Bürokratiepedia is under progress.[1]

Rules are made for people who aren't willing to make up their own (Chuck Yeager)

Prolog: Die Seite sollte ursprünglich Wat is....?!? heißen und dient primär als Hilfestellung für Neuautoren, die sich im Rahmen von Kooperationsprojekten schnell im Wikipedia-Namensraum zurechtfinden müssen. Gleichwohl scheint ein Kurzkommentar zur Symphonie des Grauens im Hinblick auf die Fluktuation der Autorenschaft ebenso angebracht.

Grundlagen

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pädy oder warum dieses Projekt anders ist

Wikipedia ist ein gemeinschaftliches Projekt mit dem Ziel, eine Enzyklopädie von bestmöglicher Qualität zu schaffen. Das impliziert: korrekter Inhalt geht vor Communityfrieden. Diese Basis bedarf der Auslegung im Einzelfall, ist im Kern aber nicht verhandelbar. Grund: Dieses Fundament grenzt Wikipedia vom Restinternet ab und setzt normativ den Projektsinn, der hier Gratismitarbeit erlaubt. In diesem Projekt zu schreiben ist ein zweckgebundenes Privileg, kein Anspruch.

Theoretisches Fundament

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Jeder Edit jedes Wikipedianers, egal ob in der Einzahl oder in Meinungsbildern kumuliert, bewegt sich innerhalb des Spielraums der Grundprinzipien. Den Versuch mit WWNI eine Basisrichtlinie an einem Punkt per MB zu widerlegen scheiterte nach der Annahme des MB an einem User[2], der das MB-Resultat nicht akzeptierte[3]. Meinungsbilder können nicht im Widerspruch zu den Grundprinzipien stehen. Neben den Basisrichtlinien ist die Forderung der GNU-lizensierten freien Inhalte Kernbestandteil des Projekts. Freie Enzyklopädie bedeutet freie Inhalte, nicht Freiheit der Ersteller bei der inhaltlichen Ausgestaltung der Artikel.

Anonymität wird jedem Autor zugesichert, soweit er sie nicht selbst aufhebt. Dieser auf Offenheit und Partizipation abzielende Grundanspruch bietet den Vorteil, Themen bearbeiten zu können, die unter Realnamen kaum ein Mensch mit sich in Verbindung gebracht sehen möchte. Nachteil ist die Tatsache, das Wikipedia kein zitierfähiges Werk wird. Ein Umstand, der durch WP:BLG abgeschwächt werden soll. Neben dem praktischen Prinzip ist dies das einzige Fundament, das sich auf User bezieht. Der Rest bezieht sich auf den Artikelnamensraum.

Die Belegpflichtigkeit aller Inhalte im Artikelnamensraum hat nichts mit einem Wahrheitsanspruch zu tun. Es geht darum, dem Leser zu ermöglichen, jede Aussage des Artikels überprüfen zu können. Das ist der Kompromiss aus Autorenanonymität einerseits und Enzyklopädie bestmöglicher Qualität und Reputation andererseits. Nicht jeder Inhalt muss belegt sein, aber jeder muss sich auf Nachfrage belegen lassen.

Wikipedianer greifen Wikipedianer nicht an. Es sei denn, sie sehen darin einen Vorteil. Die Frage, wann ein persönlicher Angriff ein persönlicher Angriff ist, beantwortet das praktische Prinzip.

 
schwarze Kunst?

Autoren dürfen nicht selbst reputabel entscheiden, ob ein Bild weiß oder schwarz ist. Dies bezieht sich auf den Artikelnamensraum und ist, ob der Autorenanonymität, nicht verhandelbar. Das Verhältnis zu den Parteien des Positivismusstreits ist, genau, strittig. Der jeweils gegenwärtige Zustand bildet die erkenntnistheoretische Lufthoheit im Projekt ab. Keine Theoriefindung ist der Vorschlag mit der bestbelegbaren Rezeption.[4]

Der neutrale Standpunkt ist eine Ausrede, die es Autoren gestatten soll, unter Berufung auf ein inexistentes Ideal, möglichst ausgewogene Texte zu verfassen. Gern als Abweisungsgrund unzureichend etablierter Standpunkte und abweichender Meinungen sowie persönlicher Antipathien instrumentalisiert.

Unabdingbares Repressives Vorgehen zur Verteidigung von Rechtmäßigkeit und Reputation des Projekts. Neben eklatanten Verletzungen von Persönlichkeitsrechten die einzige akzeptable Rechtfertigung für Versionslöschungen.

Was Wikipedia nicht ist ist in erster Linie nach Außen gerichtet, um dem Projektziel offensichtlich zuwiderlaufende Aktivitäten ohne argumentativen Aufwand zu unterbinden. Hat seine Widerstandsfähigkeit gegen Communitymehrheitsmeinungen bereits bewiesen und erfült weiterhin sekundäre Primärfunktionen.[5]

Praktisches Prinzip

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Die Operationalisierung der Grundlagen des Projekts ist die Einzelfallentscheidung. Jede Entscheidung ist ein nicht vergleichbarer Einzelfall, so weit nicht anders geregelt. Die Einzelfallentscheidung legt die Fundamente im Einzelfall durch semiwillkürliche Interpretation aus und beruft sich dabei gern auf die Zusatzrichtlinien. Das Prinzip ist nicht schriftlich hinterlegt und nicht einklagbar.

Zusatzrichtlinien

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Diese Dinger dienen der Ausformulierung der Fundamente und sind verhandelbar.

 
adicción, cría, pujanza o la nada

Die wikipedianische Form des Anfixens. Gern als PR-Offensive zur Anwerbung neuer, kompetenter Autoren umschrieben. Sinnvoll, wenn der Leser nicht durch Mega-Bausteine, die alle Richtlinien enthalten, die sich finden ließen, zu Tode erschreckt wird.

Der Grundsatz Geh von guten Absichten aus ist so unpraktikabel wie seine Abkürzung. Wird daher nur bei bereits vorhandener persönlicher Sympathie praktiziert.

Damals gab’s das noch nicht. Ursprünglich als Basisrichtlinie gestartet, besitzt dieser gut gemeinte Ansatz keine Bindungskraft mehr und wurde von WP:KPA abgelöst.

Mahnt den Umgang an, der auch jedem realen Sozialkontakt zukommen sollte. Es wurde nur vergessen, dass dies reale Sozialisierung logisch-zwingend voraussetzt. Durchsetzung: mangelhaft.

Diese Ausprägungsform des Stress betrifft sowohl die streitenden als auch die Mitlesenden. Daher sind sich bekämpfende Parteien gehalten, ihre Hassliebe per E-Mail auszutragen. Die Ursachen sind so vielfältig wie die Menschen, die an diesem Projekt mitwirken. Es mangelt an der konsequenten Durchsetzung der E-Mail-Variante, was negative externe Effekte produziert.

 
..zover ik weet, ..

Bitte nicht stören gilt für alle Projektaspekte. Zulässiger Sperrgrund für nicht stimmberechtigte Autoren, was diese Richtlinie auch WP:KPA-tauglich macht. Zweite und wichtigere Verwendbarkeit sind wiederholte Verstöße gegen die Grundprinzipien. Hier gilt das praktische Prinzip als Abgrenzungskriterium, dessen argumentative Ausformung BNS in vielen Bereichen ist.

Sei mutig ist primär als PR für Neuautoren gedacht, legitimiert aber auch Feldzüge gegen Grundprinzipienverstöße. Keine andere Anwendung ist zulässig.

Sei tapfer gilt in allen Projektaspekten, ist aber nur bei der Durchsetzung inhaltlicher Richtigkeit unabdingbar. Bei allen anderen Bezügen lohnt es sich oft, sich selbst kurzzeitig zurückzunehmen.

Sei grausam gilt ausschließlich gegenüber Grundprinzipienverstößen und den Usern, die diese begehen. Wer vielfach gegen obgenannte, das Projektziel operationalisierende Fundamente verstößt, gehört gesperrt. Ohne Ansehen der inhaltlichen Vorleistung und Person. Ausnahme: WP:KPA. Grund: praktisches Prinzip.

 
Va siendo hora de irnos

Solche Konflikte entstehen immer dann, wenn User über Themen schreiben, bei denen sie andere Interessen verfolgen als die NPOV-Darstellung eines Inhalts. Kurzum: immer, täglich Autorenbrot. Diese Richtlinie wendet sich gegen ökonomische, propagandistische und weltanschauliche Interessen. Grundsatz für Probleme mit Eigendarstellern, Gläubigen, Mitarbeitern und man on mission anderer Spielart: IP/USER unbegrenzt sperren und den Artikel zwei Wochen halbsperren. Ausnahme: etablierte User. Da hilft nur User kurzfristig sperren und BS/SG-Initiative starten.

Diese Richtlinie steht im Spannungsbogen zwischen dem Anspruch Wiki = schnell und gesichertem Wissen als Projektziel. Grundsatz: Neuigkeiten kommen nur dann in den Artikel, wenn sie gesicherte, langfristig bedeutende Informationen zum Lemma darstellen. Wird dies angezweifelt, werden die strittigen Passagen so lange auf der Artikeldiskussion gelagert, bis sich der Nebel lichtet und das Rauschen aufhört.

Beschlossene Sache: Wiktionary soll eine Existenzberechtigung haben und Wikipedia keine 3-Satz-Artikel. Ausschlaggebend ist das praktische Prinzip, mit dessen Hilfe über die Qualität des Eintrags zu befinden ist.

Dieses Projekt ist kein Linkcontainer. Weblinks können zusätzliche Aspekte eines Lemmas abdecken oder Themen vertiefen. Sie dienen nicht der Einfügung nichtreputabler Inhalte durch die Hintertür. Grundsatz: Sparsam und vom Feinsten. Im Regelfall: Fünf externe Links. Beweislast liegt bei dem, der den Link drinhaben will.

Namensräume

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russische Äpfel, ukrainische Stämme und finnische Blätter, oder?

Namensräume sind ein Gruppierungssystem für Wikis. In der deutschsprachigen Wikipedia besitzen die jeweiligen Ausformungen unterschiedlichen Rang, der sich in Pflichten, Rechten und Verboten für die User ausdrückt.

Artikel-Namensraum
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Kurz: ANR. Offiziell Dreh- und Angelpunkt allen Seins, dient dieser Namensraum der Darstellung gesicherten Wissens für den Leser und dem Aufmunitionieren der User. Grundsatz, der für das Projekt im Allgemeinen und den ANR im Besonderen gilt: Wenn ich keine Ahnung und keinen reputablen Beleg habe, dann halte ich die Tastatur still. Durchsetzung: inexistent. Wichtig: Der Artikelnamensraum ist keine Artikelwerkstatt.

Heiliger Boden, der ursprünglich der Vorbereitung von enzyklopädischen Inhalten und personaler Autorenkoordination zugedacht war. Es gibt ein virtuelles Hausrecht, das nur von Dauerusern straflos gebrochen werden darf. Wichtig: Ob und wann ein im ANR gelöschter und in den BNR ausgelagerter Artikel auch dort gelöscht wird, entscheidet allein der abarbeitende Administrator anhand des praktischen Prinzips.

Ein Mischwesen, das, wie seine Inhalte, mit strittigem Status und selektiver Verachtung gesegnet, teilweise bemerkens- und lobenswertes zum Projektziel beiträgt. Wurde mal WP:Bilder genannt, bis nach einer Ewigkeit[6] auf Datei umgestellt wurde.[7] Grund unbekannt verzogen, Hilfe findet der DAU weiterhin unter Hilfe:Bilder. Operationalisierbar durch WP:AI und Werturteile.

 
unbekannt verzogen

Dieser Namensraum dient zwei Zielen:

1) Der Verbesserung des ANR.

2) Als Schlachtfeld für die identitätsstiftenden Selbstbindungsdebatten der Kerncommunity.

Letzteres findet in erster Linie im Wikipedia-Namensraum statt. Ausnahmen: Glaubensfragen, zweiseitige Hassliebe und Stalking.

...

Ein Namensraum der alles besser sortieren soll und alles verständlicher machen sollte. Faktisch hat jede Seite die mit Hilfe: zu erreichen ist eine gleichnamige Wikipedia:-Weiterleitung. Nun ist alles sehr ordentlich und geändert hat sich eigentlich nichts.

Chaos-Simulation mit mehr Baumeistern als Varianten, die zwecks verbesserter Navigation und Leserfreindlichkeit ins Leben gerufen wurde. Der Anspruch auf thematische Systematik widerspricht in der Regel WP:KTF.

Nix für DAUs und nix für den Normaluser.

 
unbezwingbar

Per Doppel-MB eingeführte innerwikipedianische Organisationsform für User-Gruppierungen und ANR-Themenkomplexe. Ursprünglich als Leserservice bei der Erschließung von Themengebieten und Anlaufstelle für die Fragen fachfremder Autoren gedacht, entwickelten viele Portale entweder ein quasi-autonomes Eigenleben oder sind Waisen. Es gibt drei Ausprägungen:

  • Portale: Der Klassiker, hat als einige Form (per Aufrufzähler) noch geringfügigen Bezug zum Leser.
  • Projekte: Soll(t)en die Koordination von Fachautoren verbessern. Dienen der Etablierung kurzlebiger Kleinstkönigreiche.

Hinzu kommen die Fachbereiche. Dies ist eine sprachliche Figur, deren Inhalt maßgeblich von den obgenannten drei Ausformungen bestimmt wird. Keine praktische Funktion, die über argumentatives Rauchbombenwerfen hinausgeht.

Sammelraum für softwaregestützte Daueruser-Spezialinstrumente aller Art und oft zweifelhafter Sinnhaftigkeit.

Dort lagern mächtige, in viele Artikel eingearbeitete Instrumente und noch mehr Klickibunti. Erstgenanntes ist Leserservice und dient der einheitlichen Darstellung des Artikelangebots, letzteres wird erbittert verteidigt.

Ort epischer Schlachten um die Deutungshoheit in der Kerncommunity und allerlei Ranküre niederer Motivation und hoher Ideale. Beherbergt die Community-Institutionen und Instrumente.

Community-Institutionen und Instrumente

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Institution ist ein fehlerbehafteter Begriff, weil diese Einrichtungen kein Wissen generalisieren, aber er entspricht der Wahrnehmung eines Großteils der Kerncommunity.

Sind Daueruser, denen die Community zutraut keinen Mist zu bauen und wenn doch, dies auch wieder beheben zu können. Sollte mal Hausmeister heißen,[8] diese deskriptiv zutreffende Funktionsbenennung war aber nicht sexy. Das Servicepersonal trägt seit dieser Erbsünde einen glänzenden Titel und übermenschlichen Erwartungen an das Editverhalten mit sich herum. Grundsatz: Ein Admin hält das Projekt am Laufen und darf bei der Drecksarbeit keine Fehler machen. Menschliche Schwächen sind bei Administratoren,[9] anders als bei Hausmeistern, nicht geduldet. Deshalb sind "die Knöppe" unter Instrument einzuordnen und nicht den Usern beizuordnen, die sie haben.

Anforderungen für AK-Bewerber. Wer drunter liegt, hat nur eine Chance, wenn er 1) schon vor Wahlbeginn gewählt ist, 2) mit Laudatoren gesegnet ist, die ein Gespür für wp-politisches Timing haben oder 3) eine lustige Geschichte zu bieten hat und sich präventiv zu hire&fire bekennt.

Auf den Administratoren aufbauende Funktionen sind in der deutschsprachigen Wikipedia strikt zu trennen und mit Kündigungsschutz+ ausgestattet:

Die im Feburar 2004[10] etablierte Funktion des Bürokraten zeichnet sich durch zweierlei aus: Zum einen ist die Funktion eher eine umsetzende als eine entscheidende, was sie in der Community ziemlich beliebt macht. Zum zweiten führt diese Beliebtheit dazu, dass den Bürokraten immer mehr Funktionen aufgeladen werden. Dem muss natürlich mit einer Ausweitung der Bürokatie von zuerst zwei auf mittlerweile sechs Pöstchen entgegengewirkt werden. Das Gezetere über wachsenden Bürokratismus kann Bürokrat ja im administrativen Vorzimmer abladen. Status: Sankta Bürokratius

CU, dieses im wikipedianischen Nerdsprech so eindeutig doppeldeutige Kürzel wurde im November 2005 eingeführt[11] und befasst sich mit dem großen Datenschutzhammer. Das Vertrauen der Community ist eine existentielle Komponente und so ist diese Rolle nur mit Bedacht zu vergeben und auszufüllen. Status: partiell sanierungsbedürftig

Nach langem Hin und Her und noch längerer Irrfahrt wurde die Funktion per MB eingeführt um Schutz der Persönlichkeitsrechte und anderer Rechtsgüter besser zu gewährleisten.Status: on the road

Um die thematisch mit der Wikipedia verbunden Fragen und die sonstigen zu trennen entstanden die beiden Seiten aus WP:Ich brauche Hilfe. Praktisch bedeutet dies: die selben Benutzer beantworten die Fragen auf zwei statt auf einer Seite und ab und zu werden Neulinge ohne Passierschein A38 durch die WP getrieben auf der Suche nach der richtigen Seite.

aus die maus

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the wiser man gives in. Very true, unfortunately, and also the foundation of stupidity's world dominance

Sammelbegriff für eine Reihe von IRC-Instrumenten unterschiedlicher Zielsetzung und Effektivität. Neben diversen Spezialinstrumenten und weniger besuchten themenspezifischen Optionen gibt es für die deutschsprachige Ausgabe zwei Instrumente von realer Bedeutung:

  • Der Hauptchannel, nicht zweckgebundenes Koordinationssystem und Anlaufstelle für Probleme aller Art
  • Das Herz der Eingangskontrolle. Das Team dort arbeitet so effektiv, dass sein Projektbeitrag, obwohl von existentieller Bedeutung, oft unter der Wahrnehmungsschwelle bleibt. Ein Umstand, der sich bei AK meist negativ auswirkt
Die falsche Version
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Diese beliebte Ausflucht für Administratoren, die lieber wehrlose Artikelchen als POV-Krieger sperren, basiert auf meta:The Wrong Version. Der, in der englischen Version nach wie vor befindliche, Humorbaustein, konnte sich in der deutschsprachigen Variante nicht durchsetzen.[12] Das Kindelein hat sich vom Treppenwitz zum handfesten Argument gemausert. Mit ihm werden administrative Fehlgriffe zementiert. Nicht mehrheitsfähige Lösung: Fach-Administratoren, die wissen, was sie da sperren statt Blindsperrung. Ausnahme: DIESEL!

Hier wird ermöglicht, was auf WP:VM unter Berufung auf inexistente Versionargumente vernichtet wurde. Die Möglichkeit zur Artikelarbeit. Ab und an allerdings auch ein heißer Kalter Krieg.

 
tröllchen?

Den Hinterzimmerabsprachen des SG entsprungen[13], war diese Einrichtung dazu gedacht kurzfristig die Einzelfallentscheidungen von Administratoren bei Usersperren zu überprüfen ohne gleich ein Riesenverfahren zu starten. Dies funktioniert bei unstrittigen Fällen wunderbar, bei kontroversen in den seltensten Fällen. Ursache ist primär die Nichtdurchsetzung des Introtextes.

Dort springt der Feuermelder an, wenn Popper gescheitert ist. Wird gern als Austragungsort persönlicher Antipathie missbraucht und mittels des praktischen Prinzips entschieden. Starke Administratoren sperren die User, schwache den wehrlosen Artikel. Die Tendenz geht zur Schwäche.

Die Bewertungen sind innerwikipedianische Benchmarking-Systeme, deren Daseinszweck die Motivation von guten Autoren ist. An dieser Stelle manifestiert sich, was die jeweilige Community im Zeitablauf für einen guten Inhalt in Darstellungsform, -methodik und -umfang hält. Es geht nicht um Leserfreundlichkeit oder den Wahrheitsgehalt der zu bewertenden Inhalte, sondern die Binnenreputation der User, die sie erstellen. Grundsatz: Kost nix, bringt Content.

Ausprägungsformen:

Zentralseiten der siebentägigen Qualitätssicherung, die früher ganz einfach gehalten war und dann zur Hölle mutierte.[14] Anders als auf WP:QS stehen hier die inhaltlichen Fragen im Vordergrund und hilfsweise dienen die WP:Relevanzkriterien der Beurteilung der Frage: Ist überhaupt genug Stoff für einen Artikel vorhanden oder können wir dazu ehrlicherweise nichts vernünftiges schreiben? Nebenbei werden hier persönliche Feindschaften gepflegt und im Kleinen um die Deutungshoheit gerungen. Natürlich ergebnislos, was sich zwingend aus der geringen Fluktuation fester Mitarbeiter ergibt. Löschprüfung ist wie Löschkandidaten, nur besser.

 
compromise must be found

Bildet in Form einer Befragung die kumulierte Meinung des jeweils interessierten Teils der Kerncommunity zum Zeitpunkt der Befragung ab. Gern wird dieser Partizipationsform normative Kraft zugeschrieben bzw. abgesprochen, je nach Bedarf und Debattenlage. Real: Demokratiesimulation mit wenigen nützlichen Effekten, von der identitätsstiftenden Funktion abgesehen. Grundsätzlich fallen auch WP:AK, Umfragen, SG-Wahlen und andere Beteiligungsformen ohne konkrete Auswirkungen oder mit Personenbezug unter diesen Punkt. Werden aber, da gesondert geregelt, einzeln abgehandelt. Größter Streitpunkt sind regelmäßig die Verfahrensfragen. Deren Ausgestaltung ist dabei sehr einfach:

  • Pro-Stimmer müssen Kontras und Ablehnung des Instruments überstimmen.
  • Die exakte Ausgestaltung des Einzelfalls im Bezug auf die Höhe der erforderlichen Mehrheit etc. obliegt dem Initiator.
  • Missfällt dem Wähler die Ausgestaltung, sollte er das Meinungsbild ablehnen.

Diese partizipativ gedachte Ernennung der Systemoperatoren durch stimmberechtigte User gleitet als Initiationsritus gern ins unsachlich-persönliche ab. Ursache ist die Nichtdurchsetzung der WP:KPA-Zusatzrichtlinien. AK wurden eingeführt, als das Projekt über die Uruserschaft hinauswuchs und es nicht mehr hinreichend erschien die Zusatzfunktion per Email anzufordern. Nachteil: Die Community beurteilt Marketingmodelle statt Tauglichkeit und versucht dies durch vermeindlich objektive Kriterien wie Editzählerei zu kaschieren.

 
Ketzer

Ein Benutzersperrverfahren ist eine Administratorenkandidatur entgegengesetzter Zielrichtung. Es geht hier nicht um Erweiterterung, sondern um die Entziehung aller Rechte, vorzugsweise dauerhaft. Durchführbar nur bei nachweisbaren, dauerhaften Verstößen gegen die Grundprinzipien. MB? Ja. Anforderungen an Antragsteller: sehr hoch. Zielgruppe: etablierte User.

Auswertungsprozess:

  • 1) Antrag und Antragsdiskussion nach Auslaufen des Antragszeitraums schützen
  • 2) Antrag gemäß Vorgabe auswerten
  • 3) Resultat unter dem Antrag oder auf der Antragsdiskussion dokumentieren und ggf. umsetzen
  • 4) Archivieren und Verschiebereste löschen. Grund: Es existiert keine sachliche Rechtfertigung für die gesonderte Archivierung aber wer nach Dreck gräbt...

Das Gegenstück, Wikipedia:Entsperrverfahren getauft, liegt im Hinblick auf den Titel Wikipedia:Richtlinie mit der komplexesten historisch-hermeneutischen Auslegung weit in Führung. Angemerkt sei, dass die Richtlinie bislang nicht über Grabenkämpfe und Entwürfe hinauskam. Status: wiki wars - reloaded 2.5.

 
En tierra de ciegos, el tuerto es rey

Das De-Administrationsverfahren ist so sperrig wie sein Name und dient der gefühlten Entmachtung vermeindlich allmächtiger Hausmeister, Administratoren genannt. Grundsätzlich gibt es zwei Varianten, eine über WP:AP[15] und ein darauf aufbauendes Verfahren mittels WP:AK[16] durch Antrag.[17] Die organisatorische Trennung ergibt sich aus der Trennung zweier differenter Antragsgründe:

  • Der Kandidat hat vor 24 Stunden massiv gegen die Grundprinzipien verstoßen und dabei seine erweiterten Rechte missbraucht. Ziel: befristete De-Administration => AP
  • Der Kandidate hat im Zeitablauf wiederholt gegen die Grundprinzipien in nicht zu rechtfertigendem Ausmaß verstoßen und dabei seine erweiterten Rechte missbraucht,[18] aber nie so konzentriert, dass ein AP zu rechtfertigen wäre. Ziel: dauerhafte De-Administration[19] => AK

Neu ist Wikipedia:Adminwiederwahl, eine auf Benutzer:Kh80/Freiwillige Adminwiederwahl basierende Variante, die noch mit den Kinderkrankheiten des offenen Testverfahrens kämpft während sie bereits voll in Kraft ist.

Verfahren:

  • normales Ziel eines De-Adminverfahren ist ein temporärer Entzug der erweiterten Rechte.
    • Frist: 48h nach letztgenanntem Vorfall
    • Ziel: eine Woche bis 3 Monate De-Admin
    • Verfahrensdauer: 5 Tage
    • exaktes Vorgehen
  • Verfahren zwecks dauerhaftem De-Admin durch Zwangswiederwahlverfahren
    • Hürde 1: erfolgreiches befristetes De-Admin-Verfahren innerhalb der letzten 12 Monate
    • Hürde 2: 10 Stimmberechtigte müssen einen Antrag eines ebenfalls stimmberechtigten Users auf Wiederwahl unterstützen
    • Frist: je 24 h
    • Zweck 1: De-Admin
    • Zweck 2: die gewählt auf Lebenszeit-Legende argumentativ entkräften
      • Erfoglsfaktor: infenitesimal
      • Ursache: statt einer Reform gabs mal wieder ein MB-MB und ein Wettrennen um die Vereinfachungserschwerungsformulierungsvariantenoptionskompromissversion.
  • TBD

Hier darf jeder testen, wie stark sein Rückhalt in der Kerncommunity (400+) ist. Das ursprüngliche Verfahren hat derart tiefe Gräben innerhalb der Wählerschaft offenbart, dass sich sogar Analogien zu realen Wahlen durchsetzen konnten. Jetzt geht es nur noch um die Frage: Wer hat die meisten Fans?

