Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reisenberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reisenberg enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Reisenberg im niederösterreichischen Bezirk Baden.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reisenberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Reisenberg (Q1858478) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Nepomukkapelle, Schuchkapelle
HERIS-ID: 65933
Objekt-ID: 78802
bei Bäckergasse 1
Standort
KG: Reisenberg
Die auf den hl. Johannes Nepomuk geweihte Kapelle wird auf die Zeit um 1780 datiert.[2]
    Figurenbildstock hl. Florian
HERIS-ID: 65935
Objekt-ID: 78804
bei Florianigasse 21
Standort
KG: Reisenberg
Die 1886 geschaffene Statue des hl. Florian wurde 1978/1979 ergänzt und auf einem neuen Pfeiler an den heutigen Standort versetzt.
   
 
Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 65932
Objekt-ID: 78801
Heldenplatz 15, östlich auf der Grünfläche
Standort
KG: Reisenberg
Das Denkmal wurde 1925/26 errichtet und enthält die Statue eines knienden Soldaten sowie Gedenktafeln.
   
 
Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 65875
Objekt-ID: 78744
Hauptplatz 17, nördlich auf der Grünfläche
Standort
KG: Reisenberg
Die Gnadenstuhlgruppe auf toskanischer Säule wurde 1819 errichtet.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Pankratius, Wehrmauer und Friedhof
HERIS-ID: 50474
Objekt-ID: 55490
Kirchengasse
Standort
KG: Reisenberg
Im Kern romanisch-gotische ehemalige Wehrkirche mit vorgestelltem Westturm, heute durch Barockisierung von 1703 geprägt. Außen an der Kirche etliche Grabdenkmäler, im Inneren großer barocker Hochaltar. Im Jahr 2016 erhielt die Kirche drei neue Glocken in den Tonlagen cis 2, h 1, gis 1.[3]
    Hausberg Goldberg
HERIS-ID: 44245
Objekt-ID: 45003
Kirchengasse 11, bei
Standort
KG: Reisenberg
Der Goldberg ist der Hausberg von Reisenberg. Archäologische Funde wie ein Grab aus der Latènezeit und römische Münzen belegen, dass das Areal bereits von den Kelten und später von den Römern genutzt wurde. Ab Mitte des 12. Jahrhunderts gibt es Hinweise auf einen befestigten Ansitz, der bis in die Zeit um 1300 Bestand hatte. Die inmitten der Hausberganlage errichtete mittelalterliche Wehrkirche wurde später barockisiert und zur Pfarrkirche erhoben.[4]
   
 
Mariensäule
HERIS-ID: 65937
Objekt-ID: 78806
 
marterl.at: 10708
gegenüber Reisenberger Straße 1
Standort
KG: Reisenberg
Die barocke Marienstatue auf Pfeiler wurde 1945 hier aufgestellt und ersetzte eine kriegszerstörte Nepomukstatue. Sie befindet sich bei der Brücke über die Fischa im Ortsteil Neu-Reisenberg.
    Weinbergkapelle, Plesslkapelle, Kapelle zum Roten Kreuz
HERIS-ID: 65928
Objekt-ID: 78797

Standort
KG: Reisenberg
Barocker Schweifgiebelbau aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts nördlich außerhalb des Ortes.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Reisenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Historische Bauten und Denkmäler. In: reisenberg.gv.at. Abgerufen am 17. Dezember 2019.
  3. Kirchenglocken-Weihe in Reisenberg in der NÖN vom 12. Juli 2016, abgerufen am 17. Juli 2016.
  4. Reisenberg. In: gedaechtnisdeslandes.at. Abgerufen am 17. Dezember 2019.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.