Liste der Baudenkmäler in Obertrubach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Obertrubach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bärnfels-Dorfstraße 32; Nähe Bärnfels-Burgstraße
(Standort)
Burgruine Bärnfels Erhaltene Umfassungsmauern der ehemaligen Kemenate der unteren Burg, Sandstein, 14./15. Jahrhundert D-4-74-156-13  
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Bärnfels, Hauptstraße 9, an der Kreuzung in der Ortsmitte
(Standort)
Kruzifix Gusseisern, auf Sandsteinsockel mit Inschrift, Anfang 20. Jahrhundert D-4-74-156-26 BW
Bärnfels, Schäfhof 11; Bärnfels, Schäfhof 13
(Standort)
Dorfbrunnen mit Brunneneinfassung Sandstein und Beton, unter Zeltdach auf Holzstützen, wohl 19. Jahrhundert D-4-74-156-15 BW
Hut, an der Straße nach Kleingesee
(Standort)
Bildhäuschen Blockpfeiler, Dolomit, bezeichnet „1868“ D-4-74-156-14 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geschwand 76
(Standort)
Kruzifix Gusseisern, auf Steinsockel, bezeichnet „1824“ D-4-74-156-27
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hackermühle 1
(Standort)
Hackermühle Zweigeschossiger massiver Walmdachbau, verputzt, bezeichnet „1770“ D-4-74-156-16  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Herzogwind 8
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Freistehend, eingeschossig, konstruktives Fachwerk, Satteldach, um 1800 D-4-74-156-34  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Hundsdorf, vor beziehungsweise unterhalb der Kapelle
(Standort)
Gusseisenkruzifix Auf Sandsteinsockel, zwischen zwei Linden, um 1900, restauriert 2009 D-4-74-156-29 BW
In Hundsdorf
(Standort)
Kapelle St. Maria Verputzter dreiseitig geschlossener Massivbau, Satteldach mit Haubendachreiter, Neubau von 1952 mit neugotischer Ausstattung D-4-74-156-28  

Obertrubach

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bitz, Flurlage Bitz, 50 Meter ostnordöstlich Grenzstein 39
(Standort)
Fraischgrenzstein Mit Wappen des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel und der Reichsstadt Nürnberg, Sandstein, bezeichnet „1607“ D-4-74-156-12 BW
Eggerten, etwa 100 Meter westlich Forstgrenzstein 36
(Standort)
Fraischgrenzstein Mit Wappen des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel und der Reichsstadt Nürnberg, Sandstein, bezeichnet „1607“ D-4-74-156-11 BW
Kohlberg, zirka 75 Meter südwestlich von Grenzstein 288
(Standort)
Fraischgrenzstein Mit Wappen des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel und der Reichsstadt Nürnberg, Sandstein, bezeichnet „1607“ am Neuen Kohlberg D-4-74-156-6 BW
Nähe An der Kapelle
(Standort)
Feldkapelle, sogenannte Pestkapelle Kleiner Satteldachbau auf Rechteckgrundriss, zur Erinnerung an die Pest 1632–34, wohl 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-74-156-30 BW
Nähe Bergstraße
(Standort)
Kruzifix Holz, gefasst, 19. Jahrhundert D-4-74-156-2 BW
Neuer Kohlberg, Flurlage Eggerten bei Forstgrenzstein 267
(Standort)
Fraischgrenzstein Mit Wappen des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel und der Reichsstadt Nürnberg, Sandstein, bezeichnet „1607“ D-4-74-156-9 BW
Neuer Kohlberg, Flurlage Alter Kohlberg
(Standort)
Fraischgrenzstein Mit Wappen des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel und der Reichsstadt Nürnberg, Sandstein, bezeichnet „1607“ D-4-74-156-10 BW
Östlich Obertrubach am oberen Talrand vor der Staatswaldung Neuer Kohlberg bei Grenzstein 295
(Standort)
Fragment eines Fraischgrenzsteins 1607 D-4-74-156-5 BW
Neuer Kohlberg, bei Forstgrenzstein 274
(Standort)
Fraischgrenzstein Mit Wappen des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel und der Reichsstadt Nürnberg, Sandstein, bezeichnet „1607“ D-4-74-156-8 BW
Bei Grenzstein 284/285 am Neuen Kohlberg
(Standort)
Fraischgrenzstein Mit Wappen des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel und der Reichsstadt Nürnberg, Sandstein, bezeichnet „1607“ D-4-74-156-7 BW
Pfarrer-Grieb-Weg 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Mit spätgotischem Turm, massiv, mit achteckigem Obergeschossen und spitzer Zwiebelhaube des 18. Jahrhunderts, seitlich daran angefügter großer Saalbau mit eingezogenem runden Chorschluss, Stahlbeton, Walmdach und Schleppdächer, 1954; mit Ausstattung

Relieftafel mit Marienbekrönung, Sandstein, bezeichnet „1903“

Frühneuzeitliche Kirchhofmauer, und eingemauerter Grabstein, bezeichnet „1716“

D-4-74-156-3  
Schloßberg 2, in die Ortsmitte versetzt
(Standort)
Fraischgrenzstein Mit Wappen des Bischofs Johann Philipp von Gebsattel und der Reichsstadt Nürnberg, Sandstein, bezeichnet „1607“ D-4-74-156-35 BW
Trubachtalstraße 2
(Standort)
Kaufhaus Wölfel In Ecklage, zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, Backstein, Erdgeschoss verputzt, im Obergeschoss pittoreske aufgeblendete Fensterrahmungen, um 1880/90 D-4-74-156-31 BW
Trubachtalstraße 16
(Standort)
Bauernhaus Traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-4-74-156-4 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Trubach
(Standort)
Römerbrücke Bogenbrücke, einbogige Sandsteinbrücke, 1835/40 D-4-74-156-18  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untertrubach 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Felicitas Massiver Satteldachbau, Turm mit achteckigem Spitzhelm, im Kern Chorturmkirche des 13. Jahrhunderts, 1628 Erweiterung nach Norden durch Giovanni Bonalino, 1981/82 renoviert; mit Ausstattung

Teilstück der Friedhofummauerung, Naturstein

D-4-74-156-19  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hundsberg; In Wolfsberg; Wolfsberg 20
(Standort)
Burgruine Wolfsberg Beträchtliche Mauerreste, Naturstein, mittelalterlich und 16. Jahrhundert; zugehörig Keller und Brunnen im Tal, 17./18. Jahrhundert D-4-74-156-22  
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In Wolfsberg
(Standort)
Katholische St. Maria Satteldachbau auf Rechteckgrundriss, massiv, verputzt, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-74-156-20 BW
Wolfsberg 1
(Standort)
Schule, ehemalige Vogtei und ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv, verputzt, im Kern wohl 17. Jahrhundert, spätere Umbauten, 1935 Schulhauserweiterung D-4-74-156-32 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ziegelmühle 3
(Standort)
Ziegelmühle Mühle, zweigeschossiger breit gelagerter Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-74-156-23  
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Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Obertrubach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien