Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 13

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Zulu55 in Abschnitt Was hält das Kind in der Hand?


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 13 im Jahr 2022 begonnen wurden.

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Gleithörchen

Was ist ein Gleithörchen?

--Groupsixty (Diskussion) 13:10, 29. Mär. 2022 (CEST)

Bei richtigem Hinhörchen vermutlich ein Gleithörnchen. -- 79.91.113.116 13:18, 29. Mär. 2022 (CEST)
Die Frage bezog sich wohl auf den Tippfehler auf der Hauptseite. Ist aber auf der Hauptseitendisk. schon gemeldet… --kingofears¿Disk? 13:26, 29. Mär. 2022 (CEST)
Und genau die wäre die richtige Anlaufstelle für diese Frage gewesen. Ohne Kontext ist das hier unverständlich, ich z.B. lese mir die Hauptseite nicht jeden Tag komplett durch, sondern einmal in zwei Wochen, wenns hochkommt. --Kreuzschnabel 15:48, 29. Mär. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hat sich verlaufen --Kreuzschnabel 15:48, 29. Mär. 2022 (CEST)

Geheimnisvolle TV-Serie

Liebe Alleswissende, ich hätte auch mal eine Frage zu einer Fernsehserie. Zeit um 1970 in D ausgestrahlt, wohl Schwarz-Weiss, wohl USA. Es gab unabhängige Folgen mit geheimnisvollen Geschichten. Einmal konnten Kinder durch den Gully des Pools in eine andere Welt gelangen (und zunächst zurück), einmal kam ein Zugreisender immer wieder an der gleichen Station an, er war in eine Modellbahnanlage geraten. Es gibt wohl Ähnlichkeiten zur deutschen Serie "Merkwürdige Geschichten", dem Vorgänger von Unheimliche Geschichten (Fernsehserie). Mich hat das damals schwer beeindruckt. Schon mal Danke. --Hachinger62 (Diskussion) 16:24, 29. Mär. 2022 (CEST)

Twilight Zone --Magnus (Diskussion) 16:35, 29. Mär. 2022 (CEST)
P.S.: en:The Bewitchin' Pool --Magnus (Diskussion) 16:39, 29. Mär. 2022 (CEST)
Ich sag auch Twilight Zone. Das mit dem Zugreisenden könnte die Folge 150 "Die stille Stadt" sein (siehe en:Stopover in a Quiet Town, die deutschen Titel findet man unter Twilight Zone/Episodenliste).--Naronnas (Diskussion) 16:41, 29. Mär. 2022 (CEST)
Danke! --Hachinger62 (Diskussion) 18:42, 29. Mär. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hachinger62 (Diskussion) 18:49, 29. Mär. 2022 (CEST)
Ich habe es nicht gelesen, aber Wasserbecken, die als Portale in andere Welten dienen, kommen auch im ersten Band von Lewis’ Narnia vor. --Stilfehler (Diskussion) 18:52, 29. Mär. 2022 (CEST)

Taktikstudium

Hallo zusammen. Ich recherchiere gerade zur Universität Tartu und bin auf ein Immatrikulationsverzeichnis von 1889 gestoßen. Dort steht als Studiengang bei einigen Studenten „Taktik“, beziehungsweise „Taktik, oec.“, siehe hier. Ich finde leider keine Informationen dazu, was man sich darunter vorstellen darf. Haben die militärische Taktik, also Militärwissenschaft studiert? Das erscheint mir nicht logisch – die betreffenden Personen waren teilweise Agrarwissenschaftler, Geologen, Landwirte, Buchhalter und Verwaltungsbeamte. Weiß jemand von euch, was es damit auf sich hat? Beste Grüße, --Florean Fortescue (Diskussion) 12:07, 28. Mär. 2022 (CEST)

Es scheint sich um Militärwissenschaft zu handeln. Erstens nennt die Veröffentlichung einen Studiengang Kriegs-Wissenschaften, es gibt in dem Verzeichnis aber keinen Studenten mit Angabe dieses Studiengangs. Zweitens hat zum Beispiel Bernhard Heinrich Michelson Militärwissenschaft studiert: https://bbld.de/GND1172693536. Taktik, oec. scheinen zwei Studiengänge zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:20, 28. Mär. 2022 (CEST)

Bethel / Kaukasus suchen

--93.181.5.242 17:13, 28. Mär. 2022 (CEST)

https://siedlung.rusdeutsch.ru/de/Siedlungsorte/108?c=1&msclkid=5e85164baeab11ecb07ba708aa171dca --Vsop (Diskussion) 17:31, 28. Mär. 2022 (CEST)

Kann mir jemand den Ort mit dem früheren deutschen Namen Bethel im Kaukasus erklären

--93.181.5.242 17:34, 28. Mär. 2022 (CEST)

Bethel. --Vsop (Diskussion) 18:01, 28. Mär. 2022 (CEST)
Vielleicht genauer: Bet-El mit der Übersetzung "Haus Gottes". Viele protestantische Auswanderer wählten diesen Namen für ihre Niederlassung in den Gebieten in denen sie sich niederließen --Wuselig (Diskussion) 19:05, 28. Mär. 2022 (CEST)

Stolperfalle am Eingang

 
nur eine Stolperfalle?

Hallo zusammen, wozu dient diese Sperre am Eingang? Viele Grüße --  Thomas 20:11, 28. Mär. 2022 (CEST)

Das ist ein Kratzer für Schuhe und Stiefel um sich den Straßenschmutz abzustreifen.--Ocd→ parlons 20:12, 28. Mär. 2022 (CEST)
Wir haben da sogar schon den Artikel Schuhabkratzer. --Geoz (Diskussion) 20:19, 28. Mär. 2022 (CEST)
ha. Das war mein spaßige Idee. Danke dir --  Thomas 20:21, 28. Mär. 2022 (CEST)

Anlagen von strategischer Bedeutung

In einigen Länder des Außenministerium Österreich steht unter "Besondere Bestimmung" folgendes:

Das Fotografieren von militärischen Anlagen und Anlagen von strategischer Bedeutung ist verboten.

Militärische Anlagen sind klar (betreffen mich jetzt auch nicht), aber was sind Anlagen von strategischer Bedeutung? Danke schon im Vorraus für euren Rat. --F. K. P. A. (Diskussion) 10:00, 28. Mär. 2022 (CEST)

Das dürften Anlagen sein, wie Staudämme oder Kraftwerke, die zwar zivil sind, aber trotzdem ein militärisches Angriffsziel darstellen können. --Geoz (Diskussion) 10:22, 28. Mär. 2022 (CEST)
Also Bahnhöfe und Bahnstrecken wären nicht betroffen? --F. K. P. A. (Diskussion) 12:43, 28. Mär. 2022 (CEST)
Das legt sicher irgendein Bürokrat für jeden Einzelfall einzeln fest, und in jedem Land jeweils anders. Schließlich muss ja irgendwer die Anweisung geben, vor Ort die entsprechenden Warntafeln aufstellen zu lassen. Tendenziell ist, sagen wir mal, die Eisenbahnbrücke am Grenzpass von Bordurien nach Syldavien von größerem strategischem Interesse, als z.B der Rangierbahnhof von Klow. --Geoz (Diskussion) 13:21, 28. Mär. 2022 (CEST)
Bahnanlagen waren in vielen Ländern mal betroffen, doch kann ich nicht sagen, ob das irgendwo auf der Welt noch so ist. Erlebt habe ich es schon lange nicht mehr. Die letzten derartigen Vorkommnisse hatte ich in den späten Neunzigern in Spanien, doch die allerletzten Versprengten der Falange waren dabei schon ziemlich lächerlich. Letztlich ist Verkehrsinfrastruktur einfach nicht sinnvoll zu verbergen und ebensowenig abzuschirmen. –Falk2 (Diskussion) 14:00, 28. Mär. 2022 (CEST)
Danke für eure Antworten. Es geht um Bulgarien und möchte während der Zugfahrt die Strecke mit Filmen. Im Grenzgebiet werse ich bei dieser Reise nicht filmen. --F. K. P. A. (Diskussion) 14:18, 28. Mär. 2022 (CEST)
In der Hoffnung, dass alle militärischen Anlagen und Anlagen von strategischer Bedeutung bei Openstreetmap verzeichnet sind: Mach Dir eine Liste dieser Anlagen, suche Dir anhand der Wikipedia-Artikel zu den jeweiligen Eisenbahnstrecken die Streckenkilometer raus und mach Dir dann eine Liste mit Streckenabschnitten, wo Du nicht filmen darfst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
Ich würde mich in Bulgarien auch bedeckt halten, wenn Polizei, Feuerwehr, Wasserwerk usw. im Bild sein könnten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:46, 29. Mär. 2022 (CEST)

Abgefackelte Wohnblocks in der Ukraine - war das Brandausbreitung über die Wärmedämmung?

Bei Wärmedämmverbundsystem#Brandverhalten werden verbrannte Hausfassaden und rasend schnelle Brandausbreitung beschrieben.

Kann man davon ausgehen, dass bei total abgebrannten Wohnblocks im Ukrainekrieg die Brände sich wegen Wärmedämmung mit Polystyrol ausbreiteten und dadurch der ganze Wohnblock abgefackelt wurde?

--77.119.169.244 18:20, 28. Mär. 2022 (CEST)

Brennende Fassade hab ich nirgends gesehen und wahrscheinlich war die Ukraine da nicht so weit mit Gebäudeisolierungen. --  itu (Disk) 18:33, 28. Mär. 2022 (CEST)

Solche --77.119.169.244 18:44, 28. Mär. 2022 (CEST)

Polystyrol-Dämmung enthält eigentlich (zumindest in D) Flammschutzmittel und daher theoretisch nicht zur Brandausbreitung beitragen. --217.149.173.9 18:47, 28. Mär. 2022 (CEST)
Wir wissen ja dass das in der Praxis eben nicht ausreicht.
I'm not a Feuerwehrmann, aber in dem obigen kann ich zumindest einen Fassadenbrand auch nicht erkennen, es sieht für mich eher wie eine Verrußung aus. Wenn es aussen übergegriffen hat, dann wohl ohne Isolierungsbrand ... sind ja eh fast nur Balkonbrüstungen, die werden kaum gedämmt gewesen sein ... --  itu (Disk) 19:03, 28. Mär. 2022 (CEST) (edit+)

Ich möchte die wagemutige These aufstellen, dass Artilleriebeschuss die Arbeit der Feuerwehr beeinträchtigt. -- southpark 21:01, 28. Mär. 2022 (CEST)

Auf den verlinkten Fotos ist klar zu erkennen, daß da keine Fassade brennt sondern die Gebäude von innen heraus. So schlimm die Bilder auch sind, mich verwundert etwas die relativ geringe Zerstörungswirkung der Geschosse an den Wohngebäuden. Eine mögliche Erklärung wäre die Verwendung von Brandgranaten, die keine große Sprengwirkung entfalten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:08, 29. Mär. 2022 (CEST)
Man kann ja mit jedem möglichen Kaliber auf die Gebäude schiessen. Ich bin kein Militärexperte, aber ich sehe da Zerstörung die für mich nach Panzerbeschuss aussieht. Brände auszulösen muss dabei nicht unbedingt das Ziel sein, dürfte sich aber leicht ergeben ... mit Granatmunition wohl ganz schnell. Da frühestens nach einer gewissen Zeit ohne grosse Lebensgefahr gelöscht werden kann, kann sich der Brand eben ausbreiten, durch aufgesprengte Fenster und Türen wohl besonders leicht. --  itu (Disk) 22:26, 29. Mär. 2022 (CEST)
Zu russischer Artillerie haben wir (und EN) ein bisschen was im Artikelbestand: 2S19 Msta-S, Krasnopol (Munition), en:M107 projectile. Die beiden letzteren Artikel zeigen, dass heutige Standard-Rohrartillerie (152mm, 155mm) Geschosse mit einer Masse von etwa 40-50 Kilogramm verschießt. Davon ist maximal IIRC die Hälfte Sprengstoff - und 20 Kilogramm TNT tut einem kompletten Wohnblock, wenn das als Block explodiert, vermutlich nicht sehr weh: ein Großteil der Druckwelle dürfte sich in Leerräumen, also den getroffenen Wohnräumen, abschwächen, ohne dabei die Wandstrukturen zu beschädigen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:03, 29. Mär. 2022 (CEST)

Nachträgliche Änderung von Zahlungsbedingungen – ohne Zustimmung

Gemäß dieser Seite kann auch Schweigen eine Zustimmung zu einer AGB-Änderung bedeuten, wenn das Unternehmen den Verbraucher in der Änderungsmitteilung auf die Bedeutung seines Schweigens hinweist und ihm eine angemessene Zeit zum Widerspruch gibt. Das hat jedoch mein Kommunikationsdienstleister (Vodafone) meines Wissens nicht getan, als es mir jüngst am Ende einer Rechnung (!) mitteilte, dass künftig fünf statt – wie seinerzeit in den AGB festgeschrieben – zehn Tage nach Rechnungszugang abgebucht wird. Ist diese Änderung nun dennoch zulässig? Wo ist dies geregelt?--Grzeszik (Diskussion) 02:12, 29. Mär. 2022 (CEST)

nach BGB §271 sind Rechnungen sofort fällig. Ich vermute mal, dass der Gläubiger daher nach fällig werden auch sofort abbuchen darf. Die Regelung in den AGB ist rein erläuternd. (ich bin kein Jurist und spekuliere nur) --217.138.222.29 11:20, 29. Mär. 2022 (CEST)
Hast Du den Abs. 2 dabei auch berücksichtigt? (Ist eine Zeit bestimmt, so ist ... anzunehmen, dass der Gläubiger die Leistung nicht vor dieser Zeit verlangen ... kann.) --TheRunnerUp 11:42, 29. Mär. 2022 (CEST)
Abs.2 habe ich auch berücksichtigt und der betrifft den Fall, dass in den Verträgen steht: "die Rechnung ist spätestens nach 2 Wochen zu bezahlen". Ich spekuliere aber, dass das so nicht in den Vodafone-Verträgen steht, sondern nur drin steht: "der fällige Betrag wird nach 2 Wochen abgebucht." Wobei nicht einmal gesagt ist, dass man nach 2 Wochen in Verzug gerät, sollte man die Abbuchungserlaubnis kündigen. D.h. die Abbuchung des Gläubigers und der Termin zu dem der Schuldner im Verzug ist, müssen nicht deckungsgleich sein. --217.138.222.29 16:45, 29. Mär. 2022 (CEST)

Vergleichsrechner Heizkosten

Ich kann mit einer Klimaanlage heizen oder mit einer Gastherme. Ich hatte vor Jahren mal ausgerechnet, dass es ungefähr gleich teuer ist. Gibt es einen online-Rechner, der das für mich übernimmt? Er sollte nach Möglichkeit die ungefähren Gas- und Strompreise kennen und nur die Daten meiner Klimaanlage und den Wirkungsgrad meine Gastherme benötigen. (ich habe bereits mit Google gesucht und nichts gefunden. Ich weiss dass man das nicht eaxkt berechnen kann und es 2 millionen Faktoren gibt, die das beeinflussen. Ich möchte meine Heizung nicht umbauen. Ich weiß, dass sich die Preise in Zukunft ändern können). --217.138.222.29 11:15, 29. Mär. 2022 (CEST)

https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Erdgas-Strom-DurchschnittsPreise/_inhalt.html --Vsop (Diskussion) 14:49, 29. Mär. 2022 (CEST)

Merz-Forderung nach geschlossener Ampelzustimmung

Merz hat für die Zustimmung der Union zur Verfassungänderung von der Ampelkoalition deren einstimmige Zustimmung gefordert: „Sie werden mit jedem einzelnen Abgeordneten Ja sagen müssen“. Wenn das wirklich so gemeint ist, wie könnte das abstimmungstechnisch realisiert werden? --  itu (Disk) 16:28, 28. Mär. 2022 (CEST)

Friedrich Merz weiß, wieviele Stimmen die Regierungskoalition im Deutschen Bundestag hat und wieviele Stimmen für eine Grundgesetzänderung benötigt werden. Er sorgt vor der Abstimmung dann dafür, dass nur so viele CDU/CSU-Abgeordnete bei der Abstimmung anwesend sind, dass die nötige Mehrheit eben erreicht wird, wenn alle Abgeordneten der Regierungskoalition zustimmen.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 28. Mär. 2022 (CEST)
OK, Danke, einwandfrei beantwortet. --  itu (Disk) 18:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
Das funktioniert aber nur, wenn alle Abgeordnete von AFD und Linken und der 4 Fraktionslosen nicht zustimmen. Ansonsten sieht Merz dumm aus.--Mhunk (Diskussion) 17:03, 28. Mär. 2022 (CEST)
Unwahrscheinlich dass von denen Zustimmung kommt, denke ich. Und falls geheim abgestimmt wird (ist damit zu rechnen?) wird man es nicht erfahren wer wie gestimmt hat, es sei denn -fortgeschrittenes Abstimmungsspielchen- die nehmen auch erst gar nicht an der Abstimmung teil (müssen sie dazu fernbleiben?). --  itu (Disk) 18:05, 28. Mär. 2022 (CEST)
@Mhunk:Merz könnte Hammelsprung beantragen. Dann kann er dynamisch auf das Abstimmungsverhalten reagieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 28. Mär. 2022 (CEST)
Ich denke nicht. Aber namentliche Abstimmung kann er beantragen. --77.3.39.124 19:36, 28. Mär. 2022 (CEST)
Ich dachte immer, dass bei Änderungen des Grundgesetzes ohnehin nur die absolute Anzahl der Stimmen (mindestens zwei Drittel aller Mitglieder des Bundestages, bei 736 Abgeordneten sind das 491) zählte (zählen würde). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:22, 28. Mär. 2022 (CEST)
Das ist zweifellos richtig, aber gegen was soll das ein Einwand sein? --  itu (Disk) 00:36, 29. Mär. 2022 (CEST)
Formal ist das ja auch richtig. Die CDU/CSU möchte eben verhindern, dass der Eindruck erwecht wird, fundamentalpazifistische Abgeordnete aus der Regierungskoalition können sich bei der Abstimmung enthalten oder mit Nein stimmen, weil durch die Zustimmung der CDU/CSU eine Annahme der vorgeschlagenen Grundgesetzänderung so gut wie sicher ist. Die CDU/CSU will, dass die fundamentalpazifistischen Abgeordneten der Regierungskoalition über ihren eigenen Schatten springen müssen. Im Falle eines Scheiterns dieser Grundgesetzänderung strebt die CDU/CSU nach einem Bruch der Regierungskoalition mit nachfolgender Regierungsbeteiligung als Juniorpartner. Das sind alles parteipolitische Spielchenereien. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 29. Mär. 2022 (CEST)
@77.3.39.124, mit ein bisschen Vorbereitung würde das wunderbar funktionieren. Die CDU/CSU setzt einen Beobachtungsposten auf die Zuschauertribüne. Das sind eine oder mehrere Personen, die zu jedem abstimmenden Abgeordneten(m/w/d) die Partei- oder Fraktionszugehörigkeit kennen und im Falle eines ablehnenden Koalitionsabgeordneten(m/w/d) sofort alle wartenden Unionsabgeordneten über nachrichtentechnische Mittel aus der Warteschlange abziehen. Sollte ein linker, fraktionsloser oder AfD-Abgeordneter(m/w/d) wider Erwartung zustimmen, so wird genau ein wartender Unionsabgeordneter(m/w/d) aus der Warteschlange abgezogen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 29. Mär. 2022 (CEST)
Genau abgezählt?    Hallo, ich habe mir mal das Video zu dem Beitrag in der WELT angesehen (Beitrag zur Generaldebatte am 23.03.2022 im Bundestag). Unter bundestag.de/protokolle kann man ebenfalls etwas finden: z. B. das Protokoll der Sitzung (Plenarprotokoll 20/24, als Download „20023.pdf“, 859 KB) und das Video der Sitzung (Link zur Mediathek, 24. Sitzung vom 23.03.2022). Dort ist die Rede von Merz die erste unter „Einzelplan 04“ – „Bundeskanzler und Bundeskanzleramt“ (Link zur Mediathek, TOP 1 Epl 04).
Das Video bei WELT gibt ausschließlich die Rede von Friedrich Merz wieder (Dauer 18:27 min).
Warum sollte man als Opposition nur dann für etwas sein, wenn auch die Mehrheit der Abgeordneten der „Ampel“ dafür ist? Ich denke, Friedrich Merz – bzw. die Union – möchte gewährleisten, dass eine erfolgreiche Abstimmung von denen, die die letzte Wahl gewonnen haben, mehrheitlich mitgetragen wird. Aber deswegen zu verlangen, dass jeder „Ampel-Abgeordnete“ zustimmt? Das Schlüsselwort für diese Anstrengung ist wohl „Grundgesetzänderung“. Friedrich Merz sagt dazu (ca. ab Video-Position 09:38 min):
  • „Wenn wir überhaupt zu einer Grundgesetzänderung kommen, dann füllen wir das in der Weise auf, dass dann eine Zweidrittelmehrheit zustande kommt. Wir werden es aber nicht so machen, dass einige von Ihnen sagen: Da machen wir nicht mit; die Union wird es schon richten. – Nein, wir richten es nicht.“
Es folgt die Passage, die bereits von Itu erwähnt wurde (ca. ab Video-Position 09:56 min):
  • „Sie werden mit jedem einzelnen Abgeordneten hier Ja sagen müssen zu dem, was dann mit der Grundgesetzänderung verbunden sein wird – mit jedem einzelnen.“
Man möchte sich bei CDU und CSU nicht nachsagen lassen, nach 16 Jahren in der Regierung und der folgenden Abwahl, recht einseitig das Grundgesetz ändern zu wollen, wenn das entgegen einer „gefühlt echten“ Mehrheit erfolgen müsste.
Aber wie soll man das praktisch umsetzen? Wahrscheinlich so ähnlich, wie Rotkaeppchen68 (16:51, 28. Mär.) das vorgeschlagen hat. Ob Beobachtungsposten von der Zuschauertribüne aus Signale geben (00:51, 29. Mär.), um das Abstimmungsverhalten der Union zu koordinieren? Ich hoffe, man findet einen besseren Weg. Sonst kommen vielleicht Dinge nicht auf den Weg, weil man sich verzählt hat.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 22:54, 29. Mär. 2022 (CEST)<{ Korr. durch Dirk123456: "Ab">"Aber" / 07:47, 30. Mär. 2022 (CEST) }>

