Verbesserug

Also anstatt hier lange und kompliziert zu erklären wäre es doch viel einfacher es gäbe einen Link auf den man klicken kann wo man eben einfach angezeigt bekommt was der aktuelle Stand ist. Was man selbst erfüllt hat und was nicht. Ich glaube ich habe vor Jahren mal so eine Seite gesehen. Aber wie so vieles muss man da wohl erst wieder 30 Min recherchieren um das zu finden :p

In jedem Fall gehört so ein Link in den Artikel. Am besten gleich an mehreren Stellen --Shlomo34 (Diskussion) 00:44, 6. Feb. 2020 (CET).

Macht sich eigentlich jemand Gedanken,...

dass wir nunmehr schon über 13.000 ungesichtete Versionen haben, die bis 39 Tage auf Sichtung warten? Teilweise sind das sehr elaborierte Anderungen, wo die Sichter offenbar ob der Menge schon vor einer Sichtung zurückschrecken. Wenn man das unter dem Gesichtspunkt "Autorengewinnung" sieht, werden Neuautoren wie IP sicher nicht motiviert, wenn ihre Arbeit nach über einem Monat noch nicht gesichtet wurde. War das immer so, spielen die technischen Probleme der Rechtevergabe da eine Rolle und sollte man irgendwo mal mehr darauf aufmerksam machen? Wenn 300 Sichter jeden Tag 10 Sichtungen machen würden, wären wir nach 5 Tagen durch ;-) --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 09:28, 13. Feb. 2020 (CET)

Ein weites, aber in der Tat wichtiges Feld, das es hinsichtlich der angesprochenen Problematik gewiss einmal abzuklopfen gilt. Im Prinzip ergibt es ja Sinn, zunächst jeweils abzuwarten, ob von den die jeweilige Seite Beobachtenden jemand die Sichtung oder Zurücksetzung vornimmt. Bei den von mir vorrangig betreuten Seiten meine ich teilweise ein solches Abwarten zu beobachten und finde das auch richtig. Bei länger ausstehenden Sichtungen (Maximum eher drei Tage als länger) werden aber Entscheidungen wirklich gebraucht, damit Einsteiger-Edits von Neulingen nicht als generell unbeachtlich verbucht werden (ist wohl nur schöner Schein, dass hier alle mit sinnvollen Beiträgen dabei sein können).
Eines von mehreren Problemen scheint mir zu sein, dass Spezial:Seiten mit ungesichteten Versionen kaum verlinkt und auch für länger Etablierte im ersten Zugriff gar nicht so leicht zu finden sind. Im Autorenportal sind sie nicht einmal unter „ferner liefen“, also in dem Abschnitt Inhalte verbessern, bewerten und warten zu finden.
Hat man die ungesichteten gefunden, stellt sich als nächstes Problem das der eigenen Kompetenz. Denn viele werden wie auch ich den Anspruch haben, über bloße Aussortierung von Vandalismus hinaus eine Artikelverbesserung zu sichten und nicht etwa einer Qualitätsminderung zum Durchbruch zu verhelfen. Das begrenzt das Aufkommen persönlich nachsichtungstauglicher Artikel in hohem Maße.
Ich selbst werde aber den Anstoß dazu nutzen, einmal exemplarisch zu prüfen, was mir diesbezüglich möglich ist, und alsbald eine entsprechende Rückmeldung geben. -- Barnos (Post) 10:24, 13. Feb. 2020 (CET)
Das besser zu propagieren, scheint mir auch wichtig. Einzelne können aber kaum was ausrichten, den Stau zu reduzieren. Scheinbar (und da ertappe ich mich selber dabei) gehen einige nach dem abgelehnten Prinzip "geprüfte Version" vor. Dabei soll ja nur Vandalismus ausgeschlossen werden. Wenn aber jemand ohne Quelle einen Satz oder eine Zahl einfügt/ändert, ist immer der Verdacht da, dass es auch mal "austestender Vandalismus" ist, ob wir es merken. Insofern muss man es auch irgendwo prüfen. Ich habe auch einige wenige Reverts gemacht, wenn ich nicht sofort Quellen fand. Musste mir dann Kritik anhören, dass ich hätte mehr reherchieren und Quellen nachtragen soll. Da sehe ich aber nicht den Sinn des Sichtens, quasi "auszuputzen". Was über 30 Tage nicht gesichtet wurde und nicht einfach validierbar ist, sollte eben wirklich eher zurückgesetzt werden - mit entsprechendem konstruktiven Kommentar, dass es mit Quellen widerkommen kann. Das ist dann auch ehrlicher gegenüber den Editoren finde ich. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 10:47, 13. Feb. 2020 (CET)
(BK)Leider ist das in letzter Zeit eher die Regel. Unter 30 Tagen ist der Rückstand selten. In bin immer mal wieder dran und nehme mir vor allem älteres vor. Ich sehe als Hauptproblem vor allem die aus meiner Sicht teilweise überzogene Erwartungshaltung an den Sichter. Eigentlich reicht es formal schon, wenn die Änderung frei von Vandalismus ist. Inzwischen werden aber oft weitaus höhere Anforderungen gestellt, die das Sichtungssystem so nicht leisten kann. Siehe die derzeitge GSA-Anfrage zum Geschwister-Scholl-Institut. Selbstredend verstehe ich völlig das Anliegen zur Belegpflicht, nur ist das Aufgabe der Sichtung? Gruß, --SDI Fragen? 10:54, 13. Feb. 2020 (CET)
Au weia, das ist mit 87 ausstehenden Sichtungen wirklich ein Extrembeispiel - da hat man zu viel auflaufen lassen. Ich geb Dir aber voll recht: Sichten muss pragmatischer werden, kann keine "geprüften Versionen" produzieren (schon wegen dem Stau) und je länger etwas nicht gesichtet wurde, umso eher sollte man auch reverten - wenn etwas nicht mit einfachen Recherchen verifizierbar ist. Die Zahl der Leute, die das auf der BEO haben, scheint auch nur bedingt aussagefähig - bei den lange nicht gesichteten gibt es durchaus auch solche mit vielen BEOlern. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 11:18, 13. Feb. 2020 (CET)
wie wahr, die o.a Seite lässt sich noch nicht mal normal im Eingabefeld abrufen! --Arieswings (Diskussion) 12:03, 13. Feb. 2020 (CET)
Ich war mal mutig und habe nach Prüfung der neuen Belege gesichtet... Mal sehen, was und ob etwas passiert. Ich kann mich bzgl. des aufgelaufenen Rückstandes erinnern, dass es "früher" mal irgendwo Aufrufe zur Abarbeitung gab. Ich weiss nur nicht mehr wo (Kurier?). Das hatte jeweils guten Erfolg - wenn auch leider nicht dauerhaft. Um den aktuellen Rückstand aufzuholen aber vielleicht eine Idee? Gruß, --SDI Fragen? 13:12, 13. Feb. 2020 (CET)
Betreffs gelegentlicher Kurier-Aufrufe mit Verlinkung zu Spezial:Seiten mit ungesichteten Versionen liegst Du nach meiner Erinnerung ganz richtig; gebraucht wird aber wie gesagt eine prominente Dauerverlinkung, zum Beispiel in der Standardleiste hier links unter „Mitmachen“, unmittelbar nach „Letzte Änderungen“. Das wäre m. E. der sinnvollste und am meisten Aktivierung versprechende Ort. Die Sichtung jeglicher Änderung sollte aber nicht ohne jede Qualitätsabschätzung vorgenommen werden, gewissermaßen als Vandalismusausschluss + Provotum. -- Barnos (Post) 15:03, 13. Feb. 2020 (CET) / -- Barnos (Post) 15:10, 13. Feb. 2020 (CET)

Beides scheint sinnvoll. Butter bei die Fische: Der Menueeintrag wäre "Sichten".

  • Frage 1: wo geht das hin - es kann ja nicht sofort die Liste kommen - genau wegen Deiner Hinweise, Barnos. Zur Auswahl stehen Wikipedia:Gesichtete Versionen (scheint geeigneter) oder Hilfe:Gesichtete Versionen.
  • Frage 2: Sollte man oben ggf. auf beiden Seiten einen Kasten aufnehmen (der rechte Menue-Teil "Wie kann ich helfen" auf WP:GV hat zwar den Link, er geht dort ggf. etwas unter?):

Die aktuelle Liste von Seiten mit ungesichtenden Versionen findet sich hier. Helft mit, mögliche Staus abzuarbeiten!

