F u n d s t ü c k e
Fotofix-Automat

Rudi guckt freundlich...
Der heutige junge Mensch dagegen...
Kamelopedia
Artikel Schau
Schau ist ein jugendsprachlicher Begriff, der bis Ende der 1980er Jahre in der Zone (englisch: Twilight zone), auch Dunkel- deutschland oder kurz DDR genannt, als Neologismus auftrat. „Schau“ wurde synonym für „schön“ oder „toll“ benutzt... mehr...

Schauprozeß: Hinrichtung des Anführers der Leipziger Elefantenverschwörung 1953
Gesellschaft


Musik



zu mir


Kulturwissenschaftler und Medienschaffender, seit 6606 Tagen als TVwatch hier aktiv. Bei Wiki-Diskussionen von Themen, die der Massen- und Alltagskultur zuzuordnen sind, benutze ich gelegentlich den Namen Hasi&Mausi als Pseudonym (nicht als Sockenpuppe).

StatisticsCommons-Beiträge


Wunsch des Monats


„Ich möchte Teil einer Judenbewegung sein“ - OLIVER POLAK & CARSTEN MEYER; Gast-Straßenmusiker: DIRK VON LOWTZOW

Und dann noch, was deutsche Schüler beim Klassenausflug in Berlin so aufnehmen.


Ewige Wahrheiten


„Und nun kommt die Beatmusik und nun kann man sich völlig enthemmt entarten“. - ERICH MIELKE, 20. Januar 1966

Soldaten sind keine Mörder – ganz im Gegenteil!“ - ROMAN HERZOG, 31. Mai 1996


Wie Staatsverbrecher ihre Freizeit verbringen


Kim Jong-il looking at things - Kim Jong-il schaut sich Dinge an.

Wie der Vater, so der Sohn... - Kim Jong-un looking at things.

Erich Mielke erzählt einen Witz - Und wenn er was kann, dann Witze erzählen!


Schiefe Töne



Artikel-Auswahl - Erstellt oder wesentlich erweitert


Akademie zur wissensch. Erforschung u. Pflege des Deutschtums
American Free Corps (fiktive SS-Einheit)
George Appo (chinesisch-irischer Krimineller)
Außerkörperliche Erfahrung (Artikel mittlerweile verschlimmbessert)
Mtoro Bakari (ein Ostafrikaner im kaiserlichen Berlin)
Gerhard Baumann (Journalist & Agent)
Wolfgang Bordel (Theaterintendant)
Bummer und Lazarus (Hunde)
Carabu (Hochstaplerin)
Central-Theater (Berlin)
Frederick Coombs (alias George Washington II.)
Adolf Ernst (Theaterdirektor)
José Ferenczy (Tenor)
George Forestier (fiktiver Schriftsteller)
Alfred Franke-Gricksch (Nationalrevolutionär, SS-Führer)
Gebrüder-Herrnfeld-Theater (jüdisches Theater in Berlin)
Josef Gerum (NSDAP)
Thor Goote (Schriftsteller)
Ernst Großmann (SS & SED)
Karlheinz Guder (Boxer)
Ludwig Christian Haeusser (Wanderprediger)
„Hundertster Affe“-Phänomen (moderner Mythos)
Inflationsheilige (Wanderpredigerbewegung)
Franz Kaiser (Künstler)
Hermann Kant (Schriftsteller)
Leopold Kölbl (Geologe, ehem. Rektor der Universität München)
Hermann Kriebel (NSDAP-Politiker) (zus. mit Benutzer:PDD)
Ingo Kümmel (Galerist)
Fritz Julius Kuhn (deutschamerikanischer Nazi)
Dmitri A. Kusnezow (Biologe und Biochemiker)
Alfred Lawson (der „Leonardo da Vinci der Spinner“)
Anneliese Löffler (DDR-Literaturwissenschaftlerin)
Lustspielhaus (Berlin) (Theater)
Gregor MacGregor (Freiheitskämpfer u. Hochstapler)
Sejfulla Malëshova (albanischer Autor und Politiker)
Karl Michel (Wirtschaftsjurist) (Resultat einer Löschdiskussion)
Militärgerichtsbarkeit (Nationalsozialismus)
Eberhard Wolfgang Möller (Schriftsteller)
Moritzberg (Ortschaft)
Friedrich Muck-Lamberty (Wanderprediger)
Nadsat (fiktiver Jargon)
Olympia (Roman von Robert Neumann)
Oofty Goofty ("Hairy Wild Man")
Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken der Gesetze
Phantom-Luftschiff-Welle 1896–1897 (UFOs over America)
Puhlmann-Theater (Berlin)
Quizshow-Skandal (USA der 1950er)
Dorothea Ridder (Ärztin & Kommunardin)
Manfred Roeder (NS-Generalrichter)
Rose-Theater (Berlin)
Rottenknechte (Fernsehfilm)
Max Samst (Theaterleiter)
Rainer Schedlinski (Schriftsteller)
Franz Schönfeld (Schauspieler)
Julie Schrader (fiktive Schriftstellerin)
Richard Schultz (Theaterleiter)
Max Schulze-Sölde (Maler)
Gerhard Schumann (Schriftsteller)
Stalinistische Parteisäuberungen in Albanien
Leonhard Stark (Wanderprediger)
Tagebücher der Eva Braun
Franz Tausend (angeblicher Goldmacher)
Tod eines Kritikers (Roman von Martin Walser)
TV-Producer
Walter Ullmann (verschoben nach Jo Lherman) (Regisseur, Hochstapler) (zus. mit Benutzer:Mautpreller)
Vorpommersche Landesbühne Anklam
Martin Zickel (Theaterleiter)

Alle neu angelegten Artikel


Baustellen


EntenregelUlkomaalainen’s lawABWEGIG-KultUli Hoch (DDR-Pantomime)Autorenbios 1. Lyrikabend der DDRCharles Howard Hinton (Mathematiker / Neufassung)Geschichte der Juden in HildesheimSky Saxon (Sänger / Erweiterung)Alexei Alexeiewitsch Jepischew (sowjetischer Armeegeneral)Fritz Donner (Arzt)Fritz Donner (Kulturfunktionär)Abraham Heckelmann (russischer Geheimagent)Gregor MacGregor (Revolutionär und Hochstabler / Neufassung)James Vicary (Marktforscher / Neufassung)Hipetuk (Hildesheim) (Szenekneipe)- Baustelle von 2008, die ich lange vergessen hab... • Stalinistische Parteisäuberungen in Osteuropa (Personenliste)Stalinistische Parteisäuberungen in Osteuropa (Literaturliste)


Benutzerin:Groth-Pfeifer zum Gedächtnis


Es fällt auf, dass Maximilian Kronberger und Rudolf Kohnstamm am gleichen Tag - dem 14. April - Geburtstag hatten. Und dies, da gleichzeitig der Vater Rudolf Kohnstamms - also Oskar Kohnstamm selbst - zusammen mit Ludwig Binswanger (seinem Freund und Kollegen), einen Tag zuvor (am 13. April), des gleichen Jahres 1871 - geboren worden war. Dies beeindruckte Stefan George sicherlich so, dass auch damit der Maximin-Kult mitbegründet sein könnte ... (ganz abgesehen davon, dass der Herkunftsname 'Kronberger' auf das Köngistein benachbarte (und zur Zeit Goethes zusammengehörige) Kronberg verweist... Nicht zuletzt verweist der 14. April als Gedenktag auf Tiburtius von Rom, der zusammen mit seinem Bruder und einem 'Sekretär' des Richters namens 'Maximus' hingerichtet wurde.--Groth-Pfeifer 23:53, 21. Sep. 2011 (CEST)

Es fällt ferner auf, dass Oskar Schiele und Rudolf Kohnstamm am gleichen Tag - dem 14. April - Geburtstag hatten. Und dies, da Oskar Schiele nicht nur super schwimmen konnte, sondern in seinem Namen nicht nur auf Rudolfs Vater - also Oskar Kohnstamm selbst - verweist, sondern auch auf Oskar Kokoschka, der - man höre und staune - wie Oskar Schieles Namensvetter Egon Schiele nicht nur Maler, sondern auch Wiener war. Und ausgerechnet diese Stadt hat Otto Klemperer 1911 bereist, bevor er Kohnstamms Sanatorium aufsuchte (ganz abgesehen davon, dass der Name 'Schiele' auf das schon zur Zeit Goethes bekannte Schielen bei Kleinkindern verweist...) Dies beeindruckte Stefan George sicherlich so, dass er dichtete: „Wir folgen nicht den sitten und den spielen. Der andren die voll argwohn nach uns schielen“. Nicht zuletzt verweist der 14. April als Gedenktag auf den seligen Jurgis Matulaitis, der nie in Königstein war und nie öffentlich etwas über den Maximin-Kult geäußert hat. Dessen Name aber durch seinen Ursprung „Matula“ die Aufmerksamkeit auf das von Ärzten wie Kohnstamm verwendete Uringlas lenkt. Undsoweiter... --Tvwatch 16:02, 5. Nov. 2011 (CET)


Bemerkenswerte Lemmata



Opium fürs Volk



Fragen über Fragen



Aus fremden Tagebüchern



  • „Was gegen das Tagebuchschreiben spricht, ist, daß man abends keine Lust mehr dazu hat.“ - JAN PHILIPP REEMTSMA, 26. Mai 1991
  • „Riß mir beim Kofferempfang in London den halben Nagel des Ringfingers runter und habe jetzt unerahnte Schwierigkeiten beim Arschabwischen.“ - PETER RÜHMKORF, 5. Mai 1971
  • Johnson wirklich KRANK, ab mittags betrunken, wir mußten einmal den Notarzt holen; und wenn er nicht voll ist, ist er bösartig. Ich glaube, der schreibt nie wieder ein Buch.“ - FRITZ J. RADDATZ, 11./12. November 1983
  • „Der Maler Kubin empfiehlt als Abführmittel Regulin, eine zerstampfte Alge, die im Darm aufquillt, ihn zum Zittern bringt, also mechanisch wirkt zum Unterschied von der ungesunden chemischen Wirkung anderer Abführmittel, die bloß den Koth durchreißen, ihn also an den Darmwänden hängen lassen.“ - FRANZ KAFKA, 26. September 1911
  • „Vor dem Kaminfeuer erzählt uns Flaubert seine erste Liebe... Am Abend kam die Frau in sein Zimmer und begann ihn zu lutschen. Es wurde eine himmlische Vögelei daraus, dann gab es Tränen, dann Briefe und dann nichts mehr.“ - GEBRÜDER GONCOURT, 20. Februar 1860
  • „Am Strand spielen dreizehn-vierzehnjährige Jugendliche vergewaltigen.“ - PETER RÜHMKORF, 24. Mai 1971
  • „Kubins Eheleben ist schlecht... Die Erzählungen über seine Potenz machen einem Gedanken darüber, wie er wohl sein großes Glied langsam in die Frauen stopft. Sein Kunststück in früheren Zeiten war, Frauen so zu ermüden, daß sie nicht mehr konnten.“ - FRANZ KAFKA, 26./29 November 1911
  • „Man onaniert nach solchen selbstvergessenen Gewalttouren absolut vorbehaltlos in den Abgrund, ja, das ist was, war was, und wenn dir die äußersten Spritzer die Nasenspitze netzen, hältst du das allen Ernstes für eine artistische Glanzleistung.“ - PETER RÜHMKORF, 25. April 1971
  • „Ich verstehe es absolut nicht, daß es Menschen gibt, die mich nicht mögen.“ - WALTER KEMPOWSKI, 16. Februar 1983
  • „Ich kann immer gar nicht begreifen, daß es Menschen gibt, die anderer Meinung sind, als ich es bin.“ - WALTER KEMPOWSKI, 4. Juni 1983


Lesefrüchte




Was man wann trinkt



  • 27. März: Der Geburtstag von Heinrich Mann fällt in die kalte Jahreszeit. Man wird faul und schlaff. Empfohlen wird der in „Der Untertan“ beschriebene Kreislaufanreger: Hälfte Cognac, Hälfte Champagner. Kostet, bringt aber in Fahrt. Zur Not mit leichten Drogen gegensteuern.
  • 11. Mai: Todestag von Wenedikt Jerofejew. Wer genug hat vom Leben, greife einfach zu einem der liebevoll beschriebenen Cocktails aus „Reise nach Petuschki“. Besonders schnell wirkt der wegen seiner Farbe so genannte „Braunbär“: 1/2 dunkles Bier, dazu zu gleichen Teilen Brennspiritus und Politur. Empfehlung: Bevor man den Leichenbestatter ruft, bitte Fenster zum Lüften öffnen.
  • 22. Juni: Zum Geburtstag von Erich Maria Remarque ist Vorsicht geboten. Man nehme das von ihm in „Der schwarze Obelisk“ beschriebene Frauen-Gedeck: Hälfte Rumverschnitt, Hälfte Portwein. Keine Angst: Riecht scheußlich, was sich aber nach dem ersten Schluck verliert. Empfohlen wird ein Sitzplatz im Freien mit Sicht auf den Sonnenuntergang, da in der Regel ein Zustand meditativer Bewegungsunfähigkeit einsetzt. Grenzwert: Maximal 3 Weingläser.
  • 16. Oktober: Zum Geburtstag von Eugene O’Neill wird schlicht und ergreifend Whisky in größeren Mengen getrunken. Bei der Auswahl sollte man auf Qualität bewusst keinen Wert legen. Von anderen O’Neillschen Getränken sollte man dagegen die Finger lassen: Ethanol mit etwas Kampfer ist geschmacklich gewöhnungsbedürftig, soll aber eine angenehme Wirkung haben. Mit Wasser verdünnte Möbelpolitur sowie Methylalkohol mit einem Hauch Feuerzeugbenzin zum Aromatisieren in Sarsaparilla-Sprudel gemischt, wage ich mir gar nicht erst vorzustellen. Soweit sollte dann die Liebe zur Literatur doch nicht gehen.
  • Ganzjährig, aber nur als einmaliger Selbstversuch empfohlen: Motorheadbanger, eine üble Mischung aus unvereinbar erscheinenen Alkoholika, darunter Southern Comfort und Aquavit. Einziger nichtalkoholischer Bestandteil: Zwei Tropfen Grenadine. Riecht untrinkbar. Trotz guter Nahrungsgrundlage und reichlich Bier zum Verdünnnen ist nach dem zweiten Glas Filmrisszeit. Als einziger der Versuchsgruppe schaffte ich es nach Hause. Kann zu wertvollen Erfahrungen führen. Ein Teilnehmer erwachte im Bett der Putzfrau der Versuchskneipe. Eindeutig zu empfehlen.
  • Ganzjährig: Fernet-Tonic (aber bitte nur den böhmischen). War im real vegetierenden Sozialismus die Ersatzdroge für Wodka-Red Bull. Erster Selbstversuch bei einer Teenie-Disco im Pionier-Heim einer tschechischen Kleinstadt. Riecht wie Medizin und hilft wie Medizin. Zu empfehlen.

Diese Rubrik ist eine Vorstudie zu meinem geplanten Mammutwerk Saufen in der Weltliteratur. Beteiligung und Hinweise ausdrücklich erwünscht.

Apropos: Der einzige von mir verfasste Wiki-Artikel, der sich mit Alkohol beschäftigt, ist bislang Kontuschowka...


Helferlein