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Willkommen im Kartenwerkstatt-Blog

Hier im Kartenwerkstatt-Blog können Kartenwerkstättler ihre Tipps, Ideen oder Meinungen zur Kartenerstellung für die Wikipedia austauschen. Auch kartografische Kuriositäten von innerhalb und außerhalb der Wikipedia werden hier präsentiert.

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Kartografisches Klickibunti 2

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rote Markierung: Position der Schule, schwarze Markierung: Wohnhaus des Täters und seiner Mutter

Nachdem zum Amoklauf von Aurora diese Karte hochgeladen wurde (siehe Wikipedia:Kartenwerkstatt/Blog#Kartografisches Klickibunti), war es sicherlich unvermeidlich, dass zum Amoklauf an der Sandy Hook Elementary School nun nebenstehende Karte nachfolgte. Während anfänglich noch die Klassiker-Diskussion „Täter-Namensnennung im Artikel oder nicht“ geführt wurde, wird der Leser jetzt gleich zum Haus des Täters geführt.

Übrigens: Noch gibt es keine Amoklauf-Karten-Kategorie auf Commons. NNW 19:07, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Sowas nehm ich gar nicht ernst. Das ist doch keine Karte. Das ist einfach nur ein Screenshot mit zwei Punkten drauf. Man erfährt nicht mal den Ort, noch kann man das irgendwie in Amerika lokalisieren. Eine Amoklauf-Karten-Kategorie wäre sogar hilfreich. Eine Positionskarte des Bundesstaates wäre IMHO hilfreicher gewesen. Grüße Lencer (Diskussion) 07:42, 8. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Die trauen sich was

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Gifhorn für WikiVoyage

Wikipedia hat neue Kollegen bei WikiVoyage. Ob das Auswirkungen auf die Kartenwerkstatt haben wird, muss man abwarten. Übliches Farbschema für Karten ist (angeblich – ich habe nicht geprüft) dieses hier. Nichtsdestotrotz herrscht auch bei WikiVoyage Gestaltungsfreiheit, sodass dieser Innenstadtplan von Gifhorn eingebunden wurde. Die Daten sind von OpenStreetMap, das Aussehen entspricht jedoch Google Maps. Die Farben für Gewässer und Hauptstraßen sind exakt diesselben, die Braun- und Grüntone sind verdächtig ähnlich angelegt, alle Namen wurden mit einer weißen Kontur freigestellt. Die Urheberrechtsfrage der Daten ist beachtet worden, die Frage eines möglichen Geschmacksmusterschutzes hingegen nicht. Das hätte ich mich nicht getraut. Und abgesehen von rechtlichen Punkten steht die Frage im Raum, ob unter den schier unendlichen Möglichkeiten, einen Stadtplan zu gestalten, die Grafik von Google Maps wirklich so gut ist, dass man sie kopieren muss. NNW 12:52, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Wenn ich mich nicht täusche, fehlt der Hinweis auf die ODbL. Die WikiVoyage-Werbung auf der Karte würde mich möglicherweise davon abhalten, so eine Datei in einen Wikipedia-Artikel einzubauen. Und was deine letzte Frage angeht: nein, muss man nicht. Ich nehme an, da wurde einfach eine vorgefertigte Google-Maps-Stildefinition auf die OSM-Daten angewandt. In Maperitive wird die glaube ich mitgeliefert. Bevor mein Urteil aber zu negativ ausfällt: gut gemachte Stadtkarten kann man in der Wikipedia sicher auch gut gebrauchen, und wir hier in der Kartenwerkstatt machen so was ja eher selten. Insofern ist alles, was an Karten zusätzlich kommt, erst einmal zu begrüßen. -- Thoroe (Diskussion) 13:51, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Dem kann ich mich nur anschließen. Sollte die Datei auf Commons gelöscht werden (LA – mit Hinweis auf den Blog – läuft, es wird interessant, wie entschieden wird), steht einem Neu-Upload mit anderer Grafik nichts im Wege. NNW 13:15, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Es bedarf keinen Hinweis auf ODbL (Abgeleitetes Werk). Lediglich die Nennung von OSM als Quelle muß vorhanden sein. Das mit dem Löschantrag find ich recht vage. Mein Senf dazu dort. Aber kurz: der Schutz als Geschmacksmuster oder Patent erfordert eine Eintragung. Ob diese vorliegt, sollte ein Löschantrag mE. erstmal nachweisen. Einen evtl. Schutz eines Kartendesigns über das Urheberrecht finde ich sehr vage. Kommt im Einzalfall auf den Grad der persönlich-geistigen Schöpfung an. / PS: Mit dem Cloudmade Editor gibt es ein Tool, mit dem man eigene OSM-Stile basteln kann. Dort gibt es auch zahlreiche vorgegebene Stile zur Auswahl. Ich habe dort mal bzgl. der Lizenz dieser Karten angefragt. Dies ist ja überhaupt erst seit ODbL relevant. Vorher waren die abgeleiteten Werke ja alle per se CCBYSA. --alexrk (Diskussion) 20:46, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Die Nennung oder Verlinkung der Lizenz ist laut http://www.openstreetmap.org/copyright durchaus erforderlich. Aber ich sehe gerade, dass der Link in der Bildbeschreibung auf die Lizenz verweist. Das ist dann wohl ausreichend (so wie ich die OSM-Bedingungen verstehe). Zu den rechtlichen Fragen bzgl. Geschmacksmuster kann ich nichts sagen. Ich vertrete da wie NNW lediglich den Standpunkt: warum unbedingt Google kopieren - so dolle ist das auch nicht. -- Thoroe (Diskussion) 21:33, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Stimmt, das steht auf der OSM-Seite etwas verquer. In den ODbL-Bedingungen ist es aber eindeutiger formuliert ("4.3 Notice for using output"). --alexrk (Diskussion) 23:38, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Auch da sehe ich die Anforderung, auf die Lizenz hinzuweisen ("...if you Publicly Use a Produced Work, You must include a notice associated with the Produced Work ... to make any Person ... aware that Content was obtained from the Database ... and that it is available under this License."). -- Thoroe (Diskussion) 00:09, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ja, das meinte ich. --alexrk (Diskussion) 09:50, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Wenn schon über die ODbL geredet wird: Selten einen englischen Text mit so vielen Großbuchstaben gesehen, vor allem an so überraschenden Stellen. :o) NNW 09:57, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Antike Positionskarte

