Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Geographie/Archiv/2023-1

Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Fußballfreak1894 in Abschnitt Aiken Creek auf Portalseite

Städte in der Türkei

Ich beschwere mich über den Artikel Städte in der Türkei und damit einhergehend über den Benutzer:Hajo-Muc, der meine Edits dort mit fragwürdiger Begründung zurückgesetzt hat. Stein des Anstoßes ist die fehlende Aktualität der darin enthaltenen Liste der Städte nach Einwohnerzahl, die letzten Werte dort sind von 2010. Die Liste zu aktualisieren, sei unsinnig, heißt es zur Begründung, weil sich die Gemeindegliederung danach geändert hat. Ich denke aber, dass das kein Hinderungsgrund fürs Einfügen aktueller Zahlen ist. Denn es muss nicht zwangsläufig die bestehende Tabelle erweitert werden, es kann ja eine neue angelegt werden! Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass wir in der dt.-sprachigen Wikipedia dauerhaft keine Liste der größten Städte der Türkei haben, oder? --Stegosaurus (Diskussion) 17:32, 8. Feb. 2023 (CET)

Bevor du dich beschwerst und 08/15-Parolen verbreitest mit dem Tenor „Es geht doch nicht an, ...“, setze dich erst einmal mit dem Thema auseinander. Der jetzige Zustand war Gegenstand einer Diskussion im Portal Türkei siehe Wikipedia:WikiProjekt Türkei/Werkstatt/Archiv/2021#Liste der Städte in der Türkei und einer Löschdiskussion, siehe Wikipedia:Löschkandidaten/13. März 2022#Liste der Städte in der Türkei (LAZ). Nach dem Ergebnis dieser Diskussion sollte die historisch gewordene Liste erhalten bleiben, deren Fortschreiben macht aber keinen Sinn. Bevor aber eine neue Liste angelegt werden soll, wäre zu klären, was darin enthalten sein sollte, irgendwelche Zahlenjonglierereien sind dabei ohne Wert. Wer eine solche Liste anlegen will, muss wissen was sie enthalten soll und dieser Inhalt muss sinnvoll sein. Problematisch ist dabei, dass die Einwohnerzahlen immer nur für die entsprechenden Gebietskörperschaften zu erheben sind. Deren gibt es aber in der Türkei zwei Arten, die mit dem deutschen Wort Stadt bezeichnet werden und diese stehen nicht nebeneinander, sondern greifen ineinander. Sie sind schlicht und einfach nicht miteinander vergleichbar. Man könnte eine Liste der Büyükşehir Belediyeleri anlegen, in der die Namen der bedeutendsten Städte (im siedlungstechnischen Sinne) der Türkei auftauchen würden. Diese sind aber im wesentlichen die zentralisierten Kommunalorganisationen der jeweiligen Provinz, lediglich die Provinz Istanbul, vielleicht noch die Provinz Kocaeli sind soweit verstädtert, dass sie insgesamt als Stadt (mit zugehörigem Umland) angesprochen werden können. Die Großstadt Ankara hat den gebietsmäßigen Zuschnitt eines Flächenbundeslandes. Andere Großstädte sind zum Teil noch extremer. Geht man auf die Stufe der einfachen Belediye, fehlen dort bekannte Namen wie Istanbul, Ankara, Izmir, Konya etc. aber auch Adana, Van, Trabzon, Kayseri etc. Belediye-Körperschaften dieses Namens sind schlicht nicht (mehr) vorhanden. Extrem finde ich die Situation bei den benachbarten Provinzen Ordu und Giresun. Bei einer Reise bemerkt man die Grenze allenfalls durch ein Straßenschild. Ordu ist aber eine Großstadt, Giresun (noch) nicht. Im übrigen betraf der Edit lediglich den Veraltet-Baustein. Dieser Zustand sollte aber nach dem Ergebnis der Diskussion festgeschrieben werden. --Hajo-Muc (Diskussion) 20:07, 8. Feb. 2023 (CET)
Ich kenne ähnliche Probleme von Osttimor, wo Städte über mehrere Verwaltungsgrenzen gehen und Zahlen alleine für das urbane Gebiet nicht zu kriegen sind. Bei 14 Städten ist das bei Osttimor noch habwegs mit Erläuterungen zu händeln, aber bei der Türkei? Die historischen Daten behalten? "Wikipedia ist keine Datensammlung" Vielleicht eine Auflistung der Namen mit zugehöriger Spalte für Beschreibungen? Schwierig. --JPF just another user 20:40, 8. Feb. 2023 (CET)
In der Türkei ist das Problem historisch gewachsen. Heruntergebrochen auf die Grundlinien: Ursprünglich, ins Osmanische Reich zurückgehend, stand alles Öffentliche unter zentraler staatlicher Verwaltung. Das schloss nicht aus, dass das mühselige Tagesgeschäft mitunter weitgehend „privatisiert“ wurde (insbesondere auch die Steuerpacht). Soziale Bedürfnisse bis hin zum Straßenunterhalt wurden durch fromme Stiftungen befriedigt; der Zugriff auf die Bevölkerung erfolgte teils durch ernannte Vorsteher, die ihre Aufgaben teils mit eigenen Mitteln erledigten, teils sich am öffentlichen Eigentum bereicherten, teils über religiöse Würdenträger, wobei die Imame unter der Aufsicht der Kadis standen, die exekutive und judikative Gewalt innehatten, die für ihre Amtstätigkeiten Gebühren erhoben und ebenfalls eigene Mittel und eigenes Personal einsetzten und die Aufsicht über diese Stiftungen hatten. Das 19. Jahrhundert zeitigte dann Ansätze zu einer Beteiligung der Untertanen an der Verwaltung, weil eben gerade die lokalen Bedürfnisse durch staatliche Funktionäre nicht mehr befriedigt werden konnten. Es traten auf örtlicher Ebene das Muhtariat und auf Provinzebene der Provinzialrat in Erscheinung. In den Zwischeninstanzen fehlte eine solche Beteiligung, weil hier die Amtsträger als Substituten der Gouverneure (daher auch heute noch die Bezeichnung kaymakam (entspricht frz. „lieu tenant“) auftraten. Entsprechend kannte die erste türkische Verfassung Selbstverwaltungskompetenzen auf der Ebene der Nahiye und der Provinz, während die dazwischenliegende Instanz des Kaza rein staatlich war. Öffentliche Bedürfnisse führten 1930 zur Einführung der Belediye für größere Ortschaften, die sich dort um Bauplanung, Feuerwehr, Schanklizenzen, Straßenreinigung u.a. kümmern sollten. Diese Organisationsform mit ungenügender Finanzausstattung erwies sich aber für größere Städte in Ballungsräumen als unzulänglich, weshalb die Großstadtgemeinde (Büyükşehir Belediyesi) als Verbund benachbarter Gemeinden in Erscheinung trat, die nunmehr die zu Stadtteilgemeinden verkleinerten Belediye mit Umlandgemeinden vereinigten. Die Kompetenzen dieser Verbünde gerieten schließlich in Konkurrenz zu denen der Provinzen als Selbstverwaltungskörperschaften. Dies wurde dadurch gelöst, dass die Großstadtgemeinden auf das gesamte Provinzgebiet ausgedehnt wurden, in den betroffenen Provinzen die Provinz als Selbstverwaltungskörperschaft aufgelöst wurde und die staatlichen Verwaltungsinstanzen durch parallele kommunale Organisationen komplettiert wurden. Die Organisationsform der Nahiyes/Bucaks, die nach der ursprünglichen Konzeption eine dem deutschen Landkreis entsprechende unterste Selbstverwaltungskörperschaft darstellen sollte, bewährte sich in der Praxis und unter den sich verändernden Umständen nicht und verschwand sukzessive. Ihre Funktion wurde kommunal von den Belediye, soweit vorhanden, und als staatliche Verwaltungssprengel von den übergeordneten Kaza/İlçes übernommen. --Hajo-Muc (Diskussion) 21:56, 8. Feb. 2023 (CET)

