein erwecken, live ausgestrahlt zu werden. Denn wenn der Angerufene einer Ausstrahlung widerspricht und die Löschung der Aufnahme verlangt (wozu er berechtigt ist), dann ist eine Strafbarkeit bei einem live gesendeten Anruf nicht mehr abzuwenden. --Snevern 12:09, 26. Feb. 2012 (CET)
Ganz genau genommen ist ein rechtlich unkluges Verhalten eines Moderators kein Beweis dafür, dass er den Anruf (oder dessen Lifecharakter) vortäuscht. Es scheint so eine Art "Recht auf unkluges Handeln" zu geben. :-) --Pyrometer 13:24, 26. Feb. 2012 (CET)
Der Artikel Telefonstreich wurde inzwischen präzisiert. --178.202.37.112 15:24, 26. Feb. 2012 (CET)

"bezeichnet"

Manche Wikipedia-Artikel fangen so an wie z.B. der Artikel Spinnen:

"Spinnen bezeichnet die Herstellung von Garn."

Ist das korrektes Deutsch? Nach meinem Sprachgefühl jedenfalls nicht. "Man" kann X als Y bezeichnen, aber X bezeichnet doch nicht Y. Und wenn doch, dann nur "bezeichnen" im Sinne von "mit einem Zeichen versehen" oder "bemalen". Oder seh ich das falsch? --178.202.20.239 02:29, 26. Feb. 2012 (CET)

Im Deutschen ist die Reihenfolge Subjekt-Prädikat-Objekt üblich, aber nicht zwingend. Inhaltlich falsch an Deiner Definition ist jedoch, dass "das Spinnen" die Herstellung von Garn bezeichnen soll. Richtig wäre jedoch, dass "der Begriff 'Spinnen'" etwas bezeichnet. 85.179.140.92 03:30, 26. Feb. 2012 (CET)
Dass der Begriff und nicht das Designat gemeint ist, das macht imho das Wort "bezeichnen" deutlich. Designate bezeichnen nämlich üblicherweise nichts, wenn es sich um reale Objekte handelt. --Cubefox 03:37, 26. Feb. 2012 (CET)
Geht laut meinem Sprachgefühl und laut Duden. Siehe Beispiel 2b. --Cubefox 03:33, 26. Feb. 2012 (CET)
Im Duden-Beispiel (das Wort "Pony" bezeichnet ein kleines Pferd) ist es immerhin noch ein "Wort", das etwas bezeichnen soll. Hier ist es eine Tätigkeit (Spinnen), die etwas bezeichnen soll. @ IP: Das ist übrigens nicht meine Definition, sondern ein Zitat aus dem genannten WP-Artikel. --178.202.20.239 04:11, 26. Feb. 2012 (CET)
Die Frage ist also, ob nur ein Wort (oder ein Begriff) etwas bezeichnen kann (wie der Duden es in seinem Beispiel zeigt), oder ob auch das Wort selbst (also "Pony" oder "Spinnen") das kann. Mein Sprachgefühl geht dahin, dass "das Wort" oder "der Begriff" etwas bezeichnet; alternativ könnte man natürlich auch schreiben "mit Spinnen bezeichnet man...".
Die Verkürzung in unserer Artikeleinleitung erscheint mir zumindest holprig - selbst wenn es rein formal zulässig sein sollte (wovon ich bislang nicht überzeugt bin).
Um die Reihenfolge von Subjekt, Prädikat und Objekt geht's bei dieser Frage nicht. --Snevern 09:10, 26. Feb. 2012 (CET)
Warum sollte der sich zu denkende Teil unbedingt „[Die Tätigkeit] Spinnen bezeichnet“ und nicht stattdessen „[Das Wort] Spinnen bezeichnet“ meinen sollen? --Mps 09:24, 26. Feb. 2012 (CET)
Beides ginge in meinen Augen. Entscheidend ist für mich, dass man sich überhaupt einen Teil hinzudenken muss: Warum sollte man das müssen, wenn man es doch ebensogut gleich hinschreiben kann? Rund ein Dutzend Byte mehr Speicherplatz können nicht ernsthaft als Argument gelten. --Snevern 12:06, 26. Feb. 2012 (CET)
Meiner Meinung nach geht das OK. Es heißt nämlich gar nicht "Spinnen bezeichnet die Herstellung von Garn.", sondern "Spinnen bezeichnet die Herstellung von Garn.". Durch die Fettsetzung ist das implizite "Das Wort "Spinnen" ..." ausreichend deutlich gemacht. --Pyrometer 12:23, 26. Feb. 2012 (CET)
Nein, die Hervorhebung macht da keinen Unterschied: Wenn es ohne Fettdruck grammatikalisch falsch wäre, würde es auch mit Fettdruck falsch bleiben. Anführungszeichen wären möglicherweise geeignet, den von dir genannten Effekt zu erzeugen, aber das widerspräche den Gepflogenheiten bei der Wikipedia.
Auf der anderen Seite glaube ich, dass wirklich jedermann klar ist, was gemeint ist, und dass es weder erforderlich ist, dafür eine Regel aufzustellen noch Hunderte von Artikeln zu ändern (und damit womöglich Dutzende von Reverts oder Editwars zu provozieren). --Snevern 12:32, 26. Feb. 2012 (CET)
Meiner Meinung nach ist beides grammatikalisch richtig, macht aber einen Unterschied im Sinngehalt. Man sollte deutlich zwischen Wort und Begriff unterscheiden. Bei "Spinnen bezeichnet..." wird "Spinnen" für mein Sprachgefühl als Wort verstanden, bei "Spinnen ist..." eher als das dahinterstehende Konzept, also der Begriff. In einer Enzyklopädie würde ich zweiteres erwarten, das andere eher in einem Wörterbuch. --89.246.206.126 12:41, 26. Feb. 2012 (CET)
Ich will ja nichts Dummes sagen, aber früher gab es auch noch "bedeuten". Als Subjekt, das "bezeichnet", stelle ich mir auch immer einen Namensgeber vor und nicht den gegebenen Namen. Kirschschorle 13:42, 26. Feb. 2012 (CET)

Fn-Taste

Hallo, ich habe ein kleines Problem mit meinem Laptop: immer wenn ich die Fn-Taste benutzen möchte, um z.B. mit F11/F12 die Lautstärke zu regeln, funktioniert diese nicht. Aber wenn ich mit F5/F6 die Bildschirmhelligkeit regeln möchte geht das. Laptop-Modell ist ein Asus G53S. Weiß jemand einen Grund oder kann helfen? Grüße--91.61.220.213 03:53, 26. Feb. 2012 (CET)

Fn Tasten sind spezielle Belegungen des Keyboards deiner Tastatur. Sie benötigen deshalb auch spezielle Treiber die nur für dieses Model oder baugleiche gelten. Sie haben mit der eigentlichen Funktionstaste F1 bis F12 nichts zu tun ausser dass sie auf deren Plätzen so definiert sind wie beschrieben. Bei einem andern Notebook können sie komplet anders belegt sein. Wenn es dir gelingt den Treiber neu zu laden könnte das helfen. Deswegen ein 'Systemrecovery' zu machen ist auch eine Lösung. Du verlierst aber womöglich Daten, Einstellungen und Installationen. Immerhin hast du jetzt noch die Möglichkeit die Lautstärke it der Maus auf dem Lsp-Symbol einzustellen. --Netpilots -Φ- 09:25, 26. Feb. 2012 (CET)
Wo gibts denn solche Treiber?--79.251.106.5 12:03, 26. Feb. 2012 (CET)
In der Regel bieten die Hersteller von Laptops Portale an, wo nach Auswahl des Konkreten Modells entsprechende Treiber heruntergeladen werden können. --Jogo.obb Disk / ± 12:06, 26. Feb. 2012 (CET)
Schau mal hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:06, 26. Feb. 2012 (CET)

Verzögert oder verschnellert Schaum die Abkühlung von Badewasser?

Im Gegensatz zu Archimedes komme ich beim Baden nicht zu Heureka-Momenten, sondern nur zu unsinnigen Fragen. So grübel ich seit gestern, ob Badewasser, wenn darauf Schaum ist, schneller abkühlt oder langsamer? Für eine schnellere Abkühlung spräche meiner Meinung nach, dass die Oberfläche deutlich größer ist. Allerdings könnte der Schaum ja auch wie eine Art Isolationsschicht wirken, ist ja immerhin viel Luft drin und könnte ähnlich wie ein Wollpulli wirken. Also gehen wir mal von einer vollen warmen Badewanne aus, die einmal mit ca. 2cm Schaum bedeckt ist und einmal nicht. Welche kühlt schneller ab?


--SNAFU @@@ 11:13, 26. Feb. 2012 (CET)

Mir würde eine langsamere Abkühlung einleuchten, da Schaum ähnlich wie Styropor isolieren dürfte. Die Oberfläche des warmen Wassers ist mit oder ohne Schaum gleich groß, die Oberfläche des Schaumes spielt keine Rolle, da diese ohnehin kalt ist. Was man noch berücksichtigen müßte, ist, ob Schaum zudem die Verdunstung des Wassers behindert und damit die Entstehung von Verdunstungskälte bremst. Gruß, Aspiriniks 11:21, 26. Feb. 2012 (CET)
Ja zu beidem. Die mögliche Verdunstungskälte hängt stark davon ab, ob sich im Gas in der Grenzfläche ein Bereich höherer Konzentration des verdunstenden Stoffes bilden kann. Deshalb bläst man über zu heiße Getränke, um deren Abkühlung zu beschleunigen. Der Schaum bildet eine sehr wirksame Barriere für die Konvektion, die ohne Schaum diese Grenzschicht abführen würde. --Pyrometer 12:12, 26. Feb. 2012 (CET)

chigori oder zigorigemüse,salat

--93.204.75.24 13:10, 26. Feb. 2012 (CET)

Chicorée? --Duffyduck97 13:12, 26. Feb. 2012 (CET)

Chigori ist eine Farm in Zimbabwe. Zigori ist die bayrische Bezeichnung für Löwenzahn aus der Unterfamilie der Cichorioideae. -84.191.129.88 14:44, 26. Feb. 2012 (CET) p.s.: Weil es keine festgelegte allgemeine Übereinkunft über bayrische Schreibweisen gibt, läßt sich deine Frage nicht endgültig beantworten. Die Schreibweise in der bayrischen Wikipedia kann keine verbindlichen Maßstäbe setzen, weil offene Systeme das aufgrund ihres Charakters generell nicht können. --84.191.129.88 15:08, 26. Feb. 2012 (CET)
Probier doch einfach beide, Löwenzahn und Chicorée, jeweils mit dem gleichen Dressing. Und dann entscheidest Du. Kirschschorle 15:17, 26. Feb. 2012 (CET)
Zichorie = Gemeine Wegwarte ? --kdf Dialog? 15:32, 26. Feb. 2012 (CET)

Zoophiles Bild in Facebook

 
Frau mit Kindern im Wald - mein lieber Schwan ! (1532)

Hoi ! Heute hat jemand dieses Bild Datei:Zoophilie.JPG ein wenig modifiziert(mit anspielung auf die Taliban, what the world thinks we do, what we really do ect. bla) gepostet. Gilt das dann schon als Verbreitung von Tierpornos? Klar das es bei Wiki als Lehrmittel benutzt werden kann, aber so? Also er meinte das Bild wurde von facebook gelöscht und er für drei Tage gesperrt. Die Begründung von Facebook hat er nicht gesagt, keine Ahnung. Oder könnte es sein das das Bild irgendwie als Kunst durchgeht, weil es ja in Zement per Hand geformt wurde(kenn mich da nicht aus)? Gruß--Lexikon-Duff 19:56, 25. Feb. 2012 (CET)

Da kannst´e nur die Hände vor den Kopf schlagen (Hintergrund).--G-Michel-Hürth 20:03, 25. Feb. 2012 (CET)
Wie meinst du das? Gruß--Lexikon-Duff 20:24, 25. Feb. 2012 (CET)
da ist sone stehende figur hinter dem tier, die sich die hände an den kopf hält... --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 25. Feb. 2012 (CET)
in frankfurt/main hat n landgericht mal entschieden, dass auch zeichnungen pornografisch sein können... also dann wohl auch „3d-zeichnungen“... --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 25. Feb. 2012 (CET)
Spätestens seit dem legendären Kampf gegen die Windmühlenflügel ist allgemein bekannt, daß das Gute immer seine Grenzen findet. Der beste Antikriegsfilm kann von hirnlosen Dumpfköpfen bejubelt werden. Die historische Darstellung einer jahrtausendealten Sexualpraktik (nicht selten auch auf griechischen Vasen zu finden) kann man mit einem amüsierten Schmunzeln zur Kenntnis nehmen oder halt auch mißbrauchen bei dem Versuch, irgendjemand zu beleidigen. Lexikon-Duff, dein Pornografie-Begriff ist sehr nebulös. Nicht jede Darstellung von (wie auch immer gestrickter Sexualität) ist Pornografie. Mir fällt auf, daß dein Diskussionsanteil seit Juni 2011 ungewöhnlich hoch ist. Vielleicht läßt sich im Rahmen dieser Praxis ja herausfinden, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit etwas zur Pornografie wird. Die Online-Enzyklopädie, an der du seit acht Monaten mitwirkst, beginnt den entsprechenden Artikel mit dem Satz: "Pornografie ist die direkte Darstellung der menschlichen Sexualität oder des Sexualakts mit dem Ziel, den Betrachter sexuell zu erregen, [...]" Bist du denn davon überzeugt, daß die von dir verlinkte Darstellung das Ziel hat, sexuell zu erregen? Warum? Oder ist die Intention eine ganz andere? Man kann natürlich nie ganz ausschließen, daß es jemand auch sexuell erregt, wenn jemand anderes die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Diesen unglaubliche Reichtum, den wir da haben, sollten wir lieber genießen, als ihn zu zerreden. Die Prüdereien von dumpfen Talibanbeleidigern, Facebook-Angsthasen, Fox-Reaktionären und einem prominenten Wikipedia-(Mit)Begründer sind da eher langweilig, hinderlich und ablenkend. In diesem Sinne... --84.191.134.92 22:18, 25. Feb. 2012 (CET)
Diese eher spärlich bekleideten kindhaften Gestalten rechts und links auf dem Bild finden sich sogar in barocken Kirchen. Möglicherweise ist das dann keine Pornographie sondern fällt unter den Begriff Kunst, wiewohl es natürlich auch schon solche Aktionen gab, bei denen man das dann züchtig mit weißer Farbe überstrichen hat.--Giftzwerg 88 00:59, 26. Feb. 2012 (CET)
Das ist dann aber die Pornografie im Kopf, die sich im Überstreichen auswirkt. (Nicht ganz überraschend bei dauerhafter und seelisch ungesunder zölibatärer Lebengestaltung.) Es ist also der Kopf und nicht die Darstellung des Bildes, die aus dem Bild Pornografie macht, oder? Obwohl in unserem Beispielbild der Schwan ja ganz ordentlich mal zur Sache geht. (Schnell, schnell, die Vergrößerung anklicken :) Es ist ja schließlich ein "lieber Schwan" und er heißt außerdem Zeus. Und ist verrückt nach dieser spartanisch gekleideten Königstochter. Immerhin brütet sie (die Leda) ihm dann als Folge die noch schönere Helena aus einem Ei aus. Aus einem Ei! Was waren die Griechen für ein glückliches Volk, als sie noch Götter hatten! Und der Paris ("Ganz Paris träumt von der Liebe..."), der mit seinem Apfel erstmal nur rumgestottert hat, was ihm Hera, also die Gattin und gleichzeitig Schwester von dem Schwan, also Zeus (*räusper*) nie vergessen konnte, klaut dann frech die schöne Helena (mit ihrer Birne). Und deswegen hauen sich dann diese ganzen Muskelprotz-Deppen jahrelang vor Troja... Oh, Mist, jetzt hab ich ja (fast) alles schön verraten... *erröt* --84.191.134.92 02:27, 26. Feb. 2012 (CET) p.s. Nein, nicht ganz. Die Sache mit Europa und dem Stier (schon wieder dieser Zeus) fehlt noch, da sind ja auch ein paar Kinder bei rausgekommen... p.p.s.: Vielleicht ist Prüderie ja eine ansteckende Krankheit, vor der sich kein Bild schützen kann? --84.191.134.92 02:52, 26. Feb. 2012 (CET)
U.a. Hier wird beschrieben, dass Facebook Bilder, auf denen Brustwarzen zu sehen sind, löscht. -- Ian Dury Hit me  15:00, 26. Feb. 2012 (CET)
Ergänzend: Nun, wenn man mit dem Finger auf andere zeigt, weisen die vier anderen Finger auf die eigene Nasenspitze, oder? --84.191.129.88 15:29, 26. Feb. 2012 (CET) p.s.: Zur Versachlichung siehe auch Benutzer:Elian/Blog#Warum Commons Hunderte von Penisbildern braucht
Quetsch... Wer zeigt denn? War nur ein Erklärungsversuch. Könnte natürlich auch sein, dass die löschende 1-Dollar-Kraft Tierquälerei erkannt hat, die nicht "im Zusammenhang mit der Herstellung von Lebensmitteln oder bei der Jagd" steht. :o) Klar dürfte sein, dass es nicht darauf ankommt, was allgemein oder insbesondere hier als pornographisch empfunden wird. Alleine Facebook legt das in diesem Falle fest. So wie in der Wikipedia eben auch bestimmte Leute festlegen, was erlaubt ist und was nicht. Apple sperrte in der Vergangenheit wohl auch das ein oder anderen Stern-Magazin, weil nackte Tatsachen zu sehen waren. Mein Eindruck ist, dass Sitten- und Moralvorstellungen der (?) US-Bevölkerung dem Rest der Welt immer mehr aufgezwungen wird. Dem Rest der Welt scheint das aber schnuppe. -- Ian Dury Hit me  16:00, 26. Feb. 2012 (CET)
at:IP : Meine Fresse, was bist du denn für einer? Ich muss mich schon sehr zurückhalten um nicht ausfällig zu werden bei so einer verbalen Diarrhö die da von dir abgelassen wird. Was hat bitte mein Wirken in der Wikipedia und ein "hoher" Diskussionsanteil(da hat wohl jemand das Prinzip von Wikipedia nicht verstanden) mit der Frage zu tun? Wo hast du geholfen die Frage zu beantwortet? Woher soll ich wissen wie im Gesetz Pornographie definiert ist, bzw. wieso hab ich wohl hier nachgefragt, tut mir leid das ich mich nicht 24/7 damit beschäftige. Auf deine persönliche geschwurbelte Meinung kann ich liebend gerne verzichten bzw. ist mir schnuppe. Wenn du auf so Zeug stehst dann lass es bitte wo anders ab(IMO). Du bist anscheinend nicht in der Lage eine normale Diskussion zu führen.--Lexikon-Duff 15:45, 26. Feb. 2012 (CET)

Wie die benötigte Leistung eines PC-Netzteils ermitteln ?

Hallo ! Eine PC-Neuzusammenstellung steht an. Wie kann ich in etwa ermitteln welche Leistung das PC-Netzteil bringen muß ? Vereinzelt -meist bei Prozessoren, HDDs oder Grafikkarten- findet man Angaben zur Leistungsaufnahme, bei Mainboards, Add-On-Karten etc tut man sich da schon schwerer. In meinem speziellen Fall kommen zum Mainboard mit i7/2600K drei Festplatten, Grafikkarte, DVD-Rom, DVD-Brenner, Frontpanel mit Kartenleser, ein SCSI-Controller sowie 1 bis 2 seriell/parallel-I/O-Karten dazu. Ggf noch eine zusätzliche Netzwerkkarte. Mein Nutzerprofil: An leistungshungrigen Anwendungen nur Bildbearbeitung und Videoschnitt/-vertonung. Keine Spiele. Ich hatte mir gedacht mit so ca 600-700W könnte ich auskommen, aber das ist nur >meine< Schätzung. --188.174.196.113 21:01, 23. Feb. 2012 (CET)

Das halte ich für viel zu hoch. Google mal, es gibt Webseiten, die den Verbrauch wohl ganz gut abschätzen. --Eike 21:16, 23. Feb. 2012 (CET)
Siehe z.b. hier. Das ganze hängt natürlich stark von der Grafikkarte ab. Sollte diese normal dimensioniert sein, würde ich den PC auf 70-200W im Durchschnitt und vielleicht 250W Spitze schätzen. Da Netzteile im mittleren Lastbereich am effizientesten sind und überdimensionieren besser als unterdimensionieren ist, würde ich hier ohne weitere Kenntnisse ein Netzteil von 350W bis 550W empfehlen. Mindestens ebenso wichtig wie die richtige Leistung ist es aber, ein gutes Markennetzteil zu kaufen, und nicht irgendeinen Billigschrott. -- Jonathan Haas 21:42, 23. Feb. 2012 (CET)
Am besten ist es ein 80 PLUS Netzteil zu kaufen, dann weiß man dass man nicht viel Energie verschwendet und kann man durchaus auch ein stark überdimensioniertes nehmen, weil die schon ab 20% Auslastung einen hohen Wirkungsgrad haben. Und es sind nicht nur die Watt wichtig, sondern auch wie viel Ampere die einzelnen Spannungsschienen schaffen, insbesondere die +12V-Schiene(n). Und zur Grafikkarte: die wird mittlerweile auch bei Videos schon halbwegs ausgelastet, weil moderne GPUs auch die Video-CODECs verarbeiten können. In dem Fall wäre aber wichtig anzugeben, was für einen das ist, weil der Stromverbrauch sehr unterschiedlich ist. Und ich würde auch ein Gerät von einer guten Marke kaufen, weil erstens verbrauchen billige 80 PLUS Netzteile teilweise im Standby noch viel und zweitens haben viele Billignetzteile Probleme mit der Zuverlässigkeit oder schaffen es nicht wirklich, die angegebenen Watt- und Amperewerte zu errreichen. Und manche behaupten, 80 PLUS zertifiziert zu sein, obwohl sies nicht wirklich sind. [36] Und bei den angaben von der IP kann man unmöglich sagen, wie stark das Netteil sein muss, wenn man z.B. eine NVIDIA GTX-590 eingibt (ist aber wohl zur Videobearbeitung ein Overkill), 3 15.000 rpm SCSI-HDDs, 1 SCSI-Controller (man kann leider nur eine Steckkare eingeben), 4 DDR3-DIMMs, keine Wassertkühlung und 4 "regular" Lüfter zwischen 140mm und 250mm und die sonstigen Komponenten wie die IP angegeben hat und alles ohne übertakten, dann schlagt die von Jonathan Haas verlinkte Seite schon als Minimum ein Netzteil mit 850W vor, das stärkste vorgeschlagene hat sogar 1200W. Also Auslastung werden für das 850W übrigens 92% angegeben, was 782W enspricht. Wobei mir dieser Wert wirklich das Maximum zu sein scheint. Übrigens würde ich kein beQuiet-Netzteil kaufen, weil die hatten zumindest vor ca. 4-5 Jahren öfters Probleme bei der Zuverlässigkeit. Ob sie noch immer diese Probleme haben weiß ich allerdings nicht --MrBurns 22:15, 23. Feb. 2012 (CET)
Mein Link war nicht als Empfehlung zu beQuiet gedacht. Die aktuellen Modelle haben zwar m.W. keine Probleme mit der Zuverlässigkeit mehr und ich halte beQuiet schon für eine relativ gute Marke, aber das heißt nicht, dass es nicht auch andere gute Netzteile gibt. Und ich stimme zu, dass es heutzutage schon ein 80 PLUS sein sollte, wobei das auch schon fast Standard bei den Marken-Netzteilen ist. Wirklich gute sind dann 80 PLUS Gold oder besser. -- Jonathan Haas 22:55, 23. Feb. 2012 (CET)
PS: Eine GTX-590 ist absoluter Overkill und vermutlich wird daher die enorm hohe Watt-Wertung kommen. Für Videobearbeitung könnte vermutlich selbst die im Prozessor integrierte HD 3000 ausreichen (die hat ja immerhin verschiedene Videobeschleunigungsfunktionen integriert), aber auch hier kann ich nichts näheres zu sagen, da ich die Anforderungen nicht kenne. -- Jonathan Haas 23:03, 23. Feb. 2012 (CET)
(BK) Die Anmerkung zu beQuiet war auch nur für den Fall das die IP deinen Link für eine Empfehlung hält. Und es gibt schon auch sehr gute Netzteile mit 80 PLUS Bronze (also sehr gute Zuverlässigkeit und gute Amperewerte für die jeweilige Wattangabe). Wenn man 80 PLUS Gold hat hat man halt noch einen etwas besseren Wirkungsgrad und der Unterschied z.B. zwischen 82% und 87% macht bei einigen hundert Watt verbrauch schon ein paar Dutzend Watt aus. Allerdings haben moderne PCs so einen Verbrauch nur unter hoher Auslastung, idle sind es oft nur ca. 100W-200W selbst bei Systemen wie dem, das ich vorher zur Berechnung der Watt verwendet habe. --MrBurns 23:07, 23. Feb. 2012 (CET)
Eigentlich lassen sich die meisten Verbrauchswerte Grob Googeln. Ich glaube, deine Schätzung ist nicht verkehrt. Ich hab einem Vierkerner Prozi (125W TDP), guter Graka, einer HDD, einer externen HDD, einem externen Brenner, einer TV-Karte und 4 Lüftern auch schon auf 550 Watt gehen müssen. -- 208.48.242.106 09:52, 24. Feb. 2012 (CET)
Einige vollständig sinnfreie Tipps hingegen bekommst du hier. Da wird auf verständliche Weise erklärt, wie man bei der Komponentenauswahl sich einen sehr Stromsparenden PC zusammenstellen kann. Leider ist der Energieverbrauch der Komponenten aber auch das einzige Auswahlkriterium. Somit entsprechen die Enpfehlungen dort genau dem Gegenteil was dir jeder PC-Spezialist empfehlen würde ... du bekommt einen Grottenschlechten lahmem PC ... einziger Trost: er verbraucht auch nichts.
Ich zitiere:
„Hier einige Tipps, was Sie beim Kauf vermeiden sollten:
  • Wählen Sie ein Mainboard ohne „SLI” (Einsteckplätze für 2 Grafikkarten).
  • Achten Sie auf den Kühler. Je größer der Kühler, desto aufwendiger muss das Mainboard gekühlt werden. Das deutet auf einen hohen Stromverbrauch hin.
  • Achten Sie auf die Anzahl von Phasen (siehe Bild). Je mehr Phasen, desto größer der Verbrauch. Wählen Sie deshalb ein Mainboard mit wenigen Phasen.
Unten können Sie 2 unterschiedliche Mainboards für den gleichen Sockel sehen. Das linke Board (Biostar) sollte einen niedrigeren Verbrauch aufweisen, während das rechte (von ASUS) den Tipps nach zu urteilen, mehr Energie verbrauchen müsste.“
Ah ja ... ich soll mir also ein schlecht gekühltes Mainboard kaufen, welches mir zusätzlich noch alle Komponenten extrems ausbremst? Naja ich weiß ja nicht. Ist doch ein wenig naiv betrachtet. Immerhin steigert ein großer Kühler auch die Kühlleistung, senkt die Temperatur und erhöht somit die Effizienz. Naja, was solls. Nimm auf jeden fall mindestens ein 80Plus Silber zertifiziertes Netzteil. -- 208.48.242.106 10:07, 24. Feb. 2012 (CET)
Es stimmt zwar, dass Computerchips bei höheren Temperaturen etwas mehr Strom verbrauchen, weil die Leckströme größer werden, allerdings macht das nicht so einen großen Unterschied, zumindest nicht solange die Temperatur maximal um die 100 °C beträgt (in dem Temperaturbereich, in dem die Leckströme so groß sind, dass sie viel ausmachen, arbeiten die Chips aber nicht mehr richtig, daher ist davon auszugehen, dass sie im Betrieb nicht so heiß werden). Daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass Mainboards mit kleineren Kühlern im Schnitt weniger verbrauchen, weil die meist einen einfacheren Chipsatz etc. haben. Ähnliches gilt wohl für SLI/Crossfire, wobei der Unterschied da wohl nicht so groß ist wenn der Chipsatz der selbe ist und nur der 2. PCIe-Anschluss fehlt, außer natürlich man nützt das SLI und baut eine zweite Graka ein. Aber du hast natürlich recht, auf der Seite geht es nur ums Stromsparen, die Performance und auch die Performance/Watt spielen keine Rolle, ebensowenig wie die Anschlussmöglichkeiten. Es gibt aber durchaus Anwendungsbereiche, wo die Performance nicht so wichtig ist, allerdings am wenigsten Strom verbraucht ohnehin ein Laptop bzw. genauer ein Netbook, daher ist das mit den stromsparenden Desktop nur für gewisse Anwendungsbereiche interessant, wo zwar die Performance und/oder die Anschlussmöglichkeiten eines Netbooks unzureichend sind, aber die Leistung so eines Stromspar-PCs wie auf dieser Webseite reicht. Ein Beispiel wäre HTPC, zumindest wenn man keinen HD-Content nutzt. --MrBurns 21:19, 24. Feb. 2012 (CET)

Vielen Dank für die Tips, haben mir weitergeholfen, inbesondere der Link von Jonathan Haas. Dort kam ich mit meine Konfiguration an 630 bis 700 Watt. Auf zum Computerhändler ! Nochmal danke. --188.174.210.28 00:28, 25. Feb. 2012 (CET)

Hast du ein Energieverbrauchsmessgerät? Mich würde ja sehr interessieren, wie hoch der Verbrauch nachher tatsächlich ist... --Eike 10:17, 25. Feb. 2012 (CET)
Hab ich. Allerdings nur so ein Baumarkt-Billig-Meßgerät. Wird noch einige Zeit dauern bis ich ein Ergebnis melden kann, auf welchem Weg soll ich das mitteilen ? Hier als neuer Beitrag ? Ist aber dann keine Frage ;-) --188.174.202.231 21:30, 25. Feb. 2012 (CET)
Da würde sich Eikes Diskussionsseite anbieten. --тнояsтеn 00:46, 26. Feb. 2012 (CET)
ich denke, die Billigmessgeräte tuns auf jeden Fall auch, selbst wenn eigentlich nur die Stromstärke messen und den PFC nicht berücksichtigen, weil der ist bei guten Netzteilen meist >99%. Die eigentliche Messgenauigkeit ist aber selbst bei den billigsten Multimetern besser als 1%, ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei so einem Leistungsmessgerät viel schlechter ist. Sollte aber normalerweise eh in dem mit dem Gerät mitgelieferten Handbuch stehen. Um die Maximalleistung zu ermitteln bzw. etwas, das zumindest in die Näher kommt, muss man aber die richtige Software laufen lassen, ich empfehle die 64bit-Version von Prime95 (max. CPU-Auslastung) + ATITool (max. GPU-Auslastung, auch bei NVIDIA). Die Festplatten etc. sind dann zwar noch immer nicht ausgelastet, aber wenn man die auslastet, bremst das eventuell wieder die andere Software aus. --MrBurns 12:35, 26. Feb. 2012 (CET)
@188.174.202.231: Gerne auf meiner Diskussionsseite.
@MrBurns: Na, eigentlich würde ich eher reale Zahlen messen. Also, was wird bei Bildbearbeitung oder Videoschnitt maximal verbraucht.
--Eike 13:17, 26. Feb. 2012 (CET)
Ich halte den Maximalverbrauch auch für sinnvoll, weil der ist entscheidend, wenns darum geht, welche Stärke man beim Netzteil braucht. Ein etwas zu starkes Netzteil macht nichts, ein etwas zu schwaches aber schon. Außerdem denke ich, dass man bei Spielen näher am Maximum dran ist als bei Videoschnitt (zumindest wenn man eine gute GPU hat): die CPU ist gut ausgelastet und die GPU auch, bei Videoschnitt hingegen nur die CPU. Allerdings muss es ein neueres Spiel sein, das multicore ordentlich unterstützt, sonst rennts eventuell nur auf einem der 4 Cores. Falls die IP sich nicht extra zum testen ein Spiel kaufen will: bei manchen Spielen geht der Benchmark auch in der Demo. Es gab teilweise auch Spiel, wo man nur den Benchmark (gratis) downloaden konnte, allerdings ist mir da bei aktuellen Spielen nichts bekannt. Ansonsten gäbe es noch 3DMark 11/Vantage, was aber mehr Auslastung erzeugt als jedes echte Spiel (allerdings wird bei denn GPU-Tests wieder nur die GPU gut ausgelastet und bei den CPU-Tests wieder nur die CPU, also ob das dann insgesamt mehr verbraucht als ein aktuelles graphisch aufwändiges Spiel weiß ich nicht). --MrBurns 17:36, 26. Feb. 2012 (CET)
Da müssen wir uns nicht einig werden... Mich interessiert, was sein Rechner real verbraucht. Nicht, was er verbrauchen könnte, wenn man's drauf anlegt. Wenn ich Rechnerserien für Kunden zusammenstöpseln würde, wär deine Zahl spannender. Wenn ich einen Rechner genau nur für mich zusammenstöpsle, und mir auch sicher bin, dass ich nie spielen werde, finde ich meine Zahl interessanter. Das heißt ja auch nicht, dass man dann nicht zur Sicherheit noch ein paar Watt drauflegt... --Eike 17:40, 26. Feb. 2012 (CET)
Es hätte aber auch für dich einen Vorteil wenn du ein Netzteil hast, das stark genug ist, um ATITool + Prime95 laufen zu lassen, dann kannst du das als Stresstest machen. Damit kannst du nicht nur sicherstellen, dass deine CPU + Graka auch unter Vollauslastung richtig funktionieren, sondern auch, dass dein System nicht abstürzt, wenns im Sommer mal um ein 5-10 °C wärmer als jetzt ist. Und bei 80PLUS machts ja nix aus, wenn das Netzteil etwas zu stark ist, weils schon ab 20% Auslastung einen ordentlichen Wirkungsgrad hat. Und selbst wenn deine Kühlung ohnehin überdimensioniert ist: prime95 findet einfach Fehler bei der CPU, die sonst kein Test findet... --MrBurns 17:51, 26. Feb. 2012 (CET)

Pazifik-Insel gesucht

Hallo, ich hoffe dass ihr mir helfen könnt. Ich habe vor ein paar Wochen mal eine Doku im TV gesehen , da ging es u.a. um einen Staat im Pazifik (war glaube ich im Rahmen der Datumsumstellung auf Samoa, weiß nicht mehr genau ob es ZDF war), im speziellen eine Insel wo die Ureinwohner den Norden "Holland" nennen und den Süden glaube ich "Amerika". Leider kann ich den Namen dieser Insel nicht mehr finden. Weiß jemand mehr? --78.54.17.195 14:54, 25. Feb. 2012 (CET)

Ist schon Samoa und Amerikanisch-Samoa. Bei Samoainseln steht auch was "Holländisches", was dein Hören ein bisschen erklären kann. --G-Michel-Hürth 19:54, 25. Feb. 2012 (CET)
Mh ich hätte schwören können, dass es nicht direkt Samoa war (und die Namen nichts mit einer Besetzung zu tun haben), aber vielleicht irre ich mich auch. Danke jedenfalls --78.54.17.195 21:53, 25. Feb. 2012 (CET)
Hast du dir denn die einzelnen jeweils aufgeführten Inseln angesehen ? --G-Michel-Hürth 16:38, 26. Feb. 2012 (CET)
Sind vielleicht Dörfer auf der Cookinsel Pukapuka (Pukapuka (Cookinseln)#Geographie, besser en:Pukapuka#Geography) gemeint? --Rôtkæppchen68 22:25, 26. Feb. 2012 (CET)

Fachausdruck gesucht

Hallo liebe Mitleser, mir fällt gerade ein Fachausdruck nicht ein, mir liegt der Begriff auf der Zunge, aber es kommt irgendwie immer der falsche raus, von dem ich weiß, dass er es nicht ist...

Folgende Situation: Händler A verkauft an Händler B ein Gerät. Händler B verkauft es weiter an Kunde K. Zum Auf- und Abbau des Geräts ist ein Techniker von Händler B notwendig. Das Gerät geht innerhalb der Gewährleistungsfrist kaputt. Händler B muss also einen Techniker zu Kunde K schicken und das Gerät ersetzen.

Wenn keine AGB oder sonstige Vertragsbedingungen zwischen Händler A und Händler B greifen, hat Händler A doch nur Ersatz für das Gerät selbst zu leisten, aber nicht die Kosten des Technikers zu übernehmen, sofern das Gerät für den Anwendungszweck spezifiziert war, zu dem es von Händler A an Händler B verkauft wurde (Gegenbeispiel: Händler A hätte einen 9,99 EUR-Küchenquirl an Händler B verkauft und ihn als geeignet für Dauereinsatz in einer Großküche bezeichnet - da wäre Händler A sicherlich haftbar).

Sprich, Händler B und Kunde K hatten einfach Pech mit einem "Montagsgerät" und Händler B kann sich vielleicht noch überlegen, ob er seinem Kunden K die Techniker-Rechnung schickt oder es auf Kulanz laufen lässt, aber Händler A haftet nicht, er liefert nur ein Ersatzgerät und kommt damit seiner Pflicht zur Nachbesserung nach.

Ich meine, dafür gibt es einen Fachbegriff, so wie es beim Autofahren die allgemeine Betriebsgefahr gibt (das ist der Ausdruck, der mir die ganze Zeit einfällt, von dem ich aber weiß, dass es der falsche ist).

Wer kann mir den virtuellen Klaps auf den Hinterkopf geben, und mir das richtige Wort soufflieren?


--188.99.200.137 12:23, 26. Feb. 2012 (CET)

Hättest du gesagt, dass A haftet, wäre es § 284 - Ersatz vergeblicher Aufwendungen gewesen. --MannMaus 13:25, 26. Feb. 2012 (CET)
(urspruenglicher Fragesteller hier, nur von unterwegs) Ja, der ist mir auch bekannt - aber wenn mir der neue beim Elektrohaendler gekaufte Fernseher innerhalb der Garantiezeit kaputtgeht, muss ich den ja auch selbst zum Haendler bringen und bekomme die Fahrtkosten nicht vom Haendler erstattet, auch wenn ich auf dem Dorf wohne und 50 km Anfahrt einfach habe. Das ist das, wofuer ich den Begriff suche/die Abgrenzung, wo die Ersatzpflicht des Haendlers endet. -- 89.204.155.137 14:19, 26. Feb. 2012 (CET)
Selbsterleuchtung, aber momentan nur mit 50 Watt: Kann es sein, dass es mit dem Leistungsort zu tun hat, der entweder Niederlassung von Haendler A oder Haendler B ist, aber nicht ohne gesonderte Vereinbarung der Kundenstandort? -- 89.204.155.137 14:40, 26. Feb. 2012 (CET)
Vielleicht meint die IP den Begriff "Mangelfolgekosten"? *amkopfkratz*
Im übrigen irrt die IP jedoch: Gemäß § 439 Abs. 2 BGB kann der Käufer vom Verkäufer Ersatz der zum Zwecke der Nacherfüllung erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Transport-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten, verlangen. --Snevern 14:59, 26. Feb. 2012 (CET)
Ja, aber kann der Verkaeufer diese Forderung des Kunden so einfach an seinen Verkaeufer weitergeben?
Mal angenommen, ich sei der Endkunde K und habe mir den Fernseher wie im obigen Beispiel gekauft. Ich wohne auf einer Hallig und der Fernseher geht nach 3 Wochen kaputt. Dummerweise bin ich gerade aufgrund der Witterung nur per Helikopter/Kleinflugzeug zu erreichen. Kann ich da ernsthaft den Sprit und den Stundenlohn des Piloten dem Haendler B in Rechnung stellen, und der kann die Rechnung an Haendler A durchschieben? Das kann doch nicht sein, oder? Haendler A hat doch keinen Einfluss darauf, ob das Geraet zwei Haeuser weiter oder in Timbuktu landet, wenn er an Haendler B (dessen Sitz ihm ja bekannt ist) liefert. Da muesste doch sonst alles viel teurer sein, wenn jeder Haendler in den Verkaufspreis einkalkulieren muss, dass ein Geraet um die halbe Welt geschickt wird.
Dass Haendler B natuerlich entsprechend kalkulieren muss, ist mir klar (vor allem, wenn er anders als der Abholmarkt ga noch eine Lieferung zusagt und damit Kundenstandort zum Erfuellungsort macht) - aber der weiss ja auch, wo sein Kunde sitzt, und kann daher genauer kalkulieren.
Bin ich von meinem Rechtsempfinden da so schief gewickelt oder war Deine Aussage nur auf das Verhaeltnis Haendler B -Kunde K bezogen? -- 89.204.155.137 15:25, 26. Feb. 2012 (CET)
Jeder kann vertragliche Ansprüche nur innerhalb des eigenen Vertrags geltend machen; A hat mit K keinen Vertrag geschlossen. K wiederum hat einen Vertrag nur mit B und kann den Anspruch daher nur gegenüber B geltend machen. Mit dem Erfüllungsort hat das übrigens nichts zu tun, der ist für den Vertrag zwischen B und K regelmäßig bei B und nicht bei K. K muss also zu B fahren (bzw. das Gerät dorthin schicken - selbst fahren muss er ja nicht unbedingt) und kann daher auch die Fahrt- bzw. Transportkosten geltend machen. Ob B die dann an A weiterbelasten kann, ist anhand des zwischen A und B geschlossenen Vertrages zu klären; es geht also um die Risikoverteilung zwischen A und B. Kosten, die aus einem von B mit einem Dritten (K) geschlossenen Vertrag herrühren, sind erstmal Bs Sache, aber abschließend kann ich das so theoretisch nicht sagen.
Sprit und Stundenlohn des Piloten können nur dann in Rechnung gestellt werden, wenn das die erforderlichen Kosten sind. Geht's auch billiger, bleibt der Hallig-Bewohner (zu Recht) auf den Mehrkosten sitzen. Im übrigen kann der Verkäufer die vom Käufer gewählte Art der Nacherfüllung verweigern, wenn sie mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden ist (§ 439 III BGB). Und das kann schnell der Fall sein, wenn die Transportkosten einen erheblichen Teil des Neupreises ausmachen oder diesen sogar übersteigen. --Snevern 23:27, 26. Feb. 2012 (CET)

Porzellan-Heizkörper in 3er Rippenblöcken?

Stimmt dies? Von meiner Sichtungsliste. Habe keine Ahnung, und Google half nicht. --Aalfons 16:50, 26. Feb. 2012 (CET)

hier, [37]--89.0.3.62 16:59, 26. Feb. 2012 (CET)
Welcher ist der Dreier? --Aalfons 17:03, 26. Feb. 2012 (CET)
Dieser Keramikheizkörper soll von 1936 sein und aus Italien stammen. Er sieht den DDR-Fabrikaten [38] und [39] aber verdammt ähnlich. --Rôtkæppchen68 17:22, 26. Feb. 2012 (CET)
Ich suche Auskunft darüber, ob es auch Dreiripper (in der DDR oder überhaupt) gab, um die oben verlinkte Änderung sichten zu können. Aus dem Link geht hervor, dass hier nicht Vier-, Fünf- oder Sechsripper das Problem sind ... --Aalfons 17:37, 26. Feb. 2012 (CET)
"Bitte belegen, Karl-Heinz! Bis dahin nehme ich es heraus/ L.G. A." <= !?! GEEZERnil nisi bene 18:57, 26. Feb. 2012 (CET)
Noch zum Espertentum gehörend: --Aalfons 19:04, 26. Feb. 2012 (CET)

Erlanger Augenarzt

--80.187.96.155 17:32, 26. Feb. 2012 (CET) wie heißt der Erlanger Augenarzt im Visier der staatsanwaltschaft

Wenn er erst im Visier ist, ist er als Augenarzt höchstwahrscheinlich noch keine Person der Zeitgeschichte, weshalb sein Name bisher nicht öffentlich gemacht wird. Wir können Dir den Namen also nur dann verraten, wenn Du schweigen kannst. Kirschschorle 17:58, 26. Feb. 2012 (CET)
Und wie ich schweigen kann. Verrätst du ihn mir? :D --Comm. makatau 18:23, 26. Feb. 2012 (CET)
Na, da sind wir schon zu zweit - ich kann auch schweigen... Kirschschorle 19:04, 26. Feb. 2012 (CET)

C++: Arrays mit veränderbarer Grösse anlegen

Welche Methode ist die bessere um während der Programm-Laufzeit (String-)Arrays mit veränderbarer Grösse anzulegen bzw. welche Folgen hat es auf das fertig kompilierte Programm?

char output_data[ strlen(source_data) + 1 + extradata ];

ODER

char *output_data = new char[ strlen(source_data) + 1 + extradata ]; 
...
...
delete[] output_data; output_data = 0;

Der obere Teil läuft zwar mit GCC nicht aber mit anderen Kompilern wie z.B. DJGPP für Microsoft PCs. Oder wäre hier es doch besser auf malloc auszuweichen. Danke --17:41, 26. Feb. 2012 (CET) 17:21, 26. Feb. 2012 (CET)

Ersteres kommt mir "illegal" vor, und ich bekomm auch vom GCC "array bound is not an integer constant before ‘]’ token". Kann es sein, dass du data_length und extradata so deklariert hast, dass sie gar nicht variabel sind? --Eike 17:45, 26. Feb. 2012 (CET)

Oberes geht bei mir mit GCC-3.4.6 (Linux). source_data ist der Quellstring. extradata ist die Länge des anzuhängenden Strings. output_data ist das Ergebnis. Nur etwas verwirrend definiert, habe es verständlicher umformuliert.--212.95.7.191 17:54, 26. Feb. 2012 (CET)


Ich bin irritiert.
#include <string.h>

char* data_length;
int extradata = 7;
char output_data1[ strlen(data_length) + 1 + extradata ];

int main()
{
  char output_data2[strlen(data_length) + 1 + extradata];
  return 0;
}
Mein GCC schluckt output_data2, aber nicht output_data1.
Die Wahrheit steht hier - nur ein wenig schwer zu entschlüsseln...
--Eike 18:02, 26. Feb. 2012 (CET)
Hallo Eike, also ich versuch's mal: Grundsätzlich ist es nicht möglich, ohne new Strukturen dynamischer Länge zu erzeugen, weil eine Anweisung wie "char output_data2[strlen(data_length) + 1 + extradata];" den Speicherbereich statisch zuweist. Was der Compiler im zweiten Fall tun kann (wahrscheinlich nicht vom Standard gedeckt): er kann _alloca einsetzen, um das Feld dynamisch auf dem Stack anzulegen. Sowas dürftest Du aber nie als Rückgabewert aus einer Funktion verwenden (Zeiger auf den Stack haben in einer übergeordneten Funktion keine Bedeutung mehr). output_data1 kann niemals auf dem Stack erzeugt werden, deshalb muss da eine statische Grösse verwendet werden (ausserdem: Zu welcher Zeit würde der Compiler denn die Grösse festlegen? Jedesmal wenn sich die Variable extradata ändert?).
Fazit: Verwende new, wenn die Länge dynamisch festgelegt werden soll. Oder verwende std:string, dann musst du dich nicht um sowas kümmern. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 18:37, 26. Feb. 2012 (CET)
Habe diesbezüglich hier forum.ubuntuusers.de etwas gefunden mit eventuell anderem Lösungsweg. --213.162.68.168 19:38, 26. Feb. 2012 (CET)
der compiler kann sogar noch besser sein als alloca, weil er ja vllt ne variable, die innerhalb der funktion aufm stack gespeichert wurde, ausgemacht hat (z B u U extradata), die nie wieder gebraucht wird... alloca-speicher wird glaub ich außerdem erst am ende der funktion wieder freigegeben... wenn man output_data nur mal kurz braucht, um was zu basteln (z B eine liste menschenlesbar ausgeben), wär new[]/malloc() verschwendung... zumal ein guter compiler es meist noch vor funktionsende wieder freigibt, sobald man es nich mehr braucht... ach so: zu viel soll man aufm stack na klar nich lagern, weil da meist weniger platz ist (standardmäßig 8MiB bei mir)... --Heimschützenzentrum (?) 19:29, 26. Feb. 2012 (CET)
Wenn man wirklich C++ statt C schreiben will, macht man sich gefälligst ein sorgenfreies Leben mittels STL-Strings und -Vektoren.--Hagman 00:08, 27. Feb. 2012 (CET)

Film Name - wie heißt der?

Der Film lief ungefähr 83 im Fernsehen spät. Die Handlung kann ich nur noch rudimentär erinnern weil ich damals noch ein Rotzbub (elendiger) war, der wo heimlich in die Stube geht und Fernsehen guckt. Ich weiß leider au nicht mehr ob er auf französisch, englisch oder deutsch war, weil ich das gleich gut kann. der iss aber französisch denk ich mal.-

Ein junges Mädchen aus gutem Hause wird entführt, in dem die Entführer ihren Begleiter mit einem Auto an einem Tor überfahren oder einklemmen. Die kam wo grad von der Schule. Das Tor ist Gusseisern un weiß gestrichen und es ist noch geschlosse. Es geht um Lösegeld. Die Entführer tragen Masken aus Platik. Das Mädchen wird in einen Strandhaus gebracht und soll von einem der Entführer - einem jungen Mann - bewacht werden. Das Essen wird in Tüten gebracht. Fastfood. Der junge Mann hat aber Mitleid und versucht dem Mädchen die Flucht zu ermöglichen. Allerdings kommt er bei der Gelegenheit ums leben oder wird erschossen oder wird in den Sand begraben oder sowas. Wahrscheinlich sind es die Spießgesellen die ihm umbringen, das weiß ich nicht mehr genau weil da grad meine Mutter kam und Stress gemacht hat. Ich bin aber nicht gegangen und am Ende ist Sand zu sehen. Wie heißt der Film und wo gibts den? 2.212.130.131 18:12, 26. Feb. 2012 (CET)

Also hier sucht jemand den gleichen Film mit weiteren Infos Zitat:wir suchen einen Film, der auf N3 am 19. oder 20.07.1984(?) lief! Es handelt sich um einen französichen Film mit deutsch Untertiteln ... Die Handlung: Eine Frau wird entführt und am Strand festgehalten. Sie Entführer erhalten das Geld und beschliessen sie zu töten. Jedoch haben sich die Frau und ihr Bewacher verliebt und er versucht sie zu retten. Am Schluss werden beide erschossen und liegen tot im Sand ... wer kann mir helfen?!?!. -- sk 16:14, 27. Feb. 2012 (CET)
Sucht man über www.tvprogramme.net nach den zwei genannten Tagen kommt nur ein Film aus Frankreich raus: Wenn es Nacht wird in Paris. Der passt aber zu keiner der Beschreibungen. -- sk 16:46, 27. Feb. 2012 (CET)
Gefunden: Hier steht das es sich um zwei im visier handelt mit Robert Hossein als Entführer. -- sk 16:55, 27. Feb. 2012 (CET)
Noch ein Cover mit Bildern aus dem Film, da erinnert man sich meist besser. -- sk 16:58, 27. Feb. 2012 (CET)

Ulbricht

[40] Der gute Ulbricht... Aber was hat er hier für eine komische Mütze auf dem Kopf? Kann die jmd. deuten? --Comm. makatau 18:18, 26. Feb. 2012 (CET)

Evtl. Ne Schiebermütze? --Rubblesby 18:35, 26. Feb. 2012 (CET)
Hybridmütze (ErichERNST-Thälmann-Mütze x Leninkappe = !! ) + Hammer & Sichel - Logo. GEEZERnil nisi bene 18:35, 26. Feb. 2012 (CET)
Erich Thälmann? Ist das der Halbbruder von Ernst Thälmann und Erich Honecker? --Rôtkæppchen68 18:44, 26. Feb. 2012 (CET)

gleich noch eine Nachfrage: sehe ich das richtig, dass wir es von links nach rechts mit dem Schloss Charlottenburg, dem Brandenburger Tor und dem Alten Museum zu tun haben? --Comm. makatau 18:48, 26. Feb. 2012 (CET)

 
Maurergaskett? ups ... --Dansker 18:53, 26. Feb. 2012 (CET)
Ne, ich denke Schinkel hält die Neue Wache. Bei den anderen beiden hast du definitiv Recht --svebert 19:58, 26. Feb. 2012 (CET)
Zu Schlüter gehört das Berliner Stadtschloss, wobei sowohl das Stadtschloss als auch das Brandenburger Tor einen Bezug zu Ulbricht haben: Ersteres wurde auf seine Anweisung hin gesprengt und das Brandenburger Tor durch den Mauerbau unpassierbar gemacht. --88.73.158.118 22:06, 26. Feb. 2012 (CET)

Klara

Woran leidet Klara Sesemann? --84.129.198.227 18:35, 26. Feb. 2012 (CET)

An einer Gehbehinderung. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:41, 26. Feb. 2012 (CET)
Da sie durch gesunde Almluft, frische Milch und die beherzte Heidi geheilt wird, könnte eine (Vorsicht! Theoriefindung!) psychosomatische Lähmung vorliegen. GEEZERnil nisi bene 18:40, 26. Feb. 2012 (CET). "denn Klara ist seit ihrer Diphtherieerkrankung gelähmt. " sagt WP
Danke, das bestätigt auch meine Theorie. Bin allerdings weder Mediziner noch Heidi-Roman-Leser, daher bin ich über weitere Erkenntnisse/Ideen hoch erfreut! --84.129.198.227 18:44, 26. Feb. 2012 (CET)
Das sagt aber nur Heidi (1952). Im Original scheint es nicht erwähnt zu sein. --Comm. makatau 18:52, 26. Feb. 2012 (CET)
Stimmt - auch GoogleBooks schweigt dazu. Temporär "raus damit" - ist auch medizinisch selten, oder? Hier wird - runter(sc)rollen - auch in Richtung Psychosomatik spekuliert (Verlust der Mutter). Nie gelesen, diese Bücher, sorry! GEEZERnil nisi bene 19:10, 26. Feb. 2012 (CET)
Bei psychischen Störungen von Romanfiguren kann man auf den Gesundheitsbaustein verzichten. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:43, 26. Feb. 2012 (CET)
Im Buch steht keine Diphtherie. Aber die Autorin deutet ja eine Umgangsweise der Familie mit dem Kind an, die man dahingehend interpretieren könnte, dass Klara tatsächlich eine schwere Krankheit mit längerer Bettlägerigkeit gehabt hatte, nach der sie so lange weiter in Watte gepackt wurde, bis der Rückgang der Muskeln tatsächlich dazu führte, dass sie nicht laufen konnte und jedes Auftreten starke Schmerzen verursachte (weshalb es nicht weiter versucht wurde). Ob die Mutter an derselben Krankheit gestorben war, steht meines Wissens nicht im Buch. Aber die Wattetheorie passt hervorragend zur Gesellschaftsklasse und zum schlechten Gewissen des Vaters (der als Geschäftsmann selten zu Hause sein konnte). Und die Heilung ist ja das Zurück zur Natur, zur verlorenen Unschuld der Berglandschaft, hier in Form des lieben Kindes Heidi. Ich denke, näher kommt man hier an Spyri nicht ran, die ja auch keine Ärztin war. "Psychosomatisch" trifft es also nicht ganz. Kirschschorle 19:15, 26. Feb. 2012 (CET)

Bild- und Zielmenge

Da mich die Erklärungen zur Bild- und Zielmenge und der widersprüchliche Gebrauch von "Bildmenge" stark verwirrt (Siehe Bild (Mathematik)):

Kann man sagen das nur eine von beiden Aussagen zutreffen kann ( ) ? Wenn ja, welche von beiden ist die gebräuchlichere?

Definitionsbereich="X-Werte"

Wertebereich="Y-Werte"

Erstens:

 

 

Zweitens:

 

 

Ist außerdem Grundmenge=Urbildmenge?

--Junior zanett1 20:30, 26. Feb. 2012 (CET)

 
 
Laut Grundmenge ist es eher die Definitionsmenge.
--Steef 389 21:46, 26. Feb. 2012 (CET)


Wie auch in dem Artikel ausdrücklich erwähnt, ist der problematische Begriff der "Wertebereich". Manchmal wird er synonym zum Definitionsbereich/Urbild (X) verwendet. Beispiel: "Die Wertebereich der Wurzelfunktion y=sqrt(x) sind die positive Zahlen x>=0. Negative Zahlen haben keine Wurzel".
Manchmal bezeichnet Wertebereich aber auch den Zielbereich: "Der Wertebereich von y=sin(x) ist das Intervall [-1,1].
Man muss im jeweiligen Kontext darauf achten, was jeweils gemeint ist. --Pyrometer 23:08, 26. Feb. 2012 (CET)
Hm, sqrt(x) ist eine Abbildung   und insofern vielleicht ein unklares Beispiel. Wolltest du zum Ausdruck bringen, dass manche Autoren beispielsweise sagen würden: "Der Wertebereich der Logarithmusfunktion   sind die positiven Zahlen  . Von negativen Zahlen und der Null kann kein Logarithmus gebildet werden"? Wenn ja, wer schreibt denn so etwas??--Hagman 00:02, 27. Feb. 2012 (CET)
Ich gebe zu, ich finde niemand. Und das mit der Doppeldeutigkeit im Artikel war bei näherem Hinsehen auch anders gemeint. Ich nehme meine Worte zurück. --Pyrometer 01:25, 27. Feb. 2012 (CET)
wenn du mittels   A in B abbildest, ist für mich A die definitionsmenge / der definitionsbereich / die urbildmenge / die grundmenge, B die zielmenge und   (mit  ) die bildmenge / der wertebereich / die wertemenge. zu „erstens“ noch: ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen, welchen sinn es machen soll, den definitionsbereich (oder eine untermenge davon) als „bildmenge“ zu bezeichnen. und soweit ich gerade sehe, ist das auch das, was Steef oben schreibt. grüße, —Pill (Kontakt) 01:46, 27. Feb. 2012 (CET)
@Fragesteller: 1. Ich denke dein Verständnisproblem besteht darin, dass du nicht beachtest, dass Definitionsbereich und Bildbereich in völlig unterschiedlichen mathematischen Räumen liegen können. Zum Beispiel gibt es in der Informatik die char-Funktion. (z.B. in C++) die bildet (aufjedenfall auf Programmierer-Ebene) „Buchstaben/ASCII-Zeichen“=Definitionsbereich auf „Zahlen/ASCII-Code“=Bildbereich ab.Daher ist dein 1. Vorschlag i.A. falsch. Dein 2. Vorschlag ist immer richtig, mE kann man sogar Gleichheitszeichen setzen.

Fluchtgeschwindigkeit

Könnte ein Astronaut von Thebe (Durchmesser etwa 100 km) aus so hoch springen, dass er ins Weltall abdriftet? – SimpliciusAutorengilde № 1 10:20, 24. Feb. 2012 (CET)

Klar! ...where Thebe's gravity is only slightly larger than the centrifugal force. As a result, the escape velocity in these two points is very small, thus allowing dust to escape easily after meteorite impacts, and ejecting it into the Thebe Gossamer Ring. Er könnte sich mit dem kleinen Finger abstupfen. GEEZERnil nisi bene 10:26, 24. Feb. 2012 (CET)
Geezer verschweigt jedoch, dass dieses Kunststück nur auf den Jupiter zu- bzw. abgewandten Punkten funktioniert. An den Polen kann der Astronaut hüpfen bis er schwarz wird. --NCC1291 11:28, 24. Feb. 2012 (CET)
(quetsch) könnte es sein, dass Geezer mit den Worten "in these two points" genau dieses anzudeuten versucht? --Duckundwech 14:11, 24. Feb. 2012 (CET)
Auf so einem Mond gibt es viele Punkte - zukünftige Astronauten müssen genauer wissen wo das Hochspringen Sinn macht :) --NCC1291 14:38, 24. Feb. 2012 (CET)
Warum besteht so ein grosser Unterschied in der Fluchtgeschwindigkeit zwischen en:WP (belegt) und de:WP (unbelegt)? Müssen wir korrigieren? GEEZERnil nisi bene 11:36, 24. Feb. 2012 (CET)
Öhm, die Nasa sagt, unsere Zahlen stimmen (vorausgesetzt ich habe km/h korrekt in m/s umgerechnet ;) --80.120.221.134 12:43, 24. Feb. 2012 (CET)
Immer gut, wenn man nachfragt ... Danke! GEEZERnil nisi bene 14:14, 24. Feb. 2012 (CET)

Kann das ein Physiker quantifizieren?

  • Die Schwerkraft Thebes.
  • Die Zentrifugalkraft aus Thebes Rotation um seine eigene Achse. Die ist an Thebes beiden Polen Null und an Thebes Äquator am größten.
  • Die Gezeitenwirkung Jupiters. Die ist am mysteriösen Absprungpunkt (dem Gipfel des Mount Thebe) am größten.

--Pp.paul.4 22:02, 24. Feb. 2012 (CET)

Ich meine: Nein, er kann nicht. Die niedrigste der Angaben für die Fluchtgeschwindigkeit ist 20 m/s. Am größten Durchmesser (110 km) hat der Astronaut eine Untersützung durch die Umfangsgeschwindigkeit der Eigenrotation (Periode 16 Std). Und zwar 110*3,14/16 km/Std = 22,7 km/Std = 6,3 m/s. Die Differenz 20-6,3= 14 m/s muss der Mensch selber aufbringen(und sich übrigens tangential abstoßen). Experiment: Lege Dich auf ein Rollbrett, stoße Dich so kräftig von einer Wand ab, dass Du die gegenüberliegende Wand im Abstand 15 m (14 m + etwas Körperlänge) innerhalb einer Sekunde erreichst. ICH kann das nicht. Erst recht nicht mit dem kleinen Finger. :-) --Pyrometer 21:15, 24. Feb. 2012 (CET)
Rechne mal so: Die 20 bis 30 m/s im englischen Artikel sind 72 bis 108 km/h. Die Eigenrotation bringt max. 6,3 m/s bzw 23 km/h. Es bleiben noch 14 bis 24 m/s. Um diese Absprunggeschwindigkeit zu erreichen, müsste der Raumfahrer auf der Erde 10 bis 30 Meter hoch springen können. --Rôtkæppchen68 22:00, 24. Feb. 2012 (CET)
DIE Rechnung wollte ich auch erst machen. Aus der V-Null die erreichbare Sprunghöhe auf der Erde ermitteln. Ist aber nicht ganz äquivalent, weil die spürbare Gravitationskraft auf der Erde einen anderen Bewegungsablauf hervorruft. Außerdem muss man während der gesamten Beschleunigung zusätzlich die statische Gewichtskraft überwinden, es geht also (längst?) nicht aller Kraftaufwand in die Massenbeschleunigung. Das Rollbrett löst das Problem: Beim Abstoßen von der Wand und horizontaler Bewegung sind die Verhältnisse tatsächlich vergleichbar.--Pyrometer 23:07, 24. Feb. 2012 (CET)
Noch ein Effekt, den ich vergessen hatte, zu erwähnen: Wenn Du Dich auf der Erde aus der Hocke aufrichtest um zu springen, dann bewegst Du Deinen Schwerpunkt im Gravitationsfeld nach oben und erwirbst potentielle Energie. DIE ist ebenfalls "verloren". Sie wird geleistet, geht aber NICHT in die kinetische Energie der V-Null des Sprunges ein. --Pyrometer 23:29, 24. Feb. 2012 (CET)
Der Bewegungsablauf ist erst einmal sekundär. Serhij Bubka springt anders als Javier Sotomayor springt anders als Benutzer:Rotkaeppchen68 und keiner erreicht 14 bis 24 m/s bzw 10 bis 30 Meter. Es ist aber durchaus denkbar, dass auf Thebe ein Tenniscrack einen Tennisball in einen Thebe- oder Jupiter-Orbit schießt. --Rôtkæppchen68 00:10, 25. Feb. 2012 (CET)
Hach, Klasse. Genau diese Frage habe ich mir mal bezüglich des Marsmonds Phobos gestellt: Durchmesser ca. 20 km, Dichte 1950 kg/m3. Zum Springen in die Umlaufbahn habe ich auch einen Hochsprung betrachtet und erhalte ca. 22 km/h, was einer Sprunghöhe auf der Erde von ca. 2,75 m entspräche, also knapp ein bisschen viel. Dafür kann man einen Tennisball ganz gemütlich mit genau diesen 22 km/h in die Umlaufbahn werfen, und er braucht trotz des kleinen Mondes ähnlich wie auf der Erde etwas über 2 h für eine Umkreisung. Siehe auch bei Umlaufbahn#Oberflächennahe Umlaufbahnen. --PeterFrankfurt 04:21, 25. Feb. 2012 (CET)
Ein nicht-sphärischer Mond, der eine steten Staubstrom absetzt ... und dessen Massen nicht (genau) bekannt ist. Ich bleibe bei meiner Aussage (das mit dem Finger nehme ich zurück - da hatte ich an den einfingrigen Handstand eines bereits verstorbenen Shaolin-Mönchs gedacht...), bis mich Benutzer:Wrongfilter oder Benutzer:martin Vogel eines Besseren belehren. Wo sind die Leute, wenn man sie mal braucht ?? Peace! GEEZERnil nisi bene 15:52, 25. Feb. 2012 (CET)
Auch von unseren englischsprachigen Freunden kamen ein paar Kommentare ... GEEZERnil nisi bene 10:18, 26. Feb. 2012 (CET)
Demnach dürfte es mit Springen schwierig werden, aber man hätte gute Chancen, die nötige Geschwindigkeit durch Laufen zu erreichen (bzw. Hüpflaufen wie auf dem Mond; ein normaler Sprint dürfte mit Raumanzug schwer durchführbar sein). Wenn man die Oberfläche entsprechend planiert, sollte es auch als Skateboard- oder Rollschuhfahrer ganz gut gehen. --88.73.135.227 09:37, 28. Feb. 2012 (CET)

Zusatzfrage

Warum unterscheiden sich Masse und Dichte von en:Thebe (moon) und Thebe (Mond) so dermaßen? Womit rechnet man am besten? --Rôtkæppchen68 21:35, 24. Feb. 2012 (CET)

Gute Frage. Masse, Dichte, Fluchtgeschwindigkeit, Gravitationsbeschleunigung. Das alles hängt letztlich an der geschätzten Masse (bei gleichem Durchmesser) und geht konsequent ungefähr um den Faktor 4 auseinander. Entweder hat mal eine Sonde die Gravitation direkt gemessen, oder jemand hat Bahnstörungen der Monde untereinander neu/besser ausgewertet. Das Ding ist klein, also sind seine Bahnstörungen auf andere auch klein. Da kann eine Neuberechnung "stark einschlagen". --Pyrometer 22:58, 24. Feb. 2012 (CET)
Nebenbei:
SO eine Angabe ist natürlich absurd: Mass Metric: 1,498,668,433,097,190,000 kg Nasa
Dann wäre die Masse auf 15 signifikante Stellen (und mit einem Fehler von nur 10 t) bekannt. Blödsinn! --Pyrometer 01:41, 25. Feb. 2012 (CET)
Aber wenn die NASA das doch so schreibt, dann muss es doch wohl stimmen! scnr -- 180.183.203.56 06:22, 27. Feb. 2012 (CET)

Kann man den Planeten Erde vom Mars mit bloßem Auge sehen?

wärend des 15-Jahre-Zeitfensters (kürzeste Distanz)? --93.133.202.141 23:40, 24. Feb. 2012 (CET)

Definiere "bloßes Auge". Nichts, absolut nichts vor dem Auge? GEEZERnil nisi bene 23:43, 24. Feb. 2012 (CET)
Ich möchte vermuten, dass die staubige Atmosphäre das zumindest stark erschwert. Ohne die wäre die Erde aber wohl ein helles Objekt am Nachthimmel. --149.172.36.122 23:46, 24. Feb. 2012 (CET)
Von der Erde aus kann man den Mars sehen. Der Mars ist von der Erde so weit weg wie die Erde vom Mars. Die Erde ist größer als der Mars. Sie ist näher an der Sonne, also stärker beleuchtet. Die Erde hat Wolken, die das Licht stark reflektieren, der Mars nicht. Ist allerdings die Entfernung Erde-Mars minimal, kann man die Erde vom Mars aus nicht sehen, weil sie dann vor der Sonne steht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 00:18, 25. Feb. 2012 (CET)
Die staubige Atmosphäre erschwert kaum etwas. Es existieren sogar Fotos von der Erde, die von der Marsoberfläche aus aufgenommen wurden [41]. Wenn man "Erde vom Mars aus gesehen" bei google eingibt, dann kommt man sogar selbständig weiter. --91.56.167.240 01:46, 25. Feb. 2012 (CET)
@Geezer, „bloßes Auge“ meint womöglich Freisichtigkeit. --Rôtkæppchen68 01:54, 25. Feb. 2012 (CET)

Das Problem bei der Frage ist wohl auch, dass (aller Wahrscheinlichket nach) noch nie ein menschliches Auge auf dem Mars war. Und wenn, müsste wohl irgendein Schutzmechanismus zwischen Hornhaut und Mars-Atmosphäre sein, so dass das Auge so "bloß" nicht sein würde. Zu Martin Vogel: Ich stelle mir das so vor, dass die Erde vom Mars aus gesehen so eine Art Abendstern oder Morgenstern wäre, wie die Venus von der Erde aus gesehen. Das heißt, aufgrund der Nähe zur Sonne könnte man sie hauptsächlich dann sehen, wenn die Sonne bereits untergegangen oder noch nicht aufgegangen ist, die Erde aber noch nicht bzw. schon.--Rabe! 09:58, 25. Feb. 2012 (CET)

Sogar unser Mond könnte vom Mars aus sichtbar sein, als leuchtschwacher Punkt nahe der Erde. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:06, 25. Feb. 2012 (CET)
 
Ich würde sie wohl mit meinen 7 Dioptrien nicht erkennen, die Rovers zumindest haben das drauf. --Krächz 13:14, 25. Feb. 2012 (CET)
Mit grosser Wahrscheinlichkeit JA. Und zwar in Form des Morgen- Abendstern, wie wir es auf der Erden mit der Venus kennen. Rein Distanz- und Helligkeits- mässig, sollte es reichen mit einem normalen menschlichen Auge und ohne Hilfsmittel vom Mars aus die Erde und Mond zusehen. Ob da die Mars-Athmosphäre immer mitspielt würde ich jetzt auch bezweifeln (Wir können die Venus ja auch nicht tagtäglich betrachten). Als grösste Unbekannte für die Frage würde ich jetzt Dämmerung auf dem Mars bezeichen. Also wie gut das Restlicht von der Marsatmosphäre gestreut wird. Und wann das Restlicht soweit abgenommen hat, dass die Erde zu sehen wäre. Ist die zu dem Zeitpunkt auch schon untergegangen, so ist nie zu sehen. Das dies immer zutrifft bezweifle ich jetzt einfach mal (Gerade wenn ich denn Fall mit unserer Venus vergleiche).--Bobo11 12:24, 25. Feb. 2012 (CET)
Wieso Wahrscheinlichkeit? Opportunity hat doch bereits Fotos von der Marsoberfläche gesendet. Bilder, Erklärungen und sogar eine Animation sind doch ein paar Beiträge weiter oben schon verlinkt [42]. Man muß nur ein wenig scrollen. --91.52.251.117 13:04, 25. Feb. 2012 (CET)
Ich hoffe, der hat das mit bloßem Auge gemacht, und nicht etwa eine Kamera benutzt...! --Eike 13:18, 25. Feb. 2012 (CET)
Was bei der kurzen Belichtungszeit - man kann trotz gerade untergegangener Sonne schon schwarzen Himmel sehen - auf dem Foto sichtbar ist, das ist auch mit bloßem Auge sichtbar. --91.52.251.117 14:55, 25. Feb. 2012 (CET)
Unabhängig vom Zoom? --Eike 15:48, 25. Feb. 2012 (CET)
Zoom aka Vergrößerung (Optik) ist da weniger wichtig als Lichtsammelfähigkeit aka Objektivdurchmesser, sonst bräuchte man ja keine solchen Teile zu bauen. Für so einen hellen "Stern" dürfte der Objektivdurchmesser der menschlichen Pupille aber locker genügen. Gruß --88.130.160.7 20:15, 27. Feb. 2012 (CET)

Euro-Gedenkmünzen Zahlungsmittel

Ich habe eine kleine Gedenkmünzensammlung und sichere mir auch soweit möglich neu erscheinende 10-Euro-Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland. Diese sind ja hierzulande auch legales Zahlungsmittel, wie es heißt. Wie praktisch dachte ich, als ich ungeplant zu zwei Exemplaren der neuen Prägung "300. Geburtstag Friedrich II" kam. Ein Exemplar reicht mir nämlich, also wollte ich mit dem anderen Zehner im Supermarkt zahlen. Bei Kaufland, Aldi Süd und Penny bin ich jedoch damit abgeblitzt. Auf meine Frage, ob so ein deutscher Zehner nun legales Zahlungsmittel sei oder nicht, hieß es, "bei uns hier nicht". Weiter wollte ich den Aufstand auch nicht treiben, irgendwann kann ich das Ding ja auch in der Bank in einen normalen Papierzehner eintauschen, den dann auch Kaufland akzeptieren wird. Aber war die Weigerung der Geschäfte in Ordnung?--Ratzer 00:41, 26. Feb. 2012 (CET)

Soweit ich weiß sind diese Gedenkmünzen nur in BRD gesetzliches Zahlunsmittel, die Verkäufer hätten sie also annehmen müssen, im Ausland nicht. Ich denke die waren einfach zu unsicher in der Sache und dummerweise gibts ne Menge Medallien und Plunder wo 10 Euro darufsteht, aber nur den Materialwert hat. Schaden ist ja keiner entstanden, aber wenn so z.B. eine Frist versäumt wird etc. (Z.B. ein günstiges Reiseangebot platzt und ist am nächsten Tag ausgebucht) da hätten die wohl den kürzeren gezogen.--Giftzwerg 88 00:49, 26. Feb. 2012 (CET)
Mir wurde schon mal Rückgeld mit einer 10er-Gedenkmünze gegeben :). Bewahre die Münze seitdem.--Alexmagnus Fragen? 01:06, 26. Feb. 2012 (CET)
=> Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland#Akzeptanz und Bekanntheit Gruss --Nightflyer 08:53, 26. Feb. 2012 (CET)

Damit ist klar, die Läden müssen die 10-Euro-Gedenkmünzen zur Bezahlung von Waren annehmen. Sie tun es aber nicht. Müssen sie irgendwelche Folgen befürchten? Ist es eine Ordnungswidrigkeit, die Münzen abzulehnen?--Ratzer 10:22, 26. Feb. 2012 (CET)

Nein, die Läden müssen die Münzen nicht annehmen, und die Verweigerung der Annahme stellt insbesondere keine Ordnungswidrigkeit dar. Nur Banken sind wirklich verpflichtet, die Münzen anzunehmen, wenn auch nicht in beliebiger Anzahl. Ein Laden könnte theoretisch, wenn er glaubt, sich das leisten zu können, auch die Bargeldannahme insgesamt ablehnen und auf unbare Zahlung umstellen. --Snevern 12:27, 26. Feb. 2012 (CET)
Also da passt was nicht. Nach dem verlinkten Gesetz muss man nicht für mehr als 200 Euro annehmen, aber muss man überhaupt welche annehmen?--Hachinger62 14:17, 26. Feb. 2012 (CET)
EZB sagt, dass Eurobargeld angenommen werden muss, wenn die Vertragsparteien nicht eine andere Zahlungsweise vereinbart haben (was ja im B2B oft der Fall ist). Und das wiederum heißt, dass eine Firma die Annahme in ihren AGB einschränken kann, was beispielsweise für die Zahlung beim Busfahrer in Berlin gilt, der nicht mehr als sonundsoviele Kleinmünzen und keine Scheine über einer bestimmten Größe akzeptieren muss. Sollte also ALDI draußen ranschreiben "Wir nehmen keine Scheine über 100" oder "Wir nehmen keine Scheine, deren Wert mehr als das achtfache des Kassenbonwertes beträgt" oder "Wir nehmen nicht mehr als 15 Münzen pro Kassenbon", dann gilt das. Die vatikanische Tausend-Euro-Gedenkmünze ("Katholische Kirche - nie war sie so wertvoll wie heute") muss ALDI nicht annehmen, wenn es nicht die ALDI-Filiale im Vatikan ist. Kirschschorle 14:49, 26. Feb. 2012 (CET)
Also ist die Formulierung ("inländische Geschäfte [sind] zur Annahme verpflichtet [...] (Bis zu einem Betrag von 200 Euro)") in Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland#Akzeptanz und Bekanntheit zu kurz gegriffen, weil sich das Geschäft selbst von dieser Verpflichtung freisprechen kann, oder? --YMS 13:18, 27. Feb. 2012 (CET)
Jein. AGB sind Vertragsbedingungen, die oft und im B2C praktisch immer eine Seite festlegt. Die andere Seite kann sie akzeptieren oder auch nicht. Wenn ich in Berlin in einen Bus steige und noch keine Fahrkarte (oder Zeitkarte) habe, dann akzeptiere ich die Bedingungen zum Thema viele Münzen und große Scheine. Und wenn ein Laden oder eine Kneipe ähnliche Bedingungen bekanntgibt, dann akzeptiere ich die eben, wenn ich da was bestelle. Wenn ich die nicht akzeptieren will, steige ich nicht in den Bus oder gehe nicht in den Laden. Ist ein hochkomplexes Thema - warten wir also auf Snevern - aber solche Zahlungsbedingungen werden wohl juristisch standhalten (und werden ja auch praktiziert). Aber, wie gesagt, die Gedenkmünzen über zwo Euro sind ohnehin kein gesetzliches Zahlungsmittel außerhalb des jeweiligen Landes. Und meist auch mehr wert als nominal. Kirschschorle 13:48, 27. Feb. 2012 (CET)
Korrekt.
Wenn zwischen den Parteien nichts anderes vereinbart ist (und es kann etwas Abweichendes vereinbart werden - auch durch Allgemeine Geschäftsbedingungen!), dann muss der Gläubiger der Geldschuld (im Regelfalle also der Verkäufer) die gesetzlichen Zahlungsmittel annehmen; das sind in Deutschland die Euro-Banknoten sowie die Euro-Münzen; von den Münzen jedoch nicht mehr als 50 pro Zahlungsvorgang. In Deutschland sind es auch die deutschen Sonder-Münzen; von denen muss aber keiner mehr als 200 Euro pro Zahlungsvorgang annehmen; bei gemischten Vorgängen (mit normalen Münzen) gilt zusätzlich die 50-Stück-Regel.
Eine abweichende Vereinbarung, wie man sie an Tankstellen sieht ("Keine Annahme von 500-Euro-Scheinen") könnte auch Sondermünzen ausschließen, allerdings habe ich das noch nie irgendwo gesehen (die Dinger sind einfach zu selten im Zahlungsverkehr anzutreffen).
Ist keine abweichende Vereinbarung getroffen, zum Beispiel, weil die AGB des Verkäufers nicht Vertragsbestandteil wurden (das passiert leicht: manchmal sind sie auf der Rückseite der Rechnung aufgedruckt, aber wenn der Kunde die in die Finger kriegt, ist es schon zu spät - der Vertrag ist längst geschlossen), dann darf der Kunde mit Sondermünzen zahlen. Nimmt der Verkäufer sie nicht an, ist das ein Verstoß gegen die Annahmepflicht. Eine Ordnungswidrigkeit ist das aber nicht. Ich würde mal sagen, ohne von so einem Fall je gehört zu haben, dass er in dadurch in Annahmeverzug gerät. Die Forderung gegen den Kunden erlischt also nicht, er kann sie sogar gegebenenfalls einklagen - aber der Kunde kann hartnäckig weiterhin seine Sondermünzen anbieten. Der Verkäufer kann den Kunden also nicht zwingen, normale Münzen oder Scheine zur Zahlung zu verwenden. --Snevern 19:56, 27. Feb. 2012 (CET)

Einhaltung von Fristen bei einer Einladung

An meiner Universität muss laut Promotionsordnung drei Wochen vor einer Dispuation die Fakultät dazu eingeladen werden. Über die Form der Einladung schweigt sich die Promotionsordnung aus. Reicht ein Aushang im Glaskasten auf den Gängen der Fakultät für die Einladung aus? Dieser ist für alle gut sichtbar und unmittelbar zugänglich. Oder muss die Einladung schriftlich erfolgen. 85.179.140.92 03:54, 26. Feb. 2012 (CET)

Das sollte dir der Promotionsausschuss oder der Fakultätsrat aufgrund eines Anrufs oder einer email verbindlich beantworten können. Ich persönlich würde sagen: Ja, es reicht. Aber ich persönlich würde mich in einer so wichtigen Angelegenheit nicht auf die Auskunft einer Online-Enzyklopädie verlassen. --Snevern 08:37, 26. Feb. 2012 (CET)
Das ist es gerade: Die Verwaltungsmitarbeiterin meinte zu mir, dass sie immer einen Ausgang macht. Das wird also so praktiziert. Ich kenne mich mit Rechtsthemen nicht aus. Mir war neu, dass ein Glaskastenaushang ein Medium für die Einladung von Personen sein kann. Eine Auskunft eines juristisch gebildeten Wikipedianers ist mir mehr wert als die Auskunft einer Verwaltungsmitarbeiterin, die das "schon immer so macht". Die Frage ist ja: Hätte das juristisch Bestand? 85.179.140.92 09:24, 26. Feb. 2012 (CET)
Die Frage ist, wen die Einladung erreichen soll: Alle Dozenten und Studierenden der Fakultät? Dann kommt eigentlich nur ein Aushang in Betracht. Wenn es nur die Dozenten/Professoren sind, dann wäre es keine Mühe, die Einladung statt einmal zehnmal (hier entsprechend benötigte Zahl einsetzen) durch den Drucker zu jagen.
Mir ist klar, dass du die Frage, wen es erreichen soll, nicht beantworten kannst, weil die Promotionsordnung da nicht mehr hergibt. Daher würde ich die Dozenten einzeln einladen und zusätzlich einen Aushang machen. Damit dürftst du in jedem Falle auf der sicheren Seite sein. --Snevern 12:03, 26. Feb. 2012 (CET)
Sowas wird immer lokal geregelt, und man hält sich an den Usus, wie es dort seit langem gehalten wird. Wenn die Mitarbeiterin vertrauenswürdig ist und sagt, das wird dort per Aushang gehandhabt, dann würde ich das wohl so annehmen. Das mit dem Aushang ist auch an anderen Stellen üblich: Wird nicht auch das Hochzeitsaufgebot rechtsverbindlich an einer öffentlich zugänglichen Stelle (womöglich draußen) am Standesamt per Aushang angeschlagen, damit jedermann Einwände erheben kann? --PeterFrankfurt 04:36, 27. Feb. 2012 (CET)
Ich bin etwas verwundert. Wozu hat man eigentlich einen Doktorvater, der ja der wohl der gleichen Fakultät angehört und der den Usus vor Ort kennt? --84.191.146.43 13:11, 27. Feb. 2012 (CET)
Ob derartige administrative Fragen wohlwollend aufgenommen werden, hängt doch sehr vom individuellen Doktorvater ab. Bei Nicht-Juristen mag es vielleicht anders sein, aber in meiner Fakultät hätte ich im günstigsten Fall eine Gegenfrage der Art bekommen, ob ich mich wirklich schon reif für ein Promotion fühle, wenn ich nicht einmal solche Verfahrensfragen ohne Inanspruchnahme meines Doktorvaters klären könne.
Wozu man eigentlich einen Doktorvater hat? Zur wissenschaftlichen Betreuung der Doktorarbeit. Dachte ich bislang... --Snevern 13:26, 27. Feb. 2012 (CET)
Wir schreiben "[...] verantwortlich für die Durchführung des Promotionsverfahrens vor der Fakultät (inklusive Koordination der organisatorischen Maßnahmen)." Ich bin ja auch davon überzeugt, daß man das so allgemein nicht behaupten kann, aber als Frage nebenbei ("Kann man sich darauf verlassen, daß die form- und fristgerechte Einladung bei der Verwaltungsmitarbeiterin in guten Händen ist?") mache ich mich doch nicht zu einem unselbständigen Menschen und das wäre für mich bei einer vertauensvollen Betreuung nichts erstaunenswertes. Aber auch da gibt es sicher solche und solche... --84.191.146.43 22:16, 27. Feb. 2012 (CET)
Was "wir" da schreiben, ist leider unbelegt. Meine eigene Fakultät schreibt in ihrer Promotionsordnung sinngemäß: "Dem Doktorvater obliegt die wissenschaftliche Betreuung des Dissertationsvorhabens." und "Der Doktorvater ist als Erstberichterstatter zu bestellen." Mehr nicht.
Wie gesagt: Mir wäre der auf's Dach gestiegen mit so einem Ansinnen. --Snevern 22:52, 27. Feb. 2012 (CET)

Panoramafreiheit

Hallo,
darf ich in D unter Berufung auf die Panaoramafreiheit vom öffentlichen Verkehrsraum aus mit einer Camera das filmen was ich in Büroräumen im Erdgeschoss auf Bildschirmen zu sehen bekomme und bei Youtube hochladen? Konkret geht es um einen Online-Bankingbetreiber. MfG --188.174.193.12 18:12, 25. Feb. 2012 (CET)

Das, was über die Bildschirme läuft, ist sicherlich nicht bleibend. --MichaelFleischhacker Disku 18:16, 25. Feb. 2012 (CET)
du willst explizit in ein gebäude reinfilmen um zu sehen, was im gebäude passiert? hmmm. "Bei Bauwerken erstrecken sich diese Befugnisse nur auf die äußere Ansicht." eher nein. 212.90.151.90 14:07, 28. Feb. 2012 (CET)
Hallo, darf ich in D unter Berufung auf die Panaoramafreiheit vom öffentlichen Verkehrsraum aus mit einer Camera das filmen was ich in Räumen im Erdgeschoss zu sehen bekomme und bei Youtube hochladen? Konkret geht es um das Schlafzimmer von 188.174.193.12. MfG --Eike 14:12, 28. Feb. 2012 (CET)
Mann oder Frau? ;) --тнояsтеn 14:56, 28. Feb. 2012 (CET)
Es macht einen Unterschied, ob ich 188.174.193.12s Schafzimmer oder die Leitwarte der Bodenseewasserversorgung inkl. Bildschirmanzeigen von der Straße aus fotografiere. Im ersteren Fall ist es Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen, im zweiten Fall ist die BWV einfach selbst schuld, dass sie sich keine Gardinen leisten kann. --Rôtkæppchen68 21:02, 28. Feb. 2012 (CET)
Es mag noch zusätzliche Regeln verletzen, aber legal dürfte beides nicht sein. Und sein/ihr Schlafzimmer könnte 188.174.193.12 ein Gefühl dafür geben, warum. --Eike 10:27, 29. Feb. 2012 (CET)

Infrarot-Heizung

Gibt es eigentlich irgendwo eine verlässliche bzw. neutrale Übersicht über die Vor- und Nachteile einer Infrarot-Heizung im Hinblick auf Kosten, Umweltauswirkungen, gesundheitliche Auswirkungen, die sich vielleicht erst nach mehreren Jahren der "Bestrahlung" zeigen, usw.

Bei der Stiftung Warentest habe ich nichts finden können; bei den Umweltschutzorganisationen heißt es z.B. nur, dass sich die großen Atom- und Kohlekonzerne "über jede verkaufte Elektroheizung freuen, um zusätzlichen Strom aus klimaschädlichen Kohlekraftwerken und aus maroden AKW zu verkaufen"...

Vielen Dank für eine Aufklärung, die mich weiterbringen könnte! Franz X.

--79.202.233.231 19:14, 26. Feb. 2012 (CET)

Was genau möchtest du denn heizen? Infrarotheizung ist mir eigentlich nur als lokale Wärmequelle, z.B. in einer Sauna bekannt. Eine ganze Wohnung kannst du damit kaum heizen. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:55, 26. Feb. 2012 (CET)
Unser Artikel Elektrogebäudeheizung und die verlinkten Artikel beantworten vielleicht einige Deiner Fragen. Elektroheizung ist IMHO nach dem Atomausstieg zum Aussterben verurteilt, da sie auf günstigen Nachtstrom angewiesen ist. Strom aus erneuerbaren oder alternativen Energien sind für Gebäudeheizungszwecke von vorne herein unwirtschaftlich. Atomstrom wurde nur deswegen als günstiger Heizstrom angeboten, um die Atomkraftwerke auch nachts auszulasten. Viele Stromanbieter, die nicht über eigene Kernkraftwerke verfügen, bieten gar keinen Heizstrom an, sodass Du notgedrungen auf die Großen Vier oder Deine örtlichen Stadtwerke zurückgreifen musst. Infrarotstrahlung ist übrigens nur akut schädlich (Verbrennung) und hat keine kumulierenden Langzeiteffekte. Das gefährliche an Elektroheizkörpern sind die verbauten Mineralfasern, wie z.B. Asbest, die krebserregend sind. --Rôtkæppchen68 20:04, 26. Feb. 2012 (CET)


Vielen Dank schon einmal.

Mir geht es um das Beheizen von normalen Räumen in normalen Wohnungen.

Ein Bekannter hat in diesem Winter in mehreren Räumen Infrarot-Heizkörper, die fast wie große Bilder oder moderne Kunstwerke aussehen, an die Wände gehängt und äußert sich sehr zufrieden über die Art der Wärme, die ihm und seinen Angehörigen auch besonders gut bekomme.

