Pizzeria La Costa

Der 41. Stammtisch fand am 6. Mai 2017 in Werdohl statt.

Programm:

Teilnehmer

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Am 41. Stammtisch haben teilgenommen: andy mit kleinem Nachwuchs, Angela H., Arnoldius und Marianne, Asio, Bubo, Dominix mit Begleitung, KaiserMMM, Machahn, Manoftours, Morty mit Nachwuchs, Najadenn, (nob), Pomona, Prosperpina, S.Didam, Schnute22, Stefan »Στέφανος« und Wiegels.

Die Veranstaltung war durch die Wikimedia Community-Versicherung mit einer Haftpflicht- und Unfallversicherung geschützt.

Die Teilnehmer des ersten „Überraschungs-Stammtisches“ trafen sich bei sonnigem Wetter gegen 13:45 Uhr am Bahnhof Werdohl. Bereits erwartet wurden wir von der örtlichen Presse. Anscheinend ist das Thema Wikipedia nach wie vor für viele interessant und auch faszinierend. Der Reporter hat ein paar Fragen gestellt, hatte dann aber leider keine Zeit, zumindest ein bisschen mit uns zu schlendern. Kein Problem, unser Guide hat ihm dann anschließend die Highlights des Tages mitgeteilt.

Gegen 14 Uhr besuchten wir dann das angrenzende Stadtmuseum. Das Museum befindet sich seit Oktober 2013 in den Räumlichkeiten des nunmehr ziemlich aufgehübschten Werdohler Bahnhofsgebäudes. Ursprünglich ein übliches Heimatmuseum mit all den aus diesem Bereich so bekannten Butterfass-, Sensen- und Waffeleisen-Exponaten, wurde es vor einiger Zeit neu konzipiert: Neben der Geschichte des Dorfes und Entwicklung zur Stadt kommen auch religiöses Leben, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, inklusive der Darstellung von Migrationsthemen, nicht zu kurz. Danach war es Zeit für den obligatorischen Nachmittagskaffee in dem Café ebenfalls im Bahnhofsgebäude. Erst danach bewegten wir uns vom Bahnhofsbereich weg, sodass uns noch alle später Kommenden gefunden haben.

Unser Museums- bzw. Stadtführer zeigte uns anschließend die Fußgängerzone mit dem Busenhof und den Platz, an dem in früheren Jahrhunderten die Kilianskirche stand. Hier befindet sich heute ein kleiner Park. Weiter ging es zu einem Denkmal für die Gefallenen der letzten großen Kriege (1864/’66, 1870/’71, 1914–18, 1939–45). Das Kunstwerk ist so geschaffen, dass für jeden der Kriege ein Steinquader steht, der so hoch ist, wie die vorherigen zusammen. Von dem Hügel mit dem Denkmal hatte man einen guten Blick auf den neugestalteten Brüninghaus-Platz, der am Tag zuvor eingeweiht worden war. Das Rathaus von Werdohl, die letzte Station unseres Rundgangs, war ursprünglich als Ledigenheim für die Arbeiter der lokalen Industriebetriebe errichtet worden, später aber zum Verwaltungsgebäude umfunktioniert. Der Rückweg führte entlang der Lenne über die aus Landesmitteln (Projekt LenneSchiene) teilweise überarbeitete Lennepromenade zum Kletterfelsen im Norden der Innenstadt. Auf dem Weg konnten wir einige Skulpturen begutachten. Mangels Ausschilderung ließ sich allerdings vor Ort nichts über die Künstler erfahren.

Beim anschließenden Stammtisch im Restaurant La Costa wurden wie immer unterschiedliche Themen diskutiert. Die Zeit des Wartens auf Pasta und Pizza haben uns Bio-Gummibärchen von Wikimedia Deutschland versüßt.

Neue und überarbeitete/bebilderte Artikel

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Bericht im Süderländer Volksfreund

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