Statistik für Österreich

Woher sind die 42% für Österreich? Laut Statistik Austria sind die Zahlen niedriger. War aber vl die Fragestellung unterschiedlich.

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/gesundheit/gesundheitsdeterminanten/rauchen/022249.html (nicht signierter Beitrag von 80.120.178.130 (Diskussion | Beiträge) 08:13, 11. Jan. 2010 (CET))

erste Liste zur Statistik unbefriedigend

Nicht nur macht diese Liste nach vielverprechendem Anfang (zeitliche Auflösung 5 Jahre) bei der letzten Nennung - ausgerechnet - einen Zeitsprung von ca. einer ganzen Generation, sie läßt auch den Beitritt der Ostländer völlig unberücksichtigt. War hier nicht mehr machbar?

Auch die Definition der betrachteten Gesamtheit ist nicht ganz klar: "Zigarettenjahresverbrauch pro Einwohner in Deutschland" läßt die Altersgrenzen sprachlich völlig offen - DEMNACH würde jeder ab seiner Geburt mitzählen; andererseits macht es wenig Sinn, den Verbrauch von Kleinkindern mitzuberücksichtigen, weshalb aus inhaltlichen Gründen eine zeitliche Abgrenzung zu vermuten ist (vgl. die folgende Statistik: "Alter über 15 Jahre"). Wie ist es also hier gemeint? Bitte nachtragen! - Yog-S

Ich stimme zu; Wenn man keine Quelle hat, sollte man die Statistik imo ganz rausnehmen. Sie unkommentiert drin zu behalten ist unverantwortlich. Dafhgier 15:41, 20. Feb. 2010 (CET)
Ich werde die Tabelle rausnehmen und durch eine einzige verlässliche Angabe ersetzen. Falls der Link nicht funktioniert. " Pro Tag gehen in Deutschland durchschnittlich 305 Millionen Zigaretten in Rauch". D.h. 111.325 Millionen pro Jahr. Bei 82 Millionen Einwohnern ca. 1350 Zigaretten/Einwohner und Jahr. Dafhgier 16:18, 20. Feb. 2010 (CET)

Störende Bewertungen in "Rauchen und soziale Schichten"

Hallo, sehr guter Artikel. Aber... und ich will nicht gleich reinkorrigieren. Störende Bewertungen in "Rauchen und soziale Schichten" wie ... Gymnasial- und Hochschullehrer liegt dagegen bei n u r 15 %. ...gleichaltrigen Abiturienten beträgt der Anteil l e d i g l i c h 39 %. Und so weiter. Ich schlage vor, diese bewertenden Wörter durchgehend in dem Artikel zu streichen. Mit freundlichen Grüßen ripeill (09:36, 13. Dez. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Auch dieser Abschnitt hat überhaupt keine Quellen. Das könnte sich irgendjemand aus den Fingern gesogen haben. Imo sollte über den Abschnitt der Quellenangaben Banner. Dafhgier 16:26, 20. Feb. 2010 (CET)

Rauchen in verschiedenen Ländern: Irreführende Statistiken

Die Statistiken im Kapitel "Anteil der Raucher in verschiedenen Ländern" sind irreführend, da sie von verschieden Quellen entnommen, und dadurch nicht international vergleichbar sind.

Man sollte sie besser durch diese (von WHO) ersetzen. Die letzteren sind genau zum internationalen Vergleich gemeint, und sind auch wesentlich neuer (2008 vs 2004-2006).

Die Zahlen die jetzt im Artikel sind, behaupten dass Deutschland deutlich unterhalb der EU-durschnitt liegt, was komplett falsch ist. Multiplexer 12:24, 11. Mai 2010 (CEST)

Neutralität fehlt der Wikipedia deutlich

Da wird gelöscht, selbst in der erlaubten Meinung und das soll noch neutral sein? --85.177.248.213 01:49, 5. Feb. 2010 (CET)

Schau mal, was auf dieser Seite ganz oben steht: diese Diskussionsseite dient zur Verbesserung des Artikels und nicht als Meinungsplattform. --Plenz 06:53, 5. Feb. 2010 (CET)
Um mal konstruktive Kritik zu äußern: Ich finde den Artikel auch recht tendenziös und es unpraktisch, dass er nicht bearbeitbar ist. Nichteinmal mit Sichtung. Naja. IMO sollte diese Studie über die positiven volkswirtschaftlichen Folgen des Rauchens in den Artikel einbezogen werden. Er ist wirklich einseitig und die Quellen sind verdammt alt. Ich meine: DMark? Dafhgier 15:38, 20. Feb. 2010 (CET)
In der Quelle steht "Höhere Arbeitsausfälle von Rauchern und Fettleibigen wurden nicht berücksichtigt - also auch nicht die daraus folgenden volkswirtschaftlichen Verluste, die die Behandlungskosten bei weitem überträfen", ebenso fehlt der Schaden durch Frühableben, der dadurch entsteht, dass der Tote kein Wirtschaftsfaktor mehr ist. Fazit: diesen Artikel zu erwähnen, würde der Neutralität mehr schaden als nützen. --Plenz 22:47, 1. Mai 2010 (CEST)

In die andere Richtung: "Da es einem freizügigen Staat nicht möglich ist, mündigen Bürgern Handlungen zu verbieten, die neben der Selbstschädigung keine weiteren negativen Auswirkungen haben ..." geht IMHO von einer falsche Prämisse aus. -80.121.46.215 18:09, 1. Mai 2010 (CEST)

Und die richtige Prämisse wäre...? --Plenz 22:47, 1. Mai 2010 (CEST)
Stimme zu, nach der Logik dieses Satzes müssten praktisch alle Drogen erlaubt sein (außer solchen die etwa aggressiv machen usw.) (nicht signierter Beitrag von 80.121.35.76 (Diskussion) 17:46, 22. Mai 2010 (CEST))
Nein, es müssten nicht alle Drogen erlaubt sein, da die meisten verbotenen Drogen halluzinogen sind. Das ist Rauchen nicht. --Thefreak87 00:48, 30. Jun. 2010 (CEST)


"Seitdem die gesundheitsschädigenden Folgen des Rauchens sowie des Passivrauchens wissenschaftlich belegt wurden,"

Oh, wurden sie das? Soweit ich das weiss, und soweit es auch in dem verlinkten Wikiartikel steht, ist es eben nicht bewiesen; Vermutungen sind keine Beweise. Ein bißchen mehr Neutralität wäre also tatsächlich wünschenswert.--Sissily 21:59, 23. Mai 2010 (CEST)

Welche Vermutungen? --Plenz 05:07, 24. Mai 2010 (CEST)

Kalkulation kann nicht stimmen

Die angegebene Kalkulation, in der 2 € für Steuern und Einsparungen bei der Rente inklusive sind, kann nicht stimmen. Laut diesem Artikel sind 3,74 € alleine an Steuern dabei: http://de.wikipedia.org/wiki/Tabaksteuer_(Deutschland) - Der Artikel bezieht sich noch auf einen Schachtelpreis von 4,50 €, mittlerweile sind wir bei 5. Und da kommen die Einsparungen durch die Rente noch dazu. Wenn ein Raucher 6 Jahre früher stirbt, 40 Jahre lang täglich 1 Schachtel raucht und eine Rente von 800 € bekommen würde, wären das 57.600 € an gesparter Rente, durch 40 Jahre durch 365 Tage = ca. 3,90 € pro Schachtel! Summa Summarum sollte der Betrag hier also nicht bei 2 sondern bei ca. 8 € liegen.

--Thefreak87 00:48, 30. Jun. 2010 (CEST)

Statistiken

Die Tabelle von 1999 könnte man langsam aktualisieren. Hier stehen andere Werte. --gustelbert 22:59, 9. Aug. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Werty1st (Diskussion | Beiträge) )

Sicherheit durch Automaten

Leider sind die Automaten, die angeblich so gesichert sind dass man Volljährig sein muss um Zigaretten zu kaufen nicht annähernd so sicher wie man immer sagt! Jeder der weiß wie'S geht kann sich ohne Problem mit ner EC Karte oä. Zigaretten kaufen auch, wenn er Minderjährig ist, leider kann ich nicht näher erläutern wie es funktioniert, wollte aber nur mal darauf hinweisen!!
(nicht signierter Beitrag von Rockaazz (Diskussion | Beiträge) )

Klar, wenn sie sich von einem Erwachsenen ein freigeschaltete EC-Karte besorgen. --Maxus96 09:35, 10. Aug. 2010 (CEST)

Geschmack

Ein weiterer Grund für den Tabakkonsum ist das Geschmacksempfinden. Wasserpfeifen- und Pfeifentabak sowie Zigarren bieten eine breite Palette an Geschmacksrichtungen und unterschiedliche Marken sowie Aromatisierungen. Wobei die Wasserpfeife vor allem Jüngere durch bekannte Geschmacksrichtungen wie Apfel, Banane, Ananas, Vanille, Cola ect. zum Einstieg animiert. Auch die herben oder fruchtigen Aromatisierungen oder Naturbelassenheit von Pfeifen und Zigarren schätzen die Raucher der genannten Konsumarten sehr,denn dabei geht es nicht um den Minutengenuss und die Deckung des Nikotinbedürfnisses wie bei der Zigarette, sondern (dahe sowieso "gepafft" wird) um das Geschmacksempfinden bei verschiedenen Sorten, Arten und Marken. Natürlich gibt es auch eine breite Palette von Zigaretten Marken die alle (durch Aromatisierung und Mischung von Tabaksorten) ihren eigenen Geschmack haben. So ist es nicht verwunderlich das Beispielsweise Beginner des Tabakkonsums (vor allem Jugendliche) auf bekannte Aromatisierungen wie Vanille zurückgreifen dahe der Geschmack derselben schon bekannt ist.


(( Ich finde auch das dieser Aspekt hinzugefügt werden sollte, und die Raucher nicht so verteufelt werden sollten denn es gibt ja nicht nur die Freunde des Minutengenusses (Zigarette) sondern auch die stillen Genieser (Zigarre, Pfeife) die ihre Passion durch den unverwechselbaren Geschmack gefunden haben))

-- 217.228.171.8 01:38, 25. Aug. 2010 (CEST)

Wird Shisha geraucht?

Der Definition nach kann von "Rauchen" nur gesprochen werden, wenn Tabak verbrannt wird bzw. glimmt. Bei Wasserpfeifen glimmt aber nicht der Tabak, sondern die Holzkohle, die auf der Alufolien-Abdeckung über dem Tabak liegt. Die glutheiße Luft wird durch die drei Löcher der Alufolie gesogen, mischt sich mit den Aromastoffen des feuchten Tabaks unter der Folie und wird dann durch das Wasser der Wasserpfeife hindurchgesogen, um dort abzukühlen. Der Tabak selbst glimmt dabei nicht, sondern wird nur erzitzt, um seine Aromata abzugeben. In Deutschland ist es üblich, den Tabak von der daraufliegenden Kohle durch diese Alufolie abzutrennen, eben damit der Tabak nicht selbst glimmt. Definitionsgemäß ist das Paffen oder Inhalieren des wassergekühlten Aromas also kein Rauchen, da hier nicht der Tabak verbrannt wird, sondern nur die Holzkohle über ihm. Hans Zimmermann, grusz.hansz@t-online.de, www.cafe-oriental.de.ki (nicht signierter Beitrag von 91.38.217.144 (Diskussion) 15:20, 8. Sep. 2010 (CEST))

Höhere Neigung zum Selbstmord

Zeigt mal wieder, wie doof die meisten "Bevormunder" sind. Raucher haben meisten erhöhten Stress, Probleme, keine Chance durch Entspannung oder Ablenkung von der Sucht wegzukommen. Somit ist dies reine Logik. 82.192.251.143 07:33, 8. Okt. 2010 (CEST)

Ich verstehe nicht, was Du meinst. Reine Logik soll nicht in den Artikel? -- Captain Herbert 12:49, 7. Nov. 2010 (CET)

Rauchen und soziale Schichten

"In der Gruppe der 18- bis 19-Jährigen mit Hauptschulabschluss liegt der Anteil der Raucher bei 64 %; bei gleichaltrigen Abiturienten beträgt der Anteil lediglich 39 %."

Mal ganz abgesehen davon, dass der ganze Absatz Raucher als grundlegend dümmere Menschen darzustellen versucht, sollte man sich bei Genuss des oben zitierten Absatzes eine winzig kleine Frage stellen: Gehen 18-19 Jährige Hauptschüler noch zur Schule wie ihre gymnasialen Pendants, oder haben sie mit 19 vielleicht schon eine Lehre abgeschlossen und/oder einen Job und können sich somit viel eher die teuren Zigaretten leisten als dies ein Abiturient vermag, dessen Einkommen vielmehr von der Brieftaschengröße der Eltern bestimmt wird und liegt es vielleicht daran, dass der Anteil von 18 bis 19-jährigen Abiturienten um 25% niederiger liegt? --Ibram Gaunt 15:08, 10. Jul. 2010 (CEST)

Wann hat denn schon man jemand keine Kippen gekauft, weil er es sich eigentlich nicht leisten konnte? --Maxus96 09:27, 10. Aug. 2010 (CEST)
@Ibram: Wenn Du nicht glaubst, daß die blöden Raucher sogar noch dumm genug sind, selbst aus leeren Geldbeuteln noch große Scheine zu ziehen, um ihrer Jahrhunderte alten Sucht zu fröhnen, bist Du als Nichraucher nicht genug fanatisiert... ;)
Vergiß das Argumentieren: dieser ganze Artikel ist purer anti-Raucher-POV, jede ausgewogene Darstellung ist ganz offensichtlich unerwünscht!
-- Skipper Michael - Diskussion 16:15, 23. Okt. 2010 (CEST)
Es gilt das gleiche wie weiter unten schon genannt: Konstruktive Mitarbeit zur Verbesserung des Artikels ist ausdrücklich erwünscht. -- Captain Herbert 18:20, 23. Okt. 2010 (CEST)
Zitat: "... ;bei gleichaltrigen Abiturienten beträgt der Anteil lediglich 39 %". Das sind immer noch 39 % und nicht lediglich 39 %! Das Wort "lediglich" passt hier überhaupt nicht. (nicht signierter Beitrag von 91.19.121.103 (Diskussion) 00:16, 21. Jan. 2011 (CET))
Danke für den Hinweis, ist ausgebessert. -- Goto Dengo 00:22, 21. Jan. 2011 (CET)

Artikel

Ich denke der Artikel ist nicht angemessen für eine Plattform, die das Lexikon ersetzen will/wird oder als solches angesehen wird. Der Artikel ist ziemlich einseitig und könnte mehr oder minder von einer Anti-Raucher-Kampagne der EU oder ähnliches stammt. Es ist klar, dass Rauchen schädlich ist, aber wenn man sich manche Artikel zu anderen Rauschmitteln, wie Alkohol oder ähnliches anschaut, kommt man nicht von dem Eindruck los, diese wären 1000-mal gesünder als eine Zigarette... (nicht signierter Beitrag von Mdiablo (Diskussion | Beiträge) 20:08, 13. Sep. 2010 (CEST))

Der Artikel ist schon gut so, wie er da steht. Wenn er Dir einseitig vorkommt, dann liegt das daran, dass sich die gesundheitlichen Aspekte des Rauchens nun mal sehr einseitig darstellen :-) Allenfalls könnte man die anderen Artikel wie Alkohol erweitern, die habe ich mir nicht angeschaut. -- Captain Herbert 21:30, 15. Sep. 2010 (CEST)
Oh ja, besonders der unverhältnismäßig hohe Anteil von Rauchern in der Gruppe der über 90-jährigen beweist diese gesundheitlichen Gefahren und die lebensverkürzende Wirkung des Rauchens!
-- Skipper Michael - Diskussion 16:23, 23. Okt. 2010 (CEST)
Nur damit dieser Unsinn nicht so faktenlos stehenbleibt: http://www.krebsgesellschaft.de/rauchen_datenzahlenfakten,1050.html --Plenz 19:58, 2. Dez. 2010 (CET)
Ich bin mir sicher, dass man Dir nicht mehr erklären muss, dass Deine unbelegte Behauptung weder ein Beweis noch ein Gegenbeweis sein kann. Zudem streitet selbst die Tabakindustrie die schädliche Wirkung ihrer Produkte nicht mehr ab. Wenn Du belegte anderweitige Aussagen hast, trag das doch einfach in den Artikel ein, anstatt hier auf der Diskussionsseite zu polemisieren. Das ist eher unkonstruktiv. Viele Grüße -- Captain Herbert 18:18, 23. Okt. 2010 (CEST)
Von Beweisen hab ich auch garnicht gesprochen, Belege findest Du in allen entsprechenden Statistiken. Doch wozu all das anführen? Nachdem ich in tausenden von Diskussionen mit Nichtrauchern feststellen mußte, daß deren Diskussionsfähigkeit beim Berühren des Themas "Rauchen" von - oft gar militantem - blindem Fanatismus ersetzt wird, mache ich mir nicht mehr die Mühe, herauszufinden, ob dies auch auf jene zutrifft, mit denen ich noch nicht diskutiert habe - eine gute Pfeife oder selbst eine Zigarette bekommen mir entschieden besser als endloser Streß und Ärger! Da bescheide ich mich lieber auf kurze Einwürfe wie hier - und ziehe mich dann wieder auf wenn auch sicher nicht rauchfreie, so doch sehr viel gesündere Bereiche zurück!
Womit ich allerdings ausdrücklich weder Dir noch anderen hier zu nahe treten will!
-- Skipper Michael - Diskussion 21:12, 23. Okt. 2010 (CEST)
Hm, doch, Du hast von Beweisen (bzw. "beweist") gesprochen, wenngleich ich mir über die Intention Deiner Aussage hier nicht ganz sicher bin. Wenn Du mit Fanatismus meinst, dass Deine Gesprächspartner sich nicht von Deiner Sichtweise überzeugen ließen und bei ihrem Standpunkt blieben, das Rauchen sowohl in aktiver als auch in passiver Form schädlich ist, dann wird das auch hier zutreffen. Ich habe auch bereits vieler solcher Gespräche geführt, und meist waren die Argumente der Raucher recht oberflächlich und und wissenschaftlich nicht haltbar. Dass zwischen den beiden Fronten so selten Einklang zu finden ist, daran lässt sich wohl wenig ändern. In Sachen wissenschaftlicher Fakten haben die Rauchgegner aber meiner Meinung nach den Vorteil auf ihrer Seite. Wenn es anders wäre, würde sich der Artikel aus Sicht der Raucher wohl auch nicht so einseitig darstellen. Viele Grüße -- Captain Herbert 14:59, 24. Okt. 2010 (CEST)
Siehst Du, da geht’s schon los: ich sage: „Von Beweisen hab ich auch garnicht gesprochen“ – und Du konterst mit: „Hm, doch, Du hast von Beweisen (bzw. "beweist") gesprochen, wenngleich ich mir über die Intention Deiner Aussage hier nicht ganz sicher bin.“ Du reißt also aus meinem Satz, der so ironisch ist, daß seine Ironie selbst einem dafür sonst völlig unsensiblen Menschen auffallen muß, einfach ein einzelnes Wort heraus und führst es ohne eben diesen ironischen Zusammenhang als Beweis für Deine Beweis-Behauptung an.
Und dann führst Du die „wissenschaftlichen Fakten“ an, die sich bei näherem Hinsehen erfahrungsgemäß als ebenso pseudowissenschaftliche Pseudofakten entpuppen, wie die jahrzehntelang gültige Lehren von dem wegen seines übermäßig hohen Eisengehaltes so gesunden Spinat, von den wegen Giftbildung nicht wieder aufzuwärmenden Pilzgerichten, von den „nicht als Flüssigkeitskonsum“ zu zählenden Getränken Suppe, Milch, Kaffee und Bier, und von ähnlichem akademischen Schwachsinn. Nicht alles, was Prof. Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. John D(ow). Nobrain zwischen den großen Seen und der Karibik absondert, ist automatisch aller Weisheit allerletzter Schluß – es ist vielmehr fast ausschließlich irgendwo zwischen bug und Humbug angesiedelt und der kleine Rest fällt größtenteils unter den Oberbegriff „Fäkalien“.
Laß mich nur ein einziges konkretes Beispiel nennen: über Jahrzehnte hinweg wurde – und teilweise wird auch noch – Rauchen als Krebsursache Nr. 1 angesehen. Ich hingegen sah schon frühzeitig als einzige echte Ursache falschen, übermäßigen Streß an. Einziger Grund: alles, was mir bei anderen Theorien als widersprüchlich oder unzutreffend auffiel, ließ sich damit plötzlich logisch und widerspruchsfrei einordnen. Und während meines Physikstudiums habe ich gelernt, das entschieden höher zu bewerten als irgend einen vielfach schriftlich verbreiteten und daher leicht belegbaren Schwachsinn voller innerer und äußerer Widersprüche. Inzwischen habe ich als Quelle dieses Unsinns jahrzehntelang immer wieder neu aufgelegte Serien von Tierversuchen ausgemacht, an denen Generationen von US-Doktoranden ihre Dissertationen festmachten. Das einzige Tier aber, das mit Feuer umgehen kann, ist der Mensch. Alle anderen Tiere bekommen bei Anzeichen von Feuer automatisch Todesangst, also den schlimmsten, größten, übelsten Streß, der überhaupt denkbar ist. Und Rauch ist zweifellos ein Anzeichen von Feuer... – – – Im Hintergrund dieser Experimente steht eine, nun, ich will mal sagen: „Machtgruppe“, die bemüht ist, den US-Kapitalismus schönzureden, zu verharmlosen, und für die unzähligen negativen Aspekte der Streßgesellschaft andere Sündenböcke zu finden.
Dies nur als einziges von unzählig vielen Beispielen.
Eine weitere Betrachtungsschiene ist die wohlweislich immer unter Schweigen verborgene Geschichte der aus den USA kommenden Nichtraucherbewegung incl. der zugehörigen Verbreitungswege und Hintergründe.
Weitere Aspekte sind das permanente vehemente Totschweigen aller positiven Aspekte des Rauchen und die rücksichtslose Diskriminierung aller Raucher.
All das sind teils Anzeichen, teils Beweise dafür, daß und wie Nichtraucher fanatisch ihre Meinung allen aufzuzwingen versuchen, ohne zu einer ernsthaften Diskussion überhaupt bereit zu sein.
Ich erwarte nicht, wie Du mir zu unterstellen scheinst, als Ergebnis einer Diskussion Nichtraucher zu Rauchern zu machen – aber ich verlange als Grundlage die Bereitschaft, unvoreingenommen und unter allen Aspekten Daten und Fakten zu klären und zu prüfen, egal, wie unterschiedlich auch immer die spätere Wertung durch den Einzelnen ausfallen mag.
Weil aber diese Diskussionsgrundlage seitens der Nichtraucher größtenteils bis vollständig fehlt, ist dieser Artikel so einseitig – Deine abenteuerliche Schlußfolgerung („… . Wenn es anders wäre, würde … “) aber ist ein geradezu klassisch typisches Beispiel für die völlig unwissenschaftliche und logisch unhaltbare Argumentationsweise von Nichtrauchern!
-- Skipper Michael - Diskussion 17:59, 26. Okt. 2010 (CEST)
Wenn ich Deine Stress-Theorie richtig verstehe, ist der Hintergrund vielleicht ein anderer, aber die Wirkung des Zigarettenrauchs ist trotzdem Krebs, ja? Du sprichst von Beweisen, egal ob ironisch oder nicht, und machst mir zum Vorwurf, dass ich Deine Wortwahl aufgreife. Du misstraust der Wissenschaft, und wirfst mir dann eine unwissenschaftliche Argumentationsweise vor. Und immerhin drängen wir Euch - wenn überhaupt - nur unsere Meinung auf, nicht schädlichen und stinkigen Rauch! (SCNR ;-) Ich werde mich hier jetzt nicht auf eine große Diskussion einlassen, letztlich soll die Disk-Seite der Verbesserung des Artikels hier dienen. Da Du es ja nicht möchtest, wer soll dann die "vielen positiven Aspekte" des Rauchens hier eintragen? Viele Grüße -- Captain Herbert 18:19, 26. Okt. 2010 (CEST)
Nein, die Wirkung des Rauches ist eben nicht Krebs! Die Wirkung des Rauches ist extrem unterschiedlich bei Menschen im Gegensatz zu (anderen) Tieren: Weil der Mensch mit Feuer umgehen kann, löst Rauch bei ihm keineswegs sofortige Todesangst aus, er kann ihn vielmehr mit Wohlbehagen genießen: Der Rauch eines gut angelegten und gut brennenden Lagerfeuers ist ebenso anheimelnd wie der eines Buchenscheites im offenen Kamin, für Räucherstäbchen werden extra wohlriechende Hölzer und Harze ausgewählt und sorgfältig komponiert - und noch teurer bezahlt als Tabak! Und von Nichtrauchern weitaus mehr konsumiert als von Rauchern! - und eine gute Pfeife kann einen passionierten Raucher sogar so weit beruhigen, daß damit Affekthandlungen unterdrückt werden können: eine gute, mit gutem Tabak gut gestopfte und gutbrennende Pfeife in der Hand eines Rauchers kann also uU. den anderenfalls im Affekt begangenen Totschlag an einem Nichtraucher verhindern.
Bei anderen Tieren hingegen löst jeder Rauch sofort Todesangst aus, wenn sie nicht von klein auf über lange Zeit daran gewöhnt und darauf dressiert wurden. Diese Todesangst aber ist der größtmögliche und schlimmste Streß. Und nur dieser Streß - und eben nicht der Rauch - ist es, der zum Krebs führt.
Es stimmt auch nicht, daß Ihr uns "nur" eure Meinung aufdrängt: Ihr beraubt uns der Gemütlichkeit und damit eines großen Teils unserer Lebensfreude, Ihr diskriminiert uns und Ihr raubt uns den letzten Nerv - wenngleich auch nur solange, bis der o.a. Pfeifenraucher im entscheidenden Augenblick keine Pfeife mehr hat oder sie nicht mehr rauchen darf, und die Affekthandlung deshalb nicht mehr unterdrücken kann...
Ich mißtraue auch keineswegs "der Wissenschaft", sondern nur dem als "wissenschaftlich" ausgegebenen Schwachsinn gewisser Scharlatane, egal, ob es die Gefälligkeitsgutachen für die bayrische Regierung gegen Ludwig II. ohne Untersuchung des Patienten sind, oder die vom Massenmörder Bush in Auftrag gegebenen Expertisen zum angeblich nicht vorhandenen Klimawandel und zu den angeblichen Atomwaffenbeständen des Iraks oder der in US-amerikanischen Doktorschmieden erzeugte blaue Dunst für Anti-Raucher-Kampagnen. Von einem wissenschaftlichen Experiment muß ich zumindest erwarten können, daß es logisch und konsequent bis zu Ende durchdacht, ebenso geplant und ebenso durchgeführt und abermals ebenso ausgewertet wird - und zwar ergebnisoffen.
Aber bitte, wenn Du mich unbedingt falsch verstehen und / oder mir die Worte verdrehen willst, sei Dir dies Vergnügen gegönnt. Du untermauerst damit nur meine Erfahrungen über die Diskussionsunfähig- oder -unwilligkeit von Nichtrauchern und belegst damit zugleich die Zwecklosigkeit jedes Versuches, die Seite zu verbessern. Für mich ist damit EOD. -- Skipper Michael - Diskussion 23:30, 28. Okt. 2010 (CEST)
"kann den [..] im Affekt begangenen Totschlag an einem Nichtraucher verhindern."? Ist das Deine Art von Humor? Bei mir jedenfalls löst Rauch Streß aus. Eure Gemütlichkeit sei Euch gegönnt, aber nicht zu Lasten von Anderen, das wurde schon vielfach diskutiert. Ich finde nicht, dass ich Dir Deine Worte verdrehe, und ich verstehe Dich auch nicht bewusst falsch. Bei Menschen mit solch konträren Meinungen ist es nicht ungewöhnlich, dass mehr Worte ausgetauscht werden müssen, um die jeweils andere Sichtweise nachvollziehen zu können. Wenn einer dann EOD ruft, bleibt eine Annäherung eben aus. Aber gut, die Diskussionseite soll ja der Artikelverbesserung dienen, daher beenden wir das hier dann besser. Viele Grüße -- Captain Herbert 12:48, 7. Nov. 2010 (CET)
Ja, der ganze Artikel stammt eindeutig von der Anti-Raucher-Lobby. Aber wer ist das? Das sind die Machthabenden, deren die Freiheit des Einzelnen nicht passt (die WHO ist nur ein Werkzeug in deren Händen). Und dabei auch die Pharmaindustrie, die mit Nikotinpflastern und Antidepressiva ganz nebenbei viel Geld verdient. (nicht signierter Beitrag von 91.19.121.103 (Diskussion) 00:16, 21. Jan. 2011 (CET))
Wenn hier eine Lobby seit Jahrzehnten die Wahrheit verdreht, dann wohl eher die Tabak-Lobby. Bitte woanders trollen, die Diskussionsseite soll der Verbesserung des Artikels dienen. -- Goto Dengo 00:32, 21. Jan. 2011 (CET)

Raucher weltweit, Zigarettenautomaten

Es gibt weltweit 1 Milliarde Raucher (, das sind im Jahr 2009 ca. 14% der gesamten Weltbevölkerung) . http://www.who.int/topics/tobacco/facts/en/index.html

Außerdem ist der Hinweis mit den 800.000 Zigarettenautomaten stark veraltet! (von 2000) Aktuell gibt es i. J. 2009 380.000 Zigarettenautomaten. http://www.bdta.de/index.php?page_id=3 -- 77.7.122.32 00:29, 1. Dez. 2010 (CET)

Ist aktualisiert, danke. Falls jemand eine Quelle findet, ob Deutschland noch immer über das dichteste Netz von Automaten verfügt, bitte nachtragen. -- Goto Dengo 09:33, 21. Jan. 2011 (CET)

Löschenswerte Abschnitte

Abschnitte # 6.5 Negative Konsequenzen werden ausgeblendet, # 7.6 Rauchen und Posttraumatische Belastungsstörung, # 7.12 Höhere Neigung zum Selbstmord ergeben aus meiner Sicht wenig Sinn und gehören nicht in einen Lexikon-Artikel.

Abschnitt 6.5 ist dürftig vom Gehalt, spekulativ in den Folgerungen, und zudem nicht belegt. Abschnitt 7.6 basiert auf 1 (einer) Studie, die Relevanz des Themas ist nicht klar, auch hier die Schlußfolgerungen spekulativ. Dasselbe Spiel in 7.12, Basis ist 1 einzige Studie, es wird zudem eingeräumt, dass gültige Schlußfolgerungen nicht möglich sind.