Wenn man darüber einig ist, müsste man das wo beantragen? Und wenn das erfolgt ist, kann man (rechts?) einen kleinen Kurierartikel über die Lage schreiben. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 15:18, 13. Feb. 2020 (CET)

Es gibt übrigens auch noch Wikipedia:Gesichtete Versionen/Nachsichtung. Offensichtlich reichen die Leute nicht. Ich war im ersten Moment übrigens auch über den Begriff "nachsichten" verwirrt. Es gibt ja nur das Sichten von Beiträgen, die mangels fehlender Rechte von Sichtern gemacht werden müssen. Man sollte das aber einbinden?--Brainswiffer (Disk) SICHTET! 15:33, 13. Feb. 2020 (CET)
Ungesichtete Versionen sollte an allen in Frage kommenden Stellen nach meinem Dafürhalten der Link heißen; denn es gilt offen zu halten, ob die jeweilige Änderung sichtungsfähig ist oder nicht. Die Nachsichten-Seite ist anscheinend etwas für spezieller interessierte Freiwillige; Sichtungsrückstände gehen aber im Grunde alle aktiv Sichtungsberechtigte etwas an. Falls die linke Permanentleiste dafür in Betracht kommt, wäre eine Admin-Anfrage vermutlich ausreichend; dort könnte das zumindest passend weitergeleitet werden. Aber ohne Diskussionsaufwand dürfte das kaum zustande kommen. -- Barnos (Post) 15:44, 13. Feb. 2020 (CET)
Geändert, warten wir hier noch etwas und machen dann eine AAF? Musst noch sagen, wohin das dann gehen soll.--Brainswiffer (Disk) SICHTET! 15:51, 13. Feb. 2020 (CET)
Du hattest schon die richtige Idee mit einem kurzen, das Dauerproblem als solches erneut thematisierenden Kurier-Artikel, der für eine nachhaltigere Lösung plädiert und die Optionen vorstellt. Dazu möchten vermutlich auch ein paar gewichtige Leute noch ein Wort sagen. Andernfalls läuft es eher auf eine Totgeburt hinaus. Je nach Lage der Dinge wäre anschließend die Admin-Anfrage zu stellen. -- Barnos (Post) 16:03, 13. Feb. 2020 (CET)
So herum hat es auch einen Reiz. Gibt es eine Möglichkeit, die Verteilung der Dauer abzufragen, wie lange die Artikel auf Sichtung warten? Und als Schmankerl noch, wie viele von wie vielen beobachtet werden? Denn auch die Langewarter werden oft gut beobachtet. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 16:16, 13. Feb. 2020 (CET)
Und in dem Zusammenhang: Die eigene BEO reicht glaube ich maximal eine Woche zurück. Wenn es ungesicherte Versionen gibt, die älter sind: sehe ich die überhaupt ohne grössere Verrenkungen? --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 16:21, 13. Feb. 2020 (CET)
Das Hauptaugenmerk, meine ich, sollte dem unmittelbaren Zugriff auf die besagte Generalübersicht gelten. Was dann weiter möglich ist, wird man vielleicht der Diskussion entnehmen können. -- Barnos (Post) 16:27, 13. Feb. 2020 (CET)
Die eigene Beo kannst du auf bis zu 30 Tage/1000 Einträge erweitern. Grüße --h-stt !? 17:16, 13. Feb. 2020 (CET)
Hängt das mal niedriger. 13.000 sind ein halbes Prozent unserer rund 2,6 Mio Artikel. Ja, das ist nicht toll. Ja, wir sollten ab und zu oder auch regelmäßig Aktionstage einlegen, um die Zahl (und vor allem die maximale Dauer) zu reduzieren. Aber nein, das ist in einem Freiwilligenprojekt kein fundamentales Problem.
Aber in konstruktiv: Wie wäre es denn mit einem Kurier-Aufruf, den "geschenkten" Schalttag am 29. Februar zum Tag der Nachsichtung zu erklären. Wobei natürlich jeder auch vorher und nachher sichten darf. Der Tag ist am Wochenende, vielleicht haben da mehr Leute Zeit und Lust. Was meint ihr? Grüße --h-stt !? 17:15, 13. Feb. 2020 (CET)
Wir haben es nicht dramatisiert ;-) Basis wäre aber zB die Zahl der Edits im gleichen Zeitraum. Da es um 100 pro tag wächst, sollte man einfach mal sensibilisieren:

Draft

Hier mal ein Vesuch: Offensichtliche Fehler bitte gleich drin korrigieren. Wäre für den Kurier - unsicher ob links oder rechts


Wikipedia, wir haben (noch) ein Problem :-) Es ist wieder mal ein ziemlicher und wachsender Stau bei den Sichtungen vorhanden, aktuell 13'118 mit einer Zunahme von 101 pro Tag im 14-Tage-Trend. Eigentlich soll nur geprüft werden, ob es sich um offensichtlichen Vandalismus handelt - die meisten prüfen offenbar doch mehr, weil auch eine minimale quellenlose Änderung an Texten und Zahlen "austestender" Vandalismus sein kann, ob wir etwas merken. Die maximale Wartezeit auf Sichtung betrug zuletzt 39 Tage - klickt man sich durch die Warteliste, nimmt die Wartezeit nur langsam ab. Offenbar geraten einige Sichtungsanforderungen auch in Vergessenheit, weil sie auf den Beobachtungslisten nicht mehr angezeigt werden? Denn es sind gar nicht so viele Artikel, die von niemandem beobachtet werden.

Hier wurde schon viel über Autorenschwund geschrieben. Es ist für Autoren ohne Sichterrecht oder IP weder motivierend noch zumutbar, einen Monat darauf zu warten, bis eine Änderung erscheint oder – verständlich begründet – zurückgesetzt ist. Manche Sichtungsanforderungen werden durch den Stau selber schwer bearbeitbar, beim Artikel Geschwister-Scholl-Institut warteten 87 Änderungen auf Sichtung, bevor sich jemand erkühnte. Offensichtlich hat die automatische Vergabe von Sichterrechten auch ein Problem - es ist unklar, ob man "händisch" mit der Vergabe nachkommt. Wir bieten an, bereits nach 1 Tag eine Sichtungsanfrage zu starten. Eher zum Glück scheint das nicht bekannt genug, dass sich alle 13'000 Leute dort melden. Es bleibt also ein Problem, dass wir das dringend lösen müssen, um Neuautoren zu motivieren. Vorschläge für das, was man tun kann:

  • Kurzfristig sollte einmal wieder eine Initiative zum Abbau des Staus starten. 200 Leute á 10 Sichtungen pro Tag hätten den Stau in einer Woche abgearbeitet.
  • Auf mittlere und lange Sicht sollte man die Tätigkeit des Sichtens besser hervorheben, damit wir auch nachhaltig bleiben: Denkbar wäre es, links im Menü unter "Mitmachen". beispielsweise nach "letzte Änderungen" einen Punkt "Sichten" aufzunehmen und auf die Seite Wikipedia:Gesichtete Versionen zu verlinken. Dann bleibt das auch orientiert am Prozess des Mitmachens als wichtige dritte Tätigkeit innerhalb der Wikipedia hervorgehoben, was es offenbar noch nicht ausreichend ist. Falls das im Menue schlecht aufgehoben wäre, weil das ohnehin schon voll ist, könnte man auch bei Sichtungs-Stau eine Bannerwerbung schalten - dies auch zusätzlich.
  • Man sollte nochmal technisch prüfen, ob man die Vergabe der Sichterrechte automatisch oder notfalls händisch intensivieren kann - und dass ungesichtete Beiträge auf der eigenen BEO deutlicher und permanent angezeigt werden, auch wenn sie länger warten.

Die auch von frustrierten Autoren geforderte Abschaffung des Sichtens wäre ziemlich sicher die schlechtere Alternative und würde uns zurückwerfen.

