Diskussion:Ibiza-Affäre
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Chronologischer Verlauf der Informationen
BearbeitenÄhnlich wie bei den Snowden-Veröffentlichungen werden nun über einen längeren Zeitraum weitere Recherchen zur Affäre vorgenommen werden und dementsprechend ein chronologischer Verlauf der Informationen nötig sein.
z.b. Heute, Tag 3: https://www.sueddeutsche.de/politik/oesterreich-video-strache-fpoe-russland-1.4453880
Auch nach dem Treffen in Ibiza hatte Straches engster politischer Verbündeter Gudenus offenbar wochenlang Kontakt zu der vermeintlichen russischen Investorin und deren Umfeld. Sein Vorschlag, die Geste: Die FPÖ solle am 4. September 2017, wenige Tage nach einem der beiden Treffen in Wien - eine ganz bestimmte Pressemitteilung auf dem Nachrichtenportal OTS veröffentlichen. Gudenus, den Strache immer "Joschi" nennt, ist einverstanden: "ja eehhh".
Die besagte OTS Presseaussendung: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170904_OTS0132/fpoe-mahdalik-auch-haselsteiner-soll-seine-polit-netzwerke-offenlegen
--Gewure (Diskussion) 18:49, 19. Mai 2019 (CEST)
Bei den Artikeln zur Barschel-Pfeiffer-Engholm-Affaire und zur Watergate-Affaire steht jeweils das Wichtigste drin, aber hier fehlt das Wichtigste, nämlich wer den Lauschangriff geplant und ausgeführt hat.--2003:E7:7F1A:EF01:8088:D508:BC9E:6DF7 21:26, 19. Mai 2019 (CEST)
- Das dürfte aktuell schon im Artikel vorhanden sein, oder nicht? Jedenfalls fehlt eine deutlich ersichtliche Timeline im Artikel, was aber bei der Signifikanz für die Österreischische Politik schon angebracht wäre. Die Ibiza-Affäre ist ja alles andere als bereits vorbei - derzeit läuft der U-Ausschuss und es gibt allerlei heftige Informationen und Konsequenzen. HC-Strache hat seine eigene Partei gegründet.. das alles sollte chronologisch zusammengefasst ersichtlich sein.--Gewure (Diskussion) 18:39, 22. Jun. 2020 (CEST)
Absatz Offene Fragen
Bearbeitenist wieder von LH rausrevertiert worden (btw. der berichterstatter hatte nicht alles revertiert, nur zur richtigstellung, durch LH's revertierung flog auch neues raus)). könnte man den wieder einbauen? ich fand ihn recht interessant. anderes fehlt jetzt vielleicht auch (?). Donna Gedenk 23:36, 19. Mai 2019 (CEST)
- hier ist der abschnitt offene fragen noch komplett in voller länge enthaltenn bzw mit der neuesten änderung an diesem absatz https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ibiza-Aff%C3%A4re&diff=next&oldid=188745097&diffmode=source. -- Donna Gedenk 23:53, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe den Absatz gänzlich auskommentiert, als dieser nur noch aus einem allgemeinen Satz ohne Inhalt bestand, vgl. diesen Versionsunterschied. Der Nicht-Auskommentierte Teil geht sehr in Richtung Theoriefindung. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 00:22, 20. Mai 2019 (CEST)
Überfrachtung dieses Lemmas
BearbeitenBin der Meinung, dass zur Ibiza-Affäre so ziemlich alles gesagt und geschrieben wurde, was zu sagen und zu schreiben war. Weitere Erkenntnisse ergeben sich wohl erst nach Recherchen über die Video-Themen und nach strafrechtlichen Untersuchungen. Die Österreichische Staatskrise 2019 mit all den taktischen Spielchen hat eigentlich nichts mehr mit diesem Lemma zu tun. Für mich ist die Ibiza-Affäre mit den beiden Rücktritten im Wesentlichen beendet. Sollten wir das neue Staatskrisenlemma anlegen? Yes or No, das ist hier die Frage! Dass etwas faul ist im Staate, das wussten Wohlinformierte schon etwas länger ...--Kritischer Berichterstatter (Diskussion) 22:27, 20. Mai 2019 (CEST)
- Schönen Nachmittag, unbeschadet der Tatsache, dass Österreichische Staatskrise 2019 als Begriff eine Eigenkreation von dir bzw. in weiterer Folge der Wikipedia sein dürfte, stellt niemand in der Bevölkerung und den Medien in Abrede, dass die aktuelle Staatskrise in unmittelbarem Zusammenhang mit der Ibiza-Affäre steht und daher selbstverständlich auch unter diesem Lemma behandelt werden sollte. Ich bin daher dafür, alle Konsequenzen in der Politik bis zum Wahlkampf hier einzubauen und dann auf Nationalratswahl in Österreich 2019 zu wechseln. Grüße, --DONT TALK TO MY CAT (Diskussion) 15:40, 21. Mai 2019 (CEST)
- Abgesehen davon, dass wir keine Staatskrise hierzulande haben, sondern eine Regierungskrise bzw. eine gesprengte Regierung. Zum Glück funktionieren unsere staatlichen Institutionen dank der Kelsen-Verfassung noch. --Elisabeth 21:28, 21. Mai 2019 (CEST)
- Für eine Chronologie/Übersicht der Ereignisse siehe
Kurier heute:
BearbeitenIn einem heutigen Artikel stellt der österreichische Kurier die Frage, ob bei der BVT-Razzia etwa dieses Video gesucht worden wäre, und deshalb nur elektronische Datenträger, auch CD-Roms, mitgenommen wurden. Zabia (Diskussion) 19:23, 21. Mai 2019 (CEST)
Die Reden UHBP Van der Bellen im Zusammenhang
Bearbeiten- »So ist Österreich einfach nicht«. Erklärung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen zur aktuellen innenpolitischen Situation. Redetext und Video des Pressestatements in der Folge der Aufkündigung der Bundesregierung durch Bundeskanzler Kurz. In: Aktuelles auf der Website bundespraesident.at. Österreichische Präsidentschaftskanzlei (Hrsg.), 18. Mai 2019, abgerufen am 19. Mai 2019.