Von einem Lexikonartikel erwarte ich einen Überblick über den akzeptierten Wissensstand, nicht ein Sammelsurium beliebiger Meldungen aus der psychiatrischen Forschung. -- Kjalarr 21:54, 9. Feb. 2011 (CET)

Habe nunmehr eine Reihe von Absätzen entfernt, die meines Erachtens nicht in einen Lexikonartikel (systematische Darstellung gesicherten Wissens) gehören und/oder Doubletten innerhalb des Artikels waren, habe einige Statistiken auf neueren Stand gebracht und habe versucht, die Darstellung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu Mortalitätsrisiken stilistisch und inhaltlich zu glätten.-- Kjalarr 14:55, 15. Feb. 2011 (CET)
Was ist der Grund für Dich, Boonekamp, alle Änderungen -- inclusive der Verbesserung sachlicher Fehler (Einstiegsalter Rauchen) oder der Aktualisierung veralteter Statistiken -- kommentarlos rückgängig zu machen? Und dazu auch noch eine Grafik (Anteil Raucher in verschiedenen Ländern) zu ramponieren? Wäre für Aufklärung wirklich dankbar, man lernt ja noch.--Kjalarr 22:48, 17. Feb. 2011 (CET)

Statistiken

Die Statistiken zur Verbreitung des Tabakkonsums in Deutschland sind teilweise sehr veraltet, "Anteil der Raucher in Deutschland" ist noch von 1999, "Rauchverhalten in Deutschland nach Alter und Geschlecht" von 2003. M.W. gibt es aktuellere Zahlen, weiß da jemand genaueres? -- Kjalarr 22:46, 8. Feb. 2011 (CET)

Finde auch, dass der Artikel zahlentechnisch dringend überarbeitet werden muss. Habe mal bei Lebenserwartung einen Anfang gewagt. Werde die Tage noch weitere Updates durchführen. Calculon79 18:54, 21. Mär. 2011 (CET)

klitzekleine Rechtschreibkorrekturen

Verzögerte Heilungsprozesse

...Mäuse, die regelmäßig Zigarettenrauch ausgesetzt waren und einem hier müsste stehen: einen chirurgisch zugefügten Knochenbruch ausheilen mussten...

...Der Heilungsprozess hier fehlt ein Verb nach dem Einsatz von Zahnimplantaten durch den Konsum von Nikotin erheblich erschwert, da dieses die Gefäße verengt und das Zahnfleisch nicht mehr normal durchblutet wird.

Das wars schon! :) --Falconita 17:14, 20. Mai 2011 (CEST)

erledigtErledigt, danke. --Komischn 17:47, 20. Mai 2011 (CEST)

Gründe für Tabakkonsum

Die Gründe für Tabakkonsum sind folgende:

Für Jugendliche:Fehlende elterliche Unterstützung,fehlende Elternteile,Stress in der Schule,Gruppenzwang,Rauchen der Eltern,Raucher in der Familie oder auch "der coole Kick" (habt ihr noch mehr dann sagt es mir ;D)


Für Erwachsene (ab 18): finanzielle Schwierigkeiten,keine Hilfe der eigenen Eltern,Beziehungsprobleme,sogenannter "Drecksjob",Ablehnung der Gesellschaft (auch hier wenn ihr noch mehr habt sagt es mir :D) (nicht signierter Beitrag von Mr.LöMann (Diskussion | Beiträge) 20:14, 23. Feb. 2011 (CET))

Mir fehlt hier (angenehme Wirkung des Rauchens) die Betrachtung des Einflusses des Rauchens in Zusammenhang mit Sex, also zum Beispiel die Zigarette danach oder zwischendurch oder während des Sex oder bei der Selbstbefriedigung,welche den Akt verstärken oder verlängern können,gleichzeitig aber auch die Sucht bzw. Abhängigkeit verstärken,ähnlich wie die Zigarette zum Appetitszügeln oder vor der Morgentoilette.-- 93.128.161.210 13:19, 15. Mai 2011 (CEST)

Frage wirtschaftlicher Verlust

Viele Raucher machen ja Raucherpausen. wenn man also schaetzt das im Vergleich zu einem nichtrauchenden Kollegen 1-2 Pausen pro Tag mehr gemacht werden, d.h.5-10min Arbeitszeit verraucht werden (werden im allg. nicht rangehangen), dann sind das ca 1h pro Woche somit ~45h im Jahr, also ca 1 Woche unproduktive Zeit d.h. 2% niedrigere Arbeitsproduktivitaet Produktivitaet bei Overheadkosten von 60000 Euro -> 1200Euro im Jahr man sollte aber mindestens das 3-Fache erwirtschaften -> einen Verlust von >3600Euro

Was sagt ihr dazu? (nicht signierter Beitrag von 88.66.54.5 (Diskussion) 13:01, 7. Aug. 2011 (CEST))

Was Eingang in Artikel findet, sollte nicht eigenen Überlegungen entspringen, sondern dargestellte Fakten aus Sekundärquellen (siehe auch Wikipedia:Belege und Wikipedia:Keine Theoriefindung) sein. Grüße, --Polarlys 14:17, 7. Aug. 2011 (CEST)
Siehe auch ganz oben, was der Zweck dieser Seite ist. --Plenz 22:34, 7. Aug. 2011 (CEST)
Außerdem ist es (insbesondere ohne gute Studien als Quelle) reine Spekulation, ob Raucher mehr Pausen machen als Nichtraucher. --mfb 23:14, 7. Aug. 2011 (CEST)

Die Frage ist wurde es wissenschaftlich betrachtet und habt ihr schon Studien zum Thema gefunden? http://www.sueddeutsche.de/karriere/rauchen-am-arbeitsplatz-qualmen-neben-der-stechuhr-1.260596 http://ahb-electronic.de/ahb/zigarettenpausenrechner.html (nicht signierter Beitrag von 153.96.32.62 (Diskussion) 13:01, 8. Aug. 2011 (CEST))

Suizidalität

Der Abschnitt ist aus meiner Sicht unzureichend. Er hat als Referenz genau 1 wissenschaftlichen Referenz, eine sich über 4 Jahre erstreckende Studie mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in München (Alter 14-24 Jahre). Da sollte schon etwas mehr Substanz dahinterstecken, in der jetzigen Form ist es ein Abschnitt des Kalibers "noch 'ne Studie" und keine Zusammenfassung des aktuellen Wissensstandes.

Die Studie kann man übrigens auch im Original finden http://www.psychologie.tu-dresden.de/i2/klinische/studium/literatur/446m.pdf

Die Angabe, dass das Risiko für einen Selbstmordversuch 4fach erhöht sei bei regelmäßigen Rauchern, lässt sich dort leider nicht finden? In der Verlaufsbetrachtung (Table 4, S.141, 60 Suizidversuche unter 2503 beoobachteten Teilnehmern) lag die Rate unter Baseline-Nichtrauchern bei 1,2%, unter regelmäßigen, nicht-abhängigen Baseline-Rauchern (n=373) bei 2,7%, unter abhängigen Baseline-Rauchern (n=362) bei 4,2%, zusammengefasst wäre das 3,5%. Knapp das dreifache, so genau sollte man schon sein.

Man sollte es sich übrigens zur Regel machen, nicht nur relative Raten anzugeben sondern auch die absoluten Raten. Alles andere ist unzureichend bzw. irreführend. (nicht signierter Beitrag von Kjalarr (Diskussion | Beiträge) 22:58, 16. Aug. 2011 (CEST))

Bei ~20 Selbstmordversuchen in der Rauchergruppe ist die Signifikanz ohnehin etwas fragwürdig. Die 1,2% auf die Rauchergruppe angewandt wären ~8,5 (+-3), das ist nicht allzu weit von 20 weg. Noch paar methodische Probleme rein und schon hat man so einen Effekt rein durch Zufall.

Raucheranteil in Österreich

Der Raucheranteil von 42% für Österreich ist falsch. Keine Ahnung aus welcher Quelle das sein soll. Laut Statistik Austria ergab sich für 2006/07 für Männer ein Anteil der täglich Rauchenden von 27,5% und für Frauen ein Anteil von 19,4%. In Summa also ein Anteil von 23,45%.

Inklusive Gelegenheitsraucher werdens um die 28-29% sein, was auch dem Anteil aller(täglich + gelegentlich) Raucher von 1972 - 1997 entsprechen würde (1972: 29,2%; 1997: 29,1%; 1986: 30,65%; 1997: 29,6%). MfG --212.89.174.135 12:41, 13. Aug. 2011 (CEST)

Quellen: http://www.statistik.at/web_de/statistiken/gesundheit/gesundheitsdeterminanten/rauchen/index.html#reiter_table http://www.statistik.at/web_de/statistiken/gesundheit/gesundheitsdeterminanten/rauchen/025421.html http://www.statistik.at/web_de/statistiken/gesundheit/gesundheitsdeterminanten/rauchen/022249.html

Prozent der Gesamtbevölkerung oder einer bestimmten Altersgruppe? -- Aspiriniks 13:31, 13. Aug. 2011 (CEST)
Würd eigentlich in den Quellen stehen. Prozent der Gesamtbevölkerung ab 16 Jahren. --212.89.174.135 14:52, 13. Aug. 2011 (CEST)

Ich finde es eigentlich doch ziemlich bemerkenswert, dass niemand es der Mühe wert findet diesen Fehler zu beheben, obwohl bereits mehrmals, mit Angabe der entsprechenden Quellen, darauf hingewiesen wurde... --212.89.174.135 16:16, 21. Aug. 2011 (CEST)

So ist das eben mit Statistiken: Je nach Parameter kommen völlig unterschiedliche Ergebnisse raus. Hier sind es 36 % (2010 – und Österreich ist Weltmeister), hier sind es gar 47 - 48 % (2004). In der Tabelle im Artikel sind die Vergleichswerte zumindest einigermaßen einheitlich, soweit ich das beurteilen kann. Insofern sehe ich hier keinen Fehler. -- Goto Dengo 18:50, 21. Aug. 2011 (CEST)
Die von Ihnen verlinkten Quellen stützen sich lediglich auf mehr oder weniger unseriöse Umfragen. Was sich ua auch in der riesigen Streubreite bei den Prozentangaben widerspiegelt. Weiters ist die zweite Quelle völlig widersprüchlich: Einerseits behauptet sie, dass "die Zunahme bei den Frauen im Wesentlichen die Abnahme bei den Männern kompensiert" und spricht von 45% Raucheranteil der Männer in 1972. Andererseits behauptet sie im nächsten Absatz für 2004 einen Raucheranteil von 48% bei den Männern. Wohin ist die vorher konstatierte Abnahme bei den Männern verschwunden?
In Wahrheit ist der Anteil der Männer von ~45% in 1972 auf ~36% in 1997 zurückgegangen, während der Anteil der Frauen im selben Zeitraum von ~13% auf ~23% gestiegen ist. Somit ergibt sich über die Jahrzehnte ein relativ konstanter Gesamtanteil von ~30% - Tendenz seit den 90ern wieder fallend, siehe oben.
Es ist mir völlig unverständlich, dass hier widersprüchliche und windschief hochgerechnete Umfragen den Zensus- und Mikrozensus-Ergebnissen der Statistik Austria vorgezogen werden. Zumal für diese "einheitlichen Vergleichswerte" noch nicht einmal ein ordentlicher Quellenverweis angeführt wird. --212.89.174.135 13:57, 25. Aug. 2011 (CEST)

Einarbeitung der Bildwarnhinweise

In der EU sind die Bildwarnhinweise schon seit vielen Jahren ein Thema, daher habe ich den Abschnitt etwas erweitert.

-- Shisha-Tom 19:35, 16. Nov. 2011 (CET)

Nur zur Info, da es im Artikel gestrichen wurde: Bildwarnhinweise auf Zigarettenpackungen sind seit 2004 in der EU möglich. Belgien war das erste EU-Land, das im Jahr 2007 die Bildwarnhinweise einführte. Großbritannien und Rumänien haben inzwischen ebenfalls Bildwarnhinweise eingeführt. (hier geht es zu einer Übersichtsarbeit)

-- Shisha-Tom 21:16, 17. Nov. 2011 (CET)

Ich habe das wieder eingebaut, zumal Dein Beitrag ja leider unkommentiert gelöscht wurde. -- Goto Dengo 11:23, 19. Nov. 2011 (CET)

Religiöse Sicht des Rauchens

Religiöse Sicht des Rauchens Auch die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) verbietet ihren Mitgliedern den Tabakkonsum. (Siehe Homepage der HLT) Bitte noch im Abschnitt "Religiöse Sichtweise" zu den Beispielen der Adventisten u. Zeugen Jehovas hinzufügen. -- 212.118.216.43 13:41, 16. Jan. 2012 (CET)-- 212.118.216.43 14:30, 16. Jan. 2012 (CET)

Überarbeitungsbedarf im Abschnitt chemische Zusatzstoffe signalisiert.

In diesem Abschnitt ist nur eine Quelle vorhanden, die von mir eingearbeitet wurde. Der Hauptartikel Tabakzusatzstoffe wurde von mir als überarbeitungsbedürftig markiert. Wenn dort mehr Quellen vorgelegt werden und der Text überarbeitet ist, kann auch hier eine neue Passage eingefügt werden. -- Shisha-Tom 17:41, 22. Jan. 2012 (CET)

Von Rauchern als angenehm empfundene Wirkungen

Zitat: Natürlich behindern die aufputschenden Maßnahmen am Tag den nächsten Nachtschlaf auch wieder, so dass es für die Betroffenen schwer wird, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Zweiter Absatz. Hier sollte ein Beleg hin, ansonsten ist es nur eine Meinung und kann entfallen.
Alanoges gilt für Rauchen senkt die Appetitschwelle. Es wirkt daher spezifisch dämpfend auf das Essverhalten.--Kiu77 14:57, 4. Feb. 2012 (CET)

Überarbeitungsbedarf bei Referenzen

Der Artikel imponiert auf den ersten Blick durch die Vielzahl von Referenzen. Bei genauer Prüfung sind etliche davon nicht brauchbar. Ich korrigiere, was ich kann. Wenn sich keiner der toten und merkwürdigen Links/Referenzen annimmt entferne ich diese demnächst. -- Shisha-Tom 20:53, 14. Feb. 2012 (CET)

Tote Links bitte mit {{Toter Link}} {{Toter Link}} markieren. Oder mit der Option offline=ja in der Vorlage:Internetquelle Vielleicht findet sich noch was im web.archive.org. Zu merkwürdigen Links kann ich nichts sagen. -- Genderforschung 21:38, 14. Feb. 2012 (CET)

Abschnitt Posttraumatische Belastungsstörung

Der Abschnitt entspricht wörtlich dem, der in Posttraumatische Belastungsstörung stand. Ich habe ihn dort gelöscht (Begründung auf Diskussion:Posttraumatische Belastungsstörung und schlage auch hier Löschung vor. Einwände? Gruß, --RainerSti 22:09, 17. Feb. 2012 (CET)

Gründe für das Tabakrauchen -> Neutralität?

Diese Auflistung erweckt den Eindruck, Raucher würden in eine ungeheuer heimtückische Falle tappen, weil sie Opfer ihrer herzlosen Umwelt und zustätzlich geistig auf dem Niveau einer Laborratte seien. "Das Risiko, mit dem Rauchen anzufangen". Aha. Bei mir war das noch die bewusste Entscheidung eines erwachsenen Menschen.

Vorschlag: Entweder komplett rausschmeißen (Alkoholkonsum hat so einen Abschnitt schließlich auch nicht) oder neutraler gestalten. Dxr-Cnx (Diskussion) 04:34, 28. Mär. 2012 (CEST)

Auf Zigarettenraucher fokussiert

Man sollte vielleicht darauf hinweisen, daß der gesamte Artikel, insbes. aber der Abschnitt über soziale Schichten, sich hauptsächlich auf Zigaretten(ketten)rauchen bezieht. Ich denke, daß bei einer Untersuchung unter hauptsächlichen Pfeifen-/Zigarren/(genuß)rauchern sich die soziologischen Schichtverteilungen anders darstellen würden. -- 91.63.210.87 20:59, 29. Mär. 2012 (CEST)

Aktuelle Ergänzungen zu Risikofaktoren für Krankheiten

Zur Erinnerung, der Abschnitt fängt an mit folgendem Statement:

Das Einatmen von Tabakrauch ist ein gesicherter Risikofaktor für die folgenden Erkrankungen

Um den Status gesicherter Risikofaktor zu erhalten ist schon etwas mehr nötig als eine kleine Studie an 100 Patienten. Ich lösche daher entsprechend. -- Shisha-Tom (Diskussion) 22:22, 28. Mär. 2012 (CEST)


Unter Fachleuten ist der Zusammenhang zwischen Rauchen und Acne inversa unstrittig, Adipositas steht hierbei allenfalls an zweiter Stelle. Ich hatte zahlreiche Quellen studiert, diese erschien mir am überzeugendsten und auch aktuell.

Ich bin selber vom Fach, kann mich in vielen Berufsjahren kaum an jemanden erinnern, der nicht geraucht hat. Der Zusammenhang stellt eine allgemein akzeptierte Lehrmeinung dar, vielleicht kann man eine bessere Quelle noch finden - diese hatte mich jedenfalls überzeugt. Analoges gilt für Handekzeme, hierbei ist ein Zusammenhang belegt, die Assotiation ist geringer, da weitere Auslöser vorhanden, aber deutlicherkennbar. Benutzer: Eisfelder. 30.3.2012 (nicht signierter Beitrag von 84.158.130.208 (Diskussion) 16:59, 30. Mär. 2012 (CEST))

Es wäre schön, wenn du den Zusammenhang zwischen Rauchen und Acne inversa mit einem Übersichtsartikel, der die Ergebnisse verschiedener Studien zusammenfasst oder einer Passage aus einem Lehrbuch belegen könntest. Bei den Handekzemen war deine Referenz nicht überzeugend, ich zitiere aus der Zusammenfassung: No clear association was found between 1-year prevalence of hand eczema and smoking. -- Shisha-Tom (Diskussion) 11:04, 31. Mär. 2012 (CEST)

Ich habe nochmals mir die Literatur angeschaut: sehr häufig wird als Beleg die Arbeit von Koning A, Lehmann C, Rompel R, Happle R (1999). "Cigarette Smoking as a Triggering Factor of Hidradenitis suppurativa". Dermatology 198 (3): 261–4. PMID 10393449 in der wissenschaftlich dermatologischen Literatur zitiert. Ich hatte ursprünglich auch an diese Quelle gedacht, hatte mich aber für die andere Quelle entschieden, da sie erstens aktueller ist und zweitens mit 100 Fällen auch größer. Die Literatursuche ist vielleicht etwas schwieriger wegen der verschiedenen Bezeichungen "Akne inversa", "acne inversa" und "Hidradenitis suppurativa" die alle das gleiche Krankheitsbild (!) beschreiben. (nicht signierter Beitrag von Eisfelder (Diskussion | Beiträge) 13:13, 31. Mär. 2012 (CEST))

Auswirkungen auf die Gesundheit

Die Schweitzer Ökonomen Robert Leu und Thomas Schaub haben in den 80er Jahren des vergangenen (also des 20.) Jahrhunderts eine Untersuchung über Todesursachen der Schweizer Bevölkerung durchgeführt und dabei festgestellt, dass Raucher keineswegs nur in signifikanter Häufigkeit mehr an Lungenkrebs sterben als Nichtraucher, sondern auch häufiger Selbstmord begehen, häufiger ermordet werden und häufiger Unfälle mit tödlichem Ausgang erleiden. Nach ihrer Meinung gibt es sozusagen “Raucherpersönlichkeiten”. Das sind (ich zitiere): “Menschen, die in vielfacher Hinsicht gefährlicher als andere leben; sie würden auch ohne Tabak früher sterben. Diesen Anteil der verlorenen Lebensjahre muss man also herausrechnen, wenn man wissen will, wieviel Jahre uns der Tabak als solcher kostet.” (zitiert nach: Walter Krämer und Götz Trenkler “Lexikon der populären Irrtümer”, Eichborn Verlag, ISBN 3-8218-0479-3) (nicht signierter Beitrag von 91.59.22.193 (Diskussion) 17:54, 10. Mai 2012 (CEST))

Krämer ignoriert dabei, dass generelle Risikobereitschaft nur einer von vielen Faktoren ist, die dazu führen, dass ein Jugendlicher mit dem Rauchen anfängt. Und erst recht nicht, dass er später weiter raucht, obwohl er eigentlich gern aufhören möchte.
Außerdem sind die Todesraten von Rauchern und Nichtrauchern in groß angelegten Zwillingsstudien verglichen worden, wobei jeweils 25 (!) Faktoren bei beiden Gruppen gleich waren. Man kann also davon ausgehen, dass soziale und andere Unterschiede bei den vorliegenden Zahlen bereits herausgerechnet sind.
Macht aber nix, das "Lexikon" musste ja irgendwie voll werden. --Plenz (Diskussion) 18:07, 10. Mai 2012 (CEST)

"Raucherlunge"

Also das Bild, das hier schlichtweg boulevardesk mit der Beschreibung "Raucherlunge" aufwartet, ist m. E. irreführend, sowie schon allein aufgrund dieser Bezeichnung dazu noch tendenziell unenzyklopädisch, da unsachlich. Was man dort sieht - und dass man das sieht, stelle ich keineswegs in Frage - ist ein Teil einer Lunge(noberfläche), der von Emphysemen gezeichnet ist. Soweit, so gut. Dass es sich bei dem Lungenfragment auf diesem Bild allerdings auch tatsächlich um das Fragment einer solchen Lunge handelt, die einmal einem Raucher od. einer Raucherin gehörte, ist jedenfalls von meiner Position aus nicht ohne weiteres aufzuschlüsseln. Wobei ich mich dann frage: Von wessen Position aus ist es das? Tatsächlich gibt denn auch die zugehörige (original englische) Beschreibung dieses Bildes lediglich wieder: "...emphysema characteristic of smoking...". Mit anderen Worten: Obschon die hier zu sehenden Schädigungen eine charakteristische Folge des (u. a.) Tabakrauchens sein können, steht dort mitnichten (~daraus folgt nicht unbedingt) dass tatsächlich das Rauchen von Tabak (primäre) Ursache der sichtbaren Schädigungen just dieses Lungenfragments gewesen ist. Genau das und nichts anderes aber behauptet prompt die artikeleigene Beschreibung des Bildes, nämlich, dass es sich, wie selbstverständlich, dabei um eine "Raucherlunge" handle. (Wie angedeutet, für meinen Geschmack eine Begrifflichkeit, die, schon für sich genommen, an's Debile grenzt. Hat die Lunge.. mal geraucht, oder was?)

Um's klar zu sagen, ich habe bestimmt kein Problem mit einer sachlichen Darstellung all dessen, was, soweit bekannt und wissenschaftlich untermauert, die Risiken/Folgen des Tabakrauchens sind. Ganz im Gegenteil. Ich habe aber ein Problem damit, wenn in einer Enzyklopädie, die die WP sich ja wohl anschickt zu sein, Urban Legends und Mythen weitergesponnen werden.. mindestens aber nicht mal der Versuch unternommen wird, sich ihnen in den Weg zu stellen. Dass es überhaupt (und auch nur) so etwas gibt, wie eine "Raucherlunge", sofern man diese denn derart definiert, dass man mittels Betrachtung einer solchen zweifellos darauf schließen könne, sie habe mal einem/r RaucherIn gehört, ist jedenfalls ein Ammenmärchen und als irgend was anderes nicht haltbar.

Wer dem widerspricht, die oder den bitte ich um die Vorlage reputabler Quellen, welche diesen Mann hier zweifelsfrei widerlegen: http://www.youtube.com/watch?v=YcJKeJnbl1o

Wer dem nicht widerspricht, die oder den bitte ich hiermit, doch noch ein mal über diese Bildbeschreibung nachzudenken. Vielleicht einfach nur mal drüber nachdenken. Reicht ja schon. Danke. -- Zero Thrust (Diskussion) 12:52, 4. Jun. 2012 (CEST)

Sehr guter Beitrag, nur was hat der hier zu suchen? Sowohl das kritisierte Bild als auch eine entsprechende Frage dazu befindet sich im Artikel Tabakrauch. Habe auch in der Versionsgeschichte keinen Hinweis gefunden, dass das Bild hier ebenfalls mal vorhanden war und später gelöscht wurde. Ich bitte darum, die Antwort rüberzukopieren, möchte das aus verständlichen Gründen (URV) nicht selbst machen.--31.17.204.46 19:57, 9. Jun. 2012 (CEST)
Das war hier schon der richtige Ort. --Polarlys (Diskussion) 20:01, 9. Jun. 2012 (CEST)
Ich hab's wieder reingesetzt und den Text an die original Bildbeschreibung angepasst. Von wegen "ich kenne einen, der sagt was anderes, nun widerlegt den doch mal", so einfach geht das nicht. --Plenz (Diskussion) 23:45, 9. Jun. 2012 (CEST)

Rauchende Frauen

Ich finde, dass was als Begründung für das Rauchen der Frau drin steht, ist zu wenig.

Also in den zwanziger Jahren fing doch die Tabakindustrie an, auch den Markt der Frauen zu erobern durch ausgeklügelte Werbung. Schließlich wollte die Tabakindustrie auch die Frauen als Kundinnen gewinnen. Nämlich die Männer waren in der Zeit dagegen, dass Frauen rauchten. Was machte die Tabakindustrie - z.B. sie sorgte auf gewisse Veranstaltungen wie der Osterparade in New York, dass Frauen öffentlich rauchen. (Diese Frauen waren von der Tabakindustrie für den Auftritt angegiert worden).

Dies wurde dann verkauft "als Fackeln der Freiheit". Diese Werbebotschaft ging durch das ganze Land und wurde in alle amerikanischen Zeitungen veröffentlicht. Dies sollte als der Wiederstand stehen gegen die Unterdrückung durch die Männer gegen rauchende Frauen.

Ich finde, es sollte in diesem Artikel darauf hingewiesen werden, dass die Idee, das Emanzipierte Frau rauchen, von der Tabakindustrie entstammt, um damit die Frauen als Kundinnen zu gewinnen.

Quelle: Video http://www.youtube.com/watch?v=FkMsNU1ArPw

Das Buch darüber habe ich jetzt nicht auf der schnelle gefunden. Oder was mein Ihr, gehört die Information nicht hier her.

Aber was jetzt da zu steht im Artikel ist unbefriedigend.

-- AlexanderDerGrosse2 (Diskussion) 16:42, 27. Jun. 2012 (CEST)

Da sich bisher niemand dazu geäußert hat, ob es wichtig oder nicht wichtig ist, werde ich die Änderungen demnächst vornehmen.

Dazu könnte man auch die Anfänge bringen, wie es dazu kam, dass Rauchen als besonders männlich gilt beziehungsweise galt. Aber dafür brauche einige Zeit, weil ich mich längere Zeit nicht mehr wirklich damit beschäftigt habe und erst die Quellen dafür wieder finden musst. Aber dass später.

-- AlexanderDerGrosse2 (Diskussion) 00:39, 30. Jun. 2012 (CEST)

Mal wieder typisch für die deutsche Wiki, dass Artikel für 0815 Benutzer gesperrt sind..
Der Link in Fußnote 25 (Tabakrauchen#cite_note-25) ist angeblich defekt, ist es aber garnicht. Es wird aus mir unerklärlichen Gründen auf Web Archive vom 01.01.1996 verlinkt, obwohl die PDF unter der selben URL bis heute im "Live-Web" verfügbar ist..!?
Funktionierender Link ist dieser hier: www.ssk.de/de/werke/1989/volltext/ssk8902.pdf
--84.62.178.250 12:20, 6. Jul. 2012 (CEST)

Hallo! Der Artikel ist gesperrt, weil Entsperrversuche jedes Mal mit Vandalismus belohnt wurden. Da die letzte Sperre schon seit 2009 besteht, werde ich den Artikel nochmal testweise entsperren. Zur Statistik übrigens:
Auf de.wikipedia.org sind 0.0106 Prozent aller Artikel nur von Administratoren bearbeitbar (151 von 1429677). 0.1593 Prozent der Artikel (2278 Stück) sind nur von angemeldeten Benutzern bearbeitbar.
Auf en.wikipedia.org sind 0.046 Prozent aller Artikel nur von Administratoren bearbeitbar (1837 von 3990862). 0.16 Prozent der Artikel (6387 Stück) sind nur von angemeldeten Benutzern bearbeitbar
Siehe Sperrungsverhältnis. Grüße und danke für deine Korrektur, --Polarlys (Diskussion) 14:26, 6. Jul. 2012 (CEST)

Rauchen und Familie

Der Abschnitt erscheint mir, sofern er sich auf Deutschland bezieht, extrem unglaubwürdig. Ausgrechnet junge Mütter und vor allem in der Oberschicht rauchen besonders oft? Ein Beleg fehlt.--Antemister (Diskussion) 11:43, 8. Jul. 2012 (CEST)

160 mSv/a

OK, das ist nur die Dosis der Lunge, trotzdem: Könnte man das mal näher erklären? Bei solcher Strahlenbelastung rastet doch jeder Strahlendetektor aus. Bei einem Besuch in einem Kernkraftwerk vor der Einführung strenger Rauchverbote wurde wenige Meter von der Ganzkörperdetektoren entfernt geraucht, ohne das die Alarm schlugen.--Antemister (Diskussion) 11:48, 8. Jul. 2012 (CEST)

Akne

Im Artikel Akne steht

Die Acne inversa ist eine häufig schwere Entzündung der Talgdrüsen und Terminalhaarfollikel, vorzugsweise in intertriginösen Arealen wie z. B. Achselhöhle, Leistenregion und Gesäßfalte. Die Pathogenese ist nicht vollständig geklärt, als besonderer exogener Faktor scheint oft Tabakrauchen eine Rolle zu spielen.[1]

Das sollte imo auch in den Artikel 'Tabakrauchen'.

