Liste der stillgelegten Eisenbahnstrecken in Baden-Württemberg

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Die Liste der stillgelegten Eisenbahnstrecken in Baden-Württemberg nennt baden-württembergische Eisenbahnstrecken oder Teilabschnitte von Strecken, die stillgelegt wurden.

Vor 1920

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Zustand
2000
Zustand
2010
Bemerkung
1879 Mannheimer Ringbahn 1435 1 verband den ehemaligen Hafenbahnhof mit dem Hauptbahnhof
1895 Güterverbindungsbahn der alten Odenwaldbahn bei Neckarelz Neckarelz–Osterburken 1435 1 1,2 km [1]
2. März 1914 Güterverbindungsbogen Heidelberg 1435 1 0,8 km im Rahmen der Eröffnung des neuen Heidelberger Rangierbahnhofs[1]
29. Aug. 1914 Rheinufer–Kappel Lokalbahn Rhein–Ettenheimmünster 1000 1 3,0 km 1893 abgebaut abgebaut
1918 Tram Kehl – Straßburg (Elsass) Kehl – Straßburg 1000 2 1878 abgebaut abgebaut Beginn des 1. Weltkriegs, zunächst von Pferden gezogen, 23. November 2018 wiedereröffnet[2]

1920er Jahre

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Datum
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Zustand
2000
Zustand
2010
Bemerkung
24. Okt. 1921 KappelOrschweier Lokalbahn Rhein–Ettenheimmünster 1000 1 5,0 km 1893 abgebaut abgebaut
1. Jan. 1922 HagsfeldSpöck Karlsruher Lokalbahn 1000 1 11,5 km 1891 abgebaut abgebaut
30. Sep. 1922 SchatthausenMeckesheim Wiesloch–Meckesheim 1435 1 11,5 km 1901 abgebaut abgebaut [3]

1930er Jahre

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Zustand
2000
Zustand
2010
Bemerkung
1934 Freiburg im Breisgau Hbf–Bürgerwehrstraße
(alte Trasse)
Freiburg–Donaueschingen
(Höllentalbahn (Schwarzwald))
1435 1 ca. 3 km 1887 abgebaut abgebaut Streckenverlegung im Stadtgebiet von Freiburg
26. Apr. 1936 DurmersheimMörsch Karlsruher Lokalbahn 1000 1 3,5 km 1890 abgebaut abgebaut
14. Aug. 1937 MörschGrünwinkel Karlsruher Lokalbahn 1000 1 11,3 km 1890 abgebaut abgebaut
31. März 1938 DaxlandenGrünwinkel Karlsruher Lokalbahn 1000 1 2,1 km 1913 abgebaut abgebaut
1. Juni 1938 Rastatt Bf.–Rastatt ME Mittelbadische Eisenbahnen 1000 1 1,5 km 1909 abgebaut abgebaut Güterverkehr
1939 Rastatt Bf.–Rastatt ME Mittelbadische Eisenbahnen 1000 1 1,5 km 1909 abgebaut abgebaut Personen- und Gesamtverkehr

1940er Jahre

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Streckenabschnitt
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(Jahr)
Zustand
2000
Zustand
2010
Bemerkung
23. März 1945 Lußhof-Speyer Heidelberg–Speyer 1435 1 17,5 km 1873 abgebaut abgebaut Streckenunterbrechung durch Sprengung der Salierbrücke bei Speyer durch deutsche Truppen.
9. Sep. 1949 ObrigheimNeckarelz Meckesheim–Neckarelz 1435 1 3,2 km 1862 abgebaut abgebaut Formelle Einstellung, seit 30. März 1945 kein Betrieb mehr möglich[1]

