Portal Diskussion:München

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Letzter Kommentar: vor 5 Stunden von Fentriss in Abschnitt Die Residenz „lebt“!
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Wie wird ein Archiv angelegt?

Diese Diskussionsseite ist allgemein für Diskussionen zum Thema München vorgesehen, d.h. z.B. für

  • allgemeine Fragen über München
  • Weiterentwicklung der Artikel über München
  • Kategorisierung der Artikel über München
  • Gestaltung des Portal:München
  • ...

Qualitätssicherung

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Artikel, die mit dem Baustein {{Portalhinweis|München}} versehen sind, hier eintragen.

Baubeschreibung fehlt --bjs   M S 18:58, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Etliche wirre Angaben, z.B. zu angeblich zwei Aufstockungen (um zusammen drei Geschosse) --80.145.197.215 21:13, 29. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Und die Geschichte des Hauses endet im Artikel 1931.—Ilse Ongkim (Diskussion) 23:06, 16. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Beschreibt zwei verschiedene Häuser (Maximiliansplatz 8, Max-Joseph-Straße 2) verschiedener Architekten, die beide heute von der IHK genutzt werden. Die beiden Artikel sollten getrennt und die Baubeschreibung sollte ergänzt werden. --bjs   15:11, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn möglich noch aus Quelle "Denkmäler in Bayern" ergänzen. --Zeitlupe (Diskussion) 17:51, 27. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Hans Rösch

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Der Bobfahrer hatte in München die Farbfirma RÖFA. Aus dem Handelsregister laut Netz 1993 gestrichen. Vielleicht könnte jemand ein Sterbedatum zumindest zu ihm finden, evtl aber auch mehr. Danke. --scif (Diskussion) 18:51, 8. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Kategorie: Straßen in der Altstadt München

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Bisher sind alle Straßen Münchens in der Kategorie:Innerortsstraße in München gelistet. Ich schlage vor, eine Unterkategorie "Kategorie: Straßen in der Altstadt München" anzulegen, in der alle Straßen gelistet werden, die sich innerhalb des Altstadtrings befinden, analog: Kategorie:Straße in Lübeck-Altstadt. Siehe auch: Commons Meinungen hierzu?--Partynia RM 10:47, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich bin aus folgenden Gründen dagegen:
  • Bei Begrenzung durch den Altstadtring würden auch Straßen dazugehören, die sich weder in der eigentlichen Altstadt noch im Stadtbezirk 1 Altstadt-Lehel befinden, sondern u.a. in der Maxvorstadt (z.B. Von-der-Tann-Straße). Wenn Straßen außerhalb der Altstadt in einer Kategorie stehen, die "Altstadt" im Namen hat, führt dies zu Verwirrung.
  • Straßen der Altstadt stehen bisher (auch) in der "Kategorie:Bauwerk in der Münchner Altstadt", womit der Bezug zur Altstadt wohl ausreichend dargestellt ist. Es gilt für alle Münchner Straßen, dass sie in einer lokalen Bauwerk-Kategorie stehen. Wenn wir für die Altstadt eine Unterkategorie zu Kategorie:Innerortsstraße in München schaffen würden, wäre es außerdem ein Präzedenzfall, der die Frage nach anderen Stadtbezirken und Stadtteilen nach sich ziehen würde.
  • Den Vergleich mit "Kategorie:Straße in Lübeck-Altstadt" halte ich für unpassend, weil dort die Straßen über die "Kategorie:Verkehrsbauwerk in Lübeck" in die Bauwerke-Kategorie eingehängt werden. Dort ist der Kategorienbaum bzgl. der Bauwerke anders aufgebaut. Wenn wir so etwas wollten, müssten viel umkategorisieren.
Mein Fazit: Bitte bleiben wir bei der Kombination "Kategorie:Innerortsstraße in München" und "Kategorie:Bauwerk in der Münchner Altstadt" und verzichten außerdem auf den Altstadtring als weiteres Kriterium. --Pinguin55 (Diskussion) 14:19, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Straßen: Herkunft der Namen etc.

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Als Standardwerk für Münchner Straßennamen gilt: Hans Dollinger (in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv München und dem Baureferat der Landeshauptstadt): Die Münchner Straßennamen (erstmals 1994 [1] / 8. Auflage 2016 [2]). Neuerdings schreibt Benutzer:Partynia eine größere Anzahl Münchner Straßenartikel, wobei nicht Dollinger als Quelle dient, sondern eine Website stadtgeschichte-muenchen.de, die laut Impressum von "GEROTAX Taxi Betriebs und Handels GmbH" [3] betrieben wird. Nun ja, die meisten Angaben stimmen mit Dollinger überein, aber nicht alle: Bei Rosenstraße (München) meint Dollinger "Namensherkunft unklar" (vgl. auch Liste Münchner Straßennamen/R); stadtgeschichte-muenchen.de dagegen schreibt: "Rosenstraße: Nach einem Marienbild mit der Unterschrift „rosa mystica", das bis ins 17. Jhdt. am nordöstl. Eckhaus dieser Straße zu sehen war." Dahinter steht klein "Baureferat 1965" [4] Die Website verwendet eine nicht näher nachprüfbare Quelle, die vor dem Buch von Dollinger erschienen ist. Hat Dollinger etwas übersehen? Oder hat sich die Erklärung mit „rosa mystica" nicht aufrecht erhalten lassen? In letzterem Fall würde stadtgeschichte-muenchen.de eine zweifelhafte Legende publizieren, die nun Eingang in WP findet. Aus meiner Sicht sollten sich Autoren Münchner Straßenartikel vorranging auf den "Dollinger" stützen. Ist das konsensfähig? --Pinguin55 (Diskussion) 12:06, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass Veröffentlichungen des Baureferats mit Dolliger gleichwertig sind. Siehe hier. Ja, Gerotax übernahm die Angaben des Baureferats. Der Vorteil ist, dass die Angaben online abrufbar sind, die Angaben bei Dolliger nur verifizierbar sind, wenn man das Buch besitzt.--Partynia RM 14:00, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo Pinguin55: Da Dollinger nachmals, bzw, das Bauamt, im Jahr 1965 erstmals, alle Quellen, überwiegend aus den Adressbüchern (ab 188x sind die Straßennamenherkünfte in diesen erstmals vermerkt), und der Lehrer Ferenbach bereits 1878, dann erstmals alle Straßen in einem Büchlein mit Herkunft, in einem Seperatabdruck für das Adressbuch 1880, dann Rambaldi, 1:1 übernommen und erweitert, sind die Herkünfte der Namen oft nicht ganz stimmig, bzw übergreifend falsch, oder eben völlig unterschiedlich. Auch das Jahr der Benennung ist desöfteren nicht richtig. Aber genau wie Partynia schreibt, Dollinger als Druckwerk, die andere Quelle Online einsehbar. Es gibt für viel Straßennamenherkünfte, überwiegend die Jahre bis 1928, oft nur den Hinweis, -unbekannt-, -ungenau-, -vielleicht-. Damit müssen wir uns abfinden., Man müsste nun zu den Straßennamenbenennungen, Umbenennungen, die Zetungen der jeweiligen Jahre durchforsten um dann vielleicht die Herkunft der Namen ausfindig machen zu können, da wir die Ratsbeschlüsse für viele dieser Jahre, Jahrzehnte, für die Straßen nicht online einsehen können, fällt diese Quelle vorerst noch weg. Dies aber für rund 1000 Straßen machen zu wollen, würde Jahrzehnte dauern. Daher bleibt Dollinger und Co. Die Straßennamenherkünfte für viele Straßen in München sind von offizieller Seite her, teils nicht erforscht. Da kannst du nachsehen wo du willst. Habe hier ua. ca. 300 Nachschlagewerke zu Straßen, Gassen, Gebäude, usw, die sich damit befassen. Und für viele Straßen würdest du je nach Autor, Buch, Nachschlagewerk, Quelle, andere Ergebnisse erfahren. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 17:51, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn´s erlaubt ist, eine Bemerkung zu obiger Diskussion: Ich bin erstaunt und zugleich begeistert, mit welchem Backgroundwissen und mit welcher Gründlichkeit Ihr bei diesem Thema zu Werke geht. Ich lese das mit großem Vergnügen. Als jemand, der Jahrzehnte investigativen Journalismus auf dem Buckel hat, kann ich da nur den Hut ziehen. Hätte ich früher bei meiner Tätigkeit so jemand wie Pinguin, Partynia und vor allem Richard mit all Eurer AkriBie und Eurem Engagement an der Seite gehabt, wäre das ein großer Gewinn gewesen. Vielen Dank und herzliche Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 19:58, 24. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Fotos nach Inhalt und Hochlader suchen

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Hiermit möchte ich Euch über ein Tool informieren, mit dem sich Fotos nach bestimmten Themen, verbunden mit dem jeweiligen Hochlader aufrufen lassen. Zum Beispiel die Kirchenfotos von Ricarda. Ein Klick, hier auf diesen Link, und siehe da, es sind 1.990 Ergebnisse. Das Erstaunliche, das Tool sucht nicht nur in der Bildbenamsung und in Kategorien, sondern auch in der Bildbeschreibung, und nimmt beim suchen nach Kirche auch Begriffe wie Dom, Münster etc. mit rein. Vorgeführt hat uns das Tool und noch ein paar andere Tricks unser Südtiroler Wikifreund Xanonymus bei seinem letzten Wiki-Crashkurs-Besuch in München. Detaillierte Infos dazu gerne auf unseren nächsten MUC-Stammtisch- und MUC-KulturTouren-Treffen. Einen guten Start in die Woche und viele Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 07:43, 21. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Vielen Dank Pimpinellus und auch an Xanonymus für den Hinweis auf dieses recht praktische Suchwerkzeug und der damit verbundenen Möglichkeit, auf bestimmte von mir hochgeladene Fotos thematisch gezielter zugreifen zu können. Ich kann mir gut vorstellen, es demnächst öfters zu nutzen. Überhaupt finde ich es gut, dass wir uns auf diese Weise hier auf den MUC-Seiten und auf unseren Stammtischen und KulturTouren und ebenso bei den sonstigen kleineren Treffen gegenseitig auf diese Weise unterstützen. Auch wenn ich selber nicht allzu oft dabei bin, schließlich bin ich ja voll beruflich tätig, sind diese Kontakte mit Euch für mich eine wertvolle Hilfe für meine Wikipedia-Aktivitäten. Gelegentlich tut so ein Motivationsschub auch ganz gut. Herzliche Grüße ringsum --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 08:52, 21. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Münchner Verkehrsgesellschaft

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In der Infobox heißt es: "Umsatz 482.939 € (2015)".

Das erscheint mir doch arg wenig.--2003:CD:2730:9500:5604:A6FF:FE7F:F584 21:32, 23. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Münchner Maler, deren Werke seit diesem Jahr gemeinfrei sind

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Mir ist gerade bewusst geworden, dass ja auch dieses Jahr wieder einige Werke neu in die Gemeinfreiheit übergegangen sind. Eine Auswertung der Schnittmenge von Kategorie:Maler (München) und Kategorie:Gestorben 1953 ergibt folgende Liste von Künstlern, in deren Artikel wir jetzt (bzw. spätestens in 6 Wochen) auch Bilder ihrer Werke aufnehmen dürfen:

Falls mir niemand zuvorkommt, würde ich in den nächsten Tagen mal schauen, was sich da finden lässt. --Tkarcher (Diskussion) 18:51, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Halbvergessene Maler des Historismus

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In ihrer jüngsten Foto-Wundertüte aus St. Anton hat Ricarda glänzende Aufnahmen der sechs goldglänzenden Seitenaltarbilder mitgebracht. Die neuromanischen Altäre wurden (ca.) 1895 errichtet und fielen 1966 dem gewandelten Zeitgeschmack zum Opfer, doch die Bilder blieben glücklicherweise erhalten.

Zwei Bilder zeigen selten dargestellte Heilige: Fidelis von Sigmaringen sowie Veronica Giuliani und sind schon deswegen bemerkenswert.

Da die Wertschätzung aller drei beteiligten Maler sehr unter dem Lauf der Zeit gelitten hat, stehen sie nur selten in den Kunstführern. Ihre Werke gingen oft verloren (z. B. Wirschings Ausmalung der Klosterkirche Scheyern) und werden nur selten fotografiert. Auch in dieser Hinsicht helfen die neuen Aufnahmen, Lücken zu schließen.

Ich habe jetzt die in Commons verfügbaren Dateien in neu angelegten Maler-Kategorien zusammengestellt:

Danke, Ricarda! – Und ein weiteres Dankeschön gilt den Krakauer Bibliothekaren, die eine komplette PDF-Version des Thieme-Becker für jedermann (und auch für unterwegs) zugänglich gemacht haben. Diese 37 dicken Bände hat man im Privathaushalt doch nicht ohne weiteres herumstehen. – Siehe s:de:Thieme-Becker Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler.

Viel Freude beim Anschauen, Entdecken, Ergänzen, Weiter-Fotografieren, Artikel-Bebildern und evtl. auch Artikel-Schreiben! -- Martinus KE (Diskussion) 01:00, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten

[Zu Friedrich Hohfelder:] Werke:
1882 ehemaliges Grabdenkmal, grosses Bild an der hinteren Wand der Grabstelle Familie Müller-Viern-Viernstein, Neue Arkaden 132 - Südfriedhof. Kriegszerstört. (Zeitschrift für bildende Kunst 17,1882, Nr. 8, Beiblatt: Kunst-Chronik vom 08.12.1881, Sp. 124) --Fentriss (Diskussion) 16:47, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich hab drin geschmökert, und tatsächlich schöne Sachen entdeckt, ein Bibliotheksersatz vom Feinsten, danke Martinus, danke Richard, danke Ricarda, für die aufmunternden und wertschätzenden Hinweise, unser MUC-Portal entwickelt sich allmählich zu einer lebendigen Kunst- und Kultur-Drehscheibe, - wünsche ringsmum einen schönen Advent! --Pimpinellus (Diskussion) 18:04, 1. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Merci, Richard! Damit hast Du eine meiner Fragen beantwortet, noch bevor ich sie ausgesprochen hatte. :-) Das Fresko auf dem Alten Südlichen Friedhof ist nämlich auch im Thieme-Becker aufgeführt.
Für die anderen, die hier mitlesen, ein Hinweis: Richard hat auch auf der Seite Diskussion:St. Johann Baptist (Binabiburg) geantwortet und weitere Einzelheiten zu Hohfelder aus den Zeitschriftenbänden der Staatsbibliothek ausgegraben.
Ja, Pimpinellus, „Drehscheibe“ ist ein schönes Wort. Ich habe den Inspirations-„Ball“ von Ricarda gerne aufgegriffen, mein Scherflein beigesteuert (auch wenn's nicht genau das war, was sie sich erhofft hatte), und dann den „Ball“ wieder weitergespielt.
Wenn jemand die Artikel St. Anton (München) (Abschnitt Ausstattung) und Kloster St. Sebastian (Augsburg) (genauere Angaben zur Kirche?) erweitern will oder gar die fehlenden Maler-Artikel Friedrich Hohfelder oder Sebastian Wirsching in Angriff nehmen will, hat er jetzt eine bessere Ausgangsbasis: neue Fotos (Ricarda), Fotos gesammelt, an einem Ort gebündelt und um ein paar Daten ergänzt (mein Beitrag), dann auch noch Richards Recherchen zu Hohfelder ...
Es bleiben aber noch genug Nüsse zu knacken. Wegen der spärlichen Angaben in der neueren Literatur ergeben sich allenthalben Ungereimtheiten, zum Beispiel: Diskussion:St. Johann Baptist (Binabiburg), Diskussion:St. Martin (Pfeffenhausen).
Bei der Beschäftigung mit den Seitenaltarbildern der Münchner Kapuzinerkirche St. Anton ist mir deutlich geworden, wie einheitlich sie wirken, obwohl von drei Malern geschaffen. In der kirchlichen Kunst jener Zeit gab es einen so weitreichenden stilistischen Grundkonsens, dass man größere Aufträge offenbar aufteilen konnte, ohne dass sich große Brüche ergaben. – Dasselbe lässt sich, denke ich, auch an den ebenfalls von mehreren Malern stammenden Fresken in der Augsburger Kapuzinerkirche St. Sebastian feststellen.
Danke, Pimpinellus, für Deine lieben Adventswünsche, denen ich mich gerne „ringsum“ anschließe bzw. die ich Dir gerne ebenso herzlich erwidere! Über Nacht haben uns Frau Holle und Väterchen Frost auch die passende Kulisse vor die Haustür gezaubert. -- Martinus KE (Diskussion) 08:25, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Entsprechendes wie für die oben genannten Maler der Seitenaltäre gilt auch für den Maler der Fresken an den Langhauswänden (Szenen aus dem Leben der beiden Kirchenpatrone), die 1966 zerstört und 2011 (temporär?) in Form einer Fotoinstallation auf der Basis der beiden kleinen Ölskizzen rekonstruiert wurden:

  • Josef Kastner der Jüngere (Josef Alexius Kastner, 1844–1923): Fotos

Obwohl er in Wien noch mit zahlreichen Werken präsent ist, lagen in der Commons-Kategorie lediglich drei Fotos. Mit Ricardas acht neuen Fotos aus St. Anton und drei „ausgegrabenen“ Bildern aus Wien sind jetzt immerhin 14 Fotos daraus geworden. Vermutlich gibt’s in Commons auch noch mehr zu entdecken, denn Kastner war (laut Thieme/Becker) ein vielbeschäftigter Mann.

Und gab es eigentlich irgendwo eine Gedächtnisausstellung zum 100. Todestag? -- Martinus KE (Diskussion) 08:59, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

München-Chronik in der Diskussion

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Vielleicht seid Ihr fleißig in Münchenthemen Editierenden und Diskutierenden schon mal auf die Chronik der Stadt München gestoßen, eine höchst interessante, doch etwas abseits gelegene Seite bei uns in Wikipedia. Der Kollege Tkarcher hat dazu eine Diskussion initiiert, hier verlinkt, in der es darum geht, ob und wie die München-Chronik in unsere München-Aktivitäten mit eingebunden werden kann. Hauptautoren der Seite sind Bjs, GMH, und Rufus, dazu wären auch die an Münchenthemen und im MUC-Portal Engagierten gefragt wie Richard, Grissef, Renardo, Pinguin, Ricarda, Doris Fuchsberger, Martinus und auch Partynia und Traffi. Ich würde mich freuen, wenn durch TKarchers Initiative die München-Chronik-Seite neu belebt würde. Freundliche Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 13:08, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis an dieser Stelle, aber nur zur Klarstellung: Meine Frage war nicht "ob und wie die München-Chronik in unsere München-Aktivitäten mit eingebunden werden kann", sondern ob es überhaupt irgendwelche guten Argumente gibt, diesen reinen Listenartikel redundant und zusätzlich zur ausführlichen Geschichte Münchens weiterzupflegen: Denn andernfalls wäre meine bevorzugte Lösung ein Löschantrag. --Tkarcher (Diskussion) 13:21, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Achtung: Die Diskussion zur Chronik der Stadt München von hier auf die Disk der Lemmaseite verschoben, verbunden mit der Bitte, dort weiter zu diskutieren. --Pimpinellus (Diskussion) 15:53, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich habe auf der Diskussionsseite des Stadtbezirks Trudering-Riem einen Aufruf gestartet sich für Stadtviertel-Artikel zu beteiligen. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:06, 19. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Mittlerweile habe ich einen Artikel-Vorschlag (mit zum Teil eingefügter Bebilderung) angelegt, der von jedweden weitergeführt werden darf, eine sehr informative Webseite über Waldtrudering ist hier zu finden. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:47, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ui ... – da hast Du Dir ’was vorgenommen! -- Martinus KE (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Grab in Haidhausen?

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Wegen eines gestern gekauften Buchs – der bedeutenden Buber-Rosenzweig-Übersetzung des Alten Testaments – bin ich auf den Verleger Jakob Hegner († 1962) gekommen, der auf dem Haidhauser Friedhof begraben worden sein soll. (Oder sollte man sicherheitshalber auch eine Verwechslung mit dem Ostfriedhof einkalkulieren?) In den Friedhofsführern von Erich Scheibmayr (4 Bände) finde ich das Grab nicht erwähnt, weder in den Registern zum Hauptteil noch in den Abschnitten über aufgelassene/eingeebnete Gräber. Ein kurzer Blick in Google hat mich ebenfalls nicht weitergebracht.

Wisst Ihr vielleicht mehr? – Falls es das Grab noch gibt, wäre der Mann wohl ein Foto seines Grabes wert. -- Martinus KE (Diskussion) 16:45, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wunschartikel: Petersplatz (München)

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Würde sich jemand bereitfinden, einen Artikel über den Platz rund um die Peterskirche zu erstellen? In den letzten Wochen (vor allem heute) habe ich insgesamt 6 aussagekräftige Fotos von der Südseiten-Bebauung geschossen, die Nordseite lässt sich (wegen einer Baustelle) momentan nicht ablichten, auch hat sie (wenn man von der Kirchen-Nordseite absieht) keine fotogenen Gebäude. Wär schade um die schönen Bilder, wenn die ungenutzt bleiben würden. Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:44, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die erwähnten Fotos liegen in c:Category:Petersplatz (Munich).
Mein erster Gedanke war: Welcher Platz? Rund um die Kirche sind doch nur enge Hintergassen? Aber es stimmt schon: Das, was die große Kirche rings um sich herum übrigläßt, heißt Platz, auch wenn es nicht den Eindruck einer geräumigen freien Platzfläche macht.
Vielleicht ist auch deswegen oft eher vom "Petersbergl" die Rede ("So lang der Alte Peter am Petersbergl steht"), obwohl diese paar Hektar schriftdeutsch-amtlich "Petersplatz" heißen? – Das Lemma des Artikels sollte sich wahrscheinlich nach der amtlichen Bezeichnung richten? Mit einer Weiterleitung von Petersbergl? (Begriffsklärungsseite? vgl. Kleiner Madron.)
Dazu gehören St. Peter (München), drei denkmalgeschützte Wohn- und Geschäftshäuser und – als östlicher Abschluß – die "Metzgerzeile" (vgl. Fleischbank) des Viktualienmarkts "mit Blendmaßwerkbrüstung und Filialen", wie die Amtspersonen in der Denkmalliste schreiben, wenn sie Fialen meinen.
Dazu gehört aber vor allem "furchtbar viel Geschichte", angefangen mit dem "vermuteten" Burgstall auf dem Petersbergl (Weiß die Stadtarchäologie mittlerweile mehr darüber?) und dem 1944 zerstörten Kleinen Rathaus. – Auch Karl Spengler schreibt mehr über Dinge, die einmal waren, als solche, die man heute vor Ort zu sehen bekommt, wodurch das Kapitel in seinem Buch für Uneingeweihte ziemlich dunkel-kryptisch zu lesen ist.
Karl Spengler: Münchner Straßenbummel. 4. Auflage. Verlag F. Bruckmann, München 1977, S. 92–95 (1. Auflage 1960).
Ein Artikel über den Platz sollte also wohl eine starke historische Komponente haben ... und wird nicht leicht zu schreiben sein, wenn er über die Aufzählung von drei Wohn- und Geschäftshäusern der Jahrhundertwende und einer Kirche ("siehe Hauptartikel") hinausgehen soll ...
Die historische Bedeutung des Ortes würde den Artikel aber allemal rechtfertigen! -- Martinus KE (Diskussion) 07:45, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Rama dama: stadt-muenchen.net

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Nachdem wir dieselbe Aufräumaktion gerade im München-Wiki durchhaben, auch hier der Hinweis: Gerhard Willhalm ist mit seinem Portal "Stadtgeschichte München" schon vor geraumer Zeit von stadt-muenchen.net nach https://stadtgeschichte-muenchen.de/ umgezogen. Da die alte URL nach der Abschaltung recht schnell von einem Hotel-Portal übernommen wurde, die alle Treffer ohne Fehlermeldung umleitet, werden die inzwischen ungültigen Links leider nicht automatisch als solche erkannt. Davon sind in der Wikipedia folgende Seiten betroffen:

Da dort auch viele Links auf Archive und Diskussionsseiten zeigen, anbei die gefilterte Gesamtliste mit insgesamt 132 Treffern im Artikelnamensraum (ein Klick auf "Ausklappen" rechts zeigt alle Einträge):

Defekte Links zu Stadtgeschichte München im Artikelnamensraum

Jede Unterstützung beim aufräumen / korrigieren ist herzlich Willkommen! VG, Tkarcher (Diskussion) 12:44, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ich habe mal (versuchsweise) 1 Link korrigiert - und das auch vermerkt. DANKE an Tkarcher! Grüße --Rufus46 15:23, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Neues Münchenthema für FotoTour

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Hallo liebe Münchenfreunde und lieber Burkhard, ich habe wieder einen Wunsch für eine FotoTour, gerne auch als MUC-KulturTour, nämlich in das Archiconvent des Templer-Ordens (Birkenleiten 35). Ich hege schon länger den Wunsch das Gebäude ansehen zu können, für „NORMALOS“ ist das nicht möglich. Aber für kulturell, historisch und an den sozialen Zwecken des Ordens Interessierte ist das in kleineren Gruppen möglich. Und wir bekommen für die Gebäude-Commonscat und dem Artikel weitergehende Bilder und Informationen. Kontakt-Infos und näheres zu Führungen findest du hier https://ordendertempler.de/ueber-den-orden/ . Ich setze meinen Vorschlag hier ins MUC-Portal, falls es noch andere interessiert, und würde mich sehr freuen wenn der Herzenswunsch zustande kommen würde, herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 16:51, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Hartmannshofen-Sauerei nach Eggarten-Sauerei – Stadtverwaltung rigoroser Beseitiger von Stadtentwicklungs-Geschichte (1. Drittel 20. Jh)

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Hallo liebe Münchner Kollegen, die Wert auf die Gestalt des Münchner Stadtbilds legen, ich bin stinksauer auf die Münchner Stadtverwaltung, ich weiß nicht wie es euch dabei geht, weil sie die zahlreichen alten Häuser (aus der Entstehungszeit dieser Anlage) im südwestlichen Drittel des Viertels unwiederbringlich für neue Mehrfamilienhäuser abreißen lassen will. Es ist wirklich eine Sauerei, denen ist sowas wichtiger als ein wichtiges Stadtkapitel der Stadtentwicklung im Nordwesten der Stadt. Ich hatte vor zwei Jahren eine Email an das Landesdenkmalschutzamt geschrieben dass sie Hartmannshofen und Neulustheim unter einem gemeinsamen Ensembleschutz stellen sollen, damit die noch in Hülle und Fülle vorhandenen Bauten aus der Zeit um 1900 bis zum Ausbruch des 2. Weltkriegs nicht der Spitzhacke zum Opfer fallen können. Ich hatte nie eine Antwort darauf erhalten und jetzt das, wahrscheinlich hatte die Stadtverwaltung was dagegen. 😪🥺😡! Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:00, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Falls jemand nicht genau weiß welche Häuser alles wegkommen: Es sind alle Häuser zwischen Nußhäherstraße und Am Eichgehölz (dazu zählen auch die Häuser an diesen Straßen) südlich der Lechelstraße betroffen. Das sind etwa 40-50 Häuser aus der Zeit von um 1900 bis 1935/39, davon sind mehr als die Hälfte architektonisch sehenswert und gehörten eigentlich schon längst unter Denkmalschutz gestellt. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 15:51, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Gibt es eine Liste der einzelnen Grundstücke? Konnte nichts finden. Dank, Gruß richard --Fentriss (Diskussion) 08:48, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
 
Schornstein Lilienstraße München
 
Schornstein aus Balkonperspektive

Schornstein als Denkmal ?

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Der abgebildete Schornstein in der Lilienstraße leuchtet mir, wenn die aufgehende Sonne ihn anstrahlt, auf der Hinterseite zwischen Zeppelin- und Lilienstraße auf meinen kleinen Balkon. Unlängst hieß es bei uns hier, der Kamin müsse einem Bauvorhaben weichen. Wo früher die Häuser mit der Adresse Lilienstraße 56 und 57 (heute 60 und 62) standen, soll vorne wieder zugebaut werden, so dass der Kamin wie einstmals im Hinterhof stehen würde. Die Frage ist, ob der Schornstein unter Denkmalschutz steht oder gestellt werden könnte. In der Denkmalliste von Oberbayern/München konnte ich nix finden. Bevor wir jetzt auf die Barrikaden gehen, würde ich gern hier mal fragen, ob jemand weiß, ob und wo es denkmalschutzwürdige Quellen zu diesem Schornstein geben könnte. Es wäre schade, wenn ich auf meine alten Tage des gewohnten Ausblicks verlustig ginge. Gruß und Dank --Pimpinellus (Diskussion) 19:14, 28. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Hm, Klimesch schreibt, S. 142, "Der Fabrikschornstein genießt Denkmalschutz.'' Und auf S. 33, ehemalige Holzverarbeitungsfabrik/Schreinerei Dosch, dort gehört der Kamin zum "Industriedenkmal". Von dem Firmenareal ist nur dieser Kamin geblieben. Alle anderen Bücher über die Au sind leider so alt, daß sie das Gebäude/Kamin nicht listen. Jetzt wäre interessant ausfindig zu machen woher Klimesch die Info mit dem Denkmal genommen hat. Dies steht leider nicht in seinem Buch. Grüssung,richard --Fentriss (Diskussion) 22:38, 28. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Im Denkmalatlas sieht man zwar den Schornstein, Denkmalschutz wird dort aber nicht angezeigt.--bjs   09:29, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ja Bjs, stimmt schon, die Info, dass der Turm unter Denkmalschutz steht, haben wir vom Nachbarn und Eigentümer des Anwesens, der wollte den Turm angeblich mal beseitigen lassen, um die Fläche baulich besser nutzen zu können, durfte es aber nicht. Ich frag mal nach, für den Vorgang müßte ja was Schriftliches vorhanden sein, und auch bei Peter Klimesch. Herzliche Grüße aus der Au! --Pimpinellus (Diskussion) 10:22, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Am Hirschgarten vs Birketweg

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Mag sich das mal jemand ortskundiges ansehen? Der neue Artikel Am Hirschgarten scheint mir ein Teil des bestehenden Artikels Quartier Birketweg zu sein. Braucht es einen separaten Artikel? Laut [5] heißt das ganze Viertel (östlich und westlich der Wilhelm-Hale-Straße) Birketweg. --2001:4652:FBAF:0:500D:C01B:D3F4:BC13 21:39, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Das Dokument [6] auf stadt.muenchen.de verwendet die Bezeichnung Neubaugebiet „Am Hirschgarten - Birketweg“. "Zentrale Bahnflächen" (auf stadt.muenchen.de) verwendet den Namen "Am Hirschgarten / Birketweg"[7]. Der WP-Artikel "Am Hirschgarten" behauptet zudem, das Kulturzentrum Backstage (welches östlich der Wilhelm-Hale-Straße liegt) würde innerhalb seines Bereiches liegen. Damit meinen beide WP-Artikel anscheinend (fast?) das gleiche Gebiet. --Pinguin55 (Diskussion) 17:32, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das würde dann wohl auf die Zusammenführung der beiden Artikel hinauslaufen ...
Zum Inhalt des älteren Artikels siehe auch Diskussion:Quartier Birketweg#Lemma? – Neutralität? – Inhaltliche Ergänzung, Abrundung und Aktualisierung?. -- Martinus KE (Diskussion) 18:22, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Neutral ausgedrückt geht es um das Neubaugebiet auf dem ehemaligen Bahngelände an der Friedenheimer Brücke am und nahe beim Birketweg.
Zur Frage "Birketweg" vs. "Am Hirschgarten": Der Weblink im Artikel Quartier Birketweg ist nicht mehr zugreifbar, aber er stand im Stadtportal im Verzeichnis "Projekte/Zentrale-Bahnflaechen". Heute gibt es einen Artikel "Zentrale Bahnflächen"[8], wo ein Gebiet "Am Hirschgarten" (Birketweg) genannt wird, wobei sich das Areal "von der Donnersbergerbrücke bis zum westlichen Ende des Hirschgartens erstreckt". Beide WP-Artikel behandeln also das gleiche Areal, wobei es anscheinenend im Laufe der Zeit unterschiedliche Namensvarianten gab: 2001 gab es ein "Strukturkonzept Birketweg" [9], in dem das künftig zu bebauende Areal "Gebiet Birketweg" genannt wird, welches westlich und östlich der Wilhelm-Hale-Straße liegt. In einem Dokument von 2004 der damaligen Stadtbaurätin Christiane Thalgott heißt es "Birketweg / Am Hirschgarten".[10]
Fazit: Ja, es läuft auf ein Zusammenlegen der beiden Artikel hinaus. --Pinguin55 (Diskussion) 11:31, 16. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Im amtlichen Online-Stadtplan der Stadt München heißt das Gebiet Am Hirschgarten. Bin also auch für Zusammenlegen. https://stadt.muenchen.de/infos/geoportal-muenchen.html bzw. https://geoportal.muenchen.de/portal/stadtplan/ --Lumor2020 (Diskussion) 23:13, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Stadtteile

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Im Zusammenhang mit dem Anliegen eins oberhalb auch noch die Frage, ob Openstreetmap eine valide Quelle sein kann, wie in Liste der Stadtteile Münchens#Liste der Stadtteile beschrieben? Gibt es da nichts besseres/"offizielleres"? --2001:4652:FBAF:0:500D:C01B:D3F4:BC13 21:46, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten

"Offiziell" ist generell nur die Unterteilung in Stadtbezirke, Bezirksteile und Bezirksviertel. Openstreetmap steht ja nur als "Orientierung", als schriftliche Quelle gibt es Stahleder: Von Allach bis Zamilapark, wo aber die neueren Siedlungen nicht drin sind. Orientierung bietet auch das Stadtportal muenchen.de, was aber auch keine amtliche Quelle ist. --bjs   10:46, 16. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Nachbarschaftsviertel

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Wenn man in WP nach "Nachbarschaftsviertel" suchte, fand man bis vor kurzem fast nur geographische Objekte in China und den Niederlanden. Neuerdings führt Benutzer:Thomas.haeusler auch bzgl. München von ihm so genannte Nachbarschaftsviertel ein.

  • Dies halte ich hier für keinen einschlägigen Begriff. "Nachbarschaftsviertel" wird von der Stadt München nicht als Begriff verwendet (sondern "Quartier"). (In www.muenchen.de kommt das Wort lediglich einmal in einem Anhang vor, als Rückmeldung aus einer Bürgerbeteiligung.)
  • In Liste der Stadtteile Münchens hat Thomas.haeusler "Quartiere und Siedlungen im Stadtteil" ersetzt durch "Nachbarschaftsviertel, Quartiere und Siedlungen im Stadtteil"[11], wobei er eine Erläuterung gibt, die sich auf OpenStreetMap beruft. Aber OpenStreetMap ist ein Mitmach-Projekt, das aus meiner Sicht keine verlässliche Quelle ist.
  • Er hat einen neuen Artikel zu einem Nachbarschaftsviertel Am Hirschgarten erstellt. An der Diskussion zur Frage der Überschneidung seines Artikels mit dem bereits bestehenden Artikel Quartier Birketweg [12] hat er sich nicht beteiligt, sondern in "Liste der Stadtteile Münchens" das "Quartier Birketweg" durch "Am Hirschgarten" ersetzt. Aber: Die Stadt München spricht vom Gebiet "Am Hirschgarten" (Birketweg) [13], bei ihr geht das Gebiet in östlicher Richtung bis zur Donnersbergerbrücke, also weiter als aus der Sicht des neuen Artikels.

Ich meine, wir sollten die Theoriefindung von Thomas.haeusler bzgl. der Verwendung von Nachbarschaftsviertel und seiner von ihm vorgenommenen Änderungen zurückweisen. --Pinguin55 (Diskussion) 23:32, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Volle Zustimmung. Die Definition von "Nachbarschaftsvierteln" wie Nymphenburg Süd grenzt an Theoriefindung: Selbst in den Belegen findet sich der Begriff nicht. Dort wird lediglich von "Bauprojekten" gesprochen, deren willkürliche Grenzen während der Bauzeit relevant gewesen sein mögen, heute aber weder in der Verwaltung noch in der lokalen Wahrnehmung eine Rolle spielen dürften. Und der Artikel selbst beschreibt auch hauptsächlich die Geschichte und die Infrastruktur des Bezirks Neuhausen-Nymphenburg. Die knapp zwei Sätze, die sich tatsächlich auf das Bauprojekt beziehen, könnten gut dort integriert werden. --Tkarcher (Diskussion) 11:26, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Begriffe Quartier, Viertel, Nachbarschaftsviertel und Siedlung werden von der Stadtmünchen und anderen Organisationen synonym benutzt, wobei Nachbarschaftsviertel präziser zu größeren Bezirksteilen/Stadtteilen und Bezirken abgrenzt. Quartier, Viertel oder Stadtviertel wird gleichzeitig auch für größere Bezirksteile und Bezirke verwendet.
"Am Hirschgarten" ist die offizielle Bezeichnung der Stadt, wie auf diesem Bild zu sehen: Karte_der_Ortsbezeichnungen_in_München.png (5559×4637) (wikimedia.org)
Leider sind zahlreiche Seiten auf muenchen.de, seit einer Umstellung der Internetseiten, nicht mehr Online. Manche Quellen der Stadt, wie im Geoportal, sind über 10 Jahre nicht mehr aktualisiert worden. --Thomas Haeusler 21:40, 4. Jun. 2024 (CEST)
„Die Begriffe Quartier, Viertel, Nachbarschaftsviertel und Siedlung werden von der Stadtmünchen und anderen Organisationen synonym benutzt“ Welche Quelle gibt es dafür?
„"Am Hirschgarten" ist die offizielle Bezeichnung der Stadt, wie auf diesem Bild zu sehen:“ Was ist die Quelle dafür, dass die Bezeichnungen aus der Karte offiziell sind? Meines Erachtens stammen sie aus Von Allach bis Zamilapark, was keine Veröffentlichung der Stadtverwaltung ist und im Übrigen eine Vielzahl lediglich historischer Bezeichnungen enthält (aus denen dann ein Unsinn wie https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Reinharting_(M%C3%BCnchen)&oldid=201044238 wird).
Ich stimme zu, dass die Bezeichnung Nachbarschaftsviertel in München keine offizielle Bezeichnung ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:43, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Stimme ebenfalls zu. Gut, dass das rückgängig gemacht wurde. Die oben zitierte Quelle „Karte der Ortsbezeichnungen“ ist eine nette Übersicht, aber keine offizielle Quelle. Sie enthält zudem auch einige Unstimmigkeiten und nennt keine Quellen. Den Kartenausschnitt, den Thomas Häusler vermutlich über osm.org erzeugt hat, ist ebenfalls keine offizielle Quelle. Eine Nachfrage meinerseits beim Statischen Amt München ergab übrigens, dass die Bezeichnungen der Stadtbezirksteile nicht offiziell existieren, sie haben nur Nummern, z.B. 12.3 und nicht „Alte Heide“. Ist leider hier und auch bei osm.org fälschlicherweise hinterlegt. --Lumor2020 (Diskussion) 23:01, 15. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Biedersteiner Visitensaal

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Dermaklinik am Biederstein

Frage an Schwabing- und MUC-Denkmalkundige: Unlängst lief mir während eines Klinikaufenthalts ein Juwel an Buntglasfenstern über den Weg, hier die Aufnahmen, mitsamt dem dazugehörenden vermutlich denkmalgeschützten Gebäude. Die haben bestimmt eine Geschichte, der ich gerne auf den Grund gehen würde. Ich habe auf Anhieb nix dazu gefunden. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen? Dank und Gruß von --Pimpinellus (Diskussion) 18:20, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Interessant! Danke! – Du hast wahrscheinlich mittlerweile selbst in der Liste der Baudenkmäler in Schwabing#B nachgesehen? Biedersteiner Straße 29, Baudenkmal Nr. D-1-62-000-747 aus dem Jahr 1924/25.
Die Buntglasfenster in ihrer Mischung aus moderner Nüchternheit und retrospektiven neobarocken Schnörkeln (z. B. an den Konsolen unter Heiligenbüsten) passen in jene Zeit. (... oder vielleicht eher: in den Rahmen der Kirchenkunst jener Zeit?)
Einige Fenster tragen Inschriften, aber soweit ich sehe, handelt es sich nur um Stifterinschriften (keine Künstlersignatur). Ich habe entsprechende Popup-Notizen auf die Fotos "gepappt".
  • Ein "K. Rat (...)", also wohl "Königlicher Rat"(?), zeigt, dass die Monarchie noch nicht allzu lange vorbei war.
  • Einige der dargestellten Heiligen sind Namenspatrone der Stifter (Georg, Johannes d. T.), andere sind Apostel (Petrus, Paulus, Philippus).
  • Daneben fallen aber etliche Jesuitenheilige und ein weiterer Ordensgründer auf. Vielleicht haben diese etwas mit der ursprünglichen Trägerschaft/Träger-Organisation dieses Heims zu tun.
Herzlichen Gruß aus der neuen Wohnung mit Grünten-Blick! (Seit ein paar Tagen geht auch der Internetanschluss. Aber ich brauche noch einmal den Handwerker ...) -- Martinus KE (Diskussion) 17:35, 6. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Vielen Dank lieber Martinus für die Recherchen und das Nacharbeiten. Richard hat gemeint, dass das früher eine von Ordensschwestern in dem Vorgängerkrankenhaus genutzte Hauskapelle war, von der Größe des Saals her gesehen waren bestimmt auch Patienten und auswärtige Leute in die Gottesdienste mit einbezogen. Wäre schon interessant zu wissen, wofür das zentral im Gebäudekomplex platzierte Kirchlein genutzt wurde, und welche Bedeutung es über die Zeitläufte hinweg hatte. Was anderes Martinus: Wir stolpern hier gelegentlich über den Bücherschatz, den uns Deine Abwanderung ins Oberland beschert hat. Es müssen ja mehrere hundert sein, alle wohl geordnet und nach Themen verschachtelt. Erst überlegten wir, die öffentlichen Bücherschränke in unserer Gegend damit zu bestücken, peu à peu, wohl das Bequemste.