- Bundespräsident Alexander Van der Bellen wendet sich in einer Rede zur aktuellen politischen Lage direkt an die österreichische Bevölkerung. Rede des Bundespräsidenten am 21. Mai 2019 um 19:45 in ORF 2. In: Aktuelles auf der Website bundespraesident.at. Österreichische Präsidentschaftskanzlei (Hrsg.), 21. Mai 2019, abgerufen am 21. Mai 2019.
ÖVP - Sprengung der Regierung und Neuwahlen im Sept. waren bereits im Jän. d.J. bekannt
BearbeitenEs hat zwar nicht direkt mit der Ibiza-Affäre zu tun - aber eben doch:
- -- Nachträglicher Einschub: Eigentlich ist die Abschnittsüberschrift nicht ganz korrekt: Kurz und seine Truppe hatten diese Regierungskoalition von Anbeginn auf vorzeitige Sprengung und Neuwahlen ausgelegt um gestärkt (möglichst > 40 %) daraus hervorgehen zu können, um mit noch mehr Macht mit einer der kleinen Parlamentsparteien als Juniorpartner in einer neuen Koalition ungestörter regieren zu können. Ja, ich weiß, das ist mein POV, aber dennoch und auf Nachfolgendem begründet und wir sind ja hier auf der Artikeldisk.
- -- Ende nachträglicher Einschub --Elisabeth 06:17, 22. Mai 2019 (CEST)
Die Sprengung der Regierung mit nachfolgenden Neuwahlen im September wurde bereits im Jänner(!) d.J. strategisch in der Lichtenfelsgasse (Sitz der ÖVP; Anm.) geplant und vorbereitet worden:
- Gerald Kitzmüller: Geheim und brisant: Die ÖVP bereitet sich schon auf Neuwahlen im Herbst vor. In: Blog von Gerald Kitzmüller (Hrsg.), 18. Jänner 2019, abgerufen am 21. Mai 2019:
„… Nur so viel sei gesagt: Intern in der Lichtenfelsgasse werden schon Ausschreibungen für den Wahlkampf getätigt. / Es wird mit Herbst gerechnet, in dem Neuwahlen für den Nationalrat vermutet werden. / Die Ausschreibungen betreffen nämlich den Sommer. // Zum Schutz der Quelle, die in der Lichtenfelsgasse direkt sitzt und MICH kontaktierte, werde ich keine Verbindungen erzählen. / Wenn jemand auf die Idee käme, mich auf Grund dieses Leaks klagen zu wollen – nur zu! / Auch unter Eid sage ich das Selbe aus! // So viel kann ich verraten: Die ÖVP setzt schon Lieferanten-Verträge aus, lässt potenzielle Geschäftspartner für die Neuwahl Stillschweige-Abkommen unterzeichnen. / Sie schreibt schon konkret Ausschreibungen für Werbe-Artikel, Medienkampagnen etc. aus. / Die ÖVP lässt die Koalition nach den Europawahlen platzen. …“ (Kursive Hervorhebung von mir, E.)
Kurzum: Die Veröffentlichung der Ibizia-Videos ist Kurz und seiner Truppe zuvor gekommen und kommt ihm gut ins Konzept passend, da nun sowieso nicht die ÖVP, sondern die FPÖ via Strache/Gudenus die Regierung gesprengt hat.
Analogie zu den kurz vor der NRW 2017, im Sommer, geleakten detaillierten Strategiepapieren des „Projekts Ballhausplatz“ aus dem Jahr 2016 …
- … Barbara Tóth, Josef Redl: „Projekt Ballhausplatz“. Interne Dokumente zeigen, wie minutiös Sebastian Kurz und seine Vertrauten die Machtübernahme in der Republik geplant haben. Sie sammelten Material über politische Gegner, warben um Sponsoren und Prominente und erstellten Kompromate. In: Falter, Nr. 38/17, 19. September 2017, hier downloadbar (PDFs) die geleakten Dokumente Strategische Grundanlage und Positionierung | Punkte für ein neues Österreich (Spannend hierin der Punkt 43, S. 3, lautend auf (Durchstreichung, sic!, im Original): „
43. IG: Korruption auf allen Ebenen bekämpfen“.) | Projekt Ballhausplatz | Grundlinien Wahlprogramm | Kandidatenliste | Dossier SPÖ | Dossier FPÖ | Sponsoren- Barbara Tóth, Nina Horaczek: Sebastian Kurz: Österreichs neues Wunderkind? Residenz-Verlag, Salzburg 2017, ISBN 978-3-7017-3451-1, S. 29 ff. ("falter projekt ballhausplatz" im Buchtext in der Google-Buchsuche) …
… als Kurz mit seiner Truppe noch unter Obmann und VK Mitterlehner die Putsch artige Übernahme der Partei vorbereitet hat und ihm das vorzeitige Handtuchwerfen von Mitterlehner in die Hände gespielt hat und ihm, Kurz mit Truppe, die Pläne vorzeitig hat umsetzen können --Elisabeth 22:22, 21. Mai 2019 (CEST):
- Robert Misik: Wie der Wahlkampf aus dem Ruder geriet: Kern vs. Kurz vs. Strache. Mein taz-Report, drei Tage vor den österreichischen Nationalratswahlen. In: Die Tageszeitung, (um den 14.) Oktober 2017, abgerufen am 22. Mai 2019:
- „… Nachdem Kern die Sozialdemokratie übernommen hatte, beschleunigte Sebastian Kurz, der 31jährige Außenminister und ÖVP-Jungstar, seine innerparteiliche Netzwerkerei, um den bisherigen Vizekanzler Reinhold Mitterlehner von der Parteispitze zu verdrängen. Im Mai dann warf Mitterlehner entnervt und verärgert hin. Kurz musste jetzt an die Spitze, positionierte sich als Erneuerer und als ‚der Junge, der für Veränderung steht‘. Dem Zufall war nichts überlassen. Mittlerweile ist die gesamte Kampagnenkonzeption der ÖVP über Leaks an die Medien gespielt worden, dicke Planungspapiere mit Titeln wie „Projekt BPO“ (Projekt Übernahme der Parteiobmannschaft) und ‚Projekt Ballhausplatz‘ (also Projekt Wahlsieg und Kanzlerschaft), inklusive genau festgelegtem Fahrplan (Einteilung ‚Das erste Monat‘) und der Grundbotschaft ‚so geht’s nicht weiter, das System ist am Ende‘.“
- Katharina Mittelstaedt, Günther Oswald: ÖVP. Die Kanzlermacher hinter Kurz: schnell, loyal und gnadenlos. Wenn Sebastian Kurz zum Bundeskanzler ernannt wird, ist dies das Resultat eines akribisch exekutierten Plans eines fünfköpfigen Teams. In: derStandard.de, 21. Oktober 2017, abgerufen am 22. Mai 2019:
- „In der Welt von Sebastian Kurz wird nichts dem Zufall überlassen. Vor der Übernahme der ÖVP positioniert der heutige Parteichef an diversen Schaltstellen Vertraute. In den Bundesländern. Auch in der Parteizentrale in der Wiener Lichtenfelsgasse. Die Truppe des damaligen Obmanns Reinhold Mitterlehner bekommt davon, so erzählen es Schwarz-Türkise heute, Wind. Ihre Vermutung: Insiderinfos werden von einem Maulwurf an den Sprecher des damaligen Außenministers Kurz, Gerald Fleischmann [‚der Mann fürs Grobe, bei Journalisten bekannt für seine mitunter untergriffigen Interventionen‘, wie es a.a.O. heißt, Anm.], weitergegeben, der sie dann, mit seinem eigenen Spin versehen, an Medien spielt.