Verwaltungsgliederung Indonesiens - 34 / 35 / 38 Provinzen

Allem Anschein nach gab es zum 2022 Änderungen in der Verwaltungsgliederung Indonesiens. Diese sind in der Deutschen Wikipedia offensichtlich nur unvollständig abgebildet. In Verwaltungsgliederung Indonesiens heißt es "34 Provinzen, zwei Sonderregionen und den Hauptstadtdistrikt Jakarta", aber in Provinzen Indonesiens steht "Indonesien ist seit 2022 in 38 Provinzen (Propinsi) gegliedert". in Liste der Verwaltungseinheiten Indonesiens sagt die gesichtete Version "34 Provinzen (Provinsi), zwei Sonderregionen und den Hauptstadtdistrikt" und die ungesichtete Version "35 Provinzen (Provinsi), zwei Sonderregionen und den Hauptstadtdistrikt". Kann da jemand für Konsistenz sorgen? --At40mha (Diskussion) 09:35, 22. Feb. 2023 (CET)

Verwaltungsgliederung Indonesiens ist offensichtlich nicht auf dem neuesten Stand, die anderen beiden müssten eigentlich stimmen. Ich schau mir das mal an. -- Perrak (Disk) 21:24, 22. Feb. 2023 (CET)
In id:Provinsi di Indonesia steht auch die Zahl 38. Da der Artikel seit 2022 mehrfach bearbeitet wurde, gehe ich davon aus, dass er stimmt. Die Sonderregionen Aceh und Yogyakarta sowie die Hauptstadtregion Jakarta sind dabei offensichtlich mitgezählt. Ich ändere die Zahlen mal entsprechend. -- Perrak (Disk) 21:32, 22. Feb. 2023 (CET)

Stauseen und Staumauern

Die Kategorisierung in diesem Bereich erscheint mir willkürlich. Wir haben etwa Kategorie:Talsperre im Erzgebirge, eingeordnet in Kategorie:Talsperre nach Gebirge als deren einziger Eintrag. Wir haben Kategorie:Stausee in den Alpen, eingeordnet in Kategorie:Stausee nach Gebirge (zusammen mit Eifel, Schwäbischer Alb und Schwarzwald). Die Primstalsperre steht über Kategorie:Stausee im Saarland in Kategorie:Stausee in Deutschland, parallel dazu über Kategorie:Staudamm im Saarland in Kategorie:Staudamm in Deutschland und über Kategorie:Staumauer im Saarland in Kategorie:Staumauer in Deutschland. In jedem dieser Kategoriestränge sind, lustig durcheinander gewürfelt, Artikel zum Stausee (und unter dem Lemma -see) und zum Sperrbauwerk eingetragen, manchmal parallel zueinander, manchmal auch nicht, mal mit dem Stausee als Lemma, mal mit der Sperre. Das ergibt sich in vielen Fällen aus Zufällen der Namensgebung, in anderen ist kein System, welcher Art auch immer auszumachen.

Ich sehe folgende sachliche Systematik dahinter:

  • Es gibt Stauseen. Jeder Stausee ist im landläufigen Sprachgebrauch (nicht im limnologischen) auch ein "See". Folgerung: Wo es eine Kategorie zum Stausee gibt, sollte diese immer Unterkategorie zur jeweiligen Seen-Kategorisierung sein. Doppelkategorisierung als See und Stausee sollte es nie geben, ggf. wäre das Kategoriesystem für die Verschneidungen aufzufüllen. Eine Trennung ist zur Zeit manchmal so der Fall (Edersee), in anderen Fällen nicht (Eckertalsperre, Baldeneysee). Das ist im Übrigen nicht so schlimm, wie es sich möglicherweise anhört, da es hier (wie sehr oft) weder im Harz noch im Ruhrgebiet überhaupt natürliche Seen gibt.
  • Jeder Stausee hat ein Sperrbauwerk. Eine Doppelkategorisierung als Stausee und Staumauer ist hier nur verwirrend und führt dazu, dass einige Objekte in Kategoriesträngen drin sind, in anderen, die völlig analog aufgebaut sind, nicht. Oft sind sie doppelt kategorisiert, aber nicht immer. Folgerung: In den räumlichen Kategorien sollten, wie in fast allen Artikeln sowieso, beide Objekte in derselben Kategorie laufen, und zwar primär unter dem jeweiligen Staugewässer (das ergibt sich einfach daraus, dass das die Mehrzahl der Fälle viel besser abbildet).
  • Die Kategorie:Talsperre und ihre Unterkategorien stehen völlig quer zur sonstigen Systematik. In der Anwendung wird sie auch für Stauseen und Vergleichbares, jeglicher Art und Form verwendet. Wenn nach dem Artikel Talsperre kategorisiert werden sollte, wäre die Kategorisierung unabhängig von, und parallel zu der Kategorisierung von Stauseen und Staumauern, weil zwar jede Talsperre ggf. ein Stausee ist und eine Staumauer hat (verschont mich mit den Ausnahmen: Ich kenne sie, sie spielen für die Kategorisierung de facto keine Rolle), aber das eben umgekehrt nicht der Fall ist: nicht jeder Stausee ist auch eine Talsperre. Durch den Systembruch haben wir nun etwa Kategorie:Talsperre in Deutschland über Kategorie:Talsperre nach Staat mit einigen deutschen Talsperren und Kategorie:Stausee in Deutschland über Kategorie:Stausee nach Staat für die anderen Talsperren. Dazu ist Kategorie Staudamm in Deutschland noch Unterkategorie von Kategorie:Talsperre in Deutschland, so dass auch alle anderen Stauseen hier sowieso eine Ebene drüber, falsch, einsortiert werden. Folgerung: Die Doppelkategorisierung nach Stausee und nach Talsperre ist aufzuheben, dafür und für alle Unterkategorien darf es nur eine Kategorie geben, soweit es um den geographischen Bezug geht.
  • Neben der räumlichen Lage des Sees mit seinem jeweiligen Sperrbauwerk unterscheiden sich die Sperrbauwerke in ihrer technischen Ausführung. Es gibt Staudämme und Staumauern und deren jeweilige Unterkategorien Gewichtsstaumauer, Bogenstaumauer etc. Eine Kategorisierung danach ist im Einzelfall sinnvoll, insbesondere wenn der Artikel auf die Technik der Staumauer tatsächlich eingeht. Bei diesem technischen Bezug ist die Bezugsebene für eine Bogenstaumauer ggf. eine andere Bogenstaumauer, es geht eben um die Technik. Folgerung: Die Kategorisierung der Sperrbauwerke nach technischer Ausführung sollte überhaupt nicht nach geographischen Ebenen differenzieren. Eine sehr hoch eingehängte Kategorisierung, etwa nach Kontinent, wäre denkbar. Ansonsten ist für den ingenieursgeologischen und -technischen Bezug die räumliche Lage schlicht gleichgültig. Praktisch anwendbar war das sowieso nie, da sich die Kategoriestränge in den unteren Ebenen, wie gezeigt, je nach Ast munter überkreuzen oder auseinanderlaufen.
  • Neben dauerbespannten Stauseen gibt es Becken und dazugehörige Sperrbauwerke, die nur im Bedarfsfall Wasser führen. Der häufigste Fall sind Regen- und Hochwasserrückhaltebecken. Hinzu kommen einige Exoten wie Pumpspeicherbecken, deren Anzahl aber überschaubar ist und die m.E. ignoriert bzw. mit dem Kraftwerk zusammen kategorisiert werden können, vgl. Kategorie:Laufwasserkraftwerk und deren Unterkategorien. Auch diese bestehen, immer und ausnahmslos, aus dem Becken mit einem Sperrbauwerk dazu, sind aber keine Stau-Seen. Hier gäbe es mehrere Möglichkeiten. Meine Präferenz wäre, sie in den jeweiligen Fließgewässersystemen räumlich zu kategorisieren. Damit wäre ein Hochwasserrückhaltebecken an einem Fließgewässer in der Kategorie des zugehörigen Fließgewässers und wäre aus der Stauseen-Kategorisierung ganz raus. Das Sperrbauwerk wäre, wenn es denn kategorisiert werden soll, zusammen mit Wehren und Schleusen dem Fließgewässer räumlich zuzuordnen. Zugehöriger Ort wäre Kategorie:Bauwerk nach Fluss und deren Unterkategorien. Hier könnten auch die Flußstaue aufgefangen werden, bei denen unklar ist, ob es sich um einen "Stausee" handelt (der Übergang ist de facto fließend).

In der Folge gäbe es dann nur noch eine Kategorie "Stausee mit Sperrbauwerk" oder etwas unpräziser, aber verständlicher "Stausee mit Staumauer", nach der geographisch-räumlich kategorisiert würde. Alle Sperrbauwerke ohne Gewässer dazu wären dort draußen. Die neue Kategorie könnte in den Bauwerks-Kategoriebaum als Wasserbauwerk und parallel dazu in den geographischen Gewässer-Kategoriebaum einsortiert werden, auch dann, wenn mal entweder das Sperrbauwerk oder (selten) das Gewässer im Artikel bisher knapp wegkommen. Man könnte dafür auch den bisherigen Talsperren-Kategorienast weiter verwenden, wenn klar wäre, dass damit nicht nur Talsperren im engeren Sinne gemeint sein sollen (wie de facto jetzt auch schon). Aber eine Alternativkategorisierung nach Gusto für Talsperre-Stausee wäre dann ausgeschlossen.

