Birstein

Gemeinde im Main-Kinzig-Kreis, Hessen, Deutschland

Birstein ist eine Gemeinde am südlichen Fuß des Vogelsbergs und am nordöstlichen Rand des Main-Kinzig-Kreises im südöstlichen Hessen.

Wappen Deutschlandkarte
Birstein
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Birstein hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 21′ N, 9° 19′ OKoordinaten: 50° 21′ N, 9° 19′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Main-Kinzig-Kreis
Höhe: 286 m ü. NHN
Fläche: 86,61 km2
Einwohner: 6307 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 73 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 63633, 63699
Vorwahlen: 06054, 06668
Kfz-Kennzeichen: MKK, GN, HU, SLÜ
Gemeindeschlüssel: 06 4 35 004
Gemeindegliederung: 16 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Carl-Lomb-Str. 1
63633 Birstein
Website: www.birstein.de
Bürgermeister: Fabian Fehl (SPD)
Lage der Gemeinde Birstein im Main-Kinzig-Kreis
KarteNiederdorfeldenSchöneck (Hessen)NidderauMaintalHanauGroßkrotzenburgRodenbach (bei Hanau)ErlenseeBruchköbelHammersbachNeuberg (Hessen)Ronneburg (Hessen)LangenselboldHasselrothFreigericht (Hessen)GründauGelnhausenLinsengericht (Hessen)BiebergemündFlörsbachtalJossgrundBad OrbWächtersbachBrachttalSchlüchternBirsteinSinntalBad Soden-SalmünsterGutsbezirk SpessartSteinau an der StraßeSteinau an der StraßeBad Soden-SalmünsterBad Soden-SalmünsterGutsbezirk SpessartBayernLandkreis OffenbachOffenbach am MainFrankfurt am MainLandkreis FuldaVogelsbergkreisLandkreis GießenWetteraukreisHochtaunuskreis
Karte
Blick auf die Kerngemeinde Birstein vom Neubaugebiet

Geografie

Bearbeiten

Nachbargemeinden

Bearbeiten

Birstein grenzt im Norden an die Gemeinde Grebenhain (Vogelsbergkreis), im Osten an die Gemeinde Freiensteinau (Vogelsbergkreis) und die Stadt Steinau an der Straße, im Süden an die Stadt Bad Soden-Salmünster und die Gemeinde Brachttal sowie im Westen an die Gemeinde Kefenrod und die Stadt Gedern (beide Wetteraukreis).

Gemeindegliederung

Bearbeiten

Die Gemeinde besteht aus den 16 Ortsteilen Birstein, Bösgesäß, Böß-Gesäß, Fischborn, Hettersroth, Illnhausen, Kirchbracht, Lichenroth, Mauswinkel, Oberreichenbach, Obersotzbach, Unterreichenbach, Untersotzbach, Völzberg, Wettges und Wüstwillenroth.

Die Trennung von Bösgesäß (Bösgesäß I, umgangssprachlich „Preußisch-Bösgesäß“) und Bös-Gesäß (Bösgesäß II, umgangssprachlich „Hessisch-Bösgesäß“) ist schon für das ausgehende Mittelalter nachgewiesen. Damals wurde die durch den Ort fließende Bracht als Grenze zwischen den isenburgischen Gerichten Reichenbach und Wolferborn festgelegt. Die beiden Ortsteile liegen etwa 100 Meter auseinander.

Zum Ortsteil Hettersroth gehören noch die kleinen Wohnplätze Höfen, Birkenstöcke und Loosemühle. Aufgrund ihrer geringen Größe werden diese offiziell meist nicht explizit genannt.

Zur Kerngemeinde Birstein gehören noch die inoffiziellen Ortsteile Unterberg und Oberberg.

Geschichte

Bearbeiten
 
Der Vogelsberger Dom, Unterreichenbach

Ortsgeschichte

Bearbeiten

Das „castrum birsenstein“ (birsen = birschen, mit Spürhunden jagen) wurde 1279 erstmals urkundlich erwähnt. Die Herrschaft Birstein war fuldischer Besitz, hervorgegangen aus dem fuldischen Zent Reichenbach, und war zunächst an die Herren von Büdingen als Lehen gegangen. Von diesen hatten es die Herren von Trimberg geerbt, und im Jahre 1279 belehnte Fürstabt Bertho IV. Heinrich von Weilnau und dessen Frau Lukardis von Trimberg gemeinsam mit diesem Erbe ihrer Familie, dem „castrum birsenstein et Advochatiam in Richenbach“.

Graf Heinrich II. von Weilnau verlegte 1326 seinen Wohnsitz nach Birstein. Die Weilnauer Herrschaft in Birstein dauerte allerdings nicht lange. Bereits 1332 erwarb Heinrich II. von Ysenburg durch Heirat die Hälfte der Burg und Herrschaft Birstein, und 1438 ging der gesamte Rest, soweit er nicht bereits an die Herren von Stockheim oder die von Reifenberg gefallen oder verpfändet war, an Diether I. von Ysenburg, wiederum als fuldisches Lehen.

Hessische Gebietsreform (1970–1977) Zum 1. Februar 1971 fusionierten die bis dahin selbständigen Gemeinden Birstein, Bösgesäß, Fischborn und Kirchbracht im Zuge der Gebietsreform in Hessen freiwillig zur erweiterten Gemeinde Birstein.[2] Am 1. März 1971 kamen Hettersroth und Oberreichenbach hinzu.[3] Böß-Gesäß und Illnhausen folgten am 31. Dezember 1971.[4] Obersotzbach, Unterreichenbach und Untersotzbach wurden am 1. April 1972 aufgenommen. Die Reihe der Eingemeindungen wurde mit der Eingliederung der damaligen Gemeinde Oberland kraft Landesgesetz am 1. Juli 1974 abgeschlossen.[5][6] Die ehemals selbstständigen Gemeinden von Oberland, Lichenroth, Mauswinkel, Völzberg, Wettges und Wüstwillenroth wurden Ortsteile von Birstein. Für das Gebiet jeder der früher selbstständigen 16 Gemeinden, die sich in der Gemeinde Birstein zusammengeschlossen haben, wurden je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[7]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Bearbeiten

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Birstein angehört(e):[8][9]

Bevölkerung

Bearbeiten

Einwohnerstruktur 2011

Bearbeiten

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Birstein 6317 Einwohner. Darunter waren 165 (2,6 %) Ausländer, von denen 92 aus dem EU-Ausland, 52 aus anderen europäischen Ländern und 21 aus anderen Staaten kamen.[10] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 5,6 %.[11]) Nach dem Lebensalter waren 1086 Einwohner unter 18 Jahren, 2526 zwischen 18 und 49, 1479 zwischen 50 und 64 und 1227 Einwohner waren älter.[12] Die Einwohner lebten in 2484 Haushalten. Davon waren 582 Singlehaushalte, 723 Paare ohne Kinder und 902 Paare mit Kindern, sowie 219 Alleinerziehende und 58 Wohngemeinschaften.[13] In 468 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 1611 Haushaltungen lebten keine Senioren.[12]

Einwohnerentwicklung

Bearbeiten

 Quelle: Historisches Ortslexikon[8]

Birstein: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020
Jahr  Einwohner
1834
  
965
1840
  
1.015
1846
  
1.081
1852
  
1.114
1858
  
1.008
1864
  
974
1871
  
974
1875
  
1.041
1885
  
1.117
1895
  
1.065
1905
  
1.121
1910
  
1.111
1925
  
1.111
1939
  
1.042
1946
  
1.700
1950
  
1.784
1956
  
1.765
1961
  
1.732
1967
  
1.717
1970
  
1.704
1973
  
5.749
1975
  
5.740
1980
  
5.709
1985
  
5.840
1990
  
6.172
1995
  
6.406
2000
  
6.603
2005
  
6.588
2010
  
6.297
2011
  
6.317
2015
  
6.269
2020
  
6.191
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [8]; Hessisches Statistisches Informationssystem[11]; Zensus 2011[10]
Nach 1970 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Religion

Bearbeiten

Die Bevölkerung der Gemeinde Birstein ist zu einem recht hohen Anteil evangelischer Konfession. Neben den fünf evangelischen Kirchen im Gemeindegebiet existieren eine katholische Kirche und weitere Glaubensgemeinschaften.

Seit dem 17. Jahrhundert existierte eine jüdische Gemeinde in Birstein. Im Jahre 1925 machten Juden 10,4 % der Bevölkerung aus. In den ersten Jahren des Nationalsozialismus sah sich ein Großteil der Birsteiner Juden zur Auswanderung gezwungen; die jüdische Gemeinde wurde 1937 aufgelöst. Mindestens 26 der in Birstein geborenen oder ansässigen Juden wurden in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet.[14]

Zahlen zur Religionszugehörigkeit

• 1885: 883 evangelische (79,05 %), 130 katholische (= 11,64 %), 104 jüdische (= 9,31 %) Einwohner[8]
• 1961: 1173 evangelische (= 67,84 %), 523 katholische (= 30,20 %) Einwohner[8]
• 1987: 4774 evangelische (= 80,7 %), 824 katholische (= 13,9 %), 319 sonstige (= 5,4 %) Einwohner[15]
• 2011: 4477 evangelische (= 70,9 %), 870 katholische (= 13,8 %), 970 sonstige (= 15,4 %) Einwohner[16]

Gemeindevertretung

Bearbeiten

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[17] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[18][19][20]

Sitzverteilung in der Gemeindevertretung 2021
    
Insgesamt 25 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 38,6 10 27,3 7 33,5 9 36,9 9 34,7 11
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 21,0 5 23,9 6 28,7 7 34,3 9 33,6 10
FBG Freie Bürgergemeinschaft 33,6 8 38,4 9 27,5 7 28,8 7 25,3 8
ABB Aktive Bürger für Birstein 5,5 1
FDP Freie Demokratische Partei 6,8 2 6,4 2 4,8 1
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 4,1 1 6,5 2
gesamt 100,0 25 100,0 25 100,0 25 100,0 25 100,0 31
Wahlbeteiligung in % 59,2 55,5 55,5 49,6 59,4

Bürgermeister

Bearbeiten
 
Offizielles Wahlkampfporträt von Fabian Fehl 2019

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Gemeindevorstands, dem in der Gemeinde Birstein neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Beigeordneter und zehn weitere Beigeordnete angehören.[21] Bürgermeister ist seit dem 1. April 2020 Fabian Fehl (SPD).[22] Er wurde als Nachfolger von Wolfgang Gottlieb, der nach vier Amtszeiten nicht wieder kandidiert hatte,[23] am 3. November 2019 in einer Stichwahl bei 61,9 Prozent Wahlbeteiligung mit 52,8 Prozent der Stimmen gewählt.[24]

Amtszeiten der Bürgermeister[25]
  • 2020–2026 Fabian Fehl (SPD)[22]
  • 1996–2020 Wolfgang Gottlieb[23]
  • 1977–1996 Walter Kurzkurt (CDU) (1935–2011)[26]
  • 1971–1977 Erhard Erb[27]

Ortsbeiräte

Bearbeiten

Für alle Ortsteile und die Kerngemeinde besteht je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach Maßgabe der §§ 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gültigen Fassung.[7] Die Ortsbezirke sind durch die Gebiete der Ortsteile abgegrenzt. Die Ortsbeiräte bestehen aus drei bis fünf Mitgliedern. Deren Wahl erfolgt im Rahmen der Kommunalwahlen. Der Ortsbeirat wählt eines seiner Mitglieder zum Ortsvorsteher bzw. zur Ortsvorsteherin. Zur Zusammensetzung siehe die jeweiligen Stadtteile.

Ortsbeirat Ortsteil Birstein

Bearbeiten

Der Ortsbeirat besteht aus fünf Mitgliedern. Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 47,0 %. Dabei wurden gewählt: drei Mitglieder der „Freien Bürgergemainschaft“ (FBG), zwei Mitglieder der SPD.[28] Der Ortsbeirat wählte Peter Blumöhr (FBG) zum Ortsvorsteher.[29]

Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten
 
Blick auf das Schloss Birstein aus dem Neubaugebiet
  • Schloss Birstein, seit 1517 Sitz des Fürstenhauses Isenburg, einem der ältesten Adelsgeschlechtern Europas.
  • alter Ortskern von Birstein (Kirchgasse, Schlossstraße, Schulweg, Lauterbacher Straße), u. a. mit der ehemaligen Lateinschule (erbaut 1692), dem ehemaligen Amtsgericht (erbaut 1903) und dem ehemaligen Rathaus
  • evangelisches Pfarrhaus (erbaut 1556)
  • evangelische Kirche Birstein (erbaut 1914) nebst Begräbnisstätte des Fürstenhauses Isenburg[30]
  • evangelische Kirche Birstein-Unterreichenbach (erbaut 1748), auch „Vogelsberger Dom“ genannt
  • katholische Kirche Mariae Heimsuchung Birstein (erbaut 1914)
  • Sotzbacher Feuerwehrscheune, das einzige Feuerwehrmuseum seiner Art im Main-Kinzig-Kreis.
  • Naturlehrpfad „Graf-Dietrich-Weiher“ in Birstein-Fischborn, der den Besuchern die Flora und Fauna des 1980 gegründeten Naturschutzgebiets rund um den Graf-Dietrich-Weiher näherbringt
  • Lehrpfad „Der Weg des Wassers“ in Birstein-Fischborn, welche den Weg des Trinkwassers aus dem Vogelsberg nach Frankfurt am Main rekonstruiert
  • Durch das Stadtgebiet verläuft der BahnRadweg Hessen. Auf ehemaligen Bahntrassen führt er ca. 250 km durch Vogelsberg, Wetterau, das Schlitzerland, den Landkreis Hersfeld-Rotenburg, das grenznahe Thüringen, die Rhön, Fulda und durch Teile des Kinzigtals
  • Lokomotiv-Denkmal der letzten verbliebenen Diesellok VL13, welche bis 1967 auf der Vogelsberger Südbahn zwischen Wächtersbach, Birstein und Hartmannshain verkehrte
 
Anton-Praetorius-Weg in Birstein

Birstein ist an das Autobahnnetz über die Bundesstraße 276, die zur Anschlussstelle Bad Orb/Wächtersbach der A 66 führt, angebunden. Die Buslinien MKK-71 und MKK-72 der Kreiswerke Main-Kinzig GmbH stellen eine stündliche Verbindung über die Orte Wächtersbach–Schlierbach–Neuenschmidten–Birstein dar. In Wächtersbach besteht Anschluss an die Bahnstrecke Frankfurt–Fulda.

Ferner besteht Anschluss an das Radwegenetz Hessen über den Vogelsberger Südbahnradweg, welcher durch Birstein führt. Auf diesem verkehrte bis 1967 die heute stillgelegte Vogelsberger Südbahn. Entlang des Radwegs wurden etliche Rastplätze mit Informationstafeln eingerichtet. Pedelecs können an mehreren kostenlosen Ladestationen wiederaufgeladen werden. Ein paar der Ladestationen sind auf der Website der Kreiswerke Main-Kinzig veröffentlicht. Viele weitere Ladestationen sind auf den Karten der Website GoingElectric.de zu finden.

Persönlichkeiten

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Birstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Birstein – Reiseführer

Anmerkungen und Einzelnachweise

Bearbeiten

Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Infolge der Befreiungskriege.
  4. Infolge der Beschlüsse des Wiener Kongresses.
  5. Durch Staatsvertrag mit Österreich und dem Königreich Preußen sowie Einigung zwischen Großherzogtum Hessen und Kurhessen.
  6. 1822: Trennung zwischen Justiz (Justizamt Birstein) und Verwaltung.
  7. Infolge des Deutschen Krieges.
  8. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  9. Pächter die den Pachtzins bezahlen.