Ich zitiere einmal aus den anpreisenden Behauptungen eines Anbieters:

_______________________

Ökonomisch:

  • Heizungsertrag fast 100% und auf diesem Niveau bleibend
  • Keine Wärmeschichtung (aufsteigende warme Luft)
  • Individuelle Regulierung nach Raum und Wärmebedarf
  • Kein Sauerstoffverbrauch
  • 30% bis 50% weniger Anschaffungs- und Heizkosten
  • Wartungsfrei (Brenner, Kessel, Kamin, Kaminkehrer)
  • Vermeidet Zwischensaisonverluste
  • Einfache Montage
  • Sehr niedrige Installationskosten
  • Lange Lebensdauer, unveränderte Funktion
  • Sicherheit (keine Explosionsgefahr, keine undichten Stellen)
  • Keine Einfriergefahr
  • Kinderfreundlich (keine Brandgefahr)
  • Platz sparend

Ökologisch:

  • Wenig Energieaufwand durch direkte Einstrahlung
  • In Verbindung mit Ökostrom die sauberste Heizung weltweit
  • Keine Emission

Wellness:

  • Hygienisch, kein störender Luftzug
  • Keine Staubaufwirbelung
  • Kein Austrocknen der Luft
  • Entschlackend und den Stoffwechsel anregend
  • Immunsystem stärkend
  • Steigerung der Hautdurchblutung

Infrarot-Flachheizung einfach an die Wand hängen, oder Dekorativ und unauffällig als Bildheizung

Die Infrarot-Flachheizung lässt sich mit Farben und Bildern jeder Art versehen, egal ob vorgefertigte Motive, oder eigene Bilder. Die Bilder lassen sich jederzeit auswechseln! Einfach an die Wand hängen, Stecker rein und Wohlfühlwärme genießen! _______________________

Wenn das alles wahr wäre, wäre das ja irgendwie der Hammer. Nun suche ich nach Gegenargumenten, um der Wahrheit näher zu kommen ... Danke. F.X. (nicht signierter Beitrag von 79.202.233.231 (Diskussion) 20:24, 26. Feb. 2012 (CET))

Wenn Du was an die Wand hängen kannst - also nicht alle Wände entweder mit jahrhundertealten wertvollen Holztäfelungen verkleidet sind, auf denen kein Fremdkörper gut aussähe, oder beispielsweise raumhoch hinter Bücherregalen versteckt sind - dann bleiben allein die Nachteile, die direkt was mit der Elektrizität zu tun haben: A Nicht in jedem Land bekommst Du genug Strom in die Hütte. B Wenn es KEIN Ökostrom ist, ist der Gesamtwirkungsgrad der eingesetzten Energie recht schlapp. Kirschschorle 20:44, 26. Feb. 2012 (CET)
Was hat den der Wirkungsgrad bitte damit zu tun, ob das Gerät mit Ökostrom betrieben wird oder mit konventionellem? Der Wirkungsgrad ist mit η = Pab / Pzu definiert, wobei η dem Wirkungsgrad, Pab in diesem Fall der abgegebenen Wärmeleistung und Pzu der zugefürten Elektrischen Leistung entspricht.
Hab ich "Wirkungsgrad" geschrieben?
Wenn Du mit Strom heizt, der bei seiner Ankunft bei Dir nur einen kleinen Anteil der im Kraftwerk reingesteckten Energie darstellt, dann kannst Du, um die Umwelt weniger zu belasten, diese Energie (Kohle, Öl...) auch direkt bei Dir im Wohnzimmer verbrennen. Kirschschorle 23:05, 26. Feb. 2012 (CET)
Jeder Heizkörper heizt auch mit "Infrarot". Wie groß der Anteil ist, hängt von der Temperatur des Heizkörpers ab. Eine übliche Warmwasserheizanlage hat max. 60..70 °C am Heizkörper, dabei ist der Infrarotanteil eher bescheiden. Ein Elektroheizkörper kann weißglühend sein (Glühlampe!), da ist der Infrarotanteil dann sehr hoch. Was du da allerdings an die Wand hängen kannst, wird selten heißer als die 70 °C werden, die der Warmwasserheizkörper auch erreicht, weil man da sonst nichtmehr anfassen dürfte, ohne sich innerhalb einer Sekunde schwerste Verbrühungen zuzuziehen. Selbst wenn man dies in Kauf nimmt, spricht meistens die Feuersicherheit entgegen. Geh zu deinem Freund hin, miss mit einem Thermometer die Temperatur an der Heizkörperoberfläche und melde dich nochmal. -- Janka 22:02, 26. Feb. 2012 (CET)
Ergänzung: Die Aufteilung Strahlung ("Infrarot") <-> Konvektion ist nur eine Frage der Temperatur der Heizkörperoberfläche (und streng genommen der Temperatur der Oberflächen im Raum und der Lufttemperatur). Man kann dies weder durch die Konstruktion des Heizkörpers noch durch die Art der Befeuerung ändern. -- Janka 22:08, 26. Feb. 2012 (CET)
Ich versuch mal einige der Werbebotschaften zu entkräften:
  • Heizungsertrag fast 100% und auf diesem Niveau bleibend. Das ist mit jeder Elektroheizung so. Elektrische Energie in Wärme umzusetzen ist so ziemlich das Einfachste überhaupt. Kannst du übrigens auch mit deinem Computer machen. Und gleichzeitig noch Videospiele spielen.
  • Keine Wärmeschichtung (aufsteigende warme Luft). Das ist wohl Unsinn. Wenn die Dinger an der Wand hängen, hast du gerade wegen der steigenden warmen Luft kalte Füsse.
  • Individuelle Regulierung nach Raum und Wärmebedarf. Das geht hoffentlich mit jeder Heizung
  • Kein Sauerstoffverbrauch. Das trifft zwar zu, aber ist weder ein Vor- noch ein Nachteil für dich
  • 30% bis 50% weniger Anschaffungs- und Heizkosten. Unbelegte Behauptung
  • Wartungsfrei (Brenner, Kessel, Kamin, Kaminkehrer). Das dürfte stimmen. Die Lebensdauer muss allerdings berücksichtigt werden.
  • Vermeidet Zwischensaisonverluste. Verglichen mit?
  • Einfache Montage. Also ein stinknormaler Elektroofen ist einfacher hingestellt. Stimmt allerdings natürlich, falls in dem Haus keine Zentralheizungsinfrastruktur vorhanden ist.
  • Sehr niedrige Installationskosten. Dito, wenn nicht bereits eine Zentralheizung da ist
  • Lange Lebensdauer, unveränderte Funktion. Gilt hoffentlich auch für Ölheizungen
  • Sicherheit (keine Explosionsgefahr, keine undichten Stellen). Dafür kann man sich verbrennen
  • Keine Einfriergefahr. Riskio ist auch bei Ölheizungen ziemlich klein
  • Kinderfreundlich (keine Brandgefahr). Sicher?
  • Platz sparend. Kann sein.


Ökologisch:

  • Wenig Energieaufwand durch direkte Einstrahlung. Die Energiemenge, die benötigt wird, ein Haus zu Heizen, ist unabhängig von der Heizungsart. Die Verluste moderner Zentralheizungen dürften ziemlich gering sein
  • In Verbindung mit Ökostrom die sauberste Heizung weltweit. Siehe oben, kaum erhältlich und/oder viel zu teuer
  • Keine Emission. Wo?


Wellness:

  • Hygienisch, kein störender Luftzug. Glaube ich so nicht
  • Keine Staubaufwirbelung. Welche Heizung tut das? Ein starker Elektrolüfter vielleicht, aber ist das die Vergleichsgrundlage?
  • Kein Austrocknen der Luft. dito
  • Entschlackend und den Stoffwechsel anregend. Soll hier eine Infrarotsauna angepriesen werden?
  • Immunsystem stärkend. Naja, keine Heizung würde zugegebenermassen das Imunsystem ziemlich auf die Probe stellen
  • Steigerung der Hautdurchblutung. Wenn man die Heizung wie eine Sauna benützt vielleicht, ja. Willst Du eine Heizung oder ein Solarium?
Ist vielleicht etwas überspitzt, aber in etwa, was ich von der Werbung halte. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:34, 26. Feb. 2012 (CET)
@79.202.233.231, ich hab Deine Spiegelstriche mal durch Wikisyntax ersetzt, wegen der Lesbarkeit. Die Behauptungen des Anbieters sind teilweise leicht zu widerlegen: Strom hat einen Primärenergiewirkungsgrad von 30 Prozent. Die "fast 100%" lassen Erzeugungs- und Übertrasgungsverluste unberücksichtigt. "Keine Wärmeschichtung" stimmt auch nicht, denn die durch Strahlungswärme erwärmte Umgebung heizt natürlich auch die umgebende Luft, die es sich ihrer physikalischen Natur nach nocht nehmen lässt, nach oben zu steigen. "Kein Sauerstoffverbrauch" stimmt auch nur dann, wenn der Strom aus alternativen Energien (unwirtschaftlich) oder Atomstrom stammt. Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke verbrauchen selbstverständlich Sauerstoff und stoßen Kohlendioxid aus. "30% bis 50% weniger (…) Heizkosten" hätten sich längst herumgesprochen. Auch mit günstigem Atomnachtstrom ist Elektroheizung immer noch teuer gegenüber Gasheizung. Das Argument "Sicherheit" lasse ich auch nicht gelten. Für Gas- und Ölfeuerungen gibt es strenge Vorschriften, die keine Sicherheitslücken offenlassen. "Kinderfreundlich (keine Brandgefahr)" stimmt auch nicht. Auch an Elektroheizkörpern können sich Kinder verletzen, insbesondere an Infrarotstrahlern, da diese dem Wirkungsgrad geschuldet je besser heizen, umso heißer sie sind. "In Verbindung mit Ökostrom die sauberste Heizung weltweit" stimmt auch nicht, da Ökostrom zum Heizen viel zu teuer ist. Biogas oder Hackschnitzel aus Kurzumtriebsplantagen in Brennwert-Warmwasserheizungen sind garantiert umweltfreudnlicher. "Keine Emission" stimmt leider auch nicht, da Gas-, Öl- und Kohlekraftwerke selbstverständlich Kohlendioxid emittieren und Atomkraftwerke Atommüll produzieren. "Hygienisch, kein störender Luftzug" und "Keine Staubaufwirbelung" stimmen auch nicht, siehe "Keine Wärmeschichtung". Wenn die Luft nicht austrocknet, wird sie auch nicht warm: Die relative Luftfeuchtigkeit ist immer von der Temperatur abhängig. Wenn die Luft nicht austrocknen soll, darf ich auch nicht heizen. Wenn das mit der Austrocknung stimmen würde, dann täte ja auch eine geheizte Wohnung schimmeln. Entschlackung ist pseudowissenschaftlicher Humbug; Immunsystemstärkung ist verbotene gesundheitsbezogene Werbung und Steigerung der Hautdurchblutung lässt sich auch durch eine Warmwasserheizung erreichen. Das ist ein Nebeneffekt jeder Heizung. --Rôtkæppchen68 23:41, 26. Feb. 2012 (CET)
Nachtrag: "Stecker rein und Wohlfühlwärme genießen!" funktioniert für eine Vollheizung nicht, da übliche Hausinstallationen nicht für Vollheizung ausgelegt sind. Die Hausinstallation wird also mit Sicherheit überlastet. Darüberhinaus verfügen normale Haushalte nicht über einen Zweitarifzähler und eine Rundsteuer- oder Zeitschalteinrichtung, die während der Hochtarifzeit die Elektroheizung ausschaltet. --Rôtkæppchen68 23:49, 26. Feb. 2012 (CET)
Ein normaler Heizkörper gibt seine Wärme direkt an die Luft ab. Die erwärmte Luft verteilt sich im Raum und erwärmt die Gegenstände im Raum sowie die Wände. Die von der Infrarotheizung ausgehende Strahlung geht hingegen durch die Luft großteils hindurch und erwärmt direkt die bestrahlten Objekte. Wenn Du z.B. in einer großen Industriehalle, die sonst eigentlich nicht geheizt werden braucht, einzelne Arbeitsplätze hast, wäre es sehr teuer, deswegen die ganze Halle zu heizen. Hier sind einige Infrarotstrahler, die nur die Arbeitsplätze erwärmen, die günstige Alternative gegenüber einer herkömmlichen Heizung. Bei Wohnräumen, die gleichmäßig erwärmt werden sollen, sollte ein Blick auf die Energiekosten Dich vom Gegenteil überzeugen: Die kWh Erdgas kostet um die 6 ct, die kWh Strom um die 24 ct. -- 91.42.54.8 01:41, 27. Feb. 2012 (CET)
Das ist zwar richtig, allerdings handelt es sich bei diesen "Infrarotstrahlern" um rotglühende Geräte, die mit entsprechenden Spiegeln und gehörigem Sicherheitsabstand von Wänden und sonstigen Gegenständen aufgestellt werden müssen. Das ist nicht etwas, was "man sich an die Wand hängt", wie der OP beschrieben hat. Wie gesagt, es kommt nur auf die Temperatur des Heizkörpers an. -- Janka 15:50, 27. Feb. 2012 (CET)
Es gibt auch Ausführungen zum an die Wand hängen mit entsprechendem Gehäuse drumherum und Sicherheitsgitter davor. Ich denke da an ein ranziges etwas, das in einer Studenten-WG im Badezimmer unter der Decke hing, um wahlweise die unterdimensionierte Heizung oder die miserablige Dämmung auszugleichen. Das war zwar im Winter ganz angenehm, ging aber nicht als Wandschmuck durch, und brauchte ob seiner Kleinheit auch keine großartigen Sicherheitsabstände. Für den Vermieter war es natürlich billiger als eine richtige Sanierung. -- 91.42.55.205 21:11, 27. Feb. 2012 (CET)

"Kein Sauerstoffverbrauch" könnte im Gegensatz zu einer Gas- oder Ofenheizung gemeint sein, denn diese verbrauchen natürlich Luftsauerstoff aus dem Raum, in dem sie stehen. Aber dafür sind sie ja vom Schornsteinfeger geprüft und ausreichende Luftzufuhr ist gegeben. --Wolli 16:03, 27. Feb. 2012 (CET)

Und sie stehen normalerweise ja nicht im Wohnraum, sondern im Keller. Bei einer richtigen Installation ist auch das Luftansaugrohr ausserhalb des Hauses. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:25, 28. Feb. 2012 (CET)

Freiwillige Krankenversichung

Kennt sich hier jemand mit der Freiwilligen Krankenversicherung bei Überschreiten der Beitragsbemessungsgrenze aus? Ich war bis Ende meines Studiums privat familienversichert und habe mich zum April 2011 bei der Techniker Krankenkasse versichert. In 2011 war ich unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze, 2012 werde ich diese überschreiten. Jetzt teilt mir die TK mit, dass die Versicherung beendet wird, weil ich nicht die Vorversicherungszeiten erfülle. Diesem Ausführungen hier entnehme ich jedoch, dass ich als Berufsanfänger trotzdem die Wahl habe, mich freiwillig gesetzlich versichern zu lassen. Ist das korrekt? --89.204.139.15 22:15, 26. Feb. 2012 (CET)

also ich hab es so verstanden, dass jeder bürger eine krankenversicherungspflicht hat, auch wenn die sich mangels hinreichender vorversicherungszeit „freiwillig“ nennt... gegen letzteres habe ich ne ganz tolle petition beim bindestag aufgegeben (Az Pet 4-17-07-4034-026642)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 26. Feb. 2012 (CET)
Das beantwortet meine Frage nicht. Ich möchte trotz Überschreitens der Jahresarbeitsentgeltgrenze gesetzlich und nicht privat versichert werden. --89.204.139.15 22:51, 26. Feb. 2012 (CET)
Ich fürchte, die TK hat recht. Schau mal hier: [43] § 9 Absatz (1) Nummer 1. Wenn du nicht 12 Monate vor Ende der Versicherungspflicht durchgängig dort versichert warst, darf die TK dich nicht freiwillig versichern. Ich vermute, dass dich die private Versicherung zurücknehmen muss. VG --an-d 23:09, 26. Feb. 2012 (CET)
Ja, aber was ist mit § 9, Absatz 1, Nummer 3 (Berufsanfänger)? --89.204.139.15 23:16, 26. Feb. 2012 (CET)
ich war auch nich 12 monate lang gesetzlich versichert und jetzt habe ich die gesetztliche KV trotzdem am hals... --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 26. Feb. 2012 (CET)
(BK) Dem von Dir verlinkten Kleingedruckten entnehme ich, dass Du die 12 Monate Mitgliedschaft, die für eine freiwillige Versicherung notwendig sind, nicht erfüllst, weil Du erst seit April 2011 Mitglied bist und bereits 2012 die Versicherungspflichtgrenze überschreitest. --79.224.227.82 23:13, 26. Feb. 2012 (CET)
Auch hier der Hinweis auf die Klausel für Berufsanfänger. Gilt die nicht? --89.204.139.15 23:16, 26. Feb. 2012 (CET)
Hmm, es gibt da noch ein Besprechungsergebnis der Spitzenverbände [44] - nach 5.2 (Seite 9) würde ich sagen, du kansst in der TK bleiben. Sorry, das kannte ich noch nicht VG --an-d 23:30, 26. Feb. 2012 (CET)
Das von Benutzer:An-d verlinkte PDF ist von 2007. Aktuelle Rechtslage ist, dass diese Klausel seit Anfang 2011 weggefallen ist, worauf die TK unter 1.1 Abs 1 Satz 2 auch hinweist. --79.224.227.82 23:54, 26. Feb. 2012 (CET)
(BK) Gesundheitsreformen sind hierzulande kurzlebig - das vorgenannte Besprechungsergebnis bezieht sich auf die Gesundheitsreform von 2007 und ist überholt, da es auch 2011 eine Gesundheitsreform gab. Die 3-Jahres-Regel, 2007 erst eingeführt, wurde 2011 schon wieder abgeschafft.
In der genannten Konstellation hat der Versicherte eben nicht, wie in der Vorschrift für Berufsanfänger vorgesehen, gleich zu Berufsbeginn die Entgeltgrenze überschritten; die Ausnahmeregelung gilt daher für ihn nicht. Wenn die Entgeltgrenze nach weniger als 12 zusammenhängenden Monaten Pflichtversicherung überstiegen wird, scheidet eine freiwillige Versicherung aus.
Andererseits endet die Versicherungspflicht erst mit dem Ende des Jahres, in dem die Jahresarbeitsentgeltgrenze erstmals überschritten wird (§ 6 Abs. 4 S. 1 SGB V); die Versicherungspflicht besteht damit bis Ende 2012 weiter, und die Vorversicherungszeit von mindestens 12 Monaten Pflichtversicherung wird bis dahin erfüllt sein. --Snevern 23:56, 26. Feb. 2012 (CET)
Danke für alle Antworten! Trotz eurer Argumente will mich die TK nicht weiterversichern und rückwirkend zum 01.01.12 rausschmeißen. --82.113.121.211 21:47, 27. Feb. 2012 (CET)
Nun, das kann sie jedenfalls nicht mit der Begründung tun, dass die Entgeltgrenze 2012 erstmals überschritten werde, denn in diesem Falle bestünde die Versicherungspflicht ja noch bis zum Jahresende (s.o.). Wenn es schon einen Bescheid gibt, schreib entweder selbst einen Widerspruch oder geh damit zu jemandem, der sich damit auskennt (Fachanwälte für Sozialrecht sind zum Beispiel geeignete Ansprechpartner); ein Widerspruchsverfahren ist Voraussetzung für eine mögliche Klage vor dem Sozialgericht. Widerspruchsfrist beträgt einen Monat ab Zugang des Schreibens, in dem dir der Rauswurf mitgeteilt wird. --Snevern 22:41, 27. Feb. 2012 (CET)
Habe nochmal Versicherungspflichtgrenze und die angeführten Paragraphen eingehend studiert. Kann es sein, dass die Jahresarbeitsentgeltgrenze schon 2011 überschritten wurde, weil mein Monatsgehalt über der Grenze von 4125 € liegt (auch wenn in Summe von April bis Dezember die jährliche Grenze von 49500 € nicht erreicht wurde)? Dann würde die Versicherungspflicht schon Ende 2011 enden... und das wäre dann ziemlich bescheiden. --82.113.121.211 23:19, 27. Feb. 2012 (CET)
In diesem Falle sollte dann die Berufsanfängerklausel 1.4 greifen, da das im ersten Jahr der Versicherung ist. --79.224.249.35 01:05, 28. Feb. 2012 (CET)
Ja, das Entgelt wird zur Feststellung der Überschreiten der Jahresentgeltgrenze anteilig hochgerechnet. War dein Anfangsgehalt (wenn du es auf's Jahr hochrechnest) über oder unter der Entgeltgrenze? Andersrum gefragt: Wurde es seither angehoben oder hättest du den Gesamtbetrag auch 2011 schon erreicht, wenn du das ganze Jahr gearbeitet hättest? Wenn du unterhalb der Grenze angefangen hast, aber vor Ablauf von 12 Monaten eine Gehaltsanhebung hattest (und zwar noch im Jahr 2011), dann schaut's mau aus, würde ich sagen. Hattest du dagegen von Anfang an ein Gehalt über der Entgeltgrenze und warst somit von Anfang an nach § 6 I 1 SGV V befreit, galt für dich die Berufsanfängerklausel nach § 9 I Nr.
Geh zu jemandem, der sich damit auskennt, und zeige ihm die Schreiben/Bescheide und deine Gehaltsunterlagen - dann kann der dir auch helfen (oder dir sagen, dass es keinen Sinn hat, weil die Krankenkasse im Recht ist). --Snevern 14:20, 29. Feb. 2012 (CET)
Mein Monatsgehalt 2011 aufs Jahr gerechnet (also mal 12) liegt über der Versicherungspflichtgrenze. Und das weiß die TK, habe es so in der Beitrittserklärung angegeben. Eine Gehaltserhöhung gab es seither nicht. Fehler war wohl, dass die Lohnbuchhaltung mich 2011 als Pflichtversicherten gemeldet hatte und dann zum Jahreswechsel auf freiwillig Versichterten gewechselt hat. Die ändern den Status jetzt wieder auf pflichtversichtert und es sollte gut sein. Hoffentlich. Danke für die Beseitigung aller Klarheiten :-D --82.113.106.35 20:30, 29. Feb. 2012 (CET)
Na, dann drück ich mal die Daumen, dass das einfach so klappt. Eigentlich hat nämlich die Angabe der Lohnbuchhaltung keinerlei Einfluss auf deinen tatsächlichen Versichertenstatus. Du warst von vornherein nicht pflichtversichert, sondern warst befreit und hattest die Möglichkeit zur freiwilligen Versicherung. Deine Beitrittserklärung muss also in diesem Sinne interpretiert werden, damit du rückwirkend seit Arbeitsaufnahme als freiwilliges Mitglied der Kasse geführt werden (und dann natürlich auch weiterhin drin bleiben) kannst. --Snevern 21:53, 29. Feb. 2012 (CET)
Ehrlichgesagt habe ich aufgegeben, da alle Details verstehen zu wollen. Ich war jedoch 2011 als Pflichtmitglied eingestuft, frag mich nicht warum... (und das geht ja per DEÜV-Meldung an die Kasse, wenn ich das richtig verstanden habe). --89.204.130.130 22:59, 29. Feb. 2012 (CET)
Schau mal, es scheint dir doch wichtig zu sein, ob du weiter in der gesetzlichen KV bleiben kannst oder dich privat versichern musst, oder sehe ich da was falsch? Und wir wissen, dass du leidlich gut verdienst. Also tu dir selbst einen Gefallen und spendier dir eine Erstberatung bei einem Sozialrechtler. Die Gebühren dafür sind von der Höhe des Einkommens unabhängig - du kannst sie dir also leisten, glaub' mir. --Snevern (Diskussion) 06:55, 1. Mär. 2012 (CET)