1950er Jahre

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Streckenabschnitt
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(Jahr)
Zustand
2000
Zustand
2010
Bemerkung
31. Okt. 1950 Oberuhldingen-MühlhofenUnteruhldingen Oberuhldingen-Mühlhofen–Unteruhldingen 1435 1 2,53 km 1901 abgebaut abgebaut
20. Mai 1951 Lahr Schlüssel-Seelbach Kehl–Seelbach 1000 Einstellung des Personenverkehrs am 2. Mai 1950
4. Okt. 1953 Marbach (Baden)–Bad Dürrheim Marbach–Bad Dürrheim 1435 1 5,4 km 1904 abgebaut abgebaut Personenverkehr
1954 Hockenheim-Talhaus–Lußhof bei Speyer Heidelberg–Speyer 1435 1 ca. 6 km 1873 Der Abschnitt wurde in Hockenheim Eselsbahn genannt.[4]
30. Okt. 1954 Böblingen Zimmerschlag (ehemals Schönaicher First)-Schönaich Schönaicher First–Schönaich
(Aichtalbahn)
1435 1 3,0 km 1922 Personenverkehr
8. Mai 1955 Heidelberg Hbf (alt)–Heidelberg Karlstor Heidelberg-Eberbach-Bad Friedrichshall-Jagstfeld
(Neckartalbahn)
1435 2,2 km im Rahmen der Verlegung des Heidelberger Hauptbahnhofs[1]
8. Mai 1955 Heidelberg Hauptbahnhof (alt)–Heidelberg Hauptbahnhof (neu) 1435 2,6 km abgebaut abgebaut im Rahmen der Verlegung des Heidelberger Hauptbahnhofs[1]
22. Mai 1955 MüllheimBadenweiler Müllheim-Badenweiler Eisenbahn 1000 1 7,6 km 1896 abgebaut abgebaut elektrischer Betrieb
3. Juni 1956 OrschweierEttenheimmünster Lokalbahn Rhein–Ettenheimmünster 1435 1 7,9 km 1893 abgebaut abgebaut Personenverkehr
1. Okt. 1956 MusbergWaldenbuch Waldenbuch–Leinfelden
(Siebenmühlentalbahn)
1435 1 10,1 km 1928 abgebaut abgebaut
31. Dez. 1956 BühlOberbühlertal Bühlertalbahn 1435 1 5,9 km 1896 abgebaut abgebaut Personenverkehr
1. Jan. 1957 Abzw. Seewald–Abzw. Rotenmoos Seewald–Rotenmoos 1435 1 3,2 km 1940
15. Jan. 1958 Beihingen-HeutingsheimBietigheim (Württ) Backnang–Bietigheim 1435 1 6,1 km 1879 formelle Einstellung, seit 20. April 1945 kein Betrieb mehr möglich[3]
1. Mai 1958 EttenheimEttenheimmünster Lokalbahn Rhein–Ettenheimmünster 1435 1 5,0 km 1893 abgebaut abgebaut Güter- und Gesamtverkehr
15. Sep. 1958 BühlOberbühlertal Bühlertalbahn 1435 1 5,9 km 1896 abgebaut abgebaut Güter- und Gesamtverkehr
1. Juli 1959 Böblingen Zimmerschlag (ehemals Schönaicher First)-Schönaich Schönaicher First–Schönaich
(Aichtalbahn)
1435 1 3,0 km 1922 Güterverkehr und Gesamtverkehr
23. Nov. 1959 SchiltachSchramberg Schiltach–Schramberg 1435 1 8,8 km 1892 Personenverkehr