Ehemalige Hansa Heime, Errichtet als Hansa-Heime, erbaut von März 1924 - Mai 1925, Architekten - Baufirma, Liebergesell & Lehmann. https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00133569_00625_u001?page=3&q=hansaheime richard, --Fentriss (Diskussion) 21:06, 6. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Der Name "Visitensaal" gab mir zu denken. Ist es nicht so, daß die Visite in einem Krankenhaus darin besteht, daß die Ärzte in die einzelnen Krankenzimmer kommen? Da ergibt diese Bezeichnung eines zentralen Saals keinen Sinn. Die frühere Heimnutzung läßt hingegen an eine andere Bedeutung denken: Wenn die Heimbewohner gemäß Hausordnung keinen Besuch auf den Zimmern empfangen durften, dann brauchte es dafür einen anderen Raum ... in der Art, wie wir ihn aus Film und Fernsehen kennen, wenn jemand einen Angehörigen (odgl.) im Gefängnis besucht ... nur hier eben hübscher, christlicher, vorzeigbarer.
Wow! Danke, Richard! Der Text, den Du wieder einmal aus Deinem mutmaßlichen Lieblingsarchiv ausgegraben hast, ist großartig! Eine Beschreibung allererster Güte. (Welcher Journalist bekommt das heute noch so anschaulich hin?) Wenn ich einen Artikel über das Bauwerk schreiben müßte, würde ich sie gleich nach der knappen Einleitung in voller Länge wiedergeben. Der zweite Teil des Artikels könnte dann der Aktualisierung (Was ist erhalten? Was wurde verändert?) und der Vertiefung (z. B. Ausstattungsdetails) gelten.
Der Saal mit der Orgel und den Buntglasfenstern entspricht also offenbar der damaligen Hauskirche. Später(?) und/oder in Zweitfunktion als "Visitensaal" genutzt.
Über die in dem Zeitungsartikel erwähnten Niederbronner Schwestern gibt's bereits einen ausführlichen Artikel.
Für den Namen "Hansa-Heime" haben wir aber, glaub' ich, noch keine Erklärung, oder?
München hat wahrlich bedeutendere Baudenkmäler zu bieten, und dieses hier ist eben eines von knapp 7000 seiner Art in der Stadt. Aber (und das ist, worum es bei der Baudenkmal-Eigenschaft geht) dieses hier kann noch von der (nicht nur) katholischen Sozialeinrichtung erzählen, die darin untergebracht war. Und es zeigt das Geschick der Architekten Liebergesell & Lehmann, die die Bauaufgabe einer Ansammlung von einem halben Dutzend Heimen für verschiedene Zielgruppen unter einem Dach in eine entsprechend gegliederte (und dadurch weniger monströs-übergroß wirkende?) Architektur umsetzten ... und dabei auch noch Rücksicht auf das ältere Gohrenschlößchen nahmen. Das sind zwei oder drei der Punkte, die es herauszustellen gilt.
Wenn man die pdf-Datei der Denkmalliste nach dem Namen Liebergesell durchsucht, gewinnt man den Eindruck, als sei die Baufirma damals gut im Geschäft gewesen. (Und es ist ja davon auszugehen, daß längst nicht alle ihre Bauten den Krieg und die Nachkriegs-Abrißbirne überlebt haben und dann auch noch unter Denkmalschutz gestellt wurden.) – Der noch sehr kurze Artikel Paul Liebergesell würde wohl verdienen, daß man ihn ausbaut. Und sei's erst einmal nur mit einer Auswahlliste von Werken und einer Handvoll Fotos dazu. -- Martinus KE (Diskussion) 08:24, 8. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
PS: Eine Episode (1927–1929) aus der Geschichte der "Hansa-Heime" ist nachzulesen im Artikel St. Matthias Waldram#1927: Ursprung. Und ab 1927 gehörte der Künstler Jan Balet (kurz) zu den Schülern. -- Martinus KE (Diskussion) 08:59, 8. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich fülle das hier mal mit Bauten auf, die von Liebergesell & Lehmann stammen, vielleicht aber nicht mehr existieren. Das können wir nachher aussortieren. 1912 - Gewerkschaftshaus - Pestalozzistr 40-42 zerstört. 1923 Osterwaldstraße 12, 1925 Ruemannstraße 1 - Sankt Josefs Kinderheim - 1922 Königinstraße 75-79 Ottilienkolleg, deren Ottilienkapelle (Gebäude waren bereits in Teilen ab 1878 und 1907 errichtet worden) momentan kann ich nicht sagen um was für Bauten es sich hier hndelt, Kriegszerstört? 1904 Seestraße 4 - Decker Klinik, dort gab/gibt es auch eine Hauskapelle von den Architekten. 1921 Kaulbachstraße 31a - Jesuitenkloster - Neubau der Kapelle im Haus. 1926 Kaulbachstraße 59 Wohnhaus. 1912-1913 Antonienstraße 6 Fachschule für Frauen, Berufsfachschule, Fachackademie. --Fentriss (Diskussion) 20:35, 8. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Münchner Wiki-Lese-Insel

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Ergänzend zum Martinus-Bücherschatz: An den letzten MUC-Stammtischen kam die Idee auf, eine Art Wikipedia-Bücherschrank zu installieren, zusammen mit aktuellen Wiki-Kooperationspartner, Haidhausen-Museum z.B. via Bezirksausschuss Au-Haidhausen, oder den Bücherschrank im Rosengarten erneuern und ausbauen, da gibt es schon Kontakt mit der Stadt, oder auch Alpines Museum, oder neben St. Lukas, Maria-Hilf oder Maximilian, oder in einer Nische vor dem Valentinhaus. Für Nachschub wäre auf jeden Fall gesorgt. Es gäbe auch schon einen Sponsor für einen richtig festen Bücherschrank mit angehängter überdachter Sitzbank, eine Art Pilotprojekt, das ggfs. auch thematisch ausgerichtet werden könnte, mit wechselnden Themen, eben angebunden an bestehende Einrichtungen. Was meinst Du zu dem Projekt „Münchner Wiki-Lese-Insel“? Herzliche Grüße --Pimpinellus (Diskussion) 18:11, 6. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Foto-Uploads vom Tag des offenen Denkmals 2024 in München

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Für alle die vorhaben die Führungen an diesem Tag zu besuchen und Fotos schießen, ich habe für diesen Zweck schon diese Commonscat Category:Tag des offenen Denkmals 2024 in München vorbereitet. In diesem Sinne habe ich auch an Martinus KE gedacht falls er übermorgen aktiv wird: Category:Tag des offenen Denkmals 2024 in Swabia (Bavaria). Herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 18:55, 6. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Strukturreform im Erzbistum München und Freising

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Wie schon länger in der Liste der Dekanate der Erzdiözese München und Freising zu lesen ist (aber ich erst jetzt mitbekommen habe), wurden 2024 die bisherigen 40 Dekanate zu 18 neuen, größeren Dekanaten zusammengefasst. Dabei haben sich zum Teil auch die Namen geändert.