Gibt es dazu Meinungen? Was habe ich ggf. übersehen?--Meloe (Diskussion) 10:27, 30. Jan. 2023 (CET)

Soziosphäre

Der vorliegende WP-Artikel aus dem Bereich "Humangeographie" ist so knapp abgefasst, dass jemand, der nicht vom Fach ist, den Artikelinhalt kaum verstehen kann. Es wäre gut, wenn jemand mit Sachverstand sich dieser Thematik mal annehmen könnte. Gruß --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 00:12, 29. Apr. 2023 (CEST)

Was ist ein „Ort in Japan“?

Falls sich von hier jemand kategorietechnisch dazu äußern will: Portal Diskussion:Japan#Was ist ein/gehört in die Kategorie:Ort in Japan? --Asakura Akira (Diskussion) 09:27, 15. Mai 2023 (CEST)

Einzugsgebiet eines Bachs auf map.geo.admin.ch finden

 
Einzugsgebiet des Giglerbachs nach Layer "Teileinzugsgebiete 2 km²" - passt das so?

Ich bin gerade daran, einen Artikel über einen kleinen Fluss / Bach in der Schweiz - konkret: den Giglerbach oder Gigler in Bettlach SO - vorzubereiten. Da ich mit solchen Artikeln keine grosse Erfahrung habe, orientiere ich mich als Vorbild u.a. am Artikel Siggern zu einem vergleichbaren Gewässer, der für mich ganz ordentlich aussieht. Der Hauptautor dieses Artikels, Canis85, ist leider nicht mehr aktiv. Etwas Mühe habe ich u.a. damit, das Einzugsgebiet zu ermitteln. Das Einzugsgebiet der Siggern wird in dem Artikel mit 22,8 km² angegeben, in der Infobox mit map.geo.admin.ch als Quelle. Wenn ich dort versuche, ein passendes Karten-Layer zu finden, scheint mir "Teileinzugsgebiete 2 km²" am ehesten das Gesuchte zu sein. Rufe ich dann aber über die Suchbox die Siggern auf, erhalte ich verschiedene "Gesamteinzugsgebiets-Nummern" zur Auswahl, darunter 125313 mit dem Einzugsgebiet von 22,84 km², aber auch etwa 118266 für denselben Bach mit einem Einzugsgebiet von 10,24 km² und ich sehe als Gewässer-Laie nicht, welches davon nun warum zu wählen war. Beim Giglerbach gibt es nur einen Treffer mit 2,27 km², das wird dann wohl stimmen, aber warum bei der Siggern mehrere? Gestumblindi 15:59, 11. Jun. 2023 (CEST)

Noch etwas: In dieser Tabelle (Hydrologischer Atlas, 1995) steht, der Giglerbach sei 5.7 km lang. In einem Artikel des Namenforschers Rolf Max Kully über die Namensherkunft (2016) wird die Länge hingegen mit 7 km angegeben. Woher kommt wohl diese Diskrepanz? Gestumblindi 16:08, 11. Jun. 2023 (CEST)
Auch ist mir nicht klar, wie sich die Details zum Einzugsgebiet, wie sie sich in Siggern finden (Aufteilung der Fläche in bestockte Fläche etc.), jetzt finden lassen. Der Link dafür ist ein nicht funktionierender Archivlink. Gestumblindi 16:11, 11. Jun. 2023 (CEST)
1. Du mußt beim Topographische Einzugsgebiete Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km² (Bundesamt für Umwelt BAFU) auf Zusatzinformation klicken.
https://api3.geo.admin.ch/rest/services/ech/MapServer/ch.bafu.wasser-teileinzugsgebiete_2/154063/extendedHtmlPopup?lang=de
2. Bei bei größeren Fließgewässer wie etwa Siggern gibt es mehrere Teileinzugsgebiete. Um den Wert für den ganzen Fluß zubekommen, muß man auf das Teileinzugsgebiet bei der Mündung klicken.
3. Die Längen liefert die Option Flussordnung--Anarabert (Diskussion) 19:16, 11. Jun. 2023 (CEST)
@Anarabert: Danke, das hilft weiter! Gestumblindi 20:34, 11. Jun. 2023 (CEST)

spatial analysis

Das ist nicht gerade mein Fachgebiet, daher bringe ich es hier zur Diskussion, aber ich wundere mich doch, wie das gemäß Versionsgeschichte abgelaufen ist: Ein Benutzer tauscht das Lemma ohne Begründung gegen ein anderes aus, das davor gar nicht im Artikel vorkam, und nach einigen Jahren macht ein weiterer Benutzer aus dem neuen Lemma eine Weiterleitung. Komplett deckungsgleich scheinen mir Geostatistik und en:spatial analysis aber nicht zu sein, auch das (freilich schon etwas veraltete) Spektrum Lexikon der Geographie unterscheidet zwischen spatial analysis und Geostatistik. Das Lemma räumliche Analyse könnte Wiederherstellungsziel, Weiterleitung oder eine BKL werden, da Verwechslungsgefahr mit dem Artikel Raumanalyse besteht. Also wie vorgehen? --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 12:59, 14. Sep. 2023 (CEST)

