Diskussion:Friedrich III. (Deutsches Reich)/Archiv/1
Friedrich I. und nicht III.
Das Deutsche Reich hatte nur 3 Kaiser. Demnach müßte die Zählung Friedrich I. sein. Die Zählung III. bezieht sich auf seinen Titel als König von Preussen. Das sollte geändert werden. --W.Borchert 15:15, 2. Mai 2007 (CEST)
Sehr richtig, das neue Deutsche Reich hatte nur drei Kaiser und die Zählung begann für das neu geschaffene Reich auch neu, weshalb "Kaiser Friedrich I." richtig ist. Als König von Preußen wählte der Kronprinz Friedrich Wilhelm dann den Namen "Friedrich III.". - Beides geht ganz klar aus: J. C. G. Röhl "Wilhelm II." erschienen bei C. H. Beck, 1993, hervor ( S. 784 / 85: "...teilte der neue Kaiser dem Reichskanzler mit, er wolle als König von Preußen Friedrich III. heißen, als Deutscher Kaiser aber Friedrich IV. genannt werden.....". Da es dazu dann nicht kam, ist die Bezeichnung "Friedrich I." richtig. --Pergamentus 23:30, 12. Mai 2007 (CEST)
Das Deutsche Reich sah sich in der Tradition der preußischen Könige und übernahm folglich auch deren Nummerierung. Er ist der Geschichte nur als Friedrich III bekannt. Das mag damit zusammenhängen, dass es einfach nicht sonderlich pragmatisch ist sich als Deutscher Kaiser anders anreden zu lassen, als als König von Preußen (und die Geschichtschreibung wird auch ziemlich chaotisch nebenbei) --Etherial 18:59, 7. Mai 2007 (CEST)
Das ist nicht richtig, denn das Deutsche Reich war ein Bundesstaat und sah sich nicht in der Tradition von Königen, sondern bestenfalls als Wiedergeburt des "alten Reiches". Dem König von Preußen wurde in Versailles von den anwesenden Bundesfürsten die Kaiserkrone ( Kaiserwürde )angetragen, die er dann auch annahm. Preußen war der größte und mächtigste Staat im Deutschen Bund und so war es nur natürlich, daß dem König von Preußen die Kaiserwürde angetragen wurde, allerdings gab es besonders aus Bayern dagegen Widerstand. - Beides geht ganz klar aus: J. C. G. Röhl "Wilhelm II." erschienen bei C. H,. Beck 1993, hervor ( S. 784 / 85: "...teilte der neue Kaiser dem Reichskanzler mit, er wolle als König von Preußen Friedrich III. heißen, als Deutscher Kaiser aber Friedrich IV. genannt werden.....". Da es dazu dann nicht kam, ist die Bezeichnung "Friedrich I. " richtig. --Pergamentus 23:30, 12. Mai 2007 (CEST)--Pergamentus 23:36, 12. Mai 2007 (CEST)
Die Logik verstehe ich absolut nicht ... Die Quellen sagen nur aus, dass Friedrich sich gerne als Nachfolger der Tradition des HRR gesehen hätte. Das haben die Bayern abgelehnt. Das bedeutet noch lange nicht, dass "Friedrich I" richtig ist? Bitte Quelle angeben, wo das explizit nachlesbar ist. --Etherial 14:33, 27. Jun. 2007 (CEST)
- Friedrich I.?! Sicher?! Meines Wissens nach wird üblicherweise bei der Nummerierung nicht zwischen Preußischem König und Deutschem Kaiser unterschieden, sondern bei beidem die III. verwendet.
- Quellen: [1], und [2]--Frank Reinhart 00:20, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Da keine Einwendungen kamen, habe ich es geändert, weitere Quelle: [3] --Frank Reinhart 10:14, 7. Jul. 2007 (CEST)
Schaut doch bitte auf die Zählung der Kurfürsten von Brandenburg, die weichen auch ab von der Zählung der Preußischen Könige. Darum Wäre Friedrich I. schon richtig. Aber er blieb als Kaiser Friedirch III., wohl auch weil er so kurz nur und wohl aktiv überhaupt nicht regiert hat.--88.153.8.12 01:42, 26. Dez. 2009 (CET)
Die Logik von Hobby-Historikern ist irrelevant. Monarchen können mitunter ähnlich wie Päpste sogar sogar Namen wählen. In der Regel wird dann auch auf die möglichen höheren Ordnungszahlen zurückgegriffen (siehe etwa [[Georg V. (Hannover)], der sechs Könige von Großbritannien und/oder Hannover als Vorfahren hatte, selbst aber nur der vierte König von Hannover gewesen ist] - was hier in der Tat geschehen ist...--82.82.70.96 10:22, 9. Apr. 2012 (CEST)
Der preußische König Friedrich III. hieß auch als Deutscher Kaiser "Friedrich III." und das ergibt sich aus dem entsprechenden Artikel 11 der Bismarckschen Reichsverfassung: "Das Präsidium des Bundes steht dem Könige von Preußen zu, welcher den Namen Deutscher Kaiser führt." Streng verfassungsrechtlich gesehen war Friedrich III. nur der Präsident eines Bundesstaates, der dabei aber den Titel eines "Deutschen Kaisers" tragen durfte. Gleichzeitig handelte es sich dabei um eine ex officio-Position: Der König von Preußen war kraft seines Amtes als Oberhaupt eines der Gliedstaaten zugleich Oberhaupt des Gesamtstaates. Die Kaiserwürde leitete sich damit direkt von der preußischen Königskrone ab (und deshalb nannte er sich dann auch "Friedrich III." und nicht "Friedrich I." oder "Friedrich IV."). Rein theoretisch hätte man den Artikel 11 des Reichsverfassung auch jederzeit ändern können, z.B. indem er lautet: "Das Präsidium des Bundes steht dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg zu, welcher den Namen Reichspräsident führt." Damit hätte man in der Verfassung nur einige wenige Wörte ändern müssen, und schon wäre das Kaiserreich kein Kaiserreich mehr gewesen, obwohl die Verfassung und das politische System an sich dieselben geblieben wären. Das Königreich Preußen und die meisten anderen Staaten des Deutschen Reiches waren zwar Monarchien, das Reich selbst war aber rein formal gesehen keine Monarchie. Es war ein Bundesstaat, dessen Gliedstaaten "zufällig" in überwiegender Mehrheit Monarchien waren. - HCM, 22. Apr. 2012 (nicht signierter Beitrag von 78.52.70.187 (Diskussion) 15:22, 22. Apr. 2012 (CEST))
Der weise Kaiser
Zum Dreikaiserjahr wird ja gerne gesagt, dass Wilhelm I, der greise, Friedrich III, der weise und Wilhelm II der Reisekaiser gewesen wären. Gibt es einen speziellen Grund, dass Friedrich III als "weise" bezeichnet wurde? -- 80.136.195.118 15:55, 10. Mai 2006 (CEST) Sorry, ich war nicht angemeldet ;) --Lerad 16:46, 14. Mai 2006 (CEST)
- Sollte aus dem Text (und dem Spruch) hervorgehen. Er war besser gebildet und liberaler als Vater und Sohn, man setzte große Hoffnungen auf ihn. Ganz so weise war er während seiner Wartezeit auf den Thron leider nicht, da der blaue Dunst dominierte. Rauchen war schon damals tödlich, und indirekt gehen mit ihm womöglich auch die Toten zweier Weltkriege auf das Konto des Tabaks. --Matthead 20:55, 16. Jun 2006 (CEST)
- Danke! --Lerad 19:08, 24. Jun 2006 (CEST)
Das ist ein interessanter Beitrag, aber danach könnte man immer "wennn..." einsetzen und jedes geschichtliche Ereignis wäre anders verlaufen. Immerhin bin ich auch Nichtraucher und kann die Argumentation webigstens verstehen.--Pergamentus 23:36, 12. Mai 2007 (CEST)
Prinz Friedrich Wilhelm?