Als Werner Amon im September 2016 von Mitterlehner zum Generalsekretär eingesetzt wird, erhärtet sich der Verdacht. Aus Abrechnungsbelegen lässt sich rekonstruieren, wer wann wen getroffen hat. Personelle Konsequenzen werden aber nicht gezogen. Und so kommt es, dass sich der schwarze Hoffnungsträger auch in den folgenden Monaten systematisch auf die ÖVP-Obmannschaft vorbereiten kann. In geleakten Strategiepapieren, deren Authentizität nur teilweise bestritten wird, ist später nachzulesen, wie akribisch das Projekt Ballhausplatz konzipiert wurde – von einem kleinen Team, bestehend aus fünf Menschen.“ […] „… gehören zum engsten Zirkel des 31-jährigen ÖVP-Chefs der Stratege Stefan Steiner (39), ÖVP-Geschäftsführer Axel Melchior (36), Kampagnenexperte Philipp Maderthaner (36) und Generalsekretärin Elisabeth Köstinger (38). Die bisherige EU-Abgeordnete ist die Einzige, die auch nach außen hin auftritt. "Das Gesicht" der Truppe nennen die Kärntnerin viele. …“
Soll er, Kurz, uns heute nicht weismachen wollen ("Genug ist genug"; Natascha Strobl: Ich, Ich, Ich. Eine Analyse des Neuwahl-Statements von Sebastian Kurz. In: Falter, 19. Mai 2019, abgerufen am 22. Mai 2019), dass ihm nicht von Beginn weg, noch vor Bildung seiner Koalition, bekannt war, worauf er sich einlässt und nicht wusste, dass mit den Effen kein Staat zu machen ist. Das Kalkül war genau das, was nun eingetreten ist: Die sprengen sich selbst in die Luft, er, Kurz, kann die Regierung deswegen auflösen und Neuwahl ausrufen, in der Rechnung, so wie einst sein Mentor Schüssel, nach der Neuwahl gestärkt und in besserer Koalitionsausgangslage eine Fast-Alleinregierung zu bilden. Vgl. Robert Misik: Last Exit Ibiza: Nach dem unkontrollierten Kollaps seiner Ultrarechts-Koalition versucht sich Sebastian Kurz als Retter aus der Krise zu inszenieren, die er selbst verursacht hat. In: Die Tageszeitung, 19. Mai 2019, abgerufen am 22. Mai 2019:
- „Sebastian Kurz versucht jetzt, aus der Krise gestärkt hervor zu gehen. Er habe es mit der FPÖ versucht, er habe einen Plan, er habe vieles runter geschluckt, aber es habe sich erwiesen, dass mit dieser Partei eben nicht zu regieren ist – das war seine Kommunikationsstrategie, mit der er die Regierung kündigte und zugleich den Wahlkampf eröffnete. Gut möglich, dass das aufgeht, und Kurz sehr viele Wähler von der FPÖ gewinnt. Er ist schließlich ein Kommunikationstalent und geschickt darin, sich als Retter aus Krisen zu inszenieren, die er letztendlich selbst verursacht hat.“
-- Nach Ergänzung: --Elisabeth 06:17, 22. Mai 2019 (CEST)
- Klar hat das damit zu tun, aber von der Quelle her ist das nur Bloggerei, das kann man erst aufnehmen wenn die Presse das aufgreift. -- itu (Disk) 22:37, 21. Mai 2019 (CEST)
- Danke, für die Antwort. Grundsätzlich hast du recht. Kitzmüller, erwiesen (ehemals?) SPÖ-Mitglied, ist jedoch kein Unbekannter und auch sehr gut vernetzt; für die FPÖ (über unzensuriert.at, FPÖ-Wien sowie die Bezirks-FP in seinem Bezirk Landstraße) ist er gar ein rotes(sic!) Tuch.