spatial data wäre deutsch Geoinformation. Das Lemma wäre besser spatial data analysis, das wäre der gängige Begriff. In enwiki gibt es da einen Wildwuchs an Lemmas, die auch durch die Interwikis nicht besser werden. Z.B. ist Geographic information science (Q3537694) getrennt von Geoinformatics (Q918779). Eine sachliche Trennung von spatial data analysis und Geostatistik würde in dasselbe Problemfeld laufen. Es hilft nichts, wenn man da spitzfindig unterschiedliche Definitionen draufpappen kann. Die Frage wäre, ob das getrennte Artikel rechtfertigt und was dann in jedem davon stehen sollte.--Meloe (Diskussion) 13:21, 14. Sep. 2023 (CEST)
Bzgl. des Lemma-Wildwuchses bei en: stimme ich zu und der Versuch, mit en:technical geography einen Übersichtsartikel zu erstellen, gleitet m.E. massiv in original research ab. Umso wichtiger wären saubere Definitionen und Trennungen, aber auch entsprechende Hinweise, wo dies nicht sinnvoll möglich ist. Geographic information science und Geoinformatics sind m.E. dagegen sehr wohl voneinander unterscheidbar, und ich hatte auch mal einen aus der Informatik stammenden, aber an einem geographischen Institut arbeitenden Dozenten, der diesen Unterschied betonte. Aber was die Details angeht, wie gesagt: Nicht mein Fachgebiet. --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 13:55, 14. Sep. 2023 (CEST)
@JonskiC:@Dirkjot: Vielleicht wollt ihr euch ja noch äußern, warum das Lemma geändert bzw. zur Weiterleitung umgebaut wurde. --Axolotl Nr.733 (Diskussion) 21:51, 16. Sep. 2023 (CEST)
Danke für den Aufruf, @Axolotl Nr.733, aber mein einziger Edit in dem Lemma hat mit der Diskussion hier gar nichts zu tun, deshalb halte ich mich heraus :-) --Dirkjot (Diskussion) 13:12, 17. Sep. 2023 (CEST)

Gemeindeartikel vs. Weiler/Dörfer/Städte gleichen Namens

Hallo zusammen Es gibt eine grundlegende Meinungsverschiedenheit mit Benutzer:Mai-Sachme um Einträge zu politischen Gemeiden, die einen gleichlautenden Siedlungsnamen/Ortsnamen aufweisen. Er meint, die Definition in der Einleitung ist maßgeblich für den Inhalt eines jeden Eintrages (Bsp. 1: „Partschins ist eine italienische Gemeinde im VinschgauRevert; Bsp. 2: „Percha ist eine italienische Gemeinde …. Das Zentrum des Hauptorts liegt im Pustertal“ Revert; Bsp. 3: „Moena ist eine italienische Gemeinde …“. Dass es sich auch um eine menschliche Siedlung handelt, wird mit der Kategorie:Ort im Trentino deutlich. Anm.: Hier fehlt der Wikipedia der Eintrag Moena (Stadt) … oder soll die Stadt im Gemeindeeintrag abgehandelt werden? Benutzer:Mai-Sachme setzt meine Versuche massenhaft zurück.

Was ist mit den Einträgen zu politischen Gemeinden: Sollen darin auch gleichlautende Siedlungen abgehandelt werden?

Wenn unzutreffend, dann fehlen viele Tausend Ortsinträge (und diejenigen Gemeindeeinträge mit gleichzeitigen Abhandlungen zur gleichnamigen Orten müssten gekürzt werden).

Siehe Benutzer_Diskussion:Mateus2019#und_ein_Dorf u.a.

Eure Meinung ist mir wichtig (und das Anliegen ist wichtig für alle). LG, --Mateus2019 (Diskussion) 09:33, 13. Aug. 2023 (CEST)

Hier würde ich zunächst mal geklärt haben wollen, ob mit "Dorf" ein Objekt der physischen oder der politischen Geographie gemeint ist. Obwohl meistens von "Ortsartikeln" die Rede ist, bilden wir vorrangig die politische Geographie ab, dem ensprechen auch die Gemeindeartikel. Dörfer sind aber ein Objekt der physischen Geographie (sofern nicht irgendwo Gemeindeteile offiziell so benannt werden), das politische Gegenstück sind Gemeindeteile (in Südtirol Fraktionen), und die werden üblicherweise auch so abgebildet. Echte Ortsartikel gibt es nur in Ausnahmefällen, so z. B. St. Jodok in Tirol mit Gemeindegrenze mitten durch den Ort.
So, und was genau ist nun gemeint mit "und ein Dorf"? MBxd1 (Diskussion) 12:16, 13. Aug. 2023 (CEST)
Zum einen dürfte unbestritten sein, dass es sowohl für die politische Gemeinde, als auch für die Siedlungsstruktur (bspw. Dorf) ein eigenes Lemma geben könnte. In Bayern bspw. gibt es regelmäßig in einer Gemeinde auch den gleichnamigen Gemeindeteil. Und aktueller Stand (bis auf wenige Ausnahmen) ist, es werden in einem Lemma sowohl die politsche Gemeinde als auch die Siedlung abgehandelt. Wenn der Artikel gut aufgebaut ist, dann entsprechend strukturiert.
Deine Frage betrifft aber nicht den beschreibenden Artikelinhalt sondern ausschließlich die Definition im Einleitungsabschnitt. Ich denke man kann die Siedlung (z.B. Dorf) in der Definition einbringen - muß es aber nicht. Denn viele Leser werden das als trivial empfinden.
In D ist es regelmäßig so, dass es auch eine zur Gemeinde namensgleiche Gemarkung gibt. Soll das dann auch mit in den Definitionsabschnitt? Ich habe das bisher nicht so praktiziert, weil ich die dann notwendigen Formulierungen für sehr holprig halten würde, aber ohne wirklichen Nutzen für den OPA-Leser. --Gomera-b (Diskussion) 13:10, 13. Aug. 2023 (CEST)
Gemarkungen (sofern hinsichtlich der Fläche nicht eh schon mit den Gemeinden identisch) entsprechen Gemeindeteilen, sind also Objekte der politischen Geographie. Dementsprechend sind auch die zugehörigen Gemeindeteile (vulgo: "Ortsteile") Objekte der politischen Geographie. Orte als Siedlungen aber eben nicht. Die haben z. B. keine Fläche. Solange physische und politische Geographie nicht exakt voneinander getrennt werden, kann man auch nicht zu einem tragbaren Ergebnis kommen. MBxd1 (Diskussion) 13:39, 13. Aug. 2023 (CEST)
Die obige Aussage ist sachlich so nicht zutreffend. Gruß --Gomera-b (Diskussion) 14:00, 13. Aug. 2023 (CEST)
Das ist doch mal ein Beitrag, der weiterhilft. Klare Aussagen, sauber begründet, klar auf die Ausgangsfragestellung bezogen. Jawoll, so kommen wir weiter. MBxd1 (Diskussion) 14:26, 13. Aug. 2023 (CEST)
Ich könnte da das Beispiel aus meiner alten Heimat Sibbesse anbringen. Unter dem Lemma ist die aktuelle Einheitsgemeinde beschrieben, daneben gibt es noch weitere Bedeutungen, das Kerndorf, die ursprüngliche Gemeinde mit wenigen eingemeindeten Nachbardörfern und die inzwischen aufgelöste Samtgemeinde. Ein Baudenkmal aus Petze ist (bzw. war) nur in dreien der Bedeutungen in Sibbesse, in einer nicht.
Rein physisch liegen da deutlich mehrere Morgen Ackerland zwischen den jeweiligen Ortschaften, bzw. im Gemeindegebiet von Sibbesse. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:05, 13. Aug. 2023 (CEST)
Wobei ich als Klammerlemma Sibbesse (Ortsteil) besser verdauen könnte als das dadaistisch anmutende Sibbesse (Sibbesse). --Sitacuisses (Diskussion) 00:50, 14. Aug. 2023 (CEST)

Erstens bin ich der Meinung, dass wir jetzt bitte nicht anfangen sollten, für sämtliche (politischen) Ortsteile, die auch (geografische) Dörfer sind, je zwei Artikel zu schreiben. Das würde zu Verwirrung und Dopplungen ohne Ende führen. Hat ja hoffentlich niemand vor, MBxd1? Zweitens meine ich, wenn es einen namensgebenden Ortsteil einer Gemeinde gibt, dieser im Gemeindeartikel durchaus bereits im Einleitungssatz erwähnt werden darf. In etwa so, wie Mateus2019 es bei Percha gemacht hat. Sehe da keinen Grund, dies zurück zu setzen. Gruß --Plantek (Diskussion) 15:59, 13. Aug. 2023 (CEST)

Genau so würde ich es nicht machen, weil nicht allgemeinverständlich ist, was mit der Formulierung "ist eine […] Gemeinde […] und ein Dorf" gemeint ist. Das ist ein "Hä?"-Satz. Eher dann ausführlicher ungefähr mit einem Satz wie "Sie ist nach dem gleichnamigen Dorf benannt, das [… (z. B. Erklärung, warum das Dorf der Namensgeber ist)]." --Sitacuisses (Diskussion) 18:49, 13. Aug. 2023 (CEST)
Ja, so wäre es sehr verständlich gelöst. --Plantek (Diskussion) 10:31, 14. Aug. 2023 (CEST)
+1 Das ist sicher eine gute Lösung. Mai-Sachme (Diskussion) 14:19, 14. Aug. 2023 (CEST)
+1 Ganz dieser, Sitacuisses' und Mai-Sachmes Meinung! --Bartleby08 (Diskussion) 20:49, 14. Aug. 2023 (CEST)
Darf ich das Resumee mal so zusammenfassen: Weiterhin sollen Ortsartikel in deren zugehörigen Gemeindeartikel integriert werden. Separate Ortsartikel zu Siedlungen, nach dem die Gemeinde benannt ist, sind nicht so sehr gewünscht (Anm. wenn es auch nicht ganz verkehrt ist). Anm.: Als temporäre Lösung würde ich es begrüßen, wenn man @Mai-Sachme: die widerstreitenden Interessen ("Definition des Gemeindeartikels" sei maßgeblich) zurückstellt und der Einfachheit halber die nächsten Jahren die vorgenannte Kompromisslösung fährt. Irgendwie sollte da mal eine praktikable Lösung finden. Hundertfache EW sind nicht zielführend, ein Konsens wäre es jedoch. Man muß nicht alles verkomplizieren und den Leser verarschen (nach dem Motto "ist eine Gemeinde" --- dabei ist es auch eine Siedlung). Schönen Abend und VG aus dem Raurisertal --Mateus2019 (Diskussion) 22:32, 8. Sep. 2023 (CEST)
Nein, das ist nicht der Konsens und keine Zusammenfassung des oben Geschriebenen. Deine massenhaft und botartig gesetzte Ergänzung und ein Dorf, was Ausgangspunkt der Debatte war, ist weiterhin unerwünscht. Es wäre schön, wenn deine zukünftigen Bearbeitungen Frucht einer inhaltlichen Beschäftigung mit dem Artikel wären. Grüße, Mai-Sachme (Diskussion) 22:37, 8. Sep. 2023 (CEST)
OK, wenn es anderslautende Zusammenfassungen gibt: hier ist noch viel Platz :-) Ausgangspunkt ist nicht der Zusatz "und ein Dorf" (das war eher ein Anlaß für diese Diskussion). Diese Diskussion hier in dem Kapitel handelt davon, ob man gleichlautende Ortschaften/Siedlungen im entspr. Gemeindeartikel abhandeln soll. Deswegen ist die Aussage „Es wäre schön, wenn deine zukünftigen Bearbeitungen Frucht einer inhaltlichen Beschäftigung mit dem Artikel wären“ etwas sachfremd. Kleiner Kommentar: Ich befasse mich mit der Thematik, sonst hätte ich nicht die ganzen Einleitungen versucht zu korrigieren, zudem noch eine Kat.:Dorf. Was wäre denn Dein Lösungsvorschlag? Schönen Tag, --Mateus2019 (Diskussion) 09:22, 9. Sep. 2023 (CEST)
Das ist eine Scheindebatte. Selbstverständlich sollte ein Artikel zu einer politischen Gemeinde auch Informationen zu den Siedlungen innerhalb dieser Gemeinde bieten (ob diese selbst wiederum eigene Artikel haben oder nicht, ist da gleichgültig). Das ist völlig unbestritten. Das bedeutet aber nicht, dass der Artikel zu einer Gemeinde quasi per Definition, wie du das durch die Formulierung und ein Dorf implementiert hast, sich primär um ein eventuell gleichnamiges Dorf (das nur eines unter mehreren Dörfern der Gemeinde ist) kümmern soll. Ein derartiges Sollen ist auch aus der obigen Diskussion nicht herauszulesen.