Ich lese "Als Kronprinz befehligte Friedrich Wilhelm von Preußen im Deutschen Krieg die 2. Armee". Ich finde Friedrich passender, zumal es einige Friedrich Wilhelms in der Preusische Geschichte gibt, dieser aber durchgehend als Friedrich bezeichnet wird. --Etherial 22:24, 15. Nov. 2006 (CET)
Der Kronprinz hieß Friedrich Wilhelm und wählte erst im Jahre 1888 den Namen "Friedrich" als Kaiser- und zugleich als Königsnamen. Daher sollte er für der Zeit davor auch immer Friedrich Wilhelm genannt werden.--Pergamentus 23:36, 12. Mai 2007 (CEST)
Wäre sinnvoll, wenn du dass auch im Text ergänzt--Etherial 14:38, 27. Jun. 2007 (CEST)
Zeche Unser Fritz
Ich habe die Zeche Unser Fritz in die Liste eingefügt. Ein entsprechender Hinweis findet sich bereits in dem Artikel über die Zeche selbst. diocletian 22.02.2009
Wesentlich seltener findet man die Theorie, der Name könne auf den Großindustriellen Friedrich Grillo zurück gehen. Quellen für die hier vertretene Ansicht fehlen ja. Falls ich näheres heraus finde, werde ich ggf. Änderungen vornehmen, aber vielleicht hat ja jemand eindeutige Informationen. --80.187.102.195 19:02, 14. Feb. 2010 (CET)
Fritz
an die Autoren des Artikels:
- Ich finde die Betitelung "unser Fritz", der ja heute noch in aller Munde ist, sollte im Artikel Beachtung finden--pluspunkt 22:14, 27. Feb 2006 (CET)
Amtszeit
Ich empfehle eine Änderung bei der Amtszeit:
Statt: 1888 - 1888 Neu: März - Juni 1888
Ich würde es selbst machen, aber bei mir wird (warum auch immer) beim bearbeiten der halbe Artikel gelöscht. --Vel 19:01, 24. Jun 2006 (CEST)
"Lerne leiden ohne zu klagen" - Ausspruch nur zugeschrieben?
Wenn diese Münze keine Fälschung ist: http://www.german-militaria.de/details/d7968.html ist das Zitat doch wohl authentisch, oder? (nicht signierter Beitrag von 80.135.92.92 (Diskussion) 20:21, 10. Juli 2009 (CEST))
Absatz Freimaurerei
Ich bin mit der letzten Änderung des Absatzes nicht glücklich. Friedrich III. hatte nur die Vereinigung der verschiedenen deutschen Großlogen im Sinn. In der veränderten Form wirkt es so als ob er eine "Weltgroßloge" anstrebte, was aber nicht der Fall war. Die anderen Änderungen - von den stilistischen mal abgesehen, die OK sind - kann ich zwar nicht verstehen, da sie den Text unnötig schwammig machen, aber damit kann ich leben. Welche Argumente gibt es für diese Änderungen? -- TTsearch 22:33, 25. Jan. 2009 (CET)
2. Armee vs. 2. Armeekorps
Der Kronprinz führte 1866 die 2. Armee (ist im Artikel zum Deutschen Krieg auch so erwähnt), bestehend aus dem Gardekorps sowie dem I., dem V. und dem VI. AK, dazu eine Kavalleriedivision, insgesamt zu Kriegsbeginn 115.000 Mann, durch Detachierungen und Gefechtsverluste vor der Schlacht von Königgrätz noch 97.000 Mann. Quelle: H. Helmert/H. Usceck: "Preußischdeutsche Kriege von 1864 bis 1871. Militärischer Verlauf", Berlin: Militärverlag der DDR, 1984 (1. Auflage 1967), ISBN 3-327-00222-3, S. 98 und S. 122.
Ein 2. Armeekorps, wie bisher im Artikel vermerkt, gab es in der preuß. Armee nicht: Die Nummerierung erfolgte mit römischen, nicht mit arab. Ziffern. Das tatsächlich existierende II. AK gehörte aber zur 1. Armee, wie dort im Artikel auch genauer beschrieben.
MfG Jan Engelstädter--46.115.99.234 23:02, 10. Jul. 2013 (CEST)
- Vollkommen korrekt. In solchen Fällen reicht als Nachweis ein Hinweis auf die Lemmata „Schlacht bei Königgrätz“ oder „Deutscher Krieg“ in der Zusammenfassungszeile.--Gloser (Diskussion) 23:27, 10. Jul. 2013 (CEST)
Anfrage Foto
Guten Tag,
ich habe eine Anfrage. Wäre es möglich ein anderes Bild welches Friedrich den dritten repräsentiert als Portrait Bild auszuwählen? Dieses Bild ist wohl eines der wenigen auf welchem er sehr streng, negativ, wirkt. Der Charakter Friedrichs des dritten scheint jedoch das genaue Gegenteil zu sein, als wie er auf dem Foto wirkt. Da ich selbst an dem Haus Hohenzollern sowie an den Kaiser Dynastien im allgemeinen interessiert bin fiel mir die Präsentation Friedrich des Dritten negativ auf.
