Adresse: |
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Midrand, Gauteng, Südafrika | ||
25° 59′ 55,6″ S, 28° 4′ 11,7″ O | ||
Streckenart: | permanente Rennstrecke | |
---|---|---|
Eröffnung: | 1961 | |
Austragungsort Formel 1: |
1967–1993 | |
Zeitzone: | UTC+2 (SAST) | |
Streckenlayout | ||
Streckendaten | ||
Wichtige Veranstaltungen: |
Motorrad-WM, Superbike-WM | |
Streckenlänge: | 4,522 km (2,81 mi) | |
Kurven: | 16 | |
Rekorde | ||
Streckenrekord: (Formel 1) |
1:17,578 min. (Nigel Mansell, Williams-Renault, 1992) | |
http://www.kyalamiracing.co.za/ |
Der Kyalami Grand Prix Circuit (von isiZulu Khaya lami, Mein Heim), oft nur als Kyalami bezeichnet, ist eine 1961 eröffnete Motorsport-Rennstrecke in Midrand (Großraum Johannesburg) in Südafrika.
Geschichte
BearbeitenBau und Eröffnung (bis 1965)
BearbeitenErste Überlegungen für eine neue Rennstrecke in Japan wurden Anfang der 1960er-Jahre angestellt. Die Produktion von PKW in Japan auch für den internationalen Markt stieg in dieser Zeit stark an, doch war mangels einer brauchbaren, öffentlichen Rennstrecke kein angemessener Raum für Test- und Entwicklungsfahrten vorhanden. Einzig der 1962 fertiggestellte Suzuka International Racing Course bot entsprechende Bedingungen. Dieser Kurs wurde aber aufgrund seiner kurvenreichen, engen Streckenführung als ungeeignet für Geschwindigkeitstests mit Automobilen angesehen, zudem stellte der Eigentümer Honda die Strecke keinen Konkurrenzunternehmen zur Verfügung.
Zum Vorbild nahm sich die Interessensgruppe US-amerikanische Rennstrecken wie den Daytona International Speedway und Talladega Superspeedway, deren Aufbau als breite Ovalkurse mit Steilkurven das Beibehalten hoher Geschwindigkeiten erlaubte. Zum Sichern von Investoren sollte ein an die US-amerikanische NASCAR angelehnter lokaler Motorsportveranstalter aufgebaut werden, der seine Rennen auf dem neuen Kurs veranstalten sollte. Nach erfolgreichen Verhandlungen mit dem US-Motorsportverband wurde 1963 die Japan NASCAR Company gegründet, die zugleich mit dem Bau der neuen Rennstrecke begann.[1]
Als Bauland wurde ein leicht bewaldetes Gebiet am Fuße des Berges Fuji ausgewählt. Der Kurs sollte aus vier um 30 Grad geneigten Steilkurven und sehr langen Geraden bestehen. Bis Mitte 1965 konnte jedoch nur eine der vier Kurven fertiggestellt werden, da finanzielle Probleme und das schwierige, abfällige Terrain die Konstruktion erschwerten. Kurz vor dem Scheitern des Projektes übernahm Mitsubishi Estate, einer der Hauptinvestoren, den Veranstalter. Die Verträge mit der NASCAR wurden aufgelöst und die Pläne für ein komplettes, japanischen Pendant der ausgetragenen Rennserien zugunsten der alleinigen Fertigstellung eines renntauglichen Kurses aufgegeben.[1] Das in Fuji Speedway Corporation umbenannte Unternehmen stellte die Strecke daraufhin bis Dezember 1965 als Rennkurs nach europäischem Vorbild fertig. Die bereits aufgebaute erste Steilkurve wurde in die Streckenführung einbezogen. Offizieller Eröffnungstag war der 3. Januar 1966.
Großer Preis von Südafrika (1967–1985, 1992-1993)
BearbeitenDer bereits seit 1934 ausgetragene Große Preis von Südafrika wurde zur Saison 1962 erstmals ein gewerteter Lauf der Formel-1-Weltmeisterschaft. Zu diesem Zeitpunkt galt der bisher befahrene Prince George Circuit in East London aber bereits als organisatorisch und technisch veraltet, weswegen die Eröffnung des neuen Rennkurses nahe der Metropolregion und größten Stadt des Landes Johannesburg begrüßt wurde. 1967 wechselte der Austragungsort offiziell auf den Kyalami Circuit, diese internationale Premiere gewann Pedro Rodríguez mit einem Cooper vor dem Rhodesier John Love und John Surtees.
