Diskussion:Venus (Planet)/Archiv/1
Allgemeines
Aus dem Artikel:
"Der hohe Kohlendioxidinhalt der Atmosphäre verursacht einen starken Treibhauseffekt, der verantwortlich für diese ungünstigen Bedingungen ist."
"ungünstig" - bitte wofür? Ich nehme mal an, für die Venus sind diese Bedingungen absolut günstig ;-) --Lukian
Siehe auch Diskussion:Planet (Tabelle)... --S
Ich denke mal, dass das aus einer humanökonomische Perspektieve beurteilt ist. --Pady 19:56, 20. Jun 2006 (CEST)
Gliederung, Ergänzungen
Der Artikel ist gerade in der Lesenwert-Diskussion und daher denke ich, dass die üblichen Verdächtigen, die bereits beim Merkur mitgearbeitet haben, sich hier auch einfinden werden. Daher sollten wir hier vielleich eine ToDo-Liste aufmachen. Ich fange mal an--CWitte ℵ1 11:59, 13. Jun 2005 (CEST)
- Die Gleiderung: ich finde, dass der Einstieg über die Atmosphäre nicht gut ist. M.E. sollte eher der kulturhistorische Teil und physikalische Daten etc. an den Anfang (Richtlinie könnte der sher gut Artikel zur Sonne sein).
- Kulturhistorisches gehört ausgebaut. Sollte bei der Venus nicht so schwer sein.
- Ich habe was zum Pentagramm geschrieben. Das wird von Astronomen oft abgelehnt, ist historisch aber belegt. Und himmelsmechanisch interessant (siehe Diskussion beim Pentagramm)! Die Ablehnung scheint also eher aus einer Astrologie-Phobie in der Astronomie-Szene (zu der ich eigentlich selbst gehöre) herzurühren, die in einem kulturhistorischen Abschnitt keinen Platz hat. --CWitte ℵ1 14:28, 14. Jun 2005 (CEST)
Die Bahn der Venus wird nur in der Tabelle beschrieben.erledigt.--CWitte ℵ1 13:51, 14. Jun 2005 (CEST)Der Lizenz-Status der russischen Sonden erscheint zweifelhaft. Wieso gilt da die NASA-Regel? Hat da jemand Ahnung?Erledigt- Die Bilder sind auf einer NASA-Seite ohne Angabe von weiteren Rechten zu finden. Das ist sonst nicht üblich, da NASA immer den Urheber eines Bildes angibt. Daher gehe ich davon aus dass die Bilder wirklich PD sind. --Bricktop 12:17, 13. Jun 2005 (CEST)
Wäre schön wenn man den überlangen Abschnitt "Oberfläche" in kleinere Unterabschnitte aufteilen könnte.Erledigt (von dem fleißigen IP-Mitarbeiter und CWitte) --Bricktop 23:42, 13. Jun 2005 (CEST)
- Habe ich gemacht. Ich habe echte Unterabschnitte eingefügt, damit die Abschnitte auch einzeln bearbeitet werden können--CWitte ℵ1 13:51, 14. Jun 2005 (CEST)
- Innerer Aufbau ist zu mager. Der Satz Die chemische Zusammensetzung kann aber nicht völlig gleich sein, sonst müsste die mittlere Dichte der Venus nicht 5,24 g/cm³ sondern 5,34 g/cm³ betragen. ist eher komisch. Natürlich sind die nicht identisch...--CWitte ℵ1 13:53, 14. Jun 2005 (CEST)
- Abschnitt Einschlagkrater: Die Anzahl der Einschlagkrater auf der Venus beträgt gerade einmal 963 Exemplare. Ein Vergleich mit Mars wäre interessant, da ein Laie sich wohl nicht vorstellen kann, ob 963 viel oder wenig ist. --Bricktop 14:03, 14. Jun 2005 (CEST)
- Kommt bei Gelegenheit. --IP-M 233...
- Abschnitt Innerer Aufbau: Auch die Lithossphäre ist, wie durch Gravitationsfeld-Messungen der Venussonde Magellan bestätigt wurde, wesentlich dicker als die der Erde. Auf dieser Tatsache beruht auch die Annahme, dass es auf der Venus keine Plattentektonik wie auf der Erde gibt, sondern dass sich die Venusoberfläche in einem langperiodischen Rhythmus durch massive globale Vulkanaktivitäten erneuert.
- Das ist so leider nicht richtig und wäre auch viel zu einfach. Man kann so etwas kompliziertes und unvorhergesehenes wie zum Beispiel auch die Plattentektonik der Erde nicht einfach aus Schwerefeldmessungen herleiten. Ein Bild von der Krustenentwicklung kann man in erster Linie nur durch Strukturvergleiche der Oberfläche gewinnen. Nach den Erkundung mithilfe von Magellan hat die erste offizielle Vorstellung der Theorie von der plötzlichen globalen Aufschmelzung der Venuskruste unter den meisten Wissenschaftskollegen erst einmal große Heiterkeit ausgelöst. Das hat in gewisser Weise an die allgemeinen Reaktionen auf die erste Begründung der Kontinentalverschiebungstheorie durch Alfred Wegener erinnert. Die Schwerefeldmessungen mit Magellan stehen der fraglichen Theorie lediglich nicht im Wege. Darüber, welche Schlüsse man wirklich zur Dicke der Venuslithosphäre ziehen kann, herrscht unter den Gelehrten nach wie vor eine große Kontroverse. Die von den Gegner dieser spektakulären Ansicht vorgebrachten Alternativen haben nur nicht die gleiche Attraktivität und Medienwirkung. --IP-M 233...
- Ein kompletter Abschnitt über die Venus in der Literatur fehlt auch noch. --Bricktop 23:55, 21. Jun 2005 (CEST)
- Könnte nicht mal ein eingetragenes Mitglied das mickrige Symbol am Ende der Einleitung durch ein richtiges Bild ersetzen? Ein Bild des Venus-Symbols ist direkt von Wikimedia Commons aus in den Artikel "Weiblichkeit" eingebunden. --IP-M 213... 21:30, 26. Jun 2005
- Dazu muss man kein eingetragenes Mitglied sein ;-). Habe das Symbol mal testweise durch das Bild ersetzt, zu sehen hier Benutzer:Bricktop1/Baustelle. Wollen wir das wirklich das Bild anstatt des Symbols haben? Es könnte möglicherweise Schwierigkeiten/Probleme beim Ausdrucken oder sonst wo geben. --Bricktop 21:43, 26. Jun 2005 (CEST)
- Jetzt habe ich es gerade selbst herausgefunden und just mal realisiert. Es ist nur fürs erste ein bischen groß geraten. Eine mittlere Größe zwischen groß und ziemlich klein wäre wohl besser. --IP-M 213... 22:28, 26. Jun 2005
- Hab's kleiner gemacht und "ins Fließtext integriert". Sieht mMn so besser aus als ein thumb. Sag Bescheid wenn Du es nicht gut findest --Bricktop 22:35, 26. Jun 2005 (CEST)
- Jetzt habe ich es gerade selbst herausgefunden und just mal realisiert. Es ist nur fürs erste ein bischen groß geraten. Eine mittlere Größe zwischen groß und ziemlich klein wäre wohl besser. --IP-M 213... 22:28, 26. Jun 2005
- Dazu muss man kein eingetragenes Mitglied sein ;-). Habe das Symbol mal testweise durch das Bild ersetzt, zu sehen hier Benutzer:Bricktop1/Baustelle. Wollen wir das wirklich das Bild anstatt des Symbols haben? Es könnte möglicherweise Schwierigkeiten/Probleme beim Ausdrucken oder sonst wo geben. --Bricktop 21:43, 26. Jun 2005 (CEST)
- Abschnitt Atmosphäre:
- Ein Vergleich der Dichte mit Titan wäre vielleicht interessant.
- Die Atmosphäre des Titan hat am Boden "nur" den anderthalbfachen Druck der Erdatmosphäre ...
- Hmm, dachte es ist mehr... Sind aber auch vielleicht viele Laien, die so wie ich denken. Vielleicht könntest Du nen Satz dazu schreiben, aber nur wenn es Deiner Meinung nach Sinn macht.
- Die Atmosphäre des Titan hat am Boden "nur" den anderthalbfachen Druck der Erdatmosphäre ...
- Ohne die Wolkendecke wäre es auf der Venus noch erheblich heißer. Kann man das im Text erläutern? --Bricktop 23:45, 30. Jul 2005 (CEST)
- So Besser? ...
- Ja, so wird (mir) sofort klar dass es bei der erwähnten Wolkenschicht nicht um die untere Atmosphärenschicht handelt :-)
- So Besser? ...
Kulturhistorisches
Können wir mal schnell ein Meinungsbild machen, wer dafür ist, die Kulturgeschichte wieder weiter nach unten zu schieben (hinter Beobachtung z.B.)? Bevor das immer wieder hin- und herhoppelt...--CWitte ℵ1 15:30, 24. Jun 2005 (CEST)
- zur Zeit eher oben lassen. Platter Grund: Wenn der Aufabu ganz oben steht, kolliedieren die Bilder und die zwei großen Tabellen (die neue ist übrigens toll!)--CWitte ℵ1 15:30, 24. Jun 2005 (CEST)
- bin auch für oben. Kulturgeschichte ist eine passende Einführung in das Thema, zudem braucht man zum Lesen keine Vorkenntnisse. Und wen die Kulturgeschichte nicht interessiert, kann sie einfach überspringen. --Bricktop 15:48, 24. Jun 2005 (CEST)
- eher für unten. Auch für den Fall, dass ein größeres Interesse an einer Belletristik-und-Filme-Liste besteht, denn dann schlage ich vor, diese nicht als einen kompletten eigenen Abschnitt, sondern als Unterpunkt "Neuzeit" als Ende der "Kulturgeschichte" einzufügen. Die Liste würde wohl kaum besonders lang geraten, aber zwangsläufig eine Art Koriositätenkabinett werden. Das ganze würde dann m.E. als Erstabschnitt immer ungünstiger werden, aber um so besser einen auflockernden Ausklang ergeben. Es könnte dann auch auf die doppelt vorhandene Beschreibung des Pentagramms verzichtet werden und die prima Grafik sehr gut im Abschnitt "Umlaufbahn und Resonanzen" unterkommen. Der optische Eindruck einer Kollision der Übersichten mit dem UV-Bild der Atmosphäre ist dann nicht viel anders als der jetzige mit der Pentagramm-Grafik und kann noch optimiert werden. --IP-M 233... 02:39, 26. Jun 2005
- Bin auch für unten. Es ist bei den anderen Planeten so, und die meisten Leute, die den Artikel aufrufen, suchen sicher in erster Linie nach wissenschaftlichen Informationen. Für das technische Problem findet sich sicher eine Lösung. --FritzG 00:06, 3. Aug 2005 (CEST)
Sprachgeschichte: sprachliche Überbleibsel
"Venusian oder (selten) Cytherean, Venerean" lauten die zu Venus gebildeten Adjektive im Englischen. Im Deutschen nur noch medizinisch verwendet "venerische Krankheit" (engl. venereal disease) für Geschlechtskrankheit bzw. "venerisch" für geschlechtskrank. In der Alltagssprache gibt es nur noch die veralteten Begriffe: die Veneration (Verehrung, besonders der katholischen Heiligen) und venerieren "lat. venerari = anbeten, anflehen, gebildet zu Venus, Gen. Veneris Liebreiz, Liebe, personifiziert in der Liebesgöttin Venus": [als heilig] verehren. Den Handkuss, den man einer Verehrten zubläst, kommt aus dem Brauch, damit den Götter[ikone]n beim Vorbeigehen seine Hochachtung/Verehrung zu bezeugen. (nicht signierter Beitrag von 130.60.68.45 (Diskussion | Beiträge) 14:49, 23. Dez. 2009 (CET))
- Das ist aber kaum auf den Planeten bezogen. --91.32.109.172 16:30, 23. Dez. 2009 (CET)
Lesenswert
Wenn die Venus noch lesenswert werden soll, dann geht doch mal abstimmen. Morgen ist die Abstimmung vorbei und ich habe etwas vorschnell evtl. die Leute abgeschreckt :-( .
Noch ein Punkt: Ist jemandem Aufgefallen, dass gleich im ersten Absatz eine ganz tolle Stilblüte gewachsen ist? Die Venus kommt auf ihrer Umlaufbahn und in ihrer Größe der Erde am nächsten. Das sollte ja wohl geändert werden, oder?--CWitte ℵ1 13:10, 15. Jun 2005 (CEST)
- Mit zwei Pro-Stimmen wird der Artikel ja nicht als Lesenswert gewählt oder? Eigentlich schade. Allerdings denke ich, dass er bereits an einer Exzellenz-Abstimmung teilnehmen könnte, da er in den letzten Paar Wochen sehr viel umfangreicher und besser bebildert geworden ist. Ob das Thema auch umfassend beschrieben wird, kann ich leider nicht beurteilen. --Bricktop 23:14, 19. Jun 2005 (CEST)
So, es geht wieder los: Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel#Venus (Planet). --Bricktop 00:15, 31. Jul 2005 (CEST)
Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)
Die Venus ist der zweitinnerste Planet des Sonnensystems. Sie kommt auf ihrer Umlaufbahn und in ihrer Größe der Erde am nahesten. Nach dem Mond ist sie das hellste Objekt am Nachthimmel. Da sie als einer der inneren Planeten morgens und abends am besten sichtbar ist und nie gegen Mitternacht, wird die Venus auch Morgenstern bzw. Abendstern genannt. Sie zählt zu den erdähnlichen Planeten. Zeichen: ♀
- pro: interssanter Artikel ähnlich lesenswert wie der Merkur-Artikel --Atamari 21:12, 12. Jun 2005 (CEST)
abwartend: ich finde, das ging schon beim Merkur zu schnell. Anstelle eines ordentlichen Reviews werden hier Artikel schnell-gekürt. Wie beim Merkur ist auch in diesem Artikel noch Arbeit zu tun. Der sprachliche Stil ist ziemlich holzig. Der Artikel kann sicher lesenswert gemacht werden, aber hier werden gerade die Anspüche zu stark aufgeweicht.--CWitte ℵ1 11:45, 13. Jun 2005 (CEST)
Kommentar
Tja, dumm gelaufen. Jetzt ist der Artikel viel besser als der Merkur- und eventuell sogar als der Mars-Artikel, aber keiner hat abgestimmt. Schnell wieder versuchen. Wie lang ist die Frist?--CWitte ℵ1 18:14, 20. Jun 2005 (CEST)
- Bin auch dafür. Werd diesmal versuchen, auch abzustimmen. Aber wie ist es mit dem Vorschlag einer Exzellenz-Abstimmung? Würde dem Artikel bestimmt nicht schaden. --Bricktop 18:27, 20. Jun 2005 (CEST)
- Der Artikel ist schon nicht schlecht, es sollte aber einfach guter Stil sein, nicht sofort eine erneute Kandidatur anzustreben. Arbeitet noch ein wenig daran und macht einen neuen Anlauf in ein paar Wochen. Was mir aufgefallen ist: Ich würde die Kulturgeschichte nicht soweit oben hinsetzen, der Aufbau und die Entdeckungsgeschichte scheinen mir - als "harte" Fakten - zunächst wichtiger. Manche Formulierung gehört noch überarbeitet. --Gruß Geos 22:50, 20. Jun 2005 (CEST)
- Ja, das ist eine gute Frage. Bei der Exzellenz-Diskussion zur Sonne hatten wir genau die gegeteiligen Meinungen. Ich persönlich finde die Kulturgeschichte eigentlich immer sehr spannend, da ich selbst Naturwissenschaftler bin und die harten Fakten nicht unbedingt nochmal lesen will. Ich denke auch, dass es ein guter Stil ist, nicht gleich mit Oberflächendetails ins Haus zu fallen, sondern zunächst mit der Geschichte zu beginnen. Andererseits wollen die meisten Leute, die Venus bei der Wikipedia eintippen, wohl zunächst wissen, was das für eine Planet ist und nicht, was die Atlanter über die Venus dachten... Weiter oben habe ich übrigens versucht eine Diskussion zur Gliederung anzuregen, die aber im Sande verlaufen ist. wenn wir Exzellenz anstreben, müssen wir solche Dinge auf jeden Fall kohärenter gestalten. Wir sollten mit einer „Was fehlt?“-Liste anfangen.--CWitte ℵ1 10:38, 21. Jun 2005 (CEST)
- Die Kulturgeschichte ist ja auch spannend, aber wie du selbst schon sagst, die facts werden eher nachgefragt - und wenn man nur an der Kulturgeschichte interessiert ist: wozu gibts das Inhaltsverzeichnis? -- Geos 10:44, 21. Jun 2005 (CEST)
Mittlerer Abstand und Halbachse
Hier und auch in den Artikeln zu anderen Planeten wird immer wieder die große Halbachse der Bahn mit dem mittleren Abstand zum Zentrum der Sonne gleichgesetzt. Das ist dubios. Wenn man geringe Exzentrizität voraussetzt gilt das sicher ungefähr, aber wenn man den Abstand auf einen km genau angibt, ist das fragwürdig. Was soll der mittlere Abstand eigentlich sein? Das Zeitmittel unter Berücksichtigung der variablen Bahngeschwindigkeit? Wieso soll das die große Halbachse sein? Oder habe ich da irgendein Theorem aus der Himmelmechanik verpasst? Bei genauen Angaben dieser Größen (1km) stellt sich auch die Frage nach der exakten Definition der Halbachse (Sonne im Fokus oder Schwerpunkt im Fokus)? Hat da jemand exaktes Wissen?--CWitte ℵ1 12:02, 22. Jun 2005 (CEST)
Eine Ellipse hat zwei Sysmetrieachsen. Die große Halbachse ist nichts anderes als die halbe Länge der großen Achse. Dies ist auch der Mittelwert von maximalem und minimalem Abstand zum Fokus, in dem die Sonne steht. In diesem Sinne handelt es sich um den mittleren Abstand. 84.169.220.184 12:39, 8. Mär. 2007 (CET)
Typo
im Abschnitt Rotation sollte es nicht (365,256:243,019 = 2:3,006) sondern (243,019:365,256 = 2:3,006) heißen (2/3 != 3/2). (nicht signierter Beitrag von 141.52.232.84 (Diskussion) 12:17, 9. Feb. 2011 (CET))
- Erledigt. --Lotse 19:33, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --92.203.114.254 08:22, 5. Jun. 2012 (CEST)
Zweite Lesenswert-Diskussion
Die Venus ist der zweitinnerste Planet des Sonnensystems. Sie kommt auf ihrer Umlaufbahn und in ihrer Größe der Erde am nahesten. Nach dem Mond ist sie das hellste Objekt am Nachthimmel. Da sie als einer der inneren Planeten morgens und abends am besten sichtbar ist und nie gegen Mitternacht, wird die Venus auch Morgenstern bzw. Abendstern genannt. Sie zählt zu den erdähnlichen Planeten.
- letzte Abstimmung). Nun zum Artikel selbst: wäre ein Abschnitt über die Venus in Belletristik/Filmen vorhanden, wäre der Artikel IMHO exzellent. So aber "nur" lesenswert. --Bricktop 00:10, 31. Jul 2005 (CEST) Pro Vor einiger Zeit schon in der Abstimmung gewesen, damals wegen mangelnder Beteiligung nicht durchgekommen (
- Atamari … 00:21, 31. Jul 2005 (CEST) Pro ich habe damals für lesenswert gestimmt --
- ...wenn die Kulturgeschichte mehrheitlich bei den Planeten unten steht, sollte dieses auch bei der Venus so sein. Auch würde ich es besser finden, für eine Enzyklopädie, wenn klare harte Fakten zu erst genannt werden und dann erst weitere interessante Aspekte (wie zum Beispiel die Geschichte). Also unten --Atamari … 23:44, 4. Aug 2005 (CEST)
- Sechmet Ω 00:49, 31. Jul 2005 (CEST) p.s. für unten Pro
- FritzG 04:12, 31. Jul 2005 (CEST) (für unten --FritzG 00:08, 3. Aug 2005 (CEST)) Pro --
- Geos 09:15, 31. Jul 2005 (CEST) Pro jetzt ist er auf jeden Fall lesenswert, die Überarbeitung hat ihm richtig gut getan (auch wenn die Kulturgeschichte immer noch vorne steht ;c)) --
- Spricht etwas dagegen, das zu ändern? Ich wäre dafür, nicht nur, weil es auch bei den anderen Planeten hinten steht. --FritzG 12:07, 2. Aug 2005 (CEST)
- Dagegen sprach das Stimmenverhältnis der letzten Abstimmung.
Vorschlag: Jeder Neuabstimmer setzt noch ein oben oder unten hinzu und die Mehrheitsmeinung wird dann wieder entsprechend berücksichtigt. ... 23:32, 2. Aug 2005- Sorry, das hatte ich nicht gesehen. Ich habe gerade abgestimmt (hier und dort)! --FritzG 00:08, 3. Aug 2005 (CEST)
- Dagegen sprach das Stimmenverhältnis der letzten Abstimmung.
- Spricht etwas dagegen, das zu ändern? Ich wäre dafür, nicht nur, weil es auch bei den anderen Planeten hinten steht. --FritzG 12:07, 2. Aug 2005 (CEST)
- Danyalov 17:48, 3. Aug 2005 (CEST) Pro wer kann es besser??? dann soll er es mal machen =) ich bin für unten--
- Zakysant 19:00, 3. Aug 2005 (CEST) Pro Prima Artikel, absolut lesenswert! -
- Und?? oben oder unten?? ...20:59, 3. Aug 2005
- ab nach unten damit --Zakysant 23:24, 3. Aug 2005 (CEST)
Exzellenz-Diskussion
Vor fünf Tagen einstimmig zum Lesenswerten Artikel gewählt worden, und gemessen an Mars (Planet) sicherlich schon exzellent.