Zu verlangen, dass die Koalitionsmitglieder alle hinter der von der Koalition beschlossenen Änderung stehen (sprich: ihr zustimmen) halte ich ja noch für in einer Demokratie nachvollziehbar. Was mir Bauchschmerzen macht bei Merz' Forderung ist, dass er "seine Leute" da als eine Art garantiertes Stimmvieh anpreist. Klar kann er die vorher fragen, wie sie abstimmen würden. Er kann aber nicht garantieren dass sie das auch machen und er kann es auch nicht wirklich verlangen von ihnen. Ein perfides Spielchen, finde ich, einer Partei, die noch nicht wirklich die Oppositionsbank gefunden hat. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:14, 30. Mär. 2022 (CEST)

Pers. Meinung eines Nutzers löschen

Hallo, auf der Diskussionsseite Diskussion:Christian von Mannlich-Gymnasium hat ein Nutzer mit IP-Adresse eine despektierliche Meinung (sog. Gymnasium) hinterlassen. Kann ich das einfach löschen? Wie kann ich einen Admin benachrichtigen? Oder wer kann das veranlassen? Viele Grüße --Montrachet (Diskussion) 18:55, 28. Mär. 2022 (CEST)

Das kannst du gemäß WP:Disk entfernen. Weitere Aktionen sind nicht notwendig. --Magnus (Diskussion) 19:02, 28. Mär. 2022 (CEST)
Erledigt. Das kannst du aber auch selbst machen. Du gehst im Artikel auf den Reiter Versionsgeschichte. Dort wir bei der jeweiligen Bearbeitung die auswahl zwischen kommentarlos rückgängig machen und rückgängig machen gegeben. Besser ist, ausser bei offensichtlichem Vandalismus, die Rückgängigmachung in der Zusammenfassungszeile zu begründen.--Ocd→ parlons 19:05, 28. Mär. 2022 (CEST)

Was die Frage aufwirft, wie jetzt der offizielle Name dieses Gymnasiums lautet? Deren eigene Webseite kann sich nicht zwischen "Christian von Mannlich-Gymnasium" und "Christian von Mannlich Gymnasium" entscheiden und in den Weiten des Internets findet man auch noch "Christian-von-Mannlich-Gymnasium". --2001:16B8:5CCF:8C00:9D92:5EFC:5DAC:DC48 20:14, 28. Mär. 2022 (CEST)

Fraglicher Revert muss ich sagen. Ob das sog. überhaupt revertwürdig ist, kann schon bezweifelt werden. Der Beitrag an sich ist es jedoch nicht, wenn ein unklares Lemma angesprochen wird. --KayHo (Diskussion) 09:05, 29. Mär. 2022 (CEST)
Ich habe mal die sachliche Frage wieder in die Disk geschrieben. --Hachinger62 (Diskussion) 14:42, 29. Mär. 2022 (CEST)
Es heißt Christian-von-Mannlich-Gymnasium, die Website ist hier nicht maßgeblich, sondern der Name, unter dem die Kommune das Gymnasium führt.--Blue 🔯 06:23, 30. Mär. 2022 (CEST)
Welche Quellen hast du? Auf der betreffenden Webseite der Kommune wird die Schule als Mannlich bezeichnet. Auf der Website des Schulträgers (Saarpfalz-Kreis) wird die Schule mit zusätzlichen Leerzeichen Christian-von-Mannlich - Gymnasium geschrieben. --Montrachet (Diskussion) 10:39, 30. Mär. 2022 (CEST)

Bin ich etwa gegen Corona immun?

In vielen Haushalten die ich kenne hatte jedes Haushaltsmitglied Corona seit Omikron grassiert (meist auch gleichzeitig), was logisch ist angesichts der hohen Übertragbarkeit der Omikron-Variante. Nur kenne ich wiederum einige wenige Haushalte (darunter auch meine), wo kein einziges Haushaltsmitglied jemals Omikron/Corona hatte. Ich frage mich ob dies mit der Immunität zu tun hat, die scheinbar einige gegen Corona haben. Ist es möglich, dass dann alle Haushaltsmitglieder, sofern sie verwandt sind, aufgrund ähnlicher Gene die gleiche Immunität haben? Mein zweiter Gedankengang wäre noch, dass aufgrund ähnlicher Gene verwandte Haushaltsmitglieder gleichermaßen symptomfrei sind und deswegen vermeintlich geglaubt wird, die Familie sei bisher coronafrei geblieben. Hat da jemand mehr Ahnung und weiß, wieso manche Haushalte scheibar immer noch coronafrei geblieben sind? --131.188.6.13 21:03, 28. Mär. 2022 (CEST)

"wieso manche Haushalte scheibar immer noch coronafrei geblieben sind?" Etwas genaueres wüsste man nur, wenn alle Personen dieser von dir erwähnten Haushalte über den gesamten Pandemiezeitraum mindestens einmal pro Woche nachweislich einen PCR-Test haben machen lassen. lediglich Schnelltests sind halt in ihrer Anzeige nicht immer zuverlässig. Ob bei manchen Personen eine Covid 19-Infektion - Egal mit welcher Variante - stattgefunden hat, ohne dass danach deutliche Symptome aufgetreten sind, kann man nur auf Grund von zuverlässiger Laborkontrolle sagen. Wenn irgendwelche Symptome nie deutlich aufgetreten sind, heißt das nicht automatisch, dass auch keine Infektion aufgetreten ist. Von natürlicher Immunität könnte man in diesem Zusammenhang nur sprechen, wenn jemand sich nachweislich infiziert hat, aber dennoch weder unmittelbar nach Infektion, noch über einem längeren Zeitraum danach keinerlei Symptome aufgetreten sind. -- Muck (Diskussion) 21:21, 28. Mär. 2022 (CEST)
Eine genetische Immunität gegen Corona, - wie es sie z. B. (sehr selten) gegen HIV-Viren gibt, ist meines Wissens nicht bewiesen. Hingegen gibt es einige Publikationen, die davon ausgehen, dass frühere Infektionen mit älteren Coronaviren zu einer Teilimmunität für das aktuelle Corona-Virus und seiner Varianten geführt haben könnten. --Doc Schneyder Disk. 21:27, 28. Mär. 2022 (CEST)
Korrekt. -- Muck (Diskussion) 21:44, 28. Mär. 2022 (CEST)
Bei einer echten Immunität findet doch gar keine Infektion statt, folglich können natürlich auch keine Symptome auftreten. (Schön wäre, wenn man die Suszeptibilität bzw. Immunität messen könnte. Wer wirklich immun ist, braucht sich auch nicht impfen zu lassen - wozu auch?) Übrigens könnte der TO tatsächlich immun sein, entweder aufgrund einer bereits durchgemachten unbemerkten Infektion oder einer "Stillen Feiung", ohne eine genetische Disposition. --77.3.56.50 05:04, 29. Mär. 2022 (CEST)
Leider falsch. --2003:F7:DF08:9C00:E591:E2CC:D800:1AB2 07:08, 29. Mär. 2022 (CEST)
Das ist ein wirklich überzeugendes Argument. --77.3.56.50 23:16, 29. Mär. 2022 (CEST)
Beweis durch Behauptung. --77.3.56.50 23:18, 29. Mär. 2022 (CEST)
was grassiert sind positive Test, nicht Krankheiten. Außerdem sind Infektionen nicht binär. D.h. eindringende Erreger verbreiten sich vielleicht nur auf 2cm im Hals, und nur für eine Stunde oder sie verbreiten sich über Tage und dringen tief in den Körper ein und es gibt 2000 Zwischenstufen. Hier immer so zu machen als gäbe es nur "Infektion" und "keine Infektion" ist also falsch. --217.138.222.29 11:10, 29. Mär. 2022 (CEST)
Ich habe auch schon mit einer Kollegin vier mal 1,5 Stunden in einem Fahrzeug verbracht. Sie hatte Korona wie sich hinterher rausstellte. Da beschleicht einem das Gefühl... ja, man denkt... irgendwie ist man doch ein toller Hecht und widersteht diesem blöden Viech. Da spielen sicherlich psychologische 'Hygienefaktoren' mit rein. Andererseits futtere ich jetzt seit 24 Monaten Lakritze wie ein Irrer und denke, dass das den Virus abhält. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:01, 30. Mär. 2022 (CEST)

Feststellung des Todes

Im Fernsehen wissen die Leute immer sofort, wenn jemand tot ist. Jemand hat einen Unfall, rührt sich nimmer: tot! Auf der anderen Seite habe ich als Kind immer die Geschichten gehört dass Leute beerdigt worden sind und dann doch nicht tot waren. Daraufhin hat man angeblich längere Wartezeiten im Leichenhaus angeordnet. Also scheint es doch nicht ganz einfach zu erkennen sein, ob jemand tot ist, selbst wenn er sich Stunden nicht mehr rührt. Kann es ein Laie oder ein Arzt erkennen? Kann man den Herzschlag und die Atmung nicht immer feststellen? --217.138.222.29 21:33, 29. Mär. 2022 (CEST)

Ist das jetzt eine Frage nach der Kompetenz der Fernsehmacher, oder was willst Du wissen? Im RL muß der Tod von einem Arzt verbindlich festgestellt werden, Punkt. Die Meinung eines kompetenten Laien stimmt aber trotzdem fast immer. Wenn da einer rumliegt, offenbar schon länger als eine Viertelstunde, schaut man erst einmal, ob ihm noch zu helfen ist, er also Vitalzeichen aufweist. Kann man keine feststellen, dann ist er vermutlich mit großer Wahrscheinlichkeit wirklich tot. (Wenn man nicht weiß, ob er da schon länger liegt, muß man eine Herzdruckmassage versuchen und hoffen, daß die Rettungskräfte eintreffen, bevor man aus Erschöpfung selbst aus den Latschen kippt, denn der Kreislaufstillstand könnte auch erst "gerade eben" eingetreten und die Reanimationsaussichten gut sein.) Und dann gibt es natürlich noch die "sicheren Todeszeichen" und die "mit dem Leben unvereinbaren Verletzungen" aus dem Erste-Hilfe-Kurs - wenn der Kopf danebenliegt, sind halt beide Teile wirklich tot. --77.3.56.50 22:01, 29. Mär. 2022 (CEST)
Ja Totenstarre ist so ein sicheres Zeichen, dass eine Reanimation nicht mehr sinnvoll ist. Aber eben, es gibt noch den Spruch "jemand ist erst dann Tod, wenn er warm und Tod ist". --Bobo11 (Diskussion) 22:12, 29. Mär. 2022 (CEST)
Nein, der Spruch bezieht sich auf die Hypothermie, wobei es um tot sein (und nicht Tod) geht. Steht sogar so im Artikel im Unterabschnitt Grundsatz. --95.116.83.30 09:20, 30. Mär. 2022 (CEST)
{{Deutschlandlastig}} Im Vereinigten Königreich z.B. kann auch jeder Polizeibeamte amtlich den Tod feststellen. Aber der Threadstarter hält Fernsehkrimis hoffentlich nicht für ein Abbild der Realität. (Puh, wo hab ich das denn gelesen? Eine innere Stimme sagt „Karl May“ … von einem Großvater [oder Großmutter? – also einem Großmenschen], der scheinbar tot war, aber tatsächlich nur vollkommen bewegungsunfähig, er bekam aber alles mit, wie sein Tod festgestellt wurde, wie seine Beerdigung vorbereitet wurde, und erst als sich die engere Familie von ihm verabschieden sollte, schaffte er es, einem von ihnen den Händedruck zu erwidern und damit sein Lebendbegräbnis zu verhindern.) Dieses Thema kannst du in den Geschichten von Edgar Allan Poe zelebrieren bis zur Erschöpfung. --Kreuzschnabel 22:44, 29. Mär. 2022 (CEST)

Die Frage ist gar nicht so trivial. Es gibt komatöse Zustände, bei denen der fraglich Verstorbene nur ganz flach und unmerklich atmet, und auch der Blutdruck so niedrig ist, dass ein Puls nicht zu ertasten ist. Ein Notarzt sollte in so einem Falle (keine Atmung, kein Puls) mit der Herzdruckmassage beginnen und u.a. sofort EKG-Kabel anlegen, um die elektrische Herzaktion beurteilen zu können. Der beste Fall wäre da ein Kammerflimmern (z.B. aufgrund eines kleinen Herzinfarktes im Reizleitungssystem), da hilft nicht selten eine einzige Defibrillation, und der Patient ist gerettet. Schwieriger ist hingegen die Frage, ob ein lebloser Patient noch reanimierbar ist, oder - sorry - "mausetot" ist. Das kann ein Laie nicht, (außer es ist wirklich offensichtlich hoffnungslos). --Doc Schneyder Disk. 23:31, 29. Mär. 2022 (CEST)

Die Frage wird in Sind Tote immer leichenblass? Die größten Irrtümer über die Rechtsmedizin von Michael Tsokos beantwortet (Irrtum 36). --Ralf Roletschek (Diskussion) 07:44, 30. Mär. 2022 (CEST)

Mich wundert es, dass noch niemand auf die Artikel Scheintod ("tatsächlich tot" lässt sich heute sicher mit dem Hirntod feststellent) und Taphephobie (=Angst lebendig begraben zu werden, also das mit den "Geschichten") verwiesen hat, die dem Fragesteller sicher weiterhelfen. Und natürlich Tod#Todeszeitpunkt.--Naronnas (Diskussion) 10:30, 30. Mär. 2022 (CEST)
+1 Und in diesem Kontext auch unbedingt: Friederike Kempner und ihre Denkschrift über die Nothwendigkeit einer gesetzlichen Einführung von Leichenhäusern (Streitschrift, 1850). --92.212.2.207 16:28, 30. Mär. 2022 (CEST) Zu dem biologischen Kontext gehört vielleicht auch ein Blick auf Kältestarre. --92.212.2.207 17:32, 30. Mär. 2022 (CEST)
Danke, der Artikel "Scheintod" erklärt es. --185.199.103.10 17:55, 30. Mär. 2022 (CEST)
Es gibt doch auch so einen runden Fisch, dessen Gift man verwenden kann, um tot zu erscheinen. Kam mal bei Miami Vice und bei den Simpsons vor, wenn ich mich richtig erinnere. --TRG. 23:11, 30. Mär. 2022 (CEST)
Kugelfische#Giftstoff Tetrodotoxin --Expressis verbis (Diskussion) 23:16, 30. Mär. 2022 (CEST)

Lichttemperatur

Warum wird Licht mit einer höheren Temperatur als kaltes Licht und eins mit einer Tieferen Temperatur als warmes Licht bezeichnet. Das ergibt doch gar keinen Sinn.

--2003:6:2124:DC44:B025:CB6B:1A4F:7F75 14:18, 30. Mär. 2022 (CEST)

Siehe Kalte Farbe. Blaues Licht, also Licht mit großer Temperatur, wird von den meisten Menschen gefühlt mit Kälte assoziiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:21, 30. Mär. 2022 (CEST)
Farbtemperatur erklärt das ganz gut. --188.111.103.32 14:28, 30. Mär. 2022 (CEST)

Bild hochladen? Unmöglich!

Ich habe gerade mehrmals versucht, ein Bild auf Quora hochzuladen. Resultat: die Fehlermeldung „NetworkError when attempting to fetch resource“. Gut, versuche ich es mit Bilderhostern. Aber auch da, bei keinem Anbieter Erfolg. Bei ImgBB steht mein Bild nach weit über zehn Minuten noch bei „21 %“ und bewegt sich nicht. Andernorts ist es nicht besser. Es ist eine bescheidene jpg-Datei mit 2,83  MB. Auch andere vergleichbare Dateien zeigen dasselbe Resultat. Was ist da los? (Ich verwende Firefox 98.0.2 (32 bit).) --GALTZAILE PPD () 00:30, 1. Apr. 2022 (CEST)

Versuche als allerersten einen anderen Browser, dann einen anderen Internetanbieter. Besteht das Problem dann immer noch, melde Dich bitte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 1. Apr. 2022 (CEST)
Danke, heute funktioniert es wieder. Gestern war einige Zeit nach dem Auftreten der Probleme mein ganzes Internet ausgefallen. Ich hoffe, dass das ein Einzelfall war. --GALTZAILE PPD () 20:26, 1. Apr. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GALTZAILE PPD () 20:26, 1. Apr. 2022 (CEST)

Klage für Maskenpflicht?

Hallo, Ich bin absoluter Gegner der Lockerung und fordere das die Maskenpflicht wie in Österreich bleibt. Kann ich per Gericht den Staat dazu zwingen im Rahmen der Gefahrenabwehr die FFP2 Pflicht einzuführen, man braucht ja nur auf die Neuinfektionen gucken? (nicht signierter Beitrag von 77.180.16.66 (Diskussion) 07:23, 29. Mär. 2022 (CEST))

Nein. Die Neuinfektionen sind uninteressant. Interessant ist die Belastung des Gesundheitssystems und wenn die nicht gegeben ist, ist es kein Hotspot und damit besteht dann keine Maskenpflicht. Wenn, dann musst Du gegen das aktuelle Infektionsschutzgesetz klagen und dabei nachweisen, dass es Dein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit unzumutbar verletzt. --2003:F7:DF08:9C00:E591:E2CC:D800:1AB2 07:34, 29. Mär. 2022 (CEST)
Doch, grundsätzlich ist eine solche Beschwerde (nicht Klage!) möglich und zwar vor dem BVerfG. Erfolgreich wäre sie allerdings nur dann, wenn weder der Bundesgesetzgeber noch (für das Gebiet des Beschwerdeführers) die zuständige Landesregierung Maßnahmen getroffen hätte. Die Maßnahmen müssen geboten, wirksam und verhältnismäßig sein. Daher dürfte eine Beschwerde vor dem BVerfG derzeit nicht erfolgreich sein. Eine Klage vor einem VG oder OVG gegen eine bestimmte Verordnung ist natürlich möglich, kann sich aber nur auf die Inzidenzwerte des jeweiligen Ortes beziehen. --Heletz (Diskussion) 07:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
Man muss auch berücksichtigen, dass Omikron inzwischen deutlich weniger gefährlich ist als die Varianten, die wir 2020 und 2021 erlebt hatten. Sonst müsste man bei der jährlichen Grippewelle auch jedes Mal eine Maskenpflicht verhängen. Inzwischen kann man durchaus argumentieren, dass eine Ansteckung weiter Teile der Weg aus der Pandemie ist. Ich nehme an, dass Gerichte inzwischen ähnlich argumentieren würden. Man sieht in Dänemark, wo es ja seit Wochen weder Masken- noch Quarantänepflicht gibt, dass das Gesundsheitssystem davon nicht zusammenbricht und am Ende aus einer Pandemie eine Endemie wird. Ich war auch lange Anhänger harter Maßnahmen. Aber Omikron geht einfach kaum noch in die Lunge, sondern vor allem in die oberen Atemwege. Ähnlich wie bei einer (schwereren) Erkältung. 80.71.142.166 07:52, 29. Mär. 2022 (CEST)
Das geht jetzt schon sehr in Café Richtung. Rückblickend könnte bei nüchterner Betrachtung sogar irgendwann festgestellt werden, dass die Maskenpflicht u.ä. noch nie verhältnismäßig war. --KayHo (Diskussion) 09:08, 29. Mär. 2022 (CEST)
Wofür es keinerlei Anhaltspunkte gibt. --77.3.56.50 09:25, 29. Mär. 2022 (CEST)
Wenn man Vergleiche mit anderen Staaten heranzieht, gibt es da etliche. Aber wie gesagt: Café --KayHo (Diskussion) 09:36, 29. Mär. 2022 (CEST)
Beweis durch Behauptung. --77.3.56.50 23:19, 29. Mär. 2022 (CEST)
Masken haben uns in dieser Pandemie vor sehr hohen Todeszahlen bewahrt. Dafür gibt es etliche Modellierungsstudien. Die Wirksamkeit von Masken und Impfungen zweifelt in der Wissenschaft niemand an und auch nicht, dass dies eine dramatische Pandemie ist. Rückblickend wird niemand zu dem Schluss kommen, dass die Maßnahmen nicht wirksam und nich sinnvoll waren. Sie waren sehr sinnvoll! Omikron hat jedoch die Karten neu gemischt. Man muss Omikron eigentlich als eigene Pandemie betrachten, eine die viel weniger todbringend ist und bei der man bei einer Risikoabwägung zu ganz anderen Schlüssen kommen wird. Auch für diese Erkenntnis gibt es mittlerweile sehr gute Studien. Gerichte werden das berücksichtigen müssen. 80.71.142.166 07:12, 30. Mär. 2022 (CEST)
Siehe viele andere Länder, allen voran Schweden, wo in den vergangenen zwei Jahren nur eine absolute Minderheit Masken getragen hat und nur ein Minimum an Maßnahmen ergriffen wurde. --KayHo (Diskussion) 10:26, 31. Mär. 2022 (CEST)
Gibt es hier denn keine Juristen? Es ist ja nicht zum Aushalten... Vor einer Verfassungsbeschwerde ist natürlich zunächst einmal der ordentliche Rechtsweg auszuschöpfen, was zunächst heißt, daß ein konkreter Antrag beim Gesundheitsamt des Kreises zu stellen ist. Gegen dessen Ablehnung kann dann Widerspruch eingelegt bzw. ggf. Untätigkeitsklage erhoben werden. Schon nach wenigen Jahren ist man dann bis zum BVerwG "durch" und kann dann auch eine Verfassungsbeschwerde ins Auge fassen. Aber auf Hoher See und vor Gericht... In der Sache hat der TO natürlich recht: der Staat versäumt seine Pflicht zum Schutz von Leben und körperlicher Unversehrtheit gegenüber den, untechnisch ausgedrückt, "Risikogruppen". Die Maskenpflicht wäre ein wirksames und verhältnismäßiges Mittel zu deren Schutz, aber auch nicht das Einzige. Und es ist auch diskutabel: die Maske hat eine doppelte Wirkung, nämlich Aktiv- und Passivschutz. Da dem Antragsteller eine Aufhebung der Maskenpflicht das Tragen einer Maske nur nicht mehr vorschreibt, aber nicht verbietet, hat er die Möglichkeit, weiterhin den Passivschutz in Anspruch zu nehmen. (Natürlich senkt der Wegfall des Aktivschutzes durch andere das Schutzniveau insgesamt ab - fraglich ist aber, ob das für den Antragsteller unzumutbar ist.) Und es existieren u. U. auch noch andere Möglichkeiten, z. B. ein verstärkter Passivschutz ("Astronautenhelm" mit Zwangsbelüftung über Filterkartuschen oder Preßluftflaschen). Ggf. müßte er also darlegen, daß ihm das nicht zuzumuten ist. (Was immer funktioniert, ist schlicht Isolation: wer keinen physischen Kontakt mit anderen Menschen, ggf. auch über die Atemluft, hat, kann sich auch nicht infizieren.) Besondere Bedeutung würde übrigens die Darlegung der Beschwer haben. Ich fände es übrigens gut, wenn es zu entsprechenden Klagen käme. --77.3.56.50 09:24, 29. Mär. 2022 (CEST)
Die Gerichtsbarkeit würde sich darauf zurückziehen, dass man sich ja hätte impfen lassen können. Da wäre schnell Ende.--Ocd→ parlons 09:33, 29. Mär. 2022 (CEST)
Erstens schützen Impfungen weder vor Infektionen (und in der Folge vor der Weiterverbreitung des Virus) noch vor schweren Erkrankungsfolgen absolut, und zweitens gibt es Personen, die nicht geimpft werden können oder bei denen Impfungen nicht wirken, also ist das Argument keines. Außerdem ging es in der Frage streng genommen nur um die Möglichkeit von Rechtsmitteln, nicht um deren Erfolgsaussichten. --77.3.56.50 21:38, 29. Mär. 2022 (CEST)
Vor einer Verfassungsbeschwerde ist natürlich zunächst einmal der ordentliche Rechtsweg auszuschöpfen, was zunächst heißt, daß ein konkreter Antrag beim Gesundheitsamt des Kreises zu stellen ist. Nein. Da es keinen zulässigen Rechtsweg gibt, um ein Unterlassen des Gesetzgebers zu rügen (und darum geht es hier), kann unmittelbar Verfassungsbeschwerde beim BVerfG eingelegt werden, siehe das Verfahren 1 BvR 1541/20, ebenfalls in einer Corona-Sache. -- 2A02:908:121:9900:8146:4D07:62AB:E0E7 10:54, 29. Mär. 2022 (CEST)
Ich halte die zugrundeliegenden SV für nicht vergleichbar (ohne das jetzt hier vertiefen zu wollen), but IANAL... --77.3.56.50 23:24, 29. Mär. 2022 (CEST)
Wer weiß, vlt. dauert das gar nicht "wenige Jahre", wenn sich die Umstände für eine Sprungrevision ergeben? Aber ich habe keine Ahnung. Mathelerner (Diskussion) 00:55, 31. Mär. 2022 (CEST)

Ich verstehe durchaus den Unmut. Kann man aber einfach mal sagen, dass ein demokratischer Staat nach 2 Jahren seinen Bürgern auch etwas Eigenverantwortung zumuten darf? Wer hindert den Fragesteller daran, weiterhin Maske zu tragen?--scif (Diskussion) 16:48, 29. Mär. 2022 (CEST)

Natürlich nichts, aber siehe IP-Beitrag von 09:24 Uhr. Selbst Maske tragen ist nur ein bedingter Schutz, wenn alle anderen unmaskiert fröhlich Keime in die Atemluft blasen, und dann hilft die passive Wirkung der eigenen Maske nur begrenzt. Diese Masken sind halt vorwiegend dazu konstruiert, Tröpfchen in der von ihrem Träger ausgeatmeten Luft zurückzuhalten. --Kreuzschnabel 17:04, 29. Mär. 2022 (CEST)
Das gilt für MNS. Aber nicht für FFP2-Masken. Die sind ja ursprünglich gar nicht für den Infektionsschutz gedacht, sondern nur dafür, den Träger vor Schadstoffen in der Atemluft zu schützen. --Digamma (Diskussion) 19:27, 29. Mär. 2022 (CEST)
Richtig ist, daß klinische OP-Masken verwendet werden, um Patienten vor den Emissionen der MA zu schützen und nicht umgekehrt. (Bei einem Infektionspatienten verwenden die Mediziner zum Eigenschutz dann nämlich "schweres Gerät".) Es bedeutet aber nicht, daß es nicht in beide Richtungen funktioniert. Aus eigener Erfahrung: als ich mal vor Monaten in die MRT-Röhre geschoben werden sollte, bekam ich eine "medizinische Maske" verpaßt - FFP2-Maske geht da wegen des Metallstreifens nicht. Natürlich sollen die Staubmasken den Träger vor Aerosolen usw. schützen und waren ursprünglich gar nicht für den Infektionsschutz gedacht, aber ziemlich klar gehen alle vernünftigerweise davon aus, daß sie auch und vor allem einen Aktivschutz leisten, weswegen in hiesiger Coronaverordnung Ventilmasken ausdrücklich verboten sind. --77.3.56.50 21:25, 29. Mär. 2022 (CEST)

Eine Aussicht auf Erfolg hätte eine Beschwerde vermutlich nur dann, wenn eine Person klagt, die z. B. aufgrund einer Organtransplantation o. ä. schwerer Erkrankung trotz erhaltener vollständiger Impfung ein erhebliches Risiko hätte, sich im Supermarkt anzustecken, wenn dort alle außer ihm ohne Maske herumlaufen, und damit einen tödlichen Verlauf zu haben, so dass er faktisch durch die Aufhebung der Maskenpflich gezwungen wäre, sich zu Hause einzuschließen und sich Essen per Paket liefern zu lassen. Momentan sterben in Deutschland etwas über 200 Menschen am Tag an COVID-19, das sind zwar ganz überwiegend, aber nicht ausschließlich ungeimpfte. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:52, 29. Mär. 2022 (CEST)

Diese Person hätte aber genauso ein nicht unerhebliches Risiko, sich mit anderen potenziell tödlichen Erregen anzustecken. --Digamma (Diskussion) 19:28, 29. Mär. 2022 (CEST)
...von denen aber keiner 200 Tote am Tag verursacht. Und gegen viele davon schützt die Maske als Nebeneffekt auch mit. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:34, 29. Mär. 2022 (CEST)
Danke, dass das Thema Eigenverantwortung der Bürger größtmöglichst umschifft wird...--scif (Diskussion) 08:43, 30. Mär. 2022 (CEST)
Im Supermarkt herrscht noch Maskenpflicht. Alledings ist im Gegensatz zu dem was die IP in der ersten Antwort suggeriert das Gesundheitssystem derzeit durchaus überlastet, z.B. im AKH Wien herrscht Notbetrieb und es werden wohl außer Notoperationen keine OPs gemancht. Somit kann eventuell auch jemand klagen, dessen Überlebenswahrscheinlichkeit sinkt weil die Krebsoperation verschoben wurde oder auch Gesundheitspersonal, das teilweise wegen der vielen Coronabedingten Ausfälle in dem Bereich die Mindeststandards für den Notbetrieb nicht mehr aufrechterhalten kann (z.B. dass auch bei Nachtschichten immer mindestens 2 diplomierte Krankenpfleger anwesend sein müssen) und daher Gefährdungsanzeigen eingereicht hat. --MrBurns (Diskussion) 10:36, 30. Mär. 2022 (CEST)

Lustig oder traurig? Fragestellung bezieht sich auf Österreich. Dort gibt es aber scheinbar kein OVG und auch kein BVerfG. Warum wird dann hier damit argumentiert? Grüße, --Sokkok (Diskussion) 12:56, 30. Mär. 2022 (CEST)

PS: [[2]] = https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gerichtsorganisation_in_%C3%96sterreich&oldid=221420596 --Sokkok (Diskussion) 12:57, 30. Mär. 2022 (CEST)
Das hätte ich anders gelesen. "... wie in Österreich ..." heißt meiner Ansicht nach gerade, dass man sich nicht in Österreich befindet und sich wünscht es wäre wie in Österreich. -- Windharp (Diskussion) 14:46, 30. Mär. 2022 (CEST)

Früwarnstufe vs. Alarmstufe

Neulich wurde gemäß dem Notfallplan Gas die Frühwarnstufe ausgerufen. Was ist der Unterschied in den erlaubten Maßnahmen (also alles außer den Indikatoren und der Feststellungsprozedur) zwischen Frühwarnstufe und Alarmstufe?

In diesem Dokument werden in der tabellarischen Übersicht auf S. 18 / 19 in Sachen Maßnahmen keine nichttrivialen Unterschiede gemacht, wie ein kleiner Diff-Abgleich ergab.

--Mathelerner (Diskussion) 00:42, 31. Mär. 2022 (CEST)

Das Wort „gravierende“ fehlt in der Frühwarnstufe. Wenn weniger Erdgas geliefert oder abgenommen wird als sonst, kennzeichnet das die Frühwarnstufe. Wenn viel weniger Erdgas geliefert oder abgenommen wird als sonst, kennzeichnet das die Alarmstufe. --Rôtkæppchen₆₈ 07:00, 31. Mär. 2022 (CEST)
Schau mal in dem verlinkten Dokument auf Seite 32/33. Da sind leicht unterschiedliche Maßnahmen beschrieben. --Erastophanes (Diskussion) 07:57, 31. Mär. 2022 (CEST)

Amazon Prime Versand

Wie lange dauert das normalerweise? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:56, 29. Mär. 2022 (CEST)

unterschiedlich - es wird einem aber angezeigt und die Prognosen sind nach meiner Erfahrung recht zuverlässig. --Carlos-X 13:58, 29. Mär. 2022 (CEST)
Bei Lieferung bis morgen, was ist da zu erwarten: 11.00 Uhr?17.00 Uhr? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:34, 29. Mär. 2022 (CEST)
Zwischen 10.31 und 10.39 Uhr wird bei mir immer mit der Auslieferung begonnen, Prognose ist "bis 22.00 Uhr", fast immer vor 18.00 --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:41, 29. Mär. 2022 (CEST)
Och bitte, woher sollen wir denn wissen, welche Route dein Zusteller abfährt? Liegt deine Adresse am Anfang der Tour, ist es eher 11 Uhr, liegt sie am Ende, ist es eher 17 Uhr. Zufrieden? --Kreuzschnabel 14:55, 29. Mär. 2022 (CEST)
Persönliche Erfahrung: Für die letzten 11 bis 14 Kilometer von der Zustellbasis zum Empfänger braucht das Paket bis zu sechs Stunden. Genauer ist das DHL-Tracking nicht. Das DPD-Tracking ist noch gröber, weil da nur die großen Standorte berücksichtigt werden, aber nicht, wann das Paket ins Zustellfahrzeug geladen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 29. Mär. 2022 (CEST)
Amazon Prime dürfte am ehesten mit Amazons eigener Logistik ausgeliefert werden, oder? --Kreuzschnabel 16:37, 29. Mär. 2022 (CEST)
Amazon liefert auch an Standorte, die für die amazon-eigene Logistik unzugänglich sind, z.B. DPD-, DHL- oder UPS-Fililalen oder DHL-Packstationen. Die amazon-eigene Logistik kann nur direkt an Empfänger liefern oder funktionsfähige Amazon Locker. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 29. Mär. 2022 (CEST)
Ich bekomme die Lieferungen der Amazonfahrer in eine Postfiliale. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:01, 29. Mär. 2022 (CEST)
Ist alles korrekt, Leute, aber hilft dem Fragesteller vermutlich wenig weiter. Mangels eingehender Informationen darüber, ob Lieferung an eine Postfiliale oder einen Amazonlocker beauftragt wurde, müssen wir wohl von dem Default ausgehen, dass die Haustür als Schnittstelle geplant ist, und ohne nähere Informationen darüber, wo sich diese Haustür befindet, können wir auch nur würfeln, ob Amazon selbst zustellt oder einen anderen Logistiker damit subbeauftragt. Hier in PLZ 65232 kommen geschätzt 90 Prozent aller a-Lieferungen durch a selbst. --Kreuzschnabel 17:09, 29. Mär. 2022 (CEST)
Die Amazonfahrer sind bei mir sehr kreativ darin, die Ware irgendwie loszuwerden. Sei es die Physiotherapie auf der anderen Seite, der Bäcker oder auch mal eine wildfremde Privatperson, irgendjemandem schwatzen sie das auf. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:59, 29. Mär. 2022 (CEST)
Deswegen lasse ich nur an Packstation oder meinen Arbeitgeber liefern. Da kann es dann aber leider mal vorkommen, dass die Packstation voll ist und DHL auf die am andern Ende der Stadt ausweicht, weit weg vom ÖPNV. Der Amazon Locker ist so weit vom ÖPNV entfern, dass er quasi unzugänglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:43, 29. Mär. 2022 (CEST)
Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren: Das dauert bei mir normalerweise bis ca. 16.00 Uhr am Folgetag. Nur sehr selten vor 13.00 oder nach 18.00 Uhr. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:01, 29. Mär. 2022 (CEST)
Das freut mich für dich, aber die Ausgangsfrage war, wann (genaue Uhrzeit laut Nachfrage um 14:34 Uhr) der Threadstarter die Lieferung erwarten kann. Und da ist es leider exakt null hilfreich, zu wissen, wann sie bei dir meist eintrifft, aus den oben aufgezählten Gründen (aus denen die Frage hier auch absolut unbeantwortbar ist, nur der Disponent bei Amazon kann dazu mehr sagen, aber zu dem haben wir hier leider keine Standleitung). --Kreuzschnabel 22:53, 29. Mär. 2022 (CEST)
Nicht mal der Disponent bei Amazon kann das sagen, denn der gibt es nur mit „Zustellung am selben Tag“ oder „Zustellung garantiert bis %bestellzeit% + 24 h“ an den jeweiligen Paketdienst und Amazon ist bekannt dafür, keinen Paketdienst zu bevorzugen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 29. Mär. 2022 (CEST)
Amazon bevorzugt seine eigene Auslieferung wann immer möglich. Aber egal welches sie nehmen, auf genauer als "nächster" Tag wird man nur kommen wenn man weiß wer liefert und wann die für gewöhnlich bei einem selbst liefern. Wenn ich zum Beispiel an Paketstation liefern lasse, ist es in allgemeinen zwischen 7:07 und 7:17 in selbiger angekommen. Wenn DHL nach Hause liefert zwischen 13 und 14 Uhr. Die Post kommt gegen halb neun an meiner Haustür vorbei. Amazon selbst, who knows. --91.1.213.126 12:33, 30. Mär. 2022 (CEST)
Mittlerweile sollte die Lieferung wohl angekommen sein - ich möchte aber trotzdem noch kurz meinen Senf dazu geben...
Es gibt einfach zu viele Variablen, um den genauen Liefertermin abschätzen zu können: Wie weit ist das nächste Logistik-Zentrum entfernt? - Ist der Artikel im nächsten Logistik-Zentrum vorrätig? - Welcher Versand-Dienstleister wird beauftragt? - Wie ist die Route des Versand-Dienstleisters?...
Ich bin selbst Amazon-Prime-Kunde und finde es teilweise erschreckend, wie schnell die Bestellungen bei mir sind: um 18:00 Uhr bestellt und am nächsten Tag ist das Päckchen um 08:00 Uhr da - wie geht das? Wahrscheinlich, weil das nächste Logistik-Zentrum nur 130 km von meinem Wohnort entfernt liegt und mein Wohnort wahrscheinlich auch noch das erste Anfahrziel des DPD-Fahrers ist. Bei DHL dauert es etwas länger, die Post kommt immer erst am frühen Nachmittag... --46.227.217.185 22:03, 31. Mär. 2022 (CEST)

Wie nennt man nochmal diese Theorie, bzw. von wem stammt der Gedanke ...