Zum inhaltlichen Befassen mit der Thematik: Bitte lies dir selbst nochmals in aller Ruhe diese von dir fabrizierte Einleitung durch. Es sind wirklich nur drei Sätze, und der von dir eingefügte Satz 2 passt ganz offenkundig nicht zum bereits vorher dort stehenden Satz 3 (die Auflösung des Widerspruchs musste ich dann nachtragen). Auch an anderen Stellen war ich nicht sonderlich überzeugt von der Intensität deiner Beschäftigung mit dem Artikelinhalt. Daher mein oben geäußerter Wunsch. Beste Grüße, --Mai-Sachme (Diskussion) 10:14, 10. Sep. 2023 (CEST)
Scheindebatte ... dann bin ich froh, allerdings sind Deine Revertierungen bezüglich der Erwähnung von gleichnamigen Döfern in der Einleitung (ebenso "stoisch" ausgeführt) eigentlich überflüssig (außer Dir geht es um die angeblich unschöne Satzkonstruktion "und ein Dorf")? Herzlichen Dank für die Klarstellung resp. Korrektur beim Artikel Sexten (die Einheimischen können das immer am besten; zumindest stammst Du wohl aus Südtirol). --Mateus2019 (Diskussion) 18:31, 10. Sep. 2023 (CEST)
Guten Morgen @Mai-Sachme Sei doch bitte so nett und fasse das Ergebnis der Diskussion zusammen, da Dir meine Zusammenfassung nicht zusagt. Das wäre super. LG, --Mateus2019 (Diskussion) 09:31, 27. Sep. 2023 (CEST)
Gerne, deine Ausgangsfrage war: Was ist mit den Einträgen zu politischen Gemeinden: Sollen darin auch gleichlautende Siedlungen abgehandelt werden? Die Antwort darauf ist offensichtlich ja, denn das wurde überhaupt niemals von irgendwem bestritten. Von was sollen Gemeindeartikel denn sonst handeln, wenn nicht von Sachen, die sich auf dem Gemeindegebiet befinden...? Da deine Ausgangsfrage eine so offensichtliche Antwort hat, die niemals von irgendwem angezweifelt wurde, schrieb ich oben auch von einer Scheindebatte.
Zu anderen Punkten, die du aufgeworfen hast und damit verknüpfen möchtest (Soll in der Einleitung in solchen Fällen "...und ein Dorf" stehen? Sind eigene Artikel zu gleichnamigen Siedlungen prinzipiell eher unerwünscht?) gab es abweichende Positionen zu deiner Meinung bzw. ich sehe da überhaupt keinen Konsens, weswegen deine "Zusammenfassung" der Diskussion auch schlicht falsch ist. Grüße, --Mai-Sachme (Diskussion) 10:19, 27. Sep. 2023 (CEST)

Worum soll es hier eigentlich gehen? Geht es um die Frage, was unter dem Lemma XY abgehandelt werden soll, die physische Siedlungseinheit oder die Gemeinde (oder beides) oder geht es um den Zusatz in der Einleitung „und ein Dorf“? Die Diskussion um erstere Frage finde ich sinnvoll, den Streit um Formulierungen in der Einleitung nicht, wobei ich dagegen bin, eine Einleitung mit Floskeln aufzublähen. --Hajo-Muc (Diskussion) 02:57, 12. Sep. 2023 (CEST)

@Mateus2019: Deine jüngsten Bearbeitungen exemplifizieren leider, was ich oben meinte, als ich hoffte, dass "deine zukünftigen Bearbeitungen Frucht einer inhaltlichen Beschäftigung mit dem Artikel" sein sollten.

  • In der englischsprachigen Wikipedia (ich weiß, gehört nicht hierher...) fügst du weiterhin "and a village" ein. Es gibt aber natürlich kein Dorf namens Ahrntal, die Gemeinde ist ja offensichtlich nach einem Tal benannt. So etwas kann man eigentlich nur in Artikel schreiben, wenn man botartig arbeitet...
  • In der deutschsprachigen Wikipedia bist du nun dankenswerter Weise auf andere Formulierungen umgesattelt, aber nicht jede Formulierung passt unbesehen überall. Die Gemeinde Tscherms beinhaltet im Wesentlichen nur einen einzigen Ort, nämlich das Dorf Tscherms. Es ist also sehr eigenartig zu schreiben: Hauptort ist das gleichnamige Dorf, nach dem die Gemeinde benannt ist. Die Verwendung von Hauptort sugeriert nämlich, dass es auch andere Ortschaften/Dörfer in der Gemeinde gibt. --Mai-Sachme (Diskussion) 11:03, 29. Sep. 2023 (CEST)