- Von mir daher ein Bender235 10:39, 10. Aug 2005 (CEST) Pro. --
- Bordeaux 11:02, 10. Aug 2005 (CEST) Pro auch von mir.--
- Zwischenfrage: Warum ist der Pro-Eintrag von "Bordeaux" eine Minute später von Benutzer "Ekkenekepen", laut Version vom 10. Aug 11:03, ohne Erklärung wieder gelöscht worden ?? -- Lotse 23:51, 10. Aug 2005 (CEST)
Mars). Der Rest des Artikels ist aber imho schon exzellent. Im Vergleich zum Mars ist der Venus-Artikel überlegen, allerdings empfinde ich den Mars-Artikel nicht als exzellent, da kann man noch viel mehr dazu schreiben.-- Kontra. Die Kulturgeschichte sollte noch ausgearbeitet werden, einschließlich der Venus in Literatur, Film und Musik (wie beim Bricktop 11:45, 10. Aug 2005 (CEST)
- Vorsichtiges Bricktop 13:55, 17. Aug 2005 (CEST) Pro: Das sieht mit meinen Kritikpunkten nun schon besser aus. --
- Alma 14:39, 10. Aug 2005 (CEST) Pro --
Kontra Eigentlich genug Informationen und Bilder, aber zu wenige Links.
Unterschreiben! ;-)
- ohne Wertung, da nur überflogen, aber Wikipedia-Eigenlob wie "Siehe auch den lesenswerten Hauptartikel zum Thema Venustransit" hat m. E. in Artikeln nichts zu suchen. --mmr 00:53, 11. Aug 2005 (CEST)
- Neroclaudius 13:09, 12. Aug 2005 (CEST) Pro --
- Berglyra 12:29, 16. Aug 2005 (CEST) Pro Das Argument über die Kulturgeschichte finde ich hier nicht stimmig, da es sich um einen Astronomie-Artikel handelt, der sowieso schon sehr lang ist. Aber es wäre sinnvoll und gut, einen ausführlichen Artikel über "Venus in der Kulturgeschichte" zu haben, allerdings ein unerschöpfliches Thema. Vielleicht schreibt den ja demnächst jemand Kompetentes. --
contra solange das dieser Datei zugrundeliegende Bild nicht als PNG abgespeichert wurde. Phrood 18:22, 17. Aug 2005 (CEST)- Alkuin 10:41, 18. Aug 2005 (CEST) Pro - Sehr ausführlicher und gut recherchierter Artikel --
- Tigerente 13:19, 21. Aug 2005 (CEST) Pro - Sehr ausführlich. Aber müssen die Bilder mal links/zentriert/rechtsbündig sein? Nur rechtsbündig würde etwas ruhiger wirken. mfg --
- David.brandes Pro - ein sehr ausführlicher Artikel, der gut zu lesen ist und auch für einen Laien soweit gut zu verstehen ist.
- Mario23 16:14, 21. Aug 2005 (CEST) Pro - Meine erste Stimme für einen exzellenten Artikel. Wirklich sehr gute Arbeit der Autoren! Enorm informativ!
Bildanordnung
Ich persönlich fand die alte Bildanordnung (rechts und links) schöner, als die neue. Nur rechtsbündig wirkt imho bei so einem langen Artikel irgendwie "langweilig". --Bricktop 23:05, 22. Aug 2005 (CEST)
- Da ist auch was dran. Für die unterschiedlichen, begründeten Geschmäcker muss man wohl einen Kompromiss finden. -- Lotse 23:56, 25. Aug 2005 (CEST)
Weblinks
Hab mal folgenden Weblink entfernt, da ich die dort publizierte These für doch ein wenig zu genau um wahr zu sein halte: http://www.phaistos-w.de/ Zumal man im Artikel Diskos von Phaistos lesen kann (um den es sich nämlich in Wirklichkeit dreht), dass diese Scheibe nicht einfach so entschlüsselbar ist. Ich halte die These des Weblinks (der auch im Artikel Diskos von Phaistos vorhanden ist) daher für eine extrem gewagte vollkommen spekulative Privatmeinung, weswegen ich den Link dann auch insbesondere im Artikel Venus für nicht angebracht halte. Also bitte auch ein bischen ein Auge drauf haben, dass wir keinen Weblinkfriedhof bekommen (5 Weblinks sind eigentlich Obergrenze). Arnomane 22:42, 14. Sep 2005 (CEST)
Bild
Weiß jemand, ob es ein Bild der Venus in natürlichen Farben gibt? Bisher habe ich noch keines gefunden. --Phrood 20:50, 22. Sep 2005 (CEST)
- Ja es gibt soweit ich ein einziges echtes Farbbild. Hab es aber noch nicht genauer recherchiert. Ich mach mich im Rahmen des WikiPress-Buchs Sonnensystem aber daran. Arnomane 22:34, 22. Sep 2005 (CEST)
- Siehe auch diese Forum-Diskussion für Infos dazu. --Bricktop 23:10, 22. Sep 2005 (CEST)
- Interessant. Diese Website verwendet offenbar die Spektraldaten der Meriner 10-Merkur- und Venusmission, um plausible Farbbilder zu erstellen. Vielleicht sollte jemand den Betreiber der Website anfragen, ob er die Bilder freigibt? --Phrood 23:22, 22. Sep 2005 (CEST)
- Ich habe mal Ricardo eine Anfrage gestellt und warte gerade die Antwort ab. --Phrood 13:55, 24. Sep 2005 (CEST)
- Sehr schön. Habe die Links mit Interesse gelesen. Ich bin leider nur mit zig anderen Themen am Buch so sehr absorbiert, dass ich dir da nicht groß mithelfen und in Details einsteigen kann. Ich drück uns mal die Daumen für die Fotos. :-) Arnomane 15:12, 24. Sep 2005 (CEST)
- Ich habe mal Ricardo eine Anfrage gestellt und warte gerade die Antwort ab. --Phrood 13:55, 24. Sep 2005 (CEST)
Blitze
"Dieser dichten Dunstschicht sind wahrscheinlich auch die von verschiedenen Sonden registrierten elektromagnetischen Impulse zuzuordnen, die für sehr häufige Blitzentladungen sprechen, denn in den Wolken auf der Nachtseite der Venus konnten keine von Gewittern aufleuchtende Blitze nachgewiesen werden."
Kann mir mal jemand dieses "denn" erklären? Ich vermute, der Autor wollte hier mal was erklären, hat diesen Plan dann aber, wie man sieht, nicht ausgeführt. -- 15. 12. 05
- Hätten es Blitzentladungen innerhalb der Wolken gegeben, so hätte man sie dort bei Nacht eigentlich sehen müssen. Da dort aber keine derartigen Erscheinungen optisch registriert werden konnten, haben die Forscher gefolgert, dass diese elektromagnetischen Impulse – falls sie wirklich in Form von Blitzen auftreten – in einer tieferen Atmosphärenschicht verursacht werden, die sich unterhalb der gesamten Wolkendecke verbirgt. Ich werde die Ausdrucksweise sicherheitshalber noch entsprechend überarbeiten. -- Lotse 01:29, 16. Dez 2005 (CET)
Ja, aber kapiert das auch ein normaler Schüler, so wie ich? Denke nein...
Oberfläche - "dunkelrotglühend"
Ich finde die Angabe "dunkelrotglühend" Irreführend. Aus eigener Erfahrung habe ich gesehen dass man bei 460°C praktisch noch kein Glühen sehen kann (außer die Augen haben sich länger an absolute Dunkelheit gewöhnt). Der Link hilft da natürlich weiter, aber ein kleiner Nebensatz währe imho nicht verkehrt, da es den Lesefluss entweder behindert (wenn man den Link bentuzt), oder einen falschen Eindruck vermittelt (was sicher häufiger vorkommt, da den meisten das Wort dunkelrotglühend selbsterklärend erscheint). 84.153.35.35
- Ich habe gerade letzen Sonntag die Mondfinsternis beobachtet. Der Mond erscheint ebenfalls als "dunkelrotglühend", was jedoch nichts mit der Temperatur des Mondes zu tun hat. Diese Erscheinung wird mit dem auf den Mond gelenkte Lichts erklärt, dass durch die Erdatmospäre gebrochen wird. Dieses erscheint aus dem gleichen Grund wie das Abendrot und Morgenrot wegen der Streuung des blauen Lichts rot. Ich vermute mal die Erklärung für die rote Farbe der Venus ist letzlich auch die gleiche. 84.169.220.184 12:20, 8. Mär. 2007 (CET)
- Von einer "roten Farbe der Venus" ist im Artikel keine Rede, dort geht es ganz eindeutig um die glühend heiße Oberfläche. Mittlerweile hat dort schon jemand ergänzt, dass das menschliche Auge dieses Glühen nicht wahrnehmen kann. Die oftmals rötlichen Abbildungen von der Venusoberfläche sind Radaraufnahmen, die von der NASA in Falschfarben veröffentlicht wurden, damit es interessanter aussieht. --Lotse 19:37, 8. Mär. 2007 (CET)
rückläufig / retrograd
Vielleicht sollte eine Überarbeitung des Begriffes rückläufig und retrograd gemacht werden, habe das gefühl rückläufig ist nicht das selbe wie retrograd, sh auch dieser Artikel: http://www.avgoe.de/StarChild/DOCS/STARCH00/questions/question46.html Auf jedenfall wäre ein Artikel über retrograd mal nett zB auch wg Uranus
"...Drehsinn der Eigendrehung und der Umlaufbewegung der Planeten und der meisten Monde rückläufig (retrograd)..." Sicher dass die Umlaufbewegung um die Sonne auch rückläufig ist? (nicht signierter Beitrag von 78.51.110.72 (Diskussion) )
Löschen?
Hallo ich bin in der luxemburgischen Wiki tätig. Wieso wollt ihr diese Seite löschen und nicht einfach überarbeiten? lb:User:Myriam
ich denke nicht, dass jemand ernsthaft gedenkt diese seite zu löschen. der artikel ist in der liste exzellenter artikel und ist imho sehr ausführlich und informativ. wohl eher ein fall von vandalismus.
Weltkarte
Auf der Seite des National Space Science Data Center war die Venuskarte von Pioneer-Venus 1 die beste, größer und mit Höhenangaben, weshalb ich sie anstatt einer Karte von Magellan in den Artikel eingebaut habe. Sollte jemand eine noch bessere Karte von Magellan finden wäre es nett, wenn er sie im austauch gegen die Karte von Pioneer-Venus in den Artikel einbaut. --Uwe W. 17:58, 13. Apr 2006 (CEST)
Widerspruch im Artikel?
Zitat aus dem Artikel:
"Die von der Venus nicht reflektierte Strahlung wird zu rund zwei Drittel von der Wolkendecke absorbiert. Diese Energie treibt die obersten äquatorialen Wolkenschichten zu einer Geschwindigkeit von etwa 100 m/s bzw. 360 km/h, mit der sie sich immer in Rotationsrichtung der Venus in nur vier Tagen einmal um den Planeten bewegen. Die Hochatmosphäre rotiert somit rund 60-mal so schnell wie die Venus selbst. Diese Erscheinung wird „Superrotation“ genannt. Ihre Ursache ist zumindest im Fall der Venus unbekannt"
Also irgendwie scheints so, als würde in den ersten 3 sätzen genau erklärt, was die Superotation verursacht - warum ist die Ursache dann noch unbekannt? --Moneo 15:44, 6. Jun 2006 (CEST)
- Es handelt sich dabei mehr um eine Protokollierung der Abläufe, ohne deren ganze Zwangsläufigkeit wirklich schon zu verstehen. Ich habe den letzten Satz jetzt genauer formuliert: Der Grund dafür, warum die Auswirkungen gerade so und nicht anders ablaufen, ist ... weitgehend unbekannt. -- Lotse 20:03, 6. Jun 2006 (CEST)
Leben auf der Venus
Ich halte es für wichtig die neuen astrobiologischen Entdeckungen der Venus zu erwähnen. Schon alleine deswegen, weil die meisten Menschen denken, dass das Leben auf dem Mars wahrscheinlicher als auf der Venus sei. Schließlich gibt es deutliche Anzeichen auf ein dortiges Leben. Da die Sache noch relativ strittig ist, würde ich gerne vor Änderungen eine Umfrage starten. --Pady 20:21, 20. Jun 2006 (CEST)
http://www.quarks.de/dyn/17782.phtml und http://science.orf.at/science/news/59147 sind dazu lesenswert.
- Der erste Link ist jedenfalls tot.
- Jene Vermutungen von zwei einzelnen Wissenschaftlern ist bisher ganz unten in Form des einen Weblinks erwähnt, den du mit aufgeführt hast. Bei dieser doch uneindeutigen Indizienlistung schon von einer astrobiologischen Entdeckung zu reden, halte ich für sehr voreilig, man könnte aber noch zwei-drei Sätze dazu am Ende des Kapitels Atmosphäre anfügen, mit denen man z. B. gleichzeitig die bezüglichen Druckverhältnisse an der Wolkendecke ergänzt. Umfangreichere Würzungen mit dieser doch ziemlich spekulativen Hypothese würden dem Artikel m. E. eher schaden – denn hier geht es hauptsächlich um Fakten – würden aber dafür ganz gut als Beispiel in den noch sehr kleinen Artikel Exobiologie passen. Bei dem liegt das Schwergewicht von Natur aus auf Hypothesen. Dort wird es wohl kaum jemand stören, wenn du diesen Fall als Abschnitt Beispiel Venus ausgiebiger probierst und ausfeilst. Dann kann von der Venus-Atmosphäre ein Siehe-auch-Wikilink nach dort führen. Gruß --Lotse 23:53, 20. Jun 2006 (CEST)
- Habe mal einen Anfang gemacht - siehe Exobiologie. Grüsse, Stevy76 13:24, 21. Jun 2006 (CEST)
- Na gut, ich habe nicht ganz darauf geachtet, wie ich den Beriff "astrobiologische Entdeckung" gebrauche: Es müsste natürlich heißen: "möglicher Stoffwechsel". Dennoch denke ich, dass dieser Fall eines eigenen Kapitels würdig ist.
- 1. Auch im Marsartikel wird potentielles Leben in einem eigenen Kapittel thematisiert.
- 2. Die Hinweise auf einen organischen Stoffwechsel sind einzeln vielleicht schwach, aber zusammen fast -aber nur fast- schon ein Beweis.
- 3. Schaden wird es dem Artikel ganz bestimmt nich: Wer dann das Kapitel lesen will soll es tunen können, wer nicht, der nicht.
- Ich möchte erst ein mal ein paar Stimmen hören, wie man dies gestalten soll.
- --Pady 16:27, 21. Jun 2006 (CEST)
- Finde eine Erwähnung durchaus positiv, ob es "schon" ein eigenes Kapitel wert ist, kann ich nicht abschätzen. Die Hypothese ist ja wohl noch recht jung!? Sollte es mehr(!) als eine reine Wiedergabe der verlinkten Artikel an Hintergrund geben, warum aber nicht. Stevy76 16:34, 21. Jun 2006 (CEST)
Temperatur min/max
Bei einigen anderen Planeten (Merkur, Erde, Mars, Pluto) sind min mittel und max Werte für Temperatur angegeben, sollte man das nicht hier nicht auch?
- Hier haben in den Quellen oft abweichende Werte irritiert. Die Mindesttemperatur von rund 440 °C legt gegenüber der bisher genannten Durchschnittstemperatur von rund 740 K = ~ 467 °C einen Maximalwert von rund 500 °C nahe und hat sich auch so gefunden: [1], [2]. Als Mittelwert findet sich hauptsächlich 464 °C, wie auch in [3]. So sei es denn ...
-- Lotse 00:24, 16. Aug 2006 (CEST)- Das Problem ist wohl, dass die Venus mit ihren Atmosphäreneigenschaften etwas aus dem Rahmen der "kleinen" Planeten fällt und noch relativ schlecht erforscht ist (was sich mit Venus Express nun etwas ändern soll). Ein Verweis auf die noch laufende Erforschung wäre daher sicher gut. Grüsse, Berliner76 10:21, 16. Aug 2006 (CEST)
umlaufbahn und resonanzen
Dort steht:
Dafür ist die Neigung der Venusbahn gegen die Bahnebene der Erde nach der von Pluto (17,15°) und Merkur (7,0°) mit am größten, wenn auch mit etwa 3,4° deutlich mäßiger als die Inklination dieser zwei kleinsten Planeten, die das Planetensystem der Sonne gewissermaßen einrahmen.
Das gehörte doch auch umformuliert, oder?
Gruß -- Uwaga budowa 00:33, 27. Aug 2006 (CEST)
- Falls du damit Pluto als Planet meinst, - habe es noch schnell bereinigt. -- Lotse 02:41, 27. Aug 2006 (CEST)
- Genau das hab ich gemeint. Gruß --Uwaga budowa 18:27, 27. Aug 2006 (CEST)
Alter
Hi, ich habe gerade gelesen, dass Wissenschaftler herausgefunden haben, dass die Venus über eine Milliarde Jahre alt ist, anstatt "nur" 500 bis 800 Millionen wie bisher angenommen (vgl. Artikel bei wissenschaft.de oder bei newscientistspace.com). Reicht diese Meldung schon für eine Änderung im Artikel aus oder muss man warten, bis sich das in den nächsten Monaten in der Wissenschaft etabliert, weil man es noch als Theoriefindung werten kann? Auf jeden Fall wurde sie schon laut newscientistspace.com veröffentlicht: "The study by Hansen's group was presented on 24 October at a meeting of the Geological Society of America in Philadelphia, Pennsylvania, US." mfg --Groovio 22:51, 3. Nov. 2006 (CET)
- In diesem Fall handelt es sich um ein spezielles Untersuchungsergebnis in der Linie der Konkurrenztheorie eines kontinuierlicheren Vulkanismus, die mindestens genauso alt und seriös ist, wie die Katastrophentheorie; sie ist für die Medien nur nie so spaktakulär gewesen. Die ausdrückliche Nennung dieser konkurrierenden Meinung im Allgemeinen ist schon lange überfällig und ich habe mir für morgen aus diesem Anlass deren Einarbeitung einschließlich dieses aktuellen Beispiels vorgenommen. Sollte ich doch wieder nicht genug Zeit finden, so möchte ich hier zumindest darauf hinweisen, dass das nur das Alter der Planetenoberfläche betrifft und nicht das der ganzen Venus. ;-) -- Lotse 20:38, 4. Nov. 2006 (CET)
- OK, danke. Wie ich sehe hast du es ja nun umgesetzt. :) mfg --Groovio 10:28, 6. Nov. 2006 (CET)
- Habe ich da etwas nicht richtig verstanden? Ich dachte bisher, die Venus wäre ca. 4,5 Milliarden Jahre alt, wie alle anderen Planeten auch. --Schnitte 18:29, 26. Mai 2007 (CEST)
- Es geht hier nicht um das Alter der Venus als Planeten, sondern um das Alter der Oberfläche - wie Lotse auch schon geschrieben hat. -- srb ♋ 18:56, 26. Mai 2007 (CEST)
Faltengebirge
Diese Gebirge ähneln irdischen, umsäumenden Faltengebirgen wie den Anden oder dem Himalaja und sind offenbar ebenfalls durch seitliche Kompression aufgefaltet worden. Auf keinem weiteren Körper des Sonnensystems gibt es derartige Gebirgszüge.
Frage: Finden sich auf dem Mars nicht auch ähnliche? --StYxXx ⊗ 02:34, 29. Nov. 2006 (CET)
- Nein. Wo denn? Die würden auf topografischen u. ä. Abbildungen mit einigermaßener Auflösung auch einem danach suchenden Nicht-Fachmann schnell auffallen. Deshalb habe ich das Topo-Marsbild im Mars-Artikel jetzt dahingehend ausgewechselt. --Lotse 20:17, 29. Nov. 2006 (CET)
Meinung
Themenüberschrift nachgetragen --Lotse 23:09, 23. Feb. 2007 (CET)
Hallo , ich finde die Informationen über die Venus sind gut.Ich brauchte sie nämlich für einen Planeten-Steckbrief in Erdkunde. Was sagt ihr zu den Infos? (nicht signierter Beitrag von 91.65.19.19 (Diskussion) )
- Hi, hier sind nur Hinweise für Verbesserungen erwünscht. Zitat: Diese Seite ... dient dazu, den Inhalt des Artikels zu diskutieren (siehe bitte Wikipedia:Diskussionsseiten) und nicht dazu, allgemeine Fragen zu diesem Thema oder anderen Themen zu stellen oder Meinungen oder Betrachtungen dazu zu veröffentlichen. Unterschreibe deine Diskussionsbeiträge bitte mit „-- ~~~~“ -- Lotse 23:09, 23. Feb. 2007 (CET)
Zeichen der Venus
Ich schlage vor den bisherigen Satz der bildlichen Deutung bei Venus, Merkur und Mars zu streichen und durch ein einfaches "Das Zeichen der .... ist " "Das Zeichen des .... ist" . Bei Jupiter wurde genau dies gemacht und zwar weil es keine eindeutige bildliche Erklärung für das Zeichen gibt. Bei Merkur, Venus und Mars wird die landläufige Meinung als gegeben angeführt, obwohl die Herkunft der Zeichen bei weitem nicht so gesichert ist, wie es hier angegeben erscheint. Daher mein Vorschlag. Meine Editierung ist kein Vandalismus, sondern sollte ungesichertes Wissen entfernen. AstroGK 18:46, 30. Jul. 2007 (CEST)
- das mit vandalismus hab ich deswegen hingeschrieben, weil bei dem edit die komplette infobox zum planeten gelöscht wurde... was die zeichen angeht: die im artikel angeführte beschreibung des symbols von venus lässt sich durch jede menge relevante quellen belegen. wenn es auch noch andere relevante entstehungstheorien geben sollte, dann bräuchten wir dafür erstmal ein paar quellen - dann kann auch die beschreibung geändert werden. ansonsten ist "landläufige" meinung eine brauchbare information, die weiterhin im artikel verbleiben sollte.--moneo d|b 18:50, 30. Jul. 2007 (CEST)
- Bitte um Angabe dieser relevanten Quellen hier in der Diskussion. Bis jetzt wurde ein Artikel der Nasa als Quelle angegeben. Gibt es wissenschaftliche Quellen für diese Behauptungen? Ich denke das ist genauso wenig relevant wie wenn ich einen anderen Artikel aus dem Internet anführen würde. Dies Hier ist ein Artikel der Uni-Kassel. [4]
- Zitat: "Eine formale Analyse der planetaren Symbole zeigt, daß diese nur aus drei Grundfiguren aufgebaut sind: dem Kreis, dem Halbkreis und dem Kreuz.