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gemeindegebietsreform: Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 20. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 6, S. 248, Punkt 328, Abs. 48 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,2 MB]).
  3. Gemeindegebietsreform: Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 3. März 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 12, S. 474, Punkt 535, Abs. 1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0 MB]).
  4. Gemeindegebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 3, S. 84, Punkt 93 Abs. 39 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0 MB]).
  5. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Gelnhausen, Hanau und Schlüchtern und der Stadt Hanau sowie die Rückkreisung der Städte Fulda, Hanau und Marburg (Lahn) betreffende Fragen (GVBl. 330–26) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 149, § 7 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 362–363 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  7. a b Hauptsatzung. (PDF; 49 kB) § 4. In: Webauftritt. Gemeinde Birstein, abgerufen im Oktober 2020.
  8. a b c d e Birstein, Main-Kinzig-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  9. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  10. a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Birstein. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  11. a b Hessisches Statistisches Informationssystem (Hesis) In: Statistik.Hessen.
  12. a b Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 24 und 78, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2021;.
  13. Haushalte nach Familien: Birstein. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  14. Alemannia Judaica
  15. Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 90, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2021;.
  16. Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit: Birstein. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  17. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  18. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  19. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  20. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  21. Gremien: Gemeindevorstand
  22. a b Fuldainfo, 30. März 2020: Ausgeglichener und genehmigter Doppelhaushalt zum Amtsantritt in Birstein: „Landrat Thorsten Stolz überreicht dem Birsteiner Bürgermeister Wolfgang Gottlieb und seinem Nachfolger Fabian Fehl den von der Kommunalaufsicht genehmigten Doppelhaushalt der Gemeinde – pünktlich zum Amtsantritt am 1. April.“
  23. a b Kinzig News, 11. Juli 2019: Bürgermeister- und Gemeindeportait: Wolfgang Gottlieb (parteilos)
  24. hessenschau: Bürgermeister-Stichwahl am 3. November 2019 in Birstein
  25. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Birstein (Memento vom 26. Januar 2021 im Internet Archive); Hinweis: für die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf. die Endung index.html aus der Webadresse löschen und diese dann neu laden
  26. FR, August 2011: Trauer um Kurzkurt: „Neben 37 Jahren Kreispolitik in verschiedenen Funktionen amtierte Kurzkurt von 1977 bis 1996 knapp zwei Dekaden als Bürgermeister von Birstein.“
  27. Gemeinde Birstein: Die Entstehung der Großgemeinde: „der noch von der alten Gemeindevertretung auf 6 Jahre gewählte Bürgermeister Erhard Erb versah zwischenzeitlich die Amtsgeschäfte in der neuen Gemeinde Birstein als Staatsbeauftragter. … Als Wahltermin wurde der 15. März 1972 festgesetzt, einziger Kandidat war der seitherige 46-jährige Amtsinhaber Erhard Erb. In geheimer Wahl wurde er an diesem Abend … zum ersten Bürgermeister der neuen Großgemeinde gewählt. Einstimmig unterstützten alle Gemeindevertreter den Antrag an den Regierungspräsidenten, Erb für sechs Jahre im Amt zu bestätigen. Hintergrund dieses Antrages war das sogenannte Vorschaltgesetz, welches vorsah, daß vor Abschluss der Gebietsreform Bürgermeister nur bis zum 31. März 1973 zu wählen seien. Am 6. Juli 1972 wurde Erb im Rahmen einer Gemeindevertretersitzung … in sein Amt eingeführt und verpflichtet.“
  28. Ortsbeiratswahl Birstein. In: Votemanager. Gemeinde Birstein, abgerufen im Juni 2024.
  29. Ortsbeirat Birstein. In: Webauftritt. Gemeinde Birstein, abgerufen im Juni 2024.
  30. Götz J. Pfeiffer: Rückbesinnung und Neubeginn. Die Fenster von Richard Schröder in der 1913/14 von Ernst Faust erbauten ev. Kirche zu Birstein. In: Mitteilungsblatt. Zentrum für Regionalgeschichte. 45. Jg. 2020, S. 50–54.
  31. Theimer. Abgerufen am 17. August 2022.
  32. Yumpu.com: Das sind offene Probleme in der Tschecho-Slowakei - Sudetenpost. Abgerufen am 17. August 2022.