Umfragen sind wie Meinungsbilder, werden aber nicht so interpretiert. Grund ist der angeblich unverbindliche Charakter. Dienen der persönlichen Profilierung und dem Zeitvertreib sowie Data Mining.

Ergänzender Müll im Wikipedia-Namensraum, der ursprünglich gut gemeint aber faktisch schlecht gemacht ist und als Ausrede für den jeweiligen Bedarfsfall missbracht wird: WP:IAR und WP:NNAAT

Die Qualitätssicherung sichert vorhandene inhaltliche Qualität durch formale Überarbeitungen. Diese Erste-Hilfe-Institution ist nicht der Ort für inhaltliche Grundsanierungen. Grundsatz für die Auswertung von Löschdiskursen: Behalten, QS = WP-DAU

 
trappings of power or balance of terror?

Ewig[20] strittiges[21] Arbeitsinstrument und ein struktureller, in n Debatten entstandener[22] Kompromiss. Für diese communitybezogene Verfeinerung von WWNI gelten folgende Anforderungen:

1) Jedes Kriterium muss RCler-tauglich sein. Kann ein Fachfremder nicht innerhalb von 15 Sekunden eine Entscheidung bezüglich regulärer Artikel, LA, QS oder SLA ableiten, sind die Kriterien Müll.

2) Die Kriterien sind eine Hinreichende_Bedingung für das Behalten von Artikeln, nicht für das Behalten von Müll. Sie sind kein Ausschlusskriterium sondern dienen als Entscheidungshilfe zur Untermauerung des praktischen Prinzips.

3) Die Aufstellung der Entscheidungshilfe Relevanzkriterium obliegt den Fachautoren unter Berücksichtigung einer möglichst großen Übereinstimmung mit:

  • RCler-Tauglichkeit
  • Kapazität der aktiven Fachautorenschaft. Dies ist kein Freifahrtsschein für Dauerkorrekturen. Langfristige Verfügbarkeit ist ausschlaggebend. Hinzu kommt die Frage, ob die Artikel regelmäßig gewartet werden müssen.

4) Die Kriterien sind nicht in Stein geschrieben. Zu ihrer Änderung hat sich aber Ungeschiebenes etabliert:

  • Suche erst stichhaltige Argumente und verschaffe dir einen Überblick über den Themenkomplex. Drauflosdebattieren verläuft im Sande.
  • Suche Kontakt zur Fachautorenschaft. Diese Autoren operationalisieren die RK im WP-Alltag. Gegen ihre Meinung sind Änderungen nur unter stichhaltiger Zuhilfenahme des Projektziels sinnvoll (Fancruftprävention).
  • Prüfe sorgfältig, ob dein Ziel unter Berücksichtigung von 3) sinnvoll ist. Lautet die ehrliche Antwort nein, meide die Bühne und suche bessere Argumente. Dein persönliches Empfinden, was in dieses Projekt gehört ist, genau, dein persönliches Empfinden.

Die Missachtung einfacher Diskursregeln führte in der Vergangenheit zur Auslagerung von Teil-RK z.b. in Fachrichtlinien und zum Verlust vieler Autoren.

Sandkästen

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Käpt’n an Bord?

Tendenziell geschlossene Systeme, die durch Selbstabgrenzungsstrategien, organisatorische Intransparenz oder thematische Spezialisierung einen Privatprojektstatus strittigen Rangs durch Mangel an demokratischer Legitimation erlangt haben.

Die DateiÜberPrüfung ist entgegen ihres Namens ein Service und Hilfsangebot durch die Unwägbarkeiten des Urheberrechts. Die gegenteilige Wahrnehmung lässt sich in erster Linie auf eine mangelhafte Kommunikation des Serviceleistung und binnenzentristische Projektstrukturierung zurückführen. Erfolgesfaktor: Wird das Problem ausgeklammert, hoch.

Das Mentorenprogramm versucht der für Neuautoren undurchdringbaren Selbstbürokratiesierung der Wikipedia mit noch mehr Bürokratie entgegenzuwirken. Die lobenswerte Idee krankt an dem, von den Fachbereichen durch immer komplexere Regelwerke systematisch untergrabenen, Versuch, durch eine zentrale Deutung für neuusertaugliche Regelauslegung ein Kleinkönigreich zu etablieren und der Tendenz, das Programm als Administrationsbeschleuniger zu nutzen. Erfolgsfaktor: Hängt davon ab, ob AK mit reingerechnet wird.

Ein Indiz für die wahre Bedeutung einer Tätigkeit ist der Name. Je aufgeblähter der Name desto weniger Inhalt. So wird ein Projekt zu einem Project und natürlich wird die ganze Wikipedia gecheckt. Ein Projekt das sich größtenteils mit Quellcodekosmetik beschäftigt und da dies verpönt ist dies unter dem Schutz eines Projects macht. Ideal für Leute die noch viele Edits brauchen. Die Opposition wächst, ist aber von der MB-Idee zwecks Verbot dieser Privatveranstaltung noch nicht ergriffen.[23] Daher sind Wert und Wertung von Quellcodekleinkram noch nicht debattiert. Erfolgsfaktor: Wie die Bearbeitungen im nicht messbaren Bereich.

Versuch, die Schreibfaulheit eines Einzelnen unter Zuhilfenahme kompetenter Teams und Knechtung ganzer Semester zu verdecken. Erfolgsfaktor: 0.2, maximal.

Durch eins, zwei, drei Dörfer getriebene Chimäre, die als allzuständiger Behemoth startete und als Mahnung endete.

Dieses Schicksal verdankt die im Sprachversionsvergleich sehr schwache Einrichtung dem Vertrauensnetz-Verfahren.[24] Diese Konstruktion implodierte am 29.09.2009[25], verpasste gleichwohl eine verbessernde Reform durch allgemeine Desorientiertheit, Misstrauen und wahrhaftig-würdige Planspielchen ebenso desinteressierter wie desinformierter Erster und Dritter. Es darf persönliche Konflikte aber keine thematischen Probleme lösen.

Am 1. März 2010 tat die Institution nach 1(,5)[26] Implosionen in Folge einen Schritt in Richtung stabilisierender Selbstrestaurierung und führte analog zur bewährten Praxis des ArbCom öffentliche Urteilsfindungensprozesse ein.[27]

 
¡Cómo pasa el tiempo!

Die Hürde, die jede Sockenpuppe nehmen muss, um den Sinn ihres Daseins zu erfüllen. Ausgenommen sind Sockenpuppen für den ANR, aber die kümmern keinen. Die 200-Editgrenze dient der Selbstberuhigung der Community und entstand während der bugschen Demokratiekriege.[28]

Von dieser Wachstumskrise zu unterscheiden ist die SG-Stimmberechtigung. Diese bildet nur den Satz "Da könnte ja jeder kommen" ab und hat nichts mit Sockenpuppenparanoia zu tun. Die genauen Grenzverläufe in der permanenten Debatte um Sinn und Höhe der jeweiligen Hürden orientieren sich an den Interessen des einzelnen Users und der jeweiligen wp-politischen Großwetterlage.

  1. 16.12.2005
  2. RD:M
  3. Statement
  4. Jack W. Meiland: On the Prardox of Cognitive Relativism in Metaphilosophy; Vol. 11, No. 2, April 1980, S. 121.
  5. Martin Riesebrodt: Fundamentalism and the Resurgence of Religion in Numen 47, no. 3. (2000): S. 276.
  6. Bug-meldung
  7. Meldung
  8. Nachweis
  9. vgl. Benutzerblockaden-Logbuch, erste Sperrung eines angemeldeten Nutzers am 25.2.2004
  10. [1], [2]
  11. Meta-Wiki: CheckUser_policy, Stand 12.5.2009
  12. Nachweis
  13. Erstversion
  14. per Hafenbar
  15. letztes:31. Januar 2008, 09:30
  16. Beispiel
  17. Antrag zum Beispiel
  18. Antrag Verfahren Wst
  19. Verfahren Wst
  20. LD1
  21. LD2
  22. themenbezogene Beispielauflistung
  23. Nachweis FZW, Start:20:46, 5. Dez. 2008
  24. Nachweis der Opposition
  25. Rücktrittsbegründungen
  26. Verfahrensabstimmung
  27. Erstveröffentlichung Abstimmungsvorlage
  28. Einführung
Hinweis: Du darfst diese Seite editieren!
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Wikipedia ist ein Wiki, sei mutig!