Ich bedanke mich. (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.82 (Diskussion) 22:13, 3. Mai 2013 (CEST))
- Hallo, ich kann das nicht ganz nachvollziehen, nicht, dass das Bild nicht sehr typisch sein sollte und nicht, dass die erkennbar ernste Miene irgendwie "negativ" wirken sollte. Aber vielleicht ist unter Commons ja bereits ein passenderes zu finden, vielleicht das rechts? Gruß! GS63 (Diskussion) 21:03, 17. Jun. 2014 (CEST)
"Unser Fritz"?
Laut dieser Änderung soll Friedrich III. von seinen Untertanen auch als "Unser Fritz" tituliert worden sein. Wer kann stichhaltig nachweisen, daß das tatsächlich verbreitet war und nicht etwa nur von einer Hand voll Leuten gesagt wurde oder er vielleicht nur einmal in einer Zeitung so genannt wurde? Viele Grüße! Friedrich Hoffmann (Diskussion) 20:25, 17. Jun. 2014 (CEST)
- Ein Indiz dafür ist die Zeche Unser Fritz. Wenn sich die Namensgebung tatsächlich auf den Kaiser zurückführen lässt, wäre es ein sehr starkes! Gruß! GS63 (Diskussion) 20:51, 17. Jun. 2014 (CEST)
Grund für "Friedrich III." statt "Friedrich Wilhelm V."?
Gibt es eine überlieferte Begründung, warum Friedrich Wilhelm als Kaiser den Namen "Friedrich (III)" gewählt hat? -- megA (Diskussion) 18:46, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Vielleicht guckst Du oben bei Friedrich I. und nicht III. mal nach. Vielleicht reicht Dir das. --Wilkinus (Diskussion) 12:45, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Die Frage war ja, warum er Friedrich und nicht Friedrich Wilhelm gewählt hat. -- megA (Diskussion) 01:05, 11. Sep. 2013 (CEST)
- Ich verstehe die Frage so: Weshalb stellte sich Friedrich III. in eine Traditionslinie mit den "Friedrichs" und nicht mit den "Friedrich Wilhelms", warum nicht in die der/des "Wilhelms" oder weshalb begründete er keine ganz neue? Was waren seine konkreten Gründe / Vorlieben / Ziele, die mit dieser Traditionslinie verknüpft waren bzw. die er bei den anderen gerade nicht verfolgen wollte? Ich weiß er galt als feinsinnig und schöngeistig und war der Wissenschaft und Kunst zugeneigt, kann mir aber nicht vorstellen, dass das schon die vollständige Antwort auf diese Frage sein kann. Gruß! GS63 (Diskussion) 09:19, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Nach Ziemssen war er mit seiner Umbenenung von „Friedrich“ in „Friedrich Wilhelm“ durch den Onkel nicht zufrieden und hat sie bei der Thronbesteigung schlicht und einfach rückgängig gemacht.--Gloser (Diskussion) 21:47, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Ich verstehe die Frage so: Weshalb stellte sich Friedrich III. in eine Traditionslinie mit den "Friedrichs" und nicht mit den "Friedrich Wilhelms", warum nicht in die der/des "Wilhelms" oder weshalb begründete er keine ganz neue? Was waren seine konkreten Gründe / Vorlieben / Ziele, die mit dieser Traditionslinie verknüpft waren bzw. die er bei den anderen gerade nicht verfolgen wollte? Ich weiß er galt als feinsinnig und schöngeistig und war der Wissenschaft und Kunst zugeneigt, kann mir aber nicht vorstellen, dass das schon die vollständige Antwort auf diese Frage sein kann. Gruß! GS63 (Diskussion) 09:19, 24. Apr. 2016 (CEST)
König vs. Kaiser
Gerade hier vorbeigeschaut, und so habe ich eine Frage, die mir vielleicht jemand beantworten kann: Warum wird er als Kaiser Friedrich III. aufgeführt statt einfach als Kaiser Friedrich? Im Zweiten Deutschen Kaiserreich (1871–1918) gab es ja keinen früheren Kaiser Friedrich, hingegen im Alten Reich (Hl. Römisches Reich) den Kaiser Friedrich III., der Habsburger war und einer der erfolgreichsten Diplomaten seiner Zeit. Ich meinte mal gelernt zu haben, dass man dieses „III.“, das ja den König Friedrich III. von Preußen meint, einfach weiterhin führt, obwohl es ja eigentlich nicht so ganz korrekt ist. Liege ich da richtig? – Danke für eine Antwort.--Imruz (Diskussion) 16:56, 31. Okt. 2015 (CET)
- Doch, das war ganz korrekt. Kaiser war Friedrich nur, weil er König von Preußen war. Das Präsidium des Bundes stand laut Artikel 11 der Reichsverfassung dem König von Preußen zu, „welcher den Namen Deutscher Kaiser führt“. Unter den Königen Preußens war Friedrich tatsächlich der „III.“--Gloser (Diskussion) 13:05, 1. Nov. 2015 (CET)
- Hallo Gloser, danke für diese kurze und klare Antwort; allerdings irritiert mich eben, dass mit dieser Zählung Deutscher Kaiser und König von Preußen rangmäßig auf quasi dieselbe Stufe gestellt werden. Gruß--Imruz (Diskussion) 13:42, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ein Kaiser hatte zwar traditionell und in der Öffentlichkeit einen erhabeneren Rang als ein König, jedoch bezeichnete der Kaisertitel laut Verfassung nur die Funktion des Königs von Preußen als primus inter pares unter den Fürsten und Bürgermeistern der Freien Städte im Deutschen Reich.--Gloser (Diskussion) 21:47, 24. Apr. 2016 (CEST)
- Hallo Gloser, danke für diese kurze und klare Antwort; allerdings irritiert mich eben, dass mit dieser Zählung Deutscher Kaiser und König von Preußen rangmäßig auf quasi dieselbe Stufe gestellt werden. Gruß--Imruz (Diskussion) 13:42, 1. Nov. 2015 (CET)
Sinclair
Der im Text zitierte, jedoch eher einseitig und unsachlich schreibende, Andrew Sinclair (gemeint ist wohl Victoria, Kaiserin für 99 Tage, Frankfurt 1983) findet sich weder bei den Literaturangaben noch ist er korrekt in den Fußnoten angegeben. Vielleicht sollte man ihn ganz herausnehmen. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 15:37, 24. Apr. 2016 (CEST)
ebenda oder ebendort bei Geburts- und Sterbeort
ebenda beim gleichen Ort ist üblich, darauf habe ich zurückgesetzt. Vergleiche ebenda. Malwine (Diskussion) 08:40, 2. Nov. 2016 (CET)
- Dabei aber zur Kenntnis nehmen, dass das übliche Ebenda sich eben üblich nur auch Orte bezieht, hier aber eine Örtlichkeit beschrieben steht. Die Revision mit "üblich" zu begründen ist sachlich also falsch. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:45, 2. Nov. 2016 (CET)
- Vielleicht könnte der IP-Teilnehmer aber auch eine Begründung für sein Tun nennen? Gruß! GS63 (Diskussion) 08:46, 2. Nov. 2016 (CET)
- Es bezieht sich promär auf die Stadt Potsdam, danach auf das Palais. Der Teilnehmer spielt wohl gerne [4] , [5] und scheint ein jüngerer Schüler zu sein. Malwine (Diskussion) 08:57, 2. Nov. 2016 (CET)
- Versuche nicht Dich irgendwie herauszureden, auch das ist falsch. Lassen wir den IP-Teilnehmer lieber begründen. Intuitiv würde ich ihm zwar recht geben, aber tatsächlich behaupten wollte ich das nicht. Also, so recht der IP-Teilnehmer ggf. auch haben mag, wer was drin stehen haben möchte, muss begründen. Gruß! GS63 (Diskussion) 21:15, 2. Nov. 2016 (CET)
Zwei Väter?