Diskutiert wurde das bisher hier und es sollte weiter diskutiert (und natürlich gesichtet!) werden. --BS mit Dank an Barnos und SDI 17:39, 13. Feb. 2020 (CET)


Unbeschadet aller sonstigen Überlegungen, die sinnvoll sind und zur Problemlösung beitragen:
  • Das mit dem Menüfeld auf der Benutzeroberfläche bitte aus dem geplanten Kurier-Artikel rausnehmen und schnellvergessen.
    • Ist eine gaaanz schlechte Idee.
    • Weil, zum einen wirkungslos, zum anderen kontraproduktiv.
    • Auf die Menüfelder geht man, weil man aktiv eine Aktion durchführen möchte.
    • Es gibt ohnehin zu viele Menüpunkte, und müssten eher weniger als mehr werden. Je mehr da rumsteht, was niemand will und braucht, desto unübersichtlicher ist das. Eher verschlanken als noch mehr dazubauen.
    • Eine Benutzeroberfläche ist kein Schwarzes Brett für noch so gut gemeinte Reklame.
    • Was da rumsteht, wird überhaupt nicht wahrgenommen und stört nur diejenigen, die jetzt im Moment eine Funktion suchen. Absolut wirkungslos.
  • Was ginge: Alle paar Wochen ein Beo-Banner schalten, mit aktueller Zahl des Rückstandes.
    • Nur für Benutzer mit aktivem Sichterrecht sichtbar.
    • Müsste wohl wegklickbar sein.
    • 48 Stunden stehen lassen, dann zwei Wochen Ruhe damit.
  • Ohnehin bekommt jeder aktive Sichter auf der Beo eingeblendet, dass es ungesichtete Artikel auf genau seiner Beo geben würde. Motiviert auch keinen.
Kurier ist völlig okay; gab es eigentlich jedes Jahr aus dem gleichen Grund.
  • Gab auch schon mal artikelfreie Sonntage; vielleicht mal eine Woche „Sichten statt Artikelschreiben“?
  • Zu den besonders langen Rückständen Redaktionen anschreiben. Bei zig ungesichteten Bearbeitungen muss durch thematisches Personal komplett durchgesehen werden, das ist kein abnickbarer Tippfehler mehr.
  • Weniger neue Artikel zu jedem Exoten anlegen, dafür mehr Pflege des Altbestandes, in jeder Hinsicht.
VG --PerfektesChaos 17:56, 13. Feb. 2020 (CET)
das mit dem Banner ist eine gute Idee. Neuschreiben, Verbessern und Sichten sind aber die drei wichtigen Dinge bei Artikeln, im Moment sind da nur zwei und Sichten geht unter. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 18:04, 13. Feb. 2020 (CET)
Ich find´s gut. Gruß, --SDI Fragen? 18:33, 13. Feb. 2020 (CET)
Habe meine Änderungsvorstellungen oben eingetragen und die angestrebte Würze der Kürze (diese Meldungen kommen tatsächlich öfters) durch Klammern für m. E. vorerst auszuklammernde Aspekte umzusetzen gesucht. Die zuletzt erhobenen Einwände teile ich nicht: Selbverständlich wäre die Seitenverlinkung unter Mitmachen eine Einladung zu unmittelbarer Aktion – und nicht die unwichtigste! -- Barnos (Post) 18:45, 13. Feb. 2020 (CET)
Danke, bei dem Eher Löschen folge ich Dir sofort. Das würde ablenken. Die beiden technischen Dinge sind warum unwichtig? Eher würde ich das mit dem ketzerischen noch rausnehmen. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 18:54, 13. Feb. 2020 (CET)
@Barnos:
Und nochmal: Die Benutzeroberfläche bietet so übersichtlich wie möglich die allerallerwichtigsten Felder, um Aktivitäten auszuführen, die ein Benutzer jetzt von sich aus ausführen möchte.
  • Dazu muss sie so wenige wie irgend möglich an Menüfeldern enthalten.
  • Jetzt schon sind einige Kandidaten fürs Abspecken.
Gute Menüfelder beziehen sich entweder konkret auf die jetzt aktive Seite und führen speziell auf diese momentane Seite eine Aktion aus, oder sie öffnen eine große Vielfalt an weiteren Verlinkungen.
Wikipedia:Autorenportal eröffnet 200 weitere Links, Spezial:Spezialseiten eröffnet 200 weitere Links, Hilfe:Hilfe eröffnet 70 weitere Links, die Hauptseite ist die zentrale Seite von alles, auch das Suchmenü ist eine zentral wichtige Funktion, „Artikel verbessern“ eröffnet neuen und nicht mit der WP vertrauten Benutzern Dutzende von Möglichkeiten für den Einstieg, „Themenportale“ eröffnet Hunderte thematischer Zugänge.
Bei deinem Ansinnen stimmt die Richtung der Aktivität nicht:
  • Bei den richtigen Menüfeldern will der momentane Benutzer eine bestimmte Aktion ausführen und muss unter den 1000 in Frage kommenden und eben aufgezählten erreichbaren Möglichkeiten zu der ausdrücklich gewünschten Aktion navigieren.
  • Du willst in umgekehrter Richtung die Benutzeroberfläche als Reklamewand missbrauchen und hoffst, durch Platzierung einer Verlinkung, die die Benutzer nicht ausführen wollen, irgendwie trotzdem wahrgenommen zu werden, und dann würde sich das vielleicht irgendwie positiv auswirken. Das wird ohnehin nicht passieren. Wer nicht sichten möchte, hat keinerlei Veranlassung, diesen Menüpunkt auszuführen, hatte einmalig draufgeklickt und landet auf irgendeiner von 10.000 Projektseiten. Nur ärgerlich, nie wieder.
Die fragliche Projektseite ist nur eine einzige unter Tausenden, die auch irgendwie wichtig sind. Die Jungwikipedianer müsste man auch direkt in der Benutzeroberfläche verlinken, weil dann gibt es neue junge Mitautoren; Wikipedia:Wikiquette muss auch direkt in der Benutzeroberfläche verlinkt werden, dann gibt es sofort bessere Umgangsformen, Wikipedia:Verhalten im Notfall ist auch ganz doll wichtig und muss auch direkt in der Benutzeroberfläche verlinkt werden, Wikipedia:Kontakt muss auch einen eigenen Menüpunkt in der Benutzeroberfläche bekommen, und und und und und.
VG --PerfektesChaos 19:20, 13. Feb. 2020 (CET)
Das ist nicht ganz logisch und sicher keine Reklame. Menüs sind an Prozessen orientiert. Neu anlegen, verbessern und Sichten sind die drei wichtigsten Funktionen zum Mitmachen. Sichten fehlt bisher ganz. Ich würde stattdessen meiste Ânderungen weglassen übrigens. Der ganze Rest ist ja im Autorenportal gut aufgehoben. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 19:49, 13. Feb. 2020 (CET)
Das ist sehr logisch.
Potenzial zum Abspecken gibt es:
  • Zufällige Artikel – war 2005 und vielleicht noch 2010 ein nettes Feature gewesen und sollte damals demonstrieren, dass es in einer Wikipedia zu vielen Themen Artikel gibt und sollte damit überraschen, was nicht alles. inzwischen sind unsere Newbies nach der Wikipedia geboren worden, kennen sie bevor sie lesen konnten und brauchen eine solche Demonstration nicht mehr. Ist außerdem über das verlinkte Spezial:Spezialseiten erreichbar. Das steht nur noch aus Gewohnheit da, weil es schon immer da stand.
  • Datei hochladen – wir wollen schon seit vielen Jahren nicht mehr, dass man direkt bei uns Dateien hochlädt; die sollen nach Commons. Ist außerdem über das verlinkte Spezial:Spezialseiten erreichbar. Das steht nur noch aus Gewohnheit da, weil es schon immer da stand.
  • Letzte Änderungen ist eine Spezialfunktion, interessiert die RCler, für normale Leser ist das für eine halbe Minute erstaunlich, was da so alles passiert, und anschließend uninteressant. Ist über das verlinkte Spezial:Spezialseiten erreichbar, kann gern weg.
  • Änderungen an verlinkten Seiten ist sehr sehr speziell, braucht nur selten jemand, besser über „Seiten­informationen“ zugänglich machen.
Die Gruppe „Mitmachen“ ist adressiert an neuere Besucher, in erster Linie Leser, die aus ihrem passiven Status zu Aktivisten gemacht werden sollen, und erstmals über Möglichkeiten zum Mitmachen informiert werden sollen.
  • Sichten ist hingegen etwas für erfahrene, eigentlich sehr erfahrene Benutzer mit Vertrauensvorschuss. Die brauchen keine Anleitungen; die wissen sowieso was Sichten ist und dass sie das eigentlich tun sollten. Was aber aus unterschiedlichsten Gründen nicht passiert.
  • Es ist ein Denkfehler, dass die Benutzeroberflächen-Gruppe „Mitmachen“ irgendwie zu gleichen Teilen jedes Aufgabengebiet repräsentieren solle. Dem ist schlicht nicht so.
Aufgabe der Benutzeroberfläche ist es,
  • individuell auf die momentane Seite bezogene Aktionen auszuführen (drüber diskutieren, bearbeiten, Versionen angucken)
  • Navigations-Startpunkte für Seiten, die ihrerseits den Zugang zu Hunderten anderer Seiten eröffnen: Spezial:Spezialseiten, Autorenportal, Hilfe.
  • Wikipedia-Fremde anlocken: „Artikel verbessern“.
  • Nichts sonst.
VG --PerfektesChaos 20:18, 13. Feb. 2020 (CET)