"In Studien konnte gezeigt werden, dass 75 - 85 % der Betroffenen Raucher sind." (Dr. med Gisela Hubbes in: Rheinische Post vom 20. Juni 2012, Seite C7) --Neun-x (Diskussion) 06:38, 9. Jul. 2012 (CEST)

  1. Breuninger und Wienert: Acne inversa. In: Deutsches Ärzteblatt 2001; 98: A 2889–A2892 (Heft 44). Volltext
Die von Dir angegebene Referenz im Deutschen Ärzteblatt gibt gerade mal diesen Satz her: Eine nicht geringe pathogenetische Bedeutung scheint Nikotinabusus zu haben (8, 54). Das ist ziemlich dürftig, daher ist eine Ergänzung des Artikels m.E. nicht erforderlich. -- Shisha-Tom (Diskussion) 09:40, 9. Jul. 2012 (CEST)
schon klar - darum ist das Zitat ja auch so vorsichtig formuliert.
Meine Frage zielte eher darauf, ob jd. eine Quelle für die 75 - 85 % hat. Wenn eine Bevölkerungsgruppe doppelt so stark wie (oder mehr als) andere von einem Phämen betroffen ist, deutet das imo auf einen klaren Kausalzusammenhang - keine Scheinkorrelation - hin. --Neun-x (Diskussion) 22:54, 9. Jul. 2012 (CEST)
Ich will dir nicht grundsätzlich widersprechen aber eine Studie mit einer Verdopplung würde mich noch lange nicht überzeugen. Dazu habe ich als Wissenschaftler zu viel Studienmüll gelesen, der sich nicht reproduzieren ließ. Aber die von dir genannte Ärztin sprach von Studien, es müssen also mehrere Studien vorliegen, die dieses Ergebnis erbrachten. Und dafür wäre eine Quelle hilfreich. -- Shisha-Tom (Diskussion) 09:07, 10. Jul. 2012 (CEST)

Abschnitt "Senkung der Lebenserwartung"

Müßte einmal grundlegend überarbeitet werden. Ducrh den heutigen edit ist der Kontext verlorengegenagen (die Senkung der Lebenserwartung ist tatsächlich großteils nicht ursächlich auf das Rauchen zurückzuführen, sondern auf Alkohol, Selbstmord, Unfälle und die statistisch häufige Zugehörigkeit zur Unterschicht). Das war vorher wenigstens ansatzweise erkennbar, allerdings mit einer Quelle aus den 1950er Jahren. Gerade zum Einfluß des bei Rauchern im Durchschnitt auch höheren Alkoholkonsums auf die Lebenserwartung gibt es neuere Literatur. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:55, 18. Aug. 2012 (CEST)

In der erwähnten Studie von Hammond wurden 25 Faktoren, die gesundheitliche Bedeutung haben, ausgeschlossen. Glaubst du, Hammon hätte dabei den Alkoholkonsum vergessen oder für bedeutungslos gehalten? --Plenz (Diskussion) 14:09, 19. Aug. 2012 (CEST)
Weiß ich nicht, aber die Carcinogenität von Alkohol war damals (1958) noch nicht bekannt, meines Wissens hat man das erst in den 1980er Jahren erkannt. Vorher hat man vermutlich nur Unfälle, Wernicke-Korsakow und Leberschäden mit Alkohol in Verbindung gebracht. Selbstverständlich soll die Studie von Hammon drinbleiben, aber zusätzlich sollte die neuere Literatur eingearbeitet werden. -- Aspiriniks (Diskussion) 18:00, 19. Aug. 2012 (CEST)
Ob die Carcinogenität von Alkohol bekannt war oder nicht, spielt doch gar keine Rolle. Hammond hat Zwillingspaare gebildet, die in 25 Faktoren gleich waren außer dass einer von ihnen rauchte und der andere nicht. Das heißt, beide tranken u.a. auch etwa die gleiche Menge Alkohol. Wenn nun der Raucher deutlich vor dem Nichtraucher starb, konnte es dafür nur eine Ursache geben: das Rauchen. --Plenz (Diskussion) 23:19, 19. Aug. 2012 (CEST)

Rauchen und soziale Schichten

Der Gesamtartikel-Autor sollte folgende Aussage in dem Abschnitt "Rauchen und soziale Schichten" auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen: "In der Gruppe der 18- bis 19-Jährigen mit Hauptschulabschluss liegt der Anteil der Raucher bei 64 %; bei gleichaltrigen Abiturienten beträgt der Anteil hingegen 39 %."

M.E. ist diese Aussage nicht wahr, weil es meiner subjektiven Meinung nach keine Gruppe von 18 bis 19-jährigen Menschen geben kann, die bereits einen Hochschulabschluss erlangt haben. Ich bitte den Autor um Überprüfung und gegebenenfalls um Erläuterung bzw. um entspr. Korrektur. --Wevukanix (Diskussion) 18:03, 25. Aug. 2012 (CEST)

Vielleicht liest du den Satz noch einmal in Ruhe durch, dann wirst du feststellen das zum einen von Hauptschulabschluss und zum anderen von Abiturienten die Rede ist. Beide Abschlüsse sind mit 18-19 machbar. Den Hochschulabschluss hast du eingebracht ... Damit sollte das Problem dann wohl gelöst sein. --Shisha-Tom (Diskussion) 19:39, 25. Aug. 2012 (CEST)

Irreversible Hirnschäden

Ich zweifle mal an, dass das stimmt. Nur diese eine Studie. Und ich konnte auch nicht sehen über welche Zeiträume die gemessen haben. Das ein Gehirn nach eine paar Wochen nicht schon alles regeneriert oder kompensiert hat ist normal. Ausserdem würde ich es nicht unbedingt Schaden nennen, es könnten auch einfach nur Anpassungen des Gehirns sein. Die meinen zwar, dass auch mit Nikotin die Leistungsfähigkeit schlechter ist, aber ich bin mir auch nicht sicher ob das bei der Versuchsgröße wirklich alles statistisch korrekt machbar ist. --hanspeter (nicht signierter Beitrag von 188.193.206.203 (Diskussion) 07:16, 28. Sep. 2012 (CEST))

Vielleicht ist es auch umgekehrt ? Nicht "Rauchen=>Hirnschaden", sondern "Hirnschaden=>Rauchen" ? (scnr)--RobTorgel (Diskussion) 08:34, 28. Sep. 2012 (CEST)
  • http://dx.doi.org/10.1136%2Fbmj.37936.585382.44 --- DOI entfernt, da für den Artikel kein funktionierender DOI existiert und der Artikel direkt sowie über PubMed aufrufbar ist
  • http://www.helmholtz-muenchen.de/neu/Aktuelles/Presse/2004/pdfs/Rauchen.pdf --- Vorerst auskommentiert, da keine Version des Dokuments aufzufinden ist. Helmholtz archiviert seine Pressemitteilungen nur für 5 Jahre (ab 2008 abrufbar)

--Grisi (Diskussion) 10:30, 25. Okt. 2012 (CEST) – GiftBot (Diskussion) 10:03, 7. Okt. 2012 (CEST)

7 und 8

Es heißt sieben und acht, nicht 7 und 8

--93.205.31.58 19:14, 31. Jan. 2013 (CET)

Was haltet Ihr davon diesen Link als Weblink aufzunehmen: http://www.stern.de/fotografie/smoking-kids-die-widerspruechlichkeit-des-rauchens-1950188.html -- Chjb (Diskussion) 12:04, 11. Feb. 2013 (CET)

Nach Lektüre des Artikels dazu halte ich wenig davon. Wenn Kinder manipuliert werden um "verstörende" Bilde zu produzieren muss das nicht Eingang in die Wikipedia finden. --Shisha-Tom (Diskussion) 12:31, 11. Feb. 2013 (CET)

Korrekturen

Abschnitt "Risikofaktor für Krankheiten":

2. Absatz ("Durch das Rauchen steigt ...")

" ... nur etwa 25 bis 35 Prozent der Normalbevölkerung (hier kein Komma) sind Raucher."

5. Absatz:

„ ... weniger schädlich als "normale" Zigaretten, (hier muß ein Komma hin) ist mittlerweile hinreichend widerlegt.“

Abschnitt "Rauchen in der Schwangerschaft":

2. Absatz: „ ... die befruchtete Eizelle kann sich (ohne "nur", paßt nicht zu folgendem Komparativ) schwerer im Endometrium ...“

3. Absatz: " ... deren Chancen, später selbst Kinder zu bekommen, (hier muß ein Komma hin) deutlich vermindert sind."

Abschnitt "Verbindung zur Selbstmordneigung":

" ... bei 2,7 Prozent (hier kein Komma) und für abhängige ..."

Im Abschnitt „Religiöse Sicht auf das Rauchen“ bitte noch einen Hinweis auf die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage einfügen, die ebenfalls ihren Mitgliedern (unter anderem) den Tabakkonsum untersagt (www.mormon.org/deu/haeufige-fragen#deu/ ; Stichwort „Gesundheit“). Diese zahlenmäßig große Glaubensgemeinschaft ist erwähnenswert und sollte aufgenommen werden. --212.118.216.43 15:46, 6. Apr. 2013 (CEST)

Facebook-Studie

Wenn nicht binnen 24 Stunden bessere belege für diese „Studie“ kommen, wede ich den Satz löschen.--SFfmL (Diskussion) 18:25, 6. Sep. 2013 (CEST)

Ökonomische Aspekte?

Hat jemand die Zahlen schon mal auf Aussagekraft/Idiotie überprüft? 40 €/Schachtel würden pro Jahr alleine in Deutschland etwa 150 Mrd €/Jahr bedeuten, ein geradezu lächerlich hoher Wert. Einer rechnet in Deutschland mit 13 Mrd€/Jahr, die mit 500 Mrd €/Jahr weltweiter Belastung würde dann auch Deutschland bezogen 5,7 Mrd €/Jahr ausmachen (80/7000 Mio Menschen). Was sind das alles für bescheuerte Milchmädchenrechnungen? Könnte man wenigstens auf auf diesen inkonsistenten Blödsinn hinweisen? Der ganze Abschnitt erinnert nur an äußerst kreative Kostenrechnung.--Xicht (Diskussion) 19:18, 18. Okt. 2013 (CEST)

Eine Milchmädchenrechnung ist es, für die Welt und für Deutschland den selben Anteil von Rauchern an der Bevölkerung anzunehmen. --Plenz (Diskussion) 09:11, 25. Dez. 2013 (CET)
Das Problem ist, dass die von dir bemängelten Teile aus der Quelle stammen und nicht von Xicht. Ich kann mich da nur anschließen, wenn man am Ende einer Studie zu dem Ergebnis kommtn, dass eine (och dazu schlecht verdienende) Miderheit nur durch ihr anders sein 1/5 Der gesamten Steuereinnahmen zunichte macht, dann ist davon so viel zu halten wie von den Studien der Nazis zu den Juden. --Fabiwanne (Diskussion) 01:00, 13. Jan. 2014 (CET)

Kommentar: Da hast du vollkommen Recht. Der komplette Abschnitt sollte gelöscht und anschließend überarbeitet werden. Diese sinnfreien Rechnungen sind eine Beleidigung für Wikipedia und führen andere Menschen nur in die Irre. Man überlege sich, dass etwa 75% von jeder Zigarettenschachtel an den Staat gehen. Für eine Schachtel, die 5€ kostet, bedeutet das also, dass 3,75€ direkt an den Staat gehen in Form von Steuern (Tabak, Mehrwert, Umwelt etc.). Wenn wir von einen Raucher ausgehen, der etwa 1 Schachtel pro Tag raucht und etwa 30 Jahre seines Lebens raucht, dann zahlt er ganze 41.000 € in die Staatskasse ein. Hinzu kommt, dass Raucher früher sterben und daher weniger Rentenbeiträge beziehen und die Gesundheitskosten dürften auch eher niedriger ausfallen, da auch so ziemlich jeder Nichtraucher im hohen Alter Leistungen der Krankenkasse bezieht, die kaum höher ausfallen dürften als bei einem Raucher, der im Schnitt 10 Jahre früher stirbt. Gerade die für den Staat teuerste Zeit (Rente, Pflege etc.) fällt damit weg. Wie kann es dann sein, dass ein Raucher dem Staat mehr kostet als ein Nichtraucher?! Dafür brauche ich nicht einmal zu rechnen, da sagt mir doch schon der Verstand, dass da was nicht hinhaut.

Wenn man mal darüber nachdenkt, dann begreift man sehr schnell, dass diese "Berechnungen" äußerst willkürlich wirken und ein Raucher in Wirklichkeit keine zusätzlichen Kosten für den Staat verursacht. Ich würde gern wissen wie die Zahlen zustande gekommen sind, aber komischerweise kann man dazu nichts finden. Man findet immer nur das Endergebnis, aber nie den Rechenweg. Vielleicht gibt es gar keinen ..... ? (nicht signierter Beitrag von 37.24.16.130 (Diskussion) 20:05, 22. Dez. 2013 (CET))


Ja, ich finde ebenfalls, dass der Abschnitt überarbeitungsbedürftig ist. Aber ich finde auch, dass er schon im jetzigen Zustand sehr deutlich macht, dass solche Berechnungen komplex sind und das Ergebnis jeweils davon abhängig bleibt, welche Parameter mit einbezogen werden. Vielleicht gelingt es uns, das nach und nach noch ein wenig mehr herauszuarbeiten. Einfach darin herumzulöschen, würde ich jedenfalls für falsch halten. --Grisi (Diskussion) 20:25, 22. Dez. 2013 (CET)