1960er Jahre

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Datum
Streckenabschnitt
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Zustand
2000
Zustand
2010
Bemerkung
13. Okt. 1960 TiefenbachHilsbach Bruchsal–Odenheim
(Katzbachbahn)
1435 1 7,1 km 1896 abgebaut abgebaut [3]
29. Sep. 1963 RossbergBad Wurzach Rossberg–Wurzach
(Rossbergbahn)
1435 1 11,0 km 1904 Güterverkehr Güterverkehr Personenverkehr
3. Mai 1964 Lauffen am NeckarLeonbronn Lauffen am Neckar–Leonbronn
(Zabergäubahn)
750
1435
1 20,3 km 1896 außer Betrieb außer Betrieb Keine Stilllegung. Wiederaufnahme des Betriebs nach Umbau auf Normalspur am 27. Sep. 1964 bzw. am 25. Juli 1965
31. Mai 1964 Biberach an der RißOchsenhausen Biberach–Ochsenhausen 750 1 22,2 km 1899–1900 Museumsbetrieb Warthausen–Ochsenhausen Personenverkehr
14. Nov. 1964 LangensteinbachIttersbach Busenbach–Ittersbach 1000 1 7,2 km 1899 größtenteils abgebaut, einzelne Abschnitte wiederaufgebaut Gesamtverkehr, 1975 Neubau mit veränderter Streckenführung
30. Juni 1965 OberschefflenzBilligheim (Baden) Oberschefflenz–Billigheim
(Schefflenztalbahn)
1435 1 8,6 km 1908 abgebaut abgebaut [1]
31. Aug. 1966 OrschweierEttenheim Lokalbahn Rhein–Ettenheimmünster 1435 1 2,9 km 1893 abgebaut abgebaut Einstellung Gesamtverkehr
23. Sep. 1966 SpaichingenReichenbach am Heuberg Spaichingen–Reichenbach
(Heubergbahn)
1435 1 17,71 km 1928 heute Fuß- / Radweg Spaichingen-Gosheim-Wehingen und Wehingen-Reichenbach
24. Sep. 1966 Marbach (Baden)–Bad Dürrheim Marbach–Bad Dürrheim 1435 1 5,4 km 1904 abgebaut abgebaut Güter- und Gesamtverkehr
25. Sep. 1966 ZellTodtnau Zell–Todtnau 1000 1 18,7 km 1889 abgebaut abgebaut Personenverkehr
21. Nov. 1966 SingenBeuren-Büßlingen Singen–Beuren-Büßlingen
(Randenbahn)
1435 1 14,31 km 1913 abgebaut abgebaut
1966 Mannheim-RheinauKetsch Mannheim-Rheinau–Ketsch 1435 1 6,8 km 1905-12 abgebaut abgebaut
28. Mai 1967 NagoldAltensteig Nagold-Altensteig 1000 1 15,11 km 1891 abgebaut abgebaut
1. Feb. 1967 HeidelbergSchwetzingen Heidelberg–Speyer 1435 1 9,4 km 1873 abgebaut abgebaut
28. Feb. 1967 DielheimSchatthausen Wiesloch–Meckesheim 1435 1 6,8 km 1901 abgebaut abgebaut [3]
24. Sep. 1967 ZellTodtnau Zell–Todtnau 1000 1 18,7 km 1889 abgebaut abgebaut Güter- und Gesamtverkehr
31. Dez. 1968 Steinheim an der MurrTalheim Marbach am Neckar–Heilbronn
(Bottwartalbahn)
750
1435
1 22,7 km 1894–1900 abgebaut abgebaut Abschnitt Marbach–Steinheim auf Normalspur umgespurt
31. Jan. 1968 TauberbischofsheimKönigheim Tauberbischofsheim–Königheim 1435 1 6,4 km 1914 abgebaut abgebaut [1]
3. Aug. 1968 PforzheimIttersbach Pforzheim–Ittersbach
(Pforzheimer Kleinbahn)
1000 1 18,7 km 1900 abgebaut abgebaut
3. Aug. 1968 Kehl – Freistett Mittelbadische Eisenbahn "Entenköpfer" Kehl -Bühl 1000 1 16,8 km 1892 abgebaut abgebaut Einstellung des Personenverkehrs bereits am 24. September 1966, dann zwei Jahre nur Güterverkehr
30. Mai 1969 SigmaringenKrauchenwies Krauchenwies–Sigmaringen 1435 1 9,1 km 1873 abgebaut abgebaut
31. Mai 1969 Mannheim-SeckenheimNeckarhausenEdingen Mannheim Kurpfalzbrücke–Edingen–Heidelberg 1000 6,6 km 1891
28. Juli 1969 HonauKleinengstingen Reutlingen–Schelklingen 1435 1 4,3 km 1893 abgebaut abgebaut heute Fuß- / Radweg
27. Sep. 1969 StaufenSulzburg Bad Krotzingen–Staufen–Sulzburg 1435 1 5,8 km 1894 abgebaut abgebaut Personenverkehr

1970er Jahre

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Datum
Streckenabschnitt
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Zustand
2000
Zustand
2010
Bemerkung
1970 SindelfingenRenningen Böblingen–Renningen
(Rankbachbahn)
1435 1 12,0 km 1915 Güterverkehr in Betrieb Personenverkehr, wieder aufgenommen am 10. Juni 2010
April bis Sep. 1970 Freistett – Schwarzach Mittelbadische Eisenbahn: Kehl – Bühl 1000 1 22,0 km 1892 abgebaut abgebaut Streckenabschnitt Greffern/Baden-Airpark Schwarzach – Bühl wurde 1972 auf Normalspur umgebaut und wird seither nur für den Gütertransport genutzt.
1. Juli 1970 Heidelberg OEG-Güterbahnhof–Schriesheim Weinheim–Heidelberg 1435+1000 1 8,4 km 1906 abgebaut abgebaut (Güterbahn)
22. Mai 1971 Mimmenhausen-Neufrach–Frickingen Mimmenhausen-Neufrach–Frickingen 1435 1 8,23 km 1905 abgebaut abgebaut
23. Mai 1971 Laupheim West–Schwendi Laupheim West–Schwendi 1435 1 13,7 km 1904 Personenverkehr, seit 1999 bis Laupheim Stadt reaktiviert
26. Sep. 1971 Aglasterhausen–Obrigheim Meckesheim–Neckarelz 1435 1 8,0 km 1862 abgebaut abgebaut [1]
30. Sep. 1972 Furtwangen–Bräunlingen Donaueschingen–Furtwangen
(Bregtalbahn)
1435 1 27,02 km 1892-93 abgebaut abgebaut
30. Nov. 1972 Aalen-Neresheim-Dillingen Aalen–Dillingen
(Härtsfeldbahn)
1000 1 55,49 km 1901 abgebaut abgebaut Teilstück Neresheim-Katzenstein (2001 bzw. 2021) als Museumsbahn wiederaufgebaut
15. März 1973 GrunernSulzburg Bad Krotzingen–Staufen–Sulzburg 1435 1 4,0 km 1894 abgebaut abgebaut Güter- und Gesamtverkehr
3. Juni 1973 Mosbach–Mudau Mosbach–Mudau 1000 1 27,6 km 1905 abgebaut abgebaut [1]
31. Jan. 1975 Odenheim Ost–Tiefenbach Bruchsal–Odenheim
(Katzbachbahn)
1435 1 3,7 km 1896 abgebaut abgebaut [3]
31. Jan. 1975 Wiesloch Stadt–Dielheim Wiesloch–Meckesheim 1435 1 6,8 km 1901 abgebaut abgebaut [3]
1. Jan. 1977 Kappel Gutachbrücke–Bonndorf (Schw.) Kappel-Gutachbrücke-Bonndorf 1435 1 19,78 km 1907 abgebaut abgebaut
24. Sep. 1977 Baden-Oos-Baden-Baden Baden-Oos–Baden-Baden 1435 2 4,3 km 1845 abgebaut abgebaut elektrischer Betrieb
26. Mai 1979 (Lohr–)–Landesgrenze–Wertheim Lohr–Wertheim 1435 1 1,5 km 1881 abgebaut abgebaut [1]

1980er Jahre

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Datum
Streckenabschnitt
Strecke
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Länge
(km)
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(Jahr)
Zustand
2000
Zustand
2010
Bemerkung
30. Mai 1980 Wiesloch Stadt–Waldangelloch Wiesloch Stadt–Waldangelloch 1435 1 13,1 km 1901 abgebaut abgebaut [3]
1. Nov. 1981 Neckarsteinach–Schönau (b Heidelberg) Neckarsteinach–Schönau 1435 1 5,0 km 1928 abgebaut abgebaut formelle Einstellung, Betrieb endete am 15. Januar 1981,[1]
31. Juli 1982 Ohmenhausen–Gönningen Reutlingen–Gönningen
(Gönninger Bahn)
1435 1 10,1 km 1902 abgebaut abgebaut Personenverkehr endete am 29. Mai 1976
28. Mai 1983 Reutlingen Süd–Honau Reutlingen–Schelklingen 1435 1 7,9 km 1892 abgebaut abgebaut Personenverkehr endete am 1. Juni 1980
28. Sep. 1984 Laupheim West–Schwendi Laupheim West–Schwendi 1435 1 13,7 km 1904 Güterverkehr
14. Apr. 1985 Haltingen–Kandern Haltingen–Kandern
(Kandertalbahn)
1435 1 12,9 km 1895 Museumsbetrieb Museumsbetrieb Nach einem Dammrutsch am 4. Juli 1983 bei Wollbach wurde der Verkehr zwischen Wollbach und Kandern eingestellt, der Personenverkehr offiziell zum 31. Dezember 1983. Die Einstellung des Güterverkehrs bis Wollbach erfolgte am 1. April 1985. Zum 14. April 1985 wurde die Strecke formal stillgelegt.[5]
30. Juni 1985 Abzweig Industriegebiet Betzingen–Ohmenhausen Reutlingen–Gönningen
(Gönninger Bahn)
1435 1 3,0 km 1902 abgebaut abgebaut Personenverkehr endete am 29. Mai 1976. Strecke Reutlingen–Industriegebiet Betzingen wurde bis 1997 als Anschlussbahn weitergeführt
31. Aug. 1985 Amstetten (Württemberg)–Oppingen Amstetten–Laichingen 1000 1 5,7 km 1901 Museumsbetrieb Museumsbetrieb Personenverkehr
31. Aug. 1985 Oppingen–Laichingen Amstetten–Laichingen 1000 1 13,2 km 1901 Personenverkehr
14. Sep. 1985 Amstetten (Württemberg)–Oppingen–Laichingen Amstetten–Laichingen 1000 1 13,2 km 1901 Güterverkehr
31. Dez. 1985 Schwäbisch Gmünd–Faurndau Nord Schwäbisch Gmünd–Göppingen
(Hohenstaufenbahn)
1435 1 24,83 km 1911-12 abgebaut abgebaut Personenverkehr endete am 2. Juni 1984
30. Mai 1986 Odenheim–Odenheim Ost Bruchsal–Odenheim
(Katzbachbahn)
1435 1 0,7 km 1896 abgebaut abgebaut [3]
23. Dez. 1988 Möckmühl–Widdern Möckmühl–Dörzbach
(Jagsttalbahn)
750 1 7,6 km 1900 abgebaut abgebaut Keine Stilllegung. Strecke gilt seitdem als technisch vorübergehend eingestellt,[1]
23. Dez. 1988 Widdern–Dörzbach Möckmühl–Dörzbach
(Jagsttalbahn)
750 1 31,5 km 1900 außer Betrieb Keine Stilllegung. Strecke gilt seitdem als technisch vorübergehend eingestellt,[1]