Bitte nicht alle Töpfe auf einmal. Wenn wir erst mal nur über Mitmachen reden, ist Sichten auch für Neulinge relevant - damit sie verstehen, warum ihre Änderungen nicht sofort erscheinen. So relevant wie Spenden ist Sichten allemal ;-) Werkzeuge ist eine davon unabhängige Kategorie und da kann man meiner Ansicht nach tatsächlich aufräumen --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 21:08, 13. Feb. 2020 (CET)

Kein Newbie würde verstehen, was du ihm damit sagen wollen würdest.
Das (umseitig) ist eine Seite, die nicht an Newbies und Fremde adressiert ist, sondern an ein allgemeines Wikipedianer-Publikum mit gewissen Vorkenntnissen; insbesondere schon aktive Autoren.
Um Außenstehenden zu verdeutlichen, was hier an 1000 Geheimnissen vor sich geht, würde es einer speziell an Newbies adressierten und mit viel viel weniger Informationen bestückten Tutorial-Seite bedürfen. Die müsste bei null Vorkenntnissen im Zusammenhang mit „Artikel bearbeiten“ erklären, warum die soeben vom Newbie vorgenommene Artikelbearbeitung nicht sofort für die Weltöffentlichkeit sichtbar wird. Und mehr nicht. „damit sie verstehen, warum ihre Änderungen nicht sofort erscheinen“ – aufgrund umseitig begreift kein Newbie irgendetwas; das gehört in ein speziell aufbereitetes und auf das Wesentliche eingedampftes Tutorial. In zehn Zeilen maximal.
Umseitig steht erstmal eine auffallende Kiste „Wie kann ich helfen?“ – Beantrage hier den Sichterstatus – Stimmberechtigung. Das ist für einen außenstehenden Leser so kryptisch und irrelevant wie nur irgendwas. Was genau soll ein Leser unserer Enzyklopädie jetzt nochmal tun????
Das umseitig ist die detaillierte Beschreibung für Insider mit allen weiterführenden technischen Details. Für Nur-Leser absolut unverständlich und unlesbar, und völlig unbrauchbar. Für Außenstehende genügt ein Dreizeiler.
Auf gar keinen Fall dürfen solche Verlinkungen der globalen Öffentlichkeit dargestellt werden, die halten uns ja für komplett meschugge. Derartige Verlinkungen dürfen nur Benutzern mit aktiven Sichterrechten präsentiert werden. WP:GV#Werkzeuge und Hilfsmittel zu den gesichteten Versionen – das ist es, worauf die Leser enzyklopädischer Artikel ja schon immer gewartet haben.
„So relevant wie Spenden ist Sichten allemal“ – wenn man Spendenwerbung mit Seiten wie umseitig betreiben würde, wäre den Hamstern schon längst das Futter ausgegangen. Und Sichten ist nichts für die Außenwelt, sondern für erwiesenermaßen erfahrene Wikipedianer. Und an diese und nur an diese ist umseitig adressiert und zur Klärung deren vertiefter Fragen bestimmt.
Bei dem, was sich hier an wirren Vorstellungen von Benutzerführung offenbart, wird mir allmählich echt kotzübel. Und dazu dieser naive Kinderglaube, es würde ausreichen, dass eine irgendwo hingeschmissene Verlinkung auf eine Projektseite ausreichen würde, und schwupps wäre die Welt besser.
--PerfektesChaos 22:12, 13. Feb. 2020 (CET)
Für mich wäre der Verzicht auf die abschließenden Aspekte zu technischen Lösungen und frustrierten Autoren nach wie vor als Diskussionsvorlage brauchbarer (und weniger einladend für eilige Zerfaserungen); aber es ist Dein Text, Brainswiffer, und der muss Dir selbst zusagen.
In der Frage wie man Neulinge sinnvoll an die Wikipedia heranführt, PerfektesChaos, liegen unsere Vorstellungen schon länger weit auseinander. Für mich in der hiesigen Diskussion bemerkenswert ist Dein Plädoyer für eine Verringerung der Verlinkungen in puncto „Mitmachen“, während Du dieser Halbierung des Starthilfewustes für Hinzukommende ebenso ausladend entgegengetreten bist wie jetzt der Anregung zu einer minimalen Erweiterung der Mitmachgelegenheiten für alle etablierten Autorinnen und Autoren. Es ist nämlich keineswegs so, dass die immer mitlaufende linke Leiste vorrangig für Anfänger nützlich und nötig ist. Wenn ich selbst mal Artikel anlege oder Bilder hochlade oder nach anderssprachigen Artikelausgaben suche, gehe ich immer über die dort vorrätigen Links. Eben deshalb wäre das Verlinkungsangebot bezüglich der ungesichteten Seiten für alle unter uns ein wesentlicher Fortschritt, denen an der Unterstützung von Neulingen liegt. (Dass letztere nicht sofort mit jedem Link etwas anfangen können und müssen, ist der komplexen Wikipedia-Gesamtstruktur generell eigen; deshalb gibt es ja die – leider nach wie vor allzu diversifizierten und überfrachteten – Starthilfen aller Art. Ich setze das in Klammern, weil es eigentlich nicht Gegenstand der hier zu führenden Diskussion ist.) -- Barnos (Post) 07:27, 14. Feb. 2020 (CET)
@PC Ich geb Dir recht, dass man die zu verlinkende Seite dort besser gestalten kann. Dass wir praktisch ja 2 Seiten haben, die man besser aufeinander beziehen kann, muss ggf auch nicht sein. Trotzdem bleibt es wichtig, alle auf das Sichten aufmerksamer zu machen. Ich würde mittlerweile auch bezweifeln, dass sich das linke Menue nur an Newbies richtet. Wo finden alle sonst einen schnellen Zugang, was Sichten ist? Denn relevant ist es für alle vom ersten Edit an.
@Barnos: Ich werde diesen Aspekt nochmal anschauen und verstehe Deine Einwände - nur sollte es etwas mehr sein als eine Aufforderung zum Sichten. Dass einige immer noch an geprüfte Versionen denken oder die Rechtevergabe stagniert sollte man eben auch nochmal festhalten. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 07:36, 14. Feb. 2020 (CET)
Ein „Mehr“ birgt das genannte Risiko. Die Rechtevergabe-Diskussion eröffnet ein Nebengleis, das besser gesondert diskutiert würde. „Geprüfte Versionen“ sind ganz weit weg von gesichteten: Sie bezogen sich anno dazumal auf den ganzen Artikel in einer durch die Prüfung definierten Version und nie auf die Mehrwert-Qualität einzelner Edits. -- Barnos (Post) 08:08, 14. Feb. 2020 (CET)

Draft 2

Ich will schon etwas mehr als ein Banner machen, mehr zu sichten :-) Schliesslich bin ich Diagnostiker. Das Mass zu finden, nicht zu viele Fässer aufzumachen und keine Nebenschaplätze zu liefern, wo die Diskussion dann abdriftet, sehe ich auch (hast Du voll recht, Barnos). Deswegen nochmal eine strukturiertere Fassung:


Wikipedia, wir haben (noch) ein Problem :-) Es ist wieder einmal ein ziemlicher und wachsender Stau bei den Sichtungen vorhanden, aktuell 13'118 mit einer Zunahme von 101 pro Tag im 14-Tage-Trend. Die maximale Wartezeit auf Sichtung beträgt momentan 39 Tage - klickt man sich durch die Warteliste, gibt es eine grosse Zahl von lange auf Sichtung wartenden Artikeln. Hier wurde schon viel über Autorenschwund geschrieben. Es ist für Autoren ohne Sichterrecht oder IP weder motivierend noch zumutbar, mehr als einen Monat darauf zu warten, bis eine Änderung erscheint oder – verständlich begründet – zurückgesetzt wurde. Manche Sichtungsanforderungen werden durch den Stau selber schwer bearbeitbar, beim Artikel Geschwister-Scholl-Institut warteten 87 Änderungen auf Sichtung, bevor sich jemand erkühnte.

