Liste der Baudenkmäler in Bernau am Chiemsee

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Bernau am Chiemsee zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Bernau am Chiemsee

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Bernau am Chiemsee

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Bach 22
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube und Heiligennische, 1812 D-1-87-118-1
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BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Saalbau mit Satteldach, Westturm mit Spitzhelm, unter Einbeziehung des spätgotischen Turms und Teilen der Westwand des Vorgängerbaus 1926 nach Plan von Franz Xaver Huf neu errichtet; mit Ausstattung

Grabdenkmal für Maria Bonn mit bronzener Jugendstilbüste, um 1909 durch Clothilde Bauer gestaltet, im Friedhof

Im Friedhof einige schmiedeeiserne Grabkreuze des 18. und 19. Jahrhunderts

D-1-87-118-3
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Kirchplatz 9; am Treppenaufgang zum Friedhof
(Standort)
Gedenksäule an einen Wegebau Granitsäule mit Aufbau, am Schaft bezeichnet mit 1518 und 1765 D-1-87-118-4
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Kirchplatz 9
(Standort)
Gasthaus Einfirstanlage, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Eckerkern, errichtet 1697 D-1-87-118-6
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Schulplatz 1; Schulplatz 2; Hengelerstraße 9
(Standort)
Skulpturen, vier lebensgroße Kalksteinfiguren Homer und Thukydides von Ernst Mayer, Hippokrates und Aristoteles von Francesco Sanguinetti, bis ca.1948 auf der Freitreppe der Staatsbibliothek München, seit 1965 auf Betonsockeln im Schulgarten

(bei der rechten Figur auf der kürzlich ausgetauschten Abbildung handelt es sich weder um Thucydides von Ernst Mayer noch um Hippokrates, wie auf dem Hinweisschild fälschlich angegeben, sondern um Aristoteles von Sanguinetti)

D-1-87-118-44
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Schulplatz 2; im Schulgarten
(Standort)
Grenzstein Bezeichnet mit 1679 D-1-87-118-8
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Widholzerstraße 6; im Kurgarten
(Standort)
Grenzsäule Bezeichnet mit 1679 D-1-87-118-9
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergham 1
(Standort)
Getreidekasten Blockbau, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, mit Holzüberbau mit Flachdach, 18./19. Jahrhundert D-1-87-118-13
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BW
Bergham 3; Bergham 3 a
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelbundwerk und Hochlaube, an der Firstpfette bezeichnet mit 1761 D-1-87-118-14
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Kreuzstraße
(Standort)
Feldkreuz Mit gusseisernen Figuren, 2. Hälfte 19. Jahrhundert; an der Kreuzstraße, Westende D-1-87-118-10
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Nähe Rottauer Straße
(Standort)
Feldkreuz Mit gusseisernen Figuren, um 1900; an der Kreuzstraße, Ostende D-1-87-118-11
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Osterham 10; Osterham 12
(Standort)
Ehemaliges Brunnenwärterhaus an der Soleleitung von Reichenhall Schopfwalmdachbau mit Putzgliederung, 1810

Angebaut Maschinenhaus, Tuffquaderbau mit Zeltdach und Werksteingliederungen, Mitte 19. Jahrhundert

Nebengebäude mit Stall, zweigeschossiger Steildachbau, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-1-87-118-15
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Chiemseepark Felden

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Chiemseepark Felden; im Ort
(Standort)
Grenzsäule aus Tuffstein Bezeichnet mit 1679 D-1-87-118-19
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Bitzer; im Irschener Winkel
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzsäule Bezeichnet mit 1679

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-1-87-118-20
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Rasthausstraße 25; Neumühlstraße 22; 24; 26; 30 und 40
(Standort)
Rasthaus am Chiemsee Weitläufiger Komplex beiderseits der Autobahn München – Salzburg, die Gesamtanlage nach Plan von Fritz Norkauer, 1937–38

Nördlich zum See hin Hotel- und Gaststättenbereich mit Seeterrassen und Freibadeanstalt, in z-förmiger Anordnung, bestehend aus zwei zweigeschossigen Langtrakten nach Westen und Osten und einem erhöhten dreigeschossigen Mittelbau, verputzt mit Werksteinelementen und vorstehendem Flachsatteldach, im Stil des alpenländischen Bauernhauses; mit Ausstattung

Auf der Seeterrassen-Brüstung Bronzestatue „Die Schauende“ von Fritz Klimsch, Abguss wohl 1939 nach Original von 1932

Südlich der Autobahn Funktions- und Betriebsgebäude, drei erdgeschossige um einen Hof geordnete Trakte und ein anschließender Trakt nach Süden, jeweils mit Flachsatteldächern

Südöstlich abgerückt Transformatorenhaus, erdgeschossiger Flachsatteldachbau mit Rundbogentür

D-1-87-118-18
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Giebing 25
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube und Bundwerk am Wirtschaftsteil, Mitte 19. Jahrhundert D-1-87-118-22
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BW
Kleinfeld
(Standort)
Getreidekasten Blockbau, wohl 17. Jahrhundert D-1-87-118-21
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Nähe Giebing
(Standort)
Katholische Ortskapelle Satteldachbau mit Putzgliederung, 1895; mit Ausstattung D-1-87-118-23
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hittostraße 10
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Bartholomäus Saalbau mit Satteldach, Westturm mit Spitzhelm von 1851 und Steinportal von 1792, Langhaus zum Teil romanisch, Chor spätgotisch, barocker Ausbau der Kirche Mitte 17. Jahrhundert und 1760, 1701 Turm von Hans Mayr d. Ä. von der Hausstadt, 1718 Vorhaus, 1843 Dachstuhl, 1898 Erweiterung; mit Ausstattung D-1-87-118-25
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Oberfeld; am westlichen Ortsrand
(Standort)
Wegkreuz Hölzernes Kruzifix, 19. Jahrhundert D-1-87-118-26
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BW
Oberfeld; westlich auf der Anhöhe
(Standort)
Kriegergedächtsniskapelle Steildachbau mit Dachreiter mit Haubendach, neubarock, 1923 D-1-87-118-27
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Hitzelsberg

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Am Kalvarienberg
(Standort)
Kalvarienberg Offene Nischenkapelle, massive Natursteinwand mit hölzerner Stützkonstruktion des Satteldaches, 1859, mit hölzerner Kreuzigungsgruppe, 1886 D-1-87-118-28
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Nähe Engelländerstraße
(Standort)
Lourdeskapelle Holzbau mit vorkragendem Walmdach und Dachreiter mit Zeltdach, um 1900; am Hitzelsberger Waldweg D-1-87-118-30
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Irschener Straße 2
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Bau mit vorkragendem Flachsatteldach, Hochlaube und Putzgliederung, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-87-118-32
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Irschener Straße 5
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und Hochlaube sowie bemalten Balkenköpfen, Firstpfette bezeichnet mit 1826 D-1-87-118-33
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Nähe Irschener Straße
(Standort)
Ortskapelle Satteldachbau mit Dachreiter, 1846; mit Ausstattung D-1-87-118-31
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Großfeld; an der Straße nach Pfaffing
(Standort)
Marterl und Grenzstein Granitsäule mit Rotmarmoraufsatz, bezeichnet mit 1537 und 1610 D-1-87-118-36
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Hochriesstraße 3
(Standort)
Hofkapelle Satteldachbau mit Putzgliederung, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-87-118-35
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Kothöd 6
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, Laube, Giebelbundwerk und geschnitzter Tür, um 1800 D-1-87-118-34
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BW

Weitere Ortsteile

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aufing
Unterfeld in der Flur Aufing
(Standort)
Wegkapelle Satteldachbau mit südlichem Dachreiter und Segmentbogenfenstern; 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-87-118-12
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Dösdorf
Weidholz
(Standort)
Grenzstein aus Granit Bezeichnet mit 1610 W A; im Wald zwischen Dösdorf und dem Hohen Berg, ca. 300 m nordostwärts des Weilers D-1-87-132-7 BW
Eichet
Baumannstraße 36
(Standort)
Vorstandsgebäude der Justizvollzugsanstalt Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit und Putzgliederungen, 1924 von Georg Adlmüller erbaut D-1-87-118-17
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BW
Eichet
Baumannstraße 81; Baumannstraße 83
(Standort)
Justizvollzugsanstalt Bernau T-förmige Anlage mit dreigeschossigem Hauptbau mit Walmdach auf hohem Sockelgeschoss und übergiebeltem Eintangsrisalit, rückwärtiger Zellentrakt viergeschossig mit Walmdach und Firstoberlicht, verputzter Backsteinbau, 1928 D-1-87-118-16
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Kraimoos
Kraimoos 4; an der Abzweigung der Straße nach Stocka
(Standort)
Mariengrotte Aus Sintersteinen mit überlebensgroßer Marienfigur mit Kind, wohl Stuck, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-1-87-118-37
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Kraimoos
Kraimoos 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederung, Hochlaube, Wirtschaftsteil mit Traufbundwerk, Firstpfette bezeichnet mit 1836 D-1-87-118-38
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BW
Reitham
Reitham 13
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, 1793 D-1-87-118-39
Wikidata
BW
Weisham
Nähe Weisham, am nördlichen Ortsrand
(Standort)
Kapelle Rundbau mit Kegeldach und Vorhalle mit Pultdach, 1933; mit Ausstattung D-1-87-118-40
Wikidata
 
Weisham
Staufenstraße 10; am Ostausgang des Ortes
(Standort)
Wegkapelle, Lourdesgrotte Kleiner Bau mit vorkragendem Flachsatteldach, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-87-118-41
Wikidata
 
Westerham
Steigackerstraße 4
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube und geschweiftem Türgerüst mit aufgedoppelter Rautentür, 1784 D-1-87-118-42
Wikidata
BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die noch existieren und früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hitzelsberg
Hitzelsbergstraße 20
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, First bezeichnet mit 1835 D-1-87-118-29
Wikidata
BW
Bernau am Chiemsee
Priener Straße 11
(Standort)
Schnitzfigur des Hl. Leonhard Spätgotisch, um 1500 D-1-87-118-7
Wikidata
BW
Giebing
Oberfeld; östlich des Ortes
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Brechhütte 18. Jahrhundert D-1-87-118-24
Wikidata
Wiedendorf
Wiedendorf 7
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, Rundbogenöffnungen und Bundwerkgiebel, am Firstbaum bezeichnet mit 1782. D-1-87-118-43
Wikidata
BW

Siehe auch

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Literatur

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  • Michael Petzet: Denkmäler in Bayern: Oberbayern. – Hrsg.: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1986

Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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Commons: Baudenkmäler in Bernau am Chiemsee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien