Wikipedia:Review/Review des Tages

(Weitergeleitet von Wikipedia:Rdt)
Abkürzung: WP:RV/Rdt, WP:RDT
Review des Tages
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Die Einbindung vom Review des Tages erfolgt jeweils über {{Wikipedia:Review/Review des Tages/{{LOCALDAYNAME}}}}. Die Diskussionen und Artikelvorschläge sind jedoch hier.

Mit Tabletop wird eine Kate­gorie von Strategie­spielen bezeich­net, bei denen Miniatur­figuren auf einer Spiel­ober­fläche, typi­scher­weise einem Tisch, bewegt werden. Die Spieler wählen vor Spiel­beginn eine Konflikt­partei und stellen ihre Minia­turen­armee gemäß den Spiel­regeln zusammen. Die Spiel­ober­fläche wird oft mit Gelände­stücken gestaltet, um die Umgebung des Konflikts nachzu­bilden. Tabletop-Spiele zeichnen sich durch variable Spiel­ober­flächen, große Bewe­gungs­frei­heit der Minia­turen und wechselnde Spiel­ziele aus. Die Minia­turen werden von den Spielern gesammelt, zusammen­gebaut und bemalt. Moderne Tabletop-Systeme decken verschie­dene Genres ab, darunter Fantasy, Science-Fiction und histo­rische Szena­rien. Die Ursprünge des Tabletop reichen bis ins frühe 19. Jahr­hundert zurück, mit H. G. Wells als einem frühen Pionier. Heute existiert eine lebendige Tabletop-Gemein­schaft mit Vereinen, Turnieren und Conventions.

Fischbach bei Dahn ist eine Orts­gemeinde im Land­kreis Süd­west­pfalz, Rhein­land-Pfalz, die zur Verbands­gemeinde Dahner Felsen­land gehört. Die Gemeinde liegt im südlichen Pfälzer­wald und grenzt im Süden an Frank­reich. Mit einer Fläche von etwa 50 km² ist Fisch­bach die zweit­größte Orts­gemeinde in der Verbands­gemeinde. Der Ort wurde erstmals 1196 urkundlich erwähnt und war im Laufe seiner Geschichte Teil verschie­dener Herr­schafts­gebiete. Fisch­bach spielte eine Rolle in der Franzö­si­schen Revo­lution und war mehr­fach von kriege­rischen Aus­ein­ander­setzungen betroffen. Heute ist die Gemeinde vor allem als Wohnort und touris­tisches Ziel bekannt. Zu den Sehens­würdig­keiten zählen Über­reste eines ehe­maligen NATO-Sonder­munitions­lagers, die Ulrichs­kapelle und bizarre Fels­forma­tionen. Die Wirt­schaft basiert haupt­säch­lich auf Tourismus, wobei das Biosphären­haus und der Baum­wipfel­pfad bis zu ihrer Schließung 2023 wichtige Attrak­tionen waren.

Das Staatliche Museum L. N. Tolstoi in Moskau ist ein bedeutendes Literatur­museum, das dem Leben und Werk des russi­schen Schrift­stellers Lew Tolstoi gewidmet ist. Es wurde 1911 gegründet und befindet sich seit 1920 in einem Empire-Herren­haus in der Pretschistenka-Straße. Das Museum beher­bergt eine umfang­reiche Sammlung von Tolstois persön­lichen Gegen­ständen, Manu­skripten, Erst­aus­gaben seiner Werke sowie Foto­grafien und Kunst­werke. Die Dauer­aus­stellung Lew Tolstoi und sein Zeit­alter präsen­tiert den Lebens­weg und das litera­rische Schaffen des Autors im Kontext seiner Zeit. Besondere High­lights sind Tolstois frühe künst­lerische Skizzen, Illustra­tionen seiner Werke und der Tresor­raum mit allen veröf­fent­lichten Werken des Schrift­stellers. Neben seiner Funktion als Museum dient die Einrichtung auch als Forschungs­zentrum. Es werden regel­mäßig wissen­schaft­liche Konfe­renzen, Seminare und Bildungs­projekte durch­geführt. Das Museum organisiert zudem Wechsel­aus­stellungen, Diskussions­reihen und kreative Veran­staltungen zu verschie­denen Aspekten von Tolstois Leben und Werk. Seit 1995 ist das Gebäude als Objekt des kultu­rellen Erbes Russ­lands einge­stuft und seit 2018 als Kultur­erbe der Stadt Moskau aner­kannt. Das Tolstoi-Museum spielt eine wichtige Rolle bei der Bewahrung und Vermitt­lung des litera­rischen Erbes eines der bedeu­tendsten russischen Schrift­steller.


Mit Speicherbereich wird in der Infor­matik ein zusam­men­hän­gender Abschnitt des Arbeits­spei­chers, Adress­raums oder Massen­spei­chers eines Computers bezeich­net. Bei ein­fachen Systemen ohne Memory Manage­ment Unit können Pro­gram­mierer Spei­cher­bereiche für Code, Daten und Stack selbst defi­nieren, was als Memory Map bezeich­net wird. Fort­schritt­li­chere Betriebs­systeme nutzen eta­blierte Programm­formate wie ELF, COFF, PE oder Mach-O, die Spei­cher­bereiche als Segmente fest­legen. In Mehr­benutzer­systemen verwaltet die Memory Manage­ment Unit diese Seg­mente, um Sicher­heit zwischen Prozessen zu gewähr­leisten. Moderne Datei­systeme wie ZFS, Btrfs, XFS und Ext4 unter­teilen Massen­spei­cher in sepa­rate Bereiche für Daten und Meta­daten. Die Verwal­tung von Speicher­berei­chen ist entschei­dend für System­leistung, Daten­sicher­heit und effi­ziente Ressourcen­nutzung in der Compu­ter­technik.