Woran kann das liegen?

Es kann einfach aus dem Fokus der Aufmerksamkeit geraten sein, und ein «sanfter Stubs» wird das wieder abbauen wie schon früher. Um das nachhaltiger zu verbessern, sollte man trotzdem unaufgeregt über das Konzept der Sichtungen weiter nachdenken. (1) Die automatische Vergabe von Sichterrechten hat offenbar ein Problem - es ist unklar, ob man "händisch" mit der Vergabe nachkommt und aktiveren Autoren das passive Sichterrecht einräumt. (2) Auch scheint es so, dass lange auf Sichtung wartende Artikel auf der eigenen Beobachtungsliste dann nicht mehr deutlich genug angezeigt werden und so in Vergessenheit geraten (7 Tage ist der Anzeigestandard). (3) Sichten soll kein «Durchwinken» sein (wie man den Ausschluss von offensichtlichem Vandalismus verstehen kann). Kleine unbequellte Änderungen an Text und Zahlen können aber der «gefährlichere» Vandalismus sein (um uns auszutesten) und deshalb prüfen viele trotzdem die Quellen. Sichten alleine reicht dann nicht, sondern man muss die Quelle selber eintragen und so wird der Aufwand höher. (4) Schliesslich muss man fragen, ob man ausreichend über Sichtung informiert wird (es ist für Beginner vom ersten Edit an relevant und auch die Sichter sollten den Status und z.B. einen Stau schneller sehen).

Was sollte man tun?

  • Kurzfristig sollte einmal wieder eine Initiative zum Abbau des Staus starten. 200 Leute á 10 Sichtungen pro Tag hätten den Stau in einer Woche abgearbeitet.
  • Auf mittlere und lange Sicht sollte man die Tätigkeit des Sichtens besser hervorheben, damit wir auch nachhaltig und transparent bleiben:
    • Denkbar wäre es, links im Menü unter "Mitmachen" einen Punkt "Sichten" aufzunehmen und auf die Seite Wikipedia:Gesichtete Versionen bzw. eine einfachere Einstiegsseite zu verlinken. Dann bleibt das auch orientiert am Prozess des Mitmachens als wichtige dritte Tätigkeit neben Verbessern und Neuanlegen hervorgehoben. Denn was nutzen Edits, die nicht angezeigt werden!
    • Im Autorenportal findet man viel, aber nur den Link auf «Sichteranfragen». Da das nicht nur Neulinge nutzen, sollte man das dort – mit der Tabelle des Standes im hier rechten Menue aufnehmen und hervorheben.
  • Man sollte prüfen, ob man die Vergabe der Sichterrechte automatisch oder notfalls händisch intensivieren kann - und dass ungesicherter Beiträge auf der eigenen BEO deutlicher und permanent angezeigt werden, auch wenn sie länger warten.

Die auch von frustrierten Autoren geforderte Abschaffung des Sichtens wäre ziemlich sicher die schlechtere Alternative und würde uns zurückwerfen. BS mit Dank an Barnos und SDI 17:39, 13. Feb. 2020 (CET)


Ich hoffe, es ist besser - ich will es dann heute abend einstellen. Dass wir nicht alle einer Meinung sind, ist geradezu normal. Auch die Diskussion von PC hat einen Kern, den ich berücksichtigt habe. Bin nur noch unsicher, ob links oder rechts in den Kurierspalten und tendiere zu rechts. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 09:48, 14. Feb. 2020 (CET)

In unseren Zeiten und Breiten glücklicherweise – und hoffentlich weiterhin! – vollkommen normal und im Ergebnis eine angesichts des permanent schwelenden Problems nötige Verhandlungsgrundlage: danke also dafür! Die rechte Kurier-Spalte ist die in solchen Dingen m. E. häufiger genutzte. -- Barnos (Post) 10:24, 14. Feb. 2020 (CET)

Ganz anderer Vorschlag

Die gesichteten Versionen sollen offensichtlichen Vandalismus von unserer Leserschaft fernhalten. Wenn eine Version wochenlang nicht gesichtet wird, handelt es sich höchstwahrscheinlich nicht um offensichtlichen Vandalismus. Wie wäre es also, wenn nach 30 (oder 20?) Tagen ohne Sichtung einfach alles automatisch als "gesichtet" markiert wird? Man könnte einen "Sichtungs-Bot" bauen, so dass diesen Versionen dann auch zu entnehmen wäre, dass sie nicht von einem Menschen gesichtet wurden, sondern dass es der Bot war. Gestumblindi 13:10, 14. Feb. 2020 (CET)

Eher keine gute Idee wie mir scheint. Ich sichte ja viele alte und mindestens bei jedem 10. gibt es Probleme oder Nacharbeit. Einige werden von niemandem oder wenigen (auch inaktive?) beobachtet und man müsste genauer wissen, warum die ausser Sicht geraten sind (nur 7 Tage zurück?). Sicherer wäre in dem Fall wohl ein Revert. Die Tatsache, so lange überhaupt warten zu müssen, bis was geschieht, bleibt als Problem auch erhalten.--Brainswiffer (Disk) SICHTET! 13:28, 14. Feb. 2020 (CET)
Allerdings frage ich mich schon lange, ob wir sowas bei 40 Tagen schon haben ;-) Denn über die magische Grenze von 39 Tagen ist bisher noch kein Artikel gekommen. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 13:35, 14. Feb. 2020 (CET)
Ich werde erst mal schauen, was morgen mit den Artikeln los ist, die heute 39 Tage warten. In den MB hab ich nichts gefunden, dass nach 40 Tagen irgendwas passiert. Kennt da einer was? --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 16:47, 14. Feb. 2020 (CET)
Ist schon lustig :-) Heute nacht haben wir in "voller Breite" die 40 Tage Wartezeit auf Sichtung mit ganzen 101 Artikeln überschritten. Seit ich das etwas intensiver beobachte (Ende Dezember) das erste Mal über 39 Tage - und das immer mit dem gleichen "Stau" bei 39 Tagen, was nie mehr wurde. Nein, ich bin eigentlich kein Verschwörungstheoretiker ;-) Ich werde das weiter beobachten! Denn ich halte das immer noch für keine gute Idee, genau die dann "automatisch" zu sichten, an die sich so lange keiner getraut hat. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 08:14, 15. Feb. 2020 (CET)
Wenn sich lange niemand an einen ungesichteten Edit "getraut" hat, dann ist es meistens ein komplexerer Fall, der den Rahmen der einfachen Sichtung ("kein offensichtlicher Vandalismus") sprengt. Solche Fälle müssen doch gar nicht in diesem System behandelt werden - ob der Edit taugt, können am Artikel Interessierte im Rahmen ihrer üblichen Arbeit irgendwann prüfen, ohne den Zeitdruck des Sichtungssystems. Er ist dann halt schon "öffentlich", aber in vielen anderen Wikipedias ist das sowieso für jeden Edit der Normalfall. Gestumblindi 14:55, 15. Feb. 2020 (CET)
Das ist eine Abwägung. Man muss schauen, was dann reinkäme. Manches wäre schon problematisch (Editkommentare “ich war dabei” oder ganz quellenlose Dinge als Hauptproblem - wenn die Quelle selten im Kommentar steht oder externe Links im Fließtext sind, kann man das wenigstens heilen). Ich glaube nicht, dass Sichter auch in der Qualität editieren und dann würde die Qualität einfach schlechter. Das mit der normalen Prüfung hatten wir ja vorher und es gab eine Mehrheit für das Sichten.
Ich hab allerdings eine Mail bekommen, was mir auch passierte: Entscheidet man sich für einen Revert, weil es so nicht geht und man nicht die Arbeit der Recherche machen will, wird man “beschimpft”. Einige erwarten Letzteres doch. Ein “ehrlicher” Revert mit Angabe der Gründe ist imho nicht schädlicher als eine lange Hängepartie. Und wenn das die Sichter davon abhält, weiter nachzusichten, muss man darüber auch reden. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 08:04, 16. Feb. 2020 (CET)
Ich habe schon VandalenZeug nach mehr als 30 Tagen revertiert --Finderhannes (Diskussion) (Diskussion) 17:34, 10. Mär. 2020 (CET)

Wartezeitgrenze gefallen?