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Ausgrabungsfundstück aus den tieferen Schichten älterer Geographiehefte (pre-digitales Zeitalter). --alexrk (Diskussion) 19:40, 14. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Toll! Wo gibt's denn sowas? Bin ganz neidisch. NNW 19:42, 14. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Hab grad mal gegoogelt, ob es sowas noch gibt. Ohne Erfolg. Weiß auch leider nicht mehr, woher die mal stammte. --alexrk (Diskussion) 19:44, 14. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Das Teil is klasse. Die Ortszuordnung ist allerdings was für Fortgeschrittene ;-) Grüße Lencer (Diskussion) 07:42, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Hier gibt es eine für Frankreich, aber wer braucht schon Frankreich ... Grüße Lencer (Diskussion) 07:51, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Erinnert mich an den Erdkunde-Unterricht in der Unterstufe (auch im letzten Jahrhundert). Kennt ihr eigentlich auch noch die Riesenstempel, mit denen man Blankokarten (nur Grenzen, Flüsse, Küste) auf einer halben DIN A4-Seite ins Heft stempeln konnte, um dann Städte, Flüsse, etc. einzutragen? Die gab es praktisch von aller Welt, v.a. Deutschland und Europa, aber auch USA oder Afrika. Noch in den achtziger Jahren waren doch tatsächlich die "deutschen" Grenzen von 1937 markiert. --muns (Diskussion) 00:17, 8. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Historisches OpenStreetMap

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Die Planungen haben begonnen um in einem externen System auch historische Objekte bei OSM zu erfassen:

Es gibt eine Mailingliste der Interessenten und auch eine recht nette Präsentation zum aktuellen Stand.

Derzeit lässt sich das Baujahr eines noch existierenden Objektes mittels "start_date" schon jetzt gut in OSM erfassen. Aber alle historische Häuser aus verschiedenen Jahrhunderten in einer Stadt erfassen zu wollen, insbesondere wenn diese auch noch im Weltkrieg zerbombt wurde, würde in OSM zum totalen Chaos führen, da derzeitig im Editor alle Objekte auf einmal angezeigt werden. Dafür braucht es ein neues, externes System. Viele Entwicklung lassen sich aber einfach wiederverwenden.

Erster Schritt der Vektorisierung ist es vorhandene historischen Karten (wie es sie auch auf Commons gibt) zu digitalisieren, zu georeferenzieren und mit einer Zeitleiste versehen übereinanderzulegen.

Auch bei der Wikipedia gibt es ein starkes Interesse an historischen Themen. Aus der hoffentlich entstehenden Datenbasis sollten sich gut Spezialkarten in der Kartenwerkstatt erstellen lassen. Aber auch eine automatisierte Hervorhebung von Objekten auf einer Basiskarten scheint nach dem Vorbild von WIWOSM möglich. Dafür kann die Wikipedia mit vielen Lesern und Editoren den Aufbau der Datenbasis aus meiner Sicht auch beschleunigen. Es gilt also die Entwicklung im Auge zu behalten und spezielle Wünsche der Wikipedia möglichst rechtzeitig mit einzubringen. --Kolossos (Diskussion) 21:35, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ne tolle Idee. Der Haken daran wird sein, dass es insbesondere vor dem 20. Jahrhundert enorm schwierig wird, konsistente Geodaten zu bekommen. Gerade im Bereich historischer Karten wird generalisiert, vereinfacht und weggelassen, das kann man sich kaum vorstellen. Und gerade politisch ist das noch viel problematischer als das kartieren des aktuellen Zustands. --Don-kun Diskussion 22:22, 22. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Da ich mich bislang nicht darum gekümmert habe, frage ich mal hier: Wie sieht es denn überhaupt mit der Archivierung bei OSM aus? Gibt es eine Möglichkeit, mir den Stand von 2009 anzeigen zu lassen? NNW 10:11, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Von OSM bekommst du einen FullHistory Dump. Das nutzen Leute um dann schöne Animationen zu machen. --Kolossos (Diskussion) 18:13, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Staatsfarben

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Natürlich bietet es sich an, für eine Karte, die Marokko zeigt, die Farben der Flagge zu verwenden. Und zwar ihre knallgrellen RGB-Varianten. So brennt sich die Karte unvergesslich in die Netzhaut, Bildungsauftrag erfüllt. NNW 19:30, 10. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Autsch! Ich hoffe, es schreibt bald jemand einen neuen langen Blog-Eintrag, damit dieses Bild hier möglichst weit nach unten rutscht... -- Thoroe (Diskussion) 20:47, 10. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Lizenzwechsel bei OpenStreetMap vollzogen