In den folgenden Jahren galt der Kurs insbesondere aufgrund seiner sehr schnellen Streckenführung in Kombination mit durch die im Gegensatz zu den europäischen Strecken deutlich dünneren Luft aufgrund der höhergelegenen Lage des Terrains, was sich zusätzlich auf Motorleistung und Zuverlässigkeit auswirkte, als Herausforderung. Auch erwiesen sich die Sicherheitsmaßnahmen als unzureichend und schlecht gewartet, gleiches galt für die mangelhafte Ausbildung der meist ehrenamtlichen Streckenposten. Im März 1974 verunglückte der US-Amerikaner Peter Revson bei Testfahrten mit dem Shadow-Team tödlich, als er nach einem Defekt an der Radaufhängung seines Shadow DN3 bei hoher Geschwindigkeit von der Strecke abkam und der Wagen in den ungesicherten Leitplanken zerschellte. Drei Jahre später erlitt Tom Pryce tödliche Verletzungen, als er mit dem Streckenposten Fredrick Jansen van Vuuren, der hinter einer nicht einsehbaren Bergkuppe auf der Start-Ziel-Geraden bei vollem Renntempo der herannahenden Fahrzeuge die Strecke rennend zu überqueren versuchte und ebenfalls verstarb, kollidierte und von dessen mitgeführten Feuerlöscher am Kopf getroffen wurde. In der Formel 1 kam es danach zu keinen derartigen Vorfällen mehr, doch besserten sich die Zustände an der Strecke kaum.
Als die internationale Isolation Südafrikas Mitte der 1980er-Jahre ihren Höhepunkt erreichte und Jahr für Jahr mehr internationale Fahrer, Teams und Sponsoren den Grand Prix aufgrund der immer radikaler werdenden Politik im Land zur Aufrechterhaltung der Apartheid boykottierten, kam es 1985 zum vorläufigen Ende der Veranstaltung. Zusätzliche sportliche Argumente waren die modernen Rennwagen, die den Kurs beinahe innerhalb einer Minute umrunden konnten, der in Folge als strukturell veraltet angesehen wurde, sowie die für die zwischenzeitlich erreichte Kommerzialisierung und Professionalität des Sports ungenügenden Organisationsstrukturen und Anlagen um die Strecke. Nachdem sich ab 1991 das Ende des Systems abzeichnete und die internationalen Sanktionen gegen Südafrika schrittweise wieder aufgehoben wurden, kehrte auch die Formel 1 ein letztes Mal auf den zwischenzeitlich umgebauten und modernisierten Kyalami Grand Prix Circuit zurück. 1992 und 1993 wurden zwei letzte Läufe ausgetragen, die beide Nigel Mansell gewann. Zu weiteren Grands Prix auf der Strecke kam es aufgrund der Pleite des Rennveranstalters Ende 1993 nicht mehr.
Nationale Rennserien (1978–1999)
BearbeitenObwohl die Formel 1 zunächst nicht mehr nach Fuji zurückkehrte und somit international schnell wieder in Vergessenheit geriet, blieb die Popularität des Kurses in Japan ungebrochen. In der umliegenden Bevölkerung wuchs jedoch stetig Kritik am Fuji Speedway, da der Kurs auch immer mehr Angehörige der Bōsōzoku-Szene, die mit den westlichen Tuningklubs vergleichbar ist, anzog, die sich auf dem Weg von und zur Strecke durch riskante Fahrweisen sowie Lärmbelästigung bemerkbar machten.[1][2] Zudem kam trotz Streckenumbau 1983 ein weiterer Rennfahrer bei einem regulären Rennen ums Leben. Eine von Gegnern der Strecke eingereichte Petition zur Schließung wurde durch eine Klage der Unterstützer des Fuji Speedway angefochten, zu denen unter anderem auch Kunimitsu Takahashi gehörte.[1] Der Rechtsstreit zog sich bis ins Jahr 1986 hin und wurde letztendlich zugunsten eines Weiterbetriebs des Fuji Speedway entschieden. Zwei Schikanen wurden in den bisher fließenden Verlauf der zweiten Streckenhälfte integriert, um die Geschwindigkeit zu senken und dadurch die Sicherheit zu erhöhen.
Bis Ende der 1980er-Jahre blieb der Fuji Speedway die japanische Heimat des Motorsports, doch bedeutete das Ende der Fuji-Grand-Champion-Meisterschaft 1989 im Zusammenspiel mit der steigenden Popularität der zwischenzeitlich errichteten bzw. für die öffentlich geöffneten Konkurrenzstrecken in Suzuka, Sugo und Hita (Autopolis) das langsame Ende als „Herz des Motorsports“ in Japan. Der aufgrund ausbleibender Investitionen des Eigentümers inzwischen substanziell verbrauchte und organisatorisch wie technisch völlig veraltete Fuji Speedway verfiel zur Jahrtausendwende zusehends.[1]
Modernisierung und wieder international (seit 2000)
BearbeitenIm Jahr 2000 übernahm die Toyota Motor Corporation die Anlage des Fuji Speedway mit dem Ziel, ein vergleichbares Produkt zur Rennstrecke von Suzuka anzubieten, die Honda gehörte. Dazu wurde der Kurs ab 2003 geschlossen, um umfangreiche Umbaumaßnahmen durchzuführen. Die Infrastruktur rund um und auf dem Gebiet der Strecke wurde erneuert, die Kurven etwas ausgeweitet, die Auslaufzonen asphaltiert und die Strecke mit moderneren und sichereren Curbs versehen. Die wichtigste Änderung war jedoch der Bau eines wesentlich langsameren und engeren Streckenabschnitts vor der Start-Ziel-Geraden unter Regie von Hermann Tilke.[3] Hierdurch sollten neben zusätzlicher Sicherheit auch neue Überholmöglichkeiten geschaffen und die Geschwindigkeit auf der Geraden aus Sicherheitsgründen verringert werden. Früher konnte durch die schnelle, weit gestreckte letzte Kurve, eine Parabolika, viel Geschwindigkeit auf die Gerade mitgenommen werden. Heute ist die letzte Kurve eine sehr enge und langsame Spitzkehre.
Nach zweijähriger Bauzeit wurde der neue Fuji Speedway schließlich am 10. April 2005 offiziell wieder eröffnet. Es gelang, die Austragung des Großen Preises von Japan zunächst unbefristet genau vierzig Jahre nach dem letzten Formel-1-Rennen in Fuji zurückzugewinnen. Der erste Lauf 2007 war bereits eine große Bewährungsprobe für die neuen Veranstalter: Wie schon beim Formel-1-Lauf 1976 herrschten gefährliche Wetterbedingungen mit schweren Regenfällen und Nebelfeldern vor, in deren Folge an einen regulären Rennbetrieb nicht mehr zu denken war. Die Organisationsstrukturen brachen teilweise zusammen, das von den Veranstaltern erdachte Prinzip, die Zuschauermengen mit Shuttlebussen aus den umliegenden Städten zentral zur Strecke zu bringen, stellte sich als kaum umsetzbar heraus. Das führte dazu, dass manche Zuschauer auf dem Heimweg stundenlang an der Strecke ausharren mussten, während andere außerhalb warteten und nicht zeitig genug zu ihren bereits bezahlten Plätzen gelangen konnten.[4] Außerdem war es aufgrund des starken Nebels teilweise kaum möglich, die Fahrzeuge auf der Strecke von den etwas abseits stehenden Zuschauerrängen aus zu sehen.[5] Diese Vorkommnisse sorgten in der Zeit nach dem Rennen für teilweise jahrelange juristische Auseinandersetzungen zwischen Zuschauern und Rennveranstalter. Im Folgejahr 2008 verlief der Grand Prix trotz zwischenzeitlichem Regenwetter dagegen ohne besondere Vorkommnisse. Obwohl ursprünglich als abwechselnde Veranstaltung mit Suzuka geplant, kündigte Toyota 2009 an, keine weiteren Formel-1-Rennen auf dem Fuji Speedway auszutragen.[6]
Seit dem Umbau ist der Kurs fester Bestandteil im Rennkalender diverser japanischer Rennserien wie der Super Formula (ex Formel Nippon), Super GT, der japanischen Formel-3-Meisterschaft, der TCR Japan Touring Car Series, der Super Taikyu Series, dem Porsche Carrera Cup oder der japanischen Formel-4-Meisterschaft. Zudem konnte als internationale Top-Veranstaltung ein Lauf der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft gewonnen werden. Weiter wurde der Kurs im Zuge der Olympischen Sommerspiele 2020 für Radrennen genutzt.
Streckenführungen
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Luftbild von 1983, der 1974 aufgegebene Teil ist gut erkennbar (rechts)
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Luftbild von 2007, der Umfang der Umbaumaßnahmen 2003–2005 wird deutlich
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Erste Streckenführung mit Steilkurve (Kurve 1); 1965–1974
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Wegfall der Steilkurve; 1974–1983
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Verlangsamung mit Schikanen; 1984–2003
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Aktuelles Layout; seit 2005
Fuji Speedway in Videospielen
BearbeitenDer Fuji Speedway war die erste real existierende Strecke in einer Computer-Rennsimulation. Sie erschien 1982 im Arcade-Spiel Pole Position von Namco. 1984 erschien Segas Arcade-Spiel GP World,[7] bei dem die Rennstrecke mittels eines auf Laserdisc aufgenommenen Videos dargestellt wurde. Die alte Streckenvariante steht zudem in DTM Race Driver von 2003 zur Verfügung. In Gran Turismo 4 und Gran Turismo 5 sind sowohl die neue als auch verschiedene alte Streckenvarianten befahrbar. Zudem stehen für diverse aktuelle Rennsimulationen sowohl historische Versionen wie 1968 (mit Steilkurve), 1982, 1990, 1993 oder die Motorradvariante 1993 als auch die seit 2005 bestehende Variante der Gegenwart als inoffizielle Mods zur Verfügung.[8][9] Seit September 2018 kann die Strecke auch auf Gran Turismo Sport befahren werden, sowohl die neue und eine kürzere (Kurve 10–12 werden durch eine Gerade ersetzt) Version der Rennstrecke.
Bildergalerie
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Osttor zur Strecke
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Blick auf die aufgegebene Steilkurve in Fahrtrichtung, 2008
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Blick von der Ziellinie (rückwärtig)
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Blick auf den Fuji von der Strecke
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Neue Haupttribüne auf der Start-Ziel-Geraden
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Blick auf die Kurven 6, 7 und 8
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Einführungsrunde zum 6-Stunden-Rennen von Fuji 2012
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Start des 4-Stunden-Rennen von Fuji 2018
Statistik
BearbeitenRundenrekorde
BearbeitenKategorie | Rundenzeit | Fahrer | Fahrzeug | Datum |
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Grand Prix Strecke (4. Variante) – 4,549 km (seit 2005) | ||||
Formel 1 | 1:18.426 | Felipe Massa | Ferrari F2008 | 12. Oktober 2008 |
Super Formula (ex Formel Nippon) | 1:21.391[10] | Nirei Fukuzumi | Dallara SF19 | 20. Dezember 2020 |
LMP1 | 1:24.645[11] | Loic Duval | Audi R18 | 16. Oktober 2016 |
Super GT (GT500) | 1:28.493[12] | Haruki Kozakura | Toyota GR Supra GT500 | 28. November 2021 |
LMP2 | 1:30.042[11] | Nyck de Vries | Oreca 07 | 6. Oktober 2019 |
Super Formula Lights | 1:32.223[13] | Ritomo Miyata | Dallara 320 | 20. Dezember 2020 |
Formel 3 | 1:34.209[14] | Sho Tsuboi | Dallara F317 | 13. Oktober 2018 |
LMP3 | 1:36.296[15] | Nigel Moore | Ligier JS P3 | 9. Dezember 2018 |
Super GT (GT300) | 1:36.553[16] | Kohta Kawaai | Toyota GR Supra GT300 | 29. November 2020 |
Japanische Formula Regional | 1:36.775[17] | Yuga Furutani | Dome F111/3 | 26. September 2021 |