- Vgl. Lichtermeer 2.0 oder die rote Jagd nach kostenlosen Grabkerzen. Arbeitsgruppe "Freibier bis 2025" hat sich ebenfalls konstituiert. In: FPÖ-Wien (die es noch nicht einmal geschafft hat, zum heutigen Tat, 21. Mai 2019, das Impressum hinsichtlich Strache und Gudenus anzupassen), ohne Datum. Nicht uninteressant darin (wo Kitzmüller nicht namentlich, aber indirekt als Niemetz-Flashmob-Organisator genannt ist (siehe Die Presse/APA unterhalb) der letzte Satz: „‚Wie man an Freibier mit wahlweise einem kleinen Gulasch oder Würsteln mit Saft und zwei Semmerln bis 2025 kommt, ist ebenfalls Gegenstand intensiven Brainstormings im Wildganshof‘, beruft sich der Wiener FPÖ-LAbg. Toni Mahdalik auf Ohrenzeugenberichte beim Wirten am Eck.“ -- Anton „Toni“ Mahdalik, das ist übrigens jener, der für die Ibiza-Affäre relevante, zwischenzeitlich berühmt-berüchtigte OTS-Aussendung „wer/zah/lts/chaf/ft/an“ verantwortlich zeichnete; siehe: Ihag: Toni „wer/zah/lts/chaf/ft/an“ Mahdalik: Sprachrohr der Wiener FPÖ. Porträt. In: derStandard.at, 20./21. Mai 2019, abgerufen am 21. Mai 2019. Siehe Ibiza-Affäre: Rücktrittsaufforderungen an Wiens FPÖ-Klubchef Mahdalik. Eine OTS, die Mahdalik 2017 ausgeschickt hat, steht nun im Fokus. In: Wiener Zeitung, 20. Mai 2019, abgerufen am 21. Mai 2019.
- Vgl. Jährliches "Lichtermeer" geplant. 1993 demonstrierte eine Viertelmillion Menschen gegen Ausländerfeinlichkeit. Ein Wiener SPÖ-Politiker will das nun - regelmäßig - wiederholen. In: Die Presse/APA, 9. Februar 2015: „Kitzmüller selbst ist SPÖ-Mitglied und bekommt Unterstützung von seiner Sektion 32 Wildganshof im Wien-Landstraße. Er betont aber, dass es eine überparteiliche Aktion werden soll und er auch alle anderen Parteien ansprechen will, wobei er allerdings von der FPÖ keine Unterstützung erwartet. […] Die Wiener Landesgruppe der von Kitzmüller direkt kritisierten FPÖ reagierte mit Ablehnung und Spott auf das Projekt.“ –– Offenbar ist Kitzmüller mit diesem Vorhaben gescheitert, wie die FP-nahe http://zurzeit.eu/artikel/die-lichter-bleiben-aus_230 am 30. April desselben Jahres genüsslich ausgeschlachtet hatte.
- Auch der Deutschlandfunk hat sich da schon draufgesetzt, siehe: #Ibizavideo: Was inzwischen bekannt ist. In: Deutschlandfunk, 20. Mai 2019, abgerufen am 21. Mai 2019. Darin steht auch, dass „Menasse […] außerdem darauf [verweist], dass die ÖVP schon vor Wochen Plakatflächen gemietet habe und zwar landesweit und für September, den Zeitpunkt der nun angesetzten Neuwahl.“ Genannter Robert Menasse ist auch nicht irgendwer, sondern hochdeokrierter (Artikeleinleitung) "österreichischer Schriftsteller und politischer Essayist."
- Das, was Kitzmüller in seinem Blog schreibt, ist also nicht aus der Luft gegriffen und allem objektiven Anschein nach der Realität entsprechend. Nicht jeder Blog ist per se nicht-WP-EN-tauglich, meint --Elisabeth 01:31, 22. Mai 2019 (CEST)
- Danke, für die Antwort. Grundsätzlich hast du recht. Kitzmüller, erwiesen (ehemals?) SPÖ-Mitglied, ist jedoch kein Unbekannter und auch sehr gut vernetzt; für die FPÖ (über unzensuriert.at, FPÖ-Wien sowie die Bezirks-FP in seinem Bezirk Landstraße) ist er gar ein rotes(sic!) Tuch.
- Den – wie ich oben nachträglich ausführend eingefügt habe – Vergleich zwischen dem im Sommer kurz vor der NRW 2017 geleakten „Projekt Ballhausplatz“ (2016) zieht auch Sebastian Reinfeldt, seines Zeichens deutscher Politikwissenschaftler und Publizist (und aus dem Umfeld von Wien anders). Wenngleich Reinfeldt seinen Vergleich unter dem Aspekt der Parteienfinanzierung (FPÖ wie ÖVP gleichermaßen!) zieht:
- Sebastian Reinfeldt: Recherche: Das Geschäftsmodell (Rechts-)Populismus. In: Semiosisblog. politik, recherche, analyse. Sebastian Reinfeldt und Christoph Ulbrich (Hrsg.), Verein Semiosis – Vereinigung für Dokumentation, Analyse & Reflexion politischer, ökonomischer & ökologischer Zusammenhänge, Wien, 19. Mai 2019, abgerufen am 22. Mai 2019;
- vgl. ** Barbara Tóth, Nina Horaczek: Sebastian Kurz: Österreichs neues Wunderkind? Residenz-Verlag, Salzburg 2017, ISBN 978-3-7017-3451-1, S. 33. ("spende" im Buchtext in der Google-Buchsuche).
- Sebastian Reinfeldt: Recherche: Das Geschäftsmodell (Rechts-)Populismus. In: Semiosisblog. politik, recherche, analyse. Sebastian Reinfeldt und Christoph Ulbrich (Hrsg.), Verein Semiosis – Vereinigung für Dokumentation, Analyse & Reflexion politischer, ökonomischer & ökologischer Zusammenhänge, Wien, 19. Mai 2019, abgerufen am 22. Mai 2019;
- --Elisabeth 06:17, 22. Mai 2019 (CEST)
- Den – wie ich oben nachträglich ausführend eingefügt habe – Vergleich zwischen dem im Sommer kurz vor der NRW 2017 geleakten „Projekt Ballhausplatz“ (2016) zieht auch Sebastian Reinfeldt, seines Zeichens deutscher Politikwissenschaftler und Publizist (und aus dem Umfeld von Wien anders). Wenngleich Reinfeldt seinen Vergleich unter dem Aspekt der Parteienfinanzierung (FPÖ wie ÖVP gleichermaßen!) zieht:
historischer Kontext
BearbeitenDer Historiker Philipp Blom nennt in einem Gastbeitrag bei spiegel online historische Kontexte: Die ungewollte Nation
Wie / wo könnte man das in den Artikel einarbeiten ? --109.91.197.87 05:49, 23. Mai 2019 (CEST)
- Guten Morgen, das ist meiner Ansicht nach keine Quelle, die man in den Artikel einarbeiten sollte, sondern ein noch dazu nicht auf Fakten und Wahrheiten basierender Essay mit politischer Polemik. Dem in der Abschnittsüberschrift aufgestellten Anspruch der Darstellung eines historischen Kontext kommt das Werk nicht nach. Grüße, --DONT TALK TO MY CAT (Diskussion) 08:54, 24. Mai 2019 (CEST)
Krämer-Badoni hat schon vor Jahren auf dieses Thema hingearbeitet. Allerdings meinte er, die nationale Lösung sei eben keine Lösung und tendierte zum "Aufgehen" in Europa. Das interpretierten die Grünen dann in "Aufgeben" (nationalen Denkens), was schließlich bei Blom et. al. zu ungewollt mutierte. Wie dem auch sei: Der Spiegel ist keine Quelle im Sinne akademischer Qualität. Die (detaillierte) Erzählform seiner "Nachrichten", an der er schließlich in Gänze scheiterte, dürfte uns doch wohl allen in Erinnerung sein. Oder vergessen Sie noch schneller als die Wählerin Lieschen Müller? (nicht signierter Beitrag von 87.154.83.172 (Diskussion) )
- Obiger Artikel ist zu weitschweifig und ohne konkrete Substanz, auf jeden Fall für dieses Lemma. -- itu (Disk) 18:51, 25. Mai 2019 (CEST)
Verschönerung der Rolle des Kanzlers
BearbeitenEin bestimmter Benutzer hat nunmehr mehrfach versucht, die Rolle des Kanzlers zu verschönen. Es handelt sich entweder um paid editing oder um einen idealistischen Fan von Sebastian Kurz, der ihm unkritisch folgt. Beides ist schlimm und hat hier nichts zu suchen. Beispielsweise ist die Einschätzung von Hans Rauscher (mit dem Hinweis "Polemik" entweder gelöscht oder "gemildert" worden, mehrfach). Beispielsweise wurde die Rolle der Demonstration vor dem Kanzleramt einfach entfernt. Ich war dort und habe das Geschehen beobachtet. Die Medien haben ausführlich berichtet. Während Kurz drinnen die Rettung von Türkis-blau versuchte, insistierten draußen die Demonstranten "Kurz muss weg" und forderten Neuwahlen. Allgemein wurde der Koalitionsbruch AUCH auf die Demonstration zurückgeführt. Die ist nunmehr aus dem Artikel verschwunden. Die Änderungen wurden derart elegant vorgenommen, dass sie den meisten Benutzern gar nicht aufgefallen sind. Ich halte den Artikel mittlerweile für hochgradig manipuliert in Richtung pro-Kurz.--Kritischer Berichterstatter (Diskussion) 16:04, 24. Mai 2019 (CEST)
- Hi, könntest Du mal verlinken, um welche Änderungen es konkret geht? Ich finde die gerade nicht, würde die Diskussion für alle erleichtern. Vielen Dank und VG --Wisdom cough (Diskussion) 16:48, 24. Mai 2019 (CEST)
- [1], das war die erste Änderung. Die weiteren sollten sich dann recht einfach finden lassen.--Kritischer Berichterstatter (Diskussion) 16:50, 24. Mai 2019 (CEST)
- Du weißt wie man mit Belegen und Difflinks arbeitet ? Such die "Löschungen" oder "Manipulationen" in der Versionsgeschichte des Artikels und verlinke sie hier. Ohne das ist es schwierig zu sagen, worauf du hinaus willst. Die SZ hat ja bekanntlich versucht Kurz da von vorn herein mit hineinzuziehen und wurde dafür auch kritisiert.Kommentar NZZ - "Die «Süddeutsche Zeitung» attackiert Kurz". Alexpl (Diskussion) 19:52, 24. Mai 2019 (CEST)
- Hi Kritischer Berichterstatter. Also, die gelöschten Demonstranten finde ich im Moment nicht - ein Satz zu diesen MUSS m.E. da hinein, sie waren eine unmittelbarere Reaktion auf das Ereignis als jeder zitierte Zeitungskommentar und außerdem haben wir jetzt ein völlig unkommentiertes Bild neben dem Artikel. Wenn auffindbar, gelöschte diesebezügliche Teile bitte wieder einfügen. --Wisdom cough (Diskussion) 03:00, 25. Mai 2019 (CEST)
- Ich denke, der gesamte Text müsste überarbeitet werden. Einige Urheber sind längst namentlich bekannt, der Anwalt, der Johann Gudenus und die Russin miteinander bekannt gemacht hat, und der Detektiv auch. Die deutsche Bild-Zeitung nennt den Anwalt mit Namen und Bild, die österreichischen Medien sind da zurückhaltender.--Kritischer Berichterstatter (Diskussion) 07:09, 25. Mai 2019 (CEST)
Angedeuteter Pistolenschuss?
BearbeitenIn welcher Beziehung steht der von (Gudenus nehme ich an) angedeutete Pistolenschuss, den der aktuelle Spiegel als Aufhänger für sein Titelbild nimmt, zur ganzen Affäre? Im Artikel steht dazu nichts, obwohl dieses Bild regelmäßig durch die Presse geistert. Was soll die Geste bedeuten? Auf wen wird gezielt? Warum ist es trotz medialer Nutzung kein Thema im Artikel?--2003:EE:3F1C:9238:B893:24D6:6EBB:B09A 11:24, 25. Mai 2019 (CEST)
- Gute Anregung. Die Russisch-Kenntnisse des Johann Gudenus waren offenbar nicht ausreichend (im Artikel steht irriger Weise gut), um den Waffenproduzenten Glock zu übersetzen, weshalb er mit Zeichensprache nachhalf. Glock soll laut Strache zu den Förderern gezählt haben (wofür er sich später entschuldigte, aber das steht leider auch nicht im Artikel). Ich habe heute schon genug geschrieben, bin in einer ausländischen Stadt und gehe jetzt einmal ins Museum.--Kritischer Berichterstatter (Diskussion) 11:55, 25. Mai 2019 (CEST)
Komplettes Video
BearbeitenIch habe versucht das komplette Video zu finden, es ist mir nicht gelunden. Es muesste der Satz noch rein das das komplette Video noch nicht veroeffentlicht oder sonst wie geleakt wurde. (nicht signierter Beitrag von 95.91.208.25 (Diskussion) 20:06, 27. Jul. 2019 (CEST))
Das Material wird auch nie geleakt werden, nehme ich an. Nach meinem Kenntnisstand verfügt auch die Staatsanwaltschaft nicht über das komplette Material. Im Rahmen des Quellenschutzes wurde dies bei allen Forensikern forensisch gelöscht! --Forensics 15:31, 19. Aug. 2019 (CEST)
Interview mit den beiden SZ-Journalisten sowie Hintergrundartikel
BearbeitenScheint hier noch nicht bekannt:
- Edith Meinhart und Michael Nikbakhsh: „SZ“-Reporter über Ibiza-Video: „Strache ist sitzen geblieben“. Interview mit Frederik Obermaier und Bastian Obermayer In: profil.at, 17. August 2019.