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Der seit Jahren in Vorbereitung befindliche Lizenzwechsel bei OpenStreetMap (OSM) ist abgeschlossen – seit dem 12.09.2012 stehen die Daten in der OSM-Datenbank unter der Open Data Commons Open Database License (ODbL). Für die Nutzer der Daten, insbesondere für deren Verwendung hier in der Kartenwerkstatt, bedeutet das:
  • Wer auf OSM-Daten zurückgreift, um daraus eigene Karten zu erstellen, muss nach wie vor die Datenquelle angeben („© OpenStreetMap contributors“) sowie auf die Lizenz verweisen („www.openstreetmap.org/copyright/en“ oder „www.opendatacommons.org/licenses/odbl“), kann die fertigen Karten jetzt aber unter eine beliebige Lizenz stellen. Bei Karten für die Wikipedia muss es sich natürlich weiterhin um eine freie Lizenz handeln; die ODbL erlaubt aber auch die Nutzung der OSM-Daten zur Erstellung von urheberrechtlich geschützten Karten. Einzige Bedingung: Änderungen, die man an den Rohdaten vorgenommen hat, müssen ebenfalls unter die ODbL gestellt und auf Nachfrage herausgegeben werden (z. B. die Filterregeln, mit denen man einen Auszug aus den Originaldaten erstellt hat).
  • Die gerenderten Kartenkacheln auf www.osm.org hingegen stehen weiterhin unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike 2.0 license (CC-BY-SA). Erstellt man also eine eigene Karte unter Verwendung eines Screenshots oder PNG/JPG/SVG/PDF-Exports der fertigen OSM-Karte, dann bleibt alles beim Alten – die eigene Karte muss ebenfalls unter CC-BY-SA lizenziert werden.

Ich hoffe, dass ich die rechtliche Situation damit korrekt wiedergegeben habe. Genau nachzulesen ist das (momentan nur auf Englisch) unter wiki.openstreetmap.org/wiki/Legal_FAQ. Man möge mich berichtigen, falls ich Entscheidendes falsch gedeutet oder zu erwähnen vergessen habe. Ich übernehme keine Gewähr. -- Thoroe (Diskussion) 20:41, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Danke für die Info. Das wird die Arbeit mit OSM-Daten künftig vereinfachen. Von den Neuerungen ist sicher auch interessant, dass man jetzt OSM-basierte Karten besser mit anderen Quellen kombinieren kann, die nicht zu CCBYSA kompatibel sind. Diese Einschränkung hatte in der Vergangenheit ab und an Probleme bereitet. --alexrk (Diskussion) 00:10, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
In dem Zusammenhang gibt es auch eine neue Vorlage auf Commons: Template:ODbL OpenStreetMap. Ich denke, es ist davon auszugehen, dass der Unterschied Karten aus OSM-Daten vs. Karten aus Kartenkacheln ein Lizenzchaos zur Folge haben wird. Mir ist z.B. auch noch nicht ganz klar, ob eine Karte wie Datei:Karte Kapellenberg.png, die auf einem PDF-Export aufbaut, in ihrer Grafik aber nichts von OSM übernommen hat, unter CC-BY-SA stehen müsste oder jetzt ODbL wäre. NNW 11:53, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Diese neue Vorlage repräsentiert an sich keine Lizenz, sondern soll nur den Part der Quellenangabe erfüllen (neben dem eigentlichen Lizenzbaustein zB CC-BY-SA). Du kannst natürlich auch einfach per Hand die geforderte Quellenangabe für ODbL reinschreiben. Die ODbL-Lizenz selbst ist eine Lizenz speziell für Datenbanken und sollte in der Wikipedia kaum eine Rolle spielen (vielleicht später mal im WikiData-Projekt). Für "Produkte" (Produced Works), also Karten auf OSM-Basis, bist Du relativ frei in der Wahl der Lizenz. Du musst lediglich die Attributierung sicherstellen. Es gab nun noch eine längere Diskussion, ob die Attributierung innerhalb der Karte sein muss oder auch in der Beschreibungsseite stehen darf. Beschreibungsseite ist ergo wohl aber OK (sonst müsste OSM den Text ja auch auf jede einzelne Kachel abdrucken). --alexrk (Diskussion) 14:45, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
@NNW: Das ist eine gute Frage. Ich habe es bei den meisten meiner Karten auch so gemacht, dass ich OSM-Screenshots als Vorlage benutzt, aber darauf selbst neu gezeichnet habe, so dass die OSM-Kacheln nicht in der fertigen Karte erscheinen. Nach meinem Verständnis (bin kein Jurist) müsste eine so erstellte Karte streng genommen weiterhin nach CC-BY-SA lizenziert werden, weil der Render-Prozess "Datenbank -> grafische Darstellung", der bei der Kachelerstellung durchgeführt wurde, ja bereits einen Datenbank-Auszug erstellt hat. Da die Kacheln aber nicht sichtbar sind, wird sich in der Praxis vermutlich niemand daran stören, wenn man nach Belieben lizenziert. Ich gebe dir recht: das ist nicht so deutlich, wie man es sich wünschen würde.
Übrigens: wer OSM-Kacheln tatsächlich als Hintergrund für eine neue Karte verwenden möchte, sollte sich mal openstreetmap.de/karte.html anschauen - da wird mit einem "deutschen Stil" gerendert.
-- Thoroe (Diskussion) 15:56, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Kartendienste des BfN

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Zufällig ist mir gerade aufgefallen, dass das Bundesamt für Naturschutz inzwischen sehr detailierte Kartendienste bereitstellt, die auch für uns sehr hilfreich sein könnten. Unter http://www.bfn.de/0503_karten.html findet sich ein Flussauenviewer der u.a. auch die Einzugsgebiete der Flüsse darstellt und sicher hilfreich für das Flussverlaufskarten-Projekt ist, aber auch die Ausdehnung der Großschutzgebiete kann ziemlich gut nachvollzugen werden. Grüße Lencer (Diskussion) 10:09, 16. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Designvorschläge

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Bei Spiegel Online werden heute Designvorschläge für ein alternatives Wikipediadesign vorgestellt (→ Ole Reißmann: Wikipedia soll schöner werden). Da ich mich besonders mit den Lagekarten für Staaten beschäftigt habe, ist mir sofort aufgefallen, dass die Designer auch einen Vorschlag für eine Navigation durch die Länder per Weltkarte vorschlagen (→ Screenshot Bild 7)). Finde ich eigentlich einen gelungenen Ansatz, der - wenn man mal genau hinschaut - deutlich über ein einfache Imagemap hinausgeht. Allerdings ist das technisch in der Wikipedia zur Zeit nicht umsetzbar. Ich wollte es nur mal so am Rande erwähnen um zu zeigen welches Potential noch in den standardisierten Lagekarten und Positionskarten steckt. Auf diesem Weg möchte ich auch mal würdigend auf Benutzer:Römert hinweisen, der in vielen Länderartikeln weltweit aus der Reliefkarte und der Positionskartenvorlage erstaunlich flexible Übersichtskarten bastelt (z.B. in →Albanien oder in →Belgien). Auch er beweist dass in den Poskarten noch eine Menge Potential steckt.--TUBS 09:39, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Bei der Karte im Designvorschlag scheint es sich aber nicht um eine Poskarte zu handeln, sondern um einen "vereinfachten" Kartendienst, der auch Zoomen zuläßt. Unbestritten haben die Poskarten großes Potential, sonst hätten wir alle sie nicht gemacht ;-) Grüße Lencer (Diskussion) 09:48, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Kartenwerkstatt unter freiem Himmel

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Warum nicht bei dem schönen Wetter die Kartenwerkstatt einfach nach draußen verlegen? Auf dem Berliner Schlossplatz gibt es ja bekanntlich genügend freie Fläche, um sich auszubreiten. Hier arbeitet man gerade an einem Stadtplan im Maßstab 1:775 - anlässlich des 775. Berliner Stadtjubiläums. Die Karte soll etwa 50 mal 50 Meter groß werden und ist dann zwischen dem 25. August und 28. Oktober zum Draufherumlatschen geöffnet.

Hier noch ein kleines Making of-Video.--alexrk (Diskussion) 00:59, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Großkarten scheinen diesen Sommer ein Thema zu sein: Schweine fressen Griechenland auf. Auch als NDR-Beitrag (solange die Mediathek darf). NNW 10:36, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Sehr nette Idee, allerdings fehlen noch die Straßennamen ;-) Grüße Lencer (Diskussion) 09:49, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Und wenn sie den Maßstab immer ans Jubiläumsjahr koppeln, müssen sie in Zukunft immer weniger Fläche bemalen. Sehr praktisch. Nur schade, dass wir 1:25.000 nicht mehr erleben werden. Wir wären dann seit rund 9.000.000 Tagen bei Wikipedia angemeldet. NNW 09:55, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Am Ende führt das dann zur Karte im Maßstab 1:1. XV HTV 1352 (Diskussion) 10:00, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Das wäre im Jahr 1238 zum Einjährigen gewesen. Wahrscheinlich hatte man damals in Berlin andere Sorgen. :o) Gut, dass sie es nicht im Gründungsjahr veranstaltet haben. Man hätte durch 0 teilen müssen. NNW 10:04, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Kartografisches Klickibunti

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Unten links: Karte von Colorado, Aurora ist auf der Karte markiert
Oben: Karte von Aurora
Unten rechts: Position des Tatorts im Einkaufszentrum „Town Center at Aurora“

Bei der Premiere eines Films in Aurora, Colorado, wurden 12 Personen erschossen und über 50 verletzt, der mutmaßliche Täter wurde anschließend verhaftet. Diese Karte ist mit dieser Bildbeschreibung im Artikel Massaker von Aurora/Anschlag von Aurora (Lemma wechselt noch immer wieder mal) eingebunden (Stand: 25. Juli, 17:45). Sie zeigt dem Leser des Artikels die Lage Colorados innerhalb der USA, eine County-Übersicht von Colorado mit einem roten Kreis und einem schlecht lesbaren Schriftzug „Denver“ (und nicht Aurora, wie in der Bildunterschrift behauptet), daneben ein Ausschnitt aus OpenStreetMap, der Teile von Aurora zeigt, sowie das Einkaufscenter samt Kino, wo das Verbrechen stattfand. Dazu eine Datum- und Uhrzeitanzeige, darunter †: 12 und ‡: 58. Die Dateibeschreibung Location Map of 2012 Aurora shooting hilft leider nicht weiter, warum die Colorado-Karte Denver zeigt, was im Artikel nicht einmal erwähnt wird. Sie hilft vor allem nicht weiter, was die Karte überhaupt soll.
Laut Wikipedia:Artikel illustrieren sollte die „Bebilderung eines Artikels (...) immer dem besseren Verständnis des Textes dienen, nie allein der Zierde.“ Dass das Massaker in Aurora stattgefunden hat, ist reiner Zufall und für die Vorgänge nicht von Belang; wie das Kino zum Einkaufscenter liegt, noch viel weniger. Es drängt sich der Verdacht auf, dass diese Datei allein deshalb hergestellt und eingebunden wurde, weil es machbar war, nicht weil es sinnvoll war. Eine Koordinatenangabe im Artikelkopf hätte voll und ganz gereicht. Die Angabe der Anzahl der Toten und Verletzten, was sich der Leser selbst erschließen muss, erinnert eher an einen Highscore. Eigentlich fehlt noch ein Bild des Täters, um den Gesamteindruck abzurunden. Zum © wikipedia muss nichts gesagt werden.
Die SVG-Alternativversion verzichtet glücklicherweise auf diese Angaben und erklärt in ihrer Dateibeschreibung auch, dass auf der Colorado-Karte Denver und Aurora hervorgehoben sind. Ein tieferer Sinn für diese Karte ist allerdings immer noch nicht gegeben. NNW 17:48, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Die Alternative der Koordinatenangabe war mir auch gleich in den Sinn gekommen. Aber wozu? wenn man doch in Zeiten von OSM-Screenshots den Artikel problemlos mit einer total professionellen Karte ausstatten kann. Gibt dem Ganzen schließlich den Touch von fundierter Recherchearbeit á la New York Times. Ausserdem, dass so ein ganz ganz wichtiger Artikel nur 1 Bild hat, geht ja auch nicht. Interessant auch, dass das Doppelkreuz findigerweise für Verletzte steht? --alexrk (Diskussion) 18:28, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Konkurrenz für die Kartenwerkstatt

