Wikipedia Diskussion:Sperrprüfung
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Offenlegung bezahlten Schreibens
BearbeitenHallo,
es kommt immer wieder vor, dass Konten gesperrt werden, weil bezahltes Schreiben nicht offengelegt wurde. Ich wäre dafür, umseitig als weitere Ausnahme aufzunehmen, dass das auch während laufender Sperrprüfung nachgeholt werden darf. -- Perrak (Disk) 16:16, 29. Okt. 2024 (CET)
- Das sollte selbstverständlich sein, dass eine Offenlegung so schnell wie möglich zu erfolgen hat. Egal wann. Muss man imho nicht schriftlich festhalten. Die Regeln sind eindeutig und nachzulesen, müssen sich die Werbeaccounts nur dran halten. -- Toni 16:42, 29. Okt. 2024 (CET)
- Doch, das muss schriftlich festgehalten werden. Die Offenlegung erfolgt üblicherweise auf der Benutzerseite, die darf jemand, der gerade in der Sperrprüfung ist, bisher aber normalerweise nicht bearbeiten. -- Perrak (Disk) 17:23, 29. Okt. 2024 (CET)
- Natürlich wäre es besser, wenn das vorher passiert, aber hier geht es nur um die Fälle, wo das nicht der Fall ist. -- Perrak (Disk) 17:24, 29. Okt. 2024 (CET)
- Ja, bitte aufnehmen. - Squasher (Diskussion) 17:50, 29. Okt. 2024 (CET)
- Uff, also sperren würde ich keinen Bezahlschreiber, weil diese Tätigkeit offengelegt wurde, selbst dann nicht, wenn es bei laufender Sperrprüfung passiert. Da gäbe es zumeist viele andere Gründe, aber wenn das zu einer Sperre ggf. führen würde, sollte es erwähnt werden. Nur, je mehr Text, desto weniger wird ein solcher üblicherweise verstanden. Eigentlich fände ich es besser, wenn da Admins mit Augenmaß handeln würden. Viele Grüße --Itti 18:07, 29. Okt. 2024 (CET)
- Wenn es zu viel Text ist, würde ich eher die VM umseitig rausnehmen - wie oft kommt es zu einer VM gegen einen gesperrten Benutzer, während gleichzeitig eine Sperrprüfung läuft? Dass jemand wegen nicht deklarierten Schreibens gesperrt wird kommt hingegen häufig vor, und dass dann während der Sperrprüfung die Aufforderung wiederholt wird, die Deklaration nachzutragen, ebenfalls. Das sollte man schon explizit erlauben, nicht nur dulden. -- Perrak (Disk) 20:07, 29. Okt. 2024 (CET)
- Sofern sich ein Paiditor in (s)einer SPP wegen fehlender Offenlegung nicht allzu unwillentlich positioniert, wird er doch eh entsperrt, um die Offenlegung nachzuholen. Oder er bekommt während der SPP die Ansage, dies jetzt umzusetzen. Da kann man das ruhig explizit formulieren. Der Hinweis „Textmenge und Verständnis“ ist aus meiner Sicht richtig, aber der eine Satz passt schon noch — auch weil die Leute schon einiges an Konvoluten gelesen haben sollten, wenn sie hier aufschlagen. --MfG, KlausHeide (Diskussion) 21:11, 29. Okt. 2024 (CET)
- Schließe mich dem Vorredner vollinhaltlich an --Lutheraner (Diskussion) 21:17, 29. Okt. 2024 (CET)
- Sofern sich ein Paiditor in (s)einer SPP wegen fehlender Offenlegung nicht allzu unwillentlich positioniert, wird er doch eh entsperrt, um die Offenlegung nachzuholen. Oder er bekommt während der SPP die Ansage, dies jetzt umzusetzen. Da kann man das ruhig explizit formulieren. Der Hinweis „Textmenge und Verständnis“ ist aus meiner Sicht richtig, aber der eine Satz passt schon noch — auch weil die Leute schon einiges an Konvoluten gelesen haben sollten, wenn sie hier aufschlagen. --MfG, KlausHeide (Diskussion) 21:11, 29. Okt. 2024 (CET)