Menschliche Evolution

(ernst gemeint)

Kann man bei der Menschlichen Evolution voraussagen, was wann als nächstes "kommt" (Unnützes weg, Praktisches dazu)? Ich denke da an

(auf Flugfähigkeit, Eier legen, Gehirnvernetzung, Kiemenatmung, Facettenaugen und ähnliche weitreichende Fähigkeiten verzichte ich hier mal, weil ich dann womöglich als Blasphemist hingestellt werde) --77.4.42.66 13:36, 21. Feb. 2012 (CET) Zusatzfrage: Was war wann die letzte evolutionäre Entwicklung bei Humanoiden (ich meine Feintuning)

Zur Zusatzfrage: die Körpergröße, angepasst an die gestiegene Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln. --TheRunnerUp 13:41, 21. Feb. 2012 (CET)
Auch zur Zusatzfrage: Verlängerung der Fertilität in Anpassung an die gesteigerte Lebenserwartung.
Ansonsten unterbindet der Mensch doch seine natürliche Evolution medizinisch so gut er nur kann. Da kommt wahrscheinlich noch eher eine künstlich herbeigeführte Evolution. -- 208.48.242.106 13:46, 21. Feb. 2012 (CET)
Frag dich selbst, was davon keine ernsthaften Vorteile bei der Selektion/Fortpflanzung (heutzutage, nicht in der freien Wildbahn) bringen dürfte, dann hast du ein Großteil der Antwort schon. --Eike 13:50, 21. Feb. 2012 (CET)
Verringerung der Körpergröße zur Verringerung des Nahrungsmittelbedarfs ist gut. Fertilitätseinschränkung zur Vermeidung der Überbevölkerung kann das menschl. Genpool nicht ausrichtichten (das erleben die nächsten 1 Mio. Generationen jedenfalls nicht → geht schon in Richtung Übersinnlichkeit). Jedenfalls Danke! --77.4.42.66 13:53, 21. Feb. 2012 (CET)
Der IP-Entwurf (208.48.242.106) überzeugt. Eher werden unsere Nachfahren künstlich evolutionär "manipuliert", als dass die Biologie/Gott dies besorgt → cyborgs/Gendesign. --77.4.42.66 13:55, 21. Feb. 2012 (CET)
Ja, genau wie ihr in der Lage seid, das Klima, die Hormone oder die Finanzmärkte zu kontrollieren ...
Nein, kann man nicht - weil man (ihr) nicht weiss, wie die "Umweltbedingungen" in Zukunft sein werden (Auskunft heisst Dokumentiertes finden und dann hier präsentieren). Lies dir mal durch, wo die männlichen Brustwarzen herkommen, was man über Zahnentwicklung (Stichwort Weisheitszähne) weiss, oder was es mit dem Immunsystem auf sich hat. Es gibt Fragen, die man durch Lesen und "Nach-Denken" selber erschliessen kann. "Das nennt man Mikroevolution ?" "Hehehe!" "SCNR..." GEEZERnil nisi bene 14:09, 21. Feb. 2012 (CET)
(2x BK) Heutzutage kann jeder Mensch jedes Manko durch irgend ein medizinisches oder technisches Gadget ausgleichen. Verbesserte Eigenschaften des Menschlichen Körpers führen somit nicht zu größeren Fortpflanzungs- und Überlebenschancen. Haben nachtblinde Menschen im Schnitt weniger Kinder? Nein, also wird sich die Nachtsichtigkeit nach Darwins Lehren auch nicht verbessern. Haben haarige Menschen weniger Kinder? Das könnte ich jetz mit fast allen deinen Vorschlägen so weiterführen. In den Hungernotsgegenden Afrikas hingegen haben Menschen mit besserer Nahrungsverwertung in der Verdauung größere überlebenschancen, das könnte sich durchsetzen. Aber hierzulande? Hier findet doch keine Selektion mehr statt, und somit auch keine gerichtete Evolution mehr. Das mit der Immunabwehr wird nur bei nicht therapierbaren Krankheiten funktionieren, weil wenn man nach der Tablettenkur noch genausoviele Kinder zeugen kann. Da aber die Anzahl der krankheitsbedingten Toten durch nicht therapierbare Krankheiten auf die 7 Milliarden gerechnet sehr klein ist, wird auch das kaum einen Effekt zeigen. Außerdem läuft die Evolution der Krankheitserreger eh schneller ab als die unsrige. -- 208.48.242.106 14:07, 21. Feb. 2012 (CET)
Wenn ich mir die Liste anschaue, dann sieht es wohl folgendermaßen aus: Blinddarm --> im Gange; Brustwarzen --> bleibt, gemeinsames Merkmal beider Gesclechter und bei einem immanent; Körperbehaarung --> seit einigen Jahren (1,5+10^6) im Gange; Nachtsichtigkeit --> wird nicht passieren, wir haben Beleuchtung, bringt keinen Vorteil; Das Imunsystem kann sich schon gegen fast alles wehren. Verbesserungen sind jedoch aufgrund der Medizin und Hygenie (externe Abwehr) nicht zu erwarten, eher eine Rückentwicklung; Finger+Arme --> keine Änderung, Grundbauplan der Wirbeltiere; Verkürzung der Schwangerschaft --> nicht zu erwarten, eher Verlängerung, größere Systeme brauchen Länger zum Reifen.
Das letzte Feintuning war der aufrechte Gang einhergehend mit der Weiterentwicklung des Gehirn und der Ausbildung von Gesellschaftsstrukturen. --Löschbold 14:10, 21. Feb. 2012 (CET)

Wenn man mal die Zeitskalen von evolutionären Änderungen und moderner Zivilisation vergleicht, braucht man sich wirklich keine Sorge machen, dass Evolution durch Medizin kaputtgemacht wird. Ein kleiner Atomkrieg in den nächsten zehntausend Jahren, und die Selektion wirkt wieder umso stärker. Abgesehen davon sollte man Evolution nicht als vorhersagbares Programm zur Entwicklung cooler Features zu verstehen, das Aussterben von Spezies ist ebenso ein völlig natürlicher Prozess und ist das Schicksal der allermeisten der heute lebenden Spezies, und wahrscheinlich auch des Menschen. --Tinz 14:25, 21. Feb. 2012 (CET)

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Selektionsdruck durch die Errungenschaften unserer modernen Zivilisation wohl noch nie so gering war wie jetzt. Und ohne Selektionsdruck, gibt es auch keine gerichtete Selektion und ohne Selektion keine Evolution. Die zweite Grundbedingung für Evolution, nämlich Isolation, war auch noch nie so gering wie heute, sowohl was geographische Isolation betrifft, als auch soziale. Meiner Meinung nach wird der nächste Evolutionsschritt auf mikrobiologischer/immungenetischer Ebene statt finden, wenn plötzlich unsere Antibiotika nicht mehr wirken, weil immer mehr Bakterien immun dagegen geworden sind. Dann wird der Sensenmann die Reihen ziemlich auslichten, unabhängig von materiellem Reichtum und Zugang zu teurer High-Tech-Medizin. Vielleicht wird das sogar umgekehrt korrelieren, da vor allem in den reichen, wohlhabenden Ländern mit Antibiotika besonders sorglos umgegangen wird. Der große Atomkrieg hingegen, scheint im Moment Gott sei Dank weniger realistisch. Aber langfristig kann man das natürlich nicht ausschließen, da die Technologie nun einmal erfunden ist und dieses Wissen nicht mehr vom Planeten verschwinden wird. --El bes 15:41, 21. Feb. 2012 (CET)

Die Weisheitszähne verschwinden allmählich. Bei mir wurde nach dem Röntgen festgestellt, dass da nicht mal Ansätze vorhanden sind. --Maxkhl 16:52, 21. Feb. 2012 (CET)

Einige meinen, die Vernichtung des Y-Chromosoms ist in etwa 120.000 Jahren abgeschlossen. --Constructor 16:51, 21. Feb. 2012 (CET)

Entwarnung, Männer, Entwarnung... ! GEEZERnil nisi bene 23:50, 22. Feb. 2012 (CET)
Mal mein Senf:
Wegfall des Blinddarms: Nicht möglich, da eine weitere Verkleinerung des Blinddarmes das Risiko seiner Entzündung nochmals vergrössert. Hier könnte man unterteilen in Industrie- und Entwicklungsländer. In Industrieländern bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
a) Blinddarm frühzeitig rausschneiden (wird schon gemacht z.b. bei Wissenschaftern, die monatelang abseits von einer Grossstadt ihre Forschung betreiben). Weil ja gar kein Selektionsdruck mehr wirken kann – das zu "weiterzuentwickelnde" Organ ist dann, wenn es ja eine Rolle spielen soll, ja gar nicht mehr vorhanden – bleibt der Blinddarm auf der selben Grösse.
b) Blinddarm kann noch kleiner werden: Das ist plausibel, wenn man ihn immer dann wegschneidet, wenn er Probleme macht. Dann übt die Gefahr einer Blinddarmentzündung keinen Selektionsdruck gegen einen kleineren Blinddarm aus.
Wegfall der männlichen Brustwarzen: Es gibt heute schon Mutanten (Männer wie Frauen), die ganz ohne Brustwarzen - und natürlich auch ohne Milchdrüsen und Brustfettgewebe leben. Diese Mutante müsste aber einen Fitnessvorteil haben. Das birgt auch das Problem, dass man dann auch brustwarzenfreie Frauen hat. Ist eine solche Frau irgendwie erotisch? Dann bleibt sie eher kinderlos. Kinder, die ohne Muttermilch grossgezogen werden, haben dank späterer Allergierisiken sowieso schon einen Nachteil.
Wegfall der Körperbehaarung (außer Haupt- und Barthaar): Das halte ich gut für möglich.
Verbesserung der Nachtsichtfähigkeit insbesondere die Beschleunigung der Hell-Dunkel-Adaptation: Unmöglich. Wir beleuchten unsere Umwelt ständig. Die Nacht ist schon längst zum Tag geworden. Solange wir unsere zivilisatorische Errungenschaft namens Kunstlicht geniessen, bietet gute Nachtsicht keinen Überlebensvorteil.
Verbesserung der Immunabwehr: Dies ist zwangsläufig der Fall. Ein Beispiel: Die Tatsache, dass einige wenige Prozent der europäischen Bevölkerung gegen Aids immun sind, ist auf die grossen Seuchenzüge des Mittelalters zurückzuführen. Allerdings führt ein Fehlen der Krankheit – und die Mediziner arbeiten Tag und Nacht daran, die natürliche Auslese auszuschalten! – zu einem stets schwächeren Immunsystem. Das beste für die menschliche Evolution wäre eigentlich, wenn man Kranke und Verunfallte an Ort und Stelle ihrem Schicksal überlässt. ;-)
Ausbildung weiterer Finger oder weiterer Arme: Eine Mutation, die zu einem zusätzlichen Finger führt, ist gar nicht so selten (Polydaktylie). Nur muss die Polydaktylie einen irgendwie gearteten Überlebensvorteil darstellen. Sonst breitet sie sich in der Bevölkerung nicht aus. (Ausser du führst Zuchtprogramme ein, in welchen du Männchen und Weibchen mit Polydaktylie zusammenführst.)
Verkürzung der Schwangerschaftsdauer usw.: Der Vorteil einer kurzen Schwangerschaftsdauer ist ja gerade, dass man nicht so lange zusätzliche Nahrung zusammensuchen muss. Denn der wachsende Fötus sorgt für einen enormen Nahrungsverschleiss. Wenn aber die Ernährung billig und gesichert ist (wie in Industrieländern), steht gerade einer verlängerten Schwangerschaftsdauer nichts im Weg.
Aber: Viel Spass beim Nachdenken! Humanevolution ist eines der spannendsten Gebiete in der Biologie!--Keimzelle talk 17:10, 21. Feb. 2012 (CET)
Hm. Wir haben einen sehr informativern Artikel Geschichte der Pest, der stellvertretend für die Welt der Bakterien stehen mag. Deutlicher reicht der für mich hinsichtlich der Fragestellung wesentlichste Prozeß aber bis in das 16. Jahrhundert zurück, beginnend damit, daß die Konquistadoren dem neuentdeckten Amerika die Pocken als Geschenk darbrachten und dankbar als Gegengeschenk die Syphilis nach Europa mit zurück nahmen. (Was hinsichtlich der Pocken nun auch ergänzend die Welt der Viren ins Spiel bringt.) Gehen wir davon aus, daß die wirtschafliche Globalisierung auf den Flugverkehr absehbar nicht mehr verzichten kann und damit die interkontinentale Verbreitung von Bakterien und Viren nur noch eine Angelegenheit von wenigen Stunden ist, gehen wir ferner davon aus, daß die konsequente Unterordnung der Gesundheitsvorsorge unter ökonomische Kriterien die bisherigen Schutzsysteme weiterhin zunehmend und weitgehend durchlöchern und unterlaufen wird (die hemmungslose Gabe von Antibiotika an Mensch und Tier und die MRSA-Fälle in unseren Krankenhäusern mögen stellvertretend dafür stehen), dann ist zu erwarten, daß die Infektion mit multiresistenten Formen eines bakteriellen Erregers oder einer Virusinfektion die nächsten nennenswerten Selektionsmechanismen menschlichen Lebens sein werden. Wascht euch also die Hände! :) --84.191.142.184 17:15, 21. Feb. 2012 (CET)
Dass sich Krankheiten heute so rasant ausbreiten hat Vor- und Nachteile. Übersee-Flugreisen haben den Nachteil, dass Grippewellen über ganze Kontinente schwappen. Aber auch den Vorteil, dass eine globale Epidemie auch viel schneller vorbei ist – anstelle dass sie sich mit der Geschwindigkeit eines Ozeandampfers ausbreitet. Auch haben dadurch einen teilweisen Schutz gegen die asiatischen Grippestämme, auch wenn wir noch nie nach Asien gereist sind.
Mein Vorschlag bezüglich Selektionsfaktoren:
– eine Resistenz gegen die Folgen von Übergewicht (ich denke da an Diabetes zum Beispiel). In den USA ist ein Drittel der Bevölkerung übergewichtig. Also könnte sowas gut eine Rolle spielen.
– Es ist heute sehr leicht, Attraktivität vorzutäuschen. Mit einer Kreditkarte besorgst du dir tolle Kleidung, finanzierst deinen Ausgang. Silikonbrüste und Botox wurden schon vorhin besprochen. Früher konntest du dir solche Dinge nur leisten, wenn du einen sehr gut bezahlten Job hattest. Damit aber die Partnerwahl funktioniert, müssen die Menschen erkennen können, ob Sein oder doch nur Schein vorliegt – denn ein Elternteil, das Reichtum bislang nur auf Pump vorgetäuscht hatte, ist ein Problem, sobald man Kinder haben will. Irgendwann ist die Kreditlimite ausgeschöpft. Unsere Umwelt sollte eigentlich psychologische Mechanismen, die Schein von Sein trennen können, bevorteilen. Denn für laaaange Zeit waren schon Dinge wie gute Kleidung, 1-2 Stunden Freizeit pro Tag und eine warme Mahlzeit pro Tag ein derart unerhörter Luxus, dass man an diesen simplen Dingen einen zuverlässigen, materiell gut ausgestatteten Lebenspartner erkennen konnte. Heute ist das anders.--Keimzelle talk 20:05, 21. Feb. 2012 (CET)
Die Ausbildung weiterer Finger oder Arme ist offenbar äußerst unwahrscheinlich. Im Verlauf der Evolution hat die Anzahl der Finger nämlich immer weiter abgenommen. Die ersten Wirbeltiere, die teilweise auf dem Land lebten, hatten noch deutlich mehr Finger als wir heute. Auch gibt es sehr viele Wirbeltiere, bei denen sich auch die verbliebenen 5 Finger pro Pfote ganz oder teilweise zurückgebildet haben. Wirbeltiere mit mehr als fünf Fingern sind mir dagegen nicht bekannt (Der zusätzliche "Finger" des Maulwurfs lässt sich kaum als solcher bezeichnen). Auch zusätzliche Beine haben sich (meines Wissens) niemals gebildet, obwohl sie sicherlich bei vielen Arten Vorteile hätten. Etwa bei manchen Vögeln, die ja zwei ihrer Beine an die Flügel verloren haben. Der Verlust von Gliedmaßen ist keine Seltenheit, aber dass neue wachsen, ist zumindest bei Wirbeltieren offensichtlich sehr, sehr unwahrscheinlich. Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass die Vererbung einer krankhaften Polydaktylie für die Evolution aus bestimmten genetischen Gründen nicht in Frage kommt, sodass sich ein neuer Finger oder ein neues Bein erst im Laufe von zahllosen Generationen schrittweise neubilden müsste. Die Evolution ist aber bei allen Entwicklungen darauf angewiesen, dass selbst kleinste "Zwischenschritte" einen Vorteil darstellen. Das ist bei einem "zehntel Bein" wohl einfach nicht der Fall.
Bei Insekten scheint es solche Probleme (wohl aus bestimmten genetischen Gründen) übrigens nicht so stark zu geben, denn da ist die Zahl der Gliedmaßen in Verlaufe der Evolution auch mal angestiegen. --Cubefox 21:10, 21. Feb. 2012 (CET)
Ausser die Polydaktylie ist in irgendeiner zukünftigen Gesellschaft ein Statussymbol. Oder man kann seinen 11. Finger zu Geld machen, siehe Organhandel... :) Das vermutlich grösste Problem ist, dass Polydaktylie (oder überzählige Arme/Beine) ein heftiger Nachteil sind, solange Leute mit diesen Merkmalen in einer verschwindenden Minderheit sind. Sie müssen zusätzliches Geld ausgeben für speziell angepasste Handschuhe und sonstige Kleidung. Dieses Geld fehlt dann für die Nahrung, Partnersuche etc. Wie im Taube-und-Falke-Beispiel (evolutionäre Spieltheorie) kommt es sehr darauf an, in was für einer Umwelt man lebt.--Keimzelle talk 21:48, 21. Feb. 2012 (CET)
Ich würde eher zur Bildung eines weiteren Daumengelenkes tendieren, resultierend aus dem evolutionären Zwang, SMS zu tippen ;-) VG--Magister 08:56, 23. Feb. 2012 (CET)