- Für diese drei Grundfiguren hat T. Burckhardt folgende Erklärung:
- "Da der Kreis zugleich das Zeichen für Sonne und der Halbmond das Zeichen für den Mond ist, kann man diese beiden Figuren für Bilder der Sonnenscheibe und der Mondsichel nehmen. Die dritte Grundfigur, das Kreuz, erinnert in astronomischer Hinsicht an das Kreuz der vier Himmelsrichtungen und auf alchemistischer Ebene an die vier Elemente. Ineinandergeschrieben ergeben die drei Grundfiguren das Rad des Himmels" [15, S. 86f]."
- Einstweilen einigen wir uns auf "könnte", ok? Wenn das akzeptiert wird, ändere ich den Absatz analog zu Mars. AstroGK 18:56, 30. Jul. 2007 (CEST)
- ich bin leider grade nicht auf der uni - aber morgen kann ich sicher ein paar bücher raussuchen, wo die entsprechende beschreibung zu finden ist. "könnte" ist ne möglichkeit... aber ich versteh nicht, warum "könnte" jetzt soviel besser als "gilt als" ist... beide beschreibungen machen klar, das das keine definitive theorie ist - und für den großteil der leute ist das symbol eine "stilisierte Reprsentation des Handspiegels" - insofern passt "gilt als" besser als "könnte". aber ich denke mal, wenn es für die planetensymbole wirklich verschiedene (belegte!) interpretationen gibt, dann wäre es gut, diese in Venussymbol (bzw. Marssymbol etc) einzuarbeiten. dann liese sich das problem mit einem "für weitere interpretationen siehe..." lösen. mal schauen, vielleicht finde ich ein paar infos dazu - wenn sonst noch wer infos hat (so wie den link von der uni-kassel oben), dann immer her damit ;) --moneo d|b 19:27, 30. Jul. 2007 (CEST)
- Ja damit bin ich einverstanden. Falls die unterschiedliche Interpretationsweise in die entsprechenden Artikel zu den Symbolen einfliest ist das sicher der bessere Weg. "Könnte" in den Hauptartikel mit dem Zusatz "Die genaue Herkunft ist nicht geklärt" finde ich insofern besser, da sie mehr die reine Möglichkeit betont, während "gilt" eine imaginäre Authorität mitschwingen lässt. Ich lasse daher alle weiteren Editierungen und warte auf das Ergebnis der Diskussion. AstroGK
- ich bin leider grade nicht auf der uni - aber morgen kann ich sicher ein paar bücher raussuchen, wo die entsprechende beschreibung zu finden ist. "könnte" ist ne möglichkeit... aber ich versteh nicht, warum "könnte" jetzt soviel besser als "gilt als" ist... beide beschreibungen machen klar, das das keine definitive theorie ist - und für den großteil der leute ist das symbol eine "stilisierte Reprsentation des Handspiegels" - insofern passt "gilt als" besser als "könnte". aber ich denke mal, wenn es für die planetensymbole wirklich verschiedene (belegte!) interpretationen gibt, dann wäre es gut, diese in Venussymbol (bzw. Marssymbol etc) einzuarbeiten. dann liese sich das problem mit einem "für weitere interpretationen siehe..." lösen. mal schauen, vielleicht finde ich ein paar infos dazu - wenn sonst noch wer infos hat (so wie den link von der uni-kassel oben), dann immer her damit ;) --moneo d|b 19:27, 30. Jul. 2007 (CEST)
Bitte richtig wikifizieren
astronomische Symbol nicht auf Astronomie und Symbol, sondern auf Astronomisches Symbol. 131.220.136.195 10:53, 6. Sep. 2007 (CEST)
- gute Idee - habs erledigt --GDK Δ 11:26, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Supi. Eine Verlinkung bei Erde und Mars (Planet) wäre auch nicht schlecht... 131.220.136.195 15:03, 6. Sep. 2007 (CEST)
Sichtbarkeiten
(Zwischenüberschrift nachgetragen. --Lotse 23:03, 15. Okt. 2007 (CEST))
Da zu "Sichtbarkeit" noch kein Kapitel existiert, schreibe ich einfach hierhin. Die Winkel für östliche und westliche Elognation haben beide negatives Vorzeichen. Wenn man schon Vorzeichen setzt, sollten sie auch vernünftig sein. Winkel am Himmel werden gegen den Uhrzeigersinn gezählt. Daher muss die östliche Elognation ein positives Vorzeichen haben. (MG) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.134.123.95 (Diskussion • Beiträge) 21:44, 15. Okt. 2007)
- Das sind keine Minuszeichen, sondern (etwas verwirrende) Gedankenstriche. Doppelpunkte wären besser. --80.129.88.59 22:10, 15. Okt. 2007 (CEST)
- Ok, jetzt sind es Doppelpunkte, statt Gedankenstriche. --Lotse 23:08, 15. Okt. 2007 (CEST)
Ist das die Venus, da am Himmel?
Ich bin leider kein Astronome, mich würde aber dennoch interessieren, was dort für ein heller Stern im Moment am Himmel ist, ist das die Venus? Den sieht man sogar bei Tageslicht, am unteren Ende des Großen Wagens, wenn ich mich richtig erinner. -- 87.189.250.154 08:25, 22. Okt. 2007 (CEST)
- ohne genauere angaben (zeit und ort der beobachtungen, in welcher himmelsrichtung hast du das objekt gesehen) lässt sich das schwer beantworten. prinzipiell ist die chance groß, das es venus ist. die ist (zumindest dort wo ich bin) morgens grad sehr schön zu sehen...--moneo d|b 09:01, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, Zeit und Ort macht Sinn, da habe ich nicht dran gedacht. Ort ist jedenfalls Düsseldorf und Zeit so ca. 7:30 bis 8:00. Himmelsrichtung ist Südosten. Vielen Dank aber schonmal! -- 134.99.68.78 10:09, 22. Okt. 2007 (CEST)
- das ist dann wohl wirklich die venus--moneo d|b 11:01, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Allerdings kann's nicht „unteren Ende des Großen Wagens“ sein, denn der steht nie im Südosten. --Vesta 11:11, 22. Okt. 2007 (CEST)
- das ist dann wohl wirklich die venus--moneo d|b 11:01, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, Zeit und Ort macht Sinn, da habe ich nicht dran gedacht. Ort ist jedenfalls Düsseldorf und Zeit so ca. 7:30 bis 8:00. Himmelsrichtung ist Südosten. Vielen Dank aber schonmal! -- 134.99.68.78 10:09, 22. Okt. 2007 (CEST)
92 Bar entspricht 910m?
Wie sieht denn dafür die Rechnung aus? IMHO müsste doch die Tiefe schon größer sein als 920m, weil man ein bisschen mehr als 10m braucht, um ein Bar aufzubauen! 84.142.249.81
Die Dichte von Salzwasser ist größer als 1 . Daher stimmt das. Augiasstallputzer ☻ 18:05, 25. Okt. 2007 (CEST)
Rotation und Resonanzen
Im Artikeltext wird ausgeführt, auf Venus „geht die Sonne im Westen auf und im Osten unter“. Ist das nicht eine Frage des verwendeten Orientierungssystems? Aus einem astronomischen Lexikon (ABC-Lexikon Astronomie, ISBN 3-86025-688-2, Stichwort Mond, Abschnitt zu Selenografische Koordinaten) kenne ich Osten als diejenige Richtung, auf die sich ein Punkt des Äquators infolge der Rotation des Himmelskörpers hinbewegt. Dies ist ein (neuerer) Beschluss der IAU.
Leider habe ich bis jetzt in der deutschsprachigen Wikipedia keine erschöpfenden Informationen zu astronomischer und astronautischer Orientierung und eventuell weiteren in der Astronomie gebräuchlichen Systemen gefunden. Vielleicht sollte dies ein kundiger Artikelschreiber nachholen. --84.186.89.80 10:55, 26. Dez. 2007 (CET)
- Das mit der neu verallgemeinerten Ost-Definition habe ich auch schon mal irgendwo gelesen, wahrscheinlich in genau dem gleichen Lexikon. Dessen achte, überarbeitete Auflage ist von 1995. Die wörtliche, unbestimmte Zeitform „jetzt“ für den Zeitpunkt des fraglichen Beschlusses müsste sich dann spätestens auf die 22. IAU-Generalversammlung von 1994 beziehen. Für solche Beschlussbestrebungen kann ich aber auch nach längerer Suche weder in der Literatur noch im Internet weitere Anhaltspunkte finden. Die NASA ist ebenfalls bei der ganz oben genannten Formulierung geblieben <1>. In dem Venusartikel des selben Lexikons wird auf diese Passage kein weiterer Bezug genommen, dafür wird dort wie überall das Koordinatensystem der Venus nach ausschließlich östlicher Länge in der üblichen Ostrichtung wiedergegeben (S. 512–513). Die Umstellung von der astronomischen auf die astronautische Orientierung in der Selenografie wurde von der IAU bereits 1961 beschlossen <2> <3>, das wird in dem Lexikonabschnitt „Selenographische Koordinaten“ aber nicht erwähnt. Alles in Allem ist er in dieser Hinsicht also zu ungenau und so nicht nachvollziehbar. Es ist eben kein Werk vollkommen. Auf Seite 510 wird zum Beispiel die Rotationsperiode der Venus relativ zur Sonne durcheinander gebracht und mit 58 Erdtagen angegeben, obwohl sie am Satzanfang als synodisch bezeichnete Rotationsperiode noch richtig mit 116,7 Tagen genannt wird. --Lotse 22:23, 10. Jan. 2008 (CET)
Verlinkung Abendstern
Diese verlinkung zeigt auf den selben Artikel und ist daher schwachsinnig. Wenn ich schon auf dem Venusartikel bin, möchte ich keine verlinkung die mich wieder auf den Venus Artikel bringt. Da kann ich mir auch den Mausklik sparen. Kann jemand die Verlinkung entfernen?--81.210.158.231 15:59, 4. Jan. 2008 (CET)
- Ist entfernt worden. --Lotse 23:22, 16. Jan. 2008 (CET)
"Es fehlen Krater mit größeren Ausmaßen wie auf dem Mond, dem Mars und auch auf dem Merkur, wo sie in den jeweils markantesten Fällen sogar Durchmesser bis weit über 1.000 beziehungsweise 2.000 km erreichen. Das kann zum Teil ebenfalls auf die hohe Atmosphärendichte zurückgeführt werden.."
nämlich wieso? das sollte explizit gesagt werden. --Robin Goblin 00:17, 22. Jan. 2008 (CET)
Erforschung durch Raumsonden
Zitat:
Einige [Raumsonden] umfassten eine weiche Landung auf der Oberfläche, mit Kommunikationszeiten von bis zu 110 Minuten [...].
Wie kommt man auf Kommunikationszeiten von 110 Minuten? Die Sonne ist nur etwa acht Lichtminuten entfernt, dann kann doch Funk zur Venus nicht länger als eine viertel Stunde brauchen? --Tali 16:38, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Die Dauer der (einseitigen) "Kommunikation", also Datenübertragung von der Landesonde zunächst an die Muttersonde, ist gemeint, nicht die Signallaufzeit bis zur Erde. Die Überlegung würde aber auch bei einer Fernsteuerung für die Dauer bis zu einer vollständig übertragenen Antwort nicht 100%ig stimmen, da es dabei auch auf die durch die geringe Bandbreite beschränkte sichere Informationsübertragung ankommt. --80.129.120.156 17:03, 3. Jun. 2008 (CEST)
Einige Anmerkungen
Damit nicht ein falscher Eindruck entsteht: Auch dieser Artikel ist (wie auch Merkur) wirklich exzellent. Dennoch einige Fragen und Kritikpunkte:
1) Unklar: Abschnitt "Planet ohne Mond": Sollte dieses Kapitel Mitglied von "Himmelsmechanik" sein, oder eine eigene Hauptüberschrift? Erledigt
2) Unklar: "Im ganzen Sonnensystem sind sich im Allgemeinen keine zwei Planeten so ähnlich wie die Venus und die Erde." Nun ja, Uranus und Neptun sind sich fast ähnlicher, oder? Atmosphäre, Größe, Rotation, Temperatur... Wenn, dann wäre der Zusatz "im (chemischen) Aufbau" vielleicht gut. Erledigt
3) Unklar: Ist das Bild des Pentagramms hier eigentlich richtig positioniert? Gehört das nicht eher zu Rotation und Resonanzen? Wahrscheinlich doch eher zu Umlaufbahn, aber dann sollte das Pentagramm auch etwas erklärt werden. Erledigt
4) Stil: "Der Mount Everest auf der Erde braucht sich aber mit seiner Höhe von 8.848 Metern über dem Meeresspiegel nicht hinter dem Maxwell-Gebirge zu verstecken, denn, wenn man die Größe des Himalaja auf analoge Weise an dem mittleren Krustenniveau der Erde misst"... klingt ja nicht ganz so enzyklopädisch. ;) Dann wieder bei Vulkanbauten: "prominentesten" lasse ich mir ja noch einreden, aber "sagenhaft"! Ist ja eh wahnsinnig groß, aber "sagenhaft"? Man hört da aber andererseits auch die Begeisterung heraus. Lavaflüsse: "Wohl am phänomenalsten...." ;) Erledigt
5) Stil: Den ersten Absatz in Einschlagkrater könnte man noch etwas stilistisch verbessern. Erledigt
6) Verständnisfrage: Wie sind die Gebirge ohne Plattentektonik aufgefaltet worden? Durch Magmabewegungen oder Vulkanausbrüche? Das könnte man noch besser erläutern. Erledigt
7) Verständnisfrage: Atmosphäre: Warum ist die "Gleichgewichtstemperatur" Black-body temperature bei Venus um so viel niedriger 231,7 als bei der Erde, die ja um etwa 40% weiter von der Sonne entfernt ist?Sehe gerade, dass diese Frage weiter oben schon behandelt wurde Erledigt
8) Verständnisfrage: Es fehlen Krater mit größeren Ausmaßen wie auf dem Mond ... Das kann zum Teil ebenfalls auf die hohe Atmosphärendichte zurückgeführt werden: Was hat das damit zu tun? Das erschließt sich mir nicht. Erledigt
9) Verständnisfrage: Wenn die langsame Rotation die Folge eines gewaltigen Einschlags war (muss ja gewaltig gewesen sein, wenn sie, die Venus, daraufhin so langsam rotiert), müsste sie ja auch erheblich aus der Bahn geworfen werden sein(?). Die Venusbahn weist aber eine sehr, sehr geringe Exzentrizität auf. Erledigt
10) Warum "siehe Separatbild?" Wahrscheinlich hatte es keinen Platz mehr. Erledigt
11) Text: Bild rechts oben. wo? welches? Habe das entfernt; der Hinweis ist wenig hilfreich. Erledigt
--FrancescoA 11:23, 8. Okt. 2008 (CEST)
- Zu Punkt 1: Ist so Absicht.
- Zu Punkt 2: Überarbeitet.
- Zu Punkt 3: Näher erklärt.
- Zu Punkt 8: Ausführlicher formuliert.
- --Lotse 05:05, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Danke. ;) --FrancescoA 07:30, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Zu Punkt 4: Stil geglättet.
- Zu Punkt 5: Stil geglättet.
- Zu Punkt 6: Erklärungsansatz ergänzt. Nähere Ausführungen sind in den Quellen nicht vorhanden.
- Zu Punkt 9: Das gleiche Problem wie bei Punkt 6, nur noch größer: Man kann nichts genauer erklären, was in den Quellen leider nicht näher dargelegt wird.
- Somit sind alle o. g. Punkte soweit behandelt. --Lotse 05:43, 12. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo Lotse, perfekt. mfg ;) --FrancescoA 12:43, 12. Okt. 2008 (CEST)
Kapitel Erdnähen
Also diese Anzahl von Stellen kann ich nicht glauben. ....1800 wurde am 16. Dezember 1850 mit 0,264138541298281 AE ... 0,26431736 AE bzw. 39.541.578 Kilometern fast. --FrancescoA 19:49, 26. Jan. 2009 (CET)
- Also 0.000000000000001 * 149600000000000 = 0,15 mm, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Das wäre eine Meßgenauigkeit auf fast 0,1 mm? --FrancescoA 06:09, 27. Jan. 2009 (CET)
- Das ist natürlich nicht möglich, siehe Artikel Astronomische Einheit#Messung für einen Eindruck der möglichen Genauigkeiten (und auch nur für genügend genau definierte Modelle). Da man Relativabstände sehr viel genauer messen kann, kommen vielleicht daher die zusätzlichen Stellen (um Relativabstände als Differenz von Absolutabständen darstellen zu können). --80.129.123.149 00:30, 9. Feb. 2009 (CET)
- Der gleiche Beitrag in der englischen Wikipedia wurde vor drei Jahren gänzlich entfernt, und auf der Diskussionsseite so kommentiert. --Lotse 23:13, 11. Feb. 2009 (CET)
- Hmm, wäre es nicht besser, diesen Betrag auf weniger Dezimalstellen zu runden? --FrancescoA 06:37, 12. Feb. 2009 (CET)
- Eine Rundung entsprechend der km-Angabe wäre zumindest besser als der jetzige Zustand. --Lotse 03:27, 16. Feb. 2009 (CET)
- Ist gekürzt jetzt. --FrancescoA 08:12, 16. Feb. 2009 (CET)
- Eine Rundung entsprechend der km-Angabe wäre zumindest besser als der jetzige Zustand. --Lotse 03:27, 16. Feb. 2009 (CET)
- Hmm, wäre es nicht besser, diesen Betrag auf weniger Dezimalstellen zu runden? --FrancescoA 06:37, 12. Feb. 2009 (CET)
- Der gleiche Beitrag in der englischen Wikipedia wurde vor drei Jahren gänzlich entfernt, und auf der Diskussionsseite so kommentiert. --Lotse 23:13, 11. Feb. 2009 (CET)
- Das ist natürlich nicht möglich, siehe Artikel Astronomische Einheit#Messung für einen Eindruck der möglichen Genauigkeiten (und auch nur für genügend genau definierte Modelle). Da man Relativabstände sehr viel genauer messen kann, kommen vielleicht daher die zusätzlichen Stellen (um Relativabstände als Differenz von Absolutabständen darstellen zu können). --80.129.123.149 00:30, 9. Feb. 2009 (CET)
Morgen-, Abendstern
Der "Planet" Venus ist mit Sicherheit NICHT der Morgen- oder Abendstern. Denkt mal nach! (nicht signierter Beitrag von 77.12.206.224 (Diskussion | Beiträge) 19:23, 8. Feb. 2009)
- Wenn du meinst, "Stern" sei eine falsche Bezeichnung, da die Venus nicht selbst leuchtet: Das ist doppelt Unsinn, da ein Kompositum nicht notwendig die genaue Bedeutung der Teile erbt, und vor allem weil "Stern" nur in der heutigen Fachsprache, aus der die Bezeichnungen "Morgenstern" und "Abendstern" nicht stammen, diese speziellere Bedeutung hat. --80.129.123.149 00:03, 9. Feb. 2009 (CET)
Text in "Planet ohne Mond"
"Der Satellit sei demnach analog der Entstehung des Mondes der Erde durch eine fast streifende Großkollision entstanden, deren Trümmerprodukte sich großteils im Venusorbit zu einem Satelliten vereint hatten." Die Forumlierung halte ich für etwas seltsam. Was ist eine "fast streifende Großkollision"? fast streifend? entweder das Objekt ist "frontal" hineingekracht oder es hat die Venus gestreift. Und eine Großkollision? Tut es nicht auch eine "nur"-"Kollision"?--FrancescoA 07:06, 24. Sep. 2009 (CEST)
- Habe „Großkollision“ in „große Kollision“ geändert, und „fast streifend“ in „fast nur streifend“. Zu Letzterem: Die beispielgebende Kollision mit der Erde war weder direkt frontal noch rein streifend; das ist ein wichtiger Punkt dieser Theorie, denn beides hätte nicht das passende Material für diesen Mond in einen Orbit befördern können. -- Lotse 17:33, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Danke. --FrancescoA 19:44, 11. Okt. 2009 (CEST)
Extremste Erdnähen?
Unter "Extremste Erdnähen" steht: "Die geringste Distanz zur Erde wurde seit 1800 am 16. Dezember 1850 mit 0,264138541298281 AE = 39514827 Kilometern erreicht. Erst am 16. Dezember 2101 wird die Venus der Erde mit einem Minimalabstand von 0,26431736 AE = 39541578 Kilometern der Erde noch ein wenig näher kommen."