Ich zitiere hier direkt: "Leben
Familienhintergrund
Friedrich kam am 18. Oktober 1831 als SOHN des Prinzen Wilhelm von Preußen (VATER 1=Wilhelm I. (* 22. März 1797 als Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen in Berlin; † 9. März 1888 ebenda)) und der Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach zur Welt. ....[1]"
nächster Absatz:
"Die Ehe zwischen Wilhelm und Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach war eine nicht glücklich verlaufende Vernunftehe. Wilhelm war ursprünglich in die polnische Prinzessin Elisa Radziwiłł verliebt. Da eine eheliche Verbindung mit der nicht als ebenbürtig geltenden Prinzessin aus Sicht des preußischen Königshofs eine dynastische und politische Mesalliance darstellte, untersagte Wilhelms Vater, Friedrich Wilhelm III. (VATER 2=Friedrich Wilhelm III. (* 3. August 1770 in Potsdam; † 7. Juni 1840 in Berlin)) im Juni 1826 die Verbindung...." Bei Prüfung "Prinzen Wilhelm von Preußen" und "Friedrich Wilhelm III." komme ich auf zwei verschiedene Personen, also zwei verschiedene Väter, was nicht ganz möglich ist! Unglückliche Formulierung oder sollte der "Vater" im 2. Absatz "Großvater" sein? Danke im Voraus... 80.151.9.187
- Friedrich (auch Friedrich Wilhelm, später Friedrich III.) hatte Wilhelm I. als Vater,
- Wilhelm I hatte Friedrich Wilhelm III. als Vater - wo liegt der Widerspruch? --Dmicha (Diskussion) 12:58, 17. Aug. 2018 (CEST)
Einleitung
Da die aktuelle Einleitung verglichen mit den anderen Hohenzollern-Artikeln relativ kurz ist, schlage ich vor, die wichtigsten biografischen Daten zu ergänzen. --Berolina1871 (Diskussion) 12:01, 19. Mai 2019 (CEST)
- Friedrich hat, schwerkrank, nur 99 Tage regiert. Da kann nicht viel zu seiner Herrschertätigkeit berichtet werden.
Die von Dir hinzugesetzten Informationen zu Friedrichs „liberalen Anschauungen“ und seinen „freiheitlichen Überzeugungen“ und den „Reformhoffnungen des liberalen Bürgertums“, die er „wegen seines frühen Tods ... nicht mehr erfüllen“ konnte, sowie dass er „die Bundesfürsten notfalls mit Gewalt zu einer Reichsgründung zwingen“ wollte, stimmen nicht mit dem Forschungsstand überein. Wenn die Einleitung ausgeweitet werden soll, dann anhand neuerer Veröffentlichungen, auf die im Text und gemäß WP:Belege eingegangen werden muss. In Frage käme Frank Lorenz Müller („Der 99-Tage-Kaiser“), der bisher im Text nur zweimal ohne Seitenangabe und in der englischen Fassung (!) herangezogen wird. Mit der Bitte um konkrete Vorschläge:--Gloser (Diskussion) 15:05, 19. Mai 2019 (CEST)
- Hallo Gloser, dass er als liberal und als großer Förderer von Bildung, Forschung und Wissenschaft galt, ist doch gradezu sprichwörtlich und das musst Du doch wissen. Wievielt wurde denn nicht schon darüber geschrieben, was wohl wie gekommen wäre, wenn er eine "normale Lebenserwartung erfüllt" bekommen hätte. Der Thronfolger ist ja 1888 nicht plötzlich vom Himmel gefallen, sondern war damals immerhin 56 Jahre alt und hatte ja bereits eine leuchtende Biografie. Was hier aber mit Bundesfürsten und einer Reichsgründung gemeint sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Gruß! GS63 (Diskussion) 15:25, 19. Mai 2019 (CEST)
- Gemeint war diese gestrige Textänderung der Benutzerin Berolina1871.--Gloser (Diskussion) 19:35, 19. Mai 2019 (CEST)
- Hallo Gloser, dass er als liberal und als großer Förderer von Bildung, Forschung und Wissenschaft galt, ist doch gradezu sprichwörtlich und das musst Du doch wissen. Wievielt wurde denn nicht schon darüber geschrieben, was wohl wie gekommen wäre, wenn er eine "normale Lebenserwartung erfüllt" bekommen hätte. Der Thronfolger ist ja 1888 nicht plötzlich vom Himmel gefallen, sondern war damals immerhin 56 Jahre alt und hatte ja bereits eine leuchtende Biografie. Was hier aber mit Bundesfürsten und einer Reichsgründung gemeint sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Gruß! GS63 (Diskussion) 15:25, 19. Mai 2019 (CEST)
- Hallo zusammen! Gloser, ich hatte die 21. Auflage der Brockhaus Enzyklopädie angegeben, was gemäß WP:Belege ein zuverlässiger Beleg ist. Dass Friedrich nur 99 Tage regiert hat, spricht noch lange nicht gegen eine etwas ausführlichere Einleitung. GS63, danke für deine Bestätigung. Um die Frage zu beantworten, damit ist vermutlich gemeint, dass Kronprinz Friedrich die Fürsten des Deutschen Bundes – trotz seiner liberalen Ansichten – notfalls mit Gewalt zur Gründung eines Reichs zwingen wollte. Viele Grüße! --Berolina1871 (Diskussion) 19:51, 19. Mai 2019 (CEST)
Verständnisfrage
Zitat aus dem Abschnitt "Rezeption": "Friedrich Wilhelm wurde – auch entsprechend seiner langen Kronprinzenzeit – gemeinsam mit seiner Frau Victoria als Förderer von Wissenschaft, Kunst und Kultur rezipiert."