... dass wenn es ein endloses Welt all gibt, dann darin wohl auch endlos Sterne sind und deswegen der Himmel (nachts oder überhaupt) nicht schwarz sein dürfte, sondern strahlend hell? Dies, weil ja dann an jeder Stelle die man anschaut, irgendein Stern wäre. Ich brauch den Namen für meine eigene Theorie zu der mich die diesjährige Oscar-Verleihung gebracht hat: Je länger 1895 zurückliegt, und bei einem gleichbleibenden Ausstoß (Output) von Filmen wie bisher, wird die Anzahl der Adaptionen gegen 100% gehen!. Rolz Reus (Diskussion) 21:47, 30. Mär. 2022 (CEST)

Meinst Du das Olberssches Paradoxon? --2A02:908:2D15:C340:DD2E:EA53:8A19:81C6 21:51, 30. Mär. 2022 (CEST)
Treffer! Das meinte ich! Vielleicht aber noch ein paar Worte zu meiner Theorie 2022: Wird man sie nach mir benennen oder hat ein anderer schlauer Kopf zuvor schon ähnliches erkannt oder entdeckt? Rolz Reus (Diskussion) 22:18, 30. Mär. 2022 (CEST)
Dein Gedanke ist nicht neu. Er ist meines Erachtens vielmehr der Grundgedanke der Postmoderne. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 22:35, 30. Mär. 2022 (CEST)
Wenn die Anzahl der Adaptionen in jedem Jahr x% ist, dann wird sie auch in der Summe gesehen für immer x% bleiben. Für deine Theorie müssten ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch Adaptionen hergestellt werden, damit die Gesamtzahl langsam gegen 100% ansteigt. --Expressis verbis (Diskussion) 23:12, 30. Mär. 2022 (CEST)
Die Wissensfrage ist beantwortet. Für die fälligen Selbstbeweihräucherungen bitte ins Café. Und ja, es ist der gesamten Wissenschaft vollkommen schleierhaft, wie die Menschheit so lange ohne dich überleben konnte. --Kreuzschnabel 23:37, 30. Mär. 2022 (CEST)
Was ist hier mit Adaption gemeint? Literaturverfilmungen etc.? --Christian140 (Diskussion) 15:00, 31. Mär. 2022 (CEST)
Wir haben eine BKS Adaption, wo unter anderem auf Neuverfilmung und Adaption (Literatur) weitergeleitet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 31. Mär. 2022 (CEST)
Deine "Theorie" kommt dem Theorem der endlos tippenden Affen sehr nahe. 80.71.142.166 21:50, 31. Mär. 2022 (CEST)

Hutmode des frühen 16. Jhd.s

 
Strigel, Bernhard — Der Prophet Sachaja — c. 1500

Wie heißt diese Kopfbedeckung (ersatzweise dessen Form)? Danke und LG, --Mateus2019 (Diskussion) 17:04, 31. Mär. 2022 (CEST)

Leider keine Bezeichnung, aber auf Pinterest habe ich eine Abbildung gefunden, auf der diese Form auf den Zeitraum 1400–1450 datiert wird [3], also eher 15. Jahrhundert. --Stilfehler (Diskussion) 18:42, 31. Mär. 2022 (CEST)
Vgl. die Artikel Zipfelmütze, Spitzhut, in der Heraldik: Heidenkopf (Heraldik), in der Neumode: Zaubererhut, Hexenhut. Übrigens sollte man das Bild auf Commons umbenennen und umbeschreiben, denn gezeigt wird der Prophet Sacharja, nicht Sachaja. Das geht dann in Richtung Judenhut. Hier gibt es aus dieser Zeit wenige Vergleichsstücke, da der Judenhut in eine ältere Zeit gehört, ich nenne aber Datei:Weyden, Rogier van der - Adoration of the Magi - Detail hat.jpg (1455) oder Datei:Leuchtenberger Pfennig 1528.JPG (1528) und weitere Beispiele aus Commons. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:46, 31. Mär. 2022 (CEST)
Habe gerade doch eine Bezeichnung gefunden: en:Bycocket. --Stilfehler (Diskussion) 18:47, 31. Mär. 2022 (CEST)

von Hitler distanzieren

Mussten sich im Ausland lebende Deutsche schon einmal öffentlich von Hitler distanzieren bzw. haben Nachteile erlitten, weil sie das nicht getan haben (hauptsächlich natürlich 1930-1945) ? --2003:E5:270B:F100:1C15:503F:5A4C:252 19:46, 31. Mär. 2022 (CEST)

Upon the declaration of war on 3 September 1939, some 70,000 UK resident Germans and Austrians became classed as enemy aliens. By 28 September, the Aliens Department of the Home Office had set up internment tribunals throughout the country headed by government officials and local representatives, to examine every UK registered enemy alien over the age of 16 (since 1914 all aliens over the age of 16 had needed to register their details at local police offices, a requirement of the 1914 Aliens Registration Act (4 & 5 Geo. V c.12). The object was to divide the aliens into three categories: Category A, to be interned; Category B, to be exempt from internment but subject to the restrictions decreed by the Special Order; and Category C, to be exempt from both internment and restrictions. -- southpark 20:03, 31. Mär. 2022 (CEST)
Und das Gegenstück in den USA gibt's bei den Kolleg*innen: en:Internment of German Americans#World War II--2A02:8109:BD40:65C4:A9BD:2125:56AA:118F 20:06, 31. Mär. 2022 (CEST)
Distanzieren war unter Umständen müßig. Mehr dazu in Geschichte der Deutschen in den Vereinigten Staaten#Deutsch-amerikanische Internierung. --Stilfehler (Diskussion) 20:10, 31. Mär. 2022 (CEST)

Jeder, der 1945 erwachsen war und nach Israel einreisen will, muß das. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:57, 31. Mär. 2022 (CEST)

Intressant. Wo nachzulesen? --  itu (Disk) 22:02, 31. Mär. 2022 (CEST)
Na vermutlich in den Einreisehinweisen des Staates Israels für deutsche Staatsbürger. Es handelt sich dabei nicht um eine aktuelle konkret ausgesprochene Distanzierung von Hitler, sondern um die Allgemeine Erklärung, die deutsche Staatsbürger, die vor 1928 geboren sind, mitsamt ihrem Visaantrag abgeben müssen: [4] (dort in der Liste der benötigten Unterlagen auf "Ausgefüllte Erklärung" klicken). Es geht da um Fragen zur Mitgliedschaft in der NSDAP oder einer ihrer Formationen und um die Kategorie, in die der/die Einreisende nach dem Krieg durch die Spruchkammer eingestuft wurde (gemäß Entnazifizierungsgesetz). In den Spruchkammeranhörungen ging es aber natürlich genau um die Haltung zum Hitler-Regime. Und die Erklärung müssen natürlich nicht nur im Ausland lebende Deutsche (um die es in der Frage des TO geht), sondern auch die in Deutschland lebenden abgeben. --Blutgretchen (Diskussion) 22:54, 31. Mär. 2022 (CEST)

Abkürzung entschlüsseln

Hallo zusammen, wer kann mir mit der Abkürzung auf dem Bild weiterhelfen? Unter I.M. kann ich mir „Ihre Majestät“ vorstellen, aber soll I.I.M.M. wirklich „Ihre Majestäten“ bedeuten? Danke für Hinweise!  —— Elvaube?! 01:09, 1. Apr. 2022 (CEST)

siehe Abkürzung#Pluralbildung und Deklination, zweiter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 1. Apr. 2022 (CEST)
„aber soll I.I.M.M. wirklich „Ihre Majestäten“ bedeuten?“ Was denn sonst? „Ew. Ew. Ew. Ew. Ew. Ew. Ew. Lden. Lden. Lden. Lden. Lden. Lden. Lden.“ bedeutet ja auch siebenmal „Euer Liebden“, wenn alle sieben Kurfürsten angeredet werden. Am End‘ ist noch einer beleidigt. --Heletz (Diskussion) 08:37, 1. Apr. 2022 (CEST)
Auf dieser Gedenktafel ist es „Ihrer Majestäten“ (Genitiv). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:41, 1. Apr. 2022 (CEST)
Isabel und Fernando wurden 1496 Reyes Católicos, abgekürzt RRCC. Theoretisch tragen die spanischen Könige bis heute diesen Titel. Auch wenn nur eine der Personen anwesend ist, wird die Mehrzahl angesprochen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:49, 1. Apr. 2022 (CEST)
Spanisch ist aber eine andere Baustelle. Da heißt es:EEUU ja auch USA, weil es mehrere es:Estados Unidos sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 1. Apr. 2022 (CEST)

Gibt es in Großbritannien außer KFC noch eine andere Brathuhn-Fastfoodkette ?

Als ich 2013 durch London gefahren bin ist mir ein Schnellimbiss aufgefallen der an KFC erinnert - rot-weiße Schriftzüge - aber keiner war, vielleicht war es ein Türkenimbiss, doch gibt es in Großbritannien noch eine Fastfoodkette die sich auf Hühnerfleisch beschränkt?

--2A02:908:1A12:ED60:F0C8:9A57:E3FC:FE21 19:40, 28. Mär. 2022 (CEST)

Google KFC competitors. --Stilfehler (Diskussion) 20:04, 28. Mär. 2022 (CEST)
die englische Wikipedia hat eine wunderbare Navigationsleiste "Chicken-based restaurant chains", zu sehen zum Beispiel in en:Southern Fried Chicken. Wobei mein Eindruck war, dass Chicken-Läden in UK so häufig und kleinteilig sind wie Dönerbuden in Deutschland. -- southpark 21:00, 28. Mär. 2022 (CEST)
Chicken? Nicht mehr Fish & Chips? Ich war wohl zu lange nicht mehr drüben --Kreuzschnabel 08:41, 30. Mär. 2022 (CEST)
Fish & Chips? Nicht mehr portable Inder? Yotwen (Diskussion) 17:16, 30. Mär. 2022 (CEST)
Der indische Nimm-einen-Weg wird nie aussterben und läuft außer Konkurrenz. --Kreuzschnabel 21:30, 1. Apr. 2022 (CEST)

Rechenschaftsbericht einer Gemeinde in Bayern

Hallo, im Zuge der Prüfung des gemeindlichen Haushalts muss auch ein Rechenschaftsbericht erstellt werden. Dieser ist den Mitgliedern des Gemeinde-/Stadtrates natürlich zugänglich. Teilweise werden Rechenschaftsberichte von Gemeinden und Städten auch online veröffentlicht. Nun meine Frage: Besteht für jeden Bürger ein Einsichtsrecht in den Rechenschaftsbericht oder ist es rein freiwillig von Seiten der Gemeinde, ob dieser veröffentlicht wird oder nicht? Meine Frage bezieht sich konkret auf die Situation in Bayern. Danke!

--2003:C5:770A:300:5DE7:ACB2:9DEB:CC84 17:40, 31. Mär. 2022 (CEST)

Nach Art. 54 Abs. 3 Satz 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern steht die Einsicht in die Niederschriften über öffentliche Sitzungen allen Gemeindebürgern frei. Die Pflicht zum Rechenschaftsbericht ist in Art. 102 geregelt. --95.112.57.16 20:34, 31. Mär. 2022 (CEST)
Danke. Was die Protokolle/Niederschriften betrifft ist mir das bewusst. Meine Frage bezieht sich explizit auf den Rechenschaftsbericht. Ist dieser auch für alle Bürger öffentlich einsehbar oder nur für die gewählten Mitglieder des Gremiums? Danke. --2003:C5:7705:6B00:B4BB:7A9F:D839:4441 16:12, 1. Apr. 2022 (CEST)

Warum Rubel statt Euro?

In den Zeiten der DDR war die DM viel begehrter als die Mark der DDR. Unvorstellbar, dass die Intershops darauf bestanden hätten, nur noch in Mark der DDR bezahlt zu werden. Wenn jetzt Putin durchsetzen will, dass russisches Gas in Rubel statt der vereinbarten Euro oder Dollar bezahlt wird, hat das zugegebenermaßen auch den Effekt, dass die Nachfrage nach Rubel steigt. Aber kann denn wirklich dieser Effekt so stark sein, dass er den Nachteil, in einer unstabilen Währung bezahlt zu werden, ausgleicht? Wenn ja, warum gab es denn dann überhaupt Intershops? ◅ SebastianHelm (Diskussion) 21:28, 31. Mär. 2022 (CEST)

Das wird von den Medien nicht richtig wiedergegeben. Es geht darum, dass Öl und Gas nicht mehr in Dollar bezahlt wird. Russland verhandelt auch mit anderen Ländern wie z.B. Indien über eine Abkehr vom Dollar. --217.138.222.126 21:31, 31. Mär. 2022 (CEST)
Nun, einige Verträge sehen Euro vor, andere Dollar. Aber der Unterschied hat doch mit meiner Frage nichts zu tun: Sowohl Euro als auch Dollar sind derzeit eindeutig stabilere Währungen als der Rubel. Selbst wenn alle derzeitigen Verträge Dollar vorsehen würden, bliebe doch die Frage die gleiche. ◅ SebastianHelm (Diskussion) 21:43, 31. Mär. 2022 (CEST)
Wenn ich es richtig verstehe: Mit westlichen Währungen kann Russland aufgrund des Embargos derzeit weniger anfangen als mit Rubel, über die es ja selbst die Kontrolle hat. 80.71.142.166 21:47, 31. Mär. 2022 (CEST)
Es kann doch immer noch seine westlichen Währungen gegen Rubel eintauschen. Es gibt doch sicher genug Leute, die ihre Rubel mit Kusshand loswerden wollen, bevor sie noch weiter verfallen. ◅ SebastianHelm (Diskussion) 21:58, 31. Mär. 2022 (CEST)
Wenn Russland das macht, kriegt er aber u.U. immer weniger dafür, weil der Rubel stark an Wert verlieren könnte. Es steuert allerdings massiv gegen diesen Wertverfall an. Das gelingt momentan sogar halbwegs. Mal sehen, wie lange Russland das durchhalten kann, insbesondere, wenn niemand mit dem Rubel handelt. Achja: Nur Anfänger verkaufen, wenn die Preise sinken (hier: des Rubels). Wer clever ist kauft genau dann und wartet ein paar Monate, bis die Kurse wieder steigen. 80.71.142.166 22:19, 31. Mär. 2022 (CEST)
Bin kein Experte, aber muss dann nicht von Abnehmerländern Rubel gekauft werden, was wiederum die Rubelnachfrage ankurbelt und dessen Kurs stützt? --An-d (Diskussion) 22:22, 31. Mär. 2022 (CEST)
Genau darum geht es. Wenn Russland nur die Notenpresse anwirft, ohne ausländische Nachfrage für seine Währung zu generieren, führt das nur zur Abwertung des Rubels. Deutschland hat es während des Ersten und Zweiten Weltkiregs vorgemacht, wie man eine Währung durch Krieg ruiniert. Russland will das verhindern, indem es ausländische Nachfrage nach dieser Währung generiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 31. Mär. 2022 (CEST)
Ja, so sehe ich das auch. Da von den Abnehmern (bspw. Deutschland) dann der Rubel nachgefragt wird, stabilisiert dies dessen Wert und konterkariert somit die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland. --2A01:C22:7B46:9A00:CDB9:9147:A5A2:3A60 22:40, 31. Mär. 2022 (CEST)
+1. Außenwertstabilisierung des Rubels ist der springende Punkt.--Blue 🔯 09:43, 1. Apr. 2022 (CEST)
Es bleibt trotzdem undurchsichtig. Früher hat Gazprom Euro bekommen und diese bei der russ. Staatsbank in Rubel umgetauscht. Jetzt sollen die deutschen Einkäufer über ein Konto bei der Gazprom-Bank in Deutschland Euro in Rubel tauschen und dann Gazprom in Rubel bezahlen. Einmal findet der Umtausch in Russland statt, das andere mal in Deutschland. Das kann doch wesentlicher Unterschied sein!? --217.138.222.124 11:52, 1. Apr. 2022 (CEST)
Warum sollte ein Unternehmen eines Weichwährungslandes seine im Ausland erwirtschafteten harten Devisen in die heimische Weichwährung tauschen? Mit harter Währung kann man alles kaufen, mit weicher nicht und auch Weichwährungsländer haben Bedarf nach Artikeln, die es gegen Weichwährunge nicht zu kaufen gibt. Das Verbot, Erdgas gegen harte Währungen zu verkaufen, dient nur der Außenwertstabilisierung, aber nicht dazu, die Versorgung des Lieferanten mit seiner eigenen Weichwährung sicherzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 1. Apr. 2022 (CEST)
Ist der Vergleich stichhaltig, dass hier entweder im Ausland oder in Russland umgetauscht werde? Hat Gazprom wirklich jeden Dollar, den es bekommen hat, bei der russischen Staatsbank in Rubel getauscht? Nebenbei bemerkt sollte herausgefunden werden, ob die Forderung nach Rubelzahlung eine Idee von russischen Volkswirtschaftlern war, die sich mit den Folgen auskennen sollten, oder ob das eine Putin-Idee war. Dann könnte man den Sinn etwas besser einschätzen (bei einer Putin-Idee unterstelle ich eine größere erhoffte psychologische Wirksamkeit durch die Forderung).--Blue 🔯 23:56, 1. Apr. 2022 (CEST)
Mit der Eintauschbarkeit ist es nicht weit her. In Russland wurde der Zugang zu Devisen stark beschränkt und der Rubel hat einen schlechten Wechselkurs beim Einkauf auf dem Weltmarkt, dazu kommt noch das Wirtschaftsembargo, das insbesondere die Produkte betrifft, auf die Russland angewiesen ist. Langjährige Erfahrungen zeigen, dass ein richtiges Embargo langfristig nicht die Warenlieferungen verhindert. Die Grenzen sind immer irgendwie durchlässig, aber es verteuert die Waren erheblich und macht die Lieferketten sehr lange. Also beispielsweise wird eine Ware unter Embargo von China nach Pakistan verkauft, von dort nach Aserbaidschan, von dort nach Armenien und von Armenien nach Russland. Mit den entsprechenden Zöllen und Kosten für den Zwischenhandel wird damit die Ware um 30-60% teurer. Für Exporte gilt ähnliches. Russische Gas wird dann auch in Aserbaidschan und Syrien landen und von dort aus in die Türkei und Europa, aber es ist dann nicht mehr länger billig im Einkauf. Und wenn immer man irgendwas im Ausland einkauft oder verkauft, dann geht es einfacher mit einer Währung, mit der du alles kriegen kannst, außer waffenfähiges Plutonium.--Giftzwerg 88 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 22:35, 31. Mär. 2022 (CEST))
Noch was. Putin schwebt ein Nachfolgegebilde vor ähnlich der Sowjetunion. Russland bestimmt wo´s langgeht, die anderen Staaten ringsrum werden kolonisiert und deren Rohstoffe, Arbeitskraft etc. wird in russisch kontrollierten Staatsbetrieben ausgebeutet. Das bedeutet dann, dass der Rubel dort überall die Leitwährung ist und Russland bestimmt die Wirtschaftspolitik und setzt die Regierungen ein oder ab und stüzt sie gegen alle Autonomiebestrebungen. Der Kampf um Donbas ist vor allem auch ein Kampf um die dort bestehende Schwerindustrie, die Kraftwerke, Flughäfen, Rohstoffe etc. So ähnlich wie es bei uns auch mal einen Kampf um das Saarland und das Ruhrgebiet gab. Um diese Zone gibt es dann eine Reihe Staaten, die sind militärisch schwach und "blockfrei", aber offen für politische Einschüchterung und kaum kontrollierte wirtschaftliche Ausbeutung. Er hat ja keinen Zweifel gelassen, dass er auch Deutschland wieder besetzen würde, wenigstens zur Hälfte, so wie schon einmal.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:49, 31. Mär. 2022 (CEST)

