Alexandre Imperatori

Schweizer Rennfahrer

Alexandre Imperatori (* 19. April 1987 in Châtel-Saint-Denis) ist ein schweizerisch-deutscher Rennfahrer.[1] Er startete zuletzt 2023 in der Asian Le Mans Series.

Alexandre Imperatori (2012)

Karriere

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Imperatori begann seine Motorsportkarriere 1991 im Kartsport und war bis 2002 in dieser Sportart aktiv.[1] 2004 wechselte er in den Formelsport und wurde 14. der Formel Lista junior. Ausserdem trat er als Gaststarter zu vier Rennen der asiatischen Formel Renault Challenge an und entschied ein Rennen für sich. Nachdem er 2005 in keiner Rennserie aktiv gewesen war, kehrte er 2006 in die asiatische Formel Renault Challenge zurück und wurde mit einem Sieg Vizemeister hinter Pekka Saarinen. Zudem wurde er Meister in der chinesischen Formel-Renault-Challenge-Wertung. 2007 blieb er in der asiatischen Formel Renault Challenge und gewann abermals ein Rennen. In der Meisterschaft unterlag der Schweizer erneut Saarinen und wurde Vizemeister. Ausserdem absolvierte er Testfahrten für das Schweizer A1-Team.

2008 wechselte Imperatori in die japanische Formel-3-Meisterschaft, in der er für PTRS in der nationalen Klasse antrat. Hinter Hideki Yamauchi wurde er Zweiter in dieser Wertung. 2009 blieb er in der nationalen Klasse und startete für Achievement by KCMG. Der Schweizer belegte dieses Mal den dritten Rang. 2010 stieg Imperatori in die Meisterschaftsklasse auf und ging für Toda Racing an den Start. Mit einem zweiten Platz als bestes Resultat beendete er die Saison auf dem fünften Gesamtrang.

2011 wechselte Imperatori in die Formel Nippon und kehrte zu KCMG zurück. Er beendete die Saison auf dem zwölften Platz in der Meisterschaft. Außerdem wurde er Sechster der GT300-Wertung der Super GT. Darüber hinaus gewann er in Zhuhai zusammen mit Edoardo Mortara und Darryl O’Young die GTC-Wertung im Intercontinental Le Mans Cup.

Statistik

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Karrierestationen

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  • 2007: Asiatische Formel Renault Challenge (Platz 2)
  • 2008: Japanische Formel 3, nationale Klasse (Platz 2)
  • 2009: Japanische Formel 3, nationale Klasse (Platz 3)

Le-Mans-Ergebnisse

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Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2013 China Volksrepublik  KCMG Morgan LMP2 Vereinigtes Konigreich  Matthew Howson China Volksrepublik  Ho-Pin Tung Ausfall Defekt
2014 China Volksrepublik  KCMG Oreca 03R Vereinigtes Konigreich  Matthew Howson Vereinigtes Konigreich  Richard Bradley Ausfall Unfall
2015 Schweiz  Rebellion Racing Rebellion R-One Osterreich  Dominik Kraihamer Deutschland  Daniel Abt Rang 18
2016 Schweiz  Rebellion Racing Rebellion R-One Osterreich  Dominik Kraihamer Schweiz  Mathéo Tuscher nicht klassiert

Sebring-Ergebnisse

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Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2013 Vereinigte Staaten  Flying Lizard Motorsports Porsche 997 GT3 Cup Deutschland  Pierre Ehret Vereinigte Staaten  Brett Sandberg Rang 31

Einzelergebnisse in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft

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Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9
2013 KCMG Morgan LMP2 Vereinigtes Konigreich  SIL Belgien  SPA Frankreich  LEM Brasilien  SAO Vereinigte Staaten  AUS Japan  FUJ China Volksrepublik  SHA Bahrain  BAH
12 DNF
2014 KCMG Oreca 03 Vereinigtes Konigreich  SIL Belgien  SPA Frankreich  LEM Vereinigte Staaten  AUS Japan  FUJ China Volksrepublik  SHA Bahrain  BAH Brasilien  SAO
10 DNF 8 DNF 8 6
2015 Rebellion Racing Rebellion R-One Vereinigtes Konigreich  SIL Belgien  SPA Frankreich  LEM Deutschland  NÜR Vereinigte Staaten  AUS Japan  FUJ China Volksrepublik  SHA Bahrain  BAH
18 DNF 28 30 DNF 11
2016 Rebellion Racing Rebellion R-One Vereinigtes Konigreich  SIL Belgien  SPA Frankreich  LEM Deutschland  NÜR Mexiko  MEX Vereinigte Staaten  AUS Japan  FUJ China Volksrepublik  SHA Bahrain  BAH
3 3 7 7 5 7 6 24 7
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Commons: Alexandre Imperatori – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Digest (Memento vom 17. Februar 2011 im Internet Archive) (alexandreimperatori.com; abgerufen am 19. April 2010)