- Wenn es zu viel Text ist, würde ich eher die VM umseitig rausnehmen - wie oft kommt es zu einer VM gegen einen gesperrten Benutzer, während gleichzeitig eine Sperrprüfung läuft? Dass jemand wegen nicht deklarierten Schreibens gesperrt wird kommt hingegen häufig vor, und dass dann während der Sperrprüfung die Aufforderung wiederholt wird, die Deklaration nachzutragen, ebenfalls. Das sollte man schon explizit erlauben, nicht nur dulden. -- Perrak (Disk) 20:07, 29. Okt. 2024 (CET)
- Uff, also sperren würde ich keinen Bezahlschreiber, weil diese Tätigkeit offengelegt wurde, selbst dann nicht, wenn es bei laufender Sperrprüfung passiert. Da gäbe es zumeist viele andere Gründe, aber wenn das zu einer Sperre ggf. führen würde, sollte es erwähnt werden. Nur, je mehr Text, desto weniger wird ein solcher üblicherweise verstanden. Eigentlich fände ich es besser, wenn da Admins mit Augenmaß handeln würden. Viele Grüße --Itti 18:07, 29. Okt. 2024 (CET)
Eine Sperre wegen Nicht-Offenlegung von bezahltem Scheiben fällt nicht vom Himmel. Bis es soweit kommt, gab es auf der Benutzer-Disk. typischerweise eine Ansprache mit Links zu unseren einschlägigen Richtlinien. Siehe zum Beispiel Tanja Kurz. Eine Sperre erfolgt, wenn nach solcher Ansprache ohne Offenlegung weiter in den Zielartikeln gearbeitet wird. Warum genau sollten wir für derart dickfellige Konten in den Regeln der Sperrprüfung eine Sonderlocke drehen? ---<)kmk(>- (Diskussion) 01:16, 30. Okt. 2024 (CET)
- Dann hast du die Absicht hinter Perraks Vorschlag nicht verstanden: es geht nicht um eine Sonderlocke für PEs, sondern für quasi uns Admins. Entweder entscheide ich heute als Admin eine Sperrprüfung mit Sperraufhebung und hoffe darauf, dass die eingeforderte Offenlegung auch wirklich vorgenommen wird - d.h. ich muss es aktiv nachhalten und hab dann ggf. nochmal Mehraufwand - oder ich muss dem Benutzer explizit erst erlauben, seine BS im Rahmen der SP bearbeiten zu dürfen, weil ihm das Intro das eigentlich untersagt; auch Mehraufwand. Es ist eine Arbeitserleichterung für Admins, nicht für PEs. - Squasher (Diskussion) 07:36, 30. Okt. 2024 (CET)
- Danje für die Klarstellung, genau darum geht es mir. -- Perrak (Disk) 12:21, 30. Okt. 2024 (CET)
Auslagerung von PE-Sperren?
BearbeitenWäre nicht ganz grundsätzlich eine sinnvolle Vereinfachung, wenn wir solche Formalsperren nicht so über die Sperrprüfungsseite laufen lassen würden, wo es in der Regel um Sperren wegen Fehlverhalten o.ä. von regulären Autor:Innen geht? Man könnte dafür im WP:UmbS eine entsprechende Unterseite einrichten, auf der z.B. mit Unterabschnitten Projektmitglieder Sperrungen und die PR-Accounts nach Erfüllung der Voraussetzungen ihre Freigabe beantragen könnten. Wo man dann checklistenartig abhaken kann, ob Verifizierung, Offenlegung von PE etc. erfüllt sind, und diese Anträge dann formlos erledigt werden könnten? Dem könnte man eine ebenso formlose ANR-Sperre bei Noch-nicht-Erfüllung dieser Anforderungen entgegenstellen, so daß man zum einen nicht erst Wochen abwarten muss, bevor man sperrt bzw. abwägt ob ja/nein? Reine Werbeaccounts, die ungefilterte PR-Werbesprech-Texte hier hineinkippen, würde ich von so einer Vereinfachung ausnehmen. Dann wäre hier wieder frei für "normale" Autor:Innen.--Emergency doc (D) 09:34, 30. Okt. 2024 (CET)
- Wenn es eine reine Formalsperre ist, sparen wir uns doch auch eigentlich die SP. Ebenso wie bei einer fehlenden Verifizierung kann sowas über AA auf dem kurzen Dienstweg erledigt werden. Häufig fallen aber auch noch andere Aspekte in die Sperrentscheidung hinein (NPOV o. ä.) und dann bedarf es einer SP. Ich habe auch schon häufig gesehen, dass bei fehlender Offenlegung nur für den ANR gesperrt wird. Dann kann ja einfach während der Sperre die Offenlegung nachgeholt werden. --Ameisenigel (Diskussion) 10:46, 30. Okt. 2024 (CET)
- In den meisten Fällen wird wegen des werbenden Artikels gesperrt, nicht wegen der fehlenden Offenlegung. Klar, im letzteren Fall reicht der Gang über die Adminanfragen. -- Perrak (Disk) 12:21, 30. Okt. 2024 (CET)
- Macht aber für alle, die sich speziell auch um diese Fragen kümmern, die Übersicht schwerer. --Lutheraner (Diskussion) 12:41, 30. Okt. 2024 (CET)
- Inwiefern? Wenn jemand die Offenlegung versäumt, es aber keinen anderen Grund für eine Sperre gibt, spricht doch nichts gegen eine unbürokratische Entsperrung, wenn die Offenlegung nachgeholt wird. Wenn die entsprechende Vorlage verwendet wird, landet die Benutzerseite in der Kategorie:Benutzer:Bezahlte Bearbeitungen, da ist sie doch auffindbar. -- Perrak (Disk) 12:46, 30. Okt. 2024 (CET)
- Wenn man die Kategorie auf seine Beobachtungsliste nimmt, sieht man Neuzugänge, sobald sie eingetragen werden, wenn man das entsprechend abfragt. -- Perrak (Disk) 12:48, 30. Okt. 2024 (CET)
- Die fehlende Offenlegung ist so etwas wie ein Begleitsymptom. Der Kern des Problems liegt vielmehr darin, dass die bezahlten Edits mehr mit Werbung als mit enzyklopädischem Inhalt zu tun haben. Der von Dir angenommene Fall, dass neben der fehlenden Offenlegung sonst nichts vorliegt, ist eher theoretischer Natur. Praktisch finden unbezahlte Wikipedianer Marketingtexte und PR-Formulierungen in einem Artikel vor, entnehmen der Versionsgeschichte das dafür verantwortliche Konto. Wenn außerdem weitere Indizien für bezahltes Schreiben sprechen, erfolgt eine Ansprache. Erst wenn daraufhin keine Offenlegung oder plausible Erklärung für den Sachverhalt erfolgt, kommt es zur Sperre. -<)kmk(>- (Diskussion) 03:20, 1. Nov. 2024 (CET)
- Sollte das eine Antwort auf meinen Beitrag sein? Genau das hatte ich weiter oben geschrieben. -- Perrak (Disk) 03:27, 1. Nov. 2024 (CET)
- Die fehlende Offenlegung ist so etwas wie ein Begleitsymptom. Der Kern des Problems liegt vielmehr darin, dass die bezahlten Edits mehr mit Werbung als mit enzyklopädischem Inhalt zu tun haben. Der von Dir angenommene Fall, dass neben der fehlenden Offenlegung sonst nichts vorliegt, ist eher theoretischer Natur. Praktisch finden unbezahlte Wikipedianer Marketingtexte und PR-Formulierungen in einem Artikel vor, entnehmen der Versionsgeschichte das dafür verantwortliche Konto. Wenn außerdem weitere Indizien für bezahltes Schreiben sprechen, erfolgt eine Ansprache. Erst wenn daraufhin keine Offenlegung oder plausible Erklärung für den Sachverhalt erfolgt, kommt es zur Sperre. -<)kmk(>- (Diskussion) 03:20, 1. Nov. 2024 (CET)
- Macht aber für alle, die sich speziell auch um diese Fragen kümmern, die Übersicht schwerer. --Lutheraner (Diskussion) 12:41, 30. Okt. 2024 (CET)