Türkei

Ich möchte darauf hinweisen, dass es ein ähnlich gelagertes Problem in der Türkei gibt. Dort gibt es in Ballungsräumen die sogenannten Großstadtgemeinden (Büyükşehir Belediyesi). Seit 2012/2013 umfassen diese die gesamte gleichnamige Provinz, wobei lediglich im Fall Istanbul die gesamte Provinz mit Ach und Krach als eine Siedlung angesprochen werden kann. Diese Großstadtgemeinden sind unterteilt in Teilgemeinden, die teils ländliche Bezirke mit einem gleichnamigen städtischen Mittelpunkt sind, teils aber Stadtteile der Kernstadt. Am Beispiel der Großstadtgemeinde Ankara möchte ich die Situation erläutern: Die Kernstadt ist in 8 Teilgemeinden aufgeteilt, die alle Bevölkerungszahlen im 6-stelligen Bereich aufweisen, 2 liegen knapp unter einer Million – und keine heißt Ankara. 17 weitere Teilgemeinden haben von der Kernstadt getrennte Siedlungkerne, 2 davon sind selbst nach Einwohnern Großstädte (> 100.000 Ew). Das „Stadtgebiet“ übertrifft an Fläche die von 8 deutschen Flächenbundesländern (also ohne Stadtstaaten). In allen diesen Fällen haben wir parallele Artikel zu den Provinzen, was unter geographischen Gesichtspunkten ohne Sinn ist.

Vorstehender Edit stammt von mir und ist auch als Unterpunkt zu „Gemeindeartikel vs. Weiler/Dörfer/Städte gleichen Namens“ gedacht.--Hajo-Muc (Diskussion) 15:02, 10. Sep. 2023 (CEST)

Unbewohnte Insel vs. Bewohnte Insel

Mich wundert ehrlich gesagt, dass es das eine Lemma gibt, und das andere nicht. Schließlich besagt doch die Tatsache, dass es zu einem Gegenstand ein Lemma gibt, dass dieser Gegenstand etwas besonderes (im Sinne von relevant) ist. Hier wird also suggeriert, unbewohnte Inseln seien etwas besonderes, bewohnte hingegen etwas gewöhnliches.

Faktisch ist aber das Gegenteil der Fall. Die mit Abstand allermeisten Inseln auf dieser Erde sind unbewohnt (zB weil zu klein oder in einer unwirtlichen Gegend). Es ist wirklich etwas ungewöhnliches, auf eine bewohnte Insel zu stoßen (wir dürfen da nicht mit der eurozentristischen Brille rangehen). Daher erstaunt es mich schon, dass es bislang keinen Artikel mit dem Lemma Bewohnte Insel gibt. --79.236.141.46 00:50, 22. Sep. 2023 (CEST)

Was ist der Sinn deines Anliegens? Immerhin haben unbewohnte Inseln ein besonderes Potential, Anlässe für internationale Streitigkeiten zu bilden, denn auf ihnen fehlt mit der Bevölkerung das effektivste Mittel staatlicher Kontrolle und Herrschaftsausübung. --Hajo-Muc (Diskussion) 08:03, 22. Sep. 2023 (CEST)
Mein Anliegen war in erster Linie als Artikelwunsch formuliert. Man sollte darüber nachdenken, einen Artikel Bewohnte Insel anzulegen. Gegenstand eines solchen Artikels könnten die Besonderheiten des Insellebens sein, also besondere Herausforderungen, mit denen "Landratten" nicht zu kämpfen haben, z.B. Versorgungsschwierigkeiten (alles muss per Schiff vom Festland herangeschafft werden) sowie das außergewöhnlich harte Klima auf Inseln. --79.236.136.134 22:32, 25. Sep. 2023 (CEST)

Mamprusi (Ghana): Distrikte

Beim Erstellen von Mamprusi (Begriffsklärung) fiel mir auf, dass die Distrikte "West Mamprusi" und "East Mamprusi" anscheinend vor etlichen Jahren umbenannt worden sind. In der BKS habe ich die Namen eingetragen, die ich laienhaft gemäß den ghanaischen Quellen für aktuell halte, und WLen führen zu den "veralteten(?)" WP-Artikeln. Das Namensthema setzt sich auch in den Einträgen der übergeordneten Strukturen fort, z.B. "North East Region".

Ich mag da nicht ahnungslos drin rum stochern - Fachleute vor, danke! --Alossola (Diskussion) 17:54, 4. Sep. 2023 (CEST)

Caleta Tortel

Caleta Tortel ist seit >140 Tagen ungesichtet - Belege fehlen. Bitte, Fachleute vor! --Alossola (Diskussion) 07:16, 7. Sep. 2023 (CEST)

Genordet & gesüdet

Der Artikel Einnorden und der neue Artikel Gesüdete Karte waren Anlass für mich, die Weiterleitungen Genordete Karte und Einsüden zu erstellen. Ist das jetzt optimal so, oder wäre eine Vereinheitlichung besser? --KnightMove (Diskussion) 09:13, 15. Nov. 2023 (CET)

"genordete Karte" ist sicher sinnvoll. "Einsüden" habe ich noch nie gehört und lese es hier das erste Mal, meines Erachtens ist das weniger notwendig. WLen fressen aber kein Brot, insofern: Warum nicht. -- Perrak (Disk) 15:56, 15. Nov. 2023 (CET)

Aiken Creek auf Portalseite

Ist der rote/fehlende "Aiken Creek" Artikel auf der Geographie Portal Startseite identisch mit diesem?:

Aiken Creek (Antarktika)

Dann könnte man ihn ensprechend verlinken. --Fußballfreak1894 (Diskussion) 14:59, 30. Dez. 2023 (CET)