Wikipedia:Redaktion Medizin/Archiv/2011/07

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Marvin 101 in Abschnitt Leberfleck <=> Pigmentnävus

Fruchthöhle

Gruss! Ist obiger Begriff "Standard"? In der Suchhilfe kam eine das Thema touchierende Frage - und wir haben ihn mehrmals in Artikeln. GEEZERnil nisi bene 10:44, 4. Jul. 2011 (CEST)

Das ist durchaus ein etablierter Begriff und bezeichnet letzlich den sonografischen Befund des Fruchtsacks. Andere Bedeutungen wären mir grad nicht geläufig.--Hic et nunc disk WP:RM 11:35, 4. Jul. 2011 (CEST)
Das ist die Chorionhöhle, der Begriff wird häufig verwendet. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:50, 4. Jul. 2011 (CEST)
Weiterleitung sinnvoll? Anka Wau! 19:52, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ja, aber dann müsste der Begriff dort erläutert werden, was ich gleich umgesetzt habe. --Uwe G. ¿⇔? RM 08:57, 5. Jul. 2011 (CEST)
Frager dankt! GEEZERnil nisi bene 09:07, 5. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Uwe G. ¿⇔? RM 08:59, 5. Jul. 2011 (CEST)

Ketamin - Verdacht auf Harnwegsschäden

Ich kam als medizinischer Laie zufällig bei allgemeiner Sichtungsarbeit bei diesem Artikel vorbei, nach diesem IP-Edit. Die IP besteht darauf, dass die Hinweise auf Schäden der Harnwege durch Ketaminmissbrauch "zusammengeschmierter Stuss" und aus dem Artikel zu löschen seien. Mir scheint das Ganze zumindest als Verdacht relevant, es gibt doch schon recht viele Hinweise und Untersuchungen dazu: Diskussion:Ketamin#Harnwegsprobleme Ich hab das Ganze nun zunächst mal als Minimalformulierung und mit einer zusätzlichen Quellenliste wieder eingebaut.

Kann da mal ein Fachmann draufschauen? --PM3 15:23, 1. Jul. 2011 (CEST)

Die IP hat das "zusammengeschmierter Stuss" relativiert (auf Presse bezogen) und IMO die Primärliteratur mit Kennerblick kritisiert. Ich bin aber der Ansicht, dass wenn bisher nur Einzelfälle belegt sind, dann das auch so geschrieben werden sollte. --Ayacop 09:13, 3. Jul. 2011 (CEST)
Primärliteratur sollte in einem solchen Fall aus meiner Sicht gar nicht die grundlage sein. Grüße ---- Christian2003·???RM 11:26, 3. Jul. 2011 (CEST)

Koennt Ihr nochmal meine Aenderung abzeichnen und die Diskussion sichten? PM3 sagt er hat das an Euch abgegeben, soll es mit Euch diskutieren. Ich bin in der Tat der Meinung, dass dies noch kein enzyklopaedisches Material ist und bis zum Vorliegen breit anerkannter Referenzen wie Lehrbuecher und Review-Artikel nicht hierher gehoert. Siehe Diskussion Ketamin. 70.137.133.173 01:42, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ich habe nach unseren Leitlinien zitierbare Literatur zum Thema ergänzt. Laut einem akutellen Literatur-review im Int J Clin Pract. 2011 (PMID 21155941) gibt es "110 cases reported in the literature in the form of case series, case reports and letters". Ich denke das sollte reichen ausreichen um im Artikel aufgenommen zu werden. Auch im UpToDate gibt ein entsprechendes zitat. Gruß ---- Christian2003·???RM 02:44, 4. Jul. 2011 (CEST)

Danke, das ist eine bessere ref. Damit bin ich zufrieden. 70.137.133.173 02:53, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ebenfalls für Deine Mühe! War selbst überrascht, dass ich diese Quellen gefunden habe. Gruß und gute Nacht ---- Christian2003·???RM 02:59, 4. Jul. 2011 (CEST)

Obwohl fuer meinen Begriff damit die Quellenlage immer noch duenn ist, 110 Faelle incl. letters, case reports und biased collective studies ist seit 2006 nicht gerade breite Evidenz. Es hat m.E. noch nicht den Standard einer breit anerkannten med. Tatsache. Aber zumindest ist dies schonmal eine Review die nicht vom Journalisten oder Wiki-Editor geschrieben ist und genuegt formal den Anforderungen an med. Quellen. Du musst verstehen, dass ich diesen Berichten kritisch gegenueber stehe, gerade alle kontroversen Gegenstaende im Umfeld des Missbrauchs sind mit weniger haltbaren Berichten und Behauptungen geradezu verseucht, da es sich um gesundheitspolitisch relevante Sachverhalte und damit um Gegenstaende des oeffentlichen und journalistischen bzw. sensationalistischen Interesses handelt. Gute Nacht auch, aus Kalifornien! 70.137.133.173 03:42, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ich wuerde die Quelle eher so zitieren: Es ist in den vergangenen Jahren gehaeuft berichtet worden, dass Ketaminmissbrauch... schaedigen kann. usw. Das ist was ref sagt. Fuer eine direkte Kausalitaetsbehauptung ist es da zu frueh. Es ist ja eine Review, ein Bericht ueber Berichte. Zumal auch hier nicht klar ist, um was fuer Material es sich jeweils bei dem Strassenketamin handelt, etwa womit gestreckt, was nehmen die Missbraucher sonst noch, hat das jemand in der Hinterkueche synthetisiert und aus welchem Vorlaeufer und wie rein usw. Gerade bei der duennen und unkontrollierten(!) Beweislage wuerde ich das vorsichtig formulieren. Es scheint als ob die Berichte sich auf taeglichen Gebrauch im Grammbereich(!) von Material unbekannter Zusammensetzung und Reinheit beziehen. Schau noch mal drauf. 70.137.133.173 04:53, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ausserdem bin ich im Zweifel ob diese ref wirklich zur Pharmakologie bzw. Nebenwirkungen von Ketamin zaehlt und dort zitiert werden sollte. gegeben dass man nicht weiss was fuer Material wie genommen wurde glaube ich eher es sollte im Kapitel "Missbrauch" zitiert werden. 70.137.156.6 06:06, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ob das Uptodate link zitierbar ist weiss ich nicht. Von der anderen Quelle habe ich keinen Volltext sondern sehe nur das Abstract. Ich wundere mich aber, dass dort die unklare Quellenlage (letters, biased collective, anecdotal, Strassenstoff etc.) nicht gewuerdigt wurde. Warum faellt das niemandem auf? Bin ich bloed oder der einzige Normale? Formal ist es ja nun besser, aber soviel ich vom abstract sehe von der Sachlage her nicht. Immerhin was. Was meinen denn andere Fachleute hier zu dem Thema? 70.137.135.84 07:06, 4. Jul. 2011 (CEST) 70.137.135.84 07:29, 4. Jul. 2011 (CEST)

Die Häufung zeigt zunächst nur eine Assoziation (mit wie gesagt unklar definiertem Verhalten). Genauso wie eine ursächliche Beziehung in der einen Richtung vorliegen kann, könnte genauso gut eine bereits vorliegende Zystitis zu Ketaminabusus prädestinieren (zB weil es besonders gut entsprechende Schmerzen wegnimmt). Solange diese Alternativhypothese nicht ausgeschlossen wird, kann man nur von Assoziation sprechen. --Ayacop 09:00, 4. Jul. 2011 (CEST)

Oder es koennte sein, dass der Ketamingebrauch in einer bestimmten Subkultur verbreitet ist, die auch noch andere Dinge uebt, z.B. unsichere Geschlechtspraktiken. Ausserdem sind die anderen Fragen (biased collective z.B.) nicht addressiert. Wenn sie z.B einfach ueber alle Patienten berichtet haben, die Blasenprobleme haben und Ketamin nehmen dann ist es tautologisch. Es macht mich stutzig dass die vorschlagen juengere Patienten mit Harnproblemen nach Ketamingebrauch zu befragen, das erzeugt ja dann gerade ein "biased collective" naemlich die Schnittmenge aus Harnpatienten und Ketaminmissbrauchern, die selbst nennenswert sein koennte wenn Ketamingebrauch und Harnprobleme garnicht korreliert sind. 100 Faelle in 5 Jahren sieht mir fast so aus wie so ein statistisches Artefakt. 70.137.136.46 10:46, 4. Jul. 2011 (CEST)

100 Fälle finde ich für dieses spezielle Thema gar nicht wenig, Ketamin-Missbrauch dürfte ebenfalls nicht sehr häufig sein (?), aber von mir aus kannst du das noch etwas umformulieren. Gruße

Dafuer dass dauernd 10kg-Mengen beschlagnahmt werden scheint es mir in 5 Jahren wenig zu sein. Die jungen Leute fressen ja Schweinebetaeubungspillen in der Disko, als ob es Smarties waeren. Koennte m.E. glatt ein Artefakt der Statistik sein, selbst wenn Missbrauch und Harnprobleme garnicht korreliert sind. Das andere Problem ist natuerlich, was ist das Zeug das die einschmeissen? Rauchen die das vielleicht auch und kriegen Pyrolyse-produkte oder dergl. oder strecken die das mit etwas was wir nicht ahnen? Oder ist es wirklich ein Metabolit der es verursacht bei grammweisem Gebrauch? Das ist das Problem bei einer solchen review ueber unkontrollierte Berichte, wie Fallstudien, letters usw. Garbage-in, Garbage-out. 70.137.136.46 13:07, 4. Jul. 2011 (CEST)

Mag sein, ich bin da aber relativ gelassen. So ist nun mal Medizin, viel vom vermeintlichen Wissen basiert auf Fallberichten. Bei manchen neurolgischen Syndromen bin ich froh, wenn es 10 Case reports gibt. Ich denke die Beschränkung auf Reviews, Lehrbücher usw. gibt ein wenig Sicherheit, schützt aber selbstverständlich nicht vor Irrtümern. Zum Fall: Man kann das sicherlich noch etwas vorsichtiger formulieren, ohne das man den Eindruck erweckt eine eigen Bewertung vorzunehmen. Die Bewertung der Assoziation zwischen Ketamin und ulcerativer Zystitis ist allerdings nicht unsere Aufgabe. Man könnte das Review sich auch im Volltext besorgen. Wahrscheinlich wird das dort dementsprechend auch diskutiert. Abgesehen davon ist es durchaus sinnvoll, dass man junge Leute mit Harnwegsproblemen fragt, ob Ketaminmissbrauch vorliegt -. Hier steht nicht die Forschung im Vordergrund (oder Rücksichtnahme auf ein evtl. Bias) sondern eben der Betroffene. ---Christian2003·???RM 14:33, 4. Jul. 2011 (CEST)

Da hast Du wohl Recht. Das ist alles zutreffend. Kommst Du an den Volltext, vielleicht ueber Euren Bibliotheksdienst, der wohl den Zugriff abonniert hat? Mir widerstrebt erst mal, die zugrunde liegende Vermutung einer Kausalitaet als Tatsache aufzunehmen, bei den methodischen Problemen, wie oben schon gesagt. Eben, natuerlich stehen die Betroffenen im Vordergrund, aber bei der Methodik kann man auch keine aussagekraeftigen statistischen Ergebnisse ableiten weil dann die Assoziation tautologisch ist. Neger sind eben schwarz. "Wir selektierten dunkelhaeutige Patienten und fanden dass sie Neger sind." No kidding. Ich will das nicht verreissen, aber Medizin ist eben keine so exakte Wissenschaft, ausser vielleicht in der reinen Forschung. Diese Dinge unterliegen auch Modeerscheinungen, gerade im Umfeld des Drogenmissbrauchs: Erheiternd, wie in den 90ern Berichte ueber Benzodiazepine in z.B. Glasgow Visionen von herumtaumelnden Zombie-Armeen heraufbeschworen, die die Medizinschraenke ihrer Eltern gepluendert hatten! Die Medizin ist eine weniger objektive Wissenschaft, wie wir z.B. aus der Geschichte der Psychiatrie, Rassenlehre, Erblehre und Eugenik wissen, nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA. ("Typisches Verbrechergehirn", "Juedisches Verkommenheitsgen" und "Schwachsinn der juedischen Immigranten" in Ellis Island (NY), "Schwarze Erbminderwertigkeit mit schimpansenartigen Anlagen" und "Der Neger als Zwischenstufe zwischen Mensch und Affe" in den Suedstaaten, die "Dynastien der Erbschwachsinnigen" zur Begruendung der Sterilisation usw. das ist seinerzeit hauptsaechlich etwa 1900 bis 1930 und selbst bis in die 50er alles durch "wissenschaftliche" Untersuchungen mit langen Literaturlisten und Fallstudien belegt gewesen!) Die Mediziner sind politischen Stroemungen etwa in den genannten Gebieten aber auch generell in der Gesundheitspolitik oft allzu willfaehrig gewesen, oft von voreilendem Gehorsam und gutem Willen zur Weltverbesserung beseelt. (Ich weiss das ist jetzt schon off topic, ich will auch nicht alles schlechtreden. Ich bin nur dafuer die Ergebnisse vorsichtig zu zitieren.) 70.137.155.36 22:32, 4. Jul. 2011 (CEST)

Im uebrigen ist Dein Hinweis auf seltene neurologische Erkrankungen und ihre Fallberichte eine falsche Analogie. Diese seltenen Erkrankungen sind vielleicht mit einer Haeufigkeit von 1/10Mio verteten, nehmen wir mal an. Aber sie sind klar diagnostizierbar! Das ist der Punkt. Nehmen wir im Gegensatz dazu an, dass Ketamingebrauch und Blasensymptome unkorreliert sind, und beide mit einer Haeufigkeit von 1% unter jungen Leuten vorkommen. Dann ist die Haeufigkeit der Assoziation (Blasensymptome + Ketaminmissbrauch) bereits 0.01*0.01 = 1/10000. Man findet, wenn man junge Leute befragt, unter den Blasenpatienten 1% Ketamin-Missbraucher, unter den Ketaminmissbrauchern 1% Blasenpatienten. Dies zeigt, dass eine beachtliche Zahl von Fallberichten erzeugt werden kann, und solche Fallberichte dann keine Aussage haben, keine Kausalitaet, nicht einmal eine Korrelation begruenden. Die Situation ist also mit der seltenen neurologischen Erkrankung nicht vergleichbar, da die Kausalitaet nicht diagnostizierbar ist. Natuerlich ist das nur ein hergeholtes statistisches Beispiel. 70.137.155.36 01:29, 5. Jul. 2011 (CEST)

Nimm nun an, dass das Ketamin vielleicht eine Mode-Clubdroge im Kreise promisker Homosexueller ist, die sich auch leicht mal infizieren.(eine realistische Annahme) Dann hat Du eine viel hoehere Assoziation, obwohl immer noch keine Kausalitaet vorliegt. Etwas aehnliches fuehrte in den 60ern zu der Behauptung mit massenhaft Fallberichten, AIDS wuerde durch "Poppers" (Amylnitrit und dergl.) verursacht, oder spaeter Kaposi-Sarkom wuerde durch Poppers verursacht. Da siehst Du warum ich abrate die Kausalitaet so zu zitieren. 70.137.155.36 01:37, 5. Jul. 2011 (CEST)

Dieses letztere Beispiel passt auch in die Reihe der Gebiete der "willfaehrigen Medizin". In dieser Rolle haben Mediziner auch die Homosexualitaet zur Geisteskrankheit erklaert und "behandelt" sowie sich in der forensischen Medizin in der Strafverfolgung, Erkennung und vorbeugenden Typisierung Homosexueller, sowie bei ihrem Ausschluss vom Militaer und der Berufstaetigkeit, und in Nazi-Deutschland bei ihrer Kastration nuetzlich gemacht. Weltweit ist dies noch lange nicht zu Ende. Natuerlich alles wissenschaftlich begruendet und untermauert. Sozusagen wussten die vor voreilendem Gehorsam und Weltverbesserungsdrang garnicht was sie zuerst tun sollten: Die Poppers verbieten, das Schwulsein verbieten, die Schwulen kastrieren, die Neger segregieren und "Rassenschande" verbieten, oder die Schwachsinnigen finden und sterilisieren. Oder vielleicht doch zuerst die psychisch Kranken finden und lobotomieren. Mach Dir als Medizinstudent also keine Illusionen ueber das Patientenwohl. Himmler fuehrte eigentlich nur das von der damaligen medizinischen Wissenschaft definierte Volkswohl zur Konsequenz und Deutschland war im Ansatz kein Sonderfall. Es herrschte eine bemerkenswerte Konvergenz zwischen der medizinischen Sicht der damaligen Zeit und den Ansichten eines wildgewordenen Huehnerzuechters Himmler. Die vollkommen ungebildeten Nazifuehrer hatten ihre Ideen ja nicht aus dem Nichts, sondern assimilierten und verwirklichten das damalige medizinische Konzept eines gesunden Volkskoerpers, das eben auf der Ausmerzung fehlerhafter Anlagen und unerwuenschter Charaktereigenschaften usw. basierte, wie es etwa von Veterinaeren in der Tierzucht definiert sein koennte. Sie glaubten sich damit auf dem Boden einer wissenschaftlich begruendeten Fortschrittsideologie, die ihre Maximen auf die Erblehre und den Darwinismus aufbaute und somit naturphilosophisch begruendete. Die selben Ideen finden sich auch in der medizinischen Lehrmeinung anderer Laender in der Zeit, wie etwa USA. So verwandelten sie Deutschland in eine ungeheure Huehnerzuchtstation fuer arische Prachthaehnchen, vulgo SS-Maenner. 70.137.156.144 01:10, 7. Jul. 2011 (CEST) 70.137.132.235 14:17, 6. Jul. 2011 (CEST) 70.137.146.91 12:26, 5. Jul. 2011 (CEST) 70.137.132.235 14:28, 6. Jul. 2011 (CEST)

Im uebrigen ist anzumerken, dass in staatlich administrierten Gesundheitssystemen, wie etwa in UK, NZ und Hongkong, aber auch in Deutschland, schon laengst eine Vermischung des individuellen Patientenwohls mit der mit Gemeinkosten verknuepften bzw. durch sie definierten Volksgesundheit in den Zielen eingetreten ist. Der Staat greift dort schon laengst in das individuelle Verhaeltnis zwischen Arzt und Patienten durch Gesetzgebung, Aufklaerungskampagnen, Verordnungen und Propaganda ein, bis hin zu Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bei der Behandlung aelterer Patienten. (Was halten wir den noch am Leben, der arbeitet doch garnicht mehr. Das kostet nur die Rentenkasse. Wozu braucht der ein Hueftgelenk, der braucht nicht mehr rumzulaufen und hat nur noch eine statistische Lebenserwartung von 5 Jahren. Wozu den im Altersheim noch durchfuettern, der ist schon senil. Wozu braucht der ein Gebiss, da hat die Allgemeinheit wichtigere Dinge zu bezahlen, wo noch die Arbeitskraft erhalten werden muss. Soll das Essen durch den Fleischwolf drehen. Lebensverlaengernde Behandlung geht zu Lasten des Wohlfahrtsetat. usw.) Da geht die staatliche Huehnerzuechterei mit der Erhaltung der Produktivkraft und der Maximierung des Gemeinnutzens bzw. Minimierung der Gemeinkosten schon wieder los. Das gleiche droht wohl mit einer Gesundheitsreform in den USA. 70.137.156.144 03:25, 7. Jul. 2011 (CEST)

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Metatypisches Karzinom

In der Suchhilfe kam eine Frage nach diesem Begriff. in Büchern findet man das hier. WP schweigt noch zu dem Begriff. Irgendwo erwähnen/ergänzen !??! Danke für's Überdenken. GEEZERnil nisi bene 09:38, 11. Jul. 2011 (CEST)

In "Basaliom" war das Syn "verwildertes Basaliom" beschrieben - ich hab jetzt einen redir gemacht. Viele Grüße Redlinux···RM 18:34, 13. Jul. 2011 (CEST)
Frager dankt! GEEZERnil nisi bene 09:24, 15. Jul. 2011 (CEST)
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Vulvakarzinom

Liebe RedakteurInnen der Redaktion Medizin,

wir vertreten als VulvaKarzinom-SHG e.V. die Interessen von Frauen, die an einer seltenen Krebserkrankung leiden. Ein großes Problem unserer Erkrankung ist, dass sie häufig erst spät richtig diagnostiziert wird, weil Frauen und Ärzte Symptome falsch interpretieren. Außerdem sind nur wenige Mediziner auf die Therapie des Vulvakarzinoms spezialisiert, mit fatalen Folgen für die Betroffenen. Aktuelle Informationen zu erhalten und sich mit anderen Betroffenen austauschen zu können, ist für uns und unsere Lebensqualität sehr wichtig.

Wir wissen, dass viele neubetroffene Frauen erste Informationen über ihre Erkrankung über Wikipedia sammeln. Deshalb wären wir Ihnen sehr verbunden, wenn Sie uns im Beitrag über das Vulvakarzinom gestatten würden, einen Link auf die Homepage unserer Selbsthilfegruppe (SHG) zu setzen. Sie ist unter http://vulvakarzinom-shg.de erreichbar. Wir akzeptieren selbstverständlich, wenn Sie generell keinen Hinweis auf Selbsthilfegruppen aufnehmen möchten, vielleicht auch, weil Sie deren Seriosität nicht einschätzen können. Wir haben einen renommierten medizinischen Beirat, um aktuelle Informationen über das Vulvakarzinom und seine Vorstufen publizieren zu können – beispielsweise in unserer umfassenden Informationsbroschüre auf unserer Startseite – und sind unter anderem Kooperationspartner der Deutschen Krebsgesellschaft sowie Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Niedersachsen.

Bitte helfen Sie uns durch das Aufführen unseres Links http://vulvakarzinom-shg.de, betroffene Frauen auf uns aufmerksam zu machen, um dringend benötigte Informationen zu bekommen. Beachten Sie bitte, dass viele Frauen nicht nach einer Selbsthilfegruppe bei dieser seltenen Erkrankung suchen, weil sie davon ausgehen, dass es Derartiges nicht gibt. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.

Sollten Sie Informationen zu unserer Erkrankung suchen, können wir Ihnen gerne behilflich sein. Aus unserer Sicht wäre hilfreich, auf die Möglichkeit der plastischen Rekon-struktion der Vulva im Anschluss an die Tumorentfernung, d.h. in nur einer OP, hinzuweisen und darauf, dass Vorstufen (VIN) im Regelfall mittels Laser-Vaporisation schonend entfernt werden können. Außerdem haben wir festgestellt, dass viele Ärzte noch mit den alten Tumorklassifikationen arbeiten, die bis Ende 2009 galten. Vielleicht könnten zum besseren Verständnis alte und neue Tumorklassifikationen im Bericht erwähnt werden? Wir können Ihnen gerne ein entsprechendes Dokument zu den Tumorklassifikationen zur Verfügung stellen, das sich leicht in Ihren Beitrag integrieren lässt.