"Höhe" bei Kampfpanzern etc

Hallo, beim T-64 steht eine Höhe von 2,17 m. Aber oben, über dem "Deckel" ist noch viel angebaut und überragen die Deckeloberkante erheblich. Frage: was genau wird bei "Höhe" angegeben? Maximale Kanone-Höhe sicher nicht. Auch Antennenspitzen usw fließen sicher nicht in die "Höhe" ein. Was ist mit weiteren Anbauten? MG (in Horizontallage?), andere Anbauwaffen, Prismensichtgeräte? Zusatzleuchten, Visiereinrichtung, Nebelwerfer? Oder einfach nur die Oberkante des "Deckels" (im geschlossenen Zustand)? Gehe ich recht in der Annahme, dass es letzteres ist für die Angabe "Höhe"? Auch bei anderen mobilen Dingen (Uboot, (Kriegs-)Schiff, BW-Unimog? "Jeep"?) Danke! --2003:D5:FF2F:4B00:9C78:8D3C:AB33:3306 09:52, 1. Apr. 2022 (CEST)

Die Höhe eines Fahrzeuges ist üblicherweise diejenige Höhe, unter die das Fahrzeug nicht ohne hohen Aufwand abgerüstet werden kann. Also umgekehrt ausgedrückt die Höhe, die eine Durchfahrt mindestens bieten muss, damit das Fz unbeschädigt durchkommt. Entfernbare bzw. schwenkbare Teile gehören natürlich nicht dazu, Antennen und so was auch nicht, die lassen sich in der Regel relativ einfach abbauen. --Kreuzschnabel 10:45, 1. Apr. 2022 (CEST)
Ich versuche nachzuvollziehen: also "die Höhe, auf die im Notfall rasch reduziert werden kann"? Das wäre beim Uboot meist "Oberkante Seerohr (eingefahren)"? Das wäre es dann. Danke! --2003:D5:FF2F:4B00:FDF6:E62D:3B26:FE8E 12:04, 1. Apr. 2022 (CEST)
Der "Deckel" heißt Turm. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:06, 1. Apr. 2022 (CEST)
Ja, die Frage kommt von einem ehemaligen "Behinderten-den-Hintern-von-Schei++e-Abputzern". Aber hat der "Turm" nicht auch oben einen Deckel, da wo der Mann (Kommandant?) rausschaue kann? --2003:D5:FF2F:4B00:FDF6:E62D:3B26:FE8E 12:04, 1. Apr. 2022 (CEST)
Der Deckel des "Deckel" wäre wohl die Kommandantenluke. Es soll schon tragisches passiert sein, wenn der seinen Kopp nicht rechtzeitig "abrüsten" wollte.--Raugeier (Diskussion) 11:13, 1. Apr. 2022 (CEST)
sind regelmäßig zwei "Deckel" oben (Ladeschütze). Das größere Risiko für den Kopf hat aber der Typ der aus dem Deckel in der Wanne guckt ;) ...Sicherlich Post 12:23, 1. Apr. 2022 (CEST)
Das müsste beim T-64 die Ur-Version mit geschlossener Luke sein - die neueren Typen mit MG und Sensorik etc. auf dem Turm sind höher als 2,17 m. – Der Biber hat eine Höhe von 3,56 m, per Handbuch mit neuen Kettenpolstern und ohne abgespannte/freie Antenne. --1rhb (Diskussion) 12:39, 1. Apr. 2022 (CEST)
Die Höhe, Breite, Länge von Militärfahrzeugen wurde früher zur Abstandsschätzung verwendet, noch in den 80ern hat man ausklappbare Gummischürzen an Panzern befestigt, um ihn breiter erscheinen zu lassen. Passen die Maße nicht zueinander, hat das so getarnte Fahrzeug einen taktischen Vorteil. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:59, 1. Apr. 2022 (CEST)
🤔 bist Du sicher, dass es dabei um ein breiteres Erscheinungsbild ging? Welcher Vorteil soll das sein? Wenn ich ziele, dann "Zielmitte"; da wäre es doch völlig egal ob das Teil breiter ist? Die Breite wäre auch bei einem Vorhalt irrelevant!? ...Sicherlich Post 14:09, 1. Apr. 2022 (CEST)
Bei der Visierung kann man die Entfernung mittels senkrechter Striche im Okular abschätzen. Ein breiteres Fahrzeug erscheint dichter zu sein, das Geschoß fliegt zu kurz und man hat die Hosen runtergelassen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:34, 1. Apr. 2022 (CEST)
Wird das heute nicht eher elektrooptisch gemacht? Und vorher mit Koinzidenzentfernungsmessern? --2A02:AA13:A141:2600:51A2:E986:88E8:7D97 14:40, 1. Apr. 2022 (CEST)
Klar, schon lange. Aber die Russen lieben einfache Lösungen, die immer funktionieren. Ich habe ja geschrieben "...wurde früher..." --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:50, 1. Apr. 2022 (CEST)
Dann meinst Du wohl die Stadiametrische Entfernungsmessung... --2A02:AA13:A141:2600:7111:A5D2:4630:722E 15:38, 1. Apr. 2022 (CEST)
Ja, danke für den Link! --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:55, 1. Apr. 2022 (CEST)
Ahja, okay. Gibts von sowas Fotos? Noch nie gesehen ...Sicherlich Post 16:42, 1. Apr. 2022 (CEST)
...der Schütze-Arsch, der draußen in der Pampa mit der Panzerfaust im Anschlag liegt hat nix elektronisches, sondern ein Doppelfernrohr mit Skala, mit dem er bei bekannter Breeite / Länge eines Objektes die Entfernung abschätzen kann. Wir haben das z.B. aufm Standortübungsplatz auf einer Anhöhe oberhalb des Fußballplatzes der Kaserne beigebracht bekommen... als Objekt mußte eins der Fußballtore mit bekannter Breite herhalten. --Btr 19:20, 1. Apr. 2022 (CEST)
Ich meine nicht von den Optiken: das ist mir bekannt ;) - sondern von der Panzerverbreitung ...Sicherlich Post 19:58, 1. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe das zwar vor 40 Jahren beim Grundwehrdienst fotografiert aber die Fotos habe ich natürlich nicht mehr ;) Auf Commons findet man nichts, die Atomisierung dort verhindert jede erfolgreiche Suche. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:55, 1. Apr. 2022 (CEST)

Rudolf Absolon

Wo sind Informationen über den Leiter der Zentralnachweisstelle Rudolf Absolon zu finden? --Dr Lol (Diskussion) 12:19, 1. Apr. 2022 (CEST)

Siehe Zentralnachweisstelle. Ein Mann, über den auch die DNB kaum etwas weiß [5]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:49, 1. Apr. 2022 (CEST)

Ich verstehe diesen Werbetext nicht (Dacia)

Hallo, ich verstehe diesen Text nicht (Zitat von [hier]): Dacia Jogger TCe 100 ECO-G, Autogas (Super), 74 kW: Gesamtverbrauch (l/100 km): niedrig: 9,4 (7,3); mittel: 7 (5,5); hoch: 6,6 (5,2); Höchstwert: 8,2 (6,5); kombiniert: 7,6 (6); CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 118 (135).* Dacia Jogger: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 7,8-5,6; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 138-118. (Werte nach WLTP)** (Zitatende). Was ist da gemeint mit "niedrig" bis "Höchstwert"? Die Zahlen in Klammer beziehen sich auf den Verbrauch Benzinsorte "Super"? --2003:D5:FF2F:4B00:FDF6:E62D:3B26:FE8E 12:41, 1. Apr. 2022 (CEST)

Das bezieht sich auf die einzelnen Teile der Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure. --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 1. Apr. 2022 (CEST)

Mit einem Kraftfahrzeug auf der Fahrradaufstellfläche warten: Welche Strafe?

 
Welche Strafe droht, wenn das grüne Auto auf der Aufstellfläche warten würde?

Welche Ordnungswidrigkeit begeht ein Autofahrer, der an der roten Ampel auf dem Radaufstellstreifen steht?

  • Ein Haltelinienverstoß?
  • Nichtberechtigte Nutzung eines Radfahrstreifens?
  • Beides?
  • Keins von beidem?

Ich finde die Frage schwierig zu beantworten, weil diese Einrichtung nicht in der StVo auftaucht.

--Discostu (Disk) 16:50, 1. Apr. 2022 (CEST)

Meines Erachtens kann es sich nicht um einen Radfahrstreifen handeln, weil der Bereich dann auch bei Grün nicht überfahren werden dürften. Meines Erachtens kann es sich nur um einen Haltlinienverstoß handeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:16, 1. Apr. 2022 (CEST)
+1, kostet 10 EUR. --2A02:3030:81A:6999:35C9:1299:FA4B:81C 21:40, 1. Apr. 2022 (CEST)

Eiszeitgletschertalbild und fehlender steigungsarmer Radweg an den Gardasee

 
sollte das Bild sinnvollerweise im Artikel Etschgletscher mit kurzer Bildbeschreibung ergänzt werden oder wäre das schon 1.April-Theoriefindung?

Heute ist natürlich ein blöder Tag für phantasiereiche Spekulationen über die Wahrheit von Vergangenheit und Gegenwart ... Das Etschtal im Bild scheint nördlich des Monte Bondone eine Biegung nach Südsüdosten aufzuweisen, so als hätte der Fluss dieses Massiv nicht wirklich gemocht und hat es daher untenrum nur angenagt; die blendend helle Stelle über den steilen Felswänden in der Biegung des Tals liegt nördlich des Tals zum Gardasee hin. Spricht etwas dafür, dass die gerundeten niedrigen Felskuppen sowas wie vom Gletscher überströmte Bergreste, also Rundhöcker sind? Könnte dies die Steilwände der Paganella bis fast oben hin erklären und auch die enorme Grösse des Gardasees? Kann die Flussrichtung des Avisio zumindest bei stärkerer Vergletscherung zur Überwindung dieses Prallufers beigetragen haben und suchten sonnenhungrige Fahrradtourist*innen schon in den 1980er-Jahren nach dem direkten Weg aus dem dunkel-nassen Norden in den sonnigen Süden am Gardasee mit begleitenden Flüchen über die schlechten Radwege im Etschtal und den fehlenden Fahrradtunnel durch die Felsen? (leider sind meine Aufzeichnungen und Fotos von damals verschwunden). Der Artikel Etschgletscher besagt ja indirekt auch, dass der Mendelkamm ein wenig zerrieben und gerundet wurde ("Eisfläche von 40 Kilometern Breite", da schaute also kein Gipfelchen mehr raus). Kann jemand eine Karte zum Gletscher zeichnen und den berühmten (in der Zukunft verschollenen Fahrradtunnel) durch die Felsen für die Artikels Etschtal, Etschgletscher und vor allem für den Etsch-Radweg zeichnen (eventuell macht auch eine lustige 1.April-Karte mit eingezeichneten Rastplätzen, doofen Umwegen, Anbindung an weiterführende Radrouten und individuelle Specials des Kartenbastlers/der Kartenbastlerin Sinn und gibt es irgendwelche Erkenntnisse zu Planungen und der Geschichte des Etschtal-Gardasee-Radwegs oder (uralter) Eisenbahnplanungen zum Gardasee in Flussrichtung des Gletscherstroms vor Beginn des Velozeitalters? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 16:52, 1. Apr. 2022 (CEST)

Der Gardasee ist am Nordende sehr tief und mit steilen Wänden, auch unter Wasser. --Ailura (Diskussion) 17:20, 1. Apr. 2022 (CEST)
Die Verlängerung der Schmalspurbahn an den Gardasee nach Süden war durch die steilen Felswände auch zu teuer und die Bahn wurde dann gleich ganz abgebaut, zumal sie ja keine Ausblicke auf den See geboten hat; (Bild vom Teilstück des Etschtal-Gardasee-Radwegs), so eine Panoramablickeisenbahn für die Nord- und Mailänder wär' durch die Felsen viel zu teuer und Naturschützer*innen würden mit Sicherheit jede Stütze für eine Bahnlinie einzeln bekämpfen. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:31, 1. Apr. 2022 (CEST)
Im Etschtal hat sich in den letzten Jahren einiges getan. 2015 habe ich einige Neuanlagen getestet, bin (das zweite Mal) über den Reschenpass bis nach Trient geradelt, im Unterschied zum vorherigen Mal aber nicht weiter nach Süden, sondern über den Brenner zurück.
Von Trient zum Nordende des Gardasees geht es auf jeden Fall über mindestens einen Berg.
Wegen der hier diskutierten Fragestellung habe ich gerade das Geoportal der Provinz Trient ergoogelt
https://siat.provincia.tn.it/stem/
bin aber noch nicht zu einer Karte mit Höhenlinien durchgedrungen.--Ulamm (Kontakt) 18:06, 1. Apr. 2022 (CEST)
 
Ist das nicht ein schöner Gletscherschwellensee? Glazialer Ursprung? Hoffentlich läuft der nicht aus wenn echte Tunnelbohrmaschinenmänner da mal loslegen ...
Die opentopomap spuckt Höhenlinien zur Gletschertalrandschwelle aus, ist wohl auch für Commons geeignet. Die im Gegensatz zu den Autobahnbrücken fehlenden Radroutenbrücken über Etsch und Avisio sind natürlich nicht drauf auf der Karte. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:52, 1. Apr. 2022 (CEST)
Die »Passhöhe« bei zwischen Rovereto und Nago liegt bei etwa 200 bis 220 Metern. Ein echter Berg ist das nicht und auf der Etschtalseite gleich gar nicht. Soweit ich weiß, haben die Venezianer schon Galeeren über diesen Rücken zum Gardasee gebracht. Zumindest war in der Burg von Malcesine davon die Rede. –Falk2 (Diskussion) 18:29, 1. Apr. 2022 (CEST)

Internet trotz Monopolist Inexio?

Bei mir im Ort hat leider Inexio das Monopol, daher sind Internetausfälle normal, nur jetzt funktioniert weder Internet noch Telefon seit 5 Tagen und Inexio meint nicht handeln zu müssen. Ich habe heute die Bnetzagentur angeschrieben. Kann ich noch etwas tun um schnellst möglich wieder Internet zu bekommen? -ᵂᶦᵏᶦᴮᵃʸᵉʳ 👤💬Rechte ︱ boarische Wikipedia 19:07, 1. Apr. 2022 (CEST)

Bei entsprechendem Datenvolumen/Vertrag: Hotspot per Handy. -- southpark 20:24, 1. Apr. 2022 (CEST)

4,99502%: Geht es noch knapper?

Bei der Wahl im Saarland haben die Grünen mit 4,99502% den Einzug ins Parlament verpasst. Gibt es Fälle, bei denen eine Partei noch knapper an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert ist? --2003:FC:8F00:7771:8958:F526:9457:F9DB 11:36, 28. Mär. 2022 (CEST)

Ja, jeder Fall, bei dem weniger als 23 Stimmen zum Erreichen der Sperrminorität fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 28. Mär. 2022 (CEST)
In die umgekehrte Richtung lag die FDP 2019 in Thüringen nach vorläufigem Ergebnis mit 5,0005 % nur 5 Stimmen über der Hürde. [6] Im Endergebnis waren es dann 73 Stimmen. [7] --Entbert (Diskussion) 14:20, 28. Mär. 2022 (CEST)
Nur der Vollständigkeit halber, ist mir als bisher denkwürdigstes Scheitern an der 5-Prozent-Klausel in guter Erinnerung: FDP bei der NRW-Landtagswahl 1980 mit 4,98 Prozent. Im Riesenbundesland NRW waren das damals 1700 Stimmen. --Aalfons (Diskussion) 14:41, 28. Mär. 2022 (CEST)
Interessant auch dass es anscheinend einen Unterschied von ein paar dutzend Stimmen zwischen dem entgültigen und vorläufigen Endergebnis gab. somit gibts für die Grünen wohl noch Hoffnung. --MrBurns (Diskussion) 18:41, 30. Mär. 2022 (CEST)

Das ZDF hat sich die Frage auch gestellt und ist auf das Ereignis gekommen an das ich mich auch erinnere: Hamburg 1997, DVU scheitert an 190 Stimmen. -- southpark 17:47, 28. Mär. 2022 (CEST)