Zusatzfrage

Gibt es vielleicht Evolution dahingehend, dass diese nicht erwünscht sind, aber gerade diese Bekämpfung der Unerwünschtheit diese eher noch fördert? Ich denke da z.B. daran, dass sich "häßliche" Menschen schön operieren lassen, aber immer noch die häßlichen Gene haben und diese dann natürlich an ihre Kinder weitergeben. Oder an die Rasur der Beine, Achseln und sonstiger Körperstellen... Gibt es da was? --Pilettes 18:27, 21. Feb. 2012 (CET)

Die Evolution kennt nicht erwünscht oder unerwünscht und auch nicht häßlich oder hübsch. Glaubst Du ernsthaft, dass unsere nächsten Verwandten uns Nacktaffen hübsch finden? Wenn Frauen muskulöse Männer attraktiv (hübsch) finden, so liegt dies an unserer gemeinsamen biologischen Vergangenheit. --84.134.19.115 18:57, 21. Feb. 2012 (CET)
Idiocracy <= GEEZERnil nisi bene 19:00, 21. Feb. 2012 (CET)
Außerdem finden die meisten Schönheits-Operationen nach der reproduktiven Phase des jeweiligen Individuums statt, wodurch diese meist keinen Einfluss mehr auf den Reproduktionserfolg und somit die Evolution haben. Die einzigen wirklich langfristigen Effekte solche Eingriffen werden nur darin liegen, dass zukünftige Archäologen öfter Mal unverrottete Silikonbeutel finden werden (im Übrigen auch haufenweise Titan-Hüftgelenke, Zahnimplantate, Herzschrittmacher, Plastik-Herzklappen, etc.). --El bes 19:21, 21. Feb. 2012 (CET)
... und werden nie herausfinden, weshalb ihren weiblichen Vorfahren diese Silikonbeutel implantiert wurden. Vermutlich werden sie es für eine Art religösen Kult halten ;-) --84.134.19.115 19:33, 21. Feb. 2012 (CET)
Auch eine unerwünschte Auswirkung von Evolution wäre folgende Vermutung: Paare, bei denen beide Partner eine lange Ausbildung oder ein Studium absolvieren, bekommen tendenziell weniger Kinder als solche, die ihre Ausbildung sehr früh abgeschlossen oder gar keine Ausbildung haben. Dadurch sollte sich die durchschnittliche Intelligenz in Deutschland eigentlich auf lange Sicht verringern. Ich weiß nicht, ob es dazu belastbare Zahlen gibt. --Optimum 19:35, 21. Feb. 2012 (CET)
Zumindest schreckliche Beispiele und Erfahrungen. Die Volksweisheit sagt dazu: "Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh geraten selten oder nie". Belastbare Zahlen wären immer von der betroffenen sozialen Gruppe erhoben - ob das was wird? Allerdings ist Intelligenz in meinen Augen auch ein sehr nebulöses Konstrukt, dem per se keine Qualität innewohnt. Das wußte man schon früher, vermittelt durch das Bild des "zerstreuten Professors" und das ahnt man heute sofort, wenn man im Fernsehen mit einer Werbung über "intelligenten Strom" traktiert wird, der vielleicht nicht die eigene Intelligenz beleidigt, aber irgendwie doch schon. Wer (warum auch immer) ein bißchen mehr Befähigung ergattert hat, sich zu bilden und hin und wieder mal nachzudenken (oder sogar mitzudenken oder sogar vorzudenken), der wägt wohl oft auch genauer ab, was Kinder in einer überfüllten Welt für das eigene Leben bedeuten. Und wer ahnt schon, ob es nicht dringend eine überfüllte Welt braucht, damit wenigstens ein paar von uns übrigbleiben. Im Nachinein käme man sich dann ganz schön schlau vor... Auf der anderen Seite sagt der Volksmund: "Dumm fickt gut". Wer weiß, wer weiß... --84.191.142.184 20:07, 21. Feb. 2012 (CET)
Auch früher schon, waren oft mehr die Saufjodeln, Matrosen und Dorfmachos reproduktionsfreudiger als so manche Herrn Doktores und Professores. Und die barabarischen Warlords der Völkerwanderungszeit, aus denen später unser lieber Adel geworden ist, waren ursprünglich auch nichts anderes als hochaggressive Raufbolde. Jahrhundertelang wurde bei uns übrigens der jeweils gescheiteste Spross einer Familie, der gerne las aber bei der Feldarbeit wenig zu gebrauchen war, ins Kloster abgeschoben, wo diese zur biologischen Evolution wenig beitrugen. Wenn man sich die Geschichte unter diesen Gesichtspunkten so anschaut, wundert man sich eigentlich, dass wir doch nicht ganz verblödet sind. --El bes 20:22, 21. Feb. 2012 (CET)
Und wie kommst du zu dem Ergebnis, daß wir doch nicht ganz verblödet sind? Ich dachte, wir bringen uns gerade konzentriert und systematisch kollektiv um. - Nein, schon gut, bloß eine rhetorische Frage... :) --84.191.142.184 21:03, 21. Feb. 2012 (CET)
Optimum, zu dem Thema wurde ein (besonders in den USA) extrem umstrittenes Buch veröffentlich: The Bell Curve. Die Autoren des Buchs kommen nach Durchsicht vieler Daten offenbar tatsächlich zum Schluss, dass der durchschnittliche IQ der amerikanische Bevölkerung durch die höhere Kinderzahl bei weniger intelligenten und die niedrigere Zahl bei intelligenteren Menschen zu sinken droht. Intelligenz ist nämlich zu einem relativ hohen Grade erblich. Die These des Buchs ist natürlich politisch äußerst unkorrekt, und hat offenbar auch viele begründete Einwände erfahren. Von dem Buch inspiriert wurde afair auch sehr lose der von Geezer verlinkte Spielfilm Idiocracy. Eine ähnliche Argumentation (ebenfalls mit sehr vielen Belegen, aber nicht von einem Wissenschaftler verfasst) wie in The Bell Curve findet man wohl in Deutschland schafft sich ab von Thilo Sarrazin. Ich habe leider keines der Bücher gelesen (ich weiß nur, dass sie selbst unter Wissenschaftlern sehr umstritten sind), sodass ich dazu keinen Kommentar abgeben kann. --Cubefox 21:29, 21. Feb. 2012 (CET)
Wie soll denn der durchschnittliche IQ sinken können? Das soll erst einmal jemand plausibel erklären! Selbst wenn wir in 100 Jahren das Intelligenzniveau einer Stubenfliege erreicht hätten. Der durchschnittliche IQ bliebe 100. --84.134.19.115 21:40, 21. Feb. 2012 (CET)
Der durchschnittliche IQ kann sinken! Du normierst einen IQ-Test mit der heutigen Bevölkerung. Du definierst IQ = 100 als den heutigen Durchschnitt. Dann schliesst du diesen Test in einen Tresor, holst ihn in 20 Jahren wieder hervor - und schaust, welche durchschnittlichen Punktzahlen dann deine Population erreicht. Dasselbe Problem hat man beim "Kilogrammprototyp", der ja auch ständig etwas leichter wird, obwohl "ein Kilogramm" als die Masse ebendieses Kilogrammprototyps definiert ist. Denn bei jedem Hantieren schrubbst du unbeabsichtigt eine Schicht Atome ab.--Keimzelle talk 21:54, 21. Feb. 2012 (CET)
Flynn-Effekt - wenn man dran glaubt. Aber da sich auch das soziale Gefüge / die sozialen Anforderungen mit der Zeit ändern ... GEEZERnil nisi bene 22:10, 21. Feb. 2012 (CET)
@Keimzelle: Dein Vorschlag entspricht in keiner Weise der gängigen Definition von "IQ". Du solltest ihn daher umbenennen. Kirschschorle 22:16, 21. Feb. 2012 (CET)
Nicht nötig, die Methode ist die einzige, die Veränderung des IQs in zeitlicher Hinsicht anzugeben. Spätestens seit Flynn ist sie auch allgemein etabliert. --Cubefox 20:08, 22. Feb. 2012 (CET)
Irgendjemand intelligentes hat mal sinngemäß gesagt: Der IQ ist ein Maß für die Fähigkeit, Intelligenztests zu lösen. Eine mögliche Erklärung für den Flynn-Effekt wäre dann, dass die schulische Ausbildung sich verändert hat. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Schule eher pragmatisch ausgelegt und es wurden Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben, Rechnen vermittelt, die später im Leben nützlich waren. Logisches Erfassen von Zusammenhängen stand da nicht so auf der Agenda. In der 2. Hälfte des 20. Jahrhunders und im 21. Jahrhundert ist Lesen, Schreiben, Rechnen für niemanden mehr ausreichend. Die Schule setzt heute eher darauf, den Schülern das Rüstzeug zu liefern, sich später Wissen selbst anzueignen und logisches Verständnis hat dabei einen viel höheren Stellenwert. Daher kommen die Menschen heute möglicherweise mit IQ-Tests besser klar, ohne dass das zwingend bedeuten muss, dass die Menschen früher in irgendeiner Form geistig beschränkter waren.
Eine Idiocracy-Zukunft halte ich spontan für unrealistisch. Wie oben schon erwähnt wurde, haben Jahrtausende, in denen die Clevereren Mönche und zölibatäre Priester wurden, uns nicht davon abgehalten, uns kulturell und wissenschaftlich so weiterzuentwickeln, dass wir heute Smartphones haben. Es kursieren zwar immer diese Aussagen wie "50% der Intelligenz ist vererbt und 50% erworben" oder ähnlich, aber was bedeutet das im Endeffekt, was sagt das überhaupt aus? Welche Variationsbreite bei der genetischen Ausstattung in Sachen Intelligenz gibt es denn? Gibt es irgendwelche „Dumm-Gene“, die sich im Genpool ausbreiten könnten? Ich denke nicht. Es wird wohl im Endeffekt alles grob beim Alten bleiben. --::Slomox:: >< 10:48, 22. Feb. 2012 (CET)
Idiocracy war als Gag gedacht... Als älterer Mensch beobachtet man natürlich, wie sich die nächste Generation schlägt ... und ist irritiert, weil es so anders ist (man denke an die Medien, das Web, Zugänglichkeit von Musik und Literatur, Facebook, Twitter, Couch-surfing, bin-diving ... und vergleiche das mit dem, was vor 50 Jahren "abging"). Dennoch kann man "zielgerichtete Problemlösung" beobachten (meine Def. für IQ), die aber völlig anders "als früher" sein kann, weil sich die Werkzeuge, die Umgebung, die sozialen Netzwerke etc. verändert haben. Diese Verhaltensweisen miteinander zu vergleichen erscheint mir EXTREM schwierig/fragwürdig. In Kriegs- und anderen Extremzeiten (Analogie: andere Kulturbereiche) sind andere zielgerichtete Problemlösungsansätze gefragt als in einer quasi-stabilen Umgebung. Jeder (und auch jedes Vieh) hat seine eigene "Intelligenz", die "irgendwo" (= in der richtigen Umgebung) funktionell ist. GEEZERnil nisi bene 11:07, 22. Feb. 2012 (CET)
Zur Erblichkeit von Intelligenz siehe Intelligenz. --Cubefox 23:04, 22. Feb. 2012 (CET)
Dumm-Gene sind gar nicht notwendig. Fakt ist, dass Personen mit geringerer Bildung ihre Kinder nicht entsprechend "anregen" können. Wenn Vati nie Zeitung liest und das einzige Buch im Haus das Telefonbuch ist, kann man den Kindern keinen Vorwurf machen, wenn sie Lesen für eine artfremde Belastung halten. Das Problem relativiert sich natürlich etwas bei so einer hohen Bevölkerungsdichte wie im heutigen Europa, die eine viel breitere Basis für "intelligente Personen" bietet.
Der Flynn-Effekt wirft noch eine andere Frage auf: Wenn die Intelligenz bis in die 1990er Jahre gestiegen ist, kann man dann die Kurve auch in die andere Richtung verlängern? Waren die Menschen im Mittelalter deutlich weniger intelligent als wir und die Menschen vor 20.000 Jahren (genetisch vom heutigen Menschen nicht unterscheidbar aber) doof wie Stroh? --Optimum 00:56, 23. Feb. 2012 (CET)
Wenn Intelligenz zu einem wesentlichen Teil genetisch vererbt wird, dann müssen vorher Mutationen stattgefunden haben. Ob diese mutierten Gene dann im Gen-Pool häufiger werden, oder wieder verschwinden, aus welchen Gründen auch immer, weiß man aber immer erst hinterher. In ähnlicher Weise weiß man auch immer erst hinterher, was denn nun eigentlich "intelligentes Verhalten" gewesen ist. Hängt der Erfolg davon ab, dass man im Kopf blitzschnell beliebige Zahlenreihen ergänzen kann, dann war das intelligent. Hängt der Erfolg davon ab, dass man nicht von einer Rockerbande zusammengeschlagen wird, dann ist diese selbe Fähigkeit völlig wertlos, und irgendeine andere Verhaltensweise wäre viel intelligenter. Es kann sehr gut sein, dass die Ergebnisse von Intelligenztests, die von Psychologen aus westlichen Industrienationen konzipiert wurden, sinken, wenn es in besagten Industrieländern zu einer massiven Einwanderung von, sagen wir mal: Thun- und Sardinenfischern aus Thunesien und Sardinien kommt. Würden aber umgekehrt nennenswerte Kontingente von westlichen Psychologen nach Sarthunesien auswandern, dann würden dort sicherlich auch bestimmte Fähigkeiten, wie z.B. aus der Farbe des Wassers und der Form der Wellenrippel auf die Anwesenheit von Fischschwärmen zu schließen, im Durchschnitt zurückgehen. Ugha-ugha 18:50, 24. Feb. 2012 (CET)
Nee sowas geht nicht, nix von allem. Man muss einfach nur verstehen wie evolution funktioniert. Ich nehm mal das Blinddarm Beispiel. Würden wir alle Menschen auf der Welt untersuchen und dann diese, bei denen der Blinddarm am geringsten ausgeprägt ist auf einen anderen Planeten schießen damit sie sich dort fortpflanzen können ect., dann würden alle weiteren Menschen die geboren genauso einen gring ausgeprägten Blinddarm haben. Nun nimmt man wieder diese mit der geringsten Ausprägung und schickt sie auf einen anderen Planeten zum fortpflanzen ect. und das macht man immer weiter(wieder die mit geringstes Ausprägung auf anderen Planeten ect.) dann würde der Blinddarm irgendwann verschwinden. Sry komisches Beispiel ich weiß. Aber damit es zu einer evolution kommt müssten entweder eine sehr große Zahl Menschen sterben(weil deren Gene dann weg sind) aber große Teile der Menschheit müssten von der anderen Getrennt werden(damit sind ein Großteil der anderen Gene auch weg). Ich glaub nicht das sich die Menschheit evolutionär irgendwie verändert, die evoultion wurde eher durch Medizin und Technik gestoppt. Aber ich glaub das wir eine technische Evolution durchaus durchmachen könnten^^. Gruß--
Den Unterschied zwischen Genotyp und Phänotyp kennst Du? --79.224.249.163 23:56, 25. Feb. 2012 (CET)
Jop, macht aber keinen Unterschied, geht ja um die Gene. Oder wie meinst du das jetzt? Gruß--Lexikon-Duff 23:30, 27. Feb. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leute, bis zu drei Wochen und über 200 KB muss reichen. Es geht hier um das Beantworten von Fragen, nicht um endloses Debattieren. --Eike (Diskussion) 19:32, 1. Mär. 2012 (CET)