Herzliche Grüße -- Nora vk 14:05, 7. Jul. 2011 (CEST)

Der Artikel ist nicht gesperrt. Du kannst also das Wissen, das dort fehlt, eintragen (selbstverständlich mit Belegen/Quellenangaben). Inwieweit eure Broschüre weiterführendes Wissen enthält und gegebenenfalls unter Literatur aufgeführt und verlinkt werden kann, müsste jemand prüfen. Ich habe dazu leider momentan keine Zeit. Gruß, --RainerSti 10:19, 8. Jul. 2011 (CEST)
Nach WP:RMEL sind Weblinks von Selbsthilfegruppen an sich unerwünscht. Er war ja 2007 auch schon kurz drin, wurde aber wieder entfernt, wobei ich nicht weiß, wie die Website damals aussah.
Heute werden da, aus meiner Sicht, sinnvolle Informationen angeboten, die fachlich korrekt sind. Daher würde ich den Link nicht entfernen.--Hic et nunc disk WP:RM 12:27, 8. Jul. 2011 (CEST)
Vielen Dank für das positive Feedback - ich werde versuchen den Wiki Artikel zu ergänzen. Zu den Quellenangaben habe ich noch eine Frage. Da die Mitglieder der SHG betroffene Frauen und keine Mediziner sind, stammt unser Wissen von den Mitgliedern unseres Beirates siehe: http://vulvakarzinom-shg.de/board/content.php?37-Beirat.(Das Vulvakarzinom ist mehr schlecht als recht repräsentiert und vieles liegt noch im Dunklen - ganz im Gegensatz zu vielen anderen Entitäten!)Vieles wurde speziell zusammen mit den Medizinern Patientengerecht erarbeitet. In welcher Form soll/kann ich Quellen zu moderneren Operationsarten angeben? Bitte um etwas Nachsicht und Geduld, falls etwas nicht auf Anhieb klappt, kann das sicher repariert werden?! (Van der Zee Studie etc. sind ja z.B. schon genannt. Unsere Infobroschüre ist keine "klassische" Selbsthilfebroschüre - auch hier haben Mediziner, die DKG und der KID vom dkfz auf Korrektheit gegengelesen. Die Broschüre ist Europaweit die Einzige zu dieser Erkrankung. Aktuelle Zahlen wurden uns vom GEKID zur Verfügung gestellt, dieses kann sicher als Quelle benannt werden. 2007 waren wir noch ganz am Anfang, inzwischen haben wir durch harte Arbeit ein gutes Standing bei vielen Medizinern, die sich auf VK spezialisierten - und dementsprechende Informationen zur Erkrankung. Viele Grüße-- Nora vk
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Mal wieder: Wikipedia als Quelle

Offensichtlich nutzt auch Thieme für Newsletter-Artikel Wikipedia als Quelle und gibt das so auch an: [1]. Hier sind ganze Textpassagen komplett aus dem Artikel Phenazepam übernommen. Erschreckend. -- Christian2003·???RM 01:12, 15. Jul. 2011 (CEST)

Was ist daran "erschreckend"? Ist das nicht Zweck der WP, dass alles frei zugänglich ist, auch für Journalisten? Mir fällt allerdings in dem kurzen Thieme Artikel auf, dass er sprachlich besser / professioneller daher kommt, als das WP "Original" ... --ɥʇonɯʇɹɐɥ 07:58, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ehrlich gesagt halte ich es für ein Qualitätskriterium, wenn WIKIPEDIA als "Quelle" genutzt wird. Schliesslich räumt die CC-by-sa-3.0 Lizenz solche Nutzung ausdrücklich ein. OK, die wortwörtliche Übernahme ganzer Textpassagen ist vielleicht nicht die eleganteste Art, einen "eigenen" Artikel zu verfassen, aber die Herkunft ist genannt, also ist das m. E. absolut in Ordnung. Gruß --CV 09:39, 15. Jul. 2011 (CEST)
Von einem Verlag mit Schwerpunkt Medizin erwarte ich dann doch, dass nicht aus Wikipedia abgeschrieben sondern sich aus sicheren Quellen bedient wird. Grüße -- Christian2003·???RM 10:48, 15. Jul. 2011 (CEST)
Muss dann beim "Abschreiben" neben der Herkunft nicht auch die Lizenz genannt werden? Gruß, --RainerSti 11:43, 15. Jul. 2011 (CEST)
Sagen wir es frei heraus: Der Newsletter von Thieme ist ein Plagiat. Pardauz.--Aschmidt 11:49, 15. Jul. 2011 (CEST)
Zustimmung Christian. Wenn die WP als Quelle benutzen haben sie wohl ein Problem vernünftig zu recherchieren. Wenn sie das weiter so machen kriegen sie irgendwann von mir ein D-Rating. :) -- Andreas Werle 11:57, 15. Jul. 2011 (CEST)
...was ja nur bedeuten kann, dass man von Thieme als Quelle künftig besser die Finger lässt..;-) --CV 12:58, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ich kaufe jetzt Bücher nur noch vom Springer-Verlag (oder lieber auch nicht?) ;-) -- Christian2003·???RM 13:42, 15. Jul. 2011 (CEST)
Die Diskussion zeigt doch, dass der Name einer Webseite oder eines Verlages kein hinreichendes Qualitätskriterium mehr ist. "Unser" als Quelle benutzter Artikel ist in diesem konkreten Fall nicht schlecht. Andere WP-Artikel sind exzellent. Warum sollen die nicht als Quelle benutzt werden? Thieme-Redakteure sind doch nicht doof. Ich kenne Lehrbuchartikel, die durchaus schlechter, lücken- und fehlerhaft, wenig neutral und wenig belegt sind. Und wenn ich in einem Newsletter die Quellenangabe Wikipedia finde, kann ich, im Unterschied zu manch anderen Quellenangaben, schnell selbst nachsehen und herausfinden, wie der Artikel aussieht. Gruß, --RainerSti 14:12, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ja, das kann man bestimmt inhaltlich rechtfertigen, WP als Informationslieferanten zu benutzen. Aber: wir reproduzieren Wissen aus seriösen Quellen. Die Quelle ist per Definition das worauf wir uns stützen. Wer WP als Quelle benutzt verläßt sich auf einen Filter, auf den sich ein wissenschaftlicher Verlag nicht verlassen darf. Das ist das Problem. -- Andreas Werle 14:29, 15. Jul. 2011 (CEST)
Bei Fachartikeln trifft das sicherlich zu, aber auch bei einem Newsletter, der schon vom Charakter und der Intention her etwas ganz anderes 'rüberbringen will? Hier geht's doch imho eher um aktuelle Informationen zu bestimmten Themen, die man auch mal in Zeitungen, Agenturen oder der WIKIPEDIA nachliest. --CV 14:37, 15. Jul. 2011 (CEST)
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Hans Alfred Nieper

Bitte um Beachtung. Hochgradige ESO-Inhalte von sorgfältiger Hand (die Bergakademie Freiberg bietet Medizinstudiengänge an und Nieper ist „für seine Behandlung von Krebs und Multiple Sklerose weltweit bekannt“.) --Polarlys 12:17, 2. Jul. 2011 (CEST)

Hab mal die unbelegten Behauptungen und den unbrauchbaren Weblink raus. Als Lesetipp: [2]. --Kuebi [ · Δ] 12:41, 2. Jul. 2011 (CEST)
Wenn er vor Abschluss seines Medizinstudiums an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Technischen Universität Freiberg tätig war, dann frage ich mich vor allem: als was? Sicher nicht als Mediziner. Freiberg mag also schon richtig sein. --Sbaitz 14:31, 2. Jul. 2011 (CEST) ... Esowatch ist noch "sorgfältiger": Da steht Mainz, Freiburg und Hamburg. Es wäre dringend zu klären, was er in Mainz und an der BA Freiberg nun tatsächlich studiert/getan hat. (Ich hoffe, das ist kein verirrter Mineraloge...) --Sbaitz 14:36, 2. Jul. 2011 (CEST)
Nun, er hat wohl in Mainz, Freiburg und Hamburg (dort Abschluss) Medizin studiert. Ich wollte eigentlich nur illustrieren, wie selbst abseits der fachlichen Seite derartige Artikel entstehen. --Polarlys 12:56, 3. Jul. 2011 (CEST)
Ah ja. Dann war (und ist) der Artikel ja noch unfundierter, als ich geahnt habe. (Freiburg und Freiberg kann man doch eigentlich nur verwechseln, wenn man sie amerikanisch ausspricht.) Gibt's denn irgendeine brauchbare Quelle für den Lebenslauf? --Sbaitz 01:13, 4. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt ein Buch über Nieper [3]. In den Acknowledgments (ein Paradebeispiel für Namedropping) steht u.a. ein Dank an Stephen Buchner the founder of the Freiberg University Cancer Research Laboratory. Auf Seite 1 wird daraus dann Stephan Buthner. Das Buch ist voll mit schlampigen Typos. Aus Nieper wird schon mal Neiper und aus Freiburg schnell mal Freiberg (I entered medical school at the University of Freiberg. Seite 31, und dann I had the opportunity to join the cancer research team at Freiburg University Seite 36). Lange Rede kurzer Sinn: Das Buch ist genauso schlampig und unbrauchbar wie der ganze orthomolekulare Eso-Quatsch, der es mit Quellen und ordentlichen Arbeitstechniken sowieso nicht so hat. --Kuebi [ · Δ] 10:59, 4. Jul. 2011 (CEST)
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Strahlenbiologie und Strahlentherapie vereinheitlichen

Hallo,

wie mir aufgefallen ist, sind die Artikel Strahlenbiologie und Strahlentherapie (und die Artikel drum herum) sehr verstreut und unvollständig. Eine wissenschaftliche Beschreibung der Einwirkung von ionisierender Strahlung auf die DNA fehlt zum Beispiel komplett, zumindest konnte ich keine finden. Ich würde das ganze gerne etwas vereinheitlichen und verbessern, um eine bessere Informationsquelle zu diesen Themen zu schaffen. Ich selbst bin Doktorand in der Strahlenbiologie.

Besteht an sowas Interesse? Möchte mir jemand dabei helfen? Ich freue mich auf Antworten!

-- Till Dettmering 17:26, 10. Jul. 2011 (CEST)

Hier gilt Sei mutig. Jede Verbesserung ist willkommen. Wenn du Fragen hast melde dich einfach wieder hier. Gruß -- Christian2003·???RM 16:16, 14. Jul. 2011 (CEST)
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Wassergefiltertes Infrarot A

Liebe Kollegen, wir sollten einen Konsens schaffen, wie wir mit diesem Artikel umgehen wollen. Imho ist er nicht mit den medizinischen Leitlinien vereinbar (WP:RMLL). Grüße --Marvin 101 18:58, 10. Jul. 2011 (CEST)

Der Umfang des Artikel entspricht nicht der Bedeutung der Methode, die große Zahl von Vermutungen(!) zu Mechanismen und Behandlungserfolgen sowie die große Zahl von Primärstudien passen auch nicht. Gefühlt sollte man auf 1/3 der Textmenge kürzen. Da einer der Hauptproponenten mitarbeitet wird das schwierig.--Mager 01:03, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ein wirklich problematischer Artikel. Seltsam finde ich die doch große Zahl von Meinungsäußerungen irgendwelcher angeblichen Fachleute pro Artikel sowie das Auftreten von vermutlich zahlreichen Sockenpuppen. Wie von Mager vorgeschlagen; Hier hilft nur deutliches Kürzen, wobei 1/3 bei kanpp 140000 Bytes noch wenig wäre. Auch die Bilder finde ich teilweise problematisch, da stark manipulierend. -- Christian2003·???RM 02:48, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe mir die Mühe gemacht, den Artikel massiv zu kürzen, redundante Passagen zu streichen und die Aufzählung der Einzelstudien zu entfernen (siehe Wikipedia:RMLL). Schaut Ihr bitte mal drüber und habt den Artikel im Auge? Grüße aus dem Urlaub --Marvin 101 15:16, 11. Jul. 2011 (CEST)
Gute Arbeit! So ist die Artikellänge der Bedeutung angemessen und es wird nicht mehr der Eindruck erweckt es sei für nahezu alle Erkrankungen die Methode der Wahl. Vielen Dank Marvin! Ich denke den Artikel haben inzwischen einige von uns auf der Beobachtungsliste, so dass nicht viel passieren kann. Die Bausteine können aus meiner Sicht entfernt werden. Viele Grüße -- Christian2003·???RM 16:21, 11. Jul. 2011 (CEST)
Benutzer:Prof. Dr. med. Gerd Hoffmann hat den Artikel wieder auf den vorherigen Umfang gebracht. Ohne in einen Editwar einsteigen zu wollen, habe ich die Änderung zurückgesetzt. Genaueres siehe dortige Diskussion. Grüße, -- Blogotron /d 05:10, 12. Jul. 2011 (CEST)