Was ich bei diesen Angaben immer recht seltsam finde, ist die Wortwahl "Kosten dem Staat". In diesen Aufschlüsselungen werden immer wieder gerne ( und munter :) ) die Kosten für den Staat und die Kosten für die Krankenversicherung in einen Topf geworfen und gegengerechnet. Das mag ( noch) in England funktionieren, da dort das Gesundheitssystem in Staatshand ist. Dn Deutschland es jedoch so, dass der Staat die Einnahmen der Tabaksteuer für alles Mögliche ausgibt (Afganistaneinsatz, Mutterschaftsgeld, künstliche Befruchtung, Sterilisation - jedoch mehrheitlich nicht für die Gesundheit/Gesundheitsvorsorge) und die Behandlungskosten im Falle einer "Raucherspezifischen Krankheit" werden durch die Krankenkassen getragen - Und in die zahlen nun einmal die Mitglieder ein und nicht der Staat! Man sollte also bei Zahlenspielereien dieserart genau auf die Quellen achten und somit auf das Herkunftsland der entsprechenden Studie und dies ggf. hier bei WP auch nennen und klarstellen.--Merlin 1971 (Diskussion) 23:38, 24. Dez. 2013 (CET)
Es gibt sehr wohl Kosten für den Staat, und zwar in Form von Steuerausfällen. Die Berechnungen, die die IP wahrhaft komischerweise nicht finden konnte, existieren durchaus und sind als Quelle Nr. 85 verlinkt. Zumindest kann man dort nachlesen, wie sich die Kosten für den Staat begründen. Die basieren z.T. auf einer Bundestagsdrucksache von 1974, wo zum ersten Mal von Kosten für den Staat gesprochen wird. Eine kurze Abhandlung findet man bei hier mitsamt den beiden Dokumenten zum Download. --Plenz (Diskussion) 00:17, 25. Dez. 2013 (CET)
Und last not least gibt es auch noch durchaus kontroverse Ansichten, ob Raucher dem Gesundheitswesen Kosten einsparen oder verursachen. --Plenz (Diskussion) 00:23, 25. Dez. 2013 (CET)
Sorry, dass ich erst jetzt dazu komme zu Antworten... Zukünftige Arbeitsleistung wird bei der Berechnung als "haben" bzw. "Ausfall" klassifiziert? Hmmm... Wenn ich mal nachdenke: Irgendwie kann man bei z.B. Bundestagswahlen nicht die Stimmen für sich zählen, die man "evtl. bekommen hätte", sondern nur die Stimmen, welche man tatsächlich bekommen hat. Also:
  1. Man kann zukünftig ausfallende Produktivität nicht als "Kosten für den Staat" klassifizieren - Das waren, sind und bleiben private Kosten!
  2. Wenn man schon "Ausfälle für den Staat/die Allgemeinheit durch frühen Rauchertod" anführt, muss man auch die Eingesparten Kosten für die Krankenpflege und z.B. Rente gegenrechnen - was eindeutig "eingesparte Kosten für den Staat" sind! Das macht die von dir genannte Berechnung jedoch ausdrücklich nicht (Seite 2: Hier soll keine Diskussion über die Folgen des Rauchens für die Sozialversicherung geführt werden. Hier soll es im wesentlichen darum gehen, welche Bedeutung das Rauchen für das quantitative Gesamtbild des wirtschaftlichen Geschehens hat.)
  3. Schön ist auch, dass bei solchen Berechnungen in der Regel ein Durchschnittslohn bzw. ein Lohn im oberen Segement (und damit hohe Steuerausfälle) angenommen werden. Dabei verdienen Raucher heute im Schnitt weniger als Nichtraucher. (Was jedoch nicht daran liegt, dass sie Rauchen und sie so automatisch weniger Lohn erhalten, sondern daran, dass heute in der Regel Nichtraucher einen besseren Bildungsabschluss haben und Raucher nicht. - Und so eine nicht so gut entlohnte Arbeit haben.... Eingeschobener Nebensatz: Mich würde mal eine Berechung der Steuerausfälle eines "Sport treibenden Nichtrauchers interessieren, wenn er/sie wieder einmal einen Sportunfall hatte und dann keine Steuern mehr zahlen kann. Da ja Nichtaucher meistens besser gebildet sind und somit auch mehr verdienen, könnte die Summe ganz unterhaltsam sein:) )
  4. Etwas weit hergeholt ist in der Aufschlüsselung auch der Satz "Darüber hinaus führt Passivrauchen bei einer beträchtlichen Anzahl von nicht-rauchenden Arbeitnehmern zu mit Arbeitsunfähigkeit verbundenen und zum Teil tödlichen Krankheiten. Die Kosten wären durch einen entsprechend gestalteten Nichtraucherschutz vermeidbar." Zumindest die "angenommenen Kosten für die Allgemeinheit durch Todesfälle wegen Krebs durch Passivrauch" wurde erst letztens widerlegt Diese Kosten müssten also wieder herausgerechnet werden.
  5. Ein weiteres Problem solcher Berechnungen ist in meinen Augen, dass die Autoren davon ausgehen, dass wenn ein Raucher nicht durch Tabakrauchbedingte Krankheiten stirbt oder Krank wird... Er/sie vermutlich gar nicht stirbt oder Krank wird - Es wird einfach angenommen, dass derjenige dann Gesund und Produktiv bleibt. Ich bleibe dabei: Bei solchen Berechnungen ziehen sich die Autoren immer ganz gerne das heran, was "am besten passt" und es wird munter gemischt um auf ein möglichst "plakatives Ergebnis" zu kommen.--Merlin 1971 (Diskussion) 20:28, 6. Jan. 2014 (CET)
Ja, da werden munter irgend welchen völlig unterschiedlichen Zahlen genommen und aufeinander addiert. Das ist grober bullshit. Aber solange das offiziell jemand auf toten baum gemahlt hat bekommst du's aus der deutschen Wikipedia nicht raus. Da kann noch so sehr von weit her erkennbar sein, dass das bullshit ist. So noch ein paar nette anmerkungen: Da wird zuerst der Ausfall für's BIP genommen, wenn eine Person nicht mehr existiert, dann aber nur die steuer und nicht der Gesamtpreis, (der sich auf das BIP voll auswirkt) dagegen gerechnet. Ebenso werden die Kosten für das Gesundheitssystem abgezogen, obwohl die das BIP steigern. --Fabiwanne (Diskussion) 01:00, 13. Jan. 2014 (CET)

Streichen: Abschnitt "Verbindung zur Selbstmordneigung"

Der ganze Abschnitt erzählt 1 (eine) einzelne Beobachtungsstudie mit einer speziellen Stichprobe nach, die Befunde sind bei anscheinend bisher nicht repliziert worden, vor allem ist eine gültige Interpretation, wieso der Zusammenhang der Studie auftrat, fast unmöglich. In einen ohnehin schon sehr langen Artikel beliebig Einzelstudien und Mutmaßungen hineinzusetzen, erscheint nicht wünschenswert. (nicht signierter Beitrag von Kjalarr (Diskussion | Beiträge) 10:26, 10. Feb. 2014 (CET))

Alpert-Studie

Ich will hier nach der letzten Bearbeitung nur einmal festhalten, dass die bisherigen Aussagen im Artikel zutreffen. Sogar das DKFZ schreibt: "Einem aktuell in der Zeitschrift Tobacco Controll erschienenen Artikel zufolge wird die Wirksamkeit von Nikotinersatzpräparaten überschätzt. In der zitierten Studie waren die Rückfallraten derer, die Nikotinersatzpräparate zum Aufhören verwendet hatten ebenso hoch wie bei denen, die keine entsprechende Medikation zur Unterstützung ihres Rauchstopps eingesetzt hatten." --Merlin 1971 (Diskussion) 22:40, 1. Feb. 2014 (CET)

Der Absatz ist aber in de gegenwärtigen Form irreführend: "Bis 2012 ging man davon aus, dass Nikotinersatzpräparate bei korrekter Dosierung und weiterer fachlicher Anleitung die Erfolgschancen um 3 % steigern können.[28] Eine neuere Studie von 2012 besagt, dass die Rückfallraten bei denen, die Nikotinersatzpräparate zum Aufhören verwendet haben, genau so hoch war wie derer, die ohne Hilfsmittel aufgehört haben.[29][30]" Auch nach 2012 geht man weiter davon aus, dass sich die Erfolgswahrscheinlichkeit steigert. Die Erfolgswahrscheinlichkeit, mit dem Rauchen initial aufzuhören, steigt laut Cochrane Review durch Nikotinersatzpräparate. Daran ändern die Alpert-Untersuchungen nix, die kümmert sich nur um die Rückfälle NACH dieser Phase. Mal mit überspitzten Zahlen: wenn von 100 Versuchen OHNE Hilfsmittel 10 klappen, von 100 Versuchen MIT Hilfsmitteln aber 50. Und wenn für die 10 Erfolgreichen der ersten und den 50 Erfolgreichen dre zweiten Gruppe die spätere Rückfälligkeit jeweils 50% beträgt. Dann ist liegt der Gesamterfolg der ersten Gruppe bei 5% und beio der zweiten bei 25%. Wie gesagt, so drastisch ist der Effekt nicht, aber der aktuelle Absatz unterstellt, dass Niktoinersatzpräparate keinen Effekt haben, was durch die Alpert Studie gar nicht belegt werden kann, weil sie eben nur Ex-Raucher erst nach Aufgeben des Rauchens eingeschlossen hat. --Kjalarr (Diskussion) 12:34, 9. Feb. 2014 (CET)
Wenn bisherige Studien aussagen, dass die Erfolgswahrscheinlichkeit ohne NRTs mit dem Rauchen aufzuhören bei 3 % liegt und weiterhin die Erfolgsquote mit NRT um 50 % gesteigert wird - Im Endeffekt die Erfolgswahrscheinlichkeit unter kontrollierten Bedingungen also bei 6 % liegt, dann ist das der Stand der bis 2012 galt. 2012 haben eben Alpert et al. herausgefunden, dass die Rückfallrate mit NRT genau so hoch ist, wie ohne. Eine Wirksamkeit von NRT ist nur da, wenn es zu einem langfristigen Rauchstopp kommt (Eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit wird in der Regel auch nur von Studien belegt, die von der entsprechend produzierenden Firma gesponsert wird). Und natürlich wurden in der Alpert-Studie lediglich Ex-Raucher betrachtet - Nie-Raucher würden ja auch keinen Sinn machen ;) "Wieauchimmer" - Fakt ist das Conclusion aus der Alpert-Studie: "This study finds that persons who have quit smoking relapsed at equivalent rates, whether or not they used NRT to help them in their quit attempts." Diese Studie widerlegt also klar, die "50 %ige Steigerung" aka "+3 % Erfolgswahrscheinlichkeit".--Merlin 1971 (Diskussion) 22:35, 10. Feb. 2014 (CET)
Der Hinweis auf Nie-Raucher ist ein bißchen befremdlich. Bitte mein überspitztes Beispiel nochmal lesen und diesmal versuchen, die Zahlen zu verstehen. Noch weiter simplifizieren lässt sich die Sachlage leider nicht. Die Nikotipatches erhöhen die (initiale) quit rate (laut Meta-Analyse um 50%=. Die Alpert-Studie hat Leute rekrutiert, welche diese Phase bereits erfolgreich hinter sich gebracht haben. Leute mit einem erfolglosen quit attempt kommen in der Alpert-Studie überhaupt nicht mehr vor! Bei den initial erfolgreichen Quittern spielte es dann für den weiteren Verlauf keine Rolle mehr, womit sie ursprünglich aufgehört hatten. Ein Vergleich des Gesamterfolgs (ab dem Zeitpunkt, wo ein Stoppversuch beginnt) zwischen Probanden mit versus ohne Nikotinersatzpräparat, ist mit den Alpert-Daten überhaupt nicht möglich. Aber gerade das wäre für den Konsumenten ausschlaggebend zu wissen. Deswegen ist die conclusion auch falsch. Übrigens widersprechen Alpert et al. auch nicht direkt der Kritik, dass ihre Schlussfolgerungen durch ihrem Forschungsansatz überhaupt nicht belegbar sind, sondern argumentieren mit Hinweisen von außerhalb ihrer Studien, dass Nikotinersatzpräparate nicht erfolgreich sind http://tobaccocontrol.bmj.com/content/early/2012/01/10/tobaccocontrol-2011-050129.abstract/reply. Alperts Annahme mag stimmen oder auch nicht, nur was konkret hier in wikipedia als Absatz steht, zu der Alpert-Studie, ist eben irreführend.--Kjalarr (Diskussiohttp://www.dkfz.de/de/rauchertelefon/NRT_Medikation.htmln) 14:42, 25. Feb. 2014 (CET)
Hier geht es nicht um "überspitzte Beispiele" sondern um Fakten. Und diese Fakten basieren im Idealfall auf reputablen Studien. Die Daten und die Aussage der Alpert-Studie sind eindeutig - da lässt sich auch nichts dran herumkritteln (nicht umsonst, hat das DKFZ die Studie auch referenziert). Eine weitere Studie, welche die Ergebnisse von Alpert et al. untermauert ist: Real-world effectiveness of smoking cessation treatments: a population study, in welcher Daniel Kotz et al. 10 .335 Erwachsene beobachtet haben und zu dem Ergebnis kamen: Smokers who buy nicotine replacement therapy over the counter with no behavioural support have similar odds of success in stopping as those who stop without any aid.--Merlin 1971 (Diskussion) 18:14, 1. Mär. 2014 (CET)
Ja, aber dann zitier doch diese! Die Alpert-Studie mit ihrem schwachen Design und ihrer kleinen Stichprobe widerlegt nicht die klinischen Studien, die in der Cochrane-Database zusammengefasst sind. Das "überspitzte Beispiel" war anscheinend ein Fehler, ich hatte es nur aufgeführt, um das Verständnis zu erleichtern. Das DKFZ stellt die Ergebnisse im Unterschied zu Dir sachgerecht dar: "In der zitierten Studie waren die Rückfallraten derer, die Nikotinersatzpräparate zum Aufhören verwendet hatten ebenso hoch wie bei denen, die keine entsprechende Medikation zur Unterstützung ihres Rauchstopps eingesetzt hatten." http://www.dkfz.de/de/rauchertelefon/NRT_Medikation.html Es dreht sich bei Alpert um die Rückfallrate in der Phase nach der quit Phase (die, wie die Cochrane Übersichten zeigen, bei Verwendung von Nikotinersatzpräparaten im Schnitt erfolgreicher verläuft). In der wiederhergestellten Version wird suggeriert, dass Rauchstopp unter Verwendung von Niktotinersatzpräparaten insgesamt keine höheren Erfolgsraten hat als ohne, was die Alpert-Studie nicht belegt, weil sie das qua Design überhaupt nicht kann.--Kjalarr (Diskussion) 20:08, 2. Mär. 2014 (CET)

Statistisches doppelt gemoppelt

Abschnitt 3 "Rauchen in verschiedenen Ländern" und 8. "Statistiken" überlappen wietgehend, wbei Abschnitt 3 deutlich beiebiger wirkt (1 Bielefelder Studie, 1 Vergleichsarbeit über Medizinstudenten in 2 Städten) bzw. teilweise an der Überschrift vorbeigeht (Automatenaufsteller). Vielleicht wäre eine kurze Zusammenfassung der Statistken angebrachter, ansonsten dann Verweis auf ausführlichere Daten im (aktuellen) Abschnitt 8.--Kjalarr (Diskussion) 16:37, 30. Apr. 2014 (CEST)

Ja, das könnte richtig in Arbeit ausarten. Einfach ein paar Absätze löschen ist natürlich bequemer. --Plenz (Diskussion) 20:20, 30. Apr. 2014 (CEST)
Ok, ich nehme das mal als Vorschlag.--Kjalarr (Diskussion) 00:00, 1. Mai 2014 (CEST)

„Raucherdiskriminierung“ und „Raucherverfolgung“

Lange habe ich geschmunzelt, wenn in die Ecke getriebene Raucher, unterstützt von der Propaganga vonseiten der Tabaklobby, den Begriff „Raucherdiskriminierung“ oder gar den Begriff „Raucherverfolgung“ benutzt haben.
Das Lachen ist mir allerdings vergangen, nachdem mir bekannt wurde, dass die AfD 2013 im NRW-Wahlkampf mit der Parole „Nichtraucherschutz ja, Raucherdiskriminierung nein“ (vgl. [1]) in den Wahlkampf zog.
Angesichts dieser Lage scheint es mir angebracht, dass die Frage, ob die Praxis des Nichtraucherschutzes inzwischen unzulässig die Freiheitsrechte von Rauchern verletze, in diesem Artikel ernsthaft erörtert wird. --CorradoX (Diskussion) 09:49, 9. Sep. 2014 (CEST)

PS: Denkbar wäre auch die Rücknahme des Links von Raucherdiskriminierung auf Nichtraucherschutz. Danach könnte die oben angesprochene Erörterung in den neuen Artikel Raucherdiskriminierung verlagert werden.