Und die Wikipedia:Auskunft hat sich unter Beteiligung der Benutzer Aalfons und southpark die Frage (oder jedenfalls so eine ähnliche) auch schon mal gestellt und ist auf die Bremer Landtagswahl 2007 gekommen, wo zunächst die Bürger in Wut wegen 0,8 fehlenden Stimmen (das entsprach einem Ergebnis von 4,9983 % in Bremerhaven) nicht in die Bürgerschaft kommen sollten (dort gelten separate 5%-Hürden für Bremerhaven und die Stadt Bremen). Die Wahl ist dann aber teilweise wiederholt worden, danach reichte es. --2003:E5:B720:D516:ED9B:F972:C549:FC10 22:36, 28. Mär. 2022 (CEST)
Jede Stimme zählt    Hallo, eine einzelne Stimme ist ein distinkter, nicht mehr teilbarer Wert.  Zum Beitragsende↓  
Das knappste Ergebnis kann bei der höchsten Zahl an Wählenden auftreten. Die „mögliche Knappheit“ ist umso größer, je weniger eine einzelne Stimme anteilig ausmacht. Hätten irgendwo 10 000 000 Wählende ihre Stimmen abgegeben und 500 000 Stimmen entfielen auf die PXB („Partei des X-beliebigen Beispiels“), dann wäre die 5‑%-Hürde genommen worden. Wären dagegen insgesamt 10 000 001 Stimmabgaben zu berücksichtigen, würden 500 000 Stimmen für die PXB nicht mehr reichen:
  • 500000 / 10000001 = 0,049999995 = 4,9999995 %
Es sei denn, es gäbe Rundungsregeln oder eine andere „Hürde für die Hürde“. Die Google-Suche nach „Rundungsregeln für die 5‑%-Hürde“ liefert mir das:
Dort wird ein Beispiel aufgeführt, dass die DVU (Deutsche Volksunion) bei der Hamburger Bürgerschaftswahl 1997 zwar gerundet 5,0 Prozent erreicht hätte, nicht gerundet aber „4,97697 ... Prozent“. Der Wahlleiter soll ausnahmsweise entschieden haben, zwei Nachkommastellen zu verwenden: „4,98 Prozent“. Warum es besser sein soll, das 5‑%-Ziel um glatte 0,02% % zu verfehlen, satt um >=0,02303 %, hat sich mir nicht erschlossen. Es gibt aber eine andere Fundstelle für das gleiche Beispiel, welches auch oben schon von Southpark (17:47, 28. Mär.) gebracht wurde. Laut ZDFheute (28.03.2022) stellt es sich so dar, dass die DVU 1997 nicht in die Hamburgische Bürgerschaft kam.
Wie auch immer, die schon genannten Beispiele mit 4,99502 % und 4,9983 %deuten darauf hin, dass eher nicht gerundet wird. Rundungsregeln wären, glaube ich, wenig hilfreich. Wenn man sagen würde, knapp 5 % sind auch irgendwie 5 %, könnte man ja gleich eine 4,98‑%-Hürde definieren und hätte das ursprüngliche Problem mit einer anderen Zahl.
Jede natürliche Zahl (z. B. Stimmen für eine einzelne Partei) lässt sich durch jede größere natürliche Zahl (Stimmen insgesamt) dividieren, wobei das Ergebnis entweder <0,05 (kleiner als 5 %) oder >=0,05 (größer oder gleich 5 %) ist. Man braucht also keine „0,2‑%-Hürde für die 5‑%-Hürde“, sondern kann in jedem Fall das Stimmenverhältnis direkt verwenden. Wenn der Spruch „jede Stimme zählt“ zutreffen soll, dann wird die Hürde eben nicht genommen, wenn eine Stimme fehlt.
Emotional ist das natürlich schwierig, wenn „0,8 Stimmen“ fehlen. Vielleicht hat man sich auch deshalb in den USA nie vom Wahlleute-System getrennt, weil die Stimmenauszählung bei Wahlleuten kleinere Zahlen ergibt als die direkte Auszählung bei den Urwählern (m/w/d).
Eine fehlende Stimme bei wenigen hundert Stimmen würde weniger knapp wirken, als dass dies bei einer fehlenden Stimme von vielen Millionen der Fall wäre.  Zum Beitragsanfang↑  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:28, 30. Mär. 2022 (CEST)<{ Kleine Korrektur 12:35, 30. Mär. 2022 (CEST) }>
Meines Wissens wird berechnet, wie viel Stimmen genau 5,000000000000 (symbolisch) Prozent aller Stimmen sind, und genau diese Zahl ist die Grenze. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:44, 30. Mär. 2022 (CEST)
Umgekehrt: Da die Stimmenzahlen bekannt sind, lassen sich auch die Anteile ausrechnen und mit 120 vergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 31. Mär. 2022 (CEST)
Findest du es nicht sinnvoller, die Grenze auszurechnen, als mit Anteilen zu rechnen, die man dann komplex auf die hinteren Stellen ausrechnen muss, zumal mir kein einziges Sitzverteilungssystem bekannt ist, dass mit Prozentzahlen arbeitet, da die Stimmenzahlen selbst (Partei und Gesamtzahl) einfach das Exakteste sind und in jedem Sitzverteilungsverfahren problemlos genutzt werden können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:08, 1. Apr. 2022 (CEST)
Variable Größen    Hallo @Universal-Interessierter, man hat hier mehrere variable Größen, die aus meiner Sicht eine vorausgehende Feststellung der Stimmenanzahl für die Grenze erschweren.  Zum Beitragsende↓  
Neben eher konstanten Größen, wie der gesetzte Grenzwert G (die „5‑%-Hürde“) einer ist, gibt es variable Größen. Solche Größen sind die Anzahl der prinzipiell Wahlberechtigten b, die Anzahl aller abgegebenen Stimmen n und die Anzahl Pro-Stimmen k für die betrachtete Partei (die ich bereits oben PXB, „Partei des X-beliebigen Beispiels“, genannt habe; 12:28, 30. Mär.↑). Gesucht ist meiner Ansicht nach – und so sieht es Rotkaeppchen68 (22:35, 31. Mär.) wohl auch – ein Quotient q. Dieser Anteil als Verhältnis q der Pro-Stimmen k in Bezug auf die Gesamtzahl der Stimmen n laut:
  • q = k / n
und wird mit dem Grenzwert G verglichen. Es wird Folgendes geschlussfolgert:
Wenn das Stimmenverhältnis q kleiner ist als der Grenzwert G, dann zieht die Partei nicht ins Parlament ein:
  • q < G   ⇒   Ziel nicht erreicht;
wenn das Stimmenverhältnis q allerdings genau dem Grenzwert G entspricht oder größer ist als dieser Grenzwert G, dann zieht die Partei ins Parlament ein:
  • q >= G   ⇒   Ziel erreicht.
In meinem Beispiel (12:28, 30. Mär.↑) hatte ich genau eine halbe Million Leute angenommen, die für die PXB stimmen würden, wobei in einem Fall (A) zehn Millionen Leute insgesamt abstimmen sollten und in dem anderen Fall (B) noch eine Person mehr, aber eben nicht für die PXB.
  • k = 500 000
  • nA = 10 000 000
  • nB = 10 000 001
Daraus würden sich auch zwei verschiedene Anteile, qA und qB, ergeben:
Fall A:
  • qA = k / nA
  • 5,0 % = 0,05 = 500000 / 10000000
Fall B:
  • qB = k / nB
  • 4,9999995 % = 0,049999995 = 500000 / 10000001
Für die Feststellung, dass der Grenzwert „glatt 5 %“ sein soll, ist die Angabe als Bruch (z. B. 1/20) – ähnlich dem, wie es Rotkaeppchen68 (22:35, 31. Mär.) angegeben hat – eindeutiger als die Angabe der Dezimalzahl (0,05).
Es ergibt sich Folgendes:
Fall A:
  • qA = 5,0 % = 0,05 = 500000 / 10000000 = 1 / 20 = G   ⇒   qA >= G   ⇒   Ziel erreicht.
Das heißt, da das Stimmenverhältnis qA genau 1/20 bzw. 5 % beträgt, entspricht es dem Grenzwert G, der „5‑%-Hürde“, womit die Bedingung im Fall A erfüllt ist und die PXB ins Parlament käme.
Fall B:
  • qB = 4,9999995 %= 0,049999995 = 500000 / 10000001   ⇒   qB < G   ⇒   Ziel nicht erreicht.
Das heißt, da das Stimmenverhältnis qB geringer als 1/20 bzw. 5 % ausfällt, ist es unterhalb des Grenzwertes G, der „5‑%-Hürde“, womit die Bedingung im Fall B nicht erfüllt ist und die PXB auch nicht ins Parlament käme.
Kann man es anders herum machen, so wie du, @Universal-Interessierter (2:44, 30. Mär.), es meinst und fragen, „wie viel Stimmen genau 5,000000000000 (symbolisch) Prozent aller Stimmen“ sind?
Das kann man schon, man muss dann aber akzeptieren, dass man sozusagen mit „gebrochenen Stimmen“ arbeitet. Der gesuchte Wert ist eine positive rationale Zahl x, die durch die Zahl aller Stimmen n geteilt muss, um dasjenige Stimmenverhältnis abzubilden, das genau den Grenzwert G ausmacht:
  • G = x / n
  • x = G * n
Für die Fälle A und B definiere ich also xA und xB.
Fall A:
  • xA = G * nA
  • xA = 0,05 * 10000000 = 10000000 / 20
  • xA = 500000
Fall B:
  • xB = G * nB
  • xB = 0,05 * 10000001 = 10000001 / 20
  • xB = 500000,05
Den Fall A hatte ich genau so konstruiert, dass mit glatten Zahlen die Bedingung gerade erreicht wird; das heißt, dass die Zahl der notwendigen Stimmen xA für die PXB genau der Zahl der tatsächlichen Stimmen kA für die PBX entspricht (das sind 500000).
Den Fall B hatte ich so konstruiert, dass eine Stimme mehr abgegeben wurde, aber nicht für die PBX. Dadurch würde die PBX es nicht schaffen.
Man könnte jetzt weitere Größen definieren, die für verschiedene Fehlbeträge stehen, z. B. in Bezug auf die Quote: »Fehlende_Prozente_für_5_% = 0,05 - 0,049999995 = 5E-09 = 0,00000050 %« oder bei den Stimmen: »Fehlende_Stimmen = 500000,05 - 500000 = 0,05«. In Bezug auf »Fehlende_Stimmen« hätten sozusagen – abstrakt betrachtet – mindestens 5 % einer einzelnen Person für die PXB stimmen müssen, die im fiktiven Fall B als Ganzes (zu 100 %) für eine andere Partei gestimmt hat. Hätte diese Person als Ganzes für die PXB gestimmt, würden sozusagen 95 % dieser einzelnen Stimme über der 5‑%-Hürde liegen.
Also ich denke, wie wohl auch Rotkaeppchen68 (22:35, 31. Mär.), dass es in Bezug auf deine Sichtweise (19:08, 1. Apr.) genau umgekehrt ist:
Man kann mit dem Verhältnis von Stimmen einfacher ermitteln, ob die Hürde genommen wurde oder nicht, als dass dies mit anderen Zahlen der Fall wäre. Der Grund ist einfach: Der Grenzwert 5 % oder 1/20, also die 5‑%-Hürde selbst, soll ein Verhältnis von Stimmen ausdrücken, sodass ein Verhältnis von Stimmen für einen Vergleich praktikabel ist.
Und die Sitzverteilung? Die kann eigentlich erst in folgenden Schritten berechnet werden. Es können letztlich ja nur die Stimmen und Parteien berücksichtigt werden, die nach der 5‑%-Hürde übrig geblieben sind. Das heißt, es werden nur all diejenigen Stimmen in den weiteren Betrachtungen verwendet, welche Parteien betreffen, die nicht an der 5‑%-Hürde scheiterten.
Diese nächsten Schritte für die Ermittlung der Sitze anhand von Stimmenverhältnissen scheinen kompliziert zu sein, denn sonst müsste man nicht darüber nachdenken, wie der Bundestag verkleinert werden könnte (z. B. hier dargestellt, deutschlandfunk.de „Wahlrechtsreform“ – „Wie der Bundestag verkleinert werden soll“).
Kann es wirklich sein, dass eine Stimme mehr oder weniger bei 10 Mio. angenommenen Wählenden was ausmachen könnte? Habe ich irgendetwas übersehen? Falls nicht, müsste Folgendes zutreffen:
  • Egal, ob man beim Fall B auswerten würde, dass das Stimmenverhältnis q = 0,04,9999995 % kleiner als der Grenzwert G = 1/20 wäre oder ob man »Fehlende_Stimmen = 0,05« als fehlende Stimmen werten würde; die Zahl der Stimmen k = 500 000 für die PXB hätte bei der Gesamtzahl der Stimmen nB = 10 000 001 nicht dafür gereicht, dass die PXB ins Parlament käme. Die Zahl der Stimmen hätte aber gereicht, wenn insgesamt eine Stimme weniger abgegeben worden wäre und dieses keine Stimme für die PXB beträfe (Fall A).
Da man mindestens jeweils zwei variable Größen berücksichtigen muss, sowohl die Gesamtzahl der Stimmen als auch die Anzahl der Stimmen für die entsprechende Partei, kann man keine konstante natürliche Zahl von Stimmen ermitteln, die einem Grenzwert entsprechen soll.
Im fiktiven Fall A entspricht die Grenze von 5 % zwar einer genauen Anzahl von Stimmen, die auch eine natürliche Zahl ist; aber nur deshalb, weil ich es so „konstruiert“ habe. Beim fiktiven Fall B habe ich eine Person mehr wählen lassen und schon gab es „krumme Zahlen“. Vor allen aber hat sich dadurch die Grenze als die notwendige Anzahl von Stimmen für die PBX geändert: Es waren plötzlich „0,05 Stimmen zu wenig“. Man hätte aber als PBX trotzdem eine ganze Stimme mehr gebraucht, weil niemand „teilstimmberechtigt“ ist.
Deine Aussagen deuten darauf hin, dass dir ein Weg vorschweben würde, die Stimmen direkter auf die Grenze und auch auf die Sitzverteilung zu beziehen. Aber wie soll das gehen?  Zum Beitragsanfang↑  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 00:12, 3. Apr. 2022 (CEST)
Wenn die Stimmen ausgezählt sind, ist doch bekannt, wie viele Stimmen insgesamt abgegeben wurden, dann kann auch problemlos bestimmt werden, wie viele Stimmen der Sperrklausel entsprechen. Sitzzuteilungsverfahren arbeiten normalerweise mit der absoluten Stimmenzahl, je nach Verfahren kommt man sogar ganz ohne die Gesamtstimmenzahl aus. (Beispielweise bei Höchstzahlverfahren, bei Divisorverfahren ist es auch möglich, indem einfach die Stimmenzahlen durch einen für alle gleichen Divisor geteilt und dann die festgelegten Rundungsregeln angewandt werden. Der Divisor wird dann solange geändert, bis sich die geforderte Gesamtsitzzahl ergibt.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:46, 3. Apr. 2022 (CEST)
Ganzzahlen vergleichen    Hallo @Universal-Interessierter, ich glaube ich weiß jetzt, was du meinst.  Zum Beitragsende↓  
Gestern Abend habe ich das Thema noch einmal anhand verschiedener Beispiel mit einer Tabellenkalkulation nachvollziehen wollen.
Es ging dir vermutlich darum (Beiträge  12:44, 30. Mär.  und  19:08, 1. Apr.), dass man das Zahlenverhältnis aus den Stimmen für die jeweilige Partei und der Gesamtzahl der Stimmen – dasjenige Zahlenverhältnis, welches ich im vorigen Beitrag (00:12, 3. Apr.↑) Quotient q genannt habe – nicht jedes Mal mit dem Verhältniswert für die Grenze G („5‑%-Hürde“: G = 0,05) vergleichen muss, wenn man nach der Stimmenauszählung die Stimmenanzahl bestimmt, die jede Partei für das Überwinden der Hürde brauchen würde. Ich hatte im vorausgehenden Beitrag die Dezimalzahl x definiert, welche die notwendigen Stimmen „genau bis zur Grenze“ erfassen würde und darauf hingewiesen, dass es keine Person gäbe, die „teilstimmberechtigt“ wäre. Nichtsdestotrotz kann man natürlich aus der positiven rationalen Zahl x, „dieser krummen Zahl für gebrochene Stimmen“, eine ganze Zahl als Vergleichswert ableiten, die ich mal IGW nenne (für „Integer-Grenzwert“), die dann vermutlich praktischer anzuwenden wäre als G. Angesichts deines neuen Beitrags (23:46, 3. Apr.) wird dieser Eindruck verstärkt.
Was ich anfangs nicht auf dem Schirm hatte, ist, dass man auch ohne Computer Überprüfungen durchführen können sollte. Per Kopf, Zettel und Bleistift ist es schon einfacher, wenn man sich nur fragt: „Ist 500.000 kleiner als 500.001?“ als wenn man fragen müsste: „Ist 500.000/10.000.001 kleiner als 1/20?“
Mir ist dieser Weg bisher nicht als allzu praktikabel aufgefallen, weil ich selten wirklich kopfrechne, sondern eher Formeln benutze. Da erscheint die direkte Verwendung der Anteile einfacher zu sein, als dass man sich zusätzlich eine positive Ganzzahl „herstellt“. (Wenn x bei Verwendung von MS Excel bereits im Feld E23 abgelegt wäre, dann könnte man IGW z. B. so bestimmen: =ABS(GANZZAHL(-E23)) oder so: =AUFRUNDEN(E23;0)). Es ist mit dem Computer erst einmal relativ egal, ob man Zahlenverhältnisse vergleicht oder natürliche Zahlen; bei einer visuellen Überprüfung durch Personen aber nicht.
Im Kopf könnte man aus den Zahlen xA und xB meines vorausgehenden Beitrags (00:12, 3. Apr.↑) die „Integer-Grenzwerte“ IGWA und IGWB machen, indem man als erstes fragt, ob x bereits eine Ganzzahl ist. Wenn es keinen Teil hinter dem Komma gibt, der größer als 0 ist (wie bei Fall A), dann sind x und IGW vom Betrag her gleich; wenn es einen Teil hinter dem Komma gibt, der größer als 0 ist (wie bei Fall B), dann wird der Teil vor dem Komma einfach um 1 erhöht. Aus „500000,05“ wird auf diese Weise „500000+1“ und „500.001“.
  • Fall A:   xA = 500000   ==zur Ganzzahl aufrunden=>   IGWA = 500.000
  • Fall B:   xB = 500000,05   ==zur Ganzzahl aufrunden=>   IGWB = 500.001
Wir haben aber wahrscheinlich ein wenig aneinander vorbei geredet (bzw. geschrieben). Ich habe nur einen Teil des Wahlverfahrens ansprechen wollen, nämlich den, bei dem die Hürde genommen wird oder auch nicht. Dir scheint es mehr darum zu gehen, wie die Stimmen, die nach der Hürde noch zu berücksichtigen sind, mithilfe des jeweiligen Sitzzuteilungsverfahrens zur Anwendung kommen.
Hinter meinen zwei Beispielen, Fall A und Fall B, lauert eine Frage:
  • Ist es wirklich möglich, dass bei bspw. 10 Mio. Wählenden der Einzug einer Partei ins Parlament davon abhängig wäre, ob eine Person mehr oder weniger wählen ginge oder nicht?
Ich denke bisher: „Ja.“ Vielleicht irre ich mich aber auch und es gibt Klauseln, die das verhindern würden.
|  Zum Beitragsanfang↑  |  Zu vorausgehenden Beiträgen: 00:12, 3. Apr.↑  /   12:28, 30. Mär.↑  |  Zur Überschrift: „4,99502%: Geht es noch knapper?“  |  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 11:17, 4. Apr. 2022 (CEST)

Gasspeicher und Eigentümer derselben

Zumindest ein Teil der Gasspeicher in D sind im Eigentum russischer Firmen und, soweit ich weiß, sind diese weitestgehend leer. Nun muss man kein Schelm sein um schlechtes dabei zu denken, dass dem so ist und man muss auch kein Prophet sein, dass zu vermuten ist, dass sich das nicht großartig ändern wird. Können deutsche Stellen, wie auch immer, erwirken, dass diese Speicher mit Gas zu füllen seien (nationaler Notstand etc.), auch wenn Eigentumsrechte russischer Firmen so berührt werden? --Elrond (Diskussion) 12:19, 31. Mär. 2022 (CEST)