Der Benutzer führt seinen Werbefeldzug jetzt im Artikel Warze weiter. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:29, 12. Jul. 2011 (CEST)

Ich finde diese Version [4] sollte nun im Wesentlichen auch so bleiben. Zudem bin ich dafür nun auch das Review Bapperl rauszunehmen. Viele Grüße Redlinux···RM 18:22, 13. Jul. 2011 (CEST)

wie erwartet schlagen nun zunehmend Jubelperser auf der Diskussion auf, der Prof. hat wohl etwas Zeit benötigt, um diese zu mobilisieren. Es dürfen noch Wetten abgegeben werden, wann die Diskussionsseite die 200 kb-Grenze knackt. --Andante 16:24, 14. Jul. 2011 (CEST)

Ach, ich fand den Text nicht unbedingt schlecht, nur einfach unenzyklopädisch, hinzu wird nun auf Seiten des Benutzers ein Missverstehen der Wikipedia deutlich. Ich wäre natürlich auch gekränkt, wenn ich einen Artikel über mein Steckenpferd schreiben würde und dann statt Lob mit reichlich Kritik konfrontiert wäre (Bei meinem ersten Artikel vergingen übrigens nur wenige Minuten bis zum Schnelllöschantrag. Andererseits ist genau das ja der pädagogische Effekt von Wikipedia für uns Professoren. Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Marvin_101
Die Kürzung des Artikels auf einen enzyklopädie-angemesseneren Umfang finde ich gut. Die Auseinandersetzung um diesen Artikel ist ein spannendes Fallbeispiel für die Wikipedia-Forschung.
Abgesehen davon finde ich einige Diskussionsbeiträge allerdings weit unter der Gürtellinie und alles andere als sachlich-enzyklopädisch. Das wirkt widerlich. Gruß, --RainerSti 18:38, 14. Jul. 2011 (CEST)
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Hallo, habe gerade einen Leitlinienlink nach http://www.awmf.org korrigiert (direkt auf die PDF Datei) im Artikel Hörsturz korrigiert. Bilde mir jedenfalls ein, dass es nun korrekt ist. Meine Anregung: da die Leitlinien oft zitiert werden, wäre ein Vorlage, ähnlich wie bei Bibelzitaten oder Geo-Koorinaten, sinnvoll damit sich bei Namenänderungen des Server alles richtig biegt. Ich bin da allerdings technisch überfordert. -- 188.107.208.157 21:12, 25. Jul. 2011 (CEST)

Die gibt es bereits: Vorlage:AWMF. Danke für deine Korrektur. Grüße, --Polarlys 21:13, 25. Jul. 2011 (CEST)
Habs gleich mal ausprobiert -- 188.107.208.157 00:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
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Grafik zum XX-Mann: Bitte um kurze Überprüfung

Hallo! Ich treibe mich gelegentlich bei den Bilderwünschen rum und habe da ein Diagramm zum XX-Mann gemacht. Kurz gesagt: Ich bin trotz allem Laie und mir dessen bewusst. Ich würde mich daher freuen, wenn jemand mal über die Grafik inkl. Bildunterschrift drüberschauen könnte! Die Ursache dieses Syndroms ist sowieso noch nicht genau bekannt, daher würde ein kurzer Realitätsabgleich und Konsistenzprüfung mit dem Artikeltext (ist ganz kurz) schon genügen. Ein schönes Wochenende euch! --AccountaliveD 14:23, 23. Jul. 2011 (CEST)

Service: Bild, zugeh. Bilderwunsch und Änderungen am Artikel Anka Wau! 14:34, 23. Jul. 2011 (CEST)
Die Grafik entspricht soweit ich sehe den im Artikeltext dargestellten Verhältnissen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:09, 2. Aug. 2011 (CEST)
Besten Dank :) --AccountaliveD 23:59, 2. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: AccountaliveD 23:59, 2. Aug. 2011 (CEST)

Charcot-Wilbrand-Syndrom

Mag jemand einen Artikel dazu schreiben? Der bisherige scheint ziemlich unbrauchbar zu sein und ist in der Löschdiskussion, wo bereits einige Literaturhinweise gelistet wurden. Danke, Gruß, Aspiriniks 16:36, 17. Jul. 2011 (CEST)

Ich hab es bei Artikelwünsche eingetragen. Viele Grüße Redlinux···RM 14:35, 3. Aug. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Redlinux···RM 14:35, 3. Aug. 2011 (CEST)

Wirbel um WikiWatch - Artikel zum IQWiG etc.

Kurze Zusammenfassung der causa bei heise.de:1--Mager 23:35, 5. Jul. 2011 (CEST)

Lange Zusammenfassung der causa bei Benutzer:KarlV/Wiki-Watch_Juni_2011. In Meinungsäußerungen zu dieser Sache gab es an verschiedenen Stellen ausdrückliches Lob für die gute Qualitätskontrolle durch die Wikipedia Redaktion Medizin, dem ich mich hiermit anschließe. Weiter so, Ihr Lieben! Gruß --Logo 00:13, 6. Jul. 2011 (CEST)
Insbesondere Mager und Andante haben hier aufgepasst, deshalb auch von mir ein großes Lob ab Euch beide! Grüße -- Christian2003·???RM 02:27, 10. Jul. 2011 (CEST)
Die Sache fliegt Stock richtig um die Ohren. Und das ist gut so. --Andante 20:57, 13. Jul. 2011 (CEST)

Kann einer der Internisten bitte sein Auge auf Diskussion:Insulin glargin lenken und ggf. sachlich die aktuellen Positionen der DDG einarbeiten? Man ist schon wieder zugange, anderen das Wort im Mund rumzudrehen bzw. ihnen Nettigkeiten à la „Ich ignoriere dich.“ an den Kopf zu knallen. --Polarlys 19:42, 14. Jul. 2011 (CEST)

Für ebendsolches wäre auch ich dankbar. Es ga dort Aussagen wie das Retinopathie eine Nebenwirkung des Insulins sei. Die Bitte oben um Einarbeitung der DDG Positionen ist im Hinblick auf die den zuvor eingenommen Standpunkt von Polarlys ("Das sollte IMHO nicht eingearbeitet werden") ein gewaltiger Fortschritt. Im Hinblik auf Insulin und Krebs fehlen die eindeutigen Aussagen von (Hans-Georg Joost) ("Es gibt derzeit keinen verlässlichen Hinweis, dass Insulin oder ein Insulinanalogon die Krebshäufigkeit erhöhen") bzw. die Darstellung von Zusammenhängen diesbezüglich (Übergewicht) sowie die Wiedergabe weiterer Studien und deren Ergenisse zu diesem Thema (z.B. die schwedische Studie, die englische Studie). Es hieß ansonsten nicht "Ich ignorie dich" sondern "Wenn Dich meine (oder die der Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten) als persöhnlich gekennzeichnete Meinung stört, dann ignoriere sie einfach (wie ich Deine)." Es ist schon etwas sehr abstrengend dort mit Quellen zu arbeiten und lediglich ellenlange anwürfig gehaltene Antworten auf einen Nebensatz zu erhalten, der ausdrücklich als persöhnlich gekennzeichnete war. --FiveInjectionPerDay 21:47, 14. Jul. 2011 (CEST)

Vorlage:PMC

Ich habe diese Vorlage im März 2010 erstellt und hier schon mal bekannt gemacht, eine Umsetzung/Berücksichtigung war eher gering. Ich habe inzwischen mittels dieser Vorlage nun praktisch alle Artikel, die üblicherweise in den Bereich der Chemie fallen, mit dieser Vorlage versehen, so dass dieser Bereich im wesentlichen abgearbeitet ist. Zum Vergleich: Ich habe im Februar 2010 die Vorlage:Sigma-Aldrich erstellt, inzwischen ist diese Umstellung komplett vollzogen, alle hartcodierten Links sind nun ersetzt, und das waren über 750 Einträge.

Da die Vorlage PMC mehrheitlich eher medizinische Interessen in der WP berührt und eigentlich sogar eine recht zentrale Position hat, wäre es nun eine Fleißaufgabe von Eurer Seite, diese Vorlage flächenmäßig in Eurem eigenen Bereich einzusetzen. Suche ich nach "ncbi pmc", so kommen etwa 380 Treffer vor, bei "pubmedcentral" etwas über 600, mögliche Schnittmengen ausgenommen. Viele Grüße --JWBE 10:02, 18. Jul. 2011 (CEST)

Tolle Vorlage: Neulich habe ich sowas noch vergeblich gesucht. Ich habe sie in unsere Vorlagen eingebunden und denke, dass sie sich langfristig durchsetzt. Die Option direkt auf die pdf-Datei zu verweisen, mag im richtigen Kontext sinnvoll sein, bietet aber leider auch die Gelegenheit für wenig zielführende Verlinkungen, wo man ohne Wahlmöglichkeit bei der pdf-Datei landet und bibliographische Informationen u.ä. nicht zu Gesicht bekommt. Auf jeden Fall vielen Dank, --Polarlys 08:29, 19. Jul. 2011 (CEST)
Habe sie sogleich in meine "Helferlein-Liste" eingefügt! -- Phoni 08:22, 21. Jul. 2011 (CEST)

Subkategorisierung Kategorie:Psychiater

Offenbar besteht Bedarf nach einer Unterteilung besagter Kategorie (549 Einträge, Stand 20.7.11). Bislang wurden die m. E. erratischen Kategorien Kategorie:Kinder- und Jugendpsychiater und Kategorie:Gerichtspsychiater angelegt. Für letztere habe ich einen schließlich erfolglosen LA begründet. Mir scheint dabei weder eine vernünftige Systematik noch eine konsequente Schnittmengenbildung nach WP:KAT vorzuliegen. Abgesehen von einer zeitlichen Kategorisierung könnte eine konsequente thematische durchaus sinnvoll sein (Forensik, Gerontopsychiatrie, Militärpsychiatrie usw.). Von Alleingängen wie "Gerichtspsychiater" halte ich aber gar nichts.--Assayer 21:11, 20. Jul. 2011 (CEST)