- Bastian Obermayer, Frederik Obermaier: Ibiza-Affäre: Chronologie einer Enthüllung: Whatsapp an H.-C. Strache. Zwei an der Aufdeckung der Ibiza-Affäre beteiligte Journalisten der „Süddeutschen Zeitung“ schildern, wie die Kommunikation mit den Protagonisten eines denkwürdigen Abends verlief. In: Der Standard, 17. August 2019.
Sowie das in den beiden vorgenannten Quellen angesprochene Buch der beiden SZ-Journalisten (erscheint am 22.08.2019):
- Bastian Obermayer, Frederik Obermaier: Die Ibiza-Affäre. Innenansicht eines Skandals. Titelerg.: Wie wir die geheimen Pläne von Rechtspopulisten enttarnten und darüber die österreichische Regierung stürzte. Süddeutsche Zeitung/Kiepenheuer & Witsch, Köln 2019,
KiWi-Paperback, ISBN 978-3-462-05407-1 (Paperback auf der Verlagswebsite);- Kiepenheuer & Witsch eBook, ISBN 978-3-462-31660-5 (eBook auf der Verlagswebsite).
Wer immer etwas damit im Artikel machen will … --Elisabeth 06:11, 18. Aug. 2019 (CEST)
Nachtrag: Ich sehe gerade, dass das Buch mit der Paperback-ISBN bereits im Artikel unter Literatur vermerkt ist. --Elisabeth 06:21, 18. Aug. 2019 (CEST)
Ermittlungsverfahren Staatsanwaltschaft Hamburg und München gegen SZ und Spiegel
BearbeitenDas Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Hamburg ./.Spiegel wegen der Veröffentlichung des Videos wurde eingestellt. Die bayerischen Behörden (Hinsichtlich der SZ) sind hier wie mir bekannt immer etwas langsamer.
Quelle: Erhalten von Bastian Obermayer: Link Twitter (SPIEGEL)
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Hamburg war die Veröffentlichung des IBIZA-VIDEOS durch den Spiegel legal. Straches Anwalt hat gegen die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Beschwerde eingelegt!
Morgen erscheint das Buch zur Strache-Affäre; hier werden weitere Details veröffentlicht. Da ich selbst in diesem Fall involviert bin, möchte ich keine Änderungen mehr durchführen und überlasse das Euch. Veröffentlicht werden auch Auszüge meiner Sachverständigengutachten.
Alles Wissenswerte und notwendige Änderungen schreibe ich nun einfach hier in die Disk!
--George A. Rauscher 12:18, 21. Aug. 2019 (CEST)
- herzlichen dank, das finde ich ein sehr gute vorgangsweise.-- Donna Gedenk 12:25, 21. Aug. 2019 (CEST)
Eben hat ein Benutzer 'Raikstiger' diese Person gelöscht;
Evtl. das Buch morgen besorgen; viele Informationen wurden einfach bisher nicht veröffentlicht. Das Videomaterial ist >7Stunden lang und dort wurde selbstverständlich weit mehr gesprochen als veröffentlicht. Auswendig weiß ich es jetzt leider auch nicht mehr ob diese Person erwähnt wurde.
Laut Spiegel wurde er erwähnt: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fpoe-affaere-das-sind-die-bosse-aus-dem-strache-video-a-1268364.html
Auszug: Pistolenpionier Gaston Glock (Platz 9 bei "Forbes") soll darunter sein, Kaufhaus-Witwe Heidi Horten (Rang vier), Immobilien-Milliardär René Benko (Platz drei), und natürlich fällt auch der Name des Red Bull-Besitzers Dietrich Mateschitz, laut "Forbes" der reichste Mann des Landes überhaupt. Bitte prüfen und ggfs. wieder einfügen!, ich kann es morgen evtl. erfragen. Es wäre fatal, wenn eine falsche Person hier aufgeführt und somit an den Pranger gestellt wird.
LawForensic (Disk) 22:03, 21. Aug. 2019 (CEST)
- Mateschitz ist jetzt wieder drinnen und entsprechend bequellt.
- (Und bitte, George, etwas weniger massive Buchbewerbung wäre nett. Es wissen alle bereits von dem Buch und zwischenzeitlich auch von deinem Anteil daran, dass das Video teilveröffentlicht werden konnte etc. pp. – Danke für dein Verständnis.)
