Liste der Baudenkmäler in Riedering

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Riedering zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Einzeldenkmäler

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Riedering

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg 6
(Standort)
Gedenkstein Rotmarmorrelief, bezeichnet 1670; in Mauer des Pfarrhofs eingelassen. D-1-87-167-2  
Am Kirchberg 6
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert; Gedenkstein, bezeichnet 1645. D-1-87-167-3  
Am Kirchberg 8; Am Kirchberg 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Hallenbau mit Satteldach, Südturm mit Spitzhelm und Putzgliederungen, neuromanisch, Chormauern und Turmunterbau wohl 2. Hälfte 15. Jahrhundert, 1858 Neubau durch Michael Gaisberger; mit Ausstattung;

Friedhofskapelle, Satteldachbau mit Rundbogentür, neuromanisch, 1860.

D-1-87-167-1  
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Rosenheimer Straße 47
(Standort)
Wegkreuz Geschnitzter Corpus in ornamentiertem Wettermantel, am Kreuzschaft bezeichnet mit dem Jahr 1852. D-1-87-167-39  
Salinweg 3
(Standort)
Stadel Flachsatteldachbau mit Bundwerk, Ende 18. Jahrhundert, mit überbautem Getreidekasten, Blockbau, 17. Jahrhundert D-1-87-167-6 BW
Salinweg 5
(Standort)
Getreidekasten Blockbau, in den Stadel integriert, 17./18. Jahrhundert D-1-87-167-7 BW

Ackersdorf

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ackersdorf 8
(Standort)
Geschnitzte Haustür mit Natursteingewände, bez. 1851. D-1-87-167-10 BW
Ackersdorf 12
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses sog. Binderhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit gemauerter Stube, um 1750; transloziert aus Kornberg bei Attel 1982 D-1-87-167-45 BW

Beuerberg

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Beuerberg 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, bezeichnet 1851;

Stadel, Ständerriegelbau mit Bundwerk, Mitte 19. Jahrhundert

D-1-87-167-12 BW
Beuerberg 24
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, Ende 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, bezeichnet 1926. D-1-87-167-11 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neukirchener Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Heiligennische, geschweifter Türnische, geschnitzter Tür und Wandmalerei, am Wirtschaftsteil Bundwerk, bezeichnet 1784. D-1-87-167-13  
Neukirchener Straße 6; Neukirchener Straße 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Einfirstanlage, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitiger Laube, geschnitzter Tür und Putzgliederung, im Kern spätes 18. Jahrhundert, 1840 umgestaltet. D-1-87-167-40  

Erlachmühle

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Erlachmühle 2
(Standort)
Stadel mit überbautem Getreidekasten verbretterter Flachsatteldachbau mit Blockbauteil, bezeichnet 1730. D-1-87-167-14 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Farnach 5
(Standort)
Schloss Farnach kleiner Edelsitz, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Putzgliederungen, im Kern 16. Jahrhundert, barocker Ausbau durch Ignaz Anton Gunetzrhainer, 1756–57. D-1-87-167-15  
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Gögging

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gögging 9
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas und Vitus Saalbau mit Satteldach und westlichem Dachreiter mit Zwiebelhaube, im Kern 2. Hälfte 15. Jahrhundert mit älteren Langhausmauern, 1740 Barockisierung, 1842–47 Westteil und Turm erneuert sowie Sakristei angebaut; mit Ausstattung. D-1-87-167-16  
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Gögging 11
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Satteldachbau mit kurzer Laube, breiter Hochlaube, geschnitzter Haustür, bezeichnet 1850 sowie Wandmalerei im Giebel, um 1928. D-1-87-167-41  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Irnkam 15
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Rundbogenöffnungen, traufseitiger Laube und Putzgliederungen, am erneuerten Wirtschaftsteil Bundwerk, Mitte 19. Jahrhundert D-1-87-167-17 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flur Kinten
(Standort)
Wegkapelle Satteldachbau mit Putzgliederung, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung; südwestlich am Waldrand. D-1-87-167-18  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Maria-Stern-Straße 1
(Standort)
Katholische Filial- und Wallfahrtskirche Maria Stern (ehemals St. Johannes Baptist) Saalbau mit Satteldach und Nordturm mit Spitzhelm, Mitte 15. Jahrhundert erbaut, 1716 verlängert, 1750 durch Andreas Vordermayr barockisiert, 1874 Spitzhelm; mit Ausstattung; Friedhofsummauerung, Bruchstein, 17./18. Jahrhundert D-1-87-167-19  
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Obermühl

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obermühl 49
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube, Hochlaube, reicher Bemalung und Stuckdekor, wohl 1946 von Prof. Esterer, München. D-1-87-167-20 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Patting
(Standort)
Katholische Gnadenkapelle St. Maria Satteldachbau mit Putzgliederungen, Anfang 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-87-167-21 BW

Petzgersdorf

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Petzgersdorf
(Standort)
Katholische Kapelle Satteldachbau mit Dachreiter mit Spitzhelm und Rundbogenfenstern, neuromanisch, 1849 erbaut, 1854–55 erweitert; mit Ausstattung. D-1-87-167-22  
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Pfaffenbichl

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frasdorfer Straße 21
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube und Giebelbundwerk, Ende 19. Jahrhundert D-1-87-167-23 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pietzenkirchen 57
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephanus und Laurentius Saalbau mit Satteldach und Westturm mit schiefergedecktem Spitzhelm, Turmunterbau 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Neubau 1882, neugotisch; mit Ausstattung. D-1-87-167-24  
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Schlipfing

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schlipfing 1 a
(Standort)
Zuhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Rundbogenöffnungen, geschnitzter Haustür und Fresko St. Michael, First bezeichnet 1843. D-1-87-167-25 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Angerstraße 5
(Standort)
Wohnteil des Bauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, Firstpfette bezeichnet 1799. D-1-87-167-28  
Endorfer Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit gotisierenden Bogenfenstern im Giebel, geschnitzte neugotische Haustür, um 1860/70. D-1-87-167-29  
Endorfer Straße 13
(Standort)
Gasthaus dreiflügelige Anlage mit Wohnbau und Nebengebäuden, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Rundbogenfenstern im Giebel, spätklassizistische Putzgliederung und neugotische geschnitzte Tür, um 1870–80; mit Ausstattung. D-1-87-167-30  
Endorfer Straße 16
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Rupert und Martin zentralisierender Saalbau mit doppelstöckiger Sakristei und Südturm mit Haubendach, spätbarock, 1766–69 nach Plänen von Johann Michael Fischer unter Verwendung des spätgotischen Vorgängerturms und eines Sakristeibaus von 1673 durch Georg Steindlmüller d. Ä. errichtet, 1955–56 Aufstockung der Sakristei; mit Ausstattung. D-1-87-167-27  
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Kapellenstraße 8
(Standort)
Bauernhof Einfirstanlage, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, Heiligennische und Putzgliederung, 1840. D-1-87-167-31 BW
Nähe Angerstraße
(Standort)
Backofen kleiner Satteldachbau mit nach vorne offenem Dachstuhl, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; zu Angerstraße 3 gehörig. D-1-87-167-44 BW
Nähe Kapellenstraße
(Standort)
Kapelle Maria Dolorosa Walmdachbau mit kleinem Vorraum, barock, wohl um 1744 von Andreas Vordermayr an Stelle einer Vorgängerkapelle von 1675/80 neu erbaut; mit Ausstattung; außerhalb des Ortes. D-1-87-167-32  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Stetten
(Standort)
Stadel Holzbau mit Bundwerk und Hochtenne über massivem Erdgeschoss, Anfang 19. Jahrhundert D-1-87-167-33 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Tinning
(Standort)
Kapelle St. Sebastian Steildachbau mit barocken Fenstern und Putzgliederung, 1640 erbaut, 1667–68 erweitert; mit Ausstattung. D-1-87-167-34  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wieden 1
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel mit Flachsatteldach, verbretterter Laube und überbautem Getreidekasten, 1739. D-1-87-167-35 BW

Wolferkam

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wolferkam 3
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus Brockenmauerwerk mit bemalten Balkenköpfen, geschnitzte Haustür und Bundwerk am Wirtschaftsteil, bezeichnet 1853;

Getreidekasten, Holzbau mit einseitig abgeschlepptem Flachsatteldach und teils Blockbau, 17./18. Jahrhundert

D-1-87-167-36 BW
Wolferkam 21; Wolferkam 21 a; Wolferkam 21 b
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelbundwerk und Hochlaube, am Wirtschaftsteil Bundwerk, Firstpfette bezeichnet 1785. D-1-87-167-37 BW
Wolferkam 24
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hochlaube, Bundwerk am Wirtschaftsteil und gemalten Medaillons auf der Schalung, gegen Mitte 19. Jahrhundert D-1-87-167-38 BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ackersdorf 8
(Standort)
Stadel Bundwerkstadel, Holzbau mit Satteldach und Bundwerk, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-87-167-9 BW

Siehe auch

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Literatur

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  • Michael Petzet: Denkmäler in Bayern: Oberbayern. Hrsg.: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1986

Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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