1990er Jahre

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Datum
Streckenabschnitt
Strecke
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Länge
(km)
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(Jahr)
Zustand
2000
Zustand
2010
Bemerkung
30. Sep. 1990 Vaihingen (Enz) Nord–Illingen (Württ.) (alte Trasse) Bruchsal–Bietigheim-Bissingen
(Westbahn)
1435 2 4,1 km 1853 abgebaut abgebaut Streckenverlegung im Zuge der Anbindung des neuen Bahnhofs Vaihingen (Enz) an der Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart
31. Okt. 1991 SchiltachSchramberg Schiltach–Schramberg 1435 1 8,8 km 1892 abgebaut abgebaut offizielle Stilllegung, am 6. April 1990 wurde nach einem Dammrutsch der Güterverkehr eingestellt.
30. Sep. 1993 Wiesloch-Walldorf–Wiesloch Stadt Wiesloch-Walldorf–Wiesloch Stadt 1435 1 3,1 km 1901 abgebaut abgebaut [3]
17. Okt. 1993 Internationale Gartenbauausstellung 1993 Panoramabahn 1435 1 4,6 km 1993 abgebaut abgebaut
31. Dez. 1993 Bad Friedrichshall-Jagstfeld–Ohrnberg Bad Friedrichshall-Jagstfeld–Ohrnberg
(Untere Kochertalbahn)
1435 1 22,6 km 1907-13 abgebaut abgebaut
24. Sep. 1994 Waldenburg-Künzelsau–Forchtenberg Waldenburg–Forchtenberg
(Kochertalbahn)
1435 1 23,52 km 1892–1924 außer Betrieb
26. Sep. 1994 Wehr (Baden)–Bad Säckingen Schopfheim–Bad Säckingen
(Wehratalbahn)
1435 1 10,5 km 1890 abgebaut abgebaut Strecke wurde elektrisch betrieben[6]
31. Dez. 1994 Basel Bad Bf–Abzw. Grenzacher Horn Basel–Konstanz
(Hochrheinbahn)
1435 1 4,0 km (Güterbahn)[6]
30. Mai 1995 Reutlingen Hbf–Reutlingen Süd Reutlingen–Schelklingen
(Schwäbische Albbahn)
1435 1 3,1 km 1892 außer Betrieb [6]
1. Juli 1995 Süßen–Donzdorf Süßen–Weißenstein
(Lautertalbahn (Württemberg))
1435 1 3,4 km 1901 abgebaut abgebaut [6]
1. Juli 1995 Lauffen (Neckar)–Leonbronn Lauffen am Neckar–Leonbronn
(Zabergäubahn)
750
1435
1 20,3 km 1896 außer Betrieb Weiterhin gewidmete Bahnanlage. Gleisanlagen vorhanden[6]
31. Juli 1995 Kirchheim (Teck)–Holzmaden Kirchheim (Teck) Süd–Weilheim (Teck) 1435 1 6,1 km 1908 [6]
31. Aug. 1995 Weil der StadtCalw Stuttgart–Calw
(Schwarzwaldbahn (Württemberg))
1435 1 22,8 km 1872 außer Betrieb außer Betrieb Keine Stilllegung, da formaler Übergang ab 1. Sept. 1995 auf Landkreis Calw als gewidmete Bahnanlage. 2014 Beschluss zur Wiederinbetriebnahme (für Mitte 2025 geplant)
15. Okt. 1995 Lahr (Schwarzw)–Lahr Stadt Lahr–Lahr Stadt 1435 1 3,2 km 1865 [6]
30. Nov. 1995 Kurve Heilbronn Gbf–Kraichgaubahn Kraichgaubahn 1435 1 0,8 km abgebaut abgebaut formelle Einstellung, Betrieb endete am 24. September 1995,[6], [3]
1996 StaufenGrunern Bad Krotzingen–Staufen–Sulzburg 1435 1 1,8 km 1894 abgebaut abgebaut Güter- und Gesamtverkehr
31. Jan. 1996 Meckenbeuren–Tettnang Meckenbeuren–Tettnang 1435 1 4,3 km 1895 Güterverkehr teilweise abgebaut 2010 Baubeginn der innerörtlichen Entlastungsstraße auf Teilen der ehemaligen Bahnlinie innerhalb Tettnangs[6]
1. März 1996 Amstetten-Gerstetten Amstetten–Gerstetten 1435 1 19,9 km 1906 seit 19__ Museumszüge
12. Sep. 1996 Rudersberg Nord–Welzheim Schorndorf–Welzheim
(Wieslauftalbahn)
1435 1 12,2 km 1911 außer Betrieb Keine Stilllegung. Vorübergehende Sperrung aus technischen Gründen. Übergang auf Zweckverband Wieslauftalbahn. 2010 Betriebsaufnahme für Museumszüge[6]
31. Okt. 1996 Blaufelden–Langenburg Blaufelden–Langenburg 1435 1 12,0 km 1900 außer Betrieb Gleisanlagen vorhanden. Reaktivierung durch Förderverein geplant[6]
30. Sep. 1997 Basel Bad Rbf–Weil (Rhein) 1435 4 km [6]
30. Nov. 1997 Heidelberg Rbf–Königstuhl Heidelberg-Eberbach-Bad Friedrichshall-Jagstfeld
(Neckartalbahn)
1435 2 2,7 km 1914 abgebaut abgebaut [1]
15. Dez. 1997 Göppingen–Holzheim Göppingen–Boll
(Voralbbahn)
1435 1 3,0 km 1926 Güterverkehr Gleisanlagen weitgehend vorhanden. Erhaltung durch Förderverein[6]
15. Dez. 1997 Holzheim–Bad Boll Göppingen–Boll
(Voralbbahn)
1435 1 9,2 km 1926 außer Betrieb Gleisanlagen weitgehend vorhanden. Erhaltung durch Förderverein[6]
29. Juli 1998 Albstadt-Ebingen–Albstadt-Onstmettingen Ebingen–Onstmettingen
(Talgangbahn)
1435 1 8,2 km 1901 außer Betrieb Gleisanlagen vorhanden. Als Bahnanlage gewidmet. Vorgehalten für angestrebte Reaktivierung im Rahmen der Regionalstadtbahn Neckar-Alb[6]
31. Okt. 1999 Walldürn–Hardheim Walldürn–Hardheim 1435 1 9,7 km 1911 außer Betrieb [6]
30. Nov. 1999 Abzweig Baienfurt West–Weingarten (Württ.) Niederbiegen–Weingarten 1435 1 2,0 km 1911 ? Güterverkehr [6]

2000er Jahre

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Datum
Streckenabschnitt
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Zustand
2000
Zustand
2010
Bemerkung
15. Aug. 2000 Heilbronn-Karlstor–Heilbronn Süd Marbach am Neckar–Heilbronn
(Bottwartalbahn)
1435 1 2,7 km 1900 Güterverkehr abgebaut [6]
30. Nov. 2000 Mannheim-Friedrichsfeld Süd–Heidelberg-Kirchheim 1435 2 12,0 km teilweise abgebaut im Rahmen der Stilllegung vom Rangierbahnhof Heidelberg[6]
30. Nov. 2000 Heidelberg-Wieblingen–Heidelberg Rbf 1435 2,1 km abgebaut im Rahmen der Stilllegung vom Rangierbahnhof Heidelberg[6]
11. Apr. 2002 Geislingen (Steige)–Geislingen Altenstadt Geislingen (Steige)–Wiesensteig 1435 1 3,1 km 1903 Güterverkehr [6]
15. Dez. 2002 Vaihingen (Enz) Nord–Enzweihingen Vaihingen an der Enz–Enzweihingen
(Vaihinger Stadtbahn)
1435 1 7,0 km 1904 in Betrieb abgebaut [3]
21. Dez. 2002 RossbergBad Wurzach Rossberg–Wurzach
(Rossbergbahn)
1435 1 11,0 km 1904 Güterverkehr, aber bereits 2003 für diesen wieder reaktiviert
29. Juni 2004 Stockach–Schwackenreute Radolfzell–Mengen 1435 1 10,3 km 1870 Güterverkehr Güterverkehr Übergang an Ablachtalbahn GmbH, Infrastruktur in Betrieb
30. Sep. 2004 Altshausen–Pfullendorf Altshausen–Schwackenreute 1435 1 25,0 km 1875 Güterverkehr in Betrieb Übergang an Stadt Pfullendorf als gewidmete Bahninfrastruktur. 2009 Wiederaufnahme des Personenverkehrs (für Ausflugszüge)[6]
18. Nov. 2004 Abzw. Aischbach–Vaihingen (Enz) Nord Bruchsal–Bietigheim-Bissingen
(Westbahn (Württemberg))
1435 1 1,4 km 1853 Güterverkehr abgebaut formelle Einstellung, Betrieb endete am 15. Dezember 2002[6], [3]
30. Sep. 2005 Ludwigsburg (Lotter)–Markgröningen Ludwigsburg–Markgröningen 1435 1 4,7 km 1916 Güterverkehr außer Betrieb Stillgelegt wurde der Abschnitt Ludwigsburg (Anschluss Lotter) – Markgröningen[6]. Wiederinbetriebnahme im Rahmen der Stadtbahn Ludwigsburg geplant
24. Okt. 2005 Weinheim (Bergstraße)–km 7,1 (Landesgrenze zu Hessen)(–Viernheim) Weinheim–Viernheim 1435 1 7,1 km 1905 Güterverkehr [6]
31. Okt. 2005 Gaildorf–Untergröningen Gaildorf–Untergröningen
(Obere Kochertalbahn)
1435 1 18,5 km 1903 in Betrieb abgebaut offizielle Einstellung des Betriebs; Genehmigung der Stilllegung durch das Innenministerium Baden-Württemberg steht noch aus

2010er Jahre

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Datum
Streckenabschnitt
Strecke
Spur-
weite
mm
G
l
e
i
s
e
Länge
(km)
er-
öff-
net
(Jahr)
Bemerkung
9. Juli 2015 Niederbiegen–Weingarten Niederbiegen–Abzw. Weingarten 1435 1 2,3 km 1911 [6]
9. Juli 2015 Abzw. Weingarten–Baienfurt Baienfurt West–Baienfurt Gbf 1435 1 1,0 km 1911 [6]
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Commons: Stillgelegte Eisenbahnstrecken in Baden-Württemberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j k l m n Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main. Band 1: Historische Entwicklung und Bahnbau. EK-Verlag, Freiburg (Breisgau) 2001, ISBN 3-88255-766-4.
  2. Alexander Gehringer: Historisch: Tramzüge und Busse zwischen Straßburg und Kehl. In: Kehler Zeitung. 5. Dezember 2018, abgerufen am 10. Januar 2019.
  3. a b c d e f g h i j k l Hans-Wolfgang Scharf: Die Eisenbahn im Kraichgau. Eisenbahngeschichte zwischen Rhein und Neckar. EK-Verlag, Freiburg (Breisgau) 2006, ISBN 3-88255-769-9.
  4. [1]. Verkehrsrelikte im Kraichgau und Rhein-Neckar-Raum. Abgerufen am 1. Dezember 2011.
  5. Hans-Wolfgang Scharf: Die Eisenbahn am Hochrhein. Band 1: Von Basel zum Bodensee 1840–1939. EK-Verlag, Freiburg (Breisgau) 1993, ISBN 3-88255-755-9.
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa Liste seit der Bahnreform stillgelegter Strecken in Baden-Württemberg auf der Website des Eisenbahn-Bundesamts