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Gebackener Lageplan der Islamic University of Technology

Nächsten Sonntag bekommt die Kartenwerkstatt Konkurrenz aus Britannien. Cakebook Britain 2012 wird eine 100 m² große essbare Karte der Insel erstellen, auf der 62 nachgebackene Lokalitäten Platz finden, vom Buckingham Palace und dem Olympiastadion London bis hin zur Sycamore Gap im Hadrianswall. Wie das Ganze 2011 aussah, ist auf Youtube zu sehen. Das ist bunt, 3D und lecker, da es die Karte aber nur einen Tag geben wird, wird die Kartenwerkstatt wohl unverzichtbar bleiben. NNW 10:19, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Hmmm, Kartographie à la carte ... -- Thoroe (Diskussion) 12:46, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das wäre die bessere Überschrift gewesen, Mist. NNW 13:18, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Kartographie zum anbeißen; Die süße Seite der Geographie; Wenn Konditoren einem den Weg beschreiben... --JPF just another user 15:27, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Atlantis liegt irgendwo bei Niebüll

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Es ist ja immer wieder überraschend, wie gern Stepmap benutzt wird (nun gut, bei OSM ist man meist erstmal mehrere Stunden damit beschäftigt, unnötige Layer zu löschen und Farben zusammenzufassen, auch nicht jedermanns Sache). Der Hit war ja die Karte zur Inselwelt der Nordsee, auf der Sylt aussieht wie jemand mit einer Patsche in der Hand und nicht mit dem Festland verbunden ist und auch Nordstrand - natürlich - eine Insel ist. Und die Halligen... wieso die Halligen?

Das Abendblatt hat dann noch ganz großzügig eingetragen, wo der Spielplatz ist, auf dem der Junge zum letzten Mal gesehen wurde. Bei der Auflösung und dem Grad der Vereinfachung eine erstaunliche Nicht-Information. Dafür kann man sich die Karte hochauflösend auf ein T-Shirt drucken lassen.

Denen fehlt einfach eine Kartenwerkstatt... ;-)

--Begw 15:06, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ich kenne „auf Schalke“, aber „auf Spielplatz“? Und seit wann wird „Mal“ in „das letzte mal“ klein geschrieben? Armes Abendblatt. Immerhin wurden Norwegen und Schweden korrekt identifiziert. Ohne das wäre die Übersicht nicht zu gebrauchen. NNW 15:15, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Kartographie außerhalb der WP:KW kostet Geld, rumgewurschtel is billiger und kann von jedem nebenbei gemacht werden. Grüße Lencer (Diskussion) 15:32, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Na ja, es soll da ja noch Karten bei einer gewissen Online-Enzyklodingens geben - und auch eine unbearbeitete OSM-Karte wäre noch um Längen besser gewesen. So man sich denn mit dem Lizenz-Gewurschtel auseinandersetzen mag... --Begw 16:04, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ne, sowas aus Wikipedia kann man da nicht in der zeitung abbilden, weil man da ja Wikipedia + Autor drunter schreiben müßte ... das ist viel zu unseriös *hüstel*. Grüße Lencer (Diskussion) 16:09, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich denke viele Blätter greifen nicht auf die Grafiken und Fotos des Wikipedia-Archivs zurück, weil die allermeisten Bilder einfach unter einem Pseudonym veröffentlicht werden. Und da werden mir sicher einige beipflichten, wenn ich sage, dass es schon ziemlich albern und unseriös anmutet, wenn sich ein ernsthaftes Blatt mit Bildern schmückt, die in der Bildbezeichnung Namen wie "WilderHeiko", "Cool7" oder was weiß ich was anführen. In gedruckten Publikationen bin ich sehr selten darauf gestoßen, dass der Name des Autors von Wikipedia/Wikimedia-Commons-Bildern genannt wurde. Ich war deswegen recht überrascht, als ich im Bildnachweis-Abschnitt vom Klett-Perthes Atlas zur Weltgeschichte (2011) auf die Wikipedia-Pseudonyme Udimu, MicheleLovesArt, Qustinix und Co. stieß...--kbegemot (Diskussion) 20:34, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn der Name aber nicht genannt wird (und mit dem Urheber nichts anderes vereinbart war) ist es aber eine Urheberrechtsverletzung, und das darf auch nicht sein. Und nein, ich finde es nicht albern und unseriös. Dagegen finde ich die bewusste Inkaufnahme von deutlich schlechterer Qualität oder der Verletzung von Rechten anderer, nur weil man Berührungsängste mit seltsam anmutenden Namen hat, ausgesprochen albern und unseriös. Ich gehe auch davon aus, dass Verlage sich das in Zukunft immer seltener werden leisten können und wollen. --Don-kun Diskussion 20:46, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Sicher, aber ich bin z.B. oft nur auf allgemeine Quellenhinweise (z.B. "Wikipedia") gestoßen, wo der jeweilige Autor bzw. die Autoren nicht explizit genannt wurden. Was die Pseudonymnennung angeht: Bei vielen Pseudonymen trifft meine Einschätzung sicher kaum zu, wie bspw. bei denen die sich nach tatsächlichen Namen anhören, aber ich kann mir gut vorstellen, dass bestimmte Pseudonyme eher gemieden werden und man dann z.B. stattdessen ein Werk von einer anderen Person genommen wird. Im Internet hat man da sicher weniger Hemmungen. Aber in der SZ oder im Spiegel auf ein Bild zu stoßen, dass von "Dreizehenfaultier" oder "eXOplasma" stammt, ist wohl kaum zu erwarten - oder selbst in einer Böblinger Zeitung, um mal nicht die größten Publikationen zu nennen. --kbegemot (Diskussion) 21:13, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich finde meinen Namen absolut seriös. :o) Die Idee mit dem T-Shirt ist bei diesem Kartenthema übrigens ganz besonders gelungen. Da würde ich an Stepmaps Stelle nochmal drüber nachdenken. NNW 22:23, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Der Verlag macht das richtig, ulkige Namen irgendwo sind sicher weniger glaubwürdigkeitsschädigend als super schräge Karten. Ich finde das mit den Pseudonymen auch nicht so schlimm. Ich benutze oft Wikipedia-Fotos für alles mögliche und schreibe dann *immer* die albernen (?) Namen dazu. Es hat deswegen aber noch *nie* jemand an der Ernsthaftigkeit z.B. meiner so gestalteten Vorträge oder Artikel gezweifelt... --Begw 11:06, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Zwar nicht Wiki-Stuff, passt aber trotzdem zu Thema "lieber kostenlos und ohne Quelle". Grüße Lencer (Diskussion) 12:08, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Deutschland verschleiert