Die Freiheitsrechte des Rauchers kollidieren mit den Freiheitsrechten des Nichtrauchers. Nachdem Jahrzehnte die Nichtraucher in jeder nur vorstellbaren Räumlichkeit zugequarzt wurden müssen jetzt die Raucher häufig vor die Tür treten. In der eigenen Wohnung dürfen sie rauchen, also wo ist das Problem? --Nichtraucher789 (Diskussion) 12:33, 12. Sep. 2014 (CEST)
Das Problem besteht darin, dass der Begriff „Diskriminierung“ seit Jahren, insbesondere seit der Einführung des AGG, inflationär gebraucht wird und jetzt auch Gruppen wie die Raucher das Recht für sich in Anspruch nehmen, sich als „diskriminierte“ Gruppe betrachten zu dürfen, was sie IMHO erst dann wären (Irrealis!), wenn man ihr Recht auf Selbstschädigung ohne Schädigung Dritter missachten würde. Solange Eltern aber noch jahrelang ihre Kinder vollqualmen dürfen, sind wir noch weit von diesem Zustand entfernt.
Gleichwohl ist das Stichwort „Raucherdiskriminierung“ in der Welt und wird eifrig benutzt. Also muss man wohl oder übel darauf eingehen, insbesondere dann, wenn eine neuerdings erfolgreiche Partei wie die AfD den Kampf gegen die „Raucherdiskriminierung“ zum politischen Ziel erklärt hat. --CorradoX (Diskussion) 17:21, 12. Sep. 2014 (CEST)

Fragwürdige Annahme

Die bisherigen Autoren dieses Artikels gehen ganz selbstverständlich davon aus, dass es in einem Land wie Deutschland, aber auch in anderen westlichen Industrieländern heute kaum noch Menschen gebe, die nicht einsähen, dass es besser wäre, wenn sie nicht rauchen würden. Diese Annahme wird jedoch (u.a. in einem 2010 veröffentlichten Artikel der „Zeit“ [2]) in Frage gestellt: Von Kampagnen gegen das Rauchen fühlten sich „die sozial Schwachen nicht angesprochen, sondern von den Mächtigen ausgegrenzt und aus der Öffentlichkeit vertrieben. […] Viele haben keine Wahl, weil ihnen die Ressourcen und Fähigkeiten fehlen, um angemessen auf die Informationen und Verbote zu reagieren. […] Rauchen ist sozial strukturiert. Und soziales Verhalten lernt und praktiziert man in Gruppen. Und dieses soziale Miteinander ist bedroht. Deshalb werden die Verbote und Warnungen in der Unterschicht nur als Schikane, nicht als Fürsorge erlebt.“
In demselben Artikel ist davon die Rede, dass viele Unterschichtangehörige Gesundheit als bloßes „Glück“ betrachteten und nicht erkennen würden bzw. erkennen wollten, dass ihr Verhalten (hier: die Aufgabe des Rauchens) ihren Gesundheitszustand beeinflussen könne. Dieser Fatalismus korreliert bei Menschen, die keinerlei Führungsfunktionen haben, mit dem allgemeinen Gefühl, einem blind waltenden Schicksal ausgesetzt zu sein. --CorradoX (Diskussion) 08:45, 12. Sep. 2014 (CEST)

Im Klartext heißt das, viele Unterschichtsangehörige sind zu dumm, um zu erkennen, dass sie sich mit bestimmten Verhaltensweisen selbst schaden. Verbote finden sie auch doof, weil sie es als Schikane empfinden. Also sterben diese Leute im Schnitt sieben bis zehn Jahre früher ... --Nichtraucher789 (Diskussion) 12:39, 12. Sep. 2014 (CEST)
Ich zitiere einfach mal die letzten beiden Absätze des Artikels Sozial bedingte Ungleichheit von Gesundheitschancen:
In Großbritannien gibt es eine Diskussion darüber, ob es erwünscht sei, das Gesundheitsverhalten der Arbeiterklasse zu verbessern oder nicht. Es wird befürchtet, dass die letztlich paternalistische Sorge um die Gesundheit der Arbeiterklasse eine Obsession der gebildeten Mittelschicht (“obsession of the learned middle class”) sei.
Gesundheitsminister John Reid, Sohn einer Arbeiterfamilie, tat sich durch diese Meinung hervor. Er sagte: „Ich sage nur: Lasst uns aufpassen, dass wir diese Leute nicht gönnerhaft behandeln. Wie meine Mutter es sagen würde: Die Leute aus diesen niedrigen sozio-ökonomischen Kategorien haben sehr wenige Freuden im Leben und als eine davon betrachten sie das Rauchen“.
Zur Klarstellung: Die Passage habe nicht ich in den Artikel eingefügt. Sie steht dort schon seit Längerem. --CorradoX (Diskussion) 17:34, 12. Sep. 2014 (CEST)

Konversion

In diesem Artikel wie auch in dem Artikel Tabakindustrie wird ein Aspekt allenfalls angedeutet, der volkswirtschaftlich von zentraler Bedeutung ist: die Konversion von Tabakwaren erzeugenden Firmen in was auch immer mit dem Risiko des Konkurses.
Wenn man den Artikel Rüstungskonversion durchliest, wird deutlich, was untersucht werden müsste: 1990 freuten sich die meisten im Westen über die „Friedensdividende“. Viele Standorte von Garnisonen leiden aber bis heute unter dem Abzug von Soldaten.
Analog stellt sich die Frage, welche ökonomischen und sozialen Konsequenzen die wegbrechende Nachfrage nach Tabakwaren auf die Produzenten und die Standorte der Firmen hat. „HB“ hat Bildatlanten hergestellt, „Camel“ stellt Taschen her; es stellt sich aber die Frage, ob dieser Weg der Konversion für alle gangbar ist. --CorradoX (Diskussion) 18:03, 19. Sep. 2014 (CEST)

Leider muss die Frage im Irrealis gestellt werden: Welche Konsequenzen hätte eine Konversion? Denn dass generell die Umsätze zurückgehen, kann ich der Tabelle in dem Artikel „Tabakindustrie“ nicht entnehmen. --91.96.241.80 18:19, 19. Sep. 2014 (CEST)
Trotzdem ist Konversion ein wichtiges Thema. Welche riesige Lücke in diesem Artikel klafft, wird bei Lektüre der Schrift deutlich, die ich in die Weblinks eingefügt habe. Die Perspektive derer, die von der Produktion von Tabak und Tabakwaren leben, wird in diesem Artikel so gut wie gar nicht eingenommen. Wer den Verbrauch von Zigaretten drosselt, muss sich auch über die Interessen von Pflanzern und Arbeitern in Zigarettenfabriken Gedanken machen. Vermutlich liegt das Desinteresse an solchen Aspekten daran, dass 200 Tabakplantagen in Deutschland eine vernachlässigbare Größenordnung darstellen. --CorradoX (Diskussion) 19:31, 19. Sep. 2014 (CEST)
Eigentlich ist von der Anlage der Artikel her eine Dreiteilung erkennbar: Tabak beschäftigt sich (u.a.) mit dem Anbau und dem Handel von Rohtabak, Tabakindustrie mit der Verarbeitung des Tabaks und dem Vertrieb fertiger Tabakwaren sowie dieser Artikel mit dem Konsum von Tabakwaren. Aussagen, die den Produktionsbereich betreffen, gehören also eigentlich nicht in diesen Artikel.
Leider sind aber alle volkswirtschaftliche Rechnungen, die den Produktionsbereich außer Betracht lassen, „Milchmädchenrechnungen“. Denn selbstverständlich besteht ein volkswirtschaftlicher Schaden darin, dass der Absatz eines Produktes zurückgeht und Arbeitnehmer arbeitslos werden.
Im Übrigen setzt die Tabaksteuer zuerst bei Produzenten an: Deren Produktion wird verteuert, so dass sie die Produktpreise erhöhen müssen. Auf die Konsumenten wirkt sie nur indirekt. Außerdem bringt der Fiskus selbst Kategorien durcheinander, indem nicht immer klar ist, ob er Absatzrückgänge befürwortet oder bedauert. Denn sinkende Einnahmen aus der Tabaksteuer vermindern das Gesamtsteueraufkommen des Staates, verbessern aber gleichzeitig das Gut „Volksgesundheit“. Zu berücksichtigen wäre hier auch der bislang vernachlässigte Aspekt „Entwertung von Humankapital durch Krankheit und Tod“.
Alles in allem: Obwohl die Produzentensicht eigentlich nicht in diesen Artikel gehört, lässt es sich wohl nicht vermeiden, unter „Ökonomie“ mehr zu verstehen als nur „ökonomische Folgen der gesundheitlichen Schädlichkeit des Rauchens“. --85.16.181.105 12:22, 20. Sep. 2014 (CEST)

Schweineblut ...

Schweineblut oder Hämoglobin ist laut Tabakverordnung kein zulässiger Tabakzusatzstoff in Deutschland. Schweineblut oder Hämoglobin sind auch nicht in der Datenbank des BMEL gelistet. --Shisha-Tom (Diskussion) 19:57, 23. Okt. 2014 (CEST)

Rauchen anderer Substanzen

Da es keinen eigenständigen Artikel "Rauchen" gibt, hier die Frage: Wurden in der Vergangenheit auch andere Substanzen als Tabak geraucht (nicht als Beimengung, sondern ganz ohne Tabak) ? Wenn ja, wann und wo ? Oder ist bzw. war schon immer das Rauchen auf Tabak und tabakhaltige Mischungen beschränkt ? --HH58 (Diskussion) 18:25, 7. Feb. 2015 (CET)

Rauchentwöhnung

Ich suche bisher vergeblich nach einem informativen Wikipedia-Artikel zur Rauchentwöhnung, eigentlich erstaunlich, dass es dazu in der Wikipedia nichts gibt, denn darüber gibt es so viel zu berichten, auch so viel Widersprüchliches! Und so viel Geld wurde und wird dafür ausgegeben und auch damit gemacht.
Siehe auch als Beispiel: ???????? In: Der Spiegel. 1974 (online6. Mai 1974, Martin Morlock über den Züricher Nikotin-Entwöhner Paliwoda). -- Ilja (Diskussion) 12:04, 25. Mai 2015 (CEST)

Halte ich für wichtig! --Helium4 (Diskussion) 15:08, 30. Sep. 2015 (CEST)

Kinder, unfreiwillige Aufnahme, Verschmutzung, Vergleich

Insbesondere Kinder in Familienwohnungen Rauchender, Mitarbeiter in Gastronomiebetrieben, andere verrauchte Arbeitsplatz- (inklusive Bundesheer und Zivildienst) und Pausenraum-Situationen, Gefängnisse, Trotz-Widerwillens-Mitgeher in Rauchbereiche der Gastronomie, Fussgänger hinter einem solchen mit Rauchfahne, Wohnungslüftung im Abgasstrom einer Raucherwohnung, großräumig Städter im Abgasstrom von Gastronomie-Schloten (Entlüftungsrohre über Dach) - alles ungewollter, unfrewilliger, teilweise sogar (mangels riechbarer Konzentrationsschwankungen von Riechstoffen) unbemerkter Intake durch Mensch, auch Tier und Pflanze. Adsorption und Desorption durch Kleidung, Autositz, Wohnungsvorhang, Hotelzimmereinrichtung, Mauerwerk, Glasscheibe am Fenster. Chromatografie-analoger Transport bei Kondenswasserbildung, Ausmalen mit flüssiger Wandfarbe, Regen und Verdunstung; Teerflecken (vulgo fälschlich "Nikotin"flecken) können Möbel, Wände, Mauerwerk, Fensterrahmen und Kleidung verzieren. Wand und Mauer sind nicht waschbar, kapillarer Wassertransport muss reparaturweise durch Isoliergrund unterbrochen werden, die erwünschte Wasserdampfdurchlässigkeit einer Wand sinkt damit.

Spezifische mit Tabakkonsum verbundene Verschmutzung (Tschickstummel am Boden, zerknülltes Zellophanpapier auf der Strasse, das Radfahrern wie ein sicherheitskritischer Glasscherben erscheint, Asche) und materielle Schäden: Brandlöcher in Textilien (Kleidung, Fahrzeugsitze, Möbel, Böden); Verkohlungsspuren auf Kunststoff in Lift, auf Leuchten, Böden.

Diese Schäden könnten in Relation gesehen werden zu den andersartigen Schäden aus anderen Sucht- und Genussmitteln wie Kaugummi (an Tisch- und Bankunterseiten, im Teppich, U-Bahn-Sitz), Intravenös-Spritzen im Park, Scherben von Glasflaschen und Gläsern mit den bekannten Schnittfolgen in Fuss und Fahrrad- und Autoreifen, zugeschraubte PET-Flaschen als Umpökelgefahr beim Draufsteigen in der Wiese, Hundekot auf Straße und Schuh, Hundepisse am Hauseck und am Ampelmast (Durchrostung), Taubenkot durch Fütterung durch Menschen, Präservative an Sex-Treffpunkten, sowie Abfälle, Kot, Pisse und Erbrochenes von Menschen ganz allgemein, insbesonders jedoch betrunkener. --Helium4 (Diskussion) 16:16, 30. Sep. 2015 (CEST)

Verhaltensstörungen bei Kindern Rauchender

http://orf.at/#/stories/2301475/ Kinder von Rauchern zeigen häufiger Verhaltensstörungen, orf.at 30. September 2015. --Helium4 (Diskussion) 16:18, 30. Sep. 2015 (CEST)

Internationale Verbreitung des Rauchens

Bin gerade auf diese recht umfangreiche internationale Statistik zur Verbreitung des Rauchens gestoßen. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 17:24, 15. Nov. 2015 (CET)

Die Statistik ist aber auch nicht mehr wirklich aktuell --Master90chief (Diskussion) 22:02, 31. Dez. 2015 (CET)

Sorry . . .

aber das ist einer der Artikel, warum Wikipedia nur noch bedingt ernst zu nehmen ist. Ein Artikel über die Gefahren des Tabakrauchens gehört überhaupt nicht in eine seriöse Enzyklopädie, hier genügt ein Verweis auf die entsprechenden Seiten der WHO bzw. des Bundesministeriums für Gesundheit. Und wenn ich etwas lese von sozialen Schichten, dann frage ich mich, welches demokratische Verständnis der Autor hat. Menschen definieren sich nicht in Schichten wie ein Baumkuchen, sondern nach ihrer Persönlichkeit. Im Übrigen gehörte dann auch ein Artikel über den Genuss des Tabakrauchens aufgenommen, denn offenbar gibt es eine angenehme Wirkung des Rauchens, ansonsten würde es sich kaum ausgebreitet haben. Wie auch immer, in eine Enzyklopädie gehört ein sachlicher Artikel über Tabak als Nutzpflanze und die Geschichte des Tabakrauchens, aber kein pädagogisch gesteuerter Gesundheitsartikel mit Studien über Studien, für die nicht einmal die Finanzierung ausgewiesen wird. Wikipedia ist kein und sollte kein Weltverbesserungsinstrument sein, sondern eine Informationsplattform. Leider geht die Entwicklung der vergangenen Jahre in erstere Richtung, was die Gefahr birgt, dass der wunderbare Grundgedanke von seinen eigenen Kindern zerschunden und das Werk obsolet wird. MfG, AL (nicht signierter Beitrag von 2003:86:4F6C:BE00:ACE7:222F:B62B:BCC0 (Diskussion | Beiträge) 13:57, 24. Jan. 2016 (CET))

Mit der Ansicht stehst du ziemlich allein. Eine Angewohnheit, die in Deutschland pro Jahr 110.000 bis 140.000 Menschen tötet, muss auch in der Wikipedia diskutiert werden. Du kannst gern weiter rauchen, die jungen Menschen werden dir dankbar sein. Deine weiteren Forderungen zur sozialen Schichtung lassen mich fragen, was du für ein Verständnis hast? Darf es nicht mehr problematisiert werden, dass arme Menschen und gering ausgebildete Menschen mehr rauchen als Wohlhabende bzw. gut ausgebildete Menschen? --Nichtraucher789 (Diskussion) 14:12, 3. Feb. 2016 (CET)