Was hat die Länge seiner Kronprinzenzeit damit zu tun, dass er Wissenschaft, Kunst und Kultur gefördert hat? (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:9706:8400:315B:E8D:FA13:4E84 (Diskussion) 23:31, 1. Feb. 2020 (CET))
- Danke für die Frage. Die Information ist jetzt zu verstehen.--Gloser (Diskussion) 23:59, 1. Feb. 2020 (CET)
Amnestie
Die unbelegte Information
Außerdem ermöglichte die von ihm erlassene Amnestie für politische und Pressvergehen die Rückkehr zahlreicher im Exil lebender Autoren und Redakteure in das Deutsche Reich.
habe ich zurückgesetzt. Soviel mir bekannt ist, hatte Friedrich von seinem Gnadenerlass (Amnestie hieß das nicht) die in Zusammenhang mit den Sozialistengesetzen u. a. wegen Pressvergehen Verurteilten ausgenommen. Erst Wilhelm II. dehnte im November 1888 den Gnadenerlass seines verstorbenen Vaters auf diese Verurteilten- und Beschuldigtengruppen aus.--Gloser (Diskussion) 21:56, 18. Jul. 2021 (CEST)
Lemma
Das Lemma ist nicht korrekt: Friedrich III. war er als König von Preußen. Für das Deutsche Reich wäre er Friedrich IV. gewesen. Davon sah man allerdings aus staatsrechtlichen Bedenken ab und er führte die preußische Nummerierung. Korrekt müsste es eigentlich heißen Friedrich III. (Preußen). -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 12:52, 10. Apr. 2021 (CEST)
- Die Ausstattung mit dem „Namen Deutscher Kaiser“ konnte für den König von Preußen als den verfassungsmäßigen Inhaber des „Präsidiums des Bundes“ keine Änderung seines Namens zur Folge haben. Seine Souveränität beruhte auf dem preußischen Königtum, darum konnte er auch als Kaiser nur „Friedrich III.“ heißen. Wenn er in der Wiki unter „Friedrich III. (Deutsches Reich)“ geführt wird, ist das wegen der bedeutenderen Rolle richtig.--Gloser (Diskussion) 22:28, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Könnte man das irgendwie geeignet in den Artikel einarbeiten? Wenn ich es recht verstehe, folgte Friedrich III. der Nummerierung gemäß auf den Alten Fritz (Friedrich II. (Preußen)) - stimmt das? Roland Scheicher (Diskussion) 13:26, 27. Mai 2023 (CEST)
- Ja, er war der dritte König von Preußen mit dem Namen „Friedrich“ und als solcher dann Deutscher Kaiser. (nicht signierter Beitrag von Gloser (Diskussion | Beiträge) 13:58, 27. Mai 2023 (CEST))
- Könnte man das irgendwie geeignet in den Artikel einarbeiten? Wenn ich es recht verstehe, folgte Friedrich III. der Nummerierung gemäß auf den Alten Fritz (Friedrich II. (Preußen)) - stimmt das? Roland Scheicher (Diskussion) 13:26, 27. Mai 2023 (CEST)
Kinder
Über die Nachkommen von Friedrich findet man in diesem Artikel nichts! --Astra66 (Diskussion) 11:22, 25. Jan. 2023 (CET)
Sie sind (nur) unter Waldemar von Preußen (1868–1879) zu finden und sollten auch meiner Meinung nach übertragen werden (nicht signierter Beitrag von 2003:F1:370F:3056:B823:2FF9:FFBE:DC3D (Diskussion) 01:02, 9. Feb. 2023 (CET))
- Das liegt daran dass Benutzer:Vive la France2 auch diesem Artikel seinen Stempel aufdrücken will. Zumindest hat er die Listen durch kaputte Klappboxen ersetzt: [6] [7]. Wieder eingefügt --Matthead (Diskussion) 03:55, 16. Jun. 2023 (CEST)
- Hast du im Artikel noch nicht Friedrich III. (Deutsches Reich) #Nachkommen gefunden? Da sind die Kinder doch aufgelistet. Und zum Vorwurf des "Stempel aufdrückens": Wie viel Prozent Schreibanteil habe ich gleich nochmal? Ich verrate es dir 0,4 %. Das ist Platz 34 unter den Autoren dieses Artikels. --Vive la France2 (Diskussion) 08:03, 16. Jun. 2023 (CEST)
Unterschrift
@Vive la France2: Dass du die Unterschrift entfernt hast, verstehe ich jetzt echt nicht. Unterschriften kommen in vielen Artikeln vor, und ich finde sie auch nicht uninteressant. Gestört hat sie ebenfalls nicht. Und was heisst schon «relevant» – natürlich ist sie das nicht, aber auf unserer Welt ist so vieles nicht relevant und dennoch interessant oder hübsch. Kann die nicht wieder rein? Gruss, --Freigut (Diskussion) 13:25, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Hallo Freigut, Abbildungen sollen gemäß unserer Regeln den Fließtext unterstützen. Dort spielt Friedrichs Unterschrift aber keine Rolle. Und ohne Zusammenhang sind sie ziemlich wertlos. Wir haben es mit keiner Künstlerbiographie zu tun, bei der ich eine Signatur für sehr angemessen halten würde. Hier empfinde ich diese Unterschriften als Lobhudelei, eine Autogrammstunde Seiner Majestät. "Hübsch" oser nett anzusehen ist für mich bei der Artikelgestaltung kein Kriterium. In jedem Falle müsste eine Signatur kontextualisiert werden, denn sie verändert sich im Laufe der Jahrzehnte. Einen Nutzen kann ich wirklich nicht erkennen. --Vive la France2 (Diskussion) 13:40, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Autographen sind keine Lobhudeleien und finden sich nahezu immer in Artikeln zu Staatsoberhäuptern und besonders bedeutenden Personen. „Nicht kontextualisiert“ sind auch andere Abbildungen im Text, besonders wenn es um das sich wandelnde Aussehen Friedrichs geht, angefangen mit dem Eingangsbild. Und: Sind andere Abbildungen im Artikel nicht ebenfalls „Lobhudeleien“?--Gloser (Diskussion) 15:56, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Ich kann ebenfalls in dem Autogramm keinen Sinn erkennen, siehe hierzu WP:AI. --Φ (Diskussion) 19:06, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Findet Ihr nicht, Vive la France2 und Phi, es ist Zeit, die Lobhudeleien auch bei Hitler, Stalin und Mao Zedong zu entfernen?