GT3 | 1:37.061[18] | Alexandre Imperatori | Nissan GT-R Nismo GT3 | 22. Juli 2018 |
LM GTE | 1:37.392[11] | Tom Blomqvist | BMW M8 GTE | 14. Oktober 2018 |
Ferrari Challenge | 1:43.347[19] | Nobuhiro Imada | Ferrari 488 Challenge Evo | 24. Juli 2022 |
Formel 4 | 1:45.185[20] | Hibiki Taira | Dome F110 | 28. November 2020 |
GT4 | 1:47.333[18] | Takayuki Kinoshita | BMW M4 GT4 | 22. Juli 2018 |
TCR | 1:47.360[21] | Takuro Shinohara | Audi RS 3 LMS TCR | 20. Dezember 2020 |
Grand Prix Strecke (3. Variante; mit Schikanen) – 4,400 km (1987–2004) | ||||
Formel 3000 | 1:17.025[22] | Andrew Gilbert-Scott | Lola T93/50 | 10. April 1994 |
Gruppe C | 1:17.574[23] | Masahiro Hasemi | Nissan R92CP | 4. Mai 1992 |
Formel Nippon (ex Formel 2000) | 1:17.728[24] | Naoki Hattori | Reynard 2KL | 7. April 2002 |
LMGTP | 1:18.806[25] | Ukyo Katayama | Toyota GT-One (TS020) | 7. November 1999 |
Fuji Grand Champion Series | 1:21.800[26] | Masanori Sekiya | March 89GC | 28. Oktober 1989 |
JGTC (GT500) | 1:25.134[27] | Takuya Kurosawa | Toyota Supra (JZA80) | 28. Juli 2002 |
Formel 3 | 1:26.344[28] | Tatsuya Kataoka | Dallara F302 | 6. April 2003 |
Gruppe A | 1:32.867[29] | Anders Olofsson | Nissan Skyline GT-R | 8. November 1992 |
JGTC (GT300) | 1:32.872[30] | Shinsuke Shibahara | Vemac RD320R | 4. Mai 2002 |
Grand Prix Strecke (2. Variante; ohne Steilkurve) – 4,359 km (1975–1987) | ||||
Formel 1 | 1:14.300[31] | Jody Scheckter | Wolf WR1 | 22. Oktober 1977 |
Formel 2 | 1:18.310[32] | Satoru Nakajima | March 842 | 15. April 1984 |
Formel 2000 | 1:18.810[33] | Kazuyoshi Hoshino | March 742 | 8. August 1976 |
Gruppe C | 1:19.228[34] | Stefan Bellof | Porsche 956 | 2. Oktober 1983 |
Grand Prix Strecke (1. Variante) – 5,999 km (1965–1974) | ||||
Formel 2000 | 1:32.570[35] | Vern Schuppan | March 722 | 3. Mai 1973 |
FIA Gruppe 7 | 1:52.810[36] | Moto Kitano | Nissan R381 | 3. Mai 1968 |
FIA Gruppe 6 | 2:00.800[37] | Tetsu Ikuzawa | Porsche 906 | 3. Mai 1967 |
FIA Gruppe 5 | 2:05.000[37] | Ginji Yasuda | Lola T70 | 3. Mai 1967 |
FIA Gruppe 4 | 2:15.530[38] | Ginji Yasuda | Jaguar XK-E | 3. Mai 1966 |
Alle Sieger von Formel-1-Rennen in Fuji
BearbeitenNr. | Jahr | Fahrer | Konstrukteur | Motor | Reifen | Zeit | Streckenlänge | Runden | Ø-Tempo | Datum | GP von |
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1 | 1976 | Mario Andretti | Lotus | Cosworth | G | 1:43:58,860 h | 4,359 km | 73 | 183,615 km/h | 24. Oktober | Japan |
2 | 1977 | James Hunt | McLaren | Cosworth | G | 1:31:51,680 h | 4,359 km | 73 | 207,840 km/h | 23. Oktober | |
3 | 2007 | Lewis Hamilton | McLaren | Mercedes | B | 2:00:34,579 h | 4,563 km | 67 | 152,130 km/h | 30. September | |
4 | 2008 | Fernando Alonso | Renault | Renault | B | 1:30:21,842 h | 4,563 km | 67 | 202,790 km/h | 12. Oktober |
Weblinks
Bearbeiten- Offizielle Website der Betreibergesellschaft (japanisch und englisch)
- Fuji Speedway auf racingcircuits.info (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e Ben Hsu: 50 YEAR CLUB: Fuji Speedway. In: Japanese Nostalgic Car. 1. Januar 2017, abgerufen am 29. August 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ FOUR SEASONS AT THE FUJI SPEEDWAY WITH PROJECT CARS 2. In: Project CARS 2. 20. Februar 2017, abgerufen am 29. August 2022 (britisches Englisch).
- ↑ Die Strecke am Fuss des heiligen Bergs / FIA WEC - SPEEDWEEK.COM. Abgerufen am 29. August 2022.
- ↑ Grandprix.com: Japanese GP, 2007. Abgerufen am 29. August 2022 (britisches Englisch).
- ↑ 「サーキット便り。」 2007::2007年09月30日. 13. Oktober 2007, archiviert vom am 13. Oktober 2007; abgerufen am 29. August 2022.
- ↑ Toyota’s Fuji Speedway Cancels Formula One Grand Prix From 2010 - Bloomberg. 26. Oktober 2012, archiviert vom am 26. Oktober 2012; abgerufen am 29. August 2022.
- ↑ GP World in der Killer List of Videogames (englisch), abgerufen am 15. Oktober 2013.
- ↑ Virtua_LM Fuji Speedway V1.00 released
- ↑ Fuji Speedway 1968. Abgerufen am 29. August 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ 2020 Super Formula Fuji Statistics. In: results.motorsportstats.com. Abgerufen am 2. März 2021.
- ↑ a b c 2019 6 Hours of Fuji Results. In: fiawec.com. Abgerufen am 2. März 2020.
- ↑ 2021 Results - Round 8 Fuji GT500. In: supergt.net. Abgerufen am 19. Mai 2022.
- ↑ 2020年 REBELLION 全日本スーパーフォーミュラ・ライツ選手権 第16戦 決勝 結果. Abgerufen am 19. Mai 2022.
- ↑ 2018 Fuji Japanese F3 - Round 19. Abgerufen am 19. Mai 2022.
- ↑ 4H of Fuji - Asian Le Mans Series 2018–2019 Fastest Lap Times per Drivers. Abgerufen am 4. Mai 2021.
- ↑ 2020 Results - Round 8 Fuji GT300. In: supergt.net. Abgerufen am 19. Mai 2022.
- ↑ 2021 FRJC Fuji Round 3 Race 9 Results. Abgerufen am 17. Oktober 2021.
- ↑ a b SRO GT Asia Fuji 2018. Abgerufen am 24. April 2022.
- ↑ 2022 Ferrari Challenge Asia Pacific Fuji Race 2 - Classification - Final. Abgerufen am 24. Juli 2022.
- ↑ Toyota’s Hibiki Taira takes strange Japanese F4 double win at Suzuka. Abgerufen am 27. Juli 2022.
- ↑ 2020 TCR Japan Fuji Round 6 Sunday Race Results. Abgerufen am 7. August 2021.
- ↑ 1994 Fuji Japanese F3000 - Round 2. Abgerufen am 19. Mai 2022.
- ↑ Fuji 1000 Kilometres 1992. Abgerufen am 19. Mai 2022.
- ↑ 2002 Fuji Formula Nippon - Round 2. Abgerufen am 19. Mai 2022.
- ↑ Fuji 1000 Kilometres 1999. Abgerufen am 21. April 2022.
- ↑ Grand Champion Fuji Masters Speed 1989. Abgerufen am 19. Mai 2022.
- ↑ All Japan Fuji GT 2002. Abgerufen am 19. Mai 2022.
- ↑ 2003 Fuji Japanese F3. Abgerufen am 19. Mai 2022.
- ↑ 1992 AJTCC – Round 8 (Fuji Inter-Tec 500 km). In: touringcarracing.net. Abgerufen am 29. Juni 2016.
- ↑ 500 km Fuji 2002. Abgerufen am 19. Mai 2022.
- ↑ 1977 Formula One Japanese Grand Prix – Race. Motorsport Stats, abgerufen am 25. Juli 2022.
- ↑ 1984 Fuji Japanese F2. Abgerufen am 19. Mai 2022.
- ↑ 1976 Fuji Japanese F2000. Abgerufen am 25. Juli 2022.
- ↑ Fuji 1000 Kilometres 1983. Abgerufen am 24. Juli 2022.
- ↑ All-Japan Formula 2000 Championship (1973–1977). Abgerufen am 20. Mai 2022.
- ↑ Japan Grand Prix 1968. Abgerufen am 20. Mai 2022.
- ↑ a b Japan Grand Prix 1967. Abgerufen am 20. Mai 2022.
- ↑ Japan Grand Prix 1966. Abgerufen am 20. Mai 2022.
Kategorie:Rennstrecke in Japan Kategorie:Formel-1-Rennstrecke Kategorie:Motorrad-WM-Rennstrecke Kategorie:Teststrecke Kategorie:Wettkampfstätte der Olympischen Sommerspiele 2020 Kategorie:Bauwerk in der Präfektur Shizuoka Kategorie:Erbaut in den 1960er Jahren Kategorie:Fuji (Vulkan)