Ich gehe davon aus, dass dies möglich wäre. Nur wo soll das Gas herkommen? Die Speicher zu füllen würde ja bedeuten den Verbrauchern das Gas abzustellen bis genug im Speicher ist. --Carlos-X 12:30, 31. Mär. 2022 (CEST)
Da die Gasförderung nicht einfach mal so schnell unterbrochen werden kann, muss auch im Sommer, wo der Verbrauch merklich niedriger ist, Gas gefördert und exportiert werden. Dieser Überschuss kann/soll dann in diese Speicher. Wenn man politisch ein Druckmittel aufbauen will, kann man das so gut es geht unterbinden, damit die Speicher im Winter möglichst leer sind. Soweit klar?! --Elrond (Diskussion) 13:58, 31. Mär. 2022 (CEST)
Beantwortet nicht die Frage, wo das zusätzliche Gas herkommen soll, wenn es erst gar nicht in Deutschland ankommt. --Magnus (Diskussion) 14:06, 31. Mär. 2022 (CEST)
Noch kommt es an. Da die momentanen Versuche der Rubelspiele nicht greifen und das Gas immer noch fließt, kann man ev. ableiten, dass Russland klar ist, dass es das Geld nötig hat. Also sollte jeder Kubikmeter Gas der momentan nicht verbraucht wird in die Speicher. --Elrond (Diskussion) 15:06, 31. Mär. 2022 (CEST)
Unterstellst du, dass es bislang abgefackelt wird? --Magnus (Diskussion) 15:10, 31. Mär. 2022 (CEST)
Wie kommst Du darauf? Der Bedarf ist im Winter höher als im Sommer. Die Fördermenge lässt sich nicht in dieser Größe modulieren. Daher war es in der Vergangenhsit stets so, dass die Speicher im Sommer befüllt und im Winter zu einem Teil leer gefahren wurden. Diese Befüllung scheint im letzten Sommer nicht im üblichen Umfang stattgefunden zu haben. Wer auch immer da gepennt hat bzw. wem das erst jetzt aufgefallen ist ist müßig zu diskutieren. Eine Absicht kann man beim Betreiber dieses Speichers aber zwanglos ableiten. --Elrond (Diskussion) 16:46, 31. Mär. 2022 (CEST)
Gepennt hat niemand und das ist nicht nur aufgefallen sondern wurde auch von Medien berichtet. Man ging allerdings davon aus dass das ein Druckmittel sein sollte Nordstream 2 endlich in Betrieb zu nehmen. (Das Putin geglaubt hat er kann einen echten Krieg anzetteln und trotzdem Nordstream 2 in Betrieb bringen kann man wohl unter Realitätsverlust abbuchen) --  itu (Disk) 23:04, 31. Mär. 2022 (CEST)
Es hilft nur nichts, die Speicher im Zielland unter Kontrolle zu haben, wenn der Gasfluss im Quellland beschränkt wird. --16:51, 31. Mär. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Tsungam (Diskussion | Beiträge) )
Gesetz dazu ist in Vorbereitung. Wird ja beim Öl schon so gemacht, und soll nun auch beim Gas folgen. Wird bei der Bundespressekonferenz regelmässig zur Sprache gebracht.--Maphry (Diskussion) 12:49, 31. Mär. 2022 (CEST)
Siehe Gasreserve. Dort steht auch etwas zum gesetzlichen Rahmen. Es grüßt --Sonnesatt Diskussion 13:12, 31. Mär. 2022 (CEST)
Ist das bisher nur die Absicht, das bis 1. November eines Jahres die Speicher zu 80? % zu füllen sind? Das der Staat laut unserem Artikel keine Speicher besitzt, ist auch so ein Unding. Ich gehe davon aus, dass in dem Zusammenhang noch einige Diskussionen zu den Besitzverhältnissen kritischer Infrastruktur kommen werden.--scif (Diskussion) 15:35, 31. Mär. 2022 (CEST)
Das ist nicht unbedingt ein Unding dass der Staat nicht selber die Gasinfrastruktur besitzt, solange er im Krisenfall die Kontrolle übernimmt - das tut er ja jetzt offenbar hinreichend, siehe Notfallplan Gas. Wenn der Staat Infrastruktur besitzen und verwalten sollte dann am ehesten Leitungsnetze. --  itu (Disk) 23:12, 31. Mär. 2022 (CEST)
die BRD kann sich die Methoden der Russen zu eigen machen und Gazprom Germania enteignen. Dann stellen sie sich auf eine Ebene mit Russland, haben aber nur die leeren Speicher. Die Enteignung von Rosneft wäre da schon interessanter. Die BRD muss sich dann aber im Gegenzug von Volkswagen Russland, Daimler, Bayer und SAP verabschieden. --217.138.222.126 21:33, 31. Mär. 2022 (CEST)
Natürlich kann man die Füllung erzwingen, man ist ja gerade dabei. Selbst wenn es unter normalen Umständen im Rahmen normaler Vertragsbeziehungen nicht statthaft wäre eine solche Pflicht aufzuerlegen - jetzt wo sich Putin als maximaler Kriegsverbrecher betätigt und sich sein Krieg sowieso auch gegen Europa richtet, stellt sich die Frage wohl nicht mehr.
Aus meiner Sicht muss man sich ja fragen ob diese Liegenschaften russisches Eigentum bleiben können und nicht mehr oder weniger zur Entschädigung der Ukraine konfiziert werden - das hängt aber vom weiteren Verlauf der Geschichte ab und wäre in der Praxis Verhandlungsmasse...
(Hier zeigt sich übrigens dass das Prinzip „Wandel durch Handel“ bzw. Friedenssicherung durch Handel keineswegs funktionieren muss). --  itu (Disk) 23:04, 31. Mär. 2022 (CEST)
Man muss sicherlich kein Schelm sein, um zu diesem Schlussfolgerungen zu kommen. Aber es hilft offensichtlich.
In der Reakität ist das etwas komplizuerter. Die Besitzer von Gasspeichern - darunter auch besagte russische Firma - vermieten den Speicherraum an die Gasversorger. Ob und wie der Gasversorger den gemieteten Speicherraum füllt, ist seine Sache und kann vom Vermieter nicht beeinflusst werden. Der Gasversorger wiederum kauft das Gas von einem Gaslieferanten, entweder über Direktvertrag oder an der Börse. Geliefert wird das Gas im Regelfall über Pipelines. Zur Lieferung muss der Gaslieferant beim Betreiber der Pipeline das entsprechende Transportvolumen buchen. Die Trennung von Gasversorger, Gasspeicherbetreiber, Pipelinebetreiber und Gaslieferant ist eine Folge der von der EU veranlassten Deregulierung.
Um also die Speicher zu füllen, muss der Gasversorger einfach mehr Gas beim Gaslieferanten oder an der Börse kaufen. Dann kann er seinen angemieteten Speicherraum füllen. --Kiew86 (Diskussion) 13:05, 2. Apr. 2022 (CEST)
Unsere Gasspeicher sind nicht befüllt, weil unsere Gasversorgungsunternehmen dies nicht für wirtschaftlich hielten. In den letzten Jahren war der Spread zwischen Winter- und Sommerpreisen zu gering, um wirtschaftlich Gas im Sommer zu kaufen, unter Inkaufnahmen von Gasverlusten einzulagern und im Winter wieder zu verkaufen. Deshalb blieben die Speicher zunehmend leer. Dass es dieses Jahr anders kommt, haben die verantwortlichen Firmen nicht vorhergesehen.--Arianndi (Diskussion) 17:44, 4. Apr. 2022 (CEST)
Aber Gazprom hat es genau so geplant. Unsere Geheimdienste haben gepennt. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:50, 5. Apr. 2022 (CEST)
Weiter oben schreibe ich bereits dass niemand gepennt hat in Bezug auf die Nichtfüllung/en durch Gazprom. Was soll daran geheim gewesen sein? „Gepennt haben“ ist etwas was man der Politik vorwerfen kann, ganz allgemein und ganz ungeheim. --  itu (Disk) 13:59, 5. Apr. 2022 (CEST) edit+
Wer hat ausser Gazprom noch seine Speicher hierzulande nicht befüllt? Und wie gross sind denn die Gasverluste? --  itu (Disk) 13:52, 5. Apr. 2022 (CEST)
Zurück zur Ausgangsfrage: "erwirken" und "wie auch immer". Selbst wenn des irgendwo festgeschrieben stünde, dass die russischen Firmen trotz eigenen Nachteils Gas liefern müssten, ist nicht gesagt, dass sie es auch tun würden. Auch Putin könnte auf die Idee kommen, einen "nationalen Notstand" auszurufen. Im diesem Fall hätten die Firmen ganz andere Anweisungen, als sich um einen deutschen nationalen Notstand zu kümmern. Was will man denn machen? Russland mit einem Gasembargo zu drohen und gleichzeitig zu erwarten, dass Russland dann vor lauter Angst Gas liefern würde, ginge jedenfalls z. B. schon mal nicht. --2001:16B8:57F6:D000:70DC:D10A:2BDE:A930 08:38, 6. Apr. 2022 (CEST)
Anscheinend ging auch Gas aus Deutschland nach Polen und in die Ukraine, weil es "zufällig" seit Anfang des Winters einen Engpass in der Lieferung gab. Da hat einer den Gasmarkt manipuliert und es war auf der Seite des Lieferanten. Eigentlich wollte man diese aufmüpfigen komplett abdrehen und Deutschland trotzdem beliefern über Nordstream 2, dann hätte man bei den Staaten an der Grenze zu Russland die Daumenschrauben ansetzen können. Die hohen Gaspreise sind kein Schaden für Gasprom, will ich hier nur mal einwerfen und auch die Rücklieferung in Richtung Osten war ein gutes Geschäft. In diesem Jahr macht sich jedes Prozent mehr an nicht erneuerbarer Energie deutlich bemerkbar. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:54, 6. Apr. 2022 (CEST)

Gemeinsames (Vormittags-)Programm von ARD und ZDF

Wir haben bislang nur die Artikel Frühstücksfernsehen, ARD-Morgenmagazin (ab 1992) und ZDF-Morgenmagazin (auch ab 1992). Meines Wissens gab es aber schon in den 80ern standardmäßig mindestens am Wochenende ein gemeinsames Vormittagsprogramm von ARD und ZDF und erst ab Mittag haben beide Sender dann was verschiedenes gesendet. Auch glaube ich mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, daß dieses gemeinsame Vormittagsprogramm von ARD und ZDF überhaupt erst Anfang oder Mitte der 80er eingeführt worden war.

Wer weiß hier dazu genaueres? --2003:EF:1702:2753:9889:82D:4103:B854 09:35, 2. Apr. 2022 (CEST)

Gemeinsames Vormittagsprogramm von ARD und ZDF. Dann kam Biene Maja wohl erst nachmittags, wenn ich mich recht erinnere, war damals vormittags Glotze am WE sehr verschrien.--Blue 🔯 10:25, 2. Apr. 2022 (CEST)
Das klingt so, als wäre das 1961-1981 ein sog. Zonenrandprogramm gewesen, das bis 1981 allein in die Zone alias DDR gesendet wurde, ab Mitte der 60er allein durch die Dritten? Und erst ab 1981 konnte man das gemeinsame Vormittagsprogramm dann auch in der Bundesrepublik empfangen. --2003:EF:1702:2753:9889:82D:4103:B854 12:27, 2. Apr. 2022 (CEST)
Nein, man konnte es auch im Westen empfangen, jedenfalls im Zonenrand. Komisch, ich hatte es so in Erinnerung, dass man es im gesamten Sendegebiet des NDR empfangen konnte, aber vielleicht habe ich das damals falsch verstanden. --MannMaus (Diskussion) 12:46, 2. Apr. 2022 (CEST)
Ergänzung: Es kann natürlich dafür gedacht gewesen sein. Was soll ein Vormittagsprogramm für den Zonenrand und die DDR auch für einen Sinn ergeben? Aber es ließ sich nicht vermeiden, dass die Fernsehtürme funktioniert haben wie am Nachmittag und Abend. --MannMaus (Diskussion) 12:50, 2. Apr. 2022 (CEST)
Bungsberg, Torfhaus und Hoher Mechtin werden wohl kaum den gesamten Sendebereich des NDR abgedeckt haben. --2003:EF:1702:2753:9889:82D:4103:B854 13:54, 2. Apr. 2022 (CEST)
Vielleicht sollte man sich weniger auf das Thema „Zonenrand“ konzentrieren als auf die Angabe „1981“, schließlich steht in der Frage „in den 80ern“ und damit ist 1981, wie es im Artikel steht, ein entscheidender Fingerzeig. M. E. ist die Frage beantwortet. Ein Blick in eine alte TV-Zeitschrift (in die Spalten für Samstag) wäre noch eine erquickliche Ergänzung.--Blue 🔯 14:40, 2. Apr. 2022 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 09#TV-Erinnerung aus den frühen Achtzigern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 2. Apr. 2022 (CEST)

Was kann ich tun, damit das Sichern von Internetseiten auf web.archive.org wieder schneller geht?

Bis zum 1. April ging es flott, seit 1. April geht es meistens gar nicht.--Blue 🔯 10:23, 2. Apr. 2022 (CEST)

Rechner neu starten, Cookies löschen, anderer Browser könnte helfen. Aber manchmal will archive.org einfach nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:55, 2. Apr. 2022 (CEST)
Geduld, archive.org ist da manchmal etwas problematisch, gilt erst recht wenn man sich in die Tiefen des Archives im Bereich Print oder Film begibt...--KlauRau (Diskussion) 04:04, 4. Apr. 2022 (CEST)

Wappen des Deutschen Kaiserreichs, Primärquellen und die Epoche des Präfaktischen

 
Abgebildet: Das (kleine(re)) Wappen des Deutschen Reichs. Der Reichsadler. Das Emblem des Deutschen Reichs. Ein Phantasiekonstrukt. Keiner weiß es!

Ich bin komplett verwirrt, alle Sekundärquellen behaupten etwas anderes. Wir hier widersprechen uns dementsprechend genau so. Mittlerweile gehe ich schon fast davon aus, dass das Kaiserreich formal gesehen überhaupt gar kein Wappen besaß. Kann bitte, bitte jemand einen "Kaiserlicher Erlaß vom 15. Oktober 1871 über die Kaiserlichen Embleme nebst genauer Beschreibung" ausfindig machen? Und wenn's geht dann noch einen "allerhöchsten Erlass" oder "allerhöchsten Befehl" oder einfach nur "Erlass" oder "Befehl", oder "kaiserlichen ~" (die Quellenlage macht mich wahnsinnig!) vom 6. Dezember 1888. Vielleicht ist der gemeinte aber auch von 1889, der 6. Dezember ist ebenso fraglich wie das Wappen selbst, oder es handelt sich um eine schnöde Verordnung. In jedem Fall war damals absolut alles, was die staatlichen Hoheitszeichen auch nur entfernt tangiert hat, wesentlich zu unbedeutend um es ins Reichsgesetzblatt zu machen und ist deswegen zu 99%iger Wahrscheinlichkeit auch nicht digitalisiert. Wenn ihr mir also in den Kaninchenbau folgen wollt (ich rate ab), müsst ihr also höchstwahrscheinlich das Haus verlassen. PοωερZDiskussion 14:03, 2. Apr. 2022 (CEST)

Rudolf von Stillfried schreibt 1872 von einem "Allerhöchsten Befehl" für den Erlass vom 15. Oktober 1871 und einem Wappen für das neue Reich ([8], S. 5f). Der Reichsadler ist am Ende abgebildet (S. 41 des PDF). Er dürfte eine zuverlässige Quelle sein.--Mhunk (Diskussion) 16:00, 2. Apr. 2022 (CEST)
Das kaiserliche Wappen steht auch im Reichsgesetzblatt 1871, S. 318. 91.54.33.75 16:09, 2. Apr. 2022 (CEST)
Danke dafür, aber es ist genau so konfus wie moderne Quellen. Ist der Reichsadler ein Emblem oder ein Wappen oder keines von beiden oder ist es undefiniert? Ist er alleinstehend ein Emblem und wird erst dann zum Wappen, wenn er auf einen goldenen Schild gelegt wird? Wann darf er auf einen goldenen Schild gelegt werden? Und ist er dann tatsächlich das Wappen des Reichs? Denn dann ist er praktisch identisch mit dem Majestätswappen des Kaisers, dessen Gebrauch ihm vorbehalten ist und nur ihn allein und nicht das Reich als Ganzes repräsentiert. Der verlinkte Erlass im Reichsgesetzblatt war der übrigen Quellenlage nach vorläufiger Natur und spricht vom „kaiserlichen Wappen“. Der Reichsadler freischwebend als Schildhalter ohne selbst auf einen goldenen Schild gelegt zu sein (entsprechend der Abbildung rechts). „Kaiserliches Wappen“ ist aber ein undefinierter Begriff, ist es ein Majestätswappen oder ein Staatswappen? Und später wird das so nicht mehr als kaiserliches Wappen bzw. überhaupt als Wappen bezeichnet, weswegen der Erlass vom 15. Oktober so spannend ist, der diesen Erlass wohl komplett revidiert hat. PοωερZDiskussion 16:43, 2. Apr. 2022 (CEST)
Wozu brauchst du die Unterscheidung zwischen Emblem und Wappen? Im 19. Jahrhundert ist das einfach ein Hoheitszeichen, das zu tragen bestimmte hoheitliche Institutionen berechtigt sind. So wie das Posthorn die Post anzeigt(e). Ist das Posthorn jetzt ein Emblem, ein Signet, ein Wappen, ein Bildnis? Unnütze Unterscheidungen.--Blue 🔯 17:21, 2. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt eine einzige wahre Antwort auf die Frage, und die kann sich sehr wohl auch als "undefiniert" entpuppen, schon richtig. Aber ist das die richtige Antwort oder nicht? Wenn das Deutsche Reich kann Wappen hatte, ist das ein interessanter Fakt, den ich gerne wissen würde. Das find ich sogar noch interessanter als die Tatsache, dass Österreich-Ungarn keine Fahne hatte. PοωερZDiskussion 17:33, 2. Apr. 2022 (CEST)
Versuchst Du, Reichs- und Kaiserwappen zu unterscheiden? Der Kaiser stand für das Reich. Nach dem von mir oben verlinkten Reichsgesetzblatt werden die Reichsbehörden und -beamte als Kaiserliche bezeichnet. So steht auf dem Posthausschild um 1900 im Artikel Reichspost "Kaiserliches Postamt" und das Schild zeigt das Kaiserwappen. Hier (allerdings für die Zeit vor 1806) wird nicht zwischen Kaiser- und Reichswappen unterschieden: "1433 eingeführt, blieb dieser [der Doppeladler] Kaiser- und Reichswappen bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation 1806." In dem Von Mhunk verlinkten Text stehen auf S.21 (PDF-S.29) die vom Kaiser beschlossenen Attribute: Reichsadler, Reichskrone, Wappen des Kaisers, ... Hätte man ein eigenes Reichswappen haben wollen, hätte ich es in der Auflistung erwartet. 91.54.33.75 17:49, 2. Apr. 2022 (CEST)
Die Majestätswappen des Kaisers (kleines, mittleres und großes) werden vom Reichsadler (rechts abgebildet) unterschieden, und stehen explizit nur für den Kaiser und nicht für das Reich. Dass das im Heiligen Römischen Reich anders war ist mir bewusst, tut hier aber nichts zur Sache. PοωερZDiskussion 18:02, 2. Apr. 2022 (CEST)
Der Brockhaus 1911 beschreibt das Wappen als „einköpfiger schwarzer Adler, mit dem königl. preuß. Wappenschild (silbern mit einem schwarzen Adler, der auf der Brust den in Silber und Schwarz gevierten hohenzoll. Stammschild trägt) auf der Brust, um den sich die Kette des Schwarzen Adlerordens schlingt [Abb. 414]; Flagge: schwarz-weiß-rot [Tafel: Flaggen, woselbst auch die der Reichsbehörden abgebildet sind].“
Meiner Meinung nach kommt es nicht darauf an, ob es einen Erlaß, ein Gesetz oder eine AKO dazu gibt. Souverän waren allein die Fürsten, ein Fürst „nimmt ein Wappen an“ und wenn keiner etwas dagegen hat, dann ist das halt so. Die Frage scheint mir daher zu nichts nütze und somit obsolet zu sein. Wie Meyers Konversationslexikon 1890 feststellt, kommt es auf die Publikation durch die Länder nicht an, es genügt, wenn das Reichsoberhaupt eine Ordre unterschreibt, ab da ist sie gültig. --Heletz (Diskussion) 09:05, 3. Apr. 2022 (CEST)
Ja, aber wir haben diese Ordre nicht, die vom 15. Oktober. Also wissen wir nicht ob der Fürst ein Wappen angenommen hat oder nicht. Und es gibt sehr wohl genug, "die etwas dagegen haben", den Reichsadler als Wappen zu bezeichnen. Das ist doch die Crux. PοωερZDiskussion 18:43, 3. Apr. 2022 (CEST)
Was möchtest Du beweisen? --Heletz (Diskussion) 19:55, 3. Apr. 2022 (CEST)
Ich möchte nichts beweisen, ich möchte wissen, was im Erlass vom 15. Oktober 1871 steht. PοωερZDiskussion 21:06, 3. Apr. 2022 (CEST)
Du mußt zwischen Wappen und Standarte unterscheiden. Der Brockhaus (1894-96) schreibt: "Wappen. Der Reichsadler des jetzigen Deutschen Reichs ist nach kaiserl. Erlaß vom 3. Aug. 1871 der heraldische, schwarze, einköpfige, rechtssehende Adler mit rotem Schnabel, Zunge und Klauen, ohne Scepter und Reichsapfel. Auf seiner Brust liegt der königl. preuß. Wappenschild (silbern mit einem schwarzen Adler, der auf der Brust den in Silber und Schwarz gevierten hohenzoll. Stammschild trägt), um den sich die Kette des Schwarzen Adlerordens schlingt. Durch kaiserl. Erlaß erhielt 1889 der Adler eine heraldisch strengere Durchführung, der silberne Wappenschild eine kleinere, strengere Form; auch ist die Ordenskette kreisförmig um den nunmehr stärker gebogenen Hals des Adlers gelegt. Über dem Haupte des Reichsadlers schwebt die Reichskrone, von der zu beiden Seiten goldene, mit Arabesken verzierte Bänder abfliegen. Die Reichsbehörden führen diesen Adler in ihren Siegeln freischwebend." Den Scan dafür findest Du auf Commons. Dieser Erlaß wurde dann im September verändert, da nun statt Purpurgrund auf der Standarte (also nicht dem Wappen) kaiserliches Gold verwendet wurde, siehe hier. Der Erlaß Wilhelms II. vom 6.12.1888 war wortgleich mit dem von 1871, es wurde lediglich der Reichsadler zusätzlich abgebildet siehe hier.--IP-Los (Diskussion) 17:14, 4. Apr. 2022 (CEST)
Wortgleich mit dem Erlass vom 3. August oder vom 15. Oktober 1871? Und ist gold statt purpur wirklich der einzige Unterschied zwischen den beiden? Irgendwann 1871 müssen auch die drei Versionen des kaiserlichen Majestätswappens definiert worden sein, dazu lässt sich im Netz ebenfalls nichts finden, und ich gehe stark davon aus, dass dies eben durch diesen vermaledeiten Erlass vom 15. Oktober geschehen ist, dessen Wortlaut verschollen scheint. PοωερZDiskussion 11:02, 5. Apr. 2022 (CEST)

Neuer Gasvertrag - Wie lange Laufzeit?

