Electric Motors (Hove)
Electric Motors (Hove) Ltd., zuvor Battery Manufacturing Association, B.M.A. & Electrical Equipment Co. und Gates & Pearson Ltd., war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1][2]
Battery Manufacturing Association (1951–1952) B.M.A. & Electrical Equipment Co. (1952–1953) Gates & Pearson Ltd. (1952–1953) Electric Motors (Hove) Ltd. (1954–1957) | |
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Rechtsform | Limited |
Gründung | 1951 |
Auflösung | 1957 |
Sitz | Hove |
Branche | Automobilhersteller |
Unternehmensgeschichte
BearbeitenDas Unternehmen Battery Manufacturing Association aus Hove begann 1951 mit der Produktion von Automobilen, basierend auf den Modellen von Hazeldine Motors[2]. Der Markenname lautete BMA. Umfirmierungen in B.M.A. & Electrical Equipment Co., Gates & Pearson Ltd. und letztlich Electric Motors (Hove) Ltd. folgten. 1957 endete die Produktion. Insgesamt entstanden sieben Fahrzeuge.[2] Davon wurde je eines nach Sri Lanka und Dänemark exportiert.[3]
Fahrzeuge
BearbeitenIm Angebot stand das Modell Hazelcar. Es war ein Elektroauto. Ein vierpoliger Elektromotor mit wahlweise 1,5 PS oder 2 PS trieb das Fahrzeug an. Das Getriebe hatte vier Gänge. Die Höchstgeschwindigkeit war mit 32 km/h angegeben und die Reichweite mit 96 km. Die offene zweisitzige Karosserie bestand aus Aluminium. Der Preis von 535 Pfund war zu hoch für einen Erfolg am Markt.[4]
Das zweite Fahrzeug mit der Fahrgestellnummer E 12 erhielt am 7. August 1951 das britische Kennzeichen GBK 155 und das siebte Fahrzeug mit der Fahrgestellnummer E 17 1953 das Kennzeichen HNJ 517.[3]
Das Auktionshaus RM Auctions versteigerte am 16. Februar 2013 ein Fahrzeug von 1953 mit der Fahrgestellnummer E 17 aus dem Bruce Weiner Microcar Museum für 9200 US-Dollar.[5]
Literatur
Bearbeiten- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel B.M.A. Hazelcar.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 171. (englisch)
Weblinks
Bearbeiten- Allcarindex (englisch, abgerufen am 12. Dezember 2014)
- Bericht vom Bentley Wildfowl & Motor Museum über Hazelcar und BMA (englisch, abgerufen am 17. Dezember 2014)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel B.M.A. Hazelcar.
- ↑ a b c George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 171. (englisch)
- ↑ a b Bericht vom Bentley Wildfowl & Motor Museum über Hazelcar und BMA (englisch, abgerufen am 17. Dezember 2014)
- ↑ The Bruce Weiner Microcar Museum: B. M. A. Hazelcar. 2008, abgerufen am 11. Juni 2023 (englisch).
- ↑ Auktion (englisch, abgerufen am 19. Dezember 2014)