--Gloser (Diskussion) 20:23, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Bei Hitler kenn ich Erwähnungen in der Sekundärliteratur, z.B. bei Hagen Schulze. Die anderen können m. E. wech. Oder gibt's für die und Friedrich den Stummen auch Rezeption in der Fachliteratur? Schönen Gruß --Φ (Diskussion) 20:48, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Finde ich nicht. Bei Stalin und Mao können die keinesfalls weg, denn auch bei ihnen gibt es Deutungen und Absätze in der Sekundärliteratur (was etwas anderes als WP:AI ist), insbesondere bei Stalin. Autogramme sind keine "Lobhudeleien", sondern sondern quellenkundlich unerlässlich. Zu fast allen Herrschern der Geschichte gibt es kurze oder längere Absätze und Darstellungen der Signatur in Sekundärliteratur. Denn diese Leute haben hunderte, manchmal zehntausende Briefe, Akten, Beschlüsse und Gesetze mit ihrem Signatur unterschrieben oder sogar ratifiziert. Bei Stalin, der wie ein "Papiertiger" regierte, sind es zehntausende (einige wenige in in dieser Commons-Kategorie, die meisten auch in Artikel auf de:WP, z.T. mehrfach eingebunden) auf denen man seine Unterschrift erkennt. Es gibt da sogar graphologische Forschungen, bei Wallenstein beispielsweise wurde allein durch Untersuchung der Entwicklung seiner Signatur im letzten Lebensjahr vor seiner Ermordung dokumentiert, dass er da einen extremen, sehr extremen gesundheitlichen Verfall durchmachte, bei Richelieu und vielen anderen gibt es Vergleichbares (wenn auch nicht so extrem).--WajWohu (Diskussion) 21:44, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Ich finde man muss im Einzelfall entscheiden, wann die Signatur relevant ist. Wenn sie relevant ist, dann sollte sie in einem dazu passenden Textabschnitt gerückt werden, nicht als Introbild. Zu den Unterschriften der deutschen Kaiser gibt es aber nun mal keine einzige Studie. Also können die Autogrammen dort weg. Ganz klar. Hitler, Mao und Stalin berührt das nicht. --Vive la France2 (Diskussion) 22:19, 15. Aug. 2023 (CEST)
- (BK) Woher weißt du, dass es keine einzige Untersuchung gibt? Bei Friedrich III. weiß ich es nicht, aber bei Wilhelm II. gibt es, glaube ich recht sicher, welche. Gesetze hat Friedrich III. aber auch in seinen 100 Amtstagen damit ratifiziert und andere untersuchte Briefe und Akten signiert. Aufgrund seiner Krankheit wäre ich mir nicht so sicher, dass das nie untersucht wurde, weiß es aber nicht.--WajWohu (Diskussion) 22:26, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Ich finde man muss im Einzelfall entscheiden, wann die Signatur relevant ist. Wenn sie relevant ist, dann sollte sie in einem dazu passenden Textabschnitt gerückt werden, nicht als Introbild. Zu den Unterschriften der deutschen Kaiser gibt es aber nun mal keine einzige Studie. Also können die Autogrammen dort weg. Ganz klar. Hitler, Mao und Stalin berührt das nicht. --Vive la France2 (Diskussion) 22:19, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Finde ich nicht. Bei Stalin und Mao können die keinesfalls weg, denn auch bei ihnen gibt es Deutungen und Absätze in der Sekundärliteratur (was etwas anderes als WP:AI ist), insbesondere bei Stalin. Autogramme sind keine "Lobhudeleien", sondern sondern quellenkundlich unerlässlich. Zu fast allen Herrschern der Geschichte gibt es kurze oder längere Absätze und Darstellungen der Signatur in Sekundärliteratur. Denn diese Leute haben hunderte, manchmal zehntausende Briefe, Akten, Beschlüsse und Gesetze mit ihrem Signatur unterschrieben oder sogar ratifiziert. Bei Stalin, der wie ein "Papiertiger" regierte, sind es zehntausende (einige wenige in in dieser Commons-Kategorie, die meisten auch in Artikel auf de:WP, z.T. mehrfach eingebunden) auf denen man seine Unterschrift erkennt. Es gibt da sogar graphologische Forschungen, bei Wallenstein beispielsweise wurde allein durch Untersuchung der Entwicklung seiner Signatur im letzten Lebensjahr vor seiner Ermordung dokumentiert, dass er da einen extremen, sehr extremen gesundheitlichen Verfall durchmachte, bei Richelieu und vielen anderen gibt es Vergleichbares (wenn auch nicht so extrem).--WajWohu (Diskussion) 21:44, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Bei Hitler kenn ich Erwähnungen in der Sekundärliteratur, z.B. bei Hagen Schulze. Die anderen können m. E. wech. Oder gibt's für die und Friedrich den Stummen auch Rezeption in der Fachliteratur? Schönen Gruß --Φ (Diskussion) 20:48, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Findet Ihr nicht, Vive la France2 und Phi, es ist Zeit, die Lobhudeleien auch bei Hitler, Stalin und Mao Zedong zu entfernen?--Gloser (Diskussion) 20:23, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Ich kann ebenfalls in dem Autogramm keinen Sinn erkennen, siehe hierzu WP:AI. --Φ (Diskussion) 19:06, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Autographen sind keine Lobhudeleien und finden sich nahezu immer in Artikeln zu Staatsoberhäuptern und besonders bedeutenden Personen. „Nicht kontextualisiert“ sind auch andere Abbildungen im Text, besonders wenn es um das sich wandelnde Aussehen Friedrichs geht, angefangen mit dem Eingangsbild. Und: Sind andere Abbildungen im Artikel nicht ebenfalls „Lobhudeleien“?--Gloser (Diskussion) 15:56, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Glauben ist nicht wissen. :) Wenn dir tatsächlich eine Studie zu Signaturen Wilhelms II. bekannt ist, kannst du sie dann namentlich nennen? Mir wäre das neu und ich bezweifle, dass diese Studie eine breite wissenschaftliche Resonanz in der Geschichtswissenschaft gefunden hat. Einzelmeinungen ohne Bedeutung sind für uns hier meines Erachtens irrelevant. Für Wilhelm I. kann ich definitiv ausschließen, dass es Untersuchungen zu dem Thena gegeben hat. Zumindest dort sollte das Autogramm wieder raus fliegen. --Vive la France2 (Diskussion) 22:40, 15. Aug. 2023 (CEST)