Wenn in 2101 die Venus etwas näher kommt, dann sollte der Abstand auch geringer als 1850 sein. 39541578 ist aber größer als 39514827. Korrekt wäre evtl: "... annähernd so nah" (nicht signierter Beitrag von 80.129.2.69 (Diskussion) 07:36, 11. Apr. 2006 (CEST))
Lückenhaft in Sichtbarkeiten
Was heisst das "Abendsichtbarkeit"? Wie lang, Maximalzeitdifferenz zur Sonne, warum ist sie nicht in der gr. Elong. am Hellsten (detailliert: Elongation#Beobachtungspraxis) - hab erst nacher gesehen, das da pickerl herrscht, drum lieber hier mfg --W!B: 10:04, 18. Nov. 2008 (CET) (PS: hauptartikel poasst nicht, denn dort ist nur die tabelle, nicht die sichtbarkeit ausführlicher)
- Sichtbarkeiten ist nur die tabellarische Zusammenfassung als einer der Unterabschnitte im Hauptabschnitt Beobachtung. Erklärungen enthält der vorangehende Unterabschnitt. Vielleicht müsste man – zugleich für alle Planetenartikel – eine treffendere Überschrift anstelle von „Sichtbarkeiten“ finden. --Lotse 00:36, 22. Nov. 2008 (CET)
Venus-Pentagramm
An Benutzer CWitte: Berücksichtigt man bei Deinem Venus-Pentagramm die Präzession der Erde ist die Darstellung nicht richtig. Die WSW und SSW und Equinoxen befinden sich nach wikipedia Erdzeichen im Schützen, in den Zwilligen und Equinox 21.9. in der Jungfrau und Equinox 21.3. in den Fischen! Kannst Du das eindeutig klären bitte! Ich halte den tatsächlichen Stand der Sonne für wichtiger hier. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Broncoschwanz (Diskussion • Beiträge) 03:57, 15. Dez. 2008)
- Ich bin nicht CWitte, aber hier meine Antwort: Es handelt sich bei den angegebenen Bezeichnungen/Symbolen um die Tierkreiszeichen, nicht um die einstmals namengebenden Sternbilder, in denen die Sonne steht, siehe auch Äquinoktium#Wahres Äquinoktium und mittleres Äquinoktium „Widderpunkt“ und „Waagepunkt“ und Sonnenwende#Winterpunkt und Sommerpunkt „Wendekreis des Steinbocks“ und „Wendekreis des Krebses“. Die Sternbilder sind tatsächlich bekanntlich wegen der Präzession der Erdachse verschoben. Man muss in der beibehaltenen Konvention auch nicht eine Reverenz an die Astrologie vermuten, denn es ist vor allem aus wissenschaftlicher Sicht sinnvoller, an einer Einteilung festzuhalten, die sich nicht mit der übrigens nicht sehr gleichförmigen und nicht sehr genau bekannten Präzession der Erdachse ändert. --80.129.74.58 21:28, 15. Dez. 2008 (CET)
Masse bewirkt Druck?
"Die Masse der Venusatmosphäre beträgt rund das 90-fache der Lufthülle der Erde und bewirkt am mittleren Bodenniveau einen Druck von 92 bar. Dies kommt dem Druck in gut 910 m Meerestiefe gleich. Die Dichte der Atmosphäre ist an der Oberfläche im Mittel etwa 50 Mal so hoch wie auf der Erde." Seit wann bewirkt eine Masse Druck? Druck ist immer noch Gewicht(skraft)/Fläche. Masse ist eine Stoffeigenschaft - Gewicht eine Kraft; eine Masse kann nie Druck verursachen.Dietmar_WG 00:19, 7. Feb. 2009 (CET)
- die Masse übt mittels Gravitation eine Kraft aus, siehe Gravitationskonstante. Und nun? --80.129.75.188 00:34, 7. Feb. 2009 (CET)
- ...und diese Kraft nennt man Gewicht(skraft). Natürlich kann man den Druck auch mit (m*a)/A berechnen.Dietmar_WG 22:12, 9. Feb. 2009 (CET)
Fallbeschleunigung
Hallo, ich finde man sollte in der Infotabelle statt Fallbeschleunigung, Oberflächenschwerkraft schreiben, da dies besser verständlich ist. --Kaptenrotbart
- Der Konsens besteht darin, Fachwörter zu bevorzugen. Der Verständlichkeit dienen die erklärenden Artikeltexte. Der Artikel zur Fallbeschleunigung heißt aktuell Schwerebeschleunigung und müsste unter diesem etwas allgemeinverständlicheren Lemma ohne Weiterleitung verlinkt werden. Die Vorlage:Infobox Planet wird zentral verwaltet und betreffende Diskussionsbeiträge sollten für ihre Beobachter und Bearbeiter dort zentral eingebracht werden. --Lotse 20:51, 14. Sep. 2008 (CEST)
Zitat Eine Vielzahl von Kameras und Spektrometern lieferte Daten über die Venuswolken, Ionosphäre und Magnetosphäre und führte meines wissens nach hat die venus keine Magnetosphäre wie kann diese dann erforscht werden (nicht signierter Beitrag von 91.3.29.105 (Diskussion | Beiträge) 15:56, 26. Aug. 2009 (CEST))
Kreisrunder Planet
Vielleicht könnte man in den Text noch einarbeiten, warum Venus (und auch Merkur) im Ggs. zu allen anderen Planeten (auch den beiden anderen Gesteinsplaneten Mars und Erde) so perfekt rund sind.--FrancescoA 07:31, 24. Sep. 2009 (CEST)
- Jetzt fällts mir wie die Schuppen von den Augen. Beide haben eine extrem langsame Rotation (Merkur 58 Tage und Venus 243 Tage, im Ggs. zu Mars (24h40') und Erde). Das ist wohl der Grund(?) --FrancescoA 12:28, 24. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, das dürfte der Grund für die vernachlässigbare Abplattung sein.--Thuringius 16:38, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Um das hier (obwohl nicht mehr ganz Ontopic) weiterzuführen: Dividiert man Poldurchmesser durch Äquatordurchmesser, kommt man bei Mars auf einen deutlich niedrigeren Wert (0.9941) (mehr Abplattung) als bei Erde (0.9966), obwohl Mars um eine Spur langsamer rotiert. Auch denke ich mir, hat die Erde mehr Masse und folglich müsste auch die Abplattung höher sein. Oder macht sie das mit ihrer höheren Dichte( 5,5 im Ggs. von Mars von nur 3,9) wieder wett? Durch die größere "Trägheit" oder "Nichtflüchtigkeit" dadurch. Das erklärt dann vielleicht auch die um einiges höhere Abplattung von Saturn (erheblich geringere mittlere Dichte) gegenüber Jupiter, die beide fast die gleiche Rotationsdauer haben? --FrancescoA 20:25, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, das dürfte der Grund für die vernachlässigbare Abplattung sein.--Thuringius 16:38, 25. Sep. 2009 (CEST)
Angabe Rotationszeit
Das is mir neu das es Negative Rotationszieten gibt... (nicht signierter Beitrag von 84.179.196.124 (Diskussion) )
- Mit dem Vorzeichen wird in Tabellen mancher Literatur der rückläufige Drehsinn gekennzeichnet (wie manchmal auch, statt N und S, positive und negative Breitengrade aufgelistet werden). Habe es jetzt wegen der Irritation entfernt. --Lotse 00:22, 10. Mär. 2007 (CET)
Natürlich gibt es negative Rotationszeiten, so wie es einen negativen Zahlenbereich gibt. Es gibt sogar imaginäre Zahlen und Räume. Und dass die Venus im "Rückwärtsgang" rotiert hat schon seinen Sinn, d.h. das Minuszeichen ist obligatorisch!!!
- Unterschreiben auch ;) Und hier noch einige :::: zur freien Verwendung. Sonst bin ich deiner Meinung, was das Minuszeichen betrifft. Liebe Grüße --Volker Paixblabla? 15:16, 7. Dez. 2009 (CET)
Gleichgewichtstemperatur
Hi unter Atmosphäre ist ein Fehler bei der Gleichgewichtstemperatur. Die beträgt MINUS 53°C und nicht plus 53°C siehe auch [5] (Black-body temperature)
- Der Wert +53 °C stammt aus dem Artikel Gleichgewichtstemperatur. Er bezieht sich eventuell auf eine „komplett schwarze Venus“. Im Internet finden sich auch Angaben von 227 K sowie von 241 K. In dem von dir oben verlinkten Fact Sheet steht 231,7 K und liegt somit dazwischen. Das sind umgerechnet allerdings −41,45 °C und nicht −53 °C. Habe jetzt als „amtliche“ Referenz den Wert vom NASA-Fact-Sheet übernommen und dem Kontext entsprechend etwas gerundet. Als völliger Laie auf diesem Gebiet wundert mich nur, dass die Black-Body-Temperatur der Venus demnach wesentlich niedriger liegt, als die der sonnenferneren Erde, und nicht, wie bei den anderen Planeten, höher ist als bei dem jeweils nächstäußeren. --Lotse 00:27, 17. Jan. 2008 (CET)
- Ja, auch ich als Laie finde das sehr eigenartig. Vielleicht findet man ja eine Begründung dafür. Ich habe noch eine Berechnung eines Users gefunden, auf [6] Black body Temperature of Earth. = 249 K or -23 C Black body Temperature of Venus = 283 K or 11 C. Trotzdem ist der Sprung von Erde auf Venus (mit 34°C) eher niedrig verglichen mit dem von Venus auf Merkur (11°C auf 170 sind fast 160°C). Aber das könnte ich mir aufgrund der fast halben Sonnendistanz von Merkur gegenüber Venus noch erklären.--FrancescoA 09:04, 17. Jan. 2008 (CET)
- Die abweichenden Werte resultieren anscheinend daraus, inwiefern dann doch die Albedo berücksichtigt wird (Reflexion ). -- Lotse 22:29, 17. Jan. 2008 (CET)
- Ja, die Black-body temperature aus dem Venus Fact Sheet setzt voraus, dass die Venus gemäß ihrer realen Albedo Strahlung absorbiert, aber als Schwarzer Körper emittiert (notes). Das ist auch realistisch und kein Widerspruch, da die Albedo die Strahlungseigenschaften im kurzwelligen (solaren) Spektralbereich beschreibt und die Emissivität (≈1) die Strahlungseigenschaften im langwelligen (thermischen) Spektralbereich. Der Artikel Gleichgewichtstemperatur hingegen nimmt an, dass alle Planeten sämtliche einfallende Strahlung absorbieren. Tschau -- Sch 22:54, 17. Jan. 2008 (CET)
- Die abweichenden Werte resultieren anscheinend daraus, inwiefern dann doch die Albedo berücksichtigt wird (Reflexion ). -- Lotse 22:29, 17. Jan. 2008 (CET)
- Ja, auch ich als Laie finde das sehr eigenartig. Vielleicht findet man ja eine Begründung dafür. Ich habe noch eine Berechnung eines Users gefunden, auf [6] Black body Temperature of Earth. = 249 K or -23 C Black body Temperature of Venus = 283 K or 11 C. Trotzdem ist der Sprung von Erde auf Venus (mit 34°C) eher niedrig verglichen mit dem von Venus auf Merkur (11°C auf 170 sind fast 160°C). Aber das könnte ich mir aufgrund der fast halben Sonnendistanz von Merkur gegenüber Venus noch erklären.--FrancescoA 09:04, 17. Jan. 2008 (CET)
- Die Gleichgewichtstemperatur in Kelvin berechnet sich über die Energiebilanz als .
- Dabei ist die Albedo des Planeten, die Solarkonstante auf Höhe der Erdbahn, 1367 W/m2, der Bahnradius des Planeten in AE, die Stefan-Boltzmann-Konstante 5.67·10-8 W/(m2K4) und der Emissionsgrad des Planeten im thermischen Infraroten.
Venus Erde Mars D 0.72 1 1.52 Alb. 0.750 0.306 0.250
- Unter den verschiedenen Annahmen ergeben sich folgende effektive Gleichgewichtstemperaturen (d.h. Gleichgewichtstemperaturen der abstrahlenden Fläche, welche nicht die Planetenoberfläche sein muss, sondern auch eine höhere Atmosphärenschicht sein kann):
Venus Erde Mars Alb. = 0, = 1: 328 K 279 K 226 K Alb. = real, = 1: 232 K 254 K 210 K Alb. = real, = 0.95: 235 K 258 K 213 K
- Die erste Zeile entspricht den Zahlen im Artikel Gleichgewichtstemperatur, die zweite Zeile den Zahlen in den NASA Fact Sheets. Die dritte Zeile ist noch ein bisschen realistischer (in dem Rahmen, in dem diese vereinfachte Rechnung überhaupt realistisch ist). Tschau, -- Sch 23:48, 17. Jan. 2008 (CET)
- Danke für die ausführliche Erläuterung! --FrancescoA 09:28, 18. Jan. 2008 (CET)
- Die vorstehend angegebenen Zahlen für die sphärische Albedo der Planeten entsprechen denen im Lemma Albedo, aber nicht denen im Beitrag; in dem sind nämlich für die Albedos falsch 0,76 für die Venus und 0,39 für die Erde angegeben, was den jeweiligen geometrischen und nicht den richtigerweise anzusetzenden sphärischen Albedos entspricht. Bitte korrigieren! (nicht signierter Beitrag von 92.224.153.8 (Diskussion | Beiträge) 03:29, 31. Mär. 2010 (CEST))
- Erledigt. -- Lotse 21:20, 4. Apr. 2010 (CEST)
- Die vorstehend angegebenen Zahlen für die sphärische Albedo der Planeten entsprechen denen im Lemma Albedo, aber nicht denen im Beitrag; in dem sind nämlich für die Albedos falsch 0,76 für die Venus und 0,39 für die Erde angegeben, was den jeweiligen geometrischen und nicht den richtigerweise anzusetzenden sphärischen Albedos entspricht. Bitte korrigieren! (nicht signierter Beitrag von 92.224.153.8 (Diskussion | Beiträge) 03:29, 31. Mär. 2010 (CEST))
- Danke für die ausführliche Erläuterung! --FrancescoA 09:28, 18. Jan. 2008 (CET)
- Die erste Zeile entspricht den Zahlen im Artikel Gleichgewichtstemperatur, die zweite Zeile den Zahlen in den NASA Fact Sheets. Die dritte Zeile ist noch ein bisschen realistischer (in dem Rahmen, in dem diese vereinfachte Rechnung überhaupt realistisch ist). Tschau, -- Sch 23:48, 17. Jan. 2008 (CET)
Geht die Sonne im Westen oder im Osten auf?
Da sich die Erde in Richtung Osten dreht, geht die Sonne im Osten auf und damit im Westen unter. Würde sich die Erde in Richtung Westen drehen, würde die Sonne im Westen auf und im Osten untergehen. Man könnte also schlussfolgern, dass die Sonne auf einem himmelskörper immer aus der Richtung aufgeht, in die er sich dreht. Soweit ist das auch völlig richtig, aber bei der Venus liegt ein Spezialfall vor: Die Venus braucht für eine Rotation LÄNGER braucht, als für eine Revolution um die Sonne. Dadurch geht die Sonne auf der anderen Seite auf, als in deren Richtung sie sich dreht. Da sich die Venus in Richtung Westen dreht, geht die Sonne im Osten auf und im Westen unter. Der Lauf der Sonne sähe also für einen hypothetischen Beobachter auf der Venus ähnlich aus wie auf der Erde - jedoch aus völlig anderen Gründen.
Die Aussage, die Sonne gehe im Westen auf, ist also FALSCH, und muss im Artikel geändert werden, es sei denn man vertritt die Ansicht, die Venusachse sei um ca. 177 Grad geneigt und der Nordpol damit "unten" (bei einem hypothetischen Blick auf die Ekliptik aus der Ferne). Dies ist jedoch keine verbreitete Ansicht und wird im Artikel nicht vertreten. (nicht signierter Beitrag von 93.223.185.105 (Diskussion) )
Sehr interessant. Das gebe ich mal weiter. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 01:42, 26. Mär. 2010 (CET)
- Das entbehrt jeder Logik und hat auch nichts mit der besonders langsamen Rotation zu tun. Selbst wenn die Venus nicht das kleinste bischen um die eigene Achse rotieren würde, ginge allein schon durch ihre Umlaufbewegung die Sonne einmal pro Venusjahr im West auf und im Osten unter. -- Lotse 03:50, 26. Mär. 2010 (CET)
Richtig, wenn sie nicht rotieren würde. Aber sie rotiert ja etwas weniger als einmal pro Venusjahr retrograd um die eigene Achse. Wer Celestia hat, kann sich das gerne mal "vor Ort" angucken. (nicht signierter Beitrag von 93.223.179.95 (Diskussion | Beiträge) 10:42, 26. Mär. 2010 (CET))
- Da wäre eine Grafik sinnvoll. Bilder hochladen geht nur mit Anmeldung. Kennst du eine Webseite, auf der das dargestellt ist ?
- P.S. Du solltest deine Beiträge immer signieren. Dazu musst du am Ende deines Textes vier Tilden (~~~~) anhängen.
ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:06, 26. Mär. 2010 (CET)
- Celestia habe ich gerade ausprobiert – anscheinend zeigt das nur die Superrotation. Zur Klärung der Frage ist das nicht hilfreich. Hingegen: Der Sonnentag ist auf der Venus, anders als auf der Erde, kürzer als der Sterntag, das ist doch unbestritten? Also ist für einen Beobachter auf der Venus durch die Rotation die scheinbare Bewegung der Sonne um die Venus nur schneller, die Sonne geht weiterhin im Westen auf. --91.32.82.174 13:40, 26. Mär. 2010 (CET)
- Genau so ist es. Der Grenzfall zwischen Ost- und Westaufgang ist die gebundene Rotation, in diesem Fall bei einer rechtläufigen Rotation mit der gleichen Periode wie die eines Sonnenumlaufes, also bei scheinbar stationärer Sonne mit ewigem Tag. Wenn die rechtläufige Rotation langsamer wird, setzen die Auf- und Untergänge im Westen ein, und zwar in um so kürzeren Abständen, je langsamer die rechtläufige Rotation wird. Wird diese dann Null und dann sogar rückläufig, verstärkt sich nur der Effekt der Tagesbeschleunigung um so mehr. Zur eigenen Veranschaulichung reicht auch ein provisorisches Modell aus dem Alltag, zum Beispiel ein Ball oder ein, zwei Fäuste oder eine Untertasse auf dem Küchentisch. Wenn man völlig PC-abhängig ist, tut es zur Not auch eine Bildersuche mit Google (mit Suchwort „venus rotation“), dann findet sich zumindest dieses hier. -- Lotse 15:45, 26. Mär. 2010 (CET)
Diese Grafik zeigt aber genau das auf, was die IP meint: Die Grafik zeigt den Venusorbit von der Seite der Planetenebene, von der man auch, mit einer Neigung von ca. 23°, den Nordpol der Erde sehen würde.
- Stell dir vor, du wärst in Somalia am Äquator und liegst auf dem Rücken, mit dem Kopf nach Norden morgens auf dem Strand. Dann geht links von dir über dem Indischen Ozean die Sonne auf.
- Stell dir jetzt vor, die Venus wäre so erdähnlich, dass man sich genauso hinlegen kann und du befändest dich an der Stelle des Venus-Äquators, an der der Pfeil ansetzt, auf dem Rücken liegend, den Kopf in Richtung des Pols, der zum Betrachter des Bildes zeigt. Dann würde die Sonne rechts von dir aufgehen.
- Bei gleichem Orbit-Drehsinn und verschiedenen Eigenrotationsrichtungen geht die Sonne also in Bezug auf die Sterne auf verschiedenen Seiten auf. Es ergibt sich also:
- Definition 1: Der Nordpol eines Planeten ist derjenige Pol, welcher auf der gleichen Seite der Planetenebene liegt wie der Nordpol der Erde. Dann zeigt die Grafik den Blick auf den Nordpol der Venus und die Sonne geht - im Unterschied zur Erde - im Westen auf.
- Definition 2: Der Nordpol eines Planeten ist derjenige Pol, an dem ein dort stehender Beobachter sich im Laufe einer Eigenrotation gegen den Uhrzeigersinn drehen würde. Dann würde die Grafik den Südpol der Venus zeigen und die Sonne würde dort im Osten aufgehen.
Diese Thematik sollte man aufzeigen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:22, 26. Mär. 2010 (CET)
- Definition 1 war gemeint, das wurde ja im ersten Beitrag geklärt. So hat es auch die IAU 1970 beschlossen ([7] S. 15 (Commission 16): "The rotational pole of a planet or satellite which lies on the north side of the invariable plane shall be called north, and northern latitudes shall be designated as positive.") Allerdings ist in Pol (Geographie) seltsamerweise trotz Zusatz "Geographie" nicht nur von der Erde, sondern von Himmelskörpern allgemein die Rede, und da hat jemand mit Überzeugung, aber ohne jeden Beleg die Definition 2 eingetragen.[8] --91.32.82.174 22:08, 26. Mär. 2010 (CET)
Mit der Definition 1 geht auf der Venus die Sonne im Westen auf. Ich persönlich halte diese Definition zwar für die schlechtere, weil es die Definition der Polneigung beeinflussen kann, aber was soll's. Hauptsache, niemand schreibt negative Rotationsperioden auf. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:47, 26. Mär. 2010 (CET)
- Die korrekte (im Sinne von übliche, vereinbarte) Definition, ob schlecht oder nicht, ist wichtig, da im Artikel zahlreiche weitere Bezüge darauf vorkommen. (Eine negative Rotationsperiode nennt ausgerechnet das Venus Fact Sheet,[9] das augenscheinlich Definition 2 verwendet: "it is considered to be spinning with its "top", or north pole pointing "downward" (southward)".[10] Klar formuliert ist das allerdings nicht.) --91.32.91.35 08:48, 27. Mär. 2010 (CET)
- Das zeigt, wie weit mancher Unsinn reicht, wenn einfach von woanders her übernommen wird. Rotationsperioden und Frequenzen können, wie jede andere Periodendauer, niemals negativ sein, da die Zeit nicht rückwärts läuft. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:40, 27. Mär. 2010 (CET)
Ich habe mir die Situation auf Venus einmal in Redshift zu Gemüte geführt, und dabei ging die Sonne in der gleichen Himmelsrichtung wie die Sterne auf, bewegte sich jedoch mit größerer Winkelgeschwindigkeit über den Himmel (etwa doppelt so schnell). Die Frage ob Westen oder Osten hängt wohl vom Orientierungssystem ab. Siehe weiter oben bei Rotation und Resonanzen. 84.186.125.73 21:03, 15. Apr. 2010 (CEST)
Siderische Umlaufzeit der Venus?