Mh, problematisch. Eine zeitliche Sortierung ist durch die obligatorische Kategorie Mediziner (XX. Jahrhundert) realisiert. Es ist oft schon schwierig, Ärzte überhaupt Fachrichtungen zuzuordnen, v.a. aus den Anfangsjahren von Fachgebieten. Wir hatten da auch mal das Problem, dass wir zwar eine Kategorie Gynäkologe, Geburtshelfer haben, diese aber Geburtshelfer, Gynäkologen, Geburtshelfer, welche explizit keine Gynäkologen waren oder überhaupt Ärzte, die auf dem Gebiet tätig waren, bevor es das Fachgebiet oder Kliniken gab, umfasst. Aufteilen ginge oftmals nicht, weil oft nicht klar ist, welche Zuordnung letztlich die bessere ist bzw. welche Zuordnung überhaupt korrekt ist.
Die einzig sinnvolle Kategorie scheint mir im o.g. Beispiel Kategorie:Kinder- und Jugendpsychiater zu sein. Das sollte i.d.R. recht klar abgrenzbar sein. Schon bei „Militärpsychiater“ ergibt sich das Problem, dass jene i.d.R. auch in der normalen Versorgung tätig waren, also auch in die Überkategorie gehören.
Welchen „Bedarf“ nach Unterteilung erkennst du denn? Kategorien sind doch eh nur unser Spiel- und Werkzeug. Wir arbeiten daran Wartungsaufgaben ab, aber wer nutzt Kategorien sonst? Wer wirkliches Interesse daran hat, kann mit den vorhandenen Kategorien und Toolserver-Werkzeugen zahlreiche Ausgaben generieren, die manuell nicht umsetzbar wären. Grüße, --Polarlys 22:15, 20. Jul. 2011 (CEST)
Der „Bedarf“ ergibt sich daraus, dass bereits eine Reihe von Psychiatern in die Kategorie:Gerichtspsychiater subkategorisiert wurden, die m. E. auch in die Überkategorie gehören. „Problematisch“ kann ich dabei sofort unterschreiben. Konsequenz einer Abgrenzung nach Fachgebieten wäre, dass so mancher in mehrere Subkategorien einzuordnen wäre (z. B. Forensischer Psychiater + Militärpsychiater + Anstaltspsychiater + was auch immer noch). So ganz klar abgrenzbar ist die Kategorie:Kinder- und Jugendpsychiater übrigens auch nicht (z. B. Werner Villinger). Umgekehrt hat Benutzer:Oberbootsmann hier argumentiert, die forensische Psychiatrie habe zuletzt einen tiefgreifenden Wandel erlebt und sich in mancher Hinsicht aus der "klassischen" Psychiatrie herausgelöst.
Ja, die Kategorien werden oft überschätzt, aber ich habe hier in WP kaum ein "Spielzeug" gesehen, über das hier so erbittert gestritten wurde, wie dieses. Da haben sich schon einige bis zur Benutzersperre heiss geredet... Ich hätte einfach gern ein paar mehr Meinungen gehört.--Assayer 02:34, 21. Jul. 2011 (CEST)
Och, mit Meinungen sparen wir nicht! Schreib doch lieber ein paar schöne Artikel zu Deinem Fachgebiet Kriminologie. Das wäre bestimmt viel spannender als sich mit Kategorien zu plagen. Gruß -- Andreas Werle 19:27, 21. Jul. 2011 (CEST)

Insulin glargin

Im Artikel und auf der Diskussionsseite wird schon wieder ordentlich lamentiert und es werden Nebenwirkungen gelöscht. Bitte mal verschärft mitbeobachten. Danke und Gruß -- Christian2003·???RM 20:21, 17. Jul. 2011 (CEST)

Schließe mich an. Es wird zurzeit soviel editiert, daß man mit dem Prüfen kaum nachkommt. Sachkundige Blicke auf den Artikel tun not. Thx.--Aschmidt 23:58, 17. Jul. 2011 (CEST)
Aktuell: „Vorschlag: Aufdröselung von Medikament und Wirkstoff. Artikel sollte dann nach Lantus verschoben werden.“ --Polarlys 22:08, 18. Jul. 2011 (CEST)
Bitte keine Medikamenten-Artikel, sonst droht uns eine Flut an Beipackzetteln. --Uwe G. ¿⇔? RM 15:56, 19. Jul. 2011 (CEST)
ACK. Der neue Nutzer möchte aber zwischen Wirkstoff und Arzneimittel unterscheiden. Wie auch immer er sich das vorstellt. --Polarlys 16:26, 19. Jul. 2011 (CEST)
Selbstverständlich muss man zwischen Arzneistoff und dem Fertigarzneimittel unterscheiden, dafür braucht es aber keine zwei separaten Artikel, es reicht, wenn im Artikel Insulin glargin durch die Wortwahl entsprechend differenziert wird. Es werden ja beispielsweise nicht Arzneistoffe zugelassen, sondern immer Medikamente; alle administrativen Angaben beziehen sich in der Regel auf Medikamente und nicht auf Arzneistoffe. Auch bei bestimmten pharmazeutischen Angaben ist entsprechend differenziert zu formulieren: Eine Beschreibung (deren begründete Verbesserung wieder revertiert wurde) wie etwa „Insulin glargin ist als saure Lösung mit pH 4 formuliert, in der der Wirkstoff gelöst ist.“ ist in der Tat sinnfrei! Es ist mir unverständlich, wie inhaltliche Verbesserungen, die auf der Diskussionsseite nachvollziehbar begründet wurden, einfach unbegründet revertiert werden dürfen. Auch die Überarbeitung die Retinopathie als Nebenwirkung betreffend: eine Präzisierung mit Referenz auf den Wortlaut der Fachinfo dahingehend, dass nicht das Insulin die Ausbildung einer Retinopathie auslöst, sondern massive Blutzuckerabsenkungen eine bestehende Retinopathie verschlechtern können (siehe europäische Fachinformation im Abschnitt 4.8, Augenerkrankungen, z.B. Seite 8: „...Eine Intensivierung der Insulintherapie mit abrupter Verbesserung des Blutzuckerspiegels kann jedoch zu einer vorübergehenden Verschlechterung einer diabetischen Retinopathie führen. Bei Patienten mit proliferativer Retinopathie, insbesondere wenn diese nicht laserbehandelt ist, können schwere Hypoglykämie-Episoden zu vorübergehender Erblindung führen.“), wird nicht nachvollziehbar rückgängig gemacht. Selbst in der als vermeintlichem „Beweis“ für die jetzige Formulierung (welche nicht nur ungenau ist, sondern vor allem auch verschweigt, dass die Nebenwirkung vorübergehend ist) angeführten Quelle a-t 2004; 35: 123, steht in Wahrheit nichts anderes: „Verschlechterung von Retinopathien unter Insulin Glargin (LANTUS): (…) In einer der zulassungsrelevanten Phase-III-Studien mit Insulin glargin (LANTUS) bei Typ-2-Diabetes verschlechtert sich laut Review der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA eine Netzhauterkrankung innerhalb von 28 Wochen unter dem Kunstinsulin bei 7,5% der Patienten um mindestens drei Stufen (...).“ Da kann man wirklich nur den Kopf schütteln! --Benff 23:12, 27. Jul. 2011 (CEST)

Mentale Allergiebehandlung

Hallo, Benutzer:Boonekamp hat den Edit [5] eines Neuusers gesichtet, der folgende Aussage in den Allergie-Artikel einfügt: Inzwischen liegen wissenschaftlich abgesicherte Studien zur erfolgreichen Behandlung von Typ-I-Allergien mit psychotherapeutischen Methoden vor. und als Beleg eine (wohl eigene) Dissertation eines Klaus Witt benennt, deren Abstract hier als PDF zur Verfügung steht. Google zeigt, dass der Autor seine Netzpräsenz ausgiebig pflegt, passt also.

Im Abstract ist von einer einzigen Studie mit 73 Teilnehmern die Rede. Ich werde daher, wenn es keine gewichtigen Einwände oder keine Belege für mehrere große Studien gibt, den Satz entsprechend umformulieren. Grüße, --Ayacop 08:22, 28. Jul. 2011 (CEST)

Ich würde den entsprechenden Satz löschen. Eine Dissertation ist für eine solche Aussage aus meiner Sicht keine geeignete Quelle. "Hildesheimer Gesundheitstraining", was auch immer die damit zu tun haben, macht diese Dissertation auch nicht gerade reputabler. Gruß -- Christian2003·???RM 11:17, 28. Jul. 2011 (CEST)
Habe das revertiert. Insbesondere die Darstellung psychotherapeutischer Verfahren als "kausale" Behandlung ist haarsträubend. Die Bedeutung solcher maßnahmen in der begelitenden behandlung ist ja sehr wohl im Artikel erwähnt. -- Cymothoa 11:23, 28. Jul. 2011 (CEST)
Den eingebrachten Abschnitt, indem es u.a. heißt "... durch ausgewählte psychotherapeutische Verfahren eine dauerhafte Heilung ..." habe ich mangels reputabler Quellen ebenfalls gelöscht. -- Christian2003·???RM 11:48, 28. Jul. 2011 (CEST)
Das hast Du gut gemacht. Ich nehms mal auf die Beo. lg -- Andreas Werle 20:14, 28. Jul. 2011 (CEST)
Erneuten Änderungsversuch des Users gelöscht, und jetzt noch einer. Ich schreib ihm jetzt auf der Disk, der nächste Schritt ist Vandale. --Ayacop 08:25, 29. Jul. 2011 (CEST)

Bin zum ersten mal auf dieser Seite hier, wenn ich das vorher gewusst/gelesen hätte, dass die Entfernungen kommentiert und erklärt wurden, dann hätte ich meinen Beitrag nicht mehrfach reingstellt. Habe mich auf der Seite von Peter 200 dafür entschuldigt, diese Entschuldigung richte ich an Euch alle. Eine Frage an Ayacop: "Ich schreib ihm jetzt auf der Disk", was heißt das? Wo kann ich das nachlesen? Vandale habe ich definitiv nicht vor. -- Andrei Kleist

Du warst ja zunächst nicht angemeldet. Also musste ich versuchen, auf die "Disk"ussionsseite deiner IP-Nummer zu schreiben. Da die aber meist wechselt und du dann auch angemeldet warst, hat dich das nicht erreicht. Ich habe mir vorgenommen, beim nächsten Mal gleich auf der Disk.seite des Artikels zu schreiben, um diese üblichen Kommunikationsprobleme zu verkürzen. --Ayacop 15:26, 29. Jul. 2011 (CEST)

DVT

Hallo,

es gibt zur Zeit eine Unklarheit in dem Artikel "DVT".

Die Digitale Volumentomografie ist den Zahnies ganz allgemein zugeordnet worden, wobi dies nur für die "Dentale Volumentomografie" der Fall sein dürfte.

Ich empfehle den Artikel "DVT" einer allgemeinen medizinischen Kategorie zuzuordnen und die "Dentale V.T." als Unterkategorie der zahmedizinischen Themen zu speichern.

Wie lautet denn eigentlich die bevorzuziehende Schreibweise der "Tomographie?

Die Themen-Weiterleitung dürfte bleiben, sollte aber um "Cone Beam CT" ergänzt werden.


LG Dent3D


Nee... das ist so nicht ganz richtig. Es heisst "digitale Volumentomographie". Es gibt keine "dentale" Volumentomographie. Es ist lediglich so, dass momentan die digitale Volumentomographie vorwiegend in der Zahnmedizin genutzt wird. Hinzu kommt, dass das DVT in seiner Technik eine Weiterentwicklung des PSA (= Orthopanthomogrammes) ist und dies ist das "klassische" Röntgen-Übersichtsbild des Zahnarztes. Weiterhin ist rein rechtlich jeder Zahnarzt und HNO-Arzt nach einem Fachkunde-Kurs befugt, ein DVT eigenständig (= ohne Radiologen) in seinem jeweiligen Indikationsbereich zu betreiben. In der Praxis stehen die meisten DVT-Geräte bei Zahnärzten, daher diese besondere Betonung der zahnmedizinischen Anwendungen.

Die generelle Schreibweise ist -tomographie...

--Alec schmidt 21:31, 31. Jul. 2011 (CEST)

Lungeninformationsdienst.de

Eine IP (Beiträge) hat heute massenhaft Links zu obiger Seite eingestellt. Bei der Beurteilung bin ich nicht sicher. Die Seite wirkt seriös und bietet gut verdauliche Informationshappen, aber einen definitiven mehrwert nach WP:WEB sehe ich nicht unbedingt, vor allem nicht in allen Fällen. -- Cymothoa 17:21, 29. Jul. 2011 (CEST)

Ein Blick ins Impressum verrät, dass die Seite vom Helmholtz Zentrum München betrieben wird, einer Forschungseinrichtung des Bundes und des Freistaats Bayern. Insofern ist die Seriösität erst einmal kaum in Zweifel zu ziehen. Über den Sinn einer massenhaften Verlinkung bleibt zu diskutieren. Anka Wau! 17:34, 29. Jul. 2011 (CEST)
Sieht gut aus. Massenhaft verlinken muss man das nicht. Aber vielleicht kann diese Seite andere ersetzen. :) -- Andreas Werle 18:22, 29. Jul. 2011 (CEST)
Bin beim Sichten auch grade drauf gestoßen.Das Helmholtz Zentrum München ist uns ja auch für einen Artikel relevant genug, so dass ich die Seriosität nicht in Zweifel ziehe. Da zudem auf den jeweiligen Deeplink verlinkt wird, sehe ich keinen Widerspruch zu WP:WEB und WP:RMLL. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:15, 29. Jul. 2011 (CEST)
Ich auch nicht. Gruß -- Christian2003·???RM 00:27, 30. Jul. 2011 (CEST)
Entscheidend ist aber, dass tatsächlich MEHR Informationen geboten werden. Das scheint mir nicht immer der Fall. Seriös ja - relevant im Einzelfall!--Mager 23:05, 31. Jul. 2011 (CEST)
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Dynasom Konzept

Hallo, mein Mentee Mizher arbeitet gerade einen Artikel aus: Benutzer:Mizher/Dynasom Konzept. Würde bitte einer von euch mal ein Auge über die Anlage schweifen lassen, da ich in Sachen Medizin / Diagnostik die Relevanz nun gar nicht beurteilen kann? Danke vorab und Feedback bitte auf dieser Seite. Gruß, --Martin1978 /± 13:21, 22. Jul. 2011 (CEST)

Cave! Das scheint ein Werbeeintrag für Dynasom zu werden: [6], [7], [8]. Interessant fand ich auch dies und das hier. Auf der Benutzerseite nennt er sich allerdings auch nicht Arzt.--Hic et nunc disk WP:RM 13:58, 22. Jul. 2011 (CEST)
Sehe ich auch so. Abgesehen von den sprachlichen Mängeln ist das ohne externe Belege für die Wirksamkeit reine Werbung. Gruß, --RainerSti 12:31, 23. Jul. 2011 (CEST)

Autor hat sich und Text zurückgezogen, damit hier erl. -- Christian2003·???RM 20:17, 13. Sep. 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Christian2003·???RM 20:17, 13. Sep. 2011 (CEST)

Anatomie/Sexualität = jugendgefährdend?

Zur Info: Der (zwischenzeitlich indefinit gesperrte) Benutzer:DenkenUndHandeln hatte in mehreren Artikeldiskussionen angekündigt, dass er die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien über vermeintlich jugendgefährdende Inhalte hier informieren wolle. Derartige Vorwürfe tauchen ja immer mal wieder auf, gerade wenn es um Bilder/Videos geht. Ob der Benutzer tatsächlich etwas unternommen hat, ist unklar. Achim Raschka hat daher dankenswerterweise selbst mal eine Anfrage gestellt. Der Inhalt ist hier nachzulesen. Ich denke, dass es nicht schlecht ist, wenn wir in solchen Bereichen mal eine amtliche Einschätzung haben, auf die ich gespannt bin.--Hic et nunc disk WP:RM 17:13, 22. Jul. 2011 (CEST)

Da muss man sich wohl keine Gedanken machen. --Polarlys 17:50, 22. Jul. 2011 (CEST)
Und natürlich machen wir wieder und immer noch in einem exzellenten und häufig aufgerufenen Artikel Werbung für Hr. Klashorst. :( -- Andreas Werle 20:05, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ich finde es eine sehr gute Idee von Achim, hier selbst für die WIKIPEDIA in die Offensive zu gehen. Es bleibt zu hoffen, dass die Bundesprüfstelle sich zu einer verbindlichen Stellungnahme durchringt. Viel Erfolg und danke für die Initiative! --CV 09:33, 23. Jul. 2011 (CEST)
+1, danke Achim! -- Christian2003·???RM 09:55, 23. Jul. 2011 (CEST)
Naja, ich denke, in dem Fall ist keine Antwort auch eine. Um konkrete Aussagen/Ergebnisse zu kriegen müßte man wohl eine Tante oder ein Neffen bei einem Jugendamt haben ... hat wer? Viele Grüße Redlinux···RM 23:42, 26. Jul. 2011 (CEST)
Da hat Tom wohl leider Recht. Hier etwas zur Antragsstellung: Der Prüfungsantrag kann von Privatpersonen nicht direkt gestellt werden. Er ist zunächst z.B. bei dem örtlichen Jugendamt einzureichen, das gemäß § 21 JuSchG zu den antragsberechtigten Behörden gehört. Das Verfahren der Bundesprüfstelle zur Prüfung jugendgefährdender Schriften kann gemäß § 21 JuSchG auf zwei Wege zustandekommen:
  • Durch Antragstellung oder
  • durch Anregung.
Antragsberechtigt sind neben den örtlichen Jugendämtern das Bundesministerium für Familie, die obersten Landesjugendbehörden sowie die zentrale Aufsichtsstelle der Länder für den Jugendmedienschutz und die Landesjugendämter. Anregungsberechtigt sind alle Behörden und anerkannten Träger der freien Jugendhilfe.
Ich habe einen indirekten Kontakt zu unserem Jugendamt und werde dort mal nachfragen, was es für Möglichkeiten gibt. Vielleicht übernehmen die das ja für uns. Gruß --CV 10:19, 27. Jul. 2011 (CEST)
So, habe zwischenzeitlich einige Telefonate geführt. Bei jugendschutz.net, das als Länder übergreifende Institution für entsprechende Internet-Angebote zuständig ist, machte man mich auf die Möglichkeit aufmerksam, eine entsprechende Beschwerde (oder hier) einzureichen, die dann überprüft und ggf. an die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) als zuständige Medienaufsicht weitergeleitet würde. Das liefe dann wohl auf eine Art "Selbstanzeige" hinaus. Davon möchte ich jedoch zunächst keinen Gebrauch machen, weil sich "mein" örtliches Jugendamt nach sehr ausführlichem und informativem Gespräch bereit erklärt hat, meine an sie gerichtete Anfrage (Links unserer Diskussion hier und hier) der Bundesprüfstelle mit der Bitte um eine Begutachtung und Beurteilung weiterzuleiten. Ich bekomme entsprechende Nachricht, sobald eine Stellungnahme erfolgt ist. Ansonsten ist das Thema ja offenbar nicht neu: [9], [10]. Wie dem auch sei, ich melde mich, wenn's Neues gibt. Gruß --CV 12:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
In Ergänzung erhalte ich soeben noch einige interessante Informationen von jugendschutz.net:
Gem. § 7 Abs. 1 Satz 2 Jugendmedienschutzstaatsvertrag (JMStV) haben Anbieter von allgemein zugänglichen Telemedien sowie von Suchmaschinen, die entwicklungsbeeinträchtigende oder jugendgefährdende Inhalte enthalten, einen Jugendschutzbeauftragten zu bestellen. Anbieter mit einer geringen Mitarbeiterzahl und wenigen Seitenzugriffen im Monat (vgl. hierzu näher § 7 Abs. 2 JMStV) können auf die Bestellung verzichten, wenn sie sich einer anerkannten Einrichtung der freiwilligen Selbstkontrolle anschließen. Im Jugendmedienschutzstaatsvertrag hat der Gesetzgeber die Position und Aufgaben des Jugendschutzbeauftragten konkretisiert. Er muss insbesondere die zur Erfüllung seiner Aufgaben erforderliche Fachkunde haben. Es reicht demnach nicht aus, dass lediglich irgendeine Bestellung erfolgt. Vielmehr muss der Beauftragte auch über die notwendigen Kenntnisse im Jugendschutz- und Medienrecht verfügen und ein Verständnis für internetspezifische technische Zusammenhänge mitbringen. Wünschenswert wäre darüber hinaus auch die Fähigkeit zur Bewertung eines Sachverhaltes aus medienpädagogischer Sicht. Der Jugendschutzbeauftragte ist Ansprechpartner für die Nutzer und berät den Anbieter in Fragen des Jugendschutzes. Bereits in der Planungsphase eines Angebotes ist er vom Anbieter an allen Entscheidungen zur Wahrung des Jugendschutzes zu beteiligen und über das jeweilige Angebot vollständig zu informieren.
Hier zwei PDF's zur Definition von "Angeboten": [11] [12]. Gruß --CV 12:40, 27. Jul. 2011 (CEST)

Mal wieder nach vorn gerückt: Ich hatte tatsächlich die gleiche Anfrage wie empfohlen nochmal an die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) geschickt, allerdings auch noch keine Antwort erhalten. @Andreas: Schmeiß den Klaashorst doch einfach raus (hatte ich afaik auch schonmal gemacht, irgendwie ist er wieder reingerutscht). -- Achim Raschka 13:16, 27. Jul. 2011 (CEST)

Na, dann können wir ja von zwei Seiten eine Stellungnahme erwarten. --CV 13:27, 27. Jul. 2011 (CEST)
Wir könnten ja ein eigenes Gremium für entsprechende Fragen initiieren - allerdings muß ich gestehen, dass ich persönlich selbst explizite Sexdarstellung im Rahmen entsprechender Artikel (Geschlechtsverkehr, Analsex, whatever) nicht als jugendgefährdent betrachte (als Vater von vier Kindern) - und sicher auch nicht als perverser als Bilder von abgeschlagenen Köpfen, Explosions- und Unfallopfern). Gruß - Achim Raschka 13:36, 27. Jul. 2011 (CEST)
Gerade aus diesem Grund glaube ich, dass wir hier in der RM nicht die Einzigen sind, die sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen haben. Insofern sollte ein solches Gremium vermutlich ein übergeordnetes (oder allgemeines) hinsichtlich der Themen- und Fachgebiete sein. Weiß denn jemand, ob es so etwas wie einen "Jugendschutzbeauftragten" bei der (deutschen) WP überhaupt gibt oder welche Ergebnisse die diesbezügliche Hinzuziehung eines externen Beraters im vergangenen Jahr erbracht hat? Gruß --CV 15:47, 27. Jul. 2011 (CEST)
Etwas wie en:WP:NOTCENSORED oder en:WP:COMPREHENSIVE habe ich in der deutschen Wikipedia nicht gefunden. Damit werden in der englischen Wikipedia Forderungen nach Entfernen einzelner Bilder begründet und z. B. die leckeren Überreste des nekrotischen Beins hier en:necrosis (Warnung: das ist einige Dimensionen härter als jedes Pschyrembl-Bild) verteidigt. Warum gibt es sowas bei uns nicht?--Biologos 16:10, 27. Jul. 2011 (CEST) <quetsch> Mit "hier" im vorherigen Satz meinte ich nicht "hier", sondern en:Necrosis, sorry. Das Bild ist aber in der Tat das gleiche wie im von Achim unten verlinkten deutschen Schlangenartikel.</quetsch>--Biologos 18:12, 27. Jul. 2011 (CEST)
Ich gehe davon aus, das Bild im Artikel Terciopelo-Lanzenotter ist gemeint? Und genau da sind wir an dem Punkt, wo auch ich verteidige - im Rahmen der Darstellung der Folgen eines Schlangenbisses halte ich dieses Bild für vollkommen o.k. Mir fällt es insgesamt schwierig, mir Einzelbilder vorzustellen, die ich zensieren lassen würde (Kinderpornographie, Folter, Animal Sex - maybe). ZU den Anfragen des externen Gutachters in der en.wp gibt es irgendwo ein Gutachten - m.W. lief es jedoch darauf aus, dass eben nicht alles, was Penis zeigt, auch gelöscht gehört. Gruß -- Achim Raschka 16:25, 27. Jul. 2011 (CEST)
Für uns Mediziner ist die Sache imho völlig einfach. Alles, was im Harrison oder im NEJM stehen könnte, kann und darf auch in einem medizinischen Artikel in Wikipedia stehen. Das gilt analog für Lehrbücher der Biologie. Das nekrotische Bein stört mich da nicht im mindesten. -- Andreas Werle 17:28, 27. Jul. 2011 (CEST)