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Helmholtz-Zentren in Deutschland

Bei guten Verteilungskarten lässt sich auf einen Blick erkennen, wo was ist oder eben nicht, z.B. in welchen Bundesländern es keine Helmholtz-Zentren gibt. Bei guten Karten. NNW 18:19, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Es wird schon gleich doppelt schwer, wenn zB. die beiden Berliner Zentren nach Brandenburg gerrutscht sind. Geesthacht müsste glaub ich auch eher auf der schleswig-holsteinischen Seite liegen? ..so meim grob drüber schauen. --alexrk (Diskussion) 18:45, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ein Klick auf eine ältere Version und man kann zumindest die in Berlin wirkenden Zentrifugalkräfte verstehen: Vorher war Berlin einfach zu klein für viele große Quadrate. Die Plattentektonik von Geesthacht ist rätselhafter, aber vielleicht dem Bestreben geschuldet, Abstand zu Krümmel zu gewinnen. Verstehen kann man das ja. Aber ob ausgerechnet die Samtgemeinde Elbmarsch da eine gute Idee ist? --Begw 17:05, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Kanada - wie es wirklich ist...

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...sieht man hier. Sehr gelungen. Besonders Nunavut. Nun stellt sich die Frage: Wie sieht das dann für die deutschen Bundesländer aus? Oder die österreichischen? Oder - sprachlich schon wesentlich bunter - die Kantone in der Schweiz?

Ich sehe schon ein neues Projekt am Kartenwerkstattshorizont: "Die Welt, wie sie wirklich ist". --Begw 11:34, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten

en:Wikipedia:Truth: The threshold for inclusion in Wikipedia is verifiability, not truth. So ein Ärger. NNW 11:40, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Bitte helft alle mit und macht hieraus einen Sammelblog ;-)
da gibt es sicher noch so einiges mehr ... Grüße Lencer (Diskussion) 11:46, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Und es gibt auch einige "eingedeutschte" Varianten von en:File:The New Yorker, 1976-03-29, Cover (View of the World from 9th Avenue, priced and dated).PNG, die ich aber gerade nur in schlechter Qualität finde:
-- Thoroe (Diskussion) 14:24, 24. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Mit dem Ersten stimmt man besser ab

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Was lange währt, wird endlich, nämlich am 2. Mai, gut. Der Artikel ARD braucht eine Karte zur Darstellung der Sendegebiete der neun Landesrundfunkanstalten. Da die bisherige Karte („LiveVersion“ genannt) offensichtlich immer wieder den Unmut einiger Wikipedianer auf sich zog, scheint sich nun auf der Diskussionseite der Datei nach vielen kB der Diskussion um die Farben der Gebiete, einer Hintergrundfarbe, einer Überschrift und auch der Farbigkeit der Logos bis hin zu einer kompletten Schwarz-Weiß-Version samt einer Abstimmung mit Erst- und Zweitstimmen zwischen sieben Karten plus LiveVersion und der wichtigsten aller Fragen (Was ist denn "eine Landkarte"?) ein Ergebnis abzuzeichnen. Die Schlussabstimmung besteht aus zwei Teilen, deren erster Wahlgang zwischen nur vier Karten abgeschlossen ist, und deren zweiter Wahlgang jetzt zwischen den beiden meist präferierten Varianten läuft. Niemand sage, dass man es sich zu leicht gemacht hätte.