Nichtraucher

Lieber Nichtraucher, erstens habe ich mich nicht als Raucher/Nichtraucher zu diesem Artikel geäußert, was m. E. ohnehin keine Rolle spielen darf. Insofern solltest du als dezidierter "Nichtraucher" an diesem Artikel gar keinen Anteil haben, weil allein dein Nickname eine persönliche Präferenz verrät (die du mir dann gleich in Negation unterschiebst). Das ist eben meine Kritik (die sich nicht nur auf diesen Artikel bezieht), dass an Stelle seriöser Wissensarbeit weltanschaulich motivierte Geister Wiki für ihre Feld"züge" gebrauchen. Und die statistische "Wahrheit" der sozialen Schichtungsthese kann sich bestenfalls auf öffentlich-bekanntes Verhalten beziehen und hat klar eine pädagogische Speerspitze, die in einer Enzyklopädie nichts verloren hat. Wie erwähnt, erzieherisch angelegte Aussagen sollte man der WHO und der Ärztekammer überlassen. (Im Übrigen spricht die Erfahrung in meinem Umfeld gegen diese soziale Behauptung, die pejorativ und arrogant Menschen in eine Schicht einsperrt; doch geht es hier nicht um meine oder irgendjemands Erfahrung.) Aber macht nur weiter so, dann werden wir irgendwann wieder auf die echten Lexika zurückkommen, wo solche Artikel zum "besseren"/"gesünderen" Leben keinen Platz finden. (nicht signierter Beitrag von 2003:86:4F61:9400:F554:CD1E:C48E:DEDC (Diskussion | Beiträge) 16:39, 4. Feb. 2016 (CET))

Ziemlich viel Rauchschwaden und wenig konkretes lese ich bei dir. Es geht nicht um deinen POV in diesem Artikel, sorry.--Nichtraucher789 (Diskussion) 09:36, 5. Feb. 2016 (CET)

Fumatorium

Ich habe Fachsprache: Fumatorium gelöscht, da ich den Begriff zwar bei Google finde, aber für alles mögliche, was mit Rauch zu tun hat. Bitte belegen um welche Fachsprache es sich handelt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:04, 6. Jun. 2016 (CEST)

Ich muss ergänzen, es gibt Nennungen im medizinischen Zusammenhang. Aber gerade hierfür müsste doch der Pschyrembel etc als Quelle benennbar sein. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:10, 6. Jun. 2016 (CEST)

Wenn sich niemand meldet diskutiere ich halt mit mir selbst :-) Also der https://www.pschyrembel.de/ kennt das Wort nicht. Kann es sein, dass Mediziner bei Bedarf generische Fremdwörter erfinden? Beispiel im medizinischen Bereich

--Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:56, 7. Jun. 2016 (CEST)

Hi, die Löschung ist IMHO richtig. "Fumatorium" wäre etymologisch eine "Einrichtung zum Rauchen", wird AFAIK im Deutschen nicht verwendet. "Fumator" ist ein von Ärzten gelegentlich gebrauchtes verschleierndes Synonym zu "Raucher", aber nicht fachsprachlich, eher Jargon ähnlich wie "C2-Abusus". --MBq Disk 09:33, 7. Jun. 2016 (CEST)
Danke. Die Löschung war mehr als überfällig. Eine echte Lachnummer, wie sie leider immer wieder unser Projekt in Misskredit bringt. Schon die falsche semantische Wortklasse hätte stutzig machen müssen. Ansonsten: Ein Fumatorium ist eine luftdichte Begasungskammer, in denen chemische Dämpfe verwendet werden, um Insekten und Pilze auf Pflanzen zu zerstören. Have a good day. --Saidmann (Diskussion) 14:08, 8. Jun. 2016 (CEST)

Passivrauchen und die Suchtgeschichte exponierter Kinder.

Für alle Eltern die noch rauchen aber hoffentlich nicht mehr unbedacht. Kinder die bereits im Mutterleib mit Nikotin in Kontakt getreten sind, haben in der Regel ein hohes Suchtpotenzial.

Menschen die eine Sucht überwinden, schaffen diesen Zustand nur durch eine extreme Aversionsreaktion, eine dopeminerge Negativkonditionierung, der gebräuchlichst Ausdruck den man dafür außerhalb der Neurobiologie verwendet ist Hass, ein sehr starker Hass, der nur durch extreme Willensstärke nicht auf die Rauchenden projiziert wird. Alternativ dazu ist die Hingabe zur latenten Sucht, die verbunden ist mit psychologischen Kinderphasenprägungen auf Heim und Geborgenheit, die für den aggressiven Nichtraucher somit nicht mehr frei zugänglich sind.

Das ist ein Zustand der bei allen Kindern drogensüchtiger Eltern auftritt, und eine tiefe Kluft aus Verzweiflung und Hilflosigkeit reißt. Wenige Menschen sind differenziert genug um nicht in diese Zustände zu verfallen, und das sind fast ausnahmslos gestörte narzisstische Zweck-Soziopathen, deren Zugang zu eigenen Gefühlswelt absichtlich oder notgedrungen affektbefreit versiegelt wurde.

Der Grad der seelischen Körperverletzung einer solchen unbetreuten Suchtgeschichte kann kaum hoch genug bewertet werden.

Damit liegt der Verdacht nahe, das die Prohibition alternativer Suchtmittel mit weniger verheerenden psychotropen Wirkungen, in der 1920 Jahren in deren Folge eine Zunahme des Nikotinkonsum stattfand, direkt in Zusammenhang mit Hassakkumulation und Entladungen der Geschichten standen. (nicht signierter Beitrag von 80.137.7.104 (Diskussion) 01:38, 4. Aug. 2016 (CEST))

Und worin liegt nun der inhaltliche Beitrag zum Thema? --BunteWelt (Diskussion) 19:11, 27. Dez. 2016 (CET)

Zahlen und Kopfrechnen?

Wie soll ich folgendes verstehen: "Der Wert 220 Mio. Industrie-Tschick pro Tag (2013) ..." Das sind doch Mittelwerte. --BunteWelt (Diskussion) 19:05, 27. Dez. 2016 (CET)

Helmut Schmidt

Könnte der irgendwie eingebaut werden, der hat ja auch gerne geraucht und ist trotzdem nicht daran gestorben.--Freiherr von der alten Weide Diskussion 16:46, 4. Mai 2017 (CEST)

An was hast Du denn gedacht? "Trotz der großen Gesundheitsgefahren können starke Raucher auch ein hohes Alter erreichen, so wie Helmut Schmidt?" Inwiefern verbessert das den Artikel? --Nobody Perfect (Diskussion) 16:51, 4. Mai 2017 (CEST)
So in etwa mir würde besser gefallen, "Der Genuss von Tabakerzeugnissen führt nicht zwingend zu einem früheren Ableben, wissenschaftliches Beispiel hier ist Helmut Schmidt der trotz oder gerade wegen des Tabakgenusses ein hohes Alter erreicht hat."--Freiherr von der alten Weide Diskussion 16:56, 4. Mai 2017 (CEST)
"Wissenschaftliches Beispiel"?! Wohl eher die Ausnahme, welche die Regel bestätigt. Und "oder gerade wegen" ist hoffentlich ein Witz bzw. Trollerei. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:58, 4. Mai 2017 (CEST)
Und ob! Wie die meisten Raucher ist Helmut Schmidt#Tod an einer durch das Rauchen verursachten Krankheit gestorben. Zugegeben, er war ein aussergewöhnlicher Mensch und hatte eine robuste Konstitution. --Chrisandres (Diskussion) 23:20, 5. Nov. 2017 (CET)

Die Tabakindustrie hat 2015 an jedem Todesfall, der auf Tabakrauchen zurückgeführt werden kann, $ 9730 verdient

Zu diesem Revert: Da Biogemüse im Unterschied zu Tabak keine Todesfälle verursacht, zieht das Gegenargument nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass Kritik an seiösen Quellen natürlich Theoriefindung und damit für die Artikelgestaltung irrelevant ist, is klar. MfG --Φ (Diskussion) 13:04, 9. Mär. 2018 (CET)

Die Zahl ist völlig nichtssagend. Wären Zigaretten noch gefährlicher, dann würde die Industrie pro Todesfall weniger verdienen. Nur falls diese Studie breit rezipiert wurde, könnte das eine Aufnahme in den Artikel rechtfertigen. Interessant wäre vielmehr, wie sich Tabak-Todesfälle finanziell für den Staat auswirken, der ja nicht nur über die Tabaksteuer, sondern vor allem durch die Entlastung der Rentenkassen davon profitiert. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 13:09, 9. Mär. 2018 (CET)
P.S. Selbstverständlich kann man an Biogemüse sterben, es ist nur dermaßen unwahrscheinlich, daß der rechnerische Gewinn pro Todesfall vielleicht eher im Billionen- als im Milliardenbereich liegt; siehe Bolustod. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:16, 9. Mär. 2018 (CET)
Es ist schon eingermaßen pervers, wenn die Mortalität nach Tabak- mit der nach Genuss von Biogemüse gleichgesetzt wird. Dass Tabakrauchen tödlich ist, ist unstrittig, ebenso, dass es Menschen gibt, die daran gut verdienen. Die Süddeutsche stellt den Zusammenhang numerisch dar, der Medical Express berichtet ebenfalls. Da mag man andere Statistiken für interessanter halten, das ist aber irrelevant. Seriöse Quellen liegen vor, das dürfte also reichen. --Φ (Diskussion) 13:21, 9. Mär. 2018 (CET)
Ich halte das nicht für eine ausreichende Rezeption; ggf. müßte jedenfalls erläutert werden, was die Zahl bedeutet, denn der Zusammenhang, daß ein höherer rechnerischer Gewinn ein niedrigeres Todesrisiko bedeutet, erschließt sich 90% der Leser nicht von selbst. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 13:25, 9. Mär. 2018 (CET)
Zumindest die bisherige Formulierung halte ich nicht für richtig: Die Tabakindustrie verdient ja nicht am Todesfall selbst, also am Ereignis des Sterbens, sondern an den Ausgaben des Gestorbenen während seines Lebens für den Tabakkonsum. Das sollte korrigiert werden. Sonst bin ich da leidenschaftslos und würde eine Erwähnung von der Rezeptionsbreite dieser Studie abhängig machen. --Andropov (Diskussion) 13:27, 9. Mär. 2018 (CET)

Das ist, soweit ich das erkennen kann, moderner Journalismus. Ich finde die Aussage "9730 Dollar hat die Tabakindustrie im Jahr 2015 an jedem Toten verdient." so außer in diesem Artikel nicht. Auch nicht im "Tobacco Atlas" auf den sich der Artikel bezieht. Die Autorin versäumt leider in dem Zeitungsartikel darzustellen wie sie auf diese Zahl kommt, was m.E. nötig wäre, um die Aussage enzyklopädisch verarbeiten zu können. Die Hauptfrage die sich mir stellt: Wir kennen die exakte Anzahl der Todesfälle die weltweit direkt dem Tabakkonsum zuzurechnen sind und den genauen Umsatz der zu exakt diesen Todesfällen geführt hat? Ich glaube nicht, dass sich ein Wissenschaftler zu einer derartigen Aussage in diesem Zusammenhang hinreissen lässt. Ich würde etwas nach dem Muster "Es wird geschätzt, dass X Todesfälle im Jahr 2015 auf den Konsum von Tabak zurückzuführen sind. Die Tabakindustrie erwirtschaftete in diesem Jahr einen Umsatz in Höhe von Y USD und einen Gewinn i.H.v Z USD." erwarten. --Millbart talk 14:23, 9. Mär. 2018 (CET)

Gerade erst gesehen, in diesem Link (Pressemitteilung der American Cancer Society) wird die Zahl auch genannt, der Zusammenhang allerdings marginal anders dargestellt ("The combined profits of the world's biggest tobacco companies exceeded US $62.27 billion in 2015, the last year on record for all the major companies. This is equivalent to US $9,730 for the death of each smoker, an increase of 39% since the last Atlas was published, when the figure stood at US$7,000."). Dieser Zusammenhang ist so sinnfrei (Gewinne eines Jahres im Verhältnis zu in diesem Jahr gestorbenen Personen), dass ihn der "Tobacco Atlas" selbst nicht herstellt. Ich denke, wir sollten darauf auch verzichten. --Millbart talk 17:39, 9. Mär. 2018 (CET)
Danke fürs Nachlesen, das ist wirklich eine ziemlich abenteuerliche Rechnung und sollte mE draußenbleiben. --Andropov (Diskussion) 18:44, 9. Mär. 2018 (CET)
Das ist deine nicht-neutrale, persönliche Meinung. Keine gute Begründung, eine gut bequellte nüchterne Aussage einfach zu löschen. --Chrisandres (Diskussion) 20:22, 9. Mär. 2018 (CET)
Eine nüchterne Aussage wäre z. B. daß es pro Arbeitsplatz, der an der Zigarettenproduktion hängt, im Jahr X durch Zigaretten verursachte Todesfälle gibt. Wobei das nicht ganz so einfach zu ermitteln ist, weil Tabak und Alkohol in der Summe ein größeres Risiko ergeben als bei Addition der Einzelrisiken zu erwarten wäre. Aber das wäre, wenn seriös ermittelbar, eine sinnvolle Größe, während Gewinn pro Todesfall wie oben dargestellt unsinnig weil ohne nachvollziehbare Aussagekraft ist. -- Aspiriniks (Diskussion) 22:40, 9. Mär. 2018 (CET)
Heiteres Theoriefinden an den Quellen vorbei: Ist zwar alles belegt, aber Aspiriniks weiß es besser. Steck dir ruhig noch eine an, ich bin dann mal weg. --Φ (Diskussion) 23:17, 9. Mär. 2018 (CET)
Okay, dann fragen wir doch mal andersrum: Was möchtest Du bzw. was möchte der Verfasser (SZ und ACS, und hat SZ lediglich schlecht übersetzt oder glauben sie diese Aussage wirklich?) mit dieser Zahl aussagen und warum taucht diese Zahl bzw. dieser Vergleich in der ursprünglichen Studie nicht auf? Wie ist der Jahresvergleich, also der Anstieg um 39% von 7.000 auf 9.730 USD zu bewerten? Ist das gut oder schlecht? Die Formulierung der ACS lässt vermuten, dass das schlecht ist, wir wissen es aber nicht (Hint: Die Zahl steigt wenn die Gewinne steigen, wenn die Anzahl der Todesfälle sinkt oder wenn beides gleichzeitig eintritt.). --Millbart talk 00:12, 10. Mär. 2018 (CET)
Ich muss mich korrigieren, auch auf der Seite des Tobacco Atlas wird dieser vollkommen hirnrissige Vergleich gebracht. Vielleicht sollte auch noch erwähnt werden, dass in dem Atlas nicht nur die hohen Gewinne der Tabakindustrie beklagt werden sondern auch die sinkenden Beschäftigtenzahlen in der Industrie... Wenn man allerdings bedenkt, dass sich im aktuellen Artikel Sätze wie "Weltweit erzielten Tabakkonzerne 2012 einen Umsatz von ca. 500 Mrd. US-$, von denen vor allem Zuliefererrechnungen, Arbeitnehmerlöhne sowie Unternehmenssteuern bezahlt wurden. Die verbleibenden Gewinne erhöhten das Vermögen und die Kaufkraft der Anteilseigner." finden, kann man durchaus zu dem Schluss kommen, dass die diskutierte Änderung eine sinnvolle ist. --Millbart talk 01:49, 10. Mär. 2018 (CET)