Ich befürworte einen Jugendschutzberater - kann ja im Zweifelsfalle nie schaden. Es gibt einige Bilder auf Commons(speziell zu der Vulva-Diskussion im März 2010 ans Tageslicht gekommen), die Vulae darstellen, die nicht zweifelsfrei adult sind. Schon beim geringsten Anzeichen von Zwifeln sollten solche Bilder entfernt werden oder zur Diskussion stehen. Wie wäre es primär ein selbstüberprüfendes Gremium zu erschaffen, das schon mal von sich aus einen Index für verwerfliche Bilder und Inhalte anführt. Das soll so aussehen: Etwa wie bei WP:KALP werden Vorschläge eingereicht, die das Gremium dann überprüft (zusätzlich zum Selber Suchen) - sowohl Artikelausschnitte und Bilder. Befindet das Gremium die Vorschläge als fragwürdig, werden diese mit einer de-wiki-Sperre verhängt, bis beispielsweise ein offizieller Berater sie als unproblematisch kennzeichnet. Textabschnitte werden auskommentiert (das geht auch mit den Bildeinbindungen). Das Gremium muss nicht zwingend gewählt werden, aber es sollte eine Frauenquote eingehalten werden, da ich meine, dass das männliche Geschlecht nicht zwingen objektiv handelt, wenn es um weibliche Geschlechtsmerkmale o.ä. geht. Das Gremium als Ganzes ist auch Richter in Fragen der Enthebung eigener Gremiumsmitglieder. Ich sehe sozusagen keinen Grund, hierzu eine neue Bürokratie zu schaffen. Als Primus inter Pares sollte vielleicht ein Admin ernannt werden, um so auch das Vertrauen der Community zu schaffen. nur grob mal skizziert. --Cum Deo 17:22, 27. Jul. 2011 (CEST)

Prinzipiell halte ich eine Prüfinstanz für richtig. Ich bekomme aber schon Bauchschmerzen bei Begrifflicheiten wie "Schon beim geringsten Anzeichen von Zweifeln sollten solche Bilder entfernt werden" (Männeken Piss ade...?!) oder "Index für verwerfliche Bilder" (Teufelszeug?!) etc. Wer definiert die Grenzen des "guten Geschmacks" bzw. des gerade noch Tolerierbaren? Imho sollte ein entsprechendes Gremium lediglich eine beratende Instanz sein mit der Möglichkeit Empfehlungen auszusprechen. Mehr nicht! Je bunter es zusammengesetzt ist, desto besser. Ich finde das "Bein" auch nicht besonders lecker, aber für den Artikel sehr informativ. Nach Cum Deo's Ansicht wäre dies aber wohl so nie in dem Beitrag aufgetaucht. Als medizinisch oder anderweitig fachlich Vorbelasteter hat man sicher eine andere Perspektive auf die Dinge, deshalb sollte auch hier die Freiheit des Autors weitestgehend gewahrt bleiben. Zudem sollte man tunlichst darauf achten, dass die Voraussetzungen für eine Prüfung entsprechend hoch angesiedelt sind, damit nicht jedes Schwänzchen besprochen und begutachtet werden muß, an dem sich eine empörte Seele reibt. Ich könnte mir aber gleichwohl vorstellen, dass man eine Regelung und Möglichkeit finden sollte, Extremdarstellungen zu unterbinden, bspw. nach Auswertung eines entsprechenden Kriterienkatalogs o. ä. Eine weitere Möglichkeit läge vielleicht auch in der "Entschärfung" von Bildern durch Nachbearbeitung. Prämisse sollte in strittigen Fällen jedoch auch hier sein: im Zweifel für das Bild/den Text. --CV 20:06, 27. Jul. 2011 (CEST)
Oh Verzeihung, habe ich mich etwa zu krass ausgedrückt? Auf jedenfall interessant, wie ich deiner Meinung nach handeln würde. Nekrotische Gliedmaßen gehören zur Symptomatik einiger Vergiftungen und Krankheiten und sind natürlich als solche informationsreich. Aber vielen Dank für die Unterstellung. Und Männeken Piss ist ja wohl in Richtung Kunst einzusortieren. Speziell meine ich jugendgefährdende Inhalte, wie zum Beispiel Bilder, die nicht zwifelsfrei pornographisch, gewaltverherrlichend oder gar kinderpornographisch sein können. Achim selbst hatte zu einigen Vulva-Bildern in der damaligen Diskussion die Adulte Form einiger Vulvae angezwifelt. Ich erwarte auch nicht - und speziell ist es auch nicht das Ziel hinter meiner Idee - , dass jetzt die halbe Commons auf den "Index" käme. Es soll ein vorbeugendes Gremium sein. Und natürlich bunt gewürfelt. Lediglich um berechtigte Zweifel auszuräumen. Ich bin mitnichten dafür, dass Feministinnen beispielsweise eine Indizierung von HD-Geschlechts-Aufnahmen vorantreiben, nur weil sie sexistisch sind. Hier muss klar die Grenze zum Jugendschutz stehen. Die vorgeschlagene Instanz soll meinetwegen einfach nur beruhigend wirken und eventuelle zukünftige Vorwürfe unterbinden, in dem sie die Entscheidung tragen, was nun enzyklopädisch ist und was nicht. Natürlich sollten nur rennomierte User im Gremium sitzen, nicht jeder Troll. --Cum Deo 20:50, 27. Jul. 2011 (CEST)
Meine Sorge ist, dass das eine Quatschbude und kaum endende Selbstbeschäftigung wird. Davon haben wir doch wirklich schon mehr als genug. Wer soll sich denn antun, da zu arbeiten und mit all denen zu diskutieren, die alles mögliche indizieren wollen? Ich sehe nicht, dass bisher irgendetwas nicht funktioniert und folglich Handlungsbedarf bestünde. Eh man ein Gremium mit derartigem Störpotential einrichtet, muss m. E. schon ein erheblicher Leidensdruck da sein. Den sehe ich nicht. Anka Wau! 23:38, 27. Jul. 2011 (CEST)
Ich würds machen. nur traut man mir schon von vorn herein zu, die schlimmsten befürchtungen wahr werden zu lassen und alleine würde ich mir den Vorwurf diktatorischer Knechtschaft gefallen lassen. --Cum Deo 00:30, 28. Jul. 2011 (CEST)
Ich rate dringend davon ab, einen Jugendschutzbeauftragten zu bestellen.
  1. Er ist nicht erforderlich. Es gibt keine "deutsche Wikipedia", auch das deutschsprachige Angebot wird von der Wikimedia Foundation verantwortet und die unterliegt nicht deutschem Recht.
  2. mit der freiwilligen Bestellung eine JuSchBeauftragten zB durch den Verein Wikimedia Deutschland würde dieser nach außen das Signal setzen, er wäre für Inhalte der Wikipedia verantwortlich, was haftungsrechtlich tödlich wäre. Der Betrieb der Wikipedia nach deutschem Recht ist nicht möglich. Das muss jeder hier Mitredende wissen. Sobald der Eindruck hervorgerufen wird, dass der Verein inhaltlich in die Wikipedia eingreift, ist er pleite und muss aufgelöst werden, egal wie hoch die Spenden reinkommen. Das deutsche Medienrecht ist gegenüber unserem Projekt feindlich und wir müssen deshalb jeden Anschein vermeiden, dass es einen deutschen Betreiber gibt. Die Bestellung eines JuSchB nach JMStV oder auch nur analog wäre ein solcher Anschein und würde sofort zu Klagewellen führen.
Fazit: Wir müssen den Verein von deutschen Gesetzen und deutschen Behörden so fern wie irgendwie möglich halten. Schon die Anfrage durch ein Vorstandsmitglied des Vereins war IMHO ein Fehler. Anfragen von außen an den Verein zum Thema sollten ausschließlich durch Verweis auf die Verantwortung nach-US Recht beantwortet werden - oder gar nicht. Anfragen und Diskussionen in der Community sollten von Vereinsvertretern nicht beantwortet und diskutiert werden. Grüße --h-stt !? 11:53, 22. Aug. 2011 (CEST)
Bitte alle Fotos wegzensieren, auf denen man mehr Haut sieht als auf diesem! Es ist ganz klar, dass alles andere sexistisch und jugendgefährdend ist! Außerdem fühle ich mich in meinen religiösen Gefühlen verletzt! -- Chaddy · DDÜP 00:53, 28. Jul. 2011 (CEST)
abgelehnt. definiere "mehr als auf diesem Bild"! --Cum Deo 01:31, 28. Jul. 2011 (CEST)
@Cum Deo: wollte Dir nicht zu nahe treten, aber die zitierte Formulierung hat schon gereizt ;-). Ankas Vorbehalte verstehe ich zwar, jedoch müsste es m. E. nicht zu so einer Entwicklung kommen, wenn man's richtig anpackt. Andererseits zeigt den Benutzer Chaddy ja bereits eine Richtung auf, in die sich das entwickeln könnte, wenn man nicht aufpasst. Gruß --CV 08:33, 28. Jul. 2011 (CEST)
Danke. die Entschuldigung ist angenommen und vollkommen zufrieden stellend. Ja. Solche Trolle wird es immer geben. Aber dagegen kann man nur mit angemessener Ignoranz und rationalem Denekn entgegenwirken. --Cum Deo 13:18, 28. Jul. 2011 (CEST)
Nur um einem evtl. Missverständnis vorzubeugen: Wen bezeichnest du hier als Troll? -- Chaddy · DDÜP 19:52, 28. Jul. 2011 (CEST)
Ähm. sorry.. jetzt erst gesehen. Natürlich meine ich nicht dich. Du hast aber Korrekt die Reaktion von etlichen Trollen wiedergegeben. --Cum Deo 01:40, 29. Jul. 2011 (CEST)
Ah, ok, dann haben wir uns ja richtig verstanden. ;) -- Chaddy · DDÜP 20:10, 29. Jul. 2011 (CEST)

Das Problem ist einerseits hier auf de:WP der Einbau von problematischen Bildern. Da hätten wir ja Einfluss. Da die meisten Bilder aber auf Commons liegen, könnte man IMHO besser dort eingreifen. Es wäre also in erster Linie eigentlich ein Commons-Problem und erst in zweiter Linie ein de:WP-Problem. Bei manchen Bildern auf Commons, allerdings auf wenigen, findet man auch den Hinweis Child Protection and Obscenity Enforcement Act warning, wie hier. Und an die Entfernungbestrebungen zu vermeintlich pornografischen Bildern [13] kann ich mich auch noch irgendwie dunkel erinnern. Da gab es wenig Beifall, wenn ich mich recht entsinne.--Hic et nunc disk WP:RM 09:03, 28. Jul. 2011 (CEST)

das oben genannte Bild sollte aber auf keinen Fall in der de-Wikipedia auftauchen. Und auch ist es nach usnerem Verständnis unenzyklopädisch, wenn man je einen Artikel zu jeder "Stellung" anlegt, wie es bei dem Beispiel in einigen verlinkten sprachwikis der Fall zu sein scheint. oder andere Frage. Gab es nicht mal irgendwo "Jugendschutz-Einstellungen" am Rechner, die die Eltern aktivieren können und dann automatisch brisante Webinhalte ausgeblended werden? Wer wir auf entsprechenden Seiten für solche Scripts einen Anker einbauen könnten.. --Cum Deo 11:34, 28. Jul. 2011 (CEST)

kennt Ihr meta:Image_filter_referendum? Da wird es wohl im August eine projektübergreifende Abstimmung geben. --Tinz 11:46, 28. Jul. 2011 (CEST)

Das ist doch mal was. das würde auch Chaddys Anspielung eindämmen. Aber Es wäre ein weitergehender Schritt, wenn Eltern Die Kontrolle über ihre Kinder besser bewerkstelligen können. natürlich nur optional. Es gibt etliche Jugendschutz-Addons. man sollte einen Entwickler entweder bitten ein Wiki-Add-On zu erstellen, und entsprechende Scripts auf den Seiten einbauen, oder diese Scripts an der Vielzahl schon bestehender Add-Ons anpassen. wäre durch ne Vorlage gut lösbar. letztendlich obliegt es eigentlich den Eltern ihre Kinder vor - ihrer Meinung nach - gefährdenden inhalten zu schützen. --Cum Deo 13:18, 28. Jul. 2011 (CEST)
Das trifft nur zum Teil zu. Der Gesetzgeber hat auch dem Seitenbetreiber und Anbieter von Webinhalten entsprechende Auflagen gemacht. Also liegt die Verantwortung auch dort. Die Darstellung "objektiv" zulässiger, jedoch "subjektiv" gefährdender Inhalte muß jedoch jeder selbst unterbinden. Da hier die Bandbreite allerdings derart groß ist, dürfte die Plugin gesteuerte Filterung vermutlich auch keine zufriedenstellende Lösung sein. Mit Scripts ist das auch nicht so einfach. Prinzipiell läuft es immer auf Zertifikate bzw. Policies raus, die entweder Account oder Rechner gebunden sind. Da kommt Freude auf, wenn Papa und Sohnemann denselben PC benutzen. --CV 13:33, 28. Jul. 2011 (CEST)

Nur nochmal kurz:

  • Zum genannten GV-Bild habe ich qualitative Vorbehalte, keine jugendschutzbegründeten - GV-Darstellung ist nicht prinzipiell Pornographie und es sollte imho auch nichts gegen ein guten GV-Bild in dem entsprechenden Artikel sprechen (wenn es solche bei uns gäbe). Was ich verhindern wollen würde, ist bsp. der von Cum Deo angesprochene Einbau eindeutig juveniler Geschlechtsorgane in die entsprechenden Artikel sowie andere Inhalte, auf die das Label Kinderpornographie passt (und nein, Liebermanns nackige Jungen an der Ostsee und andere Kunstdarstellungen fallen imho da nicht drunter, genausowenig wie prinzipiell nackte Kinder - ich erinnere an mein altes Biobuch, in dem auf einem Foto Mädchen und Frauen (und auf einem anderen Jungen und Männer) verschiedenen Alters in einer Gemeinschaftsdusche standen, um die Ontogenie und Pubertät zu erklären). Wie oben bereits gesagt, tue ich sehr mich schwer, zu zensierendes Material im Bereich Sexulatität und Anatomie zu benennen und prinzipiell sollte imho ein Artikel Pornographie auch mindestens ein entsprechend zu labelndes Bild beinhalten.
  • Zur technischen Lösung: die ist imho keine - auch wenn wir einen maximal flexiblen Filter haben, den jeder einstellen könnte, bedeutet das noch immer nicht, dass das geschieht. Aber auf der anderen Seite: Wikipedia-Artikel sind mit wenigen Bildern bestückt - selbst umfangreiche Artikel wie Vulva kommen mit wenigen expliziten Bildern aus. Ich sehe abseits unserer eh bereits vorhandenen Selbstkontrolle, die imho auch sehr gut funktioniert, schlicht keinen Bedarf für eine solche Lösung, für die das zu behebende Problem in der WP minimal ist. Im commons ist das natürlich eine vollkommen andere Diskussion, die wir hier jedoch nciht führen müssen und können. Gruß -- Achim Raschka 13:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
Wie gesagt.. Die Idee dahinter ist vielmehr ein Alibi. Solche Vorwürfe und der verbundene Papierkram hinterher sind anstrengend genug oder können anstrengend werden. Die Trolle kann man zu 80% mit verweisen auf die Möglichkeiten still halten und funktional ist das Ganze auch noch. --Cum Deo 15:10, 28. Jul. 2011 (CEST)
@Achim. Ich sehe für uns im Bereich Medizin und Biologie überhaupt kein Problem, das nicht durch die simple Analogiebildung, die ich oben erwähnt habe zu regeln ist. Wir wissen als Fachleute ganz genau, was in Lehrbüchern drin steht. Unsere Maßstäbe sind in diesem Bereich genauso intakt wie unsere Fachkenntnisse. Das muss reichen. Was Bilder von Kindern betrifft gilt, dass wir als Staatsbürger ein Bewußtsein davon haben müssen, was das Gesetz von uns verlangt. So einfach ist das. -- Andreas Werle 20:31, 28. Jul. 2011 (CEST)
Andreas Werle, weil du das jetzt wiederholst, doch kurz OT dazu: die Analogiebildung "Wird so in Fachbüchern gehandhabt, also kann es auch hier so gehandhabt werden" funktioniert mMn nicht. Wikipedia ist kein Fachlexikon, sondern eine allgemeine Enzyklopädie mit einer entsprechend anders zusammengesetzten Leserschaft.--Biologos 12:39, 3. Aug. 2011 (CEST)
Das stimmt aber nicht. Lediglich die Eingangsabsätze in fachspez. Artikeln sind auf eine allg. Leserschaft ausgerichtet. Nur diese bilden den Populärteil der WP. Der Rest sind (unvollständige) Fachlexika. --Ayacop 08:41, 10. Aug. 2011 (CEST)

So, hier mal fix die Antwort auf emine zweite Anfrage (gleicher Tenor: Vorabbewertung wird nicht vorgenommen):


Sehr geehrter Herr Raschka,

Ihre Email vom 25.07.11 mit der Bitte um Überprüfung von Wikipedia-Inhalten im Bereich der Sexualität haben wir erhalten. Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) dient der jeweils zuständigen Landesmedienanstalt als Organ bei der Erfüllung ihrer Aufgaben und sorgt für die Umsetzung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV) im privaten Rundfunk und in Telemedien. Da die KJM jedoch die Aufsicht ist und immer erst im Nachhinein tätig wird, d.h. wenn bei bestimmten Inhalten Beschwerden bzw. Verstöße gegen den JMStV vorliegen, ist uns eine Vorabbewertung von Inhalten, wie Sie es wünschen, leider nicht möglich. Dies ist vielmehr Aufgabe eines Jugendschutzbeauftragten oder einer freiwilligen Selbstkontrolle. Dass bei Wikipedia potenziell problematische Inhalte, z.B. in dem von Ihnen genannten Bereich, gegeben sind und evtl. Bedarf für die Bestellung eines Jugendschutzbeauftragten oder die Mitgliedschaft bei einer Selbstkontrolleinrichtung besteht, ist nach unserer Einschätzung nicht auszuschließen. Dies zeigt sich bereits an der Tatsache, dass Sie sich an uns gewandt haben.

Deshalb möchten wir Sie auf § 7 Abs. 1 JMStV hinweisen. Demnach haben geschäftsmäßige Anbieter von allgemein zugänglichen Telemedien, die entwicklungsbeeinträchtigende oder jugendgefährdende Inhalte enthalten, einen Jugendschutzbeauftragten zu bestimmen. Nach § 7 Abs. 2 JMStV können Anbieter von Telemedien mit weniger als 50 Mitarbeitern oder nachweislich weniger als 10 Millionen Zugriffe im Monatsdurchschnitt eines Jahres auf die Bestellung eines Jugendschutzbeauftragten verzichten, wenn sie sich einer Einrichtung der freiwilligen Selbstkontrolle anschließen und diese zur Wahrnehmung der Aufgaben der Jugendschutzes verpflichtet. Eine entsprechende Einrichtung der freiwilligen Selbstkontrolle im Bereich Telemedien ist die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM), die von der KJM anerkannt ist. Der Jugendschutzbeauftragte ist gem. § 7 Abs. 3 JMStV Ansprechpartner für die Nutzer eines Angebots und berät den Anbieter in Fragen des Jugendschutzes.

Ansonsten möchten wir Sie auf die „Kriterien der KJM für die Aufsicht im Rundfunk und in den Telemedien“ hinweisen, auf deren Grundlage die KJM jugendschutzrelevante Inhalte im Rahmen ihrer Prüf- und Aufsichtsverfahren bewertet (unter http://www.kjm-online.de/de/pub/aktuelles/publikationen/positionen.cfm#i13475). Kapitel zu Sexualität und Pornografie finden Sie unter Punkt B 2.2. und Punkt C 2.

Wir hoffen Ihnen hiermit weiter geholfen zu haben

Mit freundlichen Grüßen ...


Die angegebenen Richtlinien zur Bewertung sind gut zu lesen, geben aber (wei erwartet) weiterhin kein klares Handlungsspektrum vor:http://www.kjm-online.de/files/pdf1/Kriterien_August_20101.pdf - nach erster Lektüre scheint mir der aufklärerische Kontext, in dem unsere Darstellungen erfolgen, hinreichend, um Jugendgefährdung auszuschliessen.

Die dort angeführten Definition von Pornographie:

„Unter Pornografie ist eine Darstellung zu verstehen, die unter Ausklammerung sonstiger menschlicher Bezüge sexuelle Vorgänge in grob aufdringlicher Weise in den Vordergrund rückt und die in ihrer Gesamttendenz ausschließlich oder überwiegend auf sexuelle Stimulation ange-legt ist, sowie dabei die im Einklang mit allgemeinen gesellschaftlichen Wertevorstellungen ge-zogenen Grenzen eindeutig überschreitet.“

lässt sich auf Inhalte der Wikipedia in keiner Weise anwenden, da wir nie die "sexuellen Vorgänge in den Vordergrund rücken" sondern grundsätzlich mit Hilfe von Darstellungen beschriebene Sachverhalte illustrieren. Gruß -- Achim Raschka 14:38, 9. Aug. 2011 (CEST)

Ich arbeite mich nach meinem Urlaub erst langsam wieder durch die Seiten: warum kann/soll die Foundation (oder Verein) selber keine Stellung zum "Problem" abgeben? Wir als RM haben da ja zwar eine moralische, aber doch wohl keine juristische Verantwortung .... -- Phoni 16:23, 22. Aug. 2011 (CEST)

Meinungsbild persönliche Bildfilter

Zum Thema der Einführung persönlicher Bildfilter ist ein Meinungsbild in Vorbereitung. Die Bildfilter werden sowohl Inhalte sexueller als auch medizinischer Art betreffen. Grüße, -- Blogotron /d 14:56, 18. Aug. 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Christian2003·???RM 20:18, 13. Sep. 2011 (CEST)

Leberfleck <=> Pigmentnävus

Gruss! Nehme an, dass "Leberfleck" seine Existenzberechtigung hat, da er eine spezielle Form des "Pigmentnävus" ist ?!? (also keine Redundanz?). Bei L. steht noch eine ungesichte Eintragung, die "ins Medizinische" geht. Korrekt? Oder besser bei "Pigmentnävus" aufgehoben? Mit Dank für einen fachlichen Augenblick. GEEZERnil nisi bene 10:48, 27. Jul. 2011 (CEST)

Der Artikel Leberfeck bezieht seine Existensberechtigung häuptsächlich aus dem Absatz Etymologie.
Ein zweiter Grund für seine Existenz ist, das der Begriff wissenschaltlich nicht abgrenzbar ist. Letzeres hat zu Folge, dass eine einfache Weiterleitung auf _einen_ Fachbegriff praktisch nicht möglich ist. Folglich wäre eine einfache Liste mit Links zu allen Artikeln, die sich mit Hauterscheinungen befassen die als Leberfleck bezeichnet werden können, am sinnvollsten. Das der Begriff Leberfleck wissenschaftlich unscharf ist. sollte vieleicht expliziet erwähnt werden.
Im Anschluss an die Liste, aus der schon deulich werden sollte das es sich sowohl um harmlose wie auch um bösartige Erscheinungen handeln kann, kann noch ein allg. Hinweis kommen (Leberfelcken beobachten etc.).
Anders formuliert: nach meiner Meinung sollte der Arikel gekürzt werden -- IP-Sichter 12:47, 27. Jul. 2011 (CEST)
Nachtrag: für die ABCDE-Regel kann man auf Malignes Melanom#Beurteilung nach der „ABCDE-Regel“ verweisen. -- IP-Sichter 12:56, 27. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Marvin 101 08:07, 16. Dez. 2011 (CET)