Und die Wartezeitgrenze von 39 Tagen scheint definitiv gefallen zu sein, heute gibt es schon die 41 Tage. Ich wette nun doch, dass da jemand was “ausgeschaltet” hat. Ich kriege es aber nicht raus, weil ich mir leider die Artikel mit 39 Tagen Wartezeit früher nicht notiert hatte. Da das immer mehr als 100 waren, müssten Spuren zu finden sein (zb Sichtungslog). Ich bin da aber zu blöd das zu finden. Wenn mir das jemand per Mail verrät, ist Diskretion garantiert - ich “vergesse” das dann. Ansonsten suche ich aus sportlichen Gründen weiter :-) --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 08:04, 16. Feb. 2020 (CET)

Ganz ganz anderer Vorschlag

Die gesichteten Versionen waren von Anfang an eine Totgeburt - man sollte den Unsinn endlich abschalten. Stattdessen wieder auf die Beobachtungslisten zurückgreifen und ein tool emtwickeln, dass Artikel, die einen Monat lang oder so nicht von mindestens zwei angemeldeten Teilnehmern beobachtet werden, automatisch den Löschkandidaten zugeführt werden. Da tauchen dann meistens Kollegen auf, die sich mit den Artikeln beschäftigen. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass sich die Masse der damaligen Hurra-Befürworter in den Meinungsbildern zur Einführung der GSV längst vom Acker gemacht haben - einschließlich Oberyuppi Moleski. Rauenstein 16:33, 14. Feb. 2020 (CET)

was heisst beobachtet werden? Dass das einfach mindestens zwei nur auf der BEO haben? Und dann gleich in die Löschhölle? Egal ob ediert wurde und von wem? Sorry, aber das kann’s auch nicht sein, weil in der Löschhölle auch nicht unbedingt Fachleute sind. Wenn dann abschaffen und Filigranvandalismus in Kauf nehmen wie früher? --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 16:44, 14. Feb. 2020 (CET)
Lieber Benutzer:Rauenstein, setz ein Meinungsbild auf. --Drahreg01 (Diskussion) 16:50, 14. Feb. 2020 (CET)

Probe aufs Exempel

Hier die in Aussicht gestellte Rückmeldung zu der soeben durchgeführten praktischen Sichtungsübung, mit der – im Verein hauptsächlich mit Benutzer:Schreckgespenst – diejenigen Rückstände sämtlich aufgearbeitet wurden, die bereits 41 Tage unerledigt waren: Es handelte sich um eine Reise in durchweg unbekannte Gefilde – mit einem Schwerpunkt bei Musikgruppen. Habe rein nach Plausibilität gesichtet oder verworfen, durchweg unter dem Eindruck, nichts von einiger Bedeutung verderben zu können. In wenigen Fällen habe ich auch mit Begründung zurückgesetzt, damit die Einstellenden ggf. bei eventuellen neuen Anläufen eine Vorstellung haben, welche Art von Defizit zu beheben wäre.

Auch diese Art von Prüfung braucht eine gewisse Zeit. Allerdings wäre ich deutlich schneller vorangekommen, wenn ich in der dauerpräsenten linken Leiste nach jedem Vorgang gleich den neuen Seitenaufruf in der aktualisierten Fassung hätte vornehmen können. Mit Sonntagsgrüßen in die Runde -- Barnos (Post) 13:19, 16. Feb. 2020 (CET)

Danke für die Blumen! Ich habe die obige Diskussion nicht mitverfolgt, stimme aber sofort zu, dass Spezial:Seiten mit ungesichteten Versionen aus dem Hinterzimmer, in dem es momentan rumgammelt, rausgeholt werden muss. Ich klick mich da manchmal nach Lust und Laune durch, das meiste lässt sich mit dem Kriterium "Plausbilität" und dem Glauben an das Gute im Autor lösen. Ein Beispiel das allerdings zu denken gibt: Im Artikel Vergeltungswaffe waren seit 40 Tagen nichtexistente Nazi-Atombomben und die Reichsflugscheibe eingebaut. Und niemand hats gemerkt...--Benutzer:SchreckgespenstBuh! 13:40, 16. Feb. 2020 (CET)
Bei derzeit durchschnittlich 121 Abrufen täglich in der Tat ein krasser Fall, Schreckgespenst. Bei kommenden Sichtungsaktivitäten werde ich deshalb eher auf potenziell stark Streuendes achten als vorrangig auf die Ältestlasten. Und danke auch für Deine Unterstützung betreffs prominenterer Sichtbarmachung des ungesichteten Bestands! -- Barnos (Post) 14:24, 16. Feb. 2020 (CET)

Ich denke, dass man hier mal weitere Beispiele diskutieren müsste, um den Sinn des Sichtens einzuschätzen und vor allem zu diskutieren, was wir machen:

  1. Das ist ein Prototyp unbequellter Änderungen, die nicht so schnell verifizierbar sind. Es kann eine Insider-IP sein oder eben schlimmeres. Man könnte das sichten (wird schon stimmen) oder reverten (sowas braucht normalerweise eine Quelle).
  2. Das ist sicher sinnvoll, aber von einer Privatseite mit etwas Werbung Keiner weiß definitiv, ob das stimmt.
  3. Hier hat jemand das Datum für den Stand aktualisiert, ohne was zu ändern. Umsatz und Mitarbeiter sind genau gleich geblieben?
  4. hier hat sich sicher jemand Mühe gegeben aber ohne Quellen und sich selber korrigiert. Stimmt das jetzt?

Was tun? --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 07:17, 17. Feb. 2020 (CET)

Persönliche Einschätzung bzw. Herangehensweise:
1.) Mit großer Wahrscheinlichkeit Insider-Infos, klassischer Unternehmenseintrag mit eigentlich unwichtigen Informationen (Lager modernisiert....). Nachdem das Unternehmen dadurch durchwegs positiv dargestellt wird kann man Rufschädigung von Seiten Dritter ausschließen. 100%ig durchbequellte Artikel wären toll, sind aber illusorisch, man denke an hunderttausenden Altlasten, wo eine Quelle maximal in irgendeinem Bearbeitungskommentar versteckt liegt... Würde ich durchgehen lassen.
2.) Gut österreichisch: Nutzts nix, schads nix - d. h. selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Rechner vollkommenen Blödsinn ausspuckt entsteht dadurch kein Schaden. Böswilligkeit ist sowieso nicht anzunehmen. Wer sich das Fassungsvermögen einer Angelschnurrolle berechnen will ist sicher kein Anfänger und kann die Zuverlässigkeit des Ergebnisses selbst abschätzen. Außerdem ist bei einem populären Freizeitsport die Community so groß dass die Schwarmintelligenz den Link nötigenfalls früher oder später rauskicken würde.
3.) Inhaltlich könnte man's stehenlassen, weil Mitarbeiterzahl und Umsatz separat bequellt und damit als alte Daten markiert sind. Formell aber unschön, könnte man von daher auch revertieren. Kommt häufig vor, meist sind die Fälle eindeutiger, z.B. werden alten Quellen neue Daten untergeschoben etc.
4.) Für mich der schwierigste Fall. Der Autor hat sich auf osteuropäische Adelshäuser spezialisiert, spricht offenbar auch mehrere der benötigten Sprachen. Die beigefügten Weblinks scheinen die Genealogie zu stützen, aber ohne Ungarischkenntnisse (und wer hat die schon?) ist das nicht 100%ig verifizierbar. Dazu kommt, dass manche davon Foren zu sein scheinen und als Quelle kaum taugen und die Daten im Artikel als Zusammenfassung diverser Forumsbeiträge in Richtung OR tendieren. Dann noch ganz generell die Relevanzfrage - offenbar höher Adel, aber warum konkret die Auflistung dieses einen Familienzweigs im 19.Jhd.? Man könnte die einfache Lösung wählen, an das Gute im Autor glauben, den Artikel unkommentiert durchgehen lassen - bei anderen Artikeln desselben Autors gab es, wohl aufgrund der ausgeführten Problematik, schon diverse Konflikte. Hier finde ich keine zufriedenstellende Lösung.
Resümmierend noch ein Gedanke: Quellen und Ergänzungen auf ihre Plausibilität zu testen ist gut und wichtig, ich sehe den Hauptzweck beim Sichten darin, offensichtlichen groben Schaden abzuwenden. Konkrete Beispiele von gestern wären die oben genannte Reichsflugscheibe, noch gravierender aber folgendes: Dem Leiter einer Forschungsinstitution würden im Artikel mehrere Fälle von sexueller Belästigung unterstellt. Eingefügt von einem offenbar nur dazu erstellten Account, onlinerecherche brachte keine einzige Quelle zu den Vorwürfen zutage. Das sind die Dinge, derentwegen Sichten wichtig ist. Nicht die Frage, wieviel Angelschnur wirklich auf einer Rolle Platz hat.--Benutzer:SchreckgespenstBuh! 09:11, 17. Feb. 2020 (CET)
So kann mans sehen. Ich hatte auch vier Fälle bisher, wo eine Schule und drei Personen mit unbequellten Vorwürfen diskreditiert werden sollten (einmal war Twitter angegeben als Quelle, einmal bezog sich das zwar auf einen Presseartikel, der aber nicht da enthielt, was geschrieben wurde). Da man das sicher nicht mit einem Sichteraccount macht, greift da die Sichtung gut: es wird nicht sichtbar und kann reverted werden. Die Nummer 3 würde ich reverten, weil sich keine Zahl geändert haben soll. Das ist unwahrscheinlich. Die anderen würde ich auch sichten. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 09:44, 17. Feb. 2020 (CET)

