Liste von Persönlichkeiten der Stadt Tübingen

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Diese Liste enthält in Tübingen geborene Persönlichkeiten sowie solche, die in Tübingen gewirkt haben, dabei jedoch andernorts geboren wurden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Wappen der Stadt Tübingen
Wappen der Stadt Tübingen

In Tübingen geborene Persönlichkeiten Bearbeiten

Bis 1700 Bearbeiten

18. Jahrhundert Bearbeiten

19. Jahrhundert Bearbeiten

1801 bis 1850 Bearbeiten

1851 bis 1900 Bearbeiten

20. Jahrhundert Bearbeiten

1901 bis 1925 Bearbeiten

1926 bis 1950 Bearbeiten

1951 bis 1975 Bearbeiten

1976 bis 2000 Bearbeiten

21. Jahrhundert Bearbeiten

Bekannte Einwohner von Tübingen Bearbeiten

Bis 1800 Bearbeiten

  • Johannes Nauclerus (1425–1510), Gelehrter, Jurist, Theologe und Historiker, erster Rektor der Universität Tübingen
  • Martin Prenninger, genannt Martinus Uranius (um 1450 – 1501), Humanist und Rechtsgelehrter; hatte von 1490 bis zu seinem Tod den Lehrstuhl für kanonisches Recht inne
  • Heinrich Bebel (1472–1518), Humanist und poeta laureatus, Verfasser der einflussreichen Schwanksammlung Facetiae, lehrte von 1496 bis zu seinem Tod Poesie und Eloquenz an der Universität.
  • Johannes Hiltebrant (um 1480 – um 1514), humanistischer Lehrer
  • Philipp Melanchthon (1497–1560), Theologe, Philologe, Philosoph, Humanist, sog. „Praeceptor Germaniae“, studierte, lehrte und veröffentlichte 1512–1518 in Tübingen
  • Pier Paolo Vergerio (1498–1565), lutherischer Theologe und italienischer Reformator, war seit 1553 Rat bei Herzog Christoph von Württemberg mit Dienstsitz in Tübingen
  • Leonhart Fuchs (1501–1566), Mediziner und Botaniker, Herausgeber des „New Kreüterbuch“, eines der ersten systematischen Kräuterbücher
  • Fabian Kommerell (≈1504–1594), Tübinger Bäcker und Ratsverwandter
  • Magdalena Morhart (≈1505–1574), Buchdruckerin
  • Primus Truber (1508–1586) Reformator Sloweniens und Begründer der slowenischen Schriftsprache lebte von 1567 bis 1568 im heutigen Tübinger Stadtteil Derendingen
  • Hans Schickhardt (1512–1585), Maler
  • Pavao Skalić (1534–1575), kroatischer Humanist, Priester und Universalgelehrter; lehrte an der Tübinger Hochschule
  • Christoph Jelin (um 1550 – 1610), Bildhauer, hat unter anderem das Renaissanceportal von Hohentübingen und diverse Grabmale in der Stiftskirche gestaltet
  • Johannes Mockel (1567–1631), Jurist, Gastwirt, Koch, Lehrer und Tübinger Ratsverwandter
  • Johannes Kepler (1571–1630), protestantischer Theologe, Naturphilosoph, Astronom, Mathematiker und Optiker
  • Christoph Kaldenbach (1613–1698), Dichterhumanist
  • Johann Georg Dramburg (≈ 1640–1700), Maler
  • Johann Glocker (≈1690–1763), Maler
  • Wolfgang Dietrich Majer (1698–1762), Maler
  • Andreas Kommerell (1741–1824), Gastwirt, Reichsposthalter sowie Ratsverwandter beziehungsweise Gerichtsverwandter
  • Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831), der preußische Staatsphilosoph studierte im Tübinger Stift Theologie
  • Friedrich Hölderlin (1770–1843), studierte im Tübinger Stift Theologie. Unter seinen Kommilitonen befand sich auch Georg Wilhelm Friedrich Hegel
  • Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854), der Philosoph und Vertreter des Deutschen Idealismus war mit Hegel und Hölderlin im Stift
  • Karl Friedrich von Hufnagel (1788–1848), Rechtswissenschaftler und Politiker, Direktor des örtlichen Gerichtshofes, starb in Tübingen.
  • Friedrich Silcher (1789–1860) wirkte von 1817 an als Musikdirektor an der Universität zu Tübingen und ist auf dem alten Tübinger Stadtfriedhof begraben. Auf der Neckarinsel gegenüber dem Hölderlinturm befindet sich ein großes Denkmal für den Komponisten.
  • Friedrich Heinrich Kern (1790–1842), Theologe und Hochschullehrer, Frühprediger an der Stiftskirche
  • August Gebauer (1792–1852), Schriftsteller, lebte in Tübingen
  • Carl Friedrich Haug (1795–1869), protestantischer Theologe, Professor für Universalgeschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen
  • Ludwig August Helvig (1796–1855), Zeichner, Zeichenlehrer und Lithograph
  • Immanuel Hermann Fichte (1796–1879), Theologe

1801 bis 1900 Bearbeiten

Ab 1901 Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten