Liste der Baudenkmäler in Griesstätt

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Griesstätt zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Griesstätt

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Innstraße 15
(Standort)
Parallelhof Ehemaliges Bauernhaus, Einfirstanlage, stattlicher zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Kniestock und Satteldach, an Giebelluke bezeichnet mit „1898“;

Bundwerkstadel, erste Hälfte 19. Jahrhundert.

D-1-87-134-2
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Kirchmaierstraße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist Spätgotische Saalkirche mit leicht eingezogenem Chor und Westturm mit Spitzhelm, barocker Ausbau 1721 und 1775, 1870 verlängert, Turmoberbau 1848; mit Ausstattung. D-1-87-134-1
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Rosenaustraße 1
(Standort)
Ehemaliges Zuhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Schopfwalmdach und Aufzugsluke, um 1840. D-1-87-134-3
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BW
Rosenheimer Straße 4
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossig, mit Krüppelwalmdach und profiliertem Gesims, nach 1803. D-1-87-134-4
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Rosenheimer Straße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger gegliederter Putzbau mit Zeltdach, italianisierend, um 1870/80. D-1-87-134-5
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Nähe Schmiedsteige
(Standort)
Granitpfeiler 2,30 Meter hoch, wohl 17./18. Jahrhundert. D-1-87-134-9
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Wasserburger Straße 2; Nähe Rosenheimer Straße
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Post Langgestreckter zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert;

ehemaliges Ökonomiegebäude, langgestreckter Satteldachbau, Erdgeschoss zum Teil mehrschiffig gewölbt, bezeichnet mit „1873“.

D-1-87-134-7
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Wasserburger Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude des Gasthofs Zweigeschossiger Zeltdachbau mit Fassadengliederung, Erdgeschoss mit Blendarkaden, um 1870/80. D-1-87-134-8
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Altenhohenau

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altenhohenau 8
(Standort)
Hofmarksäule Bezeichnet mit „1585“. D-1-87-134-14
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Altenhohenau 8
(Standort)
Ehemaliger Konventbau mit Refektorium, später Gasthaus Langgestreckter zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, 1775–1779, Erdgeschoss aus Quadermauerwerk wohl noch 13. Jahrhundert. D-1-87-134-12
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Altenhohenau 10
(Standort)
Dominikanerinnenkloster Gestiftet 1235, aufgelöst 1803, zwei zweigeschossige Klostertrakte, nördlich an die Kirche angeschlossen, errichtet in modern-historisierenden Formen, Nordflügel mit Mansard-Walmdach, von Franz Xaver Huf, 1922; mit historischer Ausstattung. D-1-87-134-11
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Altenhohenau 10
(Standort)
Dominikanerinnen-Klosterkirche St. Peter und Paul Saalbau mit eingezogenem Chor und westlichem Dachreiter mit Zwiebelhaube, barocker Neubau um 1670/75 unter Einbeziehung älterer Teile seit 1235, Apsis, Chor und Langhaus-Außenmauern romanisch, Rokoko-Ausbau 1765/74, Turm 1773; mit Ausstattung. D-1-87-134-10
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Altenhohenau 13
(Standort)
Ehemaliges Klosterrichterhaus Zweigeschossig mit Steildach, bezeichnet mit „1719“. D-1-87-134-13
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Altenhohenau 17; Altenhohenau 17 a; in Altenhohenau
(Standort)
Ehemalige Klosterbrauerei Zweigeschossiger Satteldachbau mit Quergiebel, 1775–1779, im Kern wohl älter;

ehemaliger Sommerkeller, zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss mit Arkaden, Obergeschoss in offener Holzbauweise, bezeichnet mit „1854“, über tonnengewölbter Kelleranlage, 1851 und älter.

D-1-87-134-33  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berg 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg Saalbau mit eingezogenem Chor und Westturm mit Zwiebelkuppel, im Kern romanisch, spätgotischer Ausbau im 15. Jahrhundert, Sakristei und Turmaufsatz barock; mit Ausstattung. D-1-87-134-15
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Edenberg

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Edenberg 3
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebelbundwerk, Blockbau-Obergeschoss und Dachwerk, 1727 (dendrochronologisch datiert), Umbau 1808 (dendrochronologisch datiert) und 19. Jahrhundert. D-1-87-134-16
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Goßmaning

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Goßmaning 4
(Standort)
Stadel Mit reichem Gitterbundwerk, erstes Drittel 19. Jahrhundert. D-1-87-134-17
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haid 12
(Standort)
Historische Ausstattung in modernem Kapellenbau um 1845 erbaut, zu Beginn der 1990er Jahre renoviert D-1-87-134-18
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BW

Holzhausen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzhausen 10
(Standort)
Filialkirche Maria Schnee Kleiner barocker Saalbau mit westlichem Dachreiter, zweite Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-87-134-19
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In Holzhausen
(Standort)
Getreidekasten Blockbau, 17./18. Jahrhundert, überbaut durch Stadel. D-1-87-134-20
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BW

Kettenham

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Kettenham
(Standort)
Kapelle Verputzter Satteldachbau mit halbrundem Chorschluss, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-87-134-22
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Kolbing
(Standort)
Lourdeskapelle Neugotischer Satteldachbau mit östlichem Dachreiter, erbaut 1888; mit Ausstattung. D-1-87-134-23
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Laiming
(Standort)
Hofmarksäule Bezeichnet mit „1797“. D-1-87-134-26
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In Laiming
(Standort)
Lourdeskapelle Satteldachbau mit polygonalen Chorschluss und Dachreiter, um 1900; mit Ausstattung. D-1-87-134-24
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Laiming 9
(Standort)
Bundwerkstadel Mit Bohlenwand und Tennkasten, bezeichnet mit „1785“. D-1-87-134-25
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St 2359
(Standort)
Bildstock Granitstele mit Laterne, bezeichnet mit „1759“; bei der ehemaligen Einfahrt in den Ort. D-1-87-134-27
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BW

Viehhausen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Viehhausen
(Standort)
Feldkapelle Kleiner Satteldachbau mit Dachreiter, Ende 18. Jahrhundert. D-1-87-134-28
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BW

Weichselbaum

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Flur Weichselbaum
(Standort)
Votivkapelle Kleiner Massivbau mit Steildach, aus Dankbarkeit vor Pestverschonung errichtet 1648–50; mit Ausstattung. D-1-87-134-29
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BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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  • Michael Petzet: Denkmäler in Bayern: Oberbayern. - Hrsg.: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1986
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Commons: Baudenkmäler in Griesstätt – Sammlung von Bildern