- "Glaube ich" war nur eine Höflichkeitsfloskel, John C. G. Röhl hat sich in seiner 3-bändigen Wilhelm II.-Biographie, die sehr psychologisch aufgebaut ist und sehr vielbeachtet, auch in der Fachwelt wurde, mit allen Aspekten von Erziehungskonstellationen, Prägungen, Vorlieben, Persönlichkeit, Aktenkommentaren (das haben schon andere) und auch Schrift und Signum beschäftigt, das weiß ich. Erst gibt es zu allen Dt. Kaisern keine Untersuchungen, jetzt nur noch zu einem? Ich glaube, jetzt sollten Unbeteiligte nochmal ihre Meinung abgeben. Grüße--WajWohu (Diskussion) 23:24, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Glauben ist nicht wissen. :) Wenn dir tatsächlich eine Studie zu Signaturen Wilhelms II. bekannt ist, kannst du sie dann namentlich nennen? Mir wäre das neu und ich bezweifle, dass diese Studie eine breite wissenschaftliche Resonanz in der Geschichtswissenschaft gefunden hat. Einzelmeinungen ohne Bedeutung sind für uns hier meines Erachtens irrelevant. Für Wilhelm I. kann ich definitiv ausschließen, dass es Untersuchungen zu dem Thena gegeben hat. Zumindest dort sollte das Autogramm wieder raus fliegen. --Vive la France2 (Diskussion) 22:40, 15. Aug. 2023 (CEST)
- Ich kenne Röhls Bände, nur war mir bisher nicht aufgefallen, dass er sich auch für Wilhelms Schrift interessiert. Auf welcher Seite und in welchem Band steht das denn genau? Ich würde die Aussage nämlich gerne nachprüfen. --Vive la France2 (Diskussion) 07:44, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Ich hab es nur in Erinnerung, genaue Seiten muss ich noch später suchen, ausführlich war das zur Schrift nicht, aber es war da. Aber es geht ja hier um Friedrich III., da müssen noch andere mit entscheiden. Manche Argumente, wie WP:AI leuchten da schon ein, aber dass sollen andere mit entscheiden. Bei Stalin bin ich definitiv der Meinung, dass es nicht weg kann.--WajWohu (Diskussion) 07:57, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Unter WP:AI sehe ich nichts, was gegen Signaturen spricht. Eine Unterschrift gehört zu einem Menschen, sie weist ihn aus und passt damit perfekt zum Portrait. Sie hier zu löschen, bringt keinerlei Mehrwert, ganz im Gegenteil. --Freigut (Diskussion) 08:16, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Nach WP:AI soll eine Illustration immer dem besseren Textverständnis dienen. Wie ein Autogramm das leisten kann, ist mir schleierhaft. Freigut, welchen Teil des Textes verstehst du mit Hilfe der Unterschrift besser? Neugierige Grüße --Φ (Diskussion) 08:36, 16. Aug. 2023 (CEST)
- +1 WP:AI schreibt vor, dass Abbildungen keine reine Zierde sein sollen. Im Übrigen finde ich es schwierig eine Unterschrift einer Person zu zuordnen. Die Signatur wandelt sich oft stilistisch und inhaltlich. Erst unterschrieb Friedrich mit Friedrich Wilhelm, als Monarch dann nur noch mit Friedrich. Repräsentativ für das ganze Leben Friedrichs ist die Signatur damit ganz eindeutig nicht. Abbildungen müssten die Entwicklung der Signatur nachzeichen, dafür bedarf es aber Fachliteratur, die von einer gewissen Relevanz dessen zeugt. Das sehe ich aber mit bestem Willen nicht. Konsens für die Unterschriften besteht hier jedenfalls nicht. Ich verweise auch auf die Diskussionsseite zu Wilhelm II., wo der Kollege Hans-Jürgen Hübner sich ebenfalls gegen die Signaturen ausspricht. --Vive la France2 (Diskussion) 09:13, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Ein deutliches Plädoyer dort auch --Vive la France2 (Diskussion) 12:10, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Unter WP:AI sehe ich nichts, was gegen Signaturen spricht. Eine Unterschrift gehört zu einem Menschen, sie weist ihn aus und passt damit perfekt zum Portrait. Sie hier zu löschen, bringt keinerlei Mehrwert, ganz im Gegenteil. --Freigut (Diskussion) 08:16, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Ich hab es nur in Erinnerung, genaue Seiten muss ich noch später suchen, ausführlich war das zur Schrift nicht, aber es war da. Aber es geht ja hier um Friedrich III., da müssen noch andere mit entscheiden. Manche Argumente, wie WP:AI leuchten da schon ein, aber dass sollen andere mit entscheiden. Bei Stalin bin ich definitiv der Meinung, dass es nicht weg kann.--WajWohu (Diskussion) 07:57, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Ich kenne Röhls Bände, nur war mir bisher nicht aufgefallen, dass er sich auch für Wilhelms Schrift interessiert. Auf welcher Seite und in welchem Band steht das denn genau? Ich würde die Aussage nämlich gerne nachprüfen. --Vive la France2 (Diskussion) 07:44, 16. Aug. 2023 (CEST)