Im Artikel sind -243,7 Tage genannt, andere Quellen (u.a. englische Wikipedia) listen jedoch -243.0; NASA http://solarsystem.nasa.gov/planets/profile.cfm?Display=Facts&Object=Venus sagt ungenau -243d, aber dazu -5832h, was 243.0d entspraeche. Was ist nun richtig? 134.76.234.36 14:11, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Wo steht das im Artikel? Ich sehe nur für siderische Umlaufzeit zweimal die Angabe 224,701 Tage, für siderische Rotationsperiode die beiden kompatiblen Angaben 243 d 27 min und 243,019 Tage, übrigens alles ohne Minuszeichen. --91.32.71.43 14:28, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Ah, herzlichen Dank. Ich habe mich ganz augenscheinlich verguckt. Aber ich kam erst darauf da in manchen Quellen die genannte abweichende Zahl genannt wird, vielleicht habe ich daher dies hier auch "Freudsch" so faelschlich gesehen. Namentlich in der Dissertation "Morphology and dynamics of the Venus atmosphere at the cloud top level as observed by the Venus Monitoring Camera" von Richard Moissl, Max Planck Research School on Physical Processes of the Solar System and Beyond wird 243.7 genannt, ferner z.B. in "http://en.wikipedia.org/wiki/Geology_of_Venus" im Abschnitt "Magnetic field and structure" und in weiteren Quellen; ich nehme aber mal an dass durch die Mehrzahl der 243.0-Nennungen und die NASA-Quelle dieser Wert zuverlaessig sein duerfte (?)
- Aber das Minuszeichen ist auf jeden Fall korrekt, wegen dem Retrograden Umlauf (auch bei NASA und auch in der englischen Wiki); nur wenn man das extra erwaehnt, mag man es ggf. vielleicht weglassen (wozu sich der deutsche Autor offensichtlich entschieden hat).
- 134.76.234.36 15:35, 7. Jun. 2010 (CEST)
Artikel des Tages
habe den artikel für den 19. Oktober 2010, den 43. jahrestag des mariner-5-vorbeiflugs, als Artikel des Tages vorgeschlagen; siehe hier. -- toblu [?!] 22:17, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Stand der Dinge: Der Vorschlag wurde überstimmt. --Lotse 21:41, 18. Okt. 2010 (CEST)
- ja... mit 3:4 stimmen :D -- toblu [?!] 21:42, 19. Okt. 2010 (CEST)
Magnetfeld
It is important to note that, contrary to popular belief, dynamo theory does not credit the smallness of the magnetic moment to the slow rotation of Venus .
http://www-spc.igpp.ucla.edu/personnel/russell/papers/venus_mag/ (nicht signierter Beitrag von 87.165.171.225 (Diskussion) 22:39, 13. Nov. 2010 (CET))
- Der Einwand wird auch bestätigt von [11], [12], [13]. Einen guten Beleg, der die Aussage im Artikel stützt, habe ich nicht gefunden, aber immerhin die Einschätzungen "possible": [14] und "wohl auch": [15]. --91.32.107.29 23:51, 13. Nov. 2010 (CET)
Es heißt im Artikel zum Magnetfeld: "Dies ist auf das Fehlen eines Mondes, der durch seine Gezeitenwirkung die Venusrotation verringern und so die Entstehung von Induktionsströmen ermöglichen würde, zurückzuführen." Richtig ist, dass ein Mond in der Regel die Rotation seines Planeten reduziert. Aber ich dachte immer, dass der Dynamo-Effekt erst bei hohen Rotationen eintritt. Das wird ja auch im nächsten Satz mit "Auch die extrem langsame Rotation dürfte dazu beitragen, da diese den Dynamo-Effekt nicht begünstigt" bestätigt. Für mich klingen die beiden zitierten Sätze widersprüchlich, da zum einen das Fehlen des Mondes (aber ohne diesen die Rotation höher wäre) und zum anderen mit der geringen Rotationsgeschwindigkeit der Venus erklärt wird. Wenn ich das mit dem Artikel "Erdmagnetfeld" vergleiche, dann sollte man vllt hinzufügen, dass erst die unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten von Kern und Mantel zum Dynamo-Effekt führen und dass dies bei der Venus eben nicht vorhaden ist.
ist/wäre
"im rechtläufigen Fall würde das Verhältnis zwischen der Rotations- und der Umlaufgeschwindigkeit fast eine gebundene Rotation bedeuten, wie im vollendeten Beispiel unseres Mondes, der dadurch der Erde ständig dieselbe Seite zuwendet. Der Venus ist damit gegenüber der Sonne ein ähnliches Schicksal beschieden." Es WÄRE ihr beschieden. (nicht signierter Beitrag von 188.195.1.7 (Diskussion) 14:17, 25. Nov. 2011 (CET))
- Erledigt. Danke für die Erinnerung. --Lotse 00:19, 27. Nov. 2011 (CET)
Russische Missionen, Leben auf der Venus
Bitte mal in den Artikel einarbeiten unter den russischen Missionen: "Aufnahmen der Venusoberfläche, die sowjetische Landesonden in den 1980er Jahren zur Erde übermittelt hatten, zeigen laut Leonid Ksanfomaliti vom russischen Institut für Weltraumforschung Objekte, die sich fortbewegen und laut Experten möglicherweise „Eigenschaften von Lebewesen“ besitzen. Wie der Forscher in der Zeitschrift „Astronomitscheski Westnik“ schreibt, „wurden auftauchende, sich verändernde bzw. verschwindende Objekte von beachtlicher Größe – von einem Dezimeter bis zu einem halben Meter – entdeckt“. Der Verfasser schließt dabei nicht aus, dass gewisse Lebensformen unter ganz anderen Verhältnissen, etwa bei relativ hohen Temperaturen, existieren können. (Auf der Venusoberfläche herrschen Temperaturen von rund 460 Grad Celsius.) Ksanfomaliti analysiert in seinem Beitrag die Serie von aufeinanderfolgenden Venus-Aufnahmen vom 1. März 1982, auf denen mehrere Objekte, darunter eine Scheibe, die ihre Form verändert, ein „schwarzer Fetzen“ und ein Gegenstand, der wie ein Skorpion aussieht, auftauchen und wieder verschwinden. Laut dem Wissenschaftler erlauben die morphologischen Merkmale der genannten Objekte die Vermutung, „dass ein Teil der entdeckten Objekte die Eigenschaften von Lebewesen hat“." Quelle: link (nicht signierter Beitrag von 91.59.43.71 (Diskussion) 18:05, 24. Jan. 2012 (CET))
- Es stimmt anscheinend, dass ein angesehener russischer Wissenschaftler so einen Artikel veröffentlicht hat, seine These ist aber dennoch bei weitem zu zweifelhaft ([16], siehe auch Einhorn-Paradigma). --84.130.243.58 19:32, 24. Jan. 2012 (CET)
- Siehe auch diesen Artikel. --LeastCommonAncestor 22:37, 24. Jan. 2012 (CET)
Theoriefindung?
- "In Hinsicht der Plumes und als Unterscheidung gegenüber der Plattentektonik der Erde wird dieser globaltektonische Prozess als Tropfentektonik bezeichnet." Wo und wie ist der Begriff Tropfentektonik definiert?
- Arachnoiden: In der Terminologie der IAU erscheinen Arachnoiden nicht. Möglicherweise obsolete Terminologie (vgl. [17])
- Coronae: "Einer anderen Erklärung zufolge kann es sich auch um Einschlagstrukturen handeln." Steht wo? Das unterscheidet Coronae doch eben von Impaktkratern. Habe das gelöscht.
--LeastCommonAncestor 11:40, 14. Jan. 2012 (CET)
- Werde voraussichtlich erst am/ab Montag dazu kommen, diese Punkte aufzurollen.--Lotse 00:57, 15. Jan. 2012 (CET)
- Habe Folgendes gefunden:
- Tropfentektonik:
- David Morrison: Planetenwelten. Spektrum, 1999, S. 101: „Um dieses Phänomen von der irdischen Plattentektonik zu unterscheiden, hat man ihm den Namen Tropfentektonik (engl. blob tectonics) gegeben.“ Wird definiert als Konvektion einerseits von aufsteigender Mantelmaterie mit Spitze unterhalb der zentralen Corona-Erhebung und andererseits von Minisubduktionszonen in Form des ringförmigen Grabens. Online-Literaturbeispiele für blob tectonics: [18], [19]
- Arachnoiden:
- Die Bezeichnung ist nicht veraltet, siehe andere Wikipedias wie en:Arachnoid (astrogeology) und deren Weblinks, beispielsweise [20] und [21]; sie ist aber – zumindest bisher – wohl nur informeller Art, sie wurde vom sowjetischen Venera-Team eingebracht: [22], [23].
- Coronae:
- R. Greeley, R. Batson: Der Nasa Atlas des Sonnensystems. Knaur, 2001, S. 54: „Anderen Erklärungen zufolge könnte es sich bei den Coronae auch um deformierte Vulkane oder um Einschlagsstrukturen handeln.“ In der englischen Ausgabe von 1997: „ … or are structures related to impact processes.“ Leider ohne nähere Erläuterung.
- --Lotse 20:46, 17. Jan. 2012 (CET)
- Habe Folgendes gefunden:
- Tropfentektonik: Ich halte den Begriff im Artikel unbelegt auf jeden Fall für problematisch. Auch der eine Beleg reißt es nicht heraus, da das einfach eine Übersetzung zu sein scheint. Blob tectonics wird verwendet, aber wie es sich abgrenzt gegenüber plume tectonics bzw. was er im Begriffspaar blob tectonics/pair tectonics ([24]) genau bedeutet, bleibt unklar. Ich würde das rausnehmen. Für einen eigenen Artikel müsste die Verwendung von "Tropfentektonik" im Deutschen einigermaßen belegt sein.
- Arachnoiden: Auch das würde ich lassen. Es scheint mir zu unklar und rein morphologisch charakterisiert. Eher auslagern in einen eigenen Artikel. "Manche Geologen vermuten in den Arachnoiden eine Vorstufe in dem unterbrochenen Entwicklungsweg zur Corona." Wo steht das? Das folgende beschreibt doch eigentlich auch die Entstehung von Coronae, oder?
- Coronae: Es muss ja nicht alles im Artikel Venus (Planet) stehen. Es gibt auch die Theorie, dass Coronae durch Antiplumes verursacht werden. Ich habe das im Artikel Corona (Planetologie) draußen gelassen. Die Theorie, dass es doch irgendwie Einschlagkrater seien, scheint mir noch seltener vertreten zu werden.
- Soweit mein Senf. Grüße. --LeastCommonAncestor 18:25, 18. Jan. 2012 (CET)
- Arachnoiden als Vorstufe zur Corona: Dazu habe ich folgende Quelle gefunden. M. Reichstein, J. Dorschner: Die Prägung der Venuskruste durch Magmenzirkulation. In: Die Sterne 68 (1992), S. 323: Nach unserer Modellvorstellung formen die Venusdiapire im Idealfall zunächst domartige Gewölbe mit dem radialen Dehnungsgefüge der Arachnoide und Novae. In einem späteren Entwicklungsstadium können dann bedingt durch das Rücksinken des kühler gewordenen Magmas noch die ringförmigen Staffelbrüche am Rande von Einbruchskesseln hinzukommen, so dass die konzentrischen Ringstrukturen einer Corona entstehen bzw. sich der Wölbung überlagern.
- Die Beschreibung und Einordnung der Arachnoiden ist in der Literatur allerdings nicht einheitlich und insgesamt eher verwirrend. Ich habe die fraglichen Passagen im Artikel jetzt entfernt. Gruß--Lotse 00:25, 27. Jan. 2012 (CET)
- Ok. Danke. --LeastCommonAncestor 00:56, 27. Jan. 2012 (CET)
Rotation im Uhrzeigersinn
Zitat aus dem Artikel "rechtläufig und rückläufig": "Im Sonnensystem gelten solche Objekte als rechtläufig, die aus Richtung des Nordpols der Ekliptik gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn rotieren bzw. ihren Zentralkörper umlaufen." Da die Venus retrograd rotiert, würde dies bedeuten, dass sie IM Uhrzeigersinn rotiert und nicht wie im Artikel geschrieben GEGEN den Uhrzeigersinn.
-- 92.106.88.91 13:51, 2. Feb. 2012 (CET) hdw
- Ist repariert worden. --Lotse 15:59, 4. Feb. 2012 (CET)
Venus-Jupiter-Konjunktion (März 2012): Beide als "Halbmond"?
Kann das sein oder ist das ein Objektivfehler meines Fotoapparats...? -- megA (Diskussion) 22:15, 19. Mär. 2012 (CET)
- Von der Erde aus sichtbare Phasen haben von den Planeten nur die sogenannten unteren Planeten Merkur und Venus, die näher an der Sonne sind. --84.130.157.97 22:49, 19. Mär. 2012 (CET)
- Hätte ich mir sicher auch selbst mal herleiten können... danke! -- megA (Diskussion) 14:53, 20. Mär. 2012 (CET)
- Tatsächlich könnte man theoretisch auch bei den oberen Planeten noch winzige Teile der Nachtseite sehen, aber selbst die ausgeprägten Phasen der Venus sind nur mit optischen Hilfsmitteln zu erkennen. --84.130.155.160 20:56, 20. Mär. 2012 (CET)
Literatur
Es fehlt: The Space Merchants von Frederik Pohl and Cyril M. Kornbluth. ----88.217.123.251 10:18, 11. Aug. 2012 (CEST)
Verena-D Startzeitpunkt
Die Verena-D Mission startet nicht schon 2016 sondern frühestens 2024, wie auch in Venera-Mission#Venera_D richtig und belegt steht. Danke & LG --62.46.212.53 09:56, 6. Nov. 2015 (CET)
- Zwischenzeitlich geändert und dann noch mal auf neueres Datum (nicht vor 2025) nach Beleg geändert. Benedictus Levita (Diskussion) 19:59, 23. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benedictus Levita (Diskussion) 19:59, 23. Jun. 2016 (CEST)
Wetter auf der Venus
Abschnitt Wetter Zitatanfang: "In Bodennähe wurden bislang nur geringe Windgeschwindigkeit von 0,5 bis 2 m/s gemessen. Durch die hohe......" Zitatende. Bitte das Wort Windgeschwindigkeit in Windgeschwindigkeiten ändern. Beste Grüße Jo (nicht signierter Beitrag von 217.87.44.207 (Diskussion) 13:57, 12. Jun. 2012 (CEST))
- Danke, erledigt. Liebe Grüße --Volker Paix... 15:15, 12. Jun. 2012 (CEST)
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Verständlicher für Kinder
Man könnte immer nur das Anzeigen was gesucht wird und die wichtigsten Infos!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dies wäre verständlicher für Kinder!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
LG M.F. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:DB40:1400:3988:A83A:AC59:9139 (Diskussion | Beiträge) 11:20, 16. Okt. 2013 (CEST))
- und wozu gibt es Kinderbücher? (nicht signierter Beitrag von 91.34.215.245 (Diskussion) 11:53, 24. Apr. 2015 (CEST))
- Wenn dann nicht hier, sondern auf WP:FZW diskutieren, da es ja wohl die ganze Wikipedia betrifft und nicht nur diesen Artikel. --Neitram ✉ 11:32, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Neitram ✉ 11:32, 24. Jun. 2016 (CEST)
Venusmond 2002 VE68
http://de.wikipedia.org/wiki/2002_VE68 http://www.deutschlandfunk.de/hat-venus-einen-mond.732.de.html?dram:article_id=107331 (nicht signierter Beitrag von 91.34.215.245 (Diskussion) 11:53, 24. Apr. 2015 (CEST))
- Erledigt. -- Lotse (Diskussion) 16:49, 17. Mai 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Neitram ✉ 11:33, 24. Jun. 2016 (CEST)
Einleitung
Moin, in der Einleitung ist von "90 x" die Rede. Ich finde, dass das x als Multiplikationsoperator im Fließtext vermieden werden sollte. "um den Faktor 90" wäre wissenschaftlich absolut ok. Oder 90 mal. Vielleicht liegt es nur an mir aber ich lese bei einem x nicht automatisch "mal". Natürlich benutze ich es auch in diesem Sinne, aber nur dann, wenn es keine Alternativen gibt. Wenn es es möglich wäre, dies zu ändern, rege ich es an dieser Stelle an. --Xiao Lang (Diskussion) 02:05, 27. Dez. 2015 (CET)
- Hallo Xiao Lang! Danke für den Hinweis, ich sehe das genauso wie Du. Weil die Sache (für mich) so klar ist, habe ich es auch gleich geändert. Liebe Grüße, Franz 09:26, 27. Dez. 2015 (CET)
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Der Weg zur Venus
Ich verstehe den ganzen Teil nicht und das obwohl ich eine Raumfahrt-Website habe. Der Oberth Effekt hat gar nichts damit zu tun, wie man auch leicht feststellt wenn man dem Link führt. Nur die Geschwindigkeiten in der Hohmannbahn stimmen mit den Geschwindigkeitsdifferenzen der solaren Umlaufbahnen überein.
Sowohl Fluchtgeschwindigkeit aus LEO (etwa 3,2 km/s) wie auch Einbremsgeschwindigkeit in den Orbit (zu präzisieren, welcher Orbit) stimmen nicht mit Erfahrungswerten überein, zudem wird der Effekt der hyperbolischen Exzessgeschwindigkeit nicht berücksichtigt.
Im ganzen Absatz wird nicht erklärt warum es eigentlich geht und ich halte den ganzen Teil für überflüssig. Er fehlt ja auch in der englischen Wikipedia. -- Bernd Leitenberger 23:11, 14. Dez. 2011 (CET)
- Wenn der ganze Abschnitt nichts erhellt, kann er wirklich raus. Sollte kein noch überzeugenderer Verbesserungsvorschlag kommen, werde ich den Abschnitt im Februar entfernen.--Lotse 16:58, 18. Jan. 2012 (CET)
- Service: Einfügung, Überarbeitung 1, Überarbeitung 2 des Abschnitts. --84.130.176.131 17:33, 18. Jan. 2012 (CET)
"Das Einbremsen in einen Orbit um den Zielplaneten (z. B. 500 km über der Oberfläche) ist aufgrund der größeren Masse der Venus jedoch deutlich energieintensiver als beim Mars und benötigt mit 9,95 km/s eine mehr als doppelt so große Geschwindigkeitsänderung als die 4,70 km/s beim Mars."
Warum sollte das energieintensivere Einbremsen in einen Orbit etwas mit der größeren Masse des Planeten zu tun haben? Müsste es nicht wenn überhaupt anders herum heißen, weil mit mehr Masse die Fluchtgeschwindigkeit höher liegt? Ist nicht viel eher der absinkenden Sonnenorbit der Sonde dafür verantwortlich, wodurch sie bis zum Vorbeiflug beschleunigt (E_pot -> E_kin)? --130.83.82.64 01:17, 5. Sep. 2012 (CEST)
- Der Abschnitt nach der Tabelle trifft die Sache besser. Es wird neben der Schwerkraft des Planeten auch die Bahnsenkung genannt. Genauere Angaben besonders im Hinblick auf den jeweiligen Anteil wären interessant. Die alleinige Erklärung durch die Masse wie im obigen zitierten Text ist so allerdings falsch. --130.83.82.64 01:41, 5. Sep. 2012 (CEST)
Rotation
Die Rotation der Venus ist im Gegensatz zum sonst fast ausschließlich vorherrschenden Drehsinn der Eigendrehung und der Umlaufbewegung der Planeten und der meisten Monde unseres Sonnensystems rückläufig (retrograd). Das heißt, dass die Venus von ihrem Nordpol aus gesehen im Uhrzeigersinn rotiert. Gemäß der Definition der Internationalen Astronomischen Union (IAU) ist der Nordpol eines Planeten derjenige, welcher auf der gleichen Seite der Ekliptik liegt wie der Nordpol der Erde. Somit geht auf der Venus die Sonne im Westen auf und im Osten unter.
- So ein Schwachsinn. Der Nordpol ist der Pol, um den die Rotation gegen den Uhrzeigersinn stattfindet, der Südpol der Pol, um den die Rotation im Uhrzeigersinn stattfindet. Ansonsten würde es bei Uranus schon schwierig... --217.246.110.171 03:55, 21. Jul. 2012 (CEST)
- Aus einem astronomischen Lexikon (ABC-Lexikon Astronomie, ISBN 3-86025-688-2) kenne ich den Nordpol als denjenigen Pol eines rotierenden Himmelskörpers, der, bezogen auf die Hauptebene des Sonnensystems, auf der gleichen Seite liegt wie der Nordpol der Erde. Es ist demnach doch möglich, dass am Nordpol eines Himmelskörpers die Rotation im Uhrzeigersinn zu erfolgen vermag. Ich gehe mal davon aus, dass diese Definition dem modernen Stand der Wissenschaft entspricht, was nicht heißen muss, dass es früher nicht Astronomen gegeben haben kann, die die Festlegung des Nordpols mit der Rotation im Gegenuhrzeigersinn verknüpften. 84.186.46.46 11:57, 3. Feb. 2013 (CET)
- Die Frage, ob die Sonne nun auf der Venus im Westen oder Osten aufgeht, entscheidet sich wohl am verwendeten Orientierungssystem. Aus dem bereits erwähnten astronomischen Lexikon (ABC-Lexikon Astronomie, ISBN 3-86025-688-2, Stichwort Mond, Abschnitt zu Selenografische Koordinaten) kenne ich Osten als diejenige Richtung, auf die sich ein Punkt des Äquators infolge der Rotation des Himmelskörpers hinbewegt. Dies ist ein (neuerer) Beschluss der IAU. Demnach geht die Sonne ebenfalls auf der Venus im Osten auf, auch wenn das mit dem Norden im Rücken für einen Beobachter einen Aufgang zur Rechten bedeutet. 84.186.46.46 12:06, 3. Feb. 2013 (CET)
Widerlegung des geozentrischen Weltbildes unvollständig
Im Abschnitt "Erdgebundene Erforschung" wird gesagt, dass die an der Venus beobachteten Phasen sowie die Tatsache, dass man eine Vollscheibe sehen kann, das ptolemäische Modell widerlegten und für das heliozentrische Modell sprachen. Wirklich erklärt wird das aber nicht. Auch beim Mond gibt es die Phasen, und es gibt den Vollmond. Der Mond kreist jedoch um die Erde, weshalb erst mal aus den genannten Fakten nicht zu folgen scheint, dass die Venus nicht auch um die Erde kreist. Das steht sogar im Text - aber nicht, warum es am Ende dennoch das heliozentrische Modell beweist. Am Ende heißt es nur lapidar "die Beobachtung von Vollscheiben widerlegte allerdings das ptolemäische Modell", auch hier ohne jede nachvollziehbare Erklärung. Letztlich stehen in diesem Abschnitt lediglich unerläuterte und scheinbar aus der Luft gegriffene Behauptungen. --Payton (Diskussion) 16:05, 23. Apr. 2013 (CEST)
Zur Zusammensetzung der Atmosphäre der Venus
Die amerikanische Internetzeitschrift berichtete vor mehreren Jahren, daß mit Venus Expreß eine sehr intensive Spektrallinie der Venus-Atmosphäre entdeckt wurde, deren Ursache zunächst ungeklärt war. Nach längerer Suche hat sich dem Artieekl zufolge herausgestellt, daß die Linie durch CO2 verursacht wird, das schwerere Sauerstoffatome enthält - vermutlich das Isotop des Atomgeweichts 18. Ekkehard Augustin (nicht signierter Beitrag von 2003:57:EA13:D348:5575:6A0E:9190:966D (Diskussion | Beiträge) 17:59, 25. Dez. 2014 (CET))
Aktuelle Missionen
Der japanische Satellit Akatsuki (Jaxa) ist am 7.12.2015 in eine Umlaufbahn um die Venus eingetreten. Quelle: http://global.jaxa.jp/projects/sat/planet_c/topics.html#topics6467 (nicht signierter Beitrag von Shirotsume (Diskussion | Beiträge) 18:59, 9. Dez. 2015 (CET))
Frage
Im Abschnitt "Innerer Aufbau" steht: "Dies ist auf das Fehlen eines Mondes, der durch seine Gezeitenwirkung die Venusrotation verringern und so die Entstehung von Induktionsströmen ermöglichen würde, zurückzuführen."
Das ist doch gerade verkehrt herum. Oder ? --XPosition (Diskussion) 14:06, 10. Aug. 2012 (CEST)
- Ich verstehe es so: Venus hat zwar vermutlich einen ähnlich großen Nickel-Eisen-Kern wie die Erde, aber weil sie keinen Mond hat, wird ihre Rotation auch nicht durch Gezeitenwirkungen abgebremst. Deshalb gibt es auch kaum Induktionsströme und folglich nur ein äußerst schwaches Magnetfeld. --Neitram ✉ 11:42, 24. Jun. 2016 (CEST)
Kein Negatives Vorzeichen bei Rotationszeit
Da die Rotationsachse der Venus im Uhrzeigersinn verläuft - entgegengesetzt allen anderen Planeten - muss ein Negatives Vorzeichen vor die Rotationszeit, wie es schon bei Pluto gemacht wurde.--217.229.103.149 20:03, 5. Mai 2013 (CEST)
- Sorry, wo genau meinst du? --Neitram ✉ 11:35, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Die IP meinte in der Infobox. In der von Pluto steht das negative Vorzeichen aber mittlerweile auch nicht mehr. -- Lotse (Diskussion) 14:26, 25. Jun. 2016 (CEST)
Pentagramm: Unverständlich und unpräzise
„Da es sich in dem 2:3-Verhältnis um zwei zueinander entgegengesetzte Drehsinne handelt, gilt für die räumliche Verteilung dieser Periodizität nicht die Differenz, sondern die Summe der Verhältniszahlen.“
Ein Verhältnis ist kein Drehsinn, das ist sprachlich sinnlos. Die ganze Passage ist etwas suboptimal.--81.200.198.20 18:04, 3. Mär. 2014 (CET)
- Wer diese Umschreibung mathematisch präzisieren kann, sollte das ruhig tun. --Lotse (Diskussion) 22:23, 31. Mär. 2014 (CEST)
Der Punkt ist: Die ganze Passage ist mystisch bis widersinnig. Die Venus-Rose als Venus-Pentagramm aus dem geozentrischen Weltbild ins heliozentrische zu übertragen, ist als Mystifikationsmuster ja bekannt aus der neueren Roman-Literatur. Aber hier wird dieses "Kunststück" auf wissenschaftlich versucht, mit Begriffsklauberei aus Mathe- und Physik-Fachwortschatz. Bei solcher durchschaubaren Pseudo-Plausibilität geht es mehr um Faszination und Mystifikation, und nicht um mathematische "Präzision", schon weil die verwendeten Formeln in ihrer Simplizität ("13-8=5") durchaus unbezweifelbar sind und nur den Schein mathematischer Methode erzeugen sollen, bzw. dazu dienen, ein paar Haare zu greifen, an denen dann der Rest herbei gezogen werden soll. --Posthörnchen (Diskussion) 23:01, 21. Jan. 2017 (CET)
Treibhauseffekt
ImArtikel wird behauptet:
"Der starke Treibhauseffekt ist hauptsächlich durch die Masse an Kohlendioxid bedingt, aber auch die geringen Spuren von Wasserdampf und Schwefeldioxid haben daran einen wesentlichen Anteil. Er sorgt am Boden für eine mittlere Temperatur von 464 °C. Das liegt sehr weit über der ohne Treibhauseffekt berechneten Gleichgewichtstemperatur von −41 °C (232 K)"
Der adiabatische Temperaturgradient einer Atmosphäre beträgt g/cp und das ist auf der Venus 8,87 m/s²/852J/kgK = 0,0104 K/m. In 50 km Höhe herrscht gemäß Bild eine Temperatur von -10°C und daher muß die Bodentemperatur -10 + 0,0104 K/m *50000 m = 510 °C betragen. Ein Treibhauseffekt ist hierbei nicht erkennbar. Es wird Zeit, daß man mit den Klimaverblödungslügen auch bei Jewblödia aufhört. (nicht signierter Beitrag von 87.161.90.120 (Diskussion) 19:56, 9. Sep. 2014 (CEST))
- Ja das stimmt. Thermodynamisch ist auf der Venus nicht die feste Oberfläche "Empfänger" der Sonnenstrahlung, sondern die Atmosphäre, schätzungsweise in Bereich von 1-5 bar. Diese Bereiche stellen daher thermodynamisch die eigentliche Oberfläche des Planeten dar, die einerseits durch die Einwirkung der Sonne erhitzt wird, andererseits aber auch Wärme in den Weltraum abstrahlt.
- Die deutlich niedrigeren Temperaturen die darüber herrschen, ebenso wie die extrem hohen Temperaturen darunter bzw. an der Oberfläche sind logischer Weise Produkt der adiabatischen Adaption.
- Es ist von daher grob falsch zu behaupten als läge ein "Treibhauseffekt" vor. Das sollte wirklich dringend korrigiert werden.
Im Artikel stimmt etwas nicht (Im Text über mir natürlich auch ;-)):
Im Artikel wird eine Gleichgewichtstemperatur von −41 °C (232 K) angegeben. Als Quelle wird http://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/venusfact.html angegeben.
In der Quelle wird die Schwarzkörper Gleichgewichtstemperatur von 184.2 K angegeben.
Die Schwarzkörper Gleichgewichtstemperatur lässt sich einfach berechnen:
Bestrahlungstärke 2613,9 W/m²
Verhältnis Bestrahlungs- zu Abstrahlungsfläche 4
Albedo (geometrisch) 0,67
Abstrahlleistung 215,64675 W/m²
Stefan-Boltzmann-Konstante 5,67E-008 W/m²/K⁴
Schwarzkörper Temperatur 248,3 K (T=(P/sigma)^0.25) (-24,8 °C)
Drei verschiedene Werte??? Da der berechnete Wert nah am Wert im Artikel liegt, ändere ich erst mal nichts.
--MichaelE (Diskussion) 20:25, 30. Nov. 2014 (CET)
- Meines Erachtens muss die sphärische Albedo (im engl. eher genannt "Bond albedo", oder "global albedo") eingehen und nicht die geometrische. Die ist laut wissenschaftlicher Quellen im Fall der Venus 0,90 (widersprechend Angaben der deutschen Wikipedia im Artikel Albedo von 0,75 [Anm. v. 23. Feb.: Inzwischen korrigiert]), und damit kommt man laut NASA Venus fact sheet auf 186 K Strahlungstemperatur. --129.13.156.13 15:14, 18. Feb. 2016 (CET)
Es geht nicht um den Wert, sondern um die Behauptung des Treibhauseffektes von CO2! CW 07.02-2016 (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:D942:5700:1986:A5E2:7405:955D (Diskussion | Beiträge) 19:28, 7. Feb. 2016 (CET))
- Ich kann eurer Meinung nicht ganz folgen. Die Venera-Missionen haben signifikante Sonnenstrahlung an der Venus-Oberfläche gemessen, die meiste einfallende Strahlung wird demnach reflektiert und weniger in der Atmosphäre absorbiert! Die Temperatur der Oberfläche wurde auch ursprünglich (z.B. Mariner 2) über ihre Abstrahlung bestimmt. Gerade im sichtbaren Bereich, wo die Sonne die meiste Energie bereitstellt, reicht die Penetration gut bis zur Oberfläche. Ohne Treibhausgase und Wolken könnte sowohl die Oberfläche als auch die unteren Luftschichten direkt per Strahlung Energie abgeben und es bedürfte gar keiner Konvektion - welche bei der Venus im übrigen und mit dem Treibhauseffekt übereinstimmend ungewöhnlich stark ist. Der geothermische Wärmefluss der Venus wurde als im Vergleich vernachlässigbar vermessen, so dass die starke Konvektion nur durch Erwärmung durch die Sonne und (nicht spektral vollständig, aber auf CO2-Absorptionsbanden) unterdrückte Abstrahlung erklärbar ist. --129.13.156.13 15:12, 18. Feb. 2016 (CET)
- Also wenn die Angaben stimmen (die hier auf Wikipedia), dann erreichen rund 2,5% des Sonnenlichts die feste Oberfläche. Ein "Venussommertag" ist nicht besonders hell. Ein Schwarzkörper auf der Position der Venus würde etwa 329°K erreichen. Mit 2,5% des Sonnenlichts gingen sich dann noch 0,025 ^0.25 * 329 = 131°K aus. Also wenn man von der erhaltenen Energiemenge auf der festen Oberfläche ausginge, und es sich hier um einem perfekten Schwarzkörper handeln würde. Eine Oberflächentemperatur von 737°K emittiert aber rund 1000mal so viel Energie wie bei 131°K ((737/131)^4 = 1000). CO2 ist aber nur für einen Teil des Strahlungsspektrums intransparent. Die Vorstellung CO2 würde 999 von 1000 "Strahlungsteilchen" wieder zurückreflektieren, und nur 1 durchlassen, ist wenig realistisch.
- Der Großteil des Sonnenlichts wird in höheren Schichten absorbiert (sofern es nicht reflektiert wird), und dort wird die Venus primär erwärmt. Akzeptiert man diese Tatsache, dann muss gelten, dass sich der Rest der Atmosphäre halt weitgehend wie ein perfektes Gas benimmt, wie das auch den Gasriesen oder auf der Erde selbst zu beobachten ist. Interessant ist auch noch die Frage, inwiefern die Atmosphäre transparent oder intransparent für Wärmestrahlung ist. Unterhalb der Wolkendecke gibt es ja einen "Knick", was darauf hindeutet, dass die CO2 reiche Atmosphäre darunter transparenter ist, als die Wolkendecke darüber. Ich weiß, wir sollten hier keine Wissenschaft betreiben, aber halt auch nicht Werkzeug der Politik sein. Und evidente Sachverhalte wären dann doch zu diskutieren.. Leitwolf22 (Diskussion) 03:36, 22. Mär. 2017 (CET)
- Ich verweise auf "Radiation in the Atmosphere of Venus" von Titov et al. (2007). Dort geht in figure 6 aus Messungen der Sonden Venera 11-14 hervor, dass 300 W/m² in den untersten 30 km der Atmosphäre absorbiert werden (wo sie am dichtesten ist). Der gesamte absorbierte+gestreute Fluss beträgt recht genau 600 W/m², und der Rest wird in der Höhe der dichtesten Wolken bei 50-60 km absorbiert/gestreut, dazwischen wenig. Der Fluss an direktem Sonnenlicht an der Oberfläche beträgt 2,6% des Flusses vor Reflektion (ca. 10% des absorbierten Flusses), das diffuse Sonnenlicht nicht inbegriffen (verschiedene Paper widersprechen sich darin, ob Letzteres mehr oder weniger als das direkte ausmachen würde). Das Paper konstatiert, wie alle wissenschaftlichen Quellen, in genauer Beschreibung einen starken Treibhauseffekt auf der Venus, wobei die Tatsache der weiter oben absorbierten Leistung - soweit gebe ich Ihnen recht - eine (keinesfalls allein dominante) Rolle spielt. --129.13.156.135 13:50, 25. Okt. 2017 (CEST)
- Zitat: "In 50 km Höhe herrscht gemäß Bild eine Temperatur von -10°C "
- Ist damit die Bildzeitung (wie mir scheint übliche Informationsquelle von Leuten die mit Begriffen wie "Jewblödia" und "Klimaverblödungslügen" um sich werfen und ihre "Beiträge" nicht signieren) oder dieses schwammige Diagramm gemeint? Aus einem Diagramm basierend auf Messwerten der Raumsonde Magellan lese ich 339K/66°C bei 49,5km, 310K/37°C bei 52,5km und 260K/-13°C bei 58km Höhe. Könnte es sein das dieses Diagramm selbst von einem Klimaskeptiker erstellt wurde und sich die Katze hier selbst in den Schwanz beißt? Und vor allem: Sollte man das Diagramm nicht mal durch ein präziseres mit verwertbaren Daten ersetzen? Ich habe im Netz zwar einige gefunden die deutlich genauer sind (Urheberrechte?), aber es ist leider nichts dabei wo ich sagen würde "Wow, das ist es! Hier habe ich alle Daten in lesbarer Form beisammen: Höhe, Temperatur, Druck und Windgeschwindigkeit!" --SternFuchs (Diskussion) 05:46, 28. Nov. 2016 (CET)
- Habe soeben ein selbsterstelltes Diagramm mit allen Fakten der Venusatmosphäre die ich bekommen konnte hochgeladen. Bitte mal diskutieren ob man das aktuelle Diagramm im Artikel durch dieses ersetzen sollte oder ob ich es noch bearbeiten soll (ist evtl. zu kompliziert mit den ganzen Daten oder zu schlecht zu lesen). --SternFuchs (Diskussion) 18:13, 19. Dez. 2016 (CET)
- Das Diagramm sieht super aus, Kompliment! Für mich ist es deutlich besser als . Ansonsten hätte ich noch die Anregung/Frage, ob es auch möglich wäre, den Atmosphäendruck (so wie die Temperatur) in der X-Achse anzutragen, damit der Verlauf des Drucks als Linie sichtbar gemacht werden kann? --Neitram ✉ 10:16, 20. Dez. 2016 (CET)
- Da hatte ich auch schon dran gedacht, aber die Luftdruck-Kurve wäre recht unspektakulär und würde im unteren Bereich von dem stilisierten Gebirge überlagert. Weiter oben würde sie mit der linken Begrenzung des Diagramms verschmelzen. Ich könnte nur eine logarithmische Skala verwenden, aber dann wäre es einfach nur eine gerade Linie aus der sich auch nicht viel mehr ablesen lässt. Für eine Kurve mit den Windgeschwindigkeiten reichen die Daten nicht aus, daher habe ich nur die vorhandenen Daten aus dem einen Diagramm übernommen aus dem auch die orange Temperaturkurve stammt. Ich denke so ist es am aussagekräftigsten. --SternFuchs (Diskussion) 23:42, 20. Dez. 2016 (CET)
- OK, verstehe! Falls du weitere Verbesserungsideen hören möchtest, vielleicht könntest du den Text "WINDGESCHWINDIGKEIT VON OST NACH WEST" woanders hin verschieben (z.B. horizontal, oberhalb der "100 m/s" innerhalb des Diagramms), so dass der Text "ATMOSPHÄRENDRUCK IN Bar" an dessen Stelle rutschen könnte. Dann wäre evtl. zu überdenken, ob die Versalschreibweise sein muss, bzw. ob sie auch in der Legende sein muss. Und ein letzter kleiner Punkt: bei den Höhenangaben am rechten Rand würde ich zwischen Zahl und Einheit ein Leerzeichen setzen. --Neitram ✉ 11:41, 21. Dez. 2016 (CET)
- Da hatte ich auch schon dran gedacht, aber die Luftdruck-Kurve wäre recht unspektakulär und würde im unteren Bereich von dem stilisierten Gebirge überlagert. Weiter oben würde sie mit der linken Begrenzung des Diagramms verschmelzen. Ich könnte nur eine logarithmische Skala verwenden, aber dann wäre es einfach nur eine gerade Linie aus der sich auch nicht viel mehr ablesen lässt. Für eine Kurve mit den Windgeschwindigkeiten reichen die Daten nicht aus, daher habe ich nur die vorhandenen Daten aus dem einen Diagramm übernommen aus dem auch die orange Temperaturkurve stammt. Ich denke so ist es am aussagekräftigsten. --SternFuchs (Diskussion) 23:42, 20. Dez. 2016 (CET)
- Das Diagramm sieht super aus, Kompliment! Für mich ist es deutlich besser als . Ansonsten hätte ich noch die Anregung/Frage, ob es auch möglich wäre, den Atmosphäendruck (so wie die Temperatur) in der X-Achse anzutragen, damit der Verlauf des Drucks als Linie sichtbar gemacht werden kann? --Neitram ✉ 10:16, 20. Dez. 2016 (CET)
Frühere Ansicht die Venus sei tropisch und voller Wasser
Da bis jetzt so überhaupt nichts davon im Artikel steht, das man anscheinend bis vor Mariner 2 dachte die Venus sei tropisch und voller Wasser [25][26], ist da was dran oder nur ein Mythos ? Kann leider keine wirklich guten Quellen dafür finden, außer Seiten wie den bereits verlinkten. --Thyriel (Diskussion) 04:52, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Hier steht es: Venus_(Planet)#Rezeption_in_Literatur.2C_Film_und_Musik. -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:34, 24. Sep. 2014 (CEST).
- Ich habe hier ein kleines Buch von 1972 aufgetrieben: "Gluthölle Venus" von Witali A. Bronschten 6. Juni 1972 Urania-Verlag. Darin steht unter anderem das bereits 1956 mittels Radioteleskop die Strahlungstemperatur der Venus auf 600K geschätzt wurde. Nachmessungen ergaben zwischen 535 und 675K womit die Theorie von der tropischen, wasserreichen Venus schon vom Tisch gewesen sein dürfte. In der Science Fiction (u.A. bei Perry Rhodan 1961) hat sich die Theorie noch etwas länger gehalten, auch über Mariner 2 hinaus. Aber die frühe SF nahm es mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und Fakten öfter nicht so genau. Liegt wohl daran das diese in der Öffentlichkeit nicht so präsent waren. --SternFuchs (Diskussion) 06:11, 28. Nov. 2016 (CET)
Abschnitt 1.2 Rotation
Die siderische Rotationsperiode erscheint allerdings nicht vollkommen willkürlich, denn sie steht eigenartigerweise in einem fast exakten 2:3-Verhältnis zur Bahnperiode der Erde ( 243 , 019 : 365 , 256 = 2 : 3 , 006 {\displaystyle 243,019:365,256=2:3,006} 243,019:365,256=2:3,006).
Da ist nichts "willkürlich" oder "eigenartig", bitte komplett streichen.
Nach neuesten Messungen der Raumsonde Venus Express ist die Rotationsdauer der Venus etwa 6,5 Minuten länger geworden als von der Raumsonde Magellan gemessen.[3]
Bitte ändern in (selbe Referenz):
Die Messung der Raumsonde Venus Express, die sich seit April 2006 im Orbit um Venus befindet, ergab eine Rotationsdauer, welche im Schnitt 6,5 Minuten länger war als jene, die mit der Raumsonde Magellan Anfang der 1990er ermittelt wurde.[3]
Wetter; tautologischer Satz
Der Satz "(...) Die Erwärmung der Oberfläche ist dadurch so gleichmäßig, dass die Temperaturunterschiede trotz der sehr langsamen Rotation der Venus sowohl zwischen der Tag- und der Nachtseite als auch zwischen der Äquatorregion und den Polgebieten sehr gering sind. (...)" sollte überarbeite werden. Jetzt steht da quasiː Die T ist kaum unterschiedlich, weil die Unterschiede gering sind.