- --Elisabeth 00:22, 22. Aug. 2019 (CEST)
- Liebe Leute, in der Quelle [2] steht aber nichts davon, dass er einer der angeblichen Spender sei. Wohl hat ihn Strache im Video offenbar öfter erwähnt, aber ich kann mich nicht erinnern, dass er neben Benko, Horten, Glock und Novomatic als Spender genannt wurde. Bitte das an der betreffenden Stelle im Artikel sauber belegen oder seinen Namen dort entfernen. MfG --IllCom (Diskussion) 09:26, 22. Aug. 2019 (CEST)
- @Elisabeth: Das war keine Buchwerbung von LawForensic, sondern ein berichtigter Hinweis. Für solche schweren Anschuldigungen gegen eine Person (Dietrich Mateschitz) muss man äusserst genau arbeiten und die richtigen Belege verwenden: Dazu gehören in diesem Fall die Medien, die das Video gesehen haben: Süddeutsche Zeitung und Der Spiegel. Und die SZ-Autoren haben jetzt das Buch geschrieben. Wie IllCom richtig bemerkte, war die Einarbeitung durch Benutzerin:Donna Gedenk[3] und Deine[4] mit dem kurier.at-Artikel falsch, denn im Kurier-Artikel kommt nicht vor, dass er gespendet haben soll. Dies ist ein schwerer Fehler und darf nicht passieren! --KurtR (Diskussion) 16:48, 22. Aug. 2019 (CEST)
- vielen dank für Eure aufmerksamkeit.-- Donna Gedenk 16:55, 22. Aug. 2019 (CEST)
Richtig, Mateschitz wurde erwähnt, aber in einem anderen Zusammenhang. Bitte genau lesen und ihn an dieser Stelle wieder löschen. --raikstiger
Ich bekomme nix für das Buch und bewerbe es nicht, liebe Elisabeth; es ist Fakt, dass dort nun weitere Details veröffentlicht wurden; aus diesem Grund allein erwähnte ich es. Ich habe auch nicht am Buch mitgewirkt, dies ist festzustellen. Herr Mateschitz wurde nicht als Spender benannt! (Quelle: Buch und die Tatsache, dass gegen Herrn Mateschitz nicht ermittelt wird!) --LawForensic (Disk) 13:23, 22. Aug. 2019 (CEST)
Florian Scheuba
BearbeitenAuch der Kabarettist Florian Scheuba sagt in einer Radiosendung vom 5. Juni 2020 im Bayrischen Rundfunk, er habe vor der Veröffentlichung von dem Video gewußt und einen Tag zuvor das Datum der Veröffentlichung erfahren.
Minute 15:56-16:18:
- "Ja es wär ja alles so schön gewesen. Ich hab's mir schon richtig vorgestellt wie ich am 16. Mai auf der Bühne in Köln stehen werde am abend und mich bedanke und sagen kann, heute vor einem Jahr war ich genauso aufgeregt und genauso in Vorfreude, weil heute vor einem Jahr, den Tag hab ich erfahren, daß am nächsten Tag um 18. Uhr das Ibiza-Video veröffentlicht wird", Podcast auf [5].
Das Interview mit Scheuba wurde m.W. auch im Deutschlandfunk ausgestrahlt.
Scheuba äußerte sich auch schon am 17. Mai 2020 im Spiegel-Interview zu dem Video, allerdings ohne dort zu sagen, daß er den Veröffentlichungstermin zuvor kannte, [6]
Weitere Videoschnipsel August 2020 - und nu?
BearbeitenKeine Ahnung was wir daraus machen sollen. Wenn sich das bestätigt, müsste der ganze Artikel umgeschrieben werden. Alexpl (Diskussion) 21:23, 21. Aug. 2020 (CEST)
- Der ganze sicher nicht, Teile schon. Selbst wenn das neue Schnipsel echt sein sollte, bleibt immer noch die Anrüchigkeit des Treffens an sich. Und dass die Regierung über der Affäre gestürzt ist, bleibt allemal wahr. -- Perrak (Disk) 21:38, 21. Aug. 2020 (CEST)
- Wäre sie denn auch gestürzt, wenn Krone und die bundesdeutsche "SZ" auch diesen Teil sofort mit berichtet hätten? Alexpl (Diskussion) 23:47, 21. Aug. 2020 (CEST)
- @Alexpl: Das haben sie getan, wie aus der SZ-Stellungsnahme hervorgeht. Auch aus diesem kleinen Videoausschnitt aus einem der veröffentlichten Videos wird Strache gezeigt, wie er sagt, dass alles legal ablaufen muss. Unklar, ob der Ausschnitt aus dem Video von SZ.de, Spiegel oder Falter stammt, die waren m. W. nicht deckungsgleich. Und auch in diesem Videoausschnitt, sehr wahrscheinlich aus dem Video von Falter, wird es betont. Der von Dir verlinkte Welt.de-Artikel hat klangheimlich den Titel geändert, von Neue Sequenzen des Ibiza-Videos aufgetaucht – sie könnten Strache entlasten[7] zu Neue Sequenzen des Ibiza-Videos aufgetaucht[8]. Das sagt viel aus... Fazit: Nichts Neues, heisse Luft, ein PR-Versuch von Strache, sich besser hinzustellen, jetzt kurz vor der Wien-Wahl am 11. Oktober, wo er antritt. --KurtR (Diskussion) 18:11, 23. Aug. 2020 (CEST)
- Schon wieder Twitter... geh mir weg mit dem Müll. Das muss alles "legal" ablaufen kann man ohne Kontext so und so auslegen. Alexpl (Diskussion) 18:18, 23. Aug. 2020 (CEST)
- Aha. Du bezeichnest also Videoausschnitte aus den veröffentliohen Videos der Medien als "Müll", nur weil es auf Twitter veröffentlicht wurde. So eine unprofessionelle Antwort habe ich nicht erwartet von Dir. Weiterführende Diskussionen mit Dir erübrigen sich damit. --KurtR (Diskussion) 18:29, 23. Aug. 2020 (CEST)
- Jaja. Sollte er irgendetwas von sich geben, was zitierfähig ist, lass es uns wissen. Wenigstens hat der keinen Nannen-Preis bekommen. Alexpl (Diskussion) 10:46, 24. Aug. 2020 (CEST)
- Aha. Du bezeichnest also Videoausschnitte aus den veröffentliohen Videos der Medien als "Müll", nur weil es auf Twitter veröffentlicht wurde. So eine unprofessionelle Antwort habe ich nicht erwartet von Dir. Weiterführende Diskussionen mit Dir erübrigen sich damit. --KurtR (Diskussion) 18:29, 23. Aug. 2020 (CEST)
- Schon wieder Twitter... geh mir weg mit dem Müll. Das muss alles "legal" ablaufen kann man ohne Kontext so und so auslegen. Alexpl (Diskussion) 18:18, 23. Aug. 2020 (CEST)
- @Alexpl: Das haben sie getan, wie aus der SZ-Stellungsnahme hervorgeht. Auch aus diesem kleinen Videoausschnitt aus einem der veröffentlichten Videos wird Strache gezeigt, wie er sagt, dass alles legal ablaufen muss. Unklar, ob der Ausschnitt aus dem Video von SZ.de, Spiegel oder Falter stammt, die waren m. W. nicht deckungsgleich. Und auch in diesem Videoausschnitt, sehr wahrscheinlich aus dem Video von Falter, wird es betont. Der von Dir verlinkte Welt.de-Artikel hat klangheimlich den Titel geändert, von Neue Sequenzen des Ibiza-Videos aufgetaucht – sie könnten Strache entlasten[7] zu Neue Sequenzen des Ibiza-Videos aufgetaucht[8]. Das sagt viel aus... Fazit: Nichts Neues, heisse Luft, ein PR-Versuch von Strache, sich besser hinzustellen, jetzt kurz vor der Wien-Wahl am 11. Oktober, wo er antritt. --KurtR (Diskussion) 18:11, 23. Aug. 2020 (CEST)
- Wäre sie denn auch gestürzt, wenn Krone und die bundesdeutsche "SZ" auch diesen Teil sofort mit berichtet hätten? Alexpl (Diskussion) 23:47, 21. Aug. 2020 (CEST)
- Nebelpetarde meint Florian Klenk. --KurtR (Diskussion) 22:12, 21. Aug. 2020 (CEST)
- Bitte ohne Twitter... Das ist noch nie was Gutes für die WP rausgekommen. Alexpl (Diskussion) 23:47, 21. Aug. 2020 (CEST)
- Für die Diskussionsseite sind die Äusserungen von Falter-Chefredaktor Klenk, der das Video damals auch gesehen hat, natürlich interessant. --KurtR (Diskussion) 00:01, 22. Aug. 2020 (CEST)
- Das ist nicht "interessant" sondern eine bissige Abwehrschlacht. Twitter eben. Alexpl (Diskussion) 18:15, 23. Aug. 2020 (CEST)
- Für die Diskussionsseite sind die Äusserungen von Falter-Chefredaktor Klenk, der das Video damals auch gesehen hat, natürlich interessant. --KurtR (Diskussion) 00:01, 22. Aug. 2020 (CEST)
- Bitte ohne Twitter... Das ist noch nie was Gutes für die WP rausgekommen. Alexpl (Diskussion) 23:47, 21. Aug. 2020 (CEST)
- In der ZiB klang das heute Abend außerdem ganz anders als bei welt.de: ZiB-1. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 22:19, 21. Aug. 2020 (CEST)
DerStandard und Profil.at haben heute auch über die Protkolle berichtet. --KurtR (Diskussion) 00:04, 22. Aug. 2020 (CEST)
Naja - nehmen wir doch jemanden weit weg von Wien - wie die FAZ [9] Alexpl (Diskussion) 18:15, 23. Aug. 2020 (CEST)
Ibiza-Untersuchungsausschuss
BearbeitenDer Ibiza-Untersuchungsausschuss kommt im Artikel umseitig mbMn nicht nur ein wenig zu kurz als einzelner Abschnitt, sondern verdiente sich wohl, ebenso mbMn, einen eigenen Artikel: Zumal der Ibiza-Untersuchungsausschuss nun seit einigen Wochen selbst von Skandalen und Aufregung, inkl. Beschäftigung von Staatsanwaltschaften und medialer Print- und TV-Berichterstattung, geprägt ist. Beispielhaft von vielen angeführt:
- „Ibiza-Untersuchungsausschuss“: Geschäftsordnungsausschuss hat Untersuchungsgegenstand auf unzulässige Weise eingeschränkt. Erkenntnis des VfGH – U-Ausschuss im Umfang des Verlangens eingesetzt. In: Presseinformation des Verfassungsgerichtshofs zu VfGH-Entscheidung UA 1/2020, 3. März 2020.
- Anneliese Rohrer: Ibiza-Affäre: Der Besuch der jungen Herren. In: ZEIT Österreich, Nr. 29/2020, 9. Juli 2020 (Volltext in ZEIT ONLINE, 12. Juli 2020).
- Ibiza-Untersuchungsausschuss: Sobotka wehrt sich gegen Vorwürfe. Man versuche, Falsches in seine Aktivitäten beim Alois-Mock-Institut und beim Kammerorchester in Waidhofen/Ybbs hineinzuinterpretieren. In: Der Standard/APA, 4. Oktober 2020.
- U-Ausschuss: SPÖ und NEOS zeigen Sobotka wegen Falschaussage an. Der Nationalratspräsident habe bei Befragung im U-Ausschuss über "Art, Höhe und Umfang der Leistungen der Novomatic AG an das Alois-Mock-Institut" falsche Angaben gemacht. In: Kurier, 7. Oktober 2020.
- Ibiza-U-Ausschuss: Opposition übt Kritik an Nationalratspräsident Sobotka. Nationalrat beendet Plenarwoche mit Ersten Lesungen. In: Parlamentskorrespondenz Nr. 1055 vom 15.Oktober 2020.
- wb: Anzeige belastet ÖVP-Spitze. SPÖ fordert offiziell Akten von WKStA an. In: ZackZack.at, 20. Oktober 2020.
- Fabian Schmid: Lobbying & Korruption: Wie die ÖVP den Superreichen im U-Ausschuss die Mauer machte. Scharmützel zur Geschäftsordnung, Eingriffe des Vorsitzenden Sobotka und Suggestivfragen hemmten die U-Ausschuss-Befragungen. In: Der Standard, 26. Oktober 2020.
Rücktritte von Strache und Gudenus
BearbeitenGibt es dazu näheres? Warum traten sie zurück? Hat sie jemand gezwungen, gedrängt? (nicht signierter Beitrag von 46.125.249.42 (Diskussion) 13:00, 23. Mai 2021 (CEST))
Gespräch mit Julian Hessenthaler auf dem CCC Camp 2023 (Logbuch:Netzpolitik)
BearbeitenAuf dem Chaos Communication Camp 2023 gab es ein Gespräch mit Julian Hessenthaler in dem einige offene Punkte geklärt werden (z.B. wer die Villa angemietet hat): Logbuch:Netzpolitik 466 : Die Ibiza-Affäre und ihre Folgen --MichaelK-osm (Diskussion) 03:51, 20. Sep. 2023 (CEST)