Ein Autograph dient in einem Personenartikel dem „Textverständnis“ genau soviel oder sowenig wie ein Porträt oder eine Stimmaufnahme. In der Wissenschaft dienen diese Formen der Überlieferung jedoch als Gegenstand in entsprechenden Sammlungen der Betrachtung bzw. Einordnung einer Person. Die noch immer als Höhepunkt der populären deutschen Enzyklopädien geltende 6. Auflage von Meyers großem Konversations-Lexikon (1902–1908/1920) enthält in Band 2 als Beilage zum Artikel „Autographensammlungen“ zehn Tafeln mit rund 400 Unterschriften berühmter Personen. Ich sehe keinen Grund in der Wiki, die Autographen aus den Artikeln zu besonders berühmten Personen zu entfernen.--Gloser (Diskussion) 12:20, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Porträts kann man meines Erachtens nicht mit Autographen vergleichen. Erstens: Bei 99 % aller biographischen Lexikaeinträge tauchen Porträts auf, Autographen aber nicht. Eine vor über 100 Jahren erschiene Enzyklopädie kann nicht Vorbild für unsere Artikel sein. Zweitens: Die künstlerische Inszenierung von Personen - etwa durch Porträts oder Fotografien - wird in guten Biografieartikeln auch thematisiert. Es gibt also direkte Bezüge zum Text. Drittens: Ein Biographielemma behandelt eine Person, die einen Körper hat. Dieser lässt sich in seiner Ganzheit abbilden, gerade auch in verschiedenen Altersstadien. Autographe sind dagegen nicht die Lemmaperson selbst, sondern nur indirekte Spuren derselben. Sie sagen in einem Lexikon nicht wirklich etwas aus. Wir müssen im außerwissenschaftlichen Betrieb ja keine Handschriften bestimmen Personen zuordnen oder identifizieren. Einen Nutzen sehe ich also nur bei Porträts, bei Autographen hier aber kein bisschen. Also weg damit. --Vive la France2 (Diskussion) 12:49, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Enzyklopädischer Standard vor hundert Jahren? Siehe hier dieses Faksimile aus der Encyclopaedia Britannica, 2010.--Gloser (Diskussion) 17:12, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Auch die Encyclopaedia Britannica ist nur eine Ausnahme. Üblich ist es nicht, in Lexika die Unterschrift berühmter Personen abzudrucken. Warum sollen wir in der Wikipedia das dann durchgehend bei allen "Großen der Geschichte" machen? Leuchtet mir nicht ein. Bei Wilhelm I. fliegt die Unterschrift bald wieder raus, wenn mir nicht gezeigt wird, dass sie in der Forschung eine Rolle spielt. Konsens für die Unterschrift dort besteht jedenfalls nicht, denn Phi, Otberg, Hans-Jürgen Hübner und meine Wenigkeit (Hauptautor bei Wilhelm I.) sehen darin keinen Sinn. --Vive la France2 (Diskussion) 18:14, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Und die Benutzer Ichgonokonoha, Gloser, Arabsalam, Xanagon und Jossi sind dort gegen die Entfernung. Hier haben Phi und Vive la France2 für die Entfernung argumentiert, Freigut, Gloser und meine Wenigkeit dagegen. In beiden Fällen sind also mehr User gegen die Entfernung.--WajWohu (Diskussion) 21:42, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Auch die Encyclopaedia Britannica ist nur eine Ausnahme. Üblich ist es nicht, in Lexika die Unterschrift berühmter Personen abzudrucken. Warum sollen wir in der Wikipedia das dann durchgehend bei allen "Großen der Geschichte" machen? Leuchtet mir nicht ein. Bei Wilhelm I. fliegt die Unterschrift bald wieder raus, wenn mir nicht gezeigt wird, dass sie in der Forschung eine Rolle spielt. Konsens für die Unterschrift dort besteht jedenfalls nicht, denn Phi, Otberg, Hans-Jürgen Hübner und meine Wenigkeit (Hauptautor bei Wilhelm I.) sehen darin keinen Sinn. --Vive la France2 (Diskussion) 18:14, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Wer nicht angeben kann, inwiefern eine Abbildung zum besseren Textverständnis dient, darf sich nicht auf WP:AI berufen. Ob die Portraits dazu nützlich sind, kann man gerne in einem anderen Thread diskutieren. Hier geht's ausschließlich um die Autogramme. --Φ (Diskussion) 14:06, 16. Aug. 2023 (CEST)
- @Phi: Keine einzige Illustration in diesem Artikel mit Ausnahme des Stammbaums verhilft mir «zu einem besseren Textverständnis». Insofern könnte man alle streichen. Aber warum sollte man? Illustrationen illustrieren. Genau wie eine Signatur. Und noch einmal: Signaturen definieren Menschen – deshalb muss man für Amtlichkeit unterschreiben. Natürlich wird der Artikel mit Signatur nicht «besser», aber er wird auch nicht schlechter. Sie stört schlichtweg nicht. Diese Diskussion hier neigt befremdlich zum Dogmatischen. Man sollte sie deshalb vielleicht besser gar nicht hier führen, sondern unter WP:AI, es geht hier ja nicht um etwas Artikelspezifisches, sondern um etwas Grundsätzliches. --Freigut (Diskussion) 21:37, 16. Aug. 2023 (CEST)
- (BK) Man muss aus der Diskussion über die Unterschrift bei Wilhelm II. noch nachtragen, dass Jossi dort gezeigt hat, dass die WP-Community darüber schonmal in diesem Meinungsbild mit sehr reger Beteiligung abgestimmt hat: Wikipedia:Meinungsbilder/Abbildung der Unterschrift in Personenartikeln. Das Ergebnis war: Die große Mehrheit der Community hat dafür votiert, dass das Einfügen von Autographen immer erlaubt und erwünscht ist. Das Thema ist also mit großer Community-Beteiligung schon entschieden. Nicht die Befürworter des Behaltens müssen daher sehr gewichtig argumentieren, sondern die, die sie entfernen wollen.--WajWohu (Diskussion) 21:42, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Enzyklopädischer Standard vor hundert Jahren? Siehe hier dieses Faksimile aus der Encyclopaedia Britannica, 2010.--Gloser (Diskussion) 17:12, 16. Aug. 2023 (CEST)