̇̈:Ergänzungː Es geht n.m.E. darum, dass die Dichte Atmosphäre ein starker Wärmepuffer ist, und für einen Temperaturausgleich sorgt. Der selbe Grund warum auf dem Erdmond tagsüber über 100 Grad und nachts unter minus 100 Grad herrschen, auf der Erde die Extrema aber nur zwischen plus 55 Grad und minus 89 Grad liegen. Ähnlicher Effekt im Meerː an der Oberfläche hat das Meer zwischen knapp 30 Grad und wenigen Grad unter Null. In der Tiefsee liegt die T überall bei 4 Grad.Flk-Brdrf (Diskussion) 14:02, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Danke für deine Aufmerksamkeit! Ich habe den tautologischen Satz umformuliert. --Neitram ✉ 14:59, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ist nur ein Nebenthema, aber die Tiefsee-Temperatur liegt bei -1°C bis 3°C. --129.13.156.135 14:43, 10. Jan. 2017 (CET)
„Venustag“, „Erdentag“
Es gibt keine Dinge wie „Venustag“ oder „Erdentag“. Ein Tag ist eine fest definierte Zeitdauer und immer gleich. Ein Tag dauert im Universum überall 864 ks, auch auf Venus. Deswegen entfernt bitte diese irreleitenden Begriffe und formuliert das mit den korrekten Begrifflichkeiten: Rotationsperiode. Gleiches gilt für „Venusjahr“ … Diese Verwässerung von Bezeichnungen soll endlich mal aufhören, gerade in der Wikipedia. --118.243.71.110 03:40, 17. Jan. 2017 (CET)
- Im Prinzip gebe ich dir Recht, allerdings hat in der üblichen Sprache, die wir hier nur wiedergeben, das Wort "Tag" nicht nur ausschließlich die Bedeutung "24 Stunden", sondern vielmehr eine ganze Reihe von Bedeutungen. Wobei dann eben meist durch einen sprachlichen Zusatz klargemacht wird, was für ein "Tag" genau gemeint ist (z.B. "lichter Tag", "Polartag", "Kalendertag", "Tag auf dem Mond"). Beispiel bezogen auf andere Planeten, Beispiel im Englischen. So sind auch "Venustag" und "Venusjahr" beliebte, weil griffige und leichtverständliche Begriffe, bei denen durch das davorgestellte "Venus-" und den Kontext auch keine Gefahr besteht, dass irgendjemand annimmt, "Venustag" würde 24 Stunden bedeuten. Aber mache gerne einmal einen konkreten Umformulierungsvorschlag für einen der betreffenden Sätze bzw. Absätze, dann können wir darüber diskutieren. --Neitram ✉ 12:04, 17. Jan. 2017 (CET)
- In der wissenschaftlichen Literatur finden sich haufenweise Formulierungen wie "a year on Venus lasts...", auch in der deutschen Sekundär- bzw. übersetzten Literatur (Primärliteratur ist heutzutage meist englisch). Ich sekundiere Neitram an dieser Stelle. --129.13.156.135 16:22, 30. Jan. 2017 (CET)
Veralteter Exzellenz-Status
Seit dessen Wahl zum exzellenten Artikel (am 22.5.2005) gab es einige schwerwiegende Änderungen an diesem Artikel. Außerdem stehen hier in der Diskussion einige Kritikpunkte, etwa was Geozentrismus angeht, die dem Artikel den Exzellenz-Status streitig machen. Vorschlag: Es sollte eine neue Vorlage erstellt werden (zum Beispiel Exzellenz_Alt), bei der das Exzellenz-Bapperl nicht mehr ganz oben angezeigt wird und der Artikel nicht mehr in die Kategorie Exzellent eingetragen wird, sondern nur als Artikel-Historie vermerkt wird, dass der Artikel mal zum exzellenten gewählt worden war (also nur ein Teil der jetzigen Vorlage). Wäre übrigens interessant, die alte Abstimmung zu diesem Artikel mal ansehen zu können...--Posthörnchen (Diskussion) 16:22, 22. Jan. 2017 (CET)
Wird sich wohl kaum jemand sonst für die Arbeit hergeben. Werde also einen Versuch machen, meinen Vorschlag gleich selbst umzusetzen. Allerdings, ohne eine neue Vorlage zu erstellen. Ich meine doch, dass der Exzellenz-Status nicht dafür da ist, einen Artikel gegen Kritik zu immunisieren, fremde Bearbeiter abzuschrecken bzw. auszubooten und Eindruck zu schinden. --Posthörnchen (Diskussion) 16:52, 22. Jan. 2017 (CET)
- Hallo, bitte beschreibe hier die derzeit enthaltenen Probleme und starte ggf. nach 14 Tagen unter Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen eine Abwahl. "War einmal exzellent" ist bislang nicht vorgesehen. --Simon-Martin (Diskussion) 19:02, 22. Jan. 2017 (CET)
- Man muß diese internen "Exzellenz"-Markierungen nicht überbewerten. Ob die da nun sind oder nicht, mein ich. Das spielt keine ganz und gar große Rolle. fz JaHn 19:25, 22. Jan. 2017 (CET)
- Hallo Posthörnchen, ich halte Deine Bearbeitungen für Verschlechterungen des Artikels. Bitte unterlasse großflächige Löschungen. Die Bahnresonanzen sind mit Sicherheit ein relevantes Thema. --Simon-Martin (Diskussion) 19:38, 22. Jan. 2017 (CET)
Zitat aus dem Artikel:
"Die Ursache des retrograden Drehsinns und der besonders niedrigen Geschwindigkeit der Venusrotation ist nicht bekannt. Einer Hypothese zufolge [..]"
Mmmh. Also hier würde ich mir entweder einen Link zur Wissenschaftstheorie wünschen. Oder die Passage streichen. Weil: Der Autor baut seine Mystifkation schon damit auf, dass er eine Unregelmäßigkeit als solche aufbläst. Wissenschaft ist mehr, als Besonderheiten auszubügeln oder wegzuerklären, vor allem aber mehr, als Anomalien auf das Urmuster der Anomalie zurückzuführen.
"[...] Die siderische Rotationsperiode erscheint allerdings nicht vollkommen willkürlich, denn sie steht eigenartigerweise in einem fast exakten 2:3-Verhältnis zur Bahnperiode der Erde ( 243 , 019 : 365 , 256 = 2 : 3 , 006 {\displaystyle 243,019:365,256=2:3,006} 243,019:365,256=2:3,006). Die synodische Rotationsperiode der Venus (das heißt relativ zur Erde) beträgt im Mittel 145,928 Tage. Genauer gesagt ist das die Periode, mit der ein Venusmeridian parallel zur heliozentrischen Länge der Erde liegt. Eine direkte Ausrichtung zur Erde ist nur zur oberen beziehungsweise unteren Konjunktion gegeben, wenn sich die Venus von der Erde aus gesehen in einer Linie hinter beziehungsweise vor der Sonne befindet. Da es sich in dem 2:3-Verhältnis um zwei zueinander entgegengesetzte Drehsinne handelt, gilt für die räumliche Verteilung dieser Periodizität nicht die Differenz, sondern die Summe der Verhältniszahlen. Das entspricht während fast genau zwei Jahren wiederum einer pentagrammartigen Verteilung auf fünf gleichmäßig verteilte Bahnpositionen der Erde (5:1,998). Nach Messungen der Raumsonde Venus Express ist die Rotationsdauer der Venus etwa 6,5 Minuten länger geworden als von der Raumsonde Magellan gemessen.[3]"
Völlig unklare Begrifflichkeiten und sehr voraussetzungsreich. So etwas gehört wenn in einen extra Artikel zu Hypothesen und Spekulationen. Für die These bzw. Behauptung der erstaunlichen Pentagramm-Form übrigens überflüssige Forschungsergebnisse, aber das soll wohl überleiten zum nächsten Abschnitt.
"Bahnstörungen und Resonanzen. Das Venus-Pentagramm. Die Verteilung der Positionen der unteren Konjunktionen der Venus am Himmel in den Jahren 2004 bis 2012. Anfang und Endpunkt des sich nicht exakt schließenden Pentagramms markieren die beiden Venustransite in den entsprechenden Jahren."
Diese Zeichnung ist idealisiert, um die Suggestion perfekt zu machen, s.u.
"Zusammen mit der Bahnperiode der Erde von 365,256 Tagen ergibt sich als Zeitraum zwischen zwei aufeinander folgenden größten Annäherungen eine Periode von 583,924 Tagen beziehungsweise 1,599 Jahren, die auch als gegenseitige Bahnstörungsperiode aufgefasst werden kann. Von der Erde aus gesehen ist das die synodische Umlaufperiode der Venus. Die Umlaufzeiten von Venus und Erde befinden sich zueinander in der Kommensurabilität 8:13 (genau 8:13,004); das heißt, sie stehen in einem Verhältnis, das auf einem gemeinsamen Maß beruht und sich dementsprechend fast exakt durch kleine ganze Zahlen ausdrücken lässt. Innerhalb von 8 Erdumläufen werden 13 Venusumläufe zurückgelegt, beide Planeten befinden sich hinterher annähernd am selben Ort. Aus der Differenz der beiden Zahlen ( 13 − 8 = 5 {\displaystyle 13-8=5} 13-8=5) kann man in dem Fall eines übereinstimmenden Umlaufsinns ablesen, dass sich die größten Annäherungen im Idealfall von genau kreisförmigen Bahnen auf jeweils fünf verschiedene Bahnpunkte exakt gleichmäßig verteilen würden. Die räumliche Reihenfolge der Bahnpunkte nach jeweils einem Ganzen und drei Fünfteln eines Sonnenumlaufs ergibt mit gedachten Verbindungslinien das Venus-Pentagramm. Eventuell ist diese Eigenart auch mit ein Grund für die sehr geringe Exzentrizität der Venusbahn. Kommensurabilitäten führen durch den Resonanzeffekt zu starken Bahnstörungen, die umso ausgeprägter sind, je genauer das Verhältnis der Zahlen erreicht wird und desto kleiner die Differenz zwischen ihnen ist. Das bekannteste Beispiel ist der Einfluss des Jupiter auf die Verteilung der Planetoiden, der durch solche Resonanzeffekte innerhalb des Planetoidengürtels zu Kommensurabilitätslücken (Kirkwoodlücken) und -häufungen führt. Ähnliche Auswirkungen haben auch die Umlaufbewegungen unter den Monden des Saturn auf die Struktur seines Ringsystems. Alle jeweils benachbarten Planeten und regulären Monde bewegen sich in kommensurablen Umlaufverhältnissen und unterstreichen damit die gewisse Regelmäßigkeit der Bahnabstände im Sonnensystem (siehe auch: Titius-Bode-Reihe)."
Wieder überkomplex. S.o. Für die Konstruktion des Venus-Pentagramms braucht es dann wieder den "Idealfall von genau kreisförmigen Bahnen"...
Vorschlag: Extra-Artikel für Bahnstörungen und Resonanzen. Da kann man dann auch spekulative Szenarien unterbringen wie das von der Kollision von Erde und Venus, die sich vielleicht mit dem Schutzzeichen Pentagramm abwenden lässt...
Ansonsten: Wer etwas gegen solche Schwindeleien unternimmt, soll sich an Abwahlverfahren halten, die es nicht gibt? Und wer sie nur anmahnt, soll selbst etwas unternehmen?
--Posthörnchen (Diskussion) 20:24, 22. Jan. 2017 (CET)
- Hallo, hier geht es um ein (annäherndes) Pentagramm als geometrische Figur. Von irgendwelchen Schutzzeichen und sonstigen Mystiken ist in dem Artikel nichts zu lesen. Ansonsten ist das Umlaufverhältnis Erde zu Venus tatsächlich ein beliebtes Beispiel für eine Bahnresonanz - ein in der Astronomie recht fest etablierter Fachbegriff, keine privaten Theoriefindungen. Und beide Umlaufbahnen sind relativ kreisförmig, ja. Durch die Ellipsenform wird das Pentagramm leicht verzerrt, aber solange die Umlaufzeiten im (fast) ganzzahligen Verhältnis stehen, bleibt es (annähernd) geschlossen. --Simon-Martin (Diskussion) 21:25, 22. Jan. 2017 (CET)
- PS.: Ich hätte nichts dagegen, wenn der Abschnitt überarbeitet würde. Eine Löschung hingegen grenzt an Vandalismus. --Simon-Martin (Diskussion) 21:27, 22. Jan. 2017 (CET)
Venus-Pentagramm: Wann und Wo?
Das Bild vom Venus-Pentagramm im Artikel und die zugehörige Bildunterschrift suggerieren, man könne am Himmel innerhalb von 8 Jahren beobachten, wie die Venus die Linien eines Pentagramms entlangfährt.
Ohne acht Jahre lang den Himmel zu filmen, lässt sich auch so sagen, dass dies sich nicht beobachten lässt, also diese Suggestion bloß eine solche ist.
Würde man das Planetensystem von sehr weit weg anschauen, und die Sonne dabei anpeilen, könnte einem auffallen, dass die Venus die Erde fünf mal innerhalb von 8 Erden-Jahren überholt. Und wenn man die Orte dieser Überholungen (unteren Konjugationen) markiert, erhält man 5 Punkte. Diese fünf Punkte ließen sich dann verbinden zu einem Pentagramm.
D.h. ein Pentgramm ließe sich konstruieren unter den folgenden Voraussetzungen:
1. der Draufsicht auf das Planetensystem von einem Beobachtungspunkt außerhalb desselben. 2. der willkürlichen Auswahl der besonderen Punkte der unteren Konjugationen (wenn die Venus zwischen Erde und Sonne vorbeizieht). 3. der Idealisierung der Planetenbahnen von Venus und Erde zu Kreisbahnen (die Venus-Bahn ist fast kreisförmig, die der Erde nicht) 4. der Verbindung der ausgewählten Punkte bloß nach ihrer zeitlichen Abfolge und ohne Berücksichtigung anderer Bahn-Punkte.
eine Animation dazu: https://www.uwgb.edu/dutchs/AstronNotes/Earth-Venus.htm
Am Himmel hingegen lassen sich sogenannte Venus-Transite beobachten, d.h. wenn die Venus vor (eigentliche Transite) oder nahe der Sonne (uneigentliche Transite) vorüberzieht. Die Zeichnung suggeriert, dass die Venus-Transite (die eigentlichen und die uneigentlichen) bzw. die unteren Konjugationen innerhalb von 8 Jahren ein nahezu perfektes Pentagramm an den Himmel zeichnen würden. Und in der Tat, aber unter folgenden Voraussetzungen:
1. Man blende die tatsächliche Wanderung der Venus am Himmel völlig aus. 2. Man bestimme 5 Punkte am Himmel anhand der Venus-Transite. (Um erfolgreich ein Pentagramm zu konstruieren, bietet es sich an, bei den Transits, die, wie der Name sagt, keine punktförmigen Zeitpunkte sind, die benötigten Punkte mit einer Schablone auszuwählen). 3. Man verbinde diese schablonierten Punkte, ohne Rücksicht auf die tatsächliche Wanderung der Venus am Himmel. 4. Man lege "nahezu perfekt" sehr, sehr großzügig aus.
Der Venus-Artikel in seiner jetzigen Form vermischt die Perspektiven der Draufsicht aufs Planetensystem und die der Himmelsbeobachtung in unzulässiger Weise.
--Posthörnchen (Diskussion) 10:57, 23. Jan. 2017 (CET)
- Ich stimme Posthörnchen teilweise zu: Im englischen Wikipedia-Artikel "Orbital_resonance" wird das nahezu-ganzzahlige Verhältnis zwischen Venus- und Erdumläufen als "coincidental (zufällig)" bezeichnet und sogar eine Begründung dafür angegeben: Die "Randomization time" sei schlicht zu kurz, das heißt das Orbit-Verhältnis ist nicht stabil. Das sollte man hier unbedingt darstellen. Der Rest des Abschnitts kann nach meinem Gefühl unter der Prämisse "reiner Zufall" stehen bleiben. Wobei ich dem eigentlich unperfekten Pentagramm auch etwas skeptisch gegenüber stehe, weil das ein wenig nach Astrologie riecht. Ist aber Geschmackssache. Nachtrag: Der englische Venus-Artikel behandelt das Thema unter "early studies", wobei das dortige "Pentagramm" mir besser gefällt. --129.13.156.135 16:15, 30. Jan. 2017 (CET)
Ich darf angesichts dieser Ablenkung auf prinzipielle Naturphilosophische Fragen noch einmal mein Anliegen bzw. meine Kritik präzisieren: Im Artikel wird nicht klar und deutlich, wo und wann bei der Beobachtung der Venus ein Pentagramm zu erkennen wäre, bzw. es wird schlicht fälschlich nahegelegt, dass es überhaupt zu erkennen wäre. Man stellt eine annähernd ganzzahlige Regelmäßigkeit bei den Umlaufrythmen von Venus und Erde fest. Soweit so gut. Dann aber um diese besondere ganze Zahl 5 ein Geunke anzufangen, von wegen Pentagramm usw., auch wenn man sich dabei bewusst den Anschein mathematisch-naturwissenschaftlichen Schulmeistertums gibt, ist schlicht irreführend, weil dieses Pentagramm an den Haaren herbeigezogen bzw. unsauber und suggestiv konstruiert wird. Eine Fünfstern-Form ist keine Seltenheit in der Natur, nur wenn es sie nun einmal nicht eindeutig und nachvollziehbar zu sehen gibt, wieso bittesehr will man sie trotzdem hineinsehen? --Posthörnchen (Diskussion) 14:43, 26. Feb. 2017 (CET)
- Ich stimme wiederum zu, gebe aber zu bedenken, dass historisch das "Venus-Pentagramm" in verschiedenen Werken auftaucht. Daher finde ich die Einordnung in "historic studies" in der Englischen Wikipedia gut. Und es gehört nicht in die Abschnitte "Rotation" sowie "Bahnstörungen und Resonanzen". Allerdings finde ich die Pentagramm-Inhalte in der Tat teils rein deskriptiv unklar und schwer verständlich. Dazu, wenn man bedenkt, dass das Thema Pentagramm naturwissenschaftlich zu 100% unwichtig ist, höchstens geschichtlich interessant. --129.13.156.135 16:52, 27. Mär. 2017 (CEST)
Atmosphäre
Zur Zeit geht die Meldung durch Presse und Wissenschaftsweblinks das der Mars seine Atmosphäre verloren hat, weil sie vom Sonnenwind weggeblasen wurde. Warum ist das eigentlich nicht bei der Venus passiert? Sie kreist wesentlich dichter bei der Sonne und hat auch kein schützendes Magnetfeld. Gruß,--Haplochromis (Diskussion) 13:31, 1. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist eine gute Frage, vielleicht lässt sie sich schneller auf der WP:Auskunft klären, falls du es dort versuchen willst. --Neitram ✉ 08:54, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Guter Tip, danke.--Haplochromis (Diskussion) 08:56, 3. Apr. 2017 (CEST)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 14#Venusatmosphäre. Info: Das Weitere siehe in:
- Guter Tip, danke.--Haplochromis (Diskussion) 08:56, 3. Apr. 2017 (CEST)
Einige Sekten
Einige Sekten nehmen an, dass Venus der Ort der Hölle sei, welche Vorstellung durch ihre unwirtlichen Temperaturen und Schwefelwolken gestützt wird.
1. möchte ich gerne wissen, welche Sekten das sind, und
2. ist der Nebensatz welche Vorstellung... überhaupt nicht grammatikalisch an die Hauptaussage angebunden-
Ich werde das jetzt löschen. --Claus Peter (Diskussion) 20:58, 26. Aug. 2017 (CEST)
Rechtschreibung
"So hat sie mit 12.103,6 Kilometer fast den gleichen Durchmesser […]". Hier muss es "Kilometern" heißen. Danke! --217.244.144.6 23:07, 22. Jun. 2016 (CEST)
- Du hast recht (fast). Das n fehlt tatsächlich (das ist allerdings wenn schon ein Grammatik- und kein Rechtschreibfehler).
- Die Wikipedia ist ein Mitmach-Verein. Das hättest du auch gleich selber korrigieren dürfen! :-)
- Ich habe gleich den ganzen Satz etwas umgeschrieben – „hinsichtlich“ etc. ist unnötig geschwurbelt.
- Danke für den Hinweis!
- Grüße, Troubled @sset Work • Talk • Mail 23:22, 22. Jun. 2016 (CEST)
Ich kann auf dieser Seite nix ändern. Deswegen hab ich es nicht geändert. Und ja, es ist Grammatik.
- Nein, das ist m.W. kein Rechtschreibfehler. Es sind beide Schreibweisen erlaubt. Siehe Duden: "eine Länge von zehn Metern, auch von zehn Meter". --Neitram ✉ 11:19, 24. Jun. 2016 (CEST)
Hab nochwas gefunden:
"Die ersten von Venus Express gelieferten Fotos zeigten – besonders deutlich im Infrarot – einen sich […]" Was ist denn bitte "im Infrarot"? Sollte das nicht "in Infrarot" oder "im Infrarotbereich" heißen? Bei der aktuellen Version muss man sich wohl irgendwas dazudenken, andernfalls ist es Straßenjargon. --217.244.144.6 10:10, 23. Jun. 2016 (CEST)
- Erledigt. -- Lotse (Diskussion) 20:12, 23. Jun. 2016 (CEST)
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Wenera-D, „dunkelrotglühender“ Boden
Die Behauptung, das Missionskonzept Wenera-D sehe einen Landeapparat vor, der „mehrere Monate lang auf der Venusoberfläche in Betrieb bleiben“ könne, widerspricht den Angaben im Artikel Venera-Mission. Die angezogene Quelle ist gerade nicht abrufbar, aber es dürfte schwerlich möglich sein, die dauerhafte Kühlung einschl. Energieversorgung für eine mehrmonatige Betriebszeit mit bezahlbarem Aufwand auf die Venus zu transportieren.
Ich gestatte mir auch, das schon vor Jahren diskutierte Thema des „dunkelrotglühenden“ Bodens noch einmal aufzugreifen: Bei diesen Temperaturen ist die Glut so schwach, daß die Farbe nicht mehr wahrgenommen werden kann. Man würde bei Nacht einen fahlen, geisterhaften Lichtschein ohne Farbeindruck sehen. Unglücklich ist die Beschreibung „dunkelrotglühend“ dabei vor allem deshalb, weil der Taghimmel auf der Venus tatsächlich gelb bis orange ist (siehe [27], auch für nicht qualitätsgeminderte Wiedergaben der von den Wenera-Landern gewonnenen Landschaftsaufnahmen). Das ist also keineswegs eine Glut des Bodens, sondern lediglich die Lichtfarbe des Tageslichts. --2003:45:450F:BB65:CC98:72A3:4FAC:6E22 20:05, 19. Feb. 2017 (CET)
- Habe jetzt beides korrigiert. -- Lotse (Diskussion) 01:08, 5. Mär. 2017 (CET)
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Grammatik
"[...]fünfmal so viel Stickstoff wie in der Erdatmosphäre." im Artikel Venus(Planet) in 2.1.1 auf Zeile drei bis 5 heißt es :"[...]fünfmal so viel Stickstoff als in der Erdatmosphäre".
- Die im Artikel gar nicht auftauchende Konjunktion "als" wird im Hochdeutschen im Zusammenhang mit dem Komparativ ("zahlreicher als"), aber nicht bei Vergleichen mit "X-mal so viel" verwendet. Wo ist das Problem ? --Bautsch 19:45, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Das wurde korrigiert und ist damit erledigt. Gruß! GS63 (Diskussion) 01:25, 30. Apr. 2020 (CEST)
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Leider ist der Artikel derzeit für die Bearbeitung gesperrt. Vielleicht kann ja jemand bei Gelegenheit einen Verweis von diesem Artikel auf den Artikel Galoppierender Treibhauseffekt setzen, da die Venus das wohl eindrucksvollste Beispiel für diesen Effekt ist, das gemeinhin deshalb sogar Venussyndrom genannt wird. 80.71.142.166 09:50, 23. Okt. 2018 (CEST)
- Venus_(Planet)#Wetter "Der starke Treibhauseffekt (man spricht hier auch vom Venus-Syndrom) ist hauptsächlich durch die Masse an Kohlendioxid bedingt," --Gunnar (Diskussion) 21:34, 16. Mai 2020 (CEST)
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Verbleib der "vorbeigezogenen" Sonden
Hallo. Mal eine Frage an die Experten hier: Es sind laut Artikel einige Sonden, mal mehr, mal weniger geplant an der Venus "vorbeigezogen". Wo sind die denn abgeblieben? Hat die Sonne diese eingefangen? Sollte man das vielleicht für den interessierten Laien kurz im Artikel darastellen, oder ist das eigentlich klar, das diese Sonden nicht der Gravitation der Sonnen entkommen konnten.Michael Kleerbaum (Diskussion) 16:49, 11. Nov. 2019 (CET)
- Die kreisen immer noch um die Sonne. Das die der Gravitation der Sonnen entkommen ist unmöglich.--Haplochromis (Diskussion) 17:17, 11. Nov. 2019 (CET)
- Das sie der Sonnen nicht entkommen können klingt plausibel. Aber kreisen die wirklich noch um die Sonne? Ist es bei künstlichen Satelliten nicht so, dass man die Höhenlage der Umlaufbahn regelmässig korrigieren muss, damit sie nicht in die Atmosphäre eintauchen und verglühen? Man merkt, ich bin hier nicht so der Fachmann.Michael Kleerbaum (Diskussion) 09:45, 12. Nov. 2019 (CET)
- Satelliten in der Erdumlaufbahn werden durch kleinste Atmosphären Reste abgebrenmst. Darum muss dann evtl. die Umlaufbahn angehoben werden. Die gibt es bei einer Umlaufbahn um die Sonne nicht. ;-) Gruß --Mikered (Diskussion) 09:58, 12. Nov. 2019 (CET)
- Das sie der Sonnen nicht entkommen können klingt plausibel. Aber kreisen die wirklich noch um die Sonne? Ist es bei künstlichen Satelliten nicht so, dass man die Höhenlage der Umlaufbahn regelmässig korrigieren muss, damit sie nicht in die Atmosphäre eintauchen und verglühen? Man merkt, ich bin hier nicht so der Fachmann.Michael Kleerbaum (Diskussion) 09:45, 12. Nov. 2019 (CET)
- Ah, vielen Dank! Und die letzte Frage: Können die Umlaufbahnen dieser Sonden auch heute noch von der Erde aus verfolgt werden aka weiß man, wo sich diese genau befinden?Michael Kleerbaum (Diskussion) 10:09, 12. Nov. 2019 (CET)
- Diese Fragen kann ich dir jetzt nicht beantworten. Wenn Du hier keine weitere Antwort bekommst kannst du deine Fragen hier stellen.--Haplochromis (Diskussion) 12:56, 12. Nov. 2019 (CET)
- In den meisten Fällen waren die Positionen und die Flugrichtungen der Raumsonden bei dem Ende der Funkverbindungen bekannt. Durch iterative Integration unter Berücksichtigung aller gravitativen Einflüsse kann man die weiteren Flugbahnen extrapolieren. Allerdings wird dieses Verfahren mit zunehmender Zeit zunehmend ungenauer. Ich glaube aber, dass die ehemaligen Betreuer der Raumsonden häufig wissen, wo ihre Sonde gerade ist. -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:13, 13. Nov. 2019 (CET).
- Die sind inzwischen meist Rentner und viele bestimmt schon verstorben.--Haplochromis (Diskussion) 08:20, 13. Nov. 2019 (CET)
- Die Sonden oder die Betreuer? ;-) Sorry, aber die Steilvorlage war zu verlockend.Michael Kleerbaum (Diskussion) 10:51, 13. Nov. 2019 (CET)
- Weitere Quellen der Ungenauigkeiten bei der Extrapolation der Flugbahnen sind der Strahlungsdruck der Sonne und eventuell austretende Treibstoffdämpfe, denn die Rotationslagen der Sonden sind wahrscheinlich nicht mehr stabilisiert.
- Vorsicht, Science-Fiction-Humor zu diesem Thema:
- http://members.chello.at/karl.bednarik/DRACHE-S.txt
- -- Karl Bednarik (Diskussion) 11:26, 13. Nov. 2019 (CET).
- Weitere Quellen der Ungenauigkeiten bei der Extrapolation der Flugbahnen sind der Strahlungsdruck der Sonne und eventuell austretende Treibstoffdämpfe, denn die Rotationslagen der Sonden sind wahrscheinlich nicht mehr stabilisiert.
Implementierung originaler Oberflächenbilder
Von der Venus existieren Oberflächenbilder der sowjetischen Sonde Venera 9. Es handelt sich sogar um die ersten Oberflächenbilder der Menschheit von einem anderen Planeten. Diese Bilder sind nach meiner Ansicht kulturelles Allgemeingut der Menschheit und zwingend in den Artikel zu integrieren, genauso wie es bei den Artikeln zu Mars und Titan der Fall ist. Ich fürchte, das Fehlen dieser Bilder resultiert aus einer Verweigerungshaltung der Verfasser der amerikanischen Artikelvorlage gegenüber sowjetischen Forschungserfolgen. Wäre sehr traurig, aber nicht ungewöhnlich.
Die Bilder in schwarz-weiß u.a. auf: https://www.esa.int/spaceinimages/Images/2007/11/Surface_of_Venus_seen_by_Venera_13 Nachkoloriert u.a. auf: https://www.reddit.com/r/space/comments/7ru7vb/images_of_venus_surface_by_soviet_venera_probes/
- Hier gibt es keine Verweigerungshaltung gegenüber sowjetischen Forschungserfolgen, sondern die Aufnahmen der sowjetischen Sonden von der Venusoberfläche sind durch das Urheberrecht geschützt und liegen schlicht nicht in einer Lizenzform (z.B. GFDL oder Public Domain) vor die eine Publikation in der Wikipedia ermöglicht. Bei Aufnahmen von NASA-Sonden ist das was anderes, da die NASA eine US-Bundesbehörde ist und deren Veröffentlichungen gemeinfrei sind.--Haplochromis (Diskussion) 06:07, 15. Mär. 2019 (CET)
Herkunft des Venus-Symbols
Bei Maunder, The origin of the symbols of the planets, The Observatory, Band 57, 1934, S. 238-247, hier S. 244, steht, dass die Herleitung aus einem Handspiegel ein Missverständnis ist, das Symbol der Venus ist vielmehr ein Halsband mit einer Schnur, an der ein weiteres Halsband befestigt ist.--Claude J (Diskussion) 08:14, 20. Apr. 2019 (CEST)
Abschnitt "Umlaufbahn", zweiter Absatz
Außer einigen Monden sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt 1265 Asteroiden mit einer Exzentrizität kleiner als 0,0068 bekannt, siehe Database des Minor Planet Center. --82.135.84.33 00:55, 26. Aug. 2018 (CEST)
- Was ist damit? Soll daran etwas geändert werden? Was? Gruß! GS63 (Diskussion) 01:20, 30. Apr. 2020 (CEST)
Blitze in der Atmosphäre von Venus
Die Angabe, Blitze seien „mit rund 100 Blitzen pro Tag etwa so häufig wie auf der Erde“, ist falsch. Die Blitzhäufigkeit auf der Erde ist 100 Blitze pro Sekunde, nicht pro Tag! (nicht signierter Beitrag von 95.90.244.197 (Diskussion) 09:35, 18. Mai 2020 (CEST))
- Die Zahl ist tatsächlich lächerlich, stand aber so in der Quelle (aus der NZZ von 2007, vielleicht dort falsch zitiert?). Aber die Beobachtung war nur indirekt, und es war auch 2018 noch nicht klar, ob Blitzentladungen tatsächlich nachgewiesen wurden [28]. Vielleicht mag sich eine Planetologin der Sache annehmen. --Wrongfilter ... 10:12, 18. Mai 2020 (CEST)
Sinnvoll runden
--194.39.218.10 14:15, 4. Aug. 2016 (CEST)Die Bahnebene der Venus ist 3,39471° gegen die Ekliptikebene der Erde geneigt. Die siderische Umlaufperiode – die Dauer eines Venusjahres – beträgt 224,701 Tage.
Nun, ich habe nicht Physik studiert, sondern etwa technisches. Aber auch in der Physik sollte man doch gelernt habe sinnvoll zu runden.
Was soll denn der Leser davon haben (außer einer unleserlichen Zahlenreihe), wenn man ihm die Ekliptik mit 3,39471° angibt??? Der Artikel richtet sich doch nicht an Astrophysiker, die Wikipedia-Werte für ihre Berechnungen benutzen ( da haben sie hoffentlich sicherere Quellen)
Also, sinnvoll gerundet wäre z.B. auf 1-3%.
3,39471° --> 3,4°
224,701 Tage --> 225 Tage
Sinnvoll runden sollte man auch die anderen Zahlenwerte im Artikel.
- Wie kann man das so sagen, wo der Sinn einer Rundung für den allgemeinen Fall doch gar nicht bestimmt werden kann? Was sind das für Tage, Erd- oder Venustage? Gruß! GS63 (Diskussion) 01:32, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Es sind Erdtage, wie aus dem folgenden Abschnitt über die Rotation klar wird. Die Rotation der Venus um ihre eigene Achse ist sehr langsam; ein siderischer Venustag (also die Zeit, die der Planet für eine vollständige Drehung um seine eigene Achse braucht) dauert länger als ein Venusjahr (eine Umrundung um die Sonne), und der solare Venustag (Zeit zwischen zwei Höchstständen der Sonne) dauert etwa ein halbes Venusjahr. --SchnitteUK (Diskussion) 17:36, 9. Aug. 2020 (CEST)
- In Fällen, wo es, wie hier nicht selbstverständlich ist, gehört eine Bemerkung, dass es sich um Erdtage handelt mit dazu. Gruß! GS63 (Diskussion) 17:41, 9. Aug. 2020 (CEST)
Entstehung der Atmosphäre
Es findet sich im Artikel keine nähere Erläuterung dazu durch welche Prozesse diese extreme Atmosphäre entstanden ist, bzw. sein könnte. Immerhin wird noch darauf verwiesen das der Saturnmond Titan als einziger weiterer Festkörper (in unserem Sonnensystem) eine vergleichbar dichte Atmosphäre besitzt. --92.196.19.188 10:05, 8. Mär. 2020 (CET)
- Guter Punkt, aber es könnte sein, dass es hierzu bisher kaum Erkenntnisse gibt. Selbst der Artikel en:Atmosphere of Venus schreibt hierzu nur sehr vage "At some point in the evolution of Venus, a runaway greenhouse effect occurred, leading to the current greenhouse-dominated atmosphere(...) The runaway greenhouse effect may have been caused by the evaporation of the surface water and the rise of the levels of greenhouse gases that followed." --Neitram ✉ 10:32, 9. Mär. 2020 (CET)
- Ich bin über einen Artikel[29] auf Michael Way von der NASA aufmerksam geworden[30], der mehrere Paper veröffentlicht hat zu diesem Thema. Das wäre doch für einen Anfang zu diesem Punkt tauglich, oder? Er hat jetzt im August in Scientific American eine Veröffentlichung zu dem Thema.[31]--Venezianer (Diskussion) 19:47, 26. Aug. 2020 (CEST)
Habitable Venus in der Vergangenheit
- http://www.sci-news.com/space/planetaryscience/habitable-venus-07619.html
- https://meetingorganizer.copernicus.org/EPSC-DPS2019/EPSC-DPS2019-1846-1.pdf
Nur zur Information.--Haplochromis (Diskussion) 07:35, 24. Sep. 2019 (CEST)
Pioneer-Venus-Sonde sollte?
Der Absatz zur Pioneer-Venus-Sonde ist in Teilen so geschrieben, als ob Untersuchungen vorgenommen werden sollten, aber nicht stattgefunden haben. Andererseits war sie lange in Betrieb. —(nob) (Diskussion) 23:01, 16. Sep. 2020 (CEST)
- Ich habe die Info gerade gefunden. Nein, sie hat auch tatsächlich gearbeitet. —(nob) (Diskussion) 23:34, 16. Sep. 2020 (CEST)
mögliches Leben in der Atmosphäre
So spannend das Thema auch ist - in der Venusatmosphäre leben sicher keine Bakterien. Bakterium ist ein taxonomischer (biologischer) Begriff für einen Teil der Prokaryota: es gibt Bactaria (deutsch: Bakterien), Archaea und dann die Eukaryota. Sprich: der Begriff bezieht sich auf irdische Lebensformen und kann nicht für extraterrestrisches Lebensformen angewandt werden. Man könnte nur "bakterienartige Mikroorganismen" sagen und das wäre m.E. viel zu viel Spekulation, denn es gehört eben neben der Größe auch ein entsprechender ähnlicher innerer Aufbau dazu, um als bakterienähnlich kategorisiert zu werden. Zudem gibt es auch große Bakterien (bis in den Millimeterbereich) und auch vielzellige Bakterien, die man makroskopisch sehen und "in die Hand nehmen" kann (manche sog. Blaualgen) - man kann also nicht alles, was klein ist, nur der Größe wegen als "Bakterien" bezeichnen. Ich habe daher den Begriff Bakterien entfernt und durch das neutralere "Mikroorganismen" bzw. "Mikroben" ersetzt.
Begriff "Spekulation": Natürlich wird in der Wissenschaft auch spekuliert. Dass die UV-absorbierenden dunklen Streifen Mikroorganismen sein könnten, war Spekulation, da es keine greifbaren Hinweise gab, dass es wirklich Leben sei. Phosphin hingegen ist mehr als Spekulation - es wurde nachgewiesen und es wird begründet, dass es keine anorganische Erklärung für diese Menge an Phosphin gebe (auch, wenn es nur Spuren sind). Daher ist das m.E. ein Hinweis auf Leben (und keine reine Spekulation mehr). Der Begriff "Hinweis" lässt genug Spielraum, denn damit ist Leben auf der Venus natürlich nicht belegt, es gibt aber eben Hinweise darauf, dass Leben vorhanden sein kann. Ich schreibe das hier so ausführlich, um eien Edit-War zu vermeiden. ;-)
Grüße, --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 00:19, 15. Sep. 2020 (CEST)
- P.S.: da der Satz aus der Einletung direkt wieder gelöscht wurde - warum zu spekulativ? Es gibt zumindest Hinweise auf mögliches Leben. Und zwar das erste Mal anhand von Atmosphärendaten. Es geht also um mehr als nur um die theoretische Möglichkeit, dass irgendwo Leben möglich wäre oder die Interpretation von Farben von Wolken. Man kann chemisch argumentieren, wie unter den Bedingungen auf der Venus Phospin gebildet werden kann und modellieren, wie viel davon zu erwarten wäre. Und wenn dann die Messdaten einen deutlich bzw. signifikant höheren Wert ergeben, dann ist dies eben als Hinweis auf Leben zu werten. Und damit eben das allererste Mal, was diesen Inhalt sehr interessant und einleitungswürdig macht. Das dann als zu spekulativ zu löschen, verstehe ich nicht. Es heißt ja nicht, das Leben "nachgewiesen" wurde. Das wäre inhaltlich falsch. Aber eine reine Spekulation ist es eben m.E. nicht mehr. --Lacrymaria lacrymabunda (Diskussion) 00:23, 15. Sep. 2020 (CEST)
- Nur zum Spaß: Die grünen Wolken der Venus:
- https://www.e-stories.de/view-kurzgeschichten.phtml?29633
- -- Karl Bednarik (Diskussion) 11:58, 15. Sep. 2020 (CEST).
- Ich zitiere mal aus dem Fachartikel selbst: "Even if confirmed, we emphasize that the detection of PH3 is not robust evidence for life, only for anomalous and unexplained chemistry." (siehe [[32]] Die Schlagzeilen, die die Boulevardpresse daraus macht, haben nichts mit seriöser Wissenschaft zu tun. -- 2003:E5:1703:E27C:91E0:F65C:B3E1:FAB 18:59, 15. Sep. 2020 (CEST)
- "Not a robust evidence" bedeutet nur, dass man daraus nicht mit Sicherheit auf das Leben schließen kann (wohl aber mit Sicherheit auf irgendeine Anomalie). Ein Indiz, und zwar ein deutliches, ist es aber schon. Nur eben kein robustes.--94.186.231.226 10:20, 16. Sep. 2020 (CEST)
- Nein. Wissenschaftler drücken sich halt manchmal nicht so klar aus. Aus "kein robuster Beleg" kann man nicht schließen "ein nicht-robuster Beleg". Wo du das "deutlich" her hast, ist auch unklar. --Hob (Diskussion) 16:21, 20. Sep. 2020 (CEST)
- "Not a robust evidence" bedeutet nur, dass man daraus nicht mit Sicherheit auf das Leben schließen kann (wohl aber mit Sicherheit auf irgendeine Anomalie). Ein Indiz, und zwar ein deutliches, ist es aber schon. Nur eben kein robustes.--94.186.231.226 10:20, 16. Sep. 2020 (CEST)
- Ich zitiere mal aus dem Fachartikel selbst: "Even if confirmed, we emphasize that the detection of PH3 is not robust evidence for life, only for anomalous and unexplained chemistry." (siehe [[32]] Die Schlagzeilen, die die Boulevardpresse daraus macht, haben nichts mit seriöser Wissenschaft zu tun. -- 2003:E5:1703:E27C:91E0:F65C:B3E1:FAB 18:59, 15. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe eben den Satz "In den oberen Bereichen der Venusatmosphäre wurden größere Mengen an Monophosphan entdeckt, was ein Hinweis auf Leben auf der Venus in Form von Mikroben sein könnte" erneut(?) aus der Einleitung entfernt. Solche spekulative Newstickeritis ist ganz sicher geeignet für einen Überblick über die wichtigsten Aspekte des Lemmas. Es fängt schon damit an, dass die nachgewiesenen 20 ppb nicht wirklich angemessen mit "größere" Menge umschrieben werden. Das ist in der Größenordnung von 1e-11 und damit ein eher seltenes Spurengas. Zum Vergleich: Auf der Erde liegen Helium, Krypton oder Wasserstoff in einer etwa hundertfach größeren Konzentration vor. Zudem ist der Nachweis erstmal nur ein Hinweis auf eine nicht erwartete Chemie. Im Haupttext kann so ein Schnappschuss aus laufender Forschung dargestellt werden. Dort ist dann auch genug Platz für eine angemessene Einordnung. In der Einleitung kann es wieder kommen, wenn sich der Hinweis auf Abläufe, die wir mit gutem Gewissen "Leben" nennen würden sich deutlich erhärtet haben. ---<)kmk(>- (Diskussion) 14:38, 17. Sep. 2020 (CEST)
- Der neue Artikel Leben auf der Venus kann für mehr zum "big picture" genutzt und ergänzt werden, insbesondere auch um allzu wilde Medienmeldungen sachlich zu relativieren. --Neitram ✉ 15:51, 17. Sep. 2020 (CEST)
- Dann sollte der letzte Satz hier auch weg ("keine andere Erklärung ersichtlich"), der steht dort noch mal und sogar mit Einschränkung. Man kann nicht erwarten, dass jeder auch den Unterartikel liest. -ZT (Diskussion) 13:58, 20. Sep. 2020 (CEST)
- Gestern wurde dieser Artikel auf arXiv veröffentlicht (noch nicht peer-reviewed), wonach die Detektion von Monophosphan ein Artefakt der Datenreduktion ist... --Wrongfilter ... 08:06, 22. Okt. 2020 (CEST)
- Der Absatz über Leben auf der Venus sollte ganz entfernt werden. Nach aktuellem Stand ist dies eine wissenschaftliche Seifenblase wie weiland die Kernfusion im Reagenzglas. Spektrum-Artikel --Asparsha (Diskussion) 00:45, 10. Nov. 2020 (CET)
- Ja, der gehört raus.--Haplochromis (Diskussion) 07:07, 10. Nov. 2020 (CET)
- Ein kurzer Absatz mit Verweis auf den Artikel Leben auf der Venus sollte m.E. schon stehenbleiben, denn genau nach diesem spannenden Unterthema werden viele Leser in diesem Artikel hier suchen. Natürlich sollten in dem Absatz nur die wichtigsten Fakten zum Thema stehen. Die Details werden dann im anderen Artikel behandelt. --Neitram ✉ 12:34, 10. Nov. 2020 (CET)
- Ja, der gehört raus.--Haplochromis (Diskussion) 07:07, 10. Nov. 2020 (CET)
Erdnähe
„Die größte Erdnähe seit dem Jahr 1800 wurde am 16. Dezember 1850 mit 0,26413854 AE bzw. 39.514.827 Kilometern erreicht. Erst am 16. Dezember 2101 wird die Venus der Erde mit einem Abstand von 0,26431736 AE bzw. 39.541.578 Kilometern fast so nahe kommen wie damals (siehe auch: Apsidendrehung).“
Diese beiden Sätze sind nicht belegt. Ich habe die Daten nachgerechnet und kann den 16. Dezember 1850 mit 0,26413854 AE (mein Wert: 0,2642289 AE) und den 16. Dezember 2101 mit 0,26431736 AE (mein Wert: 0,2642513 AE) mit relativ großer Genauigkeit bestätigen (Abweichung in der Größenordnung ). Ich finde allerdings eine noch größere Annäherung in diesem Zeitraum: den 17. Dezember 2093 mit 0,26422762 AE.
- Wo kommen die Daten aus dem Artikel her?
- Ist die noch größere Annäherung am 17. Dezember 2093 der Ungenauigkeit meiner Berechnung geschuldet (zum Beispiel habe ich die Apsidendrehung nicht berücksichtigt) oder ist die Angabe im Artikel falsch?
Viele Grüße --95.116.49.254 15:32, 31. Mär. 2020 (CEST)
Venustag
Ich glaube anstatt der siderischen Umlaufzeit ist die Orbitalperiode angegeben im Infokasten. --83.99.83.234 16:47, 26. Jan. 2021 (CET)