Dadurch ergibt sich manche Notwendigkeit zu kleinen Aktualisierungen:

  • einige Artikel über die Dekanate (sofern bereits geschrieben)
  • vor allem aber auch Artikel über einzelne Kirchen: Manchmal ist darin angegeben, die Kirche oder die Pfarrei gehöre zum Dekanat X.
    (Aktualisiertes Beispiel: St. Michael (Perlach).)

Vielleicht mögt Ihr die Augen offenhalten und im Bedarfsfall zur Tat schreiten? -- Martinus KE (Diskussion) 18:02, 6. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Gebäude mit spitzem Dach in der Kirchenstraße in Haidhausen

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Ich habe in der Kirchenstraße in Haidhausen folgendes rundes Gebäude mit einem spitzen Dach fotografiert:

Hat jemand von euch eine Ahnung, worum es sich dabei handeln könnte? --FlocciNivis (Diskussion) 11:03, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Rettungsschacht / Notausstieg der U5, welche an dieser Stelle die Kirchenstraße unterquert: https://www.mvg.de/aushangfahrplan/P8_H_OB_0.pdf VG, Tkarcher (Diskussion) 11:32, 24. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Die Residenz „lebt“!

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Baudenkmäler sind im Lauf der Zeit immer wieder Veränderungen unterworfen: Sie werden umgenutzt, umgebaut, umdekoriert, restauriert, geplündert, zerbombt, rekonstruiert, ... – Das zeigt sich auch an der Münchner Residenz. Und obwohl die Wikipedia gegenüber der Residenz vergleichsweise ein „Baby“ ist, können wir sogar an unseren Fotos schon Veränderungen ablesen (siehe Punkt 3).

 
Giorgione (jetzt Alte Pinakothek)

Mit etwas Akribie kann man derlei Veränderungen auch in den Publikationen der Schlösserverwaltung nachverfolgen: Das detaillierte und überaus nützliche Raumbuch wird laufend aktualisiert. (Von 2014 bis 2024 wurden mindestens neun Fassungen veröffentlicht.)
Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen (Hrsg.): Raumbuch des Münchner Residenzmuseums, residenz-muenchen.de, München, Dezember 2024 (PDF).

  1. Vor ein paar Tagen ging es durch die Presse: Ein Gemälde, das bisher in der Grünen Galerie hing, stellte sich bei genauerer Untersuchung als kostbares Renaissance-Original des Giorgione heraus. Das Gemälde wurde daher der Alten Pinakothek übergeben, und in der Grünen Galerie hängt jetzt eine Reproduktion (Raumbuch 2021, S. 49, und 2024, S. 54).
  2. Eine weitere Änderung aus aktuellem Anlass: Zum 300. Geburtstag des Kurfürsten Karl Theodor (1724–1799) wurde eine kleine Ausstellung mit Kunstwerken eingerichtet, die bislang nicht in der Residenz zu sehen waren (Raumbuch 2024, S. 61 ff.). Pimpinellus hat uns jetzt dankenswerterweise drei Fotos davon (1, 2, 3) von einer Führung mitgebracht. (Seinen Bericht von der KulturTour findet Ihr hier.)
  3. Im Schlafzimmer des Kurfürsten (in der Raumfolge der Kurfürstenzimmer) wurden ein Gemälde und das Objekt auf der Kommode darunter ausgetauscht. Statt des Kaffee oder Kakao trinkenden Kurfürsten Max III. Joseph mit einem Grafen seines Hofes ist der Kurfürst jetzt stehend im Harnisch und mit Marschallstab zu sehen. Statt der Leuchterpyramide steht jetzt eine preziöse Porzellan-Uhr darunter (Raumbuch 2017, S. 13–14, und 2024, S. 22–23).

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn Ihr Gelegenheit dazu habt, fotografiert in der Residenz, diesem Schatzhaus der Kunst und der Geschichte, „was das Zeug hält“! Obwohl wir viele Hundert Bilder haben, sind bei weitem nicht alle ausgestellten Objekte dokumentiert. Teilweise sind auch schlechte Fotos darunter, teilweise hat die Schlösserverwaltung Veränderungen vorgenommen. – All das sind gute Gründe, lieber ein paar Fotos mehr aufzunehmen und in Commons bereitzustellen! (Wenn es geht, bitte mit möglichst detaillierten Informationen zum Bildgegenstand.)

Denkt dabei auch an die weniger prominenten Exponate, wie z. B. den bislang unerkannten Giorgione oder das Deckenbild der Grünen Galerie, das Kunstfreunden im Rheinland erlaubt, in Gedanken ein wenig von dem Glanz zu rekonstruieren, den die Ausstattung von Schloss Bensberg einst hatte.

Ich freu’ mich darauf! -- Martinus KE (Diskussion) 23:01, 23. Dez. 2024 (CET)Beantworten

 
Kaiser Tiberius (nach Tizian)

Nachtrag: Noch so eine Entdeckung: In drei der Reichen Zimmer hängen jeweils vier Bildnisse römischer Kaiser als Supraportenbilder über den Türen. 99 Prozent der Residenz-Besucher nehmen sie überhaupt nicht zur Kenntnis oder allenfalls mit einem achselzuckenden „Jo mei, Supraportenbilder halt ... Ölschinken, die man damals brauchte, damit da keine weißen Flecken an der Wand sind. Es soll ja nicht aussehen wie bei armen Leuten.“

Pimpinellus hat jetzt das erste gscheite Foto von einem dieser zwölf Bilder für Commons aufgenommen. Danke dafür! Denn dieser Caesaren-Zyklus geht auf berühmte Gemälde von Tizian zurück (siehe en:Eleven Caesars), die 1734 in Madrid verbrannt sind, aber deren Aussehen wenigstens durch Kupferstiche und Gemäldekopien überliefert ist.

Das zwölfte Bild, das Tizian nicht gemalt hatte, ergänzte 1562 Bernardino Campi. Und genau von diesem Bernardino Campi wurden wahrscheinlich die Münchner Kopien um 1562/64 gemalt (Raumbuch 2024, S. 48–50). Man wird behaupten dürfen: Näher als mit Campis Kopien wird man heute wohl kaum mehr an die verlorenen Originale herankommen. – Fotos von allen zwölf Supraporten in Commons zu haben wäre daher wirklich wünschenswert. -- Martinus KE (Diskussion) 09:55, 24. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ich fotografiere dier alles ab. Aber es gibt da Probleme. Wenn wir ca. 25 Wikipedianiermenschen wären. 24 Personen müsste das Wachpersonal beschäftigen, und einer fotografiert. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 10:51, 24. Dez. 2024 (CET)Beantworten