Im Juni läuft mein Vertrag mit dem Gasversorger aus. Bei der derzeitigen Lage gehe ich stark davon aus, dass der Gaspreis in den nächsten Jahren eher steigen als sinken wird. Tipps, die im Netz zu finden sind, gehen immer von der Vorkriegssituation aus. Macht es jetzt Sinn, einen Vertrag gleich über 24 Monate abzuschließen, oder besteht eine Hoffnung, dass die Preise in dieser Zeit nochmal spürbar nachgeben könnten? Welche Faktoren spielen da eine Rolle? --Carier (Diskussion) 14:25, 2. Apr. 2022 (CEST)

Du brauchst auf jeden Fall eine gut funktionierende, zuverlässige Glaskugel. 93.237.194.74 15:02, 2. Apr. 2022 (CEST)
Was aber mittelfristig, völlig unabhängig von der Entwicklung des Gaspreises, sinnvoll sein wird: Der Umstieg auf eine Wärmepumpe, Solar oder andere nicht-fossile Arten der Energieversorgung. Die Notwendigkeiten der Klimakrise werden mittelfristig auch in den Köpfen der Politiker ankommen, und somit letztlich auch bei Dir. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Gasheizungen verboten sein werden. 80.71.142.166 17:49, 2. Apr. 2022 (CEST)
Warum eine Wärmepumpe wenn man in Thailand überhaupt keine Heizung braucht? Jetzt rechne mal aus was eine Wärmepumpe kostet im Vergleich zum Umzug nach Thailand!! --217.138.222.125 20:22, 2. Apr. 2022 (CEST)
Alleine die (schwer zu quantifizierenden) Kosten dafür, dass man in Thailand die Sprache nicht kann, um beruflich erfolgreich zu sein, sich dort from the scratch ein komplett neues Netzwerk aufbauen muss, die Regeln der Gesellschaft nicht kennt usw. usf. dürften, von den Umzugskosten (mehrere Container mit den aktuellen Containerpreisen, Flugkosten nach Thailand) einmal abgesehen, die Kosten für eine Wärmepumpe deutlich übersteigen. Selbst unsubventioniert bekommt man eine Wärmepumpe inkl. Einbau usw. schon für 10.000 Euro und sicher wird das bald noch deutlich stärker gefördert. Auch sinken die Preise dafür sicherlich. Das hat sich bei den zu erwartenden Steuern auf fossile Energieträger und explodierenden Gaspreisen schnell amortisiert. Wer nur halbwegs langfristig denkt, kann eigentlich gar nicht auf die Idee kommen, noch auf Gas zu setzen. Von der momentanen Ausfallunsicherheit einmal abgesehen. Ich habe bei meiner Rechnung zudem externe Kosten nicht einbezogen. Wenn man nach Thailand zieht, wird man vermutlich ständig hin- und herfliegen. Jeder Flug erzeugt vermutlich etwa 5 Tonnen CO2, also 1000 Euro Kosten für die Allgemeinheit. 80.71.142.166 09:40, 3. Apr. 2022 (CEST)
Es könnte dir passieren, dass du in 6 Monaten einen Gaspreis von 1€/kWh hast. Insofern kannst du froh sein, wenn jemand mit dir einen langfristigen Gasvertrag abschliesst, denn der Lieferant muss das ja auch hedgen. --217.138.222.125 20:25, 2. Apr. 2022 (CEST)
Naja, wenn das mit den 1 Euro eintreten sollte, bringt Dir der Langfristvertrag wohl auch nicht mehr viel, weil Dein Lieferant dann einfach pleite sein wird. Im Moment zahlst Du in der Grundversorgung 8 - 10 Cent, bei neuen Jahresverträgen 18 - 20 Cent. Weil im Moment niemand seriös einschätzen kann, wie sich der Gaspreis entwickeln wird, haben Langfristverträge für den Einzelnen derzeit eher den Charakter einer Versicherung als den eines Sparmodells. Und wie bei allen Versicherungen gilt: Wenn Du das Risiko tragen kannst, ist es günstiger, es auf Dich zu nehmen. Aber wenn Du ab 30 Cent erfrieren müsstest, ist es sicherer, sich jetzt 20 Cent zu garantieren, obwohl der Marktpreis möglicherweise bei 12 Cent stehenbleibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:50, 2. Apr. 2022 (CEST)
Man sollte aber immer eine eventuelle Insolvenz des Gasanbieters einkalkulieren. Egal wie günstig der das Gas anbietet – man landet beim teuren Grundversorger. Die großen Gasversorger haben sich schon Milliardenkredite bei der KfW geholt. Außerdem ist das Geschäftsmodell der kleinen No-Frills-Gasdiscounter tot. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 2. Apr. 2022 (CEST)
Den Zahlen entnehme ich, dass es zumindest nicht ganz verkehrt sein kann, wenn ich jetzt einen 24-Monats-Vertrag für rund 12 Cent abschließen würde. Ich bedanke mich. --Carier (Diskussion) 23:37, 2. Apr. 2022 (CEST)
Wenn ein Gaslieferant (und jeder sonstige Lieferant auch) seinem Kunden langfristige fixe Preise anbietet, dann holt er sich auf der Gegenseite natürlich einen entsprechenden Warenterminkontrakt. Die Spotmarktpreise können ihm dann egal sein. --193.56.252.150 15:59, 4. Apr. 2022 (CEST)

Schweden: Musik, Tiere und Eisenbahn

https://m.youtube.com/watch?v=-JnFFFQNUZs Die Eisenbahn-Romantik-Folge 674 "Schweden: Bahnen - Gruben - Einsamkeit" befasst sich mit einer Reise auf Inlandsbanan und Malmbanan. Dabei sind mehrfach Musikstücke zu hören, die mich interessieren würden. Kann die jemand identifizieren? Zudem wird bei Minute 5 von "12 Räubern" gesprochen, als die Wildtiere bezeichnet worden seien, und es wird eine traditionelle Ballade erwähnt, die dabei eingespielt wird. Stimmt das? Weiß jemand näheres oder wo etwas zu finden sein könnte?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:32, 3. Apr. 2022 (CEST)

Natürlich auch die Frage, was die Musikstücke überhaupt mit Schweden zu tun haben ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:35, 3. Apr. 2022 (CEST)
Das Video ist fast eine halbe Stunde lang. An welchen Stellen genau interessiert Dich denn die Musik, damit wir es nicht komplett durchschauen müssen. ;-) 80.71.142.166 07:41, 3. Apr. 2022 (CEST)
Die schwedische Ballade, eine Art Hirtenlied, heißt "Kulleritova". Näheres wissen sicher die Experten. Die Edelschnulze O mein Papa mit Lys Assia hast du sicher selbst erkannt. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:28, 3. Apr. 2022 (CEST)
Danke, wusste ich doch, dass ich es bei Garmarna finden würde. Aber dass es nur eine Minute dauert, das hatte ich nicht erwartet. Etwas später, ungefähr bei Minute 22, ist wohl auch noch ein weiteres Stück vom selben Garmarna-Album (Vittrad) zu hören: Nämdemans-Ola. Vielleicht sollte ich das mal kaufen, bis jetzt habe und kenne ich nur Guds Spelemän, weil auf dem Herr Mannelig (Garmarna-Aufnahme) und Vänner och fränder sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:13, 3. Apr. 2022 (CEST)

Mahnmal für die Opfer vom Spiegelgrund

Guten Tag,

bis vor Kurzem war in Wikipedia ein eigener Artikel über das Mahnmal für die Opfer vom Spiegelgrund samt Beschreibung der Entstehungsgeschichte. Dieser Artikel ist nicht mehr vorhanden. Wurde er entfernt, und falls ja, von wem ? Ich ersuche um Nachricht. ARCHITEKTUR WIEN --ARCHITEKTUR WIEN (Diskussion) 09:36, 3. Apr. 2022 (CEST)

Hinweis: Vermutlich geht es um diesen Streit, der aber bitte außerhalb der Wikipedia ausgetragen wird. Siehe auch diese Bearbeitung, mit anscheinend nicht überprüfbarem Beleg. --Kreuzschnabel 11:07, 3. Apr. 2022 (CEST)
Den Inhalt der als erstes verlinkten Seite findet man jetzt hier: https://de.m.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Logbuch&page=Benutzer+Diskussion%3A193.154.116.55 --BlackEyedLion (Diskussion) 12:03, 3. Apr. 2022 (CEST)
Dennoch ist die jetzige Fassung de Artikel unbelegt, OR und SD. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 3. Apr. 2022 (CEST)
Unser bestehener Artikel liegt hier: Am_Spiegelgrund#Gedenkort. --An-d (Diskussion) 13:46, 3. Apr. 2022 (CEST)
Der Fragesteller wurde gesperrt. --Ailura (Diskussion) 17:31, 3. Apr. 2022 (CEST)
Es spricht ja einiges dafür, dass ARCHITEKTUR WIEN inhaltlich(!) recht hat. Nach der Quelle war nur das Konzept von der "Schülerin", das muss man ja auch umsetzen. Eigentlich schade, dass man den sofort gesperrt hat. --Hachinger62 (Diskussion) 09:32, 4. Apr. 2022 (CEST)
(Die Sperre verstehe ich auch nicht, das hier Sichtbare allein ist doch kein Sperrgrund.) Plausibel klingt es schon, aber dann sollte es der versalen austriakischen Kapitalbauinstanz leicht fallen, verifizierbare Belege anzubringen. Über so ein Projekt muss es doch etliche Berichte nicht nur in allgemeinen Zeitungen, sondern auch in Fachmagazinen geben, aus denen die Urheberschaft hervorgeht. --Kreuzschnabel 10:18, 4. Apr. 2022 (CEST)

Handbuch von Revue Digitakamera DC 100 SZ

--87.146.219.237 10:42, 3. Apr. 2022 (CEST)

Was genau ist deine Frage? Wo man das findet? Wirf einfach die Überschrift bei Google ein (und spendier der Digitakamera noch ein l in der Mitte). --Kreuzschnabel 10:55, 3. Apr. 2022 (CEST)

Vereisung durch Kühlakku?

Beim Abtauen von meinem Kühlschrank ist mir folgendes aufgefallen: Im integrierten Gefrierfach war eine Ecke stark vereist (dicke Eisschicht an den Wänden). In dieser Ecke hat in den letzten Monaten ein Kühlakku gelegen. War dies die Ursache für die Vereisung?
Mittels Google habe ich zwar einen interessanten Artikel zum Thema Strom sparen mit Kühlakkus, aber leider keine Antwort auf meine Frage gefunden.
--2003:FC:8F01:3072:ACF0:B9A7:1C0F:33AC 17:18, 3. Apr. 2022 (CEST)

Wenn du das Gefrierfach öffnest, kommt warme feuchte Luft rein. Deren Feuchtigkeit schlägt sich beim Abkühlen in der kühlsten Ecke am liebsten nieder, und das wird dort sein, wo der Kühlakku liegt. Umgangssprachlich ist dort „Kältevorrat“, fachsprachlich exakt ist dort die größte Wärmesenke. --Kreuzschnabel 17:51, 3. Apr. 2022 (CEST)
Das Doofe an den Kühlakkus ist, dass deren Arbeitstemperatur um die −18 °C ist. Ist es draußen wärmer, so frieren die Kühlakkus nicht ein und der Effekt ist der gleiche, wie wenn man einen Eimer Wasser draußen abkühlen lässt und dann in den Kühlschrank stellt. Außerdem ist die durch den Kühlschrank benötigte Energie nicht verloren, sondern dient nach dem Wärmepumpenprinzip der Heizung des Raumes, in dem der Kühlschrank steht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 4. Apr. 2022 (CEST)
Kühlakkus für -18°C sind Spezialausführungen, die nichts mit den Kühlakkus aus dem Campingzubehör zu tun haben. Es gibt Kühlschränke mit Kältespeicher. Diese sind sparsamer, weil sie länger laufen müssen, um den Speicher "aufzuladen" und pausieren dann länger. Damit wird das Verhältnis vom wirkungslosen Anlauf zur Wirkphase günstiger. Einen ähnlichen Effekt haben ein volles Eisfach und voller Kühlschrank. Auf die Idee, Kühlakkus im Freien aufzuladen und in den Kühlschrank zu tragen, würde ich nicht kommen. Man kann seine Einkäufe erst mal im KFZ oder sonstwo abkühlen lassen, bevor man sie in den Kühlschrank lädt. Das spart auch ein wenig. --2.174.58.181 04:52, 4. Apr. 2022 (CEST)
Kühlakkus mit einem Phasenwechsel bei −18 °C würden bei Ein- (-6 bis -12°C) oder Zwei-Sterne-Gefrierfächern (-12 bis -18°C) gar nicht gefrieren. "Normale" Akkus dürften auf ca. -6°C eingestellt sein. "Nur abkühlen" der Akkus draußen bringt nicht besonders viel, es müsste schon deutlich unter -6°C sein, weil die meiste Energie beim Phasenwechsel aufgewandt werden muss. Oder anders: die Energie, die 1kg Eis von 0°C in 1kg Wasser von 0°C umwandelt, könnte im Prinzip 1 kg Wasser von 0°C auf 80°C erhitzen.--Optimum (Diskussion) 11:14, 4. Apr. 2022 (CEST)
Meines Wissens sind die "normalen" Kühlakkus einfach nur wassergefüllte Plastikbehälter, die ihre Phasenumwandlung entsprechend bei 0 °C machen. Damit kann man Getränke und dergl. kühl halten, aber nicht TK-Ware gefroren. --95.112.165.197 12:16, 4. Apr. 2022 (CEST)
"Normalerweise" enthalten sie zusätzlich Kochsalz oder Propylenglykol zur Schmelzpunkterniedrigung. --Optimum (Diskussion) 13:30, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ist das so? --95.112.165.197 21:24, 4. Apr. 2022 (CEST)
Was meinst Du denn? --Optimum (Diskussion) 21:52, 4. Apr. 2022 (CEST)
Bei Spezialhändlern gibt es Kühlakkus für verschiedene Temperaturen. In den Kühlakkus ist irgendeine Lösung, die bei den jeweiligen Temperaturen gefriert/schmilzt. Im Idealfall ist die Mischung eine eutektische Lösung. --2A02:3030:818:42A1:B0ED:EEB8:BA3F:8289 18:52, 5. Apr. 2022 (CEST)
Mag sein, daß es die gibt. Auf solchen steht das dann aber auch dick und fett drauf, und die kosten dann auch entsprechend - man bezeichnet sie sicherlich nicht als "normale Kühlakkus", wie man sie im Kaufhaus in der Camping- oder Haushaltswarenabteilung bekommt. --95.116.43.209 21:13, 5. Apr. 2022 (CEST)
Hier geht es nicht um Meinungen, sondern um Belege. --95.116.43.209 21:09, 5. Apr. 2022 (CEST)
Unser Artikel Kühlakku ist leider ziemlich grottig. fr:Accumulateur de froid geht auf die verwendeten Substanzen und damit erreichbare Temperaturen ein. Da finden sich dann auch die oben von mir erwähnten −18 °C wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 6. Apr. 2022 (CEST)

Was hält das Kind in der Hand?

 
Der Gaukler (Bosch)

Was hält das Kind auf dem Gemälde Der Gaukler (Bosch) in der Hand? Vermutlich ein Spielzeug, aber was für eins? Gibt es dafür einen Namen? Vermutlich hat es eine zum Rest des Bildes passende Bedeutung?! Danke und beste Grüße --Zulu55 (Diskussion) 13:08, 1. Apr. 2022 (CEST)

Möglicherweise eine Windrad (Kinderspielzeug). Hier ist jedenfalls die Rede von einem "toy windmill".--Naronnas (Diskussion) 13:22, 1. Apr. 2022 (CEST)
Siehe auch hier. Das sind einfache Windräder. --Wuselig (Diskussion) 13:24, 1. Apr. 2022 (CEST)
 
Die Kinderspiele - Ausschnitt Nr 58
In der dem Unterartikel Liste der auf dem Gemälde „Die Kinderspiele“ dargestellten Spiele steht beim passenden Bildausschnitt mit der Nummer 58 aber "Lanzenspiel". Natürlich muss das nicht unbedingt stimmen und es sind tatsächlich Windräder.--Naronnas (Diskussion) 13:45, 1. Apr. 2022 (CEST)
im ersten Moment geht man davon aus, dass das Kind zum Publikum gehört. Was, wenn es zum Gaukler gehört? --217.138.222.124 13:33, 1. Apr. 2022 (CEST)
Mit Sandra Hindman: Pieter Bruegel’s Children’s Games, Folly, and Chance. In: The Art Bulletin. Vol. 63, Nr. 3 (September 1981), S. 447–475, haben wir natürlich einen Beleg, gegen den meine Meinung nach Wikipediagepflogenheiten TF ist. Aber ich weiß noch nicht wie weit Bruegel in der Genderdebatte war - das vermeintliche Lanzenspiel betreiben Mädchen. --Wuselig (Diskussion) 14:56, 1. Apr. 2022 (CEST)
Das Kind gehört möglicherweise zu dem, der gerade den Geldbeutel klaut. Und der wiederum könnte zum Gaukler gehören, wer weiß?💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.174 (Diskussion) 14:54, 1. Apr. 2022 (CEST))
Das mit dem Beleg muss nicht stimmen, das kann man nur am Artikel-Original sehen. Und ob die könnte, dies aber ziemlich sicher nicht ist, da ja an den Stangen was dran ist, was ja bei einem Kampfspiel sofort kaputtgehen würde. --Hachinger62 (Diskussion) 15:22, 1. Apr. 2022 (CEST)
Der Beleg (Hindman S. 472) lautet auf Windmill tournament, also etwa Windmühlen-Turnier. Die Logik, dass bei einem Kinderspiel nichts kaputtgehen dürfe, greift bei einem Turnierspiel nicht. Da man kleine Jungen zeitweise wie Mädchen kleidete, ist auch das Geschlecht unklar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:09, 3. Apr. 2022 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. --Zulu55 (Diskussion) 13:17, 7. Apr. 2022 (CEST)