Hier 2 kleine Einstieghilfen:

--tsor (Diskussion) 10:05, 17. Feb. 2020 (CET)

@Tsor: Der erste geht nicht, ist umgezogen? Ich persönlich arbeite da lieber die auf, die am längsten warten. Der zweite kann für Quickies gut sein ;-) --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 10:37, 17. Feb. 2020 (CET)

Vergleich mit englischsprachigem Wiki

Ein Aspekt: Die englischsprachige Wiki kommt ohne Sichter aus. Sind die Auswirkungen von Vandalidmus dort so viel schlimmer? Ja, ich finde es auch gut, wenn der Klassiker Penis nicht im Artikel erscheint. Aber ich sehe zB. korrekte aber beleglose Änderungen nicht als Vandalismus.--Schrauber5 (Diskussion) 12:17, 1. Mär. 2020 (CET)

Eine unbelegte Änderung ist kein Vandalismus, klar. Ein mögliches Vorgehen wäre daher: 1. sichten (weil kein Vandalismus), 2. revertieren (weil unbelegt). Andere Möglichkeiten wären zum Beispiel: revertieren, weil unbelegt. Oder Beleg suchen und einfügen. Oder ignorieren. Die letztgenannten Möglichkeiten sind übrigens alle vom Sichtungssystem unabhängig.
Die Mehrzahl der Wikipedien kommt ohne Sichter aus. Eigentlich ist de: die einzige Wikipedia, wo die gesichteten Versionen angewendet werden und funktionieren.
--Drahreg01 (Diskussion) 13:55, 1. Mär. 2020 (CET)
En-WP profitiert davon, dass in der englischsprachigen Welt rund um die Uhr jemand wach und aktiv ist. Außerdem setzen die stark auf Bots zur Kontrolle von Edits, mit der Folge von false positives. Grüße --h-stt !? 18:45, 2. Mär. 2020 (CET)

Umfrage in Vorbereitung

Aufgrund des Kurierartikels bereite ich eine Umfrage Wikipedia:Umfragen/Zukunft des Sichtens vor, die noch im Feintuning ist. Anregungen zur Gestaltung sind sehr willkommen. Vor allem, ob die Analyse stimmt. --Brainswiffer (Disk) SICHTET! 13:59, 1. Mär. 2020 (CET)

Ich will als IP, formerly known as Brainswiffer, mal ein paar Beobachtungen mitteilen. So wie jetzt hat das Sichten wirklich ein Problem! Für Neulinge ist das ja "normal" was ist und die ziehen ihre Schlüsse. Ich kann es aber mit früher vergleichen. Den Weg, mal neu anzufangen, hab ich bewusst gewählt und bereue ihn nicht. Geht davon aus, dass ich "fleissig" bin und auch weiss, wie man es macht :-) Ich habe nur "verbessert" bisher - nichts wurde am Ende verworfen.

  • Fleissige Autoren werden mehr oder weniger "bestraft" und verunsichert. Einiges wird schnell gesichtet, einiges wartet aber wirklich Tage bis Wochen (ohne dass ich systematische Qualitäts- oder Komplexitätsunterschiede erkennen kann). In der Bearbeitungsliste häufen sich dann die gelb markierten ungesichteten Beiträge. Man kriegt auch ausreichend mit, dass das noch nicht sichtbar ist übrigens. Dass dann einige gehen, wäre mir voll verständlich.
  • Editiert man dann in einem Artikel weiter (auch mit Zeitabständen) und steigt die Zahl der ungesichteten Versionen, dauert das Sichten dann natürlich länger. Man wird dann ggf. auch zusammengestaucht, man solle die Vorschauversion nutzen und alles auf einmal machen.
  • Wenn man aber einmal abgespeichert hat, stürzen sich die Kontrolleure der "Letzten Änderungen" sofort drauf (wohl bevorzugt auf ungesichtete Dinge) - korrigieren, ohne aber zu sichten (da auch Leute, die keine Sichter sind). Hält man sich also danach dran, alle Änderungen an verschiedenen Stellen erst zu machen und dann zu speichern, gibt es schnell einen BK. Neulinge sind vermutlich dann überfordert, wie man das repariert. An den Baustein Inuse denkt man da wohl noch nicht. Deswegen muss man Änderungen pro Stelle wohl doch sofort speichern - das ist also nicht nur böser Wille und erfordert Toleranz.
  • Ich hatte auch Reverts, einmal kommentarlos und einmal unfreundlich. Ich habe in beiden Fällen die Diskussion gesucht und eine Lösung die meiner Version nahe blieb, gefunden. Streiten und EW bringt sicher nichts - man müsste klarer sagen: Rede mit dem Sichter, kläre seine Bedenken genauer auf, versuche sie zu verstehen und suche gemeisnam einen Kompromiss, wenn Du Argumente für Deine Version siehst (so ging es). Ich weiss das - und einige "Streithammel" sind sicher auch nicht bereit dazu. Den "Königsweg" wie bei LA solle man aber auch für Reverts am Anfang aufzeigen.

Summa summarum müssen wir wohl nochmal über die Bücher. Sichten mehr in den Vordergrund zu stellen, sehe ich als noch wichtiger an als vorher. Sollte das nicht gelingen, müsste man für das passive Sichten mindestens auf Antrag die Kriterien ggf. einfacher machen und auch die Automatik etwas anpassen. Beispielsweise für Leute mit Mentor sogar drastisch und das denen dann empfehlen. --2A02:1205:503F:1C80:A463:BB66:129F:2690 08:02, 12. Mär. 2020 (CET)

Anstoß für erleichterten Zugang zum passiven Sichterrecht, ggf. Einführung eines Sichterrechts auf Probe

Guten Morgen liebe Wiki-Community,

aus aktuellen Anlass möchte ich eine Debatte/ Diskussion darüber anstoßen, ob nicht die Kriterien für den Zugang zum passiven (ggf. aktiven) Sichterrecht erleichtert werden können. Zum Beispiel wäre meines Erachtens auch für engagierte Neulinge ein Zugang auf "Probe" denkbar, über den man sachlich diskutieren könnte, da ein Bedarf hierfür offensichtlich besteht.

I.

Bei Wikipedia sind aktuell über 7.000 ungesichtete Seiten vorhanden, Tendenz eher steigend. Dem gegenüber stehen engagierte Nutzer, die sich bereits gerne frühzeitig verantwortungsvoll in Wikipedia engagieren möchten und aus beruflichen Gründen nicht genügend Zeit aufbringen können, um die erforderlichen Kriterien in absehbarer Zeit oder kurzer Zeit erreichen zu können und daher abgelehnt werden.

Kann Wikipedia und die Community es sich auf Dauer leisten, engagierten Menschen mit starren Kriterien und Formalia, die freiwillige Mitarbeit an einem offenen Projekt zu erschweren? Meines Erachtens nicht! Denn Wikipedia lebt, wie viele freiwilligen Projekte von der Motivation und der Bereitschaft ihrer Mitglieder. Da ich bereits die Resignation von einigen Mitgliedern als Neuling lesen dürfte und kennengelernt habe, plädiere ich ausdrücklich dafür, Neulingen in angemessener Maße die Tore für eine Mitarbeit oder verantwortungsvollere Aufgaben weiter zu öffnen!