Noch ist der Ausgang vollkommen offen, noch könnten Hinweise auf diese Abstimmung – wie gerade hier – zu einer unvorhersehbaren Ausweitung der Kampfzone führen. Sicher ist nur, dass beide Karten weder den 1987 fertiggestellten Beltringharder Koog (ein weit verbreitetes Übel bei Wikipedia-Karten) noch das zum 1. Januar 2010 um die Luneplate vergrößerte Bremerhaven zeigen. In beiden Arealen gibt es allerdings eher wenige ARD-Zuschauer. NNW 12:14, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Habemus chartam

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Kandidat 2 hat die Abstimmung mit 11 zu 7 Stimmen gewonnen. NNW 11:25, 3. Mai 2012 (CEST)Beantworten

150 Jahre Königlich-Sächsische Triangulation

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Station Nr. 15 „Fichtelberg“

Im Sommer 1862 begannen die Sachsen mit der Vermessung ihres schönen Ländchen. Das Lebenswerk von August Nagel diente nicht nur solchen wichtigen Zwecken wie der Ermittlung der Form der Erde („Gestalt eines Erdapfels“) sondern auch solchen profanen Dingen wie der genauen Ermittlung von Grundstücksgrößen. Damit konnte dann das Finanzministerium die Grundsteuer zur Freude ihrer Untertanen viel genauer festsetzen.

Aber nicht nur die Untertanen hatten ihre Freude. Die Freude reicht bis in unsere Tage. Auch heute noch ist man in den Kartenwerkstatten auf genaueste Vermessungen angewiesen. liesel Schreibsklave® 13:45, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Die Kartenwerkstatt in der WikiMedium

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Anlässlich ihres 5-jährigen Bestehens und des Treffens im Januar ist ein Artikel zur Kartenwerkstatt auf Seite 5 der aktuellen Ausgabe der WikiMedium erschienen. NNW 13:31, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollten wir den Titel des Artikels als offiziellen Untertitel übernehmen: "Die Kartenwerkstatt - Werkstatt der Wünsche". Das hat so was Magisches ... ;-) -- Thoroe (Diskussion) 16:45, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Auswirkungen von Loriot auf die Kartenwerkstatt?

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"Eigenes Werk" sicherlich nicht. Aber auch kein "Amtliches Werk"?

Seit kurzem ist die ausführliche Urteilsbegründung zu dem Loriot/Briefmarkengeraffel nachlesbar. mE war das schon irgendwie logisch, dass für Briefmarken § 5 UhrG "Amtliches Werk" nicht greifen kann. Zumal Briefmarken doch ohnehin seit geraumer Zeit nicht mehr von Amts wegen veröffentlicht werden (oder irre ich mich da?).

Jedenfalls interessant an der Begründung ist, dass nach Auffassung des Gerichts, amtliche Werke im Sinne des UhrG nur Sprachwerke sein können. Allerdings, sowohl hier wie auch bei OpenStreetMap hatte man sich in Fällen wie Bebauungspläne oder Ortsteilgrenzen (etwa aus Gemeindesatzungen) im Wesentlichen auf den § 5 gestützt. Denn derlei amtliche Erlasse sind ohne eine beigefügte Karte ziemlich nutzlos, da sich die Rechtsfolgen schließlich erst aus der Karte ersehen lassen. Wenn man nun der Auffassung dieses Urteils folgt, wäre ein Kopieren künftig also nur noch über die Optionen "zu geringe Schöpfungshöhe" oder "Datenbankrecht" (dh. qualitätiv bzw. quantitativ nicht-substantielles Kopieren ist erlaubt) koscher. --alexrk (Diskussion) 17:46, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich gehe davon aus, dass das Gericht den Sonderfall Karte einfach vergessen hat, kein einmaliger Vorfall in der Rechtsprechung, wie ich finde. (Oder wir müssen demnächst die Flächen-, Linien- und Punktelemente aus den Karten rausretuschieren und lassen nur noch die Schrift stehen.) In der Regel wird in Verordnungen u.Ä. auf Karten in Anhängen klar hingewiesen, z.B. hier § 1 (2): „Die Naturschutzkarte ist Teil dieser Verordnung.“ Und dann liegt sie nur irgendwo aus, wo man sie nicht kopieren kann.

„Aber Mr. Dent, die Pläne lagen die letzten neun Monate im Planungsbüro aus.“ (...)
„Lagen aus? Ich musste schließlich erst in den Keller runter...”
„Da werden sie immer ausgehängt.“
„Mit einer Taschenlampe.”
„Tja, das Licht war wohl kaputt.”
„Die Treppe auch.“
„Aber die Bekanntmachung haben Sie doch gefunden, oder?“
„Jaja“, sagte Arthur, „ja, das habe ich. Ganz zuunterst in einem verschlossenen Aktenschrank in einem unbenutzten Klo, an dessen Tür stand: Vorsicht! Bissiger Leopoard!

Douglas Adams, Per Anhalter durch die Galaxis
Und wenn man solche Karten als unter §5 UrhG fallend betrachtet, was ist dann mit diesem Plan hier? Er stammt nicht aus der Original-Verordnung, sondern wurde von einer nicht dauerhaft angebrachten Tafel abfotografiert und fällt demnach nicht unter Panoramafreiheit. Ist das jetzt also eine reine Ersatzhandlung? NNW 18:34, 15. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Community-Projektbudget unterstützt zwei Projekte zu Karten

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Gestern, am 13. Februar, wurden die Ergebnisse der Beratungen zur zweiten Förderunde veröffentlicht. Unter Wikipedia:CPB#Geförderte_Anträge_2._Runde kann sie nun jeder einsehen. Dabei sind zwei Projekte, die auch der Kartenwerkstatt nützlich sein könnten. Der erste ist gleich als solche überschrieben: kartenwerkstatt.at. Die Beschreibung verspricht:

„Ziel des Projektes ist es, Daten die von Behörden als OpenData veröffentlicht wurden, einem möglichst großen Personenkreis kostenlos und unter einer Offenen Lizenz zugänglich zu machen. Dabei soll ein konstruktiver Dialog mit den jeweiligen Behörden eingeleitet werden, um die Daten von Anfang an in sinnvoller Form zur Verfügung zu stellen

Das Projekt umfasst weiterhin den Aufbau und Betrieb eines Webservers für die Koordinatentransformation von als OpenData freigegebene Orthofotos und sonstiger Daten wie z.B. Stadtpläne sowie den Aufbau und Betrieb eines Web Feature Service für Standort und Statistikdaten.