Es ist auch fraglich, ob ausgerechnet 150 Bearbeitungen im Artikelnamensraum wirklich erforderlich sind, damit ein zukünftiger passiver Sichter sein Werk verantwortungsvoll verrichten kann. Ein gewisses Maß an Erfahrung wird wohl unstreitig nützlich sein und sicherlich zum Gelingen beitragen können, jedoch sollten die festen Kriterien überprüft und aufgeweicht werden.

Abhilfe könnten auch die Erteilung gewisser Rechte auf "Probe" sein, wie ich es bereits bei einigen Erteilungen der Sichterrechte lesen dürfte. Man könnte zum Beispiel dann in Abständen prüfen, ob ein sog. Anfänger als Sichter seinen Job verantwortungsvoll wahrnimmt und dann später ihn in einen normalen Sichter umwandeln.

II.

Es geht mir darum, grundsätzlich eine Debatte anzustoßen, um auch den Wünschen und Bedürfnissen der Wikipedia-Neulinge, vorliegend die, die Sichter werden möchten, hinreichend Rechnung zu tragen.

Auf eine rege Diskussion freue ich mich, Grüße --v. Sy. (Diskussion) 10:40, 22. Nov. 2020 (CET)

Du hast Edit-War in Vormundschaft betrieben (erst als IP, dann mit deinem Account hier), hast zahlreiche Geschmacksedits vorgenommen, die gegen WP:KORR verstoßen, von deinen 61 Bearbeitungen im ANR sind knapp die Hälfte also regelwidrig. Wie soll man dir da vertrauen und sogar nicht nur passive, sondern auch aktive Sichterrechte geben? --Johannnes89 (Diskussion) 10:45, 22. Nov. 2020 (CET)
Einseitige und nicht bewiesene Behauptungen gegen meine Person. Weil von mir der Anstoß für eine Veränderung gegeben wurde? Ich verstehe, dass das nicht jedem gefällt. Ich verstehe, dass Engagement andere nicht unbedingt gefallen muss und sicherlich soll ein neuer Besen noch nicht alles durchkehren müssen, aber die unverschämten Unterstellungen gegen meine Person verstehe ich nicht und halte ich für weitaus überzogen und fernliegend. Daraus werde ich Konsequenzen ziehen. --v. Sy. (Diskussion) 16:19, 22. Nov. 2020 (CET)
Mit dem Kopf durch die Wand wirst du hier nicht weiterkommen. Gehe es einfach ruhig an, dann kommen die Rechte mit der Zeit automatisch. --Johannnes89 (Diskussion) 16:26, 22. Nov. 2020 (CET)
@Johannes89: Ich entschuldige mich ausdrücklich dafür, dass mein Tun gegen die Statuten von Wikipedia verstoßen hat und für solche Diskussionen gesorgt hat. Aber Wikipedia selbst normiert die Ausnahme von der Regel, sodass leider für einen Neuling nicht immer klar ersichtlich ist, was konform ist und was nicht. Gleichwohl empfinde ich die Art und Weise, wie mir Dinge unterstellt worden sind und die Kritik an mich kommuniziert wurde, als wenig angemessen und als Motivationskiller pur. Daher werde ich zwingend eine Auszeit nehmen. Wünsche allen weiterhin gutes Gelingen. Die Diskussion kann archiviert werden.--v. Sy. (Diskussion) 16:37, 22. Nov. 2020 (CET)
Na dann erledigt. --Johannnes89 (Diskussion) 16:47, 22. Nov. 2020 (CET)
Siehe WD:Gesichtete Versionen/Rechtevergabe#Anstoß für erleichterten Zugang zum passiven Sichterrecht, ggf. Einführung eines Sichterrechts auf Probe, dort erledigt. --Johannnes89 (Diskussion) 13:11, 22. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Johannnes89 (Diskussion) 16:47, 22. Nov. 2020 (CET)

YouTube = Nachweis

Also ich weiß nie ob ich uT als Nachweis akzetieren darf. Ich springe dann lieber auf das nächste Lemma. Was Tun? --Finderhannes (Diskussion) (Diskussion) 17:47, 10. Mär. 2020 (CET)

YouTube ist nur die Abspielplattform. Wenn dort ein Film liegt, der von einer verlässlichen journalistischen Redaktion stammt oder unter Mitwirkung von Wissenschaftlern entstanden ist, dann darfst du das als Beleg nehmen. Wenn der Film von irgendwem sonst stammt, dann kann der Link nur als Beleg dafür dienen, dass da ein Film liegt, der von einem irgendwem hochgeladen wurde. Aber nicht für den Inhalt des Films. So wie du das mit einem Blog oder einer Veröffentlichung in grauer Literatur auch machen würdest. Grüße --h-stt !? 20:14, 11. Mär. 2020 (CET)

Revertrate bei passiven Sichtern

Inzwischen läuft die automatische Vergabe der Sichterrechte ja wieder und dabei fällt mir ein Unterschied zur manuellen Vergabe auf: Dort wurde auch bei passiven Rechten meist auf die Revertrate geachtet, obwohl umseitig die 3%-Grenze nur für die aktiven Rechte vermerkt sind.

Wäre es nicht sinnvoll, die 3% auch auf passive Sichter anzuwenden?

Konkretes Beispiel: Ich habe bei Spezial:Beiträge/A. Phenix ein wenig Bauchschmerzen (siehe dazu ausführlich: Benutzer Diskussion:Stauffen#Spezial:Beiträge/A. Phenix) und gerade zufällig gesehen, dass user:Count Count noch am 18. September die Rechtevergabe abgelehnt hat, weil der Nutzer 17,5% Reverts hat [1], aber vier Tage später gabs die Rechte dann automatisch [2].

Im Archiv habe ich leider auf die Schnelle keine Begründung gefunden, warum die Revertquote nur für aktive Sichter gilt. Grüße --Johannnes89 (Diskussion) 13:53, 6. Okt. 2020 (CEST)

Wie kann man eigentlich so eine Änderung eines Neuaccounts sichten?

Heftige Kritik erntete Balluch mit seinem Blog "Ein kritischer Blick auf die Almen", in dem er auch forderte, Nutztieren den Zugang zu den Almweiden zu verweigern, weil sie unter anderem seinem Freizeitvergnügen im Wege stehen. Beispielsweise durch Geruch und Gefährlichkeit von Kuhfladen (Rutschgefahr).. Die Kritik befand sich in der Kommentarsektion eines persönlichen Blogeintrages von Martin Balluch. Als Beleg diente der entsprechende Blogeintrag.[https://martinballuch.com/ein-kritischer-blick-auf-almen/] Keinerlei externe Rezeption des Blogeintrages. --91.20.7.105 17:39, 29. Okt. 2020 (CET)

Schreib doch den sichtenden Benutzer:Elrond deshalb direkt an, das ist ansonsten etwas für die Artikeldisk (wo du ja schon kommentiert hast), hier eigentlich falsch. --Johannnes89 (Diskussion) 18:23, 29. Okt. 2020 (CET)
Die gesichteten Versionen dienen der Abwehr von Vandalismus. Mehr nicht. Was unter Vandalismus zu verstehen ist, steht unter WP:VAND. Der Beitrag war kein Vandalismus und daher sichtungsfähig. --Drahreg01 (Diskussion) 19:27, 29. Okt. 2020 (CET)
So einen Schrott als Kritik in einen Personenartikel zu schreiben kann man schon als Vandalismus werten. Das geilste daran ist, dass vom Sichter der Beleg auch noch formtiert wurde [3], obwohl er völlig unbrauchbar ist. --91.20.7.105 20:37, 29. Okt. 2020 (CET)
Wie bei allem passieren auch beim Sichten Fehler und Nachlässigkeiten. Zur Frage: "Wie kann man eigentlich...": Einfach mal selbst ausprobieren, ein Konto erstellen, Sichterrechte erwerben, regelmäßig an der Reduzierung des Sichtungsrückstands mitarbeiten, in zahlreichen unvertrauten Themengebieten Beiträge einschätzen, sich dabei hin und wieder auch mal irren, aber zu den gemachten Fehlern und Nachlässigkeiten mit einem Account stehen, so dass man viele Monate später dafür auch noch angeprangert werden kann. --Magiers (Diskussion) 21:29, 29. Okt. 2020 (CET)