Ein zusätzlicher Nebeneffekt des Projekts könnte die Duplizierung und Archivierung der freigegebenen Daten sein, da die Erfahrung gezeigt hat, dass behördliche OpenData Portale aus politischen bzw. budgetären Gründen kostenpflichtig gemacht oder eingestellt wurden.

Erwogen wird die Möglichkeit zur Übernahme der im Rahmen des Projektes generierten Daten und aufgebauten Services auf die bereits bestehende Wikimedia Toolserver Infrastruktur.“

Beim zweiten Antrag geht es um ein "Effizientes Rendering von multilingualen OpenStreetMap-Karten".

„Ziel des Projektes ist es, eine technische Lösung zu entwickeln, die OpenStreetMap-Karten performant, d.h. ohne die bisher bestehenden Rendering-Probleme, in einer Vielzahl von Sprachen (>200) rendern zu können. Da Wikimedia-Projekte (Commons und Wikinews) die OSM-Karte nutzen, kommen bessere Karten auch immer der Wikipedia zugute. Neben einer Problemanalyse und einer Evaluierung der Lösungsansätze, soll im Falle einer positiven Bewertung eine entsprechende Lösung programmiert und für die breite Nutzung bei OSM bereit gestellt werden.“

--Don-kun Diskussion Bewertung 08:12, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Grundsätzlich sind die Fördermaßnahmen natürlich zu begrüßen. Allerdings sollten diese nicht im Namen der Kartenwerkstatt erfolgen, da sich dieses Projekt doch eher anders aufstellt. Zwar werden hier auch gern OSM-Daten genutzt, aber wir stellen doch sehr viele Thematische Karten dar, die sich ab einem bestimmten Maßstab eben nicht mit OSM realisieren lassen. Grüße Lencer 09:25, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Die bemerkenswerte Karte

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Bemerkenswert

Die Deutsche Gesellschaft für Kartographie (DGfK) hat seit Januar 2012 auf ihrer Homepage eine neue Rubrik: „Die bemerkenswerte Karte“ (Link). Diese Seite will „bemerkenswerte kartographische Produkte vor[stellen], die durch ihre Thematik, ihre Stilmittel, ihre Aussagekraft, ihre Aktualität oder ihre Dynamik unsere besondere Aufmerksamkeit erregen.“

Die erste Karte stammt von Wikimedia Commons und hat sich im Zeitraum von einer Woche zu dieser Form entwickelt. Zeigte sie zuerst nur die Untergangsstelle der Costa Concordia auf einem OSM-Screenshot, kamen später noch die Stelle der Grundberührung und ein Maßstab hinzu, aus dem X der Untergangsstelle wurde ein Schiffsrumpf und zuletzt wurde die Fahrtroute ergänzt. Mittlerweile ist die Datei in 25 Projekten eingebunden, eine deutsche Version ist auch vorhanden. Die DGfK meint zur „aktuellen Medienkarte“: „Solche von Nutzern erstellte Karten haben meistens einen hohen Aktualitätswert und sind dabei "ressourcenstabil performant" in der Erstellung, oft aber nur "ausreichend gut" in der Darstellung der Karteninhalte.“ Leider endet der Text genau an dieser Stelle, über Verbesserungsvorschläge vom Fachmann hätte man sich sicherlich gefreut. Und was ist eigentlich eine „Medienkarte“, fragt sich NNW 13:24, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten

"Medienkarten sind übrigens Karten, die zu einem Themen erstellt werden, die in den Medien breitgetreten werden." (Definition nach Lencer 2012). Äh, "ressourcenstabil performant" = ganz großes Kino. Die deutsche Version hat übrigens die falsche Lizenz. Grüße Lencer 13:38, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Eine etwas andere Karte...

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Von Freak-Line-Community

Mir gefällt diese Karte richtig gut... Uwe Dedering 20:30, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Mal abgesehen von den teils falschen runden s, die wohl einem nicht vollständigen Zeichensatz anzukreiden sind, stellt sich die Frage, warum man eine Kartendarstellung um 1800 nachempfindet, wo Karten aus dieser Zeit urheberrechtlich frei sind und hochgeladen werden könnten, womit man sich zum einen Arbeit spart und zum anderen der Kartenbetrachter sehen kann, wie Karten aus dieser Zeit tatsächlich ausgesehen haben, ein doppelter Gewinn also. Und es bleibt die Frage, inwieweit so eine Karte für die Wikipedia geeignet ist und ob – und wenn ja, wann – sie deshalb aus dem Artikel genommen wird. NNW 10:45, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Um 1800 hat man Karten noch auf die Unterseite von Schaffellen gemalt? --Begw 16:53, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
*mecker*: Außerdem ist die Schrift rechts abgeschnitten und bei näherer Betrachtung sieht alles ziemlich pixelig aus (was es um 1800 sicher nicht gab und auch heute nicht sein sollte). --Don-kun Diskussion Bewertung 16:59, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Mönsch, im 19. Jahrhundert gab's auch noch gar kein